WELT-Screenshot - Zum Vergrößern aufs Bild klickenDIE WELT berichtet regelmäßig über den US-Wahlkampf. Dabei erweckt das Medium latent den Eindruck, als sollten hier echte Kenner der amerikanischen Politik am Werk sein. Doch dies ist bei weitem nicht der Fall. Nachdem sämtliche republikanische Präsidentschaftskandidaten von der WELT durchweg negativ konnotiert wurden, zeigte sich heute der Höhepunkt in der Inkompetenz der US-Berichterstattung. In einem Bericht über Ron Paul, den wir hier wirklich nicht als Präsidentschaftskandidaten empfehlen wollen, bildete die Berliner Redaktion statt Ron Paul seinen republikanischen Mitbewerber Mitt Romney ab (siehe Screenshot). In den Kommentaren zum Artikel amüsierte man sich über diesen Fauxpas köstlich, bis ihn die Online-Redaktion nach mehreren Stunden korrigierte.

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36 KOMMENTARE

  1. Romney muss aber im nächsten Jahr Präsident werden. Er ist der Einzige, welcher laut Umfragen Obama besiegen kann. Und PI wird sicher die Republikaner stützen und keine zweite Amtszeit von Hussein Obama.

  2. Gerechterweise muss man allerdings sagen, die Welt ist noch eine der halbwegs erträglichen Blätter unter den „Linientreuen“

  3. Ron Paul ist der einzig wahre Republikaner im Rennen, er ist der Gründer der Teapartybewegung und scheint auch der einzige Kandidat zu sein, der die Verfassung der Vereinigten Staaten gelesen und verstanden hat. Außer ihm hat übrigens niemand gegen den „Patriot Act“ gestimmt hat.
    RP2012

  4. Es ist doch egal, welchen Metzger man wählt; denn über diesen herrschen die Freimaurer, über jenen die Illuminati, und über jenen wiederum herrscht Satan zusammen mit dem pseudochristlichen Papst und der UNO. Doch ist zum Glück das Ende schon nahe herbeigekommen!!

  5. Die deutschen MSM schreiben alle Kandidaten der GOP in Grund und Boden. Ganz egal wer aufgestellt wird, ganz egal wer noch kommen mag und ganz egal was sie eigentlich zum Kandidaten wissen. Man hat den Eindruck die Texte liegen alle schon fertig in den Schubladen und die deutsche Presse fügt nur noch den jeweiligen Namen ein.

  6. Ron Paul ist der einzige kompetente Kandidat in einem Haufen voller Stümper. Da werde selbst ich zum Obama- Fan.

  7. Mein Kollege Dr. Silbermann hat das mal koestlich formuliert:

    „Ron Paul wuerde den besten Vizepraesidenten seit langem abgeben.“

  8. #8 Das_Sanfte_Lamm

    Wenn man weiß, daß mittlerweile 3 Taz-Redakteur_innen dort arbeiten, sieht die Chause anders aus..

  9. Ron Paul ist, so hört man, der aussichtsreichste Kandidat unter den Republikanern, auch wenn die US-MSM alles daran setzen, ihn stur zu ignorieren. Ron Paul steht für Frieden, Freiheit und das, was die USA groß gemacht hat: Eigenverantwortung ohne staatliche Eingriffe. So jemanden würde ich mir hier für Deutschland wünschen. Die PDV, Partei der Vernunft, kommt dem schon recht nahe, zählt bis jetzt aber zu einer der vielen Kleinstparteien, leider.

  10. Und PI wird sicher die Republikaner stützen und keine zweite Amtszeit von Hussein Obama.

    1. Das glaube ich nicht. Bis dahin kann noch viel passieren und es wird noch viel passieren.
    2. Die Haltung von PI ist für einen US-Präsidentschaftskandidaten irrelevant.

  11. Na, peinlich, klar.

    Aber auch verständlich:

    Alle Republikaner-Kandidaten-Kandidaten sind gleichermaßen bescheuert. Da kann man schon mal was verwechseln.

    Und man kann nur beten, dass es von denen keiner ins Weiße Haus macht.

  12. Ich habe die USA-Berichterstattung des doitschen „Qualitätsjournalismus“ immer schon bewundert, aber das hier ist wirklich eine Sternstunde, die ihresgleichen sucht.

    Wenn es so weitergeht, werden alle Amerikaner freiwillig Deutsch lernen, um endlich alles, was in unseren Medien an „Aufklärung“ über ihr Land betrieben wird, im Original lesen zu können.

    OT

    Nachtrag zur aktuellen Kampagne gegen Jörg Fischer-Aharon: http://www.freiheitlich.me/?p=6408

  13. @#22 querit: Also ganz aus den Fingern gesaugt hab? ich mir das wohl schon nicht; da gibts zumindest einige, die das ganz ähnlich sehen wie ich.

  14. Ich hoffe nur die Welt-Schreiberlinge lesen auch mal die Kommentare. Als Journalisten in bester „Prawda“ Tradition werden sie aber eher kritikresistent sein. Denn es kann nicht sein ,was nicht sein darf.

  15. #7 Die mit dem Wulff tanzt (28. Dez 2011 20:48)
    OT, aber ist das jemandem aufgefallen?
    Adolf Hitler war Abstinenzler, Migrant, Atheist, Vegetarier und Öko.

    Ja, genauso wie seine heutigen Nachfahren.
    Nur das Ha…kreuz ist „out“.
    Wird jetzt durch so´nne alberne Sonne auf grünem Grund ersetzt. Mit „Nein Danke“ drauf.

  16. @pi-news

    Das ihr gegen Ron Paul seid macht euch wirklich unglaubwürdig: Ron Paul ist der einzige Kandidat, der immer die Wahrheit sagt. Mit ist schon klar, dass sich sehr vieles verändern wird, aber trotzdem ist er der einzige Kandidat, der sich gegen die Umverteilung von Arm nach Reich durch die Inflation ausspricht, die durch die FED betrieben wird und dadurch der Mittelstand langsam stirbt.

    Des weiteren ist Ron Paul dafür, dass man lieber die eigenen Grenzen vor der Einwanderungsflut aus Mexiko schützt, als die Grenzen zwischen Pakistan und Afghanistan.

    Ich kann im entferntesten nicht nachvollziehen warum ihr gegen diesen Kandidaten seid ?!?

  17. Gäähn, was für ne Meldung soll das denn sein? Da passiert der Welt ein kleiner Ausrutscher (nur zur Info: bei Fox hat Mitt Romney mal das Bild von Obama verpasst bekommen) und hier meint man gleich nen Artikel raus hauen zu müssen und dazu noch die Gunst der Stunde zu nutzen, um selber einen höchst integeren Kandidaten zu diskreditieren, den man zufällig „wirklich nicht empfehlen will“ (seit wann ist das überhaupt Aufgabe von PI?).

    Auch Deutschland könnte jemanden wie Ron Paul gut gebrauchen. So nen Eiertanz wie unter Schwarz-Gelb würde es mit ihm nicht geben. Und unsere Souveränität innerhalb Europas wäre auch kein Thema. Da müsste jedes Land für seine eigenen Schulden geradestehen und könnte selber über die nationale Gesetzgebung entscheiden.
    Ist mir aber schon länger klar, dass man hier an wirklichen Problemlösungen nicht interessiert ist, sondern einfach nur dem nächstbesten Vollpfosten hinterherrennen möchte, der zufällig die eigenen Dogmen verbreitet (siehe den Zirkus mit der Freiheit und das ständige Gefasel von der nächsten konservativen Partei, die seit Ewigkeiten in den Startlöchern steckt). Und dann hält man doch lieber so Flachpfeifen wie Bush und Guttenberg die Stange, bevor man sich wirklich mit Zusammenhängen auseinandersetzt und mal selber die Birne einschaltet. Ob ein Politiker wirklich was bewegen will, ist dabei nebensächlich. Hauptsache er schmiert einem Honig ums Maul.

    Politisch unkorrekter als Ron Paul geht’s aber gar nicht. Den meisten hier schmeckt das scheinbar wohl nicht. Dass die US-Aussenpolitik nun mal totaler Schrott ist und Israel auch irgendwann mal alleine klar kommen muss, will man in dem Kindergarten hier nun mal nicht hören. Da schaltet man lieber auf Durchzug und beschimpft jeden Andersdenkenden als links-grün-roten Idioten. Eine Diskussion macht daher wohl keinen Sinn.

    Zumindest noch ein paar Infos für alle, die 2012 wirklich einen Konservativen mit Rückgrat im Weissen Haus sehen wollen:
    Ron Paul erhält mehr Spenden von US-Soldaten als alle anderen Kandidaten zusammen. Er hat nie für Steuererhöhungen gestimmt. Er lehnt das Pensionsprogramm für Kongressabgeordnete strikt ab. Er versucht immer im Sinne der Verfassung zu stimmen. Kein anderer Kandidat hat seit 30 Jahren unverändert die gleichen Positionen vertreten. Kein anderer Kandidat versucht auch nur annähernd, die Schuldenkrise so effektiv in den Griff zu bekommen. Kein anderer Kandidat vertritt so vehement die amerikanischen Grundwerte.

  18. Abgesehen von diesem journalistischen Fehler:

    [b]Vorsicht beim Springer Verlag![/b]

    WON (SPRINGER) wird sich hüten allzu heftig gegen die Türkei oder gar Türken (in Deutschland) selbst zu schreiben. Denen gehört ein Teil Dogans.
    Zitat:
    Im November 2006 vereinbarte die deutsche Axel Springer AG eine Beteiligung in Höhe von 25 Prozent an der Tochtergesellschaft Dogan TV mit Wirkung ab Anfang Januar 2007
    http://de.wikipedia.org/wiki/Do?an_Yay?n_Holding#Beteiligung_der_Axel_Springer_AG
    ………………………..
    Dogan gehört z. B. Hürriyet. Dort wurde (auf Betreiben der AKP (Erdogan) einer der hochrangigen Kritiker Erdogans abgesägt.
    Motto: Schlachte das Huhn und erschrick den Afffen.
    …………………………..
    …………………………..
    Was glaubt ihr wird Springer im Zweifelsfall tun? Ja tun müssen?
    Sie werden ihre Investitionen schützen und FÜR FÜR FÜR den Beitritt der Türkei zur EU sein!
    Das ist alternativlos. 😉
    Die Türkei hat, wie Erich Cartman sagen würde, Springer bei den Eiern.
    ………………………….
    Mag es zuerst das Geld der Türkei kosten (weil Sie (DOGAN) stillhalten müssen, nach außen hin einen Anti Nationalismus und EU Kurs fahren, was Leser kostet. Ist kein Problem. Das holen sich die Türken 1000 fach über EU Zahlungen wieder herein und wir (in Deutschland) zahlen zusätzlich mit massiver Einwanderung von Unterschichten aus der Türkei, Sowie natürlich viel Geld aus unserem sozialem Netz.
    Lasst euch nicht auf den Arm nehmen. Die Unternehmer / der Kapitalismus achtet darauf eure Arbeitskraft am billigsten zu bekommen. Das geht nun mal nicht ohne genügend Angebot zu haben.
    So siehts aus. Wer bessere Argumente hat / mehr weiß bitte widersprechen.

    Gruß

    Zack1

  19. Man kennt nicht jedes Detail, aber wenn ein Libertärer die Verfasser_innen von schwarzen „Studien“ auf dem Hals hat, die linksradikalen Instrumentalisierer_innen der Gruppe der Homosexuellen und dann noch die Hetze der Hauptstrommedien an der Hacke, macht das schon einen verdammt guten Eindruck alles.

    Deitscheland ist bei weitem noch nicht soweit. Wir haben hier den „Liberalismus“ („jeder wie er mag“, „alles Geschmacksache“ …), der praktisch deckungsgleich ist mit dem
    Tol(l)eranzdiktat ist und den allgemein bevorzugten Sozialdemokratismus, Umfragen würden sicher ergeben, daß die Masse bei „libertär“ wohl irgendwie eine Verknüpfung mit der Aufstellung einer Fußballmannnschaft herstellen würde.

  20. Man kennt nicht jedes Detail, aber wenn ein Libertärer die Verfasser_innen von schwarzen „Studien“ auf dem Hals hat, die linksradikalen Instrumentalisierer_innen der Gruppe der Homosexuellen und dann noch die Hetze der Hauptstrommedien an der Hacke, macht das schon einen verdammt guten Eindruck alles.

    Deitscheland ist bei weitem noch nicht soweit. Wir haben hier den „Liberalismus“ („jeder wie er mag“, „alles Geschmacksache“ …), der praktisch deckungsgleich ist mit dem
    Tol(l)eranzdiktat ist und den allgemein bevorzugten Sozialdemokratismus, Umfragen würden sicher ergeben, daß die Masse bei „libertär“ wohl irgendwie eine Verknüpfung mit der Aufstellung einer Fußballmannnschaft herstellen würde.

  21. das ist bei WO nichts Neues

    die bringen auch gern vollkommen verschwurbelte Überschriften, die mit dem dann folgendem Text nicht viel zu tun haben

    ich habe da manchmal den Eindruck, wie übrigens auch bei SPON, das dort nur noch Billig-Kräfte wie Volontäre oder Redaktions Praktikanten beschäftigt sind
    das Kommentieren und Hinweisen auf die gemachten Fehler bringt dann um so mehr Spaß

    wenn man allerdings zu sehr die Wahrheit sagt, wird man auch sehr schnell gesperrt

  22. #33 zarizin

    „ich habe da manchmal den Eindruck, wie übrigens auch bei SPON, das dort nur noch Billig-Kräfte wie Volontäre oder Redaktions Praktikanten beschäftigt sind
    das Kommentieren und Hinweisen auf die gemachten Fehler bringt dann um so mehr Spaß“

    Welche Fehler der Redaktions Praktikanten, die Deppen Lücke?

    „wenn man allerdings zu sehr die Wahrheit sagt, wird man auch sehr schnell gesperrt“

    Beim SPIEGEL ist etwa drei Jahre was gegangen, Glasnost, vorher herrschte erbarmungslose Zensur. Bin nie gesperrt worden. Kürzlich dann ein einziges Mal für vier Tage, dann 2 Wochen später für immer ohne Begründung.
    Habe den Eindruck, da sind jetzt mehrere nichtlinksextremistische Foristen rausgeflogen, auch einer, der lange Jahre sehr viel geschrieben hat und sicher zu den drei, vier besten Schreibern zählte.

  23. Was heisst denn hier

    …Ron Paul, den wir hier wirklich nicht als Präsidentschaftskandidaten empfehlen wollen

    ?!
    Was gibt es denn an Ron Paul bitte auszusetzen?

  24. Zugeben muss man, ein bischen alt ist er schon.
    Aber vier jahre Ron Paul würden mir schon reichen.
    Besser als Obama ist Ron Paul auf jeden Fall.
    Der Politik wegen.
    Vieleicht gäbe es unter den Afro Amerikanern ja auch einen der besser als Obama wäre.

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