So lautet ein Artikel des Spiegel Nr. 15 aus dem Jahre 1983, auf den wir Sie heute aufmerksam machen möchten. Die Reportage über Türken im Ruhrpott besticht vor allem durch klare Aussagen seitens der Beteiligten. Obwohl vor rund 28 Jahren der Islam noch nicht zu Deutschland gehörte, das Land kein „Einwanderungsland“, sondern als Heimat des deutschen Volkes (böses Wort!) erkannt und respektiert wurde, ist der türkische Hodscha Sami Becelikli recht zufrieden:

Integration? „Wissen Sie, wir sind sehr dankbar für die Gastfreundschaft, die wir hier in der Bundesrepublik genießen dürfen“, sagt Sami Becelikli, der Hodscha von Gelsenkirchen-Resse, „kein Volk in Europa ist so tolerant wie die Deutschen.“ Ausländerfeindlichkeit, sagt Sami, habe er in Deutschland noch nicht erlebt – mal abgesehen von neonazistischen Rabauken, die ihm neulich die Fensterscheiben der Moschee eingeworfen haben, und natürlich auch von dem Wattenscheider Mobil-Klo-Verleiher und nordrhein-westfälischen NPD-Vorsitzenden Klaus Schultz, dessen Kolonnen ihm ständig zu schaffen machen. Nein, für Sami gibt es am deutschen Volksempfinden nichts zu beanstanden. „Was meinen Sie, was in der Türkei los wäre, wenn wir bei unseren Arbeitslosen zwei Millionen Deutsche im Lande hätten. Die dürften sich nicht mehr auf die Straße wagen.“

In der Dortmunder Milli-Görüs-Moschee wurde noch Klartext gesprochen:

Die Milli-Görüs-Prediger sind meist einfache Leute vom Lande mit einfachem Weltbild, in dem Elemente wie Ökumene und Nächstenliebe keinen Platz haben. Aus einer Dortmunder Moschee war zu vernehmen, der dortige Hodscha habe seine Koranschüler davor gewarnt, sich mit Christenkindern einzulassen, weil einst allen Christen die Hälse abgeschnitten würden. In einem Flugblatt des „Vereins für Koran-Schulen“, der Milli Görüs nahesteht, wurde vor allzu freundlichen nichtmoslemischen Mitmenschen gewarnt, weil in der Regel doch „dahinter ein häßliches Kommunistengesicht, ein christlicher Missionar oder ein jüdischer Agent auftaucht“.

SPD-Politiker trafen noch erstaunliche Aussagen:

Das Ruhrgebiet hat im Laufe der letzten hundert Jahre ein halbes Dutzend Einwandererwellen fast spurlos geschluckt. Aber die Integration der Türken ist seit 15 Jahren keinen Schritt von der Stelle gekommen. „Das Ausländerproblem ist ein Türkenproblem“, sagt der Mülheimer Bundestagsabgeordnete Thomas Schröer (SPD). Und die Hodschas haben die Mauern noch höher gemacht. Die Türken, sagt Gewerkschaftsboß Adolf Schmidt, dürfen vor Ort „nicht die Überzahl haben“. Sonst ist Zoff im Pütt.

Zum kompletten Artikel im SpiegelOnline-Archiv gehts hier (den Artikel als pdf finden Sie hier).

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68 KOMMENTARE

  1. Sehr schön! Mehr davon! Haut ihnen ihre eigenen Aussagen und Zitate um die Ohren, bei jeder passenden (oder auch unpassenden) Gelegenheit!

  2. Da kann man mal sehen, was die Sozis für Nazis waren. Und das in den Achtzigern. Guter Artikel 🙂

  3. Aus einer Dortmunder Moschee war zu vernehmen, der dortige Hodscha habe seine Koranschüler davor gewarnt, sich mit Christenkindern einzulassen, weil einst allen Christen die Hälse abgeschnitten würden.

    Wenn ich das heute sage, glaubt mir das keiner, aber für mich ist klar:

    Das ist das Schicksal aller Christen in Deutschland, die Christen bleiben wollen.

  4. #2 103 (06. Jan 2012 11:21)

    Da kann man mal sehen, was die Sozis für Nazis waren. Und das in den Achtzigern. Guter Artikel 🙂

    Ein Nazi ist ein Sozi, der mit dem Multikulturalismus persönliche Erfahrungen gemacht hat!

    Was glauben Sie, wie Linke und Grüne über Türken schimpfen, wenn es sie einmal persönlich erwischt hat, dagegen ist PI ein Kindergeburtstag!

    Von daher: „Mehr Migration wagen!“, Willy Brandt! 🙂

  5. Die Islamisten – Muftis, Mafiosis oder Mullahs oder wie die alle heißen – fühlen sich natürlich im Aufwind – nicht zuletzt durch die verheerende Politik des derzeit noch amtierenden US-Präsidenten Obama. Der von ihm zu verantwortende Rückzug aus dem Irak stärkte den Teheran-Mullahs die Position. Der frühere israelische UN-Botschafter Doro Gold analysiert die aktuelle Lage nach dem Abzug der USA aus dem Irak und die wachsende Aggressivität des Iran:

    Eine Analyse zum zukjünftigen Einfluß des Irans:
    Nach dem Abzug der USA aus dem Irak …

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=7515

  6. Und so sind wir heute gelandet? Beim Beschönigen und Verdrängen. Hier hat insbesondere die Presse völlig versagt.
    Man fragt sich, warum solche oben genannten Klar-Test-Zitate heute als rassistische oder ausländerfeindliche Gesinnung gebrandmarkt werden.
    Ich war angenehm überrascht, dass in der heutigen Ausgabe der WAZ Duisburg die Raketen- und Knallerattacken auf Duisburger Kirchen nochmal Teil der Berichterstattung waren. Dabei wurde deutlich, dass es wohl libanesische Jugendliche waren und sind, die dafür verantwortlich sind und den Stadtteilen Laar und Beeck Probleme bereiten.
    Hier bleibt einem nur anzumerken: Siehe Udo Ulfkotte: Krieg in unseren Städten. Diese Zustände verschonen mittlerweile keine deutsche Stadt mehr.

  7. Thomas Schröer (SPD) und Adolf Schmidt (Gewerkschaft), das sind doch Nazis, nach heutigem Dumont Verständnis!

  8. Fast 30 Jahre und ein paar Millionen Türken später sind die Probleme natürlich viel kleiner geworden.

    *Ironie off*

  9. “Das Ausländerproblem ist ein Türkenproblem”, sagt der Mülheimer Bundestagsabgeordnete Thomas Schröer (SPD). Und die Hodschas haben die Mauern noch höher gemacht. Die Türken, sagt Gewerkschaftsboß Adolf Schmidt, dürfen vor Ort “nicht die Überzahl haben”. Sonst ist Zoff im Pütt.

    Mal ehrlich, wurden die Kommentare des Bundestagsabgeordnete und des Gewerkschaftsbosses nicht irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen? 😉

  10. richtig so! plastert ihre zitate überall hin. mal sehen wie sich die gut- und bessermenschen rauswinde. AN IHREN WORTEN SOLLT IHR SIE MESSEN!

  11. Ich denke mal ganz tief in sich drin weiß jeder rotgrüne Gutmensch, dass der Islam alles andere als tolerant und friedlich ist.

    Ich schätze gem. dem Artikel, dass nach der Machtergreifung des Islam in Deutschland als aller erstes Atheisten und Sozialisten an den Baukränen baumeln werden.

    Aber der naivdumme rotgrüne Gutmensch will das einfach nicht wahrhaben und lieber in seiner rosaroten Traumwelt weiterleben. Soll er doch. Das wird ein harter Aufschlag in der Realität für unsere rotgrünen Spinner werden!

  12. Wattenscheider Mobil-Klo-Verleiher

    Soso der Wattenscheider Mobil-Klo-Verleiher war also ausländerfeindlich. Weiß jemand warum?

  13. #4 Eurabier

    Habe vor nicht allzu langer Zeit mit einem Antifanten gesprochen, der verbal vor Freude fast einen Orgasmus bekam, als er mir erzählte, mit welcher Härte die Polizei gegen ein paar Bereicherer vorgegangen sei, als sie nach 3 Fachkräften fahndete und diese kurze Zeit später stellte, die seinen Antifanten-Kollegen abzogen und mit Fäusten bereicherten… ^^

  14. Im Jahre 2012 dürfte und würde solch ein Artikel niemals mehr veröffentlicht werden.

    Wieder ein Zeichen das die „Islamophoben“, gar nicht falsch liegen.

  15. #16 MR-Zelle

    … und der Islam in deutschen Redaktionsstuben sitzt bzw. das Gros der Aktien hält…

  16. Staatsanwaltschaft erhebt Putschvorwürfe
    Türkische Behörden nehmen früheren Armeechef fest

    Der frühere türkische Generalstaabschef Ilker Basbug ist wegen Putschvorwürfen gegen die islamisch-konservative Regierung festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm den Aufbau und die Leitung einer Geheimorganisation vor. Der frühere Armeechef wies die Anschuldigungen zurück.

    Wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldet, wurde Basbug in das Silivri-Gefängnis bei Istanbul gebracht, wo zahlreiche Militärs wegen angeblicher Putschpläne inhaftiert sind. Sie werden dem ultra-nationalistischen Ergenekon-Netzwerk zugerechnet. Basbug, der 2010 in Pension ging, ist der ranghöchste Offizier, der in den langwierigen Prozess gegen Ergenekon verstrickt ist.

  17. welcher HASSPREDIGER hat eigentlich den moslemisch MARROKANISCHEN massenmörder aus LÜTTICH aufgehetzt. die sache war übrigens nach 2 tagen aus unseren pc medien komplett verschwunden. und was ist mit dem moslemischen mörder von FRANKFURT? und den jüngsten JEZIDEN hinrichtungen? was haben die 450 sonderermittler bisher herausgefunden über die neonationaleSOZI verschwörung? fließt auch genug steuergeld an die privaten nazijäger ngos? fragen über fragen!

  18. #19 brontosaurus (06. Jan 2012 11:53)

    Einzelfall.

    Aus dem Zusammenhang gerissen.

    Verbotsirrtum.

    Kulturelle Eigenheiten. (Die wir zu Reschpäktieren haben)

    u.u.u.

  19. #4 Eurabier (06. Jan 2012 11:26)

    Man sieht auch, wie verlogen die Sozis heutzutage mit ihrem Parteimitglied Thilo Sarrazin umgegangen sind, allem voran der Goslarer Lehrer Sigmar Gabriel.

  20. Super Artikel, danke! Ich finde, dass man hier regelmäßig solche Rückblicke einbauen sollte.
    Man sieht daran nicht nur, wie sich die politische Korrektheit entwickelt hat, sondern auch, dass fast alles so eingetreten ist bzw. eintreten wird wie vorhergesagt.

    Zurückdrehen kann man das Rad leider nicht mehr, aber vielleicht doch irgendwann stoppen.

  21. Was ist aus den stolzen Arbeitern vom Ruhrpott nur geworden?

    Aber der Witz von allem, schon 1983 hatte der Spiegel gewusst wie es kommen wird und unsere Politik hat nichts dagegen getan. Ich erinnere mich, der Bundeskanzler Kohl hat damals stolz öffentlich verkündet, dass er schon jahrelang keinen Spiegel mehr gelesen hat. Hätte er mal tun sollen.

  22. Der Spiegel sah sich 1983 noch der freiheitlichen demokratischen Grundordnung verpflichtet.

    Heute sieht sich der Spiegel ganz dem Islam verpflichtet, wenn wir lesen was der Spiegel zu diesem Thema von sich gibt.

    Bei den Nazis machten das auch andere Zeitungsblätter, aber nicht freiwillig.
    Der Spiegel verkauft unsere Werte ohne jeglichen Zwang an den Islam.
    Mehr noch, er schreibt Demokraten zu islamophoben Monstern um.

  23. #23 sincimilia (06. Jan 2012 11:58)
    Ich habe mir gestern den „Wanderhuren-Film“ angetan. Er war gar nicht so schlecht, also d. h. das übliche Gutmensch-Gejammer gab es nur am Rande (etwa wenn auf die finanzielle Notlage verwiesen wurde).
    Besonders ärgerlich war aber die unkritische Schilderung ihrer Lebensumstände (Vermüllung, Prostitution etc.) in Deutschland. Skandalös ist z. B. der Umstand, dass die Frauen schon etliche Kinder haben, die auf Pflegefamilien verteilt werden müssen. Noch dazu sind sie offenbar ständig schwanger. Wenn man nur mal einen Blick auf den Haushaltposten der Kommunen für diese Art von „Betreuung“ sieht, dann sieht man dort eine wahre Kostenexplosion wegen genau solcher Fälle. Die Frage, warum Bulgarien als EU-Mitglied überhaupt solche Zustände erlaubt sind, wurde nie gestellt.

  24. A propos Spiegel:

    Da gab’s auch mal in den frühen 80er(?) Jahren eine Ausgabe mit dem Titel „Knüppel im Kreuz und Kind im Bauch“ über die türkischen Frauen in Deutschland.Vielleicht kann sich noch jemand erinnern?

  25. Der Spiegel wird nun die Abschaffung der Bundeswehr fordern, weil dieser Artikel von einem „Sturmgeschütz der Demokratie“ stammt.

  26. „Zurückdrehen kann man das Rad leider nicht mehr, aber vielleicht doch irgendwann stoppen.“

    Wie denn?
    Die Demographie ist leider kein Rad, sondern eine e-Funktion….

  27. Wenn wir einmal den Spiegel-Artikel von damals, der Vor-Computer-Zeit, lesen, welch ein Unterschied zu den Artikel von heute. Damit meine ich nicht den Inhalt, ich meine die Qualität.

    Als einer meiner Professoren, die Taschenrechner ende der 80er, „Idiotenklavier“ genannt hat, haben wir das immer belächelt und widerwillig zum Rechenschieber (meinen Aristo habe ich noch immer) gegriffen.

    Danach kamen dann Computer und das Gehirn wurde wohl zeitgleich immer mehr abgeschaltet wie man in Großteilen der heutigen Presse feststellen kann. Wirklich recherchiert wird nicht mehr. Und es kann nicht sein was nicht sein darf, das wusste Christian Morgenstern schon vor über einhundert Jahren.

  28. #14 Wolfgang

    In dem Dixi war wahrscheinlich kein Wasserschlauch montiert und es hing Klopapier
    aus…

  29. Danke für den Artikel! Sehr interessanter Text. Wenn möglich mehr davon! Die heutigen Geschehnisse kann man nur begreifen, wenn man die jüngere Geschichte anschaut.

    Man sieht genau, wie sich der islamische Fundamentalismus zuerst etabliert hat und die sogenannte Islamophobie viel später kam. Die Islamophobie ist eine Reaktion auf diesen Fundamentalismus. Sie hat auch nichts mit dem 11. September zu tun, sondern mit der Entwicklung hier in Europa. Der 11. September ist nur ein kleiner Teil im Kampf der Zivilisationen und nicht der entscheidende.

    Interessant sind auch die vertauschten Rollen. Der Intimfeind des Islams sind die Sozialdemokraten, heute wie damals. Das sieht man auch an der arabischen Revolution. Es wurden nur die sozialistischen Regimes (Libyen, Ägypten, Tunesien, Syrien) gestürzt, nicht die Königshäuser. Nur hatten die Sozialdemokraten den Ernst der Lage damals begriffen. Es gab noch keine Denkverbote. Nur hat man damals leider nicht reagiert, denn der meiste Teil der Muslime kam nachher.

    Ebenfalls interessant ist, dass damals die türkische Regierung noch auf unserer Seite stand im Kampf gegen den Islamismus und die eigenen Leute bespitzelte. Heute hat sich das Blatt ja komplett gewendet.


  30. Ebenfalls interessant ist, dass damals die türkische Regierung noch auf unserer Seite stand im Kampf gegen den Islamismus und die eigenen Leute bespitzelte. Heute hat sich das Blatt ja komplett gewendet.

    Damals war ja auch noch der Kemalismus die Grundlage jeder politischen Taetigkeit in der Tuerkei.
    Und was Mustafa Kemal vom Islam hielt, duerfte ja wohl bekannt sein.

    Der Kemalismus wurde uebrigens nicht von den Tuerken selbst zerstoert.
    Da hat die EU (und hierbei insbesondere Deutschland) erheblich mitgewirkt.

    Somit ist es jetzt nur die Ernte, die wir einfahren.
    Man koennte auch sagen: Selbst schuld….

  31. Der wichtigste türkische Grundwert hat auch heute noch Bestand:

    Türkün türkten baska dostu yoktur.
    EIN TÜRKE KANN NUR EINES TÜRKEN FREUND SEIN

    …na dann ist ja alles klar!

  32. In den ’80gern, ja, das waren noch normale Zeiten.
    Aber plötzlich war „Schulden machen“ modern
    und mit den Schulden kamen die Saudidollars und das Elend nahm seinen Lauf!
    Jetzt diktieren Saudis was in Europa geschieht!
    Saudis finanzieren am liebsten die Media und das mit dem grössten Erfolg, wie wir jeden Tag erleben können. Unsere einzige Stärke ist der Boykot!
    Was nicht mehr gehört gesehen und weitergesagt wird ist wertlos!
    Die drei Affen sind sehr weise Menschen.

  33. Donnerwetter, das hätte ich nicht gedacht vom Spiegel. Wo sind denn diese Journalisten zwischenzeitlich geblieben? Wurden die einbetoniert? Jedenfalls ist keiner von der Sorte aktuell beim Spiegel auffindbar.

  34. Wenn ich zurückdenke: Damals hat man Bild belächelt als Schreibe unterstem Niveau. Bild-Niveau war ein Schimpfwort. Da kam auch der Spruch auf: „Keiner liest sie aber alle wissen was drin steht“.

    Wenn man aber das damalige Bild-Niveau mit dem heutigen Spiegel vergleicht, Bild von damals ist der eindeutige Gewinner.

    Wie konnte es nur soweit kommen?

  35. Der Spiegel Artikel ist ja grob rechtspopulistisch und bereitet den Islamhassern vortrieb.

    Sowas kann heute nicht mehr möglich sein, den es ist wichtiger die Rechtspopulisten auszubremsen als totalitäre Tendenzen des Islam zu verdeutlichen.

    Was würde wohl Herr Augstein dazu sagen?

    Der Gott der Muslime wird es richten.

  36. Na das nenne ich ja mal einen sehr gelungenen Artikel. heute würde man dazu sagen:

    Was schert mich mein Geschwätz von gestern!!!!

  37. @ #34 observer812

    Der Spiegel hat sämltiche Artikel seit der Gründung gescannt (mit OCR, nicht immer perfekt) und online gestellt. Der Artikel, den Du ansprichst, ist hier für jedermann einsehbar, auch als PDF.
    „Knüppel im Kreuz, Kind im Bauch“
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13503119.html
    http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13503119&aref=image036/2006/05/15/cq-sp199004400980117.pdf&thumb=false

    Ein sehr umfänglicher Artikel. Stellung der Frau in der türkischen Gesellschaft, Ehrenmorde, Zwangsheirat, alles sehr unverblümt geschildert. An einer Stelle rühmt der Autor die Forschrittlichkeit des Koran gegenüber dem Christentum, aber was soll’s?

  38. An den Spiegel-Artikel „Die Macht des Propheten“ aus Juni 2001 (also vor 9/11) kann ich mich auch noch erinnern, da war ich noch Abonnent. Auf S. 159 hatten sie es gewagt, eine zeitgenössische bildhafte Darstellung Mos abzudrucken. – Und es kreiste der Hammer, Morddrohungen. Darauf wurde in einer der folgenden Ausgaben auch Stellung genommen, mal sehen, ob ich das auch noch finde.

    http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13503119&aref=image036/2006/05/15/cq-sp199004400980117.pdf&thumb=false

    Dass der Spiegel das ganze Material online gestellt hat, muss man ihm hoch anrechnen, finde ich.

  39. Höhöhöhö….der Spargel als Plattform für SPD-„Nazi-Parolen“, auch nicht schlecht.

    Zumindest kann keiner Behaupten, er habe von nichts gewusst, die Mohammedaner sagten von Anfang an, was Sache ist und im Koran stehts schwarz auf weiss.

    PS: Sichern, ich bin mir sicher, der Spargel wird in absehbarer Zeit sein Archiv säubern.

  40. Bei einer guten Partie bringt die Braut den Eltern zwischen 5000 und 10 000 Mark ein. In der Türkei sind besonders Deutsch-Türkinnen gefragt. Sie können ihrem Bräutigam das Recht zum Nachzug in die Bundesrepublik verschaffen. Dann kann der Brautpreis, der an den Brautvater als Entschädigung für die Mühsal der Erziehung zu entrichten ist, leicht auf über 30 000 Mark steigen.

    es doch wirklich unglaublich. Da wird schon vor 25 Jahren über unsere Steinzeit-Türken berichtet und nichts passierte. Wer als Türke als Türke leben will, kann das wunderbar in der Türkei tun! Jeder der signifikant straffällig wird, jeder, der sich nicht selbst ernähren kann und nie in die Sozialkassen eingezahlt hat muss in die geliebte Heimat verbracht werden. Und der Nachzug muss endlich gestoppt werden!

  41. Und? Der SPIEGEL geht in seinen Berichten mit dem Zeitgeist…..

    An so etwas läßt sich ganz deutlich die Verwandelung politischen Denkens erkennen.

    Wer las damals den SPIEGEL? Doch nur eine Elite, nicht der gemeine Arbeiter……

  42. Man muß nur die Sozialhilfe in D abschaffen.

    Dann erledigen sich viele Probeme von alleine.

    Aber wahrscheinlich lebt es sich in 30 Jahren in Deutschland genauso islamkonform wie in der Türkei. Also abwarten.


  43. Aber wahrscheinlich lebt es sich in 30 Jahren in Deutschland genauso islamkonform wie in der Türkei. Also abwarten.

    Wieso abwarten?
    So ist es bereits!

    Die modernen Tuerken (ja richtig – modern und westlich) leben in der (West-)Tuerkei und nicht in D.
    Somit kann man hier in D als Islamist bereits jetzt viel besser leben, als in der Tuerkei.
    Zumal hier auch die Saudi-Moscheen zugelassen sind.

    Und noch eine kleine Randbemerkung:
    Auch wenn ich – aus diversen Gruenden – nicht der groesste Tuerkenfreund bin, so muss ich doch die Tuerken ein wenig in Schutz nehmen.
    Es sind in nicht wenigen Faellen reinrassige Kurden, die hier so negativ auffallen.

  44. Das Ausländerproblem ist ein Türkenproblem”, sagt der Mülheimer Bundestagsabgeordnete Thomas Schröer (SPD).

    Thomas Schröer (* 15. Oktober 1946 in Mülheim an der Ruhr; † 10. April 2007)

    Die Vernunft stirbt aus in der SPD….

    Hier was ganz interessantes zum schmökern:

    http://books.google.de/books?id=hpgUzRUar3cC&pg=PA159&lpg=PA159&dq=Thomas+Schr%C3%B6er+Spd+Todesursache&source=bl&ots=RooS7gKa4R&sig=DlHE2U1KO17I3Obgh0KZ8TTrHdc&hl=de&sa=X&ei=HgIHT8KtAdCvtAbzxsn6Dg&ved=0CEcQ6AEwBg#v=onepage&q=Thomas%20Schr%C3%B6er%20Spd%20Todesursache&f=false

    Schönes Wochenende!

  45. Ende der bis Anfang der 1990er Jahre durfte der Verfassungsschutz auch noch davor warnen und informieren, dass türkische-islamische Kräfte in der Türkei, wie die AKP, Deutschland kolonialisieren und übernehmen wollen.

    Seit 1995, dem Jahr der EuroMed-Gründung, ist damit Schluss.

  46. Ich bin dafür das Spiegel-Online vom Verfassungsschutz überwacht wird. Denn die Vorstufe zum Rechten Terror beginnt im Spiegel-Archiv.
    🙂 🙂 🙂

  47. ‚Spiegel‘-Artikel
    „Wenn die Muftis kommen, gibt’s Zoff im Pütt“

    Heft 15/1983

    (Spiegel-Auszug-O-Ton/Anfang)

    …beginnen im Hinterhaus von Schonnebeck-höfe Nr. 134 die Derwische zu summen. „Ramadan oder Rambazamba, oder wie dat heißt. Gehen Se ma überm Hof drüber. Da is ährlich wat los“, sagt Wilhelm Lebjon.[…] Im Nebenraum surrt der große Samowar – für den „türkischen Frühschoppen“, wie das auf „Tarzanja“ (Tarzan-Deutsch) heißt.

    Die Halle gehörte früher den Zeugen Jehovas. Die türkische Gemeinde von Essen-Katernberg hat sie gemietet, weil sie theographisch günstig liegt. Die Längsachse weist genau in die Gebetsrichtung. In der Verlängerung – ungefähr über Zeche „Zollverein“ hinweg – liegt die heilige Kaaba von Mekka.

    (Spiegel-Auszug-O-Ton/Ende)

    Ich untersuche: ‚Moschee‘ Essen, Schonnebeckhöfe Nr.134 Richtung Mekka/Saudi-Arabien
    Kompass-Ablesung 128 Grad

    ‚SPIEGEL‘: ‚…Die Längsachse weist genau in die Gebetsrichtung.
    In der Verlängerung –

    ungefähr über Zeche „Zollverein“ hinweg –

    liegt die heilige Kaaba von Mekka…‘

    Ich untersuche: ‚Moschee‘ Essen, Schonnebeckhöfe Nr.134 – Zeche ‚Zollverein Kompass-Ablesung 225 Grad

    ‚SPIEGEL‘ Kompass-Fehler: 97 Grad (siebenundneunzig)

    Allewetter – nicht schlecht für ein ‚gnadenloses Aufklärungsblatt‘

  48. irgendwann, lieber Kewil, wenn die Kita- und Grundschul-Gouvernanten das System komplett übernommen haben, dann weren sie Dich an einen Zeitungskiosk anketten. Und Du kriegst nur noch aktuelle Ausgaben zu sehen. Genau so wie es bei allen anderen Qualitätsjournalist_InninInnen und Qualitätsjournalit_Innen auch Gang und Gäbe ist. Und Du wirst niemals mehr etwas Gedrucktes zu Gesicht bekommen, dass älter als eine Woche ist. Glaub mir, sie wissen genau, wie die Hölle aussieht.

    Jau, tolle Arbeit , Kewil. …!

  49. Der Wille zur Nicht-Integration der türkischen Moslems war schon vor 28 Jahren erkennbar. Ich erinnere mich, als Kind der 80er, dass die kinderreichen türkischen Familien meistens im Ford Transitbus mit Gardinen an den Fenstern unterwegs waren. Und wenn ich heute mal durchs Revier gehe begegnen mir die Moslems an jeder Ecke.
    Der Hodscha der 1983 sagte, “ Kein Volk
    in Europa ist so tolerant wie die Deutschen.“ hatte mit dieser Aussage recht und das gilt immer noch, aber wie sieht es denn mit der Toleranz der Moslems aus ?
    Die Gastfreunschaft der Deutschen wurde von den Gastarbeitern und ihren Familien bis zum geht-nicht-mehr ausgenutzt. Irgendwann müssen die Gäste das Haus verlassen.

  50. #62 OttoRiegel – Kann es sein, dass du auf der falschen Seite gestanden hast?

    Oder die Moslems haben sich vertan.

  51. „Spiegel“ 31/1977:

    Mohammed oder Von Mekka nach Hollywood

    Zum erstenmal wurde das Leben des islamischen Religionsstifters und Propheten Mohammed verfilmt — prompt gab es ärger mit glaubensstrengen Mohammedanern: In England erzwangen Protestler eine Titeländerung, in Washington forderten Geiselnehmer die Absetzung, in Hamburg und Berlin demonstrierten Türken gegen den Film.

    In Washington stürmten Anhänger einer radikalen Moslem-Sekte das Rathaus, eine Moschee und das Gebäude des jüdischen Ordens B’nai B’rith, dabei töteten sie einen Menschen und nahmen, in Sichtweite des Weißen Hauses, über hundert Geiseln.

    Eine der Hauptforderungen der Geiselnehmer: Der Film „Mohammed — Der Gesandte Gottes‘, der eben in Los Angeles und New York angelaufen war, sollte sofort abgesetzt werden, weil er, so Khalifa Hamaas Abdul Khaalis, der Boß der Sekte, die islamische Religion falsch darstelle. Prompt wurde der Film in vier New Yorker Kinos abgesetzt.

    Wie im März dieses Jahres in Washington, hatte es schon ein halbes Jahr zuvor bei der englischen Weltpremiere von „Mohammed“ Ärger, wenn auch keinen Toten gegeben. Araber protestierten gegen die Uraufführung im Londoner Westend. Der Regisseur, Mustafa Akkad, konsultierte die Botschaften von Kuweit und Libyen und nahm den Propheten aus dem Titel: als „The Message“ (Die Botschaft) konnte „Mohammed“ dann starten.

    Jetzt hat der Film, der nun wieder auf den Namen „Mohammed“ hört, auch in Deutschland Startschwierigkeiten. In Berlin zogen vierhundert, in Hamburg fünfhundert Türken auf die Straße, um gegen den Film zu protestieren. Diese Demonstrationen, verbunden mit Bombendrohungen, ließen die Filmtheaterbesitzer zurückschrecken. Die Kinos in Berlin und Hamburg setzten „Mohammed“ in der vorletzten Woche ab.

    Inzwischen läuft „Mohammed“ wieder bundesweit — nur in Berlin nicht. An Kinoeingängen werfen die Kontrolleure nicht nur einen Blick auf die Tickets, sondern auch in Handtaschen der Damen und betasten gebauschte Jacken. Im Hamburger „Piccadilly“ sorgen zusätzlich zwei Schäferhunde (nebst Polizisten) für Ruhe und Ordnung unter den vorwiegend orientalischen Zuschauern.

    (…)

    Mehr:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40831775.html

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