Tätowierter Polizist in DallasDass der Staat seinen Bundesbürgern nicht mehr wirklich innere oder auch äußere Sicherheit bieten kann, ist mittlerweile auch auf’m Dorf angekommen. Dass der Staat seinen Bürgern auch nicht mehr die Bildung mitgeben kann, die eigentlich vonnöten wäre, ist jedem, der sich mit der Thematik Schule auseinandersetzt – und sei es nur deshalb, weil er seine Kinder auf eine staatliche Schule schicken muss – auch wohlbekannt.

(Von hs)

Als Synergieeffekt bezeichnet man in der Wirtschaft oder Wissenschaft „…das Zusammenwirken und gegenseitige fördern …von Lebewesen, Stoffen oder Kräften.“ Kurz: Zwei, die sich helfen, um etwas drittes, stärkeres zu schaffen! Eine besondere Form der Synergie hat sich unser Staat in dieser Form mal wieder einfallen lassen und genau weil es ja eben mit der Bildung und der Sicherheit nicht mehr so klappt, dachten sich BILDUNG und SICHERHEIT: Wenn wir – neben bildungsschwachen Migranten (Stichwort: Absenkung Einstellungsniveau bei der Polizei) – jetzt noch Tätowierte (!) verstärkt einstellen, klappt es ganz sicher mit den Synergien – also der gegenseitigen Förderung zum Besseren.

Weil wir also nun auch Tätowierte im Polizeidienst zulassen – so die BILDUNG – kommen besonders viele Intellektuelle zum Vater Staat. Und weil viele tätowierte Intellektuelle demnächst im Polizeidienst wirken – so die SICHERHEIT – haben die Bundesbürger eben auch ein stärkeres Sicherheitsgefühl.

Was sich anhört wie die Gedankenspiele eines Geistesschwachen, ist leider politische Realität: Weil immer weniger Menschen Lust verspüren, für diesen Staat zu arbeiten, speziell bei der Polizei, schlägt man nun allen Ernstes vor, auch (sichtbar) Tätowierte zum Dienst zuzulassen und damit – man HÖRE und STAUNE – endlich noch höher qualifiziertes Personal einstellen zu können! Der Vorschlag kommt natürlich von Seiten der Grünen, die diesen Staat zerstören wollen. Die SPD ist nicht abgeneigt.

Ob es diese Kausalität – je großflächiger tätowiert, desto höher der Bildungsgrad – tatsächlich gibt? OK, bei einem sichtbaren Arschgeweih könnte man darüber nachdenken…

(Foto oben: Tätowierter Polizist in Dallas)

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155 KOMMENTARE

  1. Und die Aussage von hs? Tätowierte sind generell asoziale Arschlöcher, die es zu nichts gebracht haben? Bisschen viel Schubladendenken …

    Ich bin übrigens selber sichtbar tätowiert und arbeite im ÖD 😉

    Abgesehen davon, hätte ich persönlich in den oben gezeigten Herren mehr Vertrauen als in manchen bundesdeutschen Kollegen. Da hätten manches Klientel wahrscheinlich ein bisschen mehr Respekt vor der Obrigkeit.

  2. Wenn der Beamte auf dem Foto so hart ist, wie er aussieht – habe ich eigentlich keine Einwände!
    Solange er auf der richtigen Seite steht…

  3. Ehrlich gesagt:

    Wenn unsere Polizisten alle so aussehen würden wie der obige… ich würde mich tatsächlich ein wenig sicherer fühlen.

    Was Tattoos allerdings mit Bildung zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht.

    Das Gegenteil zu behaupten (und sei es auch nur konkludent) ist allerdings genauso falsch.

    Komplett unnötiger Artikel.

    Wenns sonst keine Sorgen gibt, scheints ein guter Abend zu werden.

  4. Wobei der Cop schon mal eindringlich schaut.

    Da wird sich jeder youngster zwei mal überlegen ob er die Fresse aufmacht.

    Egal ob muck Lan oder Danger“kartoffel“mouse.

    Aber solche Cop“s sind ja in Europa nicht erlaubt.

    🙂

  5. Wenn ich solche Tätowierungen sehe, dann frage ich reflexartig:

    „War im Knast wieder Malstunde?“

  6. Wie wärs mit Knackis. Die kennen sich in der Materie aus. Kennen Ihresgleichen wie aus dem ff. Und wenn es mal zu Sache geht, haben sie auch keine Hemmungen mal richtig druffzukloppen. 🙂

  7. Intressante Theorie , würde sogar auch stimmen nur leider steht nicht allen unpassenden „doof“ auf der Stirn tätoowiert. Wäre aber Überlegenswert.

  8. Ich bin selbsständiger Softwareentwickler und tätowiert. (80 % der Kunden bei meinem Tatooer haben studiert und sind Rechtsanwälte, Ärzte etc.)

    Also nix mit Knast !

  9. Haha, das ist ja mal wieder der Hammer. Wenn das so weiter geht, kann man die Polizei bald garnicht mehr von ihren Klienten unterscheiden. Tattoos gehören in Gefängnisse und irgendwelche verlausten Jugendkulturen, aber nicht in den Staatsdienst!

  10. Ich sehe in Tätowierungen kein Problem, sofern sie keine poltische Botschaft haben oder Gangsmbolik enthalten.
    Also warum nicht, ob dies den Beruf des Polizisten aber so attraktiv macht, dass man wieder mehr Leute dazu bringen kann sich für diese Karriere zu entscheiden, wahrge ich zu bezweifeln.

  11. Mir ist das völlig wurscht, ob die tätowiert sind oder nicht. Dem im Bild, der so grimmig und entschlossen schaut, würde ich zutrauen, dass er in Neuköln nicht den Schwanz einzieht, so wie seine Kollegen, welche manche Ecken meiden.
    Vorbild könnte die New yorker Polizei mal sein.

    Die haben allerdings keine Vorschrift, welche besagt, dass die Knüppel ausschließlich zur Verteilung von Streicheleinheiten zu nutzen sind und statt der Dienstwaffe aus Sicherheitsgründen eine Attrappe mitzuführen ist.
    Unser Freund und Helfer ist katastrophal schwach! Kein Wunder bei den Gesetzen und Gerichten, welche darauf angelegt sind, eine Polizisten-Karriere zu zerstören, wenn dieser seine Pflicht tut. Wir haben es erlebt in diesem widerlichen Entführungsfall!

  12. OT Der Deutschlandfunk bedauert die Erschwerung der Familienzusammenführung. Deutschtest sind schlecht. Als Beispiel wird eine Deutsche genannt, die sich in einen Inder verliebt hat.
    Natürlich kommen immer wieder Türken zu Wort, die sich – wen wundert’s – aufregen.

  13. Ich fände das gut. Ich habe einige „cuttings“ und „brandings“ an meinem arm und wurde bei der Polizei deshalb abgelehnt. Ich bin körperlich sehr fit (15 Jahre Kampfsport, Kraftsport, Ausaudersport 5 mal die Woche) und meine Bildung ist denke ich mal auch in Ordnung (Abitur in Baden-Württemberg) + Ausbildung beim Staat.

    Wäre sehr gerne zur Polizei gegangen.

    Wenn ich mir anschaue was für Waschlappen teilweise bei der Polizei arbeiten könnte ich kotzen. Hauptsache sie sind frei von Körperschmuck jeglicher Art und „gesund“ dafür halt 170 cm groß, und 50 kg schwer. Lachhaft. Bei mir kommt da kein Sicherheitsgefühl auf.

    Habt ihr mal einen Hells Angel neben einem Polizisten stehen sehen? oho..

    Man sollte sich mal an Spaniens Mossos d’Esquadra orientieren. Das Krasse gegenteil unserer Polizei. Wenn die vor Ort sind sagt keiner was. Würde Deutschland mal gut tun.

  14. Ob es diese Kausalität – je großflächiger tätowiert, desto höher der Bildungsgrad – tatsächlich gibt?

    Klar, die haben dann reichliche Silvester Knastrologie studiert. Kann man gut beobachten, je mehr Silvester, desto mehr Tatoo.

  15. Dann sind die Hells Angels oder die Banditos also nur dumme Krimminelle.

    Nur gut das es Chapters wie die Mongols gibt.

    Die haben noch nicht mal ein Bike.

    🙂

    Ergo gute Jungs.

    Oder wie jetzt.

  16. Die Gattin unseres Dimmi-Präsidenten, Bettina Wulff ist ja auch tätowiert.
    Proleten auf dem Vormarsch, armes Deutschland! 🙁

  17. Weil immer weniger Menschen Lust verspüren, für diesen Staat zu arbeiten,
    —————————-
    -Leistungsverweigerung
    (zum Beispiel Ehrenamt und dgl.), kann auch ein stummer Protest gegen die Politik „unserer“ Volksverräter sein.Dazu braucht es nicht einmal Mut.
    Was dadurch erspart wird,sollte nicht der Alimentierung unwillkommender Enwanderer
    dienen. Es ist traurig ,aber solange Deutschland über ein überdurchschnittliches Lebensniveau verfügt und keine Opposition den derzeitigen Einheit(z)sparteien Paroli bietet, solange wird es diesen Völkermord auf Raten geben.

  18. #17 unermuedlich (08. Dez 2011 19:00)

    OT Der Deutschlandfunk bedauert die Erschwerung der Familienzusammenführung. Deutschtest sind schlecht.

    Sind sie auch, deswegen empfehele ich meinen Mandanten, zur Eheschließung mit Touristen-Visa einzureisen. Zwei (hübsche) Damen machen sich dieser Tage wieder auf die Reise nach Absurdistan.

  19. ….dann bewerbe ich mich auch .
    Ich denke bei der Fülle an Tätowierungen die ich vorweisen kann, sollte ich gleich als Kommissar eingestellt werden !

    #13 sozialdawanist (08. Dez 2011 18:51)
    Haha, das ist ja mal wieder der Hammer. Wenn das so weiter geht, kann man die Polizei bald garnicht mehr von ihren Klienten unterscheiden. Tattoos gehören in Gefängnisse und irgendwelche verlausten Jugendkulturen, aber nicht in den Staatsdienst!

    Oh, heute wieder die Engstirn angelegt ?

    @hs

    ….sinnloser und nichtsagender Artikel, der zwar nicht mit Inhalt, dafür aber mit einer schönen Portion Intoleranz „glänzt“ !

  20. Ich bin ja selber farbig und muss sagen, dass sichtbare! Tättowierungen unter Umständen auf manche Mitmenschen nicht unbedingt vertrauenserweckend wirken, es kommt halt drauf an, welche Motive man mit sichtbar herumträgt.

    An die Polizisten erging bisher immer der Anspruch, beim Bürger Vertrauen zu erwecken -ich kann mich dran erinnern, dass Freunde, die zur Polizei gingen, damals wegen „unvorschriftsmässigen Frisuren“ oder kleinen! Ohrringen Repressalien ausgesetzt waren-, dieser Anspruch beisst sich aber damit, sichtbare Tättowierungen zu tragen.

    Damit erreicht man das Gegenteil, im Bürger wird damit nicht unbedingt Vertrauen geweckt.

    Wenn man allerdings nun möchte, dass Polizisten durch einen martialischen Auftritt „Respekt“ erzeugen sollen, dann würde ich anstatt bunter und dicker Arme einfach schwarze Uniformen empfehlen.

  21. ot:

    ich höre jetzt in den nachrichten schon zum x-ten mal, dass der kurde, der seine tochter ermordet hat, der „jesidischen glaubensgemeinschaft“ angehört. im nächsten satz wird überall, wie gleichgeschaltet, erwähnt, dass er bei „jesidischen glaubensgenossen“ unterschlupf gefunden haben könnte.

    solche meldungen machen mich stutzig. erstens die akzentuierte wiederholung. zweitens die un-nachricht (total irrelevant!), dass er sich bei seinesgleichen versteckt haben könnte. (also nicht nur eine un-nachricht, sondern eine spekulation.)
    warum das ganze? wir wissen es natürlich: damit keiner auf die idee kommt, den islam damit zu assoziieren.
    völlig zu recht, übrigens. in diesem fall, den wir mit viel wohlwollen gerade noch als einzelfall durchgehen lassen können, da im gegensatz zu islamischen verbrechen jesidische unser verlorenes europa noch nicht flächendeckend erschüttern (was natürlich auch an der verhältnismäßig geringen zahl der extrem rural-patriarchalisch geprägten jesiden liegt).

    was ich zum ausdruck bringen will: allein die – wie erwähnt – gleichgeschaltete dauerbetonung auf die abwesenheit eines muslimischen täters spricht bände. nämlich, dass die erwartungshaltung, ein moslem stecke dahinter, bereits so im volk verankert ist, dass sie sofort bekämpft werden muss.

  22. auch wenn manche taetowierungen eher zum lachen anregen (hab schon mal einen gesehen, der fett sichtbar „goofy“ auf dem unterarm hatte) oder nach ein paar jahren und koerperlichen veraenderungen nicht unbedingt so schoen sind wie am anfang (man stelle sich vor, wie ein auf eine einst straffe brust gestochenes tattoo nach der geburt des 4. kindes aussieht) ist bei tattoo-fans, wie im richtigen leben, von dummdoedel bis akademiker alles vertreten. die sprueche vom knastbruder oder vom assi sind also voll daneben – genausowenig allerdings wird durch tattoo-traeger der durchschnitts-iq der polizei angehoben.

    es gibt (oft auf den ersten blick zu erkennende) „knast- und unterschichtentattoos“ und wahre kunstwerke, mit einer „message“. ist natuerlich bloed, wenn man in seiner „sturm- und drangzeit“ den namen jeder tussi auf den koerper stechen laesst, mit der man oefter als 10x pennt. kann schnell in eine namensliste ausarten.

  23. Überflüssiger Artikel der zur Diffamierung führt.

    Erinnert mich stark an die Vorbehalte in den siebziegern, als Polizisten mit langer Haartracht auch so angegangen wurden.

    Ich halte es da mit mehr Toleranz.

    Die Persönlichkeit zählt und nicht das äußerliche Outfit.

  24. #11 winbar (08. Dez 2011 18:49)

    Ich bin selbsständiger Softwareentwickler und tätowiert. (0 % der Kunden bei meinem Tatooer haben studiert und sind Rechtsanwälte, Ärzte etc.

    Wie denn das? Als ich noch in Absurdistan weilte, mußten Rechtsanwälte und Ärzte noch studieren. Glaube aber kaum das sich das geändert hat.

  25. #22 Hausarrest (08. Dez 2011 19:12)

    Das stimmt auffällig, dass der Tochtermörder Yeside ist, haut man dem Volk dauernd um die Ohren.

    Wann hat jemand gehört oder gelesen, dass bei einem Täter aus „Südland“ die Medien dessen Mohammedanertum überhaupt erwähnt haben? 😀

    Schweigen im Walde, Islam muss Frieden sein.

  26. #22 nicht die mama (08. Dez 2011 19:12)
    Wenn man allerdings nun möchte, dass Polizisten durch einen martialischen Auftritt “Respekt” erzeugen sollen, dann würde ich anstatt bunter und dicker Arme einfach schwarze Uniformen empfehlen.
    ———————————————–
    -wie wär es vielleicht noch mit einem Aufnäher auf der linken Brustseite.“Sieben auf einen Streich“!

    -mich würde es zumindest abschrecken!!!!!!!!!!!!

  27. Lieber Hs,

    wie einfach die Einstellungstest bei der Polizei sind, das kannst du hier im Forum nachlesen

    http://www.copzone.de/

    Das heute keiner mehr diesen Beruf ausüben will, das kann ich sehr gut verstehen, ich im Übrigen auch nicht.

    Der Einstellungstest vor 30 Jahren unterschied sich in keinster Weise von dem, der heute durchgeführt wird, Durchfallquote damals ca 90% während der Anspruchsvollen Ausbildung noch mal 20 – 25%

    Wofür? um sich in Brokdorf, Bonn, Berlin, Hamburg anspucken zu lassen, sich mit Steinen bewerfen zu lassen, Geschosse von Zwillen auszuweichen (Bullentango wurde das genannt)

    Und sich von demonstrierenden Kurden anzuhören, „Deutsche Polizisten, Mörder und Faschisten“ lautstark skandiert.

    Das kannst du diesem Tätowiertem ja mal in Gesicht sagen, viel Spaß.

    Körperschmuck jeglicher Form war zu meiner Zeit allerdings verpönt und vieles auch verboten, was aber irgendwie alle für ziemlich antiquiert hielten, denn ein Tatoo hat wohl wenig mit Gehirn zu tun, sondern muss dem Träger sein ganzes Leben gefallen.

    Gruß Hippie

    PS schau mal was US Airborne Soldaten auf dem Bizepp haben!

  28. das ganze ist ein LINKSGRÜNFASCHISTISCHES langzeitexperiment. die fragestellng: FÜR WIE DUMM KANN MAN EIN VOLK VERKAUFEN und WIE SCHAFFT MAN ES AM BESTEN, DIE BÜRGER FÜR IHREN EIGENEN UNTERGANG BEZAHLEN ZU LASSEN?

  29. Viele (Akademiker?) hier scheinen den Artikel nicht recht verstanden zu haben. Hier wird darüber berichtet, das es einen kausalen Zusammenhang zwischen tättowiertsein und höherer Bildung geben soll, und das ist, mit verlaub, blödsinn! Genau wie der Verfasser es mokiert! Darüber hinaus weckt ein sichtbar tättowierter nicht unbedingt mehr Vertrauen. Zumindest bei mir nicht!
    Sicher mag es Ausnahmen geben aber die Regel ist doch eher umgekehrt und darum geht es hier! Oder ersetzt neuerdings das Arschgeweih den Schulabschluss????

  30. http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13758233/Souzan-wollte-mehr-Freiheit-Dafuer-starb-sie.html

    zieht eine Pistole und schießt seiner Tochter zweimal in den Kopf und einmal in den Hals. „Bei den Jesiden kommt so etwas immer wieder vor“, sagt die Frau, eine türkische Muslima. „Die Jungen dürfen bei denen alles machen. Aber die Mädchen? Nichts. Deshalb trifft das Jugendamt auch eine Schuld. Sie hätten das Mädchen besser schützen sollen.“

    Ach das Jugendamt ist schuld, wenn ein Angehöriger einer intolerante und zurückgebliebenen Religion, Kultur und Volkszugehörigkeit zum Mörder wird?
    Besser wir sperren die gewalttätigen Jesuiden ein oder schmeißen sie besser gleich aus dem Land.

  31. Jetzt les ichs erst…

    😀 😀

    man HÖRE und STAUNE – endlich noch höher qualifiziertes Personal einstellen zu können!

    Hm, ich wusste garnicht, dass Tattoo-Farben die Intelligenz oder die Fitness steigern können, zumindest hab ich zwischen vor und nach dem Stechen keinen Unterschied feststellen können. 😀
    Gut, ich bin aber auch keine rotgrüne Intelligenzbestie. 😉

    Ob nan diese bahnbrechende Erkenntnis der Rotgrünen publik machen und für den Nobelpreis vorschlagen sollte?

    Tattoos für Schüler gegen schlechte Noten?
    Tattoos gegen Übergewicht?
    Tattoos für Polit-Fachkräfte?

    Und dass mir das keiner bei der Dopingkontrolle petzt. 😀

  32. Wieso suggeriert der Autor, dass der Täätowierungsgrad zwangsmäßig was mit der Intelligenz zu tun haben muss?

    Gibt es eine Studie, dass Tätowierte klüger sind?

  33. Ausgerechnet ein Profi-Kampfsportler!

    DIESER Räuber hat sich das falsche Opfer ausgesucht

    Schürfwunden, blaue Augen und eine Kugel im Knöchel – Anthony Miranda (24) sieht aus, als sei er das Opfer in dieser Geschichte. Dabei war er es, der einen anderen Mann überfallen wollte. Mirandas Pech: Er hatte sich ausgerechnet einen professionellen Kampfsportler für den Überfall ausgesucht…

    http://www.bild.de/news/ausland/raubueberfall/raeuber-ueberfaellt-kampfsportler-21452286.bild.html

    Mit Foto…muhahaha

  34. Heute reicht es, zwei oder drei Bilder zu betrachten, z.B. das Maffay-Peterla und den Barbaren oder auch diesen Polizisten mit den Seemannsbildern auf der Haut:

    Die bunte gutmenschlich vertrottelte Luden- und Räpperrepublik Deitscheland hat färtich. Punkt.

  35. Einige Politiker haben da aber grosses Potential.

    Man stelle sich vor, -oder besser nicht- wieviele intelligenzsteigernde Tättowierungen auf Merkel, Roth oder Gabriel Platz finden und wofür sich diese Leute damit qualifizieren könnten.

    Blöd nur für Cem, der ist mal wieder diskriminiert und muss sich den Intelligenzzuwachs vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erklagen.

    😀

  36. Warum tätowiert sich ein Mensch? Eine Tätowierung kann ein Zeichen für psychische Probleme sein. Bei Matrosen und Gefangenen war es die Einsamkeit und zugleich das Fehlen von Intimität. Bei Gangmitgliedern die Zugehörigkeit zu einer Scheinfamilie, bei der man glaubt Schutz und Geborgenheit gefunden zu haben. Ein Tattoo machen Menschen, die mit sich selbst unzufrieden sind oder die versuchen schlimme Erlebnisse zu bewältigen. Ein Polizist mit einem Tattoo würde bei mir kein Sicherheitsgefühl wecken – im Gegenteil.

  37. TATAUISIERUNGEN stammen aus den tiefen der menschheit. bei den kanibalischen SÜDSEEINSULANERN, bei den menschenfressenden schottischen pikten und vielen anderen primitiven stammesgesellschaften wurden diese schmerzhaften rituale zur männlichkeisprüfung eingeführt. bei südamerikanischen rauschgiftbanden tragen die mitglieder derartige tatoos zur kenntlichmachung. allerdings erkennen die rivalisierenden gruppen und die polizei diese dann auch und töten sie. deshalb versuchen viele dort die verräterischen zeichen wieder loszuwerden. die mitglieder der gang ARISCHE BRUDERSCHAFT in USA tragen auch am ganzen körper solche erkennungsmerkmale. sie sind zugleich eine warnung an feinde. vorsicht. gefahr. nachdem unsere zivilisation solche dinge überwunden hatte, kommen sie nun wieder in mode. aus psychologischer sicht kann man vermuten, das sich menschen mit geringem selbstwertgefühl damit interessant machen wollen. auch sexuelle motive sind im spiel. ein mensch mit hohem selbstwertgefühl braucht keine schrille und auffällige kleidung und derartige verzierungen. zumal man sie schlecht wieder enfernen kann.

  38. die artikel überschrift trifft sehr wahrscheinlich zu, da einfach aus einer größeren menge ausgewählt werden kann.
    allerdings wird mit tätowierungen nicht unbedingt seriosität assoziiert, diese stellt allerdings auch eine wichtige „kompetenz“ dar. schwierig zu entscheiden
    ich würde vorschlagen, es erstmal innerhalb einer studie zu testen

  39. #2 Ikarus69

    „Und die Aussage von hs? Tätowierte sind generell asoziale Arschlöcher, die es zu nichts gebracht haben? Bisschen viel Schubladendenken …“

    Ziemlich dekadenter anti-autoritärer Lötzinn. Es ist die Angelegenheit des Interessenten, sich so einzufügen, daß er eine Chance auf ein Arbeitsverhältnis im Dienste des Staates hat.
    Die Aufgaben des Staates sind der Schutz der körperlichen Unversehrheit der Bürger, die Beförderung der Bildung usw.
    Den Staat hat es einen Dreck zu interessieren, was im Innenleben eines jeden einzelnen modärnen Life-Stylers passiert.

    Es ist aber besonders für den Teutonen typisch: Der tiefgröndige Deutsche meint immer noch, daß es „innere Werte“ befreit von jeglicher verbindlichen äußeren Form gäbe.

    Gips aber nicht: Keine Schule mit Duz-Komment zwischen Schülern und sandalenschlurfenden Lehrern taugt etwas, dort wo die Wände mit Graffiti verschmiert bleiben, stimmt etwas nicht, den wertvollen Inhalt ohne ansprechende äußere Form gibt es nicht, wo der Putz bröckelt, schimmelt es auch an der Substanz.

  40. 44 Zeus (08. Dez 2011 19:30)
    Mein Schwägerin hat ein Arschgeweih trotzdem ist sie eine dumme Kuh
    ———————————
    -stellen Sie sich diese Dame mal vor,wenn sie 70 ist.

  41. #47 brontosaurus

    „TATAUISIERUNGEN stammen aus den tiefen der menschheit. bei den kanibalischen SÜDSEEINSULANERN, bei den menschenfressenden schottischen pikten und vielen anderen primitiven stammesgesellschaften wurden diese schmerzhaften rituale zur männlichkeisprüfung eingeführt.“

    Richtig! Schön, daß Du bei dem Thema mal mehr in die historische Tiefe gehst. Die Knast- und Seemannsbilder auf der Haut passen – wie auch die Nasenringe, ****-Ringe und Einstiche mit Gegenständen in die Haut zu einer Regression in eine vormoderne Naturgesellschaft.
    Die Stammeskultur, die mit der Zerstörung Europas sich zunehmend bildet, findet heute bereits deutlich sichtbar hier und dort auf den Straßen statt. Die Seemannsbilder sind letzlich das Gleiche wie Kriegsbemalungen primitiver Völker und die Spannungen werden auch wachsen und die Bürgerkriege, wie sie sich schon in England und zuvor in Frankreich angedeutet haben werden zunehmen.

  42. #39 addon4

    „Wieso suggeriert der Autor, dass der Täätowierungsgrad zwangsmäßig was mit der Intelligenz zu tun haben muss?
    Gibt es eine Studie, dass Tätowierte klüger sind?“

    Schätze mal, daß das Bedürfnis, für jeden Furz gleich eine Studie zu benötigen, durchaus beachtlich mit dem Intelligenzquotienten korreliert.

  43. Ich halte nix von Tattoos, aber wenn der Typ, der als Polizist dahintersteckt, ok ist…warum nicht.
    Apropos….Fr. Bundespräsidentin könnte bei der Polizei dann auch Karriere machen.

  44. #11 winbar (08. Dez 2011 18:49)

    80 % der Kunden bei meinem Tatooer haben studiert und sind Rechtsanwälte, Ärzte etc.

    Das halte ich für ein Gerücht.

    Ich behaupte: jeder, der sich tätowieren lässt, hat irgendwo Defizite; entweder geistige oder zumindest geschmackliche. Kein Mensch mit Niveau lässt sich tätowieren.

    Ich denke nicht, dass sich beispielsweise die Lufthansa jemals so weit nach unten begeben wird und Tätowierte oder Piercing Hubers einstellen wird.

  45. #45 Martin Schmitt (08. Dez 2011 19:35)
    Warum tätowiert sich ein Mensch? Eine Tätowierung kann ein Zeichen für psychische Probleme sein. Bei Matrosen und Gefangenen war es die Einsamkeit und zugleich das Fehlen von Intimität. Bei Gangmitgliedern die Zugehörigkeit zu einer Scheinfamilie, bei der man glaubt Schutz und Geborgenheit gefunden zu haben. Ein Tattoo machen Menschen, die mit sich selbst unzufrieden sind oder die versuchen schlimme Erlebnisse zu bewältigen. Ein Polizist mit einem Tattoo würde bei mir kein Sicherheitsgefühl wecken – im Gegenteil.

    Ach du Sche**e !! Wo haben sie denn dich raus gelassen ? Auweia !!

    Also, ich bin am Oberkörper, beiden Armen bis zu den Handgelenken und an beiden Beinen komplett tätowiert . Was bin ich dann in deinen Augen ? Eine Haftjacke, ein Gangaffe oder ein Psycho ? Oder vereine ich womöglich alle 3 Eigenschaften und wußte es nur nicht ?

  46. 23 Sebastian (08. Dez 2011 19:10)
    ….dann bewerbe ich mich auch .
    Ich denke bei der Fülle an Tätowierungen die ich vorweisen kann, sollte ich gleich als Kommissar eingestellt werden !
    ———————————————–
    In DDR Zeiten gab es 2 Gruppen von Tätowierten,die einen waren Seeleute,die anderen waren Inhaftierte.
    Die Inhaftierten drückten mit Ihren Tattoos,Ihre ganze Antipathie gegenüber dem Staat aus.Es waren sozusagen auch politisch motivierte Tattos.

  47. Genderwahn im Ösiland. Österreiche Nationalhymne wird politisch korrekt gegendert.

    Statt Heimat großer Söhne heißt es jetzt auch noch dazu großer Töchter, auf Antrag der Grünen und Sozialdemokraten.

    Auch den Begriff Vaterland wollten die Genderisten in „Heimatland“ ersetzen.

  48. #52 Fluchbegleiter (08. Dez 2011 19:57)
    Ich behaupte: jeder, der sich tätowieren lässt, hat irgendwo Defizite; entweder geistige oder zumindest geschmackliche. Kein Mensch mit Niveau lässt sich tätowieren.

    Oje, noch so ein Hobbypsychologe ….

  49. #53 Sebastian

    Bitte lese mein Kommentar in Ruhe noch einmal durch. An keiner Stelle habe ich behauptet, dass die Menschen Psychopathen sind. Warum hat Du Deinen Körper so verunstaltet? Aus Spaß?

  50. So sehr wie heute ist mir die Engstirnigkeit und Borniertheit einiger Mitschreiber hier noch nie aufgefallen.

    Jeder der keine Tattoos mag, ist latent homosexuell, schämt sich (grundlos) dafür und liest regelmäßig die Bravo-Foto-Lovestory unter der Bettdecke.

    Wenn hier jeder dämliche Thesen verbreiten darf, will ich auch…

    (und bevor sich hier von den superschlauen Naturhäuten sich jemand darüber aufregt: meine obige These ist nicht ernst gemeint. Im Gegensatz zu Eurem „Tattoos=geistige Defizite“-Schwachsinn wahrscheinlich)

  51. sorry, aber wen interessiert das bzw. wo steckt hier die sinnvolle kritik?!
    körperschmuck sagt nichts über den intellekt oder charakter eines menschen aus!

    wer heut zu tage noch denkt, dass nur kriminelle oder irre „sich was stechen“ lassen, gehört so langsam ins altersheim bzw. hat sich noch nie mit personen beschäftigt die in sehr hohen und/oder mächtigen positionen arbeiten.

  52. #58 Heinrich Seidelbast (08. Dez 2011 19:59
    23 Sebastian (08. Dez 2011 19:10)….
    #63 Martin Schmitt (08. Dez 2011 20:13)
    #53 Sebastian

    . Warum hat Du Deinen Körper so verunstaltet? Aus Spaß?

    In DDR Zeiten gab es 2 Gruppen von Tätowierten,die einen waren Seeleute,die anderen waren Inhaftierte.
    Die Inhaftierten drückten mit Ihren Tattoos,Ihre ganze Antipathie gegenüber dem Staat aus.Es waren sozusagen auch politisch motivierte Tattos.

    Vielleicht gehörte der Sebastian zu den politisch motivierten!!??

  53. so ein unsinn von hs und allen anderen die tättowierungen ‚heute noch im jahre 2011‘ mit knast in verbindung bringen.

    táttos sind heute ‚gesellschaftsfáhig‘
    solange sie künstlerisch sind, wohlgemerkt keine totenköppe am hals.

    abgesehen davon weiss ich garnicht wovon hier überhaupt geredet wird, ich hatte mal im grenzgebiet zu venlo/kaldenkirchen einen guten bekannten auf der deutschen seite, er war berufstätig beim bundesgrenzschutz, (heute umgenannt bundespolizei) und er war tättowiert am oberam.

    ich dachte dies wäre bei der deutschen polizei ein problem aber er meinte das verdammt viele kollegen von ihm tribles auf den armen haben.
    ende der 90er wkam eine modeerscheinung auf, stehts mehr deutsche ‚bundesgrenzschützer‘ liessen sich ihre haare schneeweiss färben und táttowierten sich tribels.
    und deutsche polizisten mit ohrringen sind mir mitlerweile auch öfters entgegen gekommen was in den 70er jahren noch unmöglich erschien.

    eine tättowierung ist noch lange keine tättowierung, hs schert alles über einen kamm denn wer sich bis zum geht nicht mehr die arme vollmacht ( also nicht übertreibt) kann problemlos im polizeidienst arbeiten.

    bitte PI ersparen sie uns die columns geschrieben von solche ur-konservativen steinzeit fossielen mit ihren altmodsuchen moralvorstellungen. die 50er jahre sind vorbei !!!

  54. #62 Martin Schmitt (08. Dez 2011 20:13)
    Bitte lese mein Kommentar in Ruhe noch einmal durch.

    O.K., habe ich getan . 2 x

    An keiner Stelle habe ich behauptet, dass die Menschen Psychopathen sind.

    Stimmt, du schriebst : „…kann ein Zeichen für psychische Probleme sein.“

    Warum hat Du Deinen Körper so verunstaltet? Aus Spaß?

    …weil ich spontan Lust hatte ihn zu verunstalten .

  55. ,
    Warum tätowiert sich ein Mensch? Eine Tätowierung kann ein Zeichen für psychische Probleme sein. Bei Matrosen und Gefangenen war es die Einsamkeit und zugleich das Fehlen von Intimität. Bei Gangmitgliedern die Zugehörigkeit zu einer Scheinfamilie, bei der man glaubt Schutz und Geborgenheit gefunden zu haben. Ein Tattoo machen Menschen, die mit sich selbst unzufrieden sind oder die versuchen schlimme Erlebnisse zu bewältigen.

    mag sein das einiges stimmt aber es gibt auch menschen die stabil sind, mit sich selber zufrieden und keinerlei probleme haben und dennoch tättowiert sind, einfach nur weil sie es schön oder cool finden.
    alsob es auf alle fragen eine antwort gäbe.

    Ein Polizist mit einem Tattoo würde bei mir kein Sicherheitsgefühl wecken – im Gegenteil.

    ich beurteile einen menschen nicht nach seinem äusserlichen erscheinungsbild, solange er nicht übertreibt, 20 totenköpfe auf den unterarmen und ich kann ihre stelluingsname nachvollziehen, eine táttowierung im bescheidenen ramen und es fällt mir nichtmal auf.

    aber dies hier scheint schon irgendwie eine typisch deutsche mentalität zu sein, kein einziger deutscher kriminalfilm wo der kriminelle nicht táttowiert,lange haare trägt und ne lederjeacke..oder alles zugleich.

  56. #68 killarn

    „sorry, aber wen interessiert das bzw. wo steckt hier die sinnvolle kritik?!
    körperschmuck sagt nichts über den intellekt oder charakter eines menschen aus!

    wer heut zu tage noch denkt, dass nur kriminelle oder irre “sich was stechen” lassen, gehört so langsam ins altersheim bzw. hat sich noch nie mit personen beschäftigt
    die in sehr hohen und/oder mächtigen positionen arbeiten.“

    Was zählt, ist die gesamte Physiognomie. Zum formellen äußerlichen Erscheinungsbild gehören nicht nur die Knastbilder auf der Haut, sondern auch der sprachliche Ausdruck.

    Sie beginnen mit dem globaltümelnden schnoddrigen „sorry“ – in Wirklichkeit wollen Sie sich alles andere als entschuldigen. Eine ordentliche Groß-und-Kleinschreibung haben Sie auch nicht nötig, auf die Setzung der Kommata verzichten Sie großzügig, auf Orthographiefehler muß man nicht lange warten, obwohl der Text sehr kurz ist. Man macht sich spätestens an dieser Stelle über ihren … öhmmmh … legeren Charakter so seine Gedanken.
    Meine Analyse wäre spätestens hier bereits abgeschlossen. Freilich könnte man auch noch als Inhalt Ihre Einstellung zu Alten oder Ihre anspruchsvolle Forderung, man solle gefälligst Ihren Charakter sehen, in die Beurteilung einfließen lassen.

    Erinnert sei nur noch daran, daß es StaatsDIENST heißt. DIENST bedeutet, für die Erfüllung einer PFLICHT bereit zu sein, die am Arbeitgeber geleistet wird. Der Arbeitgeber Staat ist der Repräsentant des Willen des Volkes.

    In summa: Bei Ihnen ist die ganze Kulturrevolution der letzten vier Jahrzehnte ein voller Erfolg gewesen, sie sind ein Individualist und Life-Styler, über Ihren Gemeischaftssinn macht man sich allerdings so seine Gedanken ..

  57. Ich denke nicht, dass sich beispielsweise die Lufthansa jemals so weit nach unten begeben wird und Tätowierte oder Piercing Hubers einstellen wird.

    Wenn Sie Flugpersonal leichtbekleidet sehen würden, wären Sie wahrscheinlich überrascht 😉

  58. Wovon soll die Tätowierung ablenken oder was soll sie nach außen zeigen? Steht die Kunst im Vordergrund oder Minderwertigkeitskomplexe?

  59. #73 Jaques NL

    „…aber dies hier scheint schon irgendwie eine typisch deutsche mentalität zu sein, kein einziger deutscher kriminalfilm wo der kriminelle nicht táttowiert,lange haare trägt und ne lederjeacke..oder alles zugleich.“

    Das Umerziehungsprogramm in den Kriminalfilmen der Öffentlich-Rechtlichen Sender sieht so aus, daß die gepflegten weißen heterosexuellen Anzugträger die bösen sind, während schmuddlige Kommissare in Speckjacken sich an Imbißbuden die Nietenbüx mit Mayo bekleckern.

    Innere Werte hat in Deutschland jemand, der ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild nicht nötig hat.

  60. Und bei Personen im öffentlichen Dienst erwarte ich die größtmögliche Neutralität!

    das würde ich mir auch wünschen, ist aber leider nur ewine wunschvorstellung denn polizisten sind alles andere als neutral.

    wenn ein junger mann mit lederjacke und langen haaren (und einer sichtbaren tättowierung) ‚aus welchen grund auch immer‘ in einen konflikt gerät mit einem bürger der konservativ ‚anständig‘ gekleidet ist,
    und die polizei käme dazwischen,

    dann ist der anständig gekleidete meistens immer im vorteil auch wenn er sich schuldig gemacht hat an den konflikt.
    polizisten sind wie alle menschen auch, meistens zu 90% voreingenommen bürgern aufgrund ihres äusserlichen erscheinungsbildes vor zu verurteilen.

    erstmal sollte das vorurteil tätto=kriminell aus den kollektiven köpfen verschwinden, dann wird einem schnell deutlich das neutralitát hier garnichts mit zu tun hat.

  61. Hauptsache sie sind frei von Körperschmuck jeglicher Art und “gesund” dafür halt 170 cm groß, und 50 kg schwer. Lachhaft. Bei mir kommt da kein Sicherheitsgefühl auf.

    Das ist auch meine Statur.
    Na, ich sage dazu: Nicht Gott hat alle Menschen gleich gemacht, sondern Samuel Colt.
    Solange der kleine Polizist schnell genug sein Waffenarsenal bereit hat und sicher und gezielt einsetzt, muß man nicht groß sein. Hängt natürlich von Staat und Politik ab, ob der Polizist die Rückendeckung hat, wenn der Bestatter Arbeit bekommt

  62. #74 abendlaender11 (08. Dez 2011 20:48)

    Ein grandioser Kommentar, dessen Aussage ich nicht zu 100 % teile, jedoch finde ich die Ausdrucksweise und den Wortwitz äußerst amüsant und lesenswert !

  63. Das Umerziehungsprogramm in den Kriminalfilmen der Öffentlich-Rechtlichen Sender sieht so aus, daß die gepflegten weißen heterosexuellen Anzugträger die bösen sind, während schmuddlige Kommissare in Speckjacken sich an Imbißbuden die Nietenbüx mit Mayo bekleckern.

    dann stimme ich diese umerziehung zu.
    denn es ist auch zutreffend das es unter den kriminellen ‚anständig gekleidete gibt‘ sowie auch nicht jeder tättowierte lederjackenträger automatisch ein gewalttätiger aso ist.

    und wer seit den 80er jahren immer nochnicht gemerkt hat das schmuddelkommissar Schimanski eher eine übertriebene darstellung des unrealistischen war tut mir wirklich leid.

  64. … Tattos hatten früher nur Prostituierte und Knastis, bestenfalls noch Seeleute ….
    Wenn heute einer stolz drauf ist, im ÖD tätowiert herumzulaufen, zeigt das nur den Niedergang dieser Gesellschaft in Richtung Proletendystem … Tätowierte wsind nun makl Prolls, was soll an den Mißt gut sein?, vor allem zeigt es eklatant niederste Intelligenz: es werden irrevisible Körpermerkmale aufgetan, die man nie wieder wegbekommt, auch wenn man es denn möchte, weil die eigene Trude mit einem anderen Proll auf und davon ist …… Wir würden nie jemand einstellen, der tätowiert ist, da gibt es bei uns keinen Job, man kann doch den Kunden nicht zumuten, daß diese denken, sie stehen einem Ex-Zuchthäusler gegenüber ….

  65. #78 Jaques NL

    “ … erstmal sollte das vorurteil tätto=kriminell aus den kollektiven köpfen verschwinden, dann wird einem schnell deutlich das neutralitát hier garnichts mit zu tun hat.“

    Es ist ein Grundgesetz der Anthropologie, daß sich der Mensch ausschließlich mit Vorurteilen durch seine Umwelt bewegen kann.
    Soll ich mir in einer Massengesellschaft jeden einzelnen Soziopathen etwa noch drei- oder vier Male genau angucken, auf die Gefahr, daß ich mich geirrt habe? Wenn ich nur von A nach B will, von zuhause zur Arbeit?

    Zwei, drei, vier Codes sind mehr als genug: Schlampige, unangenehme Kleidung, der verkehrte Gang, eine elektronische Hörhilfe im Ohr … goodbye, das war’s.

    Was wollen Sie? Ein volkspädagogisches Umerziehungsprogramm in den Medien wie beim Rauchen oder der Dressur zur Begeisterung für die Multi-Kulti-Republik?

  66. #80 Jaques NL

    „dann stimme ich diese umerziehung zu.
    denn es ist auch zutreffend das es unter den kriminellen ‘anständig gekleidete gibt’ sowie auch nicht jeder tättowierte lederjackenträger automatisch ein gewalttätiger aso ist.“

    Brainwash mit Anti-„Diskriminierungs“-Erziehung hat bei Ihnen zu 100 Prozent geklappt. Wir sind alle MENSCHEN (NEUSPRECH), jeder Moslem, jeder Lude, jeder Räpper, es gibt keine Staatsbürger mehr, keine Grenzen, keinen Unterschied zwischen Familien mit Kindern und Swingertreffs für kinderlose „Singles“ …

    Willkommen in der Schönen Neuen Welt!

  67. Ich stimme ihnen zu. Auch ich finde Tattoos gut. Tattoos sind modern, flippig, taff, ja sie sind einfach nur geil. Darüber hinaus sind sie hervorragende Ausweise unserer Zeit und der Zugehörigkeit jener kulturellen Phase, die von reaktionären Abendländern Dekadenz, von rechtgläubigen Südländern Scheissedreck, von uns jungen, modernen, der Zukunft zugewandten Menschen hingegen Postmoderne genannt wird. Ich kann mich nur den Worten von Bundespräsident Wulff anschließen. Er sagte zum Tattoo seiner Frau einmal: „Auch wenn es sie jetzt verstört. Es ist kein Problem, es ist cool.“

  68. #83 WahrerSozialDemokrat

    „Ursprünglich wollte man auch nur ein bisschen Abtreibung legalisieren, in der größten Not, heute sind 9 Millionen abgetrieben, 40 Millionen direkt als Mitwisser, Veranlasser, Opfer oder Täter davon betroffen.“

    Klasse gesehen! So ist es nämlich, die Kulturrelativist_innen kennen keine Grenzen.
    Es ist so, als wenn die Pappenheimer meinten, weil jeder eine andere individuelle Auffassung von der Farbe Türkis hätte (durch Experimente tatsächlich belegt), gäbe es die Farben „Blau“ bzw. „Grün“ auch nicht.

    Man kann auch das moralische Gesetz der schiefen Ebene nehmen: Ein Stück hinuntergleiten macht Laune und schadet nicht, aber irgendwann, der eine nach dem dritten Glas, der andere nach dem zehnten, liegt man kotzend im Vollsuff in der Gosse, eben dort wo DEUTSCHLAND JETZT UNÜBERSEHBAR ANGEKOMMEN IST.

  69. @abendländer,

    ich bin ein ganz grosser gegner der ‚anti-diskriminierungsmaffia’die holland kaputt gemacht hat,

    aber mein konservatives denken (mit dem ich mich in der holländischen progressiven gesellschaft nicht gerade beliebt mache) hat auch irgenwo seine grenzen.

    nicht jeder türke verprügelt seine frau, nicht jeder pole stehlt autos, nicht jeder deutsche ist ein nazi.

    ebensowenig ist nicht jeder tättowierte ein krimineller und nicht jeder anständig kurzharig gekleidete bürger automatisch ein staatstragender mensch mit guten charakter.

    jeder mensch ist individuell zu beurteilen, nur bei radikalen mache ich eine ausnahme
    neonazis = glatzköpfe mit springerstiefeln
    linksradikale = stinkende punks und andere figuren mit vogelnest in den haaren.
    islamfaschgisten = bartaffen in pyjamas.

    ein langhaariger ist noch kein hippie oder rocker, ein tättowierter noch kein knasttyp wenn es sogar mitlerweile junge ärtze mit tattoos gibt.

  70. #92 Prof. Kantholz

    „Und wenn man nach Ihrem Konformismus geht, steht man irgendwann im Braunhemd da und hebt brav den rechten Arm zum Gruß.“

    Sie werden hier umgehend und auf der Stelle Ihren braunen Dünnschiß entfernen, Sie Schubiack!

  71. #94 abendlaender11 (08. Dez 2011 21:19)

    1.
    Ich kann hier nichts entfernen, da ich weder Mod noch sonstwas bin.

    2.
    Ich habe Ihren Konformismus kritisiert und keinen „braunen Dünnschiss“ verbreitet.

    3.
    Für „Schubiack“ kriegen Sie ein Sonderlob. Grandioses Wort, lange nicht gehört oder gelesen. Danke dafür 😉

  72. #91 Jaques NL

    „ebensowenig ist nicht jeder tättowierte ein krimineller und nicht jeder anständig kurzharig gekleidete bürger automatisch ein staatstragender mensch mit guten charakter.“

    Albernes Strohmannargument, wer soll das denn behauptet haben.
    Was habe ich als Bürger davon, wenn mein Staat Bewerber mit Seemannsbildern, Ringe in der Nase, Red-Devil’s-Kutte oder in neon-grünen „Jogging“-Anzügen auf ihre inneren Werte abhorcht?

    Kommunikation funktioniert nicht ohne äußere verbindliche Codierungen, denen man sich unterwerfen muß,nirgendwo auf der Welt, noch nie in der Weltgeschichte. Bemalen Sie sich in einer Arbeit an einem technischen Projekt mit goldener Farbe: Sie können immer noch genau so gut denken, Sie haben nur die Technik im Fokus, aber die Arbeitsgemeinschaft mit den Kollegen funktioniert so nicht, Sie haben sich einen ideologischen Popanz aufgebaut.

  73. Man kann auch das moralische Gesetz der schiefen Ebene nehmen: Ein Stück hinuntergleiten macht Laune und schadet nicht, aber irgendwann, der eine nach dem dritten Glas, der andere nach dem zehnten, liegt man kotzend im Vollsuff in der Gosse, eben dort wo DEUTSCHLAND JETZT UNÜBERSEHBAR ANGEKOMMEN IST.

    die frage ist nur, wo setzt man die massstäbe?
    wo fängt die moralische verdorbenheit an?

    bei einem glas oder erst beim dritten?

    Nina Hagen erklärte mal in einer Live Talk show ende der 70er jahre wie sie sich selber sexuell befreidigt, da hatte ich auch probleme mit, dennoch im nachhinein war diese kurze aufführung doch recht harmlos, die alte generation war halt zutiefst gechokt.

    aber nicht bei einem schmutzigen witz in einer kneipe machen wir dann wiederum keinen hehl.

    ein kleiner tattoo am unterarm bei einem polizisten ist für mich persönlich halt kein problem, so etwas gigantisches wie das foto des amerikanischen bullen da oben schon.

    polizisten tragen heute auch orhrringe, in den 70er unmöglich.

    den richtigen massstab finden ist halt die herausforderung.

    bei einem tattoo direkt reden vom moralischen untergang finde ich stark übertrieben?

    sie sind nicht zufällig schon weit über 70? dann seih es ihnen vergeben 🙂

  74. #95 Prof. Kantholz

    „2.
    Ich habe Ihren Konformismus kritisiert und keinen “braunen Dünnschiss” verbreitet.“

    Ihr Kothaufen stinkt hier immer noch vor sich hin. Ich wiederhole: Entfernen Sie sofort IHRE braune Schei**e!!!

    Sind Sie denn … Was hat bitte Konformismus, z.B. das Tragen der Krawatte am Bankschalter oder der Uniform des Polizisten mit dem Ewigen Schnäuz zu tun, der in Ihrem Kopf herumgeistert und das Denken beschwert?

    Erzählen Sie so einen teutonischen Schwachsinn mal einem Franzosen!

  75. #100 WahrerSozialDemokrat

    „Bzgl. Thema sind alle Mensche unterschiedlich auch ohne „individuelles“ Tattoo, eher führt dann die normal-gesellschaftlich aufgezwungene Akzeptanz der Tätowierung zur indirekten Symbolik des rechten Armhebens!!! Daraus wird dann ein Stiefel!!!“

    Alle Achtung, das Tol(l)eranzdiktat!!!
    Sind sind wirklich ein gewiefter, mit allen Wassern gewaschener Analytiker, ist mir heute schon mehrfach aufgefallen, klasse.

  76. wenn mein Staat Bewerber mit Seemannsbildern, Ringe in der Nase, Red-Devil’s-Kutte oder in neon-grünen “Jogging”-Anzügen auf ihre inneren Werte abhorcht

    sie übertreiben, bewerber die mit devils kutte zum vorstellungsgespräch erscheinen würde ich auch nicht ernst nehmen, ringe in der nase erst recht nicht, sie haben den masstab dieser diskussion hiermit weit überschritten.

    ich will nach meiner kompetenz und qualifikationen beurteilt werden und nicht dannach ob sich auf meinem oberarm ein herzchen befindet.
    alles eine sache des übertreibens.
    ein ohring macht mir auch nix aus, 8 stück pro ohr schon…

  77. @Sebastian, man kann ‚leider schon‘ anhand des äusserlichen erscheinungsbildes eines menschen sehen wozu er gehört,
    das moslims mit langen bärten automatisch orthodox ewingestellt sind , da nehme ich keinen abstand von.
    auch wenn sie mir voreingenommenheit unterstellen.

    alles andere war eher eine ‚zu 90% prognose‘.
    das linksextremisten nicht frisch riechen weiss ich aus eigener erfahrung, in jungen jahren habe ich oft genug in besetzten häusern rumgehangen wo der linksextremismus wütet, irgendwann hatte ich genug von deren gelaber gesülze, extremistischen ideen und vorallen ‚den stinkenden süff‘.

    schauen sie sich mal diese Occupy figuren an, da kommt einen doch wirklich das kotzen.

  78. #100 WahrerSozialDemokrat
    (08. Dez 2011 21:30)

    Es geht mir nicht um erzwungene Akzeptanz, sondern (fast schon im Gegenteil) darum, dass es absolut keine Rolle spielen sollte, ob jemand ein Tattoo hat oder einen Nasenring oder einen Ring im Ohr.
    Leistung und Charakter zählt. Und da wehre ich mich dagegen, dass mir Menschen wie der „abendländer11“ erzählen wollen, dass durch tattoovierte Menschen das Abendland in Gefahr ist, sobald sie im Staatsdienst arbeiten.

    Wir haben wahrlich andere Sorgen.

    Ich ärgere mich schon, dass ich diesem blödsinnigen und überflüssigen Artikel (von hs) soviel Aufmerksamkeit geschenkt habe.

    @ abendländer11

    Nochmal deutlich:
    Ich kann hier nichts löschen!
    Es ist mir technisch nicht möglich

    Das müsste dann Kewil meinetwegen machen.

    Ich korrigiere mich dann wie folgt:

    “Und wenn man nach Ihrem Konformismus geht, steht man irgendwann im Nachthemd da und stürmt die Wohnung von zu leger gekleideten Jugendlichen.”

    Besser so?

    Und übrigens würde auch ein tattoovierter Polizist nicht im Monokini und ein tattoovierter Bankangestellter nicht im Dirndl arbeiten, sondern auch in der Uniform. Darum gehts auch gar nicht, es geht mir darum, dass Sie offenbar eine Abneigung haben gegen angebliche Individualisten, in denen Sie „im Suff kotzend in der Gosse liegende“ Gestalten sehen.

    Und der GröFaZ geht mir am Arm vorbei. Das war nur eine Verbildlichung von mir. Nichts anderes. Ich habe wahrhaftig keinen Hitlerkomplex.

    Menschenskinder, ich muss morgen um 0500 wieder aus dem Bett und hab wieder Blutdruck bis an die Zimmerdecke.

    Daher:
    Entschuldigen Sie bitte, wenn ich Sie beleidigt habe. Das war nicht meine Intention. Ich wollte lediglich deutlich
    mitteilen, dass mir Ihre Sicht dieser (!) Dinge (in manchen anderen sind wir durchaus auf Welle) nicht schmeckt. Das darf ich schließlich (noch).

  79. Ich finde Tatöwierungen super.

    Man weiß gleich, woran man bei diesen Leuten ist und kann sich von ihnen fernhalten. So, wie es seriöse Unternehmen nicht ohne Grund auch zu tun pflegen. Übermäßige Tätowierungen sind ein Zeichen für Charakterschwächen und deshalb sollten bei der Polizei m.E. auch keine Leute mit sichtbaren Tätowierungen aufgenommen werden. Über kleinere, nicht sichtbare Tattoos kann man noch streiten, weil man ja sonst überhaupt kein Personal mehr finden würde. Schaut euch mal um im Sommer. Jede zweite Hausfrau über 40 hat mittlerweile ein Tattoo auf dem dicken Knöchel oder der unförmigen Schulter.

  80. Nachtrag zu #108 Sebastian (08. Dez 2011 21:50)
    #104 Jaques NL (08. Dez 2011 21:44)

    Mit dem ersten Absatz Ihres Kommentars habe ich die wenigsten Probleme, keine Bange !

  81. Prof Kantholz reaktion (105) ist genial, schliesse mich dem voll an, dieser schwachsinns artikel hier ist viel zu viel aufmerksamkeit geschenkt worden.

    gute nacht freunde.
    tot ziens…

  82. #105 Prof. Kantholz

    “Und wenn man nach Ihrem Konformismus geht, steht man irgendwann im Nachthemd da und stürmt die Wohnung von zu leger gekleideten Jugendlichen.”

    Die Entschuldigung ist angenommen. Dummes und unreflektiertes Gepöbel kann ich voll und ganz akzeptieren, das haut einen alten Seemann nicht so schnell aus der Sandale.

    Übrigens: der Rhythmusgitarrist meiner Band hat eine Matte manchmal fast bis zum … Gesäß.
    Es geht hier um die Vielfalt der verschiedenen Bereiche „Öffentlicher Dienst“ – „Privatunternehmen“ – informelle private öffentliche Treffpunkte – intimes Miteinander im trauten privaten Krein – privates Alleinesein.

    „Entgrenzung“ geben Intellektuelle als Stichwort, if you know, what I mean.

  83. #113 WahrerSozialDemokrat (08. Dez 2011 21:59)

    Liberal heißt nicht gleichgültig oder wehrlos.

    Wer frei ist, sollte in der Lage sein, seine Freiheit auch zu verteidigen. Sonst ist die Freiheit nämlich gar nix wert.

    Liberalismus habe ich nie propagiert.

    Ich muss jetzt wirklich schlafen.
    Gute Nacht.

  84. #115 abendlaender11 (08. Dez 2011 22:01)

    #105 Prof. Kantholz

    “Und wenn man nach Ihrem Konformismus geht, steht man irgendwann im Nachthemd da und stürmt die Wohnung von zu leger gekleideten Jugendlichen.”

    Die Entschuldigung ist angenommen. Dummes und unreflektiertes Gepöbel kann ich voll und ganz akzeptieren, das haut einen alten Seemann nicht so schnell aus der Sandale.

    Danke 🙂

  85. #114 Prof.Kantholz (08. Dez 2011 22:00)
    #112 Jaques NL (08. Dez 2011 21:53)

    gute nacht freunde.
    tot ziens…

    Dem schließe ich mich an.
    Gute Nacht allerseits.

    Auch ich schaffe mich ab, gute Nacht !

  86. #113 WahrerSozialDemokrat

    „Die einzige Sünde eines Liberalen ist die Reue!

    Das Thema selbst ist oberflächlich, die Wurzel dessen eines der besten Beispiele! Weil so harmlos und eigentlich doch egal…“

    Viele werden es nicht begreifen – „Was soll so ein seichtes Partythema?“

    Wenn man aber nicht das einzelne Blatt betrachtet (siehe auch die Bushido-Diskussion), sondern den morschen Baum, dann geht die Debatte um die Grenzen des ansich vorzüglichen libertären Systems.

    Ideen sind selten absolut dumm, das Elend beginnt dort, wo man die Grenze einer Idee nicht spürt und kapiert.

  87. Es gibt Menschen denen steht die Dummheit ins Gesicht geschrieben und mit Tatoo kann man noch so intelligent aussehen, es hilft nicht mehr !

  88. In meinem Sprachjargon heissen Tätowationen seit Anno Tobak „Deppenstempel“. Aus persönlicher Erfahrung, nicht empirisch belegt.

    Empirisch belegt sein soll, dass Tätowirrte stärker suizidgefährdet sein sollen, aufgrund von Neigung zu Autoagression. Nicht meine Erfahrung.

    Meiner Erfahrung nach haben Tätowirrte aber ein gesteigertes Bedürfnis nach Beachtung, was sich aus Ermangelung an Erfolgen speisen könnte, worauf man wiederum auf einen niedrigeren IQ schliessen könnte.

    Man weiss es aber nicht.

  89. #118 Prof. Kantholz

    „Liberal heißt nicht gleichgültig oder wehrlos.

    Wer frei ist, sollte in der Lage sein, seine Freiheit auch zu verteidigen. Sonst ist die Freiheit nämlich gar nix wert.

    Liberalismus habe ich nie propagiert.“

    Der Witz ist, daß der konformistische ubiquitäre „Individualist“ unserer Tage ausschließlich um seine Freiheit fürchtet, seine Kutte, seinen Nasenring, seine Lederjacke oder seine Seemannsbilder auf der Haut überall vorzeigen zu dürfen. Gemeinschaft als ein Ganzes kann gar nicht mehr gedacht werden.
    Dieser fundamentalistische Pseudoindividualismus eben führt dazu, daß die Liberalität – weil es kein sittliches Bezugssystem außerhalb mehr gibt – sich selber abschafft.

  90. Ich sehe das ganz entspannt, ich kann der Meldung sogar etwas abgewinnen. Seht es doch mal so: Es gibt genug kluge Menschen, die das Tätowieren einfach toll finden und niemals wegen einem möglichen Polizeidienst darauf verzichten hätten wollen. Selbst wenn ein solcher späterer Wunsch zur Polizei zu gehen vorhanden ist, wird man sicher dafür seine Tattoos nicht entfernen wollen oder können. Insofern steht ein neuer Poll offen für geeignete Leute, die eben jetzt auch tätowiert sein dürfen. Ich glaube nicht, dass das als Vorteil bei der Einstellung gewertet wird und andere Defizite ausgleicht. So hört sich aber der Beitrag an. Ist es denn wirklich so?
    Mal angenommen, man würde die Hürde der Sehfähigkeit herabsetzen, wäre dann das Argument so an weitere kluge Köpfe zu kommen nicht auch gerechtfertigt?

  91. #26 Hausarrest (08. Dez 2011 19:12)

    Das fiel mir auch auf.
    Erst NIE etwas gehört von diesen Jesiden, und dann bekommen die in wenigen Wochen gefühlte 100% der Ehrenmorde zugeschrieben. Und vor allem, die „Religion“ Islam hat damit rein gar nichts zu tun.

    Entweder gab es noch keine Probleme mit Jesiden, weil vielleicht die Frauen und Töchter bis dato noch nicht aufmuckten und es mittlerweile tun, oder aber die ganze Sache ist eine willkommene Augenwischerei, um von anderem abzulenken.

  92. Ich kann mir nicht helfen: ich halte diesen Artikel für Satire und einen Test der Reagierenden… ersetzt doch einfach mal spaßenshalber das Wort „Tätowierte“ durch das Wort „Moslems“…….. 🙂

  93. #77 abendländer

    stimmt, es ist durchaus von priorität, wie sich jemand ausdrücken möchte und seine rhetorik beherrscht!
    allerdings, spielt dass bei der polizei, auf der straße keine rolle, da sie ohnehin nicht wahr oder gar für ernst genommen wird – in der momentanen, quasi antiautoritären aufstellung.

    ob sie sich nun anhand meiner wenigen (nebenbei beim fernsehen dahingeschriebenen) zeilen, sich eine präzise meinung über mich bilden könnten, sei mal dahin gestellt – es müsste selbst ihnen klar sein, dass ihr „profiling“ dann mehr als wackelig da stehn würde.
    wenn man sich wie sie, schon so gebildet versucht auszudrücken, möchte man wohl kaum, eine so kleine, instabile seifenblase aufblasen…
    dass wäre für ihren kultivierten psycho-pädagogischen intellekt, mit sicherheit zu minder und würde sie, wie sie sich sicherlich selbst denken können, nur äußerst unseriös wirken lassen.

    meine schreibweise brauchen sie nicht zu bekriteln, da es nun wirklich nicht ihre aufgabe ist, sich mit derlei kleinigkeiten einzudecken.
    meine „legere“ ausdrucksweise, beruht wohl darauf, das ich privat zu hause, in meiner persönlichen freizeit, nebenbei einen kommentar abgebe – in dem fall gilt es wohl als „normalzustand“ das ich, dann eher in „legerer“ art schreibe, da ich hier wohl kaum ein öffentlich-rechtliches schreiben verfasse.
    natürlich schreibe ich nicht „rechtskonform“ – wozu auch?
    immerhin sind wir hier auf einer „inkorrekten“ seite :-))

    jeder, der will, kann meine zeilen lesen und verstehen, dabei spielt es keinerlei rolle, ob ich mich an groß/klein-schreibregeln halte.
    wenn es aber sie, so sehr stört, wäre es für sie sicherlich schonender meine zeilen zu „übersehen“ – alles andere würde auf eine eher masochistische ader deuten lassen, das wäre doch zu peinlich…

    auch brauchen sie sich keine sorgen darüber machen, wie ich wohl über „alte“ leute denke oder sie gar behandeln würde, da ich diese leute immer mit höchstem respekt ansehe.
    was ihrem profil, über meine person mit sicherheit nicht entspricht.
    was bei mir wiederum, ihrer person gegenüber die horizontsfrage aufwerfen würde, würde es mich denn wirklich interessieren.

    der staats-dienst, eine wunderbare sache, wille des volkes… naja nicht wirklich, da unsere werte polizei, überall entmachtet wurde und wird, kann man davon wohl kaum noch sprechen.
    zum anderen, hat ein tätowierter mensch ihrer meinung nach etwa kein pflichtbewusstsein???
    eine furchtbar engstirnige vorstellung und absolut diskriminierend, für entsprechende personen.

    nun wieder ihre fehleinschätzung meiner person…
    ich bin mit nichten ein „lifestyler“ *lol* gott behüte…
    individualismus ist, ich sags mal leger 😉 heute quasi ein grundrecht und von der natur gegeben, denn keiner ist gleich mit dem anderen, nicht einmal bei genetischer übereinstimmung.

    wäre ich noch vor ihrer sogenannten kultur-revolution geboren worden, hätte dies an meiner einstellung auch nichts geändert, da ich nunmal ein mensch bin, der es sich zutraut eigenständig zu denken und zu handeln, seinen eigenen prinzipien, prioritäten und ansichten folgt und seinen standpunkt durchaus vertreten kann und dabei auch noch zu seinen worten steht.

    aber wir wissen beide, dass das für sie keine rolle spielt.
    auf jeden fall, haben sie mir heute abend das langweilige TVprogramm versüßt.
    viel spaß, wünsch ich ihnen beim zerpflücken, meines kommentars. ^^

  94. #77 abendlaender11 (08. Dez 2011 20:48)

    […]
    Erinnert sei nur noch daran, daß es StaatsDIENST heißt. DIENST bedeutet, für die Erfüllung einer PFLICHT bereit zu sein, die am Arbeitgeber geleistet wird. Der Arbeitgeber Staat ist der Repräsentant des Willen des Volkes.

    Verstehe ich das richtig, dass jemand mit Tätowierung(en) in Ihren Augen – so er denn Staatsdiener ist/werden möchte – nicht zur Erfüllung seiner Dienstpflicht bereit ist/wäre ?

    Falls ja wüsste ich gerne mal, woher Sie diese Weisheit beziehen… 😉

    Unzuverlässige, faule oder kriminelle Menschen etc. gibt es gewiss gleichwohl unter tätowierten als auch unter nicht tätowierten Menschen !

  95. „So lange er auf der richtigen Seite steht …“

    Es ist immer öfter eine Frage des Zufalls, auf welcher Seite man steht. Insofern scheinen sichtbar Tätowierte als härtere Polizeibeamte gelten. Dass sie auf der richtigen Seite stehen, ist damit nicht gewährleistet. Auch Untätowierte stehen ab und zu auf der falschen Stelle.

  96. bis mir Jemand das Gegenteil beweist:
    Bildungsferne sind oft bemalt..tragen Metall. im Gesicht und anderswo. Nobelpreisträger nicht.

  97. #132 PeterT.

    trifft durchaus oft zu, liegt aber eher am alter der meisten nobelpreisträger.
    die einen tragens sichtbar, die anderen halt nicht… ^^
    macht für mich keinen unterschied.

  98. #130 Sternenwanderer

    „Verstehe ich das richtig, dass jemand mit Tätowierung(en) in Ihren Augen – so er denn Staatsdiener ist/werden möchte – nicht zur Erfüllung seiner Dienstpflicht bereit ist/wäre ?“

    Nein. Das haben Sie nicht ansatzweise verstanden.
    Es ist mir unbegreiflich, warum sich der Staat, als Vertreter des ganzen Volkes, weiter dafür interessieren sollte für einen Bewerber, der sich sichtbar nicht die Mühe macht, sich einer allgemeinverbindlichen Kodierung des öffentlichen Auftretens anzupassen.
    Als Privatunternehmer würde ich Bewerber mit sichtbaren Tätowierungen sofort ablehnen, verschwendete Zeit. Als Privatunternehmer, der Seemannsbilder mag, würde ich den Bewerber genauso ablehnen, weil ich an eine möglichst große Anzahl von Kunden etwas verkaufen möchte.

    Natürlich hat jeder Hundertste, der mit schmuddeliger Jogging-Hose herumrennt, einen edlen Charakter, aber was hat das Sich-Gehen-Lassen eine Einzelnen mit den primären und sehr wichtigen Aufgaben des öffentlichen Dienstes zu tun?

  99. #129 killarn

    “ … jeder, der will, kann meine zeilen lesen und verstehen, dabei spielt es keinerlei rolle, ob ich mich an groß/klein-schreibregeln halte…“

    Ja. Aber ich verweigere mich dem Toleranzdiktat und muß gar nichts wollen. Sie muten mir bei Ihrem Erstauftritt bei der Dekodierung Ihrer Zeilen Mehrarbeit zu, und ich habe keine Ahnung, ob und was Sie leisten können. Da es auch noch andere Bewerber gibt und ich nur begrenzte Zeit habe, ziehe ich die Bewerber vor, die Anpassungsbereitschaft kommunizieren.
    Das geht ratzdifatz und keine Organisation hat lange Zeit, sich mit Ihren Befindlichkeiten lange herumzuplagen, liegt doch nicht im Eigeninteresse einer Organisation.
    Sie signalisieren mit Ihrem Toleranzappell Anspruchsunverschämtheit – die Frage nach der Gegenleistung bleibt offen. Wirtschaften heißt immer, mit Vorurteilen und Diskriminierungen zu arbeiten, sonst scheitert man sofort mit gutmenschlichem Zeitmanagement.

  100. #125 Pazifaust

    „Seht es doch mal so: Es gibt genug kluge Menschen, die das Tätowieren einfach toll finden und niemals wegen einem möglichen Polizeidienst darauf verzichten hätten wollen. Selbst wenn ein solcher späterer Wunsch zur Polizei zu gehen vorhanden ist, wird man sicher dafür seine Tattoos nicht entfernen wollen oder können.“

    Spaß und kurzfristige Lust privatisieren und Risiken sozialisieren, heul! jetzt seid doch bitte lieb und tol(l)erant. Genauso läuft der Hase, ob die Soziopathie nun im großen Stil von einer Bank oder im kleinen Stil von einem narzißtischen Life-Styler betrieben wird.

  101. Ich finde es durchaus sinnvoll, wenn sichtbare Tätowierungen kein Ausschlusskriterium für den Polizeidienst mehr sind.

    Im Einzelnen sollte das natürlich von der Art der Tätowierung abhängig gemacht werden. Aber die Gleichung Tätowierung = Halbweltler oder Proll gilt längst nicht mehr.

  102. #135 abendlaender11

    mag sein, das sie ein privatunternehmer sind, so wie sie oben erwähnten.
    aber weshalb sollte ich mich bei ihnen bewerben wollen???
    wofür?
    wie bereits gesagt, sie sind wohl kaum verpflichtet, meine beiträge zu lesen, oder sind sie etwa der arme moderator dieser seite, der alles nach rechtswissen überprüfen muß, damit PI keine probleme bekommt?
    und selbst dann… sehe ich keinen grund mich bei ihnen bewerben zu wollen…

    ob sie mir und/oder meiner schreibweise gegenüber tolerant sind oder nicht, hat für mich keine priorität, da es nunmal (unter zigtausenden) keinem ein problem ist, meine zeilen in normalem rhythmus zu lesen (mit 1-2ausnahmen).
    und wie schon erwähnt, wenn es sie so stört, lassen sies doch einfach, das tut weder ihnen noch mir weh 😉

    wenn mir was aufn senkel geht und ich nicht gezwungen bin, mich damit beschäftigen zu müssen, lass ichs und beschäftige mich mit interessanterem, denn nur weils mir nicht in den kram passt, wird es sich auch nicht einfach ändern.

  103. #137 Israel_Hands

    „Im Einzelnen sollte das natürlich von der Art der Tätowierung abhängig gemacht werden. Aber die Gleichung Tätowierung = Halbweltler oder Proll gilt längst nicht mehr.“

    Die normative Kraft des Faktischen. Wenn Kinder heute zappelnd und mit Sprachstörungen in die Schule kommen, dann können sie vom Schularzt auch nicht mehr zurückgestellt werden, denn statistisch besehen ist das normal.

    Ähnlich wäre es vorstellbar, daß sich bei hohen Temperaturen in fünf Jahren die ersten Bewerber mit freiem Oberkörper vorstellen.
    Da muß man dann differenzieren, jeder Mensch ist anders und bei manchen sieht das doch gut aus, ist doch nichts dagegen, was sie auf RTL schon im Nachmittagsprogramm alles zeigen.

  104. Dass es keinen Zusammenhang zwischen Tatoos und Hirn gibt, dürfte logisch sein, muß man nicht ´drauf eingehen…
    Ob sich jemand tätowieren lässt, muss jeder selbst wissen, die Gründe sind allein seine Privatsache und haben auch von jedem respektiert zu werden – zwangsweise mögen muss man diese Mode nicht. Ein Tatoo sagt auch nicht zwangsläufig etwas über den Charakter aus.
    Sollte aber künftig jeder zugemalte, mit Metall zu“gepiercte“ Halbaffe mit blaugrüner Hahnenkammfrisur (das ist nämlich logischerweise die Konsequenz, wenn wieder ein Tabu gefallen ist) in Polizeiuniform herumlaufen dürfen, fällt wieder ein kleines Stück Tradition dem Zeitgeist und der grenzenlosen Toleranz zum Opfer.
    So geht es seit Jahrzehnten – immer mehr wird die Gesellschaft in kleinen Schritten verändert, immer mehr althergebrachte Normen fallen. Nicht alles, was immer so war, muß gut sein, aber ebensowenig ist alles „Neue“ wirklich sinnvoll und erstrebenswert!
    Ein Gedanke für all die, die dem hier so tolerant und offen gegenüberstehen:

    Bei dieser Scheibchenpolitik geht es um weit mehr als um solche Nebensächlichkeiten: das hat System, es höhlt nämlich ganz subtil alle gesellschaftlichen Wertvorstellungen aus und relativiert sie. Exakt so sind wir dahin gekommen, wo wir heute sind: ein immer chaotischer werdender gesellschaftlicher Saustall, ohne Zusammenhalt, zunehmend ohne gemeinsame Wertvorstellungen, mehr und mehr eine bunte Masse von egoistischen Individualisten, denen jede Fähigkeit zur gemeinsamen Abwehr von Gefahren fehlt, weil jeder sein eigenes Süppchen kocht. Eine gesichtslose Masse, die so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie fast nach Belieben manipulierbar ist.

    Wenn ich katholischer Priester werden will, verzichte ich bewußt auf die Ehe. Und ich weiß vorher, worauf ich mich einlasse. Viele feinden diese Regel an, aber sie ist gut und richtig, denn wer diese Berufung ernst nimmt, dem ist sie so wichtig, dass er dafür freiwillig ein grosses Opfer bringt und damit auch beweist, dass er diese Berufung ernst nimmt. Und darüber hat nur er selbst zu entscheiden, nicht irgendwelche Spinner außerhalb der Institution Kirche.

    Wenn ich homosexuell bin, mich dazu bekenne und mich für ein Leben mit einem gleichgeschlechtlichen Partner entscheide, werde ich – zum Glück aller Gentechnik zum Trotz – aus begreiflichen Gründen auf eigene Kinder verzichten müssen. Auch das ist eine Entscheidung, die man für sich selber fällt und die zu respektieren ist. In so einer Partnerschaft haben Kinder nichts zu suchen – meine Meinung. Kinder gehören zu einer Ehe, und die besteht aus einem Mann und einer Frau – und nichts anderem, denn NUR dort wachsen Kinder natürlich auf.

    Ebenso weiß ich, dass ich als wandelnde Litfaßsäule keine Polizeiuniform tragen werde – und auch das weiß ich vorher. Zum Polizeiberuf gehört eine bestimmte Einstellung, und die beinhaltet auch, dass ich auf den Bürger, für dessen Schutz und Sicherheit ich in erster Linie meinen Dienst verrichte, vertrauenerweckend wirke. Ohne ein Grundvertrauen der Bevölkerung kann keine Polizei effizient arbeiten, das ist Fakt. Das dürfte schwierig werden bei mancher 75jährigen Oma, die dem obigen Kollegen begegnet…
    Manche Vorschriften machen also durchaus Sinn, weswegen ich keine Notwendigkeit sehe, sie abzumildern. Keine Bank oder keine Firma mit Publikumsverkehr würde einen solchen Farbkasten einstellen – wieso sollte die Polizei es tun, deren Arbeitsbereich noch viel mehr im Licht der Öffentlichkeit steht?

    Ab und zu muss man sich im Leben entscheiden -vielleicht auch mal mit Hirn und gegen den „Zeitgeist“ – und das ist auch gut so!

    Mir wäre es egal, wenn der Kollege auf dem Foto neben mir im Streifenwagen sitzt – enstcheidend wäre für mich, ob ich mich auf ihn verlassen kann. Trotzdem verträgt sich mein Verständnis eines deutschen Polizeibeamten nicht mit diesem Outfit. Allerdings verträgt sich so einiges, was sich dienstlich verändert hat, nicht mehr unbedingt mit meinem Bild der deutschen Polizei, in die ich vor mehr als 25 Jahren mal eingetreten bin …

  105. #56 Heinrich Seidelbast (08. Dez 2011 19:49)

    44 Zeus (08. Dez 2011 19:30)
    Mein Schwägerin hat ein Arschgeweih trotzdem ist sie eine dumme Kuh
    ———————————

    -stellen Sie sich diese Dame mal vor,wenn sie 70 ist.

    Sie ist 70 🙂 🙂 🙂
    Nö! Das war nur Spaß

  106. #17 nefaste (08. Dez 2011 19:03)
    „…Habt ihr mal einen Hells Angel neben einem Polizisten stehen sehen? oho…“

    Jepp, des öfteren, und ich kann Ihnen versichern, dass sich die Bilder durchaus die Waage halten.
    Auf allen Dienstgruppen, zumindest unserer Wache, gibts Kollegen, hinter denen sich der Großteil Ihrer „Höllenengel“ bequem umziehen könnte, keine Sorge.
    Es gibt die 50-kg-Polizistin, keine Frage, aber es gibt auch den 50-kg-HA-Hänfling-„Supporter“. Also mal nicht so vorschnell verallgemeinern…

  107. #139 Killarn

    „… wenn mir was aufn senkel geht und ich nicht gezwungen bin, mich damit beschäftigen zu müssen, lass ichs und beschäftige mich mit interessanterem,…“

    This is a free country. Das Ablehnen einer Kommunikation – und dazu gehört auch eine Mitteilung über das Äußere, der Stil des Schriftlichen sowohl, als auch die Bekleidung oder die Tätowierung – ist ein Grundrecht des Senders UND des Empfängers.

    Immer noch keine Ahnung, warum ausgerechnet der öffentliche Dienst, insbesondere die Polizei, sich auch nur länger als eine Sekunde mit der Mitteilung „Seemannsbilder auf der Haut“ nebst Person des entsprechenden Senders beschäftigen MUSS.

  108. … solange es kein Korananhänger ist! Was darf aber so ein Prachtkerl? Nix – höchstens mit Dumm-dumm-Watte werfen!

  109. Und die alte Moosmuhme hatte Unrecht. Sie sagte immer: „Eines Tages, wenn die Tattoowierten an die Macht kommen, ist das Ende der Welt.“ Nein Moosmuhme, nicht das Ende der Welt. Nur das Ende einer alten Kultur und der Beginn einer schönen neuen Welt zugleich.

  110. Solche und ähnliche Artikel (meistens vom „Meisterautor“ Kewill geschrieben)lassen mich die Intension PI zu lesen, öfter überdenken.

    Man sieht dabei oft, wie engstirning, doitsch konservativ und spießig viele der geschätzten Mitschreiber doch sind, halt noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen, hassen alles was laut ihrer Meinung außerhalb der Reihe ist, dazu gehören (neben dem erklärtem Muslimfeind)auch die „ekligen“ Schwulen und nun auch Tättowierte, Respekt! Mir persönlich ist es (bin auch tättowiert und somit wohl auch recht „verhaltensauffällig“ und asozial lt. einigen hier…)ziemlich egal, wie stark bemalt der Polizist ist, Hauptsache er räumt auf mit dem Geschmeiss, was anderes interessiert mich nicht. Vor 2 Jahren im USA Urlaub, wurde ich übrigens von einem ähnlich stark tättowierten Polizisten auf mein kaputtes Bremslicht aufmerksam gemacht, der „Dialog“ hörte sich ungefähr so an: „Yes Sir, No Sir, Thank´s for the Ticket“ So, ich hoffe, nun kommen wieder gehaltvollere Artikel, so einen Müll möchte ich nicht mehr lesen müssen.

  111. #22 moppel (08. Dez 2011 19:08)

    „Rocker der Hells Angels und Bandidos jetzt auch in der Polizei, oder wie?“

    Warum nicht? Der Mann gefällt mir. Hätten wir ein paar dieser Kameraden an unseren Infoständen stehen, bräuchten wir keine Polizei. Und abends ginge ich lieber mit diesem Mann aus dem Haus als mit einem farblosen Bürohengst mit dünnen Ärmchen!

  112. #147 Gegenschlag

    „So, ich hoffe, nun kommen wieder gehaltvollere Artikel, so einen Müll möchte ich nicht mehr lesen müssen.“

    Für mich ist die Tätowierung in dieser Debatte nur ein Symbol für die äußere Form. Man hätte auch ein anderes Zeichen auswählen können als Exempel. Ich bin der Meinung, daß Formen immer einen Inhalt mitteilen.
    Ihren Beitrag („Müll“) empfinde ich als ausgesprochen tätowiert und durchgepierct und das wäre auch nicht anders, trügen Sie keine Tätowierung.

  113. „sichtbare Tätoos“, find ich lustig

    gibts es denn auch unsichtbare?

    dann könnte man ja viel Geld sparen und sich erst gar nicht tätowieren lassen-lol-

    ich wußte bisher aber auch nicht, das ein Bewerber bei der Polizei nicht tätowiert sein darf

  114. Beim BGS war es damals so geregelt, lange Zeit durfte man KEINE Tattowierung haben, man wurde sofort ausgemustert. Die Polizei war da nicht so streng, dort sollten die Tattoos nicht großflächig und sichtbar beim Tragen der Dienstkleidung sein, ansonsten war das kein Problem.

    Mir ist ein tattowierter aber kräftiger und durchsetzungsfähiger Polizist ebenfalls lieber, als diese blondierten 55 Kg Abitur-Hänflinge, die einen zwar bei 3 km/h über der Richtgeschindigkeit maßregeln können, aber bei einem 120 Kg „Weissu, Alder, isch schwörr“ Bruder ganz schnell den flinken Schuh machen oder erst gar nicht kommen.

  115. #151 Gegenschlag

    „Mir ist ein tattowierter aber kräftiger und durchsetzungsfähiger Polizist ebenfalls lieber, …“

    Und ein nichttätowierter, aber kräftiger und durchsetzungsfähiger Polizist?

  116. Auch dieser, Herr Abendlaender, auch dieser..

    Leider gibt es diese Exemplare kaum bis gar nicht mehr. Ich kenne allerdings noch ein paar, die trainieren klassisches Boxen und Thaiboxen bei mir. Ein paar tättowierte (Polizisten) sind übrigens auch dabei.

    Unglaublich, nicht wahr? Können Sie sich das vorstellen? Tättowierte, boxende, trainierte Polizisten!! Potzblitz.. Das muss doch nun wirklich für Sie der Untergang des Abendlandes sein, oder?

  117. Ich bin sichtbar tätowiert und gepierct und arbeite im IT-Bereich.

    Ich hätte kein Problem mit Körperkunst-Polizisten.

  118. #153 Gegenschlag

    „Das muss doch nun wirklich für Sie der Untergang des Abendlandes sein, oder?“

    1.) Was ist genau das Abendland?
    2.) Kann das Abendland überhaupt untergehen?
    (Die Geschwister Scholl haben damals vor dem Untergang des Abendlandes gewarnt.)
    3.) Können generell Kulturräume untergehen?
    4.) Kann man mit Stichworten wie „Mittelalter“, „Stammtische“, „Früher war alles besser“, „BILD-Leser“, „Abendland geht unter“ eine lohnenswerte und geistvolle Kontroverse bestreiten?

    Glaube, daß Sie meinen Standpunkt auch noch nicht ansatzweise erahnen können.
    Papst Benedikt hat im Bundestag vor der Schattenseite des Positivismus gewarnt, will heißen: Alles, was da ist, wird allmählich zur sittlichen Norm. Fleckenteppichfamilien, vulgäre Sprache, Seemannnsbilder auf der Haut, Attacken auf die Würde des Menschen durch bestimmte Sprechgesänge, …

    Pragmatismus heißt nun, die „MENSCHEN dort abzuholen, wo Sie (mit ihren Piercings, Tätowierungen …) gerade stehen“.

    Werden der Pragmatismus, die Tol(l)eranz, die „Weltoffenheit“ (NEUSPRECH) zum Diktat, entsteht eine Abwärtspirale. Welche Vorrechte soll der Tätowierte denn gegenüber dem Halbnackertem oder weißich haben und mit welcher Begründe aus welchem Wertesystem abgeleitet?

    Der Denkfehler der ModÄrne: Kultur und Zivilisation bedeuten nicht das SEIN der Bürger, sondern das WERDEN, die Anstrengung, gewisse Vorgaben (Leistungen, Sitten, Bräuche, Gesetze) zu erfüllen.

    Das „IST“ ist Natur, wie Naturvölker ja z.B. ihre Kriegsbemalungen hatten.

    Natürlich kann und sollte man ganze Heerscharen Reisender nicht unter Zwang aufhalten, es wäre mal eine interessante Debatte, ob in Deutschland eine Rezivilisierung jetzt überhaupt noch denkbar wäre.

    Die gute Nachricht über die Spaßgesellschaft: Der Fall im freien Fluge wird überhaupt nicht bemerkt … das wird dann erst später bei der Landung bemerkt.

  119. Ich glaube das Tätowier-Ding sollte man abbuchen unter „jedem Tierchen sein Pläsierchen“.

    Ich find’s fast immer auch assi aber ich bin wohl ne andere Generation – halt noch vor 70iger Bj….

    Aber mal ein ganz anderer Artikel hier – warum auch nicht.

    Ok, solange keine Pink Panther tatoos gemeint sind, natürlich…..

  120. NATÜRLICH verweigern sich alle Tattooträger wie Sebastian der Gesellschaft (und vor allem der Teilhabe an abendlaender11 kleiner Traumwelt), sind höchst wahrscheinlich psychisch instabil, haben Minderwertigkeitskomplexe und werden spätestens nach Erhalt des Tattoos kriminell.

    GENAUSO sind Kerlchen – wie abendlaender11 – die Sorte Schaumschläger die mit hochtrabenden Worten und pseudointellektuellen Worthülsen einen auf „dicke Hose“ machen.
    Die Sorte von zukünftiger Politikerkaste die sich gerade vor dem Dienst am Staate verweigern – speziell während der Militärzeit bei den ganzen Verweigerern zu Hülle und Fülle erleben dürfen.
    Haben Sie gedient?

    Wer Vorurteile oder Sarkasmus findet darf sie behalten und jedwede Ähnlichkeit mit existierenden Personen oder Forumsnamen sind natürlich völlig zufällig. 😛

  121. #17 Mossos d’Esquadra ….schau dir mal unsere BFEn, BFHu, oder das USK an. Die machen nicht weniger her, als die Spanier. Deren Ausrüstung ist der deutschen sehr ähnlich-Ausnahme die GraPi’s

    Deine kritischen Bemerkungen kann ich voll nachvollziehen. Wobei prügeln auch nicht alles ist. Es soll Kollegen geben, die ohen Widerstand durchs Leben kommen. Die stärkste Waffe ist tatsächlich das Wort- nur wo Worte nichts helfen, müssen auch Taten sprechen können.

    Der Artikel oben ist m.E. dümmlich, weil er Kausalitäten entdecken will, wo keine sind. Wer geistig und körperlich geeignet ist als Beamter zu dienen, der soll das auch machen können. Die Zeiten ändern sich nunmal und heute sind schon recht viele tatowiert. Solange es nicht im Gesicht oder irgendwelche Bilder, die das Vertrauen in die Polizei beeinträchtigen könnten, sehe ich da kein Problem.

    Es geht um nichts anderes, als auf „künstlichen Personalverzicht“ zu verzichten;-)

    http://www.blaulicht-blog.net

  122. #159 CreditSwiss

    „GENAUSO sind Kerlchen – wie abendlaender11 – die Sorte Schaumschläger die mit hochtrabenden Worten und pseudointellektuellen Worthülsen einen auf “dicke Hose” machen.“

    Na, locker abrocken und unterhalten könnenSe, ich habe mich amüsiert jedenfalls. Wo habenSe denn Freizeitpsychologie studiert und wie habenSe sich den Maßstab erarbeitet zu beurteilen, ob hinter einem Wort eine sinnvolle inhaltliche Begriffsvorlage steckt oder nur heiße Luft?

    Vielleicht wuppenSe mal ein paar Bildungsratschläge rüber, schließlich will man doch auch auf PI etwas lernen?

  123. #159 CreditSwiss (09. Dez 2011 15:12)
    NATÜRLICH verweigern sich alle Tattooträger wie Sebastian der Gesellschaft (und vor allem der Teilhabe an abendlaender11 kleiner Traumwelt), sind höchst wahrscheinlich psychisch instabil, haben Minderwertigkeitskomplexe und werden spätestens nach Erhalt des Tattoos kriminell.

    Bei mir war´s umgekehrt, ich wurde erst kriminell und habe mich dann tätowieren lassen !
    Eine Psychomacke und Minderwertigkeitskomplexe bekam ich danach, weil die Tätowierungen so Scheiße aussahen !

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