PI gratuliert Friedrich II. dem Großen, König von Preußen, zu seinem 300. Geburtstag. Dieses Ereignis wollen wir zum Anlass nehmen, einen kleinen Einblick in die Geschichte des einst mächtigsten deutschen Staates zu werfen, der unter der Führung vom alten Fritz zur europäischen Großmacht aufstieg und mit seinen zahlreichen Reformen dem christlichen Deutschland den Humanismus zur Seite stellte.

(Von Eternia, PI-Koblenz)

1. Teil – Die Anfänge

Die Gründung des preußischen Staates kann auf die Auseinandersetzung des christlichen Abendlandes, mit der islamischen Eroberung Jerusalems und des heiligen Landes zurück geführt werden. Nachdem in der späten Antike das römische Reich in Ost- und Westrom zerfiel, war das Christentum nicht mehr geeint. Das christliche Ostrom, später auch als Byzanz bekannt, geriet in den Eroberungsbereich des Islam. Im Jahre 638 wurde Jerusalem eingenommen. Jerusalem war schon in der Spätantike einer der wichtigsten Anziehungspunkte für christliche Pilger. Aus dem ganzen christianisierten Europa zogen jedes Jahr viele Menschen in das Land, in dem Jesus Christus geboren und gewirkt hatte. Mit der islamischen Expansion konnten die westeuropäischen Christen zunächst nicht viel anfangen. Erst die Eroberung Spaniens und Süditaliens machte den Westeuropäern klar, mit was für einer Ideologie sie es zu tun hatten, einer Ideologie, die Andersgläubige nur als Sklaven (Dhimmis) akzeptiert. Trotzdem das heilige Land nun islamisch beherrscht war, zog es nach wie vor Pilger zu den heiligen Stätten des heutigen Israels. Je nach moslemischem Herrscher waren die Pilger als Einnahmequelle gern gesehen, oder aber als Feinde des Islam bekämpft worden. Die Männer wurden meist getötet, während die europäischen Frauen in die Sexsklaverei getrieben wurden. In Europa machte sich vermehrt Widerstand gegen das barbarische Verhalten der Moslems gegenüber den Christen breit. Es entstanden christliche Orden, die zunächst nur karikative Aufgaben erfüllten. Die Pilger wurden begleitet und auf ihrem Weg ins heilige Land versorgt. Bald zeigte sich, dass karikative Orden den Schutz der Pilger allein nicht gewährleisten konnten und so wurde ihnen militärisches Begleitpersonal zur Seite gestellt.

Nun verschärfte sich der Konflikt mit den Moslems vermehrt, denn dass sich die Christen wehrten und zurückschlugen, war in den Augen der Moslems, die die höchsten Geschöpfe darstellen, ein Frevel, der mit dem Tod bestraft werden muss. Schließlich endeten die Konflikte mit dem Entschluss speziell französischer  Ritter, das heilige Land von den Moslems zu befreien, um die christlichen Pilgerstätten wieder unter christliche Kontrolle zu bringen. Im Jahre 1095 rief Papst Urban II. zum ersten Kreuzzug auf, in dessen Folge Jerusalem erobert wurde. In den nächsten Jahrhunderten folgten weitere Kreuzzüge, in denen mal Gebiete gewonnen werden konnten, und es ein anderes Mal zu Niederlagen der Christen kam.  Als im Jahr 1291 mit Akko die letzte Kreuzfahrerfestung fiel, wurde die Befreiung des heiligen Landes für gescheitert erklärt.

Spätestens von jetzt an überlegten die christlichen Orden, welchen Aufgaben sie sich widmen sollten. Der Ritterorden der Malteser gründete den Ordensstaat Malta, der Orden der Tempelritter hütete nach mythologischer Überlieferung den heiligen Gral. Der deutsche Orden bemühte sich im frühen 13. Jahrhundert einen eigenen Ordensstaat zu gründen. Zuerst zog man nach Siebenbürgen (Transsilvanien) ins heutige Rumänien. Der ungarische König Gaisa II. holte zahlreiche deutsche Siedler in das im 12. Jahrhundert noch kaum besiedelte Gebiet. Kaufleute und Handwerker vor allem aus dem heutigen Westdeutschland und Flandern, zogen nach Siebenbürgen, wo ihnen der König zahlreiche Privilegien einräumte. Ihnen folgten dann auch die deutschen Ordensritter.

Als diese den Versuch unternahmen, im heutigen Siebenbürgen einen Ordensstaat zu gründen, wurde der Orden aus dem ungarischen Machtbereich vertrieben. Im Jahre 1226 rief der polnische Herzog Konrad I. von Masowien den deutschen Ritterorden um Hilfe, um die bis dahin heidnischen Pruzzen (Preußen) im Kulmer Land zu besiegen. Nun wandte sich der Orden direkt an den Papst. Für die Christianisierung der Pruzzen wollte man zum Dank das Gebiet des späteren Ostpreußens zum Ordensstaat aufbauen. Der Papst stimmte dem Vorhaben zu und auch der deutsche Kaiser Friedrich II. (HRR) stimmte mit dem Erlass der „Goldenen Bulle von Rimini“ dem Vorhaben des Ordens zu. Unter diesen Voraussetzungen konnte der Staat Preußen gegründet werden.

» Morgen Teil 2: Aufstieg zur Großmacht

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56 KOMMENTARE

  1. PI gratuliert Friedrich II. dem Großen, König von Preußen, zu seinem 300. Geburtstag.

    Den Glückwünschen schließt man sich doch gerne an. 😀

    Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.

    Friedrich II. der Große

  2. ich hoffe ihr seid auch kritisch und macht nicht bloss eine dämliche lobhudelei, wie es sonst nur bei nationalen und internationalen sozialisten üblich ist

  3. Lieber Friedrich, steig‘ hernieder
    und regier‘ uns Deutsche wieder!
    Lass in diesen schlimmen Zeiten,
    Merkel und Konsorten reiten!

  4. 42 Jahre unterhielt Friedrich II. regen Briefverkehr mit dem Philosophen der Aufklärung, Francois Marie Arouet, genannt „Voltaire“, denn beide waren sich stets einig in der vehementen Ablehnung kirchlicher und religiöser Autoritäten, seien es Christen, Juden oder Muslime.
    „Fanatismus ist der Feind der Zivilisation“, mahnte Voltaire.
    Voltaire schrieb 1740 das Stück mit dem Titel „Der Fanatismus, oder Mohammed der Prophet.“ Dort charakterisierte er den Propheten des Islams als skrupellosen Machtmenschen, und bekam prompt Ärger mit seinem König, dr darin zurecht eine generellt Religionskritik vermutete.

  5. „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“, so schrieb am 22. Juni 1740 Friedrich II, König von Preußen, und dokumentierte damit die für Preußens wirtschaftliche Entwicklung wichtige Toleranz gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten, vor allem Hugenotten und Katholiken. Diese Toleranz sowie die endgültige Abschaffung der Folter 1754 sind herausragende Größen seiner Amtszeit. Die aus dem re-katholisierten Frankreich geflohenen protestantischen Hugenotten genossen dabei wohl die größten Freiheiten mit wirtschaftlichen Starthilfen, Steuerprivilegien und zunächst sogar eingeschränkter eigener Gerichtsbarkeit. Dass diese Toleranz sich nicht etwa nur auf „Christen“ reduzierte beweist ein Brief Friedrichs ebenfalls aus dem Jahre 1740:

    „Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren , erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen“.

    Die Eingewanderten integrierten sich und assimilierten schließlich mit der einheimischen Bevölkerung. Nur ihre Namen wie z.B. de Maizière zeugen noch bis heute davon, dass sie einst aus der Fremde kamen. Insoweit kann man Brandenburg-Preußen des 18. Jahrhunderts durchaus als Musterbeispiel für gelungene Integration anführen.

  6. Den gewählten Vertretern des Deutschen Volkes muss in das Stammbuch geschrieben werden dass die Deutschen am erwachen sind. Eine immer größer werdende Gruppe glaubt den Lügen nicht mehr. Sie sind aufgefordert endlich ihrem Amtseid genüge zu tun und „Schaden von dem deutschen Volk abhalten“. Hierzu zählt in erster Linie den Nutzen des Deutschen Volkes zu mehren, nicht den von Zuwanderern und schon gar nicht von denen die sich als Feinde unserer Kultur und Lebensweise hervortun. Islam ist und war niemals ein teil von Deutschland. Wer hier Zweifel hat soll sich einmal auf dem Planeten umsehen. Er wird kein einziges Land finden können in dem der wachsende Einfluss des Islam der Urbevölkerung nur ein bisschen nutzen gebracht hat. Das ist immer, ohne Ausnahme, für Bewohner des der Islamisierung zum Opfer gefallenen Landes in Gräueltaten und Massenmorden geendet. Das neueste Beispiel der Islamisierung kann man in Nigeria täglich in den Nachrichten beobachten. Als Anschauungsunterricht für alle die da glauben „das ist doch alles überzogen und nicht so schlimm“ soll der so genannte „Arabische Frühling“ dienen. Beobachtet die Entwicklung in Ägypten, Libyen, Tunesien, Syrien und den anderen Nordafrikanischen Staaten. Holt euch die Informationen aus verschiedenen Quellen und bewertet das ganze dann neu. Islam steht für Unfreiheit, Unterdrückung, Unmenschlichkeit, Ungleichheit, Apartheid. Die verbreitete Botschaft „Islam heißt Frieden“ ist eine Lüge.

  7. Alles Gute!!!

    Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.

    Friedrich II. der Große

  8. #12 LeKarcher (23. Jan 2012 23:50)
    Vive la republique! Ich wähle die Freiheit statt Knechtschaft unter Preußenfritz

    Was soll das denn? Als ob eine Republik Garant für Freiheit wäre, so ein Unsinn. Wenn ich da an gewisse Republiken denke wie Stalins UdSSR, Hitlers Drittes Reich, Nordkorea, Kuba usw.

    Da sage ich lieber: „Vive le Roi!“ oder in Deutschland „Es lebe der Kaiser!“

  9. Was an Friedrich II. dem Großen gross gewesen sein soll leuchtet durch den Artikel wirklich nicht ein ? Evtl. findet sich in der Fortsetzung ,dass Friedrich II. der Große? Deutsche fortwährend auf Deutsche schiessen liess und an sich doch eher wenig Grosses geleistet hat …dass er Europa verhinderte und damit Platz für alle nachfolgenden Kriege schuf ….
    ausser dass er einen gewissen Kadavergehorsam im Lande entstehen liess der erst zu den Nazis führte ud jetzt durch weitere Arschkriecherei zum Islam …aber ebi den Nazis war Friedrich II. auch schon sehr beliebt ….

  10. #18 Akkon

    Was an Friedrich II. dem Großen gross gewesen sein soll …
    …und an sich doch eher wenig Grosses geleistet hat…
    dass er Europa verhinderte und damit Platz für alle nachfolgenden Kriege schuf…
    …außer dass er einen gewissen Kadavergehorsam im Lande entstehen ließ, der erst zu den Nazis führte und jetzt durch weitere Arschkriecherei zum Islam …aber bei den Nazis war Friedrich II. auch schon sehr beliebt…

    Mensch, Akkon, das war eine Argumentationskette! Er hat Europa verhindert – das wir heute die Wurzel allen Übels sehen und in der gegenwärtigen Form lieber heute als morgen abschaffen würden.
    Und einen König für eigentlich positive Charaktereigenschaften (Kadavergehorsam ist DEINE Erfindung!) verantwortlich zu machen, die angeblich 140(!) Jahre später zu den Nazis führten, das ist schon eine grandiose geistige Leistung. Da sage ich nur: Reschpeckt
    Da hast du wohl gestern Abend bei Volker Panzers nachtstudio zu sehr der Frau Prof. Ursula Pia Jauch gelauscht…

  11. Na das wird ja eine Grat Wanderung, den Alten Fritz bei PI hochleben zu lassen.

    * Er hat die Folter abgeschaft. Ob das hier jeder gut findet? (siehe Guantanmo Bay oder im Fall Gäfgen)

    „lieber sollten zwanzig Schuldige freigesprochen als ein Unschuldiger geopfert werden“

    * Die diskriminierung der Juden hat er weiter fortgesetzt – Revidiertes General-Privileg
    Obwohl wiederrum:

    „Die Religionen Müsen alle Tolleriret werden und Mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben, das keine der andern abrug Tuhe, den hier mus ein jeder nach seiner Fasson Selich werden.“

    woraufhin:

    „alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.“

    * Frauen missachtete er, nicht mal Tisch durften sie Thema sein. Voltaire stieß dies mächtig auf.

    * von der deutschen Sprach hielt er nicht viel, am Hofe wurde französisch gesprochen. Ebendso waren seine Werke in französisch verfasst.

    * er hat die Zensur für die Presse teilweise aufgehoben.

  12. #20 HKS (24. Jan 2012 01:08)
    wenn dir weitere nationale Kriege „alla“ Frankreich-Deutschland und eine Steuer und Zoll innerhalb Europas (von der übrigens Deutschland am meisten profitiert , Exportnation ) lieber sind ? Übrigens ist der preussische Kadavergehorsam leider nicht meine Erfindung -und wozu dieser führte auch nicht …Friedrich der Grosse war unter den Nazis ganz gross(s.Frederisus Rex) ob er es heute noch sein sollte? Eher nicht

  13. Nicht jeder durfte im fritzischen Reich nach seiner Fasson leben. Den Aufklärer Moses Mendelssohn wollte der König nicht an seiner Akademie bestätigen, obwohl sich bekannte Professoren für ihn eingesetzt hatten. Juden mußten für den König kämpfen, wurden sie zu Invaliden, bekamen sie – im Gegensatz zu Christen – keine Anstellung im Staats-dienst.Auch die Folter wurde nicht wirklich abgeschafft. Man sollte Friedrich den Großen also durchaus nicht völlig unkritisch bewundern, sondern ihn beim Wort nehmen, da wo es geboten ist, auch aus heutiger Sicht.

  14. Leider gibt es derartige Persoenlichkeiten, die unbeeinflusst von Loosern wie Politiker ihn heute darstellen, ihren Weg gehen nicht mehr.

    Nur angepasstes (auf PC) Mittelmass, was lieber die eigene Gesellschaft den Bach runtergehen laesst, als das richtige fuer sie zu tun.
    Ich denke dabei an Stop jeder weiteren Islameinwanderung – Ausweisung von Kriminellen, Arbeitsvedrweigerern, Integrationsresistenden, Der Rest wuerde schnell die Kurve kriegen.

    Raus aus Euro, zurueck zur DM trotz allgemeinen Gezeters der anderen Nationen, die nicht in der Dauergeberrolle der Deutschen sich auf unsere Kosten gesundstossen.

  15. Als Friedrich auf den Tron kam, war die Staatskasse voll, als er starb, war Preussen bankrott und das Volk jubelte über sein Ableben.
    Das hat was Aktuelles.

  16. Was wohl Fritz zu Sarrazin gesagt hätte, dessen Vorfahren ja von seiner Toleranz profitiert haben? Fritz war erfrischend antireligiös und hielt den Kern aller Religionen für Mythen und Märchen, die eben aus diesem Grund auch alle toleriert werden können – um Rücksicht auf das einfache Volk zu nehmen, dass diese Mythen braucht. Er selbst war ein aufgeklärter Monarch, der wohl sehr nüchtern und realistisch gewesen ist. Die Idee, dass der Herrscher der erste Diener des Staates ist, sollte für bestimmte Vertreter der heutigen Elite Vorbildhaft sein. Nicht wahr, Herr W?!Allerdings forderte er auch von seinen Untertanen und dem Adel den Willen zur Unterwerfung unter Staatsinteressen – jeder hatte „nützlich“ zu sein, das überprüfte der König oft sogar höchst selbst – was in seinem Zeitalter sehr ungewöhnlich war.

    Negativ zu sehen sind sicher seine Kriege, und der hohe Blutzoll, der für Preußens Aufstieg – auf Kosten Österreichs – zu zahlen war. Wenigstens war er – anders als heutige Präsidenten und Kanzler – bei allen Kriegen selbst dabei, hat selbst gekämpft und sein Leben riskiert. Darum sah er diese Kriege am Ende seines Lebens auch zunehmend kritisch….stolz war er drauf, nach allem was wir wissen, jedenfalls nicht und sich der Opfer sehr wohl bewusst.

    Negativ zu sehen ist seine Frauenfeindlichkeit, die wohl mit einem Kindheitstrauma zu erklären ist. Was bei dem Vater kaum überraschen dürfte. Maria Theresia bezeichnete er schon einmal als „Erzhure“, seine eigene Frau, die er auf Wunsch des Vaters heiraten musste, ignorierte er und strafte sie zeitlebens mit Desinteresse und kühler Verachtung. Wie schon erwähnt hatte sie auf Sanssouci nichts zu suchen und durfte nicht einmal Gesprächsthema sein.

    Trotzdem war er eine große historische Persönlichkeit, die sich von seinen Zeitgenossen abhebte: im positiven, wie im negativen Auch muss man ihn gegen die spätere Vereinnahmen durch radikale rechte Kräfte in Schutz nehmen. Für den „böhmischen Gefreiten“, hätte er wohl nur Verachtung übrig. Mann kann durchaus auch heute noch von ihm lernen, auch wenn er in späteren Jahren – eben nicht mehr als aufgeklärter, junger Friedrich, sondern als „Alter Fritz“, privat kein Menschenfreund gewesen, und seine Hunde mehr geliebt haben soll, als irgendein menschliches Wesen…..eine große Persönlichkeit mit tragischen, privatem Hintergrund.

  17. #24 rockymountain (24. Jan 2012 01:36)
    Was hat denn deiner Meinung nach Friedrich für die Deutschen getan ? Er hat Schlesien angegriffen , welch Heldentat …

  18. #25 Euro-Vison (24. Jan 2012 01:47)
    ob die erfrischend antireligiöse Art Fritzens uns im Endeffekt sehr viel bringen wird ?
    Atheiisten wie Stalin , Hitler , Pol Pot , usw waren auch erfrischend antireligiös und haben wie Fritz gegen das eigene Volk auf die ein oder andere Art ständig Krieg geführt (bsp. Schlesien) statt sich mit Christianisierung und danach Demokratisierung der Ungläubigen zu beschäftigen ….

  19. @ Eternia

    Das hier sind ganz wichtige Artikel,zur Aufklärung,wie die Geschichte mit der Gegenwart von heute verbunden ist.

    Weiter so.

  20. #25 Euro-Vison
    Ich stimme im Großen und Ganzen zu!
    Zur Aussage

    Negativ zu sehen sind sicher seine Kriege, und der hohe Blutzoll, der für Preußens Aufstieg…

    meine ich, Krieg war damals Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, wie auch Clausewitz Jahrzehnte später schrieb.
    Nichts ist umsonst und manches kostet eben das Leben. Eine Lehre, die uns eine bestimmte Religion in den letzten Jahrzehnten lehrt…

  21. #22 Akkon

    wenn dir weitere nationale Kriege à la Frankreich-Deutschland und eine Steuer und Zoll innerhalb Europas (von der übrigens Deutschland am meisten profitiert, Exportnation) lieber sind?

    Weshalb um Himmels Willen soll es ‚weitere Kriege Deutschland-Frankreich‘ geben? Eher erringt die NPD die absolute Mehrheit im BT! 🙂
    Den zweiten Halbsatz verstehe ich nicht wirklich…

  22. #27 Akkon (24. Jan 2012 01:54)

    #25 Euro-Vison (24. Jan 2012 01:47)
    ob die erfrischend antireligiöse Art Fritzens uns im Endeffekt sehr viel bringen wird ?
    Atheiisten wie Stalin , Hitler , Pol Pot , usw waren auch erfrischend antireligiös und haben wie Fritz gegen das eigene Volk auf die ein oder andere Art ständig Krieg geführt (bsp. Schlesien) statt sich mit Christianisierung und danach Demokratisierung der Ungläubigen zu beschäftigen ….

    Nun, er war aber eben KEIN Diktator, sondern ein aufgeklärter Monarch – wer Kant verinnerlicht hat, kann kein Diktator sein. Zudem begründete seine Toleranz eben darin, dass er selbst nicht gläubig war – und die von Dir/Ihnen genannten Verbrecher waren sicher alles, nur nicht tolerant. Darum bin ich mir ja so sicher, dass er Hitler und Co. verabscheut; und sich gegen die Vereinnahmung gewehrt hätte. Alles dogmatische ist schlecht für die Menschen – ob nun religiös oder politisch. Darum schätzte ich das berühmteste „Fritz-Zitat“, dass jeder nach seiner Facon selig werden soll, so sehr. Wenn alle dies verinnerlichen würden, wäre die Welt ein friedlicherer Ort. Darum kann man getrost auch als Demokrat dem alten Friedrich gedenken. Trotz aller Schattenseiten, die er natürlich auch hatte.

  23. #26 Akkon (24. Jan 2012 01:47)

    #24 rockymountain (24. Jan 2012 01:36)
    Was hat denn deiner Meinung nach Friedrich für die Deutschen getan ? Er hat Schlesien angegriffen , welch Heldentat …

    Für „die Deutschen“ hat er nichts getan, weil es „die Deutschen“ damals nicht gab, es gab Preußen, Österreich und kleinere Staaten dazwischen. Also dachte er zuerst an Preußen – im Nachhinein sah er seine Kriege kritisch, schob seinen Eroberungsdrang auf seine Jugend – wie glaubhaft das ist, muss jeder selbst entscheiden. Trotzdem hat der „den Deutschen“ etwas hinterlassen: ein Gegenmodell zum Absolutismus, die Aufklärung in der praktischen Politik, gelebte Toleranz (wenn auch aus Eigennutz, Preußen profitierte ja von den Flüchtlingen aus Frankreich) und ich wage sogar zu behaupten, das auch einige preußische Tugenden, die später von den meisten Deutschen übernommen wurden, nicht schlecht waren. Ich habe z.B. keine Probleme mit Disziplin, Pünktlichkeit und Ordnung – heute entdeckt man diese Werte wieder neu, nennt sie „Kompetenzen“, weil Wirtschaft und Politik merken, dass viele Menschen nicht mehr teamfähig sind, Schlüsselqualifikationen und „Soft Skills“ fehlen..das kommt davon, wenn man blind die komplette eigene Vergangenheit bekämpft und verteufelt und nicht sauber trennt was gut und was schlecht gewesen ist.

  24. #29 HKS (24. Jan 2012 02:46)

    #25 Euro-Vison
    Ich stimme im Großen und Ganzen zu!
    Zur Aussage

    Negativ zu sehen sind sicher seine Kriege, und der hohe Blutzoll, der für Preußens Aufstieg…

    meine ich, Krieg war damals Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, wie auch Clausewitz Jahrzehnte später schrieb.
    Nichts ist umsonst und manches kostet eben das Leben. Eine Lehre, die uns eine bestimmte Religion in den letzten Jahrzehnten lehrt…

    Richtig, so ist es und so wurde es damals ganz selbstverständlich gesehen – die alten Römer, der „Sonnenkönig“ ect. handelten genauso.

    Mann kann weder Friedrich, noch Maria Theresia und andere Zeitgenossen mit heutigen Maßstäben messen. Darum sage ich ja, dass man differenzieren sollte – das Gute sollte man überhemen und ehren und aus dem schlechten lernen.

  25. Anstatt ein erwachsenes Selbst zu werden, hängt man dem alten Fritz und seinem Paternalismus nach – Krieg, Kartoffeln und warmes Bier. Der Deutsche fühlt sich anscheinend nur in der ÖR Anstalt so richtig wohl.

  26. Preußischen Tugenden:

    Aufrichtigkeit

    Bescheidenheit (klassisch hierfür, nach dem Beispiel Kaiser und König Wilhelms I. von Preußen, die Kornblume als Lieblingsblume)

    Disziplin

    Fleiß

    Gehorsam (jedoch nicht ohne Freimut)

    Geradlinigkeit

    Gerechtigkeitssinn („Suum cuique“ = Jedem das Seine)

    Gottesfurcht bei religiöser Toleranz ( „Jeder soll nach seiner Façon selig werden“)

    Härte, gegen sich mehr noch als gegen andere

    Mut

    Ordnungssinn

    Pflichtbewusstsein

    Pünktlichkeit

    Redlichkeit

    Selbstverleugnung

    Sparsamkeit

    Tapferkeit ohne Wehleidigkeit („Lerne leiden ohne zu klagen“)

    Treue

    Unbestechlichkeit

    Unterordnung

    Weltoffenheit

    Zurückhaltung („Mehr sein als scheinen!“)

    Zuverlässigkeit

    Quelle: Wikipedia

  27. „#14 LeKarcher (23. Jan 2012 23:50)
    Vive la republique! Ich wähle die Freiheit statt Knechtschaft unter Preußenfritz.“
    ———————————————-

    Ludwig XIV: „Der Staat bin ich“

    Friedrich der Große: „Ich bin der erste Diener meines Staates“

    Unterschied begriffen?
    Eine tiefe Verneigung vor DEM preußischen König und einen der größten Söhne dieses Landes.

  28. PI gratuliert Friedrich II. dem Großen, König von Preußen, zu seinem 300. Geburtstag.

    Dem schließe ich mich als Potsdamer um so mehr an. Auch wenn Glückwünsche an einen seit lange Verstorbenen so eine Sache ist…

    Geehrt sei sein Andenken. Er führt zu recht die Bezeichnung „Friedrich der Große“.

    Wir sollten an so einem Tag eines Geburtstags eines Großen auch daran denken, dass wir heutzutage keinen einzigen großen Menschen auf Erden mehr haben.

  29. „zur europäischen Großmacht aufstieg und mit seinen zahlreichen Reformen dem christlichen Deutschland den Humanismus zur Seite stellte.“

    Soldatenschinder, manische egoistische Überhöhung seiner Person, seine Größe für die Geschichte suchend, Unwissenheit über den Mohammedanismus (als ob diese letztlich ihn als Herrscher akzeptieren könnten), seine Reformen sind mehr Mythos als Wirklichkeit (er aß nie eine Kartoffel).

  30. #17 Kater Murr (24. Jan 2012 00:15)
    …oder Monarchien die Garanten für Unterdrückung.

    Beispiele:
    Großbritannien, Norwegen, Schweden, Dänemark, Niederlande, Luxemburg, Spanien…

    Die Monarchie ist bis dato die effektivste Staatsform, mit Möglichkeiten, die eine Republik niemals wird bieten können.

  31. Ja. Friedrich hat Kriege geführt. Hätte er das unterm Motto „Demokratie und Menschenrechte“ getan, wir wären schwer begeistert. Leider ist das damals keinem Monarchen eingefallen, sich heute populärer Losungen zu bedienen, unter denen frisch und fröhlich Menschen umgebracht werden, die müssen nicht mal die Uniform eines Feindes tragen.

    Immerhin hat sich der Mann als „Erster Diener“ seines Staates begriffen und auch so gehandelt. Er hat den Wohlstand seines Landes gemehrt, daß er dazu Krieg führen mußte, um Preußen lebensfähig zu machen, das können wir heute nicht nachvollziehen, wo die Welt doch ein kuscheliger Ort ist, bis auf Nigeria, den Irak oder Afghanistan vielleicht.

    Als den größten Schatz des Staates hat er die Menschen betrachtet, denn nur die schaffen den Reichtum eines Landes und so hat er einwandern lassen, was das Zeug hielt. Da es keine Sozialhilfe gab, sondern Anschubfinanzierung, Steuerfreiheit, Befreiung vom Militärdienst und weitere Privilegien, die alle aber hartes Arbeiten voraussetzten, kamen auch keine Sozialschmarotzer, die heute aber Fachkräfte heissen und über die wir uns ganz dolle freuen.

    Ja, er hat sogar um Türken und Tataren gebuhlt, mit der Aussicht, ihnen auch Moscheen zu errichten. Aber, wie geschrieben, Sozialhilfe gab es damals eben nicht und somit auch kein Anreiz nach Deutschland zu kommen. Zum Glück ist das heute anders.

  32. Als Bayer ist meine Sympathie für Friedrich II. sehr begrenzt. Auch war er ein frankophiler Gutmensch (er sprach lieber französisch als deutsch), der mit seiner überbordernden Toleranz sozusagen den Grundstein für Berlin und dessen Titel als Multikulti-Hochburg gelegt hat.

    Den Überfall auf Schlesien verzeihe ich den Preußen nicht, und auch nicht den von Friedrich II. angezettelten innerdeutschen Krieg mit Österreich und der Habsburger Monarchie.

    In diesem Sinne: Zum Geburtstag keine Grüße, du Preuße im schlechtesten Sinne.

  33. Friedrich hat Krieg geführt – vor allem gegen andere Mitglieder des damaligen Hl. Römischen Reichs Deutscher Nation.

    3 Kriege gegen Österreich um Schlesien, Siebenjähriger Krieg, Einmarsch in Sachsen (Dresden wurde zusammengeschossen, die Frauenkirche blieb nur durch Zufall stehen), Einmarsch in Böhmen usw. Am liebsten natürlich ohne Kriegserklärung.

    Staatsfinanzen restlos ruiniert und zur Finanzierung heimlich staatlicherseits Falschmünzerei betrieben. Ließ seine Truppen bis zum letzten Mann auch in aussichtsloser Lage kämpfen (90 % Verluste bei der Schlacht von Kunersdorf).

    Ein echtes „Vorbild“, fürwahr.

  34. #44 Bayernstolz (24. Jan 2012 13:09)

    Die SECHS MILIONEN GOLDMARK zu nehmen, die bismarck nach bayern schob, war man sich nicht zu stolz.

    Ich habe was gegen diesen lokalen patriotismus.
    Immer vorsichtig damit.
    Dann müsste ich auch gleich noch den kampf gegen deutsche landleute unter napoleon erwähnen. Das war eine ganz miese sache der bayern, sachsen und württemberger. Eine schande, dass sie sich auch noch zu königen machen liessen. Von diesem verbrecher. Eine schande auch, sich immer noch auf diese un-würde zu berufen.

  35. #46 bertrebou: Ganz meine Meinung. Friedrich II. ist ein falsches Vorbild und sollte hier nicht glorifiziert werden. Sein preußisches Großmachtstreben hat unzählige Deutsche (Preußen ebenso wie Nicht-Preußen) sinnlos das Leben gekostet. Und mit seiner gutmenschlichen Toleranz ist er bis heute ein Vorbild für die linksgrünen Quacksalber, denn diese werden nicht müde zu betonen daß es Friedrich II. war der die erste islamische Moschee auf deutschem Boden bauen ließ.

    #47 Heide: Das Geld floß auch in die umgekehrte Richtung – nichts Außergewöhnliches in einem Bundesstaat.

    Den Lokalpatriotismus wirst du uns nicht nehmen, und gerade weil gewisse Preußen das immer wieder probieren ist deren Ruf bei uns eher „übersichtlich“, um es einmal so auszudrücken.

    Ich stimme dir zu: Die kurzfristige Allianz Bayerns mit Napoleon war eine Schande (auch hinsichtlich den Tirolern), aber man sollte auch hinzufügen: Bayern hat später die Seiten gewechselt und gegen Napoleon gekämpft.

    Im Übrigen halte ich es für eine Schande der Geschichte daß die Habsburger Monarchie von gewissen norddeutschen Möchtegroßs so bekämpft wurde. Wien war immer wichtiger als Berlin, und es ist den Preußen Wilhelm I. und Bismarck zu „verdanken“ daß mit der kleindeutschen Lösung die endgültige Trennung des deutschen Volks in zwei Teile besiegelt wurde. Leider haben sich die Habsburger und die Wittelsbacher bei den entscheidenden Momenten – und Schlachten – nicht durchsetzen können.

  36. #48 Bayernstolz (24. Jan 2012 14:50)
    „1. Das Geld floß auch in die umgekehrte Richtung
    2. aber man sollte auch hinzufügen: Bayern hat später die Seiten gewechselt und gegen Napoleon gekämpft.
    3. Im Übrigen halte ich es für eine Schande der Geschichte daß die Habsburger Monarchie von gewissen norddeutschen Möchtegroßs so bekämpft wurde. Wien war immer wichtiger als Berlin, und es ist den Preußen Wilhelm I. und Bismarck zu “verdanken” daß mit der kleindeutschen Lösung die endgültige Trennung des deutschen Volks in zwei Teile besiegelt wurde. „

    1. Ja? Seit 1989!
    2. Die ratten verlassen immer das sinkende schiff.
    3. Am 6. August 1806: Ende des Heiligen Römischen Reiches. Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen legt die Kaiserkrone nieder. Aus Angst, Napoleon wolle diese Position einnehmen.

    Ich bin zwar keine Preußin, aber Preußen ist das beste, was die Deutschen je hatten!
    Ohne Anbiederung und ohne volkloristische falsche Frömmigkeit!

  37. #50 Heide: Dann macht es wohl keinen Sinn diesen Dialog fortzusetzen. Wir stimmen uns zu das wir uns nicht zustimmen.

    Der Aufstieg Preußens war nichts anderes als eine Geißel für die anderen deutschen Länder. Man hätte Friedrich II. nach seinem Schlesienfeldzug am Besten von allen Seiten den Hintern versohlt. Leider haben es die Habsburger und Verbündeten versäumt ihm nach der Schlacht bei Kunersdorf, die für Preußen im Debakel endete, den Rest zu geben und bis nach Berlin und Potsdam vorzudringen um das ganze preußische Kasperltheater abzusetzen und zu entmachten. Man hätte Friedrich II. dann bis zu seinem Lebensende nach Sansoucci verbannen können, dort wäre er besser aufgehoben gewesen und keinen Schaden angerichtet.

  38. Wahlkampfthema: „Preußen für Berlin“

    Die Partei Pro Deutschland hat eine interessante Ausrichtung ihres Wahlprogramms angekündigt.

    Allerdings ist dabei zu befürchten, daß die als ultrakonservativ abgestempelte Partei die Forderung nach der Wiederherstellung Preußens als Staat, für die auch der Vossische Blog eintritt, gerade deswegen als extremistischer Vorschlag gewertet werden wird.

    Aber jedenfalls ist es zu begrüßen, daß damit vielleicht einmal die Debatte über Preußen wieder in Gang kommt:

    http://dievoss.blogspot.com/2011/01/wahlkampfthema-preuen-fur-berlin.html

  39. Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.

    Friedrich II. der Große

  40. Da die Vossische Zeitung Inbegriff für preußische Kultur und Pressefreiheit war, was die von einem Österreicher geführte und in Bayern gegründete politische totalitäre Partei nicht weiter zu dulden bereit war.

    Genauso machte die Diktatur des österreichischen Proletariers etwas später mit dem preußischen Staat Schluß, der dann von den Siegermächten ungerechter Weise für das national-sozialistische Unglück verantwortlich gemacht und von der Landkarte ausradiert wurde. In diesem Sinne versteht dieser Blog die Bezeichnung „Vossisch“ als Synonym für preußisches Schaffen, preußische Geschichte, Königtum, Demokratie und Meinungsfreiheit. Manch einer mag sagen, das passe nicht zusammen.

    Wer aber bedenkt, wie es Deutschland seit Verschwinden Preußens ergangen ist und wie das Land bar seiner preußischen Kulturstätten im Osten richtungslos dahindriftet, kommt vielleicht zu einer anderen Auffassung.

    http://dievoss.blogspot.com/p/geschichte-der-voss.html

  41. Von dem Wulff habe ich jetzt endgültig die Faxen dicke! Der ist ja wie ferngesteuert!

    Festakt
    Wulffs schwierige Rede zum 300. Geburtstag
    des Preussenkönigs

    Christian Wulff sprach sich für einen differenzierten Blick auf die Leistungen und Verfehlungen Friedrichs des Großen aus. „Es steht uns nicht zu, den Stab über Friedrich zu brechen“, sagte er beim Festakt in Berlin. „Aber wir sollten uns auch davor hüten, einen Mythos zu pflegen.“

    Der Präsident lobte die „tolerante Zuwanderungspolitik“ des Preußenkönigs. „Tausende durften sich in Preußen niederlassen: ob in Salzburg oder Sachsen geboren, ob Hugenotten, Katholiken oder Muslime.“

    http://www.bild.de/politik/inland/christian-wulff/bundespraesident-christian-wulff-rede-zum-300-geburtstag-von-preussen-koenig-friedrich-22252260.bild.html

  42. Jetzt muß der Wulff nur noch kapieren, was das Wort „Vorbild“ bedeutet.

    Also den Islam hat Friedrich nicht hofiert und hätte er auch nicht.

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