Innenpolitisch pfui, außenpolitisch hui: Vor rund einem Jahr kam die FPÖ-Schizophrenie in Bezug auf den Islam offen zum Vorschein. Deren Vorsitzender Hans-Christian Strache kündigte damals an, in den Libanon reisen und sich dort mit Vertretern der terroristischen Hisbollah treffen zu wollen. Und das wohlgemerkt, während die eigene Partei im Wahlkampf „Daham statt Islam“ plakatiert.

Das Nachrichtenportal OE24.at berichtet:

Zumindest einschlägige rechtsextreme Homepages finden die „Idee gut“: FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache möchte demnächst den Libanon besuchen und sich dort auch mit der Hisbollah treffen. Die Hisbollah wird freilich von den USA, Großbritannien und Israel als gefährliche Terror-Organisation eingestuft.

Die sogenannte „Partei Gottes“ operiert im Libanon und ist dort vor allem im Süden des Landes sehr stark. Sie beschießt Israel von dort regelmäßig mit Raketen.

Heinz-Christian Strache ist nach seinem Besuch in Israel im Dezember 2010 – dort besuchte er vor allem Siedlungen und palästinensische Autonomiegebiete – auf den Geschmack gekommen und möchte nun verstärkt außenpolitisch tätig werden.

Dieses Treffen mit radikalen Islamisten hat freilich wenig mit seiner „Anti-Islamisten-Deklaration“ gemein. Doch Strache will im Libanon natürlich auch die christliche Bevölkerung und deren politische Vertreter treffen.

Nachdem sein Sohn 1997 bei einem Gefecht mit Israel getötet wurde, beschrieb Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah dessen „Märtyrertod“ als „das höchste Gefühl, das einen Vater beseelen kann“. Bei solchen Gesprächspartnern kann man Strache nur viel Spaß wünschen.

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84 KOMMENTARE

  1. Vielleicht will er sich ein paar Tipps geben lassen, wie man Österreich judenfrei macht.

    Damit sich die armen „Rechtgläubigen“ nicht durch deren Anwesenheit belästigt fühlen. Ich glaube diesen Schmierlappen von der FPÖ kein Wort.

  2. P.S.
    Ob er wohl soviel Arsch in der Hose hat und das Anti-Moschee-Spiel der FPÖ dort vorführt?

  3. Bleibe im Lande und ernähre dich redlich.

    Ich verstehs nicht, warum sich die „Neue Rechte“ immer selbst Steine in den Weg legt.
    Was die Hisbollah mit Österreich und den Problemen dort zu tun hat und warum man mit einer Terrororganisation sprechen will, erschliesst sich mir nicht.

    Ausser, H.C. kümmert sich um die Rückgabe von ausschaffungsverdienten „Palästinensern“.

  4. Strache wertet mit seinem Besuch die Hisbollah auf. Strache hätte genausogut Hitler besuchen können, aber nur um ihn zu erschießen.

    Da er aber keinen von der Hisbollah erschießen wird, macht sein Besuch keinen Sinn.

  5. Immer langsam mit den jungen Pferden. Strache steht dem Islam sehr kritisch gegenüber. Das bedeuted aber nicht, dass er nicht mit Islamisten reden darf. Wichtiger ist den Islam aus dem deutschsprachigem Raum fern zu halten. Der Nahostkonflikt ist ein völlig anderes Feld.

  6. Da sitzen wohl eher die Verräter in den eigenen Reihen, die, die Umvolkung betreiben und den Islam gutheißen, denn einer, der sich dorthin traut um sich die Sache anzuschauen. Die Stubenhocker, welche hier nur ihre Postings abliefern, sind eher diejenigen, welche sich nicht öffentlich getrauen, ihren Mund aufzumachen, geschweige denn, gegen diesen Islamismus aufzutreten. EInsame Ausnahme, der Poncho Mann, welcher nun als Einzelkämpfer auch seinen Hut hingelegt hat.

  7. Wenn PI hier gegen H.C. Strache wütet, zeigt, dies das Unverständnis dafür wie Österreich nicht erst seit Bruno Kreisky tickt und wie der Weg an die Macht dort ausschaut.

    Auch wird hier nicht gesehen, dass Strache die FPÖ auf 30% raufgebracht hat und dass er mit der FPÖ eine gänzlich andere Strategie zu verfolgen hat, als die Kummerpflänzchen Pro, DF, CM, Konservative oder sonst welche Minipartei in Deutschland.

    Nicht H.C.Strache ist dumm, dieser Bericht von PI ist es.

  8. Ja, leider ist „unser“ Strache kein intellektuelles Genie, und scheint auch keine fähigen Berater zu haben.
    So meinte er vor einem 1/2 Jahr in einem Interview: „Die kleinen, braven!! Muslime, die arbeiten und in die Moschee gehen, könntenja bleiben, nur die Terroristen müssten gehen.“
    Der gute Mann hat mit Sicherheit nie den Koran gelesen, und weiss nichts von dem Zwang, und der Welteroberungspflicht zu „Allah’s Gottesstaat“, die ja auch den kleinen, braven Muslim betrifft!
    Gerade war er in Tschetschenien, denn Österreich hat mit 40.000 Tschetschenen die meisten als „Asylanten“ aufgenommen, die – oh Wunder, regelmässig in ihre Heimat fliegen können. Nun bemühte er sich um die Rückführung dieser arbeitsscheuen Herzchen!
    Aber-nochmals- oh Wunder, die wollen gar nicht zurück, und Tschetschenien freut sich über die (Sozialgeld)überweisungen der „österr. Tschetschenen“.
    Strache mag 25-30% der Stimmen bei der nächsten Wahl erhalten, denn die Österreicher mögen Muslime überhaupt nicht (die Osmanen vor Wien!) aber Strache ist in dieser Hinsicht kein Hoffnungstäger. Bei weitem – kein Geerd Wilders!

  9. Beim Lesen von einem von Dietmar Wischmeyers Logbüchern mußte ich bei der Beschreibung des Österreichers als öligen Pinscher direkt an Strache denken.
    Der ist wie Wulff, bloß mit Pomade!
    Weiss eigentlich einer von Euch, ob dieser Mag. Ewald Stadler, den wir hier mal mit seiner herrlichen Rede an den türk. Botschafter auf youtube sehen konnten, auch so ein verkappter Judenhasser ist. Seine Rede muß ich mindestens einmal im Monat hören!!!

  10. @ #14 Politikus

    Nein, du schreibst Schwachfug. Jemand der sich mit der Hisbollah trifft, DER ist dumm, nicht derjenige, der darüber berichtet.

  11. @ #10 cosanostra100

    Wenn das so ist – schön und gut.

    Aber wenn ein Strache erst Proteste braucht, um die Idee mit einem Hisbollah-Meeting als schlecht zu empfinden, zeigt das, dass dieser Herr nicht ganz rund läuft.

  12. @ Pedo Mohamed,

    Damit ist Anonymos halal, hat doch auch die Al Azhar Universität in einer Fatwa den Internet Jihad gegen Israel und seine Unterstützer zu einer der rechtmäßigen Formen des Jihad erklärt.

    Zwischen die Linksfaschisten und die Islamonazis passt kein Blatt Papier.

    http://globalmbreport.org/?p=1143

    Beide hassen nichts mehr als die Freiheit und werden von unseren Medien dafür geliebt.

  13. Wenn Nasrallah erfährt wen er do vor sich sitzen hat und was dieser Gesprächspartner aus Österreich bereits alles über den Islam und den Propheten gesagt hat, kommt Strache kopflos aus Nasralah-Land zurück….top

  14. An #13 Politikus (10. Feb 2012 14:35)

    Ich frage mich was verspricht sich Strache damit? Terroristen sollte man nicht besuchen, da diese den Besuch propagandistisch ausschlachten werden. Auf ihren Fahnen steht Völkermord. Über Völkermord läßt sich nicht verhandeln. Herr Strache wird es auch nicht schaffen, die Hisbollah auf Friedenskurs zu trimmen. Will er über eine Terror-Verschonung Österreichs verhandeln?
    Terroristen muß man fangen und aburteilen.

  15. Und Rene Stadtkewitz tengelt nach New York und hält eine Rede auf irgendeinen unbedeutenen Hinterhof zum 11.09.2001, während in Berlin Wahlkampf ist und Deutschland abbrennt.

    Man müßte sicher auf Psychiatrie studieren und Jahrzehnte in Psychiatrien arbeiten um Europäische Politiker zu verstehen.

    Sie wollen den kollektiven Selbstmord Europas.

  16. Naja, immerhin ist der Libanon zur Zeit ein sichereres Reiseziel als Griechenland:

    http://www.welt.de/politik/article13861468/Griechen-Polizei-droht-EU-Gesandten-mit-Verhaftung.html

    Die Finanzkrise nimmt in Griechenland immer kuriosere Züge an: Der Vorstand der Gewerkschaft der Polizisten des Landes (POESY) droht mit der Festnahme der Kontrolleure der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Einigung der griechischen Parteien auf die von der EU geforderten Sparbeschlüsse erscheint unterdessen wieder unwahrscheinlicher.

  17. Wie gestern bei „KEINE WINTER MEHR …

    Das ist immer noch nicht korrigiert: Nordhäuser Zeitung, 18.1.1912: Klimaforscher schlagen Alarm. Es blüht!

  18. Glockenseil

    der knabe ist 22 und lebt rein statistisch noch 56 jahre. ein haftplatz kostet ca. 80,– am tag. macht 56 x 365 x 80 = 1.635200,– Euronen für den steuerzahler. Vieleicht wird er aber auch extra bewacht oder behandelt – gefördert reintegriert oder braucht diät oder ein studium … das kommt dann noch extra…

    ob das so erfreulich ist.

  19. #8 MarquesvonHinten (10. Feb 2012 14:27)

    Das öffentlich-schlechtliche Radio sprach heute morgen von einem „Deutschen“, der sich wegen Mordes an Amerikanern zu verantworten habe, was unbedarften Naturen zum Schluss verleitet, dass es sich um eine fremdenfeindlichen Tat handelte!

  20. Was soll der Aufriss mit einer uralten Kamelle? Der Bericht ist von Januar 2011!!

    Wie wärs mal hier mit?
    10.02.2012, 14:28
    Deutschland wird das internationale Urheberrechtsabkommen ACTA nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa vorerst nicht unterzeichnen.
    Das Auswärtige Amt habe die bereits erteilte Weisung zur Unterfertigung des umstrittenen Vertragswerks wieder zurückgezogen, hieß es am Freitag aus Regierungskreisen.

    Mehrere EU- Staaten zögern: Kommt ACTA noch zu Fall?

    Das auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte Anti- Counterfeiting Trade Agreement (Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen) regelt unter anderem die „Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums im digitalen Umfeld“ und wurde am 26. Jänner von der EU sowie von 22 der 27 Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Deutschland habe den Vertrag aus formalen Gründen noch nicht unterzeichnet, die fehlende Unterschrift werde „in Kürze“ nachgeholt, hieß es daraufhin im Auswärtigen Amt.
    In der Zwischenzeit verstärken sich die Proteste gegen ACTA, zahlreiche Internetaktivisten mobilisieren sich online gegen das Abkommen. In Deutschland sprachen sich die Grünen, die Linke und die Piratenpartei gegen ACTA aus. Bedenken wurden auch innerhalb der FDP laut. Für Samstag werden mehrere zehntausend Teilnehmer bei Anti- ACTA- Demonstrationen in 60 deutschen Städten erwartet. Auch in Österreich hatte das Hackerkollektiv Anonymous zu Protestkundgebungen aufgerufen.
    Das umstrittene Abkommen steht zunehmend in der Kritik (siehe Infobox). Nach Polen, Tschechien und der Slowakei hatte zuletzt auch Lettland den Ratifizierungsprozess vorerst gestoppt.
    http://www.krone.at/Digital/Deutschland_will_ACTA_vorerst_nicht_unterzeichnen-Rueckzieher-Story-311292

  21. Man kann von der Person Heinz-Christian Strache sowie seiner Politik denken, was man will.

    Stellt man sich aber die Frage nach dem Zweck der sattsamen Medienpräsenz Straches und der FPÖ, ist für jeden noch frei denkenden, nicht fernsehhypnotisierten Beobachter klar: Während unter Beifall der linksliberalen Claquere die blaue Sau durchs Dorf getrieben wird, können die tatsächlichen Abschaffer und Abwickler der Republik Österreich und ihres Volkes munter und ungestört ihr tödliches Handwerk weiterführen.

    Über die allgemeine Qualität der österreichischen Presse wäre noch folgendes anzumerken: „Es gibt schlechthin keine Qualitätspresse in Österreich. Wir sprechen von einem Land, in dem man ein seichtes Linksliberalen-Blättchen wie den Standard für „intellektuell“ hält, weil einem das die näselnde Stimme von Oscar Bronner zwölftausendmal in der Radiowerbung erzählt hat.“ (Martin Lichtmesz)

  22. Zunächst einmal sollte man erst die Hintergründe dieses Besuches ergründen. Warum hat er die Hisbollah besucht.. Schließlich tun dies auch viele andere Parteien (CDU z.B.).

    Strache hat sich klar gegen Antisemitismus und Islamismus positioniert. Anstatt auf ihn rumzuhacken, sollten wir die FPÖ als Vorbild nehmen und ebenfalls einen ähnlichen Weg gehen, den die habe es vorgemacht… Jetzt muss Deutschland nachziehen.

  23. @ #28 r2d2

    Der Unterschied ist aber, dass die Leute auf dem „Hinterhof“ keine kindermordenden Terroristen wahren.

    Blöder Vergleich.

  24. Was soll der Hass hier. Wir Deutschen könnten froh sein, wenn wir in Ansätzen solch eine Partei hätten. Wem dienen solche Artikel? Man muß auch nicht jeden Mist glauben, der irgendwo in der Welt ausgedacht wird, um heimattreue und patriotische Menschen zu dekreditieren.

  25. 13. Jänner 2011 06:49 —>Neue Nahost-Reise

    Gähn, verdammt lang her.

    Aber warum soll er sich nicht mit der Hisbollah treffen, passt doch prima zum Mölzerpapier.

    Der Islam als eine der monotheistischen Weltreligionen verdient unseren Respekt.

    Den Islam als solchen als Übel anzusehen, ist nicht angebracht. Die gemeinsamen Wurzeln des Islam mit dem Christentum und dem Judentum als abrahamitische Religionen weisen vielmehr auch auf Überschneidungen mit unseren Wertevorstellungen.

    Der Islam mit seinen fast 1,3 Milliarden Anhängern, einem Fünftel der Menschheit, als zweitgrößte Religion der Welt kann auf Traditionen und Errungenschaften zurückblicken, die unser christliches Abendland wesentlich mitgeprägt haben.

    „Eine verantwortungsvolle europäische Außenpolitik muß den Ausgleich mit der islamischen Welt suchen und darf sich nicht von den USA instrumentalisieren lassen.“

    http://www.andreas-moelzer.at/index.php?id=397

    Ich teile natürlich nicht Herrn Mölzers Sichtweise, aber entweder ist sie einigen FPÖ Fans unbekannt oder sie wird geteilt.

  26. #33 Iring (10. Feb 2012 15:00)

    Glockenseil

    der knabe ist 22 und lebt rein statistisch noch 56 jahre. ein haftplatz kostet ca. 80,– am tag. macht 56 x 365 x 80 = 1.635200,– Euronen für den steuerzahler. Vieleicht wird er aber auch extra bewacht oder behandelt – gefördert reintegriert oder braucht diät oder ein studium … das kommt dann noch extra…

    ob das so erfreulich ist.

    —————————————–

    Na ja….immerhin erfreulicher als 3 Jahre auf Bewährung mit Anti-Agressionstraining auf Mallorca und ein gutmenschliches „du, du, du“!

    Nicht zu vergessen der Abschreckungsfaktor…

    Denn Geld kosten solche, meist nicht abschiebbare, Idioten am Ende immer…..wenn schon, dann soll es der Täter so richtig „schön“ haben….so mit gesiebter Luft und mit täglichen 2 Quadratmeter Hofgang 😉

  27. Das Nachrichtenportal OE24.de

    Das Nachrichtenportel heißt: oe24.at
    und der Bericht ist vom Januar 2011

    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  28. Freunde der Nacht, die oben zitierte Meldung ist über ein Jahr alt (Januar 2011) und seitdem hat sich Strache NICHT mit Vertretern der Hisbollah getroffen!

    Also PI, das ist wirklich peinlich! 🙂

  29. Was soll der Hass hier. Wir Deutschen könnten froh sein, wenn wir in Ansätzen solch eine Partei hätten. Wem dienen solche Artikel?

    Solche irrlichternden Charismatikerclubs wie die FPÖ sind es, die kräftig mithelfen, politische Standpunkte außerhalb des vom juste milieu´s vorgegebenen Rahmens zu diskreditieren.

    Im Gegensatz zu Geert Wilders unterstelle ich der FPÖ bis zum Beweis des Gegenteils, dass eine israelsolidarische Haltung nur taktischer Natur und eine „islamkritische“ Haltung nur Ausdruck einer diffusen Fremdenfeindlichkeit sind und nicht das Resultat einer rationalen Analyse der Gefahr dieser Religionsideologie für unsere westlichen Gesellschaften.

  30. Politik geht nicht so einfach, wie manche denken. Ich sehe nichts Verwerfliches darin, mit Vertretern der Hisbollah zu sprechen. Schließlich sind sie ein politischer Faktor. Es kommt nur darauf an, den eigenen Standpunkt zu vertreten und kein Dialüggeschwätz zu führen. Und ein dummes Geschwätz und die Verleugnung des eigenen Standpunktes traue ich Strache nicht zu. Es ist möglich, daß sich für Strache demnächst die Kanzlerfrage stellt, da sind außenpolitische Aktionen durchaus angebracht.

    Redeverbote darf es nicht geben! Mir hat es immer viel gebracht, auch mit politischen Gegnern (soweit ich sicher sein konnte, daß sie sich nicht gewalttätig verhalten) und Andersdenkenden zu reden und dabei auch meinen eigenen Standpunkt darlegen zu können. Ich habe auch oft mit Muslimen und Islamisten gesprochen und dabei immer meinen eigenen Standpunkt klargemacht. Das akzeptieren die meisten sogar eher als dieses dumme ignorante Dialoggeschwätz, mit dem man sonst meist immer an die Mohammedaner herantritt.

    Es geht aber bei dem Gespräch von Strache mit der Hisbollah sicher nicht nur um den Islam. Das wäre zu kurz gedacht.

  31. Was habt Ihr eigentlich damit ein Problem, das ist halt Realpolitik.

    Auch F.J. Strauß war als Kommunistenhasser in Moskau und Peking!

    Ein Verhandlungspartner mit dem man auf Augenhöhe sprechen kann, gilt eben auch für Strache, wenn er die westliche Sache mit Rückrat vertritt!

  32. Nachsatz: Ich sehe jetzt, daß der Bericht, auf den sich dieser Beitrag auf PI bezieht, mehr als ein Jahr alt ist.
    Ich denke, das ist überholt … war er denn nun bei der Hisbollah oder nicht?

  33. @ 48 Leserin

    Was hat Österreich mit der Hisbollah zu schaffen? Wo können sich Schnittmengen zwischen einer österreichischen Oppositionspartei und einer Terrororganisation ergeben?

    Also wer so einen Mist wie du schreibt, der braucht sich auch nicht mehr über Claudia Roth und ihre Kuschelbesuche im Iran aufregen.

    Damit gehört dann die Islamkritik für die PI doch eigentlich stehen soll, ad „ACTA“ gelegt.

    Da kann Michael Stürzenberger auch jeden Tag bei Aiman Mazyek Tee trinken gehen und alle hier klatschen Beifall, weil er ja trotzdem seinen „Standpunkt“ verteidigt. Nutzen hätte es jedenfalls keinen.

  34. Das wäre ein Thema, das sich lohnt:
    Deutschland wird das internationale Urheberrechtsabkommen ACTA nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa vorerst nicht unterzeichnen. Das Auswärtige Amt habe die bereits erteilte Weisung zur Unterfertigung des umstrittenen Vertragswerks wieder zurückgezogen, hieß es am Freitag aus Regierungskreisen.

    Mehrere EU- Staaten zögern: Kommt ACTA noch zu Fall?

    Das auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte Anti- Counterfeiting Trade Agreement (Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen) regelt unter anderem die “Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums im digitalen Umfeld” und wurde am 26. Jänner von der EU sowie von 22 der 27 Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Deutschland habe den Vertrag aus formalen Gründen noch nicht unterzeichnet, die fehlende Unterschrift werde “in Kürze” nachgeholt, hieß es daraufhin im Auswärtigen Amt.
    In der Zwischenzeit verstärken sich die Proteste gegen ACTA, zahlreiche Internetaktivisten mobilisieren sich online gegen das Abkommen. In Deutschland sprachen sich die Grünen, die Linke und die Piratenpartei gegen ACTA aus. Bedenken wurden auch innerhalb der FDP laut. Für Samstag werden mehrere zehntausend Teilnehmer bei Anti- ACTA- Demonstrationen in 60 deutschen Städten erwartet. Auch in Österreich hatte das Hackerkollektiv Anonymous zu Protestkundgebungen aufgerufen.
    Das umstrittene Abkommen steht zunehmend in der Kritik (siehe Infobox). Nach Polen, Tschechien und der Slowakei hatte zuletzt auch Lettland den Ratifizierungsprozess vorerst gestoppt.
    http://www.krone.at/Digital/Deutschland_will_ACTA_vorerst_nicht_unterzeichnen-Rueckzieher-Story-311292

  35. @41 Schlecht_Mensch

    Wer ist ein Terrorist?
    Vielleicht jemand, der Afghanistan angreift ohne, dass Afghanistan die USA angegriffen hätte?
    Natürlich um den Afghanen die Demokratie und Coca Cola zu bringen.
    Wie nett.
    Projekt leider gescheitert. Unzähige Tote(auch Deutsche) sind kein Kollateralschaden.

    Oder vielleicht diejenigen, die den Irak angegriffen haben um mordsgefährliche aber leider unsichtbare „Massenvernichtungswaffen“ unschädlich zu machen?

    Vielleicht sind es aber auch diejenigen, die Libyen bombardierten um eine islamischen Diktatur inkl. Scharia und El Kaida Leuten zu installieren?

    Vielleicht sind die Terroristen aber auch diejenigen, die libysche Kriegsverbrecher hier einfliegen und in unseren Krankenhäusern -kostenlos- behandeln und zu Tausenden als „Fachkräfte“ importieren, während Millionen Deutsche keine Arbeit haben.

    Stadtkewitz war in New York, während in Berlin Wahlkampf war und in Deutschland alles den Bach runtergeht.
    Wenn dein Haus brennt und das Haus deines Nachbarn, wirst du da das Haus deines Nachbarn löschen oder deins?
    Stadtkewitz „löscht“ lieber alte Brände in anderen Ländern, als sich um Deutsche Interessen zu kümmern.

  36. Bei Pro Köln ist es auch so eine Sache, Jüdith Wolter solidarisierte sich früher mit Palestina.

  37. @ #56 r2d2

    Genau, Stadtkewitz hat sich dort mit Bush und Obama getroffen.

    Und außerdem: Was hätte Stadtkewitz denn deiner Meinung nach machen sollen, die 2 Tage, die er beim Wahlkampf in Berlin „gefehlt“ hat?
    Flyer in Briefkästen stecken? Sowie die Parteivorsitzenden der anderen Partein? Ach, nee, stimmt. Das machen die ja gar nicht, daffür gibt es Wahlhelfer.

    Ob die Reise in die USA nun Nutzen gebracht hat oder nicht, sei erstmal dahin gestellt. Aber ich denke es schwang ein bisschen die Hoffnung mit, dass das Fernsehen darüber berichtet und so zur Popularität beiträgt.

    Fakt ist: Ob er nun auf einem Hinterhof in Berlin zu einer unmöglichen Zeit auftritt oder in New York – die Publicity-Wirkung ist die selbe. Denn in Berlin wurden Stände und Demos von DF nur zu unmöglichen Tageszeiten und nur in den abgelegensten Ecken genehmigt (mal abgesehen von der einen Demo am Potsdamer Platz). Natürlich ohne Hintergedanken des rot-rot-roten Berliner Senats.

  38. Typisch Piefke, reißt mal wieder das Maul weit über andere auf und kriegt selbst nicht einmal eine rechtskonservative Partei über die Fünf-Prozent-Hürde.
    Der Artikel ist vom Januar 2011, entweder hatte der Autor Tomaten auf den Augen oder es steckt eine andere Absicht dahinter, welche ist mir allerdings schleierhaft.

  39. #55 AlterQuerulant (10. Feb 2012 15:42)

    Gibt es eigentlich schon Statements von Pro und Freiheit zu ACTA?

  40. #55 AlterQuerulant (10. Feb 2012 15:42)

    Nach Polen, Tschechien und der Slowakei hatte zuletzt auch Lettland den Ratifizierungsprozess vorerst gestoppt.

    Lettland hat ja auch eine „rechte“ Regierung…

  41. Ein Artikel, den man besser löschen sollte, weil er nur dazu dient, das konservative Lager noch weiter zu zersplittern.

    Im Übrigen behaupte ich mal ganz frech, dass man in jeder im deutschen Bundestag vertretenen Partei mehr Antisemiten findet als bei der FPÖ.

  42. Die Abneigung der meisten Rechten gegen den Islam und Muslime wird leider nur überflügelt vom Hass auf Juden und Israel. Und das ist der Grund, weshalb sie keine wirklich Chance haben. Denn keiner will wieder Nazis haben, sondern eine gesunde Rechte, die keinen Hass verbreitet, sondern kritisiert, keine Polemiker, sondern Leute mit Argumenten. aber auch in der Argumentation sind die meisten nicht so wirklich firm. Warum sie etwas ablehnen, können sie ja oftmals nicht mal artikulieren. Etwas nicht zu mögen, weil es einfach nur fremd ist, ist billig und primitiv. Etwas abzulehnen, weil es bedrohlich und im Gegensatz zur Ansicht der modernen Gesellschaft steht, ist wiederum was Anderes.
    Islamofaschos gegen NPD-Spacken zu tauschen auch sinnfrei. Deutschland und Österreich werden auf absehbare Zeit keine vernünftige und seriöse Rechte hervor bringen.

  43. @#53 Schlecht_Mensch (10. Feb 2012 15:36) @ 48 Leserin

    Was hat Österreich mit der Hisbollah zu schaffen? Wo können sich Schnittmengen zwischen einer österreichischen Oppositionspartei und einer Terrororganisation ergeben?

    Ich habe mich schon mit vielen Leuten unterhalten, mit denen ich gewiß keine „Schnittmengen“ habe. Ich muß doch nicht jeden mit Verachtung und Ignoranz strafen, dessen Ansichten mir nicht zusagen.

    Also wer so einen Mist wie du schreibt, der braucht sich auch nicht mehr über Claudia Roth und ihre Kuschelbesuche im Iran aufregen.

    Ich kann halt nichts anderes als so einen Mist schreiben und worüber ich mich aufregen will, bestimme ich. Ganz bestimmt rege ich mich nicht über Dich auf, da müßte ich mich ja über alle Dummheit der Welt aufregen.

    Habe die Ehre!

  44. Übrigens wer gegen das Schächten von Tieren ist, der muß konsequent sein, wenn er nicht als Heuchler bezeichnet werden will. Schächten muß in Deutschland grundsätzlich untersagt werden, den Moslems wie den Juden. Wer das fordert ist noch lange kein Antisemit, das muß hier auch mal richtig gestellt werden.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/02/09/burger-wollen-schachtverbot/

    Deshalb an alle Tierschützen und Bewahrer unserer Kultur unterstützt diesen Vorschlag in Merkels Zukunftsdialog ohne Wenn und Aber!

  45. Langsam wird es lächerlich…
    Strache Hurra…Strache Pfui…Dann wieder Hurra…
    Entscheidet Euch langsam, denn so macht ihr Euch unglaubwürdig. Diese Meldung ist so etwas von uralt und hat niemals stattgefunden. Strache ist einer der wenigen Politiker in Europa die OFFEN UND KONTINUIERLICH gegen die Islamisierung Europas eintreten. KEin Wunder, dass wir in Deutschland solche Politiker nicht haben, wenn immer in den Krümmeln gesucht wird und alles medienwirksam gehypt wird.
    Selbst wenn er sich mit denen trifft, interessiert mich das einen Schei…dreck, solange er Europa islamfrei hält.

  46. In unserer Internet-Zeit wo eine Meldung nach 24 Stunden uralt ist bringt PI wieder mal einen FPÖ Hetzartikel eines Gratis-Schmierblattes der roten Fellner-Brüder der sage und schreibe 13 Monate alt ist ???

    Ich dachte die Hochphase des FPÖ-Bashings hier zu Zeiten der „Euphorie-Phase“ bezüglich der Freiheit sei bereits vorbei!!!

    Welches U-Boot zündelt hier wieder, bitte setzt bei Österreich-Themen endlich einen Insider ein damit solche peinlichen Ausrutscher der Vergangenheit angehören!

  47. Ich finde, man kann durchaus innenpolitisch islamkritisch für die eigene Heimat sein, und außenpolitisch auf diplomatischer Ebene mit islamischen Staaten sprechen und verhandeln. Ich finde nicht, daß sich das ausschließt. Es ist im Gegenteil vernünftig. Wenn man beispielsweise ein gutes diplomatisches Verhältnis zu islamischen Staaten pflegt, kann man mit denen auch eher um eine Rückführung und Wiederaufnahme ihrer zugewanderten Schätzchen verhandeln.

  48. Erstens ist diese Meldung längst veraltet, und zweitens weiß keiner, was die wahre Absicht hinter dem Besuch war.
    Eine Absprache bei der Judenvernichtung wirds wohl kaum gewesen sein.

  49. Ach Strache das muss doch nicht sein.
    Aber pi will doch keinen Keil schlagen durch die rechten Freunde?

  50. Euren Beitrag kann man nur als FPÖ-Bashing bezeichnen. Mal abgesehen davon, dass der Artikel aus einem tiefroten Boulevard-Schmierblatt kommt, ist er schon über ein Jahr alt. Schämt euch!

  51. Schade, daß so einseitig berichtet wird. Man darf derartige Meldungen rot-grüner Einheitsmedien nicht unreflektiert übernehmen.
    Tatsache ist, daß Strache derzeit einen ziemlich schwierigen Zweifrontenkrieg zu bewältigen hat: auf der einen Seite gegen die Medienhetze und auf der anderen gegen ein paar verbliebene Altrechte, derer sich die FPÖ noch nicht entledigen konnte, da es sich bei ihr um eine demokratische Partei handelt und nicht um ein Konstrukt, welches dem Parteivorsitzenden erlauben würde, selbst diktatorisch über Ausschlüsse zu entscheiden.
    Aber es geht voran: Stadler konnte bereits erfolgreich zum BZÖ abgeschoben werden, und auch Herr Mölzer hat keineswegs mehr den Einfluß in der FPÖ, den er einmal hatte. Mölzer mußte sogar die Kröte schlucken, mit Strache nach Israel zu reisen und die Jerusalemer Erklärung zu unterzeichnen (PI berichtete ausführlich).
    Daß Strache, dessen Meinung ich keineswegs überall uneingeschränkt teile – bei den Themen Wehrpflicht, Rußland, Serbien, Putin usw. bin ich beispielsweise gänzlich anderer Auffassung –, mit allen Seiten zunächst einmal spricht, ist ihm nicht zum Vorwurf zu machen.
    Wer seine Reden hört, und hier sind zum Beispiel die zum Neujahrstreffen, die zum ESM oder die auf dem Viktor-Adler-Markt gehaltene zu nennen, dürfte schnell bemerken, daß es sich weder bei Straches noch bei der der FPÖ um Positionen handelt, welche man auch nur im geringsten als antisemitisch bezeichnen könnte.
    Strache hat die FPÖ von einer um vier Prozent dahinsiechenden Partei zur bald stärksten Kraft in Österreich verwandelt, ohne sich hierbei auch nur ein einziges Mal antisemitischer Parolen zu bedienen. Wer die FPÖ (zu Recht) wählt, tut dies aus verschiedensten Gründen, aber aus einem ganz gewiß nicht: aus ungerechtfertigter Kritik an Israel, welche man bei Strache wie auch beim restlichen derzeitigen Führungspersonal der FPÖ vergeblich suchen wird.

  52. PI nervt mich langsam!!

    Diese Meldung ist total überaltert! Außerdem ist das Strache-Bashing hier zum Teil echt eine Schande. Deutschland hat nicht eine Partei wie die FPÖ vorzuweisen. Das, was Strache geschafft hat, muss eine Die Freiheit oder pro Deutschland erstmal schaffen.

  53. Wäre es nicht so ernst, könnte ich darüber lachen, daß ihr in Deutschland alle 14 Tage eine neue Partei gründet, die noch sauberer und noch entnazifizierter als die vorige ist, die ihr wegen Auffassungsunterschiede verlassen habt. Dazu paßt dieser hetzerische Artikel gegen eine Partei, die die inhaltlich identen Ziele wie dieses Blog verfolgt. Der 3. Weltkrieg wird leider wieder von Deutschland ausgehen, weil ihr es dadurch als einziges Volk in Europa nicht geschafft haben werdet, eine rechtsdemokratisch heimatliebende Partei aufzubauen. Der dumme linke Pöbel mit den Islamisten im Gefolge wird euch überlaufen. So werdet ihr als überaus fleißiges, aber politisch dummes Volk in die Geschichte eingehen. Tristis Germania!

  54. Tja Strache hat da einen Spagat zu meistern.

    Einerseits will er die Cristen und Konservativen, sowie die enttäuschten Sozialisten für sich gewinnen, andererseits die rechtsradikale Parteibasis, der er seinen Aufstieg zu verdanken hat, befriedigen.

    An der Frage „Israel“ sieht man sehr schnell wo eine Partei wirklich steht. Dass die FPÖ es nicht schafft, sich zu Israel zu bekennen, deutet entweder auf eine Gesinnung rechts außen oder links außen hin, wobei man sich sehr leicht ausmalen kann, was davon eher zutrifft..

  55. Man sollte einen alten Quark, aus der rotgrünen Ecke heraus initiiert, nicht überbewerten. Die Linken (europaweit) fürchten Strache und die FPÖ (wie auch andere europäische Nichtlinke, z.B. Geert Wilders) wie der Teufel das Weihwasser.

    Deshalb werden solche Meldungen am Kochen gehalten.

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