Rund die Hälfte der Deutschen ist einer Emnid-Umfrage zufolge der Ansicht, dass Deutschland ohne Eurokratie besser dastünde. Dazu beigetragen haben dürften nicht zuletzt die Unsummen deutscher Steuermittel, die derzeit für fremde Pleitestaaten verpulvert werden. Aber auch die vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angeordnete Freilassung von gefährlichen Sexualstraftätern, die bereits zur Vergewaltigung einer 7-Jährigen geführt hat oder bevormundene Maßnahmen wie das Glühbirnen-Verbot dürften dieser erfreulichen Tendenz Auftrieb gegeben haben.

Der FOCUS berichtet:

Die Eurokrise hat das Vertrauen der Deutschen in Europa erschüttert. Fast jeder zweite Bundesbürger – 46 Prozent – ist laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage für „Bild am Sonntag“ der Meinung, dass es Deutschland ohne die Europäische Union besser ginge. 45 Prozent der Befragten glauben dagegen, dass Deutschland ohne die EU schlechter da stünde. Auch nach den Beschlüssen des Brüsseler Euro-Gipfels macht sich eine Mehrheit der Deutschen Sorgen um die Gemeinschaftswährung. 51 Prozent schätzen die Zukunft des Euro negativ ein.

Nur 44 Prozent der Bundesbürger glauben an eine positive Entwicklung der Währung. Trotz dieser skeptischen Einstellung gegenüber der EU erwartet eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent kein Auseinanderbrechen der Europäischen Union, lediglich ein Drittel der Befragten geht davon aus.

Emnid befragte am vergangenen Donnerstag und Freitag insgesamt 1001 Personen.

Nach dem Umfragehoch der Grünen scheint am Ende des Tunnels Licht…

Like
Beitrag teilen:
 

50 KOMMENTARE

  1. Blöd nur, dass die EUdSSR kritischen Michels nicht in der Lage sind, auch EUdSSR-kritisch zu wählen.

    Und wenn doch ein paar Abweichler gegen die dumpfe EUdSSR-Propaganda auftauchen, wird Adolf, der Unsterbliche, als Buhmann aus dem Keller der Historie geholt und der Unsterbliche in die Nähe der Abweichler gestellt.

    „Ohne Euro gibts Krieg“

    „Eurogegner sind Nationalisten“

    „Eurogegner sind Nahssis“

  2. Und das obwohl die Eliten sowie Helmut Schmidt davon fabulieren, dass es um Krieg oder Frieden gehe.

    Die Hälfte der Deutschen will also schon wieder Krieg – war ja klar!

  3. 46 % der Deutschen haben ein anti-demokratisches Verhalten.
    In den anderen Bundesstaaten wirds genau so bis schlimmer aussehen.

    Da muss man zügiger und effektiver umerziehen.

    Glaube an den Endsieg der EUdSSR.

  4. #4 Belfast 1969 (11. Dez 2011 19:38)

    Besonders der Ring aus Sternchen weckt Assoziationen… 😉

    Ein Ring sie zu knechten,
    Ein Ring sie zu finden,
    Ein Ring sie ins Dunkel zu treiben
    und ewig zu binden.

  5. Hat es jeh eine Politik geschafft das Land und seine Bürger so zu verunsichern? Wann werden alle denn mal wach?

  6. 45 Prozent der Befragten glauben dagegen, dass Deutschland ohne die EU schlechter da stünde.
    Vater, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht …..

  7. Ich verlange von der „Regierung“, dass sie einen Plan B vorbereitet, der uns aus der EU raus führt. Dieser ist den Bürgern in den Grundzügen vorzulegen um eine bundesweite „Abstimmung“ zu ermöglichen!

  8. Bei aller Zustimmung aber 46 %ist nicht die Mehrheit.

    PI: 46 % sind EU-kritisch, 45% nicht, der Rest hat mit „weiß nicht“ geantwortet – also neutral. Ergebnis: 46 % = knappe Mehrheit.

  9. #12 Kalma (11. Dez 2011 20:05)

    Gegenüber den anderen 45% schon. Die restlichen „Unentschlossenen“ zählen nicht.

  10. #3 schmibrn (11. Dez 2011 19:36)

    Und das obwohl die Eliten sowie Helmut Schmidt davon fabulieren, dass es um Krieg oder Frieden gehe.

    Die Hälfte der Deutschen will also schon wieder Krieg – war ja klar!

    „Ohne Deutschland darf nie wieder ein Krieg ausgehen“ Oder wie hieß dieser bekannte Satz noch gleich?

  11. Bürokraten, Theoretiker, Gutmenschen, naive Träumer, 2.Wahl und Vollversager.

    Mit so einer Besetzung misslingt jedes Stück, egal wie gut es eigentlich ist!

    EUSSR nein danke!!!
    DDR2.0 nein danke!!!

    Freiheit ist wichtiger als Gleichheit!

    Gleichmacherei führt zu Mord und Armut.
    Das haben wir bei bislang jedem sozialistischen Menschenversuch so erleben dürfen und so wird es bleiben.

    Wir leben in einer Diktatur
    – oder welche realistische Möglichkeit hat der Wähler, sich dagegen zu wehren???!

  12. #2 nicht die mama
    Genau so ist es: Wenn den Linken bzw. der herrschenden Polit-Elite bei EU- und Euro-Themen die vernünftigen Argumente ausgehen – und das geht meist SEHR schnell – werden eben die sattsam bekannten Keulen hervorgeholt und mantramäßig wiederholt. Als Multiplikatoren dienen dann noch bundesweit die linken MSM-Trompeter, damit die Botschaft auch noch ins letzte Wohnzimmer dringt. Man muss sich nur einmal bei solchen Themen die ‚AK‘ oder ähnliches anschauen: Sprachrohr von Linksgrün. Die Sender könnten sich auch die Partei-KommuniquésNachrichten direkt von Gabriel, der Nahles oder der Künast sprechen lassen und auf diese Weise die Kosten für die ‚Nachrichtensprecher‘ sparen!

  13. #12 Wilhelmine (11. Dez 2011 20:01)
    ..so sehr ich Ihnen zustimmen möchte, es sind bloße Träume, die Sie da äußern.

    Lesen Sie bitte „1939 – Der Krieg der viele Väter hatte“ von Gerd Schulze-Rhonhof.
    Sie werden erfahren, dass Deutschland -oder was es mal war- keine Wahl hat.
    Wir sind bloß eine Kolonie mit einer „Theaterregierung“ und „Theatersouveränität“.

    Eine moderne Kolonie, die ordentlich was abwirft, anstatt die Kolonialherreninteressen zu gefährden.
    Insofern wundert mich der Euro-Orkus überhaupt nicht, auf den wir zugesteuert werden…

  14. Nach dem Umfragehoch der Grünen scheint am Ende des Tunnels Licht…
    ———————————————
    Licht? Wohl eine Energiesparlampe!

    Aber offen gestanden, verstehe ich den letzten Satz des Beitrags nicht. Ist die Redaktion sicher, dass er nicht in einen anderen Thread gehört?

  15. Wenn ich, sagen wir mal auf die vergangenen 30 Jahre, zurückblicke, dann fällt mir vieles ein, was neu verboten wurde, aber weniges, was neu erlaubt wurde, hier in unserem kunterbunten EU-Protektorat. Und jeder neue Tag birgt ein wenig weniger Freiheit…

    Die Befreiung Deutschlands vom NAZI-Regime war anscheinend leider nur ein kurzes Zwischenspiel auf dem Weg in eine neue, paneuropäische Diktatur.

  16. #2 nicht die mama (11. Dez 2011 19:36)
    “Ohne Euro gibts Krieg”

    #3 schmibrn (11. Dez 2011 19:36)
    Und das obwohl die Eliten sowie Helmut Schmidt davon fabulieren, dass es um Krieg oder Frieden gehe.
    Die Hälfte der Deutschen will also schon wieder Krieg – war ja klar!

    ——————-

    Wenn der türkische Außenminister lauthals verkündet, dass er seine hier in der Bundesrepublik Deutschland – von mutmaßlichen Neo-Nazis – ermordeten türkischen Döner-Verkäufer als „Gefallene“ betrachtet, dann ist es für mich Zeit „aufzurüsten“!

    Was lassen wir uns eigentlich noch alles gefallen? Ohne irgendeinen kritischen Kommentar wird diese ganze Soße in unseren Medien publiziert.

    Gibt’s hier eigentlich noch solche Begriffe wie OBJEKTIVITÄT – STOLZ – GERECHTIGKEIT – SOUVERÄNITÄT?

    Ich möcht einfach nicht drüber nachdenken, weil’s mir sonst übel wird (auf schwäbisch: I kennt kotza!)

  17. @ #18 unbeugsamer (11. Dez 2011 20:32)

    I know – „Die“ machen eh was sie wollen… wollte es nur mal schreiben…

    Bin für eine „Volksabstimmung“ wie bei S21, aber da haben sie Angst, Demokratie Ade.

  18. #13 Kalma (11. Dez 2011 20:05)

    Bei aller Zustimmung aber 46 %ist nicht die Mehrheit.

    PI: 46 % sind EU-kritisch, 45% nicht, der Rest hat mit “weiß nicht” geantwortet – also neutral. Ergebnis: 46 % = knappe Mehrheit.

    Also da würd ich mir zutrauen, eine Umfrage zu starten, bei deren Ergebnis zwei Drittel
    (Minimum!) eurokritisch sind! Der Rest weiß nichts oder sieht’s anders.

    Es ist nur eine Frage der richtigen Fragestellung!!!

  19. OT

    Was soll der Schmand, daß ich nicht nicht den Artikel über die Neuwahl des DF-Vorstandes kommentieren kann? Ist diese im Untergang begriffene Partei so sakrosankt?

  20. Früher dachte ich, die EU ist gut, da die Deutschen so ne bekloppte Politik machten, die EU wird sie schon einfangen.
    Heute merke ich, dass die EU noch beklopptere Dinge veranlasst.
    Welche Chancen hat man nun, das zu ändern?
    KEINE.

  21. In der „Welt am Sonntag“ war heute ein fast einseitiger Artikel über das Verhalten im Falle eines Auseinanderbrechens des EURUBELS:

    Vorräte für 3 Monate kaufen,
    Geld in Gegenstände anlegen.

    Sinngemäß stand dort:

    „Alles was man mit einer halbautomatischen Waffe in der Hamd verteidigen kann ist gut!“

    Ich bin ernsthaft am überlegen ob ich an Sylvester „Frohes neues Jahr“ wünschen soll, oder nicht lieber „Viel Glück“…..

    semper PI

  22. @ PI:

    Könntet Ihr dieses GIGANTISCHE Bild als download zur Verfügung stellen?

    Gerne mit PI-Werbung.

    BÜÜÜTE!

  23. Europa ist geographisch eine Einheit. Nicht jedoch wirtschaftlich! Die EU war als Europa der Vaterländer mit eigener Kultur usw. geplant.

    Das war / ist in Ordnung. Doch wirtschaftliche Unterschiede, Mentalität u.A. können nicht ausgeblendet werden, denn genau diese machen offenbar den Unterschied.

    Bislang hat man eher alle Augen zugedrückt in der Hoffnung: Es wird schon IRGENDWIE funktionieren! Das tut es aber NICHT!

  24. Das Projekt „Europa“ wird uns noch ganz böse um die Ohren fliegen, das ist mal sicher! Und wenn sich Staub, Schutt und Asche gelegt haben, fangen wir nochmals von vorn an, aber vernünftig! Die EU ist an sich ja keine dumme Sache – man darf sie aber nicht den Idioten überlassen!

  25. In Europa wird erst dann vollkommene Einheit herrschen, wenn diese verfluchte EU-Diktatur zu Grabe getragen wird. Inbrünstig wird die Ode „An die Freude“ aus 500.000 Millionen Kehlen zugleich erklingen. Das ist unser einziger Lichtblick: Der Untergang der totalitären EU.

  26. @ #30 Grummel (11. Dez 2011 21:48):

    Boah, schwarzer Humor vom Feinsten!!!

    Muhahaahhaaa!!!!

    😀

    semper PI!

  27. Da hilft ja nur noch, dass die Bundesregierung unter Führung unseres Bundeshosenanzuges EMNID solche Umfragen verbietet.
    Würde mich bei solchen Umfragen nicht wundern, wenn EMNID demnächst wie die internationalen Ratingagenturen behandelt würden und die Regierung jetzt ein eigenes Meinungsforschungsinstitut gründet, welches die „richtigen“ Umfragen durchführt……

  28. Bei Jauch sitzt eine Frau aus dem Landkreis Luxemburg. Die bestimmt, was mit unserem Geld werden soll!

    Ausgerechnet Luxemburg!
    Eine Einwohnerzahl und Zusammensetzung, die staunen läßt:
    Wikipedia vom 1.1.11:
    511.840, davon 43,2 % Ausländer

    Aber jede Menge Briefkastenfirmen, in denen die Steuerbetrüger anderer Staaten ihr Geld verstecken.
    Und Banken ohne Ende.
    Und rd. 27.000 Menschen sind in diesen Banken beschäftigt – bei dieser Einw.-Zahl!

  29. Was Merkel und Sarkozy am Freitag verkündeten ist sowieso nicht glaubwürdig.
    Glauben Sie jemandem der bisherige Verträge nicht beachtet und einen Eid einfach als eine Murmelformel betrachtet, einen weiteren Vertrag beachtet. Mit dem würde ich keinen Vertag mehr abschliessen, einfach, weil ich weiß, daß er schon einen Vertrag nicht beachtet hat.
    Und genauso betrachten viele einfache Leute diese Angelegenheit. Keiner von denen nimmt die Merkel noch ernst.
    Als unser Lokalblatt berichtete, daß der Parteitag in Anwesenheit der Frau Merkel jubelte, schrieb ein Leser: „Naja, die Redaktion dieses Lokalblattes, in dessen Lokalität dieser Parteitag jubelte, konnte ja diesen Parteitag nicht ignorieren. Was blieb da übrig als über den Jubel zu berichten.“

  30. Aber auch die vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angeordnete Freilassung von gefährlichen Sexualstraftätern,

    Was der mit der EU zu tun hat ist mir schleierhaft.
    Das sich da Türken oder Russen drüber aufregen währe ja noch nachzuvollziehen.

  31. PI ist für die klare Formulierung zu danken: Die Mehrheit der Deutschen ist in der Tat EU-kritisch, aber eben nicht europakritisch.
    Vielmehr ist die EU gleichbedeutend mit einer vollständigen Entdemokratisierung dieses einst so stolzen Kontinents.

    Will man Europa zerstören, muß man für den Moloch EU sein, denn nichts anderes wird dieser bewirken. Ist man für Europa, so muß man die 27 und bald 28 Staaten von diesem diktatorischen Zwangskorsett befreien.

    Der Euro wird zwar in absehbarer Zeit zusammenbrechen, aber die vier Starkstaaten werden ihr Festhalten an dieser Konstruktion doppelt büßen müssen: erst mit Transferzahlungen in das Faß ohne Boden namens PIIGS und nach der Wiedereinführung nationaler Währungen zum zweitenmal durch den Ausfall der Targetforderungen der Zentralbanken an die Zuschußbetriebe im Süden (in Summe dürfte eine gute Billion im Nichts verschwinden).

    PS: Für die Einlassungen unserer zwei Forenclowns und EU-Claqueure wünsche ich bereits jetzt allseits gute Unterhaltung. Popcorn, Cola und ein gutes Stück Bauernbrot liegen schon bereit.

    Und bitte nicht vergessen:

    Die EU, die EU, die hat immer recht –
    Eurokraten, es bleibe dabei!
    Denn wer kämpft gegen ’s Recht,
    der hat immer recht,
    gegen Wahlen und Abstimmerei.
    Wer Herrn Rompuy beleidigt,
    ist dumm oder schlecht.
    Wer die EU verteidigt,
    hat immer recht.
    So, aus Merkelschem Geist,
    wächst, von Barroso geschweißt,
    die EU – die EU – die EU.

  32. …Nach dem Umfragehoch der Grünen scheint am Ende des Tunnels Licht…

    Oder das ist der entgegenkommende Zug.

  33. #39 felixhenn (12. Dez 2011 01:13)

    …Nach dem Umfragehoch der Grünen scheint am Ende des Tunnels Licht…

    Oder das ist der entgegenkommende Zug.

    Jedenfalls sind die sogenannten Grünen heute in Bayern demoskopisch von forsa erst einmal halbiert worden (von zwanzig auf zehn Prozent). Die SED wird nicht einmal mehr erwähnt (wird wohl zwischen ein und zwei Prozent liegen):

    http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm

  34. #29 Georg-Michael

    Die EU ist an sich ja keine dumme Sache – man darf sie aber nicht den Idioten überlassen!

    Das ist die zentrale Aussage! Hätte man alles behutsamer und wohldurchdachter gemacht, ohne Zeitdruck und ohne den blinden politischen Aktionismus einiger selbsternannter ‚Europäer‘, hätte es vielleicht was werden können. Aber so haben es unsere und andere europäischen Polit-Kasten in geradezu krimineller Manier mal wieder total vermasselt.

  35. Emnid befragte am vergangenen Donnerstag und Freitag insgesamt 1001 Personen.

    …mit anderen Worten, die Umfrage ist irrelevant. Dass „die Deutschen“ anti-europäisch sind, glaube ich nicht eine Sekunde. Es kommt immer darauf an, wie man solche Fragen stellt. Macht man es halbwegs geschickt, bekommt man jedes gewünschte Ergebnis – und Gegenergebnis. Nach zwei Weltkreigen und einem kalten Krieg wird niemand die EU an sich in Frage stellen, außer eben wirklich Nazis und Kommunisten. Oder Lobbyisten fremder Mächte, wie etwa China und Verräter…ich meine, Vertreter,…deren Interessen.
    Wer glaubt schon, dass einzelne Nationalstaaten in der globalisierten Welt bestehen können? Strittig sind Detailfragen, das bestreitet niemand. Und über die wird ja ständig verhandelt, ständig neu diskutiert – es gibt kein Vorbild für den Einigungsprozess, logischerweise passieren Fehler. Es kommt nur darauf an, wie man mit Fehlern umgeht, ob man sie rechtzeitig erkennt und dann richtig reagiert. Es würde natürlich auch helfen, wenn so ein Unsinn wie der Mythos der „EUdSSR“ – die sich zur modernen „Dolchstosslegende“ zu entwickeln scheint – nicht ständig verbreitet würde, wo doch jeder sehen kann, dass momentan zwei nationale Staatschefs („Merkozy“), Europa „führen“. Also nix mit „EUdSSR“ o.ä Unsinn! Es wäre schön, Realitäten anzuerkennen.

  36. Z#41 HKS (12. Dez 2011 02:00)

    #29 Georg-Michael

    Die EU ist an sich ja keine dumme Sache – man darf sie aber nicht den Idioten überlassen!

    Das ist die zentrale Aussage! Hätte man alles behutsamer und wohldurchdachter gemacht, ohne Zeitdruck und ohne den blinden politischen Aktionismus einiger selbsternannter ‘Europäer’, hätte es vielleicht was werden können. Aber so haben es unsere und andere europäischen Polit-Kasten in geradezu krimineller Manier mal wieder total vermasselt.

    Haben Sie Kriege erleben müssen? Haben Sie gehungert oder wären fast erfroren? Ich glaube nicht…es ist leider eine verbreitete, schlechte Angewohnheit alles schwarz zu sehen und auf hohem Niveau zu jammern. Insbesondere, wenn man selbst keine politische Verantwortung trägt, keine Kompromisse aushandeln und sich in die Niederungen der Politik begeben muss. Dann ist alles sehr einfach.
    Wo sind denn die kompetenten Reformvorschläge, wo konkret die Hinweise, wie man es besser machen könnte? Es wäre ja schön, wenn wir mal eine Art Konvent hätten, indem diese konstruktiven Vorstellung diskutiert werden würden. Aber da kommt ja nicht, nur wehklagen und eine „früher war alles besser“ Mentalität, die ich als historisch interessierter Bürger nur als zynisch empfinden kann. Ja, unter Bismarck, Wilhelm, Hindenburg, AH und Honecker war es sicherlich viel, viel besser und friedlicher und die Bevölkerung schwelgte im Wohlstand…oh bitte. Im englischen sagen wir, „you don’t know what you got till its gone“ – diese Weisheit sollte sich in Europa mal lieber durchsetzten! Das wäre sehr viel konstruktiver!

  37. Gut, dass Eurokritiker immer mehr werden. Heute morgen im Fernsehen höre ich, dass eine Abstimmung in De besser ist als Umfragen.

    Leider vermute ich, dass Cameron nun „fertig“ gemacht wird, dadurch dass die sogenannten Bilderberger, die sonst vielleicht unauffällig sind, aber konsequent die weitere Etablierung der EU verfolgen, nun aus ihren Löchern kriechen und von allen Seiten Cameron angreifen, bis er aufgeben muss. Da ist Mobbing im Spiel. Jeder, der nicht folgt, wird „abgesägt“.

  38. Der Thread scheint schon abgehakt zu sein. Aber ich hätte da mal eine Frage:
    Wo könnte man denn mal die Dokumente, über die jetzt entschieden wurde und wird, Wort für Wort nachlesen?

    Ich möchte wetten, dass die Dokumente sooo umfangreich und kompliziert sind, dass wohl niemand außer ein paar Juristen das versteht.

  39. Hoffentlich wird dieses monströse und kosten-intensive Parlament bald abgeschafft. Wer soll eigentlich diese vielen Kosten die damit zusammenhängen eigentlich noch bezahlen. Das ist doch ein Witz, wie diese Berufsgruppe sich auf Kosten der Bürger hoch dotierte Posten schafft- und immer wieder mehr aufs Neue kommen dazu. Hier ein Beispiel: 21 Wissenschaftler mussten 3 Jahre für die EU erforschen, ob Wasser den Durst löscht. Das Ergebnis war einstimmig: nein! Das hätte jeder einzelne Bürger sofort auf Anhieb für sich entscheiden können, der eine ja, der andere nein. Man kann als Außenstehender wirklich nur sagen, diese Politiker sind „krank“.

  40. Mit dem Abweichler Cameron wird jetzt nach alter Linken-Manier so verfahren: gemobbt, geächtet, gehasst, ausgegrenzt und schlecht gemacht. Jetzt haben Barroso, Martin Schmidt, SPD, Grüne und andere Hochkonjunktur. Sie spielen jetzt die Richter – ekelhaft. Dabei haben wir die Griechen-Affäre doch in erster Linie den Linken zu verdanken.

  41. GELDVERSCHWENDUNG
    In der EU entstehen immer mehr Behörden
    Donnerstag, 3. Juni 2010 10:51 –
    Ungeachtet der enger werdenden öffentlichen Budgets kennt die EU-Bürokratie keine Hemmungen. Ständig entstehen neue Behörden, die nur unzureichend kontrolliert werden. Jetzt regt sich Widerstand.

  42. http://www.handelsblatt.com/politik/international/das-bizarre-foerderungsgebaren-der-eu/3825910.html

    „GELDVERSCHWENDUNG
    Das bizarre Förderungsgebaren der EU

    08.02.2011, 17:24 Uhr
    Ein Konzert von Elton John, ein Hunde-Fitnesscenter, ein Golfplatz: Mit den Milliarden, die Brüssel jedes Jahr an die EU-Staaten überweist, werden bisweilen bizarre Projekte gefördert. Jetzt droht das Europaparlament mit Konsequenzen.

    Jedes Jahr werden mehrere Milliarden Euro EU-Gelder nicht korrekt ausgegeben – das ist nichts Neues und wird akribisch vom Europäischen Rechnungshof aufgeschrieben. Die Zahlungen aus dem Budget der Union seien „weiterhin in wesentlichem Ausmaß mit Fehlern behaftet“, lautet die traurige Bilanz für 2009.“

Comments are closed.