Christliche Gesellschaften befinden sich in einem Zwiespalt: Einerseits ist jeder Mensch, mag er wohlgelitten sein oder auch nicht, ein Ebenbild Gottes, dessen Not und Hilferuf nicht kaltschnäuzig ignoriert werden darf. Andererseits ist ein Gemeinwesen nun einmal ein Gemeinwesen, so dass bestimmte politische, soziologische oder ökonomische Gesetzmäßigkeiten greifen, die nicht unterlaufen werden können, wie das Kosten-Nutzen-Prinzip, Eigeninteresse, Selbsterhaltung, Berücksichtigung von Ressourcenknappheit oder sozialer Konsens.
Die Herausforderung einer christlichen Orientierung liegt auch in dieser Spannung und im Durchleben dieses Dilemmas. Manche zerbrechen daran und flüchten sich auf Teufel komm raus in einen polit-evangelischen Humanitarismus mit drohbotschaftlich-pastoralem Unterton. So lesen wir, dass der „Menschenrechtsaktivist“ Elias Bierdel (Foto oben) auf dem Diözesanmännertag in Sankt Pölten das Jahresthema „Tabus – worüber wir nicht reden (wollen)“ zum Anlass nahm, aufgebracht über die „borderline“ der EU-Außengrenze zu referieren:
Als „Botschafter der Ungerechtigkeit“ bezeichnete der deutsche Menschenrechtsaktivist Elias Bierdel beim Diözesanmännertag im Bildungshaus St. Hippolyt die zahlreichen Bootsflüchtlinge, die bei ihren Versuchen nach Europa zu gelangen oft unter dramatischen Umständen ums Leben kommen. Ursache für die Entscheidung eine Fahrt ins Ungewisse auf sich zu nehmen, sei letztlich die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich, wie Bierdel betonte: „Unser Lebensstil ist unzumutbar für die Welt, für die Schöpfung. Wir wissen es, aber ändern nichts.“ (Quelle: kath.net)
Angesichts unserer bunten Multikulti-Metropolen und der prognostizierten demographischen Entwicklung fragt sich Unsereins zunächst, wo denn die stets beklagte „Abschottung“ Europas sein soll.
Die „Botschafter der Ungerechtigkeit“ sollen uns also einschärfen, etwas an der globalen Misere zu ändern. Dann ändern wir mal eben! Leider werden Diskussionen um globale Gerechtigkeit heutzutage und hierzulande so geführt, als hinge das Paradies auf Erden nur vom guten Willen ab, als brauche man die Schalthebel der Macht nur kurz umzulegen und wie durch Zauberhand ist alles Elend der Welt beseitigt. So etwas nennt man bisweilen auch Hybris, selbst wenn die sich auf einen „guten Zweck“ beruft.
Streng gegeißelt wird der „Wohlstand“ (nach dem doch eigentlich auch die Armutsflüchtlinge streben). Auf dem Altar des Wohlstandes die Menschlichkeit opfern, steht einem Christen schlecht an. Wohlstand darf auch kein Götze werden, der das geistliche Leben erstickt. Andererseits verstößt es bei Leibe nicht gegen die Intuitionen des gerade in der katholischen Kirche traditionell verankerten Naturrechtsdenkens, dass Menschen aus Fleisch und Blut bestehen, sich Eigentum anschaffen und daran auch eine Freude haben dürfen. Hinzu kommt, dass das im Schweiße des Angesichts erworbene Hab und Gut der Bürger auch die Ressourcen stellt, aus denen das Gemeinwesen schöpft, nicht zuletzt für karitative Anliegen.
Vor allem aber: Was wäre denn die Alternative? Wenn Abgrenzung per se schon eine Sünde ist, kann dies nur bedeuten, alle Grenzen zu öffnen: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Botschafter der EU-Länder erlassen in aller Welt einen Aufruf: „Kommt zu uns alle, die ihr mühselig und beladen seid!“
Um die Mittel aufzubringen, diese Menschenmassen in Europa zu versorgen und zu „integrieren“, muss dann freilich der widerliche Spießer mit seiner kleinlichen Anhänglichkeit an den Besitz enteignet – pardon: an die Sozialpflichtigkeit des Eigentums erinnert – werden. Hierfür wiederum brauchen wir einen starken Staat, der dies exekutiert, am besten eine auf europäischer Ebene agierende, durch keine Rechtsschranken gehemmte Zentral- und Durchgriffsgewalt. Für einen noblen Zweck dürfen Grundrechte schon einmal ausgesetzt werden.
Weil Menschen aber, wie man betrübt feststellen wird, nicht gezwungen werden können, sich zu mögen, sind permanente propagandistische Exorzismen gegen „Rassismus“ und „Fremdenfeindlichkeit“ erforderlich. Dazu wiederum benötigen wir ein Experten- und Ethikkommando, das mit Sondervollmachten ausgestattet als Wächterrat für Gedankenhygiene den Leuten nachschnüffelt. Sekundiert wird dies von der „aufgeklärten“, „weltoffenen“ und „humanistischen“ Avantgarde der Medienmächtigen, die das tumbe Volk hohepriesterlich ermahnt und zur Not unter Androhung von Höllenqualen – nämlich ausgeschlossen zu werden aus dem Club der „Guten“ – züchtigt.
Im Ergebnis laufen wir freilich wieder in das ökonomische Gutmenschenparadox hinein: Ressourcen, die verteilt werden sollen, müssen erst einmal erwirtschaftet werden. Nun schöpft man den dank Arbeit und Unternehmergeist generierten gesellschaftlichen Reichtum rigoros ab, legt hierdurch die wirtschaftlichen Aktivitäten in Fesseln, diffamiert Gewinnstreben und Freude am Eigentum als „sündhaft“ und entzieht dem gesellschaftlichen Reichtum, an dem man doch die Welt teilhaben lassen möchte, die Möglichkeitsbedingung.
Eine tragische Ironie besteht auch darin, dass ein solches humanitaristisches Großprojekt ausgerechnet die dynamischen, risikofreudigen, sich nach sozialem Aufstieg streckenden Bevölkerungsgruppen den armen Ländern entzieht. Sei’s drum. Hauptsache, wir fühlen uns „gut“.
Wenn sich so viele auf den Weg machen, dann auch weil es sich herumgesprochen hat, in Europa vom Sozialtransfer gut leben zu können, sobald man die vermeintliche Außengrenze der EU einmal überwunden hat. Hierzu wiederum leistet die tägliche Gutmenschenpropaganda einen verwerflichen Beitrag, da sie einen Meinungsdruck erzeugt, der Kritik an Zuwanderung in die Sozialsysteme wider alle ökonomische Vernunft und wider den gesunden Menschenverstand kriminalisiert.
Vielleicht wird die beklagte Ungerechtigkeit zu Teilen auch dadurch verursacht, dass es nicht zu wenige, sondern zu viele politisierende Weltverbesserer und Administratoren mit Allmachtphantasien gibt, weil UNO, IWF oder staatliche Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten mit Megaprogrammen, die die Möglichkeiten einer zentralisierten Lenkung und Weltregierung übersteigen, in komplexe soziale, ökonomische und ökologische Systeme – wenn auch in vermeintlich „guter“ Absicht – hineinpfuschen. Zugegeben, ein ketzerischer Gedanke. Aber man wird doch zumindest mal fragen dürfen.
Jedem Christen steht es frei, persönlich eine Berufung zu vernehmen, sich im barmherzigen Dienst am Nächsten zu verzehren. Auch steht es jedem frei, sich dafür zu entscheiden, entsprechende Initiativen im Rahmen freier, von gemeinschaftlicher Eigeninitiative getragener Wohltätigkeit zu unterstützen, die zustande kommt, ohne dass der Staat sich einmischt. Ein politisches Evangelium aber, das aus diesem individuellen Altruismus der vielen Einzelnen einen Gewalt-Akt der staatlich verordneten, kollektiven Selbstaufopferung macht, bei dem das Hab und Gut der Bürger großzügig verschleudert wird, ist anmaßend, ist blanke Hybris und im Resultat ohnehin völlig kontraproduktiv. Wenn etwas unzumutbar für Welt und Schöpfung ist, dann das.
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Da gibt es eine jüdische Geschichte, leider kann ich nicht mehr sagen wo ich sie gefunden habe, die das Problem auf den Punkt bringt:
Einer armen Mutter wird ein Ei geschenkt. Wie soll es aufgeteilt werden? Jedem Kind ein mikro Häppchen?
Die Mutter bekommt es.
Wir leben im Zeitalter einer moralisch begründeten, erzwungenen Selbstlosigkeit, die auf lange Sicht in eine Form der Sklaverei führt und obendrein perspektivisch die Möglichkeit zur echten Hilfe Zerstört.
Das mit der Gottesebenbildlichkeit des Menschen kann man ja wohl in dieser Form kaum stehen lassen. Das mögen einige glauben -ihr gutes Recht, aber es als Tatsache in einen solchen Bericht zu schreiben zeugt schon von mangelnder Sensibilität denen gegenüber, die von anderem überzeugt sind.
Zur Problematik solcher Aussagen kann man sich schlau machen, etwa hier: http://www.wissenbloggt.de/?p=9457
Früher wurden solche Leute Missionare. Aber jetzt kommt mir gerade in den Sinn, warum in Afrika so irrational gehandelt wird. Dahinter stecken oder steckten solche Spinner-Missionare.
Jeden Euro kann man nur einmal ausgeben. Das ist nun mal so, auch wenn es manchen schmerzt.
Und — einem Nackten kann man nicht mehr in die Tasche greifen.
„Wir wissen es“. Wer ist „Wir“??
Das glaubst auch nur du …
Unser Verstand und unsere Vernunft wurden uns auch vom „lieben Gott“ gegeben. Wenn wir dieses Geschenk anwenden, dann sollte schnell klar werden, daß Gutmenschentum auch keine Lösung ist. Wenn wir alle vermeintlich Armen hier aufnehmen, dann wird unsere Leistungsfähigkeit sehr schnell versiegen. Es könnte sich dann zwar ein stabiler Zustand einstellen, aber doch nicht auf unserem ursprünglichen Niveau, sondern eher auf dem von z.B. Nordafrika.
Wir haben es mit dem Leichenwasser eines verwesenden Christentums zu tun.
Als bekennender Christ sehe ich das Problem anders. Wir haben gerade nicht die Aufgabe jeden aus einem anderen Land aufzunehmen um ihn hier den sozialen Sicherungssystemen auszusetzen.
Das Ziel einer christlichen Gesellschaft, eines Christen muss es sein dem Fremden klar zu machen, dass der Glaube an Jesus Christus den entscheidenden Wendepunkt im Leben eines Menschen darstellt. Wenn er an Jesus Christus glaubt, wird er versuchen in seinem Ursprungsland eine christliche Gesellschaft mit aufzubauen. Er wird gar kein Bestreben haben sein Ursprungsland zu verlassen, sondern wird eingebettet in seine christliche Gemeinde den Auftrag Jesu umsetzen. Es gibt nur einen Grund für einen Christen sein Land zu verlassen, die Gefahr an Leib und Leben durch Intoleranz und Diktatur Schaden zu nehmen. Aber gerade die Christen, die dieser Gefahr ausgesetzt soind, bleiben oft im Land.
Wirtschaftsflüchtlinge sollten sowieso gleich wieder zurückgeschickt werden. Die Voraussetzungen für eine Aufnahme dieser Flüchtlinge sollten gute Deutschkenntnisse und der Nachweis einer Arbeitsstelle sein. Poltische Flüchtlinge sollten so gefördert werden, dass sie alsbald auf eigenen wirtschaftlichen Füßen stehen und nicht vom Staat abhängig bleiben.
(…)“Manche zerbrechen daran und flüchten sich auf Teufel komm raus in einen polit-evangelischen Humanitarismus mit drohbotschaftlich-pastoralem Unterton.“(…)
Hä,was ? Wie bitte ? 😯
Was ist denn das für ein geschwurbeltes Missionarsgeschreibe ?
…anstrengender Artikel !
Gegen Hilfe zur Selbsthilfe ist nichts einzuwenden. …aber bitte vor Ort
Sonst haben wir hier lauter kulturschocktraumatisierte und entwurzelte
Zombies herumtorkeln.
#10 Sebastian (06. Feb 2012 13:31)
Ich muss sagen, mir gefällt diese Formulierung…
+++ MULTIKULTI-INFERNO bei den WIKINGERN !! +++
10-year-old girl stabbed in the throat at school
http://www.thelocal.se/38946/20120206/
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Attackers carve ‚whore‘ into woman’s arm
http://www.thelocal.se/38938/20120206/
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Police close entrance to Malmö hospital – Published: 3 Feb 12
Police in Malmö have taken the unusual decision to cordon off the entrance to the accident and emergency department at the Skåne University Hospital following the latest in a rising number of fatal shooting incidents.
”There is a continual threat,” said Hans Olsson, assistant security manager at the hospital to daily Dagens Nyheter (DN), adding that they have taken this extreme measure in response to the rising number of shootings recently.
In a bid to tighten up security arrangements at the hospital, the main way in will be closed off for only the second time in living memory, as early as next week, according to reports in Dagens Nyheter.
Monday saw the latest in a spate of murders that has caused panic throughout the city. Police immediately cordoned off the crime scene where the incident took place, but also decided to stop anyone getting into the A&E building.
As a crowd of some 60 people began to gather outside the entrance, the police were forced to push them back in a bid to secure those inside.
„The staff felt threatened by the large quantity of people trying to push in,“ said Mats Hansson of the Malmö health care union to DN.
The authorities claimed that it was necessary to close the entrance to reduce the risk of criminal gangs who are involved in the ongoing escalation of violence in Skåne getting inside and causing even more trouble.
Security at the hospital in both the previous and current location has gradually been ramped up since the mid 90s, following the fatal shooting of a patient by a policeman.
After that incident, staff were equipped with voluntary panic alarms, although new measures have since come into force making it compulsory to carry them at all times.
In addition, staff have received training in self-defence and how to deal with threatening situations, while extra security guards and surveillance cameras have also been installed at the hospital.
http://www.thelocal.se/38906/20120203/
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Gun violence ‚most common‘ in Malmö (2 Feb 12)
Police ‚embarrassed‘ by continued violence (1 Feb 12)
Bomb attack rocks Malmö police station (1 Feb 12)
#12 Stefan Cel Mare (06. Feb 2012 13:45)
Ich muss sagen, mir gefällt diese Formulierung…
Geschmäcker sind verschieden…
Ich denke Vielen wird die Formulierung gefallen, ich bin ja auch kein Maßstab für guten oder schlechten Geschmack .
Der Katholik Professor Ockenfels spricht Klartext im allgemeinen Gutmenschengeschwurbel….
http://www.pi-news.net/2011/04/ockenfels-kritisiert-deutsche-zuwanderungspolitik/
http://www.vatican.va/phome_ge.htm
@ #13 elc
Die Islam-verliebten Schweden bekommen, was sie verdienen. Mir tun nur die Kinder leid, die die mörderischen Auswirkungen der elterlichen Geisteskrankheit ausbaden müssen.
Es gibt eine Art moderner Pharisäer.
Der gute alte Pharisäer stellt sich an die Ecken, wo er von den Leuten gesehen wird, um sein Geld den Armen zu spenden, damit jeder seine Güte preist.
Der moderne Pharisäer tut das gleiche – jedoch spendet er statt seinem eigenen Geld das Geld seiner Mitbürger.
Außerdem ist der moderne Pharisäer sehr schnell empört, wenn man seine Bemühungen um öffentlich sichtbare Mildtätigkeit auf Kosten seiner Mitbürger nicht lobend anerkennt.
Berufsmäßige Heuchler eben.
Wer waren eigentlich noch mal die größten Feinde von Jesus? Ach ja – die Pharisäer.
nehm es mir nicht für übel, aber mit solchen tagträumgutmenschen beschäftige ich mich nicht. soll der gute junge doch all sein hab und gut verkaufen und menschen retten wo auch immer er mag. er kann auch flüchtlinge reinholen wenn er persönlich für sie haftet – die zahl wäre dann überschaubar. solange sie dies aber nicht tun – und das tun sie nicht, sollen sie die welt mit ihren phantastereien in ruhe lassen.
Die Gutmenschen innerhalb und außerhalb der Kirchen, werden die sein die am lautesten schreien werden wenn sie selbst mal was abgeben müssen. Nur wird das Geschrei dann sinnlos sein weil die Demographie dann nicht mehr umkehrbar ist. Hätten diese Gutmenschen mal mehr Zeit im Mathematikunterricht verschwendet als in Sozialkunde schwafelnd die Welt zu retten, es gäbe vielleicht noch eine Chance.
Eine einfache, leicht nachprüfbare, Tatsache sollte den halbwegs gebildeten Schimpansen eigentlich überzeugen: Wenn wir 1% der armen Afrikaner permanent aufnehmen, ist Afrika nicht im geringsten geholfen, wir sind aber unweigerlich nach weniger als fünf Jahren total pleite und nicht mehr zu retten.
Das sind einfach Zahlen die auch kein Gutmensch leugnen kann. Und wenn wir aus Afrika aufnehmen, dann müssen wir, der Gerechtigkeit halber, auch aus Asien und Amerika und armen Gegenden Europas aufnehmen. Dann schaffen wir das Endziel schon nach zwei Jahren.
Ich stimme Ihnen voll zu, übrigens im Hinblick auf den gesamten Text.
Es ist absolut legitim und die Aufgabe eines Nationalstaates, zunächst für das Wohlergehen und Überleben der autochthonen Bevölkerung zu sorgen, und es ist ja auch in erster Linie die autochthone Bevölkerung, die durch ihre Steuern den Staat am Leben erhält. Es ist also auch legitim, Einwanderung nach Nutzenkategorien zu beurteilen. Das ist notwendig und in jedem Staat üblich, auch die Türkei berücksichtigt den Kosten-Nutzen-Faktor, die sogar irakische Flüchtlinge wieder abschiebt, denn sie tragen nicht zum Bruttoinlandsprodukt bei.
Ein Nationalstaat muss im Sinne des eigenen Überlebens selektieren, und zwar nach Qualifikation, was richtig und erforderlich ist, denn ein unqualifizierter Mensch kann keine Brücke konstruieren, sondern nur ein Statiker. Nicht jeder kann operieren, sondern nur ein Arzt. Selektion ist überall geboten. Das Leben ist hart, das wissen die Deutschen sehr wohl.
Auch Deutschland hat in erster Linie seinen steuerzahlenden, arbeitenden Menschen z.B. Renten zu zahlen, Deutschland ist ein Nationalstaat und keine Wohlfahrtsorganisation. Das wissen die Deutschen, die nach dem Krieg Deutschland aufgebaut haben, am besten. Und dann, als die Infrastruktur wieder aufgebaut war und die Wirtschaft boomte (bereits 1957), kamen die, die vom Kuchen ein Stück abhaben wollten. Z.B. kamen die ersten Türken 1961. Ökonomen haben im Interesse des Weiterbestehens eines Staates Kosten-Nutzen-Berechnungen anzustellen. Es ist krank, die vorrangige Pflicht eines Staates, für seine eigenen Bürger zu sorgen, als Sozialdarwinismus zu bezeichnen, zumal jeder politisch Verfolgte hier noch Asyl genossen hat (allerdings keine religiös Verfolgten, d.h. Christen, sie wollen im eigenen Land bleiben; nur Moslems sind privilegiert). Wohlstandsflüchtlinge, die im Heimatland keinerlei Gefahren ausgesetzt sind, sollten im Heimatland bleiben. Moslemische Schmarotzer und Dschihadisten sollten und können wir uns nicht leisten, aber wir verrecken ja gern, wir schaffen uns gern ab, wenn wir nur unsere faulen und uns verachtenden moslemischen Feinde füttern können, die lieber auch ihr Heimatland aufbauen sollten.
Aber die irren Linkskatholiken ziehen hier mit, sie sind ja so „nächstenliebend“. Nein, sie sind Kinder eines Rousseaus, revolutionärer Priesterpöbel, Linkschristen, die eine sozialistische Bibelexegese präferieren und so die Lehre Jesu verhöhnen, denn Christen brauchen kein irdisches Paradies wie bspw. die Moslems oder die Atheisten, für die es kein Jenseits gibt. Ein linkes Christentum ist wohl eine der ärgsten Perversitäten.
Dann soll der nächstenliebende Möchtegern-Heilige doch seine Koffer packen und seinen Platz im Land mit einem seiner bis zur Selbstaufgabe nächstengeliebten Christenverächter tauschen und die Nächstenliebe in Mohammedanistan geniessen.
Übrigens Nächstenliebe…Jeder ist sich selbst der Nächste. 😉
Es zwingt diese Heißluftschleuder niemand in der katholischen Kirche zu sein! Es gibt christliche Religionsgemeinschaften die Ihr Leben mit und für den Glauben ernster nehmen. Dort dürfte er gerne auf SEINEN Wohlstand zugunsten Dritter verzichten.
„Im Ergebnis laufen wir freilich wieder in das ökonomische Gutmenschenparadox hinein: Ressourcen, die verteilt werden sollen, müssen erst einmal erwirtschaftet werden.“
Dieses Zitat ist 100%!
Genau daran hapert es in der rosarot/grasgrünen Traumwelt eben – Realismus!
semper PI!
Die Linken und Gutmenschen haben noch nichts kapiert,sie sägen am eigenen Ast falls sie Kinder haben werden die den Fehler ausbaden dürfen.
Genauso wie die nächsten Generationen das falsche Wahlverhalten seit 30 Jahren zahlen dürfen.
Die Rechnung egal wofür kommt immer ,es ist nur eine Frage wann.
Herr Bierdel könnte mal eine Diät machen.
Es scheint eine ganze Industrie entstanden zu sein, die selbst in der Kirche nicht halt macht, zwecks eigener Gutmenschenprofilierung anderer Leute Lebensgrundlagen mit vollen Händen umzuverteilen.
Mit wahrer Caritas hat das nichts zu tun, denn er gibt ja nicht sein Eigenes hin, sondern das anderer, die gar nicht erst gefragt werden. Er macht sich damit einen Namen.
Kann da sein Motiv echte christliche und selbstlose Nächstenliebe sein?
Schön formuliert!
Dazu passend vom Professor von 1996:
…
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-sagen-sie-mal-irenaeus-eibl-eibesfeldt—_aid_158854.html
Es ist eine Schande, dass die Kirchen wieder einmal mehr sich als Ver…ter gegen das EIGENE Volk erweisen! Und tun so, als sei alles in Ordnung????Die sollen sich erst mal an die eigene Nase fassen und dazu stehen, was sie dem deutschen Volk gerade wieder antun und das Steuer für ihre CHRISTEN umschalten und aufhören gemeine Sache mit der Politik zu machen, an der Aufhebung der Meinungsfreiheit und Demokratie zu basteln!
Das Gebot der Christenheit ist NÄCHSTENliebe.
Das heißt, man soll erst bei seinem Nächsten tätig werden: in seiner Umgebung, in seiner Gemeinde, in seinem Land.
Das ist auch vernünftig – so werden begrenzte Ressourcen am effektivsten eingesetzt.
Die Kirchen tun genau das Gegenteil.
Die Welt wird man sowieso nicht retten können, ruiniert aber dabei das eigene Land.
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