Durch das Stieren der Presse auf die Causa Wulff dachten manche, das Euro-Problem sei gelöst, schließlich hörte man nach Weihnachten nichts mehr dazu. In Tat und Wahrheit ist gar nichts gelöst, und der Betrug am Steuerbürger wird immer monströser. Nun hat S & P Frankreich und Österreich von der Bestnote „AAA“ um eine Stufe auf „AA+“ herabgesetzt, Italien, Spanien, Portugal und Zypern gingen um zwei Stufen runter, und Malta, die Slowakei und Slowenien jeweils eine Stufe.
Besonders empörend ist unsere Presse! So wurde etwa vor zwei Tagen gejubelt, daß die Anleger wieder Vertrauen in Italien und Spanien gefaßt hätten und den beiden Ländern Geld hinterherwerfen würden. Die meisten Zeitungen brachten dabei nicht einmal wenigstens einen Nebensatz, daß dieses ganze Geld von der EZB stammte, die es den Banken billigst ausgeliehen hatte, damit diese die Staatsschulden der Eurozone finanzieren.
Die EU finanziert sich also selbst mit dem Geld der Europäischen Zentralbank, die aber gar kein Geld hat, sondern dies mit einem Tastendruck aus ihrem Computer schöpft, es wird nicht einmal mehr Papier und Notenpresse benötigt. Diese Zirkelfinanzierung wird nicht ewig überzeugen! Und ein zweiter Selbstbetrug, den unsere gleichgeschalteten Medien auch nie aufgreifen, sind die lächerlichen Reform-Ankündigungen von Politikern wie etwa Monti kürzlich. Durch eine Ankündigung kommt kein Cent in die Staatskassen! Es ist ein einziger Schwindel und Selbstbetrug, was da abgeht.
» Banken brechen Hellas-Hilfe ab!
» EU-Kommission beleidigt!
» Black Friday for euro crisis!
(Karikatur: Wiedenroth)
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Es geht abwärts.
wieso ist die Commerzbank
in den letzten Tagen so gestiegen ?
Hab ich da was nicht mitgekriegt ?
Was ist anders als am Donnerstag? Vor der „Herabstufung“?
Wo sind die Unterschiede im Verhalten von FED und EZB?
Es schwirrt ~ die 30fache Menge an „digitalem“ Geld herum gegenüber der realen Weltwirtschaftsleistung. Nicht erst seit gestern.
Regieren heißt, Entwicklungen früh zu erkennen und mit visionärem Weitblick Rahmenbedingungen zu setzen.
Was wir erleben ist Reagieren, planlos, dumm und mindestens 30 Jahre zu spät.
Nein, gar nichts ist gelöst, wie auch.
Wir steuern gleichzeitig auf mehrere grosse Probleme zu.
Das alleine ist es aber nicht, was mich so ärgert:
Viel schlimmer finde ich die fortlaufende Leugnung einiger dieser Probleme, und die geforderte Kriminalisierung der Thematisierung.
Wer hätte das gedacht. Hat uns Lügengerd nicht damals die wettbewerbsfähigste Wirtschaftsmacht der Welt versprochen, um sich die Zustimmung der Bürger zu erschleichen?
Hat Lügengerd damals nicht die Griechen in den Euro aufgenommen, mit dem Argument „Wir können doch die Erfinder der Demokratie nicht draußen lassen““
Und die Lehre ist: Lügengerd arbeitet nun für seinen Freund, den „lupenreiden Deokraten“ Putin und die zurückgelssene Bevölkerung muß den Dreck wegräumen, den er zu verantworten hat und vor deren Verantwortung er sich davongeschlichen hat, wie immer bei den Führern der 4-Jährigen Abschnittsdiktaturen.
Die Abstufungen sind doch überhaupt kein Problem.
Frau Dr. Merkel wird einfach die Zahlungen und Bürgschaften Deutschlands um ein paar Hundert Milliarden Euros ausweiten.
Das ist alternativlos;-)
Grotesk ist es doch, wenn mitunter die Ratingagenturen verantwortlich für die Krise gemacht werden.
Es waren und sind doch die Regierungen, die jedes Jahr mehr Geld ausgeben als einnehmen.
Wenn man endlich wieder Überschüsse in den öffentlichen Haushalten hätte, würde auch die Bonität wieder besser werden.
Dazu muss man aber entschlossen die Ausgaben kürzen.
Allein durch den Stopp der Masseneinwanderung in den Euro-Raum könnte man jedes Jahr erhebliche Summen einsparen.
Wie kann es sein, dass in Griechenland immer noch Luxus-Renten gezahlt werden?
Wie kann es sein, dass in Griechenland die Höchstrenten immer noch höher liegen als die deutschen?
Wie kann es sein, dass Griechenland immmer noch eine vergleichsweise gigantische Armee unterhält und auch noch moderne Rüstungsgüter einkauft?
Warum sind immer noch keine Bedienstete im ÖD in Griechenland entlassen worden?
Das sind doch alles keine Sparanstrengungen … vielmehr hat man jahrelang auf Pump konsumiert und sich ein schönes Leben gemacht … und jetzt bekommen die Griechen auch noch einen Schuldenerlass …
Mein radikaler Vorschlag war ja immer gewesen: Griechenland und Co. bekommen erst dann eventuell Hilfen, wenn sie die Renten und weiteren Sozialabgaben auf das deutsche Niveau gesenkt haben und weiterhin die gleichen Steuern und Sozialabgaben einführen wie in Deutschland.
Meine Prognose ist weiterhin:
Das ganze große Spiel wird so lange gehen, bis auch der letzte große Schuldner mit guter Bonität im Euro-Raum seine Kreditwürdigkeit verloren hat: Deutschland.
Bis dahin wird aber ein historisch beispielloser Transfer von Wohlstand von Deutschland ins Ausland weiter gehen.
Und der deutsche Stuerzahler geht noch nicht einmal auf die Straße und macht seine Kreuzchen weiterhin für die Systemparteien, welche den Ausverkauf der deutschen Interessen ausnahmslos mitmachen.
Eine geradezu deprimierende Lage …
Wer würde freiwillig eine Wirtschaftsunion mit Papua-Neuguinea-Kopfjägern eingehen? Geht doch nicht, wegen der sozio-kulturellen und polit-ökonomischen Unterschiedlichkeit.
Trotzdem wurde das gemacht, nur nicht so krass => EU.
Prima. Nun können wir hemmungslos Porsche Cheyenne nach Südeuropa exportieren. Auf den Gedanken, daß es sich hier um eine gigantische Luftnummer handelt, kam keiner.
So, dann noch die Frage, wem gehören die ach so erfolgreichen deutschen Export-Konzerne eigentlich?
Die Goldreserven der Bundesbank werden wir übrigens auch nicht wieder sehen.
Die lagern nämlich in Paris, London und den USA, wobei die Chancen wohl noch am besten in den USA stehen.
Die ganzen Exporte Deutschlands bringen uns im Euro-System relativ wenig.
Denn normalerweise folgen ja aus Leistungsbilanzüberschüssen Aufwertungen der heimischen Währung. Die haben wir aber nicht mehr.
Wir werden also um den Lohn der Exporte betrogen.
Innerhalb des Eurosystems entstehen durch die Exporte in den Euro-Raum Target-Forderungen an das EZB-System.
Diese Forderungen kann man aber nicht fällig stellen und sind auch nicht besichert. Es handelt sich hier nach Prof. Sinn um Summen von ca. 400 000 000 0000 Euro.
Nun droht eine Pleitewelle!!! Alle die vor einem Jahr gewarnt haben – wurden als Hetzer und Populisten abgetan!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2012/01/13/osterreichs-bonitat-soll-auf-aa-zuruckgestuft/
Wie textete der wenige Threads weiter unten so gebashte Offenbacher Rapper Fouad Raa:
Die Herabstufung „Frankreichs“ durch Standard & Poor’s wird unmittelbare politische Konsequenzen haben!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen wie die zukünftig aussehen werden.
Italien steht nach dieser Abstufung laut italienischer Wirtschaftszeitung „Il sole 24 ore“ auf der gleichen Stufe wie Kasachstan und Peru. Ich erwähne Italien deshalb, weil ich mich immer mehr wundere über die europäische Presse. Wie ist Mario Monti doch von ihr hochgejubelt worden.Ganz anders sahen es die Märkte. Die Situation war teilweise sogar schlechter als unter Berlusconi.Während früher jede Wirtschaftsreform von der Presse als „neoliberal“ gegeißelt wurde, verzeiht man Monti anscheinend alles. Warum ?
Weil er nicht rechts ist, sondern einige Linke in seinen doch eher wirtschaftliberalen Kabinett hat ? Weil er doch nicht die zuerst beabsichtigten Gebühren für Aufenthaltsgebühren eingeführt hat?
Wie unverschämt muss man eigentlich sein, wenn man in „Ostdeutschland“ aufgewachsen ist, mit einer Mehrheit von einem Prozent Kanzlerin geworden ist, um dann Deutschland auf ein nie dagewesenes Schuldenniveau zu hieven!
Es ist an der Zeit diesem Spuk ein Ende zu bereiten, oder sind jetzt ALLE verrückt geworden?
Oder ist die „Mutti“ erst zufrieden wenn wir wieder den Arm hoch recken und die Hacken vor dieser Tussy zusammen knallen dürfen?!
@ #16 gideon (14. Jan 2012 10:18)
Italien das ich nicht lache!
Italien steht am Abgrund.
Für wen hat diese „Ossitante“ eigentlich bei ihren Amtsantritt den amtlichen Eid abgelegt um Schaden vom Volk abzuhalten ???
Für Italien,Portugal,Griechenland,Frankreich oder was da noch alles kommen mag, oder für uns Deutsche ???
Die sollte sich schleunigst einmal um deutsche Probleme kümmern, hier gibt es genug für die zu tun, selbst in der eigenen Regierung muss der Stall ausgemistet werden !!!
#12 cusanus (14. Jan 2012 09:51)
Die ganzen Exporte Deutschlands bringen uns im Euro-System relativ wenig.
Denn normalerweise folgen ja aus Leistungsbilanzüberschüssen Aufwertungen der heimischen Währung. Die haben wir aber nicht mehr.
Wir werden also um den Lohn der Exporte betrogen“……..
——————————————–
Richtig.Deutschland war auch vor Einführung des EURO Exportweltmeister, aber die Bevölkerung hatte auch davon profitiert.jetzt verarmt sie.
D war auf Platz 3 aller Wirtschaftsnationen in Bezug auf Leistung und Lebensqualität.
Das wird alles verleugnet
Der EURO stiftet auch kein Frieden sondern Unfrieden.
Es ist tatsächlich einigermaßen unbegreiflich, wie eine Frau Dr. Merkel Bundeskanzlerin werden konnte.
Die verkauft uns alle und hat noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen.
So jedenfalls meine Einschätzung. Ich würde allerdings viel dafür geben, um zu erfahren, was wirklich in den Köpfen von Merkel und Schäuble vorgeht, wenn sie wieder einmal unserer Steuergelder ins Ausland verschenken …
Merkwürdiger Weise meldete die Rheinische Post gestern, die italienischen Banken hätten protestiert, weil sie gedrängt wurden die italienischen Papiere zu kaufen.
Der Redakteur muss einen Moment lang geglaubt haben, es solle Nachrichten Vermitteln.
Um Frankreich zu Retten, wird weiter getrickst:
http://www.abgeordneten-check.de/artikel/845-hauptprofiteur-die-franzosichen-banken.html
#16 gideon (14. Jan 2012 10:18)
Weil Mario Monti (ich muss da immer an Wolfgang Völz denken) für die Aufhebung des Nationalen und einen globalen – oder zumindest in der Vorstufe europäischen – Staat steht. Diese Idee einer – wenn auch zunächst kapitalistischen – Globalisierung gefällt den „One World“-Linken.
@ #19 survivor (14. Jan 2012 10:37)
Jetzt muss ich Ihnen wieder zustimmen.
Vor der Euro-Einführung war Deutschland auf dem dritten Platz beim BIP pro Kopf.
Heute stehen wir nur noch im hinteren Mittelfeld.
Wir haben also relativ enorm an Wohlstand verloren.
Heute sind etwa die Einkommen der privaten Haushalte in Irland deutlich höher als in Deutschland. Zugleich sind auch die Abgaben für AN und Unternehmen in Irland viel niedriger.
Dennoch haben die Iren Milliarden an Hilfen bekommen …
Das kann doch nicht sein. Ich muss doch erst versuchen im Inland massiv die Ausgaben zu senken und im Zweifel auch die Steuern zu erhöhen.
Erst dann habe ich doch die moralische Berechtigung, um Hilfen zu bitten.
Anderes Beispiel: Das Vermögen je Haushalt ist in Italien höher als in Deutschland. Dennoch wird nun in der Presse von dem wohlhabenden Deutschland und den armen Italieren fabuliert …
Kurzum: Wir werden hier von vorne bis hinten betrogen … und zugleich wird behauptet, dass es uns gut geht.
#18 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:37)
Da fangen wir doch gleich mal mit dem für Finanzierung von Bücherverbrennungen verantwortlichen Staatsminister, Bernd Neumann, an…
Die Merkel soll sich lieber um die Probleme in Deutschland kümmern. Aber nicht, wie man den Bürger_Innen noch mehr aus der Tasche zieht, sondern mal den Richtigen!
Jedes zweite Wort von der : Euro retten, Euro retten, Euro retten. Wahrscheinlich der einzige Satz, den die kann…!
Griechenland hat sie auch uber die konsequenten Maßnahmen gelobt LACH, und trotzdem stehen sie weiterhin vor der Staatspleite, genau so Frankreich, Italien & Co…
@ #21 Stefan Cel Mare (14. Jan 2012 10:48)
Was hat Sternenkreuzer Orion mit New World Order zu tun?
War das schon beginnende Konditionierung? Dan bin ich auch befallen.
@ #24 Stefan Cel Mare (14. Jan 2012 10:51)
#18 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:37)
Soll Mutti alle mitnehmen ins Nirvana….!
Die EZB kauft (stillschweigend) weitere Anleihen der Pleitestaaten und verschleiert die tatsächlichen Haftungen. Dafür wird stündlich eine weitere „Sau durchs Dorf gejagt“ – Ablenkungen!!!
#26 Domingo (14. Jan 2012 10:52)
Da sieht man mal, welche Langzeitpläne hier am Werk sind. Bereits in den 60er Jahren wurde die taktische Rolle eines Mario Monti im Jahr 2011 minutiös durchgeplant. Um sicherzustellen, dass die Bevölkerung positive Assoziationen mit diesem Namen verbindet, wurde die Rolle des Mario de Monti in der Besatzung der „Orion“ mit dem beliebten Schauspieler Wolfgang Völz besetzt…
@ #28 Stefan Cel Mare (14. Jan 2012 10:58) 😉
#27 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:54)
Das ist dann gleich die ganz radikale Lösung!
tolles Cartoon von Wiedenroth,
– hätte ihn fast nicht erkannt,
weil er seinen Stil ziemlich verändert hat. Sieht wirklich gut aus. Sogar mit Verläufen…
Wirklich stimmungsvoll, das kann man sich lange ansehen.
@ #30 Stefan Cel Mare (14. Jan 2012 11:00)
#27 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:54)
„Schwäbinnen“ reinigen immer gründlich.
Wenn schon „Kehrwoche“ dann aber richtig!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.imagefile.21f55172-ff02-42b7-999c-767422c8c03c.normalized.jpeg
Darum geht es aber!
Im ganzen Theater um die verschuldeten EU-Länder mit ihren wertlosen Staatsanleihen werden Dumme gesucht, welche die Gläubiger schadlos halten sollen.
Wenn die EZB oder Eurobonds die PIFIGS-Staaten weiter für den Schuldendienst (Zins + Tilgung) dieser Staaten aufkommen, bezahlen dafür die dummen Steuerzahler aus den Niederlanden, Finnland, Österreich und Deutschland.
Betuchte Italiener können dann weiter Ferrari mit einem Jahreseinkommen von 30.000 € fahren und die Griechen bezahlen weiter keine Steuern und kassieren Renten für bereits Verstorbene.
S&P ? ist das nicht der unnütze schmarotzer verein der bis zum letzten tag Lehmann noch bestnoten ausstellte. Interessant wäre zu erfahren wer auf diesen „rating“ an den börsen auf short wettete und schnell nebebei ein paar hunder millionen einsackte.
Am besten ratingagenturen in haftung für ihre ratings nehmen. Da wäre der spuk morgen vorbei.
Um eine Herabstufung, sprich Pleite zu vermeiden, hatte meine Mutter (geb. vor WKI),
die eine pommersche Fürstin war, ein ganz einfaches Rezept:
Schau immer wieviel du im laufenden Jahr einnehmen wirst, schon im Sommer mußt du erkennen, wieviel die Herbsternte einbringen kann. Nur wenn du das ziemlich sicher weißt, kannst du Geld ausgeben um z.B. in bessere Erntemaschinen zu investieren. Und diese Ausgaben müssen zwangsläufig so ausgegeben werden, dass sie sich refinanzieren.
Und leih dir niemals Geld um den Tierarzt für die Behandlung von Seuchenvieh zu bezahlen um es dann siechend durch den Winter zu füttern.
Die bessere Alternative ist immer die Herbst- Schlachtung.
Sei immer vorausschauend klug und gib kein Geld aus für unproduktive Betriebsmittel.
So meine Mutter, die eine kluge Frau war!
Mir hat das im Leben sehr geholfen.
2012 geht schon gut los…
Ich gehe davon aus, dass Ratingagenturen per Notstandgesetz demnächst verboten werden.
Es wird so kommen
Michel zahlt alles allein!
Die EZB hat ein Vorbild. Die FED. Da läuft die Notenpresse ununterbrochen.
@#17 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:33)
Wie eingeschränkt in der Blickrichtung muss man sein damit man immer und immer wieder Angehörigen des eigenen Volkes einen Stempel aufdrückt wo wer herkommt, geboren wurde, lebt.
Ich werde auf derart dümmliche Aussagen keinen Bezug nehmen.
Als Zitat sollte ihnen dieser Auspruch von Napoléon Bonaparte zu denken geben.
In dem Sinne einfach mal die Denkzentrale einschalten und nicht nur nachlabern was von oben vorgegeben wird.
Wer seinen Gegner nicht erkennt rennt in das offene Bajonett.
Und es gibt durchaus noch Menschen die dabei noch nachhelfen.
„Rating“ ist übrigens klasse. Wurde fühlbar mit „Basel II“ bei unseren Banken etabliert. Hatte man vorher noch einen Firmenkundenbetreuer, der Internas kannte/verstand und auch bereit war, Risiken zu verantworten, kam danach ein Juppie, der immerhin „Ratings“ lesen konnte.
#18 Wilhelmine (14. Jan 2012 10:37)
Ist doch ständig meine Rede:
Tag für Tag missachtet der Hosenanzug seinen Amtseid.
Kann mich nicht erinnern, daß diese Ossitante mal an einem Tag nicht ihren Amtseid missachtet hätte.
#8 cusanus (14. Jan 2012 09:28)
Wie kann es sein, dass in Griechenland immer noch Luxus-Renten gezahlt werden?
Wie kann es sein, dass in Griechenland die Höchstrenten immer noch höher liegen als die deutschen?
Weil man in D bei den Rentnern spart und die erst mit 67 in „Rente“ schickt.
Wie kann es sein, dass Griechenland immmer noch eine vergleichsweise gigantische Armee unterhält und auch noch moderne Rüstungsgüter einkauft?
Dafür wurde die BW geschrumpft.
Warum sind immer noch keine Bedienstete im ÖD in Griechenland entlassen worden?
Dafür wird bei uns gespart, Strassen, Schulen u.u.u.
Kann ich mir vorstellen:
Schäuble döst im Rollstuhl vor sich hin. Kommt ein Mitarbeiter vor bei und sagt ihm: „Frankreich wurde herabgestuft!“ – Schäuble, jetzt frisch und munter, antwortet: „Hatte ich erwartet!“
Aber Kewil immer diese Übertreibungen . Unsere Politiker haben die Notenpresse doch nur ein bisschen einlaufen lassen.
In der Weimarer Republik wurden 10 Milliarden Scheine mit einem Nennbetrag von 4 000.000 000.000 000.000 000 Mark gedruckt.
Ich bin mir sicher das kriegen wir heute auch hin. Also schon mal stabile geräumige Säcke kaufen für den Geldtransport , wenn’s demnächst zum Bäcker Brötchen holen geht.
Deshalb wurde die unabhängige Bundesbank wohl erst gegründet, um zu verhindern, dass wir alle Trilliardäre werden. Dank der EUdSSR ist das ja jetzt vorbei.:-)
@ #38 bnd (14. Jan 2012 12:15)
Der Ventrue-Primo:“…aus dem Osten kam ja noch nie was Gutes.“
Es gibt, im Osten, einen alten Spruch, der noch immer seine Gültigkeit hat und der trifft auf Merkelowa zu wie Knopf auf Hosenanzug!
„Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Wessi ist es andersrum“!
Und ja, wir sind die dummen Wessis!
Die Ossis dürfen alles mit uns machen…und wir zahlen, zahlen, zahlen…bis wir nix mehr haben…. !
#25 Wilhelmine
Die Merkel soll sich lieber um die Probleme in Deutschland kümmern. Aber nicht, wie man den Bürger_Innen noch mehr aus der Tasche zieht, sondern mal den Richtigen!
Jedes zweite Wort von der : Euro retten, Euro retten, Euro retten. Wahrscheinlich der einzige Satz, den die kann…
Griechenland hat sie auch uber die konsequenten Maßnahmen gelobt LACH, und trotzdem stehen sie weiterhin vor der Staatspleite, genau so Frankreich, Italien & Co…
Ganz meine Meinung!!!
Aber Merkel wird alles tun, um den Euro zu retten.
Schließlich will sie als Euroretterin in die Geschichtsbücher.
Denn sonst bleibt von der Kanzlerschaft der Kanzleuse nichts außer Machtspielchen und medienwirksame Auftritte am Packeis.
Seit monaten kaufen die großten hedgefonds massenhaft griechische staatsanleihen und schließen gleichzeitig kreditausfallsversicherungen ab. Damit wird eine pleite griechenlands zum größten finanzbonanza der neueren geschichte. Hierbei spielen die sog. „ratingagenturen“ eine schlusselrolle.
Die internationale finanzmafia wird zur globalen bedrohung.
@ #34 gog von magog (14. Jan 2012 11:34)
Heute Freigang bei „Occupy“?
@ Wilhelmine
Wie unverschämt muss man eigentlich sein, wenn man in “Ostdeutschland” aufgewachsen ist, mit einer Mehrheit von einem Prozent Kanzlerin geworden ist, um dann Deutschland auf ein nie dagewesenes Schuldenniveau zu hieven!
Für wen hat diese “Ossitante” eigentlich bei ihren Amtsantritt den amtlichen Eid abgelegt um Schaden vom Volk abzuhalten ???
——————
Dein Ossi-Bashing geht mir tierisch auf die Nerven. Ich denk, Du bist im falschen Forum!
#44 Wilhelmine (14. Jan 2012 13:01)
”…aus dem Osten kam ja noch nie was Gutes.”
In Finnland gibt es einen ähnlichen Spruch:
„Alles Schlechte kommt aus Schweden.“
Beide Sprüche stimmen.
Herkunft SPIELT eine Rolle.
#46 gog von magog (14. Jan 2012 13:04)
Eine „Finanzmafia“ in Ihrem Sinne gibt es nicht. Was es gibt sind Anleger, die nach Renditen suchen.
Und das ist völlig legitim.
Schuld an der aktuellen Misere ist in erster Linie die Politik, die eine unverantwortliche Schuldenpolitik betreibt und sich dann wundert, wenn der Anleger für das erhöhte Risiko eine Risikoprämie verlangt.
Die Politik verhindert auch die Selbstreinigung des Systems, indem Pleiten immer wieder mit Steuergeldern verhindert werden.
So können die Selbstheilungskräfte des Marktes nicht wirken. Zu einer Marktwirtschaft gehört eben beides: boom and bust.
Auch ist die Politik für die niedrigen Zinsen verantwortlich, weil die Zinsen sich nicht am Markt bilden können, weil die Zentralbanken den Zins künstlich niedrig halten.
Wir müssen einfach wieder zu marktwirtschaftlichen Strukturen zurückkehren, in der wieder jener in Haftung genommen wird, der den Schaden verursacht hat.
Im Falle Griechenland hätte dies bedeutet: Man hätte Griechenland spätestens 2010 aus dem Euro ausscheiden lassen müssen.
Die Gläubiger hätten dann auf einen Großteil ihrer Forderungen verzichten müssen. Mit der dann schwachen Drachme wären in Griechenland dann automatisch die Importe gesunken und der Export stimuliert worden. Man hätte wieder ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht erreicht.
Natürlich würde der Wohlstand der Griechen zunächst zurückgehen, weil man nicht mehr so günstig importieren könnte. Das wäre aber nur ein Anpassungsprozess an die wirkliche Wirtschaftskraft.
@ #34 gog von magog (14. Jan 2012 11:34)
Was soll das unreflektierte S & P bashing? Diese Agentur hat ja auch zu Recht das Rating der USA heruntergestuft …
S & P ist hier nur der Überbringer der schlechten Botschaft. Schuld sind aber die Regierungen, die immer mehr Geld ausgeben als sie vereinnahmen.
#44 Wilhelmine
”…aus dem Osten kam ja noch nie was Gutes.”
Genau!
Stalin und Konsorten und seine Vorgänger Lenin, Trotzki und ihr massenmordender Kommunismus!
Pajamas Media:
The downgrade of France is especially significant because it finally puts paid to the myth of France leading Europe as an equal partner with Germany — France is now well on its way to becoming just another euro basket-case. The news is a humiliation for Sarkozy, and it may well put paid to his dwindling chances of victory in April’s presidential election.
The probable winner, Socialist Francois Hollande, has already pledged to reverse Sarkozy’s modest pension and employment reforms, and renegotiate the deal to shore up the eurozone which was agreed in December of last year. His election would likely hasten the end of the eurozone in its current form.“
Wir sollten als friedensstiftende Maßnahme das Saarland anbieten. Ups, geht nicht hat zu viele eigene Schulden.
http://www.haushaltssteuerung.de/verschuldung-land-saarland.html
http://www.pi-news.net/2012/01/standard-poor%E2%80%99s-stuft-neun-lander-herab/#comment-1722820
NTV News spezial: Schiffsunglück an der Toscana.
Das alles ist so deppert/dekadent, symptomatisch. Eben noch „Gala“, dann in Panik umherrennen und „man mußte die Rettungskräfte selber ansprechen“.
So sieht ein Untergang aus. Garantiert ISO 9001 zertifiziert.
@#44 Wilhelmine (14. Jan 2012 13:01)
Beim letzten Generalsekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED, Staatsratsvorsitzender der DDR sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates bin ich mir nicht mal sicher ob er überhaupt Deutscher war.
Wobei der Status im Saarland erst nach WK1 Französisch wurde.
Egal ein Drecksack war er allemal.
Commies unter sich.
Es gäbe sicher Leute die sagen würden das somit ein Wessi die DDR verwaltete.
Defakto war die DDR doch nichts weiter als die verlängerte Werkbank der BRD.
Aus German Federal Republik wurde per Label dann made in West Germany.
Also bitte keine Märchenstund.
Wessis, Ossis sonst gibt es bei ihnen keine Probleme in Sicht.
Derart wenig Übersicht habe ich selten bei einem intelligenten Menschen gesehen.
Kann aber auch sein das ich mich irre.
🙂
@#48 Luisa (14. Jan 2012 13:27)
Mit Nichten…im falschen Forum.
„Viel Feind‘, viel Ehr‘!“
Mitleid bekommt man geschenkt…Neid muss man sich verdienen.
Ratingagenturen und Finanzinvestoren sollten in Zukunft auch die Islamisierung in Europa als Faktor einrechnen. Seriöse Bewertungen müssen auch das bewerten, denn höhere Kosten und gleichzeitiger Rückschritt sind unweigerlich Folgen jeder Islamisierung (Sarrazins Hinweise auf die Bildungsunterschiede zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Gesellschaften sind da sehr nützlich).
Dazu passend:
taz schreibt erstmals von „Islamisierungsbestrebungen“ in Deutschland
Das geschieht natürlich mit den üblichen politisch-korrekten Verdrehungen. Bemerkenswert ist außerdem, wie naiv die Islamisierung („böse Überraschungen…“) verhindert werden soll: „auf die Minderheit zuzugehen, mit den Menschen zu sprechen, ihre Motive kennenzulernen.“ Völlig irre ist die Suche nach „Motiven“. Ein Blick in den Koran reicht doch. Oder auch der Film „Hamburger Lektionen“. Da ist offenbar noch ein weiter Weg der Erkenntnis zurückzulegen.
tazHH_hamburg_8162485642
13.01.2012Mehrheit muss auf Minderheit zugehen
Die Motive kennenlernen
Kommentar von Niels Holsten
Da soll eine Ladenpassage mit ausschließlich muslimischen Mietern entstehen – und mancherorts ist die Aufregung groß. Ein Vergleich wird da schnell gezogen: „Stell dir vor, das würden andersherum passieren“.
Aber es ist eben ein Unterschied, ob eine Mehrheitsgesellschaft eine Minderheit diskriminiert – oder ob eine Minderheit sich von der Mehrheit abzugrenzen versucht. Letzteres geschieht meist aus der eigenen Erfahrung von Ausgrenzung heraus. Und es dient oft der Wahrung der eigenen Identität. Ob das im Falle der Frau Abdi auch der Grund ist, sei mal dahingestellt.
Nun darf man nicht naiv sein. Es gibt sicher ganz bewusste Bestrebungen der Islamisierung. Man sollte aber auch die Moschee im Dorf lassen. Wäre die Initiatorin des Harburger „Firdaus-Center“ nicht so offenherzig mit ihren Plänen umgegangen, sondern hätte sie – wie jedes „normale“ Einkaufszentrum auch – ihre Auswahlkriterien geheim gehalten: Es hätte wohl kaum jemand von ihrem Projekt Notiz genommen. Frau Abdi aber hat alles dafür getan, um sich verdächtig zu machen – und bis auf weiteres unter Beobachtung zu stehen.
Es ist aber anderes nötig als bloß empört aufzuschreien. Der beste Schutz der Mehrheitsgesellschaft vor bösen Überraschungen wäre es, auf die Minderheit zuzugehen, mit den Menschen zu sprechen, ihre Motive kennenzulernen.
http://www.taz.de/Kommentar-muslimisches-Gewerbecenter/!85642/
Warum nur denke ich bei so manchen Posts hier an Sonderschule?
Abgesehen davon, ich finde die Herabstufung schon ok. Jeder bekommt, was er dank seiner Ausgabendisziplin verdient.
Fast.
Da wesentlich interessanter: Was ist eigentlich mit GB und USA, deren Schulden doch prozentual weit höher sind?
Ein Schelm, der Schelchtes dabei denkt…
Islamischer Mehrtuerer (16:37):
>>Was ist eigentlich mit GB und USA, deren Schulden doch prozentual weit höher sind? Ein Schelm, der Schelchtes dabei denkt…<<
Ja, ja; die fiesen Angelsachsen, gell?
.
1.) die USA sind bereits auf AA+ wir Frankreich „gerated“
.
2.) gemessen am BIP pro Kopf (und das ist der einzig aussagekräftige Bezugspunkt) ist die Verschuldung der USA geringer als die offizielle der Bundesrepublik. „Offizielle“ schreibe ich, da – im Gegensatz zu Amerika – in Deutschland Pensionsforderung von Staatsbediensteten nicht einkalkuliert sind. Täte man dies à la USA, läge die Staatsverschuldung Deutschlands nicht bei 2 sondern bei 6 bis 8 Billionen €uro.
__________
@ #56 bnd (14. Jan 2012 14:53)
Best of Merkel – Hättet ihr sie nur behalten…
http://www.youtube.com/watch?v=HDzFdaalhfE&feature=related
Wir brauchen unbedingt ein EUdSSR-eigenes Kommissariat für Rating und Kreditwürdigkeit der EUdSSR. 😉
Es kann ja nicht angehen, dass pöhse, amerikanische Agenturen
überschuldete Staaten aufgrund ihrer unzahlbaren Überschuldung als RisikoschuldnerStaaten entgegen den Bedürfnissen der EUdSSR zu bewerten.In „richtigen“ Systemen hat ein auch ein Finanzdienstleister gefälligst nicht objektiv sondern dem Zentalkomitee verpflichtet zu sein, die Partei hat ja immer Recht, Jawoll. 😀
Irgendwie freu ich mich darauf, wenn eine pöhse Agentur Deutschland das ungerechtfertigte AAA entzieht, bei unserer Überschuldung muss das sehr bald kommen.
Dann ist die EUdSSR Umverteilungs- und Entrechtungsparty zu unseren Lasten wieder einen Schritt näher an ihrer Auflösung.
#51 cusanus (14. Jan 2012 14:01)
In der Tat!
Nach der Lehman Brother-Pleite quakte die Politik, dass das Rating der Agenturen zu hoch angesetzt war und deshalb alle von der Pleite überrascht wurden.
Heute quakt die Politik, dass die Ratings der Länder zu niedrig seien, weshalb sich niemand mehr überraschen lässt! ;-).
#61 nicht die mama (14. Jan 2012 18:11)
Ein einziger Besuch von pöhsen Rating-Managern in Berlin-Neukölln oder Duisburg-Marxloh würde zu einem anschließenden Rating
D = Zahlungsausfall führen!
#58 Islamischer Mehrtuerer (14. Jan 2012 16:37)
Sonderschule gibt’s nicht mehr!
Das heisst heute Realschule!
Die frühere Volksschule heisst heute Gymnasium!
@ #58 Islamischer Mehrtuerer (14. Jan 2012 16:37)
Die USA sind bereits herabgestuft.
#8 cusanus (14. Jan 2012 09:28)
Antwort:
Weil alles mit EU-Geld auf Pump finanziert wird und deutsche Steuerzahler für den Schuldendienst (Zins + Tilgung) aufkommen!
….it is called a (economical) war! Nun wird sich zeigen, was „Merkozy“ wirklich können und wollen. Es wird aber auch Zeit, dass die Europäer nun endlich erkennen, dass sie aufeinander angewiesen sind, wenn sie in diesem Jahrhundert nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch eine Rolle spielen wollen, aber ob sie akzeptieren, dass China die Zukunft dominiert – mit allen Kosequenzen – und ob man sich selbst mit der Rolle von „willing“ und „servants“ begnügt, so wie es Cameron für das UK beschlossen hat. Mir ist so eine unterwürfige Rolle zuwider, weil ich an die Stärke unserer Werte und Demokratie glaube.
@ #67 Euro-Vison (14. Jan 2012 19:18)
Sarkotzi kann nicht mehr auf dicke Hose machen.
Die Herabstufung der Bonitätsnote durch Standard & Poor’s wird Frankreich in eine „Schuldenspirale“ abdriften lassen.
Merkozy war gestern.
In der Tat ist auffällig, dass die USA und insbesondere das UK mit Samthandschuhen angefasst werden. Daran ändert auch die Herabstufung der USA auf AA+ nichts, weil die Bewertung objektiv gesehen noch viel zu gut ist. Und wie Sarkozy schon sagte, bevor Frankreich herabgestuft wird, ist das UK an der Reihe…und da ist noch nichts passiert, oder?? Soviel dazu, dass jeder bekommt was er verdient! Die Wirtschaft des Königreichs ist nämlich auch ohne EUro(!!) am Ende, die Verschuldung monströs, die Einsparungen treffen die „kleinen Leute“, es gab „bank runs“ wie bei uns in den 20er Jahren, die City of London ist hingegen tabu! Einige sind gleicher als andere!
Schlimm genug, ich kann daran nichts gutes erkennen.
Euro-Vison (19:25):
>>In der Tat ist auffällig, dass die USA (…) mit Samthandschuhen angefasst werden. Daran ändert auch die Herabstufung der USA auf AA+ nichts, weil die Bewertung objektiv gesehen noch viel zu gut ist.<<
Gemessen am BIP pro Kopf (und das ist der einzig aussagekräftige Bezugspunkt) ist die Verschuldung der USA geringer als die offizielle der Bundesrepublik. “Offizielle” schreibe ich, da – im Gegensatz zu Amerika – in Deutschland Pensionsforderung von Staatsbediensteten nicht einkalkuliert sind. Täte man dies à la USA, läge die Staatsverschuldung Deutschlands nicht bei 2 sondern bei 6 bis 8 Billionen €uro.
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Tatsächlich wird also Deutschland mit Samthandschuhen angefasst, während die USA glänzend dastehen. Berücksichtigt man nun noch die auf den Kopf gestellte Alterspyramide, den Exodus von über 100.000 Tatkräftigen jährlich, den weiterhin ungebremsten Zuzug in die Sozialsysteme, Rettungsschirme für €uro-Staaten, den Niedergang des Bildungswesen, die bereits jetzt schon explodierenden Strompreise und die allgemeine Bewegungsunfähigkeit der Bundesrepublik (z. B. Stuttgart 21, Trassenausbau, technische Großprojekte) und den völlig ausufernden Bereich der „Arbeits“-Plätze im öffentlichen Dienst (vom Fahrradbeauftragten bis hin zum Sozialindustriellen Komplex), dann ist das AAA für Deutschland höchst fragwürdig.
#61 nicht die mama (14. Jan 2012 18:11)
#63 Techniker … (14. Jan 2012 18:58)
#71 Graue Eminenz (14. Jan 2012 19:42)
ich [als Ösi] fürchte fast, dass man bei Standard and Poor’s schon weiß, was man tut; daß die Entscheidungen zur Vergabe der Bestnote für Deutschland – sowie die der Herabstufung Österreichs durchaus nachvollziehbar sind:
Betrachtet man nämlich beispielsweise die externe Staatsverschuldung [1] beider Länder [2]
Austria $ 883.5 billion .(30 June 2011)
…….. $ 755.0 billion .(30 June 2010)
Germany $ 5.624 trillion (30 June 2011)
…….. $ 4.713 trillion (30 June 2010)
also übersetzt:
Österreich …. 883 Milliarden US-Dollar
Deutschland … 5,62 Billionen US-Dollar
und stellt diese Zahlen dem Bevölkerungsverhältnis [ziemlich genau 1:10] entgegen, sieht man auf den ersten Blick, dass die österreichische externe Verschuldung eigentlich irgendwo bei rund 562 Milliarden US-Dollar liegen müsste, und nicht bei 883 Milliarden [3] – wollte man in Österreich zurecht das Triple-A.
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[1] Also die Schulden, die der Staat nicht mit seinen Bürgern verrechnen kann, weil tatsächliche [ausländische] Dritte die Gläubiger sind.
[2] Quelle: Central Intelligence Agency – World Factbook: Field Listing: Debt – external
[3] btw: Greece $ 583.3 billion (30 June 2011:-) bei rund 11 Mio. Einwohnern
Diese falsche Schlange!
Merkel sieht Schnittmengen mit Grünen
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Merkel-umwirbt-Schleswig-Holsteins-Gruene-artikel7876721.php
@ #70 Euro-Vison (14. Jan 2012 19:26)
#68 Wilhelmine (14. Jan 2012 19:24)
Ich schon, denn die kollektive „Herabstufung““ durch S&P könnte der Beginn vom Ende der Euro-Zone sein.
Und das wünsche ich mir.
Henry Faber (19:58):
>>Österreich …. 883 Milliarden US-Dollar: Deutschland … 5,62 Billionen US-Dollar und stellt diese Zahlen dem Bevölkerungsverhältnis [ziemlich genau 1:10] entgegen, sieht man auf den ersten Blick, dass die österreichische externe Verschuldung eigentlich irgendwo bei rund 562 Milliarden US-Dollar liegen müsste, und nicht bei 883 Milliarden – wollte man in Österreich zurecht das Triple-A.<<
Man kann die Staatsverschuldung nicht an Schulden pro Kopf bemessen und dann daraus in besser oder schlechter unterteilen; dann wäre nämlich z.B. die Staatsverschuldung von
RhodesienSimbabwe geradezu vorbildlich und weltweit ein positiver Spitzenreiter. Um die Staatsverschuldung eines Landes beurteilen und mit anderen Ländern vergleichen zu können, muss man diese in Relation zum BIP pro Kopf bringen: Das sieht z.B. inRhodesienSimbabwe dann nicht ehr so rosig, sprich: katastrophal aus..
Unter dieser vernünftigen Messlatte ist die Staatsverschuldung der USA – wie oben von mir erwähnt – deutlich weniger gravierend als selbst die offizielle Deutschlands. Bezüglich Österreichs bin ich jetzt zu faul, das genau zu eruieren.
Dein Einwand mit dem BIP ist natürlich angebracht. Ich hätte neben meiner Behauptung: „dass die österreichische externe Verschuldung eigentlich irgendwo bei rund 562 Milliarden US-Dollar liegen müsste“ noch erklärend hinzufügen sollen, dass man defakto alle deutschen Wirtschaftsdaten eigentlich nur durch zehn zu teilen braucht: dann hat man schon in etwa das österreichische Äquivalent. Beispiel BIP: auf Länderdaten.de
ergo die externe [österr.] Staatsverschuldung ein extremer Ausreißer ist – diese Faustregel betreffend.
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Zu deinem Beispiel mit den US: [Dirk Müller bei Lanz] Der Unterschied zwischen Zins und Zinseszins [YT] – ist ab 01:58 recht interessant, da Beispiele bezüglich der Konsequenzen [der US] Staatsverschuldung gebracht werden.
Henry Faber (21:38):
>>Zu deinem Beispiel mit den US: [Dirk Müller bei Lanz] …<<
Der Mann redet da völligen Blödsinn, denn solche sog. „Zahlungsunfähigkeiten“ innerhalb der USA sind nicht mit deren vermeintlichen Kreditunwürdigkeit aufgrund von Verschuldung zu begründen; sondern liegen erstmal allein darin, dass die jeweiligen Parlamente der Exekutive den Geldhahn abdrehen. Aus deutscher Sicht ist dies vielleicht manchmal schwer zu verstehen, da Exekutive und Legislative (Parlament mit Haushaltsrecht) faktisch miteinander verschmolzen sind.
… da Exekutive und Legislative (Parlament mit Haushaltsrecht) IN DEUTSCHLAND faktisch miteinander verschmolzen sind.
…
Anders ausgedrückt:
Wenn z.B. Kalifornien zahlungsunfähig ist, heißt das, dass das Parlament keinen Haushalt verabschiedet, bzw. keine Gelder für die Regierung bewilligt hat. Es heißt aber nicht, dass Kalifornien nicht mehr kreditwürdig wäre oder tatsächlich das Geld nicht auftreiben könnte. Diese sporadischen Zahlungsunfähigkeiten innerhalb der USA sind also kein Zeichen für deren „Pleite“ aber Beleg für das Funktionieren einer existierenden Gewaltenteilung und Demokratie.
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Leider wird dieser etwas komplexere Zusammenhang dann im Antiamerikanismus immer genutzt, um es auf die simple – und ebenso einprägsame wie falsche – Formel zu bringen, Amerika wäre pleite. Nix ist aber abstruser als diese gewollt irrsinnige Schlussfolgerung.
Übrigens:
In Jahren eines Zig-Milliarden Haushaltsüberschusses (wann gab es das das letzte Mal in der Bundesrepublik?) während der Präsidentschaft Clintons konnte sich der US-Kongress auch nicht auf einen Haushalt einigen und die Exekutive konnte wochenlang weder die Gehälter der Staatsbediensteten auszahlen noch andere finanzielle Verpflichtungen erfüllen.
Das ist natürlich „pleite“. Es ist aber nicht pleite im Sinne davon, dass die USA tatsächlich pleite wären.
#77 Graue Eminenz (14. Jan 2012 22:26)
Na – wenn Deiner Meinung die US liquide sind, es also nur daran liegt dass [Zitat] „… die jeweiligen Parlamente der Exekutive den Geldhahn abdrehen …“ [warum auch immer] gleichzeitig
1,6 Millionen Kinder in den USA obdachlos [Presse.com]
sind [Zitat] „… 42 Prozent der obdachlosen Kinder sind sechs Jahre oder jünger. Dem Bericht zufolge sind sie Hunger, mangelnder Bildung, Stress, Lärm und Krankheiten ausgesetzt …“
dann wären sie [also die US] aber doch zumindest moralisch bankrott?
Also doch….es gibt Gründe zur Annahme, dass hier nicht nur ein wirtschaftlicher Krieg geführt wird, sondern dass ein Konkurrent politisch vernichtet werden soll. Denn ein Ende des Euro (ohne Euro-Nachfolger), ist auch das Ende des politischen Union. Die USA und China dominieren dann die Welt und als zweiter Schritt nur noch die Diktatur China. Wenn das ihre schöne neue Welt sein soll, kann ich dem nicht zustimmen noch diese Welt als lebenswert für die dann versklavten und unfreien Europäer sehen. Denken Sie nicht an die Zukunft unserer Kinder? Warum sollen sie nicht die Freiheiten genießen dürfen,derer wir uns noch(!) erfreuen!!??
Henry Faber (22:50):
>>Dem Bericht zufolge sind sie Hunger, mangelnder Bildung, Stress, Lärm und Krankheiten ausgesetzt …” dann wären sie [also die US] aber doch zumindest moralisch bankrott?<<
Na; von finanziell bankrott kommen Sie jetzt zu „moralisch bankrott“. Sie machen jetzt nur ein neues Fass auf, um unbedingt (und wider jeder Logik und Hintergrundwissen) die durch die links-grün-faschistische Dauerpropagandaberieselung hervorgerufenen Antiamerikanismen unbedingt weiter zu treiben. Das Gesalber, Gezeter und Gedöns vom „Großen Satan“ kenne ich nun schon von den üblichen Mohammedanern und Kommunisten. Schön, dass Sie deren Lügen zu Ihren Vorurteilen machen.
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Außer diesen Hassparolen und Feindbildern – so wette ich – wissen Sie sehr wenig bis Nix über die Vereinigten Staaten, geschweige denn, dass Sie schon mal da gewesen wären, sowie Land und Leute tatsächlich kennten. Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, sich im Folgenden mal ein wenig einzulesen. Das ist auch leicht zugänglich sowie unterhaltsam geschrieben und hat schon so manchem Unwissendem die Augen geöffnet:
http://usaerklaert.wordpress.com/index-der-eintrage-nach-themen/
Das ist übrigens auch bei PI linksseitig seit Urzeiten verlinkt. Viel Spaß beim Lesen!
Euro-Vison (23:19):
>>Also doch….es gibt Gründe zur Annahme, dass hier nicht nur ein wirtschaftlicher Krieg geführt wird, sondern dass ein Konkurrent politisch vernichtet werden soll.<<
Wie schön, dass Sie jetzt Ihre hier hinlänglich bekannten €uro-Hurra-Parolen nun auch noch mit ebenso mohammedanischen wie links-grün-faschistischen Anti-Amerika-Hass-Lügen zu untermauern gedenken.
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Wegen Ihres pan-europäischen Enthusiasmus’ hatten Sie bei mir immer ein paar Gefühlspluspunkte, da ich auch ein überzeugter Abendländer bin und an ein Haus Europa prinzipiell glaube. Da Sie diesen nun auch noch mit perversestem Antiamerikanismus aufrecht zu erhalten suchen, ist das Ende der Fahnenstange allerdings endgültig erreicht.
:-)Sry, aber den Schuh zieh ich mir nicht an –
also – bin [trotzdem] proamerikanisch [allerdings ohne Politik, Land oder Leute in irgendeiner übersteigerten Form zu idealisieren … dort war ich auch schon]
Den Link seh ich mir natürlich an …
[Zitat] Ich kann -> Ihnen nur ans Herz legen …
Ihnen? Bin doch nicht Dein Vorgesetzter … wenn dann müssten wirs ja umgekehrt halten (grad mal mein fünfter Beitrag hier).
Zu meiner Gewohnheit, auch in einem [für mich] [fast]* neuem Blog mit Alteingessenen wie mit „Gleichrangingen“ zu reden [also sich zu Duzen]; weil es eben allgemein zumindest als verzeihlich angesehen wird – für gewöhnlich ists sogar erwünscht.
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[fast] weil war mal unter dem Nick „Shadowman“ registriert
Henry Faber (00:00):
>>Zu meiner Gewohnheit, auch in einem [für mich] [fast]* neuem Blog mit Alteingessenen wie mit “Gleichrangingen” zu reden [also sich zu Duzen] …<<
Sie können es ja mit dem Duzen wie mit ihrer Klammerafferei halten. Ich persönlich finde diese Duzerei dämlich und behalte mir das für Ausgesuchte (auch auf solche in blogs) vor.
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Ansonsten herzlich Willkommen auf PI! Dieses blog wurde übrigens ursprünglich mal gegen den Mainstream-Antiamerikanismus geschaffen.
#14 Stefan Cel Mare (14. Jan 2012 09:57)
Der marokannische Rapper Fouad Raa ist aber nicht die Lösung, sondern ein Teil des Problems.
Es wäre schön, dass er nicht nur ruft: „Weg aus diesem Land“, sondern dies auch tut.
Denn beim Wiederaufbau wird er nicht hilfreich sein.
@Graue Eminenz
Es wäre wünschenswert, dass Sie sich in Ihrem Ton mäßigen. Ihre „links-grün-faschistische“ Beleidigungen, die Sie so gern verteilen, tragen nicht zu Ihrer Glaubwürdigkeit bei und senken auch das Niveau des Blogs.
Nun, um das zu behaupten, muss man ziemlich verblendet sein, denn selbst die Amerikaner meinen, dass das Land in der tiefen Krise ist.
Ich war in den USA und was sieht man da in einer Großstadt:
Bettler und Obdachlose an jeder Ecke, Gruppen von Schwarzen auf den Straßen, um die man lieber einen weiten Bogen machen soll, nachts soll man überhaupt nicht auf die Straße, bestimmte Gegenden soll man auch tagsüber meiden usw.
Es war ziemlich ungemütlich dort. Solche Zustände möchte ich hier in Europa nicht haben.
Also, statt zu schimpfen, akzeptieren Sie einfach, dass es solche Erfahrungen und Meinungen gibt.
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