Am Wochenende sind wir in Las Vegas den ganzen Strip rauf- und runtergelaufen. Vom Mandala Bay bis zum Circus Circus und auf der anderen Straßenseite zurück vom Riviera bis zum Tropicana, auf der einen Seite rein in jedes Casinos am Weg, auf der anderen Seite wieder raus. Dabei kamen wir durch Aberdutzende von selbstschließenden Glastüren, es waren bestimmt über 60 Stück, Tausende von Leuten waren unterwegs, sicher nicht nur Amerikaner, aber Deutsche können direkt vor uns nicht gegangen sein, denn jedes Mal wurde uns die Tür aufgehalten, die Fußgänger schauten oft zurück, ob direkt jemand folgt, oder hielten die Tür im Durchgehen einfach auf und ließen sie nicht einfach dem Nächsten direkt vor der Nase wieder zuschnappen. Das nennt sich Rücksicht und ist in Deutschland nicht weit verbreitet, oder haben Sie andere Erfahrungen?

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104 KOMMENTARE

  1. Ja, ich habe andere Erfahrungen.

    Gerade was das Türaufhalten angeht ist es selbstverständlich das man sich diese mit einem Lächeln weitergibt.

    Wenn Kinder dabei sind oder ältere Leute schwierigkeiten mit den schweren Türen haben habe ich es noch nie erlebt das dies ignoriert wurde.

    Und zwar von Menschen jeglichen kulturellen Hintergrunds.

  2. Ja, habe ich. Auch hier werden einem solche Türen aufgehalten. So toll finde ich das gar nicht immer, man muss dann schneller gehen, damit der Vorgänger nicht warten muss. Oder man hält jemandem hinter sich auf und die wollen gar nicht 🙂

    Vielleicht hat ein Amerikaner einmal eine Tür gegen die Nase bekommen und den Passanten vor ihm zu 3 Mio. Schadensersatz verklagt?

  3. @kewil

    schon mal in china gewesen? wenn du von dort zurück bist, dann glaubst du, deutschland ist der hort jeglichen guten benehmens.

  4. Albern, muezzina. Die Amerikaner sind eben nicht so unhöflich, wie es in Deutschland tagtäglich praktiziert wird. Hier geht eher die Unfreundlichkeit durch alle Schichten. In kleineren Städten geht es in Deutschland noch gesitteter zu.

  5. der kewil hat da nicht ganz unrecht us diesem grund werden ja neuerdings verstärkt drehsysteme eigebaut, falls der platz dies ermöglicht …

  6. @ kewil
    China ist in der Tat durch nichts zu toppen. Da wird geschoben, gedrängelt und gespuckt was das Zeug hält.

  7. Meine Erfahrung in Deutschland (und Europa) ist durchweg positiv. Nach meiner Schätzung passiert diese höfliche Geste in etwa zwei Drittel der Fälle.
    Das geht so lange gut, bis diese Freundlichkeit vom Nachfolgenden / Entgegenkommenden nicht als freiwillige Unterwerfung und ein Zeichen der Schwäche ausgelegt wird. Sowas soll –nach dem Ex-BP — auch in Deutschland „dazu gehören“…

  8. Vom Mandala Bay bis zum Circus Circus und auf der anderen Straßenseite zurück vom Riviera bis zum Tropicana, auf der einen Seite rein in jedes Casinos am Weg, auf der anderen Seite wieder raus.

    Habe im letzten Oktober den gleichen Weg zurückgelegt.
    Da qualmen einen die Socken!
    Las Vegas ist ein Kaff für Verrückte! 😉

    Insgesamt muss man dem „Durchschnitts-US-Amerikaner“ ein gutes Benehmen bescheinigen, nicht nur in Las Vegas, wo der Anteil von Europäern und Asiaten sehr hoch ist.

    Auch überall in den USA, in den Büros, Hotels, Restaurants und Kneipen geben die Amis sich überwiegend höflich und nett, wie ich immer wieder (auf vielen Dienstreisen) in den USA feststellen konnte.

    Hier noch ein Gruß aus der Fremont Street in Las Vegas:

    http://www.youtube.com/watch?v=osv2Guju2EI

  9. Es gibt Länder, in denen Menschen von Grund auf höflicher sind, dies merkt man vor allem beim Autofahren, aber schlechte Erfahrungen habe ich in Deutschland< eigentlich nicht gemacht. Hier wird vielleicht wesentlich mehr gemeckert oder der Vogel gezeigt, oft unbegründet. Aber das ignoriere ich dann einfach und sage dann für mich: GOTT segne diesen Menschen mit Verstand!
    Sehr positiv möchte ich aber die Schweizer und auch die Ungarn hervorheben.

  10. In Berlin ist das genauso, da hält auch jeder dem anderen die Tür auf. Traurig, wenn das in München nicht mehr so ist…

  11. Höflichkeit und Manieren sinken in einer Bevölkerung umgekehrt proportional zum prozentualen Anteil muslimischer Herrenmenschen.

  12. Ich kann diese Erfahrungen aus eigenen USA-Reisen absolut bestätigen: Die Menschen sind im allgemeinen in alltäglichen Dingen viel höflicher, hilfsbereiter und zuvorkommender.

    Das kann man sogar in einer Stadt wie New York beobachten, deren Einwohner im allgemeinen als rüpelhaft und laut verschrien sind.

  13. Ja habe ich. Und zwar beim Skifahren. Die größten Flegel an Liften, Seilbahnen und in Pistenrestaurants sind die Deutschen. Sie sind ganz groß im Drängeln, Schubsen und insbesondere im Meckern und Zurechtweisen anderer. Meiner Frau ist ihre Nationalität dann immer sehr unangenehm. Wir „flüchten“ uns dann ins Französische.

  14. #9 Spartakus
    volle Bestätigung ! Als ich einem New Yorker Bekannten einmal sagte, dass ich die N.Y.er so höflich finde, hat er milde gelächelt.Da solle ich erst mal in die Provinz fahren.In Deutschland keine schlechten Erfahrungen, das bestätigen auch Ausländer aus zivilisierten Ländern.Ausnahme: Ostwestfalen… sorry,ihr Paderborner, etwas mundfaul halt, wenn es um ein „Entschuldigung“ bei einm Rempler geht.(Zeugnis einer Französin).

  15. Mir wird auch des Öfteren die Tür aufgehalten und ich tue dies ebenfalls. Mal so, mal so.

    Was mich stört ist das Autofahren! Geschätzte 30% der Autofahrer bedanken sich, wenn man wartet und diesen durchlässt, die Anderen ziehe nur die typisch hässliche deutsche Miene. Mundwinkel nach unten, Blick starr geradeaus, als ob du nicht da wärst. Da werde ich jedes Mal richtig aggressiv. Freue mich dafür umso mehr, wenn sich jemand bedankt oder freundlich lächelt.

    Ich denke was Freundlichkeit etc. angeht, können wir von unseren europäischen Brüdern, z.B. den Italienern, eine ganze Menge lernen!!

    Was Freundlichkeit und Rücksicht betrifft, bin ich gefühlt eher die starke Ausnahme. Ich bedanke mich sogar, wenn es nicht nötig ist. Das ist für mich selbstverständlich.

    Gruß an alle – bin pumpen 😀

  16. #14 Dr. Ungemach

    Warum flüchtet ihr dann ins Französische??

    Steht doch dazu, dass ihr Deutsch seid und zeigt denen, dass nicht alle Deutschen so sind!

  17. Wenn man verkuenden will, dass man sich eine Reise leisten konnte, kann man das auch kuerzer machen. Liesst sich wie Postkarte am Oma.

  18. Das fehlte noch !!!da wo ich lebe ohne dabei sowas wie Verfolgungswahn zubekommen schätze ich den Anteil der Bevölkerung auf 70 Prozent Moslems. und denen soll ich auch noch die Tür aufhalten , was soll das bringen die lachen doch sowieso schon über uns ,als nächstes muss ich dann in der U-Bahn aufstehen wenn ein Moslem reinkommt

  19. OT (ab 10. Kommentar erlaubt ;-))

    Bericht in der FAZ-Sonntagszeitung zur sogenannten „NSU“ auf Seite 7:

    Einige muß man laufen lassen

    Da gewinnt der Leser den Eindruck, dass es nur so von „NSU-Unterstützern“ in Thüringen wimmelt, aber man kann sie aufgrund der abgelaufenen Verjährungsfrist nicht mehr verurteilen.
    (Die Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verjährt nach 10 Jahren).

    Ob es eine „NSU“ überhaupt gab/gibt und Böhnhardt und Mundlos Mörder waren, geht nicht aus dem Bericht hervor.

    Interessant hingegen im Bericht der Hinweis auf die Beweisstücke aus der Zwickauer Wohnung und aus dem Wohnmobil, in dem angeblich der Selbstmord BöhnhardtS und Mundlos‘ stattfand.

    Da wird erwähnt, dass die sehr umfangreichen elektronischen Daten noch nicht ausgewertet sind, aber „überraschende und neue Erkenntnisse“ möglich seien.

    Ich persönlich vermute, dass die Überraschung der Natur sein wird, dass Böhnhardt und Mundlos gewöhnliche Kriminelle sind, die in die kriminelle Sphäre von Bereicherern gelangt sind.

    Hier in pi wurde u. a. mal erwähnt, dass Wettschulden der Hintergrund sein könnten.

    Falls sich das bewahrheiten sollte, wird C. Roth und M. Böhme wahrscheinlich trällern:

    „Das Schlimmste ist doch, dass alles so hätte gewesen sein können“!

  20. #18 HoffnungStirbtZuletzt

    Nicht beide Deutsch, nur meine Frau. Ich bin in Frankreich geboren und dort aufgewachsen. Habe aber sehr viele Jahre in Bonn gelebt, als Kind von Diplomaten.

  21. Also ich behaupte mal, dass in Las Vegas alle Kontinente zahlreich vertreten sind, daher kann ich diesen Artikel nicht ganz nachvollziehen. Ich war in Las Vegas und habe dort nur freundliche Menschen getroffen. Mexikaner, Chinesen, Russen, Deutsche und sogar Araber waren dort absolut freundlich und hilfsbereit. Man kann hier also nicht behaupten, dass die „amerikaner“ so ein freundliches Volk sind, denn in Las Vegas findet man alles. Im übrigen finde ich es in Deutschland ähnlich. Es gibt vieles zu meckern, aber die Umgangsformen sind in unserem Land immer noch sehr gut, im Vergleich zu anderen Ländern!Ich habe es hier auch schon erlebt, dass türkische Staatsbürger Rentnern den Platz im Bus freimachen. Man sollte das also nicht immer so pauschalisieren. Gerade bei Arabern sind ältere Menschen angesehen, auch die deutschen Rentner.

  22. Also ich habe keine Probleme mit Tür aufhalten,Weder in die eine Richtung noch in die andere.
    Obwohl,vor ein paar Jahren hörte ich hinter mir,während ich einer Frau die Tür aufhielt“Das kann ich allein alter Macho“.Der hätte ich Die Tür gern vor die Nase gehauen.
    War aber ein Einzelfall.

  23. #23 Zisseler

    „Gerade bei Arabern sind ältere Menschen angesehen, auch die deutschen Rentner.“

    Kann ich bestätigen. Gestern an Zapfsäule: Mann miMiHi steigt in Mercedes und fährt nicht sofort los. Alte Lady im Golf dahinter hupt wie wild. Mann steigt sichtlich genervt aus und schreit: „Hey was soll das?“. Sieht die alte Lady und ist sofort ruhig, lacht, schüttelt den Kopf, steigt ein und fährt los.

  24. OT:

    Der „Zukunftsdialog“ gewinnt gerade wieder an Dynamik. Offensichtlich versuchen die Cannabis-Verfechter, den ersten Platz zu erobern.

    Dies hat natürlich Sinn. Nach Abschluss der Sammlung von Vorschlägen wird eine Auswertungsphase folgen. Wenn Merkel vor die Presse treten sollte, ist es schwer die Frage nach dem beliebtesten Vorschlag zu umgehen, schwerer als bisher (wo es ihr ja gelungen ist, wie wir wissen).
    Sollte er verschwiegen werden, wird es trotzdem herauskommen und dann eher den Verschweigern schaden.

    Kurzum: der erste Platz sollte erhalten bleiben. Alle, die noch nicht abgestimmt haben und auch diejenigen, die die Verbindung zum Netz erneut gestartet haben, bitte also noch einmal für den Vorschlag stimmen,

    dass wir in einem freien Land leben und dass wir auch tatsächlich frei diskutieren dürfen, dass wir auf diesem Recht beharren, ganz hartnäckig.

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/vorschlag_einstieg_node.html?cms_gts=500186_Dokumente%253Dvotes#Inhalt

    Stand 11.30 Uhr:

    94950 Stimmen für:
    „Offene Diskussion über den Islam“

    92549 Stimmen für:
    „Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!“

    Vorsprung des Vorschlags zur freien Diskussion ca. 2400 Stimmen.

    Für die Freiheit!

  25. #23 Zisseler Gerade bei Arabern sind ältere Menschen angesehen, auch die deutschen Rentner.
    Das stimmt die lassen sich besser ausrauben

  26. @kewil

    du Märchentante. Meine Erfahrungen decken sich überhaupt nicht mit deinen. Die Kriminalstatistik spricht auch einen andere Sprache im Vergleich zu Deutschland. Kewil fahr doch mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einer Fähre, einen Zug oder Bus. Was erlebt man dann?

    Die Amis fletzen sich ungeniert auf den Bänken, liegend und Füße auf den Polstern und das in Serie und wenn ein Muttchen mit Kindern einen Platz sucht dann aber vergebens.

    Wenn du Fastfood liebst siehst du wie die abgefressenen Reste die nicht selbst entsorgt werden sondern einfach auf den Tischen zurückgelassen werden.

    Zu guter letzt gibt es hier in Deutschland genug sehr höffliche Menschen dieeinem immer die Tür aufhalten wenn man unmittelbar hinterher watschelt.

    Ausnahme in Deutschland sind aber die Herrenmenschen aus dem Islam.

  27. In den USA haben die Menschen einfach eine bessere Erziehung als in Europa.Emapthie ist überall vorhanden.Seit 7 Jahren verbringe ich meinen Urlaub regemässig nur noch in den Staaten.Die Menschen sind sehr, sehr nett,hilfsbereit und man kommt mit jedem schnell ins Gespräch.Es ist einfach toll in einem Land zu sein wo alle Rassen und Kulturen friedlich,höflich,respektvoll und mit einem gemeinsamen Nenner Namens Stolz auf die Nation „ausgestattet“ sind.SO etwas nennt man auch Multikulti.Wir hatten eine Suite im Bellagio,und es war toll jeden abend dieses Lied zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=qN04pZzOe8I

  28. @ #31 Klaus Stoertebeker (11. Mrz 2012 11:32)

    Meine Erfahrungen decken sich genau mit denen von Kewil!

  29. @ #21 StefanLaurin (11. Mrz 2012 11:13)

    New Yorker sind nicht DIE Amerikaner!
    In New York wohnt ein besonderer Menschenschlag, genau so wie in LA.

  30. Wenns die Situation bedingt halte ich auch meinem Nachfolger die Tür auf, das darf aber nicht in Arbeit ausarten, quasi, wenn da ne Horde von 50 mann durchhuscht. Aber ansonsten selbstredend, vor allem bei älteren Menschen.

  31. Neulich in Kreuzberg bin ich mit dem Fahrrad angehalten, um eine bekopftuchte Frau mit ihren drei Kindern die Überquerung des Zebrastreifens zu ermöglichen. Sie hat mich freundlich angeschaut und ‚Danke‘ gesagt.
    Gibt’s also auch.
    Ich bin für Alltagshöflichkeit trotz unterschiedlicher Weltanschauung.

  32. OT Es ist mal wieder soweit. Die Anti Israelische Propaganda Maschine läuft auf vollen Touren. In den deutschen Redaktionen hetzt eine Mischung aus linken Nazis und Muslimen gegen den Ewigen Juden.

    Israel hatte auf die unzähligen von Islamischen Hass Schriften inspirierten Terrorangriffe reagiert. Nie aber wird über den Terror der Islamischen Vandalen berichtet. Beim naiven Leser muß sich der gewünschte Eindruck eines brutalen Israels einstellen.

    Hier einige Propaganda Schlagzeilen aus der deutschen Goebels Presse. Pallywood auf Hochtouren.

    Zwölfjähriger bei israelischem Luftangriff getötet
    Welt Online – ?vor 6 Minuten?

    17 Palästinenser bei Luftangriffen getötet
    Kleine Zeitung – ?vor 49 Minuten?
    Bei neuen israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind am Sonntag zwei Palästinenser getötet worden. Medizinern zufolge war unter den Todesopfern auch ein zwölfjähriger Bursch. Bei dem zweiten Opfer soll es sich um einen Kämpfer einer …

    Bitte dringenden einen Artikel zu diesem Thema.

    http://www.youtube.com/watch?v=ISRb9eGMZwo

  33. Außer in der Bundeshauptstadt kann ich das nicht bestätigen. Als ich einmal im Zug vom tiefsten Süden in den hohen Norden unterwegs war, mit zwei Koffern und einem Rucksack wurde mir beim Umsteigen immer Hilfe angeboten, erstaunlicherweise nur von jungen Männern. Das war eine richtig nette Erfahrung.

  34. @31Joewien

    Man sollte ARABER nicht mit ungebildeten und hirnlosen Türkengangs auf eine Stufe setzen, das ist absolut unfair. Ich kenne hier viele Iraner die absolut feine Menschen sind und sehr oft übrigens auch Christen. Die würden sich sehr darüber ärgern mit diesen Idioten verglichen zu werden, was aber leider immer öfter passiert. Daher sollte man nicht jeden schwarzhaarigen Menschen mit Akzent als blöden Moslem beleidigen, denn da gibt es tatsächlich sehr große Unterschiede!

  35. Meine Erfahrung ist da eine gänzlich andere. Ich sehe ständig Leute die bei solchen Türen nach hinten schauen und ggfs. die Tür aufhalten und ebenfalls erlebe ich dann ein ständiges „Danke schön…“

  36. Der Artikel spiegelt zu 100% meine gemachten Erfahrungen in den USA wieder.

    Nun ist es nicht so das wir in Deutschland generell unhöflich sind, nur sind die US-Amerikaner um längen zuvorkommender als wir.

    Die Worte „Excuse me!“ hört man dort in der Öffentlichkeit jeden Tag wenigstens ein dutzend mal.
    Sei es weil jemand in den selben Fahrstuhl einsteigen möchte oder auch nur in einigem Abstand etwas aus dem Regal im Supermarkt nehmen will.

    Und selbst mir als „Th“ geplagten Deutschen kommen die Worte „Thank you“ und „You are welcome“ spätestens nach wenigen Tagen Aufenthalt wieder wie meine Muttersprache vor.

    Für mich bestand die größte Herausforderung bei meinem bisherigen USA-Reisen allerdings darin nach meiner Ankunft zurück in Deutschland einen Fahrstuhl am Flughafen zu betreten.
    Anders als in den USA kann man diese hier nämlich zumeist nicht ohne Einsatz seiner Ellenbogen betreten.

  37. OT

    Ein sehr guter und weitsichtiger Kommentar deshalb hier ergänzt!

    Fakten unerwünscht – Von Michael Paulwitz
    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5746c3dd04e.0.html

    Es geht um die künftige Machtverteilung in Staat und Gesellschaft. Der Machtanspruch der Özoguz’, Kolats, Kizilkayas und ihrer politischen Verbündeten beruht freilich auf einem Zerrbild der Wirklichkeit, das mit der Lebenswelt einer immer größeren Zahl von Deutschen schlicht nicht übereinstimmt. Thilo Sarrazin hat deutlicher als der Bundesinnenminister darauf hingewiesen – „niemand muß in Deutschland leben, wenn er unsere kulturellen Werte nicht teilt und den Westen verachtet“ – und die einzig sinnvolle Konsequenz eingefordert: eine Einwanderungspolitik, die „stärker auf Ähnlichkeit in den kulturellen Werten achtet“.

    Das ist die Frontlinie, an der der Kulturkampf um die künftige Gestalt Deutschlands geführt wird. Wir sollten die wenigen Sarrazins und Friedrichs, die ihn gegen den wütenden Widerstand der vermeintlichen neuen Herren noch zu führen wagen, in dieser Auseinandersetzung nicht alleine lassen.

  38. Jedem Deutschen der hier versucht die Mentalität der „Bereicherer“ aus den vorwiegend islamischen Ländern schönzureden, empfehle ich folgendes: versucht mal ganz intensiv eine Woche lang im Alltag auf öffentlichen Plätzen wie Parks,U-Bahn,Fußgängerzonen und dgl. mit Menschen arabischer oder türkischer Herkunft Kontakt herzustellen. Mit einem freundlichen Gespräch, freundlichem Lächeln, Höflichkeit, einfach mit einem sympatischen Auftreten vertrauen zu gewinnen. Und anschließend versucht das selbe nochmal bei Einheimischen,typisch deutschen Mitmenschen, ihr werdet staunen wie schwer es einerseits sein wird und wie leicht es andererseits sein kann.

  39. Kann man so pauschal nicht sagen – ich habe aber den Eindruck, dass es grundsätzlich weltweit abnimmt, aber keineswegs schon gänzlich verschwunden ist.

    Je größer die Stadt, desto weniger die gegenseitige Rücksichtnahme (gut, in Japan war ich noch nicht – da soll es ja super sein).

    Beispiel London: Vor 20 Jahren ein Musterbeispiel für uns deutsche, wie man bspw. am Bus etc. ansteht – heutzutage einfach nur alles durcheinander … dafür ist es im restlichen UK nach wie vor m.M.n. gut.

    Franzosen haben dagegen fast überhaupt kein Benehmen und zwar in keiner Form, obwohl sie sich das immer einbilden, auch wenn man ehrlicherweise sagen muss, dass man ja in diesem Land kaum noch auf „echte Franzosen“ trifft …

    Vom „professional smile“ in USA darf man sich aber auch nicht blenden lassen – manchmal kann ein knorriger, dafür aber kompetenter Mensch (wie er oft in Deutschland zu Hause ist), wesentlich angenehmer sein, als ein ständig lächelnder und sich entschuldigender Idiot, wie man sie eben in angelsächsischen Ländern allzu oft antrifft.

  40. In Deutschland nimmt man doch auch Rücksicht.Man lässt dem Opfer seine Unterhose.

    Brutaler Überfall

    17-Jähriger in Hasenheide bis auf die Unterhose beraubt

    Ein Jugendlicher ist in der Nacht zu Sonntag im Volkspark Hasenheide brutal überfallen worden. Drei Männer schlugen den 17-Jährigen und raubten ihm alles, was er am Leib trug – bis auf seine Unterhose.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/brutaler-ueberfall-17-jaehriger-in-hasenheide-bis-auf-die-unterhose-beraubt/6313512.html

  41. #35 Wilhelmine,

    dafür bekommst du vom Chefe Kewil ein Lob, brav, brav aber nicht ehrlich. Bei einem Aldi oder Lidl Ausflug kann man elektrisch sich öffnende Türen natürlich nicht für die folgenden aufhalten.

    Vielmehr ist es die Erwartungshaltung mit der ich mich irgendwo blicken lasse ausschlaggebend.
    Das ihm unangenehme was nicht in sein USA Bild passt wird von Kewil ausblendet. Die Amis sind allgemein freundlich aber auch sehr oberflächlich und meinen es nicht so ernst. Die Deutschen sind mir da lieber – ausgenommen im Straßenverkehr.

  42. Das mit dem Türaufhalten habe ich in USA oder GB auch noch nicht so wahrgenommen.
    Aber etwas anderes ist mir da im Vergleich zu D sehr angenehm aufgefallen:
    Wenn im Supermarkt eine weitere Kasse öffnet, tritt der erste der Schlange daneben, der noch nichts auf´s Band gelegt hat, rüber und die anderen folgen ihm. Das blödsinnige Gerenne vom Schlangenende her (das auch im Straßenverkehr oft zu beobachten ist) gibt es dort nicht, widrigenfalls die Kassiererin nachdrücklich eingreift mit den schönen Worten „next person IN LINE please!“

  43. #19 HoffnungStirbtZuletzt (11. Mrz 2012 11:08)

    #14 Dr. Ungemach

    Warum flüchtet ihr dann ins Französische??
    Steht doch dazu, dass ihr Deutsch seid und zeigt denen, dass nicht alle Deutschen so sind!

    Genau so ist es! Ich würde mich niemals meiner Nationalität schämen. Wenn die Leute im Ausland Vorurteile gegen Deutsche haben, kann man es durch eigenes Verhalten korrigieren.

    Desweiteren ist meine persönliche Beobachtung, dass die Umgangssitten in den letzten Jahren schon deutlich schlechter geworden sind. Von der Unterschicht kann man ja nicht viel erwarten, aber insbesondere die typischen Alt-68er grüßen nicht mehr auf der Straße (wie es bei der Vorgeneration noch üblich war), machen oft ein mürrisches Gesicht und gucken dumm, wenn man ihnen einen Guten Tag wünscht.

  44. Ich war letzten Sommer in Thailand. Ich bin dort in drei Wochen nicht eine Sekunde mit Tabakqualm konfrontiert worden. Auch nicht in Fußgängerzonen. Geschweige denn im Hotel. Auch nicht draußen unter freiem Himmel, wo gegessen wurde.
    Als ich zurück in Deutschland war, kam kam mir sofort wieder dieser Pestgestank entgegen, auch sofort im Flughafengebäude. Ich habe gedacht, ich sei im falschen Film, in einer anderen Welt, auf einem anderen Planeten.
    Wenn ich sehe, mit welcher unglaublichen Aggressivität und Brutalität, mit welchen dümmlichen Scheinargumenten die Raucher – jetzt gerade in NRW – jeden Nichtraucherschutz verhindern wollen, da kann einem angst und bange werden.
    Wenn ich beruflich dazu in der Lage wäre, würde ich diesem Land hier sofort den Rücken kehren und auswandern. Leider bin ich nicht sehr sprachbegabt, so daß ich meinen Beruf in einem englischsprachigen Land nicht so ausüben könnte, wie ich es hier zu tun in der Lage bin.

  45. Bei Las Vegas kommt noch eines hinzu:

    Man kann sich, zumindest entlang des Strip sowie im Einzugsgebiet von Fremont Street (Downtown) ziemlich sicher fühlen, obwohl Alkohol in großen Mengen verfügbar ist und die Leute – im Gegensatz zu sonstigen Gepflogenheiten in den USA – auch schon mal mit einer Bierflasche in der Hand auf der Straße herumlaufen.

    Aggressivität, Pöbeleien, Rempeleien und unprovozierte Angriffe gibt es praktisch nicht, ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo mittlerweile jedes kleine Volksfest auf dem Land von einer bestimmten Klientel heimgesucht wird.

  46. #37 Robert de Nitro (11. Mrz 2012 11:54) wenn ihr Besitzer dabei gewesen wäre hätte sie gar nix gesagt, meist gehen die Kerle zwei drei Meter vor ihren Frauen. während die Frauen Muhlis gleich irgendwelche Dinge nach Hause schaffen. Unbeaufsichtigt sind diese Frauen selten unterwegs. Sie hatte ja ihre kleinen Islam Bälger mit die sind nicht ganz ungefährlich. Abziehen und abzocken haben die schon drauf bevor die in den Kindergarten kommen. Und wenn der islamische Herrenmensch dann seinen Sohn fragt ob alles o.k war . und er dann berichtet das Mama mit einem ungläubigen gesprochen hat . Dann gibt es erstmals links rechts sofort wird sofort bestraft. und nun denk das mal weiter die Muslima gesteht unter Schläger das du sie angebaggert hast. Da kannst du kann schnell ein Problem bekommen was dir über den Kopf wächst.

  47. #23 moppel

    Bonner Islamist ruft zu Anschlägen in Deutschland auf.

    Da kommt doch gleich Freude auf. Hat natürlich nichts mit dem Islam zu tun.
    Herr Innenminister Friedrich, was treiben Sie eigentlich den ganzen Tag?????
    Und: Wo bleiben die Betroffenheits-Lichterketten?

  48. #54 joewien (11. Mrz 2012 12:29)

    Woher hast Du das? Lebst du in so einer Family? 😉
    Kinder nehmen sich ein Vorbild an ihren Eltern. Dankt Muttern, machen es die Kleinen nach.
    Also hat man es hier mit zivilisierten Leuten zu tun gehabt.

    Man muß schon differenzieren.
    Auch wenn es eine Minderheit ist.

  49. Klaus Stoertebeker (12:20):
    >>Die Amis sind allgemein freundlich aber auch sehr oberflächlich …<<

    Dass Amerikaner oberflächlich wären, ist auch so ein unauslöschliches und irrsinniges Vorteil in Germanistan. In Amerika gilt es allerdings z.B. als extrem unhöflich, gegenüber Fremden oder Gästen politische Ansichten zu vertreten; was man dann in Deutschland oftmals als oberflächlich falsch interpretiert. Tatsächlich sind gerade Amerikaner unter sich wesentlich politischer Aktiv und leidenschaftlicher als Deutsche. Dies gilt für jede politische Grundrichtung und nicht nur — wie in Der Bundesrepublik — für eine links-grüne Protestindustrie.
    .
    Was generell in Nordamerika damit einhergeht, ist die Mentalität, die so ganz anders als in Deutschland nicht rechthaberisch ist. Jahrelange Nachbarschaftsstreitigkeiten durch alle Instanzen gibt’s’ hier z.B. einfach nicht. Ein weiteres Beispiel sind die Kreuzungen mit jeweils einem Stopp-Schild in jede Fahrtrichtung weisend: Es gibt keine Rechts-vor-Links-Regel, sondern das Prinzip lautet, dass derjenige, der zuerst angehalten hat, auch als erstes wieder anfährt – und es funktioniert wunderbar. Ich fürchte, gäbe es in Deutschland nur eine einzige Kreuzung dieser Art, der Bundesgerichtshof aus allen Nähten platzen würde mit wütenden Menschen, die mit hochrotem Kopf aufstampfen und brüllen: Ich habe aber zuerst angehalten, da musste ich ihm eben dann einfach voll reinfahren!
    😉

    ___________________

  50. @#41 Zisseler (11. Mrz 2012 12:03)
    Iran = Persien = Bildung

    @#47 Vergeltung (11. Mrz 2012 12:14)
    Vermutlich nur, weil er eingemacht hat.

  51. Die Angelsachen haben schon lange den Vorteil von GEMEINSINN erkannt. In Gegenden in denen die Einwohner erst vor kurzem von dem Bäumen gestiegen sind, dauert es noch ein paar hundert Jahre.

  52. #45 Bergfex (11. Mrz 2012 12:13)

    Kann ich aus Berlin so nicht bestätigen. Bei einigen jungen Muslimen recht bereits der Blickkontakt, damit ein Gespräch zustande kommt. Das dies nicht mit „Guten Tag, wie geht es Ihnen“ sondern mit „Ey Alter, was guckst du?“ eröffnet wird, ist der anderen Kultur geschuldet. 😉

  53. Ich bin durch Hüft- und Rückenprobleme zu 70% gehbehindert.
    Täglich helfen mir wildfremde Menschen auf der Straße.

    Sogar Mohammedaner.

  54. @#54 walter (11. Mrz 2012 12:28)

    Gern, wenn sie es unterlassen, hier die Gefahr und diesen Aufruf zu Islamistischer Gewalt gegen den Westen und uns echte Deutsche mit solchen Kommentaren herunterzuspielen.
    Das Video läuft auf All-Dschasira und „Türk-TV“ rauf und runter, und wir wissen, wer in D diese Sender schaut und dann „durchdreht“.

  55. Ich weiß nicht, wo Ihr Euch alle herumtreibt, im Inland und im Ausland. Im Ausland scheinen das ja wahre Paradiese zu sein, während im Inland wohl nur mittlere Höllen besucht werden.

    Ich bin bestimmt viel gereist und habe in verschiedenen Ländern für länger Zeit gewohnt, auch in den USA, Dallas und Orem (das ist südlich von Salt Lake City). dazu kann ich nur sagen, ich habe in keinem Land der Erde mehr echte Hilfsbereitschaft erlebt als in Deutschland. Schauen wir uns doch einmal einen Supermarkt-Besuch in den USA an:

    Wir kommen zur Kasse:

    Kassiererin mit strahlendem Gesicht

    “Hello, how are you doing?“

    “Are you really interested in that?”

    “Yes, of course. And its part of the service.”

    “I doubt you are interested in my wellbeing as far you don’t know me.”

    “But its part of the service and we care for our customers.”

    “As employee of this company you should be more interested in my credit card.”

    “Yes, but its part of the service.”

    Man merkt richtig, dass die Kassiererin unsicher wird und froh ist, wenn sie die gesamte Ware gescannt hat.

    Zum Abschied gibt es noch ein genauso „freundliches“: „Good bye, please come again“ und das war es dann. Ohne Inhalt. Natürlich kann man nicht verlangen, dass einem plötzlich eine wildfremde Person mag. Die muss aber auch nicht so tun als ob. Da ist mir die deutsche Sachlichkeit bedeutend lieber.

    Und wenn ich von einem wildfremden Menschen Hilfe brauche, wäre ich lieber in Deutschland als in jedem anderen Land der Welt.

    Und zum Schluss möchte ich mal ein Zitat von GEORGE S. PATTON, amerikanischer General im Zweiten Weltkrieg: „Ich habe große Achtung für die deutschen Soldaten. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständige in Europa lebende Volk.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/George_S._Patton

  56. Las Vegas ist nicht gerade ein repräsentativer Ort für Amerika. Gerade der Strip, auf der KÖ in Düsseldorf wird auch jedermann die Tür aufgehalten.
    Ich finde nicht das in unserem Land arge Unhöflichkeit herrscht, vielleicht ist es von Bundesland zu Bundesland verschieden.
    Hier in Sachsen sehe ich es auch z.b. nicht selten das im Bus für ältere aufgestanden wird etc.

  57. @#36 Wilhelmine (11. Mrz 2012 11:50)

    @ #21 StefanLaurin (11. Mrz 2012 11:13)

    New Yorker sind nicht DIE Amerikaner!
    In New York wohnt ein besonderer Menschenschlag, genau so wie in LA.

    wie wahr… der durchschnittsamerikaner moechte dort nicht tot ueberm zaun haengen… mal hinfahren zum angucken,ok… aber dort leben? never, ever!

    was die hoeflichkeit angeht: wenn man z.b. im supermarkt an jemandem vorbei muss und es ist weniger als 1 foot abstand oder man sich mit den einkaufswagen begegnet und es wird etwas eng, kommt INMMER ein „excuse me“. als wir damals in die usa ausgewandert sind, war das die ersten tage etwas ungewohnt, ist uns aber sehr schnell „in fleisch und blut uebergegangen“. es ist einfach eine angenehmere art des zusammenlebens

  58. @ kewil

    Wo wohnen Sie? So schlimm, wie Sie es darstellen, ist es hier ja wohl nicht!

    Es gibt sowohl bei uns als auch in den USA Rücksichtnahme und Rücksichtslosigkeit. Das spielt sich halt in anderen Bereichen ab. Beispiel Autoverkehr. Kaum jemals was angenehmeres erlebt, als in den USA im Auto unterwegs zu sein. Bei uns ist es ein ständiges Wettrennen, wer hat länger usw. Besonders hier im Osten. Grauenvoll! Aber zum Vergleich fahren Sie mal in den USA mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was da abgeht! Selten, dass da mal jemand alten Leuten den Platz anbietet. Auch in Hotels gehört es anscheinend zum selbstverständlichen Recht, nachts auf den Gängen laut rumzuquatschen und zu lärmen. Daran stört sich wiederum kaum ein Ami, das ist für die völlig normal (für Inder übrigens auch!).

  59. Die rücksichtslosesten Menschen, die mir bisher begegnet sind, leben in New York. Je mehr Menschen zusammengepfärcht auf engem Raum leben müssen, desto rücksichtsloser werden sie.

  60. @ #64 felixhenn (11. Mrz 2012 13:14)

    Wir kommen zur Kasse:

    Kassiererin mit strahlendem Gesicht

    “Hello, how are you doing?“

    “Are you really interested in that?”

    Tja, und diejenigen Arschgeigen, die sich so aufführen wie Sie, das sind nun einmal leider fast immer die Deutschen.

  61. #15 Dr. Ungemach (11. Mrz 2012 10:57)

    Sie haben anscheinend noch keine Spanier kennengelernt!

    #32 Klaus Stoertebeker (11. Mrz 2012 11:32)

    100%ige Zustimmung!

    #34 antidott (11. Mrz 2012 11:43)

    In den USA haben die Menschen einfach eine bessere Erziehung als in Europa.Emapthie ist überall vorhanden.

    So wie jedesmal wenn man in irgendeinen Laden geht dieses nervige „Hey guys how are you today“. Ja klar. Empathie.

    #65 Deutschlandunteralles (11. Mrz 2012 13:16)

    Las Vegas ist nicht gerade ein repräsentativer Ort für Amerika.

    In der Tat!

  62. @#63 moppel (11. Mrz 2012 13:03)

    @#54 walter (11. Mrz 2012 12:28)

    Gern, wenn sie es unterlassen, hier die Gefahr und diesen Aufruf zu Islamistischer Gewalt gegen den Westen und uns echte Deutsche mit solchen Kommentaren herunterzuspielen.
    Das Video läuft auf All-Dschasira und “Türk-TV” rauf und runter, und wir wissen, wer in D diese Sender schaut und dann “durchdreht”.

    Die Gefahr ist vorhanden und sie ist groß.
    Aber sie wird durch das erbärmliche Gequake dieses vernachlässigten Müttersöhnchens kein Iota größer.
    Der will nur aufspringen auf den Zug der islamistischen Teufel und seinen Eltern zurufen „Schaut mal, auch ich bin so gefährlich! Beachtet mich bitte! Hier! Ich! Ich auch!“
    Ein Breivik in spe.

    Das ist nur einfach blöde und man sollte es, wie Werner Finck mal so schon sagte, „noch nicht einmal ignorieren“.

    Klar meint der das ernst. Aber albern ist er trotzdem.

    Deshalb: Einknasten, totschweigen und zur Tagesordnung übergehen.

    DIESER Soziopath hat nach meinem Dafürhalten ausnahmsweise wirklich nichts mit dem Islam zu tun.

  63. Also ganz ehrlich:Ich bin nicht mehr bereit für irgendeinen „Ehrensold“ zu bezahlen! Ich war es im Übrigen auch nie…und schon 1000 mal nicht für diesen Betrüger Wulff!!!

  64. felixhenn (13:14):
    >>Wir kommen zur Kasse:
    Kassiererin mit strahlendem Gesicht
    “Hello, how are you doing?“
    “Are you really interested in that?”

    <<

    Ich bezweifle, dass Sie länger in den USA waren, wenn Sie sich derart an einer alltäglichen Redewendung aufgeilen können. Ich gehe eher davon aus, dass Sie noch nie in Nordamerika waren — denn so einen Schwachsinn sagt und schreibt man nicht, wenn man Land, Leute und Sprache nur halbwegs kennt!
    .
    Ich denke, auch nicht jeder Atheist wird gleich eine harmlose Kassiererin so primitv abwatschen wollen, wenn ihm ein freundliches „Grüß Gott!“ entgegenschlägt. Im Übrigen erwiesen Sie sich auch nicht als besonders geistreich, wenn Sie in Norddeutschland bei einem „Moin, Moin!“ belehrend darüber anfangen zu salbabern, dass es doch aber Nachmittag sei.
    .
    Wenn Sie denn tatsächlich die Supermarktkassiererin so dämlich angequatscht hätten, haben Sie sich als Nix anderes, als ein dümmlicher, hässlicher Deutscher und extrem peinlich und albern aufgeführt.

    ______________

  65. Im Grunde ein symptomatischer Artikel: Aus Einzelbeobachtungen auf die gesamte Mentalität von Leuten geschlossen. Freut mich, dass außer mir noch einige der Schlussfolgerung des Autors widersprechen.

  66. @PI

    #71 walter (11. Mrz 2012 13:32) Your comment is awaiting moderation.

    Na sowas.

    Weil ich Breivik-ähnlichen Idioten hier keine Bühne geben lassen will?

  67. Wenn Sie denn tatsächlich die Supermarktkassiererin so dämlich angequatscht hätten, haben Sie sich als Nix anderes, als ein dümmlicher, hässlicher Deutscher und extrem peinlich und albern aufgeführt.

    +1

  68. Ja, da habe ich aber ganz andere Erfahrungen. Höflichkeit, Rücksichtnahme und Gutes Benehmen, findet sich meist nur in Deutschland.

    Ein freundliches Lächeln, öffnet Türen und Herzen. 😉

    Es kommt halt auch darauf an wo man sich befindet, leider auch in Deutschland.

  69. #1 Peter Blum
    Ja, ich habe andere Erfahrungen.
    Gerade was das Türaufhalten angeht ist es selbstverständlich das man sich diese mit einem Lächeln weitergibt.
    Wenn Kinder dabei sind oder ältere Leute schwierigkeiten mit den schweren Türen haben habe ich es noch nie erlebt das dies ignoriert wurde.
    Und zwar von Menschen jeglichen kulturellen Hintergrunds.

    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

    Einzige Ausnahmen: Frauen mit Kopfwindel. Die scheinen immer abwesend in ihrer eigenen Welt unterwegs zu sein.

    Komischerweise schaffen ihre Männer und Söhne diese kleine Höflichkeit.

  70. @ kewil

    1. Ich erlebe die Deutschen als sehr höflich und rücksichtsvoll (höflicher als viele in der Schweiz, wo ich wohne).

    2. Haben wir nicht wichtigere Probleme?

    3. Beiträge über Höflichkeit und Manieren haben immer einen etwas volkserzieherischen Touch, was ich problematisch finde.

  71. Ich halte immer die Tür und wenn ältere Menschen in den Bus, oder die Nahn einsteigen, dann mach ich auch den Sitzplatz frei. Hab auch oft gesehen, wie die Mohammedaner es auch machen, die onst mit Sicherheit wie die Könige durch die Straßen spazieren, ich glaub das gehört sich so auch bei den.

  72. Kann ich wirklich nur bestätigen, ich habe nirgendwo höflichere Menschen getroffen als in Vegas.

  73. Sonst gönne ich jeden Bundespräsidenten seinen Ehrensold, auch wenn der keine Ehre eingelegt hat für Deutschland. Wenn die Gesetzeslage nun mal so ist, dann ist sie so. Heinrich Lübke und Johannes Rau waren nun auch nicht gerade Aushängeschilder für Klugheit und gutes Gewissen. Der eine blöd wie Graubrot und der andere korrupt und bestechlich bis ins Mark.

    Beim Wulff jedoch und das bitte liebe PI-Redaktion lasst euch durch den Kopf gehen, bei dem habe ich für mich beschlossen, der muss sofort weg. Der hätte schon am ersten Tag weg gemusst. Bei dem berufe ich mich auf mein Widerstandsrecht gegen eine gefährliche Person in der Regierung, die für den Untergang Deutschland mitverantwortlich zeichnet.

    Ein Bundespräsident, nicht irgendein besoffener Penner, der sich hinstellt und allen Ernstes den Islam, eine der schlimmsten politischen Terrororganisationen die die Welt je gesehen hat, in seiner kulturellen Evolution irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, integriret. Ein Bundespräsident, der den Gläubigen dieser politischen Monsterreligion auch noch eine Legitimität verschafft, eine Religion die in Deutschland und in Europa für Bürgerkrieg und Straßenkämpfe sorgen wird, ein Bundespräsident der das nicht weiß, so tut als wäre der Islam ein Gesangsverein, der muss weg, ohne Sold, am besten am Baukran angebaumelt als abschreckendes Beispiel.

    h2so4

  74. Hier im Ruhrgebiet sind die Menschen auch immer höflich,rücksichtsvoll und entgegenkommend.
    Laufend werd ich gefragt ob ich ein Problem hab.

  75. #85 h2so4
    Ein mustergültiges Beispiel für einen übertriebenen Stammtischbeitrag. Undifferenziert, übertrieben (an Baukränen aufhängen?), teils schlichtweg falsch (Wulff in der Regierung? war mir neu…) und ohne Bezug zu den vorhergegangenen.

    Danke hingegen an #81 Mormon …dem ist nichts hinzuzufügen.

  76. Deutsche/Europäer sind nicht unhöflich, aber es ist ein zunehmender Werteverfall festzustellen.

    „Gestatten sie“, „Sehr freundlich von ihnen“, „Dankesehr“, „Bitteschön“, „Gerngeschehen“ sind leider Gottes ausgestorbene Höflichkeitsfloskeln im öffentlichen Raum!

    Es ist zwar nur ein Filmausschnitt von 1973, aber trotzdem ein Zeugnis aus der Vergangenheit:
    http://www.youtube.com/watch?v=DR0ZhCH4JiM

    Man achte bitte auf die die Feuerzeugszene im Zug, Minute 1:20 bis 1:55.
    Auch wie sauber es an den Bahnhöfen ist…
    Und die Morderrei um die Story rum ist da jetzt mal außer acht zu lassen… 🙂
    Es geht mir einzig darum, dass man in diesem Ausschnitt doch einen eklatanten Unterschied zur heutigen Gesellschaft im Umgang miteinander erkennen kann.

    Warum habe ich keine Schwierigkeiten mir heute folgenden Dialog vorzustellen:
    „Ey Alda, schieb mal Feuer her, aber plötzlich, sonst kriegste watt auf die Fresse!“

  77. #67 Heiner und sonst keiner (11. Mrz 2012 13:19)

    Komisch.
    Kommt ja auch drauf an, was für eine Klientel da grad Bahn gefahren ist. Wahrscheinlich die, die sich kein Auto leisten können. 😉

    Und die Quatscher auf dem Hotelflur waren evtl. wirklich Inder oder sogar Deutsche.
    Ich habe Amis in den USA imme mit den Hühnern ins Bett gehen und auch aufstehen sehen (naja, das eher nicht, weil ich da noch geschlafen habe). Sie müßten einfach mal in die USa reisen. Also weder Ost- noch Westküste, sondern mittendrin.
    Die Oberflächlichkeit dürfte ja am wenigsten jucken, wenn man die Leute nicht kennt. Ich denke, das ist einfach eine falsche Erwartungshaltung.

    Übrigens, so richtig verbiesterte, rücksichtslose Leute kann man in Moskau erleben. Aber auch nicht immer. 😉

  78. Auch ich, bald 60, wurde noch so erzogen.

    Doch in den letzten 20 Jahren, wird man zum unfreiwilligen Türsteher gemacht:

    Junge Leute, nicht nur Teenager, besonders junge Frauen, aber insbesondere Muselmanen beiderelei Geschlechts lassen mich an der Kaufhaustür stehen, mit der Tür in der Hand.

    Doch ich meckere dann laut los: „Bin ich hier der Türaufhalter oder was? Wenn ich Ihnen die Tür aufhalte, haben Sie sie dankend abzunehmen.“

    Leute, macht den Mund auf, wehrt Euch! Fordert Anstand ein, wenn einer auf die Straße spuckt/rotzt, auf dem Bürgersteig keinen Platz macht, im Bus für ältere Leute oder Schwangere nicht aufsteht.

  79. @#69 Spartakus (11. Mrz 2012 13:25)

    @ #64 felixhenn (11. Mrz 2012 13:14)

    Wir kommen zur Kasse:

    Kassiererin mit strahlendem Gesicht

    “Hello, how are you doing?“

    “Are you really interested in that?”…….

    Tja, und diejenigen Arschgeigen, die sich so aufführen wie Sie, das sind nun einmal leider fast immer die Deutschen.
    ———————————————–

    100% Zustimmung, wobei ich die Beleidigung wegassen würde!!!

  80. Ich mache gute Erfahrungen in Deutschland.

    Ich verstehe den Autor nicht.

  81. #52 Antike (11. Mrz 2012 12:27)

    Ich war letzten Sommer in Thailand. Ich bin dort in drei Wochen nicht eine Sekunde mit Tabakqualm konfrontiert worden…

    Als ich zurück in Deutschland war, kam kam mir sofort wieder dieser Pestgestank entgegen, auch sofort im Flughafengebäude.

    In welchem deutschen Flughafengebäude darf denn noch geraucht werden?

  82. Die Wände des Gepäckabgaberaumes gingen nicht zur Decke. Dahinter waren irgendwelche Räume der Flughafenangestellten. Und diese haben dort gequalmt. Der Qualm hat sich natürlich durch das ganze Gebäude verteilt. Es war ein spezieller Raum, da der Flug nachts um 1.00 Uhr mit Verspätung in Berlin ankam.

  83. Ich habe in Deutschland gute Erfahrungen gemacht, mit Ausnahme beim Straßenverkehr.

    Wobei das woanders noch schlimmer ist. Wer denkt das wir Deutschen Verkehrsrüpel sind, soll mal nach Polen oder Italien fahren.

  84. Das nennt sich Rücksicht und ist in Deutschland nicht weit verbreitet, oder haben Sie andere Erfahrungen?

    O ja.
    Dass auf dem Parkplatz lautstark Musik abgespielt wird, so dass Fensterscheiben zittern.
    Oder dass im Auto „Musik“ so laut abgespielt wird, dass der Fahrer und alle, die neben ihm fahren, keine akustischen Signale mehr hören (hat schon Hunderte Unfälle verursacht).

    Oder dass man im Zug fröhlich feiert als ob man ganz alleine ist.
    Oder dass man im Bus mit Handy telefoniert, so dass alle das hören müssen.
    Oder dass jemand mit einem Verkäufer quatsch, obwohl hinter ihm eine Schlange steht.
    Und Hundekot auf den Straßen.
    Und so weiter…

    Leider ist in Deutschland Rücksichtslosigkeit weit verbreitet, und zwar in allen Schichten und Altersgruppen, obwohl bei Jugendlichen besonderes ausgeprägt.

    Mein Eindruck ist, dass die Verwahrlosung der Gesellschaft schnell voran schreitet.

  85. #71 Heiner und sonst keiner,dich stört die Höflichkeit in den Usa?Wer den Unterschied zu Europa nicht erkennt hat Tomaten auf den Augen.Ob in Restaurants,Supermarkt,im Strassenverkehr oder in Hotels gibt es RIESENunterschiede zum ach so zivilisierten Europa..

  86. Die amerikanische Höflichkeit ist gut erkennbar, allerdings isst sie auch wie ein Panzer, der allzu innige Annäherungen zwischen Fremden verhindert- Ein bisschen small-talk, wie die Kassen-Szene verdeutlicht, mit gezielten und punktgenauer Antwort zu entwaffnen, ist unüblich und doof. DIe dadurch geschaffene Situation ist für beide Beteiligte peinlich und unangenehm. In Irland wird man selbst beim übelsten Wolkenbruch mit lovely Wheather isn´t it? begrüßt, ähnlich wie das Nordeutsche Moin moin, da erwartet dein Gegenüber auch keine Wetterprognose ála Kachelmann….
    Ich finde solche Rituale angenehm und mir als Fremder ist dabei immer aufgefallen, dass durch die erwarteten Antworten mit deutschem Akzent selbst an der Supermarktkasse ein Gespräch über meine Heimat, Deutschland entstand, die nicht selten in Tips oder Einladungen überging. vom My Grandfather was german bis what a lovely Counry und leider manchmal auch is Summer in Germany too war alles dabei. Auffallend dabei: immer entspannt und für mich als Ausländer so, das ich das echte Gefühl hatte, willkommen zu sein (und nicht nur meine credit card). Das Phänomen Rücksichtslosigkeit existiert m.E. nur in Ballungsgebieten, in kleinen Städten und auf dem Lande überhaupt kein Thema in unserem schönen Land.
    Und @52 Antike: Wenn in einem separaten Raum die Mitarbeiter eines Unternehmens übereingekommen sind zu rauchen, ist dies kein Zeichen von Rücksichtslosigkeit, sondern geübte Solidarität mit Kollegen, die sonst den SIcherheitsbereich mit Kontrollen und ähnlichem Aufwand verlassen udn wieder betreten müssten.
    Sie setzen sich ja anschließend auch in ein Taxi oder in Ihr Auto und verpesten die Luft mit Kohlenmonoxid und Russ und Co2. Unterschied: Ihrem Mief riecht man nicht.
    Also entspannen und wie sagt man im Rheinland:
    Jede Jeck is anders….

  87. #74 Graue Eminenz (11. Mrz 2012 13:34)

    Wenn Sie denn tatsächlich die Supermarktkassiererin so dämlich angequatscht hätten, haben Sie sich als Nix anderes, als ein dümmlicher, hässlicher Deutscher und extrem peinlich und albern aufgeführt.

    Eminenz, Sie sind hier mit ihren krawalligen Auftritten falsch. Die Leute meckern schon lange. PI ist kein kanadischer Urwald mit Grislybären.

    Probieren Sie doch hier
    (Man braucht sich nicht einmal anmelden)
    http://quotenqueen.wordpress.com/2012/03/01/ihre-meinung-interessiert-013/#comment-45131

    In diesem Blog sind Leute beheimatet, die ähnlich wie Sie auftreten.
    Zu Ihrem Vorteil: da kennt man Sie und hat sogar über Sie diskutiert.
    Da können Sie die Sau richtig raus lassen! Spaß ist garantiert.

  88. So ein Schmarrn. Ich persönlich halte anderen Leuten, insb. Eltern mit Babykarre, älteren oder körperlich eingeschränkten Menschen, immer die Tür auf oder helfe anderweitig, wenn es nötig und willkommen erscheint und kann auch nicht behaupten, dass die Masse meiner Mitmenschen es anders macht.
    Das Klischee, dass Deutsche rücksichtslos, mürrisch, humorlos, unhöflich und wenig hilfsbereit sind, gehört auf den Kompost. Wir sind unterm Strich schon sehr umgänglich!!!

  89. Dieser Beitrag ist total unnoetig,
    auch in Deutschland gibt es freundliche Menschen, wenn man ihnen freundlich entgegenkommt.

    In anglosaechischen Laendern ist vieles oberflaechlich und sagt ueberhaupt nichts aus.
    Wer dort wohnt, weiss worueber ich rede.

  90. Das ist doch völlig einfach: insbesondere in Kaufhäusern gibt es immer die „zweite Chance“ verschmähte Höflichkeit zu strafen.

    Mir geht es nämlich ganz gehörig auf den Dotter, wenn ich jemanden freundlich blickend die Tür aufhalte, aber kein Danke, kein Nicken, nix kommt.
    Dann bekommt derjenige die zweite Glastür mit besonderem Schwung vor der Nase zugeknallt.

    Und wenn eine Kopftucholle hinter mir herkommt, bekommt sie den besonderen Schwung schon bei der ersten Tür zu spüren. a) Weil ich ihr nicht das Gefühl geben will, sie sei willkommen und b) möchte ich sie nicht in einen Gewissenskonflikt bringen, von einem Ungläubigen Freundlichkeit annehmen zu müssen.

    An ganz besonderen Tagen halte ich die Tür auf und wenn der stumpfsinnige Nachfolgende keine Reaktion zum Danke-Sagen, bekommt er mittels eines etwas über der Zimmerlautstärke liegenden „Bitteschööön“ eine Fönfrisur verpaßt.

    Das wirkt Wunder.

    Geht auch umgekehrt. Ein gebrülltes „Dankeschön“ bei einer nicht aufgehaltenen Tür befreit von Magengeschwüren und bringt in 80% den Vorausgegangenen ins Grübeln.

    Wenngleich ich auch nicht ganz davon überzeugt bin, ob dieser Artikel zum Profil dieser Seite paßt und sie dadurch nicht immer weiter zur Meckerecke Kewils verkommt, wundere ich mich gleichzeitig, wie viele darauf beharren, daß das in ihrem Dunstkreis kein Problem sei.
    Mir ist diese Unhöflichkeit bisher in allen deutschen Städten widerfahren.

  91. Kann ich nur bestätigen. Ich war die letzten 3 Jahre im Rahmen grösserer USA-Reisen jeweils auch in Las Vegas.
    Immer freundlich und rücksichtsvoll die Amis.
    Wenn man im Bus in den USA angesprochen wird entwickelt sich ein nettes, internationales interkulturelles, WIRKLICH bereicherndes Gespräch. Wenn man in Deutschland im Bus angelabert wird, dann entweder „Was guckst du“ oder „Haste mal n Euro“.
    Wäre es doch nur einfacher – ich würde schon lange an der Westküste leben. Weiter kann man von der EUDSSR und Mekka nicht weg sein.

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