In die zu Recht weltberühmte Moschee von Córdoba, in die Mezquita, wurde bekanntlich später nach der Wiedereroberung eine große Kirche eingebaut. Nicht daß dies jemand schlaflose Nächte bereiten sollte, denn die Moschee war auf einer noch früheren christlichen Kirche erbaut worden.
Heute ist das Gebäude die Kathedrale von Córdoba und neben dem christlichen Haupteinbau in der Mitte sind die Ränder ebenfalls weitgehend mit Kapellen bestückt. Ein solch riesiger Bau enthält aber auch die eine oder andere unauffällige Ecke mit Gedenktafeln und Inschriften, oder je eine Sentenz des Königs Juan Carlos und des polnischen Papstes Juan Pablo II, die beide auf „Islam is Peace“ zielen, obwohl das nur verschleiert so gesagt wird.
Eine andere Tafel sehen Sie oben im Foto. Es ist eine Gedenktafel für die Priester der Diözese Córdoba, die im Spanischen Bürgerkrieg von den Roten ermordet wurden. Das wird oft vergessen. Ein Bürgerkrieg kommt nicht von nichts, und es ist lächerlich, die eine Seite als die rundherum Guten darzustellen und die Gegenseite als die Verbrecher. Auf der Tafel stehen über 40 Namen, zwei Meter daneben ist nochmals eine solche Tafel mit weiteren 43 ermordeten Pfarrern, alle nur aus Córdoba, und Spanien ist groß.
Wieviele Leute Franco ermorden ließ, darüber gibt es keine allgemein anerkannte Zahl. Manche denken an unter 100.000, manche schreiben von 150.000 Toten. Sei dem, wie es wolle, hätten die Roten und Bolschewiken den Bürgerkrieg gewonnen, wäre mindestens eine halbe Million liquidiert worden. Schon während des Kampfes gegen Franco haben die stalinistischen Kommunisten massenweise ihre verbündeten linken Trotzkisten und Anarchisten ermordet. Das sagt alles! Die Inschrift auf der Tafel lautet:
Sacerdotes Diocesanos que dieron su vida por Christo en la persecucion religiosa 1936 – 1939.
Priester der Diözese, die ihr Leben für Christus gegeben haben während der religiösen Verfolgung 1936 – 1939!
Wir vergessen das nicht!
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Artikel von Kewil sind alle super.
Nur schade das sie nicht einem größeren Leserkreis zur Verfügung stehen.
Sie müssen von allen PI Gruppen verteilt werden.
Ich stelle bei Gesprächen mit meinen Nachbarn immer wieder fest das sie vom Islam und von den hier behandelten Themen überhaupt keine
Ahnung haben.
Über 4000 Welt- und Ordenspriester wurden im spanischen Bürgerkrieg von den Kommunisten ermordet wurden. Dieser Krieg begann als sich das Movimiento Nacional, die Nationale Bewegung, unter General Franco gegen den Terror der regierenden Volksfront erhob, ausgelöst durch die Ermordung des Oppositionsführers José Calvo Sotelo durch Volksfrontpolizisten in der Nacht zum 13. Juli 1936. Die Volksfront, die Vereinigung der Linken, hatte in der Wahl vom 16. Februar 1936 die knappe Mehrheit erreicht und die Politik der Kirchenunterdrückung bis zur Kirchenverfolgung zugespitzt.
Die Bilanz der ersten sechs Wochen der Regierung (vom 16. Februar bis 2. April 1936): 162 ausgebrannte oder zerstörte Kirchen, 74 Tote, 345 Verletzte, 199 Überfälle und Raubdelikte [1].
Diese Politik hatte am 14. April 1931 begonnen, als die Linken, ohne die Parlamentswahlen abzuwarten, die Republik ausriefen und am 9. Dezember 1931 eine kirchenfeindliche Verfassung in Kraft setzten. Sie enthielt folgende Bestimmungen:
– Verbot kirchlicher Lehrtätigkeit an den Schulen;
– Aufhebung des Religionsunterrichts;
– Auflösung des Jesuitenordens und Einzug seines Vermögens an den Staat;
– staatliche Aufsicht über die anderen Orden mit der Möglichkeit, das gesamte Ordensvermögen zu verstaatlichen;
– Notwendigkeit der staatlichen Erlaubnis für jeden Einzelfall öffentlicher Kulthandlungen. Zu Letzteren zählten auch Versehgänge, kirchliche Begräbnisse und Prozessionen.
Diese Knebelung der Kirche wurde 1933 nochmals verschärft:
Verstaatlichung der Häuser aller Orden und religiösen Genossenschaften, der Kirchen aller Art, Bischofspaläste, Pfarrhäuser mit ihren Gärten, ebenso aller darin erhaltenen Wertgegenstände.
Als der Konflikt mit Ausbruch des Bürgerkriegs eskalierte, gab es in der Kirchenverfolgung kein Halten mehr: „In den von den Kommunisten beherrschten Gebieten wurden gleich zu Beginn mehr als 20000 Kirchen zerstört und 11 Bischöfe und über 7000 Welt- und Ordenspriester, Schwestern und Seminaristen und zahlreiche Laien ermordet. Während der Bürgerkrieg von ausländischen Mächten als Probe der Weltrevolution bzw. des Zweiten Weltkrieges angesehen wurde, hielt der Vatikan mit der Anerkennung des siegreichen Caudillo zwei Jahre zurück.“ [2]
Allein im Jahre 1992 hat Papst Johannes Paul II. 128 der Ermordeten als Martyrer anerkannt und seliggesprochen:
Sel. Frederico Rubio Alvarez und 54 Gefährten, Martyrium am 25. Juli 1936 in Talavera;
Sel. Braulius Corres Diaz de Cerio und 21 Gefährten, Martyrium am 30. Juli 1936 in Calafall;
Sel. Felipe Munárriz und 50 Gefährten, Martyrium am 2. August 1936 in Barbastro.
[1] Hubert Jedin, Konrad Repgen (Hrsg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Band VII, S. 616.
[2] Karl Bihlmeyer, Hermann Tüchle, Kirchengeschichte, Band III, S. 510.
Quelle:
http://kath-info.de/buergerkrieg.html
Gut, dass dies hier mal daran erinnert wird.
Danke Kewil, immer wieder interessant, weil für mich zumeist völlig unbekannt.
Könntest du vielleicht auch einen kurzen Überblick vermitteln, wie es in Spanien wirtschaftlich gerade so läuft?
Wie ich hörte sind die PKW-Zulassungen mies und die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch, die Industrieproduktion am Boden. Bekommt man davon was mit?
Ein spanischer Freund schenkte mir ein spanisches Buch, in dem 12.000 (Zwölftausend) Namen von durch die Roten ermordeten Bürger, Geistliche und Nonnen verzeichnet sind. Natürlich auch ein Grossteil der Geschichten, die dazu gehören.
Das grosse Vorbild von Carillo war Stalin, und er arbeitete auch so. Ich werde es raussuchen und die Daten hier einstellen.
Don Quichote
Nur zu verständlich: Die Roten haben lediglich die Doktrin ihres Imams aus Trier umgesetzt. Sie haben seine Worte genau genommen.
Sie haben also Opiumhändler bekämpft….
In Paris, betätigte ein gewisser W.Brandt (Tarnname) sich im Juli 1937 in ähnlicher Weise für die Volksfront und zwar in schöner Offenheit.
„Ein Jahr Krieg und Revolution in Spanien“ hieß das Referat,6) das er dort vor dem Vorstand der linksradikalen SAP hielt und in dem er sich als Kommunisten- und Sowjet-freundlichen Klassenkämpfer vorstellte.
(Damals wuren Tausende Priester in Spanien durch die Kommunisten ermordet, Hunderte von Nonnen vergewaltigt und umgebracht, Klöster angezündet.)
Auch dazu bekannte sich *Brandt in diesem Referat:
Wörtlich:
„Die Aufgaben der bürgerlichen Revolution sind zum großen Teil im ersten Ansturm gelöst worden. Ein reinigender Sturm hat die Kirchen und Klöster gesäubert. Die Macht der Kirche als eines sozialen und ökonomischen Faktors ist gebrochen. Die Granden, die Großgrundbesitzer sind verschwunden, ebenso ein guter Teil des korrupten reaktionären Bürokratengesindels. Mit ihnen gingen so gut wie alle Großunternehmer und Bankherren. Wo sie sich nicht beeilten, hat man ein wenig nachgeholfen und mit dem Ansturm der bürgerlichen wurden die ersten Schritte der sozialistischen Revolution unternommen.“
Schon diese muslimische Art und Weise in eroberten Gebieten immer bestehende Gotteshäuser in Moscheen umzuwandeln oder gar abzureissen und Moscheen drauf zu bauen, verrät schon so einiges über die Mentalität dieses arabischen Kultes.
zu 2 Modicum (02. Feb 2012 10:53)
Sehr interessanter Beitrag!
Bei PI lernt man jeden Tag dazu!
Danke dafür.
Cyrus
Steht derartiges in unseren Lehrplänen?
#5 Don Quichote (02. Feb 2012 10:58)
Ich werde es raussuchen und die Daten hier einstellen.
– – – – – – – – –
Danke Don Q.
Toller Beitrag. Leider darf man auch nicht vergessen, dass in Deutschland, die Verachtung von Priester was normales ist. Solche trottel Comedians wie Hagen Rether und Co, halten sich allenernstes für witzig und kontrovers. Schade das die Deutschen nicht über den Kommunimus aufgeklärt wurde, wie über dem Faschismus.
Ich vermute, daß die Kommunisten und alle, die gegen die „Kirche“ sind, bzw. in ihr nur wühlen, die Nachkommen derjenigen sind, die aus irgendwelchen unlauteren Motiven in die Kirche gekommen sind, und nie zu Christus gehört haben. Sie suchen immer nur eines: Macht!
Der Herr des Terrors verpasst seinen Brigaden von Zeit zu Zeit eine neue Uniform, er benötigt eine neue Kulisse. Dazu tauscht er die Ideologie, so daß scheinbar die „Probleme“ sich verändern. Man erkennt ihn aber immer, wenn man auf seine Füße schaut. Eines davon ist ein Huf!
Schade, ich hatte zuerst gehofft, daß das eine 1000 Jahre alte Liste aus der Maurenherrschaft sei.
Ähnliches ist auch in Deutschland zu erwarten wenn erst einmal der linke und der moslemische Mob durch die Straßen zieht.
Man kann auch aus der Geschichte anderer Völker lernen.
#13 Brak (02. Feb 2012 11:40)
So ist es. So ist es!
Die Tatsache, dass Franco von den Kommunisten und sonstigen Krampfatheisten gehasst wird, ist nur der beste Beweis dafür, der der Mann und seine Freunde im Großen und Ganzen richtig gehandelt haben.
Ein leseswerter Artikel, der von allen, die die „Internationalen Brigaden“ im spanischen Bürgerkrieg bewundern oder sogar glorifizieren wollen! Nicht zu vergessen: Orwell war auch dabei und diese Erfahrungen haben ihm die Augen definitiv geöffnet!
Hallo kewil!
Nach dem recht aktuellen Buch von Norbert Pressburg handelt es sich bei der Mezquita um keine Moschee – sie ist auch nicht nach Mekka ausgerichtet.
Ihr Stil ist orientiert an vorislamischen persischen Gartenpalästen und syrischer Kirchenarchitektur.
Nach Pressburg wurde al-Andalus gernicht islamisch motiviert erobert. In einem Konflikt holte sich eine Seite die Unterstützung von nordafrikanischen Berberstämmen, die arianische Christen waren – und keine Moslems.
Die meisten heutigen Historiker – und mit ihnen die vorherrschende Interpretation der Geschichte von al-Andalus – berufen sich darauf, dass „Sekundärquellen aus dem weiten Feld der arabischen Unterhaltungsliteratur für Primärquellen“ gehalten werden.
Das Buch ist übrigens sehr interressant, bietet eine Fülle von schlüssig untermauerten Informationen, ist gut lesbar und sei jedem seriösen Kritiker des Islam unbedingt empfohlen.
Wusste hier jemand, dass Halbmond und Stern auf den Fahnen vieler islamischer Länder die Mondgöttin „Allat“ und die Göttin des Morgensterns und heidnische Fruchtbarkeitsgöttin „Uzza“ symbolisieren?
Wem das Buch noch nicht bekannt ist: Good Bye Mohammed: Wie der Islam wirklich entstand
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=932
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=309
Es sind nur 4 Klicks für 2 Punkte!! Alle bitte voten!!
Super Artikel , über die Mezquita und den spanischen Islam hier lesen:
http://www.islamfacts.info/Das_Buch_files/Die%20Geschichten%20von%20al-Andalus.pdf
@ #12 Jens T.T
Ich schaue gerne Kabarett und Comedy im TV, wenn der Humor feinsinnig und geistreich ist. Doch tumbes Einprügeln auf die Kirche widert mich an.
Als Katholikin muß man einiges aushalten können, obwohl wir unter uns auch Pfarrer-/Kirchen-Witze reißen.
Schon oft dachte ich, es gebe zwei Gruppen von Berufen, die für sich die Unschuld meinen gepachtet haben:
Kabarettisten/Comedians und Journalisten
Noch nie wurde aus deren Reihen Pädophilie bekannt. Seltsam! Wenn man eine bestimmte Prozentzahl im Volk annimmt, dann kann es nicht sein, daß eine Berufsgruppe astrein ist.
Der unsympathischste, egal was er vorträgt, ist dieser Hagen Rether. Der setzt sich selbst einen Heiligenschein auf und spuckt dann auf alle, die nicht seiner linken Meinung sind. Er ist nicht witzig, er ist unfair, eingebildet, narzißtisch, egozentrisch, zynisch, bösartig.
Gift und Galle spucken hat nichts mit Satire zu tun!
Und hier mein Lieblingswitz aus meinem Elternhaus:
Sonntag in der Messe steigt der Pfarrer auf die Kanzel und predigt über Gottes Schöpfung, Flora und Fauna. Um die Heiligkeit der Tiere herauszustreichen hat er einen Papagei im Käfig mitgebracht:
„Seht, liebe Brüder und Schwestern, den frommen Vogel, wenn man ihn einmal mit dem Käfig kreist, dann betet er ein Ave Maria, Wenn man ihn zweimal kreist, ein Pater Noster, wenn man ihn dreimal kreist, einen Rosenkranz!“ Und um den staunenden Gläubigen zu zeigen, wie fromm der Vogel sei, schwenkt er ihn mit dem Käfig zwölfmal im Kreis. Da krächzt der Papagei: „Heilig Sakrament, ist´s mir jetzt schlecht g´worden!“
Wie von den Vorkommentatoren schon erwähnt.
Stimmt, greift aber zu kurz. Die Bolschewisten haben versucht das Priestertum systematisch auszurotten. Vorbild war die systematische Ausrottung des Priestertums in der Oktoberrevolution durch rote Mörderbanden.
http://www.kath-info.de/buergerkrieg.html
Der Kommunismus duldete ebensowenig eine weitere Macht enbene sich, wie es der Koran duldet
Wir waren im März 2010 in Rom. Es wurden gerade 500 spanische Priester, die von den ROTEN Verbrechern ermordet wurden, selig gesprochen. Der Vatikan war fest in spanischer Hand. Nach Berichten von Angehörigen haben diese ROTEN Horden unglaublich grausam gewütet.
Guter Beitrag kewil. Danke!!!
Das war zweifellos ein sehr guter Beitrag von kewil!
Inhaltlich wichtig und auch sauber im Stil.
Diesmal, Gott sei Dank, keine Kunstwörter wie „linksversifft“ usw., die die Inhalte regelmäßig zerstören.
@#4 Masu (02. Feb 2012 10:55)
Schau mal da:
http://www.businessinspanien.com/
Guter Artikel, kewil! Ich war in Cordoba auch schon mal
Und jetzt die spannende Frage: In einem Blog wird vermutet, das dein Klarname „Sigmar Tacke“ ist. Das ist der gleiche Blog, der schonmal vermutete, das kewil= Michael Thiergart ist, was nachweislich falsch war. Vielleicht kommt in der Sache was von dir?
@ Selberdenker @ kewil
Ja, die Mezquita ist nicht als Moschee sondern als Kirche einer christlichen Sekte gebaut worden. Sie ist erst später in eine Moschee umgewandelt worden. Das gilt für den Felsendom, die Ummayadenmoschee in Damaskus und auch für die Mezquita von Cordoba, also für die ältesten vermeintlichen islamischen Bauten.
http://www.inarah.de/cms/fruehe-spanische-zeugnisse-zum-islam-3-teil.html
Interessanter Beitrag, danke Kewil!
#17 elohi_23
das lässt sich auch über Khomeini sagen nur hat der die Ausübung des Jüdischen Glaubens nicht gänzlich verboten.
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