Man hat es in der deutschkatholischen Kirche als einfacher Christ, der sich an die Bibel, die Tradition und das Lehramt hält, nicht immer leicht. Wer sich dann auch noch auf den Katechismus stützt, das Kirchenrecht beachtet und auf den Papst hört, gilt schon als „konservativ“ oder gar „rechts“, was ganz verwerflich zu sein scheint. „Ultramontan“ lautete der entsprechende Vorwurf in der Kulturkampfzeit des 19. Jahrhunderts. Auch im heutigen Kulturkampf könnte dieser Vorwurf zu einem römisch-katholischen Qualitätsmerkmal werden. Den kompletten Artikel von Prof. Wolfgang Ockenfels (Foto) gibts hier!

» PI: Augsburg: Kirchenk(r)ampf gegen rechts

(Spürnase: Rachel)

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19 KOMMENTARE

  1. Angat oder Übelkeit?

    Nicolai Sennels schlägt vor, dass Wort Islamophobie aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, da es unpassend sei und zudem kommunikationsfeindlich. Denn das von den Muslimen selbst ausgewählte Wort stelle sie selbst so dar, als ob man Angst vor ihnen haben müsste. Sennels Gegenvorschlag: Islamonausea – Übelkeit wegen des Islam.

    http://europenews.dk/de/node/51890

  2. Es fragt sich, ob Pfarrer Oblinger wirklich einer Obrigkeit gehorchen muß, die selbst dem Papst nicht mehr gehorcht. Ich denke, die Sache wird sich im Lauf der Monate und Jahre klären. Der Papst hat bei seinem Deutschlandbesuch angedeutet, dass die Kirchensteuer vielleicht nicht zum Segen der Kirche gereicht. Wenn diese wegfiele, würde der Honigtopf wegfallen, an dem sich die linkskatholischen Fliegen und Wespen drängen. Der Schwarm würde sich verflüchtigen. Der Rest der gott- und papstergebenen Priester könnten sich ihren Aufgaben widmen und das Wort Gottes verkündigen – was Pfarrer Oblinger in der Jungen Freiheit getan hat, einem der letzten Blätter, wo dies noch möglich ist.

  3. Prof. Ockenfels Darlegung, seine scharfsinnige Argumentation und sein Stil sind beeindruckend. Allein mir fehlt der Glaube, daß sich Bischof Zdarsa umstimmen läßt. Ich befürchte sogar, daß künftig von der katholischen Kirche in Deutschland (und von der evangelischen sowieso) mehr in dieser Richtung zu erwarten ist.

  4. Hat man hierzu schon einmal die Stimme eines Bischofs vernommen? Dieser an Weihnachten geäußerte Wunsch, ist auch heute noch abrufbar:
    http://autonome-antifa.org/spip.php?page=antifa&id_breve=3967

    Die einzige Kirche, die erleuchtet, ist eine brennende
    Sonnabend, 24.12.2011

    Gerne hätten wir über abgefackelte Kirchen in Deutschland nach dem Vorbild von Nova Scotia oder North Tulsa, von Abita Springs, Hardeeville oder Logansport berichtet. Leider brennen hierzulande höchstens Gebetsbücher in Greven, aber weder Kathedrale, Dom noch Münster. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf und vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder, so dass wir uns nächstes Jahr an der Glut eines niedergebrannten Gotteshauses erwärmen können.
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  5. #15 Rachel (04. Feb 2012 17:52)

    Vor allem: Hat sich da ein Staatsanwalt eingeschaltet? Aber ich vergaß, dass sind ja nur LInksaktivisten und keine Rechtsextremisten, da kann man Milde walten lassen.
    Ich könnte kotzen!

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