Die Geschichte der Bundesrepublik lässt sich im Rückblick recht deutlich in drei Abschnitte unterteilen: 1. den bürgerlichen Staat (1949-1968), 2. die Wandlung vom Rechtsstaat zum Ideologiestaat (1968-2010), und 3. die radikalisierte „Bunte Republik“ (ab 2010).
(Von Stefan Winter)
1. Der bürgerliche Staat 1949-1968
Die kurzen ersten 19 Jahre der Bundesrepublik waren tatsächlich eine Erfolgsgeschichte, ein letzter Nachklang des alten Reiches mit seinen klassisch preußisch-deutschen Tugenden wie Fleiß, Unbestechlichkeit, Verlässlichkeit. Nach der totalitären Erfahrung des National-Sozialismus geprägt von einer Rückbesinnung auf die freiheitlichen, volldemokratischen Ideale von 1918, gelang in den Westzonen ein Siegeszug der freien Wirtschaft, der freien Rede und eine Renaissance der bürgerlichen Lebenskultur: ein tiefes gesellschaftliches Aufatmen nach der amtlich erzwungenen Proletarisierung und staatlichen Bevormundung während der national-sozialistischen Diktatur – aber auch selbstbewusster bürgerlicher Gegenentwurf zum fortdauernden Totalitarismus in den russisch besetzten Gebieten und dem dort errichteten Pseudostaat von Stalins Gnaden.
Der Kern für die heutige Misere war allerdings bereits gelegt. Das Konzept eines wirklich demokratischen Staates, wie er im Grundgesetz eigentlich vorgesehen war, wurde durch die herrschende „Elite“ bereits damals fallengelassen. Das tiefe Misstrauen der staatstragenden Schicht gegenüber dem „tumben deutschen“ Volk, das man bequem kollektivschuldig gesprochen hatte, führte schon zu Beginn der bundesrepublikanischen Zeit zu verfassungsfeindlichen Einschränkungen der ursprünglich demokratischen Staatsidee mit dem Ziel, die tatsächliche Mitbestimmung des Volkes in der Praxis auf ein Minimum zu reduzieren: Die im Grundgesetz neben Wahlen gleichberechtigt vorgesehenen Volksabstimmungen („Wahlen und Abstimmungen“) wurden nie durchgeführt, ein wichtiges außerparlamentarisches Korrektiv somit schon früh außer Kraft gesetzt. Gleichzeitig wurden die Abgeordneten im Parlament, laut Grundgesetz nur an ihr Gewissen gebunden, direktem und indirektem Fraktionszwang unterworfen, ein ebenfalls verfassungswidriges Zwangsmittel, das es seither einer Handvoll von Partei- und Fraktionsführern erleichterte, die vom Volk gewählten Parlamentarier bei Bedarf als gehorsames Stimmvieh im eigenen Machtinteresse zu missbrauchen. Statt des im Grundgesetz eigentlich vorgesehenen volldemokratischen Staatswesens, in dem die Macht direkt im Volk verankert wird und die Parteien an der politischen Willensbildung lediglich „mitwirken“, entstand die typisch bundesrepublikanische Halbdemokratie, in der sich die tatsächliche Entscheidungsmacht seither auf nur einige wenige Parteifunktionäre konzentriert und die politische Teilhabe des Volkes auf gelegentliche Wahlen beschränkt bleibt. Eine Wiederholung der Katastrophe des Ermächtigungsgesetzes, d.h. die scheinrechtmäßige Gründung einer totalitären Diktatur durch zwar frei gewählte, aber formell und informell an die Weisungen einer kleinen Führungsschicht gebundene Parlamentsabgeordnete, gegen deren fragwürdige Entscheidungen dem Volk kaum wirksame Rechtsmittel zur Verfügung stehen, war vorprogrammiert.
2. Kulturrevolution und Wandlung vom Rechtsstaat zum Ideologiestaat 1968-2010
Die Kulturrevolution von 1968 markiert den eigentlichen Beginn der Bundesrepublik im engeren Sinne, d.h. eines Staates, dessen verstörend oft „irrational“ oder „naiv“ erscheinende politische Praxis ohne nähere Kenntnis grundlegender linker Theoriengebäude nicht nachvollziehbar ist.
Schon in den 50er-Jahren kündigte sich in Westdeutschland trotz der bürgerlichen Oberfläche eine Renaissance des Linksextremismus an. Nach Stalins Tod (1953) wurden die sibirischen Lager zum großen Teil aufgelöst, der Kommunismus verlor seine äußerlich abschreckende Wirkung. In der Folgezeit feierte der Salon-Kommunismus der Weimarer Zeit seine Auferstehung: Das Bürgertum wurde in „intellektuellen“ Kreisen wieder zum Klassenfeind, bürgerlicher Pragmatismus, bürgerliche Symbole wie die Familie und die gesamte bürgerliche Kultur zur Zielscheibe politischer Diffamierung. Den letzten Anstoß zur Schaffung einer offen bürgerfeindlichen Bewegung in der Bundesrepublik gab 1966 die von Studenten getragene maoistische Kulturrevolution in China mit ihren antiautoritären Zielen („Zerschlagt das Alte!“), die in geringfügig europäisierter Abwandlung 1968 auch nach Westdeutschland überschwappte. Das eigentlich Neue der bundesrepublikanischen (im Gegensatz zur Weimarer) Linken war allerdings nicht nur die sich nach 1968 vollziehende marxistisch-maoistische Symbiose, sondern mehr noch die Wiederentdeckung der urkommunistischen Zivilisationskritik, d.h. die nach 1968 anti-industriell und anti-kapitalistisch gedeutete Verherrlichung von Rousseaus „Zurück zur Natur“, einschließlich des dort hausenden „edlen Wilden“, sowie die in zahllosen pseudopädagogischen Theorien wiederbelebte typisch rousseausche Bildungsfeindlichkeit.
Die praktische Umsetzung dieses neugeschaffenen linken Ideologiegemenges begann mit dem Amtsantritt Willy Brandts (1969). Mit diesem Kanzler erfolgte die endgültige Abwicklung des bürgerlich-pragmatischen, vom nachkriegszeitlichen Wunsch nach staatlicher Mäßigung geprägten Gemeinwesens und statt dessen der Aufbau jenes seltsamen semisozialistischen Systems mit den zur Genüge bekannten unverwechselbaren Merkmalen der Bundesrepublik im engeren Sinne: dem langsamen Ausbluten der bürgerlichen Mittelschicht durch die höchste Besteuerung aller Zeiten (Marx), der massiven Aufblähung des Verwaltungsapparats und die mittels „Sozialhilfe“ herbeigeführte Entwürdigung von Millionen Menschen zu faktisch abhängigen Staatsangestellten (Marx), der voranschreitenden Zerstörung der Autorität parteiunabhängiger staatlicher Kernfunktionen wie Polizei und Militär (Mao), der systematischen propagandistischen Verunglimpfung der eigenen Kultur (Mao), eine in der deutschen Geschichte einzigartige Rückentwicklung der Bildungsqualität (Rousseau) und eine mit erstaunlicher Radikalität vorangetriebene Ansiedlung außereuropäischer Populationen (Rousseau). Auch die hemmungslose Plünderung der Staatskasse durch die Parteiorganisationen, die durch gigantische Kreditaufnahme immer mehr „soziale“ Wahlversprechen finanzierten, d.h. sich auf Kosten nachfolgender Generationen ihre Wähler kauften und auf diese Weise den Staat in den Bankrott getrieben haben, nahm ihren Anfang mit Willy Brandt. Aus dem Schatten dieses Mannes konnte sich die Bundesrepublik bis heute nicht befreien.
In der DDR hingegen fand die für die westdeutsche Geschichte so wesentliche Neuausrichtung der linken Ideologie nicht statt. Als sowjetisch besetztes Gebiet hatten maoistische Einflüsse in der DDR seit der Zerrüttung des sowjetisch-chinesischen Beziehungen (1959) ohnehin keine Chance. Rousseau und seine Lehren wurden durch die Überbewertung seines philosophischen Nachfolgers Friedrich Engels in den Hintergrund gedrängt. Die DDR überstand daher im Gegensatz zur Bundesrepublik die Wirren von 1968 weitgehend unbeschadet und blieb bis 1989 ein zwar armes und totalitäres, aber insgesamt funktionsfähiges Gesellschaftssystem: Das Bildungsniveau war weiterhin hoch, die Kriminalität niedrig, Polizei und Militär einsatzfähig, ethnisches Konfliktpotenzial nahezu unbekannt. All dies sollte sich mit Beginn der bundesrepublikanischen Epoche auch in den „fünf neuen Ländern“ rasch ändern.
3. Staatliche Radikalisierung in der „Bunten Republik“ (seit 2010)
Der Amtsantritt der Regierung Schröder/ Fischer 1998 vollendete den Marsch der 68er durch die Insitutionen und markiert den Beginn des spätbundesrepublikanischen Zeitabschnitts, der geprägt ist von gesellschaftlichen Extremen und jener für Spätphasen der Staatenbildung so typischen Verhärtung und Radikalisierung der politischen Führung. Armutsexplosion und Verwahrlosung in unseren Städten, die Auflösung des öffentlichen Ordnungsrahmens, ethnische Gewalt, steigender Analphabetismus und ein ruiniertes Bildungssystem – das alles sind die Folgen einer über Jahrzehnte verstetigten Ideologisierung an der Staatsspitze. Doch statt vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Bilanz das zu Grunde liegende Theoriengebäude zu überdenken, bedient sich die politische Führung – ähnlich wie die SED der 80er-Jahre – bereits seit der Jahrtausendwende zunehmend repressiver und propagandistischer Methoden: die Einführung unverhohlen totalitärer Rechtsmittel wie der Beweislastumkehr im Antidiskriminierungsgesetz (AGG), die Unterdrückung jeglicher konservativ-bürgerlichen Opposition, begleitet von schriller staatlicher Agitation („Kampf gegen Rechts“), die Entmachtung des vom Volk gewählten Parlaments zugunsten ungewählter EU-Apparatschiks, die Einführung von Menschenquoten, die aufgeblasene Propagandaschau zum 50. Jahrestag des türkischen Gastarbeiters, die Einschränkung der Redefreiheit und Zulassung politischer Gesinnungsjustiz durch Verschärfung eines zum Gummiparagraphen gewandelten Strafrechtsartikels „Volksverhetzung“ – die Liste ließe sich beliebig verlängern. All dies sind Zeichen eines wachsenden Extremismus der politischen Entscheider, zugleich aber auch erkennbarer Verunsicherung eines Staates, der angesichts der von ihm selbst geschaffenen, wenig überzeugenden Verhältnisse sein Heil in der Vorwärtsverteidigung sucht.
Es sei dahingestellt, ob die gegenwärtige „Bunte Republik“, wie im Internet immer wieder zu lesen, bereits 1998 mit der durch Schröder/ Fischer vorgenommenen Masseneinbürgerung von Gastarbeitern und der anschließenden Radikalisierung der politischen Führung begann oder erst 2010 mit ihrer halbamtlichen, mehr oder weniger formellen Ausrufung durch ihren ersten Präsidenten, den unseligen Christian Wulff. Wulffs Rede von 2010, in der er sich als Präsident der „Bunten Republik“ präsentierte, markiert in jedem Fall eine historische Zäsur. Sie ist das erste offensive Bekenntnis der obersten Staatsführung zu einem politischen Ideologiestaat, d.h. einem Staat, in dem sich Recht und Gesetz einer bestimmten politischen Zielsetzung unterzuordnen haben: dem Aufbaus des Multikulturalismus, d.h. der radikalen, revolutionären Umwandlung unseres Landes in einen polyethnischen Vielvölkerstaat. Ob der grundgesetzliche Souverän, das laut Amtseid wortwörtlich „deutsche Volk“, diese Zielsetzung teilt, spielt gar keine Rolle mehr. Systematische Einschüchterung durch das Machtkartell der allesamt gemeinsam verantwortlichen Parteien und notfalls strafrechtliche Verfolgung von Kritikern sorgt dafür, dass politischer Unmut über die bunten Zustände nur noch hinter vorgehaltener Hand geäußert und die Bildung von Oppositionsgruppen schon im Ansatz erstickt wird.
Der nächste, vielleicht letzte Abschnitt der bundesrepublikanischen Geschichte ist bereits vorgezeichnet. Da die zum Aufbau der „Bunten Republik“ erforderliche Massenansiedlung außereuropäischer Nationen mitten in Deutschland bekanntlich unter den Deutschen nicht mehrheitsfähig ist, nie mehrheitsfähig sein wird und zudem infolge ihres revolutionären, radikalen Charakters mit verschiedenen Maßgaben des Grundgesetzes kaum vereinbar ist, wird der Führungsapparat in Zukunft noch stärker zu totalitären Mitteln greifen müssen, um die kritische Mehrheitsmeinung dauerhaft zu unterdrücken, politische Friedhofsruhe zu gewährleisten, die eigene Macht zu zementieren und wohl auch die hauptverantwortlichen Funktionsträger vor Strafverfolgung zu schützen. Wir werden daher in den nächsten Jahren Zeitzeugen werden, wie die Staatsführung auf ihrem Weg vom Rechtsstaat zum Unrechtsstaat auch den letzten konsequenten Schritt gehen wird: den Schritt vom gegenwärtigen Ideologiestaat zum offen totalitären System, einer sich bereits heute abzeichnenden Bunten Diktatur.
Der Autor ist Verfasser des Buches „Angela Mogel und Kollegen: So kriegen Sie das Land kaputt!“, Augsburg 2010.
(Foto oben: Dr. Konrad Adenauer, damaliger Präsident des Parlamentarischen Rates, bei der Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949)
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OT:
Weil es in herkömmlichen Taxis keine Geschlechtertrennung gibt, wurde jetzt eine Taxizentrale nur für Moslems gegründet:
http://www.taz.de/Gruender-ueber-islamische-Mitfahrzentrale/!86202/
Sehr guter Artikel und eine schreckliche, verstörende Sicht auf unsere Zukunft.
Deutsche, lasst euch euer Land und eure Demokratie nicht rauben!
Kurze Geschichte oder Kurzgeschichte?
Wir können uns hier den Kopf zerbrechen,die Finger wundschreiben.
Das Problem unserer Zeit und der Zukunft ist die Überbevölkerung ,mit all den Problemen die eben eine gewisse „Enge“ „dort“ mit sich bringt.
Auf der einen Seite gibt es Geburtenüberschuss,auf der anderen Seite eben nicht.Die Folge ist.Aus- und Zuwanderung ,dorthin eben wo der geringste Widerstand,in jeglicher Form, zu erwarten ist.Die zu erwartende Alimentierung der „Zuwanderer“ lässt ihnen ihre Entscheidung,das Land zu verlassen leicht fallen.Die Dekadente Wehrlosigkeit der „bereicherten“ Länder und ihrer Politiker tut ein übriges.Es ist ein Szenario in Gang gesetzt „worden“ in welchem die Welt in einigen Jahrzehnten nicht wieder zu erkennen ist.Die Aggressivität des Islam ist in diesem Prozess ein Katalysator.
Brilliant!
Na dann müssen wir dafür sogen, dass die dritte Phase schnell zu Ende geht!
http://www.youtube.com/watch?v=_xobO0kbF1g&feature=channel_video_title
#5 achwirklich (25. Jan 2012 12:14)
„Wow, das nenne ich “patriotischen Autismus” eine Geschichte der BRD die vollkommen ausblendet was ausserhalb der Grenzen passiert (zB Kleinigkeiten wie Globalisierung, Ende des kalten Krieges, europäische Einigung etc.).“
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Dem Suppenkasper schmeckt die Suppe nicht.
Ja, die DDR, arm und totalitär, aber sexy… 😯
Leider ist heute die Generation Bildungsversager, die im Che-Tshirt keine Demo an der Startbahn West und gegen die Pershings ausliess, am Ruder. Nach 20 Semestern in allen Richtungen der Sozialkunde und Pädagogik selbstverständlich ohne Abschluss, endlich eine Karriere bei den Grünen, der Linken oder in der SPD. Mittlerweile gibt es in Berlin die Piratenpartei, bei der kann man zur Not ohne Abschluss auch noch unterkommen.
Rechte Parteien in Europa sollten sich vereinigen um gemeinsam auf der europäischen Ebene gegen die Islamisierung vorzugehen:
http://www.youtube.com/watch?v=dg7lWHbUAeQ
Rotgrün marschiert mit ruhig festem Schritt und es ist keine ernstzunehmende Gegenbewegung erkennbar.
Wir befinden uns heute in dem Zustand in dem sich Europa kurz nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches befand. Das dunkele Zeitalter bricht an und wir werden uns erst nach 500 Jahren einigermaßen davon erholen können.
Mit „Dank“ an Linken und Grünen. Die Zerstörungskraft dieser Gutmenschenpest ist weit schlimmer als alles was die Welt bis jetzt gesehen hat.
,
Was die Bildung angeht, muss man das leider bestätigen.
Dort herrschte in der Bildung das strenge preussisch-bürgerliche Dogma von 1900.
Es gab kein Beschönigen oder Verfälschen von Schulnoten – es wurde jeder nach seinen reell erbrachten schulischen Leistungen benotet und es wurde im Unterricht auf Dinge wie Pünktlichkeit und Disziplin gelegt.
ein Grundmuster zieht sich durch die deutsche Geschichte, ein tiefes Misstrauen gegen den Menschen als solchen. Immer muss irgend etwas verändert und verbogen und auf Linie gebracht werden, damit das große Ziel erreicht werden kann.
Eine stimmige Zustandsbeschreibung.
Uns Deutsche hat, wird und darf niemand aus der Politikerkaste reinen Wein einschenken, was die offensichtlich geplante Zukunft unseres! Landes betrifft.
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#4 achwirklich (25. Jan 2012 12:14)
Wieso?
Die Entrechtung der Völker durch die EUdSSR wurde doch angesprochen und warum sollte die sogenannte „Globalisierung“ die wirtschaftlich starken Länder stärker betreffen als beispielsweise Afghanistan, Pakistan oder Katar?
Die sind heute noch so unbunt-braun wie vor 30 Jahren, teilweise sind diese Länder heute sogar noch unbunter als damals.
Die „Globalisierung“ ist auch nur ein Konstrukt und hat nur soviel Einfluss, wie
Sozenkanzler Schöder zuliessdie jeweilige Landespolitik zulässt.Schon Bismarck sah die Geschichte der Bundesrepublik prophetisch:
Volker Beck von den Khmer Vert 90 hat übrigens Kunstgeschichte „studiert“!
Auch wenn ein, zwei Details nicht unterschreiben würde, ein prinzipiell richtiger und vor Allem gelungener Beitrag. Vielen Dank dafür!
Heinrich Seidelbast (12:11):
>>Das Problem unserer Zeit und der Zukunft ist die Überbevölkerung ,mit all den Problemen die eben eine gewisse “Enge” “dort” mit sich bringt.<<
Ach Gottchen; bitte verschonen Sie mich mit der links-grün aufgewärmten Variante von „Lebensraum“.
#5 achwirklich (25. Jan 2012 12:14)
Die Aussagen des Artikels werden durch das zu Recht angemerkte „Ausblenden“ erst einmal nicht per se falsch.
Allerdings ist eines richtig: die Entwicklung innerhalb des Bundesrepublik ausschliesslich(!) aufgrund ihrer ideologiegetriebenen Logik zu beschreiben, hilft nur bei einem weiter: diese Logik zu verstehen.
Ein erster Mangel wird dann erkennbar, wenn man feststellt, dass in nahezu allen westeuropäischen Gesellschaften – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung – sich in dem genannten Zeitraum ähnliche Entwicklungen vollzogen haben.
Ein zweiter Mangel ist in der Tat das Ausblenden der genannten Entwicklungen – kalter Krieg und sein Ende, Globalisierung und EUdSSR.
Ein dritter Mangel – den aber auch ich nur gelegentlich streife – ist die vollständige Aufgabe jeglicher grosstechnologischer Entwicklung seit der Mondlandung 1969 – und zwar weltweit, mit den potentiellen Ausnahmen China und ggf. Brasilien.
Es ist langsam an der Zeit, einen weiteren fundamentalen Aspekt des 20. Jahrhunderts zu beleuchten: die Ablösung des Futurismus als dominante weltanschauliche Strömung nach 1969 durch eine rückwärtsgewandte, zivilisationszerstörende Ideologie, deren wesentliche Quelle mit Rousseau allerdings schon in dem Artikel richtig benannt wurde.
Summary:
Deutschland entwickelte sich von 1949 bis 2049 vom funktionierenden zum gescheiterten Staat!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee
OT
US-Flugzeugträger passiert Straße von Hormus
http://www.diefreiheit-nds.de/pw/?p=2968
#9 Das_Sanfte_Lamm (25. Jan 2012 12:24)
Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Es ist leider nicht so, dass die Frage „Abschluss“ oder „Kein Abschluss“ in den Sozialwissenschaften einen riesengrossen Unterschied ausmachen würde.
Wichtig ist hier vor allem das in der Studienzeit aufgebaute „persönliche Netzwerk“.
@#1 beaniberni
Das ist ja mal einen eigenen Artikel wert.
Besonders die Kommentare auf der taz (!). Lesenswert. Sehr lesenswert. Da bekommt man doch wirklich den Eindruck das es Hoffnung gibt für die normalen Links und Multibevürworter!
Wo mir wieder einfällt, dass wir es schon mal mehrfach hier kommentiert haben. Um den Islam abzuschaffen, sollten wir alle ein Islam konformes Leben hier führen und fordern. Wenn ich mir die Kommentare auf der TAZ durchlese, komme ich zu dem Eindruck das so etwas das beste Mittel ist um die Islamisierung zu stoppen.
Habe ich da gerade ein v für ein f genommen?
#20 Heide (25. Jan 2012 12:46)
Stimmt; die Zeit von 45-68 ist unter diesem Aspekt viel zu wenig analysiert. Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass die wenigsten von uns diese Zeit selbst erlebt haben; und wenn doch, dann nicht unbedingt politisch bewusst erlebt.
Das erinnert mich an meine Spieleautomatenzeit:
GAME OVER
Insert coin to continue
der sicht auf die sog. DDR kann ich nicht folgen. wenn sich bürger auf der flucht aus diesem „ARBEITER UND BAUERPARADIES“ lieber TOTSCHIESSEN lassen als dort zu verweilen sagt das alles über die verhältnisse. im übrigen hat die DDR nur durch die KREDITE die unter WILLY BRANDT begannen zu fliessen bis 89 überlebt. mein erster besuch im „OSTEN“ anfang 90 zeigte mir erschreckende bilder des verfalls an infrastruktur und absoluter mangel an produkten. schließlich hat die NOMENKLATURA unter ULLBRICHT und HONECKER die guten produkte zwecks devisen nach WESTEUROPA verkauft oder für sich abgezweigt neben WESTPRODUKTEN (INTERSHOPS) und die bürger durften sich am AUSSCHUSS bedienen. ich habe in den 70 igern mit flüchtlingen gesprochen, die mir von ihren „aufenthalten“ in BAUTZEN und der „behandlung“ durch die GEHEIME STAATSSICHERHEITS POLIZEI erzählt haben. und das waR NICHTS GUTES! aber DISSIDENTEN wurden dringend gebraucht. ein grossteil der devisen brachte der „VERKAUF“ von sog. REPUBLIKFLÜCHTLINGEN und RENTNERN an die BRD! das ist nur einn kleiner ausschnitt der mißstände!
Über 40 jahre linke Politik, haben uns nicht nur an den Rand des Abgrundes geführt, sondern gleichfalls dahin, zur schleichenden Aushöhlung der Demokratie. Wo endet das???
#14 nicht die mama (25. Jan 2012 12:36)
Die Globalisierung betrifft auch die genannten Länder sehr wohl. Vor 30 Jahren hätte niemand daran auch nur im Traum gedacht, eine Fussball-WM nach Qatar zu vergeben.
Obwohl…
Es gibt eine SF-Story aus der Zeit Anfang der 80er, in der Qatar gegen Algerien im Finale der Fussball-WM steht…
17 Graue Eminenz (25. Jan 2012 12:42)
Heinrich Seidelbast (12:11):
Also links und grün,-….schlimmer hätten Sie mich nicht beleidigen können…!Nun lacht sicher meine Frau(und nicht nur die) über mich,ob Ihrer Aussage.
Aber meinen Sie nicht auch,dass das zahlenmässige explodieren der Weltbevölkerung von Milliarde zu Milliarde eine“ Verschiebung“ und Einflussnahme zu allererst in Europa nach sich zieht und die uns aufdiktierte Wehrlosigkeit zuerst das Genick bricht?
@#17 Graue Eminenz
Nee, nee, dass ist doch mal ein guter Ansatz für alle Mazyeks, Erdogans etc. warum der Islam keine Schuld an der ganzen Gewalt hat. Es liegt einfach nur ans uns, weil wir da sind und Ihre Luft wegatmen!
brontosaurus (12:55):
>>der sicht auf die sog. DDR kann ich nicht folgen.<<
Das ist auch der Bereich, den man aus meiner Sicht besser gleich hätte weglassen sollen – geht ja auch um die Bundesrepublik. 😉
.
Die Feststellung in der „DDR“ sei die Kriminalitätsrate niedrig gewesen, ist zum Einen in einem Polizei- und Überwachungsstaat nicht besonders herausstellungswürdig und zum anderen überaus grotesk, wenn der gesamte Apparat das zweite zum Himmel schreiende Mordregime auf deutschem Boden (R. Giordano) ist. Auch das besungene Schulniveau der „DDR“ ist mit Vorsicht zu genießen, da die geisteswissenschaftliche Bildung völlig verkorkst war und sich im Wesentlichen im Unterrichtsfach Marxismus-Leninismus manifestierte.
@ Platow:
😉
…“ das land kaputt“.? Wo?
Deutschland hat den Wandel vom Oberigkeits- bzw. Untertannenstaat zum modernen, pluralistischen, westlichen Rechtsstaat mit bravour gemeistert und hat eben nebenbei eine historisch einzigartige Wiedervereinigung geleistet.
Das alles ohne größere Staatskrise und unter Bewahrung der inneren Einheit.
Etwas mehr Stolz und Hochachtung für das bisher geleistete bitte. Man nehme sich ein Beispiel an US-Amerikanern oder Briten, die trotz des völligen Niedergangs ihrer Wirtschaft, des politisches Systems und des globalen Einflusses, ihren Patriotismus hochhalten.
#24 Stefan Cel Mare (25. Jan 2012 12:53)
„Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass die wenigsten von uns diese Zeit selbst erlebt haben; und wenn doch, dann nicht unbedingt politisch bewusst erlebt.“
Habe ich miterlebt. Erst die sbz, dann die ddr.
Das wird heute ausgeblendet. Soll wohl so sein.
Obwohl es zeitweise 20 mill. menschen betraf. Durch vertreibungen bis in die 50er jahre. Eine art durchgangssystem.
Nur nachdenken soll man nicht mehr.
#26 brontosaurus,
„im übrigen hat die DDR nur durch die KREDITE die unter WILLY BRANDT begannen zu fliessen bis 89 überlebt.“ Wenn ich keine Ahnung habe …. !!
Der Kredit wurde von 1983 von Ministerpräsidenten Strauß vermittelt „http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp21.htm “
und nicht von Hr. Brandt.
Auch heißt es nicht “ Verkauf von Republikflüchtlingen “ sondern FREIKAUF von politischen Häftlingen aus der Haft der ehem. DDR . Verkauf von Rentnern ????
Wo haben Sie das den her ??
#30 Graue Eminenz (25. Jan 2012 13:08)
Dem letzten Satz kann ich leider in dieser Form nicht zustimmen. Es gab sehr wohl „normale“ wissenschaftliche Arbeit – in der DDR wie in allen anderen „sozialistischen“ Staaten; die Resultate dieser Arbeiten konnten sogar veröffentlicht werden. Für die ideologische Absicherung sorgte das – der Parteilinie folgende – Vorwort, in der die Beschlüsse des letzten Parteitags blablabla über den grünen Klee gelobt wurden.
Und die Schüler konnten Mathe und Statistik.
Warum wohl sind Wissenschaftler – zu Hunderten, wenn nicht Tausenden – aus den Staaten der ehemaligen UdSSR mit offenen Armen im Westen aufgenommen worden?
Die meisten davon übrigens in den USA und Kanada.
@#26 brontosaurus
1A. Ich war in etwar der gleichen Zeit dort, bzw. Kurz vor dem Mauerfall/währendessen (Mit Tagespass in Ostberlin) und war schockiert. Das ist also die DDR mit der wir immer um Medallien streiten? Die so erfolgreich und schön ist, während bei uns nur die fetten Nazis sitzen. Und dann liegen da auf den Straßen die Kohleberge vor dem Haus. Die Häuserfassaden auf den Hauptstraßen gehen Loriotsmässig von einem grau ins andere über und in der ersten Seitestraße hatte man den Eindruck die Schilder „Einsturzgefahr“ fehlen.
Dazu dann noch diese Grenzkontrollen und Dialoge mit den Grenzwärtern, die aber zum Glück schon harmlos waren. Während meine Freundin links neben mir kreidebleich wurde wärhrend ich auf die blöden Fragen des Grenzers geantwortet hatte, wunderte ich mich nur über diese ganze Grenzindustrie. Nach passieren meinte meine Freundin zu mir, vor eiin paar Jahren währe ich erst mal irgendwo für ne Zeit verschwunden. Personalkontrolle oder ähnliches.
Die Menschen vergessen so schnell und der hohe Anteil der SED im Bundestag (ein Linker ist da zu viel) und die 68er vergifteten Medien „Wir haben uns alle lieb“ tun Ihr übriges die DDR zu romantisieren.
eine sehr gute analyse der situation. allerdings muß man sich natürlich auch fragen, wie es soweit kommen konnte?
aus meiner sicht hat unser grundgesetz und auch unser wahlrecht ein paar „strickfehler“, die letztendlich irgendwann dieses land auch zerreißen kann.
einerseits das „problem“ der zweitstimme: es kommt immer wieder vor, das kandidaten sich sowohl um ein direktmandat bewerben, als auch auf einer parteiliste aufscheinen. so kommt es zu solch grotesken situationen, daß ein kandidat bei der direktwahl durchfällt, man also so dreist sein könnte zu sagen, daß das volk ihn als abgeordneten nicht haben wollte, aber trotzdem über die liste ins parlament einzieht. hat das etwas mit demokratie zu tun? eher nicht!
ein weiteres problem ist die mangelnde trennung von exekutive und legislative:
zum einen sind die meisten mitglieder der regierung (exekutive) gleichzeitig mitglieder des parlamentes (legislative) und, was noch ein größeres problem darstellt, beamte und angestellte des öffentlichen dienstes (exekutive) abgeordnete! unser GG hat zwar dieses problem erkannt (art. 137 gg), alerdings wurde hierzu kein gesetz erlassen, denn bereits in der „urphase“ der republik hatten die beamten und angestellten des öffentlichen dienstes die mehrheit im parlament. staatstheoretisch haben aber diese personen in einem parlament nichts zu suchen, da dies der gewaltenteilung widerspricht.
das wahlrecht in bayern sieht u.a. auch das sogenannte „panaschieren“ vor, weshalb ich mir auch immer erlaube „staatsdiener“ aus der liste zu streichen. viel gebracht hat es (leider) noch nicht, da sich viel zu wenige wähler darüber gedanken machen. stattdessen zieht man den kopf ein, gibt sich der „politikverdrossenheit“ hin und geht einfach nicht mehr wählen. ich stelle mir ernsthaft die frage, was eigentlich passieren wird, wenn die wahlbeteiligung irgendwann unter 50% fällt.
unsere politiker haben ja nur das glück, daß der „deutsche“ nicht wirklich zum extremismus neigt. denn gehen wir die geschichte durch, stellt man fest, daß wir es ja noch nicht einmal geschafft haben, eine vernünftige revolution auf die beine zu stellen. wir schaffen es ja noch nicht einmal wirklich zu streiken! als die franzosen revoltierten, fielen zigtausende von köpfen. wenn in frankreich bspw. die lkw-fahrer streiken, werden alle straßen blockiert und halb paris geht in flammen auf. ob man das gut oder schlecht findet, ist wieder eine andere sache – nur zeigt es aber halt auch, daß der „deutsche michl“ nur einen extremismus kennt: den langmut!
nix für unguat! 🙂
Ausgezeichnet!
In einer seiner letzten Radio Sendungen, stellte Mark Levin (US Autor und Talk Radio Moderator) sein neues Buch Ameritopia vor, in dem er den Weg von der US Demokratie in den totalitär utopischen Staat beschreibt.
Ein Zitat aus der Erinnerung:
Die Erfahrung ist der Feind der Utopie.
Tatsächlich sehen wir diesen Satz bei uns an allen Ecken bestätigt.Die Zerstörung aller Quellen einer nicht der Ideologie vom „Neuen Menschen“ angeschlossenen, pragmatischen Geschichtsbetrachtung, durch
Verhöhnen und Verdammen, unter den Schlagworten „ewig gestrig“ , „rückwärts gewandt“ oder „überholt“, die dem revolutionären Sprachgebrauch der Nazis, „morsche Knochen“ bedenklich näher rückt.
Der bürgerliche Pragmatismus – common sense – der schlicht nach den Langzeit Wirkungen der utopischen Gesellschaftsprojekte fragt,wird, weil die Fragen ehrlich zu beantworten einen Aufschrei der Empörung auslösen würde, als Egoismus und Menschenfeindlichkeit oder gar als Rassismus, denunziert und in die Nähe kriminellen Handelns gerückt – öffentlich hingerichtet.
Da alle Projekte der linken Utopien, von der UDSSR, bis zum Vielvölkerstaat Jugoslawien, der Gesamtschule in England, der „Energiewende“ in Spanien, der staatlichen Gesundheitsversorgung in Groß Britannien usw. kläglich gescheitert sind, bleibt als Antriebsquelle auf die Frage warum beständig Scheiterndes unendlich wiederholt wird, nur die Antwort:
Es ist absichtliche Zerstörung, weil nur auf den Trümmern der Gesellschaft, mit einem entkräfteten – weil verarmten und verblödeten Volk von Abhängigen – die totale Herrschaft durchzusetzen ist.
Solange sich Menschen noch aus eigener Kraft ernähren können, entwickeln sie Stolz auf die eigene Leistung, der dem „Geliebten Führer“ ein Stück der unterwürfigen Liebe entzieht, die nur ihm allein zusteht.
Dass in New York vor der UN, nach dem Tod des fetten, nord koreanischen Massenmörders Kim, die Fahnen auf Halbmast gesetzt wurden, ist für den Zustand der Hirne unserer Eliten, symptomatisch.
In Nord Korea wurden übrigens hunderte Menschen in die Lager gesteckt, weil sie an der verordneten Wehklage um den „geliebten Toten“ nicht teilnahmen.
So sieht die Zukunft aus, die die Weltverbesserer für uns vorgesehen haben.
#12 Das_Sanfte_Lamm (25. Jan 2012 12:31)
hat recht.
Es ist völlig falsch, wenn DDR-diktatur u.a. nur mit schlechtestem in einen topf geworfen wird.
Es gab zwei leben in der DDR. Zuerst mal haben die menschen normal gelebt. Viele hat es nicht mal gestört.
Die bildung in der DDR war gut. Das hat nichts mit kommunismus zu tun.
Jeder DDR-kritiker wird unglaubwürdig, wenn er das behauptet. Es war schlimm genug für die gegner. Und für die, die man einfach dazu machte. Die gpu nahm einfach Menschen mit, damit der plan erfüllt wurde.
Und es war schon schlimm genug für alle, die keine normalen rechte hatten. Weil die partei immer recht hatte.
Deswegen darf man aber nicht das schlechtreden, was gut funktionierte.
Für kriminelle gab es auch keinen kuschelkurs. Das war auch richtig. Und wer schaden gemacht hatte, wurde zum ersetzen verurteilt. Mußte ihn abarbeiten. War das schlecht? Nein.
Könnte man heute auch im adhäsionsverfahren. Will man aber nicht. Die schwarzkittel wollen alle daran verdienen.
Mit den verallgemeinerungen wird das komm. system verharmlos. Weil das niemand glaubt. Und keiner hört mehr hin.
#34 Platow (25. Jan 2012 13:22)
Na ja… ähnliche Eindrücke hätte ein – etwa aus Tokio stammender – Japaner, der Ende der 80er Jahre das „weltoffene“ West-Berlin besucht hätte, allerdings ebenfalls gewinnen können. „DAS sind also die Deutschen, mit denen wir um die technologische Vorherrschaft auf den Weltmärkten konkurrieren? Kopfsteinpflaster? Kohleofen in den Wohnungen? S-Bahnen von Anno Dazumal…“
#39 JeanJean (25. Jan 2012 13:26)
Ausgezeichnet! Volle zustimmung!
Es ist absichtliche Zerstörung, weil nur auf den Trümmern der Gesellschaft, mit einem entkräfteten – weil verarmten und verblödeten Volk von Abhängigen – die totale Herrschaft durchzusetzen ist.
Am schlimmsten weil gilt:
„Die schlimmsten Feinde der Freiheit sind glückliche Sklaven.“
Denn sie wissen es nicht mehr anders.
Als jemand, der die komplette Ära Adenauer von der ersten bis zur letzten Sekunde wissentlich miterlebte, kann ich nur hinzufügen, dass diese Zeit durch starre Unbeweglichkeit im Innern geprägt war, die uns (damals) jungen Leuten die Luft zum Atmen nahm und das Leben unleidlich machten.
Viel zu spät hat die Nachkriegsrepublik damit begonnen, Reformen durchzuführen, die auch der nachwachsenden Generation ein freies Leben ermöglicht hätten. So wurde die Jugend verloren, und mit Begeisterung hat deren übergrosse Mahrheit (mich eingeschlossen) 1969 für einen Wechsel gestimmt, ohne wirklich zu wissen, worauf wir uns damit einliessen.
Auch dieses Versagen der Nachkriegszeit sollte nicht in Vergessenheit geraten – denn wir Augenzeugen haben nicht mehr viel Zeit, das weiterzugeben.
#31 Graue Eminenz ,
auch Sie haben keine Ahnung,
„Auch das besungene Schulniveau der “DDR” ist mit Vorsicht zu genießen, da die geisteswissenschaftliche Bildung völlig verkorkst war und sich im Wesentlichen im Unterrichtsfach Marxismus-Leninismus manifestierte.“ Unterrichtsfach ???? ( Staatsbürgerkunde, meinen Sie wohl,da haben wir mehr über die BRD gelernt ,wie Sie über die ehem. DDR zu wissen scheinen.Das Fach war zwar sehr“ rot“, hat aber Allgemeinwissen keinen Abruch getan.
Ich lache mich tod ,über soviel Unwissenheit, als ehemaliger kann ich nur sagen, das Allgemeinwissen hier in diesem Land ist erschreckend.Das Fach Geschichte in der ehem.DDR war zumindest bis 1936 objektiv.
Dies ist keine Verteitigung dieses menschenunwürdigen Systems,habe selber darunter gelitten, aber immer schön bei den Tatsachen bleiben.
#39 JeanJean (25. Jan 2012 13:26)
Na ja – wenn es denn wenigstens Utopien wären! Tatsächlich wurden jedoch die „Utopien“ Schritt für Schritt durch ihr Gegenteil ersetzt – durch „Dystopien“. Das ist in der Entwicklung der „Science Fiction“ am unmittelbarsten feststellbar. Die SF-Literatur vollzog ihre Kehrtwende zur Dystopie mit dem in den 80er Jahren entstehenden „Cyberpunk“.
Hollywood produziert seit fast 30 Jahren fast ausschliesslich „dystopische“ Filme. Es liegen Lichtjahre zwischen den „Jetsons“ und „Snake Plessken“.
Es sind mittlerweile Generationen von Jugendlichen herangezogen worden, die sich „Zukunft“ überhaupt nur noch als Dystopie denken können.
OT
Der Dschihad spricht deutsch!
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/der-dschihad-spricht-deutsch-1.2685133
Erzbischof von Sarajevo warnt vor radikalem Islamismus in Bosnien.
http://kath.net/detail.php?id=34902
Zunächsteinmal ist es ein Fakt, dass sich die Bundesrepublik von Anfang an und immer gegen den Vorwurf einer Kollektivschuld gewehrt hat und diese vermeintliche Schuld Aller niemals und in keinster Weise als Teil der Staatsräson betrachtete. Gerade die Person Adenauer führt diese ja ad absurdum, hatte er doch selbst im KZ gesessen und seine Frau war an den Folgen ihrer Haft gestorben.
.
Befremdlich finde ich auch den Begriff von den „herrschenden Eliten“ im Zusammenhang mit der Gründung der Bundesrepublik. Welche Elite hätte denn nach dem Totalzusammenbruch des Reiches herrschen sollen? Es waren die Westalliierten, die die Macht ausübten; auch wenn sie den Parlamentarischen Rat generell haben eigenständig arbeiten lassen. Ich kann aber nun bestimmt nicht Leute wie Kurt Schuhmacher, Elisabeth Selbert oder Ernst Wirmer als „herrschende Elite“ bezeichnen; wohl aber als Mütter/Väter des Grundgesetzes.
.
Auch diesen Damen und Herren prinzipiell zu unterstellen, sie hätten das deutsche Volk nur als tumb angesehen und ihm deshalb mehr direkte Demokratie vorenthalten, sehe ich mit gemischten Gefühlen. Es war nunmal noch nicht allzu lange her, dass die erste deutsche Demokratie krachend gescheitert war – und das, weil am Ende die Mehrheit der Deutschen Parteien gewählt haben, deren klares Ziel es war, die Demokratie abzuschaffen. Zudem gab es 1949 Umfragen, denen zufolge noch ca. 40% wieder die NSDAP wählen würden, hätte es sie noch gegeben. Soooo einfach war das nunmal 1949 alles nicht. Es war nunmehr schon der zweite Versuch, einen demokratischen Staat in Deutschland zu schaffen und mit der Unsicherheit, ob die Deutschen mehrheitlich überhaupt eine solche Staatsform wollten. Nicht ganz umsonst ist das Grundgesetz auch äußerst wehrhaft und ermöglicht es, diese Form auch aufrecht zu erhalten, selbst wenn die Mehrheit für die Abschaffung wäre – z.B. durch Parteienverbot, etc..
_____________
noch zu #43
„Erst vor wenigen Wochen stieß der Verfassungsschutz auf eine neue Dimension der Bedrohung. Danach werde im Internet dazu aufgerufen, das Trinkwasser in deutschen Städten zu vergiften oder Cholera-Erreger in der Bevölkerung zu verbreiten. „Nie war es einfacher, schneller und kostengünstiger, für den Dschihad zu werben“, fasst Jacobi zusammen.“
Habt ihr davon was gehört? Ich nicht. Scheint wohl nicht so wichtig zu sein. 2 Tote Nazis machen wohl mehr Probleme.
Ein sehr interessanter Blickwinkel.
Was man glaube ich wirklich nicht unterschätzen darf, ist der Haß des Linken auf das Normale. Die bürgerliche Familie und der heterosexuelle Mann sind die Hauptfeinde der linken, denn sie sind Stützen der Gesellschaft, die der Linke zerstören will.
Alles was „anders“ ist und zwar egal wie anders wird dagegen pauschal für gut befunden. Schwule, Kriminelle und Ausländer sind anders, also gut aus linker Logik. Dies ist auch der wahre Grund weshalb sich line gegen Islamkritik stemmen. Muslime sind ja zumeist Ausländer- also gut, also darf man den Islam nicht kritisieren.
Das dies eine sehr verflachte und inhaltsleere Argumentation ist, geht den meisten Linken noch nicht mal auf, denn sie denken nicht, sondern „erfühlen“ was wahr ist. Und wahr ist immer nur, was zu ihrer Ideologie passt. Somit mauert sich der linksideologische Mensch in einer Welt aus Zirkelschlüssen ein, in die er die Realität nicht mehr eindringen lässt.
#49 sincimilia (25. Jan 2012 13:43)
Ist keine neue perfide idee.
Gab es schon mal. Ist lange her.
#37 Platow (25. Jan 2012 13:22)
Der Unterschied zwischen den beiden sozialistischen DiktatorInnen Hitler und Honecker?
Honecker ist längst vergessen!
#52 Eurabier (25. Jan 2012 13:59)
„Der Unterschied zwischen den beiden sozialistischen DiktatorInnen Hitler und Honecker?
Honecker ist längst vergessen!“
DAzu passt, was ich vorgestern hörte. Das ist total PI:
„Eine BRD-Kindergartengruppe geht durch den Wald. Da hüpft ein Eichhörnchen von Ast zu Ast. Fragt die junge Erzieherin die Kinder: „Wer kann mir sagen, was das war?“
Keine Antwort.
„Kinder, worüber haben wir denn die ganze
Woche gesprochen?“ Da meldet sich die kleine Yessica:
„War das Hitler?“
#51 Heide (25. Jan 2012 13:57)
Man erinnere sich an das alte deutsche Wort „Brunnenvergifter“…
#44 Abendland 01 (25. Jan 2012 13:39)
„Dies ist keine Verteitigung dieses menschenunwürdigen Systems,habe selber darunter gelitten“
Ich auch.
Was ML und Stabü betrifft „hat aber Allgemeinwissen keinen Abruch getan.“
Die vielbeschriebene indoktrination hat nicht funktioniert.
Absolut nicht.
Die kinder wurden zuhause erzogen.
Es waren immer die jungen, die weg wollten. Gerade die, die voll dieses rotlicht hatten.
Wo es familien gibt, die kinder nicht verkommen lassen, funktionier indoktrination nicht.
Die 89 auf die strasse gingen, waren alles menschen die in der DDR aufwuchsen.
Der Marsch der r evolutionären 68er Dressur- „Humanist_innen“, durch die Institutionen dieser Republik ist längst vollzogen. Nach ihrer Konsolidierung, folgt jetzt Phase 2; der Marsch der Mohammedaner durch die Institutionen, in Gestalt der „Migrant_innen“.
Den „Humanismus“ in seinem Lauf , hält weder Ochs noch Esel auf !
#50 Unzeitgemaesser (25. Jan 2012 13:44)
Ein interessanter Aspekt….
Denn diese Argumentation ist eben nicht „klassisch links“ – und schon gar nicht „marxistisch“ (Marx hasste nichts so sehr wie „Lumpenproletarier“).
Diese Denkweise kommt vielmehr aus dem Land, das in der Erziehung der 68er Generation mehr als alle Länder als Idealbild galt – der USA.
Hier insbesondere von den schwarzen „Antirassisten“ wie Malcom X, Angela Davis und Martin Luther King geprägt – aber auch von den amerikanischen(!) Feministinnen.
Nicht vergessen: „Political Correctness“ moderner Prägung kommt aus den USA!
NB Die „Frankfurter Schule“ hatte hier deshalb Erfolg, weil ihre Protagonisten in die USA emigriert waren. Sie kamen aus den USA (zurück).
Noch in den 70er Jahren wurde Kraftwerk erst dann einem breiteren Publikum bekannt, als „Autobahn“ in den USA auf Platz 1 der Charts landete…
Die 68er waren eine durch und durch pro-amerikanisch erzogene und geprägte Generation, die von den „Linken“ in der USA lernte, dass man, um wahrhaft „pro-amerikanisch“ zu sein, „anti-amerikanisch“ denken und handeln muss.
Das nennt man Dialektik…
Dass Graue Eminenz richtig feststellt, dass die DDR-Geisteswissenschaften marxistisch-leninistisch verseucht waren, kann kein gesunder Mensch anzweifeln.
Andererseits war die DDR naturwissenschaftlich weitgehend ok gebildet. Und in diese Kreise bekommen die linksgrünen Ideologen keinen Fuß in die Tür wie in Westdtl. längst geschehen.
Eine ausgezeichnete Analyse. Die Prognose wird, so fürchte ich, auch so eintreffen.
Wer von den jungen Leuten kann, sollte rechtzeitig noch auswandern. Vielleicht nach Ungarn.
@fritzberger
diese „unbeweglichkeit“ wie du es nennst hatte aber auch ein gutes. die menschen waren noch nicht so beliebig individualistisch schlampig im äusseren wie heute viele leute. damals hatte sich der ärmste – je nach seinem geldbeutel _ wenigstens sonntags anständig gekleidet. so konnte man den sonntag nicht nur an geschlossenen läden und mehr ruhe auf der straße erkennen, auch die menschen genossen bewußt den freien tag. ich fand das schön. später war ich dann auch ein 68er mit t-shirt, natürlich 7x wöchentlich und abgewetzten jeans.
die damalige normalo gesellschaft lief äusserlich zwar uniform herum, aber dafür war der einzelne bestrebt, „seine uniform“ sauber und attraktiv zu halten. ich finde das aus heutiger sicht nicht beengend oder“unbeweglich“.
Nach dem Tode von Karl Marx wurde sein Vermächtnis aufgeteilt: der Osten bekam das „Kommunistische Manifest“ und der Westen das „Kapital“ !
Und bald ist alles hinüber…Hilfsfonds ESM !
Eines kann ich mit Gewissheit voraussagen:
Eine „Volksrepublik Deutschland“ wird nicht bunt sein.
@#43 fritzberger78 (25. Jan 2012 13:37) Als jemand, der die komplette Ära Adenauer von der ersten bis zur letzten Sekunde wissentlich miterlebte, kann ich nur hinzufügen, dass diese Zeit durch starre Unbeweglichkeit im Innern geprägt war, die uns (damals) jungen Leuten die Luft zum Atmen nahm und das Leben unleidlich machten.
Weiß der Kuckuck, wo und wie Du damals gelebt hast, aber das ist nicht wahr. Wenn Du diese Zeit als „starre Unbeweglichkeit“ empfunden hast, dann muß es an Dir selbst gelegen haben.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber das konnte ich einfach nicht so stehenlassen.
#28 Stefan Cel Mare (25. Jan 2012 12:58)
Im Kleinen ja, aber diese Länder sind bei weitem nicht so „globalisiert“ wie der Westen bzw. andere aufgeschlossene Nationen.
Diese Länder nehmen sich ihr Recht, selbst zu bestimmen, ob sie, analog zur Islamisierung des Westens, ihre Länder christianisieren, humanisieren oder sonstwie mit Kulturfremdem fluten lassen, oder eben nicht.
Die nehmen nur das, was sie nehmen wollen, nämlich Geld, Waffen und Aufbauhilfen, und den Rest dürfen sich die „Globalisierer“ in den Anus stecken.
Und falls eine von diesen Regierungen, wie Karsai, zuviel Kulturfremdes hereinlässt, gibts ein kleines, blutiges Taliban-Aufständchen oder ein Boko-Haram-Pogrömchen und die monokulturelle, unglobalisierte Welt ist in Mohammedanistan wieder in Ordnung.
Und das sogar ganz ohne weltweite Aufschreie der dauerjammernden Gutmenschen und UN-Räte.
Warum?
Weil sies können und die sich nicht drum kümmern, ob irgendein Gutmensch das grosse Jammern bekommt oder ob ein paar Kinder von einer „Antifaschistischen Aktion“ laut „Diskriminierung“ schreien oder mit Böllerchen werfen.
Die sagen nur:
„Komm und hol Dir Deinen blutigen Kopf, imperialistischer Kuffar“ und sie haben, wieder im Gegensatz zum zivilisierten aber (zu) braven Westen, keine Hemmungen, die angebotenen blutigen Köpfe auch zu verteilen.
Hallo,
auch diese Idiotie gehört zum Kapitel Ideologie:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/print/0024898
„Die zersägte Jungfrau“……..
Gruss
Nachgeschoben,
ja, das DDR Bildungssystem war ideologisch verseucht, wie das sowjetische Vorbild. Dennoch setzten sie auf technischen Fortschritt und damit auf die naturwissenschaftliche Bildung.
Natürlich nicht ohne Grund.
Die Konkurrenz mit dem Westen zwang sie dazu.Das unterscheidet unser heutiges Bildungssystem ganz entscheidend. Selbst die Naturwissenschaft wird ideologiesiert,(Klimawandel, Gentechnik) weil gar nicht das Überleben unserer Zivilisation als Triebfeder vernünftigen Handelns paradigmatisch ist, sondern der Untergang!Als „Strafe für begangenes Unrecht“ und Voraussetzung zum „ewigen Frieden“.
Für den Untergang braucht man keine klugen Köpfe, die wie z.B. Sacharow, immer ein Risiko darstellen, da kommen minderbegabte Zuwanderer und nach durchzechten Disco-Nächten gezeugte Kinder von staatlich subventionierten Single Moms gerade richtig…
In England hat man auf diese Weise das Bildungssystem vollständig an die Wand gefahren. Bei uns ist man auf dem Weg.
Die ideologische Durchdringung des Alltags scheint mir mittlerweile tatsächlich intensiver als in der DDR.Die Repression wird in dem Maße zunehmen, in dem die Schäden deutlicher werden.
#63 Leserin:
Wenn Du diese Zeit als “starre Unbeweglichkeit” empfunden hast, dann muß es an Dir selbst gelegen haben.
Ich könnte deinen Einwand akzeptieren, wenn es nur mir so gegangen wäre – doch es ging einer grossen Mehrheit so. Ich will jetzt keine lange Beispielliste anfügen, doch die Restriktionen waren erheblich. Nur ein Beispiel: Wenn man sich mit einer Frau ein Hotelzimmer nahm, konnte der Hotelier wegen Kuppelei bestraft werden. Solche und tausend andere Dinge sollte man nicht vergessen in aller Glorifizierungsabsicht.
Dass der tunesische fritzberger das deutsche Wirtschaftswunder, die Westanbindung, Fräuleinwunder und das Wunder von Bern nicht schätzt, ist wenig erstaunlich.
Moslems mögen das Mittelalter.
Ich denke, das Verletzendste in der DDR, war die dumpfe Schlichtheit der Propaganda.
Aus dem Westen stammend., habe ich das erst begriffen als ich Freunde aus der ehemalige DDR fand.
Und es ist auch gerade jetzt das, was mir abgesehen von den zukünftigen Schrecken, regelrecht körperliche Schmerzen macht.
Die gequirlte Scheiße, die Tag für Tag über die Medien verbreitet wird und keiner halbwegs vernünftigen Analyse standhält.
Dumpfe Schlichtheit unter der Maske der Menschenfreundlichkeit, darunter, schlecht getarnt, die Fratze des Hasses auf das Individuum und die Freiheit.
Bleierne, in die Depression führende, Langeweile.
#69 JeanJean
Ja genau:körperliche Schmerzen, Unwohlsein, ein komisches Gefühl,eine gewisse Traurigkeit, Abscheu, Hoffnungslosigkeit etc.
Es kann einen schon krank machen, wenn man mitansehen muss, wie dieses Land vor die Hunde geht.
Aber wie heißt es doch so schön:
„Klagt nicht, kämpft!“ im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung – versteht sich.
Wie teils schon im Artikel genannt, sollte der Beginn der 68er Phase bereits früher angesetzt werden:
1959 inszenierten osteuropäische Dienste eine Welle von Hakenkreuzschmierereien in der BRD. Das Ergebnis war gewünschte. Ausländische Empörung befeuerte liberale und linke Entrüstung sowie eine Propaganda-Offensive der marxistischen Frankfurter Schule und ihrer Studenten. Von da an marschierten sie voran durch die Institutionen, in die Medien und Schulen. Ebenso wie bei Brandt und seinem Stasi-Mann Guilleaume (Preisgabe des Anspruchs auf die Ostgebiete) muss man wohl sagen, dass die Geschichte der BRD seitdem eine manipulierte ist. Wir sind um unsere eigenständige Entwicklung, um die demokratische Richtungsentscheidung geprellt worden.
Das kann so nicht weitergehen.
@#44 Abendland 01
Sie hören sie ein wenig so an wie ein ehenmaliger Deutscher Falschirmflieger mit dem ich zu tun hatte und der mit einem Kommentar zu einem Holocaust Denkmal „das war ja alles gar nicht so damals“ eine ähnliche Diskussion ausgelöst hatte.
Sie können es nicht überwinden das Sie die Blüte Ihres Lebens und die darin erfahrenen Weisheiten und Erkenntnisse in einem totalärem Unrechtssystem vergeudet haben. Es wäre passender wenn Sie als „Insider“ kritische Kommentare liefern würden, als den Anderen Ihre -ebenfalls indoktrinierte Sicht des alten Klassenfeinds- vorzuwerfen.
Und wenn Sie weiter Ihr Allwissen preis geben, ziehe ich jeglichen Beitrag aus meiner Jugend zürück der mit dem Satz gekontert wurde „JA, dann geh doch nach drüben“. Und das waren nicht wenige.
Auch das ist die Geschichte der BRD:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-ende-mit-schrecken_aid_706539.html
Ich brauche mal langsam eine Edit Funktion, oder spellchecker. Wie macht Ihr das? Seid Ihr so fehlerfreier Tipper oder wird das erst in Word geschrieben, geprüft und dann gepostet? Wäre wohl mal nicht schlecht bei den Fehlern die ich immer so in die Tasten haue.
selbstverständlich machten die DDR- bonzen noch ein geschäft mit der abschiebung der rentner. was sie familienzusammenführung nannten. sie erhielten kredite und vergünstigungen bei warenlieferungen und brauchten für diese rentner nichts mehr ausgeben. ausserdem unterstützten die aparatschicks allerlei terroristen. von der RAF, der sie unterschlupf gewährte, bis zu den arafatianern. etliche WESTDEUTSCHE K-gruppen erhielten viel geld für AGITPROP und sogar polizisten standen im sold der STASI. ich erinnere nur an den erschossenen studenten BENNO OHNESORG! wodurch übrigens die studentenrevolte erst richtig auftrieB bekam. die parteigrössen fuhren übrigens nicht im TRABBI daher und suchten schlaglöcher. ich habe HONECKERS STRETCH VOLVO bewundern dürfen und MIELKE fuhr einen CITROEN CX PALLAS. ausserdem existierten für diese PARTEIFÜHRER noch viele andere westautos. das DDR-YSTEM war ein unterdrückungs und ausbeutungssystem. mir sagte mal ein DDRler: „wenn man mitgeschwommen ist und die schnauze gehalten hat, war alles gut. aber wehe man fiel auf. dann wurde einem das leben zur hölle gemacht“! viele der unter 30jährigen kennen das alles nicht und werden oft von älteren an die sicherlich auch vorhandenen guten seiten erinnert. denn nur diese guten erinnerungen bleiben zurück.
#69 JeanJean (25. Jan 2012 15:05)
„Ich denke, das Verletzendste in der DDR, war die dumpfe Schlichtheit der Propaganda.“
Die ddr-ler haben bis auf das „tal der ahnungslosen“ dresden und ostzipfel (usedom, rügen) fast ausschliesslich westfernsehen geguckt.
Wie in jeder diktatur lebten wir unser richtiges leben im falschen leben.
Und jemand, der das nicht mitgemacht hat, soll hier nicht den helden spielen.
Selber wäre er jetzt schon hinter gittern.
Es gibt immer wieder Kommentatoren, die uns die DDR erklären wollen, obwohl sie diese bestenfalls durch gelegentliche Verwandtenbesuche oder dem Benutzen der Transitstrecke kennengelernt haben.
Einige entblöden sich nicht mal, das ostdeutsche Bildungssystem als reine marxistisch-leninistische Indoktrinationsfabrik zu diffamieren.
Was unterscheidet die Art und Weise dieser Geschichtsfälschungen und Halbwahrheiten von denen der heutigen Massenmedien? Mal abgesehen von den Inhalten.
TheNormalbuerger (16:37):
>>Einige entblöden sich nicht mal, das ostdeutsche Bildungssystem als reine marxistisch-leninistische Indoktrinationsfabrik zu diffamieren.<<
Nun hören Sie mal auf, auf die Ostalgie-Tränendrüse zu drücken! Ich schrieb lediglich:
Auch Sie werden nicht bestreiten können, dass es nicht gerade das Ziel der „DDR“-Schulpolitik war, ein mündiges, selbständig denkendes Individuum zu kreieren. Wohlmöglich noch eins, das das System in Frage stellen könnte.
_______________
treffender artikel. ab damit in die schulbücher!
Abgesehen von den Fächern, die es ermöglichten, Ideologie mit einfliessen zu lassen – wie
Heimatkunde, Staatsbürgerkunde oder zu einem kleinen Teil Geographie wurde in den Hauptfächern wie Deutsch, Mathematik, Physik und Chemie sehr viel Wert auf Vermitteln von Wissen und eine dem Leistungsvermögen entsprechende Benotung gelegt.
Insbesondere Gewaltkriminalität wurde dort juristisch strengstens geahndet; unter 18 gab es bei einem Erstvergehen eine Bewährungsstrafe und bei Wiederholung den sogenannten Jugendwerkhof. Ab 18 reichte schon das Wort „Bautzen“ oder als Wehrdienstleistender das Wort „Schwedt“, um zumindest vorher nachzudenken, ob es sich wirklich lohnt, auf der Kirmes oder in der Disco einen vermeintlich Schwächeren zusammenzuschlagen.
Was die Geisteswissenschaftliche Bildung angeht, war sie in der DDR in der Tat extrem von der damals titulierten „allseits entwickelten sozialistischen Haltung“ geprägt, um irgendwann den neuen Typus Mensch zu erschaffen.
#78 Graue Eminenz (25. Jan 2012 16:51)
Das war und ist in der BRD anders? Früher wurden die Kinder vom Pfaffen gehirngewaschen. Heute sind die Einflüsse vielfältiger und subtiler.
#66 JeanJean (25. Jan 2012 14:53)
Das scheinen mir die entscheidenden Sätze zu sein. Ich sehe das genauso. Die ideologische Tünche war in der DDR in der Tat nur mehr Tünche und durchzog nicht das gesamte Leben. In der bunten Republik werden bereits im Kindergarten die Kinder vollständig dressiert.
Das Perverse ist, dass die „bunte“ Ideologie im Vergleich zur Ideologie der DDR viel krasser von der erlebten(!) Wirklichkeit abweicht und dennoch viel mehr Menschen den Sch.. tatsächlich glauben…
Es gab mal einen Spruch: Je grösser die Lüge, desto eher wird sie geglaubt. Da könnte wirklich was dran sein…
Ubrigens – um Missverständnisse zu vermeiden: es geht hier NICHT darum, die DDR zu romantisieren. Es geht viel mehr darum zu zeigen, wie durchideologisiert DIESE Gesellschaft bereits ist.
#69 JeanJean (25. Jan 2012 15:05)
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte dieses Gefühl gestern sehr intensiv, als im 5-Minuten-Takt die Frontnachrichten aus dem Kampf gegen die NSU über den Ticker liefen.
Vielleicht sollten wir ein paar Drachentöter reaktivieren…
Als früh50iger Baujahr kann ich die Entwicklung wie sie von Stefan Winter beschrieben wird leider nur bestätigen.
Das ist das Erbe der 68iger.
?Die 68ziger sind bedingt durch ihre Baujahre zwischen ca.1930-1950
in ihrer Jugend faschistoid erzogen – zumindest durch die Nazi-Zeit geprägt worden und konnten sich nie wirklich den Einflüssen ihrer Kindheit entziehen.?
Sie sind nichts anderes als modifizierte, umgedrehte Nazis, die sich wahlweise Rot und-oder Grün angemalt haben, jedoch über das gleiche faschistoide Potential verfügen.
Daher die tiefverankerte Sympathie der 68ziger zum faschistischen Islam
und dem damit verbundene Israel-Hass.
Diese faschistischen Neigungen sind noch nicht einmal abhängig von ihrer Väter/Mütter-Generation, die meistens bürgerlich/christlich und z.T. absolute Nicht-Nazis waren.
Die Tarnung ihrer faschistischen Neigungen und Aktionen beziehen
sie aus ihrer Selbst-Darstellung als Gutmenschen, Grüne, Linke, Sozis etc.
Von freiheitlichem demokratischen Denken sind diese grenzdebilen Glaubensgenossen schon Lichtjahre entfernt und dabei, eine Linksfaschistische/mohammedanische Diktatur zu installieren.?
Um so wichtiger ist es, unermüdlich über diese gefährlichen Leute aufzuklären und ihnen ihr Gutmenschen-Grünes Deckmäntelchen wegzureissen!
TheNormalbuerger (17:05):
>>Das war und ist in der BRD anders? Früher wurden die Kinder vom Pfaffen gehirngewaschen. Heute sind die Einflüsse vielfältiger und subtiler.<<
1.) Was ist eigentlich dieses BRD? Ich kenne das nicht, dieses BRD.
2.) Falls Sie meinen, in der Bundesrepublik wäre Schülern früher an öffentlichen Schulen grundsätzlich das Gehirn von „Pfaffen“ gewaschen worden, leiden Sie wohlmöglich an Verfolgungswahn oder einer Zwangsneurose (ich … muss … Christen … bashen … buhuuu).
3.) Dass Schüler heute in Deutschland zunehmend im links-grünen Ungeist indoktriniert werden, ist richtig. Immer wieder höre und lese ich z.B. davon, dass Lehrer ihre Klassen geschlossen auf irgendwelche Demos schleifen – etwa bezüglich „Stuttgart 21“ oder „Atom“-Transporten, etc.. Al Gores Lügen-Märchenfilm über die angeblich anthropogene Erderwärmung wurde von etlichen Kultusministerien in Germanistan mit Millionen an Steuergeldern für den Unterricht angeschafft. Usw., usf..
_____________
#86 Graue Eminenz (25. Jan 2012 17:30)
Ach ja? Wenn ich etwas befürworte, bin ich ein Nostalgiker. Bei Kritik werde ich zum Basher. … Wie es euch gefällt.
Von öffentlichen Schulen war nicht die Rede. Es spielt ja wohl keine wesentliche Rolle, wo Kinder indoktriniert werden. Egal, ob es Klassenraum, Kirche oder Freizeiteinrichtung ist. Nutznießer ist immer der Staat.
#80 Das_Sanfte_Lamm (25. Jan 2012 17:00)
Insbesondere Gewaltkriminalität wurde dort juristisch strengstens geahndet; unter 18 gab es bei einem Erstvergehen eine Bewährungsstrafe und bei Wiederholung den sogenannten Jugendwerkhof. Ab 18 reichte schon das Wort “Bautzen” oder als Wehrdienstleistender das Wort “Schwedt”, um zumindest vorher nachzudenken, ob es sich wirklich lohnt, auf der Kirmes oder in der Disco einen vermeintlich Schwächeren zusammenzuschlagen.
—————————-
Niemals hätte ich gedacht,dass man sich in“ diesem Bezug“! einmal wehmütig an dieses System zurückerinnert.(Ehrliche Freundschaften inbegriffen).
Ich schätze,diese Wehmut wird mit der weiteren Entwicklung für viele von uns noch grösser werden.
Ich habe 22 Jahre die DDR als Zeitzeuge miterlebt und es war ab Mitte der 80er Jahre förmlich mit der Hand greifbar, wie dieser Staat sich Stück für Stück selber abschaffte, weil dieses nicht reformbare System von Innen heraus verfaulte.
Nachtrauern tu ich diesem System nicht , obwohl ich aus eigenem Erleben sage kann, dass die DDR im Gegensatz zu anderen Ostblockländern wie zB Rumänien oder gar der Sowjetunion, relativ gesehen, harmlos war.
Insbesondere als man im Rahmen von direkten Begegnungen der verordneten DSF (Deutsch-Sowjetischen Freundschaft) erleben durfte, wie die Soldaten der ruhmreichen Roten Armee behandelt wurden oder wie die von Mangel geprägte Alltagsrealität in der Sowjetunion aussah.
#89 Das_Sanfte_Lamm (25. Jan 2012 18:28)
Nun ja… der wesentliche Unterschied zwischen der DDR einerseits und der UdSSR oder gar den osteuropäischen Staaten andererseits bestand in der Provinzialität der DDR (aufgrund der sehr eingeschränkten Reisefreiheit erklärbar) und der extrem „deutschen“ Mentalität (auch in puncto ihrer negativen Seiten) ihrer Bürger.
An keiner anderen Staatsgrenze konnte sich die spiessige deutsche Hausmeisterseele so sehr austoben wie an der Staatsgrenze der DDR.
In den 80ern – nach der Affäre um Matthias Rust – kursierte der folgende Witz in der UdSSR zum Thema:
Fall 1: Matthias Rust landet mit seiner Cessna auf dem Roten Platz. Wie behandeln? Hmmm… unerlaubter Einflug… unerlaubte Landung auf UdSSR-Gebiet… ggf. Spionage … Gesetz sagt: 20 Jahre Bau! Aber das ist doch Quatsch! Das können wir nicht machen! Das ist doch nur ein harmloser junger Spinner! Also gut, verurteilen wir ihn zu 20 Jahren und tauschen ihn nach ein paar Monaten aus oder schieben ihn einfach ab…
Fall 2: Matthias Rust landet auf dem Alexanderplatz. Wie behandeln? Hmmm… unerlaubter Einflug… unerlaubte Landung auf DDR-Gebiet… ggf. Spionage … Klar, das ist eigentlich nur ein harmloser junger Spinner! Aber: Gesetz ist Gesetz! Und im Gesetz steht 20 Jahre Bau! Tut uns ja auch leid…
#89 Das_Sanfte_Lamm (25. Jan 2012 18:28
Niemals hätte ich gedacht,dass man sich in” diesem Bezug”!—————und das meinte ich wie gesagt „in diesem Bezug!…,
Auch ich trauere diesem System keine Träne nach!!!
Aber so wie sich die Entwicklung in der heutigen BRD darstellt,kommen wir vom Regen in die Traufe,mit der Option ganz abzusaufen und das ist bitter.
#80…Das_Sanfte_Lamm….ja, die verbrechensrate war niedrig und die aufklärungsrate hoch. nach DDR recht war selbstverständlich das töten eines menschen verboten. wie übrigens im 3. reich auch. deshalb mussten diejenigen, die töten wollten, sich an der ZONENGRENZE stationieren lassen. mir ist nicht bekannt, das während DDR zeiten soldaten gezwungen wurden den „SCHIESSBEFEHL“ auszuführen. und das irgendein „TODESSCHÜTZE“ bestraft wurde. genauso wurde zur ns-zeit niemand gezwungen menschen, z.b. im KZ, umzubringen. und es wurde auch niemand hingerichtet der sich weigerte unschuldige und zivilisten zu ermorden (ich rede hier nicht vom kriegsrecht). sicherlich konnte es in beiden faschistischen systemen zu beruflichen nachteilen wegen einer verweigerung zu töten kommen. aber das ist selbstverständlich kein grund zu morden! schließlich konnte ja auch jeder danebenschiessen. ein faschistisches regime definiert sich unter anderem dadurch, das es seine bürger, unterdrückt, totschiesst, foltert, verkauft, einsperrt (einzeln oder kollektiv) enteignet, bespitzelt, überwacht, ihm die bürgerrechte vorenthält, diktatorisch regiert, das volk nicht an den früchten der produktion teilhaben lässt, der führungsebene und den funktionären sonderrechte einräumt, reisen verbietet, ausländer benachteiligt, sippenhaft praktiziert, kinder gegen die eltern hetzt, in den lehranstalten und betrieben und kindergärten indoktriniert und rede- und meinungsfreiheit abschafft. so. jetzt kann jeder überlegen was davon auf DDR und 3.REICH zutrifft, ob die DDR ein „ARBEITER UND BAUERNPARADIES“ war!
Scharf beobachtet! Sehr lesenswerter Artikel! Danke!
#92 brontosaurus (25. Jan 2012 19:13)
bespitzelt, überwacht, ihm die bürgerrechte vorenthält, diktatorisch regiert, das volk nicht an den früchten der produktion teilhaben lässt, der führungsebene und den funktionären sonderrechte einräumt, , , sippenhaft praktiziert, kinder gegen die eltern hetzt, in den lehranstalten und betrieben und kindergärten indoktriniert und rede- und meinungsfreiheit abschafft. so. jetzt kann jeder überlegen was davon auf DDR und 3.REICH zutrifft, ob die DDR ein “ARBEITER UND BAUERNPARADIES” war!
——————–
Ihre Worte,—– drittes Reich-DDR, OK,aber trifft das nicht auch, im zunehmenden Maße ,für die BRD zu? Ich meine ja! und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
da fällt mir noch ein, das es nur noch ein land auf der welt mit einer sogenannten „DEMARKATIONLINIE“ gibt, an der die maschinengewehre, wie mir mal ein humorvoller EX DDR bürger sagte, „irrtümlich“ wie in der DDR nach innen gegen die eigene bevölkerung gerichtet sind: NORDKOREA. was mir wiederum ein jüngerer EX DDR bürger als vorbildlich kommunistisches land verkaufen wollte.
#95 brontosaurus (25. Jan 2012 19:45)
Warum in die Ferne schweifen? Schon mal durch bereichertes Gebiet im eigenen Vaterland gelaufen? Da weiß man nie so genau, wann die Demarkationslinie überschritten und die Gesundheit gefährdet wird.
Ich verlange vom deutschen Staatswesen wirklich nicht viel, ich will keine DDR zurück, ich will weissgott auch keine Zeiten zurück, in denen „Zucht und Ordnung“ herrschte.
Alles was ich will, dass die Regierenden einfach das tun, was im Amtseid eines jeden Regierungsmitgliedes und am Giebel des deutschen Reichstages zu lesen ist. Das ist schon alles.
Wenn das geschähe, ist ein zufriedener Untertan mehr da, der sich bei PI-news wieder abmeldet und auch keine Spenden mehr an die pösen Rechtspopulisten überweist 😀
Super Artikel!
Wulffs Rede von 2010, in der er sich als Präsident der „Bunten Republik“ präsentierte, markiert in jedem Fall eine historische Zäsur. Sie ist das erste offensive Bekenntnis der obersten Staatsführung zu einem politischen Ideologiestaat, d.h. einem Staat, in dem sich Recht und Gesetz einer bestimmten politischen Zielsetzung unterzuordnen haben: dem Aufbaus des Multikulturalismus, d.h. der radikalen, revolutionären Umwandlung unseres Landes in einen polyethnischen Vielvölkerstaat.
Es ist schön, nach dem Lesen eines Artikels einen „Aha“-Effekt mitzunehmen. Gerade das von mir markierte – man selbst wusste das schon vorher irgendwie, vielleicht instinktiv, aber sowas muss man scheinbar erstmal richtig verinnerlichen um es auch wirklich zu verstehen…
…da werden sie sich ärgern: die Kanzlerin hat erneut bestätigt, dass die einzige Rettung Europas darin liegt, in bestimmten Bereichen mehr Kompetenzen auf die EU zu übertragen. Ich wäre auch für eine Stärkung des GEWÄHLTEN EU-Parlaments – dann erübrigen sich Schlagworte wie die des „Apparatschiks“ – wer auch immer damit gemeint sein soll. Die Kommission sicher nicht, die muss jetzt schon vom gewählten Parlament bestätigt werden. Ist also insofern sehr wohl legitimiert!
Brilliant!
Wie kann man das kommende offene totalitaere System rechtzeitig verhindern?
Brainstorming und Austausch von Ideen in diesem Blog.
Wie werden es schaffen!
Eine im Großen und Ganzen richtige Beschreibung der Symptomen, allerdings ohne Ursachen zu benennen (immer wieder bei solchen Analysen).
Die Prognose ist plausibel und wahrscheinlich.
Zu Ursachen der Misere:
http://www.pi-news.net/2011/11/ist-der-niedergang-europas-noch-zu-stoppen/
#55 Heide ,
Sie sagen es !!!
#72 Platow,
„Es wäre passender wenn Sie als “Insider” kritische Kommentare liefern würden, als den Anderen Ihre -ebenfalls indoktrinierte Sicht des alten Klassenfeinds- vorzuwerfen “
Werde mich bemühen !!
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