Acht Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Tage nachdem die US-Soldaten die Grenzen zum Irak überschritten haben, sind nun die letzten wieder abgezogen. 4.484 Amerikaner wurden getötet, 32.200 verletzt. Die Iraker und ausländischen Terroristen, die getötet wurden, hat man nicht genau zählen können. Zwischen 104.000 und 113,000 irakische Zivilisten seien getötet worden, sehr viele davon durch die eigenen Landsleute. Und der Krieg kostete ca. 800 Milliarden Dollar. Was hat er gebracht?

Nichts wahrscheinlich. Wenn man zynisch ist, kann man davon ausgehen, daß Saddam Hussein in diesem Zeitraum auch 100.000 Landsleute ermordet hätte, aber Flüchtlingsströme hätte es in diesem Ausmaß sicher nicht gegeben, und die Christen waren unter Saddam sicher. Die Iraker hätten in einer Diktatur gelebt, aber ging es ihnen in der Zwischenzeit besser, nur weil sie ein paar Mal wählen durften? Nun drohen definitiv Bürgerkrieg und Stammeskämpfe. Das Sterben geht weiter. Welches Problem ist gelöst?

Was lernen wir daraus? Leider anscheinend auch nichts. Sicher werden die Amerikaner in den nächsten Monaten keine neue Invasion starten, aber wir sitzen in Afghanistan und tun so, als ob es dort besser sei. Ob wir heute rausgehen oder erst in zwei Jahren, auch das wird keinen Unterschied machen.

Wenn man an das hysterische Jubelgeschrei beim Start des arabischen Frühlings in Tunesien vor einem Jahr denkt und die üblen Ergebnisse anguckt, muß es einem politisch denkenden Menschen, der unsere Vorteile im Auge hat, schlecht werden. Wir haben danach in Ägypten gejubelt, nur damit wir jetzt beim Urlaub am Roten Meer bald Kopftücher anziehen dürfen. In Libyen wurden die einen Verbrecher mit unseren Bomben durch andere Verbrecher ersetzt, und jetzt regieren auf den Straßen Banditen. Und das geht so weiter.

Die europäischen Großstrategen, denen finanziell das Wasser bis zum Hals steht, können es nicht erwarten, bis in Syrien auch die Islamisten regieren und die Flüchtlinge von dort unsere Asylheime überschwemmen. Und weitere arabische Dikaturen sollen folgen. Kein Land der Erde ist sicher vor unseren Einmischungen, überall treten die westlichen Besserwisser auf, rufen nach Menschenrechten und Demokratie, und die Merkel kommt sich nicht blöd dabei vor, wenn sie weit hinten in der Mongolei die Abschaffung der Todesstrafe fordert.

Dies heißt nicht, daß generell jede Intervention und Invasion für immer abzulehnen wäre. Aber wenn schon, dann bitte richtig. Diese „humanen“ Einsätze, wo Soldaten als Kindergärtner eingesetzt und trotzdem getötet werden, bringen gar nichts außer massenweise Asylbewerber. Da soll man lieber daheim bleiben. Die allgemeine Weltverbesserung funktioniert nicht. Ein Kontinent wie Europa könnte langsam merken, daß er auf dem absteigenden Ast sitzt. Er müßte seine wenigen verbliebenen Mittel zum eigenen Vorteil einsetzen und nicht mit blödem Gerede und Milliardenspenden den eigenen Untergang noch befördern. Der kommt schnell genug!

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150 KOMMENTARE

  1. So wie der Vietnamkrieg mögen der Afghanistan- und der Irakkrieg faktische Fehler gewesen sein. Ob dadurch eine Verbesserung der Sicherheitslage erreicht wurde, ist noch nicht gesagt. Vielleicht wäre es möglich gewesen, sich mit dem Saddam Regime wieder zu arrangieren (ähnlich wie spaeter mit Gaddafi).

    http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/12/15/self-fulfilling-prophecies/

    Verurteilt werden diese Kriege jedoch aus moralischen Gründen, was gerade angesichts der europäischen Geschichte nicht nachvollziehbar ist. Alle von den Westmächten besetzten Länder waren von tyrannischen Diktaturen befreit worden.

    Dass die Errichtung von funktionierenden Demokratien in Europa auch den wirtschaftlichen Interessen der USA entsprach, ändert nichts an der Richtigkeit jener amerikanischen Politik.

    Hätte Bush Erfolg gehabt, hätten sich die angeblichen Gegner von Hitler & co eigentlich freuen müssen, stattdessen wünschten sich fast alle ein Scheitern

    Selbst wurde man von den Amis von Hitler befreit – den Irakern wollte man dies nicht gönnen bzw. zumuten.

  2. 4484 Amerikaner_innen wurden getötet, also bitte!
    Was es gebracht hat? Es war eín demokratisches Zeichen, man hat den MENSCHEN dort endlich einmal klar gemacht, daß nicht die diskriminierenden und ausgrenzenden Grenzzäune von NAZIonalstaaten gelten, sondern auf der ganzen Welt nur und einzig und allein die MENSCHENrechte ausschlaggebend sind, die am besten von den MENSCHEN aus Amerika und der NATO vertreten werden.
    Und wenn die MENSCHEN das anderswo nicht einsehen, dann kann es nicht schaden, wenn 100000 MENSCHEN für einen guten Zweck gemordet werden. Es ist auf alle Fälle ein guter Denkzettel für die MENSCHEN im Irak, und die MENSCHEN in Syrien sollten gewarnt sein, den MENSCHEN in Libyen haben die MENSCHEN der NATO ja auch geholfen, jetzt endlich in einer freien Demokratie miteinander zu flirten, geilen Sex mit Empfängnisverhütung vor der Ehe zu haben und nicht von MENSCHEN bevormundet zu werden, die dem katholischen oder sonstigem rückwärtsgewandtem Fundamentalismus anhängen.
    Besorgniserregend ist nur, daß es in Libyen immer noch keine allgemeinverbindlichen Rauchverbote gibt um all die MENSCHEN zu schützen, die Nichtraucher_innen sind.

  3. Die Amis und andere Nato-Mitglieder hätten niemals den Irak oder sich in andere islamische Länder wie Afghanistan einmischen dürfen!

    Es ist doch letztlich egal, welche muslimische Gruppe die jeweils andere massakriert.
    Solange es den Islam gibt, wird sich das nicht ändern.

    Die Islamisten müssen allein mit sich in ihren Staaten klar kommen!

    Das Argument wegen der Ölversorgung ist auch unsinnig, weil die islamischen Staaten mit Erdöl verkaufen müssen, egal ob Sunniten Schiiten oder sonstwer an der Macht sind.

    gelöscht!

    Im Gegenzug sollten Islamisten nicht in europäische Staaten, vor allem nicht nach Deutschland, zuwandern dürfen!

  4. Man muss einfach eines Tages mal den schweren Schritt machen, diese „westliche Politiker sind unfähige Trottel“-Theorie aufzugeben – oder zunächst auch nur den Gedanken aufzugeben, sie wäre alternativlos.

    Das ist sie nämlich nicht, sie schmeichelt nur dem Ego, man wäre klüger als „die da oben“. Man ist das aber nicht. Man ist zwar sehr, sehr viel anständiger, aber infolgedessen auch sehr viel naiver.

    Die andere Theorie ist nämlich die, dass ein Krieg dann beendet wird, wenn das Kriegsziel erreicht ist. Und die ist realistischer.

    Im Falle des Irak und auch Libyens: Operation gelungen – Patient tot.

  5. … daß ich das noch erleben darf! Ich stimme Kewil voll und ganz zu ;o)

    Ich glaube, diese Länder lassen sich nicht mit westlichen Maßstäben demokratisieren. Die Menschen in den arabischen und afrikanischen Ländern müssen selbst für ein passendes Gesellschaftssystem sorgen, positive wie negative Beispiele gibt es genug. Und wenn die Menschen irgendwo unter Scharia leben wollen, bitteschön. Nur sollte dieser Quatsch nicht hierher importiert werden, dann bitte auch die Tür zum Westen ganz fest zu.

  6. Endlich kehrt dort Frieden, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie ein.

    Und Religionsfreiheit, nicht zu vergessen!

  7. #8 corri (18. Dez 2011 10:32)

    Und wenn die Menschen irgendwo unter Scharia leben wollen, bitteschön. Nur sollte dieser Quatsch nicht hierher importiert werden, dann bitte auch die Tür zum Westen ganz fest zu.

    Bravo!

    Corri for President! 😉

  8. OT

    Heute ARD, 21:45 h, bei Günther Jauch:

    „Deutsche Gotteskrieger – Was macht den radikalen Islam attraktiv?“

  9. #10 baden44 (18. Dez 2011 10:35)

    Endlich kehrt dort Frieden, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie ein.
    Und Religionsfreiheit, nicht zu vergessen!

    Irony off vergessen!
    Manche glauben das ja tatsächlich.
    Wie Claudia Roth und die ganze rot/grüne Blase. 🙁

  10. #14 Karl Martell (18. Dez 2011 10:40)

    “Deutsche Gotteskrieger – Was macht den radikalen Islam attraktiv?”

    Meinem Sohn (ehem. Z-Soldat) war der Islam und Afghastan attraktiv wegen des Geldes.
    Er wollte (gegen meinen Willen) dorthin, dufte aber nur in den Kosovo.

  11. Ich glaube sämtliche „abgelösten“ Diktatoren in der Region,waren das absolut kleinere! Übel.
    Man hat die Büchse der Pandora geöffnet,was kommt lässt böses ahnen.Es wurde auf beiden Seiten absolut sinnlos gestorben!!!Es muss doch heutzutage möglich sein eine Diktatur weltweit, dermassen zu boykottieren,dass Teilzugeständnisse erreichbar sind.

  12. #12 WahrerSozialDemokrat (18. Dez 2011 10:36)

    Aber es wäre zumindest genau so „Ungerecht“ oder „Gerecht“, wie es jetzt ist!

    So ist es!
    Und es wären heute viel mehr Menschen am Leben geblieben.
    Die Spritpreise wären wahrscheinlich sogar noch niedriger als mit den Kriegen geblieben!

  13. Der Irakkrieg war doch ein voller Erfolg. Zwar nicht für die toten und verwundeten Amerikaner und auch nicht für die toten und verwundeten weichen irakischen Ziele, aber bei den Waffenherstellern und -Verkäufern klingelten die Kassen genauso wie bei den Söldnern und Firmen, die sich große Stücke vom irakischen Kuchen abzwacken konnten. Die Ölmafia Bush-Cheney konnte sich die Hände reiben.

  14. Der Islam ist wie Heroin – eine gefährlich Droge. Und obwohl jeder weiss, dass es einen letztendlich zerstört, möchte man immer mehr davon.

  15. —OT—
    Bei PHÖNIX seit 10:30 Uhr Istanbul war ein Märchen

    Könnte ein Thema für PI sein. Da wird offen über die Unterdrückung und das Verschwinden der Minderheiten in Istanbul gesprochen.

  16. #19 Abu Sheitan (18. Dez 2011 10:51)

    Die Ölmafia Bush-Cheney konnte sich die Hände reiben.

    Stimmt!
    Waffen wären wohl ohne die Kriege genauso viele verkauft worden.
    Die hätten aber die islamischen Staaten, um sich gegeseitig umbringen zu können, selber bezahlen müssen und nicht die Steuerzahler im Westen.

  17. Sehr guter Artikel Kewil.

    Irgendwie muss es Obama und der Nato so schwer gemacht werden,wie möglich,auch in Syrien zu intervenierien.
    Wenn Assad auch noch fällt,wird es auch dort ganz,ganz übel aussehen.

  18. Jetzt können sich die Islamisten ungehindert breitmachen.

    Das Geld hätten die Amerikaner besser in ihre marode Wirtschaft gesteckt.

    Und die Soldaten würden noch leben.

  19. Schätze mal,
    es wird nicht lange dauern, dann haben wir dort Bürgerkrieg.

    Früher waren Sadams Sunniten an der Macht, jetzt sind es Achmadidingsbums‘ Schiiten, die die Macht im „Staate“ Irak haben.

    Die ehemaligen sunnitischen Sadam-Offiziere werden kämpfen, um ihren Einfluß zurückzugewinnen, die Schiiten, endlich an der Mcht, werden das zu verhindern suchen.

    Ergebnis:
    Ein Bürgerkrieg wird wahrscheinlicher!

  20. #1 raymond a (18. Dez 2011 10:18)

    (…)
    Selbst wurde man von den Amis von Hitler befreit – (…).

    In meiner Kindheit – min. bis Mitte der 1960er Jahre – hieß es von unseren Vätern allgemein, „…dass man halt den Krieg verloren hätte!“

  21. #8 Skuld

    „Das ist sie nämlich nicht, sie schmeichelt nur dem Ego, man wäre klüger als “die da oben”. Man ist das aber nicht. Man ist zwar sehr, sehr viel anständiger, aber infolgedessen auch sehr viel naiver.“

    Soziopathen können mit Eiseskälte und sehr hoher Intelligenz, auch und gerade emotionaler, insofern, daß man die Gefühle der Massen steuern kann, unglaublich brutale Aktionen in Gang setzen.
    Der Witz ist dann der, daß der Biedermann sich gerne für einen Schlaukopf hält, und denkt, daß der Angriff des Feindes immer subtil sein muß, die Aktion selber ein enormes Raffinement hat.
    Dem ist aber nicht so. Man kann auch einfach MENSCHENrechtsbomben über ein souveränes Land abwerfen oder in Deutschland jeden Tag wahllos alle Nichtlinksextremisten mit braunem Kot bewerfen.
    „Irgendetwas muß doch dran sein“, denkt sich der Biedermann vielleicht. Nein, warum denn, nicht selten ist es einfach nur ein gewaltiger Tritt in den Unterleib. Mehr ist da nicht dran.

  22. Ein paar Anmerkungen nur:
    1. Von den Kriegskosten sind die Kosten für die übliche, normale Unterhaltung von Truppen und Gerät abzuziehen. Auch im Frieden ist Sold zu bezahlen und das Material zu warten.

    2. Rüstungsausgaben bleiben bei Industrienationen zumeist im Land, statt -wie bei Konsumgütern- den Weg nach China anzutreten.

    3.Der sog. Arabische Frühling hat schmerzlich gezeigt, was passiert wenn die politischen Despoten gegen islamische Despoten abgelöst werden. Trotzdem hat der Westen gezeigt, dass Demokratien unterstützt werden und dies ist von immensem Gewicht. Die Freie Welt hat geholfen, während China und Russland nicht nur im Inland keinen Wert auf Demokratie legen.

    4. Der Krieg im Irak war falsch, weil die Begründung falsch und nicht weil das Ziel eines demokratischen Iraks falsch war. Bush hat die Hausaufgaben nicht gemacht, tatkräftig unterstützt vom BND und dessen falschem Informanten.

    5. Der unglaubliche Unsinn vom „Blut für Öl“-Mantra ist pure Propaganda. Von den Kriegskosten hätten die USA ganze Ölfelder kaufen können.

    6. Der islamische Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten im Irak ist kein Fehler der USA, sondern der islamischen Kultur im Irak geschuldet.

  23. Was ich hier schon oft zu diesem Them sagte: Saddam hat den Christen im Irak geschützt. Sie konnten ihre Religion leben, Kirchen bauen, und hatten Zugang zu Bildung und Karriere. Saddams Aussenminister ud Stellvertreter Tariq Azis war z.B. Christ.
    Heute ist das unter Sassam blühende irakische Christentum sogut wie weg. Ermordet, geflohen.

    Meine These: Moslems müssen mit harter Hand regiert werden, um sie daran zu hindern, die grausamen Befehle ihres Gottes auszuführen, Ungläubige und andere Mitmenschen zu töten.
    Wehe, wenn sie losgelassen werden und Demokratie haben, d.h. die Mehrheit sich durchsetzt.

    Das gilt für Ägypten und die anderen Lönder des arabischen Frühlings genauso. Der arabische Frühling ist der Todesstoß der arabischen Christentums.

    Solange die Mehrheit dem Teufelsglauben Islam anhängt, ist sie gefährlich und unberechenbar. Der Islam kennt und duldet keine religiöse Vielfalt. Überall, wo Mislime die Mehrheit stellen, haben es andere Religionen schwer.

    PS: Auch den Frauen ging es nachweislich unter Saddam besser, sie waren gleichberechtigter und weniger drangsaliert.

  24. #23 widerstand (18. Dez 2011 10:59)

    Wenn Assad auch noch fällt,wird es auch dort ganz,ganz übel aussehen.

    Wieso denn das?
    Nach Assad kommen neue Assads!
    Es ist egal, wer dort von den Islamisten regiert.
    Tod, Zwietracht und Massaker werden dort unter den Islamisten weiter Bestand haben!
    Es bleibt dort übel!

    So etwas Ähnliches hatten wir in Europa übrigens auch immer.

    Nach Christi Geburt gerechnet begonnen mit der Schlacht gegen Varus, über die Kriege zur Völkerwanderung, dem Religionskrieg (1618-48), Napoleon, 1. und 2. Weltkrieg um nur die wichtigsten Massaker zu nennen.

    Die Islamisten haben da auch irgendwo einen Nachholbedarf, den wir ihnen nicht verwehren sollten!
    Jedenfalls nicht mit deutschem Blut!

  25. Und der Krieg kostete ca. 800 Milliarden Dollar. Was hat er gebracht?
    ———————————–Jetzt hat man vielleicht mal eine Vorstellung von der ungeheuerlichkeit dieser Summe,wenn man mal an den Eurorettungsschirm denkt.
    So oder so,es ist gigantisch!!!

  26. Was hat es gebracht?
    Ein destabilisiertes Land, dass auf lange Sicht auf Hilfen von Außen angewiesen ist. Vor Allem Waffen. Da bekommt mal der Eine, dann der Andere etwas zum Schießen, je nach weltpolitischer Lage und Interessen.
    Und ganz nebenbei kommt man billig ans Öl.
    Zudem ist ein Land, in dem Bürgerkrieg herrscht, für seine Nachbarn weniger gefährlich.
    Alles in Allem – Ein gutes Geschäft……Oder?!

  27. Misserfolg? Nicht überall:

    Einkommen pro Kopf: 2003: 518$, 2011: 3300$
    Ausgebildete Richter: 2003: 175, 2011: 1261
    Internetnutzer: 2003: fast keine, 2010: 1.6Mio
    Telefonanschlüsse:2003: ein paar 10’000, 2010: 21 Mio

    Zahlen aus NZZaS heute, p7

  28. 15 Karl Martell

    OT

    Heute ARD, 21:45 h, bei Günther Jauch:

    “Deutsche Gotteskrieger – Was macht den radikalen Islam attraktiv?”

    Das war ein mal.
    Neues Thema
    Die 500.000-Euro-Frage – Ist Christian Wulff noch der richtige Bundespräsident?

  29. #26 Alberich (18. Dez 2011 11:08)

    Schätze mal, es wird nicht lange dauern, dann haben wir dort Bürgerkrieg.

    Der Bürgerkrieg ist dort längst Realität!
    Er wird in islamischen Staaten bestenfalls durch Despoten unterdrückt.
    Beim Wechsel von Despoten (weil der vorherige zu schwach war) gibt’s immer vorübergehend Bürgerkriege, solange bis dei Neuen gewonnen haben und mit Gewalt unterdrücken.
    Dieser Prozeß wiederholt sich immer wieder, wie die Geschichte dort zuverlässig beweist.

    Deshalb sollte sich der Westen zu Machtverschiebungen in islamischen Staaten heraushalten!

  30. Ehrenmord-Legitimation im Koran:

    “Dann fanden sie einen Unserer Diener, dem Wir Unsere Barmherzigkeit verliehen und den Wir Unser Wissen gelehrt hatten. Moses sagte zu ihm: “Darf ich dir folgen, auf daß du mich über das rechte Handeln belehrest, wie du gelehrt worden bist?”
    .
    .
    So machten sich beide auf den Weg, bis sie in ein Schiff stiegen, in das er ein Loch schlug. Er (Moses) sagte: “Schlugst du ein Loch hinein, um seine Mannschaft zu ertränken? Wahrlich, du hast etwas Schreckliches begangen!”
    .
    .
    So zogen sie weiter, bis sie einen Jüngling trafen, den er erschlug. Er (Moses) sagte: “Hast du einen unschuldigen Menschen erschlagen, ohne daß (er) einen anderen (erschlagen hätte)? Wahrlich, du hast etwas Verabscheuliches getan!”
    .
    .
    Er sagte: “Dies führt zur Trennung zwischen mir und dir. Doch will ich dir die Bedeutung von dem sagen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest.”
    Was das Schiff anbelangt, so gehörte es armen Leuten, die auf dem Meer arbeiteten, und ich wollte es beschädigen; denn hinter ihnen war ein König, der jedes Schiff beschlagnahmte.
    Und was den Jüngling anbelangt, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er könnte Schmach durch Widersetzlichkeit und Unglauben über sie bringen. So wollten wir, daß ihr Herr ihnen zum Tausch (ein Kind) gebe, das frommer als dieses und anhänglicher wäre.

    So wird das Töten eines ungläubigen und widersetzlichen jungen Menschen zur guten Tat, ähnlich wie ein Loch in ein Fischerboot zu schlagen, um arme Bauern davor zu bewahren es zu verlieren. Jaja, es ist schon eine große Schmach für eine islamische Familie ein Kind zu haben das wie eine westliche Ungläubige lebt und sich damit den Anweisungen der Eltern widersetzt. Nun sollte auch klar sein warum die Täter sogar glauben das Richtige zu tun wenn sie ihre unislamische Schwester töten oder den homosexuellen Sohn.

    Koran Sure 18 Vers 65-82.

    (ich bin nicht der Autor, habe das bloss reingestellt, darum Kommentar kursiv)

  31. #18 Heinrich Seidelbast

    „Ich glaube sämtliche “abgelösten” Diktatoren in der Region,waren das absolut kleinere! Übel.“

    Aber halloh! Sehe ich ganz genauso, Mubarrak oder die Islamisten, gar kein Vergleich.
    Der MENSCHENrechtsimperialismus tötet mehr als alle Diktatoren zusammen.
    Man sollte auch viel mehr wie die Chinesen das Eigeninteresse verfolgen, aus irgendeiner afrikanischen Diktatur seltene Erden herauszuholen hilft dem Land im Zweifelsfall ja vielleicht doch mehr, als das ganze Geheule von U-Two und Co. und die schwachsinnige Idee, man könnte Stammesgesellschaften einfach mit Gewalt westliche Vorstellungen aufzwingen.

  32. #36 Frau Kanzelbunzler (18. Dez 2011 11:22)

    Dann bleibt ja nur noch abzuwarten, wer der neue Saddam (im günstigstem Fall) wird !

    So ist es!
    Er ist längst in den Startlöchern.
    Es wird nicht günster, aber auch nicht ungünstiger.
    Es ist mit Verlaub gesagt, scheißegal, wer dort regiert!

  33. Wie immer ein Klasse Artikel, Kewil. Völlig richtig: politisches Handeln kann nur dann erfolgreich sein, wenn es von den richtigen Prämissen ausgeht, d.h. insbesondere von einem Menschen- und Weltbild, das der Realität entspricht. Das ist leider nur noch selten der Fall. Heute werden politische Entscheidungen vielfach auf der Grundlage von Wunschdenken getroffen – mit entsprechenden Konsequenzen.

  34. Es werden wohl zuerst die Kurden sein die den Abzug der Amerikaner zu spüren bekommen.Der ruhige Norden mit seinem Öl und einer einigermassen funktionierenden Infrastruktur.Das weckt Begärlichkeiten der anderen Volksgruppen.

  35. Der Irakkrieg wurde von den ‚Neocons`, von denen Präsident Bush umgeben war (Richard Perle, Paul Wolfowitz u.a.) und ihren Sympathisanten, Donald Rumsfeld, Dick Cheney, inszeniert, die eine aggressive amerikanische Außenpolitik ursprünglich als das Vorrecht eines „wohlwollenden Hegemons“ hielten und es für notwendig erachteten, einen weltweiten Krieg gegen die sog. ‚Achse des Bösen‘ zu führen, wie sie von Staaten wie dem Irak, dem Iran und Nordkorea verkörpert wurde.

    Im Hinblick auf den Irak natürlich ganz im Sinne der New World Order und ihrer Drahtzieher von der Wall Street und der ‚City of London‘.

    Deswegen sind die 4.484 Amerikaner, die in diesem Krieg getötet und die 32.200 Amerikaner, die dabei z.T. schwer verletzt wurden, ausschließlich m Kampf um Öl-Interessen (und andere Ressourcen) von denen einzig und allein Big Business und Big Banking Business sowie der „wirtschaftlich-militärische Komplex in den USA“ profitiert, sinnlos verheizt worden.

    Die gleichfalls sinnlos geopferten Zivilisten (keiner kennt die Zahlen so genau, weil sie natürlich manipuliert werden) nimmt man dabei gern als ‚unvermeidliche Kollateralschäden‘ in Kauf.

    Alles diente natürlich auch einem höheren Zweck – dem Götzen Mammon.

    Und natürlichder globalen Strategie der New World Order der anglo-amerikanischen Achse.

    Die Zeche lässt man dann den blöden amerikanischen Steuerzahler berappen. Will heißen, die immer kleiner werdende amerikanische (überwiegend weiße) Mittelschicht hat die Lasten dieser kostspieligen Abenteuer zu tragen, denn Big Business und Big Banking Business zahlen üblicherweise keinerlei Steuern, weil es die Riesenvermögen in sog. „Stiftungen“ versteckt!

    Wer mehr wissen will, kann sich hier informieren:

    Geopolitisches Schachbrett: Teile, erobere und beherrsche den »neuen Nahen und Mittleren Osten«

    by Mahdi Darius Nazemroaya
    von Global Research (in deutscher Sprache)

    http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=27994

  36. #39 abendlaender11 (18. Dez 2011 11:23)
    #18 Heinrich Seidelbast

    ——————————-Vor allen Dingen,der Westen wird letztendlich als Aggressor, als böse angesehen,während sich zb China schön im Hintergrund wartend, die Rosinen rauspicken kann.Ohne Vorleistung ,ohne Opfer.

  37. #33 Meckerbock (18. Dez 2011 11:15)

    Und ganz nebenbei kommt man billig ans Öl.

    Das glaube ich weniger!
    Durch die Kriege wird das Öl tendenziell teurer als ohne.
    Die eingesetzten Waffen müssen nämlich direkt oder indirekt bezahlt werden und erhöhen dadurch den Preisdruck für das Öl.

  38. Nur ein Diktator kann eine wilde „Hammelherde“,
    in Schach halten!

    Demokratie ist dort völlig fehl am Platz!
    Unter der Diktatur ging es den Irakern
    viel besser als heute!

    Die „Hammelherde“ ist ausgebrochen, rennt
    in den „Abgrund“!
    Das Fazit für die Amerika:

    Außer Spesen nichts gewesen!

  39. #46 kt (18. Dez 2011 11:43)

    Die eigentliche Frage ist doch, warum man sich aus dem Vielvölker, -kulturen- und -religionen Land Irak zurückzieht, während man in dem, schon vorher besetzten, Afghanistan bleibt: …

    Gute Frage!
    Der Drogenhandel/-anbau ist aber in Afghanistan durch den Krieg wahrscheinlich intensiver, als er es ohne ihn wäre.
    Weil die Einnahmen aus dem Drogenanbau auch für den Krieg benötigt werden!

  40. #48 Heimchen am Herd (18. Dez 2011 11:44)

    Nur ein Diktator kann eine wilde “Hammelherde”, in Schach halten!

    Da ist was dran!

    Hatten wir in Europa aber auch schon mehrfach!

  41. #10 Techniker

    Wie man gerade im “Arabischen Herbst” sehen kann. Araber/Islamisten sind

    Stimmt – der letzte Satz ist sinngemäß das auf die heutige Zeit übertragene Originalzitat von Bismarck. Der hat schon vor über 120 Jahren gewusst „der ganze Balkan ist nicht die Knochen eines einzigen pommerschen Musketiers wert!“
    Es zeichnet den Islam und die Länder, in denen er der Maßstab aller Dinge ist, aus, dass dort nichts reformiert werden kann. Schlimmes wird durch noch Schlimmeres ersetzt. Ich behaupte, in allen anderen – nichtislamischen – Regionen und Ländern könnte der Westen erfolgreich intervenieren. Ich hatte in einem anderen Kommentar einmal geschrieben, dass zu Zeiten Pol Pots und dem Wüten der Roten Khmer ein kambodschanischer Oppositioneller und Menschenrechtler vor einem UN-Tagungszentrum in Wien die einströmenden Delegierten und Diplomaten um Hilfe für sein geschundenens Land angefleht hat. Man ging mit starrem Blick an ihm vorbei. Keine Hilfe, keine Unterstützung durch diesen Drecksladen UNO. Das Ergebnis kennen wir heute: 1,7 bis 2,2 Millionen bestialisch Ermordete!
    Leider viel zu spät haben andere Kommunisten (Vietnam) mit einem soliden Einmarsch dem Spuk ein für alle Mal ein Ende gemacht.

  42. #50 Techniker (18. Dez 2011 11:52)
    Hatten wir in Europa aber auch schon mehrfach!

    Nachtrag:
    Alles zu seiner Zeit!
    Was Europa mit seinen (Religions-) Kriegen hinter sich gebracht hat, steht den islamischen Staaten offensichtlich noch bevor!

  43. #44 Dietrich…
    Teilzitate aus Ihrem Kommentar:
    blockquote>…Neocons…New World Order und ihrer Drahtzieher von der Wall Street…ausschließlich m Kampf um Öl-Interessen…natürlich der globalen Strategie der New World Order…
    Eine Analyse Ihres Kommentars lässt für mich nur den Schluss zu, dass Sie Abonnent der SZ oder der FR – oder von beiden sind. Schön auswendig gelernt. Mit diesen Phrasen können Sie allerdings nur bei der Nahles, der Roth oder der Lötzsch punkten.

  44. #51 HKS (18. Dez 2011 11:53)

    Stimmt – der letzte Satz ist sinngemäß das auf die heutige Zeit übertragene Originalzitat von Bismarck.

    Zugegeben – ich war so frei und habe ihn auf die Arabellion übertragen.

    Ich behaupte, in allen anderen – nichtislamischen – Regionen und Ländern könnte der Westen erfolgreich intervenieren.

    Agree!
    Der Islam muß sich erst im Gegensatz zu den meisten anderen nichtislamischen Religionen erst noch reformieren, ziemlich sicher auch mit Kriegen, so wie die Christen es auch oft gemacht haben.

    Was Sie/Du danach geschrieben hast, kann ich auch unterschreiben.

  45. So, nochmal, diesmal richtig:
    #44 Dietrich…
    Teilzitate aus Ihrem Kommentar:

    …Neocons…New World Order und ihrer Drahtzieher von der Wall Street…ausschließlich m Kampf um Öl-Interessen…natürlich der globalen Strategie der New World Order…

    Eine Analyse Ihres Kommentars lässt für mich nur den Schluss zu, dass Sie Abonnent der SZ oder der FR – oder von beiden sind. Schön auswendig gelernt.
    Mit diesen Phrasen können Sie allerdings nur bei der Nahles, der Roth oder der Lötzsch punkten.

  46. #41 Techniker

    Danke!

    Ich glaube nicht, dass es lupenreine Demokraten werden, so wie bei uns! 😛

  47. #29 dreadnought (18. Dez 2011 11:10)

    1. Von den Kriegskosten sind die Kosten für die übliche, normale Unterhaltung von Truppen und Gerät abzuziehen. Auch im Frieden ist Sold zu bezahlen und das Material zu warten.

    Der Sold in der Heimat ist geringer. Es sind Soldaten angeworben worden. Ob man Bomben abwirft und neu baut oder nur wartet macht einen preislichen Unterschied. Kosten für Kriegsopfer entstehen nur im Krieg.

    2. Rüstungsausgaben bleiben bei Industrienationen zumeist im Land, statt -wie bei Konsumgütern- den Weg nach China anzutreten.

    Das war einmal!

    http://www.german-views.de/2011/10/15/why-smart-defense-is-the-opposite-of-smart-defense/

    zu 3:
    Klar. Mugabe zittert schon…

    zu 4: Kriegsbegründungen sind nie wahr oder wenn, dann nur durch Zufall. Bei so wichtigen Ereignissen brauchen und benutzen Regierungen die beste Mobilisierungsstrategie.

    5. Der unglaubliche Unsinn vom “Blut für Öl”-Mantra ist pure Propaganda. Von den Kriegskosten hätten die USA ganze Ölfelder kaufen können.

    Ich dachte, die Kriegskosten hätte es nach (1) auch ohne Krieg gegeben und werden sowieso in den USA ausgegeben?

    Ich glaube auch nicht, dass sich die Öl-Industrie um die Ausgaben des Steuerzahlers sorgen macht. Das der US-Bürger schlechter dasteht als vorher wird niemand bestreiten.

    zu 6:
    Unter Saddam hielt es sich in Grenzen.

  48. #51 HKS

    „Ich hatte in einem anderen Kommentar einmal geschrieben, dass zu Zeiten Pol Pots und dem Wüten der Roten Khmer ein kambodschanischer Oppositioneller und Menschenrechtler vor einem UN-Tagungszentrum in Wien die einströmenden Delegierten und Diplomaten um Hilfe für sein geschundenens Land angefleht hat.“

    Die softigen Truppen der besserMENSCHlichen MENSCHENrechtler sind die ideologischen Vortruppen der eiskalten MENSCHENrechtskillertruppen. Sie schaffen den weltanschaulichen Überbau für den Imperialismus des Westens, der eine hohe Mitverantwortung für den Terror der Mohammedaner trägt.

    Es gibt nichts gefährlicheres auf der Welt als zu viel Weiche (Gutmenschentum) kombiniert mit zu viel Härte (z.B. NATO-Killer).
    Biedermann und Brandstifter, deutsches Sitzpinklertum und deutscher Größenwahn …
    Nur Normalität bietet Friedensoptionen.

  49. Es ist richtig, dass die Soldaten gehen. Die Iraker müssen selbst für ihre Sicherheit sorgen und auch Demokratie zu lassen. Wenn es nicht klappt, muss man fragen: ISt Demokratie in islamischen Ländern überhaupt möglich ? Und wenn die Islamisten dauerhaft die Oberhand bekommen , was sollten die Amis daran ändern ? Sollen sie doch IM Irak, in Afghanistan strenge Gottesstaaten errichten. Alle die so geil darauf sind, sollten dann dorthin ziehen und von morgens bis abends : Alloha akbar rufen. (wenn sie dann dort blieben)

  50. @kewil

    Dass 9/11 eigentlich kein trifftiger Grund für den Irak-Krieg gewesen sein dürfte, hab ich schon mal behauptet, und Sie haben sich jessesmäßich darüber aufgeregt.

    Hier mein Leserbrief vom Februar 2003, der sogar abgedruckt wurde.

    Vorausschicken möchte ich, dass mein Kenntnisstand bezüglich des Islam heute natürlich ein ganz anderer ist. Damals war’s für mich halt auch eine Religion unter vielen anderen.

    Für mich gilt immer: Fakten sammeln – auf Plausibilät prüfen – Meinung bilden – und, falls notwendig, handeln.

    Einen besinnlichen schönen 4. Advent noch allerseits.

    ———————-
    Zweifellos haben wir den Amerikanern viel zu verdanken. Auch ich erinnere mich gerne an die frühen Fünziger, als GI’s aus ihren Army-Lastwagen uns Kindergartensprösslingen die ersten Kaugummis zuwarfen. Freundschaften mit Kindern der Besatzer entstanden. Bis heute haben wir amerikanische Freunde. Politisch wurden aus den Besatzern Verbündete und irgendwann, spätestens beim Mauerfall, hatte man das Gefühl, ein – wenn auch nicht gleichwertiger – Partner im westlichen Bündnis zu sein. (Beim Finanzieren von Bündnisleistungen waren wir aber stets vorne dabei.) Dieses freundschaftliche Verhältnis darf uns, bei offensichtlich unrechtmäßigem Handeln der Herren Bush, Rumsfeld und Co, aber nicht daran hindern, an ihrem Verhalten Kritik zu üben!
    Anstatt sich nach dem 9. September 2001 einmal ein paar Gedanken über die Gründe der Selbstmord-Attentäter zu machen, war nach wenigen Monaten der Feind gefunden. Kontinuierlich wurde Saddam Hussein als Feindbild aufgebaut. Seit über einem Jahr Woche für Woche die »Achse des Bösen« in allen Medien dargestellt, die große Gefahr für die Menschheit gebetsmühlenhaft beschrieben – doch bis heute leider ohne einen einzigen Beweis. Hussein hegt bekanntermaßen für den islamischen Gottesstaat und damit für die Fundamentalisten des Islam keine große Sympathie – der Diktator denkt eher weltlich!
    Der Irak wird seit dem verlorenen saudi-arabischen Krieg vor über 12 Jahren kontrolliert wie kein anderer Staat dieser Welt. Täglich Dutzende Kontrollflüge der Alliierten und bei Verdacht Bombardierung und Eliminierung der ausgemachten Ziele (ohne UN-Mandat!) verhindern die Entfaltung eines »normalen« Lebens. Der Irak liegt definitiv am Boden (und der ist das Kostbarste in diesem Land!) und ist – bedingt durch die UN-Sanktionen vor zwölf Jahren – nachweislich nicht in der Lage, atomare und auch keine anderen menschheitsvernichtenden Waffen zu produzieren, geschweige denn einzusetzen. (Vielleicht lokal, gegen Minderheiten.) Warum muss jetzt ein Angriffskrieg geführt werden, dessen Folgen weltpolitisch nicht abschätzbar sind? Diese Frage sollte die Regierung der Weltmacht USA seinen Verbündeten, der UNO und dem Rest der Welt plausibel beantworten! Okay, der skrupellose Diktator Hussein muss weg. Aber warum gerade jetzt? Unsere Bundeswehr hat auf dem Balkan und in Afghanistan genug zu tun! Humaner und wesentlich ökonomischer wäre der Einsatz von gut einem Dutzend fähiger Agenten mit der »Lizenz zum Töten«. In Bagdad eingeschleust, könnten sie beweisen, wie gut sie ihren Job machen!
    Wenn für westliche Demokratien künftig fadenscheinige Beweise, wie ein aufgezeichnetes Telefonat (echt?) und ein paar nach Angaben von Überläufern (glaubhaft?) skizzierte Eisenbahnwaggons ausreichen um einen Staat anzugreifen, damit also einen Offensiv-Krieg rechtfertigen, dann Abendland Gut’ Nacht!

    ——————–

  51. Was der Krieg gebracht hat?
    Der Rüstungsindustrie gute Umsätze, dubiosen Sicherheitsfirmen, wie „Blackwater“ zudem noch eine gewisse Popularität. Einigen Wenigen, eine Menge Geld, das aus den Taschen der amerikanischen Steuerzahler in ihre Taschen und auf ihre Offshore-Konten geflossen ist.
    Ansonsten werden sich jetzt Shiiten und Sunniten im Irak bis aufs Blut bekämpfen, und erst wenn einer von denen der Sieger ist, wird vielleicht Frieden einkehren – islamischer Frieden, und der Westen ist dort gänzlich abgemeldet.

  52. #54 Techniker

    Zugegeben – ich war so frei und habe ihn auf die Arabellion übertragen.

    Null problemo! Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass solche Gedankengänge wahrlich nichts Neues sind und dass es damals eine pragmatische Realpolitik gab, die – im positiven Sinne – zunächst deutsche Interessen voranstellte.
    Wenn heute ein deutscher Politiker von deutschen Interessen spricht, wird er von der MSM-Meute und der vereinten Linken gemobbt, bis er das Handtuch wirft. Siehe Horst Köhler.

  53. „Selbst wurde man von den Amis von Hitler befreit – den Irakern wollte man dies nicht gönnen bzw. zumuten“

    Wenn so Befreiung aussieht kaönnen wir darauf
    verzichten.
    Nach der Befreiung war Deutschland total zerstört.
    Meine Mutter konnte sich mit uns Kindern nur
    mit Mühe aus dem brennenden Köln retten.
    Sie wollten uns nie befreien, nein sie wollten
    in beiden Kriegen nur die Weltmacht Nr. 1
    werden.
    Sie können auch heute noch die ganze die ganze
    Welt vernichten, aber erobern, besetzen und
    regieren können sie kein Land der Welt mehr.
    Die Gegner sind zu stark geworden.
    Multikulti Weltmächte haben eine kurze
    Halbwertzeit.

  54. „Wir haben danach in Ägypten gejubelt, nur damit wir jetzt beim Urlaub am Roten Meer bald Kopftücher anziehen dürfen.“

    Israel liegt u.a. auch am Roten Meer! Kann nur jedem empfehlen da mal Urlaub zu machen! 😉

  55. #49 Techniker (18. Dez 2011 11:48)

    Der Drogenhandel/-anbau ist aber in Afghanistan durch den Krieg wahrscheinlich intensiver, als er es ohne ihn wäre.
    Weil die Einnahmen aus dem Drogenanbau auch für den Krieg benötigt werden!

    Afghanistan hat praktisch eine Monopolstellung auf dem Heroinrohstoffmarkt. Die Einnahmen sollten, nun da Macht und Sicherheit hinter dem Unternehmen stecken, die Kriegskosten übertreffen. Außerdem zahlst du Steuerzahler diese Kosten während Andere verdienen.

    Stell es dir als eine Art umgedrehte Geldwäsche vor: Wenn die Regierung auf dem Haushalt ein paar Milliarden für Deals mit der Mafia angäbe, dann würde dies schlechte Stimmung verbreiten.

  56. Das Saddam den Verkauf seines Erdöls auf Eurobasis stellen wollte ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt gewesen. Die daraus resultierenden Probleme für die Weltwirtschaft hätten die westlichen Länder zutiefst erschüttert und anstatt hier Kommentare abzugeben, die meilenweit an der tatsächlichen Situation vorbeigehen, wärt ihr jetzt mit den gleichen Tätigkeiten beschäftigt, die eure Eltern und Großeltern nach dem 2. Weltkrieg beschäftigt haben.
    Ganz so nebenbei ist ein Staat der Diktatur eines Tyrannen entrissen worden. Die in vielen Artikeln veröffentlichen Zahlen beweisen, das das Leben für die Menschen im Irak besser geworden ist.
    Also wenn das kein Sieg ist, weiss ich nicht was sonst noch kommen soll.

  57. #61 Hildesheimer (18. Dez 2011 12:14)

    Nicht nur Deutschland ist in Afghanistan.

    Als ob Deutschland von Merkel regiert würde. Es macht im wesentlichen keinen Unterschied, wer gerade auf dem Thron sitzt. Mit der entstehenden EUkratur wird das sogar überdeutlich. Kein Regent würde seine Macht freiwillig (und auch noch gegen den Willen des Volks) an Andere abgeben. Es sei denn, er hätte gar nicht die Macht gehabt, die auf dem Papier steht. In den letzten Monaten sind einige Präsidenten eingeknickt, die mal so tun wollten als ob sie sich doch entziehen könnten.

    Wie es weitergehen würde, wenn PRO oder DF statt CDU den Kanzler stellen würde, ist nicht schwer zu erraten. Im wesentlichen kein Unterschied. Unsere „freie Welt Demokratie“ ist die hellste aller Nebelkerzen.

    http://killerbeesagt.wordpress.com/2011/12/16/die-parteiendemokratie-hat-fertig/

  58. 5. Der unglaubliche Unsinn vom “Blut für Öl”-Mantra ist pure Propaganda.

    „Kein-Blut-für-Öl“ ist in der Tat Propaganda, allerdings – wie fast die gesamte friedensbewegte Linke – Teil der Kriegspropaganda in Form von „controlled opposition“. Da sich zwangsläufig Opposition gegen unsinnige Kriege bilden würde, wird dem vorgebeugt, indem der linke Rent-a-Mob mit unsäglichem Schwachsinn die Straßen füllt und somit echte Opposition diskreditiert ist. Die Kriegstreiber und die linken Pacefahnenträger sind wie die Marionetten: „Krokodil und Kapserle“.

    Von den Kriegskosten hätten die USA ganze Ölfelder kaufen können.

    – Nicht die irakischen, denn die standen nicht zum Verkauf.

    – Es geht auch nicht um den Besitz von Ölfeldern, sondern um den Betrieb. Nicht um Kaufpreise für Grundstücke sondern um Produktionskosten. Minderwertiges Öl aus großer Tiefe zu fördern ist weniger lukrativ als hochwertiges bodennahes Öl zu fördern. Das Öl am persischen Golf ist in beiderlei Hinsicht ideal.

    – Es ist aber korrekt: Für 800 Mrd. hätte man sehr tiefe Löcher graben können und sehr lange Öl zum Weltmarktpreis und ÜBER den Förderkosten verkaufen können.

    – Nun sind die USA aber ein Staat und kein Wirtschaftsunternehmen. Die USA besitzen eine Ölfelder, sie fördern und verkaufen kein Öl. Ölfirmen tun das.

    – Die 800 Mrd. für den Irakkrieg hat aber der amerikanische Steuerzahler bezahlt.

    Ganz so leicht kann man es sich also nicht machen, Ölinteressen einfach damit abzutun, indem man unter den „USA“ lustig den gutmütigen, ausgesnützten Joe Sixpack und globale Konzerne zusammenfasst.

    Und das, was ich in diesem Rahmen dazu schreiben kann, ist nur leicht an der Oberfläche gekratzt.

    Ungeachtet dessen glaube ich nicht, dass Öl der Hauptgrund für den Irakkrieg war. Aber ein enormer Geldtransfer vom amerikanischen (und europäischen Steuerzahler) hin zu anderen Kreisen war sicher auch ein nicht unwesentlicher Nebeneffekt.

  59. Andere Länder – Andere Sitten !

    Wir Deutsche waren von 1945 bis etwa 1994 also fast 50 Jahre besetzt. Wir im Osten von den Sowjets, im Westen von den anderen Siegermächten (Amerikaner, Briten, Franzossen). In der Zeit verhielten wir uns vernünftig, niemand sprengte sich in die Luft, niemand verübte Anschläge u.ä. ! Und auch wenn viele die Besatzung nicht immer so toll fanden. Und Deutschland geht es heute gut. Aber so ist das: Andere Länder, andere Sitten !

  60. Von Günther Jauch hätte ich erwartet, dass er das Thema Islamisten heute auch behandelt in der Sendung. Wie schnell man doch Themen über Bord wirft.

  61. “ …nur damit wir jetzt beim Urlaub am Roten Meer… “

    Urlaub am Roten Meer?

    HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA
    HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA
    HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA HA

    Noch nie, und auch in Zukunft nicht…

  62. @3 abendlaender 11

    4484 Amerikaner_innen wurden getötet, also bitte!
    Was es gebracht hat? Es war eín demokratisches Zeichen, man hat den MENSCHEN dort endlich einmal klar gemacht, daß nicht die diskriminierenden und ausgrenzenden Grenzzäune von NAZIonalstaaten gelten, sondern auf der ganzen Welt nur und einzig und allein die MENSCHENrechte ausschlaggebend sind, die am besten von den MENSCHEN aus Amerika und der NATO vertreten werden.
    Und wenn die MENSCHEN das anderswo nicht einsehen, dann kann es nicht schaden, wenn 100000 MENSCHEN für einen guten Zweck gemordet werden. Es ist auf alle Fälle ein guter Denkzettel für die MENSCHEN im Irak, und die MENSCHEN in Syrien sollten gewarnt sein, den MENSCHEN in Libyen haben die MENSCHEN der NATO ja auch geholfen, jetzt endlich in einer freien Demokratie miteinander zu flirten, geilen Sex mit Empfängnisverhütung vor der Ehe zu haben und nicht von MENSCHEN bevormundet zu werden, die dem katholischen oder sonstigem rückwärtsgewandtem Fundamentalismus anhängen.
    Besorgniserregend ist nur, daß es in Libyen immer noch keine allgemeinverbindlichen Rauchverbote gibt um all die MENSCHEN zu schützen, die Nichtraucher_innen sind.

    Soviel Einleitung, nur um seinen Frust wg. der Rauchverbote loszuwerden?

  63. #70 HendriK.

    Es ist derselbe deutsche Gleichmut der heutzutage nichts „unternimmt“ gegen die Auswüchse der Parallelgesellschaften.

  64. #73 what be must be

    „Soviel Einleitung, nur um seinen Frust wg. der Rauchverbote loszuwerden?“

    Nö.
    Das Rauchverbot interessiert mich nicht die Bohne. Freiheit ist ein Prinzip. Es geht um die totalitäre Kraft, die hinter den Verboten steht.
    Ein Land ist bereits totalitär, wenn ein Unternehmer in der Zeitung nicht explizit einen Kerl für eine bestimmte Arbeit suchen kann und in dem er sich nicht im Bordell „danach“ sein Zigarillo anstecken kann.
    Wenn die Bewohner eínes Landes sich noch daran erinnern könnten, was Freiheit ist, dann hätte der ganze EU-Faschismus in Europa keine Chance gehabt.

    Ansonsten geht mein Beitrag darum, den MENSCHENrechtsimperialismus zu erklären, das ist die perfide Strategie, mit der jede singuläre Identität ausradiert werden soll mit Gewalt, Gesinnungsdiktaten, Einschüchterungen, Drohungen und permanenter Gehirnwäsche mit dem ganzen weltanschaulichen Quark der GutMENSCHENlehre, um eine EineWelt-STruktur zu schaffen mit ganz enorm viel Macht für ein paar erlesene Kreise und einem Milliardenheer verdummter und isolierter Ameisen als miesbezahlte Arbeitsbienen und Konsumidioten, denen man nur noch die vollschwuhle Kategorie MENSCH als Persilschein läßt, denn alles andere wird man zerstören.

  65. #10 Techniker und 31 Techniker

    Deine dämlichen Sprüche usw. kannst du dir an den Arsch nageln.
    Rechtsradikale Parolen braucht hier keiner.

    Du scheinst den Unterschied von Islamkritik und purem Rassismus noch nicht begriffen zu haben.

    Und nebenbei:
    Es macht einen riesen Unterschied,ob in Syrien säkulare Kräfte herrschen,oder radikal islamische.
    Wenn du das auch noch nicht begriffen hast,solltest du dich erstmal richtig darüber informieren.

  66. #64 Leseratte

    Sie wollten uns nie befreien, nein sie wollten in beiden Kriegen nur die Weltmacht Nr. 1 werden.

    Die Hervorhebung ist auch so eine Geschichtsklitterung der Linken. Außer den KZs und der paar Oppositionellen, die es auch im Nationalsozialismus noch gab, ist niemand befreit worden – für alle anderen Deutschen war es einfach eine katastrophale Niederlage. Da stellt sich so ein Buntenpräser wie von Weizsäcker am 8. Mai 85 vor das Hohe Haus und verkündet ganz offiziell den 8. Mai als ‚Tag der Berfeiung‘. Er leidet(e) wohl auch am Rinser-Syndrom (von mir benannt nach Luise Rinser): Heute vehemente Widerständler, damals Teil des Systems. Richy war immerhin Wehrmachtsoffizier…

  67. #81 HKS

    „Die Hervorhebung ist auch so eine Geschichtsklitterung der Linken.“

    Die Rheinwiesen sind nicht „links“ und nicht „rechts“. Einfach Rheinwiesen und 45 im amerikanischen Hoheitsgebiet.

  68. Der Irakkrieg wurde nicht wegen 911 oder zur Demokratisierung notwendig. Der Irak hat die vereinbarungen des Waffenstillstandes gebrochen und insbesondere die Waffeninspektionen der UN nicht im vereinbarten Maß zugelassen. Hätte man das hingenommen, hätte man in Zukunft überhaupt keine Möglichkeiten mehr gehabt, irgendwo in der Welt eine zügellose Aufrüstung auch unter Bruch internationaler Abkommen mit Massenvernichtungswaffen noch unter Kontrolle bringen zu können. Wenn uns der Krieg heute rückblickend überflüssig vorkommt, ist das vielleicht auch ein Erfolg des Krieges selber. Wie wäre denn wohl die Lage Israels heute, wenn Saddams Versuche ergeben hätten, dass der Westen zu schwach ist, das Verbot vom WMDs tatsächlich durchzusetzen? Schon der unsolidarische Verrat der rotgrünen deutschen Regierung hatte ihn ja schon zu der Annahme veranlasst, die drohungen des Westens seien nur ein Bluff auf den man nicht eingehen müsse. Er war offenbar ehrlich überrascht, als es dann doch knallte. Ohne diese Konsequenz hätte der Westen alle Glaubwürdigkeit und Autorität verspielt.

  69. Was wäre wohl passiert, hätte man Saddam Hussein schon 1991 in Kuwait schalten und walten lassen? Die heldenhaften Wüstensöhne hatten sich rechtzeitig ins sichere Ausland (Europa) abgesetzt und haben die Affen und Schweine die Drecksarbeit machen lassen.

    Was wäre aber wohl passiert? Saddam Hussein hätte sich wahrscheinlich auch Saudi Arabien und die gesamte arabische Halbinsel unter den Nagel gerissen um gegen Iran gewappnet zu sein.

    Manchmal denke ich, man hätte ihn machen lassen sollen, mehr Probleme als jetzt hätten wir jedenfalls nicht.

  70. Nachtrag zu meiner #81:
    Die USA waren bereits damals schon Weltmacht, militärisch wie auch politisch. Als Siegermacht bauten sie ihre Vormachtstellung nur noch deutlich aus.
    Während Großbritannien und Frankreich allenfalls Mittelmächte waren (und sind), hat sich einzig die Sowjetunion ’nach oben gesiegt‘. Allerdings beruhte ihre neue Weltmachtstellung einzig und allein auf schierer Militärmacht – und sonst nichts. Wenn man jetzt mal ganz perfide sein will, kann man konstatieren, dass der Diktator Hitler seinem ‚Kollegen‘ Stalin ganz unfreiwillig zur ersten Liga und zu einer gewaltigen Ausweitung des Machtbereiches verholfen hat. Stalin hätte den Deutschen eigentlich später dafür dankbar sein müssen, denn die Opfer des eigenen Volkes gingen ihm auch am Allerwertesten vorbei!

  71. Diese sinnlosen Kriege zeigen nur eines:
    Sich niemals in die Befindlichkeiten der islam. Länder, der Muslime einmischen. Sie – die alle anderen Idaologien, Religionen – ablehnen. Ja die ganze Welt mit dem Djihad, der „Hakimijja“ überziehen wollen,. bis die ganze Erdkugel zu „Allah’s Gottesreich gehört -sollen ihr Unglück, ihre Gewalt, ihren islam-endemischen Hass allein ausbaden oder geniessen. Wer kennt schon das Hirn eines Moslems? Ich fürchte, sie selber nicht!
    Es ist bis heute der tägliche Wahnsinn geblieben, diese Hass&Gewaltreligion als pazifistische „Bereicherung“ zu verkaufen – im Westen.
    Von West-Politgrössen selbst: Entweder, die – sind zu faul in den Koran zu sehen, da steht die ganz Militanz, Intoleranz gegen Andersdenkende drin.
    Oder sie sind Verräter, Opportunisten, die ihr Heimatland für ein Bettel verkaufen.
    Eine dritte Variante – gibt es nicht!
    Wir werden also im Westen – entweder von Verrätern oder von Dummköpfen regiert, und an den Islam verscherbelt.

    Ich kann mir da nur ein einziges zukünftiges Szenario vorstellen.
    Wenn auch der letzte „Schweinefresser“ und die letzte „deutsche Nutte“
    begiffen hat, wer uns diese Suppe eingebrockt hat, und wer sich hier breitmachen will – gibt es Krieg!

    P.S. Die Ablenkung vom Islam – mit Hilfe der Dämonisierung und Kriminalisierung der unbedeutenden „Rechten Gefahr“ geht munter weiter. Der Islam kann sich freuen. So kann er sich noch ungenierter und gewalttätiger -ausbreiten. Übrigens – niemals haben die beiden Uwes l. Selbstmord verübt (das machen angeblich harte Verbrecher NIE!) Und2. selbst die Feuerwehrmänner haben sich gewundert, welch frische, unverbrannte „Beweise“, man dort plötzlich fand!)
    Unglaublich diese Täuschungen. Ein Staat schafft sich ab. Honegger hätte nicht besser täuschen können!

  72. #83 Andy2 (18. Dez 2011 13:42)

    Der letzte Irak-Krieg hatte keinen realistischen Grund, dabei ging es einzig und alleine darum, dass der George Busch Jr. ein einziges Mal was besser als der Papa machen wollte. Sonst war er nämlich immer und überall im Vergleich der Loser.

  73. Einige hier schreiben zu diesem Thema wie der linke Frühschoppen. Neocons, böse Amis, böse Befreier etc. Es genügt das Wort Irakkrieg und man meint, jedwede Fähigkeit zur Differenzierung hat sich verabschiedet.

    Ein islamischer Angriff wie 9/11 ist Kriegsgrund genug. Ebenso wie die Tatsache, dass Saddam genügend Nervengiftammo hatte, um den Nahen Osten inkl. Israel zu erledigen wie er es ohne Augenzucken mit vielen Kurden gemacht hat (was bis heute geleugnet wird wie wir sehr wohl wissen) und das ganze Zeugs kurz vor seinem Abgang nach Syrien verschafft hat. Und was ist mit der Tatsache, dass dieser Hund jedem palästinensischem Selbstmordattentäter $ 25000 für seine Familie gezahlt hat? So manches Haus in Ramallah erfreut sich seiner Blut-Finanzierung…
    Vor dem Krieg liess Saddam im Irak mehr Menschen verschwinden als während des Krieges gestorben sind. Vielleicht sollte ein Exil-Iraker mal die weisen linksgrün anmutenden Statements so mancher Wohnzimmerpupser beantworten.

    Das Problem ist nicht der Beginn des Irakkrieges ansich sondern dass der Westen (mit immer lauer werdenden „Regenten“) während dieses Krieges sich den Linken Unkenrufern gebeugt und seine Ziele mittelfristig verwässert und sich schliesslich mit den arabischen Extremisten der anderen Seite (Al Sadr etc.) eins gemacht hat anstatt sich auch entgegen des linken und islamischen Drucks diejenigen zu stärken, die das Land mittelfristig befriedet hätten.

    Der große Fehler von Bush war, nicht standhaft zu bleiben und Israel zur Aufgabe Gazas zu drängen und damit den Blutschergen des Islams ein falsches Zeichen zu setzen. Er belohnte diejenigen, die genauso auf die Vernichtung seines Landes und ISrael aus waren wie Saddam vor ihnen. Er begann damit das alte Spiel – ich Geld, Du Macht. Damit hat er seinen eigenen Fall und im Westen eine Ära von Rückgratlosigkeit eingeleitet. Das und das allein war der schwere Fehler. Seit die prinzipienlosen Wackler Obama, Sarkozy, Westerwelle & Co. regieren, sind wir den Arabern gegenüber so appeased und so verwässert, dass wir aufgehört haben, das einzig Richtige zu tun, um ihrer Aggression Herr zu werden: Ihnen zu zeigen, wer langfristig das Zepter in der Hand hält. UNd wer noch nicht gemerkt hat, das jeder auch nur ansatzhalber wertkonservative Politiker abgeschafft wird, der hats nicht begriffen.

    Churchill ist das beste Beispiel für eine strategische, zum Wohl des eigenen und vieler anderer Länder vorausschauende Politik. Der Islam will keinen Frieden sondern Macht, er ist gestrickt wie das Krokodil das fressen muss, es liegt in seiner Natur. Aus einem Krokodil wird kein heimischer Schosshund. Was für die Innenpolitik gilt, gilt auch für die Außenpolitik. Das hat mit Prinzipien zu tun, aber die fehlen in unserer Politik und wie man sieht nicht nur dort. Insofern läuft die Irakkrieg-Diskussion hier am Wesentlichen vorbei, schade!

    Man kann nicht daheim keinen Islam haben wollen und anderswo auf der Welt dem Islam die Beute überlassen. Genau diesen Fehler aber sehen wir in der derzeitigen Strategie von Nato & Co. Jeder kann sich an fünf Fingern ausrechnen, wie es mit der derzeitigen Bevölkerungsverschiffung von Mahgreb- und Nahoststaaten langfristig weitergeht. Dass wir diesem Umstand auf die Beine geholfen haben, werden wir langfristig ernten. Wir haben das strategische Denken verlernt während der Islam nichts anderes tut als durch und durch strategisch vorzugehen.

    Man sollte sich im übrigen vor Augen führen, dass Leute wie Edathy & Co. uns hier als die neuen „kriegstreiberischen“ Neocons werten. Wir können froh sein, wenn bei den nächsten US-Wahlen ein Präsident mit Rückgrat das Rennen macht und der EU-Elite einige Grenzen setzt, damit wir hier wieder auf die Beine kommen und auch politische Bewegungen rechts von der (mittlerweile linken) CDU eine Chance gegen die Meinungsdiktatur die wir derzeit erleben finden.

    Wenn wir das nicht kapieren, dann Gnade uns Gott.

  74. #82 abendlaender11
    Sorry, mein erster Teil beruht auf einer Freudschen Fehlleistung: Ich verstand ‚Sie wollten uns nie befreien…‘.
    Allerdings verstehe ich…

    Die Rheinwiesen sind nicht “links” und nicht “rechts”. Einfach Rheinwiesen und 45 im amerikanischen Hoheitsgebiet.

    …in diesem Zusammenhang nicht wirklich!
    Bitte um kurze Erläuterung 😉

  75. Was hat der Krieg im Irak gebracht?

    Tja, wie Kewil schon sagt, rund 4500 tote Amerikaner, weit über 100.000 tote Iraker und Kosten inn Höhe von fast 1000 Milliarden Dollar.

    Dazu wurde die säkulare Diktatur des Saddam Hussein durch eine „Demokratie“ abgelöst. Diese „Demokratie“ ist in Wirklichkeit ein blutiger Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten, in dem aber vor allem die irakischen Christen die Leidtragenden sind. Während sie unter dem baathistischen Regime Saddam Husseins sicher leben konnten und sogar hohe Partei- und Regierungsämter innehatten, werden sie jetzt blutig verfolgt, ausgeplündert, verjagt. SEHR VIELE wurden vergewaltigt und bestialisch ermordet.

    Dazu kommen die Auswirkungen des „arabischen Frühlings“, in welchem sich radikale Islamisten in ganz Nordafrika festgesetzt haben. Ganz Nordafrika ist ein einziger Scharia-Gürtel. Das geschah mit kräftiger Hilfe durch die USA, NATO, CIA.

    Und jetzt arbeiten die USA eifrig daran, auch Syrien zu „demokratisieren“.

    Ok, ich war damals echt für den Einmarsch, aber mittlerweile habe ich meine Meinung komplett umgedreht. Der Irak braucht keine „Demokratie“, sondern einen neuen Saddam. Und Saddam hatte 1990 auch gute Gründe, Kuwait zu besetzen, und der Westen hätte sich weit besser da rausgehalten. Auch die Wirtschaftsblockade gegen den Irak hat schwere Opfer gekostet.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Rumaila_oil_field#Importance_in_Gulf_War

    Liebe Mitleser, wir können uns schon längst nicht mehr auf den Beistand der USA verlassen. Es gibt viele hier, die immer noch glauben, konservativ sein müsse bedeuten, im Stechschritt hinter NATO und der USA herzumarschieren. Aber diese Zeiten sind längst vorbei!

    Ja, es gibt die Tea-Party-Bewegung, aber die regieren nicht die USA. Vielleicht irgendwann mal, aber die bestimmen garantiert nicht die aktuelle Politik. Und Reagan und McCarthy sind auch schon längst tot.

  76. Deine dämlichen Sprüche vonwegen “Araber sind die Knochen eines deutschen Landsers nicht wert” usw. kannst du dir an den Arsch nageln.
    Rechtsradikale Parolen braucht hier keiner.

    Nein, das kann sich der „rechtsradikale Parolen“-Verbreiter Otto von Bismarck „an den Arsch nageln“, den hier „keiner braucht“ und von dem das Zitat – etwas abgewandelt – stammt.

    Es waren zwar keine Landser sondern pommersche Musketiere, und auch nicht Arabien sondern der „der ganze Balkan“, er schrieb es auch nicht in einen Blog sondern sagte es ganz offen auf der politischen Bühne, und es löste keinerlei Hyperventilieren aus – weder im Inland noch im Ausland.

    Was für eine unfassbare Freiheit der Rede im Vergleich zu heute!

  77. #80 widerstand (18. Dez 2011 13:32)

    Da ist wieder dieser Zwang bloß nicht in Gefahr zu laufen Rassist zu sein. Dem „dämlichen Spruch“ von Techniker würde die Mehrheit der Deutschen zustimmen, wenn das Reizwort „Landser“ nicht gefallen wäre. Für uns ist es einfach nicht Wert, dass unsere Soldaten für Araber über den Jordan gehen. So zu sagen.

  78. Man sollte keinen Krieg nach 1945 mit dem Krieg gegen Nazi-Deutschland und dem Neuanfang Deutschlands vergleichen, schon gar nicht den Irak-Krieg. Stellen wir uns einfach mal vor, die USA hätten 1941 nicht in den Krieg eingegriffen (ist eh Blödsinn – Japan hat die USA angegriffen und Deutschland hat den USA den Krieg erklärt), was wäre dann gewesen wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten? Wirtschaftswunder = 0, Technischer Fortschritt = 0, aber viel marschieren in Ländern die uns nichts angehen. Nein danke.

    Wer nicht sieht, dass uns die USA von Desaster gerettet haben, hat aus der Geschichte nichts gelernt.

  79. #89 HKS

    „Bitte um kurze Erläuterung“

    Na ja, es waren viele Deutsche in russischer Kriegsgefangenschaft, der Kommunist war der Feind und somit war das natürlich ein öffentliches Thema. Es kamen aber auch viele Soldaten in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Jetzt einfach mal den Taschenrechner herausgeholt, wie viele waren dort in Kriegsgefangenschaft beim „Befreier“, wie viele kamen wieder …

    Oder mal überlegen, wie man in Holliwood einen guten Plot schreibt, auch im Horrorgenre oder z.B. in deutschen Illustrierten/ Tageszeitungen freilich auch, „Koch-Ilse“, „Lampenschirme“, ein hübsches Sex-Dressing schließlich über das ganze Menü …

    Und dann noch einmal bei Orwell nachlesen, der als Sozialist einer der ganz großen Fachmänner war, eine Erklärung zu liefern, wie der Mensch Geschichte schreibt.

    Oder nachdenken, wie man in die Verfassung Gesinnungsdiktate implementiert, die nicht etwa nur ein freilich ganz konkretes und freilich ungeheuerliches Verbreiten gröbsten Unfugs und perfidester Lüge pönalisieren, sondern um jede seriöse ungetrübte Geschichtsforschung eine nebulöse Tabuisierung aufbauen, daß nicht mehr geforscht werden kann, es sein denn jemand will sich unbedingt ein für alle Male beruflich ruinieren.

  80. #87 felixhenn

    Der letzte Irak-Krieg hatte keinen realistischen Grund, dabei ging es einzig und alleine darum, dass der George Busch Jr. ein einziges Mal was besser als der Papa machen wollte.

    Lieber felix, Sie haben schon mal Beiträge und Kommentare mit wesentlich mehr Substanz geschrieben, um es mal milde auszudrücken.
    Ich lege das unter ‚Kuriositäten‘ ab.

  81. #90 kt (18. Dez 2011 14:04)
    #80 widerstand (18. Dez 2011 13:32)

    Dem “dämlichen Spruch” von Techniker würde die Mehrheit der Deutschen zustimmen, wenn das Reizwort “Landser” nicht gefallen wäre.

    Der Begriff „Landser“ ist viel älter als Sozen und Grüne zusammen!

    Ihr müßt wohl unbedingt immer der Stigmatisierung der rot/grünen Fuzzies mit Nazikeule, Rassismus usw. folgen. 😉

    Bei mir ist ein Negerkuss auch immer noch ein Negerkuss und kein Schaumkuss.
    Und der Zigeunerbaron von Johann Strauss ist für mich auch noch lange kein Sinti-Baron.

    Auch Wilhelm Busch war kein Rassist!

    http://eisberg.blogsport.de/category/diverses/
    (Etwas srollen).

    Könnte es sein, dass ihr rot/grüne Gutmenschen seid?

  82. #91 felixhenn

    „Wer nicht sieht, dass uns die USA von Desaster gerettet haben, hat aus der Geschichte nichts gelernt.“

    Schlichte Schwarz-Weiß-Malerei: Auch böse Taten können „Kollateralschäden“ mit sich ziehen, die man insgesamt doch als sehr angenehm und positiv empfinden kann.
    Übrigens hat nicht nur der Amerikano, sondern auch der Russe dem GröFaz den Garaus beschert.

  83. #80 widerstand (18. Dez 2011 13:32)

    Und nebenbei:
    Es macht einen riesen Unterschied,ob in Syrien säkulare Kräfte herrschen,oder radikal islamische.
    Wenn du das auch noch nicht begriffen hast,solltest du dich erstmal richtig darüber informieren.

    So so!
    Waren denn die Lynchmörder Gaddafis säkular oder mehr radikal islamisch?
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du vieles noch nicht begriffen hast!
    Vielleicht lernst Du mehr zu begreifen, wenn Du in der nächsten Zeit verfolgst, was nach den Machtwechseln in den islamischen Staaten alles so laufen wird.
    Bislang glaubst Du offensichtlich nur den MSM. 😉

  84. #93 HKS (18. Dez 2011 14:15)

    Dann bitte ich ganz schlicht um Benennung eines realistischen Grundes für den unsinnigen Einmarsch der USA in den Irak, ich kenne keinen. Menschenrechte waren das jedenfalls nicht, die haben noch nie ein Land so interessiert, dass es Krieg deswegen angefangen hätte. Man könnte vielleicht auf ökonomische Gründe tippen, die ganz besonders die Öl-Familie Bush interessiert haben, aber auch das hätte man wohl anders lösen können.

    Fakt ist, der Bush Jr. hat bei 9/11 eine sauschlechte bis lächerliche Figur gemacht als er die Nachricht erfuhr. Fakt ist auch, dass Bush Jr. immer im Schatten des Papas stand, ob in der Schule oder in der Politik. Und Fakt ist auch, dass viele geglaubt haben, dass Bush Sr. schon 1991 hätte einmarschieren sollen, damals war aber Papa schlau genug oder hatte bessere Berater.

    Andere Gründe gab es jedenfalls nicht, zumindest keine unlösbaren.

  85. #91 felixhenn (18. Dez 2011 14:13)

    „Wirtschaftswunder = 0, Technischer Fortschritt = 0“

    Bloß dass es unter Hitler (bevor die Deutschen zerbombt wurden) ein Wirtschaftswunder gab und auch erheblichen technischen Fortschritt. Aber lass dich von geschichtlichen Fakten verwirren, wenn du versuchst aus der Geschichte zu lernen.

    Wenn du die Kriegserklärung Deutschlands an die USA unbedingt hervorheben willst, dann bitte auch die von Frankreich und England an Deutschland. Natürlich um die Deutschen zu befreien 😉

  86. #96 abendlaender11 (18. Dez 2011 14:18)

    Ohne Uncle Sam, der auch die UdSSR mit Waffen beliefert hat, wäre da wohl nicht mehr viel gegangen. Und ohne den Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, die dafür Ressourcen aus der Mandschurei abziehen mussten und damit über eine Million Sowjets entbunden haben, hätte es auch kein Stalingrad gegeben.

    Aber das ist alles müssig, für mich sind der Kopf Churchills und das Material der USA die Gewinner des 2. Weltkrieges. Andere sehen das vielleicht anders und ich werde da keinen Streit anfangen. Es gibt immer mehrere Wahrheiten.

  87. #96 Techniker (18. Dez 2011 14:18)

    Könnte es sein, dass ihr rot/grüne Gutmenschen seid?

    Nein, widerstand ist ein „seriöser“ Islamkritiker und ich bin weißer Nationalist sozial-christlicher Prägung, wenn du so willst.

  88. #92 abendlaender11
    Hab’s verstanden 😉 und stimme in vollem Umfang zu!
    Man muss das ja noch nicht einmal in die Verfassung ‚einpflegen‘, sondern viel einfacher über das normale Gesetzgebungsverfahren, wie z.B. diese Generalwerkzeuge AGG und der Para. 130 StGB…
    Aber wie ich unsere Polit-Elite kenne, hat man auch keinerlei Probleme, das GG entsprechend ‚anzupassen‘! Denkbar ist z.B., dass man, wenn unserer Nomenklatura so langsam der Kittel brennt, im Art. 20 GG den Abs. 4 (Widerstandsrecht) ersatzlos streicht.

  89. also Krieg im Irak und in Afghanistan wurden hauptsächlich wegen dem Öl gemacht, denke ich. Öl ist hauptsächlich gut damit der Wirtschafts- und lebensmotor der westlichen Welt brummt und für den Profit der Ölfirmen natürlich. Vor allem die Amis ziehen aus diesen Ländern ihr Militär dann ab, wenn ihrer Meinung nach Frieden und Stabilität dort herrscht- aber nicht im Sinne der entsprechenden Völker, sondern ausschließlich in ihrem eigenen Sinne! Also für die Sicherheit der Förderanlagen und ihrer Marijonettenregierungen dort.

    Bis auf die drei Großen ist in Asien der Iran am mächtigsten und hat Öl- deswegen ist er wahrscheinlich am nächsten dran, wäre demnach nur logisch.

  90. #90 Skuld

    „Was für eine unfassbare Freiheit der Rede im Vergleich zu heute!“

    Ja, in der Tat.
    Sogar in Deutschland hat es immer wieder gewisse Zeitoasen gegeben, unter denen eine relativ hohe Meinungsfreiheit herrschte. Im letzten Jahrhundert vor allem zu Anfang der 20er-Jahre, nach dem WKII, bis etwa 1967 war in der deutschen Öffentlichkeit auch noch sehr, sehr viel möglich, Dutschke bekam ein langes betuliches Fernsehinterview, die Meinhoff kam ins Fernsehen, die Freiheit verebbte nach und nach, die häßliche kinderlose lesbische Bundesverdienstkreuzträgerin Alice S. malte Ester Vilar den Schnäuz auf die Oberlippe, jagte die Frau mit ihrer Hetze außer Landes, allmählich hatten dann die Kommunisten jede Freiheit unterdrückt. Eine Sympathisantin Hitlers, die Natziehfrau Eva Herman, die ein Interview bekäme wie der Internationalsozialist und Terroristenfreund Rudi Dutschke, das wäre unter unser jetzigen Diktatur vollkommen undenkbar.

  91. #100 kt (18. Dez 2011 14:33)

    Mit dem „Wirtschaftswunder“ der Nazis wäre ich ein wenig vorsichtig. Man hat das Ruhrgebiet zurückgeholt, was in dem unseligen Versailler Vertrag an Frankreich abgetreten werden musste und hat viele Arbeitslose zum Autobahnbau von den Straßen geholt, Autobahnen Richtung Grenzen zur Vorbereitung eines Krieges. Und dann, konnte es nach der Depression kaum noch weiter abwärts gehen, die Substanz war ja vorhanden. Das ist aber mit dem Wirtschaftswunder der 50er absolut nicht vergleichbar, da wurde echt aufgebaut.

  92. #105 felixhenn

    „Autobahnen Richtung Grenzen zur Vorbereitung eines Krieges.“

    Das halte ich aber auch für ein modernes Propagandamärchen. Die Probleme hatten in Weimar zunehmend zu einem Reformstau geführt, der Ausbau der Autobahnen dürfte zu 95 Prozent einfach ein Aufholen der Modernisierung gewesen sein, die in allen Ländern stattgefunden hat.
    Zur ganzen Kriegslogistik war die Bahn x Mal wichtiger.

  93. #102 kt (18. Dez 2011 14:39)

    Nein, widerstand ist ein “seriöser” Islamkritiker und ich bin weißer Nationalist sozial-christlicher Prägung, wenn du so willst.

    O. K..

    Also, den Landser hatte ich von Bismarck zitiert.
    Der Begriff selber stammt vom Landsknecht bereits seit dem 15. Jahrhundert ab, Landser ist die Kurzform davon.

    Damals gab es noch keine Sozen und auch keine Grünen. Muß schön gewesen sein! 😉

    Auch den Begriff „Rassismus“ gab es damals noch nicht.
    Den gibt es erst seit dem 20. Jahrhundert.
    Heute bildet er schätzungsweise fast 50% des Wortschatzes von den Sozen und Grünen.

  94. #103 HKS

    „Denkbar ist z.B., dass man, wenn unserer Nomenklatura so langsam der Kittel brennt, im Art. 20 GG den Abs. 4 (Widerstandsrecht) ersatzlos streicht.“

    Das Widerstandsrecht ist doch nun wirklich ein Scherz im grundsätzlich nicht ganz verkehrten Grundgesetz, über das die ganze Welt eigentlich nur schallend lachen könnte.

    Zum einen wird permanent Widerstand geleistet, wenn z.B. wie beim Protest von ProKöln gegen Moscheebau und Islamisierung schon morgen die Gefahr droht, daß die Nationalsozialisten in Berlin wieder die Macht ergreifen könnten und Türken-Fritze-Schramma von der CDU mit Hilfe seiner SA … quatsch … geliebten zivilcouragierten AntiFantentruppe Gebrauch vom Widerstandsrecht macht.

    Oder umgekehrt: Wir warten geduldig, wann die Genossin Merkelowa erklärt, also Leute, wir sind mehr für die EU-Diktatur, das ist jetzt der Ernstfall, ihr solltet also vom Widerstandsrecht Gebrauch machen.

  95. #107 abendlaender11 (18. Dez 2011 14:49)

    …der Ausbau der Autobahnen dürfte zu 95 Prozent einfach ein Aufholen der Modernisierung gewesen sein, die in allen Ländern stattgefunden hat.

    Die Modernisierung hat leider in vielen Ländern diesbezüglich noch nicht stattgefunden.
    Ich war beruflich häufig in Ostblockländern mit dem Auto unterwegs.
    Dann begreift man auch, weshalb da wirtschaftlich vieles noch nicht gut läuft.

  96. #79 widerstand

    „Deine dämlichen Sprüche usw. kannst du dir an den Arsch nageln.
    Rechtsradikale Parolen braucht hier keiner.

    Du scheinst den Unterschied von Islamkritik und purem Rassismus noch nicht begriffen zu haben.“

    Schön – und auch sehr mutig! – daß Sie hier mitdiskutieren, Frau Roth!

  97. #107 abendlaender11 (18. Dez 2011 14:49)

    So modern ist das „Märchen“ gar nicht, das erzählten mir schon Papa und Volksschullehrer in den 50ern, zusammen mit den Geschichten die sie in ihren jeweiligen KZs, in denen sie mehrere Monate zur „Erholung“ und „Läuterung von falschen Ansichten“ zubringen durften. Und ich halte diese Geschichten auch nicht für Märchen.

  98. #99 felixhenn

    Und Fakt ist auch, dass viele geglaubt haben, dass Bush Sr. schon 1991 hätte einmarschieren sollen, damals war aber Papa schlau genug oder hatte bessere Berater.

    Bereits 1991 sagte ein australischer General, Bush Sr. hätte besser zugestimmt, dass die Koalition Bagdad eingenommen und Saddam festgesetzt wird, „…sonst sind wir in 10 Jahren wieder hier!“ So kam es schließlich auch! Da hat der alte Bush beim Festlegen des Kriegsziels leider etwas gemenschelt!

  99. #111 abendlaender11 (18. Dez 2011 15:01)

    #79 widerstand
    “Deine dämlichen Sprüche usw. kannst du dir an den Arsch nageln.
    Rechtsradikale Parolen braucht hier keiner.
    Du scheinst den Unterschied von Islamkritik und purem Rassismus noch nicht begriffen zu haben.”

    Schön – und auch sehr mutig! – daß Sie hier mitdiskutieren, Frau Roth!

    Dachte ich auch erst.
    Er sieht sich und @kt aber anders.
    Vielleicht können sich beide ja noch weiterentwickeln! 🙂

  100. #109 abendlaender11
    Unsere Vorzeige-‚Demokraten‘ aus Politik und MSM und mit ihnen ihr militärischer Arm, die Rot-SA berufen sich ja noch nicht einmal auf Art. 20 Abs. 4! Warum auch? Die scheren sich nicht um Recht und Gesetz, da sie sich ohnehin auf der guten Seite fühlen.
    Politik und GG? „Lass‘ mich mit so einer Scheiße in Ruhe!“ (Pofalla zu Bosbach, 2011)

  101. #3 abendlaender11 (18. Dez 2011 10:26)
    …auf der ganzen Welt nur und einzig und allein die MENSCHENrechte ausschlaggebend sind, die am besten von den MENSCHEN aus Amerika und der NATO vertreten werden.
    Und wenn die MENSCHEN das anderswo nicht einsehen, dann kann es nicht schaden, wenn 100000 MENSCHEN für einen guten Zweck gemordet werden.

    Aber ja doch, es gilt die Etablierung von Demokratie und Menschenrechten, natürlich im Namen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (die Franzosen scheinen diese Parolen tatsächlich – angesichts ihrer glorreichen Geschichte – verinnerlicht zu haben)… und damit der Solidarität, der Gleichberechtigung, der Friedfertigkeit, der Humanität, der Vernunft und ….der Menschenwürde der zu befreienden Menschen, die sich jetzt alle liebhaben. Und wer da nicht mitmacht, wird mal eben zu Tode geliebt oder – wie Ghaddafi – gefoltert, natürlich im Namen von Menschenrechten, Menschenwürde und Freiheit.

    Sorry, wurde Ghaddafi nicht aber von Mitgliedern der Umma gefoltert? Im Namen des Friedens (Islam ist doch Frieden)? Na ja, ob im Namen des Friedens oder der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (jüdisch-christliche Begriffe).. jeder „Bruder“, der sich diesen edlen Postulaten widersetzt, bekommt den Schädel eingeschlagen.

  102. #114 Techniker

    „Vielleicht können sich beide ja noch weiterentwickeln!“

    Unbedingt, die Rechte sollte für den Voltaire und die Meinungsfreiheit eintreten, sonst wird das Ganze sowieso nichts, und ich würde bei Gleichschaltung sofort zu den Grünen konvertieren.

  103. „…..Und der Krieg kostete ca. 800 Milliarden Dollar. Was hat er gebracht?…..“
    ———————————————-

    Er hat sein Ziel erreicht.

    Destabilisierung der Region. Mehr war nicht gewollt.

  104. #116 Gabriele

    „Aber ja doch, es gilt die Etablierung von Demokratie und Menschenrechten, natürlich im Namen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit…“

    „Brüderlichkeit“ ist doch ’ne klasse Sache, da haben die aber nur vom AT fleißig abgekupfert (Kain und Abel). Brüder vertragen sich immer gut, z.B. die Internationalsozialisten und die Nationalsozialisten.

    Das mit der Freiheit UND der Gleichheit haben die rückständigen Teutschen aber nie richtig geschnallt, selbst der sehr aufgeschlossene frnkophile Schiller soll gemeint haben, daß Freiheit und Gleichheit nicht zu vereinbaren seien.
    Wer Gleichheit will, der will den Transfer von Klug zu Dumm, von Schön zu häßlich, von Glückspilz zu Pechvogel, von der Goldmarie zur Pechmarie. So wird der Winner dann zugunsten des Losers immer partiell in seinem Eigentum und seinen Freiheitsrechten unterdrückt, und das Ressentiment wird zur säkularen Staatsreligion.

    Dann kamen aber unsere Kulturrevolutionär_innen 68-ff auf den überaus klugen Trick, das DOPPELDENK zu implementieren, denn nur mit DOPPELDENK kann es gelingen, den Fluß vom Meer zur Quelle zurückfließen zu lassen.

  105. #117 abendlaender11 (18. Dez 2011 15:21)

    …, und ich würde bei Gleichschaltung sofort zu den Grünen konvertieren.

    So hart bin ich nicht! 😉

  106. #118 FluxKompensator (18. Dez 2011 15:24)
    “…..Und der Krieg kostete ca. 800 Milliarden Dollar. Was hat er gebracht?…..”
    ———————————————-

    Er hat sein Ziel erreicht.

    Destabilisierung der Region. Mehr war nicht gewollt.

    Warum sollte die Destabilisierung dieser Region für irgendjemand wünschenswert sein? Ich halte diesen Gedanken für Verschwörungstheorie ohne Substanz. Geschäfte werden immer am besten in einer stabilen Region gemacht. Und es hat wohl sehr selten einen Krieg ohne Geschäftsinteressen gegeben, schon gar kein Krieg mit jahrelanger Besetzung. Auch diese 800 Milliarden werden vom Steuerzahler (auch von uns) gezahlt und die Gewinne gehen in private (auch in Bushs) Taschen.

    Darüber sollte man nachdenken und analysieren, nicht in unsinnigen Verschwörungskram.

  107. Das Widerstandsrecht ist doch nun wirklich ein Scherz im grundsätzlich nicht ganz verkehrten Grundgesetz, über das die ganze Welt eigentlich nur schallend lachen könnte.

    „Guten Tag, Frau Merkel. Ich muss sie leider erschießen, weil sie dem Vertrag von Lissabon zugestimmt haben.“

    „Aber, aber, das können Sie doch nicht.“

    „Doch. Ich kann. Und ich muss sogar. Es ist meine Pflicht nach Artikel 20 GG“

    „Na, wenn das so ist…“

    Bummmm!

    Glaubt jemand ernsthaft, er käme damit vor Gericht durch?

    Es gibt kein Widerstandsrecht gegen einen Staat, während er noch besteht. So ein Artikel dient bestenfalls dazu, HINTERHER – wenn der Widerstand erfolgreich war – Vorstrafen aus alter Zeit zu löschen.

    Widerstand braucht immer Mut. Widerstand mit Netz und doppeltem Boden und staatlicher Ermunterung („Aufstand der Anständigen“) ist revolutionsromantische Propagandashow.

  108. „Letzte US-Soldaten verlassen Irak – und jetzt?“

    Die Antwort kennen wir doch alle:

    Erst Chaos, Demos, der X.te arabische „Frühling“ und am Ende reagieren radikale Moslems.

  109. ich hoffe, dass da unten wenigstens so lange ruhe herrscht, bis die ihre waehrungsreform durchgezogen und ich daraus meinen gewinn gemacht habe. danach koennen die von mir aus wieder ihrer lieblingsbeschaftigung, dem gegenseitigen abschlachten, nachgehen. eine dauerhafte loesung gibt es da unten sowieso nie.

  110. #121 felixhenn (18. Dez 2011 15:47)

    „…..Darüber sollte man nachdenken und analysieren, nicht in unsinnigen Verschwörungskram…..“
    ———————————————-

    1. Schwein

    „Ich habe gehört, dass der Bauer uns nur füttert, um uns hinterher schlachten zu lassen“.

    2. Schwein

    „Du immer mit Deinen Verschwörungstheorien“.

  111. #124 FluxKompensator (18. Dez 2011 16:02)
    #121 felixhenn (18. Dez 2011 15:47)


    1. Schwein

    “Ich habe gehört, dass der Bauer uns nur füttert, um uns hinterher schlachten zu lassen”.

    2. Schwein

    “Du immer mit Deinen Verschwörungstheorien”.

    Und selbst da kommt es darauf an ob es sich um eine Zuchtsau oder eine Mastsau handelt. Verschwörungstheorien bringen uns nie weiter, Analyse und Fakten schon eher.

  112. #119 abendlaender11 (18. Dez 2011 15:30)

    Das mit der Freiheit UND der Gleichheit haben die rückständigen Teutschen aber nie richtig geschnallt, selbst der sehr aufgeschlossene frnkophile Schiller soll gemeint haben, daß Freiheit und Gleichheit nicht zu vereinbaren seien.

    In der Tat! Gleichheit ist niemals Freiheit, Gleichheit ist Unfreiheit, Unterdrückung der Verschiedenartigkeit von Fähigkeiten und Neigungen der Individuen, der individuellen Entfaltung, ist also fehlende Innovation und Rückschritt, ist Unfreiheit. Und Gleichheit ist keine Gerechtigkeit, sondern Ungerechtigkeit (Transfer von Klug zu Dumm, von Fleissig zu Faul). Soziale Gerechtigkeit ist keine Nächstenliebe, sondern Bevormundung und Versorgung „von oben herab“. Das war unsere Demokratie, von der der franz. Soziologe Alexis de Tocqueville in „De la démocratie en Amérique“, 1835, sagte, sie ist eine „Tyrannei der Mehrheit“, was sie ja auch angesichts unserer rot-grünen Meinungsführerschaft ist.

    Nach Tocqueville leben wir in einem freiheitsfeindlichen, totalitären Wohlfahrtsstaat, gut versorgt, zu gut versorgt: „So breitet der Souverän, nachdem er jeden Einzelnen der Reihe nach in seine gewaltigen Hände genommen und nach Belieben umgestaltet hat, seine Arme über die Gesellschaft als Ganzes; er bedeckt ihre Oberfläche mit einem Netz kleiner, verwickelter, enger und einheitlicher Regeln…; er bricht den Willen nicht, sondern er schwächt, beugt und leitet ihn; er zwingt selten zum Handeln, steht vielmehr ständig dem Handeln im Wege; er zerstört nicht, er hindert die Entstehung; er tyrannisiert nicht, er belästigt, bedrängt, entkräftet, schwächt, verdummt und bringt jede Nation schließlich dahin, daß sie nur noch eine Herde furchtsamer und geschäftiger Tiere ist, deren Hirte die Regierung ist.“

    Welche Pervertierung von Demokratie! Welche Pervertierung der Bedeutungen der jüdisch-christlichen Termini „Freiheit“ und „Brüderlichkeit“ (der Begriff „Gleichheit“ oder „gleich“ in der hier diskutierten Bedeutung findet sich nicht in der Bibel!).

    Seine Werke sind heute aktueller denn je, denn „Demokratie“ erzeugte den egalitären Menschen, der verblödet und „verfault“ ist (er ist auch „befreit“ = versorgt und bevormundet – wie die Libyer, die „aus lauter Dankbarkeit“ darüber den Feind der neuen Bevormunder selbst richteten) vor lauter Versorgung im Wohlfahrtsstaat – es gilt ja die Umverteilung, die Gabe der Fleissigen an die Faulen. Es lebe die Freiheit, die Gleichheit, die Brüderlichkeit! Wir haben uns alle lieb und wir arbeiten doch gern, um unsere Brüder zu unterstützen. Dafür schlägt man doch gern auch die Schädel ein. Oder man hilft gern…

  113. Nichts hat der Irakkrieg gebracht, ausser Verschlechterungen.

    Unter Hussein war wenigstens halbwegs Ruhe im Land, Mohammedaner und Nichtmohammedaner lebten wenigstens halbwegs friedlich „zusammen“, jeder in seiner Region.

    Gut gemeint heisst nicht, dass das Ergebnis automatisch auch gut sein wird.

    Um diese Region nachhaltig zu befrieden und die „Menschenrechte“ dort zur Anwendung zu bringen, müssen die Leute dort das auch wollen.

    Auch wenn diese Vergleiche ungern gesehen sind…

    Warum hatten denn die Alliierten nach dem Krieg Erfolg bei der Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands?

    Weil unsere Grosseltern selbst die Schnauze voll hatten von der Nazidiktatur, ihrer Ideologie und von den Naziverbrechen und weil nach dem Sturz dieser Diktatur die Deutschen die Demokratie, Freiheit und Frieden wiederhaben wollten.

    Man kann keinen Ideologie-, keinen Weltanschauungs- und keinen Werteaustausch betreiben, wenn das Volk das nicht will.

    Im Irak hingegen ist nach wie vor die intolerante und gewaltverherrlichende Islamideologie in den Kopfen der Leute, die „Demokratisierer und Befreier“ gehen sogar her und respektieren diesen Kult, fördern ihn sogar.

    Ja, wie soll sich denn das Verhalten und damit die Weltsicht und das Werteverständnis der Iraker ändern, wenn die alten Wert- und Verhaltensmasstäbe weiterhin islamisch bleiben und alles Nichtislamische verachtet wird?

  114. #127 Gabriele

    „Nach Tocqueville leben wir in einem freiheitsfeindlichen, totalitären Wohlfahrtsstaat, …“

    Wie langweilich, wo ich doch immer so gerne widerspreche und hier aber jeden einzelnen Buchstaben nur unterstreichen kann. Ein seltsames Gefühl, wenn man aus x Richtungen immer wieder auf sehr ähnliche oder gar kongruente Analysen stößt.
    Vor 15 Jahren stand ich mit meinen reaktionären Gedanken noch ganz alleine da, dann entdeckte ich nach und nach diese und jene Literatur. Tocqueville ist natürlich ein absolutes Standardwerk, es begann wohl so richtig mit Botho Straußens epochalem Essay „Anschwellender Bockgesang“ der im linken SPIEGEL für enorme Turbulenzen gesorgt hatte. Inhaltlich und zum Teil den Erkenntnissen Tocquevilles sehr ähnlich ist Elisabeth Noelle-Neumanns Erläuterung der „Schweigespirale“. Ohne diese Schweigespirale kann ich Soziologie und allgemeine Menschenkunde jedenfalls nicht mehr denken.
    Stoff für Monate und Jahre findet man auch in jeder einzelnen Zeile, die der katholische kolumbianische Reaktionär Nicolas Gomez Davila in seinen Fragmenten und Aphorismen hinterlassen hat. Für mich persönlich das Wertvollste überhaupt, was ich in den letzten 10 Jahren entdeckt habe, aber jeder hat natürlich seinen eigenen Zugang und andere Erwartungen an Lektüre.

  115. #128 nicht die mama (18. Dez 2011 16:27)

    Stimmt genau! Das sehen wir vor allem nun in Ägypten. Gerade die Nordafrikaner fühlen sich umso bedrohter vom „weissen Kolonialismus“ und insofern geht der Schuss nach hinten ab, sprich nur der Islam ist die Waffe dagegen, gegen Bevormundung und Überstülpung europäischer Werte. Der Islam wird die Menschen von Bevormundung und vom Kolonialismus befreien. Nicht umsonst haben die Islamisten einen so hohen Stimmenanteil erreicht.

  116. #122 Skuld

    „Widerstand mit Netz und doppeltem Boden und staatlicher Ermunterung (“Aufstand der Anständigen”) ist revolutionsromantische Propagandashow.“

    Pardon, wenn ich hier auf die Jugendsprache zurückgreife: Dieses „Anständige“ ist dermaßen vollschwuhl und widerlich, daß ich mich KEINEM Aufruf jemals anschließen würde, keiner Versammlung, keiner Demonstration, wenn mit so einer schneckenschleimigen Schlichtheit um meine Zustimmung gebuhlt wird.

    Aber Davila schrieb auch schon mal so etwas: Wenn der Revolutionär nicht gerade brutal ist, dann wird er sofort sentimental und schleimig. (So in die Richtung)

  117. Letzte US-Soldaten verlassen Irak-und jetzt?

    Na was wohl?
    Dasselbe wie in Afghanistan und anderswo.
    Erst ein Chaos anrichten und dann abhauen.

  118. #125 FluxKompensator

    „2. Schwein

    “Du immer mit Deinen Verschwörungstheorien”.“

    Ja ja, jetzt machst Du Dich hier auch noch lustig. Wir wissen doch schon von den Hell’s Angels oder auch von den Machenschaften der Ehrenwerten Gesellschaft, z.B. in den USA, daß jede Organisation, der es um Macht- und Gewinnzuwachs geht, immer einen Ouvert spielt.

    Verschwörungstheorien können da niemals hilfreich sein, Fakten helfen dagegen weiter, man kann z.B. in den Vereinsstatuten ganz konkret die Agenda von Organisationen studieren.

  119. #121 felixhenn (18. Dez 2011 15:47)

    Warum sollte die Destabilisierung dieser Region für irgendjemand wünschenswert sein?

    Das frage ich mich auch.

    Ebenso, wie ich mich frage, ob Leute mit Regierungsverantwortung, entsprechender Aus-Bildung und den entsprechenden Informationsmöglichkeiten wirklich so blöde sein können, denselben „Fehler“ so oft hintereinander zu begehen.

    Kein Kind fasst dreimal auf eine heisse Herdplatte, weil es spätestens nach dem zweiten Mal gelernt hat, was passiert.

    Aber Regierungen sollen nicht lernfähiger als Kinder sein und andauernd denselben Fehler begehen, ohne eine Lehre zu ziehen? 😉

  120. #130 Gabriele (18. Dez 2011 16:38)

    Ich kann die Leute in Mohammedanistan sogar verstehen.

    Ich stelle mir dazu vor, ein Erdolf würde bei uns einmarschieren und uns den Islam bringen wollen.

    Ich wüsste, wo ich zu stehen hätte.

  121. #135 kewil (18. Dez 2011 16:56)

    Aua.

    Wie war das?
    Mit Terroristen und Verbrechern spricht man nicht?

    😀 😀

  122. #121 felixhenn (18. Dez 2011 15:47)

    Warum sollte die Destabilisierung dieser Region für irgendjemand wünschenswert sein?

    Warum ist die Liquidierung – leider ungeachtet der Konsequenzen bzw. der „Kollateralschäden“ – von despotischen Diktatoren wünschenswert, z.B. die eines Saddam Husseins, der seit 1980 einen Golfkreig nach dem anderen anzettelte, der nach der alleinigen Macht am Persischen Golf strebte?

  123. #6 Techniker (18. Dez 2011 10:28)

    “a. Die Amis und andere Nato-Mitglieder hätten niemals den Irak oder sich in andere islamische Länder wie Afghanistan einmischen dürfen!

    b. Das Argument wegen der Ölversorgung ist auch unsinnig, weil die islamischen Staaten mit Erdöl verkaufen müssen, egal ob Sunniten Schiiten oder sonstwer an der Macht sind.

    c. Im Gegenzug sollten Islamisten nicht in europäische Staaten, vor allem nicht nach Deutschland, zuwandern dürfen!”

    a. Absolut richtig. Die haben gar nichts dort zu suchen!
    b. Genau, aber die Heuschrecken-Milliardäre können den Hals nicht voll genug kriegen. Die wollen nicht bezahlen, sie wollen besitzen!
    c. Genau!

  124. Was jetzt?

    Ganz einfach. Jetzt geht der Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten wieder los. Daran beteiligt werden seien: Iran auf Seiten der Schiiten und Saudi Arabien auf Seiten der Sunniten.

    Die Beteiligung wird wahrscheinlich nicht direkt sondern indirekt durch Geld und Waffenlieferungen erfolgen.

    So lange sich Muslime gegenseitig bekämpfen, werden wir in Europa und in Israel relative Ruhe haben. Sobald aber das vorbei ist, wird wieder Jihad gegen die Ungläubigen geführt.

    LG

    Bhigr

  125. #106 felixhenn (18. Dez 2011 14:43)

    „Mit dem “Wirtschaftswunder” der Nazis wäre ich ein wenig vorsichtig. Man hat das Ruhrgebiet zurückgeholt, was in dem unseligen Versailler Vertrag an Frankreich abgetreten werden musste und hat viele Arbeitslose zum Autobahnbau von den Straßen geholt, Autobahnen Richtung Grenzen zur Vorbereitung eines Krieges.“

    Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass Frankreich das Ruhrgebiet erst nachträglich widerrechtlich besetzt hatte und die Engländer im Sinne des Machtausgleichs auf dem europäischen Kontinent darüber nicht erfreut waren.

    Die Nationalsozialisten waren sehr interessiert daran, dass die Deutschen die Möglichkeit zur Arbeit hatten. Die Geschichte von einem Kriegsvorbereitungsnebenprodukt würde ich daher generell angezweifeln. Aber selbst wenn, irgendwelche geheimen Zukunftsabsichten haben keinen positiven Einfluss auf die damals aktuelle wirtschaftliche Entwicklung. „Dein“ Argument ist rein moralisch und fällt möglicherweise in diese Rubrik:
    http://korrektheiten.com/2011/04/19/kognitive-dissonanz-und-political-correctness/

    Und dann, konnte es nach der Depression kaum noch weiter abwärts gehen, die Substanz war ja vorhanden. Das ist aber mit dem Wirtschaftswunder der 50er absolut nicht vergleichbar, da wurde echt aufgebaut.

    Wenn es in den 30ern wirtschaftlich nicht weiter Abwärts gehen konnte, dann nach dem Krieg erst recht.
    Ich sehe den Rest übrigens genau anders herum. In den frühen 30ern wurde echt aufgebaut, durch deutsches Geld und deutsche Arbeit. In den 50ern wurde im Westen mit deutscher Arbeit und nahezu unbegrenztem Fremdgeld gleichzeitig ein Bollwerk gegen den Kommunismus aufgebaut und (praktisch durch Volksbestechung) eine Trennung der beiden Deutschlande vorangetrieben sowie ein Entnationalisierungs- und Entgermanisierungs-Umerziehungsprogramm durchgedrückt. Das war so erfolgreich, dass sogar das internationale Deutschland wesentlich nationaler war als der gekaufte Westen. Meiner Meinung ist Westdeutschland in den 50ern gestorben und in den 60ern und 70ern BRDigt worden. In den 90ern hat man noch, das von den Sowjets in Mitleidenschaft gezogene, Mitteldeutschand im Schnellverfahren dazugelegt und die zu erwartenden Reaktionen direkt Bereicherter in Kauf genommen.

    Aussagen von leitenden Verantwortlichen kannst du dir beispielsweise hier ansehen:

    http://video.google.com/videoplay?docid=7627198159872984011

  126. @ #87 der.takeo (18. Dez 2011 13:57)

    das war aber jetzt mal RICHTIG pi! und das ist gut so – um es mal mit den worten des partymeisters zu sagen.

  127. Was jetzt in der arabischen Welt passiert, wird generell keine Freiheit bringen, sondern nur diese teufelsanbetende Idioten stark machen. Es wird mehr als paar Bomben brauchen, um das wieder in den Griff zu kriegen. Wenns nach mir ginge, Technologien entwickeln, um vom Erdöl loszukommen und dann ne 10km hohe Mauer um die ganzen Spinner ziehen. Danach schön mit dem Satelliten filmen und schauen wie sich die ganzen Deppen selber in die Luft sprengen.

    Man wird ja wohl noch mal träumen dürfen…..

  128. #141 kt

    „Meiner Meinung ist Westdeutschland in den 50ern gestorben und in den 60ern und 70ern BRDigt worden.“

    „Was dran“ ist da allemal. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten Weltamerikaner.
    Banales Beispiel: Man spielt hundert Kandidaten den Titel „Take time to know her“ von dem schwarzen US-Sänger Percy Sledge vor. (Größter Erfolgsschlager und Welthit „When a man loves a woman“.) Typische nette Unterhaltungsmusik mit einfachem Text. Dann spielt man die Kopie „Du liebst nur einmal“ von dem Sänger Eric Sylvester ab. (Größter Erfolg „Zucker im Kaffee“.)

    Ergebnis – wie wohl Sylvester ein leidenschaflticher und begnadeter Sänger ist und sein Name nicht Heinz-Georg Krause lautet -:
    American soul: Kommt ganz hervorragend an.
    Gleiche Melodie, deutscher Text:
    Gartenzwerg-, Natziehmusik.
    Jeder, dem man erklärt, daß „Strangers in the night“ im Original „Fremder in der Nacht“ ist, zuckt zusammen.

    Ist aber kein rein deutsches Phänomen, der Linksextremist Luchino Visconti beschreibt z.B. das Gleiche in Bezug auf sein Heimatland Italien, über die Schweden läßt sich sicher nicht viel anderes sagen.

  129. ich halte es wie Peter Scholl Latour:
    eine Invasion in den Iran hätte man event. durchführen können. Traditionell sind die Perser durchaus moderne Menschen – aktuell unter der Knute des Islamischen Faschismus.

    Zum Irak:
    Sassam war ein menschenverachtendes Arsch….h
    allerdings war er kein Terrorist der irgendein anderes Land je bedroht hat (mal von Kuwait abgesehen – die aber für mich keine historische Souveränität besitzen).
    Wenn er sich auch betend auf Bildern hat ablichten lassen – dann war dies wohl eher dazu gedacht um die Bevölkerung im Süden zu besänftigen. Ein echter Moslem war er ganz sicher nicht. Dazu ist er viel zu säkulär aufgewachsen.
    Christen lebten auch unter Saddam nicht im Paradies, konnten sich aber normal im Land bewegen. Nun sind 50.000 auf der Flucht (so genau kennt die Zahlen niemand). Tatsache ist aber das die christliche Gemeinde in der Hauptstadt quasi nicht mehr vorhanden ist.

    Die Invasion war ein Fehler.

  130. Der Westen sollte sich raushalten aus Problemen in der muslimischen Welt. Wir verstehen deren Art zu leben nicht und ehrlich gesagt müssen wir das auch nicht. Jedes Volk hat die Regierung die es verdient und das sollten wir nicht mit Gewalt ändern!

  131. #52 HKS (18. Dez 2011 12:03)
    #44 Dietrich…

    Eine Analyse Ihres Kommentars lässt für mich nur den Schluss zu, dass Sie Abonnent der SZ oder der FR – oder von beiden sind. Schön auswendig gelernt. Mit diesen Phrasen können Sie allerdings nur bei der Nahles, der Roth oder der Lötzsch punkten.
    ———
    Nach viel schlimmer, ich lese ausschließlich die kommunistische ‚Junge Welt‘!

    Bevor Sie solch einen Stuss von sich geben, sollten Sie sich erst mal darüber schlau machen, was ‚Neocons‘ eigentlich sind.

    Prof. Kevin MacDonald, auch jemand der ausschließlich die SZ, die FR und die Junge Welt liest, hilft Ihnen da gern auf seinem Blog gern weiter.

    Bitte einfach danach googeln.

    Und hier lesen:

    Lenkt eine internationale Finanzverschwörung die Ereignisse in der Welt?

    by Richard C. Cook

    Global Research, April 13, 2008

    http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9205

  132. @ #143 Schmieroel (18. Dez 2011 19:54)

    Wenns nach mir ginge, Technologien entwickeln, um vom Erdöl loszukommen und dann ne 10km hohe Mauer um die ganzen Spinner ziehen. Danach schön mit dem Satelliten filmen und schauen wie sich die ganzen Deppen selber in die Luft sprengen.

    Man wird ja wohl noch mal träumen dürfen…..

    zumindest wir in den usa koennten von diesen morons unabhaengig sein. wir haben oel/gasvorkommen die fuer mindestens die naechsten 2000 jahre reichen. leider muessten erst mal die flohschuetzer und baumknutscher ihre widerstand gegen die foerderung aufgeben (innerhalb dumb-o’s regierung sind auch so einige oeko-faschisten am werk).

    dann gibt es da ja noch die moeglichkeit der oelgewinnung aus speziellen algen – die beste alternative, die es mmn gibt.

    ausserdem gibt es auch noch genug nicht-mu$el-laender mit oelvorkommen. wenn man sich also weltweit einig waere, von mu$eln nichts zu kaufen koennten die ihre bruehe saufen oder ihre kamele damit polieren oder es als „gleitmittel“ verwenden oder was weiss ich.

  133. Zum Irakkrieg: Saddam Hussein hat die Selbstmordattentäter mit ca. 20 000 $ bezahlt, hat NATO Flugzeuge beschossen, überresten chemischer Waffen hat man auch gefunden ( militärisch aber nicht nutzbar), laut Georges Saddas hatte Saddam immer das Ziel gehabt Israel mit chemischen Waffen auszulöschen.
    Das Öl im Irak wird von Frankreich und China subventioniert.

    http://kath.net/detail.php?id=14982

  134. #148 josysue (18. Dez 2011 20:25)

    #143 Schmieroel (18. Dez 2011 19:54)

    Auch wir in Europa wären, trotz Ölabhängigkeit, mit strikter räumlicher Trennung beser dran wie bisher.

    Wir brauchen deren Öl, das stimmt. Aber die brauchen unsere Technologie, unsere Waren und bald auch Nahrungsmittel.
    Wenn mans richtig macht, würden deren Regierungen betteln, dass sie uns das Öl verkaufen bzw. gegen Essen eintauschen dürfen.

  135. #147 Dietrich…

    Prof. Kevin MacDonald, auch jemand der ausschließlich die SZ, die FR und die Junge Welt liest

    Na, da haben Sie sich aber einen ganz besonderen Experten ausgesucht. Der liest eher Mein K(r)ampf, so wie er in der US-Wiki beschrieben wird, Auszug:

    MacDonald has been accused of employing scapegoating techniques that resemble classical Nazism.

    A 2006 article in The Nation magazine reports that MacDonald’s 2004 „Understanding Jewish Influence: A Study in Ethnic Activism“ has turned MacDonald into a celebrity within white nationalist and neo-Nazi circles.

    Alles klar? Also wohl niemand, den man stolz als Referenz nennen könnte.
    Noch ein Wort in eigener Sache: Nachdem Sie nun Ihre Quelle(n) angegeben haben, gebe ich gerne zu, dass ich mich im Kommentar #52 mit der Vermutung bezüglich der politischen Ausrichtung Ihrer Wissensquellen diametral geirrt habe…

  136. jetzt können sich die Muslime endlich ohne den störenden Einfluss der Amis noch viel stärker als bisher gegeseitig abschlachten. — Diese demokratische Entwicklung wird — wie in den muslimischen Ländern üblich — in Kürze auch in Ägypten , Tunesien usw. erfolgen. —

  137. Der Krieg hat vor allem eins gebracht: Anstelle Saddams, des Diktators, herrscht nun ein zwar „demokratisch“ gewählter, aber im Prinzip machtloser Ministerpräsident. Der Frieden zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden ist nicht gewährt. man hört fast täglich von Anschlägen in den News. Und das vielleicht peinlichste für die USA: Wir wissen noch immer nichts von ABC-Waffen. Sie haben diesen Krieg nicht gewonnen. Gewonnen hätten sie ihn, wenn sie direkt nach der Festnahme von Saddam den Rückzug angetreten hätten. Die Ursachen und Probleme für den Terror, dem tausende ihrer jungen Soldaten zum Opfer fielen, sind nicht beseitigt. Man schuf sich neue Eskalation und hinterlässt ein Land im immer noch existierenden Chaos. Gut, dass wir uns dadran nicht beteiligt haben.

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