Die durch ihre teils türkischsprachige Werbung bei PI-lern oft wenig beliebte Drogeriemarktkette Schlecker ist insolvent und die von den Bundesländern geplante „Auffanglösung“ ist am Widerstand der FDP gescheitert. Man kann in diesem Fall nur sagen, „gut so“!
Zwar ist es tragisch für die vielen Tausend Schlecker-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Gleichwohl unterscheidet sich diese Insolvenz fundamental von klassischen Industrieinsolvenzen.
(von Thorsten M.)
Geht in Deutschland eine Werft oder ein Maschinenbauer pleite, sind dies in der Regel Firmen mit Beitrag zum deutschen Export (und damit in unserem rohstoffarmen Land zu unserer „Einkaufsfähigkeit im Ausland“). Darüber hinaus sind industrielle Kerne stets Wirtschaftsmotoren, die eine große Zahl von ortsansässigen Zuliefer- und Handwerksbetrieben mit ernähren. Schließen solche Standorte, wie dies auf absehbare Zeit für das Opel-Werk in Bochum mit seinen über 3000 Mitarbeitern befürchtet wird, wandert diese gesamte Wertschöpfung in der Regel in Niedriglohnländer.
Gänzlich anders ist die Situation aber bei einem Distributionsunternehmen, wie Schlecker. Hier geht – außer ein paar Jobs in der Zentralverwaltung – kein einziger Arbeitsplatz durch die Insolvenz wirklich verloren. (Wenn man das Problem des überdehnten Filialnetzes von Schlecker einmal außen vor lässt). Vor allem wandert aber kein einziger Arbeitsplatz (und damit „Euro Volkswohlstand“) ins Ausland ab, da die Aufgabe „Verteilung von Drogeriewaren an die 82 Mio. Einwohner der BRD“ so oder so weiterhin von Menschen – dann eben bei Konkurrenzunternehmen – erledigt werden muss. Mehr als einen bestimmten Umsatz kann aber „ein Quadratmeter Verkaufsfläche“ oder „eine Stunde Verkäuferin“nicht generieren, so dass automatisch Wettbewerber neue Filialen eröffnen und neue Mitarbeiter einstellen werden. Hinzu kommt, dass – im Gegensatz zu einer Industriepleite – eine solche Distributoren-Insolvenz nicht punktuell eine Region belastet, sondern sich gleichmäßig über das ganze Land auswirkt. Dies ist bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation und bei der zu erwartenden Neuentstehung von Filialen in den betroffenen Orten ein volkswirtschaftlich vernachlässigbares Problem.
Einmal mehr zeigt sich, wie unser Land in einer Vollkasko-Mentalität sozialistischer Träumereien zu ersticken droht. Und die Baden-Württembergische Landesregierung mit ihrem „Bruder-Leichtfuß-SPD-Wirtschaftsminister“ Nils Schmid untermauert, dass sie von Wirtschaft absolut keine Ahnung hat. Leider ist die Bevölkerung aber inzwischen so verblödet, dass man das völlig richtige Veto der FDP nur noch als heroisch bezeichnen kann. Danken wird der Wähler ihr dieses Ausscheren aus der „sozialistischen Einheitsfront“ vermutlich nicht.
Like
Aber die FDP wird wegen ihres Doppelspiels beim ESM total unglaubwürdig. Das Schleckerthema lenkt nur ab von den wirklichen Problemen dieser Partei.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/03/29/das-doppelgesicht-des-wirtschaftsministers/
Ja, das ist tragisch! Aber die Angestellten sind meist nur deutsche (oft alleinerzeihende) Frauen, sonst NICHTS!
In der Forbesliste von März 2010 stand Anton Schlecker mit 3 Milliarden Privatvermögen !
Wo bitte ist dieses Geld geblieben ?
Warscheinlich in einer zwielichte Karribikstaat !Schauen wir mal wo er bald so
Auftaucht !
11.000 Schlecker-Mitarbeiterinnen stehen bald auf der Strasse – und die 1% Partei FDP feiert das als ihren Erfolg!
Ich finde es nicht gut, wenn PI ins gleiche Horn bläst.
Geld für Griechenland und andere EURO-Pleitestaaten ist aber genug und mit ESM für IMMER vorhanden!
Die “Gefahr von rechts” wird von den linken Meinungsmachern nur solange beschworen, solange man damit der politischen Mitte ein schlechtes Gewissen einreden kann.
Sobald tatsächlich ein gefährlicher Rechtsruck droht, redet man sich ein, dass darauf als Gegenreaktion bald der ersehnte Linksruck folgen werde:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/03/30/der-linke-hass-gegen-die-mitte/
Im übrigen hat BaWü über Jahrzehnte die dicken Steuern von Schlecker eingestrichen, da die Filialen in ihren Ländern keine Steuern abführen brauchen!
Schlecker hat anscheinend total missgewirtschaftet, und das sollte man nicht belohnen.
Z.B. kenne ich eine kleine Stadt in der Pfalz, wo in einer einzigen kleinen Straße gleich zwei Schleckergeschäfte waren.
Jetzt werden beide Geschäfte geschlossen.
Was für ein Irrsinn da praktiziert wird.
Keine Firmen retten! Nur die Menschen. Es erledigt sich alles von selbst.
Gibt es keine Opels, kauft man nen Ford.
Keinen Holzmann mehr?-Macht ne andere Firma.
Dem Handwerksbetrieb um die Ecke hilft keiner.
Warum auch, gibt einen anderen Betrieb.
Wir werden uns noch umgucken. – War gerade auf einer Industriemesse in Düsseldorf. China, China und auch (Süd)Korea.
Wirtschaftlich sicher richtig…menschlich eine Tragödie.
Für alles gibt es einen Rettungsschirm…nur für die eigenen Leute nicht.
11.000 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Wunderbar. Dann brauchen wir 11.000 „Fachkräfte“ aus den Orient weniger.
Naja Hauptsache wir „retten“ die Griechen….
FREU mich schon auf die ersten Bilder aus Aarhus.
Auf WON hat Günter Lachmann einen lesenswerten Artikel zum Thema Schlecker veröffentlicht:
Schlecker und die Stunde der politischen Heuchler
Jetzt soll also die FDP Schuld daran sein, dass die Schlecker-Frauen arbeitslos sind. Schuld war aber die Unternehmensleitung. Und das Rettergehabe von SPD und Union ist nur eines: heuchlerisch.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article106138983/Schlecker-und-die-Stunde-der-politischen-Heuchler.html
Keine zwei Jahre ist es her, da hat der Schlecker Konzern versucht sich seiner angestellten zu entledigen indem diese neue Leih-Arbeitsverträge bekommen sollten.
Unter starkem Druck der Öffentlichkeit ruderte Schlecker zurück.
Jetzt werden die gleichen Mitarbeiter über eine Insolvenz abgesägt und der Steuermichel soll dafür bezahlen.
Verfluchte Politiker – Für fremde Pleitestaaten wie Griechenland und Portugal ist immer deutsches Steuergeld da – endlos, aber wenn die eigenen Bürger Hilfe brauchen, wird blockiert!
Das Jammern ist der Deutschen Lust,
wenn einer nicht mehr weiter kann.
dann fängt man gleich zu Jammern an
ot
Muslimischer Bombenterror in Thailand, mindestens 8 Tote.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106141860/Acht-Tote-bei-Bombenanschlaegen-in-Thailand.html
Sorry, aber sollte PI nicht darüber berichten
http://www.n24.de/news/newsitem_7804364.html
@Wilhelmine
Das Entscheidung war richtig. Und deine alleinerziehenden Hausfrauen arbeiten in Zukunft halt bei DM oder Rossmann.
Was genau stört dich daran, dass ein defizitäres Unternehmen pleite geht ?
Das war einfach unvermeidbar. Nicht zuletzt wegen der Hetzkampagne von verdi vor einiger Zeit.
„Man kann in diesem Fall nur sagen, „gut so“!“
Ja, gut so, dass die FDP endlich im Orkus der Geschichte verschwindet.
Diese Partei hat keine Zukunft mehr.
In Dänemark scheint sich was zu tun
http://www.n24.de/news/newsitem_7804364.html
Und N24 verschweigt noch nicht einmal
live aus aarhus:
http://quotenqueen.wordpress.com/2012/03/31/live-aus-aarhus/
Auch wenn ich ein Gegner der Auffanggesellschaft bin, die Überschrift ist falsch. Schlecker wurde gerettet. Es ging nur um die Frage, ob man die Arbeitslosen mit viel Geld zwischenlagert und erst dann entlässt.
OT aber WICHTIG:
DIE FREIHEIT NRW tritt an.
Aktuell sammeln wir die Unterschriften für das Landeswahlamt und wir haben schon locker die Hälfte von 1000 im Sack! Es würde uns enorm helfen, wenn sich jeder hier mit Wohnsitz in NRW bei mir oder dem Vorstand melden würde, damit wir die DIN A4 Blätter am 10.4. abgeben können. Kontakt:
http://www.diefreiheit.org/tag/nrw/
oder mail an mich:
bikebear(at) alice.de.
Die Urkunden kommen sofort mit Freiumschlag für die Rücksendung, versprochen!
WICHTIG! Jeder kann nur einmal pro Wahl eine Partei unterstützen, d.h. wenn “aus Versehen” zwei Parteien unterstützt wurden, dann sind BEIDE ungültig. Ich freu mich auf eure Mails…
Natürlich ist es richtig, marode unwirtschaftliche Betriebe pleite gehen zu lassen, statt ihnen noch Wettbewerbsvorteile gegenüber gesunden und erfolgreichen Firmen zu verschaffen.
Aber es ist typisch für die linksgrüne-bunte Gesellschaft denjenigen zu belohnen, der faul und dumm ist und den Fleißigen zu bestrafen. Das nennt man dann sozial.
Die Freiheit kann sich das Unterschriftensammeln schenken.
Selbst für Pro wird es schwierig Stimmen zu bekommen, obwohl die schon längst ihre Hausaufgaben gemacht haben und durch kreaktive Aktioen präsent sind.
Da werden die Scharchnasen von der Freiheit in die Röhre schauen.
Wo ist der Unterschied zwischen einer staatlich finanzierten Auffanggesellschaft und dem Arbeitsamt?
Beide haben das Ziel den arbeitslos gewordenen Mitarbeitern neue Jobs zu vermitteln.
Warum soll noch eine Einrichtung geschaffen werden wenn es für den Zweck schon eine gibt?
Die Effizienz des Arbeitsamts gehört gesteigert, mehr nicht.
In sofern hat die FDP schon recht.
OT
Laßt uns eine vernünftige Einwanderungspolitik machen. 🙄
Betrifft geregelte Zuwanderung.
Bitte voten!
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713
Leute, Entschuldigt bitte das ich hier des öfteren werbe. 😳 Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt. 😥
Mir ist bekannt das bei anderen Vorschlägen betrogen wird beim voten. Ich lehne dieses ab und betreibe Werbung für diesen Vorschlag. Das ist legitim und einer Demokratie würdig. Ich möchte das die Stimmenanzahl nur von ehrlichen Befürwortern stammen.
Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen. 😆
Danke für euer Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Würde es zwei Parteien geben würde ich die Freiheit unterstützen, aber es gibt ja nur eine real, die andere Existiert ja nicht wirklich.
Da bleibt den am Ende ja nur Pro, die wirkliche ne Menge auf die Beine stellen, das muss man einfach anerkennen, und letzendlich auch würdigen.
@ #16 AndreasN (31. Mrz 2012 12:35)
#Wilhelmine
Als ob bei denen 11.000! offene Stellen zur Verfügung stehen !
Die Schlecker-Beschäftigten selbst tragen keine Verantwortung für die Fehler des Managements.
Und die Einrichtung einer Transfergesellschaft hätte ein Zeichen sein können, dass die Politik diesem Umstand Rechnung trägt.
Für die „Euro-Rettung“ werden bald wöchentlich Milliarden abgesegnet, für die Schlecker-Beschäftigten wird nicht einmal ein Bruchteil davon zur Verfügung gestellt!
@Mutbuerger
Schade, dann haben Sie sich wohl den falschen Nick ausgesucht:-)
Dieses Statement ist alles andere als er“MUT“igend.
Abgesehen davon, woher wissen Sie denn, wer seine Hausaufgaben gemcht oder nicht gemacht hat? Sind Sie unser Lehrer:-)
Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt….
Glück auf, Hauptsache Sie stehen am 13.5. in Ihrer Wahlkabine.
Nix für ungut, aber wir sind ziemlich weit unten anzukreuzen ;.)
Wenn man hier von einer „Schuld“ des Firmegründers sprechen kann, dann doch wohl nur davon, dass er die unwirtschaftlichen Läden nicht schon viel früher geschlossen hat.
Ich verstehe nicht, dass einige Zeitgenossen, die ständig gegen das Eingreifen des Staates in die Märkte sind, sich für die Unterstützung von Schlecker aussprechen.
Wie heißt es bei denen immer so penetrant? „Das ist links! Das ist sozialistisch!“
Widersprüchlichkeit in Reinform!
#26 Westzipfler (31. Mrz 2012 12:53)
Ne, ich bin nur jemand mit Augen im Kopf, ich sehe was von den Pros kommt und was von der Freiheit kommt.
Die einen nimmt man durch zahlreiche und auch kreative Aktionen wahr und die anderen durch Distanzierungswettkämpfe und Hauen und Stechen untereinander.
Währen in Villariba noch gesammelt wird, wird in Villabacho schon Wahlkampf gemacht.
Man braucht kein Lehrer zu sein um das zu erkennen.
Ich hab in Berlin schon dne Fehler gemacht die Freiheit mit Geld(Geldbombenaktion) und meiner Stimme zu unterstützen, passiert mir nicht nochmal, jedenfalls nicht bei Betrachtung der aktuellen Lage
@ #27 Wolfgang (31. Mrz 2012 12:55)
Sehe ich genau so! Außerdem haftet Herr Schlecker vollumfänglich mit seinem Privatvermögen!
Naja, bei Schlecker haben, zumindest in den Märkten wo ich kenne, Deutsche gearbeitet. Bei anderen Drogeriemärkten, laufen ja fast nur noch MohammedanerInnen herum.
Netto ist ja auch bald in türkischer Hand.
Ein Nachbar hat bei Hertie gearbeitet. Er kann nicht verstehen, weshlab man Schlecker helfen soll und den Hertiemitarbeitern wurde ohne viel Palaver gekündigt.
Clever gemacht von Schlecker, ganz nach amerikanischen Vorbild. Als Personengesellschaft sauber das Privatvermögen auf die nicht haftende Frau und Kinder übertragen. Nachdem man festgestellt hat, dass das Filialennetz überdehnt war, hat man die Cash Cows modernisiert. Die restlichen wenig rentablen Filialen nach und nach zu schließen und die Mitarbeiter langwierig zu kündigen wäre sehr kostenintensiv geworden. Also tut man das, was in Amerika – auch bei in Teilen unterschiedlichen Insolvensrecht – üblich ist, und restrukturiert sich über ein Insolvenz. Gut gemacht FDP.
Das Betreuungsgeld NICHT einzuführen, ist ebenfalls richtig:
http://www.zukunftskinder.org/?p=19716
Es wäre clever gewesen wenn er es so gemacht hätte. Aber es gibt keine zwischengeschaltete AG oder GmbH oder so. Der hat wirklich sein Privatvermögen verbruzzelt …
Dat is wech …
@ #34 ObviouslyIncorrect (31. Mrz 2012 13:14)
Stimmt doch nicht!
Anton Schlecker haftet mit seinem gesamten Vermögen und für sämtliche Verbindlichkeiten des Unternehmens.
@Wilhelmine
Du tust ja gerade so als wäre die Angestellten Opfer des Managements. Wer in einem Unternehmen bleibt desssen Management einen Fehler nach dem nächstens macht und dann auch noch einer Gewerkschaft beitritt die nachweislich unsere gesamte Wirtschaft langsam aber sicher ruiniert.
Der ist sehr wohl Mitschuld an der Pleite und auch seiner Arbeitslosigkeit. Ein Unternehmen sind nicht nur der Unternehmer und das Management sondern ebenso jeder Angestellte. Und entweder ich sage dem Management, dass sie Idioten sind oder ich unterlasse es. Wenn ich nichts tue oder man mich ignoriert muss eben damit rechnen, dass mein Arbeitsplatz verloren geht oder direkt einen neuen suchen.
@ #36 Wolfgang
Oh doch die gibt es. Sein liebreizenden Kinder Barbie und TingelTangelBob haben „eigene“ Firmen, die von der Schleckerinsolvenz nicht betroffen sind. Zudem sollte man mal ein wenig sorgfälltiger mit dem Begriff vermögen umgehen. Herr Anton Schlecker hat mit Sicherheit keine Milliarden „Kassenbestand“ bei der Bank. Das sind sehr wahrscheinlich Vermögenswerte, die größtenteils in den Filialen stecken. Die sind ja meiner Erkenntnis nach nicht abgebrannt, sondern die lukrativen sollen ja von Schlecker weitergeführt werden. Zudem verwundert es doch sehr, dass Schlecker vor nicht allzu langer Zeit ein neues Tarifmodell eingeführt hatte, was die Lohnkosten deutlich nach oben getrieben hatte. Das ist durchaus ein probates Mittel, um Insolvenzen sauber zu timen.
#38 Wilhelmine
Klar tut er dass, aber nicht seine Frau und Kinder. Der Frau gehören die Anwesen und den Kindern verschiedene Unternehmen, darunter ein mit dem Schlecker-Unternehmen eng verknüpftes Logistikunternehmen.
Schlecker hatte, neben viel zu vielen Filialen, auch überteuerte Waren, die Ausstattung der Läden war auf 70/80er Jahre Niveau und das Personal war unfreundlich bzw. frustriert, was man angesichts der Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Löhne usw.) nachvollziehen kann. Schlecker wurde einfach vom Markt gedrängt, weil unsere Wirtschaft auf Wettbewerb basiert, bei dem Schlecker versagt hat. Die Schlecker Familie meinte vor ein paar Wochen, sie hätten durch Investitionen im mehr Stelligen Millionenbereich versucht die Pleite abzuwenden…Na ja, dass kann heutzutage vieles heißen…nichts genaues weiß man nicht. Allen Mitarbeitern von Schlecker wünsche ich viel Glück!
@ Wilhelmine
Deine feministischen Ansätze in Ehren, aber die meisten der alleinerziehenden Mütter werden sehr wohl wieder auf dem Arbeitsmarkt etwas finden. Den Artikel finde ich schon sehr gut und vorallem inhaltlich richtig geschrieben.
hat hier nix zusuchen was soll das ??
nur Wahlkampf!
Das ganze Gewese um Schlecker ist nur Show der Politiker.. Den Politikern von SPD Grüne und CDU gehts gar nicht um die Menschen.. Es geht nur um Wahlkampf. alles andere ist denen egal.
Es gab früher auch schon große Pleiten und es ging immer weiter.. (z.B Holzmann u.a.)
Auffang- oder Transfergesellschaften ist der größte Schwachsinn. Da verdienen nur die Transferfirmen die große Kohle und die Gewerkschaften gleich mit.. Den Menschen bringt das gar nichts..
Da werden die Betroffenen nur aufbewahrt damit die Arbeitslosenstatistik gut aussiehst. Mehr ist das nicht..
Es gibt keinen Grund, eine Auffanggesellschaft zu gründen.
Die entlassenen Mitarbeiter von Schlecker sind über die ganze Republik verteilt, so dass es nirgendwo zu einer explosionsartigen Vermehrung von Arbeitslosen kommt. Es hängen auch keine anderen Betriebe mit dran, die jetzt arbeitloswürden, denn die Artikel werden dann eben von andern Drogeriemärkten verkauft, wenn Bedarf da ist.
Es gibt also keinen Grund, hier Extraklasse-Arbeitslose heranzuzüchten. Diese Arbeitslosen werden ihr Geld genau so bekommen, wie andere Arbeitslose, denen auch keiner eine Extrawurst brät. Warum eine 2-Klassen Gesllschaft? Sind Schlecker Mitarbeiter die besseren Menschen, denen mehr Hilfe zukommen muß? Das Geld fehlt dann bei den anderen Arbeitslosen. Dafür habe ich kein Verständnis.
@WahrerSozialDemokrat
Es gab 2011 ca. 50.000 Firmeninsolvenzen. Aber ohne Gewähr ist aus der Presse *G*
Die Gewerkschaften mit Medien haben Schlecker mit Volksverhetzung in den RUIN getrieben und jetzt geht die Volksverdummung weiter….!
Mein Text ist weg? Was ist das?
Wenn es tatsächlich irgendwann so sein sollte, dass Unternehmen, die eine gewisse Anzahl von Angestellten erreicht haben, bei Mißwirtschaft automatisch gerettet werden, damit keine Arbeitsplätze verloren gehen, dann gute Nacht. Das würde bedeuten: Ausbeutung weiter sicherstellen auf Staatskosten. Aber die kleine Angestellte kann dann wenigstens sagen:“Immerhin habe ich noch meinen Job!“ Und einer in der Führungsriege:“Super, dann bestelle ich mir jetzt den 3. Lambo!“
Mir tut die alleinerziehende Angestellte auch leid, aber die Langzeitwirkung von solchen hirnrissigen Entscheidungen wirken viel schlimmer als das augenblickliche Leid der Kündigung. Und einen neuen Job kann man doch auch finden (zumal man wohl kaum viel mehr als H4 bekommen hat). Ich finde den Artikel gut.
Herr Schlecker haftet natürlich nur in Höhe der Einlagen und eben nicht für alles.
http://www.welt.de/finanzen/article106142019/ESM-kann-gegen-deutsche-Stimme-Geld-abrufen.html#disqus_thread
Eine bestürzende Analyse der ESM-Befugnisse gegenüber Deutschland. Eine Entrechtung, die wie ein Putsch gegen das deutsche Volk ist.
Seife und Zahnpasta brauchen wir in der Zeit nach Merkel eh nicht mehr. Da geht es dann nur noch darum zu überleben.
Wer an unserer sozialen Marktwirtschaft festhalten will, muss letztlich auch akzeptieren, dass eine Pleite eine Pleite bleibt. Die FDP liegt in diesem Fall absolut richtig. Danke für diesen Artikel.
Hallo,
kann es sein, dass da was durcheinander gerät?
Mir geht es bei der Argumentation gegen das FDP- Verhalten nicht um die Schleckermeute, sondern um die kleinen ZipfelmützInnen, die dabei ihr dünnes Einkommen verlieren. Angeblich sollten die Transfer- Gesellschaften dieses durch Schulung ,etc vermeiden oder zumindest dämpfen. Leider ist mir die Funktion einer solchen nicht entgültig klar. Kann da eventuell jemand helfen? Google brachte nicht das Meiste…..
Gruss
Mehr als einen bestimmten Umsatz kann aber „ein Quadratmeter Verkaufsfläche“ oder „eine Stunde Verkäuferin“nicht generieren, so dass automatisch Wettbewerber neue Filialen eröffnen und neue Mitarbeiter einstellen werden.
Der beste Satz den ich betreff Schlecker je las. Ich bin durch meine Berufsausbildung und Lebenslauf diesbezüglich sehr kompetent. Allerdings werden Mitbewerber dort keine Filialen eröffnen. Folge noch weniger Läden in Dörfer und Kleinstätten.
#54 golgatha (31. Mrz 2012 14:04)
Herr Schlecker haftet natürlich nur in Höhe der Einlagen und eben nicht für alles.
Sorry für das Wort, aber es ist echt Stuß. Schlecker haftet mit seinem kompletten Privatvermögen – schau mal die Rechtsform seiner Firma an – deshalb musste er auch nie eine Bilanz veröffentlichen. „Fachkundige Wirtschaftsmagazine“ dichteten ihm deshalb in Reichtumstabellen ein Milliardenvermögen an was sich als Seifenblase erwies. Schlecker würde HartzV beziehen wenn er nicht Gütertrennung hätte und er deshalb gut weiterleben kann – sofern sich seine Frau nicht scheiden lässt. Das was seine Frau besitz reicht aber immer noch nicht für eine grundlegende Sanierung der Firma, sonst hätten sie es selbst gemacht.
11 000 Kündigungen wurden gestern verschickt.
Es geht nicht um Rettung von Schlecker.
Es geht um Transfergesellschaft, also um Rettung von Angestellten.
Transfergesellschaft wäre tatsächlich nicht nötig, wenn es tatsächlich weniger als 3 Mio. Arbeitlose gäbe.
In der Realität haben wir Massenarbeitslosigkeit.
Schlecker-Frauen bekommen entweder gar nichts oder eine schlecht bezahlte Stelle bei einer Leihfirma, von der man nicht leben kann.
Deshalb sind sie so entsetzt.
Es ist übrigens immer das gleiche Bild bei jeder Massenkündigung: Tränen, Wut, Ratlosigkeit, manche fallen sogar in Ohnmacht.
Wäre die Lage auf dem Arbeitsmarkt so rosig, wie es die Regierung darstellt, gäbe es solche Szenen nicht.
Dass die Bundesagentur für Arbeit nichts vermitteln kann, weißt jeder, der mit ihr etwas zu tun gehabt hat.
PS Im Streit um die Zukunft von mehr als 11.000 Schlecker-Beschäftigten hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel an die Seite des Koalitionspartners FDP gestellt.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Merkel-unterstuetzt-FDP-article5916101.html
Einem wird jedoch gerne geholfen.
http://www.bild.de/politik/inland/wulff-kredit-affaere/wulff-bekommt-buero-und-sekretaerin-23424708.bild.html?wtmc=go.off.news
Diese politische Klasse hat weder Anstand noch Verstand.
Ihr Ende ist nah.
WENN DIE „NEUEN KONSERVATIVEN“ WEITER ARBEITSNEHMERFEINDLICH BLEIBEN UND SOZIALE PROBLEME IGNORIEREN, BLEIBEN SIE WEITER EINE RANDERSCHEINUNG.
Eine neue Auflage von FDP braucht niemand.
Guter Artikel.
Wir können nicht jede Firma ins endlose subventionieren, nur weil diese mal von irgend jemandem gegründet wurde.
Fürs Ausland ist Geld immer da, und zwar in beträchtlichen Mengen, für eigene Leute ist jedoch nichts mehr übrig.
DAS IST NICHT UNSERE REGIERUNG – SIE REGIERT GEGEN UNS.
http://www.welt.de/wirtschaft/article106134186/Wenn-die-Arbeitskraft-zur-Ramschware-verkommt.html
In einem Schwarzbuch prangert die IG Metall die zunehmende Leiharbeit in Deutschland an. In einigen Betrieben macht sie bis zu 40 Prozent der Belegschaft aus, die Löhne reichen oft nicht zum Leben.
Eine der wenigen guten Aktionen der FDP.
Erinnert Euch an die Holzmann-Hilfen.
Zwei jahre später war es dann mit dem Laden doch vorbei.
Siehe auch:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M555d3d55e97.0.html
Sehr guter Beitrag.
Jede Auffanggesellschaft sind hinausgeworfene Steuermittel. Und es wäre nur ein hinausgezögertes Ende gewesen.
Natürlich wirkt es wie Hohn, wenn gerade das Merkel meint, die FDP hat das richtig gemacht.
Für den Schnorrer und halbkriminellen Wulff hatte sie Geld übrig, für den Ehrensold. Hochgerechnet auf 30 Jahre sind das 6 Millionen. Die wären für die Schleckerfrauen besser angebracht gewesen.
In meiner über 300.000 Ew. zählenden Heimatstadt sind 30 Leute von dieser Pleite betroffen. Daraus eine Staatsaffäre zu machen und die FDP als Verbrecherpartei hinzustellen, ist BILLIGSTER Linkspopulismus. Die sozialdemokratistischen Abstauber wollen mit diesem Gesülze doch nur Stimmen fangen.
Es geht um Transfergesellschaft, also um Rettung von Angestellten.
???
Seit wann retten Transfergesellschaften Angestellte? Sie dienen nur einem Zweck: Das Unternehmen, was die Arbeitnehmer freigestellt hat, vor Kündigungsschutzklagen durch diese zu bewahren und im Fall Schlecker die Restrukturierung ohne dieses erweiterte Risiko umzusetzen.
Richtig und dennoch das Thema verfehlt.
Richtig ist das diese Arbeitsplätze nicht „exportiert“ werden. Selbst in Fällen wo dies passiert halte ich es für gefährlich wenn der Staat dort in den Markt eingreift.
Die FDP verweigerte aber eine Bürgschaft für eine TRANSFERGESELLSCHAFT, nicht für die Rettung von Schlecker.
Eine zentrale Weiterbildung und Vermittlung hätte bessere Ergebnisse erzielt UND gleichzeitig viel Steuergeld gespaart!
Ehrlich gesagt halte ich das für ein mieses Argument.
Die Konzerne „erdrohen“ sich damit laufend Subventionen aus Steuergeldern.
Wie die Vergangenheit vielfach gezeigt hat, werden die Subventionen „mitgenommen“ und nach der Sperrfrist wird trotzdem sofort ins Ausland „ausgelagert“.
Dieses Selbstbedienungs-Steuerfaß ohne Boden wäre viel einfacher zu stopfen: Gnadenloser Einfuhrzoll! Und schon würden die alle wieder HIER Arbeitsplätze schaffen.
Wer „auslagert“, kann seinen (dann oft minderwertigeren) Kram gerne dort teuer loswerden (versuchen), wo er produziert wird 🙂 🙂 🙂
Transfergesellschaft ist doch nur eine sinnlose Verteuerung. Die Angestellten und vor allem die Betreuer kosten einfach mehr Geld und sind trotzdem arbeitslos.
Stattdessen sollte man den Angestellten die Möglichkeit geben ihre Filialen in eigener Verantwortung (Franchise) weiterzuführen. Da könnte man auch gleich deutlich sehen ob die Löhne der Schleckermitarbeiter wirklich zu niedrig waren.
Es handelt sich hier (Schlecker) um eine Marktbereinigung wie sie bei Stahl,Kohle,Bau und z.B. Tiefdruck immer wieder mal vorkommt.
Die letzte mir bekannte Unterstützung kam von CSUSeehofer der den Druckauftrag für den Quelle-Versand-Katalog mit Steuergeldern bezahlt hat.
Und wer hat davon profitiert?
Die Regierung hatte mit Sicherheit nie ein Interesse den Mitarbeitern zu helfen.
Marktbereinigung schafft Neue Werte!
PS: Firmen, die massiv auslagern, könnten auch boykottiert werden. Aber dafür gibt es HIER kein Bewußtsein mehr.
Geiz ist geil!
Sichern (!!!) Sie sich IHREN Rabatt!
usw.
Analysiert mal Ton und Wortwahl in der Werbung – auch DAS ist MSM-Ideologie.
Transfergesellschaften haben noch einen Zweck:
Weiterbildung / Umqualifizierung der Arbeitnehmer, was die Vermittlung verbessern soll.
Die kommen trotzdem.
Die Schlecker-Drogerien haben sich überwiegend in Innenstadtlagen niedergelassen. Es ist der ausdrückliche Wunsch der gewählten und sehr großen politischen Mehrheit, dass eben diese Innenstadtlagen nur umständlich erreicht werden können – sowohl für Kunden als auch für die Warenanlieferung. Wenn man dieser politischen Mehrheit vorher entgegenhält, dass sich eine solche Politik für den Einzelhandel wirtschaftlich negativ auswirkt, bekommt man nur die üblichen linken und grünen Floskeln zur Antwort. Es ist einzig und alleine dem Durchhaltewillen und der Phantasie der Einzelhändler geschuldet, dass sich die Folgen der linken und grünen Politik nicht schon früher wie prophezeit auswirkt.
Ich bin persönlich davon überzeugt, dass Schlecker mit der Strategie der XL-Märkte und der eigenen Zeitarbeitsfirma dem ganz natürlichen Ertragsdruck entgegenzuwirken versucht hat. Und das hat mit den linken Kampfbegriffen, wie „Profitmaximierung“, rein gar nichts zu tun; es ging schon zu dieser Zeit um’s nackte Überleben. Der Unternehmer Schlecker hat über mehrerer Jahrzehnte eine große Drogeriekette aufgebaut. Da war er recht – auch und gerade für jene Politiker, die ihre Wählerschaft versorgt sehen will. Die Politiker jener Parteien und Parteiflügel müssen ihren Erfolg für ihre Politik erst noch beweisen. Sie können es aber nicht, und statt dessen kommen nur in Sozialneid verpackte Ausreden. Redner wie Zuhörer sind eben mehr Dichter als Denker.
Für diejenigen Schleckermitarbeiterinnen, die gegen Ende letzter Woche ihre Kündigung erhielten, stand lediglich ein befristeter „Arbeitsvertrag“ in einer Transfergesellschaft zur Alternative. Das Ende eines „Arbeitsvertrages“ läge somit lediglich 6 Monate später und bestünde doch nur aus Kurzarbeit. Die Arbeitsagenturen zahlen die Gekündigten also mit oder ohne Transfergesellschaft. 100% ihres letzten Gehalts bekommen die Betroffenen weder von der Arbeitsagentur noch von der Transfergesellschaft.
Wozu also jetzt die Empörung der sozialistischen Parteien und Parteiflügel?
Der Grund dafür ist einzig und allein im System der Transfergesellschaften zu suchen. Diese bekommen nämlich die Differenz zu den 100%, also dem, was den Gekündigten sowieso fehlt. Kaum beachtet wird der Umstand, dass die Gewerkschaften an diesen Transfergesellschaften beteiligt sind. Die gekündigten Schleckermitarbeiterinnen lassen sich von „ihren“ Politikern doch nur vor einen Karren spannen, weil Gewerkschaften jetzt leer ausgehen. Den Gekündigten wäre es so oder so nicht besser gegangen. Dass die FDP hier nicht eingeknickt ist, ist ihr m.E. eher hoch anzurechnen. Warum soll sie ihren politischen Gegener auch noch aus den Länderkassen finanzieren? Den Betroffenen ist damit nicht geholfen.
Der Insolvenzverwalter von Schlecker war nach Auslaufen des Insolvenzgeldes gezwungen, unrentable Filialen zu schließen und den dortigen Verkäuferinnen zu kündigen bzw. den „Arbeitsplatz“-Wechsel in eine Transfergesellschaft zu ermöglichen. Letzteres machen die Insolvenzverwalter viel lieber, weil auch für sie ein Bonus vorgesehen ist, wenn möglichst viele Kündigungen vermieden werden können. Zum Unternehmer-Auf-Zeit-Beruf „Insolvenzverwalter“ gehört immer auch die Bereitschaft für eine gutmenschliche, sprich sozialistische Schauspieler-Rolle.
Die nun folgenden Kündigungsschutzklagen werden noch eine große Rolle spielen. Ein potenzieller Investor wird sich die Klagenden mit Sicherheit nicht ans Bein binden. Die künftigen Abfindungen und Vergleiche aus jenen Prozessen müssen die verbeleibenden Filialen verdienen, und da reicht es eben nicht, wenn die eine oder andere nun geschlossene ein bißschen „schwarze Zahlen geschreiben hat“.
Ich will gerne meine Genugtuung zum Ausdruck bringen, dass insbesondere die Kommunal-Linken und Gutmenschen nun den Spagat hinlegen müssen, für die Schlecker-Filialen zu werben, anstatt, wie vor Jahresfrist noch geschehen, offen und laut zu deren Boykott aufzurufen.
An der Zahl der gekündigten Schleckermitarbeiterinnen, die in anderen Drogerieketten einen neuen Arbeitsplatz finden können, wird sich auch einmal mehr der öffentlich und mental unterdrückte Unterschied zwischen Arbeitsvertrag und Arbeitsplatz offenbaren – ein Unterschied, dem das praktizierte Kündigungsrecht nicht Rechnung trägt und folglich den Durchhaltewillen der Einzelhändler irrsinnigerweise eher noch verschmäht.
Ich lese hier oft die Frage, wer „die“ gewählt hat. Ich nicht. Und ich gehe wählen – an der Urne, wo ich nur selten darf, und beim Einkaufen. Wo Linke hetzen, Gewerkschafter schreien oder Ökos blockieren, kaufe bzw. konsumiere ich nicht.
@Thorsten M.
Bei diesem Thema stimme ich Dir im Grundsatz zu, ABER:
Die FDP hier nun als die Superheroes darzustellen ist lächerlich.
Die FDP denkt sich dabei wohl eher: Außergewöhnliche Situationen verlangen nach außergewöhnlichen Zügen.
Es ist müßig daran zu erinnern, dass die FDP die PIIGS mit unterstützt, allen voran Griechenland, die FDP hat dem ESM und dem EFSF zugestimmt etc.
Hier überall hätte Sie ihre Stimme erheben können, sie macht es allerdings bei diesem vergleichsweise unwichtigen Thema. Das beweist doch schon, das sie es wenig ernst meint.
Auch das Ding mit der Steuer für Hotels vergessen der FDP viele nicht, womit sie einmal mehr für die Wähler als Klientelpartei abgetan wird. Eine Dankbare Aktion für die linken Medien.
Und bloß weil die FDP sich nun einmal richtig entschieden hat (was auch nur ihrer Situation entsprungen ist) soll sie nun wieder wählbar sein?
Die FDP ist kein Korrektiv, sie Forciert bewusst den EU-Beitritt der Türkei wie auch die weitere Ausweitung der EU zwecks Erschließung neuer Billiglohnländer auf Kosten deutscher Arbeitsplätze. Auch hier versucht sie ihr Klientel vorbildlich zu bedienen.
Damit wir uns richtig verstehen: Die FDP ist genauso verifft wie die übrigen etablierten Parteien, sie verfolgt lediglich einen anderen Zweck, diesen jedoch mit den gleichen Mitteln.
gut
#74 Lepanto
Transfergesellschaften haben noch einen Zweck: Weiterbildung / Umqualifizierung der Arbeitnehmer, was die Vermittlung verbessern soll.
Soweit die Theorie! Praktisch gesehen besteht bei jeder TG schlicht die Gewinnerzielungsabsicht zugunsten des Trägers. Und das sind meist/oft die DGB-Gewerkschaften. Alles klar?
„Es ist müßig daran zu erinnern, dass die FDP die PIIGS mit unterstützt, allen voran Griechenland, die FDP hat dem ESM und dem EFSF zugestimmt etc.“
Richtig die FDP hat keine Klare linie.
In NRW will eine junge Liberale Partei Antreten diese Partei die Partei der Vernunft ist es wert das man sie unterstützt.
Leider werden bis 3.4. noch an die 600 unterstützer Unterschrieften benötigt das die PDV überhaupt zur Wahl zugelassen wird.
Eilt – Endspurt bei der Unterschriftensammlung! Jede Unterstützungsunterschrift zählt!
Landtagswahl NRW: Unterstützen Sie die Partei der Vernunft mit Ihrer Unterschrift!
Die Partei der Vernunft benötigt bis spätestens 03. April insgesamt 1.000 Unterstützungsunterschriften, um zur Wahl zugelassen zu werden. Aufgrund der nur noch kurzen Zeit die uns noch verbleibt, bitten wir möglichst um vorherige Bestätigung der Angaben durch das zuständige Einwohnermeldeamt. Wenn Sie in NRW wohnen, können Sie das Formular ausdrucken, ausfüllen und an unsere Landesgeschäftsstelle schicken:
Link zum Formular.
http://www.parteidervernunft.de/nrw-wahl-2012
Vielleicht wollen es einige Herrschaften nicht verstehen: Es geht nicht darum, Schlecker zu retten! Es geht darum, eine große Zahl minder qualifizierte Frauen möglichst schnell wieder mit einer Perspektive auszustatten! Wer das ablehnt, der hat das Soziale in einem Staatswesen nicht verstanden – so wie die FDP.
Stattdessen gibt man lieber Milliarden nach Griechenland, damit die davon brav weiter U-Boote und Panzer bei uns kaufen. Das sichert ja schließlich auch Arbeitsplätze…
Ich meine, dass es nicht nur immer die Geschäftsleitung ist. Heute ist die Gewerkschaft doch überall dabei; egal ob in den Betriebs-/Personalräten oder in den Aufsichtsräten. Sie bestimmen daher überall mit. Nur; wenn der Crash in einer Firma dann kommt, haben sie nie etwas damit zu tun. Kein Mensch in der Politik oder gar in den Medien wagt es, diesbezüglich einmal die Wahrheit zu sagen. Warum wohl?????????????
Wenn Arbeitsamt jemanden zu Weiterbildung / Umqualifizierung schickt, dann verdienen daran auch die Träger, also „die Arbeitslosenindustrie“.
Dann schon lieber Gewerkschaften.
Ein um Sachlichkeit bestrebter Artikel und ein absolut nachdenkenswerter Thread.
Vielen Dank für alle guten Impulse!
Danke PI!
#61 Lepanto (31. Mrz 2012 15:33)
wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe
#62 Lepanto (31. Mrz 2012 15:37)
Weiter oben im Thread gibt es eine Abstimmung bei Zukunftskinder ((#36 Eurakel (31. Mrz 2012 13:18) Das Betreuungsgeld NICHT einzuführen, ist ebenfalls richtig:
http://www.zukunftskinder.org/?p=19716)).
Während des Lesens wurde mir bewußt, dass manche Prioritäten aufgrund gesellschaftlicher und politischer Strukturänderungen durchdacht werden müssen: „früher“ z.B. hätte ich das „Betreunungsgeld“ vorbehaltlos unterstützt. Nach den im Artikel angesprochenen Kriterien habe ich meine Stimme anderen Aspekten gegeben…
Lies Dir bitte mal das Grundsatzprogramm durch, dann wirst Du sicherlich keine Unterschrift da diese Pseudopartei verschwenden.
NEben diversen Widersprüchen – beispielsweise das der Bund die Verteidigung übernehmen soll aber gleichzeitig als Bittsteller gegenüber Kommunen auftritt was die Finanzen angeht.
Weiter geht es mit dem absurden bestreben, dass Steuern durch Volksabstimmungen bzw. Bürgerentscheide gesetzt werden sollen. Mal schauen wer dann noch Steuern zahlt.
Dann diverse Verstöße gegen das Grundgesetz (wahrscheinlich durch Unwissenheit im Staatsrecht), wie die Auflösung der Gewaltenteilung. Laut diesem Grundsatzprogramm soll nicht mehr die Exikutive vollzihende Gewalt sein, sondern gleich die Judikative. GEhts noch!? Jeder kann sich vorstellen, was dann los ist.
Weiters wollen diese Libertären, dass Versicherungen freiwillig sind und gehen gleichzeitig davon aus, dass die Bürger dann freiwillig einander helfen.
Allein finazpolitisch ist dieses Grundsatzprogramm kaum das Papier wert auf dem es steht.
Diese Typen würden das Land in Städtestaaterei führen, was zur Folge hätte, dass Pleitestädte leergefegt würden wenn sie mit ihren Finanzem platt wäre und jene, die sie runtergewirtschaftet haben weiterziehen um das Selbe mit den nächsten Städten zu machen.
Diese Partei ist fast so naiv wie die Piraten.
Lies Dir das Programm wirklich mal durch.
Das würde ja in viele kleine Ochlokratien führen.
LÄcherlich das diese Partei das Wort Vernunft im Namen trägt.
gut
#82 Lepanto
Dann schon lieber Gewerkschaften.
… genau! 😆 Schon mal die berühmte Frage nach dem „Cui bono“ bedacht? „Die Gewerkschaften“ sind Teil des Problems!
#66 Orwell 2012 (31. Mrz 2012 15:52)
Volle Zustimmung!
#73 dresdner61 (31. Mrz 2012 16:19)
Treffend!!
#74 Lepanto (31. Mrz 2012 16:24)
…also Jobcenteraufgaben…
Warum?
Haben Gewerkschaften Schlecker ruiniert?
Ich kenne niemanden, dem Jobcenter helfen konnte.
***off topics***
Zuspitzung in Aarhus nach 16.00 Uhr.
Antifa und Migranten attackieren Demo.
Die dänische Polizei rät ab, in Aarhus zu übernachten, denn die Angreifer planen weitere Aktionen am Abend und in der Nacht…..
http://www.facebook.com/official.aarhus.demo.page
Und wer rettet die kleinen Selbständigen und Kleinunternehmer bitte schön? Davon wird in Deutschland immer mehr. Die Subventionen müssen weg. Jeder muss das Risiko selbst tragen.
#92 Lepanto
Haben Gewerkschaften Schlecker ruiniert?
Die Frage, Genosse, werden Sie sich selbst beantworten müssen. Und, wie nachzulesen, war sie nicht das Thema. 😉
Das Thema des Blogs, Genosse, ist Schlecker-Pleite und ihre Folgen, wie oben nachzulesen.
Es waren nicht die Gewerkschaften, die Schlecker ruiniert haben.
Es war der Inhaber Anton Schlecker.
Gewerkschaften sind somit nicht ein Teil des Problems.
Wer schlecht wirtschaftet, macht pleite.
Punkt.
Die einzige Alternative wäre, jede Pleitefirma zu verstaatlichen und mit Steuergeldern zu subventionieren.
Dass man damit allerdings die Misswirtschaft nicht abstellt, sondern im Gegenteil auf den ganzen Staat ausweitet, sollte jedem denkenden Menschen einleuchten.
Sollte.
Die Schlecker-Mitarbeiter sollten sich vielmehr fragen, was denn dazu geführt hat, dass die Firma Schlecker in die Pleite gehen musste.
Lags an einer plötzlichen „Misswirtschaft“, dass Schlecker nach erfolgreichen Jahrzehnten in die Pleite musste oder lags vielleicht doch an den allgemeinen Wirtschaftsbedingungen un unserem Land, an der erhöhten Staatsquote, die einerseits jedem Bürger weniger Mögleichkeit auf Konsum einräumt und zugleich jede Firma schröpft?
Aber nein, diese Fragen stellt die Politik lieber nicht öffentlich, lieber instrumentalisiert der sozialistische Teil der Politik und damit der Teil der Politik, der die Staatsquote hochtreibt, eine „Transfergesellschaft“ für die Schlecker-Mitarbeiter.
Was soll diese ominöse Transfergesellschaft eigentlich sein und was soll diese Gesellschaft wohin transferieren?
Schlecker-Mitarbeiter in die ARGEn?
Geld in die Taschen der Schlecker-Mitarbeiter?
Oder vielleicht „nur“ Wählerstimmen in die Urnen der staatsquotetreibenden Sozen-Parteien?
Also eines muss man Thorsten M.doch lassen.
Er hat zwar keine Ahnung,aber davon doch sehr viel.
Der Arbeitnehmer ist durch Insolvenz- und Arbeitslosengeld abgesichert.
Da braucht es keine steuerfinanzierte Transfergesellschaft.
Groteskes Aufgebausche der Medien. Aber das ist ja nichts neues. Angeblich hat ja auch nur Anton Schlecker in Person an der Pleite schuld. Das die Gewerkschaft mit ihren jahrelangen Boykottaufrufen (zuerst gerechtfertigt, nach den langsam eintretenden Reformen nicht mehr gerechtfertigt)eine Mitschuld trägt…darüber wird nicht geredet.
Hier wird alles genau erklärt:
Transfergesellschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Transfergesellschaft
Aus den ganzen nun leer stehenden Schleckerfilialen werden halt Dönerbuden gemacht. Die Türken stehen bestimmt schon in den Startlöchern.
#18 Koltschak
Selten solch blöden Kommentar gelesen: Findest du nicht, dass es derzeit mindestens zwei oder vielleicht sogar drei Parteien gibt, die diesen deinen Wunsch ungleich mehr verdient hätten als die FDP?
Übrigens: Ich bin weder Mitglied noch Wähler der FDP.
#98 magpit…
Ein ausgesprochen sinnleerer Kommentar. Bist wohl Gewerkschaftsfunktionär?
Das ist korrekt.
Bei Schlecker hatten Mitarbeiter (leider) nichts zu sagen.
Daher sollen sie sich auch keine Vorwürfe machen oder Fragen stellen.
Soviel ich weiß, hat der Inhaber zu viele unrentable Filialen eröffnet.
Andererseits konnte er nicht anders, weil sein Konzept war, möglichst groß zu werden und mit seiner Größe Lieferanten zu erpressen. Irgendwann ist das Schneeballsystem zusammengebrochen.
Der andere Teil des Konzepts war die Erpressung der Mitarbeiter, was auch nicht funktioniert hat.
Sie soll helfen, die Schlecker-Frauen weiterbilden / umqualifizieren / vermitteln, die im „Jobcenter“ keine Chance haben (eigentlich hat dort niemand eine Chance).
Sie wäre nicht nötig, wenn wir keine Massenarbeitslosigkeit hätten.
Und es wäre auch unverständlich und zynisch, wenn sie davon profitieren würde. Man darf zwei Dinge nicht vergessen:
1) Das Motiv der FDP. Wirtschaftlicher Sachverstand, oder die panische Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit? Wohl eher letzteres, wie ja auch CDU und CSU-Politiker vermuten. Wirtschaftspolitische Kompetenz kann ich nicht feststellen – kosten Arbeitslose dem Staat etwa kein Geld? Rösler und Co. haben kein zukunftsfähiges Konzept, da hofft man mit dem Rückfall in neoliberale Zeiten (etwa Ende der 90er Jahre) die alte Klientel zu befriedigen, in der Hoffnung, so noch gerade die 5% Hürde knacken zu können. Die Beschäftigen spielen in dieser Überlegung keine Rolle – sie wählen wohl nicht die FDP.
2) Die Inkonsequenz der FDP. Für Geschenke an die eigene Klientel (Hoteliers) war Geld da, auch der „Mittelstand“ soll entlastet werden, Banken werden mit Steuergeld gerettet oder gar verstaatlicht und die Rettungsschirme werden auch von der FDP unterstützt. Für die „kleinen Leute“ reicht es nicht einmal zur Unterstützung einer Transferegesellschaft, die das Elend der UNVERSCHULDETEN Arbeitslosigkeit zumindest kurzfristig etwas abgemildert hätte. Dies wäre ein wichtiges Signal der Politik gewesen, dass auch diese Menschen eine Wertschätzung erfahren und nicht unter den Fehlern einer Familie/ Firmenleitung leiden müssen.
Und darum wird die FDP auch nicht von dieser Entscheidung profitieren, sie steht wieder als „kalt und herzlos“ da, ein Image, dass ironischer weise Lindner und Rösler mit dem Konzept des „mitfühlenden Liberalismus“ loswerden wollten. Ein Konzept, das zu keiner Zeit umgesetzt wurde. Echte liberale leiden unter solch einer Parteiführung. Der Opposition bietet man so genügend Angriffsfläche und der Koalitionspartner wird sich noch mehr nach der großen Koalition sehnen.
Um den ESM zu verhindern bzw zu verzögern, wäre es vermutlich am Besten, wenn man eine außerplanmäßige Bundestagswahl durchführen würde.
Die wäre eventuell möglich, wenn die FDP bei den beiden kommenden Landtagswahlen aus den Landesparlamenten rausfliegt. Die Regierung hätte dann keine Legitimation mehr und müsste Neuwahlen ansetzen.
Wie sonst noch kann man den ESM verhindern?
– Massenproteste
– Blockade des Reichstagsgebäudes
– einen Schritt weiter gehen
Alle Mittel sind recht, solange nur dieser ESM verhindert wird.
Der ESM ist weder ein Rettungsschirm noch eine Brandmauer.
Rettungsschirm und Brandmauer sind lediglich Propagandabegriffe, um den wahren Zweck des ESM zu verschleiern, damit sich der deutsche Michel nicht erhebt.
Der ESM ist eine Blankovollmacht, eine Einzugsermächtigung auf alle zukünftigen Bundeshaushalte, eine Abschaffung der Demokratie, ein Putsch in noch nie dagewesenem Ausmaß.
ESM = Reichstagsbrandmauer
Comments are closed.