In Zeiten von allgemein anerkannter „Schlechtschreibung“ und Computer-Rechtschreibhilfen ist das Brot für den Duden-Verlag sicher härter geworden. Naheliegend, dass man sich darum neue Trendprodukte sucht, um am Markt zu bestehen. In diesen Tagen ist deshalb die zweite, überarbeitete Auflage des „Duden – Der Vornamenfinder“ erschienen.

Wie die unvermeidliche BILD berichtet wurden aus diesem Anlass 80 Vornamen neu ins Namensverzeichnis aufgenommen, weil „sie inzwischen bei uns üblich“ seien. In Anbetracht der Migrationsströme ist es kaum verwunderlich, dass fast ein Drittel (23 von 80) dieser „neuen, deutschen Vornamen“ aus dem islamischen Kulturraum stammen. Da kann dann die in Berlin-Neukölln oder Stuttgart-Hallschlag auf Unauffälligkeit bedachte Kartoffel-Familie zwischen Enes (m), Berat (m), Nahla (w), Nilay (w), Eray (m) oder Koray (m) wählen.

Aber auch wer sein Kind angemessen auf „Deutschland sucht den Superstar“ vorbereiten möchte, wird in dem Machwerk fündig: Was einem einst eher als Unsinn überdrehter Hollywood-Sternchen vorkam, nämlich seine Tochter „Summer“ (also „Sommer) oder seinen Sohn „Cooper“ zu taufen, wird hier allein durch die Erwähnung als Trend promotet. Und selbst der Name des B-29-Bombers, „Enola (Gay)“ , der am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima abgeworfen hat, hält fröhlich Einzug in die deutsche Namenswelt, während der Duden-Verlag sicher bei jeder Auflage überlegt, ob der alte deutsche Vorname „Adolf“ überhaupt noch in das Buch gehört.

Eine Gesellschaft, die bezüglich ihrer Herkunft immer heterogener wird, sollte sich gut überlegen, ob nicht die Verwendung des bestehenden Vornamen-Pools den Zusammenhalt stärken würde. Diese Erkenntnis war z.B. in den USA ganz selbstverständlich, so lange diese noch eine erfolgreiche Einwanderernation waren. Zugehörigkeit zu Deutschland demonstrieren in jedem Fall angebliche „Deutsche mit türkischen Wurzeln“ nicht, wenn sie weiterhin praktisch zu 100% ihren Kindern Namen aus dem osmanischen Kulturraum geben. Dies zerstört auch auf Dauer in der deutschen Bevölkerung die Akzeptanz der Einbürgerungen.

Und nicht zu vergessen: Eine arbeitsteilige Gesellschaft ist sehr stark auf Interaktion angelegt. Da ist es ein unsinniger Reibungsverlust, wenn man bei jedem Schriftwechsel grübeln muss, ob man nun Männlein oder Weiblein vor sich hat. Nicht zu vergessen, das Hänseln in der Schule. Kurz: Dass die Kommunen bei der Veröffentlichung der Standesamtsnachrichten inzwischen standardmäßig das Geschlecht hinter den Namen schreiben müssen, ist ein Irrweg! Und Bücher, die sich selbst „Vornamenfinder“ nennen, sollten auf diesem Irrweg nicht auch noch als Wegbereiter dienen.

PS: Wer dem Duden dazu seine Meinung sagen will, kann dies unter duden.de tun. Dort gibt es eine Bewertungsfunktion für das Produkt.

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59 KOMMENTARE

  1. Das mit dem Geschlecht ist aber auch bei deutschen Vornamen die von Ausländern benutzt werden so. Der deutsche weibliche Vorname Andrea
    wird von Italienern für Männer benutzt.

  2. Da wirst du lange drauf warten können, dass hierzulande – anders als in den USA noch bis vor kurzem mit den entsprechenden englischen Pendants – aus einer Bilkay Özdemir in der nächsten Generation eine Gerti oder Hannelore Özdemir wird. Merke: Einmal Türke – immer Türke!

  3. Zu der Vornamenwahl muss man vielleicht noch erwähnen:

    Es gibt Länder, wie z. B. Iran, die verlangen einen iranischen Vornamen, sonst gibt’s nicht die Staatsbürgerschaft. (So hab ich’s jedenfalls gehört).

    Mohammedaner müssen einen mohammedanischen Vornamen haben, sonst gehören sie nicht zur Umma. Deshalb nennen sich ja die Konvertiten um, z. B. Cat Stevens in Jussuf Islam usw.

    Bulgarien, wo sehr viele Resttürken aus dem osmanischen Reich leben (sofern sie nicht inzwischen in Deutschland sind 🙂 ), hatte verlangt, dass jeder Türke dort seinem Kind einen bulgarischen Vornamen gibt zwecks Integration.
    Hat nicht geklappt. Sind 100 %ig Türken geblieben.

  4. Gerade schreibe ich an einer Geschichte. Der Star wird den Namen „Horst-Chantal“ heißen.
    😉

  5. #1 uli12us (26. Feb 2012 10:36)

    Der deutsche weibliche Vorname Andrea wird von Italienern für Männer benutzt.

    Drei berühmte Italiener:
    Andrea Pirlo, Simone Inzaghi und Silvia Berlusconi.

  6. zu #3

    Wer konvertiert bekommt automatisch einen neuen Namen. Ist auch im Christentum so. Und übrigens, Jussuf heißt übersetzt nichts weiter als Josef.

  7. #6 MullahTrulla

    LOL, wenn die Mama „Sarafina“ ruft, klingt es wie „Sarazina“ – was ja in der Tat ein sehr schöner Name wäre 😉

    Aber mal im Ernst: Italiener nennen ihre Kinder immer noch Paolo und Giovanni, Briten ihre Kinder William und Mary, Franzosen Pierre und Sophie, Russen Boris und Tatjana usw. usw. usw.

    Wir Deutschen sind wohl so ziemlich das einzige Volk auf diesem Planeten, dass seinen Nachwuchs mit irgendwelchen ghettomäßigen Fantasienamen versieht.

    Wenn man seinem Kind heutzutage einen normalen Namen wie Paul oder Elke gibt, muss man wohl schon Angst haben, dass es später gemobbt wird.

  8. Eine einzige Schande das Ganze! Seit 1998 wurde mit Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts usw.die Zuwanderung von Moslems massiv ausgebaut. Seit 1998/Schröder+Fischer haben wir ein „Neues Deutschland“, welches kurz vor seiner Vollendung steht. Typen wie Sebastian Edathy wollen die generelle doppelte Staatsbürgerschaft. Jeden Tag ärgere ich mich über Staatsmedien wie Bild,Welt,Spiegel,Zeit+GEZ-TV…überall der selbe Filter. Keiner packt die massiven Zuwanderungsprobleme an/Kriminalität/EU-Austritt an! Feige! Stets die selben Fratzen bei superreichen ‚Talkmastern‘ wie Lanz od.Jauch. Und diese Medien+Behörden sagen: ‚denkst Du nicht rot-rot-grün-gelb-schwarz, also „Block“, dann kannst Du nur Nazi sein! Ergo: WER GEGEN DIE EUdSSR ist, ist Nazi! So läuft das inzwischen. Also Schnauze halten…oder es gibt Repressalien. Dies ist nicht mehr mein Land! Die alte BRD mit Fairness, demokratisch-freidenkerischer Großzügigkeit+unabhängiger Justiz ist untergegangen.

  9. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daddy

  10. Weil Sonntag ist und weil das Wetter nicht zum Herumtollen im Freien einlädt, zwei Geschichtchen aus der irren Republik.

    Die erste:
    Ein Freund von mir – von Jugend an gänzlich unbekümmert um sein Ansehen bei Nachbarn und Geschäftsfreunden – hat einen Schäferhund, der zuverlässig streunende und markierende Kater von seinem Grundstück fernhält. Diesem Schäferhund hat mein Kumpel in hinterhältiger Absicht den Namen ‚Adolf‘ gegeben.
    Es ist mir stets ein diebisches Vergnügen, die entgeisterten Gesichter von sonntäglichen Spaziergängern zu beobachten, wenn mein Freund sein Tier mit dem (Hunde)Führerbefehl: „Adolf, sitz!“ zum Sitzen bringt. (Sehr geschichtsbewußt, wie ich meine. Schließlich saß auch der andere Adolf dereinst in Landsberg. Nur leider viel zu kurz!)

    Die zweite:
    Behördenpost erreicht mich nicht selten mit dem herablassenden Signum „gez. Meier“. Auf diese anmaßende Frechheit, seinem Finanzier den Vornamen zu verweigern, reagiere ich, indem ich eventuelle Antwortschreiben mit „Sehr geehrte Frau Maier,…“ beginne.
    Erfolgt keine Reaktion, handelt es sich tatsächlich um eine „Frau Meier“. Endet das nächste Schreiben mit „gez. Detlef Meier“, habe ich einen Blattschuß gelandet.
    Probiert es mal aus! Behördenbüttel sind ja so herrlich konditionierbar!
    Einen schönen Sonntag wünscht Euch allen

    Don Andres

  11. Ich heiße mit Vornamen Detlef, dann kam der Film Christiane F., da weißte was ich in der Schule gelitten habe. Und dann noch mein Nachname. Ich wäre über jeden Idiotennamen froh gewesen, nur nicht Detlef.

  12. @ #3 muezzina (26. Feb 2012 11:01)

    Zu der Vornamenwahl muss man vielleicht noch erwähnen:
    Es gibt Länder, wie z. B. Iran, die verlangen einen iranischen Vornamen, sonst gibt’s nicht die Staatsbürgerschaft.

    Wer will die iranische Staatsbürgerschaft?

    Don Andres

  13. Besonders auffallend unsere Konvertiten, die tief mit dem Kopf im Mohammedhintern stecken.
    Nur eine kleine Auswahl
    Cat Stevens – Yussuf Ben Islam
    Cassius Clay – Muhammad Ali
    Pierre Vogel – Abu Hamza
    Paul Gerhard Hübsch – Hadayatullah

    Das zeugt doch nur von einem gestörten Selbstwertgefühl. Was müssen diese Typen sich verbiegen, um irgendwo anerkannt zu werden oder sein Ego aufzupolieren.

    Sven Muhammad Kalisch hat sich von seinem Muhammad wieder verabschiedet. Kam ihm doch wohl zu dämlich vor, dieser Ideologie hinterhergerannt zu sein.

  14. Zum Duden noch als Stichwort Bildungspolitik: Die rot-rot-grünen Schlaumeier haben ja nicht nur das Bildungsniveau zum Absturz gebracht, sondern MEHRFACH+OHNE GRUND die Rechtschreibregeln verändert. Rotzgrün will ständig das Rad neu erfinden, und schafft stattdessen nix als Chaos. Diese Stümper haben unser Land+Europa ruiniert, Menschen gespalten und Bürgerkriege produziert (Athen, Paris, London…). Obendrein hassen die meisten von denen Christus+Israel! Das sind die Leute, die uns regieren („BLOCK“)! Nur eigene Tasche+Lobbyarbeit. Hochbezahlt+massig vertreten. Ich habe fertig für heute und will den restlichen Tag noch positiv erleben… Liebe Grüße an euch!

  15. Dabei gäbe es ja wirklich auch für uns Europäer wunderbar klingende türkische Namen, wenn sie denn nur Verwendung fänden. Hier mal eine Auswahl mit „Y“ und „Z“-Startern.

    weiblich:
    – Yasemin
    – Yonca
    – Yulet
    – Zina (!)

    Oder männlich:

    – Yorgi
    – Yunus
    (hier ist die Auswahl sehr eingeschränkt, was aber auch am Anfangsbuchstaben liegen kann.)

    Quelle: http://www.vorname.com/t%FCrkische,vornamen,15.html

    Aber unsere herzlichen ostanatolischen Neusiedler beweisen auf diesem Gebiet ungewohnte Bescheidenheit: Ihnen reichen ganz wenige immer wiederkehrende Namen, und man könnte fast annehmen, dass sie – nach gutem Zureden durch ihrem Mullah oder Imam oder was auch immer, den Reigen noch weiter reduzieren würden: Im Grunde reichten doch
    A: Mohammed
    B: Abdullah (daraus lässt sich dann ja auch ein neckisch verspieltes Abdul zaubern)

    Und leider: Auch die Vornamen von türkischstämmigen jungen Mädchen können uns christlichen Abendländern (bzw. unserem Nachwuchs) im Grunde egal sein, da viele von denen später in ihren Einmann-Zelten abtauchen oder zum Kopftuch greifen werden. Aber selbst jene, die auch darauf verzichten, sind ja nur in den allerseltensten Fällen an zwischenmenschlicher Annäherung zur europäischen Urbevölkerung interessiert. Und falls doch mal etwas Zuneigung aufflammt zwischen deutschem Jüngling und hübschem Mädel „mit türkischen Wurzeln“, passt da immer noch die Familie auf die kleine Verräterin auf und bringt sie auf den rechten Weg zurück – Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Man kann sie ein wenig verstehen: Wer will sich schon in einer Community etablieren und deren Gewohnheiten übernehmen, wenn diese kein größeres Vergnügen kennt als sich selber unablässig als „Tätervolk“ und schuldig an allem Unglück auf diesem Planeten zu geißeln (maso), oder, falls man selber überzeugter Gutmensch ist, doch wenigstens auf Artgleiche mit der Nazi-Keule einzuprügeln (sado) – wobei es unter Umständen schon ausreicht, wenn der böse Deutsche dem türkischstämmigen Nachbarn den Parkplatz vor der Nase weggeschnappt hat, was dem Gutmenschen von seinem Fensterplatz aus nicht entgangen war. Viele Türken in Deutschland können mit dieser Art von Ehrlosigkeit, von fehlender Würde und pathologischem Selbsthass einfach nichts anfangen. Die Gutmenschen sind es, die Integration erschweren und Assimilation unmöglich machen.

    Was die gläubigen Moslems betrifft, ist allerdings sowieso kein gangbarer Weg der Annäherung erkennbar, absolut keiner.

    ps:
    Auch noch gefunden:
    Barbaros – männlich, Türkisch – keine Infos zur Bedeutung verfügbar

  16. @ #13 Toitoitoi (26. Feb 2012 11:29)

    Typen wie Sebastian Edathy wollen die generelle doppelte Staatsbürgerschaft.

    Nix einzuwenden. Solange es sich bei diesen Staatsbürgerschaften um „deutsch-israelisch“, „argentinisch-deutsch“ oder „deutsch-australisch“ etc. handelt.
    Alle Träger von Mehrfach-Staatsbürgerschaften, von denen die eine sich auf den mohammedanischen „Kultur“kreis bezieht, sollen gefälligst unter sich bleiben. Schließlich hat der Prophet seinen Anhängern verboten, sich im D?r al-Harb heimisch zu fühlen.

    Don Andres

  17. Wer Cindy, Mandy, Sandy, Candy, Rico, Randy heißt, muss wohl aus der EX-DDR kommen.

    Außerdem:
    Kevin: „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose“;

    Klar ist auch, Türke bleibt Türke: Türkische Eltern werden ihre Kinder weiterhin Mustafa, Murat oder Aishe nennen.

    Vornamen sagen eben viel über die Herkunft aus, geographisch wie (sozio-)kulturell.

  18. #3 muezzina (26. Feb 2012 11:01)

    Bulgarien, wo sehr viele Resttürken aus dem osmanischen Reich leben (sofern sie nicht inzwischen in Deutschland sind 🙂 ), hatte verlangt, dass jeder Türke dort seinem Kind einen bulgarischen Vornamen gibt zwecks Integration.
    Hat nicht geklappt. Sind 100 %ig Türken geblieben.

    In Bulgarien ging es hauptsächlich darum, die Türken einmal ihre eigene Medizin kosten zu lassen. Während der Zeit vor der Befreiung vom türkischen Joch musste jeder Bulgare im Rahmen der Zwangstürkisierung einen türkischen Namen annehmen.

  19. @ #16 daddy0 (26. Feb 2012 12:02)

    Ich heiße mit Vornamen Detlef, […]

    Mein tief empfundenes Beileid! Hoffentlich nicht auch noch in einer Behörde zugange?!…

    Don Andres

  20. Die Annahme der Vornamen der Mehrheitsgesellschaft ist ein Gradmesser der Intergrationsbereitschaft der nationalen Minderheit.
    Beispiel:
    Im Elsass wurden 1945 schlagartig die deutschen Vornamen französisch umgeschrieben und bei Neugeborenen keine deutschen Namen mehr vergeben. Aus Peter wurde Pierre. Das geschah zwar unter dem Eindruck der Nazikeule, den die Franzosen schwangen, aber die Elsässer wollten – nach der Erfahrung mit Hitler – wirklich zu Frankreich gehören.

    Die Türken und türkischen Kurden in Deutschland vergeben zu 99,9999…% orientalische Namen – die 0,…001% Abweichung erklären sich so, dass ein Freund von mir seiner 3. Tochter auf Anraten von mir einen zweiten Vornamen gab – Klara. Er hat als alevitischer Kurde die Schnauze voll von der Türkei.

  21. #15 Don Andres (26. Feb 2012 11:54)

    Behördenpost erreicht mich nicht selten mit dem herablassenden Signum „gez. Meier“. Auf diese anmaßende Frechheit, seinem Finanzier den Vornamen zu verweigern, reagiere ich, indem ich eventuelle Antwortschreiben mit „Sehr geehrte Frau Maier,…“ beginne.

    Lustiger hätte ich’s gefunden, wenn du den Schäferhund Mohammed genannt hättest. Man kann ihn ja Mo rufen, wenn’s keiner hört.
    Das mit dem Behördenanschreiben werde ich übernehmen, allerdings wird es bei mir nicht Frau Meier, sondern Fräulein Meier 🙂

  22. # 3 muezzina

    Stimmt , das war unter den Kommunisten . Der Westen geiferte damals gegen diese Maßnahme und konnte sich gar nicht mehr beruhigen . Da ist jetzt natürlich alles besser , wo nur die Gefahr besteht , dass wir eines Tages türkische Namen tragen müssen und Sie zusätzlich noch ein Kopftuch , oder gleich den Sack mit Schlitz namens Burka.

  23. Ich staune, daß der Duden noch nicht Düdün heißt ….

    Wenn ich, bzw. meine Frau, noch ein Kind bekomme, nenne ich es Aishenlaub oder Kalimero, das wird dann mein Beitrag zur integrativen Verständigung .

  24. OFF TOPIC

    Die vielen Ingenieure welche immer erwähnt werden und bei uns nur Taxi fahren dürfen (auch BW-Integrationsministerin Bilkay Öney redet dauernd davon) hier einmal ein entlarvendes Beispiel (Rechtschreibfehler darf der Ingeneur behalten)
    http://www.mjd-net.de/steckbriefe?page=0,9

    ————

    @ #3 muezzina (26. Feb 2012 11:01)

    Zu der Vornamenwahl muss man vielleicht noch erwähnen:

    Es gibt Länder, wie z. B. Iran, die verlangen einen iranischen Vornamen, sonst gibt’s nicht die Staatsbürgerschaft. (So hab ich’s jedenfalls gehört).

    Mohammedaner müssen einen mohammedanischen Vornamen haben, sonst gehören sie nicht zur Umma.

    Es gibt zwischen der BRD und mehreren muslimischen Staaten ein bilaterales Abkommen, dass innerhalb der BRD bei deren Kindern (sofern die auch eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen) nur ein muslimischer Name nach der Geburt zulässig ist.

  25. Wenn man sich die Telefonbürger in den USA anschautt, wird man jede Menge amerikanisierte Mamen mit eindeutig europäischer Herkunft finden, das diese Einwanderer sich integrieren und ihre Zugehörigkeit ur Nation schon mit den Namen ausdrücken wollten.

    Und was passiert hier in Deutschland?

    Abgesehen davon, dass gerade die mohammedanischen Einwanderer ihren Kindern nach wie vor mohammedanische Vornamen geben, um die selbstgewählte Abgrenzung von Deutschland und der deutschen Kultur zu verdeutlichen, wird sogar noch die Bereitschft der Deutschen, diese Zuwanderer zu integrieren und als „Deutsche“ anzuerkennen, indem die Nachnamen eingedeutscht werdem, verurteilt.

    Ein „Maizeck“ wird einem vorgeworfen, es wird den Deutschen erklärt, dass man „Özzoguzz“ gefälligst als „Össouss“ zu „summen“ habe, anstatt der Dame nahezulegen, ihren Namen entweder als das gesprochene „Össus“ gefälligst auch so in den Pass schreiben zu lassen, wenn sie das so hören will oder das deutsche „Ötzogutz“ als deutsche Bereitschaft zur Anerkennung ihrer deutschen StaatsZUgehörigkeit zu sehen.

    Aber nein, Integration ist eh nicht mehr gewollt.
    Zur Zeit gilt „Diversity“.
    Was beduetet, dass sich in Deutschland kein einwandernder Ausländer mehr zu Deutschland und der deutschen Kultur bekennen muss, wenn er „Deutscher“ werden will.

    Und interessant ist auch, dass dieses Wort „Diversity“ auf Englich verwendet wird.

    Warum?
    Nun „Diversity“ bedeutet ja schlichtweg „Unterschiedlichkeit“.
    Das soll der Deutsche aber so nicht realisieren, weil ja alle Menschen angeblich gleich sind bzw. der Deutsche, ebenso wie jeder andere Europaknecht, Fremde als Gleiche anerkennen muss.

    Ergo darf der Ausländer auf seiner Unterschiedlichkeit beharren und damit auch uns Einheimische als unterschiedlich anstatt gleich wahrnehmen, während der Deutsche als „Nazi“ bezeichnet wird, wenn er dieselbe Unterschiedlichkeit registriert, anspricht und seinerseits auf seiner Unterschiedlichkeit besteht anstatt alle Menschen als gleich anzusehen.

    Wie war das nochmal mit der als „Diskriminierung“ übersetzten Ungleichbehandlung?

  26. Vielleicht sollte man geschechtsneutrale Namen einfuehren, man weiss ja nie, wie sich die Goeren spaeter fuehlen.

  27. @ #26 schermuus (26. Feb 2012 12:25)

    […] die 0,001 % Abweichung erklären sich so, daß ein Freund von mir seiner 3. Tochter auf Anraten von mir einen zweiten Vornamen gab – Klara.

    Ein guter Anfang! :haha:

    Don Andres

  28. Also ich bin Türke und ein Verwandter von mir heißt Leon, was ja wohl kein türkischer oder muslimischer Name ist.

  29. @ #27 muezzina (26. Feb 2012 12:32)

    Lustiger hätte ich ’s gefunden, wenn du den Schäferhund Mohammed genannt hättest. Man kann ihn ja Mo rufen, wenn ’s keiner hört.

    Ist ja nicht mein Hund. Aber ich kann ’s ja mal probieren. Ich fürchte (hoffe?) allerdings, daß der Schäferhund Adolf mir dann an die Kehle geht (was ihn gänzlich vom anderen Adolf unterscheiden würde…)

    Das mit dem Behördenanschreiben werde ich übernehmen, allerdings wird es bei mir nicht Frau Meier, sondern Fräulein Meier.

    Klasse! Auf das „Fräulein“ bin ich noch gar nicht gekommen. Ich fiebere meiner nächsten Bürokratenpost entgegen (laßt mich nicht im Stich, Ihr Staatsbüttel!).

    Don Andres

  30. Mal wieder so ein Artikel wo ich mir denke: Na und? Was will uns der Autor jetzt damit sagen?

    Und was kann der Duden-Verlag dafür, dass er beschreibt, wie es eben ist?

    Das ist ja fast so dämlich, wie Gauck zu unterstellen, er sei Sarazzin-Fan, nur weil er beschreibt, wie und warum Sarazzin in der Bevölkerung gut ankommt…

  31. #32 nicht die mama

    „Diversity“ heißt Vielfalt. Dieses Wort wurde weltweit bekannt gemacht durch Gene Roddenberry und seine TV-Serie „Star Trek“ (Raumschiff Enterprise).

  32. Das schlimme an Vornamen ist ja, dass man sie sich nie selbst ausgesucht hat. Ich selbst lehne meinen Vornamen seit ich denken kann ab, weil er sich in Verbindung mit meinem Nachnamen schlecht sprechen läßt, zumal mein Nachname auch nicht schön ist.

    Das Namensrecht gehört dringend reformiert, denn mit nichts wird man so häufig konfrontiert, wie mit seinem Namen.

  33. So haben denn die meisten der jüngeren Rußlanddeutschen russische Vornamen, selbst hier noch in „Heimdeutschland“, wie sie die BRD nennen.

  34. #38 Kunibert v. Krötenschreck (26. Feb 2012 13:37)

    Und was ist „Vielfalt“ anderes als „Unterschiedlichkeit“?

    Der Wortstamm von „Diverstität“ ist identisch mit dem des Wortes „Divergenz“, welches „Auseinanderstreben“ bedeutet. 😉

  35. Um sich zu integrieren, kann man seinen Kindern auch einen Doppelnamen geben.
    zB Yorgi Jörg
    Das wär schon mal ein Anfang. Der später Erwachsene kann sich dann einen davon aussuchen.

  36. @ mosambers : Du hier, als Türke. Alle Achtung, wenn Du noch keiner von uns bist kannst Du dich schlecht an den guten Argumenten stören und wirst PI`ler, früher oder später.

  37. Beliebte Namen für Jungen, Stand 2010 (!)

    Also wenn die Liste stimmt bin ich der Kaiser von China. Hab mir mal die Mühe gemacht und ein bisschen gestöbert.

    England: Mohammed Platz 17

    Belgien: Mohammed Platz 7

    Norwegen: Mohammed Platz 38

    Das wars. Im schwer bereicherten Holland, Schweden, Finnaldn & Co., in Russland, Italien, Spanien, taucht der Name erst gar nicht in der Top 50 Liste auf !!

    <b< Also wen wollen die eigentlich veraschen ???

  38. …und in meinem Bekanntenkreis nennen immer mehr Muslime Ihre Kinder weltlich : Ben, Layla, Sam usw.

  39. Wer sich integrieren wollte, gibt seinen Kindern einen dt. Namen.

    Ein Extrembeispiel aus Freiberg/Sachsen.

    „Soeben ist halb Freiberg neu geboren worden. Im Jubiläumsjahr „850 Jahre Freiberg“ kam heute Nachmittag im Kreiskrankenhaus der kleine „Frei“ auf die Welt. Er ist das erste Kind von Huixian Yang und Hong Shen. Die beiden stammen aus China, studieren und forschen an der TU Bergakademie. Mit dem Namen „Frei“ wollen sie ihrer Verbundenheit zur Stadt Freiberg Ausdruck verleihen. Denn wenn irgendwann ein zweites Kind kommt, soll es „Berg“ heißen. Dann ist FreiBerg komplett.“

    Das ist sicherlich ein bisschen übertrieben, aber regelrecht rührend.

  40. @ #35 Mosambers

    Also ich bin Türke und ein Verwandter von mir heißt Leon, was ja wohl kein türkischer oder muslimischer Name ist.

    Hurra!!!

  41. Mir ist es nur recht, wenn die Herr- und Frauschaften ihre eigenen Namen wählen, sich so immer leicht erkennen lassen und im Fall der großen Rückführung ins geliebte Heimatland kein Abdul Meier glaubt, er könne sich verstecken.

  42. #35 Mosambers (26. Feb 2012 13:02)

    Also ich bin Türke und ein Verwandter von mir heißt Leon, was ja wohl kein türkischer oder muslimischer Name ist.

    Schön dass es so ist. Aber es geht nicht um Einzelfälle, sondern um die Grundtendenz. Und nach dem, was in der Rubrik „Geburten“ hier in meiner Tageszeitung steht, ist dein Verwandter mit seinem westlichen Namen eine Ausnahme. Ich würde mich gerne irren und dir recht geben.

    Es stehen aber überhaupt auffällig wenig Geburten bei offenbar Türkischstämmigen
    in der Zeitung, scheinbar muss die Zustimmung der Eltern dafür vorliegen – was bei denen wohl eher nicht der Fall ist.

    Im letzten Jahr gab es da mal einen Vorfall
    Und zwar unterteilt sich diese Rubrik in zwei Unterbereiche: Ein Teil wird mit Bild „Willkommen“ geheißen, der andere nur in einer Liste vermerkt. In dem Bildteil sind sehr selten nur türkischstämmige Neugeborene „mitten drin“ abgebildet. Im letzten Jahr aber erschienen die Fotos ausnahmsweise auch an einem Samstag. Es waren den Namen nach alles nur muslimische Eltern, wohl Türken, die Kinder hatten alle muslimische Namen.

    Wie soll man das nennen? Rassismus seitens der Moslems, die offenbar ihren Nachwuchs nicht „beschmutzt“ sehen wollten durch ein im nächsten Bild abgebildetes deutsches Baby?
    Bedingungslose Unterwürfigkeit seitens der Zeitung?

    Es muss jedenfalls Proteste gegeben haben, denn es blieb bislang ein einmaliger Vorfall. Diskutiert wurde das natürlich nicht, sondern klammheimlich unter den Teppich gekehrt.

  43. Noch gibt es im Duden europäische Namen. Ich wette, dass in ein paar Jahrzehnten 3/4 der Namen aus islamischen Namen bestehen. In hundert Jahren wird man im Duden lange nach europäischen Namen suchen müssen. Und wenn irgendwann bald der Islam Europa eingenommen hat, dann sind Mohammed und Fatima die beliebtesten eruopäischen Babynamen.

  44. #56 piggypiggy

    Noch gibt es im Duden europäische Namen. Ich wette, dass in ein paar Jahrzehnten 3/4 der Namen aus islamischen Namen bestehen. In hundert Jahren wird man im Duden lange nach europäischen Namen suchen müssen. Und wenn irgendwann bald der Islam Europa eingenommen hat, dann sind Mohammed und Fatima die beliebtesten eruopäischen Babynamen.

    Das war eine gute Antwort auf #37 sozialdawanist:

    Mal wieder so ein Artikel wo ich mir denke: Na und? Was will uns der Autor jetzt damit sagen?

    Und was kann der Duden-Verlag dafür, dass er beschreibt, wie es eben ist?

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