Die Affäre des Schweizer Nationalbankpräsidenten Hildebrand ist schnell erzählt. Da der Schweizer Franken immer stärker wurde, stöhnte die Exportindustrie, und die Notenbank setzte im September ein Limit von 1,20 Franken gegen den Euro, das sie unbegrenzt verteidigen wollte. Nach Bekanntgabe dieses Limits durch Hildebrand fiel der Franken in Sekunden. Und in diesen Tagen betrieb derselbe Notenbank-Präsident als Insider Devisengeschäfte.

Ein solcher Mann gehört gefeuert – es sei denn, er lebt in der Schweiz. Es kann nicht sein, daß ein Notenbankpräsident, der selber den Kurs der Währung bestimmt, auf eigene Rechnung ein paar Tage vorher Franken verkauft und sie ein paar Tage nachher mit Gewinn zurückkauft:

Am 15. August 2011, drei Wochen vor der Festsetzung der Euro-Untergrenze von CHF 1.20, hat Herr Hildebrand in zwei Tranchen für 400‘000 Franken gut 504‘000 US-Dollar gekauft (Kurs: 0,7929). Am 4. Oktober 2011, gut drei Wochen nach der Festsetzung des neuen Franken-Kurses, hat Herr Hildebrand diese Dollar-Position mit einem Gewinn von 75‘000 Franken wieder abgestossen (Kurs: 0,9202).

Natürlich hat Hildebrand das weggelogen und beteuert, seine Frau habe die Geschäfte von einem gemeinsamen Konto abgewickelt. Da lachen ja die Hühner. Auch wenn er nach Steuern rund 600.000 Franken im Jahr verdient, bleibt doch einem Banker eine Transaktion mit 400.000 Franken auf dem eigenen Konto nicht verborgen.

Da aber die Geschichte über Blocher und die Schweizerische Volkspartei (SVP) bekannt wurde, stellten sich die Presse und der linksgrüne Bundesrat mit der berüchtigten Widmer-Schlumpf an der Spitze hinter Hildebrand und beschimpften die SVP, also den Überbringer der Nachricht. Anstatt nun die ganzen Konten dieses Herrn seit seinem Amtsantritt zu durchforsten, wurde ihm das Vertrauen ausgesprochen. Die Schweiz ist eine rotgrüne Bananenrepublik! Die Weltwoche bezeichnete Herrn Hildebrand mit seinen Insidergeschäften übrigens als Gauner. Und da die Schweiz eine Bananenrepublik ist, wird der Staatsanwalt nicht gegen Hildebrand ermitteln, sondern gegen die Weltwoche. Das läßt sich jetzt schon absehen. Folgend ein paar Links:

» Weltwoche: Hildebrands Geschäfte!
» Weltwoche: Warum Hildebrand gehen muß!
» Weltwoche: Der Informant Lei im Interview!
» BAZ: Whistleblower in der Klapse!
» NZZ auch dazu!
» Basler Zeitung: Schwefel hängt in der Luft!

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48 KOMMENTARE

  1. …muss schon ganz schön blöd sein, wegen solch einem Kleckerbetrag Ruf und alles zu riskieren. Hat der vielleicht Verwandte in Osnabrück ? so dass es in der Familie läge ?

  2. Die Gauner in einer Gaunerrepublik halten zusammen . Frau Schlumpf hat erst ihre Partei verraten und jetzt verrät sie ihr Land. In gewisser Weise ist die Dame konsequent.

  3. Bananenrepublik Schweiz???

    Wir Deutsch_Innen sollten uns mit solchen Aussagen lieber zurückhalten!

    Das geht in Richtung „Herrn Steinbrück“!

  4. Jahrelanges Handeln im Rande und Jenseits der Legalität, mit entsprechenden „Gewinnen“, ist DIE SCHWEIZ!

    Das ist nicht NEU und wurde immer geschätzt!

  5. Hildebrandts Frau ist „Amerikanerin“, warum nicht gleich das US-Geschäft der CH-Banken ausgliedern und dann konkurs gehen lassen?

    Ist das die bessere Lösung?
    Ich denke nicht.

  6. Und so arbeiten die sogenannten „Qualitätsmedien“ in der BRD

    Der SZ-Redakteuer Stefan Klein besuchte am 3. Mai 2011 beispielsweise eine Lesung Sarrazins in Waltrop. Als kurze Zeit darauf von einem anderen SZ-Redakteur ein Artikel mit einer „Vielzahl herabsetzender Adjektive“ auf der Onlineseite der SZ erschien, rief Sarrazin Stefan Klein an. Klein erklärte, er habe den Artikel nicht geschrieben, sondern ein Kollege aus der Online-Redaktion. Also rief Klein bei der Onlineredaktion an und erklärte seinem Kollegen, dass er ihn gar nicht in Waltrop gesehen habe. Dieser gab daraufhin zu, gar nicht vor Ort gewesen zu sein, sondern den Artikel im Internet zusammengeschrieben zu haben. Laut Sarrazin nur eines der vielen Beispiele, die er aufführen könne.

    http://www.citizentimes.eu/2012/01/07/sarrazin-antwortet-seinen-kritikern/

    Die Systemmedien lassen wirklich keine Gelegenheit aus, um ihre fachliche Unfähigkeit und ideologische Verblendung in der alltäglichen praktischen Arbeit erkennen zu lassen.

  7. Immer langsam da, zuerst mal vor der eigenen Haustuere kehren bitte! Genau mit solchen Aussagen wie „Bananrepublik“ und Kommentaren wie „Jahrelanges Handeln im Rande und Jenseits der Legalität, mit entsprechenden “Gewinnen”, ist DIE SCHWEIZ!“ sind der Grund fuer den teilweise schlechten Ruf der Deutschen in der Schweiz.
    Und unser Bundesrat ist (noch) nicht linksgruen…

  8. Also alles wie gehabt im europäischen linken Großstaate!

    Da kann man nur, wie so oft, hoffen, dass diese Gauner (auch in Deutschland und anderen Staaten) irgendwann ihren Denkzettel bekommen; z. B. Strafe = jede Menge Knast, zzgl. Enteignung aller geldwerten Dinge, die während der Gaunerzeit ergaunert wurden!

    Das Schlimmste ist jedoch immer wieder, dass diese Gutmenschen denken und auch fest daran glauben, die Bevölkerung wäre sau dämlich; siehe auch Türkenwulff!

  9. In D sind die Bananen größer und vor allem krummer als in der Schweiz.

    Trotz EUdSSR-Richtlinien. Ach nee, da gings ja um Gurken!
    Haben wir auch reichlich…

  10. „Die Schweiz ist eine rotgrüne Bananenrepublik!“

    Wie so oft bei Kewil, in der Sache durchaus richtig, aber ideologisch gefangen in seiner albernen „RotGrün“-Schublade.
    Wie wäre es mit der Durchforstung der Kontenbewegungen von Wulff?
    (Ich wäre übrigens bei Hildebrand und Wulff dafür)
    Immerhin ist der Text ohne die von ihm gewohnten
    Ausschmückungen.

  11. @ #8 Kritikerlein (08. Jan 2012 10:45)

    “Jahrelanges Handeln im Rande und Jenseits der Legalität, mit entsprechenden “Gewinnen”, ist DIE SCHWEIZ!”

    Knanst Du diese Aussage widerlegen?

  12. Ekelhaft. Aber auch unverständlich: wieso versucht jemand, der eine halbe Million Franken pro Jahr verdient, seinen Ruf, seinen Job und alles zu riskieren, nur um 75.000 Franken Gewinn zu machen? Hört die Gier nie auf ???

  13. @#14 Wilhelmine (08. Jan 2012 11:10)
    Die Schweiz definiert sich nicht einfach nur durch einen gierigen und korrupten Finanzplatz! Natuerlich werden da schmutzige Geschaefte betrieben, aber auslaendische Banker sind jetzt auch keine grosse Moralaposteln, oder? Mich stoert nicht der Vorwurf, dass illegale Geschaefte abgewickelt werden, sondern dass dies „DIE SCHWEIZ ist“! Das gleiche mit Deutschland, ihr moegt es auch nicht, wenn man die Deutsche Geschichte auf 1933-45 beschraenkt, oder???

  14. Ich denke man sollte hier noch die weiteren Ermittlungen abwarten. Aber generell finde ich, sollte man es einem Notenbankchef und seiner Frau verbieten mit Fremdwährungen zu handeln.

    Interessant finde ich, dass die Linken, die sonst bei jeder Gelegenheit gegen den Bankenplatz opponieren, hier ganz ruhig sind, obwohl es sich um einen Skandal handeln könnte.
    Der Grund liegt darin, dass Christoph Blocher zu Aufklärung beigetragen hat. Man sieht, es geht den Rot-Grünen gar nicht um politische Positionen, sondern nur um den Hass gegen die SVP und im speziellen Christoph Blocher.

  15. @ #17 Kritikerlein (08. Jan 2012 11:35)

    #14 Wilhelmine (08. Jan 2012 11:10)

    Die Schweiz definiert sich nicht einfach nur durch einen gierigen und korrupten Finanzplatz!

    Wem erzählst Du das, ich habe dort lange genug gelebt! Bin noch oft und gerne in der Schweiz.

    Kannst Du das auch von Dir behaupten?

    Trotzdem ist die Schweiz niemals „heilig“ gewesen, gerade nicht als „Finanzplatz“!

    Du kannst meine Aussage NIEMALS widerlegen, Fakten sind Fakten! Und komm mir nicht mit „schönen Bergen“ und „guter Schokolade“!

    Stichwort: Judengold!
    Und das ist nur 1 Stichwort von VIELEN !

    http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/ch/naziDavos-jued-konten-Banken-erben.htm

  16. @ #17 Kritikerlein (08. Jan 2012 11:35)

    Rückblick:
    „Die schweizer Banken profitierten von der Angst der Juden.“

    Und weißt Du von wem die Schweizer Banken heutzutage profitieren?

    Von den EUDSSR -Europäern, vor allem von den „Griechen“!

    Die neue Währung in der EUDSSR heißt nicht mehr EURO, sondern ANGST!

  17. #20 Wilhelmine (08. Jan 2012 11:51)
    Zufaelligerweise bin ich Schweizer und lebe in Zuerich, aber nichts fuer ungut…
    Lies nochmals meinen Kommentar bitte: Ich bestreite gar nichts, ich bin mir der schmutzigen Art und Weise, wie die Banker arbeiten, vollkommen bewusst und stehe dem genau so kritisch gegenueber wie Sie. Aber ich konnte es einfach nicht hinnehmen, wie Sie die Schweiz mit dem Satz, dass dies „DIE SCHWEIZ ist“, einfach einem Generalverdacht unterstellen. Ich hoffe, Sie verstehen, was ich meine.

  18. @ #22 Kritikerlein (08. Jan 2012 12:00)

    Ich stehe dem gar nicht kritisch gegenüber!
    Ich benenne nur Fakten.

    Habe mal in „Gstaad“ gewohnt, vielleicht verstehst Du nun, dass ich mich auskenne!

    Ich verstehe die „Griechen“!

  19. #19 RDX
    Klar sind die Linken ruhig. Sie haben ja der SVP und inbesondere Christof Blocher immer unterstellt, dass sie die betrügerischen Machenschaften der Bankster schützen! Oder sogar selber welche machen. Nun zieht dies Masche nicht mehr richtig. Nun muss bewiesen werden, dass alles nur eine Kampangen der SVP ist. Wegen Wahlkampf und so! Sonst fragt sich mancher, wer hier eigentlich gelogen hat!

  20. Ja, auch wir haben unsere „Skandälchen“. Und dass Hildebrand nichts von einem Kauf seiner Frau gewusst hat, gehört zu Grimm’s Märchen.

    Aber eine Parallele gibt es allemal zu Deutschland. Merkel steht „hinter“ oder „vor“ Wulff, weil der eine guten Job macht.

    Und unsere Schönheitskönigin, pardon Präsidentin EWS (Eveline Widmer-Schlumpf) steht „hinter“ oder „vor“ ihm weil er NICHTS falsch gemacht hat.

    Was für eine Klüngelei hüben und drüben. Da darf man ja wirklich Diktatoren und Despoten in aller Welt keinen einzigen VorwUrf mehr machen.

    Hildebrand gehört weg ! :mrgreen:
    Und mit ihm Wulff dazu, aber der geht mich ja nichts an 😆

  21. @ #25 Simbo (08. Jan 2012 12:28)

    Merkel steht “hinter” oder “vor” Wulff, weil der eine guten Job macht.

    Hinter „Guttenberg“ stand sie auch!

    … sie sticht von hinten mit einem Messer in den Rücken. …!

    Nicht von vorne!

  22. #27 Hallo Wilhelmine

    Die, die von hinten zustechen sind doch „Feiglinge“ oder ?? 😆

    Und was, Du hast in Gstaad gewohnt ? Schöner Ort, schicke Chalets 😆

  23. @#28 kewil (08. Jan 2012 12:37)
    Jo ich weiss, was die Schweiz betrifft, bin ich einfach ein bisschen empfindlich 😉

  24. @ 29 Simbo (08. Jan 2012 12:45)
    #27 Hallo Wilhelmine

    Die, die von hinten zustechen sind doch “Feiglinge” oder ??

    ..aha… wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde!

    Und was, Du hast in Gstaad gewohnt ? Schöner Ort, schicke Chalets

    .. aha… dort gibt es auch viele..sehr sehr nette (ehemalige) Griechen…. 🙂

  25. #28 kewil

    Reg Dich nicht auf über Kritikerlein. Es gibt ja Leute, die keine Kritik vertragen. Beispiele gibt es noch und nöcher !!!

    Aber es gibt sie auch noch, die Anderen.

    Was uns halt manchmal auf den Wecker geht ist ein Steinbrück, der die Peitsche auspacken und die Kavallerie schicken will.

    Der grösste Teil der Schweizer hat keine Sympathien für Bankster und andere dunklen Gestalten….. und nein ich bin nicht links, ich bin sogar SVP Wähler und zwar aus dem einfachen Grund, weil die uns bisher noch von der EUDSSR raushalten konnten. (Mit Volksabstimmung wohlverstanden) Hätte man unsere Parlamentarier-Klüngler machen lassen, wären wir bei diesem bankrotten Verein schon lange mit dabei 😯

    Und die EWS haben wir genau auch diesem Geklüngel zu verdanken :mrgreen:

  26. @ #30 Kritikerlein (08. Jan 2012 12:51)

    Ich bin FÜR die Schweiz!

    Ich bin gegen die EUDSSR!

  27. Ihr könnt schimpfen, wie ihr wollt.

    Aber solange die Mehrheit der Menschen dahinvegetiert und nicht aufsteht und mit Macht GEGEN solche Verhältnisse vorgeht, wird sich nichts ändern…

  28. #22 Kritikerlein (08. Jan 2012 12:00)

    Ich stimme (als Deutscher) Ihnen zu: Das Bankverhalten ist nicht „die“ Schweiz. Wilhelmine hat auch m.E. hier etwas überzogen.

  29. @ #36 Kartoffelstaerke (08. Jan 2012 14:43)

    Die Schweiz ist ein sehr reiches Land mit einer sehr guten Infrasturktur und sehr hohem Lebensstandard.

    Allerdings sind die Voraussetzungen der Schweiz ähnlich die Afghanistans (kein Anschluss ans Meer, gebirgig und unzugänglich, Viel-Völker-Staat, mehr sprachig, kaum Rohstoffvorkommen…).

    Womit ist die Schweiz Ihrer Meinung nach reich geworden?

    (Wohlgemerkt! Ich verurteile das ganz und gar nicht!!!)

    In der Schweiz leben viele reiche Ausländerinnen und Ausländer. 2007 waren denn auch acht der zehn reichsten in der Schweiz wohnhaften Personen Ausländer. Am meisten Vermögen (33 Milliarden Dollar) hatte der schwedische IKEA-Gründer Ingvar Kamprad.

    http://www.swissworld.org/de/wirtschaft/einkommen_und_lebensqualitaet/reichtum/
    .

  30. Tja, es ist schon ein Krux, wenn man sich auf eine Wochenzeitung stützt, um gegen jenes Land zu poltern, dass man sonst bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als Idealdemokratie und Leuchtturm der Freiheit in der stürmischen Brandung des europäischen Untergangs hochjubelt.
    Der Titel wäre wohl besser „Fall Weltwoche“ gewesen.
    Rechtlich gilt in der „Bananenrepublik“ Schweiz noch immer der liberal-bürgerliche und freiheitliche Grundsatz:“ wass nicht verboten ist – ist erlaubt!“ – Moralisch, kann – muss man aber nicht- dies für die Direktion der Nationalbank mit anderen Augen sehen, wenn es um Fremdwärungsgeschäfte geht.

    Abgesehen von der rechtlichen (erlaubt) und der moralischen (bedenken) Ebene gibt es noch die sachliche Sicht auf die Dinge.
    Dass nun der Bankrat und das Parlament reagieren und dass Herr Hildebrand offensiv vorgeht und den Mailverkehr offenlegt, sind Zeichen, dass der moralische Anspruch eben doch Einzug auf der sachlichen Ebene hält.

    Nun könnte man, ja noch nach den moralischen Ansprüchen und Absichten all jener fragen, die bei dieser Gelegenheit mit zweierlei Mass gemessen haben. Man könnte auch fragen, warum dier SVP Kantonsrat und Anwalt (Thurgau) Lei – die Informationen des Bankangestellten der Bank Sarasin weitergegeben hat – während der SVP Kantonsrat Schmied( Zürich) :“Wie der Zürcher SVP-Kantonsrat Claudio Schmid auf Anfrage bestätigt, ist er mit dem mittlerweile entlassenen IT-Mitarbeiter R. T., der mit seinem Datendiebstahl bei der Bank Sarasin die Affäre ins Rollen brachte, seit langem befreundet. Schmid gibt an, er habe R. T. nach Rücksprache mit einem Staatsanwalt abgeraten, Informationen aus der Bank herauszutragen. Dieser habe sich aber vom Plan, Hildebrand so aus dem Amt zu stemmen, nicht abbringen lassen.“ Zitat -NZZ am Sonntag. Welcher SVP-Vertreter war hier nun der Freund an der Seite des Datenverräters? Auch hier könnte man moralische Bedenken äussern, wenn ein Anwalt ohne Mandant des Whistleblowers Bankkundendaten an Dritte weiterleitet.

    Spannend an der diesem Beitrag ist natürlich die sehr einseitige Sicht eines kewil auf die Dinge. Es ist ja an sich keine Schande, wenn man mit moralischen Scheuklappen durch die Welt geht – bedenklich wird es allerdings, wenn das Brett vor dem Kopf kein Astloch zum durchkucken hat.

  31. Kewil wird immer dümmer. Deutschland ist wohl die grösste Bananenrepublik. Ihr kennt nicht mal Volksrechte. Oder habt ihr schon mal über Minarette abgestimmt?

    Weil Deutschland finanziell versagt hat, greift man zu geklauten Steuer CD-Daten. Das ist viel schlimmer, als wenn Hildebrand den Hals nicht voll kriegt. Wieso wohl wollen immer mehr Deutsche in der Schweiz leben?

    Peinlich wie der verblendeter kewil die wohl einzig wahre Demokratie in Europa beleidigt.

    Aber solange kewil PI kaputt macht und keiner reagiert ist ja gut.

  32. Der IT-Angestellte der Bank, der die Daten an die Presse weitergegeben hat, wurde fast „geheisigt“

    a) er wird als angeblich psychisch labil hingestellt
    b) angeblicher Selbstmordversuch

    BILD

  33. #39 Martin Aurer

    Das peinliche allein ist nicht die Gier und die Dreistigkeit des Herrn Hildebrand, sondern die geschlossene Rückendeckung der gesamten linken Polit-Schickeria – für unseren Wulff dagegen wird die Luft langsam dünn. Nichts gegen Eure Minarett- oder Ausschaffungs-Initiative. Die sind aber nur soviel wert, wie sie von euren Linken nicht ständig ausgebremst, unterlaufen oder gar missachtet werden.

  34. #39 Martin Aurer

    Also mir persönlich ist ein Kewil 100 x lieber als Sie……

    Ich glaube kaum, dass Kewil „unsere“ Demokratie kaputt machen will. Im Gegenteil: ich glaube, dass Kewil die Demokratie sehr schätzt.

    Nichts desto trotz muss ich Ihnen über geklaute Steuer-CD’s zustimmen. Das ist Hehlerei, wie sie im Buche steht……

    @Amos: 100 % Zustimmung 😉

  35. #37 Wilhelmine (08. Jan 2012 15:00)
    Die Schweiz war lange ein bettelarmer Staat gewesen und dank der Industrialisierung, der günstigen Stromgewinnung aus Wasserkraft, der Rechtssicherheit, des Eisenbahnbaus und der eignen Hände Arbeit sind meine Vorfahren zu Wohlstand gekommen und NICHT durch den Bankenplatz.
    Der blühte erst nach dem zweiten Weltkrieg auf.

    #38 Ribla (08. Jan 2012 16:07)

    moralisch, moooooooooralisch! MORALISCH!!!
    Pass bloss auf, dass dir nicht der Heiligenschein auf den Kopf fällt!

    Der Typ hat Währungs- und Aktiengeschäfte getätigt.
    Das geht nicht und damit hat es sich.

    Wenn du was von Einseitigkeit daher schwafelst, dann solltest du nicht ausgerechnet das Parteiblättchen der Neobolschewiken aufführen.

  36. Lieber Kewil,

    Du hast eine wunderbare Begabung Situationen mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Jede Begabung muss aber unbedingt kultiviert werden. Da sehe ich bei Dir manchmal noch etwas Potential.

    Im Fall Hildebrand/Schweiz möchte ich Dir zu bedenken geben, dass noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen. Herr Hildebrand muss morgen Montag vor dem Bankratspräsident, der Bundespräsidentin und der Wirtschaftskommission des Nationalrats Red und Antwort stehen. Einige Nationalräte haben schon unangenehme Fragen angekündigt.

    Noch weitergehende Untersuchungen sind angeordnet.

    Es ist möglich, dass Unrechtes oder Unmoralisches geschehen ist.
    Das wird jetzt untersucht.
    Deswegen die Schweiz als Bananenrepublik zu betiteln ist meiner Meinung nach eine schlecht dosierte Wortwahl. Das kannst Du besser.

    Und:

    Richte nicht vor der Zeit…

  37. Die Schweizer, die hier aufheulen,

    sollten sich einfach mal beruhigen. Ein Blog ist kein Buch und jeder Beitrag hat nur 1 Thema. Man kann nicht immer alles vermixen. Was tun wir hier eigentlich die ganze Zeit? Wir kritisieren meistens Deutschland, also was soll das Geschrei?

    Und in der Schweiz ist was faul, und das schon seit der Blocher Abwahl und dann darauf die Verräterin Widmer-Schlumpf. Und seither stimmt es in der Schweiz nicht mehr.

    Hier Blocher-Interview:

    http://bazonline.ch/schweiz/standard/Es-ist-etwas-faul-im-Staate-Schweiz/story/23329710

  38. #46 kewil (09. Jan 2012 05:58)

    schaut nur die lesebriefe duch, dann seht ihr, wie morsch bananistan geworden ist.

  39. Neues aus Blödland:

    Hildebrand muss beim der Wirtschaftskommission des Nationalrates antanzen und sich erklären.

    Er will zudem den Mehlverkehr seiner Frau offenlegen.

    Nebenbei soll sich eine andere Treuhandgesellschaft der Sache annehmen.

    http://www.cash.ch/news/front/hildebrand_vor_schwerem_gang_nach_bern-1119832-449

    PS, Hildebrand und seine Gschpänli sind für den grössten Verlust der SNB verantwortlich.
    Der beläuft sich auf sagenhafte 60 000 000 000 sFr.

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