Wer nach dem Jubel über die Nominierung Joachim Gaucks auch politisch in der Fastenzeit ankommen will, der soll mal den Blick auf die Titelseite der aktuellen ZEIT werfen. Da jubelt nämlich Bernd Ulrich über Gauck als „institutionalisierte Abweichung“ vom Mainstream, der das Aufkommen einer rechtspopulistischen Partei verhindern könne und dafür sorgen werde, dass sich der Mainstream nicht umdreht, sondern an ihm seine Argumente schärft. Das ist ein guter Grund, einige der verflossenen oder noch aktiven Lieblinge des Volkes genauer anzuschauen und sich mit einem besonderen Symptom unseres kranken Gemeinwesens zu befassen: der Unbequemen Systemstabilisierenden Moralischen Autorität, abgekürzt USMA.
(Von Peter M. Messer)
Was eine USMA ist, zeigte sich sehr gut an Horst Köhler. Köhler gilt bei vielen noch immer als ein gradliniger Präsident mit echter Nähe zum Bürger und Distanz zum etablierten Politikbetrieb. In Köhler konnte sich der Bürger wiedererkennen als der, der er ist: etwas grau, unbeholfen und langweilig, aber auch herzlich, fleißig und wirtschaftlich effektiv. Er konnte sich ins höchste Staatsamt träumen und „denen da oben“ mal die Meinung sagen. Darum vermuteten viele als Grund für seinen Rücktritt, dass er mit dem Euro-Rettungsschirm zusammenhing und der Art, wie er durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht wurde.
Wer das glaubte, konnte sich in einem Interview in der ZEIT wenige Monate später eines Besseren belehren lassen: Köhler war ohne Einschränkungen dafür, mit deutschem Geld den Pleitestaaten auszuhelfen, nicht nur Griechenland, denn Europa erforderte es, und Europa ging ihm über alles. Afrika-Liebhaber Köhler verlangte zudem die Aufnahme der an die Strände des Mittelmeeres brandenden Flüchtlinge. Auch hier entschied er sich gegen die Interessen der Deutschen und überholte die Bundesregierung links. Wenn es ernst wurde bei den Themen, die diesem Blog am Herzen liegen, war Köhler purer Mainstream. Aber viele seiner Fans haben das bis heute nicht bemerkt.
Die Reihe lässt sich problemlos fortsetzen. Helmut Schmidt, von vielen bewundert als altersweises Rauchorakel aus Hamburg, wettert zwar gegen den enthemmten globalen Kapitalismus, aber nicht gegen den Rettungsschirm, der einige Fehlinvestitionen des Finanzkapitalismus absichert, und für den Euro ist er immer gewesen. Bundestagspräsident Norbert Lammert, auch er ein anerkannter Querdenker, beklagte sich zwar über die Missachtung des Parlamentes bei Griechenlandhilfe und Euro-Rettungsschirm, tat aber eben dagegen nichts, sondern missachtete sogar selbst einmal das ordnungsgemäße Verfahren, als er ohne eine erforderliche Änderung der Beflaggungsordnung die Europafahne am Bundestag aufziehen ließ. Karl-Theodor zu Guttenberg schließlich lieferte gerade in der Endphase seiner Ministerkarriere Meisterwerke der Usmaistik, etwa mit seiner Äußerung auf dem Parteitag in Kelkheim über Thilo Sarrazin: der sei jemand, der die richtigen Probleme angesprochen, aber die falschen Konsequenzen gezogen habe. Das freut das Volk („Er sagt was Positives zu Sarrazin!“) und die Eliten („Die Konsequenzen waren falsch!“) mit der Konsequenz, dass keine Konsequenzen gezogen werden müssen.
Bei Köhler, Lammert und Guttenberg reichte das Querdenken fast nie so weit, dass es sich zu einem Querhandeln auswachsen konnte. Das Querdenken weckte in uns nur den Irrtum, es hier mit Politikern zu tun zu haben, die gleichzeitig zum System gehören und dennoch wirklich anders sind. Die gelegentlichen Aufsässigkeiten und Inszenierungen ihrer Bedenken und Zweifel deuten wir fälschlich als Zeichen für noch viel größere, noch unter der Oberfläche verborgene Abweichungen von der politischen Klasse, die es aber nicht gibt. Die angebliche Widerspenstigkeit der USMAs ist wie ein weißen Leuchten auf dem trüben Wasser der Politik, das man für die Spitze eines Eisberges aus Übereinstimmung mit den Meinungen und Sorgen des Volkes hält. In Wirklichkeit ist es nur ein Häufchen aus Schaum, das auf dieser trüben Brühe schwimmt und aus eben dieser Brühe durch viel Wind aufgeschlagen wurde. Diese Aufblähung von Kleindifferenzen nach dem Eisbergprinzip stabilisiert die politischen Verhältnisse enorm, weil sie die Menschen daran hindert zu erkennen, dass sie in zentralen Fragen in der politischen Klasse keinerlei Fürsprecher mehr haben.
Und Joachim Gauck? Seine Vorzüge wurden auf PI bereits beschrieben. Seine Rede zum Erhalt des Börne-Preises 2011 wurde aber in den Medien bejubelt wegen seines Bekenntnisses zum westlichen Freiheitsbegriff und der Bereitschaft, diese Freiheit im Ausland mit Waffengewalt durchzusetzen und revolutionäre Bewegungen zu unterstützen. In konkrete Politik übersetzt heißt das: mehr militärische Interventionen ohne klare Perspektive in unklaren politischen Verhältnissen, die noch mehr deutsches Geld und deutsches Blut für nichts und wieder nichts kosten werden. Wozu das führt, haben wir seither im „arabischen Frühling“ gesehen. Auch Gauck gehört zu denen, die Islamisten an die Macht bomben würden. Er scheint da übrigens schon vorzubauen: In seinem neuen Buch „Freiheit – ein Plädoyer“ (Vorabdruck im Focus von letzter Woche) spricht er davon, dass man gegenüber „kommunistischen, fanatisch islamistischen oder despotischen Staaten“ über die Verletzung von Menschenrechten sprechen müsse. Merken Sie was? Nur „islamistisch“ wird durch das Wort „fanatisch“ weiter eingeschränkt. „Nicht fanatischer Islamismus“ (was immer das sein soll) ist also in Ordnung – und so eine Öffnungsklausel bereits eingebaut. Überhaupt sprengen sich nach seiner Ansicht nur die Islamisten in die Luft, die in ihrer Identität unsicher sind. Ein interessanter Gedanke, denn dann müssten schon Mohammeds Eroberungszüge auf einen schwachen Glauben hindeuten, und hätte Hitler eine gefestigte NS-Identität besessen, wäre er wohl völlig friedlich geblieben. Bedeutet also von sich überzeugter Islam auch für Herrn Gauck Frieden?
Ich will damit Gauck nicht jetzt schon in die Pfanne hauen. Es gibt bei ihm ja wirklich genug positive Ansätze, aber auch genug Hintertüren zum Mainstream. Ich will ihm bloß nicht Vorschusslorbeeren nach dem Eisbergprinzip geben, ich will nicht schon wieder auf eine USMA hereinfallen, der zudem von der Elite bewusst als solcher gehandhabt wird, siehe Bernd Ulrich. Man sollte sich nicht blenden lassen von Feuilletonstürmen über Präsidentenreden, in deren Schatten die Realpolitik unbarmherzig voranschreitet.
Gaucks Wahl wird in die Fastenzeit fallen, die ja für viele unter dem Motto „Sechs Wochen ohne“ steht. Wie wäre es mit sechs Wochen ohne Eisbergprinzip, sechs Wochen ohne USMA? Mit der richtigen Begleitmusik könnte man sogar etwas Karnevalsstimmung in die Sache einfließen lassen: Wir singen USMA! USMA! USMA! Täterää! Täterää! Täterää!
(Foto oben: Gauck am 23.2. in einer Ansprache an die Familienangehörigen der NSU-Opfer, in der er betonte, der Staat und die Bürger der Bundesrepublik würden sich der „braunen Brut in den Weg stellen“)
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OV Larve Teil 3, Wilhelmine übernehmen Sie !
Wulff 2.0
Die Fahne und das Amt sind Programm
Einspruch, wenn Gauck islamistisch sagen würde, wäre er politisch erledigt. Soll er es halt etwas anders sagen, aber meinen wie wir. Nein, Gauck ist schon anders als der politische Mainstream. Er hat vorallem die richtigen Feinde.
Hätte man Gauck neben einer schwarz-rot-goldenen Fahne abgelichtet würde er von TAZ, Frankfurter Dummschau und der Prantl-Prawda 🙂 morgen zur nationalistischen Sau gemacht.
Und jetzt schau ich mir Marine Le Pen auf youtube an. Sonst werd ich noch depressiv.
Oh man warten wir es doch ab!!!
OT
Im Namen der Scharia
http://www.diefreiheit-nds.de/pw/?p=3824
…der aktuellen ZEIT = bescheuertes Sozenblatt!
#4 Cendrillon (23. Feb 2012 22:38)
Bei den Franzosen ist es so ähnlich wie bei uns.
Frau Le Pen bekommt ihre Unterschriften nicht zusammen, weil die vielen linken Provinzpolitiker ihre Hosen oder auch Höschen total vollgeschissen haben!
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Habe ich erfahren und gelernt. Mir können die da oben reden, was sie wollen, bei mir gilt: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“
Und bei Frau Merkel habe ich immer im Hinterkopf: FDJ-Sekretärin für AgitProp.
Das hat sich heute deutlich gezeigt.
Donnerwetter, Trittin greift bei Illner massiv die Ines Pohl von der taz an wegen eines Kommentars des Stinkstiefels Deniz Yücel, der Gauck im Hinblick auf den Holocaust verunglimpft.
Haha gerade bei Maischberger: Trittin macht ne Linke von der Taz sowas von fertig. Das ich das noch erleben darf. Da sieht man, dass man die Wahrheit immer nur dann sage nkann, wenn es politisch gewollt ist!
#8 Kahlenberg 1683 (23. Feb 2012 22:49)
Habe gerade eingeschaltet, und wen muß ich sehen ?
Erst die Lötsch und jetzt die „Vorzeigemigrantin“ .
Tut mir leid, zuviel für mein schwaches Herz, schalte wieder um !
#5 Saubermann (23. Feb 2012 22:39)
Natürlich liegt DIE FREIHEIT richtig!
Trotzdem, – es ist alles ziemlich zwecklos, weil solche Nachrichten nur ca. 5 % der Wähler überhaupt erreichen!
Die minimal und nomalscheißenden Wähler glauben Dank der MSM und der Sozen plus FDJ-Angie und Co. daran, dass der Islam etwas ganz tolles für unser Land ist. 🙁
#5 Saubermann hat recht!
Warten wir doch einfach mal ab, was er jetzt macht … noch ist er noch nicht mal gewählt und in „Amt und Würden“.
Bei Illner wird natürlich nur eine muslimische Migrantin (Studentin) aus dem Publikum zu Gauck befragt. Warum immer die Bevorzugung der Moslems? Was ist mit den EU-Migranten, Migranten aus Ostasien (z.B. Vietnamesen) etc. oder gar mit Eskimos?
Hoffentlich entpuppt sich Gauck nicht auch als erster Dhimmie im Staate.
#10 mr.scotty (23. Feb 2012 22:51)
Laß Dich nicht täuschen!
Trittin ist selber eine ultralinke Bazille!
Der macht die linke Schnecke im Fernsehen nur dershalb fertig, weil er linkes Wahlklientel nur für sich haben will!
OT
Kostenlose Werbung für PI beim Zukunftdialüg
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=7209
so wie sich die Linken über Gauck aufregen, muss er einfach der Richtige sein.
Aber mal ernsthaft.
Es gibt niemanden, der es jeden Recht machen kann. Was den Verstand und Eloquenz betrifft, wird er würdiger Präsident sein. Mir fällt auf jeden Fall kein besserer Kandidat ein.
Frau Käßmann vielleicht? Das personifizierte weltfremde Gutmenschentum.
Ich denke, Gauck wird uns die ganzen Schweinereien einfach nur diplomatischer und charmanter verkaufen als der Tölpel Wulff.
Ansonsten könnte er sicherlich Ärger mit den Lobbyisten von der „Atlantikbrücke“ bekommen, wo er auch Mitglied ist.
Ich bin weder für noch gegen Gauck. Bleibe erst einmal skeptisch.
Wir können nicht übernacht die ganzen Politiker und das ganze System austauschen, auch wenn es aus den Zeilen des Peter Christoph Müller das als die einzig „vernünftige“ Lösung erscheinen mag.
1. Es ist nicht machbar
2. Wenn wir dazu die Macht hätten und das durchziehen würden, würde es in den totalen Chaos enden – mit wer weiß, welchen Ergebnissen.
Deswegen ist unsere eiserne Aufgabe, ständig diejenigen Äußerungen zu bejubeln, die in die richtige Richtung weißen und diejenigen, sofort anprangern, die gegen das Volk sind.
Wir hatten zuvor zu lange geschlafen und den Politikern, Medien und anderen Schlüsselgestalten des Systems zu viel Freiheit überlassen.
Jetzt müssen wir diese Schlamperei nachholen und eisern dabei sein:
Sofort anprangern, wenn sie den falschen Weg einschlagen und jedes Mal loben, wenn sie einen Schritt in die richtige Richtung tun. Das ist unsere Aufgabe, das ist, was wir tun können. Und wir müssen dabei eisern und unnachgiebig sein.
Mit diesem Rezept haben die Gutmenschen auch ihren politisch Korrekten Matsch aufgezwungen. Nur dass es halt Zeit braucht.
#5 Saubermann (23. Feb 2012 22:39)
Oh man warten wir es doch ab!!!
Aber abwarten, das dürfen wir nicht. Sondern wir müssen das Tag für Tag machen, konsequent.
#12 Techniker
die Zeit ist zum Einen unser Freund, leider auch zum Andern unser großer Feind.
In 10 Jahren haben wir die 10 Prozent, aber auch eine neue Generation… Ihr wisst schon wen ich meine!!!
Habt ihr bitte mal den Link zu dem Köhler-Interview in der Zeit?
Es gibt in keiner etablierten (in den Parlamenten vertretenen) Partei Deutschlands einen vernünftigen Widerstand gegen Europa, den Euro und die ungesetzliche, weil gegen den Vertrag von Maastricht, Transferunion.
Der einzige Parlamentarier, der im Europaparlament wirklich einmal den Mund aufmacht und Tacheles redet, ist Nigel Farage. Und der hat Ahnung (auch von den irren Auswüchsen des Finanzkapitalismus), denn er war Broker, bevor er in das Parlament einzog.
Von Farage fühle ich mich besser vertreten als von irgendeinem deutschen Euroabgeordneten.
#14 Kahlenberg 1683 (23. Feb 2012 22:55)
Die werden nicht befragt, weil sie womöglich die Wahrheit über Türken und Islamisten sagen würden.
Das liegt halt außerhalb des Mainstreams und der Meinung linker Dussels.
Aber Aufgeben dürfen wir nicht. Wir werden Gehör finden. Am 31.03. gibt es wieder eine Möglichkeit, also fahrt alle mit!!!
Gauck als eine Art „Trojanisches Pferd“…. das muß ich erst noch etwas hinterfragen, aber theoretisch sicher möglich.
Seine Sarrzin-Äußerung find ich jedenfalls gut…. Übrigens hat Sarrazin doch schon des öfteren auf seinen Vorträgen gesagt, dass Buschkowsky wesentliche Teile seines Buches „gegengelesen“ habe und für „gut“ befunden habe. Das müßte mal endlich einer in diesen Gauck-TV-Diskussionen bringen….
#21 Hokkaido (23. Feb 2012 23:01)
Deshalb müssen alle in den deutschen Plenen vorhandenen Politiker sofort abgewählt werden!
#18 Rheinlaenderin (23. Feb 2012 23:00)
Gesine Lötsch(Die Linke) hat doch tatsächlich gerade den Herrn Butterwege (hier gut bekant) als Kandidat vorgeschlagen..
http://www.pi-news.net/2011/11/butterwegge-lieber-politiker-als-turkenmord/
#23 Saubermann (23. Feb 2012 23:03)
31. 03.? Was ist denn da?
NEUER VERSUCH :
#26 Sebastian (23. Feb 2012 23:05)
#18 Rheinlaenderin (23. Feb 2012 23:00)
Ich denke, Gauck wird uns die ganzen Schweinereien einfach nur diplomatischer und charmanter verkaufen als der Tölpel Wulff.
_____________________________________________________
Schöner Satz, der viel Wahrheit in sich birgt !
Ich denke, daß man in der Tat froh sein kann, über die ein oder andere kritische Äusserung, die ja auch aufrüttelnd wirken kann, von ihm getätigt wird .
Vielmehr Macht, als die des Wortes hat er ohnehin nicht !
#19 Kybeline
Glaub mir, ich gebe Tag für Tag mein Bestes. Müsste ich nicht noch nebenbei arbeiten, wäre es noch mehr…
OT
Iranisches Fußballteam boykottiert Avram Grant (Trainer von Partizan Belgrad)
http://www.diefreiheit-nds.de/pw/?p=3831
#28 johann
Demo der European Defence League in Aarhus.
Auch PI ist mit einem Bus am Start, wobei ich bezweifel das ein Bus reicht. Ganz oben links auf der Seite ist die Werbung zu der Aktion!!!
#19 Kybeline (23. Feb 2012 23:01)
Doch!
Wäre theoretisch in einer Wahlnacht möglich!
Wenn wir hier Parteien hätten, wie z. B. die PVV in Holland!
Es scheitert aber hauptsächlich an den linken Verrätern aus der Politik und ihren Vasallen in den MSM!
Hier nochmals der Link zu der Aktion
http://www.pi-news.net/2012/01/demo-der-european-defence-league-in-aarhus/
Wir sollten unsere kostbare Zeit weniger mit linksgrünen Medienerzeuhnissen verplempern und lieber verstärkt eigene Inhalte und Alternativen produzieren bzw. diskutieren .
Ich habe zumindest beschlossen dieser ganzen Propaganda, soweit möglich, aus dem Weg zu gehen.
Viele Grüße
#28 survivor (23. Feb 2012 23:05)
Erstens ist es völlig unwichtig, wen die Linken als Kandidat vorschlagen und zweitens kennt den Herrn Butterkack auch kein Mensch!
Ist das ein Schwager von Heino?
#28 survivor (23. Feb 2012 23:05)
Butterwegge? Hahaha… da war ja das letzte Mal der Fernseh-Kommissar noch besser.
#32 Saubermann (23. Feb 2012 23:10)
ach so. Ja, da sollte man eigentlich Präsenz zeigen. Von NRW ist es ja nicht ganz so weit weg. Halt mich bzw. uns hier bei PI mal auf dem laufenden.
#35 Wittekind (23. Feb 2012 23:12)
Leichter gesagt, als getan!
Die „Medienerzeugnisse“ sind zu über 90 % in linker Hand! 🙁
Abwarten, nicht zu viel Hoffnung machen und Tee trinken. Oder etwas anderes.
Selbst wenn Gauck wollte, er hätte nicht die Macht dazu.
Laßt Euch nicht irre machen. Die linken werden mit allen Mitteln versuchen Gauck zu diskreditieren.
Sie werden ihn nach Stasimanier zersetzen.
Mich würde nicht wundern, wenn er demnächst als schwuler Fuselbruder geoutet wird.
Denn merke, linke kennen keine Skrupel.
Der Lappen beweist:
Die BRDDR ist das Kalifat Westtürkei.
Gute Nacht, der Apbtraum ist sicher.
Ob er das Gesetz und die Demokratie vor der linksgrünen Zivilgesellschaft in Schutz nimmt, das muß er beweisen.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2012/02/23/kunast-mit-zivilgesellschaft-statt-verfassungsschutz-gegen-rechts/
#20 Kybeline
Ich melde Zweifel an: Schlechter als ganz schlecht kann es nicht werden! Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn mehrmals erlebt, dass ein plötzlich dauerhaft abwesender Vorgesetzter dem Funktionieren keinerlei Nachteil brachten und der ‚Laden‘ genauso gut oder sogar noch besser lief als mit ihm.
Ich wage zu behaupten, das wäre in D auf höchster Ebene ebenso der Fall!
Apropos „Mainstream“:
Gestern in der „Lanz“-Talkshow (nur gezapped!), hat der tattrige ZDF-Standup-Comedian Helmut Karasek empört den „Mainstream“ verteidigt.
Der „Mainstream“ würde völlig zu Unrecht kritisiert. In Wahrheit sei er aber eine ganz tolle Sache. Denn der „Mainstream“ sei ja quasi der Volkeswille, also das was die Mehrheit des Volkes denk und möchte. Deswegen sei der „Mainstream“ nichts anderes als ein Synonym für DEMOKRATIE.
Wahnsinn!
Betrifft geregelte Zuwanderung.
Bitte voten!
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713
Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
Danke für euer Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Daddy
#36 Techniker
Diese Mutmaßung würde Heino garnicht gefallen!
Butterwegge ist schließlich Politik- und Sozialwissenschaftler und promovierte und habilitierte wo? … natürlich an der Uni Bremen, der Kaderschmiede aller deutschen linksextremistischen ‚Intellektuellen‘. Vielleicht sollte Prof. Fischer-Lescano (ebenfalls Uni Bremen und erfolgreicher Promotionsdetektiv bei Guttenberg) in Butterwegges Schriften mal Erbsen zählen! Aber eine linke Krähe hackt bekanntlich der anderen kein Auge aus…
#47 WSD
Sei mal froh, dass unser FDP-Guido nicht nominiert wurde…
Man stelle sich nur mal vor, bei seiner Rücktrittserklärung würde Herr Mronz an seiner Seite stehen und dann mit ihm händchenhaltend aus dem Saal marschieren *grrr*
#19 Rheinlaenderin (23. Feb 2012 23:00)
“ Ich denke, Gauck wird uns die ganzen Schweinereien einfach nur diplomatischer und charmanter verkaufen als der Tölpel Wulff.
Ansonsten könnte er sicherlich Ärger mit den Lobbyisten von der “Atlantikbrücke” bekommen, wo er auch Mitglied ist.“
—-
Na also, gut zu wissen. Dann ist Gauck vermutlich auch schon zur diesjährigen Bilderberg-Konferenz eingeladen. Damit haben wir dann Wulff II.
Wulff hat sich vor kurzem bei seinem Italien-Besuch für die Aufnahme der Türkei in die EU ausgesprochen, d.h. entgegen den gebetsmühlenartigen Beteuerungen von Merkel, die CDU sei nur für eine privilegierte Partnerschaft.
Auch Gauck wird dazu seine Anweisungen bekommen.
Es wird sich nichts ändern, auch nicht mit Gauck. Nur für eine der Frauen Gaucks, denn irgendeine wird in den Genuß der üppigen Pension des Bundespräsidenten kommen, ich tippe mal auf eine baldige Scheidung.
Ich habe dafür gebetet, dass Gauck Präsident wird. Nun bete ich dafür, dass er frei von negativen Einflüssen bleibt.
Bittet und es wird euch gegeben…
@eo
schön mal wieder was von dir zu lesen!
Gauck braucht niemanden vor dem Aufkommen einer rechtspopulistischen Partei zu beschützen, denn das Aufkommen einer rechtspopulistischen Partei ist eine vom linken Mainstream künstlich in die Welt gesetzte „Gefahr“.
#51 WSD
Ich kenne Herrn Gaucks derzeitigen offiziellen Familienstand noch nicht einmal!
Ich meinte mit meinem Kommentar auch mehr die allgemeinen ‚Gefahren‘, die mit einem solchen Amt einhergehen können. Und wenn die Frau an seiner Seite seit zwölf Jahren dieselbe ist, dann sei es so, Scheidung hin oder her!
Und auch schon wieder vorbei der Hype um die Stasi, wie’s aussieht. Das Terpe-Papier war dann doch zu duerftig.
Zumal jedem Kenner der Verhaeltnisse sofort aufgefallen sein musste, wie schluderig die ganze Sache aufgezogen war. Rekapitulieren wir noch mal:
Vorwurf 1: Gauck hat mit Stasi-Leuten gesprochen, obwohl die Mecklenburgische Kirchenleitung jeden Kontakt zur Stasi verboten hatte.
Aber hallo! Die Stasi hat in der DDR entschieden, mit wem sie Kontakt hatte und mit wem nicht, das wusste selbst die Kirchenleitung. So ein Verbot waere Unsinn gewesen, moeglich waere hoechstens eine Empfehlung. Ausserdem setzte die Kirche genug Vertrauen in ihre Pfarrer, um nicht hinter jedem Kontakt eine IM-Anwerbung zu vermuten. Zum allergroessten Teil berechtigt.
Vorwurf 2: Gauck durfte in den Westen, war „Reisekader“ der Stasi.
Die Wahrheit ist: Jeder Pfarrer durfte in den Westen reisen, die SED waere froh gewesen, wenn er dageblieben waere. Das taten aber sehr wenige, sie haetten auch 2 Jahre lang keine Pfarrstelle im Westen bekommen, ausserdem hatten sie ein ausgepraegtes Pflichtbewusstsein.
Vorwurf 3: Gauck war nach der Wende allein mit seiner Akte bei der Rostocker BV der Stasi.
Na und? Das war die Akte eines Geheimdienstes, jedes Blatt war dokumentiert sowohl auf dem Aktendeckel als auch in einem zentralen Aktenbuch. Manipulieren haette das eventuell die Registratur koennen, wenn ueberhaupt und gewiss nicht einer alleine. Die Stasi hat ihre Akten nicht wie eine Haushaltskladde gefuehrt und sie hatte immer Angst vor Unterwanderung durch BND oder CIA.
Ausserdem kann man ja wohl Gauck kaum einen Vorwurf daraus machen, dass er die internen Vorschriften der Behoerde ueber den Umgang mit Akten nicht kannte.
Vorwurf 4: Gauck hat fuer Stasidienste einen VW-Bus bekommen.
Unsinn. Ein verheirateter Pfarrer mit Kindern konnte sich in der DDR kein Auto leisten, das ist mal sicher. Die Autos der DDR-Pfarrer hat ein Hilfswerk in Westdeutschland bezahlt, es gab (gibt?) mehrere solcher Hilfswerke, auch fuer Afrika, Asien oder Lateinamerika. Der Pfarrer konnte sich aus einem Katalog eins aussuchen (innerhalb einer Preisobergrenze) und bekam das denn recht schnell. Mit der Bezahlung hatte er nichts zu tun und er war von der Kirchenleitung angehalten, darueber Stillschweigen zu bewahren.
Das weitere substanzlose Blablabla aus dem Terpe-Papier ist keiner weiteren Eroerterung wert.
#4 Cendrillon
Schau dir mal das ORF Interview an. Da geht es um seine Autobiographie. Da ist ein Foto von ihm drin, dass er vor dem Reichtag hat knipsen lassen, explizit mit der Schwarzrotgoldenen Fahne im Hintergrund.
Das USMA-Prinzip ist typisch für totalitäre Staaten und dient der Systemstabilisierung, siehe Russland, siehe China. Systemerhaltende Kritik kann geäußert werden, alles was darüber hinaus geht wird gnadenlos verfolgt. Hätte Cholodowski in Russland das Systemspiel mitgespielt, würde er jetzt nicht im Knast sitzen. Er hatte sich zuweit vorgewagt und die Systemfrage gestellt. Ähnliche Vorkommnisse gibt es in China.
Bei uns sieht es etwas anders aus. Hier in Europa wird schleichend das System durch die herrschende Klasse in Richtung Diktatur verändert. D.h. wir mit unseren Meinungen auf PI denken in Wirklichkeit System erhaltend, d.h. konservativ. Wir haben erkannt, das die wirkliche Meinungs- und Versammlungsfreiheit das höchste Gut sind, was es zu verteidigen gilt. Es gibt keine Alternative zu einer freien liberalen Gesellschaft. Davon entfernen wir uns aber immer mehr. Ich glaube nicht, dass die gesamte herrschende Klasse in Europa zum Islam konvertieren wird, aber ich bin überzeugt, dass das politisch-religiöse System des Islam ein willkommener Verbündeter der herrschenden Klasse ist, das Gesellschafts-system in ihrer Richtung zu verändern. Die angeblich alternativlose jetzige Politik trägt religiöse Züge in sich, nicht einen Glauben an Gott, sondern einen Glauben an sich selber, der langsam beginnt fanatische Züge anzunehmen, z.B. Kampf gegen Rechts, wobei Rechts alles ist, was nicht die eigene Meinung unterstützt. Willkommene Handlanger sind dann die USMA. Es heißt aufzupassen. Schon Majakowski sagte unter Stalin: „Entlarvt unter dem schärfsten Lupenglase, die wirklich rechte Praxis bei linker Phrase !“
@ Hokkaido
Du wolltest doch ein eine Kopie des Leserbriefs von Frank Fahsel, Richter a.D.! Wo soll ich das GIF denn hinschicken?
Gruß, HKS
Der bisher beste P.I.-Artikel zu dem Thema! 🙂 *lob*
@#25 johann
„Gauck als eine Art “Trojanisches Pferd”…. “
Wer weiss…
…was er gestern gesagt hat, lässt derlei vermuten!
Am Ende ätzt er „Ätsch! Bin doch die ungute Gundel GAUckeley!“ und _wir_ müssen uns nicht wundern. ;-(
Lange Zeit habe auch ICH mich mit (auf den ERSTEN Blick) befürwortenden Äußerungen pro Sarrazin und Ähnlichem begnügt. Mittlerweile aber bin ich skeptischer denn je. 🙁 Doch NOCH lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Peter Christoph Müller: „Ich will damit Gauck nicht jetzt schon in die Pfanne hauen“. —-
Ist auch besser so! Welcher Interessierte aus der „PI-Gemeinde“ kann schon wissen, wer Gauck wirklich ist, was er will und was er für das Deutsche Volk zu tun bereit sein wird. PI-Blogger haben sowieso üblichewrweise keine Möglichkeit irgend etwas zu bewirken oder zu verhindern. Was wir aber können, und das sollen wir uns nicht verbieten lassen, ist, den Finger in die Wunden unserer Demokratie zu legen…
Vor allem auch, wenn Gauck sie vertiefen oder vielleicht doch zu ihrer Heilung beitragen sollte.
#17 sincimilia (23. Feb 2012 22:57)OT
Kostenlose Werbung für PI beim Zukunftdialüg:
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=7209
——————
Danke für den Link. Hab da reingeguckt und finde in den Kommentaren fast nur Ablehnung für den Vorschlag eines gewissen Daturus, den Blog PI-news doch zu verbieten. Interessant, der Typ kommentiert sich zwei Mal selbst!
Und rechts neben seinen merkwürdigen Gedanken zu seinem Vorschlag stehen noch mehr seiner
Abschaffungsideen. Alles was der Daturus vorträgt, sagt mehr über den Zustand seines
eigenen demokratischen Befindens aus, als über die Dinge, die er gern verboten sähe.
#45 elc : Apropos “Mainstream”:
Helmut Karasek hat schon immer mal
hohles Zeugs von sich gegeben, genauso wie Rudolf Bahro, die beide den Schmelz ihrer Stimme benutz(t)en, um die Menschen zu verwirren. An einem mit Bahro und Ernest Bornemann (Das Patriarchat) gemeinsam verbrachten Nachmittag in Belzig bat ich darum, mich über das Patriarchat aufzuklären, ich hätte noch nie in einem solchen gelebt.
Bornemann, der schon ein sehr alter Mann war, hat sich redlich bemüht, während Bahro außer
hochgewürgter Dumpfnahrung nichts relevantes zu berichten wusste. Nicht einmal, dass seine Frau sich von der Siegessäule in den Tod gestürzt hatte, konnte ihn wirklich zum Nachdenken bringen. Aber die Stimme, die Stimme… einflüsternd und Zustimmung fordernd! „Leider“ war ich noch nie anfällig für die Versuchungen eines Mephisto, also konnte ich meine Seele problemlos retten.
Das war übrigens im Sommer 1993 und mitten im Gespräch kam die telefonische Mitteilung, dass mein Vater gestorben sei. Das hat dann allerdings die Dramatik des Gesprächs um einiges erhöht.
Bornemann (ich vermute, er war damals schon ca. 83) lebte mit einer relativ jungen Frau zusammen und macht sich tiefe Gedanken darüber, was diese von ihm geliebte und gebraucht Frau wohl nach seinem Tod machen könnte. Er wollte sie unbedingt freigeben, damit sie mit einem jüngern Mann vielleicht noch ihren Kinderwusch erfüllen könnte. Er wollte (zwar ungern, aber doch) in seinem bayrischen Landexil allein zurückbleiben bis er stürbe.
Ist das die Haltung eines Patriarchen?
Damit sind wir bei der auch hier schon mal erörterten Frage angekommen, was wohl den Herrn Gauck leiten wird auf seinem weiteren Lebensweg.
Muß ich nicht groß erklären, oder?
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13884212/Der-erste-praesidiale-Auftritt-des-Buergers-Gauck.html
Hätte Gauck Rückgrat, würde er sich für „Trauerfeier“ krank melden oder zumindest schweigen.
Niemand hat ihn gezwungen, vor Türken auf Knien zu rutschen.
Er hat es gemacht, er hat seine Prioritäten gesetzt und damit alle Illusionen über seiner Person zerstört.
Wir sollen uns nichts vor machen.
Willkommen in der Realität.
Wie ein Kommentator bei der Welt geschrieben hat:
„Das fängt ja gut an, GAUCK MACHT DA WEITER, WO WULF AUFGEHÖRT HAT.“
PS Kommentarbereich bei der Welt schon geschlossen, auffällig viele Kommentare entfernt.
Gauck ist endlich einmal ein respektabler Kandidat für das Amt des höchsten Repräsentanten Deutschlands. Normalerweise werden diese in parteipolitischen Hinterzimmern ausgekungelt und nach parteipolitischen Erwägungen und taktischen Spielchen lanciert und „gewählt“ in der „Bundesversammlung“. Was für ein Schmierentheater!!!
Was wir brauchen , ist ganz etwas anderes. Wir brauchen einen Kulminationspunkt für das Deutsche Volk, eine Symbolfigur eine Familie, die den Deutschen, dem autochthonen Deutschen Volk, das Gefühl gibt, daß es eine Geschichte hat, die man nicht nur auf die zwölf Jahre des „Tausendjährigen Reiches“ reduzieren kann. Das Deutsche Volk hat eine lange Geschichte im Zentrum Europas. Und sie war nicht immer so leidvoll, wie seit dem „Dreißigjährigen Krieg“.
Damit wir Deutschen wieder zu uns stehen können, brauchen wir dringend an der Spitze unseres Saates eine , die uns mit der Vergangenheit und Zukunft verbindet. Wir brauchen dringend Wärme an der Spitze unseres Staates. Das kann nur eine leisten, die mit ihren Kindern in die Zukunft weist und die aufgrund ihrer die Verbindung zur Vergangenheit und Geschichte herstellt.
In Europa gibt es sechs Monarchien. Alle stehen vor dem gleichen Problem der Islamisierung und Überfremdung. In diesen Monarchien hat aber die autochthone Bevölkerung wenigstens einen Hoffnungsschimmer an der Spitze des Staates, mit dem man sich identifizieren kann. Das fehlt uns Deutschen völlig.
Die Präsidenten werden in parteipolitischen Hinterzimmern ausgekungelt und nach parteipolitischen Erwägungen und taktischen Spielchen lanciert und „gewählt“ von der „Bundesversammlung“. Was für ein Schmierentheater!!!
Was wir brauchen, ist ganz etwas anderes. Wir brauchen einen Kulminationspunkt eine Symbolfigur, eine Familie, die den Deutschen, dem autochthonen Deutschen Volk das Gefühl gibt, daß es eine Geschichte hat, die man nicht nur auf die zwölf Jahre des „Tausendjährigen Reichs“ reduzieren kann. Das Deutsche Volk hat eine lange Geschichte, und nicht immer war sie so leidvoll wie seit dem Dreßigjährigen Krieg.
Damit wir Deutschen wieder zu uns stehen können, brauchen wir dringend an der Spitze unseres Staates eine Familie, die uns mit der Vergangenheit und Zukunft verbindet. Wir brauchen dringend Wärme an der Spitze unseres Staates. Das kann nur eine Familieleisten, die mit ihren Kindern in die Zukunft weist.
in Europa gibt es sechs Monarchien. Alle stehen vor dem gleichen Problem der Islamisierung und Überfremdung. In diesen Monarchien hat die autochthone Bevölkerung aber wenigstens einen Hoffnungsschimmer an der Spitze des Staates, mit dem man sich identifizieren kann. Das fehlt uns völlig.
Daher
Prinz Geog Friedrich von Preußen als König von Deutschland! Nicht Kaiser!
Auf Augenhöhe mit den anderen Monarchen Europas!!!
Der erste präsidiale Auftritt des Bürgers Gauck
Bei der Trauerfeier hielt Gauck die Hand einer Angehörigen. Dann traf er die Opferfamilien, den türkischen Botschafter – und telefonierte mit dem türkischen Präsidenten Gül.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13884212/Der-erste-praesidiale-Auftritt-des-Buergers-Gauck.html
Frage: Was hatte Bürger Gauck auf der Veranstaltung verloren? Er ist doch noch nicht gewählt!
Aus dem Kommentarbereich unter dem WELT-Artikel:
„Das Bild passt gut. Gauck neben der Fahne, der er sich verpflichtet fühlt, es ist dasselbe Modell wie bei Wulf.“
Guter Artikel.
Es ist ganz einfach: wenn Gauck sich an die Wahrheit hält, dann bin ich mit ihm einverstanden. Wenn er sich wieder kaufen läßt, wie die anderen Polit-Eliten dann kann sich wieder schleichen.
OT: Gott sei dank kann das in deutschen Staatsschulen, bei deutschen Beamten nicht passieren:
Siebenjähriger im Fokus der Rassistenjäger:
Ein siebenjähriger britischer Junge ist in den Fokus der Antirassisten geraten. Elliot Dearlove hatte auf dem Spielplatz einen anderen Jungen gefragt, ob dieser „braun ist, weil er aus Afrika kommt“.
Aufgrund dieses „rassistischen Vorfalls“ wurde seine Mutter zu einem Treffen mit dem Lehrer und dem Direktor seiner Schule zitiert, wo sie ein Formular unterschreiben und somit zugeben sollte, dass ihr Sohn ein Rassist sei.
Eine Frage über die Hautfarbe wurde Elliot zum Verhängnis.
„Als ich zur Schule kam und Elliot fragte, was geschehen war, war er äußerst verstört“, so seine Mutter Hayley White. „Er sagte mir die ganze Zeit ‚Ich habe nur eine Frage gestellt, ich habe sie nicht böse gemeint‘ und war sehr gestresst von der Situation“. Die Mutter musste auf der Konferenz die Schulregeln und besonders die Null-Toleranz-Richtlinie zu Rassismus vorlesen. Danach sollte sie ein Formular unterschreiben, dass die „rassistische Bemerkung“ ihres Sohnes zur weiteren Untersuchung an die lokale Unterrichtsbehörde weitergeleitet werden sollte. Sie weigerte sich und stellte klar, dass sie die Frage in keinster Weise rassistisch fand. „Mein Sohn ist neugierig. Er stellt immer gerne Fragen, aber das macht ihn nicht zu einem Rassisten.“
White hat nun einen Schulwechsel ihres Sohnes beantragt. Sie hatte erfahren, dass es freie Plätze an einer nahegelegenen Schule gegeben hätte, doch von offizieller Seite wurde ihr mitgeteilt, dies sei nicht der Fall. Der Labour-Abgeordnete Karl Turner hielt fest, dass der Stadtrat verpflichtet sei, Rassismus ernstzunehmen, in diesem Fall sei die Bemerkung jedoch nicht rassistisch gewesen: „Es scheint, als ob der Fall vollkommen überbewertet wurde und der Hausverstand komplett den Bach heruntergegangen ist.“
Maßnahmen „in Einklang mit der Richtlinie für Schulen“
Die Schule ist jedoch anderer Meinung: Die Maßnahmen waren „in Einklang mit der Richtlinie für Schulen zur Meldung rassistischer Vorfälle“, auch der Bildungsvorstand der Stadt spricht sich für diesen Zwang auf: „Es gibt eine rechtmäßige Verpflichtung, jeden Vorfall zu melden, der vom Opfer oder einer anderen Person als rassistisch wahrgenommen wird.“
Im letzten Jahr wurde bekannt, dass tausende Kinder nach Spielplatzstreitereien als rassistisch oder homophob gebrandmarkt wurden. Bei mehr als 20.000 Kindern unter elf Jahren wurden sogenannte „Hassverbrechen“ (in etwa äquivalent zu unserer „Volksverhetzung“) vermerkt, nachdem sie Worte wie etwa „Gaylord“ benutzt hatten.
#70 schmibrn (24. Feb 2012 05:23)
Soviel zum „autochthonen Hofnungsschimmer“ in inzestgeschädigten Monarchien. Prinz Charles wird da sicher ein ganz würdiger Vertreter…
Gauck ist ehrlich und intelligent. Damit hat er 99% unserer Politiker etwas voraus. Schaun wir mal.
> Querhandeln
—
Die Wahrheit ist die _Tat der Freiheit
„Wovon ich rede, ist etwas ganz Simples und Einfältiges, dass die Wahrheit nur für den Einzelnen [da] ist, indem er selbst sie in der Handlung hervorbringt. …
Die Wahrheit hat allezeit viele lautsimmige Verkünder gehabt, aber die Frage ist, ob ein Mensch im tiefsten Sinne die Wahrheit erkennen will, sein ganzes Wesen von ihr durchdringen lassen, alle ihre Konsequenzen annehmen will und nicht im Notfall einen Unterschlupf für sich selbst und einen Judaskuss für die Konsequenzen haben will.“ (Kierkegaard, Der Begriff Angst).
@ #71 Trauerklinge
Nachden Politikern die wir in den letzen Jahren erleben mussten, sollten wir auch bei Herrn Gauck genau hinsehen.
Aber ich würde mich freuen, wenn uns endlich einmal ein Politiker positiv überraschen würde.
Dem Artikel kann ich nur teilweise zustimmen. Wer von Gauck nun offene Konfrontation erwartet hat, möge bedenken, das er erst am 18.März gewählt wird. Der neue Bundespräsident könnte dann durchaus Beate Klarsfeld heißen. Und davor möge uns Gott bewahren.
Rheinlaenderin
Volle Zustimmung !!! Das viele PIler in die Medienbegeisterung für Gauck einstimmen , verwundert mich etwas . Wenn ein Kandidat der etablierten Parteien so hochgejubelt wird und die Staatsmedien dabei fleißig mitmachen , sollte man sofort misstrauig werden . Gauck ist ein Blender der sich seine Biographie nach der Wende zurechtgebogen hat . Träume sind Schäume und die Illusionen über den GAUCKler werden zerplatzen wie Seifenblasen.
Das Gauck sich bei der Trauerfeier zeigt und auch entsprechend der linksgrünen Staatsräson handelt – das ist OK. Allerdings ein Telefonat mit Islamfaschist Gül – ist unangemessen.
Oder hat der sich beim Islamfaschisten Gül über die deutschenfeindlichen und antidemokratischen Mordtaten der türkischen Zivilbesatzer beschwert???
#47 WahrerSozialDemokrat (24. Feb 2012 00:11)
Die Först Lädie wird seine Lebensgefährtin !
#67 kewil (24. Feb 2012 04:47)
Er war wahrscheinlich der einzig verfügbare Bürger, der sich das antuen wollte, vermute ich !
@ #1 Sebastian (23. Feb 2012 22:34)
Habe zu dem Thema alles gesagt, der Rest wird sich zeigen.
Ich möchte mich auch mal wieder mit angenehmeren Dingen des Lebens beschäftigen, mit jüngeren netten Männern und nicht ständig mit abgehalfterten alten Ost-Pfarrern! Due uns als Heilige verkauft werden!
Werdet doch glücklich mit Eurem Pfaffe, die können immer so gut reden und erzählen einem das Blaue vom Himmel!
Märchenstunde…
Mein Präsident wird er nicht sein.
Also mit „moralischer Autorität“, da hab ich so meine Zweifel, da ist doch fraglich, wie so ein Titel heute auf so einen Mann überhaupt zugeschneidert worden ist. Noch sieht die Mehrheit auch der Geschiedenen die Scheidung als Scheitern an. Zwar ist Gauch de jure nicht geschieden, de facto schon … bin mal gespannt, was da noch so kommt.
War „Mätresse“ unangemessen?
@#1 Sebastian (23. Feb 2012 22:34)
Persönliche Angriffe innerhalb PI sollten nicht zum Stil von PI werden. „Sebastian“: Tragen Sie bitte Argumente vor und verzichten Sie auf üble Nachrede. Nicht „Wilhelmine“ spielt sich hier als Chefankläger auf, sondern Sie, „Sebastian“, als moralischer Richter, gegen eine Kritikerin von Gauck.
Bei dem Interview von Gauck ueber sarrazin und den Islam hoert sich ja vieles gut und vernuenftig an.
Nur eine klitzekleine Sache macht mich was nachdenklich.
Wenn man gut zuhoert,hoert man,dass Gauck auf die Frage was er zu Wulffs Spruch,„Der Islam gehoert zu D.“ meint sagt,„dass er (Wulff) das was einmal sein wird vorgezogen hat“.
Hoert sich irgendwie danach an,dass Gauck damit meinte,dass die Zeit noch nicht ganz reif ist und die Bedenken der Buerger noch zu gross sind,aber der Islam jedenfalls in Zukunft zu Deutschland gehoeren wird.
Und Trittin,der ja Gauck als Kandidaten vorgeschlagen hat,meinte gestern bei Illner,dass Gauck im Gegensatz zu Sarrazin die starken Integrationsprobleme als soyiale Probleme sieht,womit der Islam ansich nichts yu tun haette und damit die gleiche Einstellung haette,wie Trittin selbst.
Also ich bin da bei Gauck noch was vorsichtig,bevor ich richtig urteile,…ob positiv,oder negativ.
zu 82
soZiale statt soyiale Probleme
nichts Zu statt yu tun haette.
———
Sorry,chinesische Keys
#78 Wilhelmine (24. Feb 2012 08:25)
@ #1 Sebastian (23. Feb 2012 22:34)
—————————–
Der Sarrazin (z.B.) wäre mir auch lieber,aber auch, der, müsste sich („anpassen“)!,
mit Wortwahl und Äusserungen.
Trotzdem ist Gauck allemal besser als Wulff,Wilhelmine ,wenn wir uns darauf hin einigen könnten???????!
Unser ganzes Leben besteht aus zugeständnissen und manchmal auch Heuchelei,(leider)! keiner kann erwarten,dass der Herr Gauck,blindwütig, wie die Axt im Walde den Mainstreamurwald alleine abholzt.
Aber er wird das eine oder andere Wort,welches Wulff gesagt hätte, nicht sagen bzw anders sagen,so denke ich,der ihn in der Vorwendezeit erlebte.Warum wollte die Merkel ihn wohl verhindern? Der Köhler war ruhig,der Wulff war schleimig und absolut Merkelhörig,der Gauck wird (etwas)! unbequemer,weil er Selbstbewusster und Retorisch geschickter ist als seine Vorgänger.
Gauck ist genauso ein Schwätzer wie alle anderen auch! Ansonsten würde er auf PI veröffentlichen.
#81 Glauben_ist_nicht_Wissen (24. Feb 2012 08:51)
#78 Wilhelmine (24. Feb 2012 08:25)
Habe zu dem Thema alles gesagt, der Rest wird sich zeigen.
Ich möchte mich auch mal wieder mit angenehmeren Dingen des Lebens beschäftigen, mit jüngeren netten Männern und nicht ständig mit abgehalfterten alten Ost-Pfarrern! Due uns als Heilige verkauft werden!
Ich bin jung (zumindest im Vergleich zu Gauck) und nett ! 😀
…aber ein Paar werden wir beide wohl nicht mehr .
Oder ? Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an !?
….aber, Du stehst ja nicht auf Zonis ! 😆
Werdet doch glücklich mit Eurem Pfaffe, die können immer so gut reden und erzählen einem das Blaue vom Himmel!
Märchenstunde…
Mein Pfaffe ist er nicht !
Mein Präsident wird er nicht sein.
…meiner auch nicht, aber von Denen die zur Auswahl standen ist er – für mich – die beste Wahl .
#84 Heinrich Seidelbast (24. Feb 2012 09:20)
Mensch Heinrich, wie diplomatisch….
…das hätten auch meine Worte sein können, toller Kommentar !
Ich habe heute Morgen in der Zeitung einige Artikel zu dem Gendenkfeiern Gestern gelesen. U.a. die Rede von dem Vater eines der Opfer, der keine Entschädigung fordert, sondern dass eine Straße in Halith Strasse umbebannt wird. Das man eine Stiftung in diesem Namen gegen Krebs gründet.
Starker Tobak. Gegen solche Rhetorik und Public Relation anzustinken ist schon heftig. Insesondere, da es wirklich eine tragische Geschichte für die Opfer und Hinterbliebenen Familien ist (ja ich weiss, wo sind die Gedenkfeiern für die U-Bahn toten?). Aber diese drei grünnassen Gesichter als „TERRORZELLE“ zu bezeichnen halte ich für vollkommenen Unsinn. Es ist der Sprachgebrauch aus dem Islamistischen Terror. Da gibt es wirklich so viele junge Terroristen, dass man nicht mehr von ein paar Verbrechern sprechen kann, sondern jeden Islamist als Terroristen richtig benannt ist. Aber hier? 3 schwerverbrecher die Ausländerfeindlich sind und das wird als Terrorzelle bezeichnet? Mit dem Sinn..dass es selten nur eine Zelle gibt. Nein. Das Land hat dutzende, hunderte, tausende solcher Terrorzellen? Richtig? So ein Blödsinn! Blödsinn! Blödsinn!
Wie sich Gauck schlägt steht auf einem ganz anderem Blatt. Er wäre nun mal leider nicht der erste Politiker der sich in Amt und Würden ganz schnell dem Mainstream unterwirft. Was ja nun wieder die Hoffnungen ist, dass Gauck als instrumentalisierte Abweichung dann den Islam noch viel mehr zu Deutschland gehören läßt, als der einfältige Wulff.
#89 Platow
Gauck scheint den Islam zwar noch nicht ganz als Gegenwartsmodell fuer Deutschland zu sehen,aber moeglicherweise als Zukunftsmodell.
Wie ich schon bei 82 geschrieben habe,meinte Gauck zu Wulffs Islamspruch,dass Wulff das was irendwann kommen wird schon vorgezogen haette.
Hier nochmal das Video dazu (bei Min. 0:44- 1:10 genau drauf achten)
http://www.pi-news.net/2012/02/video-joachim-gauck-zu-sarrazin-und-islam/#more-241204
Der Rest von dem was Gauck sagt hoert sich ja gut an,aber dieser Zwischensatz ist schon bedenkenswert.
@#90 widerstand
Oder gehört zu den Pessimisten hier auf PI 😉
Ich sehe das anders. Gauck ist schon eher jemand, der auch mal Kritik Richtung Islam äußern wird. Er ist auch gegen die Aufnahme der Türkei in die EU – so sagte es Stoiber. Und Sarrazin attestiert er Mut. Gerade auch weil Sarrazin sich mit sozialen Dingen auseinandersetzt und fehlende Integrationsbereitschaft bei einem großen Teil der Muslime kritisiert. Gauck ist ein idealer Kandidat, er wird auch Klartext sprechen, da wo jetzt Schweigen vorherrscht. Er hätte nie wie Wulff diesen Satz „Islam gehört zu Deutschland“ gesagt. Weil er missverständlich ist. Und ja er traf sich mit Angehörigen der Opfer. Das finde ich richtig. Eines muss doch klar sein: Unser Land darf niemals solche Morde akzeptieren. (Genauso keine anderen Morde) Wir müssen klar einstehen für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Diese Beate Zschäpe sollte für immer hinter Gitter. Der Weg der Gewalt ist der falsche Weg.
Brilliant analysiert! Herr Müller
Das Interview mit der NZZ (einige Beiträge unten), wo sich Gauck sehr fundiert und kritisch zum Islam äußert, fand ich gut. Und damit bringt er es ja auf den Punkt: Der Islam hat eben nicht die Aufklärung, wie im Christentum hinter sich. Und man sollte auch die Ängste der Bürger ernstnehmen.
Ich wünsche Gauck viel Glück in seiner Amtszeit und hoffe, dass er sich nicht unterkriegen läßt. Er hat feste Standpunkte. Was mich wunderte: Sogar Trittin und die Grünen allgemein (auch Claudia Roth) sind für ihn. Gestern äußerte sich Trittin bei Maybritt Illner sehr positiv. Und ich fand gut, dass er meinte, er wird nicht alles gut finden. Man muss doch auch mal Reibepunkte geben. Diese Frau Lötsch von der Linken hätte nur Töpfer akzeptiert – klar einen blassen Langweiler, der nichts falsch macht und Umweltthemen in den Vordergrund setzt (bla bla). Nein es muss auch mal Kontrapunkte gesetzt werden. Ein Präsident hat hier Möglichkeiten.
#67 kewil
Ich vermute, er wurde ‚eingeladen‘. Was hätte er dann machen sollen? Absagen? Er wäre dann in der gleichen Lage wie z.B. Firmen, die angeschrieben werden, den K(r)ampf gegen Rechts™ zu unterstützen. Bei Weigerung schlägt dann das polit-mediale Kartell zu!
#92 HendriK.
Kannst Du mich vielleicht darueber aufklaeren,wie das entgueltige Gerichtsurteil,nach abgeschlossene Ermittlungen,(damit meine ich nicht das Paulchen Panther Video von der Antifa) bei Zschaepe ausgegangen ist?
Muss ich irgendwie verschlafen haben.
#95 HKS (24. Feb 2012 12:11)
#67 kewil
Bei Weigerung schlägt dann das polit-mediale Kartell zu!
———————— Und da werden sicherlich noch mehr“provokatorische“ Einladungen folgen,sozusagen als Testballons um Ihn einzubinden zu begleiten und zu führen(lenken).
Leicht wird es für Gauck nicht,was er auch machen wird,von einer Seite gibt es dann garantiert Hiebe.
#14 Kahlenberg 1683; Die schien aber doch relativ normal drauf zu sein. Mit Kopftuchmoslems hat die jedenfalls nichts gemein gehabt. Wenn alle so wären, hätte bei uns niemand was gegen Moslems. Ausser ich verwechsel das, diejenige die ich meine, stand an so nem Stehpult und war wimre Autorin von irgendnem Buch.
#25 johann; seine Meinung über S ist im besten Fall wischiwaschi, nach dem Motto, schön mal drüber geprochen zu haben. Die Lötsch meinte gestern abend, dass Gauck es wohl allen Parteien recht machen will und sich im übertragenen Sinn in Gemeinplätze flüchtet. Ich erwarte jedenfalls nicht viel von ihm, würde mich aber freuen, wenn ich mich täusche.
#41 DieNetteKette; Das mit Stasimanier klappt bei dem nicht. Ich bin mir sicher, dass der da ein Geheimarchiv hat, auf das er jederzeit zugreifen kann. Oder warum sollte ausgerechnet Erika so gegen ihn gewesen sein.
#44 HKS, Siehe 9 to 5, deutscher Titel „Warum eigentlich, bringen wir den Chef nicht um“
#50 NoDhimmi; Die Mehrheit der Deutschen dürfte wohl für eine privilegierte Beendigung jeglicher Beziehungen zur Türkei sein. Auch wenn dies nicht dem Weisswurschtäquator entspricht. (ist ja schliesslich der Main und Strom ist ja eh jeder bessere Fluss)
#53 mvh; Wenigstens ist bei ihm das Ende der Zahlungsverpflichtung absehbar. Ich denke mal die Frau, die ihn überlebt, wird da nicht 100% kriegen, aber immer noch soviel, dass es einer ordentlichen Beamtenpension gleichkommt.
#58 Karsten Rohde; Bloss dass Gauck da nicht allein war, er hatte ja wimre rund 260 Stasikader zur Verfügung. Da sind unter Garantie, sehr viele Akten nicht mehr auffindbar. Und das sag ich nicht erst seit diesem Terpe papier sondern schon seit Ende der DDR. Wie kann man Geheimdienstakten ausgerechnet von Angehörigen eben jenes Geheimdiensts auswerten lassen. Es gäbe zum einen bei uns auch den BND aber auch irgendwelche Registraturbeamte aus dem Westen wären da viel eher dafür in Frage gekommen.
#65 korannix; bis jetzt ist von ner wirklichen Whal aber nix zu erkennen. Bei nem einzigen Kandidaten kann man sich diese Farce der BUndesversammlung ruhig sparen. Am besten macht man dann auf den Stimmzettel auch gleich das Kreuz fest rein. So ungefähr stell ich mir die Wahlen in der Zone vor, kein Wunder, dass da immer Wahlergebnisse von 96% aufwärts waren.
Um Gottes willen, bloss nicht, ein warmer Aussenminister ist schon zuviel des Guten. Dazu die diversen OBs.
#70 schmibrn; Noch Rassistischer ist wohl die Tatsache, dass der kleine Rassist auch noch White heisst. Wenn das nicht Autobahn ist.
#84 Heinrich Seidelbast; Das bleibt abzuwarten, ich erinnere mich deutlich, dass auch Köhler hier am liebsten sofort abgesägt werden sollte, wie er dann ging, schrieen hier viele Halleluja. Der Nachfolger war aber noch deutlich übler und hat sogar meine schlimmsten Erwartungen deutlich übertroffen.
Wenn ihr mich fragt, ich möcht den Roman Herzog wiederhaben. Keine AHnung ob der überhaupt noch lebt, aber er war der einzige Repräsentant Deutschlands in den letzten 20 Jahren auf den man wirklich stolz sein konnte.
#89 Platow; Wenn diese Entschädigung der angeblichen Terror- (wahrscheinlicher wohl Racket) opfer einer Stiftung zur Krebsforschung gespendet würde, wär mir allerdings auch wohler, Wegen seiner türkischen Strasse soll sich der Typ aber an Erdowahn wenden, wenn er ohne türkische Strassennamen nicht auskommt, die solls in der Türkei massenhaft geben.
#92 HendriK.; Sarrazin Mut attestieren, toll, ich habs schon oft geschrieben, das ganze ist Wischiwaschi, drüber reden ohne wirklich was sagen, genau das hat er gemacht. Das ist im Prinzip Zeugnissprache. Auch ein Fünfer hört sich für jemand, der das Vokabular nicht kennt toll an. So in der Art, „Zeigte Verständnis für seine Arbeit“
Auch wenn G sich schon als Interimspräsi verstehen sollte. Momentan ist er nichts als ein Bürger, dem es nicht zusteht bei nem offiziellen Anlass irgendwas zu machen. In diesem Fall hat jeder x-beliebige Reporter nen höheren Status als er.
Und ob diese Beate Z. hinter Gitter gehört hat ein Richter zu entscheiden und zwar unabhängig von Staatsräson.
Mensch
#98 Uli12us,
Bravo, Du hast Dir richtig Mühe gemacht, auf so Vieles detailliert einzugehen – wie ich manchmal früher, . . vor Jahren.
Das in Ruhe durchzulesen, muss ich jetzt leider erstmal verschieben …; ich habe ja auch noch einen ergänzenden Teil 2 zur drüberstehenden Pi-Kritik auf der Maus.
Dieses Bild entspricht der Diffamierungskampagne die von scharf Links gegen Gauck läuft. Da muss man die „Welt“ wohl ganz neu bewerten. Scheinbar versucht man die authochtone Bevölkerung mit aller Macht zu provozieren und gleich auch noch gegen Gauck aufzubringen.
„Die gelegentlichen Aufsässigkeiten und Inszenierungen ihrer Bedenken und Zweifel deuten wir fälschlich als Zeichen für noch viel größere, noch unter der Oberfläche verborgene Abweichungen von der politischen Klasse, die es aber nicht gibt. Die angebliche Widerspenstigkeit der USMAs ist wie ein weißen Leuchten auf dem trüben Wasser der Politik, das man für die Spitze eines Eisberges aus Übereinstimmung mit den Meinungen und Sorgen des Volkes hält. In Wirklichkeit ist es nur ein Häufchen aus Schaum, das auf dieser trüben Brühe schwimmt und aus eben dieser Brühe durch viel Wind aufgeschlagen wurde. Diese Aufblähung von Kleindifferenzen nach dem Eisbergprinzip stabilisiert die politischen Verhältnisse enorm, weil sie die Menschen daran hindert zu erkennen, dass sie in zentralen Fragen in der politischen Klasse keinerlei Fürsprecher mehr haben.“
– – –
Diese Worte sollte man in Stein meißeln.
Es gibt für den Bundesbürger keinen Hoffnungsträger in der Politik.
Das System, seine Eigendynamik und die absolute Verdorbenheit und Ruchlosigkeit der politischen Klasse lassen in dieser Richtung nicht mal ein kleines Pflänzchen aufkommen. Vorspiegelungen solcher Hoffnungsträger sollen nur Frust und Kräfte binden.
Ich bin dankbar, daß das mal jemand so ungeschönt zum Ausdruck bringt. Es entspricht 1:1 dem Eindruck, den ich schon lange habe.
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