Youcef Nadarkhani (l.) mit seinen Söhnen. Foto r.: Mahnwache der BPE-Berlin für den iranischen Pastor.Die Fotos, die von dem 34-jährigen Iraner Youcef Nadarkhani veröffentlicht werden, zeigen einen sympathisch dreinblickenden, jugendlich wirkenden Ehemann und Vater. Doch möglicherweise ist der Pastor einer evangelischen Gemeinde bereits tot, hingerichtet durch den Strang. Sein doppeltes Verbrechen bestand darin, dass er im Alter von 13 Jahren vom Islam zum christlichen Glauben konvertierte und dann im Oktober 2009 dagegen protestierte, dass seine 7 und 9 Jahre alten Söhne in der Schule dazu gezwungen werden sollten, im Koran zu lesen.

(Von Eisbär, PI-Berlin)

Daraufhin wurde er verhaftet und sitzt seitdem im Gefängnis. Ein Gericht verurteilte ihn wegen „Abfall vom Islam“ und „Verbreitung nichtislamischer Lehre“ zum Tode. Ende Februar soll das Mullah-Regime die Anweisung gegeben haben, Youcef Nadarkhani hinzurichten.

Für den Iran ist das nichts Besonderes. Laut Amnesty International hat sich allein 2011 die Zahl der Hinrichtungen im Vergleich zum Vorjahr vervierfacht: 600 Menschen wurden dort im letzten Jahr staatlich sanktioniert ermordet, weil sie gegen das Mullah-Regime opponierten, weil sie homosexuell waren oder wegen angeblicher Drogenvergehen. Diese Hinrichtungen werden – auch um die aufmüpfige Jugend abzuschrecken – meist öffentlich vollzogen, vor einem johlenden Mob.

Was geht uns das Schicksal von Youcef Nadarkhani an? Zwar hat der iranische Pastor einige prominente Fürsprecher gefunden – so protestierten neben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte etwa CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe oder der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Markus Löning gegen seine drohende Hinrichtung. Doch die breite Öffentlichkeit nimmt kaum Notiz. Zu einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft in Berlin am 1.3.2012 fanden sich nur einige Dutzend Menschen ein.

Wenn man verfolgt hat, wie beharrlich linke Gruppen jahrelang für die Begnadigung des in den USA wegen Polizistenmordes zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal demonstrierten, stößt das bitter auf. Youcef Nadarkhani sitzt leider „nur“ in einer iranischen Todeszelle und lässt sich nicht antiamerikanisch instrumentalisieren. Wie immer, wenn es um Opfer geht, die nicht in das gängige Schema der Political Correctness passen, herrscht unter Deutschlands „Meinungseliten“ auch hier vor allem eines: dröhnendes Schweigen.

– Die evangelische Kirche, die sich so überaus engagiert am Kampf gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft sowie für eine gerechtere Welt beteiligt,

– die Parteispitze der Grünen, die noch vor wenigen Wochen geschlossen nach Dresden reiste, um dort anlässlich des Jahrestages der sinnlosen Zerstörung der Stadt durch alliierte Bomber – wie es Claudia Roth in der Tagesschau ausdrückte – „gegen Islamophobie, Antisemitismus und Rassismus“ (in dieser Reihenfolge!) zu demonstrieren,

– die zahlreichen Verbände und Initiativen, die lautstark zu „Zivilcourage“ und „Widerstand“ aufrufen, wenn sich im Hinterzimmer irgendeiner Eckkneipe ein paar „Rechtspopulisten“ treffen,

– dauerbetroffene Gallionsfiguren wie Ex-Bischöfin Margot Käßmann („Nichts ist gut in Afghanistan“), die sich immer dann „mutig“ und „kritisch“ hervortun, wenn es gegen „Kapitalismus“ und „Rassismus“ geht,

– die islamischen Lobbyverbände in Deutschland, die unermüdlich das Loblied vom friedfertigen Islam und das Klagelied der „Diskriminierung“ von Moslems in der westlichen Gesellschaft singen.

Sie alle SCHWEIGEN. Und ihr Schweigen hat eine unselige Tradition. Die Älteren unter ihnen, die 1968 nicht zuletzt durch die Demonstrationen auf westdeutschen Straßen gegen das Schah-Regime politisch sozialisiert wurden, verstummten in dem Moment, als die Mullahs an die Macht kamen. Dass die Steinzeit-Islamisten im Vergleich mit dem Schah ein Vielfaches an Menschenleben auf dem Gewissen haben, kümmert sie nicht. Sobald ein Land aus ihrem simpel gestrickten Links-Gut-Rechts-Böse-Schema rutscht, verlieren sie jedes Interesse und wenden sich neuen „Fronten“ zu.

Man muss allerdings kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass sich dieselben Leute und Gruppen im Zusammenhang mit dem Iran sofort zu Wort melden werden, wenn es darum gehen wird, die Mullah-Diktatur vor der „Kriegstreiberei durch Israel und die USA“ in Schutz zu nehmen.

Während sie hierzulande erbittert gegen „Islamophobie“ kämpfen und die berechtigten Sorgen vieler Menschen vor islamisch geprägten Parallelgesellschaften mitten in Deutschland und Westeuropa als „Rassismus“ denunzieren, schweigen sie zur weltweiten Verfolgung und Ermordung christlicher Minderheiten, von politisch Andersdenkenden und Homosexuellen in islamischen Ländern. Kein Wort von ihnen zum Martyrium der koptischen Ureinwohner Ägyptens, zum Terror der islamistischen Boko Haram (Books are haram; Bücher sind haram, verboten) in Nigeria, zur Vertreibung von Millionen Christen aus dem Irak, zur Destabilisierung ganzer Staaten wie Somalia, Jemen oder Sudan durch Terrorregimes, die sich auf den „wahren Islam“ berufen.

Das Schweigegebot, das sie sich selbst auferlegt haben, soll auch für alle anderen gelten. Über die speziellen Probleme mit moslemischen Zuwanderern in westlichen Ländern darf ebenso wie über die Opfer des islamischen Totalitarismus in der Welt nicht gesprochen werden, wenn man sich nicht sofort dem Verdacht aussetzen will, ein „Rechter“ zu sein, „Rassisten“ und „Nazis“ in die Hände zu spielen.

Dieselben „Meinungseliten“, die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche, die Kreuzzüge und die Inquisition des Mittelalters dümmlich mit dem gesamten Christentum identifizieren, wehren den Verdacht, Zwangsehen, Ehrenmorde, Frauenverachtung und Gewaltaffinität könnten etwas mit dem Islam bzw. dem Koran zu tun haben, hysterisch ab. Allein diese Frage zu stellen, sei bereits „rassistisch“, zetern sie. Auf diese Weise haben sie unsere Gesellschaft mit Denkverboten durchzogen, verhindern offene Debatten über brennende gesellschaftliche Probleme, befördern Denunziantentum, Heuchelei, Resignation und Politikverdrossenheit.

Es ist wieder so geworden, wie es in der bleiernen Zeit des Kalten Krieges bis zum Mauerfall war: „Politisches Engagement“ und „Zivilcourage“ hießen damals Mitmachen in Nicaragua-Komitee, Südafrika-Hilfe oder anderen linken Initiativen. Aber wehe, es hatte einer Freunde in Ost-Berlin, die vom SED-Regime bedrängt wurden, oder es solidarisierte sich einer mit der „Solidarnosc“ in Polen, konnte sich nicht mit der Mauer abfinden, die Deutschland und Europa teilte, wagte es, auf die Millionen Opfer hinzuweisen, die in der Zeit des Stalinismus verschleppt, drangsaliert und ermordet worden waren. Der war sofort gesellschaftlich geächtet, kein Gesprächspartner mehr, ein „Reaktionär“ und „Ewiggestriger“.

Nach dem Zusammenbruch des realen Kommunismus projizieren unsere moralisch und intellektuell verkommenen „Meinungseliten“ ihren illusionären Gegenentwurf zum verhassten Kapitalismus, dessen Kinder sie sind, nunmehr auf den Islam. Von einer kritischen Auseinandersetzung mit der Realität und profunder Analyse haben sie sich längst verabschiedet. Die „Demokratie“ und „Toleranz“, die sie stets verlogen im Munde führen, gelten nur für ihresgleichen. Hinter der „Buntheit“ und „Vielfalt“, die sie kitschig anpreisen, lauert der neue islamisch geprägte Totalitarismus, zu dessen Steigbügelhalter und „nützlichen Idioten“ sie sich machen. Je besser es ihnen gelingt, der westlichen Öffentlichkeit ihr Schweigegebot aufzuzwingen, desto stärker gefährdet sind Menschen, die sich in den islamischen Diktaturen zur Wehr setzen. Hier gewinnt das Wort „totschweigen“ einen neuen, traurigen Sinn. Ihr Schweigen ist es, das tötet!

Pastor Youcef Nadarkhani hat wahren Mut und wahre Zivilcourage bewiesen. Dafür soll er nun hingerichtet werden. Möge sein Glaube ihm und seiner Familie Kraft geben. Möge das Engagement seiner Freunde dazu führen, ihn in letzter Minute doch noch zu retten!

» BPE: Lebt Pastor Nadarkhani noch?

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61 KOMMENTARE

  1. Wartet alle nur ab was uns blüht wenn die Scheiß Ideologie hier Mehrheiten hat. Die Gutmenschen werden sich noch wundern wie ihnen das (die) Messer in den Rücken gestochen wird (werden)…

  2. Wenn es bei der Demo darum gegangen wäre die Abschiebung eines mehrfach vorbestraften ausländischen Gewalttäters zu verhindern, wären Tausende Linke dagewesen, inklusive Partei-, Kirchen- u. Gewerkschaftsvertreter.

  3. Wir müssen uns aber sagen, es sind iranische Gesetze, so verabscheuungswürdig wir die auch finden und die iranischen Gesetze gelten für den Iran. Immerhin stützt ja auch die Bundeswehr ein Regime, nämlich das von Karsai in Afghanistan, in dem Bundeskanzlerin Merkel persönlich intervenierte, damit ein Konvertit vom Islam zum Christentum nicht hingerichtet, sondern nur für verrückt erklärt wurde.

    Richtig aber ist, daß das Schweigen der Gruppen dröhnend ist, die sonst bei Hinrichtungen in Amerika, wenn es um Polizistenmörder usw. geht, gar nicht laut genug protestieren können, hierzu machtvoll die Klappe halten.

  4. Sehr gute Darstellung der „antiimperialistischen“ Scheinheiligkeit der islamophilen Gutmenschen und ihres menschenverachtenden Kerns, man sollte sie immer wieder daran erinnern. Immer dann wenn sie es wagen die Moralkeule rauszuholen, sollte man ihnen zeigen das sie keine Moral und kein Gewissen besitzen.

  5. toller, sachlicher, gut geschriebener artikel! es fällt einem ja zunehmend schwer, den ekel, den man vor den meinungsmachern in diesem land empfindet, in worte zu fassen.

  6. #1 Ex-Linker (09. Mrz 2012 16:40)

    Die sind gerade verhindert, sie sind dabei sich mit Ruprecht „Mehrschweinchen sind Nazis und alle die nicht meiner Meinung sind Mehrschweinchen“ Polenz über den Kampf gegen Rechts zu beraten.

  7. Ein großartiger Artikel… er verursacht bei mir Gänsehaut, unbändige Wut aber auch Hochachtung vor den wenigen Aufrechten in diesem Land!!

  8. #4 Karl Eduard (09. Mrz 2012 16:48)

    Stimmt nicht.ES SIND KORANISCHE SURE die das TÖTEN von Menschen erlaubt…Für Moslems gild nur das göttliche-recht und das ist das Problem am Islam.

  9. Wenn ich das Bild oben sehe, stelle ich mir gerade vor wenn es in Moskau gegen Putin ginge.Dann wären das die Massendemonstrationen.

  10. Vielen Dank an Eisbär für diesen wachrüttelnden Kommentar! Gott schütze Youcef Nadarkhani und seine Familie!

    Ich glaube, die linken Labertaschen wachen langsam auf. Vielleicht muss man ihnen noch das ein oder andere erklären. Ewrig Gestrige gibt es natürlich immer, aber man sollte trotzdem nicht aufhören, die Dinge zu thematisieren.

    Hier wird die taz auf den Prüfstand gestellt, ob sie es wirklich ernst meint mit ihrer Kritik an der Scharia:

    Die taz auf dem Prüfstand: Wie ernst ist euch das Thema Scharia wirklich?!?

    http://www.zukunftskinder.org/?p=18270

  11. Ich frage ich geade, weshalb sich die Bunesregierung nicht dafür einsetzt, diesen Man zu retten und ihm und seiner Familie hie eine neue Perpektive anbietet.
    Will die Regierung nur noch immer mehr Moslems?

  12. OT

    Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich hier des öfteren werbe. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Euer Daddy

  13. Wenn ein Fall wie dieser weltweite Resonanz hat, dann stehen die Chancen gut, dass die Mullahs einknicken, und den Betreffenden mit dem Leben davon kommen lassen. So ist es jedenfalls gewesen in einigen Fällen, wo Frauen gesteinigt werden sollten. Es macht deshalb durchaus Sinn bei den Mullahs zu protestieren.

  14. Aber wehe, es hatte einer Freunde in Ost-Berlin, die vom SED-Regime bedrängt wurden, oder es solidarisierte sich einer mit der „Solidarnosc“ in Polen, konnte sich nicht mit der Mauer abfinden, die Deutschland und Europa teilte, wagte es, auf die Millionen Opfer hinzuweisen, die in der Zeit des Stalinismus verschleppt, drangsaliert und ermordet worden waren. Der war sofort gesellschaftlich geächtet, kein Gesprächspartner mehr, ein „Reaktionär“ und „Ewiggestriger“.

    Tja – nur sind die „Ewiggestrigen“ – bezogen auf die DDR – diejenigen, die sich heute durchgetzt haben.
    Einer von ihnen wird sogar bald unser neuer Bundespräsident.

  15. Zu einer Mahnwache vor der iranischen Botschaft in Berlin am 1.3.2012 fanden sich nur einige Dutzend Menschen ein.

    Da fehlte doch aber unsere Bundesbetroffenheitsbeauftragte Fatima Roth ?

    Das wundert mich aber nun wirklich.

    War sie krank oder wie oder was ?

    Sonst ist sie doch immer als erste dabei ?

  16. Pastor Yuocef wäre sicher dankbar wenn ihm und seiner Familie Deutschland Asyl gewähren würde.
    Aber einmal hier würde der Moslemmob ihn genauso bedrohen! Das haben wir erlebt mit einer Koptischen Familie. Die musste aus dem Flüchtlingsheim buchstäblich „gerettet“werden.

  17. Ironie an:
    Der Mazedonische Münchner Imam Bajrambejamin Idriz sagte, dass es kein Zwang im Glauben gibt (2.256). Hat er wohl wieder was falsch verstanden?
    Eigentlich sollte das ein Lehrmeister, wie Idriz es ist, wissen. Vielleicht hat er es vergessen. Die Gedächtnisleistung des Mannes lässt bekanntlich ab einem bestimmten Alter nach.
    Mir fällt gerade ein, Herr Aiman Mazyek hat das auch schon mal gesagt. Er sagte auch, Scharia und Grundgesetz passen zusammen.
    Bestimmt hat er es auch falsch verstanden oder schlicht vergessen….
    …..Sicher gibt es da auch was von Ratiopharm…….
    Ironie Ende

  18. Hallo Eisbär, danke für diesen tollen Bericht.

    Ich bin mal gespannt, ob Pastor Youcef ebenso leicht Asyl in Deutschland bekäme wie das ganze ungebildete Pack aus Steinzeitländern. Vermutlich nicht. Er ist schließlich Christ.

    Wir sollten und werden weiterhin den Finger in die Wunde legen und aussprechen, was die „Eliten“ so beharrlich verschweigen. Weiter so!

    LG
    section31
    //PI Berlin

  19. Wäre er von einem Phantom Nazi umgebracht worden kämen tausende. Aber so….

    Traurig

  20. Berlin ist aber auch Gaza:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/erstochener-jugendlicher-dreitausend-trauernde-nehmen-abschied-von-jusef-el-a-/6310928.html

    Der Himmel ist grau, und über Neukölln liegt eine beklemmende Stille. Dabei sind doch etliche Menschen hier in der Flughafenstraße unterwegs. Fast nur Männer, sie alle schwarz gekleidet, rund 3000 Menschen. Es sind so viele gekommen, dass die Polizei schließlich die gesamte Straße sperren muss und die BVG ihre Busse umleitet. „Es gibt keinen Gott außer Allah!“, skandieren ein paar Männer und immer mehr stimmen ein. „Es gibt keinen Gott außer Allah!“

    ….

    In die Trauer der Freunde und Angehörige mischt sich auch Wut. Der mutmaßliche Messerstecher Sven N., 34, ist nach der Tat wieder auf freiem Fuß. Gegen ihn war kein Haftbefehl erlassen worden, weil die Staatsanwaltschaft derzeit von Notwehr ausgeht.

    ….

  21. Danke, Berliner Eisbär, für Deinen Artikel.

    Vor ca. 20 Jahren lernten mein Mann und ich ein „friedensbewegtes“ (Lehrer!-)Ehepaar kennen. Ich fragte sie einmal, warum sie denn immer nur gegen die USA demonstrieren würden. Die Antwort: Weil die uns als Verbündete näher stehen. – Tja, und ich hatte immer gedacht, dass eine Friedensbewegung sich für den Frieden auf der ganzen Welt einsetzen und gegen jede Ungerechtigkeit protestieren müsste. Irrtum!

    Heute ist es noch schlimmer, die Heuchelei noch eklatanter.

    Und das Gros meiner Mitchristen ist mit sich selbst in irgendeiner Kuschelecke beschäftigt, die gehen auch nicht zu Mahnwachen etc. In deren Leben „ist gerade etwas anderes dran“. Die hätscheln ihre Neuröschen, pflegen ihre Hobbies und verwirklichen sich selbst.

  22. Und?

    Was sagen islamverhätschelnde Gutmenschen wie Hagen Rether oder Jürgen Todenhöfer zu den Morden an Konvertiten vom Islam am Christentum – und anderen von Moslems begangenen Menschenrechtsverletzungen?

    Nichts?

    Na, ihr Schweigen spricht seine eigene, schreckliche Sprache.

  23. Die deutsche Regierung kümmert sich einen Dreck um diesen Pastor. Sie will ja nicht die wirtschaflichen Beziehungen zu diesem iranischen Terrorstaat gefährten.. Profit geht eben vor Menschenleben. Das war bei Bundesregierung schon immer so..

    Ekelhafte Doppelmoral..!

  24. Es ist ein Schande, dass die sonst immer achso kritischen Qualitätsmedien zu der Hinrichtung dieses unschuldigen Mannes schweigen. Da sieht man wieder mal, wie diese ganze gutmenschliche Empörungsindustrie nur auf Touren kommt, wenn es darum geht, die richtigen – nämlich linke – Ziele zu erreichen. Die rote Presse und die roten Demonstranten kotzen mich in ihrer selbstgerechten Scheinheiligkeit nur noch an. Ich hoffe, dass die Verlogenheit dieser Gruppen bald von der Mehrheit der Bevölkerung bald erkannt wird.

  25. Schöner Artikel! Danke.

    Vor lauter Lagerdenken nehmen Linke oft gar nicht mehr war, was in ihrer Umwelt passiert.

    Der Islam wird ihnen nochmal tüchtig den Hintern versohlen, den der Islam mag keine Linken!!!!!

  26. Gaaaaanz Einfach ! In ganz Europa der Moschee
    bau nur dan genemigen, wenn eins zu eins einen
    genehmigung für einen Christliche kirchenbau in ihre heimatländern Ratifiziert wird !
    Leider haben wir unfähige Feige Politiker die meinen
    wegen Ihre Bodenschätzen nicht Berücksichtigt
    zu werden ! Lass euch aber sagen, wenn die hier das Sagen haben, Verhungre und Erfriere
    ich lieber als diesen Rückständigen Glauben
    zu ergeben !

  27. Ich habe einen Fernsehtipp für heute Abend:
    22:25 Uhr 3Sat „Das Haus der Lerchen“ mit Moritz Bleibtreu.
    Dabei geht es um den Völkermord der Türken an den Armeniern.

  28. #29 D. ohne Islam   (09. Mrz 2012 18:02)  

    „Lagerdenken“, schöne Vokabel, muss ich mir merken. Hier wird ja gerne das Beispiel der Entwicklung Linker Gruppen nach der Revolution im Iran gebracht, von dem die heutigen Linken offenbar noch nicht gehört haben.
    Baukran ahoi!

  29. Ein hervorragender Artikel, danke dafür.

    Was soll man als Ungläubiger einem Gläubigen in Gefahr wünschen?

    Alles Gute?

    Ruhe in Frieden?

    Oder doch lieber Vergeltung für die im Namen des Islam begangenen Verbrechen und dass die Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden?

    Ich weiss es nicht, was man diesem Mann und seiner Familie wünschen soll und wie man seine Wünsche angemessen ausdrückt, ich glaube, ich wünsche ihm das, was er in seinem Leben seinen Mitmenschen gewünscht hat und wofür er einstand:

    Frieden und Freiheit, wenn nicht im Leben, dann im Tode.

    Und ich wünsche Respekt für seinen Mut, zu seinen Überzeugungen zu stehen und ich wünsche mir, dass er doch noch lebt und zu seiner Familie zurückkehren kann.

    —————————–

    Schon sehr seltsam, dass das Schicksal eines Iraners Persers die zu „pöhsen Nahssis“ Erklärten hier zu Artikeln, Kommentaren und zum Gedenken bewegt, während sich die selbsterklärten „Anti“Rassisten, Gutmenschen und Menschenrechtler einen Dreck um den persischen Mann, nein, persischen Freiheitskämpfer muss es heissen, scheren.

    Aber das ist sicher nur polenz`sche Tarnung. :kotz:

    Und das genau der Grund, warum es PI gibt und warum es PI weiter geben muss und weiter geben wird.

    Weil solche Artikel eben nicht in der BILD, nicht im Stern, nicht im Spiegel und nicht in sonstigen „Qualitätsmedien“ mit „nichtrechter“ -oder besser: mit auf dem linken und islamischen Auge blinder- Belegschaft stehen.

    Was widerum der Grund dafür ist, dass nichtlinke Medien wie PI, wie die JF, die EF, die Sezession und wie die rechts-konservativen Medien noch heissen mögen, den Diffamierungen und Verbotsforderungen Linker ausgesetzt sind.

    Linke Meinungsfreiheit gilt nur für linke Meinungen.

    Ps: Fröhliches Protestkoranabfackeln!!

  30. # Cedrick Winkleburger
    Die Freunde von Moritz Bleibtreu kenne ich nicht. Der Film „Das Haus der Lerchen“ hatte aber bei seinem Erscheinen ein großes Medienecho gehabt. Bisher war mir gar nicht bekannt, das es für diesen italienischen Film eine deutsche Version gibt. Ich werde ihn mir aber auf jeden Fall ansehen, obwohl man ihn wohl auch nicht überschätzen darf.

  31. Wir können von den Gutmenschen nicht verlangen, dass sie ihre Einstellungen angesichts solcher islamistischen Verbrechen
    ändern. Sie leben in ihrem seligmachenden geistigen Gefängnis und ziehen allein aus dieser Verblendung ihre Kraft zur Unterdrückung abweichender Meinungen. Sie können ihre Ideenwelt, die sie zu Göttern stilisiert, nur auf Kosten ihres geistig-moralischen Zusammenbruchs verlassen. Davor haben sie aber wie jeder Diktator panische Angst. Sie werden ihr Ideengebäude nur verlasasen, wenn der Tsunamie der Realität sie überrollt.

  32. Von der linken Bande ist nicht mehr zu erwarten, das wissen wir spätestens seit 68. Mit der SED hat diese nochmals „aktivistischen“ Neuzugang verzeichnet, ganz abgesehen von denen welche auch ohne ehemalige SED-Mitgliedschaft in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht angekommen sind.

    Ich selbst habe aufgrund gemachter Erfahrungen auch von unseren Kirchen nicht mehr erwartet. Ich nehme aber an, dass es viele Christen gibt, welche das Schweigen ihrer Kirchen zu diesem Fall, aber auch zur Eliminierung der Kopten, zutiefst verstört.
    Wo sind denn diese Leute, welche so gerne salbungsvoll das Wort zum Sonntag verkünden?
    Die sollen sich in den Boden hinein schämen!

    Wieder ein Beweis für mich, dass es richtig war, der Kirche den Rücken zu kehren. Ich habe schon genug Beweise und brauche eigentlich nicht noch mehr. Vor allem brauche ich keine, welche mit dem Unglück anderer Menschen zu tun haben.

  33. …zeigen einen sympathisch dreinblickenden, jugendlich wirkenden Ehemann und Vater…

    Wie wäre wohl die Beschreibung des Bildes ausgefallen, wenn es sich um einen moslemischen Sozialbetrüger handelte? ;o)

  34. Sprachlos und machtlos fühlt man sich angesichts solch eines solchen Schicksals. Wo bleibt der Aufschrei der Gerechten?

  35. Einen Aufschrei der Empörung wird es von unseren Politikern wohl nicht geben. Auch von der Kirche erwarte ich keine Kritik an den Mordplänen der iranischen Ursupatoren.

    Evtl. wird Guido Schwesterwelle sein „bedauern“ über den Tod des Christen ausdrücken – wenn dann die linke Presse es wagen sollte, darüber zu berichten… traurig, aber leider wahr…

  36. Folgt man der Logik des CDU-Polenz, dann ist Youcef Nadarkhani ein islamophober Nazi, der den Islam solchermaßen haßt, dass seine Kinder nicht einmal im Buch der Bücher, im Koran, lesen dürfen.

    Solch ein Nazi gehört bestraft, gell Herr Polenz?

  37. Ich bewundere den Mut dieses Mannes. Wenn wir mehr Menschen dieses Geistes in unserem Land hätten, wäre mir um unsere Freiheit nicht bange. Leider findet der Mut der meisten dort ihre Grenze, wo sie einen persönlichen Preis dafür zahlen müssen.

  38. Eine sehr gute Analyse.
    Ja, so sind sie, die Gutmenschen. Da wo es wirklich allen Grund gibt sich zu Wort zu melden und zu protestieren hört von ihnen nichts.

    Sie schweigen, und billigen somit solche Verbrechen.

    All die im Artikel genannten Schweiger gehören defnitiv auf NÜRNBERG 2.0 ! !

    Ich hoffe das Youcef Nadarkhani noch lebt, und er bald wieder zu seiner Familie zurückkehren kann.
    Und er soll zu sehen das er „sein“ Land so schnell wie möglich verlässt.

    Er kann auch gern mit seiner Familie zu uns kommen. Das sind Zuwanderer die ich hier Wilkommen heiße.

    Cyrus

  39. @28 Cedrick Winkleburger

    Traurig zu sehen, dass es nur ein paar Leutchen bei der Mahnwache waren.
    Ich war einer von denen, wo wart ihr??

    Ich war…..hier, auf der anderen Straßenseite !
    http://gebetskreis.wordpress.com/2012/03/01/berlin-mahnwache-vor-der-iranischen-botschaft/
    War schön, dass ihr auch noch vorbeikamt, aber die IGfM plus zahlreiche Exiliraner waren schon früher „zur Stelle“. Hatte eigentlich auch mit mehr Teilnehmern gerechnet, aber aus den im obigen Artikel sehr gut beschriebenen Gründen kann man mit einem derartigen Thema eben nicht mit massivem Medien-Interesse rechnen und somit scheitert eben auch die Massenmobilmachung. Keine Medien, keine linklastigen „Menschenrechtsaktivisten“ und Israelhasser, die man mit ins Boot bekommt und dann kommt so etwas dabei heraus. Ich bewundere den Kampagnenmanager von der IGfM, der seit Monaten solche Mahnwachen, Unterschriftenaktionen und online-Petitionen anschiebt. Respekt !

  40. Hallo Jemeljan

    mein „wo wart ihr“ war auch eher an die PI Gemeinde gerichtet, ihr wart ja dort zahlreicher vertreten. Auch hinweisen wollte ich darauf, daß ein PI Blog alleine nichts nutzt, mann muss schon mal seinen Hintern hochbekommen UND hier schreiben, daß bringt mehr. Auch wenn Kameras vor Ort sind. 🙂

  41. Die Grünen reagieren mit Bestürzung auf die Hinrichtung des US- Gefangenen Stanley „Tookie“ Williams.

    Grünen-Chefin Claudia Roth sagte am Dienstag in Berlin, selten sei die „Absurdität dieser grausamen und unmenschlichen Strafe“ so deutlich geworden wie in diesem Fall.

    Williams, der wegen vierfachen Mordes verurteilt war, habe 24 Jahre in der Todeszelle gesessen und in dieser Zeit eine „tiefe Wandlung“ durchgemacht. Als Kinderbuchautor habe er viele Freunde gewonnen und immer wieder gegen Bandenkriminalität Stellung bezogen. Roth fragte, welche Botschaft an die Gesellschaft solle es sein, wenn solch ein Mensch hingerichtet werde? Dies sei „eine schlimme Mischung aus archaischem Rachedenken und politischem Kalkül“.
    13. 12. 2005 Focus

    Für einen vierfachen Mörder aus den USA empfinden die Grünen anscheinend mehr Mitgefühl als mit einem normalen Familienvater aus dem Iran, der nur konvertiert ist. Welch eine …gelöscht….gelöscht!

  42. Ihr Deutschen Bischöfe/innen ich kann Euch nicht hören.

    Wo seid ihr?
    Wieder einmal auf einem Dialüg-Treffen mit den Tätern?

    Wo seid ihr?
    Wieder einmal auf einem Bankett mit den Polit-Eliten Schampus saufen?

    Wo seid Ihr?
    Wieder einmal nach Geldquellen suchen?

    Alle 5 Minuten wird ein Christ ermordet und Ihr bleibt politisch korrekt. Nur keinen Ärger bekommen und in den Massenmedien ja nicht auffallen – Ihr Funktionäre.

  43. Ruhig bleiben, Freunde! In Kürze werden sich unsere geliebten Gutmenschen genauso machtlos fühlen. Dann nämlich, wenn sie ihr tolles Moslemland brennen sehen.

  44. @schmibrn: Ich denke, die Kirchen tun was sie können, ebenso die Hilfsorganisationen, auch Amnesty und andere: http://goo.gl/1tKKE

    Das Problem ist, wir reden über den Iran, nicht über Ägypten, Tunesien oder Marokko. Der Iran könnte das Leben des Mannes durchaus auch als Druckmittel verwenden, gegen den Westen!

  45. Wo bleiben Repressialen der USA was sagt H.Clinton zu dieser Schweinerei?Ach ja man
    unterstützt Verbrecher wenns um Öl geht,Beispiel Lybien.

  46. #52 IC_XC_NI_CA

    @schmibrn: Ich denke, die Kirchen tun was sie können

    Na dann können Sie mir ja bestimmt sagen, welche Stellungnahmen von deutschen Bischöfen/innen gekommen sind. Sie können mir bestimmt sagen, was die deutschen Bischöfe/innen organisiert haben, um sich solidarisch mit diesem Mann und seiner Familie zu zeigen.

    Deutsche Bischöfe/innen haben getan, was sie können?
    Gehen Sie davon aus, dass sie es nicht getan haben. Ein wenig kenne ich die Bistümer. Und ich sage Ihnen, das sie nicht getan haben, was sie könnten.

  47. @#9 Islam-Nein-Danke II

    Was stimmt nicht? Wenn die Suren zum Gesetz im Staate erklärt wurden, sind die das Gesetz. Wenn ein Staat oder dessen Richter erklären, Scharia fetzt, die passt zu uns, dann ist die Scharia das Gesetz. Wir sollten die Gesetze anderer Staaten respektieren. Nicht respektieren sollten wir die Hampelmänner unter unseren Demokraten, die erklären Teile der Scharia wären mit dem deutschen Rechtssystem vereinbar.

  48. @#31 fichte8

    Lustig.

    Genau so könnte man sagen, die sollen sich mit der Pest infizieren, dann infizieren wir uns 1:1 mit Typhus. Schon mal überlegt, daß wir hier überhaupt keine Moscheen benötigen? Wer seinem Allah Menschenopfer bringen will, der kann das prima in seinen vier Wänden tun. Und wer ohne Moschee nicht kann, soll dahin gehen, wo es sie in Massen bereits gibt.

    Das mit: Wenn die da Kirchen bauen, dürfen sie hier auch Moscheen, ist ungefähr so sinnfrei wie H.M. Broders Vergleich mit den deutschen Rentnern in der Türkei, die auf eigene Kosten dort wohnen, ihr Geld in der Türkei lassen, worauf das Zimmermädchen aus Antalya ja nun das Recht hätte, nach Deutschland zu kommen und auch hier zu wohnen. 🙂

  49. #18 moeke
    Das haben wir erlebt mit einer Koptischen Familie. Die musste aus dem Flüchtlingsheim buchstäblich “gerettet”werden.
    Haben Sie eine Quelle für den Fall?

  50. an #1

    Die Amtskirche(nleiter) meldet sich zur Christenverfolgung ganz, ganz selten, weil ihr der Islam näher am Herzen liegt. Der oberste Anführer der EKD, Nikolaus Schneider, bezeichnet Mohammedaner als „Glaubensgeschwister“ und nennt Kritik an der islamischen Ideologie „krankhaft und unchristlich“.

    Kirchenleiter fördern auch die islamische Ideologie. Der Hannover-„Bischof“ führte erst kürzlich den Islam-Unterricht an einer ev. Privatschule (Wunstorf bei Hannover) ein. Der Pommernbischof Abromeit unterstützte die türkische „Gaza-Friedensflotte“ vor zwei Jahren und der abgetretene „Präses“ Buß der Westfälischen Kirche verurteilte die israelische Abwehr dieses militanten Versuchs, die Blockade nach Gaza zu durchbrechen.

    So wie sie damals mit den Nazis packtierten, so gehen sie heute mit den Linken. Das allerdings beweist einmal mehr, dass roter und brauner Faschismus aus derselben Wurzel wachsen – oder anders ausgedrückt: roter und brauner Faschismus sind ein und dieselbe Wichse.

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