Alle Angehörigen einer Glaubensgemeinschaft glauben, der einzig richtigen Religion anzugehören. Diese Annahme ist ebenso naiv, wie der religiöse Glaube selbst. Es gibt keine realen Fakten, die den Glauben stützen würden. Der muslimische Glaube zeigt sich jedoch negativer als andere Religionen, weil er eine politische Dimension hat, weil er dominieren will. Mohammedanern kommt nach ihrem Selbstverständnis eine führende Rolle zu. Sûre 3/110 bringt es zum Ausdruck: „Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das Recht und verbietet das Unrechte und glaubt an Allah.“
(Eine Betrachtung von Bert Conrados, dem Autor des Buches „Die islamische Ideologie“)
Ein Blick in Geschichte und Gegenwart zeigt, dass dieser Führungsanspruch bis heute fortbesteht. Der Islam ist aus orientalischer Mentalität entstanden und dafür gemacht. Er ist zugeschnitten auf die einfachen Gemüter des siebten Jahrhunderts und hat sich nicht weiterentwickelt. Wie alle Religionen setzt er auf die Sehnsüchte nach einem besseren Leben und verspricht dieses – unter einigen Bedingungen – für das Jenseits. Die „Ware Religion“ ist das ideale Produkt. Es wird etwas Großartiges verkauft, Reklamationen kann es nicht geben, man muss lediglich in die „Verkaufe“ investieren, aber nicht liefern. Es ist das Geschäftsmodell „Gott & Paradies“.
Viele Menschen haben den Wunsch länger zu leben. Eine theoretische Methode dazu liefert der Glaube an eine Existenz nach dem Tode. Diesen Glauben zu bieten, haben sich die Religionen zum Ziel gesetzt. Naturreligionen breiteten sich zunächst aus. Die erste Angst, Ehrfurcht und Bewunderung der Frühmenschen galt den Naturgewalten. Schon 3000 Jahre vor Christus beobachteten die damaligen Kulturvölker Himmelserscheinungen, angeführt von den auf diesem Gebiet am weitesten fortgeschrittenen Babyloniern. Bei ihnen vermählten sich Astrologie und Astronomie zu einer Gestirnsreligion mit dem Himmelsgott Anu an der Spitze. Die Menschen benötigten Götter und Religionen zum Überleben wie Essen und Trinken. Sie gaben ihnen Halt, Trost und Hoffnung, sie lieferten ein Koordinatenkreuz für gut und böse, falsch und richtig.
Weltweit lebt eine bunte Mischung göttlichen Personals von den selbst kreierten Gottheiten. Und das bereits seit Urzeiten. Neben den Göttern der Hochkulturen Amerikas existierte weltumspannend eine Vielzahl von regionalen Stammesgöttern. Insgesamt gibt es im Laufe der Menschheitsgeschichte ein unübersehbare Zahl von einzig wahren, angebeteten Göttern. Die religiös schöpferischsten Völker waren die Inder, Chinesen und Juden. Die Inder haben drei Religionen hervorgebracht: Brahmanismus, Buddhismus, Jainismus. Die Chinesen zwei: Konfuzianismus, Taoismus. Und die Juden haben außer ihrer eigenen Lehre auch die Grundlagen des Christentums und des Islam gelegt.
Der Islam nimmt eine Sonderstellung ein, weil er eine aggressive Religion ist und mit dem Korân ein Buch hat, dass direkt von dem angebeteten Gott, von Allah, diktiert worden ist. Der Korân ist also das Beweismittel für die Existenz dieses Weltenschöpfers.
Der Korân belegt aber, dass der angebliche Gott Allah nicht wusste, wie der Planet Erde beschaffen ist, wie der Kosmos funktioniert – und wie sich der Mensch entwickelt hat. Die Erde ist kein ausgebreiteter Teppich, wie Allah sagt. Schon Aristoteles war 1.000 Jahre vor Mohammed, im 4. Jahrhundert vor Christus, davon überzeugt, dass die Erde eine kugelförmige Gestalt hat. Auch hat sich der Mensch nicht aus einem von Allah manipulierten Blutklumpen entwickelt, sondern ist das Ergebnis einer langen Kette biologischer Auswahl.
In Sûre 71/19 heißt es: „Allah hat die Erde für euch fürwahr zu einem Teppich gemacht.“ Und in Sûre 13/3 steht: „Und Er ist es, Der die Erde ausbreitete und fest gegründete Berge und Flüsse auf ihr gemacht hat.“ Über der Erde existieren laut Mohammed, der sich auf Allah beruft, sieben übereinander geschichtete Himmel, an deren unterstem Sonne, Mond und Sterne als schmucke Leuchten angebracht sind. Sûre 71/15 erklärt: „Seht ihr den nicht, wie Allah, einen über den anderen, sieben Himmel erschaffen. Und in sie den Mond als Licht und die Sonne als Leuchte gesetzt hat?“ Von dem untersten Himmel gehen auch die Sternschnuppen aus, um auf neugierige Satane niederzusausen, die erlauschen wollen, was weiter oben im Himmel verhandelt wird. Über den sieben Himmeln liegen noch Lichtmeere, ätherische Regionen und schließlich das aus sieben Abteilungen bestehende Paradies. Unter der Erde liegen sechs Höllen. Die Welt ist von Allah aus dem Nichts durch sein schaffendes Wort „Es sei“ (arabisch: kun) ins Dasein gerufen worden.
Da der Korân Allahs unumstößliches Wort ist – „Allah ist die Mutter des Buches“, Sûre 13/39 – und Er im Korân erklärt, wie Er die Welt erschaffen hat, wie Hölle und Paradies funktionieren, müssen alle naturwissenschaftlichen Erkenntnisse Unfug sein. Das ist nicht so. Allahs Worte sind blanker Unsinn – sie beweisen, dass dieser Weltenschöpfer nicht existiert. Die im Korân zusammengetragenen Texte stammen aus den Wahnvorstellungen Mohammeds. Die „Offenbarungen“ spiegeln die fehlende Bildung und den geistigen Defekt dieses schlichten Analphabeten. Schon zu seinen Lebzeiten zweifelten viele an Mohammeds Erklärungen. Die meisten seiner Zeitgenossen reagierten mit Spott und Boykott. Im späteren christlichen Mittelalter wurde er als Anti-Christ und Höllenhund beschimpft.
Eine Korrektur des Korâns ist nicht möglich, weil sich ja in seinen Sûren Allahs allwissendes Wort ausdrückt und die Texte dogmatisch sind. Die Mohammedaner sind einer Lehre aufgesessen, die mit dem modernen Wissen nicht vereinbar ist. Ihr Gott Allah war nie existent – das Jenseits, Paradies und Hölle sind eine Illusion, die nur von naiven Gläubigen als Vision gesehen wird. Der Islam ist eine Unkultur des siebten Jahrhunderts, unvereinbar mit der heutigen Freiheit, mit den Menschenrechten und dem humanen Zusammenleben in einer intelligenten Gesellschaft. Der Islam lässt sich nicht integrieren – man kann nur hoffen, dass diese archaische Religion durch wachsende Bildung und Aufklärung zurückgedrängt wird.
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Ich halte es mit dem Islam/Koran wie es Voltaire schon schrieb…
„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, … es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt.“
(VOLTAIRE, der große europäische Aufklärer, im Jahre 1740 in einem Brief an Friedrich den Großen, zitiert aus: Der Spiegel vom 22. Dez. 2001, Artikel „Der Glaube der Ungläubigen“)
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Der erste Prophet des Menschen ist die GÖTTLICHE Vernunft. Der letzte „Prophet“ Mohammed hat leider nicht mehr viel davon abbekommen, sonst hätte er ZUMINDEST schreiben gelernt.
Hualla Kackbar
Es gibt keine realen Fakten, die die Existenz deines Bewußtseins (oder meines) stützen würden.
Könnten ihr bei PI bitte aufhören, solche geistigen Tieffliegerbeiträge zu veröffentlichen?
Natürlich glaube ich, röm.kath., der richtigen Religion anzugehören und werbe auch dafür. Ansonsten müßte ich wechseln, wie Popstars, alle paar Jahre zu einem neuen religiösen Verein.
Nur bilde ich mir nicht ein, ein Herrenmensch zu sein und bekomme vom Vatikan auch nicht den Auftrag, mit dem Schwert unseren christlichen Glauben in andere Hirne zu prügeln.
Schleichende Islamisierung im Kampf gegen „unreine“ Tiere – der Dschihad gegen Hunde!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2012/03/03/dschihad-gegen-hunde/
Wieviele Moslems erhielten einen Nobelpreis für Chemie, Physik oder sonstige wissenschaftliche Leistungen?
Prozentual gesehen sind Moslems demnach nicht ganz so helle, wie Vetreter anderer Religionen oder Atheisten.
Wenn das Wissen auf ein einziges Buch (Koran) beschränkt sein darf, dann kann auch nichts Neues entstehen!
„Alle Angehörigen einer Glaubensgemeinschaft glauben, der einzig richtigen Religion anzugehören. Diese Annahme ist ebenso naiv, wie der religiöse Glaube selbst.“
Ahja. Werden wir Christen mal wieder mit Moslems in den selben Topf geworfen. Danke PI. Vergelt’s Gott.
Ganz so einfach ist es nicht. Die eine Frage, warum jedes Individuum lebt, ist was die denkende Menscheit umtreibt, die andere, wo kommen wir nach dem Tod hin.
Lebt man, um zu arbeiten oder arbeitet man um zu leben?
Die Calvinisten meinten, man lebe, um zu arbeiten – protestantische Arbeitsethik.
Die Katholiken, meinten, man arbeitet, um zu leben, weshalb ihnen vor 500 Jahren Lotterleben, Prunksucht, Vergnügungssucht vorgeworfen wurden, der protestantische Bildersturm setzte dem teilweise ein Ende.
Hedonismus kann keinesfalls Lebensinhalt und Lebensaufgabe sein, aber auch nicht die heuchlerische Art der Islamideologie, die das Volk in Armut hält, die bigotten Führer aber in Luxus schwelgen läßt.
Ein gerechtes Erdenleben wird es niemals geben.
Da können die barmherzigen Herz-Jesu-Chisten noch so viel Mildtätigkeit spenden.
Es gibt zu viele Wölfe unter den Schafen, getoppt durch die Islamideologie, die das noch befeuert.
…und hier noch schnell die
Sicht der Moslems , wie sie alle NICHT-Mohammedaner wahrnehmen, also alle Frauen, Babies, Kinder und Männer, die irgend einen anderen Glauben, einschliesslich des Nichtglaubens, als den Islam haben.
ZDF-Islampropaganda über den Koran: Mit unseren Gebühren bezahlen wir zwei Muslime, die sich über dieses „heilige Buch“ unterhalten und wie sie es sogar Küssen: Aber so ist der Islam: Das „heilige Buch“ wird geküsst, während Menschen gesteinigt und Frauen geschlagen werden!
http://www.youtube.com/watch?v=van5wwfrgV0
Das ist nun ja irrsinnig naiv, wie wir aus Geschichte und Gegenwart wissen. Abgesehen davon ist es ein Widerspruch zu vorherigen Aussagen.
Mr. „Arrogant“ (Autor dieses Beitrages) kann dann auch sicherlich das Universum erklären
Das Wespennest ist angestochen.
Freundin aus verletzter Ehre getötet
Mit dem blutigen Messer im Koran kreuzte er danach in einer Kneipe auf: „Ich habe meine Frau getötet.“ Ob ihr vielleicht noch zu helfen sei, fragte der Wirt entsetzt. Antwort: „Nee, saubere Arbeit, hab ihr den Koran gelesen.“
http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/freundin-aus-verletzter-ehre-getoetet-article1382145.html
Der Hohn der Bundesregierung ist ohnegleichen. Gerade hab ich dieses abscheuliche Verbrechen durch 2 Moslems an dem 16jährigen deutschen Mädchen in Worms weiterverfolgt, stoße dabei auf einen Link auf das statistische Bundesamt, dass die abnorme Höhe der ausländischen/moslemischen Verbrechensbeteiligung belegt und siehe da: Folgende Fehler sind aufgetreten:
Dokument nicht gefunden.
Es lohnt sich wirklich, das alles genau und das Merkel-Video an zusehen und weiter zu
geben, denn das ist unsere Gegenwart, was wird dann die Zukunft sein?
http://akteeuropa.wordpress.com/2012/03/03/ein-bestialischer-akt-der-barbarei/
Der Islam ist ein parasitäres System, eine Machtideologie, die ohne Frauenrepression und Fremdvermögen nicht lebensfähig wäre-. Der Islam besteht aus einem Übermass an Kriegspolitik, Ausbeutung, Autoritätssinn, Kollektivismus und Männderdominanz – dem ein Mangel an Toleranz, Verwaltungsfähigkeit, Vermögensverteilung, Realitätssinn, Individualismus und Frauenrechte gegenübersteht!
Es ist eine rReligion der Kollektivierung des Denkens, des Glaubens. Denken und Glauben sind eines in einer Religion, die immer nach der Allmacht strebt.
Täglich wird im exact genau vorgeschriebenen Ritenvollzug das „Feindbild“ perpetuiert. Das Feindbild, das sind: die „Ungläubigen, die Glaubensabweichler, Frauen, die sich nicht „unterwerfen“, alles Nichtislamische´!Frau Merkel stellt sich also an die Spitze der „Islamisierung“ Deutschlands, und kein einziger Politker – wagt den zwingend notwendigen „Aufstand“!
Was man sät erntet man!
Bitte nicht den Ausdruck „Religion“ im Zusammenhang mit dem Islam benutzen.
So sehe ich das auch. Ich lehne grundsätzlich Religionen ab. Aber ich fühle mich von ihnen nicht bedroht. Abgesehen vom Islam.
Sûre 3/110:
„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das Recht und verbietet das Unrechte und glaubt an Allah.“
ist nichts anderes, als durch religiöse Floskeln immunisierter Rassismus und religiöse Appartheit.
Der Koran ist eine wegen dieser und anderer Suren nichts anderes, als eine Betriebsanletung zur religiösen Appartheit. Das war immer so und wird immer so bleiben, ob es einem am Multiwahn Erkrankten passt oder nicht!
#11 TheNormalbuerger (04. Mrz 2012 15:39)
Ich lehne grundsätzlich Religionen ab. Aber ich fühle mich von ihnen nicht bedroht. Abgesehen vom Islam.
Mit Recht!
Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam
Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.
Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.
http://www.welt.de/politik/article1500196/Der_Terror_kommt_aus_dem_Herzen_des_Islam.html
Hier noch ein O-Ton, was Chefimame und Lehrstuhlinhaber so wirklich reden, wenn sie unter sich sind:
Kernaussage „Moderater Islam und Multi-Ideologien sind alles völliger Blödsinn von Leuten, die den Koran nur halb lesen. Es gibt nur eine wahre Religion und die darf sich mit aller Gewalt durchsetzen, weeil es die einzig wahre Religion ist“:
http://www.youtube.com/watch?v=oEc_wahflM0&feature=related
„Mr. “Arrogant” (Autor dieses Beitrages) kann dann auch sicherlich das Universum erklären“
HaHa, das wird gleich wieder lustig hier- „Gläubige“ gegen „Ungläubige“…
Wieso ist es eigentlich so schwer auszuhalten, dass die einen der Meinung sind, das Glauben „Quatsch“ ist und das die anderen denken, dass das woran sie glauben „real“ ist?
Und weshalb sollte wohl ein „Ungläubiger“ das Universum erklären können müssen? Reicht doch, dass er sagt: „So wie ihr es erklärt, kann ich es jedenfalls nicht glauben.“
Es ist wieder Zeit für eine neue Aufklärung.
Wo ist der Kant von Heute?
Auf jeden Fall nicht in der Nähe einer Universität, denn diese mögen leider keine Selberdenker mehr!
>Diese Annahme ist ebenso naiv, wie der religiöse Glaube selbst. Es gibt keine realen Fakten, die den Glauben stützen würden.
—
Gähn!
Glaube ist gerade das Festhalten des _objektiv Ungewissen_ mit der unendlichen Leidenschaft der Innerlichkeit.
Glaube ist keine Sextanerangelegenheit in der Sphäre der Intellektualität, sondern ein Sphäre für sich.
Gott ist das Unbekannte, ganz Andere, für das das menschliche Denken absolut kein Kennzeichen hat.
Weder sein Dasein noch sein Nichtdasein können bewiesen werden. Man kann nur Glauben oder eben nicht.
Die Gewissheit der Unsterblichkeit liegt gerade in der Subjektivität. Wer meint, es käme nun im Leben darauf an, immer mehr von Subjektivität zu abstrahieren, immer objektiver zu werden, der mag selig damit sein, nicht „naiv“ gehandelt zu haben.
Ich habe mit seiner Sterblichkeit überhaupt kein Problem. Und er doch wohl hoffentlich nicht mit mit meiner Unsterblichkeit.
Das Wie des Un-/Glaubens ist der Un-/Glaube. Über das Wie kann man reden, muss man reden. Das Was des Un-/Glaubens gehört in die Innerlichkeit.
Bei den wissenschaftl. Nobelpreisträgern kann ich dienlich sein.
Das 1.3 Milliardenvolk der Muslime kann in über hundert Jahren Nobelpreis – gerade mit einem einzigen (1) Laureaten punkten.
Es ist dies der Ägypter Ahmet Zewal, der 1999 den Nobelpreis für Chemie erhielt.
Bildung erhielt er allein im Westen:
Studium an der Berkeley und Penn-Univ., und bis heute Professor an der Cal-Tech. in Südcalifornia.
Der Deutsch-Ägypt. Politwissenschaftler Hamed Abdel-Samad schreibt, dass jahrelang die ägypt. Regierung (unter Mubarak) Zewail ein eigenes Laboratorium in Kairo versprochen hate, aber wie üblich – nix kam heraus.
Erstaunlichertweise hätte die muslim. Welt auch einenzweiten Laureaten gehabt.
1979 erhielt ein Abdus Salam, zusammen mit den Amerikanern Glashow und Weinberg den Nobelpreis für Physik
Aber am gleichen Tag der Preisverleihung entzog ihzm der pakist. Staat die Staatsbürgerschaft, da er zur verhassten Sekte der Ahmadijas gehörte.
Zwei Jahre zuvor 1977wurde auf Antrag der Saudi`s, diese Islamsekte aus der UMMA ausgestossen.
Ja, so san’s die „toleranten“ Muslime“
Ach ja. übrigens – die USA haben inzwi 270 !! wissenschaftl Nobelpreisträger. Deutschland immerhin 65, und sogar das kleine Österreich, ein Dutzend!
Wie viele von diesen -weltweiten- Nobelpreiträgern – jüdischer Abstammung sind, war nicht mehr zu ermitteln. Viele natürlich. was natürlich Sarrazins These von dem jüd. Überlegenheits-Gen nur bestätigen würde.
Aber das Judentum erlaubt auch eine soziale, wissenschaftliche Seite, die im Islam zur Gänze verboten ist.
Sozusagen: Dümmer – gehts nimmer!
zitat
„Der Islam lässt sich nicht integrieren – man kann nur hoffen, dass diese archaische Religion durch wachsende Bildung und Aufklärung zurückgedrängt wird“.
zitatende
wenn ich hier junge kopftücherfrauen mit handy auf der straße sehe, die mit quasi zeitengespaltenem kopf 7./21.jhdt durch deutschland wandeln, ist mir klar, dass bildung allein gegen die indoktrination irrer religionen auf verlorenem posten steht. hier tut sich noch ein weites forschungsfeld für pschychologische studien auf: warum sind so viele menschen empfänglich für religion und andere nicht?
Official Legal petition for the Prohibition of the Quran in Spain,
http://www.faithfreedom.org/features/news/official-legal-petition-for-the-prohibition-of-the-quran-in-spain/
Während der Autor am Anfang seines Beitrages religiösen Menschen grundsätzlich Naivität unterstellt, zeigt sich insbesondere an diesem Satz, von welcher Einfältigkeit und kindlicher Weltsicht er selbst ist: Denn naiv ist derjenige, der tatsächliche meint, Religiosität ließe sich im Allgemeinen und der Islam im Speziellen durch Naturwissenschaften oder einer angeblich der Religion insgesamt feindlich gegenüberstehenden „Aufklärung“ zurückdrängen oder eindämmen.
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Die abendländische Aufklärung war gegen die weltliche Macht der Kirchen gerichtet; aber doch nicht gegen alle Religionen oder Gottesgläubigkeit per se. Das Paradebeispiel hierfür sind sicherlich die USA, deren Verfassung quasi manifestierte Aufklärung ist, aber von gläubigen Christen geschrieben wurde. Naturwissenschaften und abendländische Logik werden nunmal eben die Kernpunkte, die alle Religionen in sich tragen nie berühren können – und wenn nur dadurch, indem sie eine Art materialistischen Aberglauben als Ersatz pflegen, wie er sich einst etwa im sozialdarwinistischen Weltbild der Nationalsozialisten oder in den Thesen Karl Marx’ niederschlug und heute in solchen Aberwitzigkeiten wie einer anthropogene Erderwärmung seinen Niederschlag findet.
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Realiter steht der Islam überdies weltlichen Ideologien wie dem Marxismus viel näher als z.B. dem Christentum oder dem Buddhismus, weil er zum Einen in seinem inneren Kern (und nicht etwa in einer speziellen kirchlichenpolitischen Ausprägung) vor Allem auf ganz weltliche Dinge gerichtet ist, die Politik und Gesetzgebung unbedingt als Teil seiner selbst ansehen.
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Wer allerdings der Ansicht ist, man könne den Islam dadurch entgegentreten, in dem man auf Kindergartenniveau irgendwo aufzeigt, dass der Koran die Erde u.U. als Scheibe beschreibt, hat weder das Wesen des Islams noch dessen eigentliche Problematik verstanden. Der Autor entpuppt sich daher als genau der Naivling, als der er andere verunglimpft. Wer sich des eigentlichen Inhalts des Islams und seines Menschenbildes nicht im Klaren ist, wird ihm immer hilflos gegenüber stehen; da helfen auch ein paar Pennälerweisheiten darüber, dass die Erde doch eine Scheibe sei, während es im Koran durchaus anders zu verstehen sein könnte.
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Auch auf die Gefahr hin, den Gestank des Eigenlobs zu verbreiten, möchte ich aber dennoch auf meinen letzten Beitrag hier verweisen, indem ich zumindest meine Sicht auf einen Teil des inneren Wesens des Islam darbiete und warum er in meinen Augen nicht mit Demokratie, Humanismus und der westlichen Art zu leben kompatibel ist.
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Wer Kinder sexuell misbraucht ist kriminell. Was sind gann die jenigen, die mit Kindern „brain-fuck“ betreiben und sie geistig verkrueppeln?
Religion raus aus Schulen und Kindergaerten!
Nirgends offenbart sich Dummheit mehr, als in einem Dummen, der sich für klug hält, werter Autor dieses überflüssigen Artikels. Gläubige glauben, dass es einen Gott gibt, Atheisten glauben, es gibt ihn nicht. In dieser Hinsicht sind auch Sie gläubig. Naiv ist der, der in dieser Hinsicht andere naiv nennt.
Dieser Atheismus ist ebenso gefährlich, wie der Islam. Wir dürfen nicht vergessen, dass gerade das 20. Jahrhundert durch den Atheismus Millionen, vielleicht sogar Milliarden Menschen getötet wurden.
Der Islam ist gefährlich. Doch wir müssen dem Muslim eine Alternative anbieten, aber das kann nicht ein hohler Atheismus sein.
Ich glaube als Christ, dass da eine gewichtige, glaubwürdige und wahre Alternative existiert.
Als Christ bin ich nicht gegen die Muslime, nur gegen den Islam und ich hoffe, dass die Menschen befreit werden. Als Jesus unreine Geister austrieb, wies er an, dass Gottes Geist im Menschen wohnen solle, wenn nicht, kommen noch mehr böse Geister in den Menschen und genau in dieser Situation stehen wir beim Atheismus.
Ich glaube, dass der Islam in absehbarer Zeit relativ rasch am Ende sein wird, rascher als hier erwartet. Es wird plötzlich sein, ähnlich wie am Ende des Nationalsozialismus. Aber leider wird dann etwas ähnliches wie der Atheismus seinen Platz einnehmen. Ich befürchte, dass viele hier bei PI eines Tages diesen Geistern den Weg bereiten werden.
Offtopic:
Deutschland hat das europäische Fürsorgeabkommen gekündigt
und zahlt Ausländern aus dem EFA Raum keine Leistungen nach SGB II mehr, wenn diese arbeitssuchend (=arbeitslos)ins Land kommen.
Gezahlt wird nur noch als Aufstockung, d.h. wenn Jemand von vornherein irgendeine Arbeit hat.
http://www.migrationsrecht.net/nachrichten-auslaenderrecht-europa-und-eu/efa-sgb-ii-leistungen.html
Diese Annahme ist ebenso naiv, wie der religiöse Glaube selbst…..
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Bornierter, atheistischer Schwachkopf!
Dieser Schnösel von Schreiberling meint tatsächlich das er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und alle gläubigen Menschen naive Dummköpfe seinen.
Mit seiner Weitsicht würde eine Amöbe wie selbstverständlich behaupten das es keine Menschen gibt.
Grundsätzlich ist es schön auf PI viele Meinungen lesen zu dürfen, aber atheistische Wahrheitsleugner langweilen einfach nur noch mit Ihrem kindischen Denken!
semper PI!
@#28 Regreb (04. Mrz 2012 16:11)
Das ist falsch. Durch den Atheismus oder gar für den Atheismus ist kein einziger Mensch verletzt oder gar getötet worden.
Durchaus aber um der einen oder anderen Religion willen.
Was ist denn ein „hohler Atheismus“? Das Gegenteil zu einem „vollen“, oder „gefüllten“ Christentum?
Es mag ja sein, dass den einen oder anderen Suchenden sein Suchen zum Christentum führt. Andere führt es zum Atheismus. Eine Frechheit, deren Ergebnis als „hohl“ zu diffamieren. Pfui.
Wenn ich vorhabe, mir ein neues Auto zu kaufen, dann interessieren mich Fakten, je objektiver, desto besser.
Aber wenn ich mich zu mir selbst verhalten will, dann doch wohl nicht nach Empfehlung der Stiftung Warentest. Ich bin doch kein Auto, sondern ein Selbst.
Indem er er selbst ist und sein will, gründet der Glaubende durchsichtig in Gott.
Andere Menschen sind nicht Ich. Wer in der Stiftung Warentest gründen will, mag das tun.
Das Bewusstsein der Unsterblichkeit ist kein Lehrgegenstand. Bei der Unsterblichkeit liegt die Pointe in der Subjektivität.
„Das Bewusstsein über meine Unsterblichkeit gehört mir ganz allein; gerade in diesem Augenblick, in dem ich mir meiner Unsterblichkeit bewusst bin, bin ich absolut subjektiv“ (Kierkegaard, Entweder/Oder)
OT
http://hessen.diefreiheit.info/home/2012/03/04/update-16-jahriges-madchen-in-worms-vergewaltigt/
#24 janeaustin (04. Mrz 2012 16:00)
Bei den wissenschaftl. Nobelpreisträgern kann ich dienlich sein.
Das 1.3 Milliardenvolk der Muslime kann in über hundert Jahren Nobelpreis – gerade mit einem einzigen (1) Laureaten punkten.
Räschpäkt!
Aus meiner kleinen aber feinen Heimatstadt (80.000 Einwohner) kommen mehr Nobelpreisträger, als aus dem islamischen „Kulturkreis“ mit 1,3 bis 1,5 Milliarden Menschen.
So auch der erste Medizin Nobelpreisträger…
# 31 Offtopic:
Deutschland hat das europäische Fürsorgeabkommen gekündigt
Das hört sich nur auf den ersten Blick gut an.
In Wirklichkeit kann jeder Rotationseuropäer oder sonstiger “ Gast “ problemlos bei uns ein Gewerbe anmelden . Abrissunternehmen sin in Berlin sehr gefragt. In Berlin und im Ruhrgebiet gibt’s davon tausende. Wenn der Migrantische Unternehmern damit kein Geld verdient kann er aufstocken und Kindergeld beantragen. Den Aufenthaltstitel hat er als Gewerbetreibender sofort. Er kann auch Leute anstellen die ebenfalls zu wenig verdienen ebenfalls aufstocken und ebenfalls viele Kinder haben.
Wir liefern zu jeder Vereinbarung gleich das Schlupfloch dazu und dann können sich unsere Gäste noch besser bedienen . Man zählt sie dann auch zu den vielen Migranten die bei uns ein Gewerbe treiben.
Also Bereicherung an an allen Ecken und Enden !
Absurdesten lässt grüßen !
Peter Blum (16:14):
>>Grundsätzlich ist es schön auf PI viele Meinungen lesen zu dürfen, aber atheistische Wahrheitsleugner langweilen einfach nur noch mit Ihrem kindischen Denken!<<
Ich würde nicht so weit gehen, Atheisten als Wahrheitsleugner zu bezeichnen; aber in punkto „kindisches Denken“ in Bezug auf obigen Beitrag bin ich ganz bei Ihnen. Wer ernsthaft glaubt, dem Islam dadurch entgegentreten zu können, indem er pennälerhaft aufzeigt, dass die Erde doch keine Scheibe sei, aber es so im Koran verstanden werden könnte, hat die eigentliche Problematik überhaupt nicht begriffen.
.
Wer zusätzlich noch meint, jede Religion wäre naiv und Gläubige generell einfältig, hat überdies noch nicht begriffen, dass er mit solch erbärmlichen Plattheiten ein Wegbereiter der Islamisierung ist; denn gerade diese Geistlosigkeit und dieses Meer der besserwisserischen Ahnungslosigkeit stellt das Vakuum dar, das der Islam in der westlichen Welt nur allzu oft ausfüllt.
_________________
@34 Walter:
Natürlich sind durch den Atheismus mehr Menschen gestorben als durch jede andere Religion: Lenin, Stalin, Mao, Nordkorea, Vietnam
Ja, es ist hohl, wenn Gott nicht im Menschen wohnt, nichts pfui, es ist so. Der Mensch ist zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen, seine tiefste Sehnsucht ist nach Gott. Fehlt Gott ist er entweder oder vorerst hohl, wenn er nicht Gott rein lässt, werden Dämonen diesen Platz auffüllen.
Deshalb ist es wichtig, einem Moslem nicht nur seinen Glauben zu nehmen, sondern ihm den Weg zu dem Gott zu zeigen, der Tote lebendig macht. Das ist eine echte Alternative. Christus.
walter (16:24):
>>Durch den Atheismus oder gar für den Atheismus ist kein einziger Mensch verletzt oder gar getötet worden.<<
Sie wissen schon, wie man in der französischen Revolution mit Kirchenmännern und Gläubigen im Namen der „Vernunft“ umgesprungen ist, was Lenin mit der russisch-orthodoxen Kirche gedacht hat, oder? Wie es Priestern und Gläubigen etwa in China oder Kambodia ergangen ist, nein?
.
Wie kann man nur so einen hanebüchenen Unsinn schreiben?
_____________
@#2 kantata (04. Mrz 2012 15:02)
Wenn es Ihr Bewusstsein nicht gibt, wer hat dann hier gepostet? Wenn es mein Bewusstsein nicht gibt, wer postet dann dies? Und wenn es das Bewusstsein des PI-Autoren dieses Beitrages (den ich im übrigen sehr gelungen finde) nicht gäbe, wer oder was hätte ihn denn verfasst und worauf bezieht sich ihr Posting?
Es führt nicht weiter, die eigene Existenz oder die der anderen zu bezweifeln. Tun Sie ruhig eine Zeitlang so, als gäbe es die reale Welt gar nicht, tun Sie so, als wäre sie nur Ihr persönlicher Traum. Handeln Sie in Ihrer Traumwelt danach. Sie träumen ja nur. Sie werden rasch merken, dass sich Ihre Welt in eine Albtraumwelt verwandelt.
„Die Welt ist nichts weiter als ein Traum im Gehirn eines schlafenden Gottes. Ein unangenehmer Gedanke, besonders wenn man gerade eine Hypothek auf ein Reihenhaus aufgenommen hat.“ (Woody Allen)
„Ihr gebietet das Recht…“
(Sure 3/110)
Die deutsche Justiz kuscht seit langem vor einer Ideologie, die sich als Religion tarnt.
#24 janeaustin (04. Mrz 2012 16:00)
Bei den wissenschaftl. Nobelpreisträgern kann ich dienlich sein.
Antworten auf alle Fragen. 😉
http://kopftuchprinzessin.de/Die-Medizin-der-Fliege.htm
Wissenschaftler einer irakischen Universtät bestätigen durch ein Experiment die wissenschaftliche Genauigkeit einer Aussage des Propheten Mohammed.
http://kopftuchprinzessin.de/Urintest-beweist-den-Islam.htm
@#39 Regreb (04. Mrz 2012 16:30)
Soso. Wenn ein Atheist wegen Pol Pot einen Stadtmenschen aufs Land zwangsverschickt und in Killing Fields exekutiert ist das ein Mord „durch den Atheismus“. Wenn Lenins Rebellen zaristische Söldner töten auch. Und so weiter. Wenn ein Atheist aus Eifersucht seinen Nebenbuhler umbringt auch? Und wenn ein Atheist nicht tötet, sondern einbricht, stiehlt, betrügt, sind das auch alles Straftaten „durch den Atheismus“? Und wenn ein Katholik einen Raubmord begeht oder eine Vergewaltigung, ist das dann ein Mord durch das Christentum?
Mannomann. Zum Glück beurteilen unsere Gerichte das ja anders.
Sie selbst mögen für sich ja ein Gefühl der Leere empfinden, wenn Sie Ihren Gott mal subtrahieren. Das geht aber nicht jedem so. Lassen wir es dabei.
@ #38 Graue Eminenz (04. Mrz 2012 16:27):
Wie Sie bereits geschrieben haben ist eben genau das Glaubensvakuum das die ehemalige Kirche und heutige Versorgungsanstalt für ehemalige Theologiestudenten (EKD) und die permanent übelst verunglimpfte katholische Kirche faktisch hinterlassen GERADE in Zeiten höchster Verunsicherung gefährlich.
Ich hatte am Freitag eine lange Diskussion mit einem deutschen Katholiken dessen Schwestern der Liebe wegen zum Islam konvertierten. Dieser schwelgte im Rausch der Glücksseeligkeit welche die glesenen Suren in Ihm hervorriefen.
Er selbst ist nicht gottesgläubig, sehnt sich aber nach dem ordnenden moralischen Gerüst das die 68er in den christlichen Kirchen (und unserer Gesellschaft) zerstörten.
Das ist die Gefahr, die reale Gefahr die vom süßen Gift des Islam in unseren moralfreien Gesellschaften ausgeht.
l.G.
Peter Blum
P.S. Natürlich habe ich ihm die Illusion der „Religion des Friedens ™“ ordentlich genommen.
walter (16:33):
>>Es führt nicht weiter, die eigene Existenz oder die der anderen zu bezweifeln. Tun Sie ruhig eine Zeitlang so, als gäbe es die reale Welt gar nicht, tun Sie so, als wäre sie nur Ihr persönlicher Traum. …<<
Oh, nee; jetzt bitte keine Viertklässler-Philosophie!
.
Versuchen Sie’s mal mit den Grundlagen – und zwar Sokrates:
Und wo Sie ohne Wissen auskommen müssen, werden Sie wohl zwangsläufig über Kurz oder Lang anfangen müssen, mit Axiomen zu arbeiten. Da gibt es dann an bestimmten Punkten sicherlich atheistische – ich urteile nicht darüber – und da gibt es welche, die von einer dem Menschen übergeordneten moralischen Instanz ausgehen und wo man schon im religiösen Bereich ist.
.
Ekelerregend wird es aber dort, wo diejenigen, die sich atheistischen Axiomen verschrieben haben, anfangen, sich als schlauer, besser, intelligenter, gebildeter oder sonst was darzustellen. Mit solchen Albernheiten und Primitivitäten kann nur ein absoluter Naivling glauben, dem Islam realiter entgegen treten zu können. Der Autor des obigen Beitrages glaubt aber genau das; und das bezeichne ich jetzt mal als Aberglauben.
________________
@ #36 oriana1
Was soll man dazu noch sagen, oder…
@#40 Graue Eminenz (04. Mrz 2012 16:32)
Die sind nicht umgebracht worden, weil sie nicht „abgeschworen“ hätten oder um sie zwangsweise zum „Atheistentum“ – noch nie gehört, warum wohl nicht? – zu bekehren, sondern weil sie mit ihren reaktionären und konterrevolutionären Ansichten und Umtrieben einfach Feinde der neuen Machthaber waren.
Ich wiederhole: Kein Mensch wird von Atheisten um seines Glaubens willen verletzt oder gar getötet. Atheisten töteten und töteten massenhaft. Aber nicht zur Durchsetzung des Atheismus.
Was daran „hanebüchen“ sein soll, dürfen sie gerne erläutern.
Wenn wir also glauben, Gott hat es so gewollt, daß wir einige Zeit auf Erden leben sollen, was sollen wir hier tun?
Was meint der islamische Allah, warum haben wir ein Erdenleben,
um Mitmenschen zu ermorden, wenn sie nicht an ihn glauben und ihm nicht den ganzen Tag huldigen wollen? Im Zweifelsfalle muß ein Moslem seine Arbeit vernachlässigen, um Gebetszeiten einzuhalten, eine Moslemin muß ggf. kündigen, darf nicht studieren usw., wenn sie dort mit Männern zusammentreffen könnte, ein Moslem darf keine westlichen Zeitungen austragen als Job und auch an keinen unserer Feste teilnehmen.
Ein Moslem soll sich nicht erfreuen im und am Leben, weder an Musik oder Tanz, außer er kann Nichtmoslems schinden und oder ermorden oder selber für seinen Allah sterben.
Im Islam werden Menschen ermordet weil sie nicht dem jenseitigen Kaiser(Allah) huldigen möchten und auch nicht den diesseitigen Kaisern(Mullah, Sultan, Emir, Mufti, Scheich, Wesir) gehorchen wollen.
Im alten Rom wurden Christen ermordet, weil sie nicht dem irdischen Kaiser(Cäsar) huldigen wollten, sondern nur ihrem jenseitigen Herrn und König(Gott). Das war aber auch unter „Kaiser“ Hitler und „Zar“ Stalin der Fall.
Über die Entstehung des Islam:
– Allah wurde schon in der Zeit VOR Mohammed angebetet.
– Der Sitz des Gottes Allah ist ein schwarzer Stein, der 4 Jahre vor den angeblichen Offenbarungen nach Mekka geschafft wurde, um den Pilgertoruismus anzukurbeln. Heute hängt dieser Stein an der Kaaba.
– Allah hat Töchter: Al-Lat, Manat und Al-Uzza
Der Islam hat seine Wurzeln ganz klar in der Steinzeit und im Polytheismus.
http://www.zukunftskinder.org/?p=15059
@#47 Graue Eminenz (04. Mrz 2012 16:45)
Mein Beitrag bezog sich ausschließlich auf #2 Kantata. Ihr Aufschrei ist unangebracht.
Da bin ich ganz Ihrer Meinung.
#2 kantata (04. Mrz 2012 15:02)
#41 walter (04. Mrz 2012 16:33)
Spricht der Atheist zum Gläubigen „Zeig mir deinen Gott!“
Erwidert der Gläubige dem Atheisten „Zeig mir deinen Verstand, so will ich dir Gott zeigen.“
Wer den Islam als Humbug angreift, weil er selber nicht an Transzendenz glaubt, der greift ebenso alle anderen Religionen als geistigen Humbug an.
Wer aber nur einmal übersinnliche Phänomene erlebt hat, wird vorsichtiger mit den hier zitierten Schlussfolgerungen sein.
Sinnvoller, als alle Religionen in Bausch und Bogen als geistigen Unfug der Anhänger zu deklarieren, wäre es, seinen eigenen Unglauben als Hindernis zum Glauben ans Übersinnliche zu benennen.
Denn wer Übersinnliches noch nicht erlebt hat, kann dieses nicht deswegen als Absurdum ausschließen. Ebenso wenig lässt sich „Verstand“ als Absurdum ausschließen, denn es gibt genug Belege intelligenter Menschen, die für das Vorhandensein von Verstand sprechen…
#21 holgerdanske
Wenn man nicht verstanden hat worüber man schreibt, dann sollte man besser schweigen, denn tatsächlich offenbart der Autor so die Naivität die er anderen unterstellt.
Ich möchte mit sowas eigentlich nicht meine Zeit vergeuden, desswegen ärgert es mich. Ich les ja auch keine Kindergartenbücher mehr.
Und übrigens, warum haben Menschen, die an eine wissenschaftlich erklärbare Welt glauben, eigentlich so oft ein Problem mit Widerspruch?
Der islamische Glaube:
Wer nicht bereit ist zu glauben, dass ein allmächtiger, allwissender Gott an Mohammed als „letzte Botschaft für die ganze Menschheit“ „offenbart“ hat, dass er, Gott, ein „Ränkeschmied“ sei (Sure 8,30), dass man Kinder heiraten darf (Sure 65,4), dass man ungehorsame Frauen schlagen soll (Sure 4,34), dass der „Prophet“ Mohammed bezüglich der Anzahl der Frauen Privilegien genießt, die andere nicht haben (Sure 33,50), dass die Sonne in einer „verschlammten Quelle untergeht“ (Sure 18,83-91) und die Erde „ausgebreitet wie ein Teppich“ ist (Sure 15,19) – wer nicht bereit ist, zu glauben, dass alle dies Gottes Worte an Mohammed sind, der kommt für alle Ewigkeiten in die Hölle.
Wer aber bereit ist zu glauben, dass es einen „allmächtigen, allwissenden“ Gott gibt, der aber dennoch „Ränke schmiedet“,der die Sonne an einem bestimtmen Ort, nämlich der besagten „schlammigen Quelle“ untergehen lässt, der will, dass man „ungehorsame“ Frauen schlägt, der erlaubt, dass man Kinder heiratet, der die Erde „wie ein Teppich“ ausgebreitet hat, der Mohammed sexuelle Privilegien einräumt (schließlich ist der ja Prophet – Quod licet Iovi non licet bovi) – der kommt zur Belohnung zusammen mit Pierre Vogel und Sven Lau ins Paradies.
Sind doch wunderbare Aussichten, nicht?
😉
#43 walter
An welchen realen Fakten kann ich denn erkennen, daß Sie ein Bewusstsein haben?
Sie könnten ebenso auch ein toter Antwortautomat sein, für mich würde das keinen Unterschied machen.
Was ist überhaupt Realität? Woran erkennt man die?
walter (16:50):
>>Die sind nicht umgebracht worden, weil sie nicht “abgeschworen” hätten oder um sie zwangsweise zum “Atheistentum” – noch nie gehört, warum wohl nicht? – zu bekehren, sondern weil sie mit ihren reaktionären und konterrevolutionären Ansichten und Umtrieben einfach Feinde der neuen Machthaber waren.<<
Für den Kommunismus ist allein der Gedanke, dass es eine Gottesähnlichkeit des Menschen gäbe, konterrevolutionär; genauso wie der, dass in jedem Menschen ein Teil der Weltenseele säße. Wenn Lenin also etwa die orthodoxen Priester hat massenweise abschlachten ließ, ging es nicht um die Personen, sondern das Menschenbild, für das sie standen. Von daher ging es um die Auslöschung einer Weltsicht.
.
Desweiteren gibt es natürlich kein “Atheistentum”, weil es den Atheismus nicht gibt. Es gibt keinen einheitlichen Atheismus; aber grundsätzlich sind Atheisten nunmal Materialisten und daher spricht man vom „Materialismus“. Bei allein materialistischer Weltsicht – bei der dann eben auch Alles hinterfragt werden kann – muss sich der Atheist aber eben auch den Vorwurf gefallen lassen, dass hinter seiner Sicht der Dinge der Nihilismus lauert. In einer modernen und verweichlichten Wohlstandgesellschaft bleibt dann oftmals Nix als Fressen, Ficken, Saufen; mithin bestimmt nicht gerade scharfe Schwerter gegen die Islamisierung der abendländischen Gesellschaften, denn gerade diese Erscheinungsform der westlichen „Kultur“ ist es, gegen die Imame, Vorbeter, Ayatollahs, etc. so erfolgreich gegenan predigen können und ihnen die Herzen zufliegen lässt.
_______________
#28 Graue Eminenz (04. Mrz 2012 16:06)
Gute Erklärung, Graue Eminenz!
Wenn’s auch OT ist – rüber zu SPON un die 46 Seiten Leserbriefe zu Wullf’s Raffgier lesen. Ich habe herzlich gelacht.
Und da ich seit 2 Jahren schon GEGEN ihn seine Islamförderungen schreibe, freue ich mich besonders über seine schäbige Charakteroffenlegung. Da lag ich von Anfang an richtig (Aygül Özkan = Kreuzabhängerin. türk Richter-Forderin. Kultursensible Berichterstatungforderung an die N_S Chefredakteure)
Bis heute ist diese Deutschfeindin, Islamförderin – noch immer „Integrationsministerin.
Immer auf Regimentskosten – agiert Wulff. Sogar seine l. Frau liess er scheint’s von seinem Ex-Büro alimentieren.
Alle Achtung: Wulff müsste nun ein Buch schreiben:
„Wie kommt man zu Erfolgen – ohne l Cent Eigenkapital!“
#54 Mambo
Schöner Spruch und sehr treffend.
Man braucht aber nicht unbedingt übersinnliche Phänomene um an Gott zu glauben. Ich habe noch nie eines erlebt. Oder besser, ich erlebe täglich eines, nämlich wenn ich feststelle, das es eine reale Welt um mich herum gibt und ich diese Welt erleben kann. Und dafür kann die Wissenschaft tatsächlich keine vernünftige Erklärung liefern, sie ist nämlich selber Teil dieser Welt. Merkwürdigerweise ist genau diese Problematik schon in der Bibel beschrieben, in mehrere tausend Jahre alten Schriften.
Da schau mal einer an.
Manchmal nervt diese alberne atheistische Vorstellung einer erklärbaren Welt allerdings schon erheblich, weil sie einfach so furchtbar dünn ist, ihre Vertreter aber so furchtbar dick auftreten. Dieses „Spannungsfeld“ ist es.
@ #2 kantata (04. Mrz 2012 15:02)
„Könnten ihr bei PI bitte aufhören, solche geistigen Tieffliegerbeiträge zu veröffentlichen?“
+++
Rufen Sie zufällig nach Zensur?
Das wird ein Christ z. B. naturgemäß anders sehen; naiv wäre es also, seine Ansicht als Nichtchrist oder Atheist als „die einzig wahre“ zu verkünden, da sie ebenso wie die Ansicht des Christen zunächst einmal eine höchst subjektive wäre. Insofern schießt sich der Autor obigen Artikels selbst ins Knie, da er sich selbst der Naivität überführt.
Man darf auch hierzulande glauben, daß der eigene Glaube der einzig richtige sei. Wer will mir als Christen dies verbieten? Schwierig wird es allein dann, wenn man daraus folgert, daß alle anderen, die glauben, daß ihr Glaube oder eben auch Nichtglaube die einzige richtige Philosophie sei, verfolgt werden müßten. Eine solche Haltung steht allerdings auch gegen die christliche Lehre an sich.
Mit dieser Erkenntnis sind wir allerdings sehr schnell nicht nur beim Islam mit seiner weltweiten Christenverfolgung angelangt, sondern auch bei allen radikalen Atheismen, die bislang auf dieser Welt aufgetreten sind und etwa im erklärtermaßen gottlosen Sozialismus jeglicher Färbung ihren Niederschlag gefunden haben.
In der DDR etwa war die Abwesenheit jeglichen Gottglaubens Bestandteil der Staatsdoktrin und dies wurde den Kindern in der Schule auch so eingetrichtert; wer anders dachte und seine Kinder in die Christenlehre, aber nicht zu den Pionieren schickte, sah sich mit seinen Kindern Nachteilen und Repressionen ausgesetzt.
Hitlers Haßtiraden über den angestammten christlichen Glauben sind ebenfalls nur zu gut bekannt. Wenn Letztgenannter gern „den Herrgott“ oder „die Vorsehung“ ins Feld geführt hat, dann zu Zwecken der Irreführung der Massen. Braunen wie roten Sozialisten ist der Haß gegen Juden und Christen längst in Fleisch und Blut übergegangen – Ausnahmen bestätigen die Regel. Darum „können“ sie auch so gut mit den Mohammedanern.
Gleichsetzungen und daraus folgende Relativierungen wie in dem vorgenannten Artikel sind also fehl am Platze.
Dann mal schnell weg mit den Blitzableitern an euren Kirchen.
Graue Eminenz, auch wenn wir alle gute „Christenmenschen“ wären, würden Islamisten gegen diese Gesellschaft kämpfen. Es ist die Freiheit (im Zweifelsfall nur zu Fressen, Ficken und Saufen) die bekämpft wird. Egal welches Label drauf steht.
#55 Thomas_Paine (04. Mrz 2012 17:03)
Der islamische Glaube:
Das darf er allerdings auch hierzulande glauben, solange er sich damit nicht dazu angehalten sieht, diese Hölle den aus seiner Sicht Nichtglaubenden bei Widerstreben selbst zu bereiten. Damit, islamische Zweiklassengesellschaft mohammedanischer Herren und unterworfener Dhimmis inclusive, wären wir allerdings sehr schnell bei Koran, Hadith etc. angelangt, die genau dieses in gegebenem Falle auch einfordern.
Die Problematik liegt woanders. Sie liegt nicht im Glauben, sondern in der im Islam schon von der Lehre her nicht möglichen Trennung von Staat und Religion wie der im Lehrsystem letztlich nicht enthaltenen Gewaltlosigkeit. Wer „Islam“ sagt, der legt zumindest nahe, daß er den „Gottesstaat“ dabei nicht ausschließen kann, weil der integrativer Bestandteil im Islam ist – ohne ihn wäre Islam kein Islam.
@#57 kantata (04. Mrz 2012 17:04)
Auf die Gefahr hin, von Graue_Eminenz wegen geistiger Schlichtheit gerügt zu werden:
Sie können nicht erkennen, ob ich ein Bewusstsein habe. Und Realität ist vielleicht nur Ihr Traum. Handeln Sie danach und Sie werden eine Veränderung Ihrer Traumwelt bemerken. Ich hab´s ausprobiert.
Zu diesem Thema noch zwei weiterführende Tipps: Zum einen Dr. Seltsam oder Als ich lernte, die Bombe zu lieben. Da diskutiert einer mit einer scharfen Bombe mit Computerintelligenz über Phänomenologie. Zum anderen gab es einen, dessen Name mir entfallen ist. Das war aber derselbe, der befunden hat, dass nichts auf der Welt so gerecht verteilt ist wie der Verstand, was man daran erkennen könne, dass ein jeder meint, er habe genug davon bekommen.
„Der Islam lässt sich nicht integrieren – man kann nur hoffen, dass diese archaische Religion durch wachsende Bildung und Aufklärung zurückgedrängt wird“
Alles richtig!
Nur: wie soll es mit der Bildung und Aufklärung bei Moslems funktionieren?
Ihr Vorbild in allen Lebenslagen muss doch der „vollkommene Mensch“ Mohammed sein.
Und er war nachweislich Analphabet….hatte Sex mit Minderjährigen, war intolerant und herrschsüchtig, rassistisch und brutal.
Alles Eigenschaften, die in einer modernen, freiheitlichen Gesellschaft unbedingt benötigt werden….wenn wir unseren islamliebenden Volksverrätern glauben wollten.
Selbstverständlich sind sämtliche Religionen blödsinnig und psychologisch zu erklären. Da bringen auch noch soviele Rechtfertigungsversuche nichts.
Allerdings ist es vom atheistischen Standpunkt aus (der auch der meinige ist) äußerst naiv man könne einen Großteil der Moslemminge von ihrer archaischen Religion sofort zum aufgeklärten Atheismus bringen. Das ist schlicht unmöglich. Für Einzelne unter ihnen mag das möglich sein.
Der Großteil wird den Umweg über andere, weniger archaische Religionen gehen müssen, wie bspw. das Christentum. Oder man sperrt sie einfach aus.
@#61 kantata (04. Mrz 2012 17:16)
…und wo ich schonmal dabei bin:
Stimmt. Die Wissenschaft kann für die Existenz der Welt keine Erklärung liefern. Menschliche Vernunft nicht. Menschlicher Verstand nicht. Das war immer schon so, auch vor tausenden von Jahren. Das ist nicht bemerkenswert. Das ist banal.
Aber die Erklärung „Der Schöpfer war´s“ ist auch nicht besser als nichts. Die führt ja nur zur unendlichen Regression, nämlich zum Schöpfer des Schöpfers des Schöpfers…
DAS nervt in der Tat, aber andersherum. Dieses ständige Genöle, atheistische Thesen gingen mit Arroganz und Überheblichkeit einher, seien empathielos und kalt, phantasielos und un-„menschlich“ und Atheisten würden Christen und andere Gläubige verachten geht mir gewaltig auf den Sender. Woher kommen denn diese Eindrücke? Zumal in einem anonymen Forum? Doch wohl nur aus Minderwertigkeitskomplexen aufgrund einer insgeheim (und meiner Einschätzung nach durchaus unbegründeten!) gehegten Furcht, mit dem eigenen Glauben doch noch nicht das gelbe vom Ei und die letzte Wahrheit zu besitzen.
Aus dieser Richtung scheinen mir auch die ermüdenden und oft wiederholten Thesen zu stammen, Morde durch Atheisten seien atheistische Morde.
Bullshit. Durch Ersatzreligionen wie Sozialismus und Faschismus sind Millionen umgekommen.
Wo ist eigentlich Sheldon Cooper wenn man ihn braucht?
Die „Argumente“ werden jedes Mal bescheidener. Mal ganz höflich ausgedrückt.
Das hält ja kein normaler Mensch aus …
Dass der Islam tatsaechlich eine Idiologie und keine Religion ist, wissen die PI Anhaenger.
Die Gefaehrlichkeit dieser Sekte wird durch die Brainwasherziehung von fruehester Kindheit an erreicht, indem Kinder die Koranverse eingebleut bekommen, monotom waehrend nickenden Kopfbewegungen in sich einpaucken muessen.
Die Brainwashbehandlung wird in jedem Moscheebesuch wieder aufgefrischt, man sieht es an ihrer Kotau Haltung die sie einzunehmen haben.
Damit sind deren Anhaenger ungemein gefaehrlicher, als Fanatiker jeder Idiologie die jemals existierte, sie werden immer die Scharia den Landesgesetzen Vorrang geben, wenn es darauf ankommt.
Wer laesst sich sonst noch freiwillig fuer TErrorakte durch Selstmordaktionen missbrauchen?
@#58 Graue Eminenz (04. Mrz 2012 17:04)
Als Lenin orthodoxen Priester massenweise abschlachten ließ, ging es nicht um die Personen und auch nicht um das Menschenbild, für das sie standen, sondern um die Auslöschung von Bezugspersonen und die Zerstörung sozialer Ordnung. Es ging nicht um die Auslöschung des Christentums in Russland. Sie können noch so sehr suchen: Gewaltsam den Atheismus einführen um des Atheismus willen wollte noch nie wo wer.
Er lauert, der Nihilismus, aber er lauert auch nur. Er lauert aber auch hinter dem Christentum und erst Recht hinter dem Islam, der seinen Anhängern noch nicht einmal die Gewissheit, sondern nur die Aussicht auf das Paradies verheißt, denn Allah entscheidet ja bekanntlich willkürlich. In Wirklichkeit ist der Atheismus (sie kennen das Lied „imagine“ sicherlich) mindestens so warm und empathisch wie jede Religion: Wir alle befinden uns auf einer Reise von der Geburt bis zum Tod. Für manche ist die Reise kurz, für andere lang. Es steigen Leute zu und andere aus. Es gibt schöne Begegnungen und hässliche, man lernt ein Leben lang. Wir sollten einander eine schöne Reisezeit bereiten. Schon aus egoistischem Interesse, denn in dieser verzwickten Welt sind die Echos unserer Handlungen unabsehbar.
Damit hätten wir schon mal auf Erden was davon.
Ob dann „im Himmel“ noch was kommt, werden wir alle noch früh genug sehen.
Ich finde, das reicht, um idiotischen islamischen Menschheitsbeglückern mit Jenseitsversprechungen zu begegnen. Ganz ohne Gegengötter.
Nun, allein die Unterstellung, Christen seien insofern minderbemittelt und ihr Glaube eigentlich so schwach, so daß er Feindbilder bräuchte, um sich „zu schützen“, trägt m. E. bereits den Ausdruck von Verachtung in sich.
Alle diese Morde, die von verschiedenen Usern i. d. Zusammenhang angeführt worden sind, sind letztlich aus dem Antrieb geschehen, jeglichen Gottglauben, vornehmlich den christlichen, „mit Stumpf und Stil“ auszurotten. Allein der Umkehrschluß verbietet sich, wie sich seine generelle Unterstellung verbietet: Alle diese Leute, gerade auch Kommunisten, waren in der Masse (erklärtermaßen) durchaus Atheisten, aber alle Atheisten sind darum doch keine Christenverächter oder gar Mörder.
Der gern gehörte Passus, die diversen Sozialismen seien Ersatzreligionen gewesen, stimmt und er stimmt wiederum auch nicht – mithin erscheint er mir eher als eine Art Schutzbehauptung, da man mit dem Zusatz „Religion“ die eigene (oft nihilistische, vordergründig jedoch atheistische) Auffassung als „außen vor“ stehend darstellen kann. Schon mit der französischen Revolution, die ihre Gegner mit der Guillotine zu erledigen pflegte, hat sich das Gegenteil erwiesen – „und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag´ ich dir den Schädel ein“ ist durchaus keine „religiöse“ Erfindung.
@#75 Tom62 (04. Mrz 2012 18:31)
Sagt doch auch keiner. Oder sagt das wer? Wer?
Christenausrottung hat im alten Rom stattgefunden und findet aktuell in einigen islamischen Ländern statt.
Atheisten hatten sowas nie vor.
Wegen der Struktur der Erklärung kann die Wissenschaft prinzipiell keine natürliche Ursache für die Existenz der Welt angeben. Denn das mündet in einen unendlichen Regress natürlicher Ursachen. Oder jede angebliche natürliche Ursache müsste man als zur Welt gehörig ansehen, statt dass sie der Welt voran ginge. Das würde dann aber heißen, dass die Welt keine Ursache hat und daher nicht zufällig sondern notwendig existiert.
Wenn man „Gott“ als unverursacht und dann notwendig existierend der Existenz der Welt vorangehen läßt, kann man die Welt als von Gott geschaffen erklären und den unendlichen Regress dogmatisch aus der Welt schaffen. Aber was bringt solch ein Dogmatismus?
Dann ist es doch zumindest interessanter zu versuchen, die natürlichen Ursachen immer fundamentaler und elementarer zu legen und auf jeder Stufe lückenlos auseinander abzuleiten.
#67 walter (04. Mrz 2012 17:49)
…Das war aber derselbe, der befunden hat, dass nichts auf der Welt so gerecht verteilt ist wie der Verstand, was man daran erkennen könne, dass ein jeder meint, er habe genug davon bekommen.#
Haha, der ist saugut, walter!!
Gaebe es mehr selbstaendig Denkende anstatt religioese Traumtaenzer und ideolgische Trittbrettfahrer (fuer mich die selben) waere das Islamproblem erst gar nicht aufgekommen. Leider ist nun mal jede uebertriebene Religionstoleranz eine politisch korrekte Arschkriecherei und verursacht geistigen Durchfall. Uebrigens, ein 100%ger Atheist bin ich noch nicht, aber das kann sich aendern, wenn ich hier weiter lese.
Aus dem Eingangstext:
Richtig muss es heißen: Ein Buch, von welchem Moslems glauben, dass es von diktiert worden ist (und vorher schon in einer „Urschrift“ im Himmel existiert hat, siehe Umm Al-Kitab.
Ich persönlich bin übrigens der Überzeugung, dass Mohammed weder „geisteskrank“ war noch den „Teufel, als Engel getarnt“ in seiner Höhle gesehen hat, sondern von vorneherein nur gelogen und betrogen hat.
D.h. dass Mohammed von vorneherein selbst nicht an das geglaubt, das er verkündet hat, sondern alles nur gelogen und vorgetäuscht.
Bedeuet: Mohammed war von vorneherein nur ein Lügner und Betrüger, der niemals auch nur subjektiv selbst geglaubt hat, einen „Engel“ zu sehen oder zu hören.
Einfach ein Hochstapler.
Ein Indiz dafür ist, wie gesagt, Sure 33,50, wo Allah angeblich Mohammed mehr Frauen erlaubt als anderen Moslems (tatsächlich aber der Lügner Mohammed sich diese Frauen offenbar selbst genehmigt).
Und, wie gesagt, ich glaube nicht nur nicht, dass dies von „Gott“ kommt (natürlich nicht), sondern dass auch Mohammed selbst nicht subjektiv geglaubt haben kann, dass er so eine „Offenbarung“ von „Gott“ empfangen haben soll.
Dass ist so, als wäre Moses vom Berg Sinai herabgestiegen und hätte verkündet: „Gott hat mir gesagt: ‚Du sollst nicht ehebrechen. Für dich aber, Moses, gelten andere Regeln.'“
Absurd.
Und wenn es Gott geben sollte, ist bestimmt die größte aller Beleidiungen oder Blasphemien für ihn, dass man ihm den Koran als sein Wort zuschreibt.
@Thomas_Paine
Gerade das finde Ich besonders absurd am Koran. Er soll schon immer für alle Ewigkeit oben bei Allah existiert haben, aber in ihm stehen ein Haufen Sachen über Mohammed und dessen Taten.
Das ist doch total dämlich. Wieso sollte in so einem „alten“ Buch so ein Mist stehen, der erst in ein paar tausend Jahren passiert?
Wieso hat Allah die Welt und alles erschaffen und dann Milliarden Jahre gewartet, um sich einem beliebigen Kameltreiber zu offenbaren?
#76 walter (04. Mrz 2012 18:40) bzgl. #75 Tom62 (04. Mrz 2012 18:31)
Summa summarum der, den ich eingangs in #75 oben deutlich erkennbar zitiert habe.
Sie haben den Kommunismus vergessen. „Den Atheismus“ als Versicherung, friedlich und gewaltlos zu agieren, gibt es nicht. Auch Kommunisten, Maoisten, Stalinisten und dergleichen sind i. d. Regel Atheisten (Materialisten) gewesen. In der DDR war derselbe Atheismus Staatsdoktrin.
Falsch wäre nur der Umkehrschluß. Aber das wäre unsinnig und das behauptet wohl auch keiner.
@#80 Tom62 (04. Mrz 2012 18:58)
Wie bitte?
Ich hätte „summa summarum“ die Ansicht vertreten, „Christen seien insofern minderbemittelt und ihr Glaube eigentlich so schwach, so daß er Feindbilder bräuchte, um sich “zu schützen”„?
Egal, was sie geraucht haben: Wechseln Sie die Marke!
Eine Entschuldigung wäre an dieser Stelle durchaus angebracht.
Und auch das Alles war nur eine Ersatzreligion.
#61 kantata (04. Mrz 2012 17:16)
Nein, man braucht keine übersinnlichen Phänomene, um an GOTT zu glauben; wäre es so, wäre es sehen und nicht glauben.
Es gibt aber genug Menschen, die Übersinnliches erlebt haben, das sie weder gesucht noch „gut gefunden“ haben: es kam ohne zu fragen und war mit Macht da.
Viele Leute fanden das nicht spannend, sondern beängstigend…
Ob es nun „erklärbarer“ erscheint, die Welt rein wissenschaftlich (Darwin rechne ich nur bedingt dazu) zu definieren oder aber aufgrund eines Glaubensgrundsatzes…letztendlich bleibt das eine wirklich quasi private Angelegenheit: der „Gläubige“ wird sich nicht vom Matrialismus und der „Ungläubige“ nicht vom religiösen Modell überzeugen lassen!
Jeder wird nach seiner Facon sein Leben beenden: die einen mit dem WISSEN auf ein Leben nach dem Tod, die anderen mit der HOFFNUNG auf vollbusige Jungfrauen und noch andere mit der Überraschung, dass es ja doch noch mehr gibt als das Sichtbare…
„Den Himmel gibt’s echt!“ von Todd Burpo und Lynn Vincent:
http://www.amazon.de/Den-Himmel-gibts-echt-erstaunlichen/dp/3775152784/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1330885200&sr=1-1
OT
Wozu die „Muslimstudie“ nun missbraucht wird: Mehr Islam im Bildungssystem auf Kosten der Steuerzahler…
http://www.focus.de/politik/deutschland/innenminister-friedrich-legt-nach-multi-kulti-illusion-ist-gescheitert_aid_720060.html
#62 Schweinsbraten
Guter Einwurf um etwas wesentliches zu klären.
Das Grundgesetz schützt durch die Meinungsfreiheit den Bürger vor dem Staat. Der Staat darf die Meinung nicht beschränken und er muß alle gleich behandeln. Der Grund ist, daß der Staat eine Zwangsveransorganisation ist die Gewalt anwendet .
Der private Bürger darf im Rahmen der Gesetze alles machen. Das bedeutet Freiheit. PI ist ein privates Blog und hat somit jedes Recht zu unterdrücken was ihm nicht passt. Genauso, wie ich das Recht habe aus meiner Wohnung zu schmeißen wen ich nicht mag. Dabei darf der Private diskriminieren und zensieren soviel er will, der Staat aber nicht. Das bedeutet Recht (Staat) und Freiheit (Bürger).
***off topics***
Präsidentenwahl in Rußland — Putin bei 63.3 %.
LIVE TV aus Moskau:
http://rt.com/on-air/
http://rt.com/
Putin soeben:
„Wir haben den Sieg errungen über jene, die Rußland vernichten wollen.“
@87
Atheismus ist an sich kein „Philosophie-Gebäude“, sondern – wie der Name schon sagt – lediglich die Ablehnung des Theismus.
Nicht-Briefmarkensammeln ist ja auch kein Hobby.
Atheismus bedeutet lediglich Nicht-Theistisch.
#87 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 19:31)
Warum brauchen unreligiöse Menschen ein überordnendes(?) “Philosophie-Gebäude”(?) namens Atheismus?
Grobes Foul, da hier sinngemäß Basis und Überbau impliziert werden!
#67 walter
Ich hab´s ausprobiert.
Im ernst? Das nenne ich mal angewandte Philosophie.
Der Film den Sie meinen ist Darkstar, da diskutiert der Commander mit der Bombe die sich verklemmt hat aber nicht entschärfen lassen will. In Dr. Seltsam geht es um die Weltvernichtungsmaschine, die natürlich von einem bösen deutschen Naziwissenschaftler erfunden worden ist, und um einen amerikanischen Militär, der einen Weltkrieg auslösen will um seine „Säfte“ rein zu halten.
Um es mal klar zu stellen: Atheisten haben weder eine Ideologie noch eine Religion. Sie denken logisch und rationell wie Nichtsaeufer und Nichtkiffer, sie interessieren auch nicht fuer Bettgeschichten Anderer. Waere der Weihnachtsmann heilig, dann waeren alle Erwachsenen Atheisten.
@#87 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 19:31)
Atheismus ist keine Philosophie und auch keine Religion, sondern eine Denkweise.
Am besten erklärt fand ich ihn im Buch von Richard Dawkins „Der Gotteswahn“http://www.amazon.de/Der-Gotteswahn-Richard-Dawkins/dp/3550086881/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1330887005&sr=8-2.
Dawkins ist wohl der berühmteste Atheist; seine Homepage ist lesenswert http://richarddawkins.net/
Nimmt man Ockhams Rasiermesser bleibt von Gott nicht viel übrig.
Allmacht ist fragwürdig (denn kein Gott kann einen Stein schaffen, der so groß wäre, dass er selbst ihn nicht heben könnte), Allwissenheit auch (denn für einen allwissenden Gott müssten Menschen zwecks Sortierung zwischen Himmels- und Höllenkandidaten nicht erst durchs Erdenleben und Säuglinge zu töten wäre für diese paradiessichernd) und das mit der Schöpfung (wer hat den Schöpfer geschaffen?) und den Naturgewalten (Blitzableiter helfen besser als Gebete) ist auch nicht mehr so einleuchtend.
Moralische Werte gibt´s auch – und oft besser – ohne Religion (kategorischer Imperativ, Goldene Regel, größtes Glück der größten Zahl usw.), oft müssen sie sogar gegen religiöse „Werte“ durchgesetzt werden.
Der Fragende, der wissen will, ob nach dem Tod noch etwas kommt, muss bei tieferem Nachdenken erkennen, dass er das niemand lebenden fragen kann und nur zu bald selbst erfahren wird und sich bis dahin daran erinnern möge, wie zufrieden er vor seiner Geburt war.
Nimmt man dann noch den Faktor Machtpolitik aus der Religion raus dann bleibt nicht mehr viel übrig von dem, was eine Religion von einem Aberglauben unterscheiden soll.
Nein, WSD, unreligiöse Menschen „brauchen“ keinen Atheismus als „Philosophie-Gebäude“. Das scheint nur manchen religiösen so.
Sie müssen den religiösen Menschen den Atheismus nur immer wieder erklären (so dass der falsche Eindruck einer eigenständigen, religionsähnlichen Philosophie entsteht), weil die sich oft nicht vorstellen können, ohne das Gefühl einer Gewissheit eines liebenden Vaters in einem Himmel, der nach ihrem Tod auf sie wartet, auf einer Erde in einem Universum ohne Kausalkettenbeginn den Naturkräften ausgeliefert zu sein.
So, oder so ähnlich hat vor vielen Jahren ein gewisser Öesterreicher in Deutschland auch gedacht. Verblüffende Ähnlichkeiten, der beiden Ideologien!
#70 walter
Schauen Sie sich den Eingangsbeitrag an. Da geht einer hin und bezeichnet religiöse Menschen als naiv, weil deren Glaube nicht auf Fakten basiere. Jetzt haben Sie grade selber anschaulich dargelegt, daß wir eben NICHTS wirklich wissen können, das fängt schon beim eigenen Bewußtsein an. Materialistisch unerklärbar. So siehts aus. Da gibbet nix mit Fakten, schon gar keine wissenschaftlichen.
Jetzt mag jeder sehen was er mit dieser Erkenntnis anfängt. Aber er sollte den Glauben nicht als naiv, kindisch, ungebildet oder sonstwas hinstellen, denn damit zeigt er nur, daß dies auf ihn selber passen mag.
@#92 kantata (04. Mrz 2012 20:00)
Ja, im Ernst. Irgendwann zu Beginn meiner Pubertät. Hatte mir wirklich eingebildet, alle Welt sei nur für mich inszeniert und mich entsprechend danebenbenommen.
Das wurde aufgrund schmerzhafter Interventionen verschiedenster Stellen dann schnell albtraumhaft.
Danke. Hab´ ich fehlerinnert. Kann ich gut gebrauchen, den Hinweis. Der Film war nämlich klasse.
Aber wenn Sie ihn kennen, warum fragen Sie dann nach diesem „Ich-glaube-ich-träume-Euch-nur“-Käse? Der Skeptizismus ist seit zweitausend Jahren als nicht weiterführend entlarvt!
#94 walter
PS: im übrigen ist es genauso unsinnig Gott widerlegen wie ihn beweisen zu wollen (da helfen auf geistige Taschenspielertricks nicht;-).
Das spielt aber auch gar keine Rolle, denn wichtig ist es nur die Wahrheit zu suchen.
Was den Atheismus angeht:
Die unterschiedlichsten Menschen sind oder waren Atheisten.
Z.B. war auch die us-amerikanische Schrifstellerin und Radikal-Kapitalistin Ayn Rand (1906-1982) bekennende Atheistin:
http://www.youtube.com/watch?v=fTmac2fs5HQ
Das aber tat und tut ihrer bemerkenswerten Popularität in den sonst so frommen USA keinen Abbruch.
Hier ist eine Übersicht von Vertretern des Atheismus bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Vertreter_des_Atheismus
#97 walter
warum fragen Sie dann nach diesem “Ich-glaube-ich-träume-Euch-nur”-Käse?
Hab ich gar nicht. Das mit dem Träumen war jemand anders. Ich wollte dem Eingangsposter klar machen, daß sich wesentliche Dinge der Realität nicht durch nachweisbare Fakten begründen lassen. Z.B. solche nicht unwesentliche Dinge wie das Erleben der eigenen Existenz und schon mal gar nicht das Erleben anderer.
„Natürlich sind durch den Atheismus mehr Menschen gestorben als durch jede andere Religion: Lenin, Stalin, Mao, Nordkorea, Vietnam“
Diese Argumentation ist doch total idiotisch! Hitler war doch Vegetarier? Haben nun alle Vegetarier einen Sockenschuß und Ambitionen zum Holocaust?
Die Gläubigen sind in der Beweispflicht.
Wahren Glauben könnten sie beweisen in dem sie die Blitzableiter an ihren Kirchen/Häusern abbauen.
Religionen sind Zeit und Energie verschwendung.
#87 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 19:31)
Brauchen sie nicht. Es gibt auch Agnostiker, oder Deisten (wie mein „Namens-Patron“, Thomas Paine).
Oder einfach religiös Indifferente bzw. Konfessionslose.
(Übrigens, an alle Englisch-Dolmetscher die hier mitlesen: Thomas Paines hervorragendes Hauptwerk, „The Age of Reason“, ist im 18. Jahrhundert das letzte Mal ins Deutsche übersetzt worden und diese Übersetzung wurde auch nur im 18. Jahrhundert gedruckt. Eine Neuübersetzung ins Deutsche wäre mal wieder fällig. Copyright ist eh schon lange abgelaufen.)
@#87 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 19:31)
Atheismus ist kein Philosophie-Gebäude. Ein nicht religiöser Mensch nimmt lediglich in keinem „Zusammenhang“ Bezug auf ein höheres Wesen wie „Gott“ (außer wenn er ihn mal um Hilfe bittet) und spricht auch Widersprüche und andere Probleme des Glaubens an. Dass muss man eigentlich nicht mit einem -Ismus bezeichnen, hat sich aber so eingebürgert.
@ #101 Bosnigel (04. Mrz 2012 20:44):
Den mit dem Blitzableiter haben Sie jetzt zum zweiten mal beim gleichen Thema gebracht. Wenn ich Zeit habe lache ich darüber.
Naja man muss faiererweise sagen, dass etwa Thora und Bibel auch heilige Quellen sind und wir trotzdem heute modern leben. Vielleicht kann man ja den Koran so akzeptieren, wie er ist, ihn aber modern auslegen.
Genau das wird aber eigentlich kaum gemacht. Ganz im Gegenteil: Der Koran als wichtigste islamische Quelle wird von ALLEN deutschen Islamverbänden rein konservativ interpretiert. Ich frage mich da ernsthaft, wie man sich in eine Gesellschaft integrieren will, die sich längst von den z.T. ähnlichen, alten Werten erfolgreich gelöst hat. Beispiel Kopftuch: Wenn der Islam wirklich das Kopftuch vorschreiben würde, wäre es gar nicht durchsetzbar, dass in der Türkei ein Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden gilt, dass schon seit langem, und selbst Erdogan es nicht abschaffen konnte, weil dies verfassungswidrig wäre. Die Türkei ist ein zum Großteil islamisch geprägtes Land, die müssten da regelmäßig Revolutionen machen. Offenbar geht es aber trotzdem ohne, was beweist, dass eine solche konservative Vorschrift offenbar endweder falsch ist oder man trotzdem als moderne Gesellschaft auch darauf verzichten könnte. Nicht dass ich was gegen Kopftücher hätte, ich wollte nur belegen, dass diese konservativen Richtlinien nicht unbedingt der Realität im Leben aller Muslime entsprechen müssen.
@ #87 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 19:31):
Nun lieber WSD, da hast Du ja mitten in ein Wespennest gestochen. Während Glauben eine Selbstverständlcihkeit ist, ist Unglauben etwas das man rechtfertigen will oder das einen dazu bringt gläubige Menschen mit Häme überschütten zu müssen.
Eigentlich halte ich es mit dem „alten Fritz“ der gesagt haben soll „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ – oder auch nicht. Aber was hier für latent aggressive Gottesleugner von sich geben ist nicht gerade dazu angetan Toleranz walten zu lassen.
Aber genau das könnte der Fehler sein. Denn wie sagte der Gottessohn?
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. (Psalm 51.19) (Jesaja 57.15)
😉
l.G.
Peter B.
#106 Peter Blum (04. Mrz 2012 21:05)
Denn wie sagte der Gottessohn?
😆 Copy&Paste, dabei den Matthäus 5:3 unterschlagen, jedoch den Querbezug mit hereinkopiert… Herr, so es Dich gibt, wirf Hirn, auch noch ein Komma als Bonus, vom Himmel…
@ #107 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 21:24) :
Genau mit so einer Antwort könnte ich auch gut leben!
Zugegeben, das mit den geistig armen war unfair! Entschuldigung an alle die sich auf den Schlips getreten fühlen.
Ich musste mich vor meiner Zeit bei PI nie dafür rechtfertigen Christ zu sein, habe nie versucht meinen Glauben anderen aufzudrängen.
Zu dem Gespräch das Du geführt hast:
Interessante Antwort, die Vorgeschichte könnte aber noch interessanter sein. War es ein Mensch mit entsprechender Bildung der einfach seinen eigenen „Philosophiecocktail“ gemixt hat, oder war derjenige nicht gebildet und konnte keine Unterscheidung treffen weil er eben nicht weiß wie diese aussehen sollte?
Wie auch immer, ich scheine den Eindruck erweckt zu haben Dich in „die Sache hineinziehen zu wollen“. Entschuldige, das war so nicht der Fall. Bin lediglich etwas zu müde und hatte mir darüber keine Gedanken gemacht.
Einen schönen Abend noch!
Peter Blum
Irgendwie scheinen heute ein paar Leute in Urlaub zu sein, um der anthrazitenen Inkontinenz verbal Einhalt zu gebiten. Und das bei diesem Thema: jammerschade!
@ #108 JRico (04. Mrz 2012 21:40):
Ok, Treffer! Auch zitieren will gelernt sein…. 🙁
Danke für die Unterstützung. Matthäus zu vergessen!
#92 kantata (04. Mrz 2012 20:00)
Jetzt muss ich Sie noch mal berichtigen. Die Weltvernichtungsmaschine wurde von den Russen gebaut. Der Naziwissenschaftler gehörte zu den Amis 😉
Die einen glauben an ihren Gott, die anderen an ihr politisches System.
Glauben ist immer rechtens, wenn er keine Menschen zerstört.
@Bert Conrados
In weiten Teilen stimme ich Ihnen zu.
Nicht einverstanden bin ich jedoch mit Ihrer Ansicht, Glaube sei in jedem Fall „naiv“.
Vielleicht habe ich Sie da auch falsch verstanden.
Dazu am Ende mehr.
Glaube ist natürlich nicht belegbar – dann wäre es ja kein Glaube mehr, sondern Wissen.
Ich habe ein Problem damit, wenn Glaube durch Einschüchterung erzeugt werden soll.
Androhung von Pein im Jenseits oder in der Hölle ist der falsche Weg, Glauben künstlich erzeugen zu wollen.
Diesen Schuh muß sich auch die christliche Kirche anziehen – früher mehr als heute.
Echter Glaube kann meiner Ansicht nach nur aus einem freiwilligen Bedürfnis und der Suche nach Gott entstehen.
Über jenseitige Strafen könnten überzeugt nicht glaubende Erwachsene jedoch noch souverän mit den Schultern zucken, weil für sie nach dem Leben eh Schluss ist.
Ein Problem bekommen nicht Glaubende oder „Falschglaubende“, wenn ein Glaubenssystem sich anmaßt, sie für ihre Überzeugung gering zu schätzen, weltlich zu bestrafen oder gar zu töten.
Ein Problem entsteht, wenn Religion auch ein expansives politisches System ist, das sich als Lehre der Aufklärung und Wissenschaftlichkeit zu entziehen versucht und aus sich heraus deshalb nahezu entwicklungsresistent bleibt.
Ein Problem entsteht, wenn religiöse Auslegungen von Menschen direkte negative Konsequenzen für andere Menschen haben.
Diesee Probleme liegen tief in islamischen Lehren verwurzelt, auch wenn diese vielfältig und deren, historisch äußerst fragwürdige Quellenschriften theoretisch nahezu beliebig wert- auslegbar sind.
Warum?
Islam war immer ein sehr effektives politisches Macht- und Manipulationsinstrument und diese Eigenschaft hat ihn im Laufe der Geschichte stark geprägt.
Während im Christentum Spiritualität und weltliche Macht zur politischen Instrumentalisierung vermengt wurden und werden, ist diese Vermengung meiner Überzeugung nach im Islam nicht mehr nötig – weil Spiritualität und weltliche Macht schon eine Einheit bilden.
Jetzt nochmal kurz zur Naivität des Glaubens zurück:
Die gibt es natürlich. Deshalb muss aber nicht jeder Religiöse naiv sein.
Der Anfang von Religiosität könnte die Suche nach Antworten auf metaphysische Fragen sein. Dabei kann durchaus die im eigenen Kulturkreis oder im eigenen Umfeld übliche Religion gründlich hinterfragt werden.
Man fragt sich, ob es etwas geben kann, das die Basis von Antworten auf bestimmte metaphysische Grundfragen bilden könnte.
Wenn man dies annimmt, muß man sich fragen, wie das aussehen könnte.
Einige landen bei dieser Suche beim buddhismus, andere suchen nach Gott – andere stellen sich die Frage garnicht.
Ich bin bei der Frage nach Gott gelandet.
Für mich kann Gott zum Beispiel niemals eitel, rachsüchtig, blutdürstig oder gierig sein – das sind negative menschliche Eigenschaften.
Ein Gott würde auch seinen Geschöpfen niemals verbieten, den ihnen verliehenen Verstand frei zu benutzen.
Damit hatte sich der Islam für mich schon mal erledigt.
Wie ich für mich Gott fand, würde hier den Rahmen sprengen, ist mir zu privat und ich möchte auch keinem Atheisten damit ungefragt auf den Keks gehen..
Ich bin heute aufgeklärter, kritischer aber überzeugter Christ – und garnicht so naiv. 😉
#111 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 21:47)
Prinzipiell, weil ich hier relativ neu bin:
Bei Matthäus ( 🙁 ) 12:13 lesen wir „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich“
Das scheint/ist problematisch,weil hier der Fall/das Problem schlechthin liegt. Bei Markus ( 😉 ) in 9:40 lesen wir hingegen die ultimative Lösung: „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“
Entschuldigung für die Zitate, aber ich hätte es selbst nie kürzer formulieren können. Warum haltet „IHR“ euch nicht daran?
#112 Peter Blum (04. Mrz 2012 21:49)
Ja, auch ein unterstellt Ungläubiger kann manches Mal helfen.
Man kann sich auch selbst belügen, um eine beruhigende Ausrede für seinen Unglauben zu haben.
Man kann sich sicher auch damit beruhigen, dass bei der Menge an religiösem Missbrauch, mit dem religiöse Verführer wie Mohammed das natürliche Glaubensbedürfnis des Menschen ausgenutzt haben, der Glauben an sich bereits etwas Unsinniges sei.
Muss man aber nicht.
#111 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 21:47)
OT, also sozusagen als Wort zu Sonntag:
The Four Oxen and the Lion *
A LION used to prowl about a field in which Four Oxen used to dwell. Many a time he tried to attack them; but whenever he came near they turned their tails to one another, so that whichever way he approached them he was met by the horns of one of them. At last, however, they fell a-quarrelling among themselves, and each went off to pasture alone in a separate corner of the field. Then the Lion attacked them one by one and soon made an end of all four.
“UNITED WE STAND, DIVIDED WE FALL.”
* Nach Aesopus
#83 walter (04. Mrz 2012 19:10) bzgl. #80 Tom62 (04. Mrz 2012 18:58)
In der Konsequenz schon. Oder wie soll ich sonst die von Ihnen formulierte These verstehen(um sie nochmals zu zitieren),
Ich denke nicht, daß Christen als solche Minderwertigkeitskomplexe besäßen, noch aus denselben heraus agierten, noch ist es eine ihrer erkennbaren Eigenschaften, „gegen Atheisten“ als solche zu polemisieren. Das ist völliger Unsinn und hat mit sachlichen Erwägungen kaum mehr etwas zu tun.
Natürlich gibt es auch im Atheismus militante Strömungen. Davon können auch Sie ihn nicht freisprechen. „Den“ Atheismus gibt es nicht. Das bedeutet ja nun nicht, daß „alle Atheisten“ morden würden. Niemand behauptet das, die Christen am allerwenigsten.
Versuchen Sie es doch einfach einmal damit, Ihre eigenen Kommentare zu lesen oder wenigstens zu durchdenken, bevor Sie sie niederschreiben. Danach können wir gerne klären, wer sich hier bei wem zu entschuldigen habe. Im Übrigen bin ich Nichtraucher. Danke der Nachfrage.
#122 WahrerSozialDemokrat (04. Mrz 2012 22:48)
Ich bin da wohl der falsche Ansprechpartner! Ich bin nicht wirklich “Bibelfest”!!!
In der vermuteten Annahme dessen schrieb ich #120. 😉
Aber es schadet nicht, #118 noch einmal genau zu lesen.
@Peter Blum
Vielleicht hast du bis dahin auch Argumente gefunden oder gar einen Gottesbeweis?
Ihr seid in der Beweispflicht.
#128 WahrerSozialDemokrat
Glauben und Beweise schließen einander nicht aus. Jesus hat sich durch eine Menge Beweise als Gottes Sohn legitimiert und uns auch Beweise hinterlassen.
http://www.volto-santo.com/index.html
#1 lorbas:
Voltaire hat alle monotheistischen Religionen rigoros abgelehnt, das sollte wissen, wer Voltaire als Islamkritiker instrumentalisieren will. Er hat Hohn, Spott, Verachtung auch über dem Christentum ausgegossen, und zwar in einem Maße, dass ihm am Ende das christliches Begräbnis verweigert wurde, die Juden nannte er das „verachtenswerteste“ Volk, „das jemals die Erde beschmutzt hat“. Das Voltaire-Zitat über den Koran stammt aus einem Brief Voltaires an Friedrich den Großen. Man sollte im Gegenzug lesen, wie Friedrich der Große in seinen Briefen an Voltaire geradezu unflätig über das Christentum hergezogen ist („plumpe Plagiatoren“).
Weiß man eigentlich, wer dieser Mensch ist, der sich „Bert Conrados“ nennt? Der „Koran“ und „Sure“ so zierlich mit Accent circonflexe schreibt?
#113 Heinz Peter
Da müßte ich mich aber sehr irren. War es nicht so, der Naziwissenschaftler saß mit den Amipräsident und Generälen in dem Atombunker und mußte ihnen erklären, daß die Explosion der Atombombe die Weltvernichtungsmaschine auslösen würde, die sie gebaut hatten, um die Welt vor dem Atomkrieg zu bewahren? Dann hat der Präsident mit „Dimitri“ telefoniert und ihm die Sachlage erklärt. Wenn die Russen die Weltvernichtungsmaschine gebaut hatten, woher wußte er dann davon?
Ich werde mir den Film demnächst nochmal auf Beamer anschauen, daß kommt bestimmt gut.
#129 Eurakel
Damit man nicht aneinander vorbeiredet, muß man klären um welche Art von Beweisen es geht.
Meistens reden missionierende Atheisten von wissenschaftlichen Beweisen, und die haben eine sehr strenge Definition, sie müssen nämlich messbar und experimentell überprüfbar sein. Also alles, was sich im weitesten Sinne fassen oder wahrnehmen läßt.
Aber so etwas ist immer auch selber Bestandteil der physischen Welt, unterliegt ihren Wechselwirkungen, ist also natürlich und nicht übernatürlich. Übernatürliche Phänomene (wie Wunder) sind singulär, d.h. einzigartig und nicht wiederholbar.
Das Problem der Atheisten ist, daß sich selbst so etwas alltägliches wie unsere eigene Selbstwahrnehmung, unser Welterleben, nicht wissenschaftlich fassen oder beweisen lässt. Eigentlich dürfte es das nicht geben, wenn die Welt nur aus dem Sicht- und Messbaren bestehen würde. Ebenso wie der Ursprung der Welt unwissenschaftlich ist, denn Wissenschaft verlangt immer Ursache und Wirkung und nach der Urknalltheorie, hat es vor dem Urknall keine wissenschaftlich fassbare Ursache gegeben, weil es weder Raum noch Zeit und damit auch keine Naturgesetze gegeben hat.
#115
auf ein Wort
Die einen glauben an Schrott, Andere benutzen ihren Verstand um im „Jetzt“, der realen Welt angenehm zu leben und sich nicht mit einer Versicherung fuers ein besseres „Jenseits“ betruegen zu lassen. Die Kraft, um die sich das Universum dreht, laesst sich mit Maerchen wohl kaum erklaeren. Wenn man sich von Religionen, also dem Testosteron der menschlichen Hackordnung, befreit, koennte man sogar Gott begegnen, Amen.
Aussteiger (20:12):
>>Atheisten haben weder eine Ideologie noch eine Religion. Sie denken logisch und rationell wie Nichtsaeufer und Nichtkiffer …<<
Als Materialisten glauben Atheisten, dass das Universum, die Erde, jedes Leben inklusive sie selbst eine Aneinanderreihung von (dummen) Zufällen ist. Inwieweit das logischer oder rationaler sein soll, als eine schöpferische Kraft dahinter zu vermuten, sei mal dahin gestellt. Gerade aber in diesem oft gelesenen „Argument“ vieler Atheisten wird allein deutlich, dass ihr Glaube daran, angeblich Nix zu glauben, vor Allem dazu dient, sich selbst zu beweihräuchern und sich Anderen – weniger aufgrund von Leistung aber Maulheldentum – überlegen zu fühlen.
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# graue Eminenz
Leider sind nun mal die jenigen ueberlegen, die noch selbst denken koennen und davon gibt es leider immer weniger. Suechtig sind Saeufer, Kiffer und Glaeubige, denn die haben ihre Selbstverantwortung fuer die Selbstberauschung aufgegeben und koennen mit ihren unantastbaren Scheinwelt ganz schoen nerven. Seine Nicht-Sucht dagegen brauch man nicht verteidigen.
Dieser Artikel ist das Schwächste, was ich bisher bei PI gelesen habe.
Der Autor stellt zwar die Unhaltbarkeit der koranschen Aussagen gut dar, aber er schüttet in Sachen Religion das Kind mit dem Bade aus und er verdreht Ursachen und Wirkungen.
Nicht die Menschen machen sich Relgionen, um „länger leben zu können“, Sondern Gott legte in den Menschen eine Ahnung von der unsichtbaren, ewigen Wirklichkeit hinein.
Aber da wären wir wieder beim Glauben. Und den hat der Autor nicht.
#136
Na, dann ahnen Sie mal schoen weiter. Ich befuerchte nur, dass so viel erscheckende Einfaeltigkeit den Islam geradezu einlaed.
Chicken brain sagt man hier.
@ #134 Graue Eminenz (05. Mrz 2012 05:50)
Der „Kontrapunkt“ zum Zufall ist nicht die Steuerung der Realität durch ein postuliertes höheres Wesen, sondern die Kausalität.
Man spricht von Zufall, wenn ein Ereignis nicht kausal erklärbar ist oder Ereignisse in keinem bekannten kausalen Zusammenhang stehen. Ob es darüberhinaus objektiv Ereignisse ohne Ursache gibt, ist nicht geklärt. Kandidaten dafür sind Quantenphänomene. Zu glauben gibt es da nichts.
ingres (09:48):
>>Der “Kontrapunkt” zum Zufall ist nicht die Steuerung der Realität durch ein postuliertes höheres Wesen, sondern die Kausalität.<<
Kausalität lässt sich aber nicht von aus sich selbst begründen sondern bedarf, um überhaupt darauf aufbauen zu können, Axiome. Die Annahme der Richtigkeit derselbigen wiederum ist eine Glaubensangelegenheit.
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Auf Deutsch: Das primitivatheistische Postulat, dass man ja an Nix glaube, ist ebenso dümmlich wie komplett falsch. Die „Folgerung“ daraus, dass man als Verneiner einer schöpferischen Kraft schlauer, nachdenklicher oder sonst was wäre, als diejenigen , die das anders sehen (wie der Autor des obigen Beitrages durchklingen lässt), widerlegen Sie hier gerade wiedermal klassisch.
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Genau so ist es aber!
Der atheistische Autor hat völlig Recht.
Glauben, heißt nicht wissen!
Nichtwissen ist Dummheit.
Wer meint, das Haupt- und wesentliche Problem am Islam wäre, dass er ins Fach Religion ablegbar ist, verkennt völlig worin das Problem des in ihm vermittelten Weltbild überhaupt liegt und warum er mit der westlichen Art zu leben unvereinbar ist. Das sollte auch insofern klar sein, als die abendländische Welt aus dem Christentum hervorgegangen ist und z.B. weder mit Buddhismus oder Hinduismus auf Konfrontationskurs liegt – aber mit dem Islam. Am eigentlichen Punkt, dass der Islam auch so etwas wie eine Religion ist, kann es also gar nicht liegen, sondern wohl mehr darin, was sein innerer Kern ist, der ihn eben auch von den anderen Weltreligionen unterscheidet.
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Wenn aber gewisse Atheisten hier herumtuten, dass das eigentliche Problem in der Religion selbst liege, ist das so als ob man bei einer Sturmflut im Wasser die Ursache allen Übels sieht – und anstatt die Deiche zu erhöhen, meint, unbedingt einen tropfenden Wasserhahn reparieren zu müssen, um sich der Katastrophe zu erwähren.
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Kurzum: Das primitivatheistische Geplärre löst das Problem nicht, sondern erschwert oder verhindert gar, das Übel bei der Wurzel zu packen. Jeder Atheist oder Agnostiker, der sich aufgrund seiner Weltanschauung nicht für besser, schöner, intelligenter, etc, hält, als diejenigen, die seine Sicht der Dinge nicht in Gänze teilen, wird mir hier auch zustimmen.
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Im Übrigen ist es schon nicht im Sinne der Sache, in einem blog, das sich „pro-Israel“ auf die Fahnen geschrieben hat, sich gegen Religionen per se auszusprechen – denn die Kernlegitimation des Staates Israel ist nunmal Nix anderes als der jüdische Glaube. Wer allem Religiösen die Existenzberechtigung abspricht, bzw. darin nur Quatsch und Humbug sieht, spricht in Konsequenz auch dem Staat Israel sein innerstes Existenzrecht ab.
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Auweia, da hat der Constantin in Rom ein Buch zusammenbasteln lassen, mit heidnischen Zutaten, von Aegyptern und Griechen entliehen, um mit dieser fabrizierten Ideologie sein broeckelndes Imperium zu kitten. Danach hat Mohammad einfach kopiert und sein Engelsgefluester aus einer Hoehle als „His Master’s Voice“ verkauft. Heute nennt man sowas Copy wright infringement, und das ist verdammt menschlich.
#141 Graue Eminenz (05. Mrz 2012 11:10)
Respekt!
#140 Citronaut (05. Mrz 2012 11:01)
#54 Mambo (04. Mrz 2012 17:01)
…soll ich mich nun freuen, dass mein Artikel von dir derart gegeninterpretiert und rückwärts oder seitwärts, meinetwegen sogar vorwärts, niemals aber himmelwärts umgedeutet wird?
Danke, dass du wahrnimmst, dass ich mich um Klärung bemüht habe.
Meine Klärung geht allerdings in die entgegengesetzte Richtung: weg von dem Geschwafel des angeblich wissenschaftlich Argumentierenden hin zur Demut der Erkenntnis des Vielwissenden, nichts zu wissen…
Glaube wird von Ungläubigen niemals bewertet werden können, eben wegen ihres Unglaubens….ebenso kann eine Qualquappe nicht das Froschdasein nachempfinden, weil sie kein Frosch ist.
Ein Glaubender, der eine Krise durchgemacht hat, kann wohl am ehesten „von beiden Seiten“ reden….
Ich gehöre dazu.
Wenn Religioten aufeinandertreffen:
http://www.express.de/bonn/unfassbarer-kneipenstreit-kreuz-bespuckt–da-stach-er-zu,2860,11763742.html
Aussteiger (12:05):
>>Auweia, da hat der Constantin in Rom ein Buch zusammenbasteln lassen, (…) um mit dieser fabrizierten Ideologie sein broeckelndes Imperium zu kitten.<<
Da haben wir ja wieder eins von diesen Exemplaren, das schön brav antichristliches Blabla nachplappert und sich dabei auch noch besonders gelehrig und nachdenklich vorkommt. Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht, dass dieses plumpe Geblubber nicht aus der antiwestlichen Propagandaschule im 68iger Ungeist stammte; denn allein, dass sich Ihr „Atheismus“ im Wesentlichen auf primitives Geschwafel über das neue Testament und eine idiotische wie falsche Klitterung abendländischer Geschichte beschränkt, beweist das schon in Gänze – auch wenn Sie dann als Feigenblättchen noch was Negatives zum Islam abgeben.
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Sie sind also in meinen Augen kein philosophischer Atheist, sondern schlicht ein Papagei, der vorgekaute Ideologie zitieren kann. Der Antrieb dafür ist wohl das grenzdebile Gefühl, sich deswegen und dabei überlegen und unheimlich toll vorzukommen. Das besonders Peinliche daran ist, dass man Ihr Geschreibsel in jedem Internetforum tausendfach und täglich lesen kann – ja, dass es speziell in linkslastigen threads quasi als allgemeingültige Weisheit gilt – und dass alle diese auf Viertklässler-Niveau Agierenden sich dabei auch noch für elitär und besonders kämpferisch halten. An Abstrusität, Halbbildung und Arroganz der Dummheit ist solch Tun wohl kaum noch zu übertreffen. Fragt sich, wo Sie sich da eigentlich als Aussteiger sehen, wenn Sie so vortrefflich mit der roten Meute heulen können.
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Katzenklo (13:35):
>>Wenn Religioten aufeinandertreffen …<<
Ich würde mir nie erlauben, jeden und alle Atheisten und Agnostiker generell als Idioten zu bezeichnen, auch wenn die grundsätzlich atheistische Antifa mal wieder versucht, Polizisten zu ermorden; weil mir das Bildung, Anstand und Toleranz verbieten.
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Schön, dass Sie es da andersherum so ganz anders haben.
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@#147 Graue Eminenz „Religioten“ = Religiöse die es so „ernst“ meinen mit ihrer Überzeugung, daß sie anderen damit mehr als nur auf die Nerven gehen! Also Islamisten, Evangelikale, Orthodoxe etc.
Eim paar Zitate von Voltaire:
„Die Zwietracht war die Wiege der christlichen Religion, und sie wird wahrscheinlich ihr Grab sein.“
„Die ersten Christen müssen schon ein ziemlich schlechtes Bild von sich gegeben haben, wenn man sie der Menschenfresserei beschuldigte. Ich meinerseits muß gestehen, mir wäre es lieber, wenn sie damals ein oder zwei kleine Jungen gefressen hätten, statt so viele Unschuldige zu verbrennen, die Massaker der Albigenser, der Einwohner von Mérindol und Carbrières, der Bartholomäusnacht und so viele andere Greueltaten zu begehen. Dieser Schandfleck ist unser besonderes Kennzeichen. Unsere Religion muß schon sehr wahr sein, da niemals der Gedanke aufgetaucht ist, daß man ihr vielleicht schaden könnte, wenn man sie in dieser Weise predigte.“
„Wird man es für möglich halten, daß es bei den Papisten Gerichtshöfe gegeben hat, die so schwachsinnig, niederträchtig und barbarisch waren, arme Bürger zum Tode zu verurteilen, die kein anderes Verbrechen begangen hatten, als in der Fastenzeit Pferdefleisch gegessen zu haben? Dieses Vorkommnis ist nur zu wahr: ich halte ein solches Urteil in Händen.“
„Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; umd diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.“
„Ich bin überzeugt, daß die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt.“
„Jeder Fanatiker ist ein Schuft aus Gewissensgründen.“
„Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.“
„Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewißheit ist eine absurde.“
„Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, daß sie selbst denken.“
„Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“
„Ich befürchte, die Stellvertreter Gottes werden die Willfährigkeit der Menschen so lange missbrauchen, bis diese zuletzt doch noch klug werden.“
„Besser man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen.“
„Es ist gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat.“
„Wenn es Gott nicht gäbe, so müsste man ihn erfinden.“
„Zu allen Zeiten haben sich die Menschen vorgestellt, daß Gott die Flüche der Sterbenden erhört, besonders der Priester. Ein nützlicher und achtbarer Irrtum, wenn er das Verbrechen eindämmt.“
#150 Thomas_Paine (05. Mrz 2012 14:08)
Eim paar Zitate von Voltaire:
——————————-
DANKE!
Katzenklo (14:06):
>>“Religioten” = Religiöse die es so “ernst” meinen mit ihrer Überzeugung …<<
Ich selbst war während und auch noch kurz nach meiner Pubertät ein echter Atheist. Das heißt, aufgrund intensiver Beschäftigung mit abendländischer Philosophie und nicht nur Nachplappern (damals gab’s auch noch kein Internet).
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Heute bin ich eher ein Vernunfts- und Traditionschrist und mit meiner zuweilen recht pragmatischen Auffassung des christlichen Glaubens bestimmt auch zuweilen kein Engel für wirklich tiefgläubige Christen. Ich urteile aber nicht über die und ich würde sie auch nie „Religioten“ nennen: Dafür kenne ich zu viele und habe zuviel von solchen gelesen, die wesentlich gebildeter und intelligenter sind, als ich es bin.
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Was würden Sie davon halten, wenn ich Agnostiker als Idioten bezeichne, die ihre Welzsicht ernst nehmen und danach handeln? Wäre das irgendwie toll und von geistiger Größe oder Bildung gekennzeichnet?
.
Wer im Übrigen mit einem Messer auf jemanden losgeht und ihm die Gedärme rausschneidet, weil dieser auf sein Kreuz gespuckt hat (wie in Ihrem link beschrieben), handelt nun eben gerade nicht christlich – wohl eher aber wohl ganz im Sinne des Korans, wenn das Bespuckte etwas anderes gewesen wäre.
.
Die Gleichsetzung von Buddhismus, Judentum, Hinduismus, Christentum, etc. mit dem Islam führt zwangsläufig dazu, den wahren und gefährlichen Kern des Islam aus der Betrachtung herauszuhalten. Jenen inneren Kern, der ihn im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen auf Kollisionskurs mit der abendländischen Art zu leben zwingend hält, während die anderen genannten Religionen da kompatibel sind (abgesehen davon, dass das westliche Weltbild aus dem Christentum stammt).
_________________
#148 WahrerSozialDemokrat (05. Mrz 2012 14:05)
Danke!
Noch ein paar Zitate von Voltaire:
„Ich bin überzeugt, daß die christliche Religion seit Konstantin mehr Menschen vernichtet hat als es heute Einwohner in Europa gibt.“
„Jeder Fanatiker ist ein Schuft aus Gewissensgründen.“
„Man warf Montezuma vor, daß er Gefangene“ seinen Göttern opfere: was würde er wohl gesagt haben, wenn er ein Autodafé gesehen hätte?“
„Das Bedauerliche ist, daß, kaum hatte die christliche Religion den Sieg davongetragen, ihre Heiligkeit auch schon durch Christen entweiht wurde, die sich ihrem Rachedurst hingaben, während ihr Triumph in ihnen doch gerade den Geist des Friedens hätte wachrufen sollen.“
„Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, daß ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, daß sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird.“
„Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben.“
Thomas_Paine (14:08):
>>Eim paar Zitate von Voltaire …<<
Wieder einer von diesen copy & paste Spezialisten. Das Internet ist ja voll von solchen „Zitaten“. Dabei gehe ich jede Wette ein, dass 99.9% all derer, die sich auf diese Art z.B. auf Voltaire berufen, nie irgendwas von diesem gelesen haben, noch ihn richtig einordnen können: Internet-Häppchen-Info für Leute, die meinen oder behaupten, gebildet zu sein, wiewohl sie noch nie ein Buch gelesen haben – aber mal was aus Wikipedia.
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#149 Katzenklo (05. Mrz 2012 14:06) “Religioten” = Religiöse die es so “ernst” meinen mit ihrer Überzeugung, daß sie anderen damit mehr als nur auf die Nerven gehen! Also Islamisten, Evangelikale, Orthodoxe etc.#
wenn Religiöse wie Evangelikale und Orthodoxe und Islamisten alle derselben Kategorie angehören, nämlich der Religiotie, dann gehören wohl Atheisten, Esoteriker, Agnostiker und Scharlatane auch alle derselben Kategorie an, nämlich der Vollidiotie.
Nochmals:
Im Übrigen ist es schon nicht im Sinne der Sache, in einem blog, das sich “pro-Israel” auf die Fahnen geschrieben hat, sich gegen Religionen per se auszusprechen – denn die Kernlegitimation des Staates Israel ist nunmal Nix anderes als der jüdische Glaube.
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#154 Thomas_Paine (05. Mrz 2012 14:25)
sehr schöne, sehr nachdenkenswerte Zitate aus einer Zeit, die so schrecklich war, dass sie mit dem Nationalsozialismus oder anderen schrecklichen Zeit-Erscheinungen verglichen werden kann.
Dennoch bitte ich, nicht die Mißinterpretationen durch die Kirchen der Bibel an sich oder gar GOTT anzulasten, denn der Ladendiebstal des Angestellten wird auch nicht dem Ladenbesitzer oder dem Anstellungsvertrag angekreidet.
@#157 Mambo: Esotheriker und sonstige unwissenschaftliche/unlogische Scharlatane gehören unter das „etc.“
Horoskope und Homöopathie sind natürlich genauso Unsinn, wie Jungfrauengeburt, Wiederauferstehung und „übers Wasser gehen“
Katzenklo (14:06):
>>… daß sie anderen damit mehr als nur auf die Nerven gehen! Also Islamisten, Evangelikale, Orthodoxe etc.<<
Was mich nervt, ist dieses primitive Christenbashing im antiabendländischen Sinne des 68iger Ungeistes, bei dem nur billigste und plumpe Rabulistik betrieben, Halbwahrheiten nachgeplappert und sich selbst auf Kosten Anderer eingeredet wird, wie toll und überlegen man doch wäre.
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Es nervt, weil es an Dümmlichkeit und Primitivität kaum noch zu toppen ist. Der obige Beitrag – um den es ja geht – ist ein Paradebeispiel für diese geistigen Tieffliegereien.
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Es nervt, weil es die Auseinandersetzung mit dem Islam absolut kontraproduktiv ist!
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Le Fanatisme ou Mahomet le prophète, Tragédie en cinq actes 1742
Der Prophet Mahomet liebt Palmire. Er lässt, um Palmire für sich zu haben, ihren Bruder und ihren Vater vergiften. Als sich angesichts dieser Bluttaten und ihres eigenen Schicksals Palmire das Leben nimmt, lässt Mohammed alle Spuren verwischen, um weiterhin als tugendhafter Prophet dazustehen. Voltaire legt die Wurzeln des religiösen Fanatismus bloß und zeigt die Verlogenheit der Priester, angefangen mit den Religionsstiftern selbst, deren Absichten ganz weltlich diesseitig sind. Versteckt hinter der Kritik am Islam ist der eigentliche Gegner das Christentum. Das Stück wurde, am 25.4.1741 uraufgeführt, in Lille ein Triumph, in Paris nach einer gefeierten ersten Aufführung verboten und erst 10 Jahre später wieder gezeigt. Peter Hacks zum Versuch Voltaires, durch den Transfer in eine andere Religion das Stück zu schützen: „Religionsstifter ist Religionsstifter und Offenbarung ist Offenbarung. Eine Krähe hackt der anderen und ein Kardinal einem Mullah kein Auge aus. ‚Mahomet‘ ist ein Stück über Politik. Er ist das Unzumutbarste, das sich einer Obrigkeit zumuten lässt: ein Stück über die Fortsetzung der Politik mit christlichen Mitteln.“(Werke 14, S.477)
Voltaire erreichte trotzdem, dass Papst Benedikt XIV. 1745 dem Stück seine Empfehlung gab – hier war seine Islam-Maskerade doch erfolgreich! ‚Mahomet‘ wurde von Goethe auf Anraten Herzog Carl Augusts 1802 ins Deutsche übertragen und bearbeitet.
Wie alle Theaterstücke Voltaires wird Mohammed heute praktisch nicht mehr aufgeführt*. Eine Ahnung über die Ursache für diesen Boykott erhält man, wenn man sich den Versuch einer Schauspieltruppe vor Augen führt, aus Anlass der Feiern zum 300. Geburtstag Voltaires in Genf im Jahre 1993 das Stück aufzuführen. Sie beantragte dafür – wie andere für ihre Schauspielprojekte auch – öffentliche Zuschüsse. Die Kreise um die fanatischen Moslems Tariq und Hani Ramadan entfachten sofort eine Medienkampagne, als deren Folge der grüne Kultusminister des Kantons, Alain Vaissade, einknickte und durch Verweigerung der Zuschüsse die Aufführung zum Kippen brachte – er will das natürlich aus ganz anderen Gründen getan haben (über Tariq Ramadan hat die Journalistin Caroline Fourest ein lesenswertes Buch geschrieben: „Frère Tariq“, erschienen bei Grasset, 2004, in dem sie auch die Genfer Mahomet-Affäre erwähnt. Für Interessierte haben wir hier eine Chronik der damaligen Ereignisse zusammengestellt). Wenn auch die Islambrüder vielleicht einem Missverständnis aufsaßen, denn es geht ja Voltaire gar nicht um den Islam alleine, so tat dies der grüne Vaissade keineswegs, denn: „Bis heute bleiben Dramen, in welchen das Christentum beim Namen genannt ist, ungespielt. Das Christentum, was es sonst immer sei, ist das Thema, worum das Theater einen Bogen schlägt“. (Peter Hacks, Werke 14, S.478).
http://www.correspondance-voltaire.de/html/body_mohammed_voltaire.htm
Auch lesenswert:
Albert Meier
Voltaires und Goethes Mahomet (pdf-File)
http://bit.ly/xzrEDV
#152 Graue Eminenz (05. Mrz 2012 14:21)
Danke!!!
WahrerSozialDemokrat (14:33):
>>Hab ich aber auch gerade (bzgl. Voltaire) gemacht!<<
Nein; denn Du hast ja dem Zitateschwall etwas entgegengesetzt und damit die Komplexität Voltaires ein wenig beleuchtet und ihn nicht im „atheistischen“ Sinne (der sich wiedermal weniger atheistisch als realiter allein antichristlich; sprich: antiabendländisch; entpuppt), eindimensional zu benutzen versucht.
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😉
#163 Thomas_Paine (05. Mrz 2012 14:40)
das halte ich, gelinde gesagt, für ein verschleiertes Hirngespinst, dass das Christentum in der Unterhaltungsindustrie einen besonderen Schutz genießt.
Katzenklo (14:39)
>>… genauso Unsinn, wie (…) “übers Wasser gehen”<<
Si tacuisses philosophus mansisses!
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Die Geschichte mit dem „über’s Wasser gehen“ macht nur dann Sinn, wenn man sie im Ganzen kennt: Jesus fordert nämlich Petrus auf, es ihm gleichzutun, weil er das auch könne. Petrus – zweifelnd – säuft aber ab.
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Wofür nun diese Metapher über die Glaubensstärke aussagt und was sie bewirken kann, ist Teil eines ganzen Kometenschweifes an hochphilosophischer Literatur nur zu dieser Geschichte.
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Nur ein ungebildeter Primitivling kann darin einzig und allein einen Aberglauben oder ein aberwitziges Märchen sehen!
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