Wie gestern von PI bereits berichtet, wendet sich Angela Merkel, wohl um keine Wählerklientel ihrer modernisierten „Großstadtpartei“ zu verprellen, gegen die von einigen Unionspolitikern ins Gespräch gebrachte Steuer für Kinderlose. Dem möchte ich mich anschließen, wenngleich aus anderen Gründen als dem von Merkel genannten, demnach – ganz im Antidiskriminierungs-Neusprech – die „Einteilung“ in Menschen mit und ohne Kinder „nicht zielführend“ sei.
(Von Hypochonder)
Aufgrund unserer politisch inkorrekten Anti-Anti-Diskriminierungshaltung ist es eigentlich unstatthaft, Privates und Öffentliches zu vermischen. Dennoch nehme ich mir – mit der Bitte um Nachsicht – jetzt die Freiheit, zu diesem Thema ein paar Anmerkungen aus der Perspektive des Betroffenen zu machen. Auch ich nämlich bin kinderlos.
Allerdings habe ich mir das nicht so ausgesucht. Nie hatte ich mich „gegen Kinder“ entschieden, um ein Leben zu führen, das der „Selbstverwirklichung“ gewidmet ist. Auf meinem Lebensweg hat es sich so ergeben. Zwar bedauere ich das sehr – aber zu einem Leben in Freiheit und Eigenverantwortung gehört auch, bestimmte Dinge, die so sind wie sie sind und sich nicht ändern lassen, hinzunehmen. Auch das trägt zur Verwirklichung des Selbst und zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung bei.
Obwohl ich also nichts dafür kann, habe ich immer wieder Anflüge eines schlechten Gewissens, weil es mir in der Seele weh tut, mitzubekommen, wie meine Nation demographisch verkümmert und wie Menschen, die die Möglichkeit hätten, sich schlichtweg weigern, ihr Leben weiterzugeben, ja ihre Gabe zur Progeneration nachgerade gewaltsam abwürgen. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen, Opfer zu bringen, auch wenn das nach heutigem Gerechtigkeitsverständnis, demnach man es jedem recht machen muss und niemand „diskriminiert“ werden darf, in meinem Fall wie in manch anderen Fällen „ungerecht“ wäre. Selbst gegen einen Wertewandel, der Kinderlose unter zumindest einen vorsichtigen Anfangsverdacht der egoistischen Verweigerung nimmt, hätte ich, wiewohl dann zu unrecht beargwöhnt, nichts einzuwenden, wenn es denn helfen würde, den demographischen Abwärtstrend abzuwenden.
Allein, ich glaube aber, dass die „Strafsteuer“ nichts bringt. Verbraten wir denn nicht schon Milliarden und Abermilliarden für staatliche – planwirtschaftliche – „Familienförderung“. Mit welchem Effekt? Antwort: Null Komma Null Komma Nichts! Stopp, ganz richtig ist das auch nicht, denn es gibt sie freilich schon, die „Schicht“, die von Transferleistungen lebt und findig genug ist, aus der Umverteilung via „Familienpolitik“ durch Erhöhung der Geburtenrate ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Dass auch das Bereicherermilieu davon profitiert, bekommen wir alltäglich mit. Deren hohe Geburtenraten hängen aber bestimmt nicht damit zusammen, dass man dort effizient Kinder und auswärtige Berufstätigkeit der Frau so gut unter einem Hut zu vereinen weiß.
Vor einigen Monaten las ich einen Artikel im diesbezüglich unverdächtigen Spiegel, worin mit Staunen festgestellt wurde, dass die Mittelschicht in den USA deutlich höhere Geburtenraten als bei uns vorweist, obwohl dort von einem familienpolitischen Rundum-Sorglos-Paket nicht die Rede sein kann. Da darf die geschwächte Mama nach der Geburt ein paar Tage ohne Lohnausgleich daheim bleiben und rückt dann wieder ein. Aber trotz der Mehrfachbelastung, trotz der drückenden Hypothek auf dem Haus und all der Ungewissheit: Irgendwie setzt man in naiv-stoischem Gottvertrauen darauf, dass es schon geht. So sind sie eben, die Amis der einfachen Mittelklasse, auf deren schlichte „White-picket-fence“-Lebensträume der deutsche Gut- und Bessermensch, der statt an Gott an die erlösende Kraft der Mülltrennung glaubt, verächtlich herabblickt.
Dass im Wiederaufbau-Deutschland die Geburtenraten deutlich höher waren als im gesättigten Wohlstands-Deutschland spricht auch eher dafür, dass die Gleichung, Umverteilung plus sozialstaatliche Vollversorgung ist gleich mehr Freude an Kinderreichtum, nicht aufgeht. Haltet mich für einen unverbesserlichen Konservativen, der, weil selbst kinderlos geblieben, ja eh „keine Ahnung“ hat. Aber, pardon, das ist meine Einschätzung: Ob Kinder oder nicht, hängt von der Kultur, der Mentalität, der Einstellung, hängt – jawohl! – von den „Werten“ ab! Hier in Deutschland könnte man jedem Kind von Staats wegen den Hintern vergolden, einen persönlichen Sozialpädagogen zur Seite stellen und flächendeckend sozialistische Kitas nebst Fahrdienst anbieten. Es brächte nichts und wieder nichts und rein gar nichts! Ein Volk, das sich abschafft, das keine Selbstachtung mehr kennt, Bürger ohne Bürgerstolz, denen nicht mehr daran liegt, was sie an Bildung und Gütern von den Vorfahren ererbt haben, weiterzureichen, narzisstische Individualisten, die ihren begrenzten zeitlichen Horizont nicht transzendieren und in ihren Nachkommen weiterleben wollen, werden durch keine staatliche Umverteilung für Kinderreichtum zu begeistern sein.
Was mich an dem Vorschlag ärgert, ist nicht, dass Kinderlose wie Meinereiner, auch dann, wenn sie nichts dafür können, quasi abgestraft werden. Sei‘s drum, das ginge aus meiner Sicht in Ordnung. Nein, nicht zu ertragen sind vielmehr – und jetzt verzeihen Sie mir den „Downgrade“ im Sprachniveau – diese kranken, verblödeten Politikerhirne, die davon zeugen, wie unausrottbar im dekadenten Deutschland der Aber-Glaube daran ist, alle Probleme dadurch lösen zu können, dass man ein Ministerium beauftragt, eine allmächtige Behörde einrichtet und Geldmittel mit Sonderabgaben eintreibt. Dass solches Denken auch in einer Partei gang und gäbe ist, die dereinst für „Marktwirtschaft“ einstand, ist umso alarmierender.
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Obama lügt im Fernsehen über die Stärke des afghanischen Sicherheitspersonals.
http://www.youtube.com/watch?v=ua1YVA3zliY
OT aber wichtig!!!
Islam-Faschisten in Wien-Vösendorf – Protestbrief! Wir bitten um Unterstützung!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2012/02/15/islam-faschisten-in-wien-vosendorf-protestbrief/
Sind 6 Milliarden Menschen auf dieser Erde noch nicht genug?
Das Problem lösen wir nicht (mehr) mit finanziellen Anreizen, sondern nur noch mit Zuwanderung.
Das einzige Problem dabei ist, dass es die richtigen Leute sein müssen, die wir in dieses Land lassen: Osteuropäer und Ostasiaten, aber keine keine Moslems!
Betrifft geregelte Zuwanderung.
Bitte voten!
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713
Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
Danke für euer Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Daddy
Bravo. Genau auf den Punkt gebracht. Genau so ist es!
Von denen, die keine Kinder kriegen können, mal ganz abgesehen: Millionen Schwule und Lesben würden sofort wg. Diskriminierung gegen ein solches Gesetz klagen. Der Typ, der sich das ausgedacht hat, ist ein Depp und vermutlich sogar einer dieser Gutmenschen, die immer nur an den Symptomen rumkurieren statt die Ursache dieser ganzen Schei$$e mal beim Namen zu nennen. Dass ich auf so einen Irren ausgerechnet in der CDU stoße, hätte ich mir als Ex-DKPler nicht träumen lassen.
Danke!
Wenn Deutsche weniger Nachkommen haben, gibt es auch weniger, die für andere später noch arbeiten gehen.
Wo soll denn die Kohle dann her kommen, die hier alle anderen mit durchfüttert, die nicht zum Arbeiten gebeten werden?
#3 Rixdorfer (15. Feb 2012 11:35)
Sind 6 Milliarden Menschen auf dieser Erde noch nicht genug?
Es sind bereits 7 Milliarden, und die Uhr tickt und tickt und tickt… 🙁
http://www.weltbevoelkerung.de/oberes-menue/publikationen-downloads/zu-unseren-themen/weltbevoelkerungsuhr.html
#9 orange
Na aus den Gelddruckmaschinen.
So wie der Strom aus der Steckdose kommt…
Das größte Hindernis für geburten sind die EHESCHEIDUNGEN. Anscheinend werfen die vorwiegend als EINZELKINDER aufgewachsenen der jüngeren Generation zu schnell „Die Flinte ins Korn“. Da der Mensch ein „ERFAHRUNGSTIER“ ist, wirken die Verhältnisse, unter denen heute die meisten aufwachsen, nicht gerade zu einer Familiengründung motivierend! Ich hatte das grosse Glück meinen Nachwuchs nach der Trennung noch ganz alleine großziehen zu dürfen. Allerdings nahmen bei den Meisten meiner Bekannten und Freunde die Dinge einen unguten Verlauf und es kommt zu dauernden Problemen mit Besuchsrecht usw. Welcher junge Mann setzt heute sein ganzes Schicksal auf eine 50/50 Chance mit der Aussicht, im Falle eines Scheiterns der Beziehung als Zahlvater für sein Leben ruiniert zu werden! An den Beziehungen meiner Söhne sehe ich, das es Unmengen junger geschiedener Frauen zwischen 20 und 30 gibt mit einem Kind. Das scheint in dieser Generation nicht gerade zur Fortpflanzung zu motivieren. Ein verantwortungsvoller Mensch möchte ja auch an der Erziehung seiner Kinder teilhaben und diesen ein sicheres Heim bieten!
#9 orange (15. Feb 2012 11:49)
Wenn Deutsche weniger Nachkommen haben, gibt es auch weniger, die für andere später noch arbeiten gehen.
Wo soll denn die Kohle dann her kommen, die hier alle anderen mit durchfüttert, die nicht zum Arbeiten gebeten werden?
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Die sich diese Frage gar nicht erst stellen, denken nur an sich und heute.
Sie brauchen sich dann auch nicht aufregen, wenn wir immer mehr umgevolkt werden, denn für sie wirds schon noch reichen.
Oder wie soll man die Ablehnung sonst verstehen?
Ich bin natürlich auch nicht der Meinung, dass die Unterschicht aus Anatolien oder aus dem Busch sich mit Kindergeld hier durchfüttert, aber dieses Thema muss parallel dazu behandelt werden.
Eines steht fest: Kein Türkenkind wird ihnen jemals den Popo abputzen!
#9 orange (15. Feb 2012 11:49)
Wenn Deutsche weniger Nachkommen haben, gibt es auch weniger, die für andere später noch arbeiten gehen.
Wo soll denn die Kohle dann her kommen, die hier alle anderen mit durchfüttert, die nicht zum Arbeiten gebeten werden?
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Wenn diese unseelige Zuwanderung,hauptsächlich in unsere Sozialsysteme und die daraus entstehenden Kosten und Folgekosten nicht wäre,dann würden wir auch mit der Hälfte, also 30-40 Mio Einwohner klarkommen. Das ist meine absolute Überzeugung!!!
Oh mein Gott…!
Entschuldigung, das ist ein totaler Bullshit-Beitrag!
Auch der „bei dem es sich nicht ergeben hat mit den Kindern“, muss seinen Beitrag dafür leisten, damit ihm im Alter jemand den Hintern abputzen kann und seine Rente bezahlt wird (er selbst ist mit seinen Beiträgen nämlich nur für die seiner Eltern aufgekommen!).
Hinzu kommt: Er hat – im Verhältnis zu einem bekinderten – auch das Geld dafür, meht Steuern zu bezahlen!!!
Das Argument mit den Mihigrus greift darüber hinaus nur, wenn man so dumm ist Förderung mit der Gießkanne zu verteilen. Das muss aber nicht sein. Die Einbußen eines Paares, das Kinder bekommt, sind unterschiedlich – je nach vorherigem (Doppel-)Einkommen. Darauf sollte der Staat den Mut haben flexibel zu reagieren. Tut er es – wie bisher – nicht, reichen auch die heute schon bestehenden Anreize, dass sich Leute die uns aus der Dritten Welt hierher eingewandert sind, bevorzugt vermehren…
PI soll Diskussionen anzetteln, aber keine unreflektierten Beiträge bringen, dass schadet der Reputation… 🙁
Klasse Artikel! Danke!
#14 H. Seidelbast: Genau das ist der Punkt! Klein aber fein. Das wär’s!
17 Gabelzinken (15. Feb 2012 12:07)
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oder,–„lieber Klasse als Masse“,aber das ist ja nicht links und absolut PI.
Wir würden in einem Paradies leben und das geht ja nun garnicht.
Aber mir ist klar, dass sich von dem Beitrag eine Menge Netzneurotiker gebauchpinselt fühlen, die vor lauter Selbstverwirklichung (und Selbstüberschätzung auf dem Heiratsmarkt) bisher einfach keine Familie auf die Reihe gebracht haben… Sei’s euch geschenkt, aber blockiert deshalb nicht Lösungsansätze, wie andere Leute in die Lage versetzt werden, drei, vier Kinder für euch mit großziehen…
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Leute die tatsächlich biologisch keine Kinder bekommen können, eine Reihe Karrierefrauen bei denen sich neben dem Job beziehungstechnisch nicht das richtige ergeben hat und sonst aber vor allem soche Paare, die 1 Kind haben und sich finanziell nicht mehr leisten können.
Damit sich sich Letztere doch für ein weiteres Kind entscheiden würden, wärene allgemein eine geringere Abgabenbelastung sinnvoll – stattdessen wird mal wieder ne Steuererhöhung (aus irgendeinem Grund für irgendeine Minderheit – das Übliche eben – diesmal für Kinderlose) vorgeschlagen. Ich kanns ehrlich gesagt nicht mehr hören…
Es ist ja die Frage ob es hier wirklich um eine Strafe als solches gehen soll, oder um eine Art Gegenfinanzierung fehlender Einkommen.
Da unsere Politiker sehr gut sind im erfinden neuer perverser Steuermethoden würde ich jetzt mal vom Letzterem ausgehen.
Aber bleiben wir dabei, dass es tatsächlich eine Strafe sein soll. Dann muss es natürlich möglich sein mit Vorlage eines Atest (Pimmel zu kurz) sich von dieser Steuer sofort herausnehmen zu lassen. Und wenn es tatsächlich eine Strafe ist, dann habe ich da noch viel bessere Ideen. Habe ich schon mal gepostet. Familien mit mehr als 3 Kindern bekommen extrem hohe Steuern aufgeladen, da Sie mehr Kosten in Schulen, Kindergärten etc verursachen. Ach und Arbeitslose..die müssen natürlich extrem hoch besteuert werden, weil sie so viel Geld kosten. Und was ist mit Politikern und Ihrer Untätigkeit und fehlenden Entscheidungen??
Also stellt mich ein, äh wählt mich zum Kanzler. Ich verspreche jede Menge neue Strafen äh Steuern, nur um von meinem eigenem Unvermögen Probleme zu erkennen, zu analysieren und zu beseitigen, abzulenken.
Also wenn schon schizzo..dann aber richtig!
@#14 Heinrich Seidelbast
Aber nein..wir werden die nächsten 2000 Jahre einfach nur weitere Rekorde in der Staatsverschuldung brechen die dann die Generationen der nächsten 10.000 Jahre bezahlen dürfen.
Ok..Vom Zeitrahmen her liege ich vermutlich nicht ganz richtig. Das ganze könnte auch nächsten Monat vollkommen zusammenbrechen.
Hmm. So richtig plausibel ist mir das noch nicht.
Der Autor schreibt von sich selber, er habe sich
nicht aktiv gegen Kinder entschieden, sondern es habe sich bei ihm „so ergeben“, während er bei anderen auszumachen scheint, sied „weigerten sich schlicht“.
Ich glaube das so nicht. Fragt mal Mädchen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren. Die wollen so gut wie alle Kinder und eine Familie haben.
Dann bleibt aber später die Verwirklichung ihres ursprünglichen Lebensziels auf der Strecke. Und das ist nicht nur mit schlichter Weigerung zu erklären, sondern es hat viel differenziertere Gründe. Ein Grund z. B. scheint mir zu sein, dass das Bild von Familien in unserer Gesellschaft nicht wertgeschätzt wird.
Ansonsten gab es mal einen Spiegelartikel über den Geburtenrückgang in Deutschland, da konnte man auch sehr gute Kommentare lesen.
Und schließlich und endlich ist ein großer Faktor die Möglichkeit der sicheren Verhütung.
Den Geburtenrückgang in Europa gibt’s seit dem Pillenknick.
Und die linke Presse schreibt von den 2 Millionen ungewollt Kinderlosen, für die diese Forderung zynisch sein!
Von den Millionen gewollt kinderlosen Doppelverdienern, welche 2-3 Mal im Jahr in Urlaub fahren, wird natürlich nicht gesprochen! 🙁
Strafsteuer?
Also ich kann keine Strafsteuer erkennen. Währendmeine Frau und ich einen Teil unserer Lebensenergie und Lebenszeit mit Transferleistungen für die kommende Generation aufbringen, nützen Kinderlose diese Arbeitsersparnis um für sich persönliche Vorteile in Beruf zu erwirken.
Während Eltern schon rein statistisch nur 12 Stunden am Tag (12 der Vater, 12, die Mutter) für die Karriere arbeiten können, können dies Kinderlose 24 Stunden am Tag.
Das Ergebnis sehen wir z.B., in derr POlitik:
Kanzlerin: Kinderlos
Vizekanzler: Kinderlos
Oberbürgermeister in Berlin: Kinderlos
Oberbürgermeister in München: Kinderlos (hat aber adoptierte)
Oberbürgermeister in HH: Kinderlos
Noch Fragen? Diese Republik wird von kinderlosen Sozialschmarotzern regiert!!!
Es ist statistisch unmöglich, daß nur Unfruchtbare Karriere machen. Vielmehr nutzen Kindrerlose ihren Egoismus keine Transferleistungen in Richtung Kinder zu leisten zur egoistischen Karriereoptimierung auf Kosten der Eltern.
Kinderschnitt bei den Kommunisten im Bundestag: 1
Kinderschnitt bei den Grünen im Bundestag: 1,3
Kinderschnitt bei den Sozis im Bundestag: 1,6
Kinderschnitt bei der Union im Bundestag: 1,9
Gut, von mir aus sollen sie mehr verdienen und davon mehr Steuern zahlen, das ist ein Thema.
Aber wenn die Kindelrosen alt und gebrechlich sind, dann erwarten sie eben nicht, an eine Fütter- und Wickelmaschine angeschlossen zu werden, sondern sie erwarten menschliche Fürsorge von derr jungen zuralten Generation, also genau den Leistungstransfer, die sie selbst von der alten Generation zur jungen Generation nie bereit waren zu bringen.
Gewollt Kinderlose sind daher aus meiner Sicht Sozialschmarotzer reinsten Wassers
PRO KINDERFÖRDERUNG
Ja, Kinder zu bekommen, die Veränderung des Ehelebens als Bereicherung zu empfinden, Kinder liebevoll groß zu ziehen, sie ins Ausbildungs- und Berufslebens zu begleiten: Das ist etaws, das mit Geld und Gütern nicht auf zu wiegen ist.
Als Vater von vier Kindern weiß ich das.
Ich weiß aber auch, dass man als mittelmäßig bis gut verdienender Angestellter erheblichen Belastungen ausgesetzt ist, die von den „sozialen Netzen“ – selbst bei vier Kindern! – nicht mehr abgefedert werden.
Es beginnt mit der größeren Wohnung, die schwer und nur teuer zu bekommen ist, dann braucht man einen Kleinbus oder Van, selbst, wenn der Vater mit dem ÖPNV zur Arbeit fährt, schließlich muß man in der teuersten Zeit Urlaub machen, nämlich während der Schulferien. Geld für die Altersvorsorge zurück zu legen fällt unter diesen Bedingungen schwer. Auch für die Riester-Rente muß man erst einmal Geld übrig haben, bevor man von den Kinder-Boni profitieren kann.
Nun könnte das alles nicht so schlimm sein, wenn nicht das Gegenbeispiel so evident wäre.
Beim Mittagstisch erfährt man von Kollegen, welcher Ferien- und Freizeit-Konsum, welche Premium-Automarken und sonstige Schmankerl möglich sind, wenn nur ein oder gar kein Kind zu versorgen ist. Wohlgemerkt: Bei identischem Brutto-Einkommen!
Da macht sich natürlich auch noch bemerkbar, dass die Frauen der Kollegen noch mit arbeiten können, was der zusätzlichen Altersvorsorge zuträglich ist.
Natürlich möchte ich nicht mit diesen Kollegen tauschen. Selbstverständlich bin ich stolz und glücklich mit meiner Familie.
Aber muß der Unterschied dermaßen krass ausfallen? Ist das Beispiel eines leistungsstarken und engagierten Familienvaters, der trotz aller Meriten im Beruf gerade mal € 1.200 netto mehr hat als wenn er bei vier Kindern Hartz IV bezöge, nicht abschreckend?
Für den Fall, dass der Staat tatsächlich von gebildeten und leistungsfähigen Eltern Kinder haben möchte, dann sollte deren Förderung bis hinein in den Mittelstand reichen; dann sollte die weitgehende Freistellung von der Einkommensteuer kein Tabu sein.
Mit etwas ganz Logischem aber sollte unser Staat anfangen:
Wer arbeitet solte das gleiche Kindergeld + Zuwendungen bekommen wie ein Hartz-IV-Empfänger!
@#21 muezzina
Das ist ein dramatisches Einzelschicksal. 😉
Aber nichtsdestoweniger ist die Argumentation nicht verkehrt. Besuchen Sie mal die Reproduktionsindustrie. Die können Sie fast in jedem Krankenhaus antreffen. Oder fragen Sie mal nach, wie viele künstliche Befrüchtungen jedes Jahr von den Krankenkassen geleistet werden. Soweit ich es weiss sind es bis zu drei pro Paar, die die Kasse bezahlt, ab dann muss man selsbt zahlen. Und da wäre auch interessant wieviele von den kinderlosen „reichen“ Deutschen weitere Befruchtungen aus eigener Tasche bezahlen.
Viel interssaqnter wäre doch, warum Hypochonder nicht sofort die nächste Befruchtungswillige in seinem Bekanntenkreis geschwängert hatte, als das Erziehungsgeld herauskam, um zu verstehen warum unsere Politik null Ahnung hat mit diesem Problem umzugehen.
Merkel’s Gehalt orientiert sich doch nicht nur an der Besoldungshöhe der Richter am BHG, sondern auch an ähnlicher Gesinnung:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/frehn-prozess-urteil-gekippt-1.2713307
Wie sehr muss man die vermeintlich ungebildeten und nicht erfolgreichen Menschen verachten und die BRD als Konstrukt hassen?
Wenn der Griff zur Waffe analog zur RAF bei einem solch modernen Staat mit den wenigen Gleichgesinnten nicht zum Erfolg führt, muss man es dann auf eine solche perfide Art versuchen?
Unterwandern und zerstören?
http://www.derwesten.de/panorama/wie-eine-lernmethode-die-rechtschreibung-der-kinder-verhunzen-kann-id6346743.html
Der Lösungsansatz findet sich ja schon in dem Artikel am Beispiel der USA! Weniger Staat, weniger Einmischung ins Privatleben, hart arbeitende Menschen haben mehr in der Tasche, keine wie von der SPD geforderte Oberhoheit über den Kinderbetten, förderung der konservativen Werte und vor allen Dingen nicht mehr die Beliebigkeit beim Eingehen und Trennen einer Beziehung. In SCHWEDEN genügt ein Brief zum Amt und die Scheidung ist perfect! Schweden hat große Sucht, Scheidungs- Kriminalitäts und Zuwanderungsprobleme!
Als „ungewollt“ Kinderlos dürfen wir die höchsten Steuersätze bezahlen, haben trotz hoher Fahrtkosten zur Arbeitsstelle kaum Steuerrückzahlungen, keine Zuschüsse beim Hausbau da wohl zuviel verdient, wir verursachen keine Kosten für Kindergarten, Schule, Ausbildung, Kindergeld usw.
Die eigenen Eltern haben wir fast 5 Jahre gepflegt uns siehe da, keine Zuschüsse erhalten.
Die Rente wird weiter gekürzt, die Lebensarbeitszeit verlängert und das obwohl das Land seit Jahrzehneten mit Facharbeitern überschwemmt wird.
Vielleicht sollte das Kindergeld rückwirkend erst nach Abschluß einer Ausbildung ausbezahlt werden. Das würde den Leistungsdruck auf die Eltern erhöhen.
Und die Zahl der 20 jährigen Alleinerziehenden mit 5 Kindern von fünf verschiedenen Papi’s würde sinken.
Vielleicht würde auch der Geburten Jihad eingeschränkt.
Ich denke mal dieser Vorschlag mit der Kinderlosen-Sonderabgabe ist einfach nur eine Nebelkerze, die vom Pleite-Euro, vom der Stasi-EU und von der totalen Islamisierung meiner Heimat ablenken soll.
Die Bevölkerung soll lieber über diesen Quatsch diskutieren, als über unseren korrupten Islam-Bundespräsidenten nachzudenken, der Burkas und Frauensteinigungen zum deutschen Kulturgut erklärt hat.
Und selbst wenn so eine Abgabe kommen würde wäre das doch nur eine weitere Wurf-Prämie für unsere dauerschwangere Muslimas auf dem Geburten-Djschihad! Damit wird doch nur die schnellere Islamisierung finanziert!
Totale Themenverfehlung. Es ging nie um eine Strafsteuer, um Diskriminierung oder Stigmatisierung der Kinderlosen. Diese Vorwürfe erinnern fast an die Hetzkampagnen der Gutmenschen gegen Islamkritiker.
Die Kinderlosen profitieren ganz einfach von den Kindern der anderen. Rechnen Sie doch mal aus, was es für ein Aufwand ist, bis sie Kinder bis zu einem Studienabschluß bringen. Und viele Kinderlose, insb. die Doppelverdiener, schwimmen im Geld.
Wenn ich das Geseiere der zur Gegenattacke Angretetenen samt ihrer Claqueure lese, frage ich mich schon, ob an der von uns angeprangerten Parallelgesellschaft im Gegensatz zu unserer kranken Gesellschaft nicht auch etwas Positives dran ist.
Euch kann’s doch egal sein, wenn sich die Islamisierung weiter ausbreitet. In den paar Jahrzehnten, die Ihr noch lebt, wird’s schon noch zur Selbstverwirklichung reichen, und dann kann ja die Sintflut kommen.
#18 Reconquista2010 (15. Feb 2012 12:12)
Der Ansatz der Jungen Christdemokraten ist kein Lösungsansatz, sondern eine Abagbenerhöhung für einen Teil der Bevölkerung, mehr nicht.
Wenn ich Ihrer Logik folge, dann werden sich Ihre Kinder im Alter um sie kümmern, derjenige, der keine Kinder hat, muss selbt Vorsorge treffen. Dafür braucht es aber keine staatliche Vorgabe.
Kinderlose bringen bisher ohne zu Murren durch ihr Steueraufkommen erhebliche Leistungen für Familien mit Kindern, zum Beispiel Kindergeld, für Kindergärten und Schulen, für Universitäten. Sie erwarten nicht von anderen, dass sie drei, vier Kinder für sie großziehen, sollten aber die Möglichkeit haben, selbst für das Alter vorzusorgen. Jede weitere Abgabe schränkt diese Möglichkeit ein, wobei niemand weiß , was mit dem geld wirklich geschieht. Vielleicht fließt es auch nach Spanien Griechenland oder in den Netzausbau. Ich habe zwei Kinder, aber ich bin mir wenigstens bewusst, dass auch Kinderlose bereits jetzt schon einen großen Beitrag leisten.
#14 Heinrich Seidelbast
Wenn diese unseelige Zuwanderung,hauptsächlich in unsere Sozialsysteme und die daraus entstehenden Kosten und Folgekosten nicht wäre,dann würden wir auch mit der Hälfte, also 30-40 Mio Einwohner klarkommen.
———
Das schont außerdem unsere Umwelt!
.
#16 Reconquista2010
er selbst ist mit seinen Beiträgen nämlich nur für die seiner Eltern aufgekommen!
————
Das vergessen die meisten leider.
.
#23 Bernhard von Clairveaux
Also ich kann keine Strafsteuer erkennen. Währendmeine Frau und ich einen Teil unserer Lebensenergie und Lebenszeit mit Transferleistungen für die kommende Generation aufbringen, nützen Kinderlose diese Arbeitsersparnis um für sich persönliche Vorteile in Beruf zu erwirken.
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Und das ist das Schlimme, daß die sogenannte Selbstverwirklichung der reinste Egoismus und Schmarotzertum an unserer Zukunft ist.
zu 12, brontosaurus:
Eine sehr gute Analyse!
Die Ehescheidungen sind die Hauptursache!
Ich glaube weder, dass der Wald stirbt, ich glaube nicht an die Klimakatastrophe, ich glaube auch nciht an diesen dämlichen Demographiefaktor. Ich glaube auch nicht, dass der Deutsche ausstirbt. Das sind in meinen Augen alles Fantastereien, alles sogenannte Experten, die 50 und mehr Jahre in die Zukunft schauen wollen, und uns irgendwelche Märchen erzählen. Der Mensch ist ja nicht einmal in der Lage, das Wetter für 1 Woche vorauszusagen…..
Was geschähe, wenn in Deutschland nur 60 Mio. Menschen leben würden? Wir hätten ein geringeres BSP, weniger Steuereinnahmen etc.
Und mit der Zuwanderung hat Deutschland kein Glück, weil wir jeden ungebildeten Ziegenhirten aus Anatolien rein lassen. So viele Ziegenherden gibt es nun mal nicht in Deutschland…..
Also auch nix mit zukünftige Rentenzahler……
Davon mal abgesehen, werden Kinderlose steuerlich bereits höher belastet, also braucht es nicht noch eine Sondersteuer.
Mit permanenten Steuererhöhungen werden nur die Mohammedaner in Deutschland und deren Familien in der Türkei (Sozialversicherungsabkommen 1964) alimentiert.
Von den Steuergeschenken an Hamas, China und den
Verschwendungsorgien von Westerwelle, Niebel und Co. rede ich gar nicht,
Guter Beitrag. Obwohl ich von der Kinderlosen-Strafsteuer verschont bliebe, bin auch ich dagegen.
Sinnvoll wäre höchstens, wie von Sarrazin in seinem Buch vorgeschlagen, der gebildeten Frau die Mutter werden möchte, das Geld vorab zu geben, das sie bis zum Erwachsenwerden des Kindes bekommen würde. Aber auch da bin ich prinzipiell dagegen. Es sollten vielmehr alle Leistungen für Eltern ersatzlos gestrichen werden. Dafür sollten Kindergrippen und -gärten ebenso ausgebaut werden wie Schulen und Universitäten. Jeder Euro, der in Kinder investiert wird, muss direkt in die Bildung fließen. Nur das hat Sinn. Höchstenfalls darf es noch ausgewogene Schulspeisung geben und vielleicht Uniformen. Nicht, dass ich Uniformliebhaber bin, aber in der Schule sehe ich die als sinnvoll an um Standesunterschiede zu verbergen und auch um gleich zu sehen, welche Eltern sich um Reinigung bemühen.
Was aber in unserem Land immer wieder auffällt: Wenn sich Politiker Gedanken um das Volk machen, kostet das immer was für die Allgemeinheit. Wenn die jedoch über sich selbst nachdenken, haben die danach immer höhere Einnahmen.
#21 Platow (15. Feb 2012 12:20)
@#14 Heinrich Seidelbast
Aber nein..wir werden die nächsten 2000 Jahr
—————————-
-so alt wollte ich eigentlich nicht werden,bin jetzt schon manchmal etwas vergesslich und meine Kinder und Enkelkinder haben diesen Kontinent bereits verlassen.
#24 Bernhard von Clairveaux
Ohne jetzt zu wissen warum Frau Merkel keine Kinder hat und obwohl ich denke, dass Sie mit Ihrer Argumentation 100% ins schwarze treffen, möchte ich doch antworten:
UNSERE BUNDESKANZLERIN OFPERT SICH FÜR SIE und unser Land UND VERZICHTET AUF EIGENE KINDER UND SIE BEZEICHEN SIE AUCH NOCH ALS SOZIALSCHMAROTZERIN?
PFUI!
PS: Macht richtig spass mal sich zu empören. Ich glaube ich komme dahinter warum Claudia Roth immer über beide Wangen grinst.
#30 Kahlenberg 1683 (15. Feb 2012 12:32)
Euch kann’s doch egal sein, wenn sich die Islamisierung weiter ausbreitet. In den paar Jahrzehnten, die Ihr noch lebt, wird’s schon noch zur Selbstverwirklichung reichen, und dann kann ja die Sintflut kommen.
—————
So sehe ich das auch. Dann ist Platz genug für Islamisten und sonstige Exoten.
Wir haben unsere Kinder bekommen, weil wir sie wollten, weil sie zum Leben gehören!
Da hat keiner herumgerechnet, was uns das alles kostet, denn alle haben so gehandelt, von den wenigen Unglücklichen, die keine Kinder bekamen. Sie adoptierten.
Man wäre ohnehin gesellschaftlich geächtet gewesen, wenn man so eine Lebensweise an den Tag gelegt hätte – wobei so gut wie niemand auf so eine Idee gekommen wäre.
Das haben wir im „West“-TV gesehen und nur mit dem Kopf geschüttelt, wie hysterisch und rasant alles über Bord geworfen wurde, was dem Leben Sinn gibt.
Es würde vollkommen ausreichen, die Steuerfreibeträge auf Kinder drastisch zu erhöhen.
Es muss möglich sein ab 3 Kindern komplett steuerfrei zu sein. Schließlich leisten wir ja schon unseren Beitrag.
Und von mir aus soll die ganze Förderungsmaschinerie eingestellt werden. Wir sorgen dann schon für uns und unsere Familie.
Und Kinderkriegen als Geschäftsmodell des Prekariats fällt damit auch flach – weil ohne eigenes Einkommen natürlich auch keine Steuerersparnis – verblüffend einfach.
Aber dazu müssten man die Ausgaben senken. So weit denken CDU Politiker natürlich nicht. Dann müssten Sie eventuell ihren Job an den Nagel hängen. Naja – dann hätten sie vielleicht Zeit, selbst Kinder zu bekommen.
@Bernhard von Clairveaux:
Soso, Sozialschmarotzer also! Dass ich als Kinderloser, gewollt oder nicht, mit einem normalen Einkommen an die 5000,- pro Jahr mehr Steuern bezahle, PLUS prozentual höherer Beteiligung an der Finanzierung des Gesundheitssystems, der Infraskruktur, des kompletten Sozialstaates usw., wird mal wieder schön unter den Tisch gekehrt.
Viel Interessanter sind die Gründe, warum viele junge Berufstätige zumindest im jungen Alter keine Kinder haben. Kleines Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Junges Paar, unverheiratet, sie studiert, musste für einen Job in ein anderes Bundesland ziehen und kann dort von ihrem Gehalt kaum mehr als die horrende Miete und das Zugticket alle 4 Wochen zu ihm bezahlen.
Er, inzwischen 400 km weit weg, ist ebenfalls beruflich bedingt ortsgebunden, und bezahlt sich als unverheirateter Selbstständiger an Abgaben dumm und dämlich.
Anderes Beispiel: Sie, 3 Kinder, noch nie einen Gedanken an Arbeit verschwendet, genießt ihr Leben und tingelt von einem Einkaufsbummel zum nächsten Kindergeburtstag und zurück.
Wer schmarotzt da wohl mehr? Und wer finanziert das?
In meinen Augen nichts als eine Neid-Debatte, und noch dazu völlig unangebracht!
Die Ursachen für den demografischen Niedergang liegen woanders, eben wie woanders schon am Beispiel USA beschrieben, in einer schon heute viel zu starken Umverteilungspolitik und damit Abhängigkeit immer größerer Bevölkerungsteile vom Sozialstaat.
Also jetzt noch eine zweite Steuer für Kinderlose. Auf meinem monatlichen Lohnzettel steht schon ewig oben rechts was von „PV Kinderlosenzuschlag“. ich habe schon mal versucht, Einspruch zu erheben aber das war zwecklos. Gewollt kinderlos bin auch ich nicht denn ich kann aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen. Bin also jetzt schon doppelt gestraft und soll dann also nochmal zusätzlich (zum 3.Mal) bestraft werden.Das ist unsozial bis zum Gehtnichtmehr.
Ich bin sauwütend…
Werte sind auch ein wichtiges Thema.
Es müsste ja noch nicht einmal von politischer Seite Werbung für die Vater,Mutter, Kind Familie gemacht werden.
Es würde schon ausreichen, wenn dieser unsägliche Propagandakampf gegen die bürgerliche Familie in die Mülltonne landet. Gender hier, Lesben hier, Schwule Tralla. Als ob`s nichts anderes gäbe. Seminar für Patchworkfamilien, gesonderte Förderung von Alleinerziehenden, Bevorzugung getrennt lebender Ehegatten vor Verheirateten, Rechte nach Scheidung und so weiter und so fort.
JEDER wird gefördert, AUßER intakte Familien.
Das setzt die vollkommen falschen Anreize.
Einfach soll der Staat sich mal raushalten daraus, die Moral der Menschen zu untergraben, dann kann das wieder was werden.
OT:
Schöne neue „Stellungnahme“ der Pappnasen von Scherer 8 zu ihrer höchst unerfreulichen Konfrontation mit der Realität :
http://scherer8.blogsport.de/
Leider spricht alles dafür, dass sie immer noch in ihrer Scheinwelt leben….
@#43 Theo
Genialer Vorschlag! Da werde ich mit meinen doch echt still!
So ist es. Das kann übrigens recht gut statistisch belegen.
#39 felixhenn (15. Feb 2012 12:35)
Manchmal frage ich mich, was da für Leute hinter der Tastatur sitzen, die so etwas posten.
Keine Leistungen mehr für Eltern? Alles in die Bildungssysteme?
Das würde doch zu noch mehr Dekadenz in den Betreuungseinrichtungen führen.
Am besten ist, Elterninitiativen und Privatschulen finanziell zu unterstützen. Die anderen, denen das egal, können gerne unter sich bleiben.
So wird keiner der Strebsamen von den Leuten, die ganz anderes im Sinn haben als weiter zu kommen, behindert.
Und Schulinformen einzuführen um Standesunterschiede zu verbergen, erinnert mich an DDR-Denken.
Den Standesunterschied siehst du am Fahhrad, am Haus mit Garten, am Schulranzen, an den Schuhen, am Schmuck, an der sprachlichen Ausdrucksweise, an den Eltern und an den Urlauben (wird ja schon in der Grundschule immer als Aufsatzthema genommen).
Schuluniformen haben den Sinn, die Schüler mit der speziellen Schule zu identifizieren und Schulschwänzer aufzugreifen.
Zum Thema:
Ich finde, man sollte mal wieder über die Abschaffung des Ehegattensplittings nachdenken.
Und dann: Schon mal ausgerechnet, wie viele Millionen Kinder aufgrund von Abtreibungen nicht geboren wurden?
Wie wäre es mal mit einer Abtreibungssteuer von 500.000 Euro pro Fall? Der volkswirtschaftliche Schaden ist in jedem Fall höher.
Im Übrigen ist der Vorschlag nicht ernst gemeint, da in sich pervers. Abtreibung ist Mord.
Aber es wird mal wieder über die ganz falschen Fragen diskutiert.
#16 Reconquista2010 (15. Feb 2012 12:05)
Entschuldigung, das ist ein totaler Bullshit-Beitrag!
Auch der “bei dem es sich nicht ergeben hat mit den Kindern”, muss seinen Beitrag dafür leisten, damit ihm im Alter jemand den Hintern abputzen kann und seine Rente bezahlt wird (er selbst ist mit seinen Beiträgen nämlich nur für die seiner Eltern aufgekommen!).
Hinzu kommt: Er hat – im Verhältnis zu einem bekinderten – auch das Geld dafür, meht Steuern zu bezahlen!!!
—————————————-
Das tut er bereits….falls dir das noch nicht aufgefallen ist!!!
Ergo wäre so ein Gesetz faktisch eine Doppellbesteuerung für ein und dieselbe Sache!
DAS wäre Bullshit!!!
Bin selbst jahrelang Zahlvater ohne Rechte, aber mit verdammt vielen und teuren Pflichten gewesen…..Kinder kommen daher für mich nicht mehr in Frage und ich lasse mir daraus auch keinen Egoismusstrick daraus drehen!
Im übrigen hat bereits die Vorgängergeneration schon zu wenig Kinder bekommen….ich erinnere an die goldenen 80er!
Wer bittet die denn zur Kasse?
@ #43 Theo (15. Feb 2012 12:39)
Genau das ist der Punkt. Im Grunde ist die Idee nicht schlecht und wird über die Steuerfreibeträge auf Kinder ja auch schon ansatzweise so umgesetzt, man müsste nur noch ein wenig an den Stellschrauben drehen. So könnte man die Freibeträge deutlich erhöhen und das Kindergeld senken. Bei gleichzeitiger Schaffung von kostenlosen KITA-Plätzen und sinnvollen Freizeitangeboten wäre der finanzielle Anreiz für das Prekariat sich unkontrolliert fortzupflanzen nicht mehr gegeben.
Eine „Strafsteuer“ ist zum einen in der psychologischen Wortwahl schon falsch (Freibetrag klingt besser) und zum anderen haben wir ja genügend Steuereinnahmen, es muss nur mal sinnvoll gewirtschaftet werden.
# 24 Bernhard von Clairveaux
Da wollte ein Hinterbänkler der CDU auch einmal eine Schlagzeile in den Staatsmedien haben . Wer dafür plädiert eine Strafsteuer für kinderlose einzuführen sich aber gleichzeitig über die wandelnden Gebärmaschinen aus islamischen Kulturkreisen aufregt , handelt doch sehr inkonsequent. Dann ist Ihnen noch eine Fehlrechnung unterlaufen , da berufstätige kinderlose Paare durch ihre Steuern , die nicht durch Ausfallzeiten durch Schwangerschaft und Kindererziehung unterbrochen werden , natürlich einen nicht unerheblichen Beitrag leisten . Solche Leute “ Sozialschmarotzer “ zu nennen , ist in meinen Augen eine erhebliche Dreistigkeit. Übrigens : Eine “ Strafsteuer “ würde mit Sicherheit vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.
@#44 was guckst du
Das ist doch der Stoff aus dem eine gute Diskussion entsteht und vielleicht mal wirlkich ein paar konkrete Vorschläge entstehen.
Ich kann Ihnen spontan ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis nennen mit ähnlichen Vorzeichen wie von Ihnen genannt. Da hat sich ein Paar, dass heute hier und morgen dort geschafft hatte nicht gegen Kinder entschieden, sonder einfach den Mut gehabt eins zu bekommen.
Die andere Frage ist natürlich wie es anschliessend mit diesen heute hier morgen da Jobs weitergeht und das ist auch Thema bei uns, denn allen ist „klar“ das einer seinen Job aufgeben muss.
#50 muezzina (15. Feb 2012 12:51)
Zum Thema:
Ich finde, man sollte mal wieder über die Abschaffung des Ehegattensplittings nachdenken.
——————————————-
Oder zumindest vom Nachwuchs abhängig machen….wenn Kinder, dann Steuervorteile!
Keine Kinder, keine Steuervorteile!
Das wäre gerechter als Singles oder nichtverheiratete Kinderlose doppelt zu besteuern!
#53 Glockenseil
Irgendwann muss mal angefangen werden. Wer Alimente bezahlt (hat) ist nach meinem Verständnis mit dem, der bei seinen Kindern wohnt ja gleichgestellt. Auch geht es nicht darum, ob jemand die Kinder im Moment in seinem Haushalt hat, sondern nur darum, dass es sie gibt. Egal wo: Der der Kinder hat verliert und riskiert seinen Lebensstandard. Das ist nicht akzeptabel!
Ich kann mich noch erinnern an einen Herrn Dr. Geissler und an eine Frau Prof. Süssmuth. Ab 1982. Herr Geissler liess das Adoptionsrecht untersuchen. Nach einem halben Jahr sagte er als Ergebnis, das geltende Adoptionsrecht sei gut so. Ich glaubte ihm damals schon nicht, daß er das Adoptionsrecht ernsthaft prüfen liess.
Frau Süssmuth war sehr engagiert beim Abtreibungsrecht, aber Kinderförderung war bei ihr ein verschwindend geringes Thema.
Ich habe auch keine leiblichen Kinder.
Nicht, weil ich sie nicht wollte, sondern weil es sich so ergeben hat.
Im vergangenen Jahrzehnt habe ich 21.600,– € in die Ausbildung eines mit mir nicht verwandten jungen Geschwisterpaars hier in Deutschland gesteckt, das seine Mutter ganz unvermittelt und fassungslos in der Kindheit verloren hat (ich habe einen sicheren Job und ein angemessenes Einkommen.)
Nichts davon konnte ich steuerlich gelten machen. Im Gegenteil! Mein Steuerberater warnte mich, daß die ‚begünstigten‘ Kinder womöglich von Schäuble und seinen Schergen eine Schenkungssteuer aufgebrummt bekämen!
Zudem unterstütze ich seit Jahren mit einem jährlichen Betrag von 360,– € die Ausbildung eines Buben in Bolivien. Der mir sicherlich nicht eines Tages mit „Allah-hu-akbar“-Gebrüll an die Gurgel springen wird.
Und jetzt soll ich womöglich als ‚herz- und kinderloser Egoist‘ vom bundesdeutschen Sozialistenpack, egal, welcher Partei, für meine Kinderlosigkeit ‚bestraft‘ werden? Zugunsten einer überbordenden mohammedanischen Brutmaschinerie, die nichts mehr herbeisehnt, als mein baldiges Ende?
PS: Das Ganze ist ein herrlicher Beleg für die Identität von rotem und braunem Sozialismus!
Pfui Daibel! Nicht mit mir!
Don Andres
Wir haben in Deutschland Arbeitsteilung. Während die Gender- Damen über die Verteilung der Sitzplätze in Aufsichtsräten und Parlamenten streiten bleibt wenig Zeit und Lust zur Reproduktion. Das besorgen dann die gesunden jungen Zuwanderinnen. Jeder macht eben das was er am besten beherrscht und was ihm spass macht. Der Eine auf Selbstverwirklichung und der andere auf Familie!
#57 Reconquista2010 (15. Feb 2012 13:02)
„Irgendwann muss mal angefangen werden.“
——————————————-
Dann fangen wir doch mal bei der Vorgängergeneration an……was spricht dagegen?
——————————————-
„Der der Kinder hat verliert und riskiert seinen Lebensstandard. Das ist nicht akzeptabel!“
———————————————-
Dann gehören die Rechte von Vätern gestärkt und nicht die Steuer erhöht!
Jeder kluge junge Mann überlegt sich nämlich heute ob er willens ist, sich wegen Nachwuchs von der emanzipierten Mama bis auf die Unterhose finanziell ausziehen lassen soll wenn die Beziehung nicht so läuft!
DA liegt der Hund begraben!
Wir haben kein Demographieproblem. Wir haben ein Problem mit falsch aufgebauten staatlichen Zwangskassen.
Jeder sollte selber vorsorgen, der Staat sollte sich raushalten. Ebenso sollte er sich aus den Familien raushalten.
Weder fordern noch foerdern, wer wie viele Kinder kriegt oder auch nicht, geht den Staat nichts an.
Wo denn? – Dann wäre ich ja ein reaktionäres Schwein! 😉
.
Spaß beiseite: Ein klasse Beitrag; mit Niveau, Stil und in der Aussage ein Volltreffer.
.
Vielen Dank, Hypochoner!
____________
Rixdorfer (11:35):
>>Das Problem lösen wir nicht (mehr) mit finanziellen Anreizen, sondern nur noch mit Zuwanderung. (…)<<
Bevor man in Germanistan darüber nachdenkt, wie und wo man welche Einwanderer herbekommt, sollte man vielleicht erstmal dafür sorgen, dass nicht jedes Jahr über 100,000 leistungswillige „Ur-Eingeborene“ das Land verlassen.
.
Ich würde jedenfalls nicht meine Zukunft und die meiner Kinder in einem Land sehen, dessen junge und ehrgeizige Bevölkerung in Scharen die Flucht ergreift und anderswo ihr Glück sucht.
.
In seiner momentanen Verfassung kann Deutschland in punkto Einwanderer allenfalls „Schrott“ anlocken.
________________
So ist es.
Dieser Glaube hat – geschichtsphilosophisch betrachtet – auch einen Namen: „Sozialdemokratie“.
Die Sozialdemokratie gehört – leider – zu Deutschland.
NB Dagegen gelten ausländische Parteien, die etwa folgende Position vertreten:
als „rechtsextrem“. Praktisch Nazi.
Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die beiden technologieorientierten Vorschläge im “Wie wollen wir leben?”-Strang:
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=5633
und
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/20-Wovon-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3063
Hier kann man mit wenigen Stimmen etwas bewirken.
Diese Regelung wäre sogar in einem weiteren Punkt kontraproduktiv. Das Geld, das jungen Erwachsenen ab 25 weggenommen wird, fehlt später sogar, um Kinder zu ernähren.
Macht euch nichts vor. Der Zeck dieser Regelung ist nicht Nachwuchs zu fördern sondern zu verhinern. Ausser natürlich in der Unterschicht, die zahlt eh keine Steuern.
Vielleicht zu missverständlich formuliert. Also nochmal:
.
Ich würde jedenfalls nicht in einem fremden Land meine Zukunft oder die meiner Kinder sehen, dessen eigene junge und ehrgeizige Bevölkerung selbst in Scharen die Flucht ergreift, um anderswo ihr Glück zu suchen.
__________
Ich möchte darauf hinweisen, das das Verhältnis BRD zu USA bezgl. Öffentlicher Dienst 3 zu 1 ist. Bei uns glaubt man, das eine KLEPTOKRATISCHE BÜROKRATUR besser weiss, was die Bürger mit ihrem Geld anfangen sollten! Deshalb wandern jedes Jahr über 200 00 Leistungsträger aus! Und Millionen Leistungsunwillige ein! Jeder!!! ZUGEWANDERTE kostet den Steuerzahler im SCHNITT!!! ca 95 000€!
Staat plündert Rentenkassen, um seine Ideologiepolitik durchzusetzeb.
Staat plündert Krankenkassen, um seine Ideologiepolitik durchzusetzen.
Staat hält wider jedes Versprechen den SOli-Zuschlag-, die Ölsteuer und noch vieles andere aufrecht, um seine … (richtig).
Staat schafft Dutzende neuer Abgaben, offene und heimlich, um … (schon klar).
Und nun auch noch der Griff ins Allerprivateste. Na wunderbar! Und wunderbar emotional verbrämt („unsere nächste Generation“). Wie wäre es denn vor der Generierung neuer Einnahmequellen mit der scharfen Durchsicht der bereits bestehenden? Wieso können in Deutschland so viele Familien nur von der Kinderzeugung leben? Welche Schichten sind das? Inwieweit tragen sie dazu bei, lebensfitte Kinder aufzuziehen?
Ach, ich vergaß – falsche Fragen.
Also lieber sich auf die Kinderlosen stürzen, bei Zahlungsverweigerung höchstwahrscheinlich mit bohrenden Fragen: Sind Sie zeugungsunfähig? Können Sie ein Attest dafür vorlegen? Wie wohnen Sie (Zensus 2011!) etc.pp.
Na gut, beginnen wir bei Volker Beck und Herrn Wowereit!
#47 Theo (15. Feb 2012 12:45)
Werte sind auch ein wichtiges Thema.
Es würde schon ausreichen, wenn dieser unsägliche Propagandakampf gegen die bürgerliche Familie in die Mülltonne landet. Gender hier, Lesben hier, Schwule Tralla.
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Jawohl! Seit man die Familie sogar schon als Hort des Faschismus bezeichnete, kommt das vielen Egoisten immer mehr entgegen. Gender ist eine Kopfgeburt von Menschenhassern.
Schlimm ist, daß viele Männer, wenn sie erfahren, daß die Freundin/Frau schwanger ist, sofort abhauen wollen: Mach es weg oder ich gehe. Ohne die Massenabtreibungen wäre wieder Verantwortungsgefühl für das eigene Verhalten da, ohne NUR an Lust zu denken.
Dumm ist nur, daß die Frauen das allein auszubaden haben, egal, wie sie sich entscheiden.
Lassen sie abtreiben, liegt das den allermeisten bis ans Lebensende auf der Seele, kriegen sie das Kind, lastet alles auf sie rund um die Uhr allein, das ist mit Geld nie auszugleichen. Denn Liebe und Fürsorge sind unbezahlbar.
@ Reconquista2010
Was ist das denn für ein Menschenbild?
Sie plärren rum, weil Sie mehr Umverteilung haben wollen, für die angebliche Last, welche die Aufzucht ihrer eigenen Kinder subjektiv gekostet hat. Anstatt den Reichtum, den man durch eigene Kinder hat, anzuführen. Es hieß mal: Kinder seien ein Gottesgeschenk. Nicht nur die Arschabwischerei, die die eigenen Kinder im Alter mglw. übernehmen können, auch der transzendentale Gedanke des Weiterlebens in der nächsten Generation, ist doch ein unbezahlbarer Reichtum. Und da wollen sie noch zusätzlich Geld??
Nur weil es in der Menscheitsgeschichte örtlich und zeitlich sehr begrenzt das Phänomen gibt, daß Kinderlose in ein paar oberflächlichen Parametern bevorzugt erscheinen. Abgesehen von den Gedanken und Ideen, die man weitergeben kann, existiert in jedem Kind schon mal die Hälfte des eigenen Erbguts weiter; das ist biologisch gesehen der wahre Egoismus. Die kindereichen Famielen waren in der expansiven Ausbreitung der Menschheit immer überlegen und haben die Einzelkämpfer ins Abseits drängen können. Eigentlich wären letztere doch zu bedauern.
Sie bedauern aber sich selbst. Und sind damit Teil jener Geisteshaltung, die Kinder als Last sieht, und damit negatives Vorbild für potentielle Eltern.
brontosaurus (13:53):
>>Ich möchte darauf hinweisen, das das Verhältnis BRD zu USA bezgl. Öffentlicher Dienst 3 zu 1 ist.<<
Wobei in Amerika die Streitkräfte da inklusive sind. Den „Amis“ fehlt es eben am Gespür für die Notwendigkeit von Fahrradbeauftragt_Innen, Sozialarbeier_Innen, Zukunftsforscher_Innen, Juchtenkäferzähler_Innen, einer Integrations- und Sozialindustrie, Theaterbeauftragt_Innen, GEZ-Schranzen, einem Heer von staatlichen Schikanör_Innen, usw., usf..
____________
>>Jeder!!! ZUGEWANDERTE kostet den Steuerzahler im SCHNITT!!! ca 95 000€!<<
… im Schnitt und unterm Strich (alles Positive also mit eingerechnet)!
_______________
DANKE! Dem gibt es nichts mehr zu zufuegen.
So sieht es leider aus.
Sehr gut geschrieben, nochmals Danke.
Wenn Privatschulen finanziell unterstützt und die dadurch billiger werden oder umsonst zu haben sind, haben wir dort in Kürze auch das Rütli-Niveau. Ich habe die Preise für Privatschulen lieber in einer Größenordnung die sich Hartz IV Ali nicht leisten kann oder will.
Das momentane System, das lediglich eine Wurfprämie ist und dessen finanzielle Ausstattung großteils in Anatolien versickert, ist jedenfalls grundfalsch.
Aber den Gedanken, die Familie ab dem dritten Kind von der Steuer ganz zu befreien, den finde ich gut. Dann hätte wenigstens der Leistungsträger einen Vorteil. Nur, kann das natürlich nicht bis zu jedem Einkommen gelten, sonst legen sich Bankpräsidenten und andere Großverdiener sofort drei Adoptivkinder zu und sparen damit Millionen jedes Jahr, selbst wenn die sich nicht um die Kinder kümmern.
#73 Robert de Nitro
Sie sagen viel Wahres, schießen aber zu kurz. Das System „Generationenvertrag“ funktioniert nur dann, wenn sowohl transzendentale als auch materielle Anreize bedient werden. D.h. für die vielen tausend Stunden, die ich in die Erziehung eines Kindes „investiere“ bekomme ich nur einen immateriellen Lohn, so wie Sie ihn beschrieben haben. Um aber materiell gesehen nicht auch noch mit Armut zu büßen, sollte der Staat dafür sorgen, dass mein materieller Lebensstandard ähnlich bleibt, wie wenn ich einen meiner Ausbildung entsprechenden Job ausüben würde.
Reconquista2010:
Das geht aber nur, wenn Sie vorher einen ihrer Ausbildung entsprechenden Job ausgeübt haben, sonst wären wir – wie bisher – wieder bei falschen Anreizen.
Oder anders gesagt: Das Prinzip des Ausgleichens funktioniert nicht. Der einzige Weg wäre, fernab des ausufernden Sozialstaates und der Umverteilung, die finanzielle Selbstversorgung zu ermöglichen. D.h. in erster Linie bessere Betreuungsmöglichkeiten, mehr Heimarbeit (Telearbeit) usw., damit man trotz Kind arbeiten kann, ohne von Umverteilung abhängig zu sein. Wie seit Urzeiten schon.
Alles andere führt wieder nur zu Ungerechtigkeiten…
felixhenn (14:23):
>>… den Gedanken, die Familie ab dem dritten Kind von der Steuer ganz zu befreien, den finde ich gut.<<
Vielleicht auch – wie weiter oben schon vorgeschlagen – in Verbindung mit einer diesbezüglichen zumindest Anpassung des Ehegattensplittings an Kindersegen im Allgemeinen.
___________
>>Nur, kann das natürlich nicht bis zu jedem Einkommen gelten, sonst legen sich (…) Großverdiener sofort drei Adoptivkinder zu …<<
Das ließe sich ja durch Festlegung eines maximalen Steuerfreibetrags regeln.
__________
Nachtrag @Reconquista2010:
Sowas in der Art gibt es übrigens bereits, in Form des Elterngeldes.
Alles was darüber hinausgeht, im Sinne ungeprüfter Umverteilung, weckt nur Anreize, Kinder anstelle von Arbeit zu wollen. Damit spricht man aber genau die Bevölkerungsgruppen an, bei denen es das Problem ohnehin bereits gibt.
Daher plädiere ich, wie gesagt für bessere Möglichkeiten, auch mit Kindern berufstätig sein zu können, und weg von der Umverteilung.
#80 was guckst du
Richtig, aber bisher nur für das erste Jahr. Wir brauchen aber eine Lösung für gut ausgebildete Frauen, die trotzdem drei, vier Kinder großziehen und nebenher für 15-20 Jahre höchstens noch einen 400-Euro-Job auf die Reihe bringen. Nur so können immer mehr lebenslang Kinderlose mit normal sozialisierten, einheimischen Kindern kompensiert werden! (Alles andere, was behauptet wird, ist lebensfern, schon mit zwei Kindern ist ein Vollzeit-Job für eine Frau eine Zumutung und führt bei dem Schulsystem zur Verwahrlosung der Kinder!)
Niemand wird sich für Kinder entscheiden, nur um eine Kinderlosen-Strafzahlung einzusparen. Und falls doch, ist das der völlig falsche Grund für’s Kinderkriegen. Die Kinder solcher Eltern wären zu bedauern.
Das wäre lediglich eine Methode, dem Euro-Rettungs-Pleitestaat zu neuen Einnahmen zu verhelfen, die garantiert NICHT in zusätzliche Familienförderung fließen würden.
Übrigens ein SEHR guter Gastbeitrag!!
#81 Reconquista2010:
Das stimmt schon, aber es sprach auch niemand von einem Vollzeit-Job. Dass das nicht geht, sollte klar sein.
Andererseits, wenn alle – in dem Fall – vier Kinder altersmä0ig aus dem Gröbsten raus sind, muss man von einer Mutter erwarten können, dass sie sich einen Job sucht. Das haben unsere Eltern ihrerseits auch so gemacht. Wieso ist das bitteschön heute nicht mehr möglich?!
Die Differenz zum normalen Einkommen könnte ein – vielleicht mal intelligent gestaltetes – Kindergeld auffangen.
Wenn ich das schon lese: „15-20 Jahre höchstens noch einen 400-Euro-Job…“
Wie haben denn unsere Eltern gemacht? Sobald wir in der Schule waren, gingen unsere Eltern beide voll arbeiten. Wir kamen nach hause, fanden was zu essen vor und haben und selbst beschäftigt. Soll das eine gesellschaftliche Weiterentwicklung sein, dass sowas heute als unsozial gilt???
Hier wird ständig gegen den Missbrauch von Sozialleistungen und die ausufernde Umverteikung gewettert. Lebenslange Alimentierung von Eltern, nur weil sie Kinder haben, selbst wenn diese schon längst den größten Teil des Tages in der Schule oder der Ausbildung/Uni verbringen, ist nur ein weiterer Schritt.
Es wird Zeit für mehr Eigenverantwortung.
Wie soll denn das in der Praxis umgesetzt werden?
Wird künftig mit Gutachten und vor Gericht geklärt, ob Herr A. impotent ist und Frau B. mit 80 %-iger Wahrscheinlichkeit eine Erbkrankheit weitergibt, um sich von der Steuer befreien zu lassen? Oder kann man sich ab 50 %-iger Wahrscheinlichkeit dann befreien lassen? Sicherlich können sich auch Homosexuelle befreien lassen, oder setzt man da künftig auf künstliche Befruchtung?
Muß Familie C. dann nachträglich eine Strafsteuer zahlen, weil ihr Kind zwischenzeitlich verstorben ist?
Wie sieht es auch, wenn sich Herr D. um sein Kind nicht kümmert? Keinen Unterhalt zahlt? Oder nur den halben Unterhalt zahlt? Wenn das Kind von Frau E. vom Jugendamt betreut werden muß? Gibt es dann eine teilweise Strafabgabe?
All diese Fragen müssen rechtsstaatlich sauber vor Gericht und in Verwaltungsakten geklärt werden – das zeigt schon, daß dieses Vorhaben niemals in die Praxis umgesetzt werden kann.
Und was ist, wenn das Kind behindert ist, keinen Job findet, im Ausland arbeitet und dort seine Steuern zahlt oder einfach faul ist und daher letztlich ein finanzielles Defizit für die Gemeinschaft verursacht?
Der Vorschlag ist schlicht und ergreifend unpraktikabel.
Demographieproblem?
Welches?
Das, das uns von den gleichgeschalteten Massenmedien eingeimpft wird um den ungebremsten Zuzug zu rechtfertigen?
Sorry, Hypochonder, wir haben KEIN Demographieproblem. Deutschland ist ohnehin mit sher hoher Bevölkerungsdichte gesegnet. Deswegen sind auch Haus und Grund und Garten für Kinder nahezu unerschwinglich und daher denken auch viele darüber nach, ob sie in Ihre 3-Zimmer Wohnung noch ein zweites Kind zum Ersten dazustecken.
Sollten wir aber einmal nur noch halbsoviele sein (was freilich bei der jetzigen Zuwander Situation nie möglich sein wird – daher Schluß damit) ist auch für jede Famile wieder genug erschwinglicher Platz vorhanden um eine Rasselbande gross zu ziehen.
Der Artikel spricht manches Wichtige an.
Doch stochert er auch noch recht im Nebel.
Für den Absturz der Bevölkerungsentwicklung verantwortlich sind zunächst nicht „die gesellschaft“ oder „der Zeitgeist“, sondern ganz klar benennbare Faktoren:
– Pille seit den 60er Jahren
– Abtreibungserlaubnis seit 1974. Suchen Sie nach den Statistiken im Netz, Sie werden schockiert sein. Der reinste Massenmord an unseren Kindern. Massenselbstmord eines Volkes.
– Massive Negativpropaganda seit 40 bis 50 Jahren auf allen Gebieten: böse Männer, Waldsterben, jährliche Tierseuche, Klimawandel, „unsere Vergangenheit“, Ozonloch, Diffamierung der Kirchen und des Christentums, Diffamierung des Westens insgesamt.
So stärkt man die Jugend nicht, so schwächt man sie. Das ist kein Zufall, das ist in diesem wahnsinnigen Umfang gewollt.
– Ich-Kult, Komsum-Kult und Ablenkung in andere Kulturen. Eine Jugend, die die Lieder und Tänze ihres eigenen Volkes nicht mehr kennt, die singt und tanzt auch weniger zusammen. Zu fremdem Lärm steht sie verloren in den Diskos umher, unfähig zu den elementaren Formen der Kontaktaufnahme.
Gegenmaßnahmen:
– Abwahl volksfeindlicher Politiker (alle Bundestagsparteien)
– Boykott volksfeindlicher Medien (ARD, ZDF, Spiegel, SZ usw.)
– Kontaktaufnahme mit gleichgesinnten Nachbarn Verwandten usw., privat und in Vereinen
– Positive Grundhaltung zum eigenen Volk, zu den eigenen Vorfahren.
– Wille zur Partnerschaft
– Wille zum Kind, zu Kindern
Die Tat zählt!
#85 was guckst du
Die Differenz zum normalen Einkommen könnte ein – vielleicht mal intelligent gestaltetes – Kindergeld auffangen.
…da sind wir einer Meinung.
Der Vergleich mit früher hinkt aber leider aus einem anderen Grund: Früher wurde auch bei uns ein Kind von einem ganzen Dorf erzogen. Mir haben noch in den frühen 80er Jahren auch Fremde mal die Ohren lang gezogen, wenn ich Mist gebaut habe. Heute getraut sich das niemand. Hinzu kommt: Die schulischen Anforderungen sind andere, weil sich heute jeder einreden lässt, sein Kind müsse auf’s Gymnasium, selbst wenn es da nichts zu suchen hat. Das bleibt auch bei den Müttern hängen… Nicht zu reden von diesem gigantischen Vereins-, Musik- und sonstwas Programm, das heute zumindest oberhalb der Unterschicht üblich geworden ist. Die gestiegene Unsicherheit auf den Straßen sorgt dafür, dass hier eine Mutti von drei Kindern nachmittags allein schon als Taxi gefragt ist.
Der Artikel spricht manches Wichtige an.
Doch stochert er auch noch recht im Nebel.
Für den Absturz der Bevölkerungsentwicklung verantwortlich sind zunächst nicht „die gesellschaft“ oder „der Zeitgeist“, sondern ganz klar benennbare Faktoren:
– Pille seit den 60er Jahren
– Abtreibungserlaubnis seit 1974. Suchen Sie nach den Statistiken im Netz, Sie werden schockiert sein. Der reinste Massenmord an unseren Kindern. Massenselbstmord eines Volkes.
– Massive Negativpropaganda seit 40 bis 50 Jahren auf allen Gebieten: böse Männer, Waldsterben, jährliche Tierseuche, Klimawandel, „unsere Vergangenheit“, Ozonloch, Diffamierung der Kirchen und des Christentums, Diffamierung des Westens insgesamt.
So stärkt man die Jugend nicht, so schwächt man sie. Das ist kein Zufall, das ist in diesem wahnsinnigen Umfang gewollt.
– Ich-Kult, Komsum-Kult und Ablenkung in andere Kulturen. Eine Jugend, die die Lieder und Tänze ihres eigenen Volkes nicht mehr kennt, die singt und tanzt auch weniger zusammen. Zu fremdem Lärm steht sie verloren in den Diskos umher, unfähig zu den elementaren Formen der Kontaktaufnahme.
Gegenmaßnahmen:
– Abwahl volksfeindlicher Politiker (alle Bundestagsparteien)
– Boykott volksfeindlicher Medien (ARD, ZDF, Spiegel, SZ usw.)
– Kontaktaufnahme mit gleichgesinnten Nachbarn Verwandten usw., privat und in Vereinen
– Positive Grundhaltung zum eigenen Volk, zu den eigenen Vorfahren.
– Wille zur Partnerschaft
– Wille zum Kind, zu Kindern
Die Tat zählt, sonst nichts!
Hier muss ich heftig widersprechen:
Eín „Strafgeld“ für Kinderlose und Paare mit nur einem Kind sind mehr als überfällig.
Nur wer selber Kinder hat, und zwar mehr als eines, weiß, was für immense Kosten eine Familie heute zu tragen hat. Massive Kosten entstehen alleine schon dadurch daß meistens ein halbes bis ein ganzes Gehalt wegfallen, zuzüglich der Gehaltsreduktion durch einen evtl. Karriereknick (v.a. bei intelligenten Frauen mit gutem Genpool).
Diese „Strafabgabe“ sollte allerdings eher „Ausgleichzahlung“ heißen, um nichts anderes geht es hier.
Der Umfang dieser Zahlung sollte der Realität entsprechend beträchtlich sein,weiterhin sollten die Zahlungen zur Anreizsetzung für junge Paare (und wir haben europäische Kinder heute nötiger denn je!) darüberhinaus einen Anreizzuschlag erhalten.
Mein Vorschlag:
Kinderlose zahlen 15% ihres Bruttojahreseinkommens, Erwachsene mit nur einem Kind 7% ihres Bruttojahreseinkommens in einen Fond. Von diesem Fond werden bezahlt:
– die Erhöhung des Kinderfreibetrages bei der Jahreseinkommenssteuer (endlich!) auf Erwachsenenniveau
– die Zahlung einer hohen Sonderprämie für das dritte Kind (Idee des Demographieforschers Heinssohn!), etwa in Höhe von 100.000 €.
Es wäre zwar „rassistisch“, aufgrund der von Sarrazin ausgeführten genetischen Intelligenzforschung und aufgrund des Wissens der Bedeutung des kulturellen Hintergrundes der Eltern eines Kindes für den späteren durchschnittlichen
gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Benefit des Kindes dennoch dringend angezeigt, diese Prämien-Zuwendung nur an nichtmohammedanische und europäischstämmiger Eltern auszuzahen!
Welche Partei wagt sich mit so einem Vorstoß in ihr Programm?
Lieber Hypochonder,
ein guter Artikel!
Ich glaube Ihnen sofort das Sie sich das Lebensglück eigener Nachkommenschaft gewünscht hätten, aber fragen Sie sich ehrlich:
Hätten Sie in der ein oder anderen Lebenssituation nicht doch ein wenig standhafter, konsequenter sein können um den vielen Generationen – bis hin zu Ihren Eltern – die das Leben seit Beginn der Zeit weitergegeben haben ein weiteres Glied in der Kette hinzuzufügen?
Das Thema ist aber nicht STRAFE für Kinderlose, das Thema ist und bleibt die Benachteiligung derer die Kinder heranwachsen lassen. Deshalb der Vorschlag der JU, deshalb auch der Aufschrei der Hedonisten in den MSM.
Es geht nicht um Weltanschauung, Untergang des Abendlandes, Homosexuellendiskriminierung oder sonst irgend einen verschlagworteten Unsinn.
Nehmen Sie sich einmal die Zeit den Standpunkt von Eltern in Deutschland zu überdenken, mit all seinen (teilweise brutalen) Konsequenzen.
Die HarzIV Gebährmaschine (Sei sie nun aus dem autochtonen Präkariat oder aus einer Einwandererfamilie) ist faktisch so selten wie ein Albino: Es gibt sie, jeder hat schon mal einen gesehen, aber so viele sind es auch wieder nicht.
Warum schreibe ich dennoch das mir Ihr Artikel gefällt?
Weil sie mit so ziemlich jedem Satz im Recht sind!
Wenn unser Staat etwas für ein Geburtenwachstum machen möchte soll er das schwedische Konzept 1:1 Übernehmen. Aber das würde Geld kosten das wir dann nicht an die EUDSSR und unsere Kulturbereicherer abtreten könnten……
http://www.oh-schweden.de/kultur-gesellschaft/familienpolitik-schweden-als-europaeisches-vorbild/
semper PI!
Schmied von Kochel (15:15):
>>Der Artikel spricht manches Wichtige an. Doch stochert er auch noch recht im Nebel.<<
Mit Allen in ihrem Kommentar gelieferten Punkten haben Sie in meinen Augen absolut Recht; nur nicht mit Ihrer von mir zitierten Eingangsformulierung und damit gegenüber dem obigen Beitrag:
.
Der Gastautor Hypochonder hat doch schließlich nicht den Grund für die Kinderlosigkeit Germanistans darstellen wollen; sondern lediglich einen Punkt der Politik dem gegenüber beleuchtet – und das überaus gut, wie ich finde.
.
Über das Warum des Nachwuchsmangels in Deutschland verbleibender „Ur-Eingeborener“ in Gänze lassen sich bestimmt ganze Regale mit Beiträgen, Büchern, Schriften, Essays und Artikeln füllen; ebenso sicher allerdings lässt sich das Phänomen aber nicht in einem kurzen Artikel auf PI mal eben sachgerecht abhandeln. Solches war aber wohl aber eben auch gar nicht – soweit mein bescheidenes Textverständnis zu solch einer Aussage reicht – das Anliegen von Hypochonder.
_________________
Das Problem ist doch nicht ob es Paare gibt die keine Kinder bekommen können.
Das Problem liegt darin, dass sich ein großer Teil der Deutschen, sich Kinder einfach nicht leisten können.
Wie wäre es denn wenn die CDU erst mal anfangen würde, sich darum zu kümmern, dass Paare die wieder arbeiten wollen (oder müssen) einen Kita Platz bekommen.
Wenn es dann doch geschieht das die Geburtenrate die Planung der CDU übertrifft, schauen sie ratlos in die Gegend.
Beispiel Dresden: 1200 Krippenplätze und 300 Kita Plätze fehlen!
„dennoch dringend angezeigt, diese Prämien-Zuwendung nur an nichtmohammedanische und europäischstämmiger Eltern auszuzahen!
Welche Partei wagt sich mit so einem Vorstoß in ihr Programm?“
Sie möchten also ganz konkret beispielsweise die etwas dubiosen Bürger aus Rußland und Ex-Jugoslawien hier im Ingolstädter Pius-Viertel mit all ihren Drogen-, Gewalt- und Alkoholproblemen dazu motivieren, mehr Kinder zu bekommen (die dann vermutlich nach dem vermasselten Hauptschulabschluß für den Rest ihres Lebens Sozialleistungen beziehen)?
Ja, klingt vernünftig. 15 % Strafsteuer sind aber viel zu wenig, der outgesourcete Mini-Freiberufler mit schwarzer Null am Jahresende und 60-Stunden-Woche verdient dafür einfach viel zu wenig. Obwohl – eigentlich könnte der ja einfach mal 5 Kinder mit 5 verschiedenen Frauen zeugen und wäre dann aus dem Schneider. Das wäre sogar ein lukratives Geschäftsmodell!
Finanzen:
Allerdings widerspricht dem die Tatsache, dass sich diejenigen die es sich am wenigsten leisten können, mit Abstand am schnellsten vermehren.
Allerdings habe ich mir das nicht so ausgesucht. (…) Auf meinem Lebensweg hat es sich so ergeben. Zwar bedauere ich das sehr – (…) bestimmte Dinge, die so sind wie sie sind und sich nicht ändern lassen, hinzunehmen. Auch das trägt zur Verwirklichung des Selbst und zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung bei.
Ernst gemeinte Frage:
Wie soll persönliches Scheitern zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen???
Ihr diskutiert doch völlig am eigentlichen Skandal vorbei, dass nämlich die CDU hier den mehr oder minder lebenden Beweis dafür liefert, dass es in diesem unserem Lande mit der Bildung immer weiter bergab geht!
„Die Katastrophe ist doch eigentlich: die Vertreter der Jungen Union können nicht Rechnen!!! Oder kennt hier Irgendjemand Irgendwen, der seine Kinder mit 1 % seines Jahreseinkommens großgezogen kriegt???
D.h.: vorhandene Kinder zur Adoption freigeben (an Mitbürger mit Rechenschwäche) und keine mehr nachlegen. Und das soll den Rentenkassen nützen???“
Und nicht nur, dass sie nicht rechnen können – dieses Modell wird nun ausgerechnet vom Nachwuchs eben der Partei entwickelt und entworfen, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, als einzige der sozialen Marktwirtschaft zu dienen, immer nach dem Motto: „Wählt uns, es soll Euer Schaden nicht sein!“?
Das ist doch nichts anderes als ein Entwurf zur Steigerung der Realeinkommens der wirtschaftlich Erfolgreichen (denn die bekommen ja weniger Kinder) und somit eigentlich der FDP vorbehalten.
Das ist doch der reinste Wanderwitz!
@Holger Danske Frankfurt
15% meines Jahresbruttos? Super, dann werde ich mich gleich Harz4 anmelden, denn da gehts mir dann besser!!!
Das wäre genau das letzt bisschen, das Milllionen von Arbeitnehmern ehute gerade dazu motiviert, morgens aufzustehen, und zur Arbeit zu gehen, da man seit Jahren das Mindestabstands-Gebot zwischen Löhnen und Sozialleistungen sträflich ignoriert hat!
Und abgesehen davon, dank Steuerklassen bezahle ich bereits heute eine ähnelichen Betrag als Ausgleich an die Familien mit Kindern. Wie wäre es mal mit bisschen nachdenken?!? Ich sag es ja, Neid-Debatte!
Mal das Hirn einschalten, und dann ab zur SED…
Zuerst gute Umfragewerte für die CDU, anschließend Strafsteuer für Kinderlose , nach Protesten dann: Merkel kassiert Unionsvorstoß zur Abgabe für Kinderlose ein und danach wieder Union verteidigt guten Umfragewert.
Seltsam, seltsam, was für eine Kampagne, Propaganda läuft hier ?????
@Holger Danske Frankfurt
Mal ehrlich, solchen hanebüchenen Müll liest man ja nicht mal in der Kommentarspalte der TAZ. Uboot?
Was meinen Sie wohl, warum hunderttausende von Arbeitnehmern sich dazu aufraffen, morgens zur Arbeit zu gehen?! Wohl kaum, damit sie am Ende weniger haben, als ne RTL2-Mutti, die den Traum von der eigenen Fussballmanschft lebt.
Wenn man bei den kinderlosen unter denen, im Bereich der niedrigen bis mittleren Löhne nicht wenige, auch noch 15% vom Brutto abzieht, obwohl das dank Steuerklasse 1 ja bereits heute quasi der Fall ist, dann wird keiner von denen noch einen Sinn im Arbeiten sehen.
Fragt sich nur, wer ihren sozialistischen Alimentierungs-Traumstaat dann noch vom Zusammenbruch abhält!…
Die überbordende Umverteilung ist ja gerade eines der größten Probleme westlicher Zivilgesellschaften. Sie hält die Massen in Abhängigkeit und hindert Sie daran, Eigenverantwortung zu übernehmen. Das ist aber von Poilitikern durchaus gewollt. Es hat schon seinen Grund, warum in jedem Sozialismusexperiment die Massen alle gleich arm sind, anstatt gleich reich…
Wenn ich diese Beiträge hier lese, wird mir klar, dass diese Zivilisation gar nicht weiter bestehen möchte. In dem Moment, wo es los geht, dass man selbst etwas – und sei es nur finanziell – beizutragen hat, will keiner etwas damit zu tun haben…
Aber dann haltet wenigstens die Klappe, wenn ihr nur noch als Fremde im eigenen Land übrig bleibt! Das EIGENE gibt es nun mal nicht zum Nulltarif. Häuser die da sind, füllen sich mit Menschen – egal von wo. Das ist ein Naturgesetz!
#19 Reconquista2010 (15. Feb 2012 12:12)
Und sie haben einen/eine abbekommen?
Der/die tut mir echt leid!
Übrigens:
Wer im öffentlichen Dienst als Angestellter (und somit kein Beamter ist) tätig ist, bekommt als kinderloser, unverheirateter Angestellter weniger Gehalt bei gleicher(!) Arbeitsleistung.
Und wird ZUSÄTZLICH steuerlich benachteiligt.
Dies gilt auch für unfruchtbare Paare!
Bei so manch Kommentar hier, den auch ich in die Ecke der Neid-Debatte stellen wuerde, kommt mir das Grausen. Da wird nur noch eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufgestellt, wie bei einem Supermarkt oder einer Bank. Und im selben Atemzug wird irgendwas von Kindersegen und Familie gelabert, Kinderlose als parasitaere Schmarotzer beschimpft, weil sie es wagen die „Frechheit“ zu besitzen und sich diesem „Segen“ verweigern. Was soll denn das fuer eine Moral sein ? Ich kann nur hoffen, dass die Leute, die ihre Kinder als einen derartigen „Segen“ empfinden, sich nicht in deren Gegenwart entsprechend aeussern. Da Kinder generell recht sensibel sind, werden sie aber sowieso merken was in der Familie los ist.
Ich komme aus einer Grossfamilie (viele Onkel, Tanten, Cousins, etc., etc. inklusive), die man wohl zu recht als sehr, sehr einfachen Verhaeltnisssen zugehoerig definieren koennte. Da musste jeder Pfennig fuenfmal umgedreht werden. Aber eine derartige Einstellung mit der dazugeheorigen Beleidigung und Veraechtlichmachung der Leute ohne Kinder hat es bei uns nie gegeben. Die entsprechenden Kommentare hier, so schockierend und peinlich ich sie finde, haben mir jedoch eine weitere gehoerige Portion mehr Respekt vor meinen Eltern und meiner Familie eingefloesst. Daran erkenne ich nun, dass wir Kinder von unseren Eltern wirklich als Segen empfunden wurden und bis heute werden, und wir wirklich von Anfang an als Familie gelebt haben.
Als Mann kann ich sowieso keine Kinder kriegen, also was soll das?
Wenn, dann nur für kinderlose, gebärfähige Frauen.
Ich wollte dazu eigentlich keinen Kommentar abgeben, aber da das Thema immer noch köchelt und einige hyperventilieren und diesen hirnrissigen und unsinnigen Vorschlag auch noch verteidigen und gut finden hier nun mal ein paar längere Sätze zum Nachdenken.
1)Was ist mit den Paaren wo durch eine Unterleibsoperation (Egal ob nun Mann oder Frau) der Kinderwunsch unerfüllt bleibt?
2)Was ist mit den Paaren die aus genetisch bedingten Dingen nicht in der Lage sind Kinder zu bekommen?
3)Was ist mit jenen Paaren die von Natur aus unfruchtbar sind?
Ich glaube kaum das so eine „Strafsteuer“ für diese Paare vor dem BVG lange Bestand hätte. Eben so wie ich denke das so eine Steuer nicht mit dem GG zu vereinbaren ist wo doch heißt das keiner auf Grund von irgendetwas diskriminiert werden oder in seiner Entfaltung beeinträchtigt werden darf.
Außerdem ist die jetzige politische Vorgabe schon nicht ziel führend. Denn wer bekommt im Übermaß Kinder und warum?
Mit anderen Worten irgendetwas läuft mächtig falsch in der Sozial- und Familienpolitik. Daran würde auch eine Strafsteuer nichts ändern. Denn verantwortungsbewusste Paare schenken es sich in diesem gender und linksgrün versiften Deutschland Kinder zu bekommen.
Denn was erwartet denn die Kinder während des heranwachsen, im Teeniealter, als Jugendlicher und als junger Erwachsener?
Richtig, das Mobbing beginnt schon im Kindergarten, zusammen mit dem ganzen Gender Schwachsinn u. ä. abgedrehten Vorstellungen von irgendwelchen Soziologen und ähnlichen Brotlosen „Künstlern“. Weiter geht es dann in der Schule, wo sich Leistung auch schon lange nicht mehr lohnt und man auch noch als ganz Böser dasteht wenn man sich nicht von Ali, Achmet und wie die ganzen Bereicher alle heißen abziehen lässt und sich wehrt. Da darf man dann sogar, mit Billigung des „Lehrpersonals“ von Ali, Achmet und Konsorten vor der gesamten Klasse gemaßregelt werden (Gab da ja einen entsprechenden Artikel hier auf PI). Und selbst wenn dann das Kind dies alles einigermaßen unbeschadet hinter sich gebracht hat, reicht ein schiefer Blick, ein Messer blitzt auf und das war es dann. Eltern mit einem Kind im jugendlichen Alter leben heutzutage doch in ständiger Angst das ihr Kind abgemessert wird oder zusammen getreten/geschlagen wird.
Wer also möchte das auch wieder mehr Kinder in Familien geboren werden wo noch gearbeitet wird, der muss erst einmal ohne Wenn und Aber das dafür nötige und entsprechende Umfeld schaffen. Das bedeutet u.a. das die ganzen Gender und ähnliche idiotische Verfechter aus allen Lebensbereichen zu entfernen sind, ebenso wie der ganze linksgrün verdrehte Lehrkörper ausgemistet werden muss. Dann müssen die Kitas und Schulen entsprechend ausgerüstet und auch mit entsprechendem Personal bestückt werden. Und das ganze völlig Kostenfrei für die Familien, das heißt alles benötigte Material wird gestellt, ebenso wie es kostenloses Essen und Trinken gibt. Des weiteren sollte über ein totales Handyverbot und einheitliche Schulkleidung nachgedacht werden (Schluß mit dem Mobben und Wahnsinn mittels Handys und Klamotten). Und auch sonst gibt es wieder Jugendheime o.ä. Einrichtungen wo alles gebotene ebenfalls kostenfrei ist und bleibt.
Dafür gibt es dann kein Kindergeld oder ähnliche Gebärprämien mehr. Und wer jetzt davon phantasiert das dies alles total sozial ungerecht sei, weil ja die Besserverdiener nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden, der sollte vorher mal das einschalten was ihm die Natur gegeben hat, das hat man nämlich nicht nur um darauf einen Hut oder eine Mütze zu tragen. Denn wer mehr verdient zahlt ersten bereits eine höhere Lohnsteuer und höhere Sozialabgaben und zweitens gibt er/sie durch den Mehrverdienst auch mehr aus. Und wer mehr ausgibt zahl ergo auch mehr Mehrwertsteuer. Es ist also gar nicht notwendig einen Besserverdiener noch zusätzlich zu belangen, da er schon mehr in die Staatskasse einzahlt.
Auch sollte man erst einmal definieren was genau unter „Sozialergerechtigkeit“ zu verstehen ist. Denn irgendwie widerspricht es meinem Gerechtigkeitsempfinden jemanden etwas zwang mäßig abzupressen, um es dann einem anderem zu geben. Auch ist der Versuch es ja immer „Sozial gerecht“ zu machen der Grund für all den staatlichen und bürokratischen Unsinn der im Laufe der Jahrzehnte so verzapft wurde. Denn gerecht kann und wird man nie alle behandeln können. Man kann nur versuchen es so „gerecht“ wie möglich zugehen zu lassen. Aber davon sind wir meilenweit entfernt in Deutschland. Allein schon weil es sich mehr lohnt viele viele Kinder zu bekommen, als arbeiten zu gehen.
@65 graue Eminenz
Ich gehöre zu dieser Kategorie „Urbevölkerung“;). Ich bin gleich nach dem Studium in ein nichtislamisches Ausland emigriert. Ich musste leider feststellen, das ich dem Land einen Vorteil verschaffen muss um ein Bleiberecht zu haben. Das war mir aus Deutschland völlig unbekannt. Die Rahmenbedingungen stimmen hier um Kinder bekommen zu können. Ich bin froh nicht mehr unter dieser pc leben zu müssen. Gesund war das sicher nicht. Mein Blutdruck wird es mir danken 😉
#104 Hokkaido
Macht euch nicht ins Hemd wegen der unfruchtbaren Paare… Die sparen pro Kind locker mal netto 100.000 Euro und viele tausend Stunden Familienarbeit. Sollte kein Problem sein, wenigstens von dem Geldanteil einen Gutteil zur Verfügung zu stellen, damit ihnen im Alter jemand eine Rente bezahlt (sie haben nämlich nur für die ihrer Eltern bezahlt!) und sie im Alter betreut.
#92 Peter Blum (15. Feb 2012 15:58)
Die HarzIV Gebährmaschine (Sei sie nun aus dem autochtonen Präkariat oder aus einer Einwandererfamilie) ist faktisch so selten wie ein Albino
Dafür schlägt sie aber um so häufiger und kräftiger zu: 😉
http://tinyurl.com/6ro2xna
#73 Robert de Nitro (15. Feb 2012 14:05)
Bravo!
#105 Raymond de Toulouse (15. Feb 2012 17:36)
Bravo!
—
Bei manchen hier glaubt man, dass sie sich über die eigenen Kinder ärgern und nur deswegen über Kinderlose herziehen.
Ich hab selber zwei Kinder – und möchte sie nicht missen – ich verstehe aber die, die das Scheidungsrecht als Ursache manchen Übels sehen. Es ist wohl so, dass jeder vernünftige junge Mann sich das dreimal überlegt.
Eine Zusatzsteuer ab 25 bis ? wäre sehr ungerecht gewesen, Als Mann wird man oft erst sehr spät Vater, z.B. mit 35. Dann hätte man bereits zehn Jahre geblecht!
Es wäre gerechter bei der Rente anzusetzen. Volle Rentenansprüche sollte nur erhalten, wer Beiträge gezahlt und gleichzeitig mindestens zwei Kinder großgezogen hat. Denn beides ist Voraussetzung dafür, dass der Generationenvertrag überhaupt funktionieren kann!
Wer keine Kinder großzieht, der kann sich beruflich besser verwirklichen und mehr Geld verdienen und damit höhere Rentenansprüche erwerben. Es wäre kein Unrecht, wenn man solchen Leuten eine Rentenkürzung wegen Kinderlosigkeit zumutete. Es wäre auch keine Diskriminierung, denn sie haben, aus welchen Gründen auch immer, nicht alle Voraussetzungen für einen vollen Rentenbezug erfüllt!
# 107…Islam_kritisch…Alles schön und gut! Aber da DEUTSCHLAND vollkommen reformunfähig ist und sich das eher nicht ändern wird, sondern die „Allgemeine Umverteilung“ von der hart arbeitenden Bevölkerung hin zu dem „ARBEITSUNGESCHICKTEN (HOLLÄNDISCHE BEZEICHNUNG für diejenigen, die nicht in Arbeit zu bringen sind und von der STÜTZE gut leben) , den NICHT- PRODUKTIV -TÄTIGEN (DDR jargon für alle nicht in der Produktion beschäftigten) und den WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGEN aus aller Welt in unsere Sozialsysteme“ werden noch mehr gut ausgebildete das Weite suchen! Mir ist ein Leserbrief in erinnerung, der etwa folgendermassen lautete: „Ich habe nun mein Studium in einem technischen Fach erfolgreich beendet! Wenn ich mir nun vorstelle, das ich, falls ich heirate, für meine Frau und für eventuelle Kinder sorgen muß auch wenn ich geschieden werden sollte, im Notfall auch für meine Eltern zahlen muß. mich natürlich selber versorgen muß sowie für meinen arbeitslosen Nachbarn und dessen 12 Kinder, dazu die unzahl der POLITIKER, BEAMTEN, VERWALTUNG, KORPORATIONEN und VERBÄNDE, KIRCHEN und WOHLFAHRTSINDUSTRIE, ARBEITSLOSE, KRIMINELLE, ZUGEWANDERTE usw. und sofort. Ausserdem muß ich bis 67 arbeiten und kann dennoch keine auskömmliche Rente erwarten Deshalb werde ich umgehend in ein Land mit zwar hoher Eigenverantwortung aber auch guten Lebensmöglichkeiten auswandern!
Eine „Zukunfssteuer“ für alle, von der man je nach Kinderzahl graduell befreit wird, wäre „zielführender“.
Merckl tät sich da vielleicht auch leichter.
#74…GRAUE EMINENZ… Ja die AMIS, und übrigens auch die AUSSIES, haben merkwürdige Ansichten, Steiten hier noch viele Langzeitarbeitslose vor den für sie kostenlosen Sozialgerichten etwa um die „ZUMUTBARKEIT“ einer Arbeit oder um eine nicht vorhanden und zur Arbeitsaufnahme wichtige ARBEITSHOSE für 12 € (kein witz), so kriegen solche in USA und AUSTRALIEN kein Geld und müssen eben arbeiten. BILL CLINTON hat durchgesetzt, das ein gesunder Bürger maximal 3 Jahre seines Lebens SOZIALHILFE bekommt. Die Begründung: Wenn 3 jahre zu Umschulung, Training, Weiterbildung oder Arbeitssuche nicht ausreichen, klappts sowieso nie. Ich persönlich kenne eine Familie hier in der BRD, wo der Vater über 30 Jahre arbeitslos war, die Frau noch nie gearbeitet hat und die Tochter, über 30 Jahre alt in ihrem leben lediglich 1 Tag! zur probe gearbeitet hat und alle sind gesund leben von der Stütze. Wohlgemerkt Urdeutsche!
Mai 2011 in einer Solarbude in Sachsen,
Angebot an einen Diplomingenieur 5,50 Euro/h,
Überstunden sind damit auch schon abgegolten,
ob da noch nach einem Kind noch etwas zum riestern übrigbleibt?
zweck`s Begrenzung der Nachfrage:
ja die Zahlen stimmen, habe allerdings vergessen zu fragen ob Sonnabend auch klargeht.
#117 Fasto46 (15. Feb 2012 19:40)
Kein Wunder, dass so mancher da lieber hartzen geht… 😉
Hallo,
also ich bin 67 und habe keine eigenen Kinder.
Ich finde aber das der Vorschlag das kinderlose einen finanziellen Beitrag dafür Zahlen völlig richtig.
Die jungen Familien die heute durch Kinder erst zu einer Familie werden müssen dafür belohnt werden das sie die Kosten und die Einschränkungen in Kauf nehmen.
Die „Familien“ die aus zwei Vollverdiener, möglichst Akademiker, sollen dafür „bluten“ das sie alle Vorteile dieser Gesellschaft in Anspruch nehmen aber nicht ihrer Pfilcht als Staatsbürger in der Form von einer voll- wertigen Familie mit Kindern nachkommen.
#33 Kahlenberg 1683 (15. Feb 2012 12:32)
Unsinn.
Wer zahlt die Infrastruktur für Kinder?
Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Kinderarzt-Untersuchungen, Berufsschulen, Universitäten… u.s.w.?
ALLE Steuerzahler, auch die, die keine eigenen Kinder haben. Und das finde ich als normale innergesellschaftliche Solidarität auch völlig richtig so.
Aber so zu tun, als ob die bösen Kinderlosen nix leisten und die Eltern nur die Gesamtlast der Gesellschaft tragen, ist schlicht Unfug.
Zum anderen leben gerade kinderlose Besserverdiener im Alter oft von eigenen Einkünften, und nicht oder nur unwesentlich von staatlicher Rente.
Den Staat gehen solche Lebensentscheidungen (die zudem ja nicht immer freiwillig getroffen werden) gar nichts an.
Wer Kinder bekommen will, muß wissen, daß er für diese Entscheidung einen Preis zu zahlen hat.
Wer den Vorteil der Freude und vielleicht die Aussicht auf spätere Fürsorge durch die eigenen Kinder haben will, muss halt auch den Nachteil bestimmter Einschränkungen dafür hinnehmen.
Das war immer so, und es sollte im Vorfeld akzeptiert werden, sonst wäre es vielleicht besser, erst gar keine Kinder zu bekommen.
Wer keine Kinder haben will, spart vielleicht materiell, „zahlt“ dafür aber, indem er die Freude durch Kinder eben nicht hat.
Leben kostet IMMER – völlig egal, wie wir uns entscheiden.
Ich bin gespannt, wann wieder Mutterkreuze verliehen werden…
@ #119 jobo:
Reden wir von Kinderlosen Doppelverdiener-Akademikerpaaren?
Soweit ich es mitbekommen habe, gibg es in dem Juso-Vorschlag um ALLE Kinderlosen. Also auch Singles!
Reine Umverteilungs-Klientel-Politik. Als Single bezahlt man sowieso schon auf Grund der verschiedenen Steuerklassen um ein vielfaches mehr.
Ich könnte auf einen Schlag über 300,- Steuern im Monat sparen – also über 3500,- im Jahr! – wenn sich jemand zum Heiraten fände!
Was soll da die Forderung nach NOCH mehr Umverteilung?! Will man denn die letzten verbliebenden arbeitenden Deppen auch noch in Hartz4 oder ins Ausland treiben?
Na dann viel Spaß mit dem, was von diesem Land der Umverteilung, der Unselbstständigen, der Sozialtransferempfänger ohne jede Eigenverantwortung, und der Sozialeinwanderung dann noch übrig bleibt!
#7 Kunibert v. Krötenschreck
Mitnichten! Das war kein Gutmensch, der diese völlig bescheuerte Idee hatte und zur Aussprache brachte!
Da wollte sich nur irgendein Polithirni ’ne supi dupi Sache ausdenken um dem Staat zusätzliches Geld zu generieren.
Wenn man bedenkt, dass es so viele kinderlose gibt die ein besseres Einkommen haben, würde das zusätzliche Millionen in die Kasse spülen.
Der Spakko, dessen Hirn dieser (Rein-)Einfall entsprang wollte der Kanzlerin u. anderen Parteigrößen anbiedern mit ’ner supi dupi Abzocker-Idee – wir Deutsche sind ja so dämlich!
Und dass solche Deppen auch in der CDU anzutreffen sind ist doch seit dem Ende der Ära Kohl u. dem Beginn der Ära Merkel doch nix neues. Die CDU rückte in den letzten 10 Jahren doch immer weiter nach links.
@ #35 Echse (15. Feb 2012 12:33) „Und das ist das Schlimme, daß die sogenannte Selbstverwirklichung der reinste Egoismus und Schmarotzertum an unserer Zukunft ist.“
Ja, Missfelder hatte ja bei der Diskussion über die Einführung der Besteuerung der Renten gefordert, dass die 68ter auch einen Beitrag bringen. Aber nein, der Bundestag mit seinem 68ter-Bauch zimmerte das Gesetz genau so, dass die kaum einen Beitrag bringen müssen und ihre unversteuerte Rente genießen können, während die Kinder, die sie nicht geboren haben in den darauffolgenden Generationen ihre Rente voll versteuern müssen.
@ #41 Platow (15. Feb 2012 12:37)
Betr. des Arguments: „UNSERE BUNDESKANZLERIN OFPERT SICH FÜR SIE und unser Land UND VERZICHTET AUF EIGENE KINDER UND SIE BEZEICHEN SIE AUCH NOCH ALS SOZIALSCHMAROTZERIN? PFUI!“
Meine Antwort hierauf: „wer es nicht einmal geschafft hat, die kleinste Zelle eines Staates, nämlich eine Familie erfolgreich zu führen, der ist von vorne herein disqualifiziert eine größere Zelle eines Staates, oder selbst den ganzen Staat zuführen“. Oder gibt es etwa Fahrlehrer, die keinen Führerschein haben??? Oder Imame, die kein Theologiestudium haben??? Ääääh, oups, letzteres ist wohl inzwischen in Mode gekommen.
@ #45 was guckst du (15. Feb 2012 12:43)
@#55 pellworm (15. Feb 2012 12:56)
Nein, die höhere Steuerbelastung habe ich absichtlich nicht unter den Tisch gekehrt, denn ich habe nicht „Finanzschmarotzer“, sondern „Sozialschmarotzer“ gesagt, also von Leuten gesprochen, die nicht in finanziellen, sondern die in sozialen Beziehungen willentlich mehr nehmen, als sie zu geben bereit sind, weil sie z.B. nicht bereit sind, einen jungen Menschen vom Nichts beginnend zur Reife zuführen, aber dann selbst im Alter reife und der Empathie fähige Menschen erwarten, um sich z.B. pflegen zu lassen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man mit einer höheren Steuerbelastung funktionierende soziale Beziehungen ersetzen oder aufwiegen kann.
Daher bin ich dafür die kinderlosen Sozialschmarotzer im Alter ausschließlich an die Fütter- und Wickelmaschine anzuschließen, und ihnen Sozialkontakte zu Jüngeren zu verwehren, denn sie haben ja keine Jüngeren in die Welt gesetzt und nicht dazugeholfen, dass Jüngere zu wertvollen Menschenheranreifen. Das Demographieproblem wäre schnell gelöst, wenn die kinderlosen Sozialschmarotzer knallhart mit den Folgen ihrer Egomanie konfrontiert würden.
Ja, es ist richtig, dass der Arbeitsmarkt beziehungsfeindlich ist. Ich glaube aber, dass mittel- und langfristig viele merken werden, dass der Staat eigentlich nur nimmt und nichts gibt. Der Karriere willen in fremde Städte zu ziehen lohnt unter dem großen Bruchstrich nur selten. Das wäre dann der Eva-Herrmann-Effekt, die ja sozial exkommuniziert wurde, weil sie es wagte erkannt zu haben, dass unter dem großen Bruchstrich der Staat immer mehr nimmt, als er gibt. Whitney Huston hat sich nicht umgebracht, weil sie finanzielle Probleme hatte, sondern weil sie erkannt hat, dass es genau eines nicht gibt, was man sich mit all dem Geld kaufen kann: ein normales soziales Austauschverhältnis.
Nebenbei bemerkt: machen wir uns doch nichts vor: die niedrige Geburtemnrate ist vom Staat gewollt. Den Grund nennt uns dieser Herr hier: http://www.pi-news.net/2010/12/eu-damit-deutschland-nicht-zur-gefahr-wird/
Wie Fischer und Trittin so treffend sagten: „Deutschland muß von außen eingehegt und von innen verdünnt werden“ Das ist der Masterplan, der gespielt wird und die gewollte Dezimierung der Urbevölkerung in diesem Land ist nur ein Teil dieses Masterplans, so wie der gewollte Massenmord an 115.000 Babys pro Jahr (was einer Erwerbsbevölkerung von 20.000.000 Personen entspricht) auch in diesen Masterplan passt, ebenso wie der Import von Analphabeten, statt qualifizierten Personen und das Verbot an Deutschen Unis ausgebildeten Nicht EU-Ausländern hier arbeiten zu dürfen. Das ist kein individueller Irrsinn, sondern geplante und gesteuerte Absicht und wer dies so benennt ist ein Nazi!
Zu den Kosten für Kinder, die Eltern erbringen müssen.
Im Heft €uro 6/2011 sind auf Seite 56 die Kosten und Einkommensnachteile für Eltern dargestellt, die sie investieren müssen, bis ihre Kinder erwachsen sind.
So belaufen sich die Kosten, FH-Studium eingerechnet, auf rund 230.000€.
Für ein Ehepaar (beide verdienen) mit einem Nettoeinkommen von 36T€ ergeben sich dann die folgenden Einkommensnachteile gegenüber Kinderlosen:
1 Kind – 129T€ 8Frau arbeitet halbtags bzw. voll)
2 Kinder – 175T€
3 Kinder 230T€
In diesem Fall, drei Kinder mit FH Studium, belauft die Investion der Eltern auf eine Summe von 900T€, wenn man Einkommensnachteile und zusätzliche Kosten addiert.
Die Veröffentlichungen im €uro stammen aus der Feder des Soziologen Enzo Damino und wurden in 2004 veröffentlicht. Heute sind die Summen noch höher anzusetzen.
#124 Bernhard von Clairveaux,
absolut richtig benannt, besinders der letzte Absatz.
Loben wir das Merkel auch nicht über „den Klee“.
Immerhin hat sie uns bis heute rund 1. Bill. für die Euro-Rettung gekostet. Rund 400 Milliarden an Bürgschaften (vgl. Sinn) und run 600 Milliarden für Target2 Salden bei der Bundesbank. Das Geld ist im wahrsten Sinne „futsch“.
Ich unterschreibe auch den Teil mit den Abtreibungen. 95% davon sind „sozial indiziert“, obgleich wir doch das Welt-Sozialamt sind.
Aber wer Abtreibungen fördert und fordert erhält im 68er Komödienstadl noch Bundesverdienstkreuze.
Eine Ehe und Kinder sind in einem gewissen Sinne eine langfristige Investition.
Investoren brauchen langfristige Perspektiven und Investitionssicherheit.
In unseren europäischen Gesellschaften ist diese Investitionssicherheit nicht mehr gegeben:
– ca. 50% Sicherheit einer Scheidung mit zum Teil desaströsen wirtschaftlichen und seelischen Folgen.
– Kinder sind eines der grössten Armutsrisiken.
– generelle Unsicherheit betreffend der gesellschaftlichen Entwicklung betreffend Familie.
Um nur drei zu nennen.
Werden bald nur noch Idealisten Familie und Kinder wollen?
Kinder sind eine Gabe Gottes, von unschätzbarem Wert, Sinn stiftend, Hoffnung verbreitend, unsere Zukunft.
#121 Raubgraf (15. Feb 2012 20:13)
Ich bin gespannt, wann wieder Mutterkreuze verliehen werden…
Zumindest übernimmt BP Wulff die Ehrenpatenschaft ab dem 7. Kind. Das ist doch auch schon mal was, oder?
Nur wenn die Eltern Neu-nazis sind, gibt es Probleme.
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundespraesident-christian-wulff-eine-rechte-patenschaft-1.1031040
Bei dieser Familie hingegen darf er sogar 2 Patenschaften übernehmen 😉
http://tinyurl.com/6ro2xna
Und das hat nur die Konsequenz, dass diese Arbeitsplätze für besimmte Personen einfach nicht Attraktiv sind. Das hat nicht die Konsequenz, dass es mehr Kinder gibt.
Wenn du mehr Kinder in diesem Land sehen willst, dann musst du die Deutschlandvernichter absetzen.
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