Die Kreuzzugslügen sind unausrottbar. Leider nur ganz wenige Menschen wissen ein bißchen Bescheid, und die absichtlich verbreiteten Lügen sollen uns heute gegenüber dem Islam weichkochen und schwächen. Erst vor wenigen Tagen sendete ARTE ein Machwerk über Gottfried von Bouillon (um 1060-1100), in dem die Stereotype wieder aufgewärmt wurden. In der Ankündigung liest man etwa: „Die Eroberung der Heiligen Stadt geht mit einem unvergleichlichen Blutbad einher, das sich über Jahrhunderte in das kollektive Gedächtnis der muslimischen Völker eingräbt“. Davon ist kein Wort wahr, weder war das Blutbad für Mohammedaner unvergleichlich, noch gab es ein kollektives Gedächtnis, noch blieb etwas in einem islamischen Gedächtnis. Das Wort ‚Kreuzzug‘ ist eine Erfindung des Westens ein paar Jahrhunderte später. Zufällig gerade eine sehr kurze Zusammenfassung der ganzen Kreuzzugslegenden gefunden:

Die Mär von friedlichen Moslems und barbarischen Kreuzrittern

Wer Ridley Scotts 2005 herausgebrachten Film “Königreich der Himmel” gesehen hat, weiß, was er über die Kreuzzüge zu wissen hat. Zumindest das, was seit der Aufklärung der Westen zum Thema meint, darüber denken zu müssen:
– Die Kreuzfahrer waren wild und grausam, die Moslems kultiviert und tolerant:
– die europäischen Imperialisten überfielen friedliche Moslems;
– Saladin war ein Gentleman und die Kreuzritter Schurken;
– seither hassen uns die Moslems mit gutem Grund.

Diese Anhäufung von Dummheiten ist zwar längst widerlegt, doch wie alles Unkraut schwer aus der Welt zu schaffen, wie alles, was zum Kanon jener zählt, die gerade die kulturelle Hegemonie ausüben. Das veranlaßte den katholischen Priester Don Giorgio Fedalto eine Widerlegung in Buchform vorzulegen. Auf die knappest mögliche Formel gebracht, sagt er darin, daß statt des oben Aufgelisteten das genaue Gegenteil richtig ist.

Von hinten aufgezäumt bedeutet dies zum Beispiel, daß sich die Moslems erst mit den Kreuzzügen als solchen beschäftigten, als sie ihnen vom Westen Ende des 19. Jahrhunderts in den Kopf gesetzt wurden.

Von den arabischen Zeitgenossen des späten 11. bis 13. Jahrhunderts wurden die Kreuzzüge in weiten Teilen der islamischen Welt nicht einmal wahrgenommen. Die periodischen Züge der Christen, deren kriegerische Auseinandersetzungen verhältnismäßig kurze Phasen blieben, wurden von den Moslems als „logisch“ empfunden. Die Christen versuchten zurückzuerobern, was man ihnen entrissen hatte. Vor allem aber, weil die Moslems die Kreuzzüge wohl als machtpolitischen Angriff auf ihren Besitzstand verstanden, nicht aber als Angriff auf den Islam als solchen.

Die moslemischen Untertanen der Kreuzfahrerstaaten im heutigen Israel, Palästina, Syrien, Libanon und der Türkei waren im Gegenteil sogar erleichtert, weil die christlichen Herrscher sie nicht zu Dhimmis machten, wie dies ganz selbstverständlich die moslemischen Herrscher mit den Christen und Juden taten. In den lateinischen Staaten, über denen das Kreuz errichtet wurde, herrschte zudem ein deutlich geringerer Steuerdruck als in den umliegenden moslemischen Gebieten, was durchaus von den moslemischen Untertanen positiv registriert wurde.

„Für viele Araber waren die Kreuzzüge vor allem Angriffe gegen die verhaßten Türken“, wie der katholische Publizist Rino Cammilleri schrieb, die in jener Phase unter der Bezeichnung Seldschuken in die Geschichte eingingen. Erst mit dem Auftreten der Seldschuken (Schlacht von Manzikert 1071) und deren Massaker an den Heilig-Land-Pilgern kam es zu den Kreuzzügen.

Geostrategisch waren die Kreuzzüge keineswegs so „überflüssig“, wie es heute gerne dargestellt wird. Sie konnten den türkischen Expansionsdrang für 200 Jahre aufhalten, ehe er im 14. Jahrhundert nach Europa übergreifen konnte und zu einem jahrhundertelangen europäischen Abwehrkampf führte. Erst 1683 konnten die Christen vor Wien den türkischen Vormarsch brechen. Es sollte noch einmal mehr als 200 Jahre dauern, bis die Griechen und die anderen christlichen Balkanvölker wieder ihre Unterwerfung unter das islamische Dhimmi-System abschütteln konnten.

Die romantische Verklärung Saladins zog selbst den deutschen Kaiser Wilhelm II. in den Bann, der am Grab des Sultans einen Bronzelorbeerkranz niederlegte, den übrigens Lawrence von Arabien, um bei der Verklärung zu bleiben, verschwinden ließ, da die Araber Feinde des Osmanischen Reichs waren.

Werfen wir also einen Blick auf die auch im Film von Ridley Scott dargestellte Schlacht von Hattin. Saladins Sekretär, Imad ad-Din beschrieb das Schicksal der nach der Niederlage gefangengenommenen Kreuzritter der Orden der Templer und der Johanniter: „Er [Saladin] gab Befehl, alle zu enthaupten. Er zog es vor sie zu töten, anstatt zu Sklaven zu machen. Bei ihm war eine ganze Schar von Gelehrten und Sufis, und mehrere fromme und asketische Männer: Jeder von diesen bat ihn, zumindest einen umbringen zu dürfen“. Saladin gewährte dieses „Privileg“ gerne. Anders als im Film dargestellt, gewährte Saladin der christlichen Einwohnerschaft Jerusalems nicht den freien Abzug, sondern verkaufte die Hälfte als Sklaven, alle, die das von ihm verlangte Lösegeld nicht zahlen konnten.

Auch die gängigen Darstellungen des 4. Kreuzzuges, der nicht in das Heilige Land, sondern zur Eroberung Konstantinopels führte, werden von Don Fedalto hinterfragt. Er zeigt auf, daß das byzantinische Reich seit Beginn der Kreuzzüge eine wenig loyale Haltung gegenüber den Kreuzfahrern einnahm und diese sogar mehrfach verriet. Dies, obwohl gleichzeitig ständig aus Konstantinopel neue Hilferufe an den christlichen Westen ergingen. Der oströmische Kaiser Isaak II. verbündete sich sogar mit Saladin gegen die Kreuzritter, der zum Fall des christlichen Jerusalems beitrug. Und einmal mehr folgte ein neuer Hilferuf Konstantinopels, und einmal mehr brachen die katholischen Ritter in den Orient auf, und ebenso einmal mehr wurden sie verraten. Daraus folgerten sie, daß der einzige Weg, um diese Dolchstöße künftig zu verhindern, es war, einen der ihren als Kaiser in Konstantinopel einzusetzen.

Eine andere zu zerlegende „Schwarze Legende“ ist das Blutbad, das Gottfried von Bouillon beim 1. Kreuzzug nach der Einnahme von Jerusalem mit seinen Rittern anrichtete. Man sollte zumindest die Größenordnung kennen. Das moslemische Jerusalem zählte damals rund 10.000 Bewohner. Von diesen kamen im Zuge der Eroberung Jerusalems, beziehungsweise der Befreiung, wie die Kreuzfahrer es verstanden, etwa 2000 ums Leben.

Zahlenmäßig steht das in keinem Vergleich zu den willkürlichen Abschlachtereien, wie sie von den Moslems, vor allem jene von Baibars I. und seiner Mameluken an den Christen verübt wurden und die das Ende der lateinischen Staaten im Orient besiegelten. Massaker, die zudem unter Bruch des gegebenen Wortes geschahen. Die christlichen Unterhändler wurden enthauptet, die Mönche auf dem Berg Karmel (Karmeliten) wurden alle getötet. Die schauerliche Liste könnte lange fortgesetzt werden.

Dazu gehört auch Antiochien, die einst blühende Stadt der Christenheit, dessen erste Gemeinde vom Apostel Barnabas geleitet wurde und wo die Anhänger des Jesus von Nazareth ihren Namen „Christen“ erhielten. Das „schrecklichste Massaker der gesamte Kreuzzugsepoche“ folgte der Eroberung Antiochiens durch Baibars. Was aber wissen die westlichen Historiker darüber zu sagen? Steven Runciman widmet acht Zeilen, Hans Eberhard Mayer eine einzige, Cristopher Tyerman, der viele Seiten allen Details des Massakers von Jerusalem des 1. Kreuzzuges widmet, fallen zum vielfach größeren Massaker von Antiochien lediglich vier Worte ein, Karen Armstrong bringt es auf zwölf Worte und schafft es selbst darin den Kreuzrittern die Schuld zuzuschreiben, denn, so Armstrong, sei es schließlich deren „Bedrohung“ gewesen, die erst den „neuen Islam“ geschaffen habe…

(Texte vom angesprochenen Don Giorgio Fedalto findet man im italienischen Internet, zum Beispiel hier! Dies nur in aller Kürze.)

Like
Beitrag teilen:
 

154 KOMMENTARE

  1. Der Text ist natürlich kurz, habe aber zu allen Thesen extra Quellen, die das Zitierte weitgehend bestätigen.

  2. Es ist grundfalsch die „Kirchen“ oder die „Christen“ heutiger Tage dafür verantwortlich zu machen!

    Die heutige Christenheit und die heutigen Kirchen sind mit denen des 11. Jahrhunderts nicht vergleichbar.

    Von „moslemischer Seite“ wird allerdings auch zu gerne vergessen, dass den Kreuzzügen ja schon arabisch-islamische Eroberungszüge vorausgingen, die die christliche Kultur in Vorderasien, Nordafrika und im Byzantinischen Reich, genauso wie heidnische Kulturen in Mittelasien gewaltsam, – mit Feuer und Schwert,- bedrängte und verdrängte.

    Die Spanier, Österreicher, Ungarn und Russen wehrten sich in späteren Jahren wohl nicht zu unrecht gegen arabische und osmanische Eroberer.

    Auch am Völkermord an den (christlichen) Armeniern gibt es keine Zweifel.

  3. Sehr gut dargestellt.

    Was aber haben Geschichten vor 100derten von Jahren mit den heutigen Verhältnissen zu tun? Nichts, und es ist blanker Unsinn daraus heute irgendwelche Rechtfertigungen für das heutige Tun daraus abzuleiten.

    Wer die arabische Geschichte kennt weiß, dass deren Blütezeit zwischen 700 und 1400 unserer Zeitrechneng lag.
    Nach 1400 ist bei denen die Zeit einfach stehen geblieben.
    Es gibt aus diesen Ländern kaum etwas was zur Weiterentwicklung der Menschheit beigtragen hätte.
    So ist nach meiner Auffassung heute ein gewisses Maß an Neid der Grund für das Verhalten radikaler Muslime.
    Neid aber ist keine Tugend und deshalb wird der Konflikt unter dem Deckmantel des Koran geführt.

  4. Ein Detail fehlt noch:
    Um 1000 wurde von den vordringenden Seldschuken die Grabeskirche in Jerusalem zerstört. Das Zentralheiligtum des Christentums. Ich denke, da darf man dann schon mal ein wenig nach dem Rechten sehen.

  5. Habe mir damals in Brasilien ein Buch über das Thema Kreuzzüge gekauft. War irgendwie ganz anders geschrieben als es hier üblich ist. Und Kritik am Islam und den Moslems fehlt auch in diesem Buch nicht.
    Schönen Dank hierfür werde ich gleich ausdrucken, falls jemand mir wieder mit dieser Kreuzzugsleier kommt.

  6. Sehr gut, daß wenigstens PI, mit Kewil an diese Schieflage in der geschichtlichen Darstellung der „Kreuzzüge“ erinnert und dagegen schreibt. Das wäre ein lohnendes Thema für junge, konservative Nachwuchshistoriker. 💡

    Danke Kevil !

  7. Einer der Auslöser der Kreuzzüge war die Zerstörung der Grabeskirche durch Al-Hakim:

    „Die Grabeskirche wurde am 18. Oktober 1009 auf Befehl des Fatimiden-Kalifen Al-H?kim bi-amri ?ll?h zerstört, jedoch bereits bis spätestens 1055 wieder aufgebaut. Insbesondere wurde dabei das zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend intakte Felsengrab abgebrochen, so dass heute vom eigentlichen Grab nur Bruchstücke erhalten sind. Beim Wiederaufbau konnten die fast vollständig erhaltenen Außenmauern und Teile der Stützenstellung wiederverwendet werden.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Grabeskirche

    das ist zumindest so weit beschönigt, als daßdurchg Al-hakim die Geburtsstelle Jesu mit Hilfe von absichtliches Legen von Feuer schon schon soweit abgesprengt war, daß man von einer Geburtsstellle nicht mehr wirklich reden konnte.

    „Im Bestreben den Islam unter der Bevölkerung zu festigen und unislamische Gewohnheiten zu bekämpfen, erließ er seit 1004 mehrere Dekrete, die sich u. a. gegen den Alkoholkonsum der Muslime richteten. Von diesen Anweisungen waren auch die jüdischen und christlichen Minderheiten betroffen, deren bisherige große Freiheiten auf das in anderen muslimischen Ländern übliche Maß zurückgeführt wurden. So durften von diesen Minderheiten keine öffentlichen Prozessionen mehr durchgeführt werden. Auch versuchte al-H?kim verstärkt, die überwiegend von Christen dominierte Verwaltung zu islamisieren, indem er die christlichen Beamten zur Annahme des Islam nötigte. Zu einer erheblichen Verschlechterung der Beziehungen zu den Christen führte die Plünderung und Enteignung christlicher Kirchen seit 1008. Die Zerstörung der Grabeskirche in Jerusalem am 18. Oktober 1009 sollte später ein Auslöser für die Kreuzzüge der Europäer nach Palästina werden. Diese Maßnahmen erfolgten vor allem zur Behebung der Finanzprobleme.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Al-H%C4%81kim_bi-amri_%CA%BEll%C4%81h

    Al Hakim befahl übrigens den Juden gelbe Stoffetzen zu tragen, und den Christen übergroße Kreuzsymbole zu tragen, wenn sie af der Straße sind. Weiterhin durften Christen nur Esel reiten während Muslime Pferde benutzen durften. All diese Maßnahmen hat er durch den Koran und die Hadithen begründet

  8. Die Kreuzzugslügen sind unausrottbar.

    Ähnlich wie die Geschichten über das rückständige Mittelalter und die primitive Steinzeit.

  9. ich weis nicht mehr wo ich das herhabe , habs aber mal aufgehoben :

    Ende Juli schrieb der Münsteranische Professor für mittelalterliche Geschichte, Gerd Althoff, Jahrgang 1943, in der FR einen Artikel, in dem er den Päpsten bis heute die Schuld am Massenmord Breiviks in die Schuhe schob, und das “gewalttätige Erbe der Kreuzfahrer” bedauerte, das nicht “aufgearbeitet” worden sei, und für das die Christen sich schon längst hätten entschuldigen müssen. Der Mann ist hochgradig grenzdebil, wie viele andere deutsche Professoren und Islamwissenschaftler auch.

    Die Landkarte zeigt die Eroberungen des Islams nach einem Jahrhundert Mohammed, vieles davon vorher christliche Länder, alles mit Feuer und Schwert erobert. Und wir sollen uns entschuldigen? Ha! Der Text unterhalb der Karte stammt von der Atheistin Oriana Fallaci. Was für eine Frau! Gigantisch, wortgewaltig, logisch! Solche Frauen und Atheistinnen bräuchten wir, stattdessen haben wir Kriecher, die sich schon politkorrekt aufgeilen, wenn einer sagt, die Türken schauten mehr Fernsehen als wir. Oriana Fallaci schreibt:

    … Denn die einzige Kunst, in der sich die Söhne Allahs stets hervorgetan haben, ist die Kunst zu besetzen, zu erobern, zu unterjochen. Die begehrteste Beute war immer Europa, die christliche Welt …

    Im Jahr 635 n. Chr., das heißt drei Jahre nach Mohammeds Tod, besetzten die Heere des Halbmonds das christliche Syrien und das christliche Palästina. Im Jahr 638 nahmen sie Jerusalem und das Heilige Grab. Im Jahr 640, nach der Eroberung von Persien, Armenien und Mesopotamien, also dem heutigen Irak, marschierten sie im christlichen Ägypten ein und überrannten den christlichen Maghreb, das heißt Tunesien, Algerien und Marokko.

    Im Jahr 668 griffen sie zum ersten Mal Konstantinopel an und belagerten die Stadt fünf Jahre lang. Im Jahr 711 überquerten sie die Straße von Gibraltar und gingen auf der erzkatholischen Iberischen Halbinsel an Land, eigneten sich Portugal und Spanien an, wo sie trotz eines Pelayo und eines Cid Campeador und der zahlreichen, in der Reconquista engagierten Herrscher rund acht Jahrhunderte blieben.

    Und wer an den Mythos des »friedlichen Zusammenlebens« glaubt, das nach Meinung der Kollaborateure die Beziehungen zwischen Eroberten und Eroberern prägte, täte gut daran, die Geschichten über verbrannte Konvente und Klöster nachzulesen, über geschändete Kirchen, vergewaltigte Nonnen, christliche oder jüdische Frauen, die entführt wurden und in die Harems gesperrt wurden. Er täte gut daran, über die Kreuzigungen von Cordoba nachzudenken, über die Gehenkten von Granada, über die Enthauptungen in Toledo und Barcelona, Sevilla und Zamora. (Die in Sevilla befahl Mutamid, der König, der mit den abgeschlagenen Köpfen die Gärten seines Palasts schmückte.

    Die in Zamora befahl Almanzor: der Wesir, der »Mäzen der Philosophen« genannt wurde, der »größte Herrscher, den das Islamische Spanien je hervorgebracht hat«.) Herrgott! Wenn man den Namen Jesu oder der Muttergottes aussprach, wurde man sofort hingerichtet. Gekreuzigt, wie gesagt, oder enthauptet oder gehenkt. Und manchmal gepfählt. Wenn man die Glocken läutete, ebenso. Wenn man sich grün kleidete, in der Farbe des Islam, idem. Und kam ein Muslim vorüber, mussten die »ungläubigen Hunde« beiseite treten, sich verneigen. Wenn der Muslim sie angriff oder beschimpfte, durften sie sich nicht wehren.

    Und weißt du, warum die »ungläubigen Hunde« nicht gezwungen wurden, zum Islam überzutreten? Weil Konvertiten keine Steuern zahlten. Die »ungläubigen Hunde« dagegen schon.

    Von Spanien gelangten sie 721 ins nicht weniger katholische Frankreich. Unter der Führung von Abd al-Rahman, dem Gouverneur von Andalusien, überquerten sie die Pyrenäen und eroberten Narbonne. Dort metzelten sie die gesamte männliche Bevölkerung nieder, machten alle Frauen und Kinder zu Sklaven und zogen dann weiter nach Carcassonne. Von Carcassonne rückten sie nach Nimes vor, wo sie unter Mönchen und Patres ein Blutbad anrichteten. Von Nimes zogen sie nach Lyon und Dijon, wo sie jede einzelne Kirche plünderten, und weißt du, wie lang ihr Feldzug in Frankreich dauerte? Elf Jahre. Sie kamen in Wellen. Im Jahr 731 erreichte eine Welle von dreihundertachtzigtausend Fußsoldaten und sechzehntausend Reitern Bordeaux, das sich sofort ergab. Von Bordeaux schwappte sie nach Poitiers, dann nach Tours, und hätte Karl Martell nicht 732 die Schlacht von Tour und Poitiers gewonnen, würden heute auch die Franzosen Flamenco tanzen.

    Im Jahr 827 landeten sie auf Sizilien, einem weiteren Ziel ihrer Begierde. Wie gewöhnlich mordend und brandschatzend eroberten sie Syrakus und Taormina, Messina und dann Palermo, und innerhalb eines dreiviertel Jahrhunderts (so lange brauchten sie, um den stolzen Widerstand der Sizilianer zu brechen) islamisierten sie die Insel. Sie blieben mehr als zweieinhalb Jahrhunderte, nämlich bis sie von den Normannen vertrieben wurden, doch 836 landeten sie in Brindisi. 840 in Bari. Und islamisierten auch Apulien. 841 landeten sie in Ancona.

    Dann kehrten sie von der Adria ins Thyrrenische Meer zurück und landeten im Sommer 846 in Ostia. Sie plünderten es, zündeten es an und gelangten die Tibermündung hinauf nach Rom. Sie belagerten die Stadt und drangen eines Nachts in sie ein. Sie raubten die Basiliken des Heiligen Petrus und des Heiligen Paulus aus, plünderten, was es zu plündern gab. Um sie loszuwerden, musste Papst Sergius II. sich verpflichten, ihnen einen jährlichen Tribut von 25 000 Silbermünzen zu zahlen. Um weiteren Angriffen vorzubeugen, musste sein Nachfolger Leo IV. die Leoninischen Mauern errichten.

    Nachdem sie von Rom abgelassen hatten, ließen sie sich jedoch in Kampanien nieder. Dort blieben sie siebzig Jahre lang, zerstörten Montecassino und quälten Salerno. In dieser Stadt belustigten sie sich eine Zeit lang damit, jede Nacht die Jungfräulichkeit einer Nonne zu opfern. Weißt du, wo? Auf dem Altar der Kathedrale.

    Im Jahr 898 dagegen landeten sie in der Provence. Im heutigen Saint Tropez, um genau zu sein. Dort ließen sie sich nieder und überquerten 911 die Alpen, um im Piemont einzumarschieren. Sie besetzten Turin und Casale, zündeten Kirchen und Bibliotheken an, ermordeten Tausende von Christen, dann zogen sie weiter in die Schweiz. Sie erreichten das Bündner Tal und den Genfer See, dann kehrten sie, vom Schnee entmutigt, um. Sie zogen sich zurück in die warme Provence, besetzten 940 Toulon und …

    Heute ist es Mode, sich wegen der Kreuzzüge an die Brust zu schlagen, den Westen für die Kreuzzüge zu tadeln, in den Kreuzzügen eine Ungerechtigkeit zu sehen, zum Schaden der armen, unschuldigen Muslime. Doch verfolgten die Kreuzzüge nicht nur die Absicht, wieder in den Besitz des Heiligen Grabes zu gelangen, sondern waren vor allem die Antwort auf vierhundert Jahre Invasion, Besatzung, Gewalt und Gemetzel. Eine Gegenoffensive, die die islamischen Expansionsbestrebungen in Europa aufhalten sollte. Und sie (mors tua vita mea – dein Tod mein Leben) nach Osten umleiten. Richtung Indien, Indonesien, China, Afrika sowie nach Russland und Sibirien, wo die zum Islam übergetretenen Tataren schon den Koran verbreiteten.

    Nach den Kreuzzügen begannen die Söhne Allahs in der Tat, uns genauso zu misshandeln wie vorher und schlimmer als vorher. Diesmal in Gestalt der Türken, die sich anschickten, das Osmanische Reich zu gründen. Ein Reich, das bis 1700 seine ganze Gier und Gefräßigkeit auf den Westen konzentrieren und Europa in sein bevorzugtes Schlachtfeld verwandeln sollte…

    Oriana Fallaci – Die Kraft der Vernunft – Berlin 2004

  10. Ja ich habe die Sendung auch gesehen und habe mich maßlos aufgeregt über die Volksverblödung am Wochenende. Aber wie sagte mein Ausbilder heute so schön beim Funkalphabet Ödipus ist jetzt Ökonom für den Buchstaben Ö. Als Begründung meinte er, welcher Jugendliche weiß denn heute wer Ödipus war, da gab es doch noch keine Comicverfilmung von.
    Ein weiterer geschichtlicher Punkt ist folgender. Als die Moslems um 750 bei Poitus und Tours geschlagen wurden und dann in den folgenden Jahren von Karl dem Hammer Martel zurückgedrängt wurden, kam eine neue Gefahr aus dem Norden. Zwar hat sich auch Karl der Große noch verdient gemacht bei der Vertreibung, aber das Wikingerproblem mußte erst gelöst werden. Nach der Bekehrung und Einbindung in das christliche Europa hatte man dann den Rücken frei um sich wieder dem Moslemproblem zu zuwenden. Allerdings dauerte dies ca 200 Jahre.
    Übrigens einer der Ritter, der sich selbstlos den Moslems entgegenstellte und in einer Klamm in den Pyrenäen gefallen ist, war der Roland. Diese Rolandfigur findet man noch in allen freien Reichstädten auf dem Marktplatz, als Zeichen der Unabhängigkeit. In Brandenburg an der Havel oder in Bremen stehen noch welche.
    Und wenn wir schon dabei sind, das Balkenkreuz schwarz auf weißem Grund, das auf Militärfahrzeugen prangt und auch Eingang in die deutschen militärischen Orden gefunden hat, kommt von dem schwarzen Kreuz auf dem weißen Mantel der Deutschherren Ritter auch bekannt als Deutscher Orden.
    Ja und da fällt mir auch noch etwas ein zu der Sendung zum Deutschen Orden davor. Die immerwieder so verklärte Schlacht auf dem Eise des Peipussees ist ein Märchen. Diese Schlacht hat es nie gegeben. Das war eher ein PR Trick von Alexander Newski, da er gegen die Mongolen eine Schlappe nach der anderen eingesteckt hat.
    Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen gab es ein kleines Scharmützel am Ufer des Peipussees und zwar im Sommer. Daran waren ca. 8 Ritter und 100 Serganten beteiligt.
    Die Zahlen der Ritter die an der Schlacht auf dem Eis beteiligt gewesen sein sollten, übersteigt bei weitem die Zahl der Ordensritter die in der gesammten Zeit des Ordensstaates tatsächlich vorhanden waren in einem Zeitraum von einigen 100 Jahren.
    Aber wer gestern zufällig Kerner gesehen hat, wundert sich nicht mehr warum Deutschland verblödet, wenn 8 Klässler und Berufsschüler nicht richtig lesen können, dann glauben sie alles ohne zu hinterfragen.
    Es lebe Deutschland, es lebe das Vaterland!

  11. Man braucht sich doch auch einfach nur, die Moslems von heute und die Nichtmoslems von heute anschauen.

    Moslems/Islamische Länder:
    Barbarei, geistige, technologische, ethische Stagnation

    Der „Westen“:
    Aufklärung, Humanismus, Blüte der Technologie und persönlichen Freiheit, Kunst und Kultur (ok, gerade durchleben wir eine Phase der Unkultur, aber das fängt sich wieder und außerdem sind die schlimmsten Vertreter der Unkultur muselmanische Einwanderer, siehe „Bushido“)

    Wenn man nun bedenkt, dass der Westen sich ja auch erst zu diesem Status entwickeln musste, also früher auch gewalttätiger, ungebildeter und generell primitiver war, muss man wohl auch davon ausgehen, dass die islamischen Länder vor knapp 1000 Jahren noch primitiver waren als jetzt.

    Damit dürfte dann wohl das Bild des „edlen Wüstensohnes“ der sich gegen den „barbariscchen Kreuzritter“ verteidigen musste, etwas ins Wanken geraten.

    Kurzum:
    Wenn die heutigen U-Bahnschläger und Messerstecher, die Selbstmord-Bomber und Kopfabhacker die „moderne“ Fassung des Moslems sind, wie abartig brutal müssen dann wohl die islamischen Eroberer vor 1000 Jahren gewesen sein?

  12. ….ja, ja….die Kreuzzüge….damit wird jedes asoziale Verhalten der Muselmanen gerechtfertigt….

  13. Bevor die Levante sich in mehreren Jahrhunderten vom arabischen Christentum in den Islam veränderte (mit wissenschaftlich bewiesenermassen mehr Blutvergiessen als das je von den Kreuzzüglern vergossen worden ist), waren diese Länder blühende Landschaften. Erst die Ausbreitung des Islams durch die habgierigen, plündernden Nomaden, die sich dieser Ideologie bedienten, hat den Rückschritt eingeläutet (lesenswert: Bat Ye Or- Der Niedergang des orientalen Christentums unter dem Islam). Die Kreuzzüge waren völlig legale Versuche, diese urchristlichen Landstriche vom Islam zu säubern.
    Aber wie Alles, was mit dieser Faschoideologie zu tun hat, wird ins schlechte Licht gerückt. Der Artikel von Fedalto ist sehr hilfreich!

  14. Auch die gängigen Darstellungen des 4. Kreuzzuges, der nicht in das Heilige Land, sondern zur Eroberung Konstantinopels führte, werden von Don Fedalto hinterfragt. Er zeigt auf, daß das byzantinische Reich seit Beginn der Kreuzzüge eine wenig loyale Haltung gegenüber den Kreuzfahrern einnahm und diese sogar mehrfach verriet.

    Nun, die Probleme begannen bereits beim Ersten Kreuzzug. Kaiser Alexios hatte mit gut ausgebildeten und ausgerüsteten Söldnern gerechnet, nicht mit landlosen Haudegen und ehrgeizigen zweiten und dritten Söhnen aus dem europäischen Adel, die sich in der Levante ihre eigenen Fürstentümer gewinnen wollten. Das Byzantinische Reich hielt an seinem Anspruch auf die verlorenen Provinzen in Nahost fest, Alexios sah sich demnach als oberster Lehnsherr der zu schaffenden Kreuzfahrerstaaten. Einige der Anführer des Kreuzzugs verweigerten Alexios jedoch den Lehnseid, dieser weigerte sich im Gegenzug wiederum, das Heer über den Bosporus überzusetzen usw. Die Loyalität zum Kaisertum war daher von Anfang an schwer belastet.
    Zu einer ausgewogenen Darstellung der Geschichte der Kreuzzüge gehört neben der Tatsache, dass die Kreuzzüge als Reaktion auf den muslimischen Eroberungsdrang entstanden, auch der Hinweis auf die Massaker an den Juden an Rhein, Main und Mosel, die als „Feinde Gottes“ die ersten Opfer der Kreuzzugspropaganda wurden. Die späten Kreuzzüge entgleisten ferner zu Instrumenten der Machtpolitik gegen Ketzer und Heiden.

  15. #9 Stefan Cel Mare

    Verglichen mit heute ist alles vorher irgendwie „rückständig“. Aus seiner Epoche heraus betrachtet war das Mittelalter sicher nicht rückständig, weil es ja nichts fortgeschritteneres Vergleichbares gab.

    Aber das Mittelalter war dunkel, überschattet von der alles beherrschenden Religion, ganz so wie wir es heute noch in islamischen Ländern beobachten können.

    Sie wollten doch wohl nicht „religiös“ mit „rückständig“ gleichsetzen, oder doch?

    Dann könnten Sie allerdings bei manchem Leser hier durchaus punkten 🙂

  16. wenn ich sehe was wiedermal und durchgehend den menschen ins besondere den Christen in islamskiländern geschied dann schreie wo bleiben die verteidiger den Gerechtigkeit.

  17. Das Heilige Land ist auch für Christen – so denke ich – im Staate Israel bestens aufgehoben. Es bedarf also keiner Erneuerung des Kreuzzugsgedanken. Auf keinen Fall aber darf Jerusalem wieder unter mohammedanische Herrschaft fallen!
    .
    Jerusalem (arabisch: Al Quds) ist übrigens im Koran nicht mit einer einzigen Silbe erwähnt. Erst als die mordbrennenden Horden Allahs nach Norden vorstießen und entdeckten, wie wichtig für Juden und Christen diese Stadt ist, bauten sie flugs in den Hadithe die Geschichte ein, dass Mohammed dort (von einer Moschee aus!) in den Himmel entschwebt wäre — und schwuppsdiwupps war auch Jerusalem für Mohammedaner ganz doll heilig: In seiner Primitivität und Plumpheit ist dieser satanische Kult weltweit wohl einzigartig.

  18. @ #20 Graue Eminenz

    Ein ***gelöscht***, ***gelöscht***, ***gelöscht*** „Prophet“, der von einer noch nicht gebauten Moschee in einer ihm unbekannten Stadt zum Himmel auffährt?

    Dagegen nehmen sich ja das UFO-Gespinne von Scientology oder der Herr namens Joseph Smith, der in us-amerikanischen Wäldern beim Graben zufällig auf das Buch Mormon stößt, wie ein Tatsachenbericht aus 😉

  19. @ #20 Graue Eminenz

    P.S. Deswegen sind Muselmanen auch immer so angepisst – weil es echt Überwindung kostet, eine dermaßen schlecht konstruierte Geschichte zu glauben, so dass man nicht auch noch Kritik daran gebrauchen kann.

  20. fritzberger78 (16:19):
    >>Aber das Mittelalter war dunkel, überschattet von der alles beherrschenden Religion, ganz so wie wir es heute noch in islamischen Ländern beobachten können.<<

    Das Mittelalter ist Venedig oder die Hanse. Es ist Walther von der Vogelweide, Giovanni Boccaccio oder z.B. das Buch über die Falkenjagd von Friedrich II. Das Mittelalter ist die Kathedrale von Chartre, das Holstentor in Lübeck, die Heraldik und Ritterlichkeit, wobei aus letzterer (Visieröffnung) die abendländische militärische Ehrenbezeugung hervor ging. Etc., etc., etc..
    .
    Nur der Unwissende und Ignorant, der ein paar Internet-Häppchen über das Mittelalter aufgeschnappt hat, hält es für dunkel oder gar mit mohammedanischen Ländern finsterster Sorte vergleichbar.

  21. Aber gemach: „Gott will es!“, die belgische ARTE-Doku über Gottfried von Bouillon, lief, jede Wette, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer will denn dieses optisch ambitionierte Zeugs schon sehen, Wackelkamera und so, und dann dieser Anspruch! Jetzt kommen wir zwei Nobodies, Nathalie Fritz und Jacques Martin, und erzählen der Welt, wie’s wirklich mit Godefroid war („den Mythos entkleiden!“), alle anderen vor uns haben nämlich nur Blödsinn erzählt, bei Youtube ganze 49 Aufrufe, lief zuerst beim belgischen Staatsfernsehen RTBF:

    http://www.youtube.com/watch?v=4UMQai8kgAo

    An der Produktion beteiligt: ARTE, RTBF, Le Centre National du Cinéma et de l’Image Animée, Le Centre du Cinéma et de l’Audiovisuel de la Communauté française de Belgique et des télédistributeurs wallons, l’ANGOA, La PROCIREP – Société des Producteurs, Programme MEDIA Plus de la Communauté Européenne, Tax Shelter du Gouvernement Fédéral Belge: Carlier Bois, Ecloosion, Jean-Michel Bosmans.

  22. „In seiner Primitivität und Plumpheit ist dieser satanische Kult weltweit wohl einzigartig.“

    Das ist eine Welt Religion! Und eine Religion
    zu akzeptieren gehört zum PLURALISMUS.

  23. @ 17 Maethor (02. Dez 2011 16:14)

    Kaiser Alexios hatte mit gut ausgebildeten und ausgerüsteten Söldnern gerechnet, nicht mit landlosen Haudegen und ehrgeizigen zweiten und dritten Söhnen aus dem europäischen Adel.

    Wer sonst? Der Pöbel???!
    Bezweifle, dass der Kaiser keine Adeligen gewollt hat. Manche “ altadeligen“ Familien waren immer nur „dem Kaiser“ untertan, der sogenannte Uradel!

    Das Militär besaß stets eine zentrale Bedeutung als „Versorgungsanstalt“ für den Adelsnachwuchs!

    „Ritterlichkeit“ und ritterliche Tugenden waren für den Adel immer wichtig, der Militärdienst galt als standesgemäße Tätigkeit .

    Seit den „Kreuzrittern“ und den Ritterorden ist die Verbindung von „Adel und militärischem Einsatz“ präsent!!!!!!

  24. Habe gerade an Arte geschrieben, sie sollen aufhören die alten Lügen über die Kreuzüge zu verbreiten, denn wir sind in der Lage, uns zu informieren. Wenn sie so weiter machten, würde keiner mehr die Programmen von Arte sehen wollen.

  25. „Kaiser Alexios hatte mit gut ausgebildeten und ausgerüsteten Söldnern gerechnet, nicht mit landlosen Haudegen und ehrgeizigen zweiten und dritten Söhnen aus dem europäischen Adel, die sich in der Levante ihre eigenen Fürstentümer gewinnen wollten.“

    Das war dann auch das Hauptproblem; die Kreuz-
    ritter machten sich am Ende „Selbstständig“.

  26. Der nicht tot zu kriegende Evergreen der Linken und Allahisten-Geschichtsfälschung sind die „Kreuzzüge“ die von dem „bösen, imperialistischen Westen“ grundlos vom Zaun gebrochen wurden.

    Ohe großen weiteren Kommentar: Hören wir einfach mal, was der französische Philosoph, Rémi Brague, dazu zu sagen hat:

    …“Die Zahl der Islamexperten hat sich erstaunlicherweise zwischen dem 10. und 12. September 2001 verzehnfacht. Heute muss man unterscheiden zwischen Islamwissenschaftlern und denen, die sagen, dass sie Islamwissenschaftler sind – das sind ganz und gar nicht dieselben.

    Frage: Wenn sich islamische Länder schmeichelhafte Zuschreibungen aneignen, müsste dasselbe auch mit negativen westlichen Selbstbildern funktionieren. Ist nicht auch das Bild des „Kreuzzugs“ ein westliches Exportprodukt?

    Brague: Ja, das ist sogar ein besonders spannendes Beispiel. Die muslimische Welt hatte die Kreuzzüge völlig vergessen. Erst im 19.Jahrhundert hat eine ins Arabische übersetzte französische Geschichte der Kreuzzüge von einem gewissen Joseph François Michaud sie wieder daran erinnert.

    Der arabische Übersetzer musste dabei neue Wörter für Kreuzzug und Kreuzfahrer finden, das Arabische hatte gar keine dafür! Ein Grund dafür ist, dass die Araber, Türken, Kurden seinerzeit den neuen Charakter dieser Kriege nicht erkannten. Sie waren seit Jahrhunderten im Krieg mit Byzanz, und in der byzantinischen Armee kämpften auch europäische Söldner – da dachten sie, diesmal sind es halt ein bisschen mehr Europäer als sonst.

    Der zweite Grund: Nicht die Kreuzfahrer haben den Kalifen von Bagdad schlaflose Nächte bereitet, sondern die Fatimiden in Ägypten. Der Ruhm des Saladin, den wir auch aus Lessings „Nathan der Weise“ kennen, kommt in erster Linie von seinem Sieg über die Fatimiden, der Sieg über die Kreuzfahrer war eher Nebensache. Ein großer Teil des Bildes, das man im Mittleren Osten von den Kreuzzügen hat, ist also eine vom Westen inspirierte Rekonstruktion.

    Völlig absurd wird es, wenn die Kreuzzüge als erste Etappe der Kolonialisierung gesehen werden. Das islamische Volk ist das belogenste Volk der Welt. Und wenn Dummköpfe wie Bush dann auch noch von Kreuzzug sprechen… Das war, wie immer, genau das, was er nicht hätte sagen sollen.

    Meinen Sie, dass Europa den eigenen Selbsthass exportiert?

    Brague: Ja, Europa ist dazugekommen, sich selbst zu hassen, aufgrund einer, wie ich theologisch sagen würde, Reue ohne Absolution. Sklaverei, Inquisition, Kreuzzüge, Eroberung Südamerikas, die ganze europäische Geschichte wird als eine unendliche Folge von Verbrechen gesehen. Was nicht falsch ist.

    Aber man zeige mir eine Zivilisation, die die Möglichkeit hatte, auf andere Einfluss auszuüben, und die nur Gutes gebracht hätte. Stellen Sie sich einmal den liebsten aller Elefanten und die böseste aller Mäuse in einem Porzellangeschäft vor. Was wird passieren? Gut, Europa war kein sehr lieber Elefant – aber es war ein Elefant.

    Ganzes Interview und was er sonst noch so zu sagen hat:

    Das islamische Volk ist das belogenste Volk der Welt

    http://diepresse.com/home/kultur/news/378506/Rmi-Brague_Das-islamische-Volk-ist-das-belogenste

  27. udosefiroth (16:43):
    >>Das ist eine Welt Religion! Und eine Religion zu akzeptieren gehört zum PLURALISMUS.<<

    Was für hehre Worte!
    .
    Ich achte und respektiere jeden Mohammedaner als Menschen; aber ich verachte zutiefst den komplett intoleranten Kult des Mohammeds. Es gehört nunmal nicht zum Pluralismus, Kommunismus, Nationalsozialismus oder Mohammedanismus liebend zu umarmen, denn ich zeige grundsätzlich gegenüber der Intoleranz Null Toleranz. 27 direkte Aufrufe Allahs – die in ihrer Direktheit mit den jüdisch-christlichen Geboten gleichzusetzen sind – Ungläubige zu ermorden allein im Koran sind ja schon genug, dieses zersetzende Gift abzulehnen. Das Leben Mohammeds; diese Orgie aus Gewalt, Schrecken und Barbarei, die in den Hadithen beschreiben ist und das Vorbild für alle Mohammedaner darstellt, ist an Blutrünstigkeit, Unmenschlichkeit und Perversion aber überhaupt nicht mehr zu übertreffen.
    .
    An dieser meiner Haltung und Einsicht ändert sich auch Nix dadurch, dass über eine Milliarde Menschen im Dunstkreis dieser Abartigkeit leben. Scheiße schmeckt nicht gut, auch wenn Myriaden Fliegen da anderer Meinung sind; wobei ich den einzelnen Mohammedaner; wie gesagt/geschrieben; als Menschen achte und nicht etwa mit einer Fliege vergleichen will.

  28. Das Bild der blutrünstigen Kreuzritter ist genau so konstruiert und verlogen wie das Bild vom durch den Urwald kriechenden europäischen Sklavenjäger.

  29. Dietrich von Bern (16:56):
    >>Und wenn Dummköpfe wie Bush dann auch noch von Kreuzzug sprechen…<<

    Er hat vom crusade gegen den Terror gesprochen und das ein einziges Mal! Im Übrigen führt man im Englischen beständig Kreuzzüge: Gegen Trunkenheit am Steuer, gegen häusliche Gewalt, gegen Bewegungsmangel, usw. usf.. Es handelt sich um eine Redewendung, ein idiom, welches G. W. Bush, der alles andere als ein Dummkopf ist, von gewissen Kreisen im Munde verdreht worden ist. Dumm ist allerdings allemal der, der mit den links-grünen und mohammedanischen Freiheitshassern mitheult und G. W. Bush als dumm betitelt.

  30. Wilhelmine (16:46):
    >>Seit den “Kreuzrittern” und den Ritterorden ist die Verbindung von “Adel und militärischem Einsatz” präsent!!!!!!<<

    Das ist so nicht richtig, wenn ich berichtigen darf. Der Adel (Ritter) als Kriegsmann ist die Grundlage des sich aus germanischen Traditionen entwickelt habenden Lehnswesen des Mittelalters. Hierbei erhält der Ritter Land, wobei die Bauern darauf ihm den Zehnten zahlen (was für ein Steuersatz!), wofür er im Gegenzug für deren Schutz zuständig ist. Gegenüber demjenigen, von dem er das Land erhalten hat (Lehnsherr), ist er obendrauf noch ebenso zum Kriegsdienst verpflichtet.
    .
    Kurzum: Als die Kreuzzüge begannen, gab es das Lehnswesen schon lange und wurde nicht erst dadurch geschaffen.

  31. #23 Graue Eminenz

    Ja, ja, das Mittelalter war echt paradiesisch – vor allem, für Kleinbauern, Juden und Häretiker (um nur diese zu nennen) 🙂

  32. fritzberger78 (17:24):
    >>Ja, ja, das Mittelalter war echt paradiesisch – vor allem, für Kleinbauern, Juden und Häretiker<<

    Man kann das Mittelalter doch nicht dadurch bewerten, indem man sich wahllos 3 Gruppen herauspickt, von denen man durch’s Internet-Häppchenwissen glaubt, dass sie immer und grundsätzlich ganz doll pöhse behandelt worden wären. Überhaupt ist die Betrachtung des Mittelalters mit den Wertvorstellungen einer Wohlstandsgesellschaft des 21. Jahrhunderts doch reichlich primitiv; abgesehen davon, dass ich nie behaupten würde, es wäre paradiesisch gewesen. Das Paradies auf Erden zu errichten, ist eh kommunistisch, nationalsozialistisch und mohammedanisch und hat immer zur Hölle auf Erden geführt.
    .
    Ich gehe indes jede Wette ein, dass sie die Kathedrale von Chartre ebenso wenig kennen wie Boccaccio, die Manessische Liederhandschrift oder das Bildnis der Jüdin („Synagoga“) am Bamberger Dom, deren elegante Schönheit und Anmut durchaus kein Zufall ist (guckst Du hier: http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2097/Bamberg%20Stadt%201861. )
    .
    Das Mittelalter war vielschichtig, lebhaft und farbenfroh. In ihm wurden – z.B. durch Petrarca – die geistigen Grundlagen geschaffen, die dann in der Renaissance mündeten. Und niemand kann sich ja wohl wirklich der Faszination einer gotischen Kathedrale entziehen. Man muss sie aber selbst gesehen haben — und nicht im Internet mal mit der Maus drauf geklickt haben, um diesen Zauber zu erleben.

  33. Sehr gut aufgespürt. Die interessanten Aussagen sollte man sich für Diskussionen mit Moslems merken.

    Die Kürze schadet nicht, da es für die meisten ja nur ein einführender Überblick sein soll, ohne durch zuviel Text „abzuschrecken“. Wer will, kann ja dann – entsprechend motiviert – in die Tiefe weiter forschen.

  34. @ #35 Graue Eminenz (02. Dez 2011 17:22)

    Das eine schließt doch das andere nicht aus.

    Die „Uradeligen“ waren früher die Günstlinge der Kaiser, siehe auch Karolinger.. bzw. hatten sich besonders verdient gemacht, dass sind die, die schon IMMER adelig waren, anders als die Briefadeligen!
    Aus eben diesen gingen auch die Ritter hervor.

    Meist handelte es sich um Familienangehörige, Krieger mit herausragenden Leistungen und adlige Personen! Der Uradel eben!

  35. @ Graue Eminenz: Al-Quds ist aber nicht der ursprüngliche arabische Name Jerusalems. Denn zuerst hieß es einfach „Urushalim“, übernommen vom Phönizischen Namen hat er lange Zeit so in der Arabischen Sprache überlebt, bis Al-Quds dann überwiegend und besonders während der islamischen Herrschaft in Gebrauch geriet. Ich denke, dass es ja auch ein Grund war, den Juden „Ir HaKodesch“ (mit kodesch is quds unmittelbar verwandt) somit ganz einfach abspenstig zu machen. Dieselbe Strategie steckt heute auch wieder hinter der Schaffung der „Palästinenser“. Das Ausradieren vorheriger Tatsachen ist ein Merkmal des Islams.

  36. Wilhelmine (17:48):
    >>Das eine schließt doch das andere nicht aus.<<

    Ich wollte Ihnen ja auch durchaus nicht in Gänze widersprechen. 😉

  37. Pleiades (17:52):
    >>@ Graue Eminenz: Al-Quds ist aber nicht der ursprüngliche arabische Name Jerusalems. Denn zuerst hieß es einfach “Urushalim” …<<

    Wie auch immer; im Koran existiert diese Stadt nicht – unter keinem Namen.

  38. #38 Graue Eminenz

    In Ihrer entstellenden und unterstellenden Boshaftigkeit sind Sie ja wohl kaum zu überbieten. Wenn Sie an so vielen mittelalterlichen Handschriften gearbeitet hätten wie ich, wären Sie wohl nie auf so unsinnige Behauptungen verfallen. Manesse ist Autobahn, aber kennen Sie die vorzüglichen Miniaturen zum Beispiel in Eadwines Canterbury Psalter. Ich möchte Sie ungern mit weiteren Aufzählungen verwirren.

    So richtig bunt wurde es im Mittelalter vor allem dann, wenn man mal wieder einen Abweichler verbrennen konnte. Hei wie da die Flamme loderte! Das ist im Islam allerdings weniger bunt. Da wird dann eher gesteinigt oder aufgehängt. In so weit stimmt Ihre dummme, weil einseitige Vorstellung sogar.

    Niemand zieht die kulturellen Leistungen des Mittelalters in Zweifel, der sich ernsthaft damit beschäftigt hat. Doch nicht jede Kultur entspringt auch einer angemessenen Zivilisation. Und hier nehme ich (das muss Ihnen ja als „Kanadier“ gesagt sein) die deutschen Definitionen der Begriffe und nicht die englischen Pendants.

  39. Sehr guter Artikel! Ich bin als Orthodoxer zwar kein Freund der „Kreuzritter“ („Drang nach Osten“, Konstantinopel etc.), aber die Tatsache, dass die Verbrechen der Moslems viel schrecklicher waren, als die der Kreuzritter ist wahr.
    Am meisten regt mich allerdings auf, dass man die „Kreuzritter“ mit Christentum allgemein verbindet. Andere christliche Konfessionen können nichts dafür, was eine Gruppe Katholiken irgendwas angestellt hatte, zumal die Kreuzritter und die Katholiken allgemein, nicht-katholische Christen oft als Scheiße angesehen haben. So erkannten sich Katholiken und Orthodoxe erst in den 60-er Jahren des 20. Jahrhundert wieder als Christen gegenseitig an (seit der Großen Schisma 1054)

  40. fritzberger78 (18:07):
    >>So richtig bunt wurde es im Mittelalter vor allem dann, wenn man mal wieder einen Abweichler verbrennen konnte. Hei wie da die Flamme loderte!<<

    Sind Sie eigentlich tatsächlich so primitiv oder tun Sie nur so?
    .
    Um wieviel hei lodernde und endlich mal bunte Flammen tanzte denn z.B. die ja angeblich sonst so graue Hanse Ihrer Meinung nach herum, wenn sie „Abweichler“ verbrannte? Von der Welt des Mittelalters haben Sie nicht den geringsten Schimmer; und wenn Sie 1.000mal behaupten, Sie arbeiteten eigentlich beständig mit mittelalterlichen Handschriften.
    .
    Für einen ersten, kleinen Zugang empfehle ich:
    http://www.amazon.de/Einf%C3%BChrung-Geschichte-Mittelalters-Hartmut-Boockmann/dp/3406366775

  41. fritzberger78 (16:19):
    >>Aber das Mittelalter war dunkel, überschattet von der alles beherrschenden Religion, ganz so wie wir es heute noch in islamischen Ländern beobachten können.<Confessioneshumanitas< ist tatsächlich eine der größten Entdeckungen des Abendlandes.

    Der Orient lebte in den Fesseln des Koran und einer erstarrten totalitären Ideologie, geknebelt von einer orthodoxen, fundamentalistischen Ulema (islamische Theologie). Und der Orient, das "Morgenland", ist so geblieben – bis heute!

    Welchen Stellenwert bei den islamischen Herrschern die Wissenschaften einnahmen verdeutlicht folgende Begebenheit:
    Als Alexandria 642 durch den Kalifen Umar ibn al-Chattab für den Islam erobert wurde, soll er der Überlieferung zufolge befohlen habe, alle noch vorhandenen Bücher , der berühmtesten und größten Bibliothek der Welt, zu vernichten, die dem Koran widersprachen. Da nach islamischer Auffassung die übrigen Werke notwendigerweise nur das wiederholten, was sowieso bereits im Koran stehe, seien sie folglich ebenfalls überflüssig, und hätten deshalb ebenfalls guten Gewissens vernichtet werden können. Die Handschriften wurden dieser Legende zufolge zur Beheizung der öffentlichen Bäder verbrannt.. Kleinere Bestände aus Bibliotheken der Stadt vor der Eroberung Alexandrias durch den Islam sollen nach Konstantinopel verbracht worden sein.

    Die al-Azhara Universität in Kairo, gegr. 970 von dem Konvertiten Ya´qub b. Killis und mit Hilfe der Fatamiden, gilt als die älteste Universität im islamischen Kulturkreis.

    Als die älteste Universität des Abendlandes folgt die Universität von Bologna, gegr. 1088. Es folgen die Universitäten Paris zwischen 1150 und 1170, Oxford 1167, Cambridge 1209, Salamanca 1218, Montpellier 1220, und Padua 1222. Die nächste Gründungswelle fand im 14. Jahrhundert im deutschen Sprachraum statt. Insgesamt werden im angeblich „dunklen Mittelalter“ insgesamt 80 Universitäten in Europa gegründet!

  42. Wer die Lügen über die Kreuzzüge nicht mehr aushält, hier ein gutes Korrektiv (habe ich schon öfter gepostet!)

    http://www.youtube.com/watch?v=AjTil3Ti9mc

    Hier der Text:

    Crusader, crusader, please take me with you
    The battle lies far to the east
    Crusader, crusader, don’t leave me alone
    I want to ride out on your quest
    I’m waiting, I’m waiting, to stand by your side
    To fight with you over the sea
    They’re calling, they’re calling, I have to be there
    The holy land has to be free
    Fight the good fight
    Believe what is right
    Crusader, the Lord of the Realm
    Fight the good fight
    With all your might
    Crusader, the Lord of the Realm
    We’re marching, we’re marching, to a land far from home
    No one can say who’ll return
    For Christendom’s sake, we’ll take our revenge
    On the pagans from out of the east
    We Christians are coming, with swords held on high
    United by faith and the cause
    The Saracen heathen will soon taste our steel
    Our standards will rise ‚cross the land
    Fight the good fight
    Believe what is right
    Crusader, the Lord of the Realm
    Fight the good fight
    With all your might
    Crusader, the Lord of the Realm
    To battle, to battle, the Saracen hordes
    We follow the warrior king
    Onward, ride onward, into the fight
    We carry the sign of the cross
    Warlords of England, Knights of the Realm
    Spilling their blood in the sand
    Crusader, crusader, the legend is born
    The future will honour your deeds
    Fight the good fight
    Believe what is right
    Crusader, the Lord of the Realm
    Fight the good fight
    With all your might
    Crusader, the Lord of the Realm
    (Come Crusader let battle commence)
    Fight the good fight
    Believe what is right
    Crusader, the Lord of the Realm
    Crusader, the Lord of the Realm
    Fight the good fight
    Believe what is right
    Crusader, the Lord of the Realm
    Crusader, the Lord of the Realm

    Und hier das Album. Wer Metal mag, bitte kaufen, das Album ist zwar von 1984, aber immer noch überaus hörenswert:

    http://www.amazon.de/Crusader-Saxon/dp/B000005RTQ/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1322846029&sr=1-1

    Der Film von Ridley Scott ist nichts als teuer produzierter Dreck. Saladin hat die Schlacht von Hattin höchstwahrscheinlich durch Verrat gewonnen. Was seine Armee gegen eine europäische Ritterarmee ausrichtete, die im Vollbesitz ihrer Kraft war, könnt Ihr hier nachlesen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Arsuf

  43. Dietrich von Bern (18:19):
    >>Insgesamt werden im angeblich „dunklen Mittelalter“ insgesamt 80 Universitäten in Europa gegründet!<<

    Sehr wichtiger und richtiger Hinweis. Danke!

  44. #46 Graue Eminenz

    Sie sollten sich besser nicht mit einem Mediävisten anlegen. Dazu reichen die Kenntnisse eines Holzfällers nun keinesfalls aus.

    Aber ich mache es Ihnen einfach: behaupten sie weiterhin Ihren Ihnen lieb gewordenen Quatsch und ich gehe einfach nicht weiter darauf ein, einverstanden? 🙂

  45. fritzberger78 (18:22)
    >>@ Graue Eminenz: Sie sollten sich d <<

    D tue ich mich schon mal überhaupt nicht! 😆

  46. Fritzberger78 (16:19):

    „Aber das Mittelalter war dunkel, überschattet von der alles beherrschenden Religion, ganz so wie wir es heute noch in islamischen Ländern beobachten können“
    ——
    Offensichtlich wirkt bei Ihnen die linke Geschichtsfälschung, wonach das Mittelalter „dunkel“ war und uns die Moslems das „Licht der Wissenschaften, der Philosophie, der Kunst und der Aufklärung“ gebracht hätten.

    Was bedeutet für Europa das Mittelalter?
    Es ist Europa, zusammengehalten durch eine gemeinsame Religion. Es ist die Einheit der Christenheit als eine große Idee. Es ist die Gemeinsamkeit der lateinisch/griechischen Kultur. Es ist das Lebensgefühl eines ziemlich einheitlichen Weltbildes im gesamten Abendland. Es ist last but not least die gläubige Geisteshaltung aller Menschen auf diesem Kontinent.

    Es war die Kirche, die die Einheit des Glaubens und der Kultur, die gemeinsame lateinisch-griechische Kultur und Bildungssprache und ein einheitliches Weltbild lebendig erhielt. Die germanischen Völker treten das Erbe der Antike an. Die Menschen des Abendlandes sind von „Gottes Plan“ erfasst, Christi Herrschaft auf Erden in vorläufiger Stellvertretung zu verwirklichen. Seriöse Historiker wissen genau, dass diese Entwicklungsepoche der abendländischen Kultur sehr farbig, sehr vielfältig, aber auch voller Spannungen und Gegensätze war.

    Ein Kind des Mittelalters und einer der größten Geister des Abendlandes: Augustinus, einer der bedeutendsten unter den lateinischen Kirchenvätern, der Bedeutendste nach Paulus, ein Mann von universaler Begabung. Er hat uns ein einzigartiges Werk hinterlassen, seine „Confessiones“. Oder nehmen wir den großen lateinischen Philosophen Boethius, den letzten „großen Römer“, der im Kerker seinen „Trost in der Philosophie“ schrieb. Oder den berühmten scholastische Denker Abélard. Sein Briefwechsel mit der schönen Héloise (auf unglaublich hohen, geistigen Niveau) zählt zu dem Ergreifendsten, was das Abendland je hervorgebracht hat.

    Denn das Mittelalter war auch die Epoche der ritterlichen Poesie, der Romantik, der Minnedienste und der gotischen Kunst. Denken wir nur an die gewaltigen, in den Himmel strebenden, gotischen Kathedralen, Bauwerke von unvergänglicher Schönheit, die von der unvergleichlichen Baumeister- und Handwerkskunst des Abendlandes zeugen.

    Hat der Islam etwas ähnliches zu bieten, außer der Alhambra zu Granada oder der Mezquita in Cordoba?

    Frankreich, die eigentliche Bildungsstätte des Rittertums, war das Land jener Erfinder der Kunst, die man „Art de Trobar“ nannte, also der Troubadore. Die provencalischen Troubadore entwickelten eine umfangreiche Symbolik und Wissenschaft der Liebe. Ihr Einfluss reicht bis in die Erziehung unserer Tage, bis in die von allen erwarteten Formen des Benehmens in der Gesellschaft (wird jedoch immer seltener).

    Auch Dante Alighieri, geb. 1265 in Florenz, gehört zu den Titanen des Mittelalters! „Als einziger unter allen Dichtern hat Dante die Welt des Unbeseelten und des Beseelten geschildert, nicht in dem er den Standpunkt des Zuschauers einnahm, sondern den des Schöpfers.“ Paul Claudel über Dante. Kritische Schriften, Heidelberg 1958.

    Der Genius Petrarca, geb. 1304, leitete die Renaissance ein. Er war der erste Humanist, Wiederentdecker der klassischen Werke der Antike. Seine Dichtung schöpfte er aus seinem Leben. Wie kein anderer lernte er auf sich selbst zu sehen. Die Freiheit, ein Mensch zu sein, die „humanitas“ ist tatsächlich eine der größten Entdeckungen des Abendlandes.

  47. fritzberger78 (18:25):
    >>Sie sollten sich besser nicht mit einem Mediävisten anlegen.<<

    Weiß Ihr Arzt eigentlich, dass Sie Ihre Medikamente abgesetzt haben?

  48. #53 Dietrich von Bern

    Ich kann hier getrost auf meinen Posting #51 verweisen. Glauben sie mir: da ich hier noch keinen Kollegen entdeckt habe, dürfte ich, das Mittelalter betreffend, wohl konkurrenzlos sein (trotz Ihres schönen Nicks).

    Sie dürfen auch gerne meine wissenschaftlichen Arbeiten dazu nachlesen 😉

    Ich bin nur kein Freund von vereinfachenden Darstellungen.

  49. „51 fritzberger78 (02. Dez 2011 18:25)

    #46 Graue Eminenz

    „Sie sollten sich besser nicht mit einem Mediävisten anlegen. Dazu reichen die Kenntnisse eines Holzfällers nun keinesfalls aus.“
    ——-

    Dazu bedarf es keines Medävisten!

    Wer aber keine Ahnung hat, sollte nicht solch einen Unsinn posten!

    Wie sagte doch Dieter Nuhr richtiger weise:

    „Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal Fresse halten!“

    Laden Sie ihre Unkenntnis und Dummheit nicht auf anderen ab!

  50. #58 fritzberger78 (02. Dez 2011 18:33)

    „Sie dürfen auch gerne meine wissenschaftlichen Arbeiten dazu nachlesen “
    ——–

    Diese „wissenschaftlichen Arbeiten“ eines linken Afterwissenschaftlers kann ich mir wohl sparen.

    Mein Wissen reicht mir vollkommen aus!

  51. #59 Dietrich von Bern

    Nun bin ich aber sehr beeindruckt und verfalle vor lauter Erröten über Ihre umfassende Bildung in staunendes und ehrfürchtiges Schweigen 🙂

  52. # 61 Fritzberger 78

    Das ist auch besser für Sie, es sei denn, sie können mich widerlegen.

    Und bei Bedarf liefere ich noch wesentlich mehr „hard facts“!

  53. #39 Graue Eminenz (02. Dez 2011 17:43)

    „Man kann das Mittelalter doch nicht dadurch bewerten, indem man sich wahllos 3 Gruppen herauspickt, von denen man durch’s Internet-Häppchenwissen glaubt, dass sie immer und grundsätzlich ganz doll pöhse behandelt worden wären.“

    Ach? – … und den Nationalsozialismus kann man dann dieser Pseudologik nach auch nicht anhand solcher „Gruppen“ wie etwa Juden bewerten, weil sie „ganz doll pöhse“ behandelt wurden?

    Lächerliches Geschwätz, was seine Zenmt-Eminenz da vom Stapel lässt.

    „Kleinbauern, Juden und Häretiker“ sind selbstverständlich nicht „wahllos“ – wie es heißt – „herausgepickt“, sondern genau die betroffenen Gruppen.

  54. @ Graue Eminenz
    @ Dietrich von Bern

    Unser lieber Fritz hat in seinem Blog sich auch schon darüber beschwert, dass wir auf PI überhaupt keine Ahnung von Geschichte haben.
    Ist allerdings schon auch zumindest phasenweise lustig anzusehen, mit welchen Absurditäten solche Ego-Zeloten versuchen, sich immer wieder ins Gespräch zu bringen.

    Und das mit den Medikamenten dachte ich mir schon… 😉

  55. @ fritzberger78:

    Ich bin ja durchaus ein Freund von Meinungsfreiheit. Selbige hat aber mit Troll-Freiheit oder Freiheit zum grenzenlosen Spinnen Nix gemein. Deshalb wünschte ich mir von Ihnen als Weihnachtsgeschenk, dass Sie hier nicht weiter dämlich über sich rum lügen und schlicht anderswo Unterhaltung suchen anstatt dieses Blog mit Ihren Schwachsinnigkeiten zuzumüllen. Danke!

  56. @ Graue Eminenz
    @ Dietrich von Bern

    Danke für Eure Beiträge. Ich bewundere Eure Geduld.
    Jetzt fehlt uns in der Runde nur die Weißheit von Repo. 😉

  57. schmibrn (18:47):
    >>Unser lieber Fritz (…) Ist allerdings schon auch zumindest phasenweise lustig anzusehen, mit welchen Absurditäten solche Ego-Zeloten versuchen …<<

    Fritzchen-Scheißer ist wohl eher einer seiner Feldarbeit entlaufender Helot! 🙂

  58. schmibrn (18:48):
    >>Oh, Rechtspopo kommt auch wieder hinzu…<<

    Wer’s denn der Aufschneider? Muss man den kennen?

  59. #60 Dietrich von Bern (02. Dez 2011 18:39)

    Mein Wissen reicht mir vollkommen aus!“

    Man höre! Und wie ist’s um dieses sogenannte „Wissen“ bestellt?

    #55 Dietrich von Bern (02. Dez 2011 18:28)

    „Es war die Kirche, die die Einheit des Glaubens und der Kultur, die gemeinsame lateinisch-griechische Kultur und Bildungssprache und ein einheitliches Weltbild lebendig erhielt.“

    Mit anderen Worten: Die Kirche war die machbesessene, korrupte Oreganisation, welche den ganzen Kontinent in ihren Klauen hielt und jeden zu vernichten suchte, der ihr nicht in den Kram passte.

    „… Die Menschen des Abendlandes sind von “Gottes Plan” erfasst, Christi Herrschaft auf Erden in vorläufiger Stellvertretung zu verwirklichen.“

    Gott ist eine Erfindung der Pfaffen und die Mesnchen des Abendlandes wurden erst gar nicht gefragt, ob sie diese „Erfassung“ wollten.

    Seriöse Historiker wissen genau, dass diese Entwicklungsepoche der abendländischen Kultur sehr farbig, sehr vielfältig, aber auch voller Spannungen und Gegensätze war.“

    Ja, ja: Schön leuchtend waren die Flammen der Vernichtung Andersdenkener allemale. …

    Voller Spannung und gegensätze – und natürlich schön bunt – ist auch die Islamische republik Iran. …

    Solche Beschönigungen sagen über die Unterdrückung und die damit einhergehenden Verbrechen bezeichnenderweise rein gar nichts aus! „Sehr farbig“ war es sogar unter Stalin und Hitler.

  60. #63 Rechtspopulist

    Es gibt eben immer noch Leute, die den Unterschied zwischen Kultur und Zivilisation nicht kennen. Fast ist es wirklich zu schade, hier aufzuklären. Lass sie bitte in ihrem Saft weiter vor sich hin schmoren. Es lohnt kaum.

    In dem Punkt hat GE sogar recht: Gegen Lernresistenz hilft keine noch so gut gemeinte Unterweisung.

  61. Was den Islam angeht: Dessen Vertreter, die den Europäern die europäische Geschichte vorwerfen, sollten uns mal erzählen, wie es denn so in Indien zugegangen ist, als man dort einmarschierte und den Islam verbreitete. Alles ganz friedlich, wie?

  62. @ #66 schmibrn

    Das ist Zauberei. Kaum dachte ich an Repo schon ist er da.
    Zufällig aus dem Mittelalter “herausgepickt”?
    Bin gespannt, wie der Abend heute endet? 😉
    Ein Kasten „Radeberger“ habe ich dabei und nun bin ganz Ohr.

  63. elohi_23 (18:57)_:
    >>Ein Kasten „Radeberger“ habe ich dabei und nun bin ganz Ohr.<<

    Scheiße! Ich sitze hier im Büro und die wöchentliche Gehaltsauszahlung steht an, wodurch jetzt keine der Sekretärinnen kurz rüber laufen kann, um mir von SAQ* `ne Pulle Whiskey zu holen. 😆

    *
    http://www.saq.com/webapp/wcs/stores/servlet/GeneralContentView?storeId=10001&catalogId=10001&page=/nh/accueil&langId=-2

    bzw.
    http://en.wikipedia.org/wiki/Soci%C3%A9t%C3%A9_des_alcools_du_Qu%C3%A9bec

  64. #71 Rechtspopulist (02. Dez 2011 18:54)
    ———–

    Ihr atheistisches Christenbashing können Sie hier unterlassen.

    Das Mittelalter OHNE die Kirche (oder den Einfluss der Kirche) ist eben nicht denkbar! (aus den verschiedendsten Gründen, ich denke dabei z.B. an die Scholastiker). Und Atheisten waren naturgemäß dünn gesät.

    Nur zu ihrer Orientierung. Ich bin wahrhaft kein Freund der sog. Amtskirche.

    Es ändert allerdings auch nichts an den von mir benannten Fakten.
    ————-
    #72 fritzberger78 (02. Dez 2011 18:55)

    „Es gibt eben immer noch Leute, die den Unterschied zwischen Kultur und Zivilisation nicht kennen“
    ——-
    Sie lächerlich, arroganter Pinsel. HM Broder hat es mal locker auf den Punkt gebracht:

    „Kultur ist wenn man Dir den Kopf abschneidet und daraus einen Schrumpfkopf macht. Zivilisation ist, wenn man dafür bestraft wird“

    Aber das führt hier am Thema vorbei. Gab´s etwa im europäischen Mittelalter keine Zivilisation?

    Das sollten Sie uns dann doch mal erläutern!

  65. #71 Rechtspopulist (02. Dez 2011 18:54)

    Ja, ja: Schön leuchtend waren die Flammen der Vernichtung Andersdenkener allemale. …
    ————-

    Richtig, aber bitte nicht übertreiben:

    Die berüchtigte Spanische Inquisition hat in all den Jahren 1540 bis 1700 insgesamt 44.674 Urteile gefällt. Es handelt sich um 160 Jahre und der Amtsbereich der Spanischen Inquisition umfaßte neben Spanien auch Sardinien, Sizilien, Mexiko und fast ganz Südamerika.

    Von diesen Verurteilten wurden ganze 826 Personen hingerichtet. Im Vergleich dazu haben die Kommunisten im Spanischen Bürgerkrieg in rund 6 Jahren alleine über 7.000 Priester und Ordensleute ermordet. Die Römische Inquisition ließ zwischen 1542 und 1761 exakt 97 Personen hinrichten. In etwa diesem Zeitraum wurden durch weltliche Strafgerichte alleine in der Stadt Nürnberg 939 Menschen hingerichtet.

    Und auf diese Zahlen kommen unsere Allahisten von der „Islamischen Friedensreligion“ locker binnen eines einzigen Tages oder allenfalls einer Woche!

  66. #72 Dietrich:

    Und Atheisten waren naturgemäß dünn gesät.

    Im dritten Reich waren die Widerstandskämpfer auch dünn gesät. Tja, woran so etwas wohl liegt?

    Sie sehen da ja gewiss keine Parallelen, oder?

  67. Rechtspopulist (18:56):
    >>Was den Islam angeht: Dessen Vertreter, die den Europäern die europäische Geschichte vorwerfen, sollten uns mal erzählen, wie es denn so in Indien zugegangen ist, als man dort einmarschierte und den Islam verbreitete. Alles ganz friedlich, wie?<<

    Das unterschreibe ich!
    .
    Indien ist die Geburtstätte des Buddhismus’ und ausgerechnet dort gibt es ihn überhaupt nicht mehr. Grund dafür allein ist, dass die ursprüngliche Ausprägung des Buddhismus extrem pazifistisch war und dies den Mohammedanern die Möglichkeit bot, Gläubige dieser Religion auf dem Subkontinent komplett auszulöschen. Hindus waren und sind da wesentlich wehrhafter und haben die Mogulherrschaft in Indien allein deshalb überleben können, indem sie zum Schwert griffen.
    .
    Allein das Schicksal der Ursprungs-Buddhisten in Indien betrachtend kann man gegenüber dem Islam letztendlich sich nur auf die römische Weisheit berufen: SI VIS PACEM PARA BELLUM.
    .
    Gott sei Dank hat sich der Buddhismus dann ja auch interkulturell anders entwickelt, bis hin zu dem Extrem, dass shinto-buddhistische Priester den japanischen Kamikaze-Fliegern quasi die Absolution erteilten. Der christliche Gedanke des Miles Christi ist ja – nicht zu vergessen – vor Allem eine Antwort auf die Mordbrenner Allahs gewesen.

  68. Ich weiß nicht, was die Mohammedaner wollen: Mir wurde schon der Volksschule vermittelt, dass die Kreuzzüge etwas Gutes waren. Und das lasse ich mir auch jetzt nicht von Leuten ausreden, die Vorbetern nachbeten, die auf der Straße die Parolen von Parolenvorsagern nachbrüllen und von jedem christlichen Land stapelweise Flaggen zum Verbrennen im Keller liegen haben.

  69. #79 fritzberger78 (02. Dez 2011 19:15)
    #72 Dietrich:

    Und Atheisten waren naturgemäß dünn gesät.

    Im dritten Reich waren die Widerstandskämpfer auch dünn gesät. Tja, woran so etwas wohl liegt?

    Sie sehen da ja gewiss keine Parallelen, oder?
    ———

    Bravo, Sie glänzen ja hier auf dem Blog mit Ignoranz und Unwissen!

    Es scheint Ihnen als „Historiker“ vollkommen entgangen zu sein, dass in den Jahren 33-45 130.000 deutsche Patrioten im Widerstand gegen die Nazis ihre Leben lassen mussten.

    Ja, so dünn gestreut waren die Widerstandskämpfer!

    Aber das hat man Ihnen wohl (aufgrund der kulturmarxistischen Re-Education) weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf (die Deutschen, ein einzig Volk von Nazis) unterschlagen.

    Oder SIE unterschlagen uns das böswillig!

    Und welche Parallelen sehen Sie?

    Darauf bin ich mal gespannt!

  70. Muss mich leider ausklinken. Dabei ist es doch wirklich ein unglaublicher Zufall, dass bei dem Thema Rechtspopo und Dr. Fritzi hochpopen.
    Na denn prost mit dem Radeberger und viele Grüße nach CA…

  71. Dietrich von Bern (19:31):
    >>@ fritzberger78: (…) Es scheint Ihnen als “Historiker” vollkommen entgangen zu sein, dass in den Jahren 33-45 130.000 deutsche Patrioten im Widerstand gegen die Nazis ihre Leben lassen mussten.<<

    Ich denke, der Fritze-Scheißer will mal wieder darauf hinaus, dass ja die ach so großartigen Atheisten stets Opfer oder Helden der Geschichte waren und sind. Deshalb auch sein Tamtam um die „Häretiker“ im Mittelalter, die er wohl auch gerne in der Rolle der Atheisten des abendländischen Atheismus des 19. und 20. Jahrhunderts sieht, in deren Geiste er glaubt, zu stehen. Selbstbeweihräucherung nennt man das auch.
    .
    Wieweit etwa z.B. die Albigenser bzw. und/oder Katharer vom ideologischen Atheismus des 19. Jahrhunderts entfernt waren, interessiert ihn dabei überhaupt nicht und will das auch nicht wahr haben. Er schustert sich dann lieber sein eigenes Halbwissen-Weltbild zusammen, das vor Allem eines ist, in dem er selbst ganz groß dasteht. Diese Selbsterhöhung, diese selbstreflektierende Onanie, dieser Narzissmus ist auch die eigentliche Triebfeder seines angeblich ach so philosophischen Atheismus’; und das nicht nur bei Fritze-Scheiße sondern bei so ziemlich allen Internet-halbgebildeten-pseudo-intellektuelen-möchte-gern-Atheisten: Schon weil diese selbstverliebten Schwadroneure aber nur auf dem links-grün-faschistischen Allgemeingeist mit reiten, haben in sich die Anlage – abgesehen von prägenden Teilen – die besten Nazis gewesen zu sein. Insbesondere dadurch, dass sie sich durch ihre nachgebeteten Phrasen für besser, intelligenter und durchschauender als andere Menschen halten; z.B. weiser und nachdenklicher als mich, der ich schon als ehemaliger Elitesoldat rein aus Tradition und innerer Stärke heraus Christ bin.

  72. Hoppla — im letzten Satz habe ich mich wohl schneller in Gedanken verloren als ich sie eintippen konnte. — Ich denke, man kann aber trotzdem verstehen, was ich meine.

  73. Tja, wir

    Internet-halbgebildeten-pseudo-intellektülen-möchte-gern-Atheisten

    machen uns das Leben wirklich schwer 🙂

  74. Ich habe immer gedacht, so ziemlich allein zu sein mit dem, was ich über die Kreuzzüge, den Islam, das Mittelalter usw. usf. gelernt habe.
    Nun scheint es mir, daß es ganz und gar nicht so ist!
    Das erinnert mich an die Geschichte aus dem alten Rom, als ein Senator beantragte, alle Sklaven durch ein weißes Band zu kennzeichnen.
    Nie und nimmer! rief ein anderer Senator. Dann würden die ja erkennen, wie viel sie sind!
    Gruß an alle, die – wie ich – inzwischen ein weißes Band tragen, und Dank an PI, das dieses weiße Band sichtbar macht.

  75. #85 Graue Eminenz (02. Dez 2011 20:02)

    Ich denke, der Fritze-Scheißer will mal wieder darauf hinaus, dass ja die ach so großartigen Atheisten stets Opfer oder Helden der Geschichte waren und sind.
    —————-

    Der Klugscheißer, der hier durch Unwissenheit und Unkenntnis, dafür aber mit viel Chuzpe und Arroganz glänzt, kann sich mal hinter die Ohren schreiben, dass der GröFaZ gerade in den streng christlich-kath. Gebieten des Reichs, im kath. Rheinland und in Bayern, den geringsten Zuspruch erhielt.

    Und:

    Der Widerstand gegen das Dritte Reich war überwiegend christlich!

    Auch, wenn verheuchelte Linke mit ihrem menschenfeindlichen Kollektivismus die deutsche Mittelschicht und Christen in Geiselhaft für den „braunen Terror“ nehmen wollen, so muss man darauf hinweisen, dass der echte Widerstand gegen die Nazis christlich war.

    Hier eine Rezension zu
    Helmuth James von Moltke, Freya von Moltke: Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel

    Als im Literaturhaus München der Briefwechsel zwischen Freya Moltke und ihrem Mann Helmut James mit dem Todestag am 23. Januar 1944 und dem Satz „Der Brief erreichte ihn nicht mehr“ von den Schauspielern Jovita Dermota und Jochen Striebeck beendet worden war, herrschte im Auditorium kurzfristig bewegtes Schweigen. Die Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel September 1944-Januar 1945, dialogisch vorgetragen, hatten einen tiefen Eindruck hinterlassen.

    Guckst Du hier:

    http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2011/11/28/widerstand-dritte-reich-christlich-12230667/

  76. @ #84 kt (02. Dez 2011 19:56)

    Ein Glück, dass unsere Freunde Dietrich von Bern & Graue Eminenz zu den besten zeitgenossischen Aufklärern gehören.

  77. fritzberger78 (20:18):
    >>Tja, wir …<<

    Gewisse Psychopathen und Wohlstands-pseudo-Atheisten neigen dazu, zu eigener Selbsterhöhung den Pluralis Majestatis zu benutzen: Wir machen dies und das …; Wir sind der Ansicht, dass …; Wir meinen, dass …; usw. usf..

    Dieses selbsterzeugte Wir-Gefühl vermittelt dem Kranken gleichzeitig noch das Gefühl nicht allein am Computer zu sitzen, sondern für eine gewaltige Menge, wenn nicht Mehrheit, zu sprechen/schreiben: Zuletzt ist diese Autosuggestion lins-grün-faschistischer Träume – wenn auch in anderer Hinsicht – am Stuttgarter Bahnhof zerschellt … Auch hier auf PI wird den K®ampfatheisten es Nix nützen, beständig davon zu fabulieren, für ein Gewaltiges und Mächtiges in Wir-Form Tamtam zu machen. Leute, die solch billige Tricks nötig haben, sind eh unter aller Sau und desavouieren sich selbst. Willkommen in der Realität!

  78. Die moslemischen Untertanen der Kreuzfahrerstaaten im heutigen Israel, Palästina, Syrien, Libanon und der Türkei waren im Gegenteil sogar erleichtert, weil […]

    Es gibt kein „Palästina“, gab nie ein „Palästina“ und wird auch nie ein „Palästina“ geben!

    In dem Land zwischen Jordan und Mittelmeer sind die Juden seit über 3000 Jahren beheimatet. Sie sind das einzige Volk, das einen Anspruch auf das Land erheben kann. Die „Palästinenser“ wurden erst bei der PLO Gründung im Jahr 1964 erfunden und sind zum allergrößten Teil Wirtschaftsflüchtlinge aus den umliegenden arabischen Staaten.

  79. Ein Glück, dass unsere Freunde Dietrich von Bern & Graue Eminenz zu den besten zeitgenossischen Aufklärern gehören.

    Als solche werden sie wohl in die Geschichte eingehen – oder schlicht eingehen 🙂

  80. #93 fritzberger78 (02. Dez 2011 20:51)
    ———

    Außer Dummgeschwätz haben Sie natürlich nichts zur Sache oder zur Thematik beizutragen!

  81. @ #95 Dietrich von Bern

    Keiner hat doch die Absicht, eine Mauer zu errichten. 🙂

    Danke für tolle Beiträge.

    Gute N8

  82. #94 elohi_23

    Da ich nicht schiesswütig bin, beobachte ich die sich überschlagenden Gemüter lediglich – zwar nicht mit Radeberger, das ich liebe seit meinem letzten Aufenthalt in Dresden, aber immerhin mit einem sehr guten Glas Wein.

    Da kann man dann genussvoll abwarten, was den „Aufklärungs-Experten“ sonst wohl noch an verbalen (und sachlichen) Entgleisungen rausrutschen mag. Das ist ein grosses Vergnügen – so zu sagen Hedonismus pur 🙂

  83. Dietrich von Bern (20:28):
    >>Der Klugscheißer, der hier durch Unwissenheit und Unkenntnis, dafür aber mit viel Chuzpe und Arroganz glänzt kann sich mal hinter die Ohren schreiben, dass der GröFaZ gerade in den streng christlich-kath. Gebieten des Reichs, im kath. Rheinland und in Bayern, den geringsten Zuspruch erhielt.<<

    Gucken Alle hier (hab ich von WahrerSozialDemokrat©):

    https://docs.google.com/viewer?a=v&pid=explorer&chrome=true&srcid=0B-c8T0smRMUyZWU2M2RiNTEtMzA2Yi00NzJkLWIzYTEtZTYwMzlhMDgzMDg3&hl=de&pli=1

    _____________
    >>Der Widerstand gegen das Dritte Reich war überwiegend christlich!<<

    … bzw. christlich motiviert und kam aus dem Militär. Vielfach verkannt und historisch fast komplett vernachlässigt ist ja der der Wehrmachtsaufstand von 1938, die sog. Septemberverschwörung 1938, die weit besser organisiert war als Alles um den 20. Juli 1944 herum und Hitler und seiner Verbrecherbande schon vor Kriegsausbruch mit Unterstützung des fast gesamten Offizierskorps der Wehrmacht das Genick gebrochen hätte. Es gibt darüber bisher zwar eine ganze Reihe wissenschaftlicher Arbeiten – insbesondere im angelsächsischen Bereich – aber speziell in der links-grünen Historiker-Gemeinde Deutschlands wird das Thema tot geschwiegen. Buchtip dazu (wie ich feststellen konnte auch auf Deutsch!):
    http://www.amazon.de/Die-vergessene-Verschw%C3%B6rung-milit%C3%A4rische-Widerstand/dp/3886809102

    _____

    Ich denke, ich sollte zu gegebenen Anlass PI mal einen Gastbeitrag in dieser causa zukommen lassen — bzw. den dafür ausarbeiten.

  84. fritzberger78 (21:06)
    >>Da ich nicht schiesswütig bin …<<

    So fangen alle wirren und selbstverliebten Schreibtischtäter ihre abscheulichen Selbstdarstellungsarien an.
    .
    Ich persönlich bin dagegen schießwütig: Ich habe gelernt und drillmäßig gelehrt, auf Alles zu schießen, was auch nur irgendwie nach Warschauer Pakt aussieht. Ich habe im Kalten Krieg gelernt und gelehrt, lautlos zu töten indem ich kommunistischer Soldateska auflauere und ihnen die Draht-Garotte gebe. Ich töte auf 700 Meter jeden Scheiß-Feind per Kopfschuss mit einem mittlerweile veralteten Gewehr und töte ihn auch im Nahkampf genauso mit meinem Klappspaten, wie ich auf dem Fahrrad das Gleichgewicht nicht verliere. Ich führe auch einen Trupp hinter feindliche Linien und verbreite dort entsprechenden Terror und ich führe auch eine Zug und sogar eine Kompanie von Kommandojägern zur Verteidigung meiner Ideale, für die Freiheit meiner Familie, meiner 4 Kinder in die Hölle; in die Hölle, die ich denen bereite, die mich, meine Frau oder meine Kinder oder meine Ideale mit Gewalt nehmen wollen: Ich bin schießwütig!
    .
    Jeder, der für Freiheit ist, muss schießwütig sein; denn Friede-Freude-Eierkuchen und Ringel-Piez-mit-Anfassen ist eine Illusion: HOMO HOMINI LUPUS. Das gilt fast überall auf der Welt — komischer Weise nur nicht, wo Demokratie, Christentum und Marktwirtschaft den Ton angeben.

  85. Schiesswütig und unbedingt verteidigungsbereit sind schon semantisch zwei verschiedene Dinge. Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie aus ideologischen Gründen die Dinge verdreht werden.

  86. Nachtrag:

    Ich bin letztendlich nicht glücklich darüber oder gar stolz drauf, schießwütig zu sein. Ich hasse tatsächlich und in meinem Herzen jede Form von Gewalt und will nur in Frieden leben. Meiner Ansicht nach aber ist das ein Ideal, dem ich nur dadurch nahe kommen kann, indem ich die Gewaltausübung gegenüber jedem ausüben kann, der etwas Anderes für meine Kinder, meine Familie und für mich will. Jeder kann das sein!

  87. Zumindest können in Bezug auf die erfolgreichen Beutezüge der Türken uns diese nicht mehr gefährlich werden ,denn wie (jeder gerne wüsste sicher nicht weiss ,dank unserer so objektiven Medien ) wurden diese hauptsächlich von den Janitscharen erfogreich begangen -Janitscharen waren die geraubten erstgeborenen Söhne christl Familien -zu der Zeit als Islam und Christentum angeblich so tolerant nebeneinander lebten ….
    ohne diese hätten die Türken ziemlich arm ausgesehen …quasi, so wie heute

  88. fritzberger78 (22:00):
    >>… sind schon semantisch zwei verschiedene Dinge. Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie aus ideologischen Gründen die Dinge verdreht werden.<<

    Suchen Sie sich mal besser `ne andere Spielwiese, Sie selbsternannter Mediävist. Sie sind nur noch peinlich; insbesondere sich selbst gegenüber.

  89. Angesichts des hier von manchen fehlinterpretierten Philosophen Epikur kann man sich bei manchen Dümmlichkeiten nur noch gut fühlen:-)

    Ein Beispiel: Hat irgendjemand irgendwo gesagt, dass der Widerstand gegen die Nazis atheistisch war? Wohl kaum! Es wird unterstellt.

    Hat irgendjemand gesagt, dass das Mittelalter keine grossen Werke der Kultur hervorgebracht hat? Wohl kaum! Es wird unterstellt.

    Es geht ja so weiter. Doch die wahren inneren Bezüge werden von einigen Ideologen nicht verstanden.

    Nicht einmal die angebotenen Parallelen zwischen totalitären Systemen (seinen sie nun kommunistisch, nationalsozialistisch oder religiös) werden verstanden. Da wird mit absoluten Zahlen operiert – als ob die irgendeine Relevanz für das System der Unterdrückung hätten!

    Und da die Protagonisten dieses Unsinns – die ja nicht dumm sind – das ganz genau wissen, greifen sie zur persönlichen Diffamierung, die man im heutigen Blog – als ob es noch eines Beweises bedurft hätte – exzellent nachlesen lässt.

    Danke für diese Lehrstunde in Verbohrtheit, Indolenz, Intoleranz und Unwissen.

  90. Wie immer muss hinter diesen Lügen eine Menge Geld stecken -genau das Geld welches auch hinter jeder Moschee dieses Landes steckt -wofür Öl doch so alles gut ist …

  91. #19 fritzberger78 (02. Dez 2011 16:19)

    ‚Verglichen mit heute ist alles vorher irgendwie “rückständig”.‘

    Vollkommen richtig. Die Möglichkeiten der Massenmanipulation, Kriegsführung und Komplettüberwachungen sind seitdem sehr weit fortgeschritten. Ebenso wie die Ausbreitung von Singlehaushalten, Scheidungsquoten und Strafnachlässe für Vergewaltiger, Kinderschänder und migrantische Gewalttäter. Alles wird immer fortschrittlicher.

    „Aber das Mittelalter war dunkel, überschattet von der alles beherrschenden Religion,“

    Schrecklich! Und weil der Papst so gemein war, hat er seine Marionetten gegeneinander Krieg führen lassen?

    #53 fritzberger78 (02. Dez 2011 18:25)

    Sie sollten sich besser nicht mit einem Mediävisten anlegen.

    Du solltest dich besser nicht als Mediävisten ausgeben. Jeder weiß doch, dass du Theologe bist 😉

  92. Danke GE + DvB
    danke für den Geschichtsunterricht!
    Ich beschäftige mich schon zeitlebens mit Geschichte und hatte geglaubt, daß ich zumindest mehr als der Durchschnitt weis.
    Hier bei PI erfahre ich immer wieder, wie wenig ich weis 🙂
    Lauter extrem gebildete Foristen (obwohl wir nach den MSM nur dummer brauner Pöbel sind) 😉

  93. #104 fritzberger78 (02. Dez 2011 22:28)

    Nicht einmal die angebotenen Parallelen zwischen totalitären Systemen (seinen sie nun kommunistisch, nationalsozialistisch oder religiös) werden verstanden.“

    Ehrlich gesagt: ich glaube du verstehst noch nicht mal eins dieser Systeme auch nur ansatzweise. Ich wäre überrascht, wenn du Marx, Hitler oder Luther gelesen haben solltest.

  94. #108 fritzberger78 (02. Dez 2011 22:42)

    #106 Wotan47:
    Das letzte Genie ist vor langer Zeit gestorben.

    Nix da, ich lebe noch! 😉

  95. #91 Graue Eminenz (02. Dez 2011 20:42)

    „Gewisse Psychopathen und Wohlstands-pseudo-Atheisten neigen dazu, zu eigener Selbsterhöhung den Pluralis Majestatis zu benutzen: Wir machen dies und das …; Wir sind der Ansicht, dass …; Wir meinen, dass …; usw. usf…“

    Und gewisse Pseudochristen, die gerne mal den Papst bejubeln, um dann je nach Lust und Laune bei der erstbesten Gelegenheit gegen diesen zu wettern, dabei bekennend, dass man ja gar kein Katholik sei, scheinen überhaupt nicht zu begreifen, dass es sich angesichts der Interessenlage im genannten Falle gar nicht um den „Pluralis Majestatis“ sondern um einen ganz gewöhnlichen Plural handelt.
    Tja, Ihr Lieben: Nicht jeder klatscht euch Beifall – so einfach ist das!

    „Dieses selbsterzeugte Wir-Gefühl vermittelt dem Kranken gleichzeitig noch das Gefühl nicht allein am Computer zu sitzen“

    Fakten sind keine Gefühle.

  96. #111 Tolkewitzer:

    Von dir hatte ich nie etwas anderes erwartet 🙂

    Grüss dich nach langer Zeit!

  97. #101 Graue Eminenz (02. Dez 2011 22:01)

    Ich bin letztendlich nicht glücklich darüber oder gar stolz drauf, schießwütig zu sein.“

    So fangen alle wirren und selbstverliebten Schreibtischtäter ihre abscheulichen Selbstdarstellungsarien an:

    #99 Graue Eminenz (02. Dez 2011 21:33)

    Ich persönlich bin dagegen schießwütig: Ich habe gelernt und drillmäßig gelehrt, auf Alles zu schießen, was auch nur irgendwie nach Warschauer Pakt aussieht.“

    Hier ist aber nicht der Warschauer Pakt. Den gibt’s nicht mehr. Dumm, wenn man dann nicht weiß, wohin mit dem eigenen Aggressionspotential.

  98. fritzberger78 (22:28)
    >>Angesichts des hier von manchen fehlinterpretierten Philosophen Epikur…<<

    Das ist eine inhaltslose und blödsinnige Behauptung, da Epikur hier weder zum Disput stand, noch dessen Aussagen (welche denn, sie Pseudo-Schlaumeier?) hier je Gegenstand einer Betrachtung waren.
    ___________
    >>… kann man sich bei manchen Dümmlichkeiten nur noch gut fühlen:-)<<

    Dass Sie sich in schwülstigem Selbst-Wohlgefallen feucht laben, ist mittlerweile offensichtlich.
    _____________

    Herzschmerz; >>Doch die wahren inneren Bezüge werden von einigen Ideologen nicht verstanden.<<

    Nee; iss klar: Es sind immer die „einigen“; die als Lügenbarone wie Sie auf keinen Fall, immer völlig Verqueres absondern, gell?
    _________
    >>Da wird mit absoluten Zahlen operiert – als ob die irgendeine Relevanz für das System der Unterdrückung hätten!<<

    Ja, ja; was spielt das schon für eine Rolle, dass der Lebensstandart einer Arbeiterfamilie in der Bundesrepublik 1990 um ein Zig-Faches geringer war als heute jede Hartz-IV-Familie mit Flachbildschirm und Dauerbesäufnis oder Moscheehintergrund tatsächlich erfährt. Weiß Gott lebt Deutschland heute ganz gewiss unter der Knute der ausbeuterischen, kapitalistischen Unterdrückung, gell?
    ____________
    >>Und da die Protagonisten dieses Unsinns – die ja nicht dumm sind – das ganz genau wissen, greifen sie zur persönlichen Diffamierung…<<

    Einer der Protagonisten dieses Unsinns sind Sie selbst und Sie manifestieren diese fortlaufende Katastrophe durch Ihren links-grün-faschistischen Lügen-Dünnschiss. Mit ihren billigen Lügen kommen Sie aber nicht weiter und vor Allem wird sichtbar, dass das Volk von solchen Schwadroneuren, wie Sie es sind, die Schnauze endgültig voll hat.

  99. Die Historie ist im allgemeinen löchrig wie ein Schweizer Käse.
    Egal welches geschichtliche Ereignis, oder welche geschichtliche Person man auch aufnimmt, es gibt vielerlei unterschiedliche Versionen in der Darstellung.
    Es erfordert ein großes sprachliches Wissen, damit man selbst die größten und besten Bibliotheken dieser Welt dursuchen kann.

    Und so finde ich obigen Beitrag gut und richtig.
    Letztlich sind wir immer auf die Worte derer angewiesen, die Geschehenes niederschreiben konnten. Was aber war nun wahr und was unwahr?

  100. #89 Dietrich von Bern (02. Dez 2011 20:28)

    „Ich denke, der Fritze-Scheißer …“

    Ach! Hört! Mal wieder christliche Nächstenliebe vom Feinsten!

    Es ist immer wieder ein Erlebnis, zu beobachten, wie schnell diese Leute ihre Maskerade fallen lassen.

  101. Vermutlich übertreffen die Metzeleien der Moslems in Indien alles, was sie an übrigen Orten angerichtet haben (Hindukusch = Abmetzeln von Hindus).

    Getopt wird das nur noch von den Metzeleien, die sie untereinander angerichtet haben. Ein Sunnit z. B. muss nur einen Schiiten zum Ungläubigen erklären – und schon kann er ihn ermorden. Eigentlich verbietet ja der Koran das Abschlachten von anderen Moslems. Aber um das Gebot zu umgehen, gibt es eben die Möglichkeit, dem etwas Andersdenkenden den wahren Glauben abzusprechen.

    Und diesbezüglich gibt es keine Fortschritte im Islam – seit über 1400 Jahren – man denke nur an den Iran-Irak-Krieg oder an die Verfolgung Ermordung von Ahmadiyyas in Pakistan.

  102. #118 AtticusFinch

    Ich hatte Sie so spät gar nicht mehr erwartet. Endlich eine vernunftbringende christliche Stimme vor Ort! Dem Himmel (oder wem auch immer) sei Dank 😉

  103. Hammer!

    Groomed for sex at 12, stabbed to death at 17: Shocking life of white teenage mother murdered after Asian lover rejected her childLaura Wilson, 17, identified as ‚at risk‘ of sexual exploitation in 2005
    Murdered days after bringing ’shame‘ on two Asian families by telling them she had sexual relationships
    She had married Asian man’s child aged 16

    In one message, Asghar said to Hussain the day before she died which read: ‚I’m gonna send that kaffir (non-Muslim) b**** straight to hell‘.

    Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2069055/Laura-Wilson-Groomed-sex-12-stabbed-death-17.html#ixzz1fQ1XKcor
    Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2069055/Laura-Wilson-Groomed-sex-12-stabbed-death-17.html#ixzz1fPtwiRW0

  104. Rechtspopulist (23:03):
    >>@ Graue Eminenz: „Und gewisse Pseudochristen, die gerne mal den Papst bejubeln, um dann je nach Lust und Laune ..“<<

    Wovon schwadronieren Sie denn jetzt schon wieder, um Ihr pseudo-Weltbild mit möchtegern kämpferischen Parolen zu füllen? Fühlen Sie sich doch ganz großartig als Kämpfer gegen die christliche Kirche, ja? — Mein Gott: Ein Held werden Sie dadurch aber nicht mehr: Sie kommen reichlich spät; um Jahrhunderte. Aber deswegen reißen Sie jetzt ja auch das Maul soweit auf, gell? Weil’s Nix kostet; Sie selbstgemachter Scherzkeks und Held mit dem Mund.
    Ihr Heldenmut beschränkt sich aber doch realiter darauf, Knallkörper in Ihrem selbst gemachten Haufen Scheiße zu zünden: Die Spritzer in Ihrem Gesicht sind aber keine heldenhaften Blutflecken aus einer tödlichen Schlacht; sondern lediglich Dünnschissspritzer aus Ihrer eigenen Onanie selbstverliebter Idiotie, deren Sie selbstverliebt nicht mehr Herr werden.
    Solch selbstgemachtes Elend wie Sie es darstellen, können die Mohammedaner gerne haben — und sie werden es auch nehmen.

  105. Rechtspopulist (23:13):
    >>Dietrich von Bern: “Ich denke, der Fritze-Scheißer …” Ach! Hört! Mal wieder christliche Nächstenliebe vom Feinsten!<<

    Ach Gottchen; Schmidtchen-Rächtz-Popo bemesst die christliche Nächstenliebe an der Verballhornung von Nick-Names: Auf ein niedrigeres Niveau konnte sich diese selbst erklärte geistige Koryphäe wohl nicht herablassen, nein? 😆

  106. #78 Dietrich von Bern (02. Dez 2011 19:15)
    ————-

    „Die berüchtigte Spanische Inquisition hat in all den Jahren 1540 bis 1700 insgesamt 44.674 Urteile gefällt.“

    Was bestätigt, dass diese Kirche eine perverse Organisation der Unterdrückung darstellt. Solche Urteile standen ihr nämlich nicht zu.
    Was die Zahlen betrifft: Im genannten Zeitraum gab es weltweit nur ca. 500 Mio. Mesnchen. Heute sind es 7.ooo.ooo.ooo. Das ist das 14-fache. Der Euroraum hatte zu Beginn des letzten Jahres alleine bereits knapp 330 Mio. Einwohner.
    Um also die Verurteilungen der Kirche auf heutige Verhältnisse zu übertragen, bedarf es eines angemessenen Faktors, mit dem diese 44.674 Urteile zu multiplizieren wären.
    Selbst wenn man nur Faktor 10 wählt, hat man schon fast eine halbe Million Opfer.
    Man kann sich also leicht veranschaulichen, dass es es um ein durchaus konstantes und gut durchorganisiertes Vorgehen des religiösen Psychoterrors gehandelt hat.

    „Es handelt sich um 160 Jahre und der Amtsbereich der Spanischen Inquisition umfaßte neben Spanien auch Sardinien, Sizilien, Mexiko und fast ganz Südamerika.“

    Was hatten denn Christen dort überall zu suchen und warum haben sie dort ein solches Terrorsystem errichtet? Die Kirche hat es ja immerhin verstanden, ganze Kontinente mit ihrem Wahn zu überziehen. Weil ihr Gott es so wollte?
    Man beachte doch bitte, wie seinerzeit die Bevölkerungstzahlen waren.

    Von diesen Verurteilten wurden ganze 826 Personen hingerichtet.“

    Bestrafe einen – erziehe Hundert! Das galt auch schon damals.

    „Im Vergleich dazu haben die Kommunisten im Spanischen Bürgerkrieg in rund 6 Jahren alleine über 7.000 Priester und Ordensleute ermordet.“

    Und das wollte der allmächtige Gott so aber nicht – oder doch?

    Die Römische Inquisition ließ zwischen 1542 und 1761 exakt 97 Personen hinrichten.“

    Einer davon war Giordano Bruno. Da fragt man sich, wie viele geniale Köpfe die Kirche noch „unschädlich“ gemacht hat. Jede ihrer Morde – denn um nichts anderes reden wir, war einer zuviel. …

    „In etwa diesem Zeitraum wurden durch weltliche Strafgerichte alleine in der Stadt Nürnberg 939 Menschen hingerichtet.“

    Um der Schönrednerei einmal auf andere Weise Einhalt zu gebieten, stelle ich dieser Zahl einmal ein wenig Wikipedia entgegen. Zu meinen Favoriten unter den Chrsiten gehört natürlich Balthasar Nuss:

    „Balthasar Nuss (* um 1545; † 1618 in Bad Brückenau) war Zentgraf in Hofbieber und Fulda und führte die Hexenverfolgungen im Hochstift Fulda in der Zeit von 1603–1606 durch.
    Ein Schwerpunkt während der Hexenverfolgung im katholischen Deutschland in den Jahren nach 1600 war das Hochstift Fulda in der zweiten Amtszeit des Fürstpropstes Balthasar von Dernbach (1602–1606). Nachdem der Fürstpropst seine Stellung in Fulda 1602 wieder erhalten hatte, führte er eine harte Rekatholisierungspolitik durch und ließ Hexenverfolgungen durchführen.
    Bekanntheit in diesem Zusammenhang hatte Balthasar Nuss (falsch häufig auch: Ross, Russ oder Voss) bereits ab 1592 erlangt, als er Zentgraf von Hofbieber bei Fulda war. Zuvor hatte er die Stelle des Oberförsters und Stallmeisters auf Schloss Bieberstein inne. Als gleichsam rechte Hand des Fuldaer Abtes Balthasar von Dernbach folgte er jenem 1603 nach, um hier die Stelle des Zentgrafen einzunehmen.
    Balthasar von Dernbach übertrug ihm darüber hinaus die Durchführung der Hexenprozesse im gesamten Hochstift. In drei Jahren ließ er etwa 300 angebliche Hexen und Hexenmeister foltern und anschließend hinrichten. Das Vermögen der Opfer zog er für sich ein. 1603 ließ er trotz eines Urteils des Reichskammergerichtes, das sie für unschuldig erklärte, in Fulda Frau Merga Bien hinrichten.
    Näheres zu den Hexenprozessen siehe bei Balthasar von Dernbach.“

    300 Tote in nur 3 Jahren – das klingt doch angesichts damaliger Bevölkerungszahlen schon ein wenig anders.

    Man kann sich gut vorstellen, was damals so los war. 🙂

  107. #123 Graue Eminenz (02. Dez 2011 23:39)

    „Auf ein niedrigeres Niveau konnte sich diese selbst erklärte geistige Koryphäe wohl nicht herablassen, nein?“

    Jemanden als Scheisser zu bezeichnen ist keine „Verballhornung“. Aber solche simplen einsichten überfordern unseren ergrauten Anfangvierziger.

    Es ist zudem nicht niveaulos, wenn man darauf hinweist, dass die lautesten Schreier unter den hiesigen „Christen“ hier, ein derart ordinäres Verhalten an den Tag legen, dass ihr Rückbezug zum Christentum unfreiwillig komisch wirkt.

  108. #66 schmierfink (02. Dez 2011 18:48)

    „Oh, Rechtspopo kommt auch wieder hinzu…“

    Wenn schon, dass bitte „Rechtspopulist“. 🙂

  109. Rechtspopulist (23:42):
    >>300 Tote in nur 3 Jahren – das klingt doch angesichts damaliger Bevölkerungszahlen schon ein wenig anders. Man kann sich gut vorstellen, was damals so los war.<<

    Gröhl! Ja; das ist wahrlich ganz doll pöhse, gell? Da können doch die Atheisten-Schweine sich an Mao laben, der als Atheist mehr Menschen umbringen hat lassen als die Atheisten Stalin und Hitler zusammen. Wobei der erklärte Atheist Mao dann noch den Vorteil hatte, selbiges in tiefstem Frieden auszuführen.
    .
    Nee; iss klar; Sie meinen ja einen ganz anderen Atheismus, gell? So einen ganz andern Kommunismus und ein ganz tolles Paradies auf Erden, oder? — Wie Sie vor dem Hintergrund der Kreuzzüge (um die geht es im obigen Artikel) noch die Ekelhaftigkeit besitzen, den Mohammedanern nach dem Munde gegen das Abendland à la Mao zu quatschen, verschlägt mir den Atem: Sie schlagen Massenmord, Folter und Barbarei hier einen Pfad und finden sich auch noch toll dabei. Sie sind kein Rächtzpopo, Sie sind ein Rächtzarsch!

  110. #122 Graue Eminenz (02. Dez 2011 23:31)

    „Wovon schwadronieren Sie denn jetzt schon wieder, um Ihr pseudo-Weltbild mit möchtegern kämpferischen Parolen zu füllen?“

    Der getroffene Hund bellt. …

    …. reißen Sie … das Maul … auf, gell? … selbstgemachter Scherzkeks … Knallkörper in Ihrem selbst gemachten Haufen Scheiße … in Ihrem Gesicht … Dünnschissspritzer aus Ihrer eigenen Onanie selbstverliebter Idiotie …“

    Sauf nicht ständig so viel. Das bekommt dir nicht. Je voller du bist, umso dreister und beleidigender werden deine Töne, bis du dich nur noch der Fäkalsprache hingibst.
    Und solche Genies erzählen anderen dann was von „Niveau“. Du hockst hier nicht in deiner Baubude, falls du’s noch nicht begriffen hast.

  111. Rechtspopulist (23:42):
    >>Was die Zahlen betrifft: Im genannten Zeitraum gab es weltweit nur ca. 500 Mio. Mesnchen. Heute sind es 7.ooo.ooo.ooo. Das ist das 14-fache. Der Euroraum hatte zu Beginn des letzten Jahres alleine bereits knapp 330 Mio. Einwohner. Um also die Verurteilungen der Kirche auf heutige Verhältnisse zu übertragen, bedarf es eines angemessenen Faktors, mit dem diese 44.674 Urteile zu multiplizieren wären.<<

    Ja; Mensch, wenn wir das mal zu Ende rechnen, dann haben Ihre atheistischen Genossen ja schon ein paar Milliarden Menschen allein deswegen ungebracht, weil sie die Frechheit besaßen, nicht daran glauben zu wollen, dass ihre Existenz allein ein Aneinanderreihung (unglücklicher) Zufälle wäre. Herzlichen Glückwunsch dazu!

  112. #127 Graue Eminenz (02. Dez 2011 23:56)

    Sind neben dem Suff noch Tabletten mit im Spiel?

    Hier mal ein Original-Zitat Adolf Hitlers vom 30. Januar 1945:

    „… einer ganzen feindlichen Umwelt zum Trotz habe ich einst im Innern meinen Weg gewählt und bin ihn als Unbekannter, Namenloser, gewandert bis zum endgültigen Erfolg. Oftmals totgesagt und jederzeit tot gewünscht, abschließend doch als Sieger! Mein heutiges Leben wird aber ebenso ausschließlich bestimmt durch die mir obliegenden Pflichten. Sie ergeben zusammengefasst nur eine einzige, nämlich für mein Volk zu arbeiten und dafür zu kämpfen. Von dieser Pflicht kann mich nur der entbinden, der mich dazu berufen hat. Es lag in der Hand der Vorsehung, am 20. Juli durch die Bombe, die eineinhalb Meter neben mir krepierte, mich auszulöschen und damit mein Lebenswerk zu beenden. Dass mich der Allmächtige an diesem Tag beschützte, sehe ich als eine Bekräftigung des mir erteilten Auftrages an. Ich werde daher auch in den kommenden Jahren diesen Weg kompromissloser Vertretung der Interessen meines Volkes weiterwandern unbeirrt um jede Not und jede Gefahr und durchdrungen von der heiligen Überzeugung, dass am Ende der Allmächtige den nicht verlassen wird, der in seinem ganzen Leben nichts anderes wollte, als sein Volk vor einem Schicksal zu retten, dass es weder seiner Zahl noch gar seiner Bedeutung nach jemals verdient hat.“

    Der „Allmächtige“ und seine „Vorsehung“ Das klingt nicht wirklich nach Atheismus – aber solche Feinheiten stören doch unser Genie nicht! 🙂

    Dass außerdem irgendwelche Kommunisten sich ebensowenig für deinen Gott interessiert haben, wie z.B. der Buddhismus, macht Stalinisten nicht zu Buddhisten und umgekehrt.

    Deine implizite Unterstellung, jeder, der nicht an deinen unhaltbaren, weil absurden „Gott“ glauben will, sei mit irgendwelchen Verbrechen von Kommunisten und Nationalsozialisten in Bezug zu setzen, ist so falsch wie sie für dich selbstverständlich ist. Deine berechenbare Reflexhaftigkeit ändert daran nichts.

  113. Jetzt wird es ja doch noch einmal spannend!Ich hatte schon gedacht, die kanadische Giftspritze hätte doch noch ihren Whiskey bekommen.

  114. Rechtspopulist (00:00):
    >>@ Graue Eminenz: Sauf nicht ständig so viel. Das bekommt dir nicht.<<

    Mit solchen Pseudoargumenten und Unterstellungen machen sich die K®ampf-Atheisten ein feuchtes Höschen. Daran geilen sie sich auf und fühlen sich dann besser.

  115. Rechtspopulist (00:10):
    >>Sind neben dem Suff noch Tabletten mit im Spiel? Hier mal ein Original-Zitat Adolf Hitlers …<<

    Mein Gott; da fährt der Rächtzarsch ja richtig schwere Geschütze auf: Ich erzittere vor dieser argumentativen Übermacht!
    .
    Aber mal im Ernst: Außer von Anderen beigepuhlten Floskeln bringen Sie Pseudo-Freigeist eigentlich Nix. Beschämend für Ihre Person, dass Sie sich dabei auch noch toll und überlegen vorkommen.

  116. #130 Graue Eminenz (03. Dez 2011 00:04)

    Ja; Mensch, wenn wir das mal zu Ende rechnen, dann haben Ihre atheistischen Genossen ja schon ein paar Milliarden Menschen allein deswegen ungebracht, weil sie die Frechheit besaßen, nicht daran glauben zu wollen, dass ihre Existenz allein ein Aneinanderreihung (unglücklicher) Zufälle wäre. Herzlichen Glückwunsch dazu!“

    Ich bin weder Kommunist noch habe ich „Genossen“. Die Frage wie die Evolution funktioniert lässt, sich nur schwerlich mit „Deus lo vult“ beantworten.

    Aber wenn du kluger Kopf schon jedem, der nicht an deinen Unsinn glauben will, mit den üblichen Vorwürfen kommst, dann drehe ich die Sache mal um:

    Deine Freunde aus den Reihen der Monotheisten hacken Hände ab, schnedien Köpfe ab, lenken geklaute Flugzeuge in Wirtschaftszentren und stecken Frauen unter Kartoffelsäcke.

    Wenn du das als Monotheist für moralisch vertretbar hältst, bitte sehr. Deine gottergebenen Glaubensfreunde überzeugen nicht wirklich.
    Oder sind das auch „Atheisten“? 🙂

  117. #134 Graue Eminenz (03. Dez 2011 00:19)

    „Beschämend für Ihre Person, dass Sie sich dabei auch noch toll und überlegen vorkommen.“

    Es ist angesichts deiner Diktion und deiner wirren Semantik nicht schwer, dir tatsächlich überlegen zu sein. Scheinbar dämmert’s inzwischen sogar dir, was deinen letzten Satz erklärt.

  118. fritzberger78 (00:12):
    >>Ich hatte schon gedacht, die kanadische Giftspritze hätte doch noch ihren Whiskey bekommen.<<

    Den Fritz-Scheißer kann ich jetzt wohl endgültig unter der Kathegorie >übler Mitläufer ohne eigenes Rückgrad< einordnen, nein?

  119. #137 Graue Eminenz

    ein wenig mehr Kenntnis der deutschen Sprahe sollte man selbst Ausgewanderten wünschen 🙂

  120. Rechtspopulist (00:20):
    >>@ Graue Eminenz: Aber wenn du kluger Kopf schon jedem, der nicht an deinen Unsinn glauben will …<<

    Ach; Sie billiger Jahrmarktsschwadroneur: Welchen Unsinn meinerseits sollte ich den bitteschön jemanden glauben machen? Welchen Unsinn, meinen Sie, predigte ich denn, wogegen Sie meinen, sich als Pseudo-Held stilisieren zu müssen? Predige ich überhaupt? — Oder sind es nicht eigentlich Sie, die immer und allzeit für Ihren Glauben predigen, dass jeder Mensch, die Welt, das Universum allein eine Ansammlung von (dummen) Zufällen sei und deshalb jede außertierische Verantwortung ablehnen müsse?
    .
    Ihr Kardinalfehler ist, dass Sie mit Ihrem Nihilismus glauben, den Islam entgegen treten zu können. Sie sind tatsächlich aber ein Wegbereiter desselbigen.

  121. #124 Rechtspopulist (02. Dez 2011 23:42)

    „300 Tote in nur 3 Jahren – das klingt doch angesichts damaliger Bevölkerungszahlen schon ein wenig anders.

    Man kann sich gut vorstellen, was damals so los war.“
    ————

    Tja, ein Tollhaus, gemessen an dem, dass während dieses Zeitraums durch weltliche Strafgerichte alleine in der Stadt NÜRNBERG 939 Menschen hingerichtet wurden und vor allen Dingen vor dem Hintergrund, was die Allahisten so zustande gebracht haben:

    Eroberung des persischen Sassaniden Reichs: 10 Mio Tote

    Eroberung des sagenhaft reichen (hinduistischen Reiches) Sindh u. Inden: 80 Mio Tote (Der größte Genozid in der Menschheitsgeschichte)

    Eroberung von Kleinasien, Ägypten und Nordafrika/Spanien: ca. 50-60 Mio Tote

    Vielleicht gelingt es Ihnen, diese Zahlen mal hochzurechnen und diese dann in Relation zu den Opfern der Inquisition zu stellen.

    Da klingen die Toten der Inquisition, so grausam die auch gewesen sein mögen, wie Fliegenschiss.

    Ävver mäht nix, wenn´s ums Christentum geht, brennen bei Ihnen offensichtlich sämtliche Sicherungen durch.

    Nur zu Ihrer Information: Es geht hier nicht darum, Tote gegeneinander aufzurechnen, sondern darum, dass entgegen der hanebüchenen Aussage des gelernten „Historikers“ Fritzberger, das Mittelalter eben nicht „dunkel“ war, sondern direkt in die Reformation und die Renaissance führte. Und die wiederum führte in die Aufklärung usw. und so fort.

    Wenn Sie meine Ausführungen in irgend einer Form widerlegen können, nur zu! Dann können wir gern weiter diskutieren.

    Wie ich bereits in einem meiner früheren Kommentare erklärt habe, bin ich gern bereit, weitere „hard facts“ zu liefern.

    Und wenn Sie etwas zum eigentlichen Thema, den Kreuzzügen, beizutagen haben, prima!

    Ansonsten, mäßigen Sie sich!

    Über theologische Grundsatzfragen, das Christentum und die Amtskirchen können wir uns dann gerne unterhalten, wenn dieses Thema auf diesem Blog ansteht.

  122. fritzberger78 (00:28):
    >>@ Graue Eminenz: ein wenig mehr Kenntnis der deutschen Sprahe sollte man selbst Ausgewanderten wünschen<<

    Ich nehme mir Ihren Rat und Wunsch sehr zu Herzen. Schließlich stehen Sie ja auch in einer Linie zu Rächtzarsch und schon deshalb ist mir Ihr Wunsch Befehl. Zukünftig werde ich also speziell meine Schreibweise Ihrem für mich bisher eher befremdlichen Stil anpassen. Ich bin mir 100%ig sicher, in Ihnen auch DAS Vorbild in Sachen Schreibweise und Rechtschreibung gefunden zu haben. Wenn Sie Nix dagegen haben würde ich sie auch noch fürstlich dafür bezahlen, mich in eine adäquate Formulierungskunst einzuweisen.
    .
    Desweiteren verbleibe ich Ihnen gegenüber mit einem kräftigem: Leck mich am Arsch!

  123. 3 Timpe10 (02. Dez 2011 15:35)

    Sehr gut dargestellt.

    Was aber haben Geschichten vor 100derten von Jahren mit den heutigen Verhältnissen zu tun?

    Gar nichts. Aber im Weltbild der Ummah gibt es ein kollektives Geschichtsbewußtsein das aus
    Mythen , Lügen, Rechtfertiungen und auch Ängsten besteht. Dieses Geschichtsbild wird je nach Lage für die Durchsetzung von Machtansprüchen eingesetzt. Auch hier in Deutschland stellen die Moslems mehr und mehr die Machtfrage.
    Darum geht es, um sonst nichts.

  124. “Die Eroberung der Heiligen Stadt geht mit einem unvergleichlichen Blutbad einher, das sich über Jahrhunderte in das kollektive Gedächtnis der muslimischen Völker eingräbt”.

    Dieser Satz scheint eine Vorgabe der Islamverbände zu sein, denn seit der ersten Islamkonferenz wird er in allen neuen öffentlich-rechtlichen Produktionen eingebaut, wenn es um das Thema Jerusalem/Kreuzzüge geht.

    Es gibt diverse weitere Phrasen dieser Art, die in fast jeder aktuellen Produktion auftauchen, die das Thema Islam (mit-)behandeln.

  125. Puh, da habe ich ja mit einer kurzen Bemerkung eine Lawine losgetreten – und mich dann auch noch in andere Threads verabschiedet…

    Zum Glück haben die Graue Eminenz und Dietrich von Bern die Stellung gehalten.

  126. #143 Kaventsmann (03. Dez 2011 01:09)

    Es gibt einen jährlichen Wettbewerb bei den Medienleuten. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird ein ggf. völlig sinnloser Satz definiert, der von den verschiedenen Medien möglichst clever in die diversen Publikationen einzubauen ist.

    Da dieser Satz natürlich völlig kontextfrei ist, muss das relativ unauffällig geschehen.

    Auf irgendeinem Medienereignis werden dann die Sieger gekürt, die das eben mögllichst genial hinbekommen haben.

    Das ist übrigens KEIN Witz! Das gibt es wirklich.

  127. Egal was Fritzi oder wimi oder Rechtspopo oder Islamkonvertierter, oder wie sich diese glaubwürdigen Figuren derzeit gerade nennen mal wieder von sich gaben: die Sache mit den Kreuzzügen ist wie so vieles sozialistisch verfälscht worden, um die Menschen mit diesem „hasse Deine Kultur, schäme dich, arbeite für die politisch Korrekten und halt die Klappe“-Geschwurbel gefügig zu machen.

    Da ändert auch dieses Alt-68er-Gesabbel von zwei armen Willis nichts an der Wahrheit.

  128. Nachdem die mordenden und zwangsbekehrenden Moslems von Mekka und Mediana aus über Nordafrika in Spanien eingefallen waren und in langandauernden Abwehrkämpfen der europäioschen Fürsten gegen die Islamherrschaft, diese wiederum vertrieben worden waren, kam der Islam über Palästina und Vorderasien wiederum übers
    Mittelmeer im Osten und lieferte sich mit Europa zur Eroberung, Schlacht um Schlacht und entvölkerte ganze Landstriche und brannte alles, was nicht mitnehmbar einfach nieder.
    Da jammern diese Anhänger des kriegerischen Islam, welche sich „Friedensreligion“nennen, weil sie die richtige ANtwort bekamen?
    Ist wohl eine Pervertierung der Tatsachen.
    So hat diese jahrhundertelage Erfahrung mit der Abwehr dieser Mordbrenner und arglistigen Täuscher gezeigt, dass lediglich konsequentes Handeln Ruhe und Frieden bringt und dass nur
    ein toter Islam, Frieden sein kann.

  129. @ #141 Graue Eminenz
    Schade, dass am Ende der Diskussion mit Leck mich am Arsch! die themengebotene Sachlichkeit völlig abhanden kam. :mrgreen:
    Die argumentativ schwache Performance der nur noch zu zweit agierenden Protagonisten eines allseits bekannten Blogs ausnutzend, hätte man das Finale wesentlich gehaltvoller, auch im Sinne des Artikels ziel führender, formulieren können. Graue Eminenz, Sie dürfen noch an sich arbeiten, um über ein Unentschieden hinauszukommen… 😉

  130. Nach dem Durchlesen der Kommentare stelle ich wieder mal fest:

    Die Menschen mit dem wenigstem Durchblick und den wenigsten Argumenten verstecken sich oft hinter der schwulstigsten Sprache und aufgeblasenen Attrappen.

  131. #140 Dietrich von Bern (03. Dez 2011 00:38)

    „Tja, ein Tollhaus, gemessen an dem, dass während dieses Zeitraums durch weltliche Strafgerichte alleine in der Stadt NÜRNBERG 939 Menschen hingerichtet wurden“

    Es geht um den christlich motivierten Mord!
    Etwas anderes waren Hexenverbrennungen und Inquisitionswahn nicht.
    Da gibt’s nichts dran zu relativieren.

    Eroberung des persischen Sassaniden Reichs: 10 Mio Tote
    Eroberung des sagenhaft reichen (hinduistischen Reiches) Sindh u. Inden: 80 Mio Tote (Der größte Genozid in der Menschheitsgeschichte)
    Eroberung von Kleinasien, Ägypten und Nordafrika/Spanien: ca. 50-60 Mio Tote“

    Das sind die Opfer der Verbreitung des Monotheismus. Sie sind doch auch Monotheist – oder?

    Vielleicht gelingt es Ihnen, diese Zahlen mal hochzurechnen und diese dann in Relation zu den Opfern der Inquisition zu stellen.“

    Den Opfern der gewaltsamen Islamisierung stelle ich nicht die Opfer entgegen, die es im bereits zwangschristianisierten Europa gab. Diesen Zahlen sind die Opfer der weltweiten Zwangschristianisierung entgegernzustellen und keine „Inquisition“. Das dürften Ihnen doch wohl selbst auffallen.

    „Da klingen die Toten der Inquisition, so grausam die auch gewesen sein mögen, wie Fliegenschiss.“

    Der Vergleich hinkt ja auch. Gemessen am Straßenverkehr ist Al-Kaida mitsamt 9/11 vergleichsweise harmlos. Ja, und?

    Ävver mäht nix, wenn´s ums Christentum geht, brennen bei Ihnen offensichtlich sämtliche Sicherungen durch.“

    Nein, wenn’s um Ihren absurden Glauben geht, werden Sie blind für die Realität.

    „Nur zu Ihrer Information: Es geht hier nicht darum, Tote gegeneinander aufzurechnen, sondern darum, dass entgegen der hanebüchenen Aussage des gelernten “Historikers” Fritzberger, das Mittelalter eben nicht “dunkel” war, sondern direkt in die Reformation und die Renaissance führte.“

    Es war selbstverständlich dunkel. Eben das begreifen Sie als fanatischer Christ halt nicht.
    Warum wurde denn Konstantinopel erobert? Aufgrund von welchen Vorgängen kam es denn zur Renaissance?
    Tja, sehen Sie …
    Ihre „Argumentation“ ist ja fast so, als stellte jemand das III. Reich als eine positive Epoche da, die zur Gründung des Staates Israel geführt hätte.
    Was denken Sie, was Ihre religiösen Fanatiker an Europas Universitäten so alles an unliebsamen Gedanken verboten hatten?

    Da stören Sie sich dann als Religiöser auch nicht an den Verhältnissen, die Ihre unsinnige Religion geschaffen hat. Natürlich spielen Tote dabei eine entscheidende Rolle.
    Wer hat schon Lust, von Christen gegrillt zu werden, nur, weil er nicht ihr Freund sein will?

    „Wenn Sie meine Ausführungen in irgend einer Form widerlegen können, nur zu!“

    Welche Ausführungen? Ihre Relativierungen? Ihre Verharmlosungen? Ihre Unterlassungen? Die sind bereits offengelegt. Das Mittelalter war halt eine dunkle Epoche, Auch wenn Sie dieser insgeheim nachtrauern. Wir Ungläubige tun das nicht.

    „Dann können wir gern weiter diskutieren.“

    Über was wollen Sie denn diskutieren? Dass der Kirchenterror harmlos war? Dass die zwangsweise Christianisierung ein Akt des Friedens war?

    „Wie ich bereits in einem meiner früheren Kommentare erklärt habe, bin ich gern bereit, weitere “hard facts” zu liefern.“

    Der wichtigste unter den „hard facts“ ist, dass Ihr Gott überhaupt nicht existiert.

    „Ansonsten, mäßigen Sie sich!“

    Tja, die Zeiten sind vorbei, wo Leute wie Sie in einer solchen Diktion herumplärren durften, um die Gottlosen loszuwerden.

    „Über theologische Grundsatzfragen, das Christentum und die Amtskirchen können wir uns dann gerne unterhalten, wenn dieses Thema auf diesem Blog ansteht.“

    Da Ihr Gott nur für das „Auge des Glaubens“ zu sehen ist, sind solche Fragen ebenso sinnfrei wie die über die Kopfbekleidung des fliegenden Spaghetti-Monsters – oder sehen Sie das anders?

    Was die Vernunft betrifft: Ihr Gott ist unhaltbar. Sie wissen ja: Theodizee usw. usw. Das ist alles schon längst ausdiskutiert.

    Übrigens: Hat nicht der Kreuzszugs-Unfug mit dazu beigeragen, dass Konstantionopel letztlich an die Türken ging? 🙂

  132. #148 Jaette (03. Dez 2011 09:07)
    ———–

    Schade, dass am Ende der Diskussion mit Leck mich am Arsch! die themengebotene Sachlichkeit völlig abhanden kam.
    ——

    Gegen Borniertheit, Ignoranz, Dummheit und eitle Arroganz kämpfen oftmals selbst die Götter vergebens an!
    Dann hilft halt eben nicht das Florett, sondern dann muss das Langschwert ausgepackt werden!

    Aber zum Abschluss auch für Sie, ganz speziell für Sie etwas erbauliches und besinnliches aus dem „finsteren“ Mittelalter. Vergleiche mit der heutigen Zeit sind durchaus erwünscht und angebracht:

    Der letzte Römer, Boethius:

    „Glaubst du, deswegen nicht glücklich zu sein, weil, dir verloren ging, was du früher für erfreulich hieltest, so darf du dich deshalb noch lange nicht für unglücklich halten.
    Denn was dir jetzt leidvoll erscheint, das geht ja auch wieder vorüber. Oder bist du eben jetzt gerade auf die Bühne des Lebens getreten, ganz plötzlich und nur als Gast?“
    Boethius, De consolatione philosophiae

    Rom fällt und Augustinus schreibt:

    „Weg mit all dem! Weg mit dem eitlen und nichtsnutzigen Treiben! Wollen wir uns einzig auf die Erkenntnis der Wahrheit konzentrieren!
    Elend ist dieses Leben, unsicher die Stunde des Todes. Plötzlich überfällt er uns, und wie werden wir dann hinscheiden? Wo lässt sich denn noch lernen, was wir hier vernachlässigen?“
    Augustinus, Bekenntnisse, VI. Buch, 11.

    Ungestillt bleibt die Liebe der Héloise:

    „Gott ist mein Zeuge, ich habe je und je in Dir nur Dich gesucht, Dich schlechthin, nicht das Deine, nicht Hab und Gut.
    Ein festes Eheband, eine Morgengabe – habe ich je danach gefragt? Du bist mein Zeuge, nicht meine Lust, nicht mein Wille war je mein Ziel, nein, nur Deine volle Befriedigung.
    In dem Namen „Gattin“ hören andere vielleicht das Hehre, das Dauernde. Mir war es immer der Inbegriff aller Süße, Deine Geliebte zu sein, ja -bitte zürne nicht- Deine Schlafbuhle, Deine Dirne.“
    Aus dem zweiten Brief der Héloise an Abélard.

    Allen Menschen des Abendlandes gehört der Genius Petrarca:

    „Und schweigend bedachte ich, wie groß doch der Mangel an Einsicht bei den Sterblichen ist, so dass sie unter Nichtbeachtung ihres edelsten Kerns sich im Allzuvielen verlieren, sich in leeren Komödien verzetteln und außerdem suchen, was innen zu finden gewesen wäre. Und ich bewundere, wie adelig unsere Seele ist“
    Petrarca, Die Besteigung des Mont Ventoux, Malaucene, am 26. April 1336.

    Der Genius Petrarca leitete die Renaissance ein. Er war der erste Humanist, Wiederentdecker der klassischen Antike. Seine Dichtung schöpfte er aus seinem Leben. Sein Leben war ein Gedicht!

    Zitiert aus:

    Ivar Lissner – Wir sind das Abendland!

  133. auch wenn viele leser reaktionen sehr fachkundig und tiefsinnig hier drauf eingehen, man kann es auch simpel betrachten.

    bei der entsteheung des christentums wurde die religion ( ab jesus ) mit worten verbreitet ( bekehren/missionieren)

    die kreuzzüge kamen er st viele hundert jahre später.

    im islam hingegen wurde ‚von anfang an‘ (mohamed) die religion mit gewalt verbreitet.

    jesus war ein friedliebender hippie der sich schlagen liess und verbreitet ‚leute seit endlich mal nett zu einander,hinzu die botschaft das man nicht lügen soll.

    mohamed war ein soldat, ein kriegsherr der die religion mit gewalt verbreitet, hinzu die botschaft „schlag zurück wenn einer dich schlägt und lügen ist auch erlaubt.

    nimm die kernwerte des christentums und drehe alles 180 grad um, so bekommst du islam.

    friede wird krieg, liebe wird hass, vergeben wird vergelten.

  134. @#152 Jaques NL

    jesus war ein friedliebender hippie der sich schlagen liess und verbreitet ‘leute seit endlich mal nett zu einander,hinzu die botschaft das man nicht lügen soll.

    Vielleicht nochmal nachlesen, auch wenn’s das Durchschnittswissen des heutigen Mitteleuropäers darstellt und für nen oberflächlichen SmallTalk bei der Partie ausreicht.

  135. #131 Rechtspopulist (03. Dez 2011 00:10) bzgl. #127 Graue Eminenz (02. Dez 2011 23:56)

    Sind neben dem Suff noch Tabletten mit im Spiel? Hier mal ein Original-Zitat Adolf Hitlers vom 30. Januar 1945:

    Den Copy & Paste-Befehl kenne ich auch. Hier einige weitere Zitate des „Vorzeige-Gläubigen“ Ihrer Wahl:

    “Der schlimmste Schlag, den die Menschheit jemals getroffen hat, war das Erscheinen des Christentums. Der Bolschewismus ist das uneheliche Kind des Christentums. Beide sind Erfindungen der Juden. In Sachen Religion war es das Christentum, das der Welt die vorsätzliche Lüge brachte. Bolschewismus praktiziert eine vergleichbare Lüge, indem er vorgibt, dem Menschen Freiheit zu bringen, während er ihn in Wirklichkeit zu versklaven beabsichtigt. In der antiken Welt waren die Beziehungen zwischen der Menschheit und den Göttern auf einem instinktiven Respekt begründet.“

    “Christentum war der erste Glaube der Welt, der seine Gegner im Namen der Liebe ausrottete.“

    “Christentum ist eine Rebellion gegen die Naturgesetze, ein Protest gegen die Natur. Logisch zu Ende gedacht bedeutet Christentum die systematische Kultivierung menschlichen Versagens.“

    “Es ist also nicht zweckmäßig, uns in einen Kampf mit den Kirchen zu verwickeln. Das Beste ist es, das Christentum eines natürlichen Todes sterben zu lassen. Ein langsamer Tode hat etwas Tröstendes an sich. Das Dogma des Christentums wird mit den Fortschritten der Wissenschaft erledigt werden. Die Religion wird immer mehr Zugeständnisse machen müssen. Allmählich werden die Mythen zusammenbrechen. Alles, was noch verbleibt, ist zu beweisen, daß es in der Natur keine Grenzen zwischen dem Organischen und dem Nicht-Organischen gibt. Sobald die Erkenntnisse von dem Universum weit verbreitet sind, sobald die Mehrheit der Menschheit weiß, daß die Sterne keine Lichtquellen, sondern Welten sind, vielleicht sogar bewohnte Welten wie die unsrige, wird die christliche Doktrin zur Absurdität verurteilt werden.“

    “Es scheint mir, daß nichts dümmer wäre, als die Anbetung von Wotan wieder einzuführen. Unsere alte Mythologie hatte ihren Wert verloren, als es vom Christentum verdrängt wurde. Nichts stirbt, wenn es nicht dem Untergang geweiht ist. Zu jener Zeit war die antike Welt geteilt zwischen den Systemen der Philosophie und der Götzenanbetung. Es ist nicht wünschenswert, die gesamte Menschheit zum Narren zu halten, und der einzige Weg, sich des Christentums zu entledigen, ist es, es nach und nach sterben zu lassen.

    “Es ist das Christentum, welches der Lügner ist. Es befindet sich im ewigen Konflikt mit sich selbst.“

    “Der Mensch, der im Einklang mit der Natur lebt, befindet sich notwendigerweise im Widerspruch zu den Kirchen. Und deshalb gehen sie ihrem Ruin entgegen; denn die Wissenschaft ist dazu bestimmt, zu obsiegen.“

    “Wir werden dafür sorgen, daß die Kirchen keine Lehren verbreiten, die sich mit den Interessen des Staates im Konflikt befinden. Wir werden damit fortfahren, die Doktrin des National-Sozialismus’ zu lehren, und den jungen Menschen wird in Zukunft nichts anderes mehr als die Wahrheit gelehrt werden.“

    “Die christliche Religion versucht, ihren Tod dadurch zu vermeiden, indem sie verkündet, daß man den Bildnissen der Heiligen Schrift (nur) einem symbolischen Wert beilegen müsse. Jeder Mensch, der sich vor vierhundert Jahren in dieser Weise erklärt hätte, hätte seine Karriere unter Hosianna-Rufen auf dem Scheiterhaufen beendet. Dadurch, daß die christliche Religion sich dem Toleranz-Spiel angeschlossen hat, konnte sie im Verhältnis zu vergangenen Jahrhunderten wieder Boden gutmachen.“

    “Welch’ ein Gott ist das, der nur Freude daran empfindet, wenn Menschen vor ihm kriechen? Versucht, Euch die Bedeutung der folgenden, sehr einfachen Geschichte klarzumachen: Gott schafft zunächst die Bedingungen für die Sünde. Später dann gelingt es ihm mit Hilfe des Teufels, den Menschen sündigen zu lassen. Danach bedient er sich einer Jungfrau, um einen Sohn in die Welt zu bringen, der durch seinen Tod die Menschheit retten wird!“

    “Christentum ist die Erfindung von kranken Gehirnen: Man kann sich nichts Sinnloseres … vorstellen. Ein mit seinen Tabus ist vernichtenderweise jenem Menschen überlegen, der ernsthaft daran glaubt, daß sich Brot und Wasser in den Körper und das Blut von Christus verwandeln.“

    “Nachdem dies alles gesagt ist, gibt es für uns keinen Grund zu wünschen, daß sich Italiener und Spanier von der Droge des Christentums befreien. Laßt uns das einzige Volk sein, daß gegen diese Krankheit immun ist.“

    “Reines Christentum – das Christentum der Katakomben – ist darin interessiert, die christliche Doktrin zu verwirklichen. Es führt – auf den einfachsten Nenner gebracht – zur Vernichtung der Menschheit. Es ist nichts anderes als rückhaltloser Bolschewismus unter den Rauschgoldgirlanden der Metaphysik.“

    “Christentum ist der schlimmste aller Rückschläge, den die Menschheit jemals erlitten hat und dank seiner teuflischen Erfindung war es der Jude, der sie 15 Jahrhunderte zurückgeworfen hat. Das einzige, was noch schlimmer wäre, ist der Sieg des Juden mit Hilfe des Bolschewismus’. Falls der Bolschewismus triumphiert, würde die Menschheit das Geschenk des Lachens und der Freunde verlieren. Sie würde nur eine konturenlose Masse werden, die zu grauer Unansehnlichkeit und Verzweifelung verurteilt wäre.“

    „Die Priester der Antike waren der Natur näher und sie suchten in aller Bescheidenheit nach der Bedeutung der Dinge. Im Gegensatz dazu verkündet das Christentum seine widersprüchlichen Dogmen und verhängt sie mit Gewalt.“

    “Es im größten Maße bemitleidenswert, daß die Neigung zu religiösem Denken kein besseres Ventil findet, als die jüdische Kleinkariertheit des Alten Testaments; denn ein religiöses Volk, das in der Einsamkeit des Winters beständig mit Hilfe der Bibel die höchste Erleuchtung für ihre religiösen Probleme sucht, muß irgendwann spirituell mißgebildet werden. Dieses erbärmliche Volk strebt dann danach, Wahrheit in diesen jüdischen Machenschaften zu suchen, wo tatsächlich keine Wahrheit zu finden ist. Als Ergebnis dessen wird es in irgendeinem Denkschema verwurzelt und degeneniert, falls es nicht einen außergewöhnlich gesunden Menschenverstand besitzt, in religiöse Wahnsinnige.

    „Es ist bedauerlich, daß die Bibel ins Deutsche übersetzt wurde und daß das gesamte deutsche Volk in seiner Gesamtheit diesem unsinnigen jüdischem Geschafel ausgesetzt wurde. Solange als insbesondere die Weisheit des Alten Testaments ausschließlich im Lateinischen der Kirche verblieb, war die Gefahr gering, daß als Folge des Studierens der Bibel sensible Menschen die Opfer von Illusionen wurden. Nachdem jedoch die Bibel Allgemeingut geworden war, wurden viele Menschen religiösem Denken ausgesetzt, das sie – insbesondere in Verbindung mit der deutschen Charaktereigenschaft andauernder und gewissermaßen melancholischer Meditation – häufig in religiöse Schwachsinnige versetzte. Wenn man dann noch bedenkt, daß die katholische Kirche eine große Anzahl von Schwachsinnigen zu Heiligen erhoben hat, erkennt man, warum unvermeidlich im Mittelalter Bewegungen wie zum Beispiel die Geißler entstanden.“ (Hitler, Tischgespräche, Bormann-Protokolle)

    Ich denke, diese lieblichen Zitate Ihres „Vorzeige-Gläubigen“ sind wohl eher nach Ihrem Geschmack. Vieles aus diesem reichhaltigen Fundus läßt sich bei Ihnen durch all die Zeit, in dem ich solche Debatten hier verfolgt habe, und das ist eine ganze Menge, nämlich fast im Reinstformat wiederfinden. Sie scheinen derlei Lektionen gut verinnerlicht zu haben. Wünsche noch einen schönen Tag.

  136. #151 Dietrich von Bern

    Danke für den guten Text, wobei ich gestehe, mit Ivar Lissner als Herausgeber so meine Schwierigkeiten zu haben. Aber das nur am Rand…
    Finsteres Mittelalter – sicher darf man es so nennen, wobei finster relativ scheint. Auch darf man spekulieren, ob die „Kreuzzüge“ unseren heutigen Maßstäben von „Menschlichkeit“ genügen und welche Rolle die sog. Christen seit der Entstehung ihres Glaubens spielten. Ich schrieb also „man darf“. Wenn man diese Diskussion aber nur führen WILL, um ständig im Zustand der völligen Merkbefreiung zu wiederholen, wie dumm doch Gläubige als Solche und wie verbrecherisch „Die Christen“ im Besonderen sind, gestehe ich Ihnen das Langschwert, um diese Personen „aufzuklären“, zu. Und dass selbst oder wegen des Umstandes, dass ich K.H. Deschner gelesen habe.
    Die Bewertung des Historischen Christentums ist für mich ein Luxusproblem, dem man sich wieder widmen kann, wenn die aktuellen Probleme um die sich gerade aggressiv ausbreitende Ideologie des Islam Vergangenheit sind. Aber auch dann muss man es nicht! 😉

Comments are closed.