Beflaggung der Würzburger Innenstadt mit türkischen Fahnen 2011Auch wenn sich im Alltag oft ein anderer Eindruck aufdrängt: Nicht alle türkischen Gastarbeiter sind nationalistische oder islamistische Fanatiker. Ein geschätztes Viertel bis knappes Drittel würde Deutschland und die Deutschen auch heute noch gern achten. Angesichts der politischen Verkommenheit unseres bunten Hippiestaats fällt dies allerdings nicht leicht. Hier sind zehn Punkte, die gemäßigte Türken an der Bunten Republik genauso nerven wie uns.

(Von Georg S.)

1. Der Zusammenbruch der Schulqualität

Ganz oben auf der Liste der bunten Nervigkeiten stehen auch für gemäßigte Türken die sich ständig verschlechternden Lernbedingungen und sinkenden Lernansprüche auf deutschen Schulen. Vor 20 Jahren noch undenkbar, wird in türkischen Familien heute regelmäßig darüber diskutiert, dass man inzwischen sogar auf einfachsten Staatsschulen der Türkei bessere Lernbedingungen antrifft als in Deutschland. In türkischen Schulen herrscht auch in großen Klassen Ruhe und gegenseitige Rücksichtnahme, der Staat hat die Autorität des Lehrers nicht untergraben, die Schüler können sich konzentrieren. Es gibt in der Türkei an den Schulen auch männliches Lehrpersonal, das qualitative Lernniveau steigt in der Türkei seit Jahren stetig an, während es in Deutschland stetig sinkt. Und genau wie deutsche Eltern vor Einschulung ihrer Kinder zunächst die Pausenhöfe ausspähen, um den Anteil der Gastarbeiterkinder abzuschätzen und daraus Rückschlüsse auf die Schulqualität zu ziehen, tun dies in den bunten Stadtteilen der Bunten Republik auch viele türkische Eltern: Man kennt nämlich seine Pappenheimer. Natürlich gibt es jede Menge Türken in Deutschland, die Bildung generell für unnütz halten, deutsche Lehrer aus nationalistischen oder rassisch-religiösen Gründen ablehnen, deren Kinder dann den Unterricht verweigern und als maßgebliche Mitverursacher der für die heutige Zeit so typischen katastrophalen Schulbedingungen anzusehen sind. Es gibt aber auch viele Türken, die die Zerstörung des einst vorbildlichen deutschen Schulwesens durch den bunten Staat genauso bedauern wie wir.

2. Die Kollaboration der deutschen Politiker mit dem türkischen Extremismus

Deutsche Politiker genießen auch unter gemäßigten Türken einen schlechten Ruf. Da man ja weiß, wie in eigenen Kreisen über die „Türkisierung“ Deutschlands, d.h. die politische und physische Verdrängung der Deutschen aus dem Staatswesen, geredet wird und man sehr genau beobachtet, wie die deutschen Politiker inzwischen auf diese Linie einschwenken, gilt die deutsche Politik als Politik des Verrats: Obwohl man selber zu den Nutznießern gehört, wendet man sich angeekelt ab. Sehr viel bewusster als die Deutschen nimmt man auch wahr, dass der bunte deutsche Staat ausschließlich mit türkischen Extremisten zusammenarbeitet. Politisch gemäßigte Türken, die in Deutschland eigentlich nur friedlich leben wollen und weder mit den Deutschen noch Deutschland Probleme haben, sind im Gegensatz zu den türkischen Nationalisten und Islamisten nicht organisiert und werden daher von deutschen Politikern überhaupt nicht wahrgenommen. Diese Verzahnung zwischen Bunter Republik und dem eigenen Extremismus wirkt auf viele gemäßigte Türken verstörend: Man beobachtet mit Argwohn, wie Scharia-Prediger und Graue Wölfe von deutschen Ministern hofiert werden und übersieht auch nicht die im Hintergrund geschickt die Fäden ziehende Türkei. Natürlich liebt man die Türkei, aber man hegt ein gesundes Misstrauen gegenüber der dort vorhandenen politischen Landschaft und kennt recht gut die Verflechtungen zwischen türkischer Regierung, türkischen Parteien, türkischer Mafia und den türkischen „Migrantenorganisationen“ in Deutschland. Und bei aller Liebe zum Vaterland würde man diese oft zwielichtige Politszenerie gern auf Abstand halten. Stattdessen verfolgt man mit einer gewissen Sorge, wie sich genau diese Szene im Rahmen ihrer „Eroberung von innen“ in den deutschen Staatsapparat hineinfräst.

3. Die Weibischheit des deutschen Staates

Der bunte Staat, sofern man mit ihm direkt zu tun hat, begegnet den Türken heute fast ausschließlich in weiblicher Person: weibliche Kindergärtnerinnen, weibliche Lehrer, weibliche Integrationsbeauftragte, weibliche Richter. Auch unter den halbamtlichen Aktivisten in linksgrünen Menschenrechtsklubs, Flüchtlingsvereinen und kirchlichen Organisationen dominieren Frauen. Oft sind dies zudem Frauen eines immergleichen Typs: jenseits der 40, aber kinderlos, unverheiratet, geschieden oder in irgendwelchen „Beziehungen“ verbändelt – Frauen also, die in der türkischen Familienhierarchie ganz unten stehen würden und nichts zu sagen hätten, sich dank ihrer beruflichen Position aber nervtötend aufspielen. Diese Weiblichkeit der deutschen Politik spiegelt sich auch im propagierten Selbstverständnis des bunten Staates: Schwäche, keinen Widerstand zeigen, Nachgeben, Dreingeben, sich Fügen, viel Herumdiskutieren und Kommunizieren, aber keine wirklichen Entscheidungen fällen und die Neigung, die Schuld immer bei sich zu suchen, gelten als typisch weibliche Eigenschaften, die für viele Türken das heutige Deutschland eher nachteilhaft charakterisieren. Sich mit dem Deutschland der Bunten Republik zu identifizieren, fällt vielen Türken daher auch deshalb schwer, weil diese Republik nichts von dem verkörpert, was Türken gern bewundern: Ehre, Stolz, Stärke, Selbstbewusstsein, Männlichkeit.

4. Der wirtschaftliche Kriechgang

Die Türkei erlebt seit Jahren ein eindrucksvolles Wirtschaftswachstum, das besonders in Istanbul auch äußerlich unübersehbar ist: Modernste Hochhausarchitektur bestimmt die Silhouette, alle Tage eröffnet irgendein mondänes Einkaufszentrum, man zeigt seinen neureichen Glanz. Das ganze Land wird von wirtschaftlicher Aufbruchsstimmung und einer zukunftsorientierten Dynamik beherrscht, wie man sie bei uns zuletzt in den frühen 60er Jahren erlebt hat – lange her. Das tägliche Geleier in Deutschland über Staatsschulden, Krise und ein seit Jahrzehnten chronisch lahmes Wirtschaftswachstum zwischen 0 und 2% wirkt daher auf Türken, die in jeder Hinsicht ständig Vergleiche zur Türkei ziehen, noch einschläfernder als auf uns. Natürlich genießt man die Vorteile der bunten Staatsverschuldung und die Hängematte der auf Pump finanzierten „sozialen Sicherheit“, aber im Grunde verachtet man die dahinterstehende deutsche Schlaffheit und mangelnde Risikobereitschaft. Schnell reich werden und sich ab 30 nicht mehr anstrengen müssen, sondern als Chef an der Kasse stehen: Das ist auch in Deutschland der türkische Lebenstraum. Und obwohl statistisch gesehen heute nur noch eine Minderheit der türkischen Gastarbeiter einer Arbeit nachgeht, da sich ehrliche Arbeit im bunten Sozialstaat kaum auszahlt: Viele Türken hätten mit dem in linksgrünen Kreisen verdammten risiko-, aber auch chancenreichen „Turbokapitalismus“, wie ihn die Türkei praktiziert, auch in Deutschland keine Probleme. In einer Kultur zuhause, die viel Wert auf Symbole legt, würde man die Hochhäuser aus Istanbul und deren wichtige psychologische Botschaft an den Betrachter: Fortschritt, Zukunft, Aufbruch, auch gern in Hamburg sehen.

5. Die Islamisierung der deutschen Gesellschaft

Im Gegenteil zu den nationalistischen und islamistischen Extremisten unter den Türken, die auf eine Verdrängung der Deutschen aus bestimmten Stadtteilen und Städten abzielen, ist man in gemäßigten türkischen Kreisen froh, wenn in der eigenen Nachbarschaft weiterhin Deutsche leben. Sofern Deutsche nämlich im Straßenbild noch wahrnehmbar sind, kann man sich, wenn man will, auch ohne Kopftuch vor die Tür wagen und dem innertürkischen Konformitätsdruck etwas ausweichen: Man ist ja schließlich „in Deutschland“. Natürlich glauben auch gemäßigte Türken an Allah und halten den Islam für die beste Religion der Welt (weil sie von anderen Religionen in der Regel nichts wissen). Aber man lehnt die Scharia ab, empfindet den Schleier selbst heute noch als rückständig und misstraut den politischen Machtansprüchen der islamischen Prediger. Bei aller Gläubigkeit ist man insgesamt eher der diesseitigen Welt zugewandt und steht zudem als nationaler Patriot hinter der Eindämmung der islamischen Macht durch Atatürk. Allerdings hat man in den letzten 20 Jahren mitverfolgt, wie sich islamistische Kräfte in der Türkei Stück für Stück den ganzen Staat unter den Nagel gerissen haben und zieht nun Parallelen zu den gegenwärtigen Entwicklungen in Deutschland: Was in der Türkei passiert ist, geschieht jetzt auch in Deutschland, obwohl etwas zeitverzögert. Dafür vollzieht sich die Islamisierung in Deutschland schneller und radikaler als in der Türkei, wo ein säkular geprägtes Verfassungsgericht zumindest ein leichtes Gegengewicht zum Islamismus bildet und die größten Eskapaden verhindert. Da man die Islamisierung Deutschlands, die ja derzeit noch auf die türkische Parallelwelt begrenzt ist, unmittelbarer erlebt als die bislang kaum betroffenen Deutschen, fragt man sich unter gemäßigten Türken seit vier, fünf Jahren immer häufiger, wie lange man als türkische Frau noch ohne Kopftuch durch die deutsche Kleinstadt laufen kann und ab wann man sich als türkischer Mann in der neuen Moschee zu zeigen hat, damit nicht das große innertürkische Tratschen anfängt, man sei „verdeutscht“ und verweigere der Religion den nötigen Respekt. Die ersten Opfer der Islamisierung der Bunten Republik sind die gemäßigten, säkularen Türken.

6. Die Türkisierung des deutschen Staatswesens

„Deutschland“ bedeutete bis vor kurzem für viele Türken auch „Unbestechlichkeit“ und „Ehrlichkeit“. Für die Deutschen noch überhaupt kein Thema, diskutiert man in türkischen Kreisen längst über die Frage, ob die von den bunten deutschen Parteien angestrebte Türkisisierung des deutschen Verwaltungswesens durch vermehrte Einstellung von Türken nicht auch zu einem Rückgang ebendieser „deutschen“ Tugendhaftigkeit des Staates führen wird. Natürlich fühlen sich auch gemäßigte, deutschfreundliche Türken national geschmeichelt, wenn sie schon heute in fast allen Städten NRWs komplett auf Türkisch mit dem bunten Staat kommunizieren können: Zweisprachigkeit ist in der Praxis vielerorts längst selbstverständlich, Deutsch als Behördensprache auf dem Rückzug. Und dem patriotisch berauschenden Gefühl, bestimmte Gebiete Deutschlands in absehbarer Zeit de facto in eine Art türkische Kolonialprovinz umzuwandeln, können sich selbst unpolitische Türken nur schwer entziehen. Aber man ahnt auch, dass sich ein türkischer Polizist in Köln von einem deutschen Polizisten in Köln in vielerlei Hinsicht unterscheiden wird und fürchtet, dass die unschönen Schattenseiten des Amtswesens der Türkei, die man glaubte hinter sich gelassen zu haben – vor allem Bestechlichkeit und institutionelle Verflechtung zwischen staatlichem und kriminellem Milieu –, auch in den türkisierten Teilen Deutschlands auf breiter Front Einzug halten werden.

7. Zuwanderung

Der Eindruck vieler Deutscher, dass Türken gern unter sich bleiben, ist nicht ganz unzutreffend. Durch die nationalistische Erziehung in der Türkei vorgeprägt, weiß man nicht viel von anderen Ländern und interessiert sich auch nicht für „andere Kulturen“. Wichtig ist im Grunde nur, was in der Türkei geschieht, in Deutschland nur das, was die Türken in Deutschland betrifft. Als um sich selbst kreisender Gesellschaftskosmos möchte man daher möglichst nicht von nicht-türkischen Zuwanderern gestört werden. Bei aller panislamischen Solidarität gilt diese Neigung zur Abgrenzung auch für islamische Zuwanderer, in erster Linie Araber, gegenüber denen man eine Unzahl von Vorurteilen pflegt, aber auch Persern, und Schwarzafrikanern sowieso. Selbst politisch gemäßigte Türken empfinden die bunte Zuwanderungspolitik daher, sofern es sich nicht um zuwandernde Türken handelt, als belästigend: An „Multikulturalismus“ glaubt man in türkischen Kreisen ohnehin nicht; dass dieser Begriff nur dazu dient, die Deutschen zu belügen und ihnen irgendeine Ideologie in die Hand zu drücken, damit sie beschäftigt sind und den Mund halten, gilt als allgemeine Binsenweisheit. Hätte man die Wahl, würde man sich wohl für eine eher halbbunte Bunte Republik entscheiden: Türken natürlich und einigermaßen solide Deutsche (keine grünen Hippies, die mag man nämlich auch nicht), die einen mit den eigenen Landsleuten nicht ganz allein lassen, dazu ein paar Italiener und Spanier, mit denen man sich oberflächlich-mediterran verbunden fühlt. Auf alle anderen könnte man wohl gern verzichten.

8. Die bunte Justiz

Dass die sog. „Rechtsfindung“ der bunten Justiz vor allem im Strafrecht dem gesunden Menschenverstand widerspricht, nervt nicht nur Deutsche, sondern auch viele Türken. Natürlich stellen Türken einen übermäßig hohen Anteil von Gewalttätern in Deutschland, aber sie sind auch in hohem Maß von Gewalt betroffen. Längst schon sind weder bunte Polizei noch bunte Justiz in der Lage, die innertürkische Sicherheit zu gewährleisten: Deutsche Richter gelten unter Türken als Lachnummern, ihre sog. „Urteile“ kursieren als schlechte Witze. Wenn ein Staat aber seinen Kernaufgaben nicht mehr nachkommt bzw. ihnen aus ideologischen Gründen nicht mehr nachkommen will (für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen) und das staatliche Gerichtswesen daher auf jede abschreckende Wirkung seiner Urteile verzichtet, bilden sich natürlich andere, nebenstaatliche Sicherheits- und Rechtssprechungsmechanismen, die diese eigentlich staatlichen Funktionen übernehmen. Die Scheu, sich der Polizei anzuvertrauen, nimmt in türkischen Kreisen daher auch deshalb zu, weil man weiß, dass die bunte Polizei durch zahllose pseudorechtliche Reglements daran gehindert wird, ihre Funktion auszuüben und gar nicht mehr wirksam schützen kann. Dass der bunte Staat also nicht nur generell vor seinen elementaren Aufgaben zurückweicht, sondern besonders ausländische Einwohner in die Arme islamischen Parallelrechts und innertürkischen Parallelvollzugs geradezu hineindrängt, ist eine der zahllosen bitteren Wahrheiten, mit denen sich in diesen Tagen auch viele Türken, die einst mit großer Überzeugung an den deutschen Rechtsstaat geglaubt haben, nur widerwillig abfinden.

9. Die Nestbeschmutzung der Deutschen

In türkischen Familien gilt der feste Grundsatz, dass man die Ehre der eigenen Familie nicht gegenüber anderen in den Dreck zieht. Hat ein Familienmitglied einen Fehler gemacht, regelt man das unter sich, aber man tritt die Angelegenheit nicht in der Öffentlichkeit breit. Das tägliche „Mea culpa“ des deutschen Staates und auch zahlreicher Deutscher, die sich mit offensichtlicher Wollust im Schlamm der eigenen Vergangenheit suhlen, empfindet man daher nicht nur als peinlich, sondern sogar als ehrlos und abstoßend: Einen Staat, der das eigene Volk mit Schmutz bewirft, achtet man nicht; einem Familienmitglied, das gegen die eigenen Großeltern die Hand erhebt, wird der familiäre Respekt entzogen. Und natürlich durchschaut man auch, dass die bunten Amtsträger die ständig wieder aufgewärmte Hitler-Zeit (für viele Türken nebenbei die einzige Zeit der deutschen Geschichte, die ihnen wirklich imponiert) geschickt dazu nutzen, um die Deutschen psychologisch einzuschüchtern und dadurch jede unbunte Opposition im Keim zu ersticken. Im Gegensatz zu den „naiven Deutschen“, die in ihrer Wahrheits- und Ehrlichkeitskultur nie gelernt haben, dem Staat als Institution insgesamt zu misstrauen, kann man Türken nichts vormachen.

10. Die grünen Hippies

Würden die Grünen keine national-türkische Politik betreiben, würde kein Türke in Deutschland die Grünen wählen. Feminismus, Pazifismus, Umweltschutz, Homosexualität, Antiautorität – das sind alles keine Themen, für die sich Türken begeistern können. Von Cem Özdemir ist in türkischen Kreisen nur dann die Rede, wenn er seine Position dazu nutzt, sich für die nationale Sache einzusetzen, z.B. durch seine Forderung, dass deutsche Kinder Türkisch lernen sollen. Über Claudia Roth lacht man in türkischen Familien genauso wie in deutschen – nicht zuletzt wegen ihres deftigen Akzents, wenn sie wieder ihre Türkischkenntnisse bemüht, um sich anzubiedern. Ansonsten gelten die Grünen als nervige Besserwisser und aufgeblasene Lebensversager oder werden einfach nur als „links“ abklassifiziert, ein Begriff, dem in der Türkei seit der Gewalteskalation der 70er-Jahre ein schlechter Ruf anhängt: „links“ bedeutet bestenfalls „intellektueller Quacksalber“ und schlechtestenfalls „langhaariger Bombenleger“ (mit ein Grund, weshalb es heute in der Türkei keine linken Parteien mehr gibt). Viele gemäßigte Türken beobachten zudem die Koketterie zwischen deutschen Grünen und ultrakonservativen Islamisten mit Sorge. Als gemäßigter türkischer Partriot wählt man daher in der Regel die SPD (CDU und FDP gelten als zu „deutsch“), während für die Grünen vor allem die türkischen Radikalen stimmen: kennt man diese Partei doch als verlässlichsten Steigbügelhalter für den türkischen Rechtsextremismus und Islamismus. Claudia Roth und ihre Komparsen sollten sich allerdings schon heute darauf einrichten, dass die türkischen Extremisten nur abwarten, bis ihre eigenen türkisch-nationalistischen und islamistischen Parteien, die derzeit von Ankara in Deutschland aufgebaut werden, stark genug geworden sind, um die 5%-Hürde aus eigener Kraft zu überspringen und Regierungsverantwortung in Deutschland zu übernehmen. Spätestens dann nämlich wird diese für die Grünen so wichtige Wählergruppe die Grünen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.

(Foto oben: Beflaggung der Würzburger Innenstadt mit türkischen Fahnen 2011)

Like
Beitrag teilen:
 

126 KOMMENTARE

  1. Übrigens, die im Bild gezeigte Beflaggung der Innenstadt Würzburgs wurde aufgrund von Protesten (auch von PI) schnell deutlich reduziert.

  2. Die Türken kann man durchaus respektieren.
    Atatürk (neulich hier Thema) schaffte es, die Westmächte aus seinem Land zu vertreiben.
    „Die Türkei den Türken“ sagte er und noch heute steht es jeden Tag auf der Hürriyet-Titelseite.
    Gut, dann sollten also die Türken in ihre liebenswerte Heimat zurückgehen, denn sicher würden sie auch nicht akzeptieren, dass man diese zu einer Bunt-türkischen Toleranz-Republik umformte, so wie man dies seit Jahrzehnten bei uns betreibt.

  3. Ähnliches findet man auch in Schweden, nur in verschärfter Form: Ein extrem politkorrektes und islamophiles Matriachart mit extremen Sprechverboten für andere Meinungen, das im krassen Widerspruch zu dem Liebesobjekt (und dominanten Lustobjekt) Islam steht. Ganz Schweden sieht so aus als wäre es eine politische Mischung aus Claudia Roth und Osama Bin Laden, mal sehen wann das Kartenhaus zusammenbricht.

  4. In Berlin kolabiert die Bunte Republik gerade. Linke Autonome fürchten sich vor türkischen Straßengangs, die linke Wohnprojekte gewalttätige angreifen, gutmenschliche Künstler stellen frustriert fest, das Teile Berlins von „der türkischen arabischen Mafia kontrolliert werden“ und die Polzei kapituliert:

    Berlin:
    Linkes WQohnprojekt gewaltsam angegriffen

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=7942

    Und sogar – siehe Zitate im Artikel – die ultralinke Süddeutsche Zeitung kann es nicht mehr schönschreiben. MulKul – der Traum geht zu Ende!

  5. 1. Der Zusammenbruch der Schulqualität

    Diesen Zusammenbruch haben wir aber eindeutig nur den bildungsfernen Schichten zu verdanken, die den Unterricht schwänzen, stören usw.!

    An migrantenfreien Gymnasien ist die Welt nämlich noch vollkommen in Ordnung.

  6. #6 HaGanah

    Sehen wir es als Reality Therapie mit Gesichsmassage und Adreanalinschub, das tut den islamophilen Deppen mal gut. Man müsste denen solche Erlebnisse eigentlich auf Rezept verschreiben und die „Fachkräfte“ mit „Lebensfreude“ als praxisorientierte Therapeuten sehen. 😀

  7. Wie wir wieder mal von unseren moslemischen Asylbetrüger und Deutschhassern verarscht, ausgenommen und betrogen werden. Und die dummen rotgrünen Gutmenschen finden das auch noch toll!

    Integration in Reinform in der ehemaligen Goldstadt Pforzheim!

    OT: Irakische Frauen: Schwangerschaft hemmt Integration

    Irakische Frauen brechen meist Sprachkurse ab, wenn ein Kind unterwegs ist. Ein Frauenarzt warnt in einem Brief vor dem leichtfertigen Ausstellen von Attesten.

    http://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Irakische-Frauen-Schwangerschaft-hemmt-Integration-_arid,324909.html

  8. Sehr guter Kommentar, dem ich weitgehend zustimme.
    Ausnahmen:
    „Weiblichkeit“ des Staates: Das ist eine völlig verquere Darstellung der Situation.
    Der bunte Staat, sofern man mit ihm direkt zu tun hat, begegnet den Türken heute fast ausschließlich in weiblicher Person: weibliche Kindergärtnerinnen, weibliche Lehrer, weibliche Integrationsbeauftragte, weibliche Richter.
    Selbstverständlich haben auch deutsch-türkische Bürger weiblichem Personal egal in welcher Position mit Respekt zu begegnen. In nichtmuslimischen Gesellschaften sind Frauen und Männer ebenbürtig.

    „Wirtschaftlicher Kriechgang“: Hierbei finde ich die wirtschaftliche Situation der Türkei völlig einseitig und zu positiv betrachtet.

  9. #6 HaGanah (13. Feb 2012 21:59)

    In Berlin kolabiert die Bunte Republik gerade. Linke Autonome fürchten sich vor türkischen Straßengangs, die linke Wohnprojekte gewalttätige angreifen, gutmenschliche Künstler stellen frustriert fest, das Teile Berlins von “der türkischen arabischen Mafia kontrolliert werden” und die Polzei kapituliert

    Moslems unterscheiden nicht zwischen bügerlichen Deutschen und rotgrünen, rot-roten und gutmenschlichen Deutschhassern.

    Für ein Moslem sind wir alle ungläubige Untermenschen, die nur ein Lebensrecht haben, wenn sie sich dem islamischen und türkischen Herrenmenschen unterwerfen.

    Und die rotgrünen Gutmenschen-Spinner meinen immer noch dass sie von den Moslems eine Sonderbehandlung bekommen, wenn die Scharia in ein paar Jahren unser liberales Grundgesetzt ersetzt hat.

  10. Das ist eine sehr gute Analyse und Situationsbeschreibung. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wer die angesprochenen „gemäßigten Türken“ sind und wie groß (einflußreich?) diese Entität denn wäre.

    Es ist nur verwunderlich, daß auch diese Türken nicht in die Türkei zurück gehen, wenn sie hier so viel stört und in Istanbul die Post abgeht.

    Wir brauchen auch keine „gemäßigten“ Osmanen hier, denn auch bezogen auf sie ist „Integration“ nur ein Hirngespinst. Wie oben angesprochen, interessieren sich selbst gemäßigte Türken nicht für andere Kulturen, und zwar nicht einmal für die deutsche, selbst wenn sie Deutsche werden wollten.

  11. Alles gut und schön, aber: wer oder was hindert gemäßigte Türken daran, sich – und sei es in einem Verein – zu organisieren und genau diese Kritik in genau dieser Form in der Öffentlichkeit zu artikulieren?

    Solange dies nicht geschieht, gilt die alte Regel: mitgegangen, mitgefangen. Und wenn das von den Heulsusen tausendmal als „Pauschalisierung“ ausgelegt wird.

  12. #8 Ilias (13. Feb 2012 22:11)

    Sehen wir es als Reality Therapie mit Gesichsmassage und Adreanalinschub, das tut den islamophilen Deppen mal gut. Man müsste denen solche Erlebnisse eigentlich auf Rezept verschreiben und die “Fachkräfte” mit “Lebensfreude” als praxisorientierte Therapeuten sehen. 😀

    Es geht doch nichts über eine persönlich erlebte kulturelle Kulturbereicherung. Ich denke mal dass auch bei den tatsachen-resistentesten linken Spinner ein Denkprozess einsetzt, wenn er persönlich mal von einem moslemischen Herrenmenschen eins auf sein dummes Maul bekommen hat.

    Von da her wünsche ich mir noch viele viele kulturelle Bereicherungen unsere navidummen rotgrünen Dummmenschen durch moslemische Herrenmenschen, die bald nicht nur in Berlin das Sagen haben werden!

  13. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tyron Booker

  14. Ein sehr gelungener Einblick in die türkische Volksseele! Vielen Dank für den Artikel, der geradlinig und direkt ist und dabei ein Plädoyer für mehr Differenzierung und Einsicht in das Herz der deutschen Türken. Ich habe vor ein paar Jahren als Gärtner in einer großen, schmuddeligen Wohnanlage in Köln -Roggendorf vom Typ „Endstation“ gearbeitet. Ich kam mit einem älteren Türken in ein Gespräch und er beklagte routiniert, dass es vor zwanzig Jahren viel besser gewesen sei. Heute seien zuviele Ausländer in der Wohnanlage 😉

  15. Es gibt immerhin einen Unterschied zwischen türkischen und arabischen Migranten:

    Türken akzeptieren eine durchgesetzte staatliche Ordnung, Araber hingegen nicht, daher konnte auch die heutige Türkei als monolithischer Block Bestand haben, während Arabien in viele Einzelstaaten aufgeteilt ist.

    Das Problem unseres Staates ist nun, keinerlei Anforderungen zu stellen, daher führt die Orientierungslosigkeit zu den bekannten Problemen. Die Verantwortlichen hierfür sind bei Bürgerkrieg90/Grüne zu suchen und zu finden!

    Übrigens leiden auch Türken unter Arabern, wenn die staatliche Ordnung versagt:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,408808,00.html

    Der Anteil von Schülern deutscher Herkunft liegt an der Rütli-Schule inzwischen unter 20 Prozent. Zwischen den Schülern unterschiedlicher Herkunft spielen sich offenbar dramatische Konflikte ab: „Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken“, sagte eine ehemalige Lehrerin dem „Tagesspiegel“; sie habe das Gefühl, an der Schule würden „Kriminelle und Terroristen“ großgezogen.

    Übrigens rechnete Prof. Gunnar Heinsohn einmal vor, dass bei innerarabischen Konflikten 11 Millionen Araber gestorben sind und nur 55.000 durch eine israelische Kugel, soviel zur Domestizierbarkeit von Arabern und dem „Völkermord Israels“ an den Palästinensern!

    Das war jetzt aber viel Autobahn, Herr Edathy, aber bevor sie mich anzeigen, müssen Sie mich argumentativ widerlegen, was Ihnen schwer fallen dürfte! 🙂

  16. @GTA
    Pforzheim hat rund 120.000 Einwohner, über 2000 davon kommen aus dem Irak. 1700 davon sind Flüchtlinge, der Rest sind eingebürgerte Iraker. Wie viele davon Erwerbstätig sind konnte ich nicht herausfinden. Man kann aber wohl vermuten, dass die Flüchtlinge von staatlichen Leistungen leben. Wenn nun also allein aus dem Irak 1700 Menschen in Pforzheim leben, wie viele Flüchtlinge hat die Stadt denn dann insgesamt? Und welche finanzielle Belastung entsteht dadurch? Und welche Integrationsprobleme bringen diese Flüchtlinge mit? Aus humanitären Gründen müsste man wohl mehr als eine Milliarde Menschen nach Deutschland bringen, um sie hier zu versorgen. Das ist absolut unmöglich und daher kann der Zuzug von Flüchtlingen so nicht weiter betrieben werden. Gerechtigkeit wird es nie geben. Nur sind wir so dabei unsern Staat und unsere Sicherheit zu ruinieren.

  17. Hier noch etwas Heinsohn zur Vertiefung, bei PI lässt sich alles belegen, Herr Edathy, wir sind hier nicht auf dem Antifa-Seminar oder beim Vorwärts! 🙂

    http://ef-magazin.de/2011/05/24/3004-diesseits-von-israel-all-die-kleinen-bin-ladens

    Angesichts dieser demografischen Parallelen überrascht es nicht, dass von 11 Millionen Muslimen, die seit 1948 durch Gewalt umkamen, nur 55.000 in Kriegen gegen Israel ihr Leben verloren – einer von zweihundert. Allein die Bürgerkriege unter den Arabern Libanons und Algeriens haben drei- und viermal so viele Opfer gekostet.

    Welcher Journalist will da garantieren, dass ein Palästina ohne Israel besser fahren würde? Womöglich ist es Glück im Unglück der Unstaatlichkeit, dass die zahllosen Palästinenser ohne Aussicht auf Karrieren ihren Zorn nicht nur untereinander exekutieren müssen, sondern auf Israel richten können, das dann zumeist gezielt zurückschlägt und gerade dadurch die Opferzahlen begrenzen kann.

    Auch in diesem Falle ist die arabische Seite einsichtiger als ihre europäischen Sympathisanten. So registrierte die „Palestinian Human Rights Monitoring Group“ bereits 2005 mehr Opfer – „vorrangig junge Männer“ – bei interner Kriminalität und Bandengewalt als in antijüdischen Attacken. Anfang September 2006 verzweifelte selbst der Hamas-Sprecher Ghazi Hamad: „Gaza keucht unter dem Joch der Anarchie und den Schwertern junger Meuchelmörder.“ Der Hamas-Führer Ismael Haniyeh – Vater von dreizehn Kindern – allerdings fühlt sich da in seinem Element und träumt auch am 2. Mai 2011 unverdrossen weiter von der Vernichtung Israels. Das Ende Bin Ladens geißelt er deshalb als „Mord an einem heiligen Krieger Arabiens“.

  18. Kann es sein, daß die Ausreise der westlich orientierten säkularen Türken die Islamisierung der Türkei erst in Gang gesetzt und verstärkt haben?

  19. Ja ähnliches habe ich auch von türkischen Nachbarn gehört. Die Entwicklung in der Türkei (Re-islamisierung), verlassen des Atatürk Pfades und zunehmende islamische Radikalisierung, sehen sie auch mit großer Sorge. Einer offenbarte unverholen, wenn es so weitergeht hat er Angst weiterhin Urlaub in der Türkei zu machen.
    Das dieser Prozess gerade auch in der BRD läuft und der Islam immer stärker ins Privatleben eingreift finden sie ebenfall nicht gut. Das sind echt säkulare Leute. Gehen nicht in die Moschee, essen Schweinefleisch.
    Sie wissen was der Koran über Kuffar sagt und wollen damit nichts zu tun haben.
    Einfach nur ein ganz normales Leben hier bei uns führen.
    Das sich die Voraussetzungen grade massiv zum Nachteil verändern, wird stirnrunzelnd und mit großer Sorge beobachtet.

  20. Kleine Ironie der Geschichte beim Bild aus Würzburg:

    Der „Wiener Feinbäcker“ mit den Kipferln umrahmt von zwei türkischen Fahnen….

  21. Ich schätze, das Märchen von den „säkularisierten europäisierten Türken“ ist eine Legende, ausgedacht zum politischen Kampf, gestreut zur „Information“ in CDU Kreisen. Mir sind die jedenfalls noch nicht aufgefallen. Wenn man dem Geschrei der Presse nachgeht, sind die Nazis in D, bzw die NPD die potente Partei. Was sind sie in Wirklichkeit? Ein Furz!

  22. #27 WahrerSozialDemokrat (13. Feb 2012 23:18)

    Griechenland ist die Antifa im Hotel Mama mit Namen EU!

  23. Auf der einen Seite gegen das Kopftuch sein und gleichzeitig sich wünschen, die zukünftige, eigene Frau möge doch auch etwas „anständig, züchtig“ sein und die Kinder mit Essen, das die Frau in der Küche zubereitet hat, versorgen.
    Warum gestehen sich hier einige nicht ein, von einigen Werten des Islams angezogen zu werden? Vielleicht lasst ihr einfach den Namen „Islam“ weg, dann fällt es euch leichter, die Lebenspraxis vieler Muslime zu übernehmen: Männer werden wieder Männer Männer sein und die Frau keine widerspenstigen Worte mehr geben!

  24. Oh Mann, machst Du uns das Herz schwer und die Linken freuen sich nur darüber, was Du schreibst und sagen: „Ja, ja, mehr davon. Deutschland verrecke!“ Und ihre linksreligiöse Moral spricht sie gerecht, wenn sie das tun. So viel Verquastheit macht auch das Herz schwer. Wo haben die Linksextremen nicht das Land zu Grunde gerichtet, wenn sie zuviel Macht bekamen? Mir fällt kein Beispiel ein. 100 Millionen Tote, Hunderte Millionen Versklavte klagen die Linksextremen an und die sagen nur: Wir haben immer recht. Und die Linken sind nicht etwa besser oder auch nur klüger. Die haben alle ernsthaft einen an der Waffel.

    Der einzige vernünftige Grund, Deutschland klein und harmlos zu halten, ist der, dass wir nicht wieder mit Krieg überzogen werden, wie im 1. Weltkrieg.

  25. #7 Tirola

    Diesen Zusammenbruch haben wir aber eindeutig nur den bildungsfernen Schichten zu verdanken, die den Unterricht schwänzen, stören usw.!

    An migrantenfreien Gymnasien ist die Welt nämlich noch vollkommen in Ordnung.

    Das stimmt nicht. Falls Du in Bayern wohnen solltest, mag das vielleicht noch zutreffen, aber in allen Bundesländern, in denen rot-grün längere Zeit das Sagen hatte, wurde das Gymnasium systematisch zugrundegerichtet, auch ohne Migranten.
    Das fängt an mit der bevorzugten Einstellung von linksgrünen Lehrern, Nötigung der übrigen Lehrer zu moderner Pädagogik, Wegnahme von Sanktionsmöglichkeiten, Abschaffung jeglicher Leistungsanforderungen und stattdessen Anpassung an den Klassendurchschnitt.

    Wobei ich noch anmerken möchte: Bevor wir unseren Lehrern die alten Sanktionsmöglichkeiten wiedergeben, müssen wir zuerst sehen, daß wir die linksgrünen rausbekommen. Denn denen will ich solche Machtbefugnisse nicht in die Hand geben.

  26. Ein super Text von Dir, Georg S.!
    Hat Freude gemacht, ihn zu lesen!

    Vor Leuten, die Du „gemäßigte Türken“ in Deutschland nennst, muß ich menschlich mehr Respekt haben, als vor all den ganzen deutschen Schnauzehaltern, kulturellen Selbsthassern, devoten Appeasern, realitätsfeindlichen Multokultisten und anderen Sklaven oder Herren des im Text sehr schön kritisierten Zeitgeistes.

  27. Die Sache liegt etwas anders.
    Weil ich Ende der 70er und Anfang der 80er Westtürkei und Anatolien bereiste – kann ich unterscheiden, dass damals der Islam fast keine Rolle spielte. Fast keine Kopftücher zu sehen waren, und man kaum merkte, dass man in einem islam.Land war.
    Das änderte sich mit Khomeinis erfolgreichem dreistem Auftritt, und noch mehr mit den Ölmilliarden.
    Da merkte man-dass es zwei Islams gibt: Das des Fanatismus (wie jetzt) und eines des Fatalismus!
    Als der Islam im 18. Jhdt das Waffenprimat an den Westen verlor-begann der Fatalismus, der bis heute im Westen mit „friedlich“ etikketiert wird.
    Nun -mit der fatalen Appeasementhaltung und Förderung sogar des feindl.Islams = wieder Fanatismus angesagt.
    2 Seiten derselben Medaille.
    Alle Einwanderer integrieren sich-Muslime nie.
    Wer in der 4.Generation in Deutschland seine Söhne noch immer Mohammed oder Ali nennt. Sie in die Koranschule schickt, mit der Cousine verheiratet, und viele Kinder sich wünscht, denn das bedeutet Kapital -ohne Arbeit – ist nicht integriert.
    Wer den Islam kennt – weiss, dass Muslime harte, strenge Regeln, geordnete Verhältnisse bevorzugen, ja sie allein schätzen, denn.
    Dieses Multikultigeschwurbel von Merkel,Grünen & Co verachten sie nur.
    Denn man liebt den Verrat- aber nicht die Verräter.
    Und unsere Politdilettanten sind Versager und Verräter. Griechenland ist nur der Anfang ihrer Unfähigkeit, denn wie es das schöne Sprichwort sagt:
    „Wenn’s lange genug regnet- werden alle nass!“

  28. ja ja, die viel zitierte aber genauso oft falsch verstandene türkische Wirtschaftskraft.
    Bei nem Wachstum von 3,5% aber ner Inflation von 6,6% kommt nach simpler Addition ein Rückgang der Wirtschaft von 3,1% raus. Und selbst diese Zahlen spiegeln nicht die Realität wider, weil ich schon oft lesen musste, dass das türkische Wachstum ausschliesslich Kreditfinanziert ist.

    Wie viel schlechter steht da Deutschland mit 0 Wachstum und dafür bloss 1,8% Inflation da.

    #13 Kahlenberg 1683; Ich bin mir sicher, dass das bloss Einzelfälle sind. Diesesmal aber tatsächlich.

    #17 Kahlenberg 1683; Schau dir die Urteile unserer Justiz an, wenn „Migranten“ die Täter sind, da kann von gehangen doch keine Rede sein. Das endet doch recht häufig mit nem Freispruch zweiter Klasse.

    #25 Eurabier; Ich hoffe der Gute hat auch jede Menge Croissants im Laden.

    #26 Brak; 100% deiner Meinung.

  29. Auch Diejenigen, die der S`HARIA in ihrem Heimatland entflohen sind, können ihr dank der freundlichen unterstützung der „FÜNFTEN GRÜNEN KOLONNE“ nicht entkommem! MERKE: „Ist der Feind ersteinmal hinter den Mauern, so ist die Festung verloren!“ (Spruch aus dem Wachturm einer alten Burg).

  30. @33

    Ich habe eine psychologische Feststellung getroffen! Sie haben diese Ebene gar nicht erkannt. Ansonsten erscheint ihre Antwort mir als mehr als merkwürdig.

  31. Einer der besten Artikel, die ich je bei PI gelesen habe. Keine Häme, keine Schwarz-weiß-Malerei, eine Bertrachtung einer von der Politik und den Islamkritikern wenig beachteten Minderheit unter den Türken.

    Sehr viele von diesen halbwegs normal tickender Türken und türkischen Kurden sind übrigens Aleviten, eine liberale religiöse Minderheit, die von der Mehrheit als Ungläubige angesehen werden (und insgeheim auch oft nicht besonders religiös sind).

    Als 11. Punkt, welcher diese Türken stört oder der ihnen seltsam auffällt, wäre die Selbstaufgabe der Deutschen zu nennen: die bewußten Zerstörung oder Nichtachtung der Ehe und der Familie mit Kindern.

    Danke, Georg S., hoffentlich hört man noch viel von dir!

  32. #31 Held

    Auf der einen Seite gegen das Kopftuch sein und gleichzeitig sich wünschen, die zukünftige, eigene Frau möge doch auch etwas “anständig, züchtig” sein und die Kinder mit Essen, das die Frau in der Küche zubereitet hat, versorgen.

    Das sind ganz normale konservative Werte, und nichts Islam-spezifisches. Das Problem mit dem Islam ist, daß er diese Werte mit extremen Mitteln, die nicht mehr mit unserem Grundgesetz vereinbar sind, durchzudrücken versucht. Das ist das, was den Islam unakzeptabel macht.

    Konservative Werte an sich sind durchaus erstrebenswert. Daß diese zufällig in Teilen mit islamischen übereinstimmen, ist kein Grund, sie abzulehnen.

  33. Die Punkte von Georg S. sind mehr oder weniger von Wunschdenken gepraegt.
    Da man weiss, dass es weder einen guten noch einen boesen Islam gibt, sondern nur einen dem koran=scharia konformen, beruhen seine Beobachtungen und Annahmen auf einer Illusion.

    Spaetestens nach dem Besuch der Moschee, hat der Imam wieder alle Zweifel beseitigt (brainwash) wo der Hase langgeht.

    Wer dem Islam kritissiert, oder konvertiert ist reif fuer den Abschuss, also wagt sich so gut wie niemand vor, seine womoeglichen Gedanken auch auszusprechen.

  34. @ Georg S.

    Woher haben Sie die Erkenntnisse, dass es so ist, wie Sie es in Ihrem Artikel beschreiben?

  35. #18 Sebastian792011 (13. Feb 2012 22:40)

    Ich kam mit einem älteren Türken in ein Gespräch und er beklagte routiniert, dass es vor zwanzig Jahren viel besser gewesen sei. Heute seien zuviele Ausländer in der Wohnanlage

    DIE BUNTE REPUBLIK NERVT NICHT NUR TÜRKEN, SONDERN AUCH EINWANDERER AUS OST-EUROPA.

    Das Bild Deutschlands in Ost-Europa ist immer noch gut und stammt noch aus der alten Bonner Republik. Wenn die Ost-Europäer hierher kommen, stellen sie mit Verwunderung eine riesige Diskrepanz zwischen ihren Vorstellungen und der bunt-rebulikanischen Realität fest. Diejenigen, die schon vor der Wende nach Westdeutschland gekommen sind, sagen, dass sie jetzt in einem anderen Land leben.

    Die allermeisten Ost-Europäer möchten nur unter Deutschen leben, denn sie wissen, dass nur so Wohlstand, Ordnung und Frieden garantiert werden – und genau dafür sind sie ausgewandert. An Gutmenschentum leiden sie äußerst selten. Einwanderung aus der Dritten Welt empfinden sie als Bedrohung, insbesondere Moslems (da viele ost-europäische Länder mit ihnen historische Erfahrungen haben).

    Es gibt zwar bei Ost-Europäern in der ersten Generation häufig soziale Probleme, die meistens von der Arbeitslosigkeit verursacht werden. Die zweite Generation ist jedoch in der Regel vollständig assimiliert.

  36. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: selbst die ungebildetsten Schläger aus Ost-Anatolien hätten RESPEKT vor dem Staat und würden ihn achten, würde er nach internationalem Verständnis schlichtweg STÄRKE zeigen.

    Einfach, klare Regeln. Gerade deshalb wird die Scharia so gemocht, je einfacher der Mensch ist.
    Harte Strafen, jedoch nicht barbarisch, klare Regeln und Gesetze, trotzdem Freiheit. Kein orientalischer Firlefanz, keine Bakschisch Mentalität á la Wulff (bestes Beispiel für die Orientalisierung, dieser Herr Bundespräsident zeigt mehr Mitnahme-Mentalität als viele Politiker in der Türker).

    Strengst du dich an, hast du eine Chance. Sonst nicht. Ich denke gerade die Moslems könnten sich daran sehr gut gewöhnen.

    Nur sind sie halt realistisch: wenn ich 12 Stunden täglich schufte (z.B. in einem kleinen Laden) und am Ende hat derjenige, der mit Familie großzügig Hartz-4 und Wohnung kriegt und paar Geschäfte nebenbei macht mind. genausoviel wenn nicht mehr – wozu anstrengen ?

  37. o t

    Niederösterreich lehnt Buddha-Tempel ab

    !GFÖHL. Die Einwohner der niederösterreichischen Ortschaft Gföhl haben am Wochenende dem Bau eines dreißig Meter hohen Buddha-Tempels eine Absage erteilt. 67 Prozent stimmten in einer Volksbefragung gegen die Errichtung des Gebäudes. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 52 Prozent.
    Der Vorsitzende der FPÖ-Fraktion im niederösterreichischen Landtag, Gottfried Waldhäusl, gratulierte den Bürgern zu dem Ergebnis. Dieses sei ein klarer Sieg der Vernunft. „Die Gföhler Bevölkerung hat der Verschandelung ihrer Stadt und des Waldviertels durch einen kulturfremden, buddhistischen Mega-Tempel eine eindeutige Abfuhr erteilt.“
    Das Ergebnis solle den Politikern eine Mahnung sein, daß sich die Bürger „nicht von zweifelhaften ‚Multi-Kulti-Bereicherungen’ zwangsbeglücken lassen“, warnte Gottfried. Zugleich forderte er den ÖVP-Bürgermeister Karl Simlinger zum Rücktritt auf. Dieser hatte sich zuvor vehement für das Bauvorhaben eingesetzt…“

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M54bb799cb71.0.html?PHPSESSID=a558ae2af8ea20277a80d7a9796dcade

    Ob dieses Begebnis einer Ablehnung, im Falle einer Mooschee mit Bajonett- Minarett genau so wenig Beachtung gefunden hätte, würde mich brennend interessieren. 😯

  38. Danke für den schönen Beitrag, dem ich anhand meiner Erfahrungen nur zustimmen kann.

    Zum Thema Polizei gibt es einen Artikel im ksta, in dem ich aber einen „kleinen Fehler“ gefunden habe.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1328863627368.shtml

    In der Mülheimer Keupstraße haben Mehmet Karapinar und seine Kollegin Jessica Kohl einen schwarzen Golf mit Ahrweiler Kennzeichen angehalten. Die beiden Insassen waren nicht angeschnallt, eigentlich wären jetzt 60 Euro fällig. Doch der groß gewachsene Beamte drückt ein Auge zu, kassiert nur die Hälfte. „Das finde ich natürlich sehr nett“, sagt Fahrer Yalcin und ergänzt: „Ich finde es gut, wenn es mehr Migranten bei der Polizei gibt. Da fühle ich mich als Türke ein bisschen besser aufgehoben.“

    Zahlst Du Hälfte, alder, aber das hat jetzt nichts mit Tayfun K. und den Grauen Wölfen in Köln zu tun.

  39. Ich habe diesen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Zweimal, dreimal.
    Es steckt viel mehr dahinter, als beim leichten Überfliegen schein, viele Wahrheiten, die auch den PI’ler stören, werden aus Sicht des Einwanderes angesprochen.
    Der Autor/Die Autorin schildert gut die Sicht des Auswanderes und wie so oft seine Ansprüche an die Aufnahmegesellschaft.
    Hallo? Dann arbeitet doch bitte mit!!

    Richtig Bauchschmerzen bekomme ich bei dieser Aussage:

    Da man die Islamisierung Deutschlands, die ja derzeit noch auf die türkische Parallelwelt begrenzt ist, unmittelbarer erlebt als die bislang kaum betroffenen Deutschen, fragt man sich unter gemäßigten Türken seit vier, fünf Jahren immer häufiger, wie lange man als türkische Frau noch ohne Kopftuch durch die deutsche Kleinstadt laufen kann und ab wann man sich als türkischer Mann in der neuen Moschee zu zeigen hat, damit nicht das große innertürkische Tratschen anfängt, man sei „verdeutscht“ und verweigere der Religion den nötigen Respekt.

    Liebe Türken, die ihr gerne Europäer sein möchtet: ENTSCHEIDET EUCH und versucht keinen Eiertanz auf dem Rücken der Einheimischen auszutragen.
    JEDER und JEDE ist doch herzlichst willkommen und aufgefordert, am Erhalt und der Entwicklung europäischer Vielfalt und Aufklärung teilzuhaben.
    Wer als Auswanderer/Einwanderer Angst vor seiner eigenen Courage hat, der kann sich den importierten Strukturen auch nicht entziehen.

    Ich rate zu mehr Mut und Kommunikation, fast alle Deutschen sind durchaus „Ausländerfreundlich“, aber äusserst kritisch, weil sie nicht gemessert werden wollen.
    Es liegt an den freundlichen und demokratisch gesinnten Einwanderen, ihre Kinder zu eben solchen zu erziehen.
    Erziehung darf NIE einer sozialistisch geprägten Staatsmacht überlassen werden, alle Kindertagesstätten gehören dicht gemacht.

  40. Es sind doch erst Kindergärten, Kinderhorte, Kindertagesstätten und Grundschulen, die die Kinder völlig verderben. Erst in diesen Institutionen wird den Kindern DER Unterschied zwischen den Kulturen und die Saat der Feindschaft eingeimpft. Wie sollen Kinder reagieren und was sollen sie lernen, wenn linksgrüne Onkel/Tanten ständig auf dem angeblichen Unterschied rumreiten???

    Als ich eingeschult wurde gab es keinerlei Probleme mit „ausländischen“ Mitschülern, weil diese durch die Lehrer nicht als solche bezeichnet und behandelt wurden.
    Die Probleme fingen erst an, als 68er-Lehrer kamen und uns die Unterschiede einbläuten…

  41. #14 Stefan Cel Mare (13. Feb 2012 22:36)

    Alles gut und schön, aber: wer oder was hindert gemäßigte Türken daran, sich – und sei es in einem Verein – zu organisieren und genau diese Kritik in genau dieser Form in der Öffentlichkeit zu artikulieren?

    Auch alle gemäßigte Türken sehen sich immer noch irgendwie als türkische Staatsbürger. Ein großer teil ist es sogar offiziell. Wenn sie eine derartige Organisation gründen würden, würden sie mit der vom türkischen Staat kontrollierten Organisation DITIB konkurrieren, quasi gegen den türkischen Staat arbeiten. Das läßt sich dieser natürlich nicht bieten und er hat eine Menge Sanktionsmöglichkeiten. Jeder brave türkische Familienvater fällt sofort um, wenn er möglicherweise von türkischen Regierungsvertretern (durch die DITIB), dem türkischen Geheimdienst, den Grauen Wölfen, oder irgendwelchen Islamisten unter Druck gesetzt wird. Die türkische Community ist so ähnlich gleichgeschaltet, wie die Deutschen im Dritten Reich oder der DDR. Solange man nicht gegen die herrschende Partei aktiv wird, kann man ganz gut durchkommen.

  42. #50 Salander (14. Feb 2012 01:10)
    genau das hatte ich auch gelesen und mit so meinen Teil gedacht. Andererseits: Das hätte auch sein können, wenn der Fahrer nicht „Yalcin“, sondern „Günter“ geheißen hätte…. Zumindest hat mein Vater das mal erlebt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies zwischen Mehmet und Yalcin passiert, ist wohl höher…..

  43. Ich kann nur allen hier raten, die sämtliche Einwanderer über einen Kamm scheren: differenziert endlich.

    Es gibt wirklich viele Einwanderer, auch viele Türken, die sich schlichtweg „benehmen“ und niemanden attackieren oder zur Last fallen.

    Ich glaube, eine klare Aufforderung sich zu integrieren und -oh wunder- für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen, wäre für sämtliche Schichten ein klares Signal, daß schlussendlich sogar zu mehr Zufriedenheit führen wird.

    Natürlich müssen die Jobs auch im Angebot sein. Einfache Jobs, nicht jeder kann was studieren oder irgendwas anderes hochintelligentes machen. Manche müssen eben am Fließband stehen, sind aber verdammt stolz wenn sie dafür gewertschätzt werden, ihre Familie ernähren können und sozial deutlich höher angesehen sind als jemand der Transferempfänger ist.
    Wir brauchen also das produzierende Gewerbe endlich zurück in Europa. Und mit diesem Gewerbe auch wieder die innovativen Firmen die dahinter stehen und diesen Kontinent einst so reich machen.

    Natürlich geht das nicht mit 10 Euro Mindestlohn. Aber zur Zeit wird die harte Arbeit in China gemacht – und hier ist ein gelangweilter, wütender Mob, der mehr und mehr verblödet und den Sinn seiner Existenz im Islam oder Verbrechen sucht. Ebenfalls oft schwer übergewichtige deutsche Wellfare-Moms, die als „Alleinerziehende“ Hartz-4 Empfängerin oder Frührentnerin allen Respekt von Frau Roth genießen.

    Niemand soll Hunger leiden, niemand soll nachts bei -20° auf der Straße frieren, das kann ein Staat bezahlen. Alles darüber ist Luxus und muß erarbeitet werden. Und auch wenn es Jahre der Proteste geben wird – die Mehrheit wird so klare Verhältnisse, übrigens ebenso wie ein Strafrecht, das endlich mal wieder nach gesundem Menschenverstand urteilt, recht zügig akzeptieren und zu schätzen lernen.

    Die übersättigte, von Wohlstandskrankheiten geplagte, europäische Made braucht dringend eine Entschlackungskur!

  44. Solange Türken als Türken erkennbar sind, wird nichts besser. Nur wenn der Integration die Assimilation folgt, werden die anstehenden Probleme gelöst.
    In diesem Sinne ist der Eingangsartikel obsolet und geht am Kern des Problems vorbei.
    Im übrigen – das seit Jahren anhaltende und sich vergrössernde Leistungsbilanzdefizit der Türkei lässt eher auf eine Luftblase als auf eine stabile Wirtschaft schliessen. Das Land verdient nicht einmal seine Einfuhren.

  45. #55 alec567 (14. Feb 2012 02:22)
    Es gibt wirklich viele Einwanderer, auch viele Türken, die sich schlichtweg “benehmen” und niemanden attackieren oder zur Last fallen.
    Viele? Da sprechen die Statistiken eine andere Sprache. Wenn die Mehrzahl (Emma nannte mal ca. 80%) aller Vegewaltigungen zB in Köln von türkischen Mit-gliedern der Gesellschaft verübt werden, kann sich niemand hinstellen und von einer Mehrzahl von sich benehmenden Einwanderern sprechen.
    Ich würde Dir zustimmen, wenn sich die Kriminalitätsraten im leider üblichen Rahmen halten würden, wenn also die Zahl der Tatbeteiligungen und Tatverdächtigen in etwa dem Bevölkerungsanteil entsprächen.

    Es gibt viele Einwanderergruppen, die mit der europäischen und unserer deutschen Kultur, auch mit dem deutschen Bildungssystem, sehr gut zurechtkommen und sich wohlfühlen. Diese stammen aber zumeist aus nicht-islamischen Ländern und möchten ihren Kindern eine Zukunft in unserer freiheitlichen Kultur ermöglichen, ohne die eigene Herkunft zu verleugnen.
    In dieser Beziehung könnten gerade die national-bewussten Türken und Araber noch sehr viel von zB Osteuropäern und Asiaten lernen.

  46. #55 alec567 (14. Feb 2012 02:22)

    Ich glaube, eine klare Aufforderung sich zu integrieren und -oh wunder- für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen, wäre für sämtliche Schichten ein klares Signal, daß schlussendlich sogar zu mehr Zufriedenheit führen wird.

    Natürlich müssen die Jobs auch im Angebot sein. … Wir brauchen also das produzierende Gewerbe endlich zurück in Europa…

    Das sind leider fromme Wünsche. Das produzierende Gewerbe zurück nach Europa zu holen, wird äußerst schwierig sein.
    Zurzeit kann Deutschland mangels Jobs niemanden integrieren.
    Das Boot ist leider schon voll und droht zu kentern.

    Natürlich geht das nicht mit 10 Euro Mindestlohn. …

    Von weniger als 10 Euro / Stunde kann man nicht leben, man muss zum Amt.
    Soll dann der Staat (d.h. Steuerzahler) ein Teil des Lohnes zahlen (=Kombilohn)?
    Ist es nicht Sozialismus (für Unternehmen)?

    Niemand soll Hunger leiden, niemand soll nachts bei -20° auf der Straße frieren, das kann ein Staat bezahlen. Alles darüber ist Luxus und muß erarbeitet werden.

    Das ist aber schon jetzt der Fall. Von Hart-IV kann man sich keinen Luxus leisten.
    Häufig reicht es sogar für elementare Existenz nicht (z.B. für Zuzahlungen für Zahnersatz).
    Was soll noch geändert werden?

    Die Moral der Geschichte:
    KEINE ZUWANDERUNG MEHR.
    ERST MÜSSEN DIEJENIGEN, DIE SCHON IM LAND SIND, MIT JOBS VERSORGT WERDEN.
    Der einzig realistische Weg im Moment ist Schaffung von Jobs im öffentlichen Sektor – kein optimaler Weg, bleibt aber nichts anders.

  47. #57 Lepanto (14. Feb 2012 03:23)


    Jobs im öffentlichen Sektor – kein optimaler Weg,…

    Nee, laß mal. Damit hat sich Griechenland in den wirtschaftlichen Abgrund manövriert. 30-40% Beamte sind nicht die Lösung. Vor allem nicht, wenn die gut ausgebildeten Menschen das Land verlassen, weil sie ihren Kindern eine Zukunft ohne Scharia ermöglichen wollen.

  48. „Georg S.“

    😀 😀

    Entweder vermute ich richtig oder Herr S. kennt einige von den Türkischstämmigen, die sich von Beiträgen, in denen es um „Die Türken“ geht, ausdrücklich ausgenommen sehen sollten.

  49. Ein sehr interessanter Artikel, der beweißt, dass PI differenzierter ist, als seine Gegner es darstellen.

    Auch ich habe Türken getroffen, die soviel (oder so wenig) „Moslem“ sind, wie viele in Deutschland „Christen“ nur dem Taufschein nach sind. Fast die Hälfte der Türken in der Türkei hat große Angst vor einer weiteren Islamisierung. Dort gibt es auch genug Männer, die sich ihr Bierchen nicht verbieten lassen wollen und Frauen, die den Minirock nicht gegen ein Kopftuch tauschen wollen. Und zwischen Istambul und Anatolien liegen Welten!

    Nicht falsch verstehen: Ich bin ein eindeutiger Gegner des Islam und bekämpfe jede islamische Einflußnahme in Deutschland entschieden! Aber nur mit Differenzierung (NICHT Relativierung!) kommen wir weiter!

  50. Ich wollte nichts relativieren. Islamischer Anteil an Kriminalität ist extrem hoch, das ist einfach nur ein Fakt. Bedingt aber auch durch die milden Strafen. Ich zitiere immer wieder die unglaubliche aber beinahe wahre Aussage, die das Gefühl der Migranten-Jugend hierzulande prägt „Ein Mord hast du frei“ (Bushido).

    Es müßte eher heissen: du hast eine Chance dich an die Regeln zu halten und was in deinem Leben zu erreichen, sonst bist du draußen!

    Ich denke das produzierende Gewerbe KANN zurück nach Europa kommen. Es geht natürlich nur über eine Abnahme des Lebensstandards. Daß Hartz-4 so wenig ist, ist relativ. Gerade erwerbslose größere Familien kriegen unglaublich viel Geld + Sachleistungen, wie Thilo Sarrazin eindrucksvoll aufgelistet hat.

    Dem kann man nur gegensteuern, indem man deutlich mehr auf Sachleistungen setzt: Lebensmittelmarken, genaueres Hingucken bei der Wohnung, komplette Durchleuchtung der Finanzen (wieso fährt ein Hartz-4 Empfänger einen BMW??).

    150 Euro Bar, der Rest Essensmarken.
    Im Übrigen werbe ich ganz klar für die gestaffelte Sozialhilfe:
    Man muß mind. 30 Jahre alt sein, um Überhaupt Anspruch zu haben. Bis 40 Jahre NUR Sachleistungen (Wohnheim + Suppenküche). Erst dann hat man Anspruch auf Geldüberweisungen.

    Wie gesagt, sinkt der Mindeststandard, kann auch eine Textilindustrie wiede Fuß fassen. Oder High-Tech: warum werden sämtliche Computer nur noch in Fernost gefertigt ?? Die Arbeiter dort sind froh über einen solchen Job und können davon leben.

    Natürlich ist der Zuzug von unqualifizierten Einwanderen sofort zu stoppen. Der Meinung bin ich auch. Weiterhin sollten Kriminelle nach einem schweren oder maximal dem 2. „leichteren“ Vergehen sofort und unwiederbringlich ausgewiesen werden. Ohne Ausnahme, Härtfälle und Claudia Roth-Gedöns.

  51. Achja, zum genialen SED Vorschlag „wir brauchen mehr Beschäftigung im öffentlichen Sektor“:

    Genau, ich empfehle am besten 10 gut bezahlte Beamte auf pro Hallig.

    Aber: was am Ende bei rauskommt, sehen wir live und in Farbe gerade in Griechenland.

    Nochmal, eine Volkswirtschaft muss Werte schaffen, sonst kollabiert sie am Ende oder siecht vor sich hin (DDR, Griechenland, Cuba..)

    Es ist doch pervers, daß Heerscharen von Hartz-4er einen Flachbildfernseher für 500 Euro, der von fleißigen Händen in Asien gefertigt wurde, hier auf Staatskosten erwerben. Wäre er hierzulande produziert worden, wäre das Geld immerhin in Deutschland geblieben. Von der leidigen Debatte über die fleißigen polnischen, oder inzwischen eher ukrainischen, „Erntehelfer“ jedes Jahr will ich jetzt gar nicht erst anfangen….

  52. ich kann es nicht oft genug beschreiben: wo sieht man mal – ausser in fußballvereinen – deutsche und türken zusammmen in museen, theater, kulturellen stätten die den deutschen wichtig sind wie z.b. brandenburger tor. nie, sie interessieren sich nicht für deutsche oder auch nur europäische kultur.

  53. Gute Analyse. Mir ist schon lange klar, dass rotz-grün nur als Steigbügelhalter gelitten sind. Ich bin gespannt, wann die Türken erkennen werden, dass man jetzt doch wunderbar ohne 5%-Hürde auch ohne die ins Europaparlament kommt.

  54. Der bunte Staat, das bunte Geschlecht –
    das sind die Alltagsformen des „Abstrakt Allseitigen“.

    Diese Gestalt ist aber keineswegs harmlos, im Gegenteil, sie ist maßlos gierig:

    „Der Einseitige weist deutlich und bestimmt von sich, was er nicht haben will, der abstrakt Allseitige aber will alles haben, mit Hilfe der Einseitigkeit des Denkens“ (Kierkegaard)

    Der bunte Staat ist kein Schwächling, sondern tendenziell totalitär.

  55. Als türkischer Ing. oder Informatiker muss einen diese ständige Sonderrolle doch wirklich nerven.
    Türkische Leistungsträger müssen sich gegen die aufringliche Anspruchshaltung von Problemfällen wenden.

  56. Bedauerlicherweise hört man davon viel zu wenig. Das soll diesen Artikel nicht abschwächen; man hört auch nichts von deutschen Politikern und Publizisten.
    Wenige Ausnahmen z.B. Hirsi Ali, Broder, Heisig, Kelek, Sarrazin.
    Mehr fallen mir nicht ein, also zwei Muslime, ein Jude, zwei Christen – das sagt alles über unsere „Elite“.

  57. @ #6 HaGanah (13. Feb 2012 21:59)

    Ich sagte es mal: In Deutschland kannst du vielen in den A… treten und die Leute halten still. Nur musst du aufpassen. Wenn du dabei den Falschen erwischst, dann bekommt du ein wirkliches Problem.

    Und nun ist es soweit. Sie haben sich mit den Falschen angelegt. Man kann so richtig zusehen wie das denken anfängt …

  58. Leider sind diese gemäßigten Türken sehr ruhig und treten nicht für ihre Interessen ein. Man vermeidet Konflikte.

    Die anderen suchen hingegen Macht und Konflikte. Diese machen die Musik.

    Ich kenne einige Türken die auch Angst vor einem EU Beitritt der Türkei haben, weil sich dadurch in D der Arbeitsmarkt für sie verschlechtert!!!!

    Die vielen Türkeifreunde bei GAL / SPD und Linkspartei verteten im Grunde nicht die Interessen der hier lebenden Türken!!

  59. Guten Morgen.

    Persönlich habe ich nur wenige türkische Freunde in Europa. 3 davon leben in Deutschland und alle 3 wollen (werden) Deutschland verlassen.
    Schlecht für Deutschland. Alles sind Akademiker, arbeiten, zahlen Steuern und sprechen selbstverständlich sehr gutes Deutsch.
    Zielort vieler wird entweder Australia oder Canada sein.
    Deutschland darf die 75 – 80% behalten die ja Deutschland „nach dem Krieg wieder aufgebaut“ haben…

  60. Auch die Deutschen im Ausland leben deutscher (konservativer) als Hiergebliebenen, die sich weiterentwickeln konnten.
    So geht es eigentlich allen Volksgruppen.
    Gestern auf RTL einen Bericht über Kuckuckskinder gesehen. Nach „modernem“ Recht muss der betrogene Vater das Fremdkind alimentieren, wenn er den Betrug innerhalb des zweiten Jahres nicht bemerkt. Ein heimlicher DNA-Test ist ihm verboten.
    Wer macht solche Gesetze?..Frauen! Weil es ihnen nützt.- Wenn es zur Scheidung kommt, darf meist der Mann die Betrügerin dazu noch ernähren…. Dann wendet mal so ein Gesetz bei moslemischen Männern an, ..wundert Euch nicht über die Leichenberge, wenn so eine „Rechtsprechung“ gerecht sein soll.
    1976 wurde das Schuldprinzip bei Ehescheidungen abgeschafft. Man wollte keine schmutzige Wäsche vor Gericht waschen.
    Aber hier steht die Schuld eindeutig fest.

  61. @#74 D. ohne Islam (14. Feb 2012 09:34)

    Wie sollen die gemässigten Türken denn auftreten?
    Von Politik und „Landsleuten“ beschnitten und gehasst! Nur als Beispiel.
    Eine befreundetes Paar von uns musste Österreich verlassen weil sie von Kurden/Türken terrorisiert wurden!
    Polizei? Die hat wirklich kein Interesse sich hier ein zu bringen. Ich denken die Polizei würde wird aber von der Politik daran gehindert.
    Die Politik in Europa (EGAL ob D oder andere Staaten) werden von den Islamfaschisten und Drogenhändlern dafür ausgezeichnet bezahlt!
    In Europa kann ALLES gekauft werden. Ganz besonders Politiker. Und dabei macht es keinen Unterschied ob diese Politiker auf Landes- oder EU-Ebene sitzen.
    Europas Politiker sind um NICHTS weniger Korrupt wie die der Türkei.
    Das sind (mit wenig Ausnahmen) Parasiten.
    D hat ja ausgezeichnete Beispiele mit Fatima und Özdemir (die in jedem funktionierenden Rechtsstaat längst vor Gericht stehen würden!)…

  62. ich respektiere den autor für die gute zusammenfassung und die (selbst)kritische sicht, ja vor allem die weitsicht. im grunde genommen reduziert er nämlich nicht alles auf eine migrantengruppe und sucht den sündenbock, nein er sucht auf den fehler erst mal bei sich selbst. und das war es, was mir bei pi immer gefehlt hat. ich könnte jeden einzeln punkt mit beispielen durchkauen und in jedem hat der autor recht. was jetzt aber nicht heissen soll, dass natürlich nur die mehrheitsgesellschaft an allem schuld ist. auf pi wird aber jeden tag gequaksalbert und der sündenbock steht schon fest. zusammengefasst: viele verwandte aus der ersten generation sagen, dass sie früher ein „made in germany“ blind gekauft haben. wenn man made in germany vor 30 jahren mit jetzt vergleicht ist das lächerlich. und das hat schon was zu sagen. von daher: nochmals einen dank an den autor für seine weitsichtigkeit, alle anderen hetzer, die es hier nur auf eine bestimmte zielgruppe abgesehen haben oder ihrem rechtsradikalen gedankengut mittels pi freien lauf lassen wollen (das ist einer der größten probleme von dieser plattform) sollten sich mal ein beispiel nehmen! ICH kann nämlich den artikel mehr oder minder gut bewerten, weil ich nämlich: muslimisch und türkisch bin.

  63. Einer der besten Artikel die ich dieses Jahr gelesen habe. Der Artikel beschreibt die Realität in Deutschland ziemlich gut. Die etablierten Medien können sich hiervon wirklich mehr als eine Scheibe abschneiden.

  64. Leider sitzen gemäßigte und vielleicht auch islamkritische Türken so gut wie nie am Tisch wenn es um Integration geht (Islamkonferenz), sondern werden tenden. eher sogar ausgeschlossen.

    Das Sagen haben dann nur die Verbandsvertreter, die ihre Financiers und nicht die hier lebenden Türken verteten.

    Die hier lebenden Türken sollten sich mal überlegen, ob sie auf Dauer hier wirklich einen starken Islam alla Iran / Türkei haben wollen??

    Die Zeit des Koranstudiums und betens (Ablehnung von Andersgläubigen etc.) kann man lieber mit einem Sachbuch verbringen.

    Der Islam wird Deuschland nicht weiter bringen sondern wirtschaftlich eher auf das Niveau der anderen islamischen Länder bringen.

  65. #81 D. ohne Islam

    „Leider sitzen gemäßigte und vielleicht auch islamkritische Türken so gut wie nie am Tisch wenn es um Integration geht (Islamkonferenz), sondern werden tenden. eher sogar ausgeschlossen.“

    so ein quatsch! Feridun Z., Necla K., Seyran A., Ezhar C. als Einzelnamen und die Türkische Gemeinde Deutschland um Hr. Kolat sind nur einige um Sie beim Namen zu nennen. Fakt ist nun mal, dass die meisten Muslime durch DITIB, IGMG, VIKZ und ZMD vertreten werden.

  66. Gestern berichtete der WDR über eine Initiative: Migranten in die Polizei.

    Es wurde aber nur von Türken berichtet.
    Was soll man davon halten, wenn es eigentlich immer nur um Türken geht?

  67. Kolat: „Im Jahr 2009 kritisierte Kolat die Aufnahme der Themen Völkermord an den Armeniern und Leugnung des Völkermords an den Armeniern in die Lehrpläne und Schulbücher des Bundeslandes Brandenburg.“

    Ditib: vertritt den türkischen Staat aber nicht die deutschen Türken.

    Kelek „Der politische Islam will Schritt für Schritt seine Rechte auf ein religiöses Leben in Deutschland durchsetzen.“

    Den meisten Teilehmern geht es um das Abholen von Leistungen und Privilegien. Nicht darum etwas für den Staat zu tun der sie aufgenommen hat und ihnen die Möglichkeit gibt mehr Steuern zu zahlen, als sie Brutto in der Türkei verdienen würden!

  68. Beim Lesen habe das Gefühl, wie üblich wird gemeckert und gefordert. Mein erster Impuls war denn auch: „Sollen sie doch wohingehen, wo es ihnen besser gefällt.“ Das ist zu einfach, das weiß ich auch, dennoch passt es mir nicht, wenn mir eine angebliche Mehrheit von „gemässigten“ Türken vorgestellt wird, die türkische Ehrbegriffe und türkisches Machotum auch hier gern hätte, und die sich beschwert, dass auch hier der Islamisierung nicht Einhalt geboten werden kann. Wäre diese angebliche Mehrheit nämlich in der Türkei geblieben – lt. Artikel sind sie ja genau vor Islamisierungstendenzen abgehauen – und hätten sich dort, in ihrem eigenen Staat, dagegen gewehrt, hätten sie das Problem jetzt nicht, in unserem Staat keinen zu finden, der für ihre Community die Kastanien aus dem Feuer holt..!

    Kurzfassung: Wo ist denn diese angebliche „Mehrheit gemässigter Türken“, wenn es gegen Islamisierung auf die Strasse oder sonstwohin geht? – Eben, nirgends zu sehen. Islam bleibt eben doch Islam, man stellt sich nicht gegen die eigenen türkischen Landsleute (die z.B. in der SPD die Islamisierungsbestrebungen vorantreiben), und genau diese SPD wählt man dann auch noch. Toll, diese türkische Mehrheit..! Die schweigende Mehrheit bei den Nazis war auch nicht anders – ganz normale Leute halt. 🙁 Nur, die betuttelt im Nachhinein keiner, weil sie es ja sooo schwer hatten.

    „Weibischheit“ (gibt es dieses Wort, ja?) des deutschen Staates – ja, das glaube ich gerne, dass der forderasiatisch sozialisierte Türke damit ein Problem hat. Von mir aus müsste es diese ganzen Quotenfrauen auch nicht geben.

    Wenn ich aber lesen muss:

    „Frauen also, die in der türkischen Familienhierarchie ganz unten stehen würden und nichts zu sagen hätten, sich dank ihrer beruflichen Position aber nervtötend aufspielen.“

    Wird’s mir schlecht, was geht mich deren türkische „Familienhierarchie“ an?

    Und, noch viel schlechter wird mir bei:

    „Diese Weiblichkeit der deutschen Politik spiegelt sich auch im propagierten Selbstverständnis des bunten Staates“

    Vielleicht wäre der Autor selbst ja auch lieber Teil eines fremdkulturellen Clans? Wer solche Aussagen trifft, ist blind, denn er verkennt, dass es nicht grösstenteils Frauen sind, die hier den Karren an die Wand fahren. Sondern Männer. Mehrheitlich. In leitender Funktion. Die ständig nachgebende Konsenskultur trägt weibliche Züge, Züge des weiblichen Prinzips, von mir aus, das gebe ich zu. Aber daraus zu schliessen, „Frau“ sei immer nachgiebig und „Mann“ immer standhaft, ist einfach nur – dämlich! Merke: Es heisst DER Jammerlappen. Und davon haben wir wahrlich genug. Die betreiben echt männlich-knackig den Ausverkauf, schön mit Schmackes.

    Ich befasse mich gern noch mal mit dem tollen Mehrheitstürken wenn er den Islam ablehnt und seine Frauen ernst nimmt.

    Vorher eher ungern.

  69. @ #82 Systemkritik (14. Feb 2012 10:31)

    Necla K. und Seyran A. werden ständig gemobbt und das du Herrn Kolat in diesem Zusammenhang erwähnst, halte ich ich für einen schlechten Witz.

    Fakt ist nun mal, dass die meisten Muslime durch DITIB, IGMG, VIKZ und ZMD vertreten werden.

    Wieso ist das Fakt? Haben die Listen mit eingetragenen Mitgliedern, die man überprüfen könnte? Nicht das ich wüßte. Diese Verbände sind von den Funktionären gegründetet worden, nicht demokratisch von unten wie bei uns.

    Es sollte eine gesetzliche Regelung geben, daß jeder Moslem eindeutig erklären muß, von welchem Verband er vertreten wird. Mehrfachnennungen sind verboten. Dann würde man schon klarer sehen.

  70. #48 alec567; Warum sollten die Strafen nicht barbarisch sein, das ist die einzige Sprache, die Barbaren verstehen.

    #57 zuhause; Zweifellos wird sich die Mehrzahl der hier lebenden Moslems benehmen. Trotzdem ist diese Gruppe weit überproportional an Verbrechen schuld. Und das sind keine Immigrationsdelikte wie fehlende Aufenthalts- bzw Arbeitserlaubnis, die letzte ganz besonders nicht. Es wär ja auch schlimm, wenn von (geschätzt)15Mio Moslems mehr wie 7,5 Mio Berufsverbrecher wären. Aber selbst ein paar 1000, sind ein paar 1000 zuviel.

    #59 zuhause; Und vor allem, was sollten die denn tun. in irgendner Behörde Beamtenmikado spielen mag zwar für Leute mit nem IQ unterhalb Zimmertemperatur eine Herausforderung sein, dafür ist aber in aller Regel ein Studium nötig, das schafft so jemand selbst in Berlin naturgemäss nicht. Und Strassenkehrer oder so werden bei uns nicht in dem Mass gebraucht, wies für die Anzahl an Arbeitslosen nötig wäre. Der Arbeitsmarkt für Ziegen- oder Schweinehirten ist auch recht überschaubar

    #62 alec567; Vor allem weil der H4 Satz für ne Einzelperson bei über 1000€/Monat liegt.
    Ist ja nicht nur H4 allein, dazu gibts noch KV die allein 600€ ausmacht, dazu noch WarmMiete sind nochmal je nach Gegend an die 500€, dann gibts noch verbilligte Fahrkarten für ÖV. Ausserdem wo vorhanden die Möglichkeit bei der Tafel „einzukaufen“

    #69 Stolze Kartoffel; Machen sie aber nicht, ich kenne auch den einen oder anderen Türken, da hat niemals irgendeiner gegen seine Landsleute Stellung bezogen. Die sind einfach zuallererst Türken, dann kommt lange gar nichts und irgendwann mal sind sie Asiaten.

  71. #86 Thomas d. U.; Unabhängig davon vertreten diese Verbände nur eine Minderheit der Türken, tun aber so, als ob sie für die Masse sprechen.
    Diejenigen von welchen der Autor schreibt sind garantiert in keinem Verband. Wobei ich diese ganze Sichtweise schon für sehr blauuäugig halte. Es mag solche Türken natürlich geben, Viele oder gar die Regel, sind die bestimmt nicht

  72. #86 Thomas d. U. (14. Feb 2012 10:47)

    Ja, da wäre ich auch dafür. Ist doch alles völlig nebulös, und wer von uns blickt da noch durch? Eben die Verschleierungstaktik des arabischen Kulturkreises.

  73. #84 D. ohne Islam

    hr. kolat vertritt keinen islamischen verband, das müssen sie schon auseinanderhalten. was das von ihnen zitierte thema mit einer islamkonferenz zu tun haben soll, ist mir schleierhaft. in einer islamkonferenz sollte das thema der islam sein und nicht die türken. schliesslich gibt es genügend bosnische, arabische, marokkanische etc. etc.
    von daher ist das herbeiholen von kolat, kelek und co. eigentlich mehr oder weniger taktik des innenministeriums.

  74. #86 Thomas d. U.

    wie ich oben bereits erwähnt habe: die türkische gemeinde deutschland vertritt keine islamischen interessen. und kelek und co. wollen sich auf kosten dieser debatte ihre prämien einholen.

    die mitgliederlisten gibt es bereits, von jedem verband. diese werden/müssen vorgelegt werden, damit man überhaupt in die richtung bekenntnisorientierter islamunterricht bzw. anerkennung als religionsgemeinschaft gehen kann.

  75. Ich vermisse eine Quellenangabe, woher der Autor des Artikels diese 10 Punkte bezieht.
    Bei Diskussionen mit dem gemeinen Gutmensch kommt immer irgendwann das Argument „… und woher hat XY diese Informationen?“

    Trotzdem Danke für den Artikel.

    Begrüßenswert wäre, wenn dieser Anteil der türkischen Mitbürger Präsenz zeigt, wenn es darum geht Mißstände aufzudecken und die Unwissenden aufzuklären.

  76. #45 Rheinlaenderin (14. Feb 2012 00:36)
    @ Georg S.
    Woher haben Sie die Erkenntnisse, dass es so ist, wie Sie es in Ihrem Artikel beschreiben?

    Georg S. kennt wahrscheinlich etliche Türken und weiß daher, dass es auch die von ihm beschriebene Minderheit gibt. Ich kann seine Beobachtungen Wort für Wort bestätigen.

    #57 zuhause (14. Feb 2012 03:11) schreibt:

    Wenn die Mehrzahl (Emma nannte mal ca. 80%) aller Vegewaltigungen zB in Köln von türkischen Mit-gliedern der Gesellschaft verübt werden, kann sich niemand hinstellen und von einer Mehrzahl von sich benehmenden Einwanderern sprechen.

    Die 80% Vergewaltigungen kommen gewiss von Türken, die Vergewaltiger machen aber nicht 80, sondern nur wenige Prozent der Türken aus. Um das Problem zu lösen, müssen die Kriminellen ausgewiesen werden und die Ghettos (Parallelgesellschaften) aufgelöst werden.

    Wer politisch etwas erreichen will, muss sich fragen wie das geht. Es geht nicht, wenn man sagt: Alle Türken sind schlecht oder fehl am Platz und müssen ausgewiesen werden. Für solch eine Position geinnt man zwar die Bewunderung der 0,8% Gleichgesinnten, erreicht damit aber nichts.
    Eine Position: „Wir ziehen die Intergrierbaren auf unsere Seite und versuchen den Rest kleinzukriegen“ hat da schon mehr Chancen. Mit „kleinkriegen“ meine ich Maßnahmen, wie sie Sarazin vorgeschlagen hat, nach denen langfristig die Ghettos aufgelöst würden.

  77. Georg S. wir in mehreren Beiträgen (z.B von #85 eleonore (14. Feb 2012 10:43)) unterstellt, er würde behaupten, seine 10 Punkte bezögen sich auf eine „Mehrheit“ der Türken. Das stimmt nicht. Er spricht davon: „Ein geschätztes Viertel bis knappes Drittel würde Deutschland und die Deutschen auch heute noch gern achten.“

  78. @ #91 Systemkritik (14. Feb 2012 11:01)

    wie ich oben bereits erwähnt habe: die türkische gemeinde deutschland vertritt keine islamischen interessen.

    Sind sie da nicht etwas blauäugig? 100% der Mitglieder der Türkischen Gemeinde von Herrn Kolat sind Moslems. Herr Kolat vertritt offenkundig die Interessen der türkischen Regierung. Diese definiert sich selbst als „türkisch-islamisch“.
    Selbstverständlich vertritt Herr Kolat islamische Interessen, implizit und explizit!

    Sie übrigens auch, wenn sie hier Frau Kelek mobben. Weder Frau Kelek noch Herr Sarrazin schreiben unwahre Bücher, weil man damit SO LEICHT Geld verdienen kann. Mit dieser infamen Behauptung will man sie mundtod weil man sich in einer öffentlichen Diskussion selbst blamieren würde.

  79. Leider sind diese gemäßigten Türken sehr ruhig und treten nicht für ihre Interessen ein. Man vermeidet Konflikte.

    Was sollen sie machen. Wenn sie den Mund aufmachen, dann sind sie politisch korrekt und Nazi.

  80. Ich finde es gut, wenn hier einige bemerken, dass Türke nicht immer gleich Türke ist. Man muss endlich auf beiden Seiten akzeptieren, dass man auch in Zukunft zusammenleben wird und Hass oder auch nur Abneigung dabei kein gutes Fundament ist.

    Integration kann man nicht erzwingen, aber man kann Menschen dazu motivieren, indem man sie dafür „belohnt“. Dies kann durch Anerkennung, Geld oder Macht sein. Dafür sollte man endlich Leute, welche dazugehören als Deutsche anerkennen und nicht mit Mobbing heruntermachen. Beispiele für Deutschland: Mely Kiyak, Serdar Somuncu, Hatice Akyün, Hylia Özkan, Reyhan Sahin, Vural Öger, Aylin Selcuk und viele mehr usw.

    Viele wurden hier schon bei PI aufs übelste beschimpft (siehe Beispiele), dabei wollen sie einfach dazugehören. Die wollen auch niemanden islamisieren. Man darf nicht bei jedem Türken eine Verschwörung sehen. Es sind bei weitem auch nicht alle Muslime. Wenn man sie aber hier trotz allem immer noch als Ausländer bzw. Türken sieht, dann ist es kein Wunder, dass sie dann diese verteidigen, weil sie sich selber angegriffen fühlen. Wir verlieren durch solche Aktionen wichtige Unterstützung bei diesen Leuten.

    Wenn ich von Belohnung geschrieben habe, dann meine ich auch Bestrafung für Integrationsunwillige, besonders die Abschiebung von Kriminellen, Islamisten und Sozialschmarotzern.

  81. #94 schermuus (14. Feb 2012 11:23)

    Sie haben völlig recht. Das muss daher kommen, dass so häufig kolportiert wird, es gäbe eine Mehrheit dieser gemässigten Türken. Der Autor hingegen hat das nicht behauptet.

  82. #97 RDX (14. Feb 2012 11:45)

    Die völlig ausreichende Belohnung sollte darin bestehen, dem Staatswesen zugehören zu dürfen, zu dem es den Einwanderer hingezogen hat.

    Anerkennung, Geld und Macht sind für die, die es sich erarbeiten und nicht als Motivations-Zuckerl für Selbstverständlichkeiten zu vergeben.

  83. #79 Systemkritik (14. Feb 2012 09:54)

    Der Artikel von Georg S. und ihr Kommentar dazu spiegeln weitestgehend die Realität in Deutschland wieder. Dieser Artikel ist das Beste was ich bei pi seit Jahren gelesen habe. Vor einigen Wochen bin ich hier einmal von einem Kommentator (den Namen habe ich vergessen) dümmlich niedergemacht worden, weil ich durchblicken ließ, das ich Kommentare die auf pi den rechten Abschaum glorifizierten, nicht teile.

    Ich bin mit einem Deutschen türkischer Abstammung und mit einigen dessen Freunden befreundet, der hier ein Unternehmen führt und 18 Mitarbeiter beschäftigt. Er stellt Deutsche und nichttürkische Migranten gleichermaßen ein und bei ihm zählt das Leistungsprinzip. Er und seine Freunde haben selber Angst vor den radikalen Islamisten und seine Beziehungen zu den türkischen Organisationen sind sehr oberflächlich. Politisch hält er die grünen Hippen für gefährlicher als Hitler. Er ist FWU-Wähler und versteht sich sehr gut mit den Stadträten und macht sinnvolle Vorschläge zum Ausbau der Stadtaktivitäten. Seine Kinder besuchen das Gymnasium und wenn die Schulnoten schlechter als 3 sind, schickt er seine Kinder zu deutschen Nachhilfelehrern. Seine Frau (BWL-Abschluss in DE) paukt mit den Kindern jeden Nachmittag auf Deutsch die Hausaufgaben durch.

    Ich lebe im Raum Stuttgart. Natürlich gibt es hier auch Migrantenkriminalität und mafiaähnliche Banden. Dazu gehören aber nicht nur Türken, sondern auch Deutsche und andere Nationen. Stuttgart hat prozentual mehr Migranten als Berlin und trotzdem sind die Schulprobleme hier weitestgehend unbekannt. Meiner Einschätzung nach spielt beim sozialen Verfall und bei der Kriminalität in Berlin und in einigen anderen Städten die Arbeitslosigkeit und die schlechte Bezahlung einfacher Jobs auch eine Rolle. Wir haben in meiner Stadt unter 4 % Arbeitslosigkeit und eine ganz andere Struktur als in diesen Städten. Wo sind denn die florierenden Industriefirmen in Berlin und wo sind die Stahlfirmen im Ruhrgebiet, die den Migranten jahrelang Lohn und Brot gegeben haben? Wer betreibt denn die De-Industrialisierung in Deutschland? Wer hat denn einige Millionen einfache Arbeitsplätze ausgelagert und wer will in Deutschland die einst führende Atomkraft abschaffen und wer sägt an den Standbeinen der noch vorhanden Autoindustrie, die weitestgehend Teile aus den früheren Ostblockstaaten und aus Asien zusammenbaut? Nicht Ökos und die inzwischen teilweise grün angehauchte CDU, sondern u. a. die türkischen Migranten hätten hier gerne mehrt Made in Germany.

    Ach was Sie sonst zum Made in Germany schreiben, trifft zu. Früher haben Türken (und ich auch) deutsche Produkte blind vertraut. In einer Zeit in der die Wertschöpfungskette deutscher Firmen unter 5 % liegt, ist das nicht mehr gegeben. Der rot-grüne Siff (insbesondere geschiedene und unansehnliche Frauen über 40 auf dem Okö-Trip) verhindern in einer Interessenkette mit den neoliberalen Abzockern eine Stabilisierung Deutschlands. Übrigens: alle meine Freunde (und ich auch) fahren aus Überzeugung neue- oder gebrauchte Autos aus deutscher Produktion und nicht die Plagiate aus Asien.

    Meine 2 Cent

  84. @ Systemkritik

    Ich vermisse immer etwas wie Dankbarkeit von den (türkischen) Migranten, stattdessen gibt es Forderungen, Unzufriedenheit und Empört
    sein.
    Man sollte nicht versuchen die Verhältnisse aus Anatolien hier nachzubilden und auch das Moderne Leben akzeptieren, wie viele Menschen es auch in Istanbul akzeptieren.

    Die Türkei bestimmt auch die Spielregeln für nicht-Türken in der Türkei (s. Kurden, Armenier,etc).

    Von dieser türkischen Konsequenz der Führung würde ich mir hier in D auch mehr wünschen.

    Mit der deutschen Appeasement Politik wird das leider nicht gelingen.

    Deutschland war ja nicht gezwungen sie rein zu lassen.

    Fragt erstmal was ihr für den Staat tun könnt und nicht was der Staat für euch tun soll.

  85. #91 Thomas d. U.

    die mitglieder der TGD ist 100% islamisch?? wo haben sie denn diesen kaiserschmarrn her? ich bitte sie um belege, ansonsten muss ich davon ausgehen, dass sie zur gleichen sorte gehören, die in jedem türken automatisch den moslem sehen.

    dass die türkei sich als sunnitisch islamisch definiert möchte ich auch belegt haben. dass die mehrheit der bevölkerung so ist, heisst noch lange nicht, dass der staat ebenso ist.

    ich mobbe nicht frau kelek, ich will lediglich darstellen, dass sie in einer islamkonferenz meines erachtens fehl am platz ist und sie im rücken der verbände prämien einholen will.

  86. #97 RDX

    sie haben verstanden um was es geht. ich für mich kann sagen: ich bin deutscher mit türkischen wurzeln und muslim zugleich. auch ich wurde hier des öfteren beschimpft. ich stehe dazu, ich bete 5 mal am tag, ich faste etc.
    und ich will sicherlich deutschland nicht islamisieren, bin sogar für vieles dankbar.
    aber was will man mit solchen menschen wie ich es bin, machen? mobben? abschieben?

  87. 3. Die Weibischheit des deutschen Staates

    Der bunte Staat, sofern man mit ihm direkt zu tun hat, begegnet den Türken heute fast ausschließlich in weiblicher Person: weibliche Kindergärtnerinnen, weibliche Lehrer, weibliche Integrationsbeauftragte, weibliche Richter. Auch unter den halbamtlichen Aktivisten in linksgrünen Menschenrechtsklubs, Flüchtlingsvereinen und kirchlichen Organisationen dominieren Frauen. Oft sind dies zudem Frauen eines immergleichen Typs: jenseits der 40, aber kinderlos, unverheiratet, geschieden oder in irgendwelchen „Beziehungen“ verbändelt – Frauen also, die in der türkischen Familienhierarchie ganz unten stehen würden und nichts zu sagen hätten, sich dank ihrer beruflichen Position aber nervtötend aufspielen.

    Schön gesagt.

    Meinem Eindruck nach befindet sich die deutsche Gesellschaft in einem Zangengriff:

    von der einen Seite drängen die Feministinnen, Schwulenverbände und Genderforscher auf eine Abschaffung der Geschlechter, bzw. insbesondere auf eine Abschaffung der Männlichkeit.
    Seit den 70er Jahren rollt hier eine Kampagne der Feministinnen und Genderpolitiker, deren Tonlage immer schriller wird. Forderte Frau zunächst noch Teilhabe, so gilt heute jeder schon als halber Nazi, der weiterhin behauptet Geschlecht ist eine biologische Tatsache (wofür es gute Argumente gibt).
    Die Kampagne ist jedenfalls weitgehend erfolgreich, die Feminisierung und geschlechtertechnische Verwirrung der Deutschen nimmt immer mehr zu.

    Auf der anderen Seite stellt ein konservativ islamistisches Milieu der Zuwanderer die Gesellschaft in Frage. Im Kern natürlich, weil sie nicht islamisch ist. Die genderpolitische Verweichlichung der Deutschen gibt allerdings weitere Angriffspunkte.

    Faktisch führt die genderpolitik dazu, dass es immer weniger Deutsche gibt, die sich noch mit der klassischen Geschlechterrolle Mann/Frau identifizieren wollen und die Kinder in die Welt setzen.
    Das konservativ-islamistische Millieu dagegen begreift Kinder als Mittel des Dschihad, jede Frau bekommt ab 16 unzählige.

    Aus dieser Konstellation erfolgt langfristig, dass eine immer weiter durchgegenderte Gesellschaft der Deutschen gegenüber konservativen Muslimen an raum verlieren wird.

    Die Herausforderung durch den Islam ist allein also kein Problem, nur trifft dieser Islam nun in Deutschland auch noch auf eine Ansammlung verweichlichter, schuldkomplexbeladener, geschlechtsidentitätsgestörter die jenseits ihrer Queer-Partys und Diskussionsrunden niemals irgendeine politische Aktivität entfalten und wenn dann sicher nicht um die deutsche Identität zu bewahren.

  88. #96 Wolfgang (14. Feb 2012 11:40)

    Leider sind diese gemäßigten Türken sehr ruhig und treten nicht für ihre Interessen ein. Man vermeidet Konflikte.

    Was sollen sie machen. Wenn sie den Mund aufmachen, dann sind sie politisch korrekt und Nazi.

    Das Schlimmste für die Linken und die Ökospasspartei wäre, wenn die Integration so problemlos läuft wie bei den integrierten Türken. Diese Politiker sind geradezu buchstäblich davon abhängig, dass es Probleme gibt. Der gesamte Migrantenkomödienstadl und Teile der Sozialindustrie würden in sich zusammenbrechen. Tausende von zu nichts zu gebrauchenden Sozialpädagogen ständen auf der Strasse. Wählerschichten würden den Grünen und Linken wegbrechen, was natürlich vermieden muss. Deswegen ist die Beobachtung weiter oben, ich glaube von „Systemkritik“, völlig richtig: wir haben kein Problem mit dem Islam, der kuscht und integriert sich sofort, wenn wir nicht unsere Politiker hätten.

  89. #99 uohmi

    her je, so viele zuschriften, die ich beantworten muss, dabei muss ich ja noch was für das deutsche bsp tun 🙂

    sie treffen den nagel auf den kopf! das problem ist kein ausländisches, islamisches oder deutsches problem!

    mein vater, ein normaler anatolischer dorfbauer arbeitet immer noch, seit er sein fuß in die bundesrepublik gesetzt hat und hat dafür gesorgt, dass alle seine 3 kinder einen hochschulabschluss bekommen. jedoch kann ich auch seinen frust verstehen, wenn er soli zuschlag zahlen muss, aber ein ostdeutscher nach dem mauerfall in allen lagen in seinem betrieb bevorzugt wird, und er teilweise politisch unkorrekte worte hören musste. und das geht dann ständig so weiter. wie gesagt, ich will mich nicht in die opferrolle tun, beide seiten tun ihr übriges. man macht es sich hier bei pi zu einfach in dem man nur einen sündenbock sich aussucht. das ergebnis wäre: 50 weitere jahre in dem wir uns hier noch die köpfer einhauen. selbstkritik wird von den migranten erwartet. das ist genau DER artikel, den ich mir hier bei pi ersehnt habe.

    ein weiteres beispiel: unsere waschmaschine der Marke xy hatte letztes jahr nach 18 jahren sein geist aufgegeben. madeingermany- und markentreu wie wir sind, wollten wir exakt die gleiche haben. da sagte uns der herr vom elektromarkt: vergessen sie’s. die zeiten sind vorbei, die einzige maschine, die noch made in germany ist, kommt aus gütersloh. wer weiss, wenn die ihren geist aufgibt, dann wird nix mehr made in germany sein. aber laut einigen versiechten pi-kommentatoren ist sicherlich auch der moslem daran schuld. und genau dieser artikel räumt mit diesem fehlurteil auf.

  90. Systemkritik:
    „ich bin deutscher mit türkischen Wurzeln und Muslim zugleich. “

    Dann ist der Koran ja wegweisend für sie.

    Mögen sich auch pauschal keine Ungläubigen, Christen, Juden die alle nicht der Umma angehören und den rechten Weg gehen???

    Das fordern die Autoren des Koran jedenfalls.

    Kommen sie jetzt bitte nicht mit irgendwelchen Bibelstellen, die hält kein vernünftiger Mensch für verbindlich und sie spielen keine Rolle mehr.

    Der Koran ist aber als Allahs Wort verbindlich, was sich um so mehr in musl. Mehrheitsgesellschaften zeigt.

    Wenn sie nichts gegen die Aufgeführten Gruppen haben, warum steht es dann in ihrem heiligen Buch??

    Warum hasst der Koran diese und andere Gruppen?
    Die Antwort würde mich interessieren!

  91. Noch etwas: Als ich zur Schule ging, ist auch noch nicht so lange her. Da mussten sich alle Kinder egal welcher Religion anpassen. Man feierte normal Weihnachten, Osterfeste usw. Es wurde auch sonst nie Rücksicht genommen. Es gab kein Multikulti. Aber im Gegenzug weiss ich heute auch von keinem Türken oder Albaner von damals, welche Religion er hat. Sie gehörten auch zu uns.
    Mit diesem Multikulti Blödsinn, weiss jedes Kind schon mit 4 Jahren, dass es anders ist als die anderen. Kein Wunder entstehen dann die Probleme, die wir jetzt haben.

  92. #107 D. ohne Islam

    sie beantworten ja schon für sich ihre fragen durch ihre vorurteile. ja der koran ist wegweisend für mich, allerdings ist mir schleierhaft wo explizit hass gegenüber nicht muslimen steht.
    ich lebe nach dem prinzip von yunus emre: ich liebe das wesen wegen dem schöpfer.

    das begegnet aber jedem migranten in deutschland, dieses schubladen-denken, was uns die mehrheitsgesellschaft hier aufzwingen will: entscheide dich, schwarz oder weiss. nein, so geht das eben nicht!

    bevor sie sich ausserdem anmaßen mir solche fragen zu stellen, sollten sie an ihren vorurteilen, der schon in ihrem nick steckt, arbeiten.

  93. Hochinteressanter Artikel. Ich würde mir wünschen, dass die beschriebenen Türken sich in der Weise stark vermehren, indem sie einige von den ellektuell Zurückgebliebenen zu sich herüberziehen. Irgendwann werden sie vielleicht auch die Beleidigung des menschlichen Verstandes durch den Koran durchschauen. Irgendwann werden sie vielleicht sogar stolz darauf sein „Deutsche“ zu sein, spätestens dann, wenn sich die Originaldeutschen, welche sich dafür schämen, in ihre Reservate zurückgezogen haben.
    Wo ist der Stolz der Indianer geblieben? Stolz auf deren ursprüngliche Heimat sind die Nachfahren der europäischen „Migranten“.
    So wird das hier auch kommen. Die „Indianer“ sind wir, die erobernden Migranten sind die Türken plus muslimischem Anhang.

  94. Ich habe vor dem Koran mehr Angst als vor Scientologie.

    Viele Muslime kennen das Wesen ihrer Religon nicht richtig und insbesondere die gemäßigten blenden ungemütliche Aspekte aus.

    Wenn man so am Koran hängt, dann kann man die kritischen Passagen nicht ausblenden. Man würde evtl. so enden wie so mancher Abtrüniger (aktuell gerade in Saudi Arabien).

    Etwas Koran Nachhilfe:

    98.6. Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift (Christen/Juden) und den Götzendienern, werden im Feuer der Hölle sein, um darin zu bleiben. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.

    80.40-42. Und andere Gesichter, an jenem Tage, werden staubbedeckt sein, Finsternis wird sie verhüllen. Das sind die Ungläubigen, die Frevler.

    3.28. Die Gläubigen sollen sich nicht Ungläubige zu Freunden nehmen vor den Gläubigen – und wer das tut, hat nichts mit Allah -, es sei denn, daß ihr euch vorsichtig vor ihnen hütet. Allah warnt euch vor Seiner Strafe, und zu Allah ist die Heimkehr.

    9.23. O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten.

    47.34. Wahrlich, jene, die ungläubig sind und die abwendig machen von Allahs Weg und dann als Ungläubige sterben – ihnen wird Allah gewiß nicht verzeihen.

    Christen:
    Sure 98, Vers 6: Siehe, die Ungläubigen vom Volk der Schrift und die Götzendiener werden in Dschahannams Feuer kommen und ewig darinnen verweilen. Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.

    Sure 9, Vers 30: … Allah schlage sie tot! Wie sind sie verstandeslos.

    und viele mehr…….. s. PI-news.net

    Der einzige Grund warum der Koran nicht als verfassungsfeindlich verboten wird, ist das es bereits zu viele gibt.

  95. #106 Systemkritik

    Whirlpool in Schorndorf produziert auch noch in Deutschland. Die Produktion orientiert sich jedoch nach dem nordamerikanischen Markt. Whirlpool in Deutschland und auch der Hersteller aus Gütersloh haben internationale Zulieferer und auch ein internationales Management. Die meisten Waschmaschinen und Küchengeräte werden inzwischen in Polen und in anderen osteuropäischen Ländern hergestellt. Mehrere Audi und VW Modelle werden komplett in Ungarn und Slowenien hergestellt. Das betrifft teilweise sogar die Marke Porsche. Das Modell wird dann in Leipzig nur noch entwachst. Natürlich sind an den Industrieverlagerungen in Billiglohnänder der Koran und die Muslime schuld -):
    Ich habe mehr Angst vor dem Knall der Euro-Währungsunion (nicht vor Europa), vor den wirtschaftlichen Folgen des Atomausstiegs und vor den Folgen der CO2-, E-Auto und Klimanwandelhysterie als vor den Folgen der Zuwanderung. Die messbaren Gefahren und für unser Land, unseren Wirtschaftsstandort und für den Frieden in der EU gehen von den Euro-Diktatoren aus Brüssel und von den USA aus. Die Migranten aus der Türkei sind von den Industrieverlagerungen nach Osteuropa und nach Asien mindestens genauso betroffen wie wir selbst. Man sollte die Schuldigen an den Problemen immer bei denen suchen, die Systemveränderungen gegen jede ökonomische und ökologische Vernunft durchsetzen und nicht bei den Betroffenen.

  96. #111 D. ohne Islam (14. Feb 2012 13:12)
    Zeitweise habe ich den Eindruck, dass sich Deutsche mehr mit dem Koran beschäftigen als Türken. Ich bin bei meinen Freunden aus der Türkei noch nie negativ mit dem Koran konfrontiert worden. Im Gegenteil, ich bin bereist dreimal in gemäßigte Moscheen anlässlich des Ramadan zum Essen eingeladen worden und habe in mehreren Gängen gut gegessen und habe aufgeschlossene Menschen kennengelernt. Ich bin Protestant und mich hat noch nie ein Türke zum Islam bekehren wollen. Im Gegenzug will ich auch Muslime nicht zum Christentum oder zum Atheismus missionieren. Man kann auch alles übertreiben.

  97. #109 Systemkritik (14. Feb 2012 12:39)

    ja der koran ist wegweisend für mich, allerdings ist mir schleierhaft wo explizit hass gegenüber nicht muslimen steht.
    ich lebe nach dem prinzip von yunus emre: ich liebe das wesen wegen dem schöpfer.

    Vielleicht sollten Sie sich einmal den Koran von innen anschauen. Dort steht, von Mohammed aufgezeichnet, das unverfälschte Wort Allahs als oberstes Gesetz und nicht das Wort von Yunus Emre. Hier einige der härtesten Stellen aus Mohammeds „Mein Kampf“: http://www.csi-de.de/pdfs/kampfbefehle_allahs.pdf

    Ich habe weiter oben für das Drittel der halbwegs normal tickende Türken Partei ergriffen. Jetzt will ich mal sagen was mir an denen stinkt:

    Viele liberalen Türken, die oft mit Allah usw. nichts oder nicht viel am Hut haben, spielen sich dennoch als Vertreter der Muslime auf. Etwa in Talkshows – jeder alevitische oder ungläubige Türke weiß, dass er in Deutschland, um Karriere zu machen, die „Unterdrückter-Moslem-Nummer“ spielen muss. Das ist das ultimative „Sesam öffne Dich“, wobei der Sesam das Herz des grünen und linken Gutmenschen ist. Und so spielen auch leider viel zu viele weltliche Türken den Moslemvertreter. Sie auch?

  98. @113 Uohmi

    Aufgeschlossen?

    Warum bleiben die meisten Türken (und deren Kinder) unter sich und beshcäftigen sich nicht mit den Grundlagen ihres Glaubens???

    Man kann ein netter Mensch sein und trotzdem Nazi und Verehrer von Mein Kampf.

    In beiden Büchern stehen unfreundliche Dinge zu Juden drin. Wie kann man sich auf soetwa als das Zentrum seines Glaubens berufen?

    In der Türkei haben die gemäßigten Muslime auch mehrheitlich gegen die letzte Verfassungsänderung gestimmt. Genützt hat es ihnen nicht, weil die anderen in der Mehrheit waren.

    Sie kenne sicher auch den Aufruf zur Duldsamkeit der Muslime in der Ferne , wenn es noch keine Mehrheit der Muslime gibt.

    Was aber passiert wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern?

    In Deutschland wird es in den nächsten 100 Jahren soweit sein. Ich prophezeihe Ihnen dann auch eine Auseinandersetzung zw. gemäßigten und radikaleren Muslimen in Deutschland. Man sehe sich die Konflikte zw. Schiiten und Suniten weltweit an.

    Brauchen wir soetwas in Deutschland?

    Die gemäßigten Muslime in D. sollten vor solchen Entwicklungen auf der Hut sein.

  99. #111 D. ohne Islam

    ja ist klar, das finde ich immer so köstlich, wie immer wieder die selben zitate vollkommen aus dem kontext herausgerissen zitiert werden. wir scheinen es hier mit islamexperten en masse zu tun zu haben.
    wenn sie mehr angst vor dem koran als vor der scientology haben, dann ist das ihr problem.

    ich bin hesse, und da habe ich aktuell noch viel mehr „angst“ vor der landesverfassung Art. 21 Abs. 1 HV

  100. #112 uohmi

    ach herr je, da war ich ja sogar noch blauäugig was den hersteller aus gütersloh 🙂
    leider ist es aber so, dass im deutschen tv uns jeden tag diese geiz ist geil menthalität eingetrichtert wird und keiner nach made in germany guckt. aber die türken sind ja an der übernahme von grundig schuld 😉

  101. @ Systemkritik

    Ihre fehlenden Argumente und Wechsel auf allgemeine Einlassungen lassen mich glauben, dass man argumentativ die hasserfüllten Suren nicht entschärfen kann.

    Scientology ist harmlos gegen den Islam, der eine Weltherrschaft und Unterordnung unter seine Gesetzte anstrebt.

    Im Grunde glaube ich, sind ihnen die viele „ungemütlichen“ Suren eigentlich auch peinlich, sie haben sich als guter Moslem nur dafür entschieden, das nicht offen zuzugeben.

    Diese Nummer mit „..alles nur aus dem Zusammenhang…“ ist schon lange bekannt. So weicht man der Diskussion aus und versucht zu verharmlosen.

    Was ist mit Sure 5 Vers 51?

    Was ist hier der Zusammhang aus dem es gerissen werden könnte?

  102. http://www.islam-deutschland.info/kblog/5_1-60.php

    Kommentar Sure 5 Vers. 51

    Folglich sollen Muslime sich keine Juden oder Christen zum Freunde nehmen (Vers 51). Ibn Kathir erklärt: „Allah verbietet SEINEN gläubigen Dienern, Juden und Christen als Freunde zu haben, weil diese die Feinde des Islams und seiner Leute sind, möge Allah sie verfluchen.“

  103. #118 D. ohne Islam

    „…lassen mich glauben….“

    das ist doch das problem. sie glauben ohnehin schon von vornherein was sie glauben wollen. und: nichts ist mir am koran peinlich.

    ob die angelegenheit mit dem zusammenhang eine „bekannte nummer“ ist oder nicht, tatsache ist, dass der koran etliche suren hat und nicht nur die von ihnen zitierten. ansonsten müssten wir uns nämlich wirklich mehr sorgen über Art. 21 der hessischen LV machen, den ich eben auch aus dem zusammenhang gerissen habe.
    ich habe keine lust ewig die gleiche leier runterzuspielen und verweise auf folgenden link: http://www.andalusian.de/index.php/blog-kategorien/item/darf-sich-ein-muslim-juden-und-christen-zu-freunden-nehmen

  104. „Demnach sagte der Vers also so etwas aus wie, dass man sich Juden und Christen nicht zu spirituellen Führern nehmen dürfe.“

    Gilt die Interpretation dieses Blogs für alle Muslime und haben die Rechtsgelehrten schon davon gehört und eine entsprechende Fatva erlassen?
    Nein, dann scheint es wohl eine Einzelmeinung zu sein um das eigene Gesicht zu wahren und den Koran zu verteidigen.

    Ibn Kathir hat die Sure etwas anders interpretiert. Kann jeder eigentlich interpretieren so wie er will? Dieser Blog spiegelt eine absolute Minderheitenmeinung wieder.

    Warum steht im Koran nicht, dass man alle Menschen und auch ungläuige lieben und achten soll. Das man sie zu seinen Freunden machen soll. Das man keinen Krieg führen soll. Das man keinen Ehrenmord begehen soll. Das Ungläubige immer den Muslimen gleich gestellt sind und die gleichen Rechte haben.
    Das man nicht Millionen Menschen wegen ihrer Glaubenszugehörigkeit verteiben und töten darf (Armenier, uvm.). Das man den Glauben nicht mit dem Schwert verbreiten darf (sind die Pakistaner damals freiwillig Muslime geworden?).

    Der Islam hätte in Sachen Missionierung ja ein gutes Vorbild für das Christentum sein können (die zugegeb. Weise sich nicht daran gehalten haben).

    Zum Schluss, warum töten sich Muslime in der Welt gegenseitig und auch andere Religionsangehörige (s. Sudan, Nigeria, uvm.)

    Sind das alles Fehlgeleitete? („…wenn das der Führer wüßte..“ hieß es damals in Nazi Deutschland). Warum gibt es so viele Fehlgeleitete und wie gehen die rechten Muslime aktiv dagegen vor? Bis wann sind alle Muslime friedlich?

  105. sie möchten ja die fatwas sich anhören, die zu ihrer meinung passt um ihre voreingenommenheit ggü. muslimen zu legitimieren. es gibt etliche fatwas, die zum friedlichen miteinander aufrufen. es gibt etliche hadithe, die das untermauern. die selbsternannten islamexperten müssten das doch wissen. wie schon erwähnt: arbeiten sie zunächst mal an ihrem menschenbild.

  106. Wenn man keine Sachargumente mehr hat, wird man persönlich.

    Auch altbekannt. Überzeugen sie erst mal die nicht gemäßigten Muslime auf der Welt von der von ihnen propagierten Friedfertigkeit.

    Übrigens, in der Praxis können sich z.B. muslimische Frauen keine Hochzeit mit einem Christen vorstellen. Das ist für mich eine Form des Rassismus, den man sonst immer gerne den Bio Deutschen vorwirft.

    Deswegen verschmelzen hier auch keine „Kulturen“.

  107. #123 D. ohne Islam

    ihre „sachlichkeit“ sehe ich ja schon in ihrem nick. ich habe ihnen EIN gegenbeispiel gebracht. aber sie scheinen ja so sehr ibn kathir verliebt zu sein. WER suchet, der findet. es gibt etliche fatwas von religiösen führern und autoritäten, nur wenn sie sie nicht finden wollen, dann ist das ihr problem. spielen sie dann aber nicht die beleidigte leberwurst.

    den verweis auf die hochzeit mit nicht-muslimen kenne ich, auch dafür gibt es gründe. rassismus? hmm, wenn ein aiman mazyek von rassismus gegen den islam spricht, dann tönt es hier gleich: seit wann ist der islam eine rasse?? wenn sie aber die heiratspraxis von musliminnen als rassismus durchgehen lassen, fehlt mir hier ihre sachlichkeit 😉

  108. Ich habe mich bewußt der Sprache der Muslime bedient. Was würde man den deutschen (nicht muslimischen) Frauen vorwerfen, wenn sie pauschal erklärten, sie würden keinen Moslem heiraten??

    Den Sturm der Entrüstung bei Muslimen/SPD/GAL und wie sie alle heißen möchte ich mal sehen.

    Exemplarisch belegen sie, wie fest der Glauben der Muslime ist und das man nur lange genug hin und her argumentieren muss, um aus Schwarz Weiß zu machen oder Koransuren zu Friedenstauben zu transformieren.
    Ihre liberale Einstellung wäre für so manchen Muslim fast ein Abfall vom Glauben.

    Die uneindeutigkeit der Suren errinnert mich an eine Checkliste für Piloten, wo im Notfall der Pilot erstmal eine Exegese machen muss, um die richtige Entscheidung zu treffen. Das Ergebnis ist dann Produkt des Zufalls und immer noch gibt es verschiedene Meinungen.

    Checklisten sind aber eindeutig!

  109. #126 D. ohne Islam

    in ihrem link sind verschiedene ansätze zu dem thema genannt worden.
    es ist ihnen ja freigestellt an welche interpretation sie glauben. ihrem nick nach kann ich es mir vorstellen, da sie ja nämlich die gleiche einstellung haben, die sie den muslimen vorwerfen. ich für meinen teil und der größte teil der muslime glauben an ein friedliches miteinander mit allen menschen der welt.
    schönen feierabend noch.

  110. Zitat…#91 Systemkritik (14. Feb 2012 11:01) #86 Thomas d. U.

    wie ich oben bereits erwähnt habe: die türkische gemeinde deutschland vertritt keine islamischen interessen. und kelek und co. wollen sich auf kosten dieser debatte ihre prämien einholen.

    die mitgliederlisten gibt es bereits, von jedem verband. diese werden/müssen vorgelegt werden, damit man überhaupt in die richtung bekenntnisorientierter islamunterricht bzw. anerkennung als religionsgemeinschaft gehen kann.
    ______________________________________________
    Erinnert mich jetzt an das Dilema des Zentralrates. Ja aber irgendeine Organi-
    sationsform muß es geben.
    Sehe das die islamischen Gemeinden genau das
    gleiche Problem wie die jüdischen haben; na
    ja fast… es gibt nur einen ZRJ habe ver-
    schiedene islamische Verbände, das aber macht
    die SACHE nicht leichter.
    zu…und kelek und co. wollen sich auf kosten dieser debatte ihre prämien einholen.

    Das sehe ich ebenso.

  111. Tja Georg S. selten so geballte Ansammlungen von Dümmlichkeiten wie unter Punkt 3 gelesen. Stell Dir mal vor, ich bin über 40 und geschieden und kinderlos und das ist völlig in Ordnung! Und stell Dir mal vor, das soll es bei Männern auch geben! Und stell Dir mal vor, ich halte viele Männer für völlig unwillig und nicht in der Lage eine Familie zu gründen und zu versorgen! – Das hat natürlich auch Gründe für die sie nichts können, denn heute kann man schlecht mit 1200 Euronen netto eine Familie erhalten und Miete zahlen geschweige denn, ein Haus bauen. Schorsch musst aber scho echt frustriert sein, hast keine abgekriegt, weil des san ja alles so böse Kampfemanzen, gell, da zieht der Schorsch schnell den Schwanz ein!

  112. #127 Systemkritik (14. Feb 2012 17:17)

    Sie wissen selbst, dass dieses „friedliche Miteinander“ nur so lange gelten soll, bis der Islam die Macht übernehmen kann.

    Bringen Sie endlich Beweise für Ihre Friedfertigkeit. Arbeiten Sie daran, schwimmen Sie gegen den Strom islamischer Intoleranz und Tötungsbefehle, aber laut unter ihren Glaubensgenossen, nicht unter uns Christen.
    Stellen Sie sich am Freitag vor Ihre Moschee und verlangen das Abschwören aller menschenverachtenden Suren des Korans. Dann werden Sie die Friedfertigkeit Ihrer Glaubensbrüder erleben.

  113. Hier ist die Meinung eines Moslems, der es wirklich ehrlich meint mit dem Zusammenleben. Hab ich gerade unter den Kommentaren „Offene Diskussion über den Islam“ gefunden. Mit solchen Menschen möchte ich zusammen leben.

    Ersteller des Kommentars: Mohammed (Gast)
    Datum: 14.02.2012 um –:– Uhr

    Kommentar:
    Herrlich. Dir Kritiker dieses Vorschlag sind der beste Beweis dafür wie wichtig eine offene Diskussion über den Islam notwendig ist. Denn der Islam versucht jede freie Meinungsäusserung zu verbieten.

  114. #121 D. ohne Islam (14. Feb 2012 15:58)

    Es spricht einiges dafür, dass die von Systemkritik vorgeschobene Meinung eine Einzelmeiung ist oder Taqiyya-Zwecke verfolgt.

    Ich zitiere Dr. Ali Kemal Belviranli aus seinem Buch „Islam Prensipleri“ (Grundsätze des Islam), Istanbul 1980:
    Er zitiert die Suren El-Bakara, 120 und Al-i Imran, 118-119 und interprtiert sie so:

    „Hiristiyan, yahudi ve benzeri bütün sapik dinlerin, ve küfür doktrinlerinin salikleri; hicbir zaman bizim yakin dostumuz kardesimiz ve sirdasimiz olamazlar.“

    Wie Systemkritik bestätigen wird, ist hier gesagt:

    „Die Anhänger der christlichen, jüdischen und ähnlichen Religionen und der Fluchlehren können niemals unsere nahen Freunde, Brüder und Mitwisser sein.“

Comments are closed.