Das bedingungslose Grundeinkommen macht nicht faul. Der Mensch ist gut und edel, jederzeit zur sozialen Rücksichtnahme im Interesse der eigenen Selbstachtung bereit. Die Bereitschaft zum Engagement ist groß. Der Mensch ist ein tätiges Wesen. Und mit einem solchen Grundeinkommen ist die Entfaltung dieses inneren Antriebs viel einfacher zu bewerkstelligen. Das BGE wäre also eher wohlstandsfördernd. Um all diesen Stuß zu verbreiten, stehen an jeder Ecke ein paar Schwachstrom-Akademiker, die einem linkspopulistischen Blatt wie der ZEIT gerne ein Interview geben. Und die hochintelligenten Leser dieses Qualitätsblatts diskutieren sich die Köpfe heiß!

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141 KOMMENTARE

  1. Das bedingungslose Grundeinkommen

    Steht mir das als Bio-Deutscher auch zu? Oder muss ich dafür arbeiten damit andere es bekommen?

    …Schwachstrom-Akademiker… 😆 😆

    Danke Kewil! 😆 😆

  2. Der Bauer hört auf Felder zu bestellen … der Fliessbandarbeiter hört auf zu arbeiten … Juchuuuu jedem seine Gelddruckmaschine .. für die er nichts kaufen kann , da nichts produziert wird

  3. Hier wird dem Chor gepredigt: MIr krümmen sich die Nackenhaare und die Fussnägel.

    „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.“

    Das galt damals, das gilt heute, und das wird auch morgen gelten. Der Sozialismus, so schön die Idee ja auch sein mag, basiert auf völlig falschen Grundannahmen. Aber das wusste man ja auch schon 1968 ff.

  4. Jeder Schmalspurkakademiker verteidigt seine Positionen!

    Wenn solche „Gesprächswissenschaftler“ der „Frankfurter Schule“ oder deren Nachfolge-klippschulen hier grün-piratischen Blödsinn verzapfen, sollte man das nicht zu ernst nehmen.

    Wie will man Leute ernst nehmen, die den offensichtlichen Mißbrauch unserer Sozialsysteme leugnen!

  5. Grundeinkommen für alle! Mindeststundenlohn 10.00 €uro! Juchhu, wir haben Dank Gabriel, Merkel, Sommer, Trittin und Konsorten den real existierenden Sozialismus. Jeder Migrant weiß inzwischen, daß es in Deutschland Knete fürs Nixtun gibt, dazu Wohnung mit fließend warmen u. kalten Wasser, wc, Kühlschrank u. v.a.m. und das alles für nothing. Je mehr kopulieren je mehr Knete. kommt liebe anatolier macht uns glücklich. ich könnte nur noch kotzen. Nur wie Wirtschaft funktioniert, davon verstehen diese Scheisstypen alle nichts.

  6. Dazu gibt es auch ein Buch, es heißt „Einkommen für Alle“ und ist von Götz W. Werner – ich bin gerade dabei es zu lesen – nicht weil ich an ein BGE glaube sondern weil ich wissen möchte wie sich besagter Autor das BGE so Vorstellt – was ich bis jetzt gelesen habe ist ja alles gut und schön – nur bis jetzt konnte ich nicht herauslesen das der Autor dabei auch bedenkt das wir in den EU sind und in Deutschland nicht nur Deutsche wohnen – desweiteren lässt sich die Heutige und Zukünftige Arbeitnehmergenerationen nicht mit denen der Nachkriegszeit vergleichen – aber das sind ja was das BGE angeht nur unwichtige Kleinigkeiten…

  7. Aus dem oben zitierten Artikel:
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-12/bedingungsloses-grundeinkommen-interview/seite-1

    Dabei ist der diagnostizierte Missbrauch Ausnahme und nicht Regel. Viel eher können wir im Alltag erkennen, wie groß die Bereitschaft zum Engagement ist. Von Trainern im Jugendsport über Aufsichtspersonal in Museen bis zur Freiwilligen Feuerwehr.

    Hat der auch an die Mohammedaner gedacht? Keiner von denen beteiligt sich aus „religiösen/ (hüstel)ideologischen Gründen“ an irgendetwas, was nicht mit seiner Ideologie zu tun hat.

  8. Das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen kann nur dann funktionieren wenn das Geld im Land bleibt. Wenn wir jedoch, wie jetzt mit Hartz 4, über eine Million Türken damit versorgen würden, die jeden Cent den sie nicht zum Leben brauchen in die Türkei transferieren, dann ruiniert uns das in kürzester Zeit. Einfach mal das Rechnen lernen.

  9. Ein allgemeines Grundeinkommen gibt es bereits und zwar in Ländern mit Öl. Diese Länder werden von einem Stamm oder mehreren beherrscht und diese teilen die Öleinnahmen nach einem bestimmten Schlüssel auf. Der sieht in etwa so aus: 90% für den Herrscher und 10% für den Rest.

    Dieser Rest kann aber schon bedeuten, dass der einzelne Stammeszugehörige ein paar hundert Dollar oder ein paar tausend Dollar (Kuwait) bekommt. Das Ergebnis ist vermehrungswütiges Volk das immer mehr Grundeinkommen braucht.

  10. Der Habermas hat wirklich seine Saat gepflanzt. Heraus kommt solcher Schwachsinn.

    „Liebermann, geboren 1967, studierte Philosophie bei Jürgen Habermas und Soziologie bei Ulrich Oevermann. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr Universität Bochum und Mitbegründer der Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung, die sich für eine öffentliche Diskussion um ein Grundeinkommen einsetzt.“

  11. #4 103

    „Gibt’s das nicht schon und heisst Hartz IV?“

    Es gibt aber unzählige Beschäftigte, die nur von den Steuergeldern leben, um andere, die nicht arbeiten zu verharzen.

    Angenommen, ein paar Leute arbeiten, ein Teil deren Geldes fliegt ganz von selber in die Taschen von Unbeschäftigten und man spart also die ganzen Zwischenverteiler ein, dann bekäme jeder Harzerhaushalt 5000 Euro monatlich.

  12. Wundert Ihr euch wirklich ?

    Es sind doch genau die „DDR“ Verhältnisse,die gewollt alle(s) auf ein 750€ netto Niveau schubsen wollen und werden, die unsere gleichgeschaltete LinksBlockFront Regierung haben wollen.

    Gleichmacherei bis zum Erbrechen das mit der Herabsetzung der Mindesteinkommensgrenze auf 32K p.A.für Blue oder Greencardler geht in die selbe Richtung.

    Aber dann die Mär vom „Fach“kräfte Mangel und ähnlichem.

    Also wo lohnt sich Bildung am wenigsten ?

    Genau in D-Land

  13. Und deshalb angagieren sich jetzt schon alle HIVler ehrenamtlich. Auch sind die Bibliotheken voll von Wissensbegierigen und Dazulernenden. Alle Sozialeinrichtungen können sich vor den ganzen Freiwilligen kaum retten.

    Das wird mit dem BGE noch mehr.

  14. Liebermann ist ein Habermas-Schüler. Die Zeit ist ein Habermas-Sprachrohr. Die EUdSSR ist eines von Habermas‘ Lieblingsprojekten. Die sinnlose Zuwanderung macht nach Habermas Sinn, weil ein Auflösung Deutschlands wünschenswert ist. Deshalb nicht zuletzt auch die EUdSSR. Usw. usf. Habt Ihr den spin doctor Habermas schon mal als solchen diskutiert?

  15. Das bedingungslose Grundeinkommen macht nicht faul.

    Money for nothing, Geld ohne Gegenleistung, ohne korrespondierende Wert-schöpfungs-prozesse

    Stellen wir uns ein Land vor, in dem – aus welchen Gründen auch immer – nichts mehr produziert wird, in dem also keine Wert-schöpfungs-prozesse stattfinden.

    „Es ist dann jedermann bettelarm, denn ganz egal wieviel Geld jemand besitzt oder gespart hat: er kann dafür nichts mehr kaufen.

    Und weil in einem solchen Land das Geld wertlos ist, wird auch die Währung des Landes auf den internationalen Devisenmärkten wertlos, das heißt: die Geldbesitzer können mit ihre wertlosen Währung auch nicht mehr importieren.

    Diese einfache ökonomische Gesetzmäßigkeit gilt aber nicht nur prinzipiell, sondern auch graduell. Das heißt: Je weniger produziert wird, desto weniger können sich die Bewohner dieses Landes leisten, ganz gleich wieviel Geld sie (noch) verdienen oder besitzen“ (Baader, totgedacht, S. 145).

    Geld ist eine chimärische Größe, wenn in letzter Instanz keine „Valuta“, kein Wert(schöpfungsprozess) da ist.

    Money for nothing ist wert-los. Die dahinter stehende Ideologie verwechselt Möglichkeit mit Wirklichkeit. In immer schnelleren Phantasmagorien wird mehr und mehr möglich, weil nichts wirklich wird.

    „Zum Schluss ist es, als wäre alles möglich; aber eben dies ist der Fall, wenn der Abgrund das Selbst geschluckt hat (Anti-Climacus, Krankheit zum Tode)

    „Das bedingungslose Grundeinkommen macht nicht faul“ – im Sinne der Möglichkeit, nicht im Sinne der Wirklichkeit.

  16. OT, zum Schlechtwerden kurz vor Silvester:

    gestern auf N24: Mörder der israelischen Studentin identifiziert, es ist ein 24-jähriger Student
    Punkt.
    nichts weiter
    kein Name
    kein Foto
    keine Herkunft
    kein Fahndungsaufruf ( wäre bei einem flüchtigen Mörder ja eigentlich sinnvoll)

    anschließend beim zappen auf WDR gelandet:
    Fahndungsaufruf nach einem mehrfachen Bankräuber
    offensichtlich Deutscher
    mit Phantombild und genauer Täterbeschreibung

    deutsche Qualitätsmedien 2011
    es st einfach nur zum überge……

    wie es nächtes Jahr wohl weitergeht?
    Übrigens: denkt auch mal unsere Soldaten am Hindukusch
    habe ich hier und anderswo auch zu Weihnachten nichts gelesen

  17. Da hat mal wieder jemand Gehirn-Diarrhö bei der ZEIT.

    Wie schon angemerkt, gibt’s kostenlos Hartz IV, Wohngeld, Heizkostenzuschuß, Kindergeld etc. Man muß das nur mal zusammenrechnen, was das den muslimischen Groß-Erschleicherfamilien so einbringt. Oder soll das der Lohn sein fürs anstrengende uns Bereichern und Erobern?

  18. Die Zeitleser stimmen dem ja nicht zu, wie man im Kommentarbereich sieht.
    Gäbe es das Grundeinkommen würde man schwarz nebenbei arbeiten, gegen Cash und nicht beim Roten Kreuz, für lau.

  19. Ich kenne diese BGE-Diskussionen auch aus dem Forum von Jakob Augsteins Kommunistenzeitunmg „der Freitag“.

    Die Kommunisten und Sozen/Grüne sind natürlich für ein BGE, möglichst über 1000 €/Kopf und Monat.

    Als ich im Forum „der Freitig“ schrieb, dass dann z. B. Ali mit 5 Kindern 7000 €/Monat Einkommen erhält, weshalb er dann nur noch im dicken Mercedes zwischen den Shisa-Kneipen umherfahren würde und Fatima mit ihren Kindern es auch noch blendend ergehen würde, bin ich natürlich gleich aus dem Forum herausmoderiert worden.

    Die Anzahl von idiotischen Kommunisten und Sozen/Grüne mit ihrern BGE-Ideen scheint immer noch weiter zuzunehmen.

    Wie das BGE finanziert werden soll ist den Kommunisten und Sozen/Grünen aber völlig klar:

    Natürlich durch die „Reichen“.

    „Reiche“ fangen bei den Kommunisten ab 43.000 €, bei den Sozen ab 63.000 € und bei den Grünen ab 80.000 € Jahresverdienst an.

    Diese „Reichen“, also auch normale Handwerker, mittlere Angestellte und Facharbeiter sollen dann bis zum Sozialsatz herunter besteuert werden, damit das faule Kommunisten-, Sozen- und Isalimstenpack ein feines Leben führen kann.

    Das selbst diese Maßnahmen längst nicht ausreichen würden, schert das Kommunisten-, Sozen- und Isalimstenpack wenig.

  20. @ Eichsfelder

    Dire Straits:

    Now that ain’t working that’s the way you do it
    you play the guitar on the MTV
    that ain’t working that’s the way you do it
    money for nothing and your chicks for free

  21. Ich kenne diese BGE-Diskussionen auch aus dem Forum von Jakob Augsteins Kommunistenzeitung “der Freitag”.

    Die Kommunisten und Sozen/Grüne sind natürlich für ein BGE, möglichst über 1000 €/Kopf und Monat.

    Als ich im Forum “der Freitig” schrieb, dass dann z. B. Ali mit 5 Kindern 7000 €/Monat Einkommen erhält, weshalb er dann nur noch im dicken Mercedes zwischen den Shisa-Kneipen umherfahren würde und Fatima mit ihren Kindern es auch noch blendend ergehen würde, bin ich natürlich gleich aus dem Forum herausmoderiert worden.

    Die Anzahl von idiotischen Kommunisten und Sozen/Grüne mit ihrern BGE-Ideen scheint immer noch weiter zuzunehmen.

    Wie das BGE finanziert werden soll ist den Kommunisten und Sozen/Grünen aber völlig klar:

    Natürlich durch die “Reichen”.

    “Reiche” fangen bei den Kommunisten ab 43.000 €, bei den Sozen ab 63.000 € und bei den Grünen ab 80.000 € Jahresverdienst an.

    Diese “Reichen”, also auch normale Handwerker, mittlere Angestellte und Facharbeiter sollen dann bis zum Sozialsatz herunter besteuert werden, damit das faule Kommunisten-, Sozen- und Isalimstenpa*k ein feines Leben führen kann.

    Das selbst diese Maßnahmen längst nicht ausreichen würden, schert das Kommunisten-, Sozen- und Isalimstenpa*k wenig.

  22. Ich finde das bedingungslose Grundeinkommen eine tolle Idee, wenn es von seinen Anhängern finanziert wird. Warum sollte ein Arbeitspsychologe mehr verdienen als ein Müllwerker, wenn ihm die Arbeit genauso viel Spaß macht oder warum sollte Hans Eichel mehr Pension bekommen als eine Friseurin, die sich krumm und bucklig schafft.

  23. Liebermann meint

    Solange jemand seinen Beruf gerne ausübt, sich mit der Aufgabe identifiziert, ist er bereit, erhebliche Lohneinbußen in Kauf zu nehmen.

    Das sagt alles.
    Dieser kaputte „wissenschaftliche“ Mitarbeiter des sozialistischen Betonplattenbaus Ruhr-Universität Bochum strebt den Arbeiter und Bauern-Staat an.
    Jeder hat im Kollektiv zufrieden zu sein und erhält gerade mal soviel, dass er nicht verhungert.
    Und Jürgen Trittin erhält ein Begräbnis wie Kim Jong Il.

  24. Ich frage mich, ob ich mit einem BGE noch arbeiten würde.

    Die Antwort ist wohl „nein“. Ich würde nicht in lethargie verfallen, aber produktiv arbeiten würde ich wohl nicht mehr.

    Meinen Alltag würde ich mit Dingen gestallten, die mir spass machen. Wenn dabei was produktives bei raus kommt, fein. Wenn nicht, dann auch egal.

    Ich denke, im Zeitalter der Facebook Generation, würden viele der Facebook Suchties nur noch vor dem PC hängen und virtuelle Kuchen für ihre virtuellen Freunde backen, oder den gesammten Tag vor PC, Console oder TV verbringen.

    Die Folgen für die Wirtschaft wären, das sie viel höhere Löhne als Anreiz zahlen müßten. Doch ab einem gewissen Punkt lohnt sich die Verlagerung eines Produktionsstandorts in Länder ohne BGE. Ob ein -dann- Importland wie Deutschland ohne Zahlungskräftige Einwohner, als Kunden wegfallen, dürfte die Unternehmen nicht interessieren.

    Diese sozialistischen Strukturen funktionieren nur in Ländern, deren Kapital in der Erde liegt. Oder in Ländern, die ihr Volk einsperren, entsprechend indoktrinieren und Systemkritiker bei Seite schaffen.

  25. #11 survivor (30. Dez 2011 09:37)

    Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr Universität Bochum und Mitbegründer der Initiative Freiheit statt Vollbeschäftigung, die sich für eine öffentliche Diskussion um ein Grundeinkommen einsetzt.”

    Ist eben alles eine Frage der Interpretation. Ich verstehe unter Freiheit, unabhängig vom Staat und anderen zu sein, so ich es will, Absurdistan zu verlassen.

    Die 68er verstehen unter Freiheit herumgammeln, ohne Verantwortung vor sich hinzuvegetieren und sich vom „blöden Spießer“ beharzen zu lassen:

    Tatsächlich ist spätestens mit den sechziger Jahren das Zeitalter traditionell selbstverständ-lichen Fleißes zu Ende gegangen. Von nun an, dachte man in der Bewegung, sollte jeder nach eigenen, selbstgesetzten Normen leben dürfen, ohne feste Regeln im täglichen Ablauf und Umgang (S. 368).

    Baumann und Cohn-Bendit: Der neue Mensch sollte mit sich und der Gesellschaft versöhnt sein. Denn der alte (deutsche) Mensch war, so wie er war, nicht gut, nein sogar allzuoft, wie Bernhard Vesper von sich sagte: „ein mittelmäßiger, ausgeflippter, unpolitischer, kleinbürgerlicher, sentimentabler Schieber, ein weinerlicher Leutebescheißer, Gammler, Angeber, ein autoritätsfixierter, religiöser, leichtgläubiger Faulpelz“ („Machtwechsel“, Arnulf Baring, S. 368).

    Es ist eine ganz hinterhältige Falle aufgebaut worden:

    Von nun an, dachte man in der Bewegung, sollte jeder nach eigenen, selbstgesetzten Normen leben dürfen, ohne feste Regeln im täglichen Ablauf und Umgang.

    Das war einmal, sozusagen zum Anfixen. Jetzt wird jeder Furz reguliert: Bestanden die Grünen vor 30 Jahren noch auf „freiheitliche“ Raucherecken in jeder Schule, wird das Rauchen – wie so vieles – heute ganz verboten.

    Am Ende wurde aus der Spaßgesellschaft eine Gesellschaft von Sklaven.

    Übrigens ist jeder dieser Denke selbst verhaftet, der sich so mollig aufgehoben fühlt im rundum gesicherten Versorgungsstaat. Eine deutsche Krankheit. Ich komme ohne viel besser aus!

  26. #21 Techniker

    “Reiche” fangen bei den Kommunisten ab 43.000 €, bei den Sozen ab 63.000 € und bei den Grünen ab 80.000 € Jahresverdienst an.

    Interessant, dass die Grünen mit 80.000 Euro ganz oben im Ranking stehen.
    Nicht ohne Grund sind die Grünen durch ihren hohen Anteil an Beamten, vor allem Lehrer/innen die heimliche Partei der Gutverdiener – und das bei 23 Wochenstunden, 11 Wochen Ferien und einer faktischen Pensionsaltergrenze von 55 Jahren. Statische Beförderung nach Alter und lebenslänglicher Unkündbarkeit, egal wie stinkfaul man ist, bzw. wieviel Krankheitstage man aufzuweisen hat.

    Das nenne ich das perfekte Grundeinkommen.

    Schon clever, die Herrschaften der unantastbaren Gutmenschen.

  27. #27 Toytone

    Zusatz – aus dem Artikel:

    Öney will künftig mit der Türkei zusammenarbeiten, um die Integration türkischstämmiger Migranten zu verbessern.

  28. So etwas gab es nicht mal in der DDR oder der UdSSR! Dort galt Arbeitspflicht für Männer und Frauen. Wer dem nicht nach kam, ging als asoziales Element ins Gefängnis!

    Warum sollte man also das BGE hier einführen wollen?
    Ich habe manchmal den Eindruck, dass ich Teil einer verweichlichten und verwöhnten Gesellschaft bin, die echte Not nie kennengelernt hat.

  29. #28 schmibrn (30. Dez 2011 10:11)

    Interessant, dass die Grünen mit 80.000 Euro ganz oben im Ranking stehen.
    Nicht ohne Grund sind die Grünen durch ihren hohen Anteil an Beamten, vor allem Lehrer/innen die heimliche Partei der Gutverdiener …

    Ja, so wollen die Grünen ihre Wählergruppen aus den Speckgürteln nicht verlieren.

  30. #24 brazenpriss (30. Dez 2011 10:05)

    Ich finde das bedingungslose Grundeinkommen eine tolle Idee, wenn es von seinen Anhängern finanziert wird.

    Schön wär’s.
    Dann könnten für die beschäftigten Arbeinehmer die Steuern gewaltig herabgestzt werden.

    Die BGE-Anhänger müßten dann aber sicherlich Gras fressen! 😉

  31. Der Mensch ist gut und edel, jederzeit zur sozialen Rücksichtnahme im Interesse der eigenen Selbstachtung bereit. Die Bereitschaft zum Engagement ist groß.

    Schau an! Und Bürger, die vielleicht wirklich so denken, werden von bestimmten Stammtischgröhlern sofort als „Gutmenschen“ verlacht.

    Man kann es eben keinem recht machen!

  32. Wir reden hier ueber eine gesteigerte Neuauflage des Marxismus. Das Resultat kennen wir aus der Geschichte.
    Die ewigen Marxisten die sogar abstreiten dass es faule und fleissige Mitmenschen gibt haben nicht alle fuenfe unterm Dach. Solche Figuren sollte man am besten nicht auf die Menschheit loslassen.

    UMDREHEN !!!
    5VOR 12 !!!!

  33. @ 20 Bonn (30. Dez 2011 10:01)

    Dire Straits:

    Now that ain’t working that’s the way you do it
    you play the guitar on the MTV
    that ain’t working that’s the way you do it
    money for nothing and your chicks for free

    Bösartiger Seitenhieb von den alten „Dire Straits“ damals gegen „Duran Duran“… ihres Zeichens Multi-Millionäre und Mädchenschwärme, nicht gegen H4ler.. die gab es in den 80gern noch nicht!

    Sprich: Geld fürs nur „Schönsein“ und Frauen „Umsonst“!

    http://www.myvideo.de/watch/7117541/Duran_Duran_The_Wild_Boys

  34. #35 Kodiak

    Wie sie schon sagen:

    Bürger, die vielleicht wirklich so denken

    Empirie? Fehlanzeige! Wir sollten nur noch auf unsere Gefühle vertrauen, ne? 😆

  35. #36 Ogmios (30. Dez 2011 10:24)

    Solche Figuren sollte man am besten nicht auf die Menschheit loslassen.

    Natürlich hast Du Recht!

    Aber schon gemerkt?!

    Diese Figuren werden immer zahlreicher!

  36. Kölner Taxifahrer Protestieren gegen Gewalt- und Überfallwelle.
    Alleine in den letzten 14 Tagen 14 Überfälle
    Sicherheitsvorkehrungen mit Waffen zur Selbstverteidigung,Videoüberwachung,etc.sind ihnen untersagt und Kölns Ermittler sehen das ganze „nicht so dramatisch“.

    Auszug vom Express:

    „(…) Oft werden Taxifahrer an zwielichtige Orte bestellt – und ausgeraubt. Immer wieder täuschen „Fahrgäste“ vor, kurz Geld zu holen – und rennen davon. Trickdiebe fragen an Taxiständen nach dem Weg, klauen die sauer verdienten Tageseinnahmen. Und die Überfälle werden immer brutaler, Auszüge aus dem Polizeiprotokoll der vergangenen Wochen:

    11.?Dezember, Lövenich. Im Streit um 12 Euro wird ein Fahrer bewusstlos gewürgt, fast totgeschlagen. 22.?Dezember, Kölnberg. Ein Taxifahrer wird beraubt, fast erstochen. 23.?Dezember, Stammheim. Ein Maskenmann schießt auf ein Taxi, Fahrer bleibt unverletzt. 25.?Dezember, Longerich. Ein Insasse schlägt auf den Fahrer ein, der Komplize will ihm die Geldbörse wegreißen. Der Fahrer gibt Vollgas, die Täter springen aus dem Taxi.„(…)

    Ein anderer wurde vor längerem erschossen.
    http://www.express.de/koeln/protest-korso-aufstand-der-taxifahrer,2856,11369062.html

    Wär auch mal interessant zu wissen,wer da so hauptsächliche Täter sind.
    Köln ist ja für so manche Millieus,(die da so einiges,- auch ganze Stadtteile – in der Hand haben) nicht gerade unbekannt und die Art und Weise der Taten sieht nicht unbedingt nach der bürgerlichen Mitte der deutschen Gesellschaft aus.

  37. Ganz ehrlich?

    Für 1200,- BGE würde ich keinen Strich mehr tun.
    😀
    Und zwar genau bis zu dem Zeitpunkt, bis sich Arbeit bzw. Engagement wieder lohnt, weil die ganzen Sozial-Zausel, die das BGE verbrechen werden, vom enttäuschten Mob gesteinigt werden und aus der Alimentiertenkette ausscheiden.

    Im Übrigen bin ich eh der Meinung, dass jeder Müllmann, jeder Strassenkehrer und jede Putzfrau mehr Geld verdienen soll als diese naiven Sozialfach-Schwafelfuzzis, die nur Kosten verursachen, nichts produzieren und nichts erwirtschaften und somit für die Gesellschaft so ziemlich das Zweitnutzloseste sind, das man nicht vorstellen kann.

    Die säen nicht, sie ernten nicht und der Sozialstaat ernährt sie doch.

  38. „RBB-Reporter (Radio Berlin Brandenburg) brutal überfallen.“

    War das wieder der syrische Geheimdienst ?

  39. Was habt ihr denn mit Quotenqueen gemacht? Den habe ich schon lange nicht mehr gesehen… Wenn so ein Schwachstromakademiker an die Regierung kommt, dann gehe ich auf die Bahamas und sage auf nimmer wiedersehen Deutschland… Wenigstens eine gute Nachricht war, dass die Linkspartei kleiner wird. Doch die Dummen sterben leider nie aus.

  40. #39 Techniker
    >Diese Figuren werden immer zahlreicher!

    Der Spiegel der Möglichkeit ist sehr verführerisch: In der Möglichkeit ist alles möglich.

    Blöd nur, dass das Selbst sich dabei auflöst: ein Selbst, das (in sich) keine Notwendigkeit hat, löst sich auf.

    „Woran es [hier] mangelt, ist eigentlich die Kraft zu gehorchen, sich unter das Notwendige in einem selbst zu beugen… Das Unglück ist deshalb auch nicht, dass ein solches Selbst in der Welt nichts wurde, nein, das Unglück ist, dass es nicht auf sich aufmerksam wurde, dass dies Selbst, das er ist, etwas ganz Bestimmtes und _so_ das Notwendige ist“ (Anti-Climacus, Krankheit zum Tode).


    „Die Verzweiflung der Möglichkeit ist das Fehlen der Notwendigkeit“ (AC).

  41. Es ist ein Denken in schwarz/weiß, wenn man das bedingungslose Grundeinkommen über den Neidfaktor „erledigen will.

    Was sind Faulenzer gegenüber der Ausbeutung und Knechtschaft von Menschen über das Zinseszinssystem (über 400 Milliarden/Jahr in der BRD)und den direkten und indirekten Steuern (bis zu 70% des durchschnittlichen Einkommens)??????

    Was ist mit den Menschen die demnächst bis 67 oder 70 Jahren arbeiten müssen und für die keine Arbeitsstellen vorhanden sind ???

    Was wird mit den Menschen die durch die ständige Rationalisierung in den Betrieben freigesetzt werden und wegen fehlender Arbeitsplätze in H 4 landen???

    Wir werden an einem bedingungslosen Grundeinkommen, eingebunden in einem Gesamtkonzept, nicht vorbeikommen.

    Wer sich ernsthaft mit diesem Thema inten siver beschäftigen möchte sollte sich mit den PLAN B unter
    file:///C:/Finanzkrise/Plan%20B%20Finanzkrise,%2027.11.2011%20pdf.pdf

    herunterladen. Ferner googeln unter
    Das Bandbreitenmodell

    file:///C:/Finanzkrise/Plan%20B%20Finanzkrise,%2027.11.2011%20pdf.pdf

  42. Kewil, wenn du von was keine, bis gar keine Ahnung hast, solltest du beim Koran bleiben!
    Über 7 Mio. im Hartz-Bezug, bei 0,5 Mio. freien Stellen.
    Erst jetzt (nachdem nämlich bisher feste zensiert wurde…) stellt sich heraus, dass noch viel mehr arbeitslos sind.
    Man will ja das Volk nicht beunruhigen, gell?
    Aber wenn du Leute in 800 Euro pro Monat teure Kurse schicken willst (Karten spielen, spazieren gehen, malen und Regale mit Fake-Lebensmitteln einrichten) die dann meist ein halbes Jahr vom Steuerzahler finanziert werden (und NUR damit die aus der Statistik herausfallen – nur zu).

    Alles andere klingt stark nach „Arbeit macht frei…“

  43. Nach Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens würde sich in Deutschland Arbeit massiv verteuern, weil Arbeitgeber den Mitarbeitern die Hemmschwelle, überhaupt noch arbeiten zu gehen, durch entsprechend höhere Löhne erstmal nehmen müssten. Folglich würden alle Produkte und Dienstleistungen in Deutschland massiv teurer werden. Folgen davon wären zum einen Inflation, sowie ein Kollaps des Exports. Das Ganze wäre ein totales Fiasko, das in einem volkswirtschaftlichen Zusammenbruch münden würde.

  44. So, wie die Gesellschaft im Moment aufgestellt ist, kann das BGE wohl nicht funktionieren. Da hat @ #9 felixhenn völlig Recht.

    Andererseits bitte ich auch mal folgendes zu bedenken:

    – Sogar bei Vollbeschäftigung in den 70ern gab es Leute, die mit durchgezogen wurden. Eine produktive Gesellschaft kann das leisten, und jede Gesellschaft wird immer auch Leute haben, die nicht in der Lage sind, selber klarzukommen, aus den unterschiedlichsten Gründen.

    – Wir haben zuviel Arbeit auf zuwenige Leute verteilt. Deshalb müssen in manch verbliebener stinknormaler Familie dann Papa und Mama beide Vollzeit arbeiten und es kommt trotzdem „nix dabei rum“, während der andere Papa daheim der Mama auf den Keks geht, weil er keinen Job findet.

    – Es sollte nicht sein, dass derjenige, der arbeitet, weniger hat, als der, der es nicht tut. Aber! Man die Leute auch nicht verhungern lassen kann, die keine Arbeit finden oder ausüben (es nennt sich Zivilisation oder von mir aus auch einfach Zusammenhalt). Daher ist die Möglichkeit, von der her Seite anzusetzen, nunmal begrenzt! Das Existenzminimum schrumpft nun mal nicht mit den Löhnen mit.

    – Wer behauptet denn, wir haben Fachkräftemangel und will immer mehr ausländische Arbeitnehmer reinholen? Das sind doch wohl die bürgerlichen Parteien und die Arbeitgeber, nicht wahr? Irgendwann wird dann auch die letzte Hausfrau aus der Küche geholt werden, und wenn man ihr einen Gabelstaplerführerschein verpasst. Bringt das die Gesellschaft dann weiter? Werden noch niedrigere Löhne und noch mehr Konkurrenz um die Jobs irgendetwas verbessern?

    – Ach ja, unsere Binnennachfrage ist ja auch grauslich – möglicherweise mit der Ausnahme irgendwelcher parallelen Gemüsehändler-Gesellschaften, aber die bringen soviel ja nun auch nicht.

    Das BGE ist im Prinzip keine schlechte Idee, es haben sich ja auch durchaus nicht nur „linke“ Köpfe damit befasst (manchmal frage ich mich wirklich, ob diese Links-rechts-Einteilungen überhaupt noch greifen).

    Aber im Moment scheint mir die Diskussion um das BGE einfach ein bequemes Ablenkungsmanöver zu sein, ein Intellektuellen-Spielzeug für solche, die die einfache Lösung suchen und den Konflikt scheuen. Die Lösung, bei der man die riesigen gesellschaftlichen Probleme nicht angehen muss, die, bei der man sich keine blutige Nase holen kann. „Der Staat“ ist ein abstraktes Wesen, und Politik wird bei uns ja schon lange nicht mehr gemacht.

  45. @#7 Schwabe20 (30. Dez 2011 09:34)
    Ach, der dm-Chef, der hat im hauseigenen Blatt auch schonmal dafür plädiert („Alverde“ heißt das Magazin, glaube ich, das in den Drogeriemärkten dm ausgegeben wird)

  46. Hinzu kommt, dass die Qualität der Arbeit abnehmen würde, weil sich viele Menschen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen würden (bleiben lieber im Bett liegen). Denn dadurch reduziert sich die mögliche Auswahl unter fähigen Arbeitnehmerbewerbern, und man muss als Unternehmer die Arbeitskräfte nehmen, die noch verfügbar sind (für teures Geld). Spätestens wenn sich herumspricht, dass in Germany die Produkte nur noch von denen gefertigt werden, die heute gerade mal Lust dazu haben, werden wir auf allen Exporten sitzen bleiben, und der Wohlstand würde an allen Fronten massiv einbrechen.

    Das BGE würde schneller wieder abgeschafft, als es eingeführt werden könnte. Dies ist so einfach offensichtlich, dass man kaum glauben kann, in welchem Wahn Linksintellektuelle wie die Habermas-Schüler in der ZEIT befangen sein müssen, um an einen solchen Mist tatsächlich glauben zu können.

  47. Nach dem Euro, der unkontrollierten Zuwanderung und der Energiewende ist das bedingungslose Grundeinkommen doch gar nicht mehr nötig um Deutschland zu ruinieren.
    Allerdings geht es dadurch nochmal ein ganzes Stück schneller. 🙄

  48. #51 tbus
    >in welchem Wahn Linksintellektuelle wie die Habermas-Schüler in der ZEIT befangen sein müssen, um an einen solchen Mist tatsächlich glauben zu können.

    Ja, ich halte es aber nicht nur für ein Problem im Denken, sondern im Selbst (hier: der Mangel an Notwendigkeit, die Phantasmagorie).

    Das Gegenteil, der Mangel an Möglichkeit, ist aber nicht weniger tragisch.


    „Die Wirklichkeit ist die Einheit von Möglichkeit und Notwendigkeit“ (Anti-Climacus)

  49. Wenn der Sozialismus die Menschen glücklich macht, frage ich mich, warum es in unserer Fußgängerzone von osteuropäischen Musikern und Tagedieben nur so wimmelt.

  50. Ein weiter Action die den Völkermord an die Deutschen nur beschleunigt, denn ein Grundeinkommen wird die Wirkung haben die Hypereinwanderung nur weiter anzukurbeln.

  51. Glauben diese Schwachmaten, dass in Zukunft 1.200-Euro-Grundeinkommler von 1.200-Euro-Kellnerinnen im Café bedient werden?

  52. #54 wolfi (30. Dez 2011 11:12)

    Niemand der seine Sinne zusammen hat glaubt an den Bestand der jetzigen gesetzlichen und privaten Rentenversicherungen.

    Ob der Plan B oder das Bandbreitenmodell in den jetzigen Fassungen den richtige Weg weisen muss eingehend geprüft werden.

    Jedenfalls sind es Modelle mit denen eine sinnvolle und konstruktive Diskussion über das bedingls. Grundeinkommen, einschl. eines funktionierenden Rentensystems, begonnen werden kann.

  53. Nachtrag für alle Skeptiker:

    Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, daß ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint. (Albert Einstein)

    Eine neue Idee wird in der ersten Phase belächelt, in der zweiten Phase bekämpft, in der dritten Phase waren alle immer schon begeistert von ihr.
    (Arthur Schopenhauer)

  54. Das Problem ist halt das es bei diesen, laut kewil „schwachstrom Akademikern“ wohl funktionieren würde. Ich bin täglich mit diesen Leuten zusammen (auch gern) und denke in diesem Mikrokosmos würde es wirklich klappen, allerdings hat nur eine viel zu kleine Menge an menschen, die dies betreffen würde, einen dazu geeigneten Moral und werte anspruch.

  55. #62 doardi (30. Dez 2011 11:28)
    >Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, daß ihre Verwirklichung von vorneherein ausgeschlossen erscheint. (Albert Einstein)

    „Wir haben tausend Jahre gebraucht um festzustellen, dass wir keine Kaiser, Könige und Fürsten brauchen, die uns vorschreiben, was wir zu tun und zu lassen haben.

    Hoffentlich brauchen wir keine weiteren tausend Jahre, um zu begreifen, dass wir dazu auch keine Regierungen, keine Parteien, keine Politiker und keine Funktionäre brauchen“ (Roland Baader, Freiheitsfunken, S. 65).

  56. #43 nicht die mama (30. Dez 2011 10:44)

    „…naiven Sozialfach-Schwafelfuzzis, die nur Kosten verursachen, nichts produzieren und nichts erwirtschaften und somit für die Gesellschaft so ziemlich das Zweitnutzloseste sind, das man nicht vorstellen kann.

    Die säen nicht, sie ernten nicht und der Sozialstaat ernährt sie doch.“
    ——————————————–

    Doch das tun sie. Sie säen unproduktive Ideen,dummes Geschwätz und pflanzen sich fort.Nein ,nicht durch Kinder sondern Hervorbringen von noch mehr Schwätzern.

  57. Lesen mag ich das alles nur ungern.
    Das Für und das Wider eines BGE sind ja auch schon bekannt, seit es Zivilisationen gibt.
    Interessant ist aber, dass die Überschrift genau stimmt:
    Grundeinkommen macht nicht faul! Richtig!

    Weil das Bedingungslose Grund Einkommen BGE
    eben bedingungslos ist und sowieso nur für solche Mitbürger eingeführt werden soll, die sowieso noch nie was gearbeitet haben.

    Wovon sollten die Nutznießer also faul werden?
    Wer im Präsens bereits etwas ist, kann das Gegebene im Futur wohl weiterhin sein, aber wohl kaum noch werden.
    Oder kann man auch werden, was man schon ist?
    Mir dreht sich alles im Kopf!!!

  58. #60 Kunibert v. Krötenschreck
    Glauben diese Schwachmaten, dass in Zukunft 1.200-Euro-Grundeinkommler von 1.200-Euro-Kellnerinnen im Café bedient werden?
    Nein sie hoffen, dass du genügend Steuern bezahlst, damit ihre Rente von 580 Euro auf ein menschenwürdiges Einkommen aufgestockt werden kann…

  59. #64 Eichsfelder (30. Dez 2011 11:44)

    Der von mir angesprochene Plan B ist ein Gesamtkonzept in dem das bedingls. Grundeink. ein Bestanteil ist.
    Der wichtigste Teil ist die von Ihnen eingeforderte Freiheit und Unabhängigkeit eines jeden Menschen.

    Was mich hier wundert, ist, die breite Unterstützung für ein System das in Kürze vor die Wand fährt. Ein System das auch nach einem Reset, ohne grundsätzliche Veränderungen, keine wirkliche Verbesserung für die Zukunft bereit halten kann.

  60. Eins müssen wir vorher noch klären. Bedingungslos bedeutet natürlich nicht bedingungslos. Neonazies bekommen kein bedingungsloses Grundeinkommen. nö nö nö
    Die kommen ins Lager. Und übers Tor schreiben wir: „Arbeit macht frei“. jaja

  61. Im übrigen wird das BGE von Leuten propagiert wird, denen es egal sein kann, weil sie finanziell saniert sind , oder von Leuten, die von einem BGE profitieren würden.

  62. Diese gutmenschliche Maßnahme wird dazu führen, dass sozialpflichtige Arbeitsplätze im unteren Lohnsektor vernichtet werden.

    Die Realtät sieht so aus, dass der Arbeitsmarkt eben ein Markt mit Angebot und Nachfrage darstellt. Wird der Preis – sprich der Lohn von staatlicher Seite oberhalb dem wirklichen Preis einfach sozialistisch festgelegt, wird der Nachfrager (sprich der Arbeitgeber) einen anderen Weg finden (sprich Schwarzarbeit).

    Wie auch immer: die volkwirtschaftlichen Dilettanten in den Parlamenten können diese Fakten völlig egal sein. Sie werden ihr Einkommen weit oberhab dieses Mindestlohnes vom arbeitenden Teil der Bevölkerung auf viele Jahre hinaus genießen können. Egal welche handwerklichen Fehler sie machen.

    Let’s have a Party…

  63. Das „bedingungslose“ Grundeinkommen ist doch vollkommener Schwachsinn ! Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn sie auf Leistung aufgebaut ist. Leistung erbringt Wohlstand, durch Arbeit erwirtschaftet man Geld, von dem auch Abgaben bezahlt werden. Wenn nun ganz viele ein Grundeinkommen kekommen, würde das System schneller zusammenbrechen, weil die Kasse dann leer ist. Wo soll denn Gerechtigkeit darin liegen, wenn wenige hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten und die anderen machen sich einen Lenz ?

  64. #63 gen.ethik
    >…und denke in diesem Mikrokosmos würde es wirklich klappen, allerdings hat nur eine viel zu kleine Menge an

    Selbst der Mikrokosmos „Kibbuz“ konnte keine Erfolgsgeschichte schreiben.

    Jedes „Wir“ ohne die „Valuta“ der Individualität ist eine Chimäre. Der Einzelne (im Schweisse seines! Angesichts) ist die Valuta jeder Gemeinschaft. Eine Generation ohne diese selbstverantwortlich-wertschöpfenden Einzelnen, ist eine Generation des Bankrotts.

  65. Man kann nur zustimmen, dass die Jungs (Akademiker) häufig Stuß bist zum geht nicht mehr verbreiten.
    Das ist das schöne an der Naturwissenschaft. Da gibt es Beweise und Leute die wissenschaftliche Untersuchungen fälschen fliegen irgendwann auf. Wenn ein Sozialwissenschaftler eine Studie fälscht oder manipuuliert, dann ist es viel schwieriger nachzuweisen weil die Rahmenbedingungen immer relativ stark unterschiedlich sind.
    Und so kann jeder seinen Stuß verbreiten und so tun als ob er die Weisheit gepachtet hat – und das obwohl jeder weiß dass es Stuß ist. Man nennt es die Wirklichkeit der Theorie anpassen 😉

  66. Bitte ihr lieben Gutmenschen, nennt mir nur ein Land in dem der real existierende Sozialismus jemals funktionierte und das in freiheit.. Wie der real existierende Sozialismus in der Praxis funktioniert ist im Schwarzbuch des Kommunismus nachzulesen.

  67. #70 doardi (30. Dez 2011 12:00)
    >Der von mir angesprochene Plan B ist ein Gesamtkonzept

    Ein System des Daseins („Gesamtkonzept“) gibt es – aber nur für Gott, nicht für den Menschen (jenseits von Eden).

    „Wir benötigen deshalb keinen Gesellschaftsentwurf, weil Menschen unfähig sind, Gesellschaftsentwürfe zu erstellen, die funktionieren.

    Sämtliche Sozialingenieure der „Neuen Welt“ rühren im Soziotop herum und zerstören damit ersatzlos natürliche Ordnungen. Das muss aufhören.

    Mehr als Rechtswahrung im Innern und die Sicherstellung der äußeren Sicherheit hat eine Regierung nicht zu leisten. Dann kommt sie auch mit dem Zehnten aus“ (Roland Woldag, Es gibt ein Leben nach der Parteien-Demokratie)

    http://ef-magazin.de/2010/03/31/1938-siebter-und-letzter-akt-es-gibt-ein-leben-nach-der-parteien-demokratie

  68. „Grundeinkommen macht nicht faul“ ist so als würde man sagen: „Essen macht nicht satt“ oder „Regen macht nicht nass“ also Humburg.

  69. Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens argumentieren, die Löhne würden dadurch nicht steigen, sondern sinken. Denn der Lohn werde ja auf jedermanns BGE oben drauf bezahlt. Dann stellt sich natürlich die Frage: Von den Minilöhnen in der BGE-Ära – wie wird davon denn noch das BGE finanziert?

    Beispiel: Ein Kaufmann bezog bislang einen Lohn von 2000 Euro. Lohnnebenkosten/Staatsquote ca. 700 Euro (plus Arbeitgeberanteil 400 Euro!). In der BGE-Ära erhält er 1000 Euro BGE, so daß sein Lohn auf 1000 Euro reduziert werden kann, und er immer noch genausoviel hat wie vorher.

    Theoretisch. Nur: Seine Lohnnebenkosten würden auch (mindestens) halbiert, ebenso wie die des Arbeitgebers. Wie soll mit Steuern und Sozialabgaben auf seine kümmerlichen 1000 Euro das BGE für all die anderen refinanziert werden? Oder zahlt man auf das BGE auch Steuern und Sozialabgaben, oder wie? Das wäre dann ja das Pertetuum Mobile für den Staat: Er gibt Geld aus und besteuert sich quasi selbst. Baron Münchhausen zog sich auch selbst am eigenen Schopfe aus dem Sumpf. Das alles geht nur durch Gelddrucken, also Inflation.

    Was vielen auch nicht klar ist, in welche Abhängigkeit vom Staat man sich (noch weiter) begibt. Der Staat zahlt mein Einkommen und macht die Regeln. Ich kann mir vorstellen, dass der Staat bei bestimmtem nicht-systemkonformen Verhalten das BGE eines Bürgers nicht auszahlt.

  70. Und nochmal zu den Kölner Taxis:

    – 25.12 beide Täter Südländer,
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2172079/pol-k-111227-2-k-hinterhaeltiger-ueberfall-auf-taxifahrer

    – 22.2 Messerattacken gegen Wirt und Taxifahrer,Herkunft des polizebekannten Täters wird nicht genannt,
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2170596/pol-k-111222-7-k-raub-auf-kneipe-und-taxi-taeter-gestellt

    – 23.12. Zwei Täter,einer maskiert bedrohen Taxi von der Strasse aus mit Schusswaffe,Herkunft wird niocht genannt.
    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/2171018/pol-k-111223-2-k-taxi-beschossen-fahrer-unverletzt

  71. #78 Eichsfelder (30. Dez 2011 12:15)

    Ein System des Daseins (“Gesamtkonzept”) gibt es – aber nur für Gott, nicht für den Menschen (jenseits von Eden).

    ————-

    Nicht für jeden Menschen existiert Gott. Wenn Sie Ihr Leben ohne ein Konzept gestalten wollen, oder ausschließlich auf Gott vertrauen, sei Ihnen dies unbenommen.

    Falsch aus Ihrem Beitrag ist:

    Wir benötigen deshalb keinen Gesellschaftsentwurf, weil Menschen unfähig sind, Gesellschaftsentwürfe zu erstellen, die
    funktionieren.

    Richtig ist: Funktionierende Entwürfe funktionieren nicht weil:

    Sämtliche Sozialingenieure der „Neuen Welt“ rühren im Soziotop herum und zerstören damit ersatzlos natürliche Ordnungen.

  72. Weil die Leute so wahnsinnig gerne ackern, geht auch jeder zweite in gemütliche Frührente.
    Man, die ärgern sich bestimmt den ganzen Tag auf ihrem Sessel oder in der Hängematte am Strand, dass sie nicht doch noch länger arbeiten.

  73. Bei vielen Hartz4 Empfängern ist eine gewisse Form des Grundeinkommens ja schon Fakt. Sie sind teilweise unvermittelbar und bekommen dann Leistungen weitergezahlt. Sie lehnen Jobangebote ab und bekommen heute noch Sanktionen. Aber beim Grundeinkommen wäre das dann gar nicht der Fall. Sie hätten ja Anspruch drauf. Eine Gesellschaft, die nicht fordert, verödet. Schon jetzt gibt es solche Tendenzen.

  74. Wer dagegen sein Leben lang gearbeitet hat, sollte eine anständige Rente bekommen . Hier muss auch ein Unterschied zwischen demjenigen sein, der wenig oder gar nicht gearbeitet hat.

  75. @ #83 HendriK. (30. Dez 2011 12:34)
    Bei vielen Hartz4 Empfängern ist eine gewisse Form des Grundeinkommens ja schon Fakt. Sie sind teilweise unvermittelbar und bekommen dann Leistungen weitergezahlt.

    Zu dem wird dann mit Trödelmarkt Artikeln oder privaten Autohandel diese Leistung noch aufgestockt.

  76. #65 gen.ethik (30. Dez 2011 11:42)

    …allerdings hat nur eine viel zu kleine Menge an menschen, die dies betreffen würde, einen dazu geeigneten Moral und werte anspruch.

    Treffend auf den Punkt gebracht!

    Wenn alle so wären wie ich, hach ja.
    Sindse aba nich!

  77. #87 achot : Genau und diese Aktivitäten werden natürlich nicht angegeben. Auch die Schwarzarbeit auf dem Bau oder in Autowerkstätten oder Gaststätten /Imbissen sollten erwähnt werden. Nicht nur einmal gab es darüber Fernsehsendungen. Die Dunkelziffer ist viel höher, auch darüber entgeht dem Staat viel Geld.

  78. #16 Eichsfelder (30. Dez 2011 09:53)

    Das bedingungslose Grundeinkommen macht nicht faul.

    Money for nothing, Geld ohne Gegenleistung, ohne korrespondierende Wert-schöpfungs-prozesse

    Stellen wir uns ein Land vor, in dem – aus welchen Gründen auch immer – nichts mehr produziert wird, in dem also keine Wert-schöpfungs-prozesse stattfinden.
    _______________________________________

    GANZ GENAUSO IST ES. MEINES WISSENS WÜRDE (NACH GÖTZ W. WERNER)DAS BGE ÜBER DIE MÄRCHENSTEUER FINANZIERT, ERGO ÜBER DEN KONSUM. SCHÖN UND GUT. DIE SACHE HAT ABER EBEN DEN DENKFEHLER NAMENS MANGELNDE WERTSCHÖPFUNG, DENN KAUF SETZT DAS VORHANDENSEIN VON WAREN VORAUS, DIE PRODUZIERT WERDEN MÜSSEN. DANN GIBT ES NOCH DIE LOGISTIK, WARENEINGANGSBEARBEITUNG UND BEREITSTELLUNG DER WARE FÜR DIE KUNDEN. IRGENDJEMAND MUSS DAS MACHEN, DENN SONST GIBT’S AUCH NICHTS ZU KAUFEN!!!
    DIESER BGE-SCHWACHSINN GEHT MIR SEIT EINIGER ZEIT GANZ GEHÖRIG AUF DIE NERVEN!

  79. AUßERDEM HÄTTEN WIR HIER DANN DIE GANZE WELT, ABER DAS WOLLEN UNSERE VOLKSZERTRETER JA SOWIESO …

  80. Das Gefasel von „der Mensch ist von Natur aus edel und gut“ kann so nicht hingenommen werden. Der Mensch hat sicher von Natur aus eine Veranlagung zum Gutsein, die allerdings kultiviert und erarbeitet werden muss. Ganz von allein passiert da nicht viel. Der Mensch ist eben von Natur aus auch egoistisch und keinesfalls s e l b s t v e r s t ä n d l i c h edel, gut und engagiert. Alle Ideologien, die anderes propagieren, sind bösartiger, menschenverachtender Natur und haben auf der Welt schon Schlimmes angerichtet! Dazu gehört neben dem Kommunismus übrigens auch der Islam.

  81. So falsch ist die Idee nicht. Ich schätze mal, dass 20 Prozent der arbeitenden bevölkerung es besser hätte mit dem arbeiten aufzuhören und die gewonnene Zeit anderswertig nützen würde. Machen sie aber nicht.

  82. Das bedingungslose Grundeinkommen löst nicht das Problem, dass wir, als Folge einer jahrzehntelangen zügellosen Massenzuwanderung aus aller Welt, ein immenses Überangebot an Arbeitskräften haben.

    Endlich nach vielen vielen Jahren sind die deutschen Medien aufgewacht und zweifeln die offizielle Arbeitslosenstatistik an. (weil die strenge Mutti zur Zeit untergetaucht ist?)

    http://www.welt.de/wirtschaft/article13790103/Bundesregierung-trickst-bei-der-Zahl-der-Arbeitslosen.html

  83. Die Idee des BGE wird von Politikern von links bis rechts unterstützt. Und es hat durchaus sinnvolle Seiten, da die Gesellschaft keine keine Vollbeschäftigung mehr garantieren kann und auch das die Bürokratie mit einem Schlag wegfallen würde.
    Das das BGE hier nur mit dem primitiven Argument „der Mensch ist faul und wird es immer bleiben“ abgelehnt wird, zeigt das PI immer weniger sachlich argumentiert. Im Übrigen, dieses Argument auf andere Bereiche angewandt, würde bedeuten das man ebenso Multikulturalismus und Islamisierung akzeptiert.

  84. #95 Stalker
    >Die Idee des BGE wird von Politikern von links bis rechts unterstützt.

    Genau!

    „Das Problem sind sie alle – weil sie allesamt
    Etatisten und Interventionisten,
    Regulierer und Abkassierer,
    Umverteiler und Entmündiger,
    Kollektivpaternalisten und gesellschaftspolitische Konstruktivisten
    sind“ (Roland Baader, Fauler Zauber – Schein und Wirklichkeit des Sozialstaats, S. 56).

  85. #95 Stalker (30. Dez 2011 13:46)

    Die Idee des BGE wird von Politikern von links bis rechts unterstützt.

    Dann wird Dir/Ihnen sicher auch nicht entgangen sein, dass diese Poloitiker ganz schnell wieder zurückgepfiffen wurden, weil man Angst vor einem Wahldesaster hat.

    Das letzte Beispiel hierfür war Althaus mit seinem grandiosen Vorschlag von 800 €/Kopf und Monat BGE.

    Den linken Chaoten war der Betrag, man ahnt es schon, natürlich viel zu gering.

    Die Piraten haben sich auch für ein BGE entschieden.
    Damit sind die auch bald wieder weg vom Fenster!

    Und nicht vergessen:

    BGE bedeutet Kommunismus in Reinform!

    Alle sind gleich, die Blöden und Faulen wollen auf Kosten der Fleißigen leben.
    Das funktioniert im Kommunismus nur für Bonzen!
    Den Luxus müssen aber auch dort die Bonzen für sich aus den Ländern mit Kapitalismus einkaufen, weil der Kommunismus dafür nicht ausreichend leistungsfähig ist.

    Die Flucht aus der Bundesrepublik von derzeit ca. 160.000 Leistungsträgern jährlich würde mit BGE außerdem drastisch ansteigen, weil Leistung dann noch weniger rentabel wäre.
    Daran krankt der Kommunismus übrigens grundsätzlich und geht deshalb auch überall auf der Welt immer wieder Pleite.
    Die letzte große kommunistische Bastion ist Nordkorea!
    Willst Du/Sie mit der Bundesrepublik etwa dorthin!

    Dann hättest Du/Sie aber allen Grund dafür die Bonzen zu stalken, mein lieber Stalker! 😉

  86. #94 Midsummer (30. Dez 2011 13:38)

    Das bedingungslose Grundeinkommen löst nicht das Problem, dass wir, als Folge einer jahrzehntelangen zügellosen Massenzuwanderung aus aller Welt, ein immenses Überangebot an Arbeitskräften haben.

    Natürlich nicht!
    Ganz im Gegenteil!
    Es würde die Zuwanderung noch weiter verstärken.
    Ganz schnell würde es sich zwischen Wladiwostok und Timbuktu noch stärker als heute schon herumsprechen, dass Deutschland den Lebensunterhalt für Nichtstuer fördert und bezahlt!

  87. #95 Stalker (30. Dez 2011 13:46)

    Das das BGE hier nur mit dem primitiven Argument “der Mensch ist faul und wird es immer bleiben” abgelehnt wird, zeigt das PI immer weniger sachlich argumentiert.

    Es liegt wohl daran, dass wenig Lust besteht über offensichtlichen Unsinn ernsthaft zu diskutieren.
    Man kann nur konsumieren was vorher produziert wurde. Ansonsten muß man sich darauf beschränken, was die Natur umsonst anbietet. Das ist nicht viel. In Deutschland kann man davon nicht mal leben (ohne Arbeit).
    Nun konsumieren Menschen aber lieber als das sie produzieren. Wenn das nicht so wäre, würden unsere Gesellschaften anders aussehen. Es gäbe zB. kein Geld, kein Traum vom bedingungslosen Grundeinkommen.
    Menschen würden freudig vor sich hin produzieren und froh sein wenn jemand das dann konsumiert.
    Der Traum ist so alt wie die Menschen selbst. Manche nennen es Paradies andere Schlaraffenland und noch andere bedingungsloses Grundeinkommen.

  88. „Das Muster ist immer dasselbe: Einer immer größer werdenden Masse steuerfinanziert lebender Profiteure steht ein stetig schrumpfender Anteil von Leistungsträgern gegenüber, der die Chose zu finanzieren hat

    Die Steuerlast ist endlich! Auch die politische Klasse wird begreifen müssen, dass Wohlstand nicht durch (Um-)Verteilung, sondern durch Produktion entsteht“ (Andreas Tögel).

    http://ef-magazin.de/2011/12/12/3311-eu-raeuberbande-staat-und-imperium

  89. #86 HendriK. (30. Dez 2011 12:38)

    Wer dagegen sein Leben lang gearbeitet hat, sollte eine anständige Rente bekommen . Hier muss auch ein Unterschied zwischen demjenigen sein, der wenig oder gar nicht gearbeitet hat.

    Was heißt schon anständige Rente?

    Da die Rentenbeiträge sich nicht verzinsen, sondern umgehend an die Rentner weitergegeben werden, können die Renten ohne Steuersubventionierung nicht höher sein, als die Einzahlungen.
    Danach und nach der erwarteten durchschnittlichen Lebensdauer richtet sich die Rentenhöhe.
    Wer früher in Rente geht, muß Abschläge in Kauf nehmen und wer wenig eingezahlt hat, braucht sich auch nicht darüber zu wundern, weshalb die Rente ggfs. niedrig ausfällt.

    Oder kann hier jemand Rente herbeizaubern?

    Sollen die „Reichen“ wieder alles richten?

  90. #100 Eichsfelder (30. Dez 2011 14:16)

    Dein Kommentar ist richtig!
    Mach das aber mal den immer zahlreicher werdenden Sozialromantikern klar!

    Und vor allem dem unterpriviligierten Wahlvieh!

    Alle wollen Freibier!
    Nur niemand will Freibier bezahlen!

  91. Ich bin ein absoluter BEFÜRWORTER des BGE. Allerdings sollte das BGE auf Hartz4-Niveau bleiben, also etwa 750-800 Euro pro Person. Denn mit dem BGE würde sich Arbeit endlich wieder lohnen, man könnte sich Geld zu seinem BGE hinzuverdienen.

    Heutzutage lohnt es sich doch gerade für Geringqualifizierte kaum noch, zu arbeiten. Denn wer arbeitet, bekommt ja keine Stütze mehr und geht zum dank oft mit gerade mal 50 oder 100 Euro mehr als sein arbeitsloser Nachbar nach Hause. Und dafür macht er sich den ganzen Tag krumm.

    Wer in diesem Land nicht arbeiten will, der weiß schon, wie er sich verhält (bei Bewerbungsgesprächen usw.), der muss auch nicht arbeiten. Gerade viele Migranten wissen das zu schätzen. Die denken sich (zu recht): Für 900 Euro jeden Tag arbeiten? Bin doch nicht blöd und bleib für 800 Euro zu Hause.

    Vor allem könnte man die Geburtenrate der deutschen Frauen sicher erhöhen, durch ein BGE. Vorbei die Zeiten der Gängelung und Demütigung der ARGen und Job Center. Die Job Center können schließen, es würden zig Milliarden in der Verwaltung und Bürokratie eingespart werden können, es gäbe weniger Arbeit für mehr Leute, man hätte wieder mehr Zeit für Freunde und Familie, ich finde des Gedanken des BGE wunderbar. Allerdings brauchen Kinder kein Grundeinkommen in Höhe von mehreren 100 Euro, da reicht das bisherige BGE für Kinder (noch Kindergeld genannt).

    ps: Der Film „Die Hartz4 Maschine“ ist sehr zu empfehlen, einfach mal bei youtube anschauen.

  92. Ich habe schon mehrfach versucht, etwas über dieses BGE zu erfahren, jedoch ohne Erfolg. Bekommt man das auf sein jetziges Gehalt obendrauf oder wie ist das zu verstehen? Lächerlich wird es allerdings, wenn nur Personen Anspruch auf das BGE haben, die NICHT arbeiten gehen. So oder so ist diese Idee nicht zu finanzieren, es sei denn, man wirft die Sozialschmarozer aus dem Land.

  93. Vor einiger Zeit hat eine gewisse Susanne Wiest eine Bundestags-Petition das Thema BGE als online P. eingereicht und in kürzester Zeit über 50.000 Petenten zusammenbekommen. Ich habe auf Fönicks die Diskussion des Frl. Wiest vor dem Petitionsausschuss verfolgt und war sprachlos über deren Frechheit, über deren Dummheit und über den sagenhaften Zuspruch, den ihre Petition erfahren hat. Ich habe mich kundig gemacht, wie der Werdegang dieser Dame war, was meine Sprachlosigkeit nicht minderte. Dann habe ich, damals noch auf das Konservative der CDU hoffend, an Vernunft usw. gleubend eine Anfrage bei der Bundestagsfraktion der CDU gemacht, in der ich neutral nach dem BGE und der Einstellung der CDU hierzu frug. Die Antwort war nicht die von mir erhoffte. Nicht etwa rundheraus abgelehnt, nein, man beschäftige sich bereits mit den Details dieser Frage. Damals setzte bei mir der Erkenntnisprozess ein.
    Übrigens: Frl. Wiest antwortete auf die Frage im Petitionsausschuss, was sie glaube, woher denn das Geld für das BGE käme, dass doch jeder wisse, wie weit Technisierung und Automatisierung in der Produktion fortgeschritten sind, also von den Maschinen, die schaffen in der Produktion. Weiß doch jeder…
    Ich empfehle jedem, mal den Namen zu googeln und nach ihrer Vita zu sehen. Aber wirklich überrascht werdet ihr nicht sein…

  94. #28 Toytone
    Öney will künftig mit der Türkei zusammenarbeiten, um die Integration türkischstämmiger Migranten zu verbessern.“

    Erdogan/Türken/Islam werden in Zukunft die Richtlinien der Integration der Deutschen in die islamisch-türkische Provinz Baden-Württemberg bestimmen. Es läut langfristig auf eine autonome islamisch-türkische Republik innerhalb des Gebietes des ehemaligen Deutschlands hinaus.

    Es ist einfach unglaublich was in der Bunten Republik abgeht. Und der blöde Michel in Baden-Württemberg regt sich nur auf, weil er einen nagelneuen Bahnhoft in Stuttgart bekommt. Die Baden-Württemberger verlieren gerade ihre Heimat, und keinen juckts. 🙁

  95. Wir brauchen kein grundeinkommen fürs nichtstun.
    Wir brauchen wieder die produktion aller der güter, die täglich hier verbraucht werden. Nicht die china-sklaven sollen für uns arbeiten. Wir machen das selber, wie einst. Da war deutschland die führende wirtschafts- und wissenschaftsnation.

    Dann gibts arbeit für ALLE. WEr dann nicht will, obwohl er kann, kriegt NICHTS!
    Wer dann nicht arbeiten

  96. Das sind die Profs denen besonders an der ETH Zürich (da war Einstein von 1912-1914 Prof.) langsam die Lichter wegen Nebels auszugehen drohen. Dass sich ausgerechnet dort, an diesem traditionsreichen Ort, solch eine wissenschaftliche Hohlladung aufhalten und sogar noch in all seiner Unzulänglichkeit spreizen darf, ist schon bedauerlich. Das
    Heitmeyer-Bielefeld-Syndrom hat bereits viele ehemals gute wissenschaftliche Standorte (Erlangen) zu verbabbelten Zombie-Unis mutieren lassen.

  97. #102 Techniker (30. Dez 2011 14:25)
    Mach das aber mal den immer zahlreicher werdenden Sozialromantikern klar!
    Und vor allem dem unterpriviligierten Wahlvieh!
    Alle wollen Freibier!
    Nur niemand will Freibier bezahlen!

    Ja, ob Biertrinker, Zapfer oder Staatsminister, dieses Gesellschaftsspiel lernt jeder schnell.

    Wenn man gelernt hat, dass jeder Schuljunge “wir” sagen kann, dann lernt man, dass es doch ein bißchen mehr bedeutet “einer” zu sein;
    und wenn man sieht, dass jeder Kellerwirt das Spiel spielen kann, “die Menschheit” zu sein, so sieht man zuletzt ein, dass es mehr ist, ein einfacher Mensch recht und schlecht zu sein, als auf diese Weise ein
    Gesellschaftsspiel zu spielen“ (J. Climacus, Nachschrift).

  98. #39 Techniker

    Es sind ja die Leute selbst die sie haben wollen. Der ganze Karren haengt an den mit heisser Luft aufgeblasenen Ballon irgenwo zwischen den Wolken und muss immer weiter aufgeblasen werden damit er nicht abstuerzt.

    Doch wir alle wissen was mit einem Balloon passiert den man immer weiter aufblaest. Der Karren wird im Zuge des Tribunals auf den Boden zurueckgeholt werden, damit das schlimmste denkbare Szenario verhindert wird.
    GOTTES WILLE

    UMDREHEN !!
    5VOR12 !!!!

  99. Es ist ja ganz einfach, es so zu machen, ganz einfach, sich damit wichtig zu machen;

    es ist aber auch ganz einfach, ein Almosenempfänger zu werden, und dann ist es ganz einfach, dem Staat zuzuschreien:

    „versorge mich“.

    Aber die Vorsehung antwortet: „du sollst dich selbst versorgen, und das soll jeder Mensch, sowohl bürgerlich, wie geistig“ (S. Kierkegaard).

  100. ne, Frau Wiest muss das heißen, nicht Freulein…egal, irgendwie hingegendert. Sowieso alles egal. Auch hier bei PI gibts die Apologeten des süßen Nichtstuns. Immer wieder interessant, wie sich die Diskussion entwickelt. Meist rankt sie sich um die Machbarkeit. Kaum aber um die negativen Auswirkungen. Nehmen wir mal an, Geld entsteht wie Manna und am nächsten Morgen ist das Ausgegebene wieder im Portemonnai. Und? Glaubt ihr wirklich, dass noch einer mehr als ein paar enthusiastischen Schüler die Schule abschließen, ach, hingehen? Die Qualen von Lehre und Studium auf sich nehmen, wo doch von solchen wie Frau Wiest dieses Arbeiten als Herabwürdigung schon disqualifiziert wurde, glaubt ihr tatsächlich, dass wenn wir „den Reichen“ das Geld wegnehmen, dass das mehr als eine sehr begrenzte Zeit ausreicht, die Party zu finanzieren? Und dann? Da gibt es einen prima amerikanischen Film, komme nicht mehr auf den Namen, wo einer nach Jahren aufgetaut wird, in der Zukunft, und wir haben da so ein Wiest-Paradies aus lauter Trotteln. Ach so. Ich sehe gerade. Wir sind schon angekommen.
    Mein Tip: rette sich wer kann. ßiehcs auf Deutschland, aufs Vaterland, auf das, was hier wird mit Euro, mit Islam, mit Käßmann, nimm deine Knete, kauf dir was Schönes oder grab sie ein. Denn die Finger der Begierigen, sie strecken sich schon.
    Ich werde künftig nicht Nationalist, nicht Patroit, nicht Sozialist, nicht Internationalist oder was sein. Nur noch Egoist. Wiederschaun.

  101. „Brüderlichkeit ist spontan oder es gibt sie nicht. Sie verordnen heißt sie zerstören.“

    „Der Sozialismus, in seinen verschiedenen Zweigen, und durch Maßnahmen von naturgemäß unbeschränkter Zahl, fordert außerdem vom Gesetz die Verwirklichung des Dogmas der Brüderlichkeit ..

    Brüderlichkeit besteht darin, ein Opfer für jemand anderen zu bringen, für jemand anderen zu arbeiten.

    Musste die Brüderlichkeit, damit sie auf Erden erscheine, der Wahlurne entsteigen? Verbietet Ihnen das Gesetz Wohltätigkeit allein dadurch, dass es Ihnen nur Gerechtigkeit auferlegt?

    Ohne Zweifel, die Brüderlichkeit ist die göttliche Kette, die auf die Dauer Individuen, Familien, Nationen und Rassen zur Einigkeit führen wird – aber nur wenn sie bleibt, was sie ist, nämlich das freieste, spontanste, freiwilligste, verdienstvollste, religiöseste der Gefühle“ (Frédéric Bastiat).

    http://bastiat.de/bastiat/bruederlichkeit.html

  102. @ #14 zuzanna.bahlsen (30. Dez 2011 09:44)

    Und deshalb angagieren sich jetzt schon alle HIVler ehrenamtlich.

    Ich mache – als angeblich ‚Besserverdienender‚ (SPD-Sprech), aber staatlicherseits schon heute zu über 50 % Ausgeplünderter – jetzt ebenfalls etwas ehrenamtlich und für Gottes Lohn: Engagieren muß es heißen und nicht angagieren. 😉 und ohne jeden Spott! Hand auf’s schwarze Herz!

    Don Andres

  103. #32 Holzer (30. Dez 2011 10:17)

    … Ich habe manchmal den Eindruck, dass ich Teil einer verweichlichten und verwöhnten Gesellschaft bin, die echte Not nie kennengelernt hat.

    Mir fiel dazu gerade der alte Spruch über das Vermögen einer Familie ein:

    Die erste Generation baut es auf;
    die zweite Generation vermehrt es;
    und die dritte Generation vernichtet es.

    Könnte sein, daß das auch für die deutsche Gesellschaft gilt:

    Nach dem Krieg aufgebaut, von der nächsten Generation bis in die Achtziger hinein vermehrt, von der dritten Generation vernichtet…

  104. #116 Kartoffelstaerke (30. Dez 2011 15:58)

    Wie ich das so kenne, war schon die zweite Generation ganz kräftig bei der Vernichtung aktiv. Die dritte gibt der Sache nur noch den Rest.

    Ganz typisch: Mehrfamilienhäuser, von der Nachkriegsgeneration in den 50ern gebaut und bis 1970 in Schuss gehalten, von der zweiten Generation ohne jegliche Renovierungen bis zur Jahrtausendwende vermietet, von der dritten Generation in den letzten Jahren für wenig Geld verscherbelt.

  105. Ich glaube auch nicht, dass Menschen aus eigenen Antrieb arbeiten. Somit bin ich gegen das BGE, wie es gemeinhin verstanden wird. ABER (korrigiert mich wenn ich etwas falsch verstanden habe):

    Angenommen ALLE bekommen 1000 EUR BGE. Es gibt kein Hartz IV oder sonstiges mehr.

    Dann entspricht der Einkommensunterschied zwischen einem Arbeiter und einem Faulenzer genau dem Arbeitslohn.

    Momentan entspricht der Unterschied
    = Arbeitslohn – Hartz IV

    Die Einführung des BGE wäre also äquivalent mit der Abschaffung von Hartz IV. Weiter nichts.
    (Zur Finanzierung des BGE müssten alle natürlich 1000 EUR mehr Steuern zahlen, das kommt noch dazu)

    Wenn man gleichzeitig noch das Kindergeld streuchen würde (also BGE nur für Erwachsene) dann scheint das eine gerechte Sache zu sein.

    Was meint Ihr?

  106. #65 gen.ethik (30. Dez 2011 11:42)

    … allerdings hat nur eine viel zu kleine Menge an menschen, die dies betreffen würde, einen dazu geeigneten Moral und werte anspruch.

    Interessanter Punkt.

    Natürlich fällt jedem, der jahrelang im normalen Zuckerbrot und Peitsche-Berufsalltag mit selbstverabreichtem morgendlichen Tritt in den eigenen Allerwertesten steht, als erstes der Einwand ein: „Ich selbst würde natürlich liegen bleiben, wenn ich nicht unbedingt zur Arbeit müsste – also machen es die anderen genauso, uznd wer soll dann das Geld fürs Grundeinkommen verdienen?“

    Aber der Gedanke greift möglicherweise zu kurz. Erstens dient das Grundeinkommen nicht zur sozialen Differenzierung – mit andern Worten, nur mit BGE zu leben versetzt einen nicht in die Lage, seinen Nachbarn zu beeindrucken (menschliche Eitelkeit ist eine sehr verlässliche Größe).

    Man muss also nach wie vor etwas leisten, um mehr zu haben als der Durchschnitt. Nur – man kann diese Leistung ohne Existenzangst erbringen, mit weniger Stunden, in wechselnden frei zu verhandelnden Arbeitsverhältnissen, mit viel Einkomen für unangenehme, oder wenig Einkommen für angenehme Tätigkeiten etc.

    Meine Annahme (wissen kann das niemand) ist, das die meisten Menschen nach einer Übergangszeit des Auslebens der neuen Freiheit das Nichtstun satt haben, und ihre Talente umzusetzen beginnen werden.

    Es würde ein erstmals wirklich freier Arbeitmarkt entstehen, der zu einer wertgerechten Entlohnung führt – sinngemäß wird der Manager mit Dienstwagen weniger verdienen als die Klofrau; zum „Chefsein“ stehen viele gern auf, zum Kloputzen wenige. Angebot und Nachfage – statt gesellschaftlicher Macht – regulierten die Entlohnung.

    Man sollte m.E. diese Idee nicht in alten links-rechts Schemata beurteilen.

    Die Befürworter sind keineswegs alle Linke, die nur gern anderer Leute Geld umverteilen wollen ohne selbst was leisten zu wollen (ich selbst bin als ehemaliger Freiberufler garantiert auch kein Linker – versprochen. ;-).

    Götz Werner ist Milliardär – ein egoistisches Motiv für „Sozialismus“ ist daher auszuschließen.

    Das Problem scheint mir nicht so sehr das BGE zu sein – im abgeschlossenen Kreis einer Nation könnte das tatsächlich funktionieren.

    Aber in einem Meer von herkömmlichen, eher angst- als lustgetriebenen Arbeitstrukturen der Länder um uns herum ist die Insellösung BGE zum jetzigen Zeitpunkt wegen der unvermeidlichen Sogwirkung wohl zum Schweitern verurteilt.

    Die Idee ist sehr interessant – es ist nur noch etwa zu früh sie umzusetzen.

    Erst wenn diese Möglichkeit weltweit gedacht und vorgestellt werden kann oder aber, wenn sie einherginge mit einer klaren Abgrenzungspolitik anderen „konventionellen Ländern“ gegenüber (aber wo soll diese Politik denn heute bitteschön herkommen?), scheint sie mir umsetzbar.

  107. Die Finanzierung des BGE in einer Höhe von heute ca. 1.000€ ist unter der Voraussetzung möglich, dass die Bevölkerung von der bestehenden und ungerechtfertigte Zinsbelastung (Geldschaffung aus dem Nichts) befreit wird.
    Es grenzt an Wahnsinn, dass die BRD sich auf eigenem Territorium Geld bei privaten Banken leiht und dafür Zinsen (der Bund ca.42 Milliarden €/Jahr) bezahlen muss.

    Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten von 25.000 Euro pro Jahr beinhalten jeweils rund 10.000 Euro (40 Prozent Zinsanteil). Bei 40 Millionen Haushalte haben wir hier für die BRD eine signifikante Größenordnung von 400 Milliarden Euro pro Jahr.

    Übrigens wurde die weltweit bisher einzige jemals (1996 von der Landtagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt) angeregte Parlamentsdebatte über die Abschaffung des desaströsen und ruinösen Geldzinses von allen anderen Parteien sofort als „indiskutabel“ abgeschmettert!

    Für die Finanzierung des BGE gibt weitere, erhebliche Einsparungsmöglichkeiten, wie Steuern, Personal, ineffektive Berufe, „Islam“ usw.,das würde hier aber den Rahmen sprengen.

  108. #119 Europath (30. Dez 2011 16:30)

    Na, nicht ganz, ein BGE nach Vorstellung potentieller BGE-Bezieher soll über 1000,.Öcken liegen, und das pro Person. Wir habens je dicke.

    Bei Hartz hätte man beispielsweise bei einem Paar in einem Haushalt: 1x Miete, 1xStrom, 1xHeizung + 2x Hartz-Taschengeld.

    Ein Ein-Personen-Haushalt ist mit dem BGE im Vergleich zur Hartz-WG angeschmiert, der zahlt Mite, Strom und dergleichen alleine.

    Beim BGE haben wir Zahler 2xBGE abzudrücken, was deutlich über Hartz liegen dürfte und dazu hat Nutzniesser hier den Vorteil, Miete, Strom usw. teilen zu können.

    Interessant wirds, wenn noch neusprechliche „junge Erwachsene“ 😀 mit in diesem Haushalt leben.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Antidiskriminierer um jeden Preis auch halben Portionen volles BGE zugestehen möchten bzw. möchten, dass Bürger Fleissig denen das BGE erarbeitet.

    „Soziale Gerechtigkeit“ ist es für Linke dann, wenn Linke mit BGE in der Tasche in der Sonne liegen und Nichtlinke dafür buckeln.

  109. @#38 Toytone
    Lassen wir das „vielleicht“ weg. Ich weiß, dass es viele von diesen Menschen gibt. Man könnte mich auch dazu zählen.

  110. Auch wenn ich Kewils Fähigkeit, Sachverhalte ironisch zu konterkarieren, oft – nicht immer! – schätze, bin ich bei diesem Thema der Meinung, dass hier die lockere Schnauze, d.h. die Keule statt des Floretts, nicht so ganz geeignet ist.
    Schließlich gibt es einige Leute, die eben nicht zur links-beeinflussten Kreisen gehören, die mit einem solchen System sympathisieren.

    Gerade wenn man es ablehnt, sollte man hier schon differenziert darauf eingehen und sich an konkreten Punkten abarbeiten.

  111. Um noch eines klarzustellen:

    Ich finde das Grundeinkommen nicht praktikabel. Ich finde nur, dass sich eine Argementation wie „Grundeinkommen macht nicht faul, ja klar. Sowas können nur Deppen behaupten, in etwa so differenziert ist, wie „Pi-news ist nicht rassistisch, ja klar…“

    Wer es nicht gut findet, sollte auch belegbar erklären, was er daran schlecht findet.

    Schliesslich muss es ja immer darum gehen, auch Leute einzubinden oder zu überzeugen, die anfänglich eben nicht zu denen gehören, die hier allem zustimmen. Die muss man ja nicht mehr überzeugen!

  112. #120 Kartoffelstaerke (30. Dez 2011 16:48)

    Meine Annahme (wissen kann das niemand) ist, das die meisten Menschen nach einer Übergangszeit des Auslebens der neuen Freiheit das Nichtstun satt haben, und ihre Talente umzusetzen beginnen werden.

    Beantworte mir, oder besser Dir mal ehrlich zwei Fragen.
    -Was glaubst Du wie lange diese Übergangszeit dauert?
    UND
    -Was glaubst Du wie lange es dauert, bis die Läden leer sind? Mal angenommen, dass überhaupt jemand da ist und sie öffnet und sie nicht einfach geplündert werden.
    Ich gehe davon aus, dass Polizisten auch erstmal ihre neue Freiheit genießen und sich beruflich umorientieren.

  113. Dann müßte man sich auch noch Gedanken machen, wie sich in einer solchen Situation wohl die Preise entwickeln werden?
    Fragen über Fragen. 💡

  114. Ich will kein bedingungsloses Grundeinkommen, ich will eine Arbeit, Vollzeit und menschenwürdig bezahlt, und ohne ständige Angst, mit 40 oder 50 wegen meines Alters gekündigt zu werden.
    Und jeder, der Arbeiten will, so dies auch tun können.
    Und ja, es ist möglich: Durch die Wiedereinführung von Zöllen an den EU Außengrenzen für alle Importgüter, durch Wegfall der Subventionen für die Abwanderung von Industrie in Billiglohnländer, durch Verhinderung von Steuersubventionen innerhalb der EU, durch Einführung von Mindestlöhnen einheitlich in allen Ländern innerhalb der EU, durch einheitliche Gewerbesteuern innerhalb der EU, durch Abschaffung der Gruppenbesteuerung usw…

    Andre1

  115. Der Pabst des BGE ist bekanntlich Götz Werner. Wie er den Gegenargumenten begegnet, ist abenteuerlich. Hier ein Auszug:

    Horst Siebert befürchtet, viertens, eine „Wohlfahrtswanderung“ vom Ausland ins Inland. Die Problematik besteht sicher. Sie besteht aber – trotz Hartz IV – heute schon und es ist absurd, sie durch schlechtere Bedingungen für „das untere Segment“ verhindern zu wollen. Wir müssen vielmehr den Herkunftsländern der wandernden Menschen helfen, eine Besserung der Lebensverhältnisse dort zu ermöglichen. Dort muss es auf Sicht ein Grundauskommen geben, so wie es Nobelpreisträger Muhammad Yunus und mittlerweile viele Verbündete für die sogenannten Entwicklungsländer realisieren.

    Damit das BGE funktioniert, müssen wir also nicht nur für unsere Landsleute (und „Zugewanderten“) arbeiten, die nach Einführung des BGE keine Lust mehr auf Arbeit haben. Nein: Wir müssen dann für den Rest der Welt buckeln, damit es dort auch so schön wird wie bei uns, damit die nicht alle zu uns hereingeströmt kommen. Und dann endlich, also wenn die ganze Welt einen so schönen Wohlstand hat wie wir, ja dann können wir uns endlich zurücklehnen und unsere tolle Erfindung Bedingungsloses Grundeinkommen in vollen Zügen genießen.

  116. In einem Land mit Migration ist das bedingungslose Grundeinkommen wirklich der grösste Blödsinn den man machen kann. Damit würde es zu einer enormen Zuwanderung kommen, da man nun für Personen aus aller Welt attraktiv wird.
    Wir müssten Millionen von Muslimen durchfüttern, ohne dass wir auch nur verlangen könnten, dass sie arbeiten müssen.

  117. Wenn man alle derzeitigen Sozialleistungen und Transferzahlungen öffentlich machen würde, so quasi ein öffentlich ersichtlicher Eintrag im Bundesregister bla bla Unterscheidung Steuerzahler / gering / mittel / hoch und eine Auflistung von Transfervergütungen / Subventionen etc. ?

    Bei den Bauern hat das doch auch mal funktioniert, als ein Teil der Agrarsubventionen plötzlich für jedermann einsehbar war !
    Würde evt. manche Überraschungen an’s Licht bringen…

  118. Eines vorab: alle, die hier meinen, das bedingungslose Grundeinkommen hätte irgendetwas mit Marxismus etc. zu tun, irren sich gewaltig. Denn die Idee zum bedingungslosen Grundeinkommen stammt von Götz Werner.
    Götz Werner ist zwar „Gutmensch“ (im positiven Sinne), aber vom Marxismus oder Sozialismus trennen ihn sein Anthroposophentum und seine Karriere als erfolgreicher Unternehmer. FAZ: „Nur mit einer Idee ausgestattet (zu der eben auch das anthroposophische Menschenbild gehört), schuf Götz Werner aus dem Nichts eine milliardenschwere Drogeriemarktkette“ (dm-drogerie-markt), die bei Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit in Deutschland auf den vorderen Plätzen ist. Von Oktober 2003 bis September 2010 leitete Götz Werner das Interfakultative Institut für Entrepreneurship am Karlsruher Institut für Technologie, ist Gründer der Initiative „Unternimm die Zukunft“, Präsident des EHI Retail Institute e. V. (EHI) und Aufsichtsratmitglied der GLS Gemeinschaftsbank.
    Mit Marxismus und Faulheit hat das alles wohl wenig zu tun.
    Zum Konzept des BGE gehört, dass alle Subventionen und Sozialtransfers und alle Steuern bis auf die MwSt. abgeschafft werden. Diese wird im Gegenzug auf 50% erhöht. (Das BGE stellt dabei einen Steuerfreibetrag dar, der unabhängig von dem Verdienst ausgezahlt wird, auch an Reiche. Das heißt ein Teil des Konsums ist von der MwSt. befreit ) Das hätte u. a. den Effekt, das sich die Importe verteuern würden, während die Exporte sich verbilligen, denn durch den Wegfall der Lohnsteuer und durch die Unterstützung der Arbeitnehmer durch das BGE sinken die Lohnkosten. (Die MwSt. wird auf Exporte ja nicht erhoben.) Dadurch würde der deutsche Exportüberschuss wahrscheinlich stark ansteigen, viele Industriezweige, die wegen der hohen Arbeitskosten ins Ausland abgewandert sind, würden in Deutschland wieder rentabel, auch der sogenannte Niedriglohnsektor. Das Ausland wäre wahrscheinlich gezwungen, ebenfalls ein BGE einzuführen. Das Prinzip ist das auch in ärmeren Staaten möglich.
    Ein weiterer Vorteil ist meiner Ansicht nach, dass sich Arbeit auf für Leute wieder lohnen würde, die unter den heutigen Bedingungen in der „Hartz-IV-Falle“ stecken.
    Man sollte meiner Ansicht nach auch überlegen, ob man die Sätze des BGE für Kinder absenkt, um Mitnahmeeffekte von Geringqualifizierten, insbesondere Migranten, die ihr einen großen Teil ihres Einkommens durch Sozialtransfers für ihre vielen Kinder erzielen, zu vermeiden.
    Zum Problem, dass das BGE viele unerwünschte Migranten anziehen würde, meinte Götz Werner auf einer (von mir besuchten) Diskussionsveranstaltung, das sei ja auch heute schon ein Problem und müsse ohnehin von der Politik gelöst werden, ob ein Grundeinkommen nun eingeführt werde oder nicht.

  119. Das sind ja unheimlich starke Argumente gegen das BGE, chapeau… ach halt nein, gab ja keine Argumente.

    Eigentlich müsste doch gerade der PI Community das Modell gefallen. Auf einmal fallen alle Möglichkeiten der Ausnutzung staatlicher Sozialleistungen qua Nivellierung weg…

  120. Hat übrigens auch nichts mit „LinksGrün“ zu tun. Das BGE / Bürgergeld ist eine liberale Forderung.

  121. #132 Krusador

    Zum Problem, dass das BGE viele unerwünschte Migranten anziehen würde, meinte Götz Werner auf einer (von mir besuchten) Diskussionsveranstaltung, das sei ja auch heute schon ein Problem und müsse ohnehin von der Politik gelöst werden, ob ein Grundeinkommen nun eingeführt werde oder nicht.
    ______________________________

    Das klingt nach Alibi, Überflüssigkeit an Rechtfertigung und nicht nach wirklicher Problemlösung! Denn wenn wir ohnehin schon so viele Sozialschmarotzer haben, dann brauchen wir uns ob des BGE erst recht keine Sorgen machen oder wie? Na dann … ist doch alles klaro. Gott Lob gibt es bald den Euro Zusammenbuch. Dann hat der Spuk ein Ende.

    Wie sich diese „Schwachstrom-Akademiker“ immer rausreden … tststststs …

    Ich komme aus der Anthro-Szene und weiß, wie diese Leute ticken. Sind auch Sozi-Kommie-Gutmenschen.

  122. Der Götz Werner ist ja mal ein lustiges Kerlchen. Da denkt sich ein Einkommensmillionär ein System aus, bei dem keine Einkommenssteuer mehr anfällt.
    Und damit möglichst viele zustimmen, bekommt jeder was geschenkt.
    Herr Werner könnte doch in seiner Firma mal im kleinen anfangen. So als Feldversuch.
    Er könnte zB. seinen Mitarbeiter freistellen, über ihre Wochenarbeitszeit selbst zu bestimmen. Bei voller Lohnfortzahlung natürlich.
    Manchmal denk ich, solche Leute stellen einfach mal irgendwelchen Schwachsinn in den Raum und wundern sich dann, auf welch fruchtbaren Boden er fällt. Und dann wird das halt immer weiter gesponnen. Irgendwann entwickelt es dann eine Eigendynamik.
    El Gore mit seinem CO² ist das vermutlich auch so gegangen. Warum sollte er das jetzt stoppen, schließlich macht es ihn reich.

  123. #129 tbus
    Nein: Wir müssen dann für den Rest der Welt buckeln, damit es dort auch so schön wird wie bei uns, damit die nicht alle zu uns hereingeströmt kommen. Und dann endlich, also wenn die ganze Welt einen so schönen Wohlstand hat wie wir, ja dann können wir uns endlich zurücklehnen und unsere tolle Erfindung Bedingungsloses Grundeinkommen in vollen Zügen genießen.
    ______________

    Nö! Wenn wir dafür sorgten, dass es bei denen genauso schön würde wie bei uns, würden die für uns nicht mehr die Waren produzieren, die importiert werden müssten, um sie hier konsumieren und damit BGE durch die schöne erhöhte Märchensteuer finanziert bekommen zu können. Irgend ein Blöder muss doch immerhin für die Wertschöpfung sorgen. Und sei es ein Blöder aus dem 3.-Weltforum oder aus dem Lager der fleißigen Weltwerkbank namens China. Das ist eigentlich, wenn man bedenkt, eine neue Form des Weltimperialismus‘

  124. #132 Krusador

    Was war denn das für ein Werbevortrag? Sind Sie ein Mitarbeiter von Götz Werner?

    Und der Mann kann dreimal Unternehmer sein. Das Prinzip des BGE ist trotzdem sozialistisch. Es gibt durchaus linke Unternehmer. Wenn Werner „Anthroposoph“ ist, passt das ja.

    Übrigens wird eine Erhöhung der MWST auf 50% den Binnenmarktkonsum drastisch abwürgen. Jeder würde seine Klamotten noch einige Jahre länger auftragen, bevor er was neues kauft, und der Fernseher tut es auch 10 statt 5 Jahre. Und 50% Steuer auf einen Autokauf oder eine Wohnungsmöblierung obendrauf? Das kann sich kaum noch wer leisten. Wer hat da noch Lust auf Konsum? Und dann sind leider die schönen Steuereinnahmen für Ihr BGE futsch.

  125. #133 Hallabalooza

    Das sind ja unheimlich starke Argumente gegen das BGE, chapeau… ach halt nein, gab ja keine Argumente.

    Jetzt kommen die linken Clowns an die Front. Sie haben die Beiträge der Kommentatoren überhaupt nicht durchgelesen.

    Eigentlich müsste doch gerade der PI Community das Modell gefallen. Auf einmal fallen alle Möglichkeiten der Ausnutzung staatlicher Sozialleistungen qua Nivellierung

    Weil dann alle die Sozialleistungen (aus)nutzen, nutzt sie dann niemand mehr aus. Eine super Logik. Man könnte auch Mord und Totschlag strafbefreien, und schon – Ätsch – gibt es keine Mörder mehr.

    Der Staat würde zudem jederzeit die Macht haben, bei ihm missliebigen Bürgern das BGE auszusetzen und nicht auszuzahlen. Und wozu der Staat die Macht hat, das tut er.

    Hat übrigens auch nichts mit “LinksGrün” zu tun. Das BGE / Bürgergeld ist eine liberale Forderung.

    In keinster Weise. Das BGE ist sozialistisch – so wie alle Parteien im Bundestag; einige mehr, andere weniger. Die FDP will ein an Bedingungen geknüpftes (!) Bürgergeld. Die echten Liberalen wie die Partei der Vernunft lehnen derartige Umverteilung kategorisch ab.

  126. Realisierbar hin oder her, hier ein weiterer Punkt der mir sehr sauer aufstösst:
    Jedesmal wenn irgendwelche ideologischen Weltverbesserer ihre Ideen in die Tat umsetzen – es endet immer im Totalitarismus!

    Das einzige was dagegen hilft, das ist Liberalismus, ja.
    Allerdings nicht im Sinne einer Hoteliers- und Apothekerpartei mit Pünktchen, die völlig zu Recht auf den Müllhaufen der Geschichte gehört!

  127. Ich glaube auch nicht, dass Menschen aus eigenen Antrieb arbeiten.

    Ganz klar: Doch!

    Der Mensch ist das Produkt seiner Umgebung und seiner Vorbilder. Es wird immer genug Leute geben, die gerne arbeiten – und dies nicht nur wegen des Geldes.

    Trotzdem bin ich übrigens ganz klar gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen.

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