Ein Hochplateau im Norden Israels ist ein Platz der Ruhe und des faktischen Friedens geworden: nach heftigsten und auch für die Israelis verlustreichen Kämpfen um die Golanhöhen im Sechs-Tage-Krieg 1967 und standhaftem Soldatentum im Angesicht einer x-fach überlegenen syrischen Angriffsmacht im Yom-Kippur-Krieg 1973 ist der Golan, wie das Hochland einfach kurz genannt wird, zu einem friedvollen Landstrich ohne Angriffe, ohne Raketenbeschuß, ohne Scharmützel und ohne Terror geworden.

(Ein Photobericht vom Norden Israels von Mr. Merkava)

Am Fuße des Golan liegt der See Genezareth mit seinen großen landwirtschaftlichen Flächen und der Stadt Tiberias. Aus gut befestigten Stellungen auf dem Golan hatten die Syrer vor dem Sechs-Tage-Krieg die Bauern in Galiläa mit Artilleriebeschuss immer wieder willkürlich terrorisiert.

Es gab viele Opfer dadurch zu beklagen und gleichzeitig behinderte dieser Terror auch die wirtschaftliche Entwicklung zunehmend. Erst die Siege der Israelis 1967 und 1973 sowie die auch heute sehr präsente israelische Armee Zahal schafften hier seit Jahrzehnten Ruhe.

Auch heute noch findet man auf dem Golan auf Schritt und tritt Spuren der erbitterten Kämpfe aus beiden Kriegen.


Ein Besuch in der Hauptstadt Quatzrin (Katsrin) zeigt deutlich die Energie und Begeisterung, mit der die Israelis diesen Landstrich Schritt für Schritt erschließen und maßvoll Gewerbe ansiedeln.

Das dort mit einem Büro

vertretene Golan Residents Committee erläutert den steinigen Weg in eine politische, militärische und wirtschaftliche Normalität auf dem Golan (wir entschuldigen uns für die schlechte Tonqualität):

Überregional besonders erfolgreich sind neben einem ruhigen Tourismus und hochprofessionellem Ackerbau und Viehzucht auch speziell die Golan Heights Winery, die Wasserfabrik Eden Wasser (Meia Eden) und neuerdings auch eine Golan Brewery, die ausgezeichnete Boutique-Biere verschiedener Sorten herstellt.

Reuven, ein jüdischer, deutschstämmiger Israeli, der seit elf Jahren auf dem Golan arbeitet, erläutert uns Hintergründe seiner Aliyah (Einwanderung eines Juden nach Israel) und seine Sicht über den Golan:

Auch technologisch tut sich auf dem Golan etwas: das oftmals rauhe Wetter treibt unzählige Windräder an. Im Norden erstreckt sich der Golan an der verlassenen Stadt Kuneitra zwischen den Waffenstillstandslinien bis zum Mount Hermon, wo das israelische Militär unverzichtbare Beobachtungsinstallationen betreibt, die mit dafür sorgen, dass die Syrer es nicht per Überraschungsangriff noch einmal versuchen…

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34 KOMMENTARE

  1. Überregional besonders erfolgreich sind neben einem ruhigen Tourismus und hochprofessionellem Ackerbau und Viehzucht auch speziell die Golan Heights Winery, die Wasserfabrik Eden Wasser (Meia Eden) und neuerdings auch eine Golan Brewery, die ausgezeichnete Boutique-Biere verschiedener Sorten herstellt.

    Deshalb haben die Araber auch soviele Arbeitslose.Ist alles Verboten laut Koran. Und wer keine Arbeit hat hat auch kein Geld und ist somit arm…

  2. Der Frieden dort ist zur Zeit mehr als trügerisch – alles hängt davon ab, wer den Verbrecher Assad in Syrien beerben wird. Wenn es ähnliche Kräfte werden, wie in Libyen oder Ägypten, dann kann sich Israel auf einen Raketenbeschuss, wie aus dem Gaza Streifen, einrichten …

    es kommt in diesen Gegenden leider wohl nie etwas besseres nach …

  3. Wir müssen uns mit Israel solidarisch erklären. Israel ist die demokratische westliche orientierte Insel in einem Meer von Anhängern des Islams und der Intoleranz. Israel tut unsere westliche christlichen-jüdischen Werte achten und verteidigen und kämpft an vorderster Front gegen moslemische Intoleranz und religiöser Gewaltherrschaft.

    Niemals sollte Israel die Golanhöhen abgeben. Der Preis dazu ist einfach zu hoch. Gott sei Dank hat Israel gewichtige Argumente gegen das Vorhaben der Moslems die Juden ins Meer zu treiben.

    Nämlich hunderte von Wasserstoffbomben!

    Weiter so Israel unsere Gedanken sind bei euch!

  4. Da war ich auch schon. Israel ist ein sehr empfehlenswertes Land. Jeder sollte es sich einmal mit eigenen Augen angeschaut haben. 😉

  5. Ich hatte mal mit eine Wiederaufforstungsprojekt Auf CEBU ( Philippinen zu tun , welches unter Deutscher Leitung durchgeführt wurde

    Aber die ABSOLUTEN weltweit besten Spezialisten für Wiederaufforstung ( Wüstengebiete ) kamen aus Israel!!

    Dessen Wissen und Erfahrung ist UNERREICHT.

    Man könnte fast meinen die Illustration der Bibel erfüllt sich sprichwörtlich :

    (Jesaja 29:17) Ist es nicht nur noch eine sehr kleine Zeit, und der L?banon soll in einen Obstgarten verwandelt werden, und der Obstgarten selbst wird wie ein Wald gerechnet werden?

    (Jesaja 32:15) bis auf uns der Geist aus der Höhe ausgegossen wird und die Wildnis zum Obstgarten geworden ist und der Obstgarten selbst als wirklicher Wald gerechnet wird.

    (Jesaja 35:6) Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.

    (Jesaja 51:3) Denn Jahwe wird Zion gewiß trösten. Er wird bestimmt all ihre verwüsteten Stätten trösten, und er wird ihre Wildnis wie ?den machen und ihre Wüstenebene wie den Garten Jahwes. Frohlocken und Freude selbst werden darin gefunden werden, Danksagung und die Stimme der Melodie.

    (Hesekiel 36:35) Und man wird bestimmt sagen: „Dieses Land da, das verödet war, ist wie der Garten ?den geworden, und die Städte, die wüst waren und die verödet und die niedergerissen waren, sind befestigt; sie sind wieder bewohnt.“

    PS: Die Wüste blüht

    Der Negeb ist eine Wüstenlandschaft südlich des einstmals als „Berggegend von Juda“ bekannten Gebietes. In biblischen Zeiten fand Abraham für große Viehherden Weideland im Negeb (1. Mose 13:1, 2). Doch seit über tausend Jahren ist das Gebiet fast völlig Wüstenland. Nur alte Ruinen von Städten und Zisternen zeugen davon, daß es einmal dicht bevölkert war und bebaut wurde.

    Heute wird durch Experimente bewiesen, daß der Negeb tatsächlich fruchtbar sein kann. Die Zeitschrift „Natural History“ berichtet von Versuchsfarmen, die die „Runoff-Methode“ (Terrassenbau, Wasserreservoire und Kanalisation) anwenden, um die spärlichen Niederschläge (75 bis 100 mm jährlich) bestmöglich auszunutzen. Auf den Farmen wachsen jetzt Pfirsiche, Aprikosen, Mandeln, Granatäpfel, Feigen und Oliven sowie Spargel, Weizen, Gerste und andere Produkte.

  6. Der Spiegel schrieb 1984 :

    Lust am Wald
    Während in Europa die Bäume sterben, wachsen auf den bisher kahlen israelischen Bergen dichte Wälder: Ergebnis gewaltiger Aufforstungsarbeit.

    In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurde eine Eukalyptus-Art, die gewaltige Mengen Wasser benötigt und deshalb eine wichtige Rolle bei der Trockenlegung der Fiebersümpfe im palästinensischen Tiefland spielte, zum Symbol der jüdischen Pionierarbeit. Bei den Arabern hießen Eukalypten bald nur noch „Judenbäume“. Zugleich kultivierten _(Im Kennedy-Wald bei Jerusalem. )

    die Israelis aber auch andere Baumarten. So erweisen sich Akazien als besonders nützlich, wenn es gilt, Sanddünen zu befestigen. Tamarisken gedeihen auch im Wüstenboden des Negev und bieten dort wichtigen Windschutz. Jüdische Forstgremien zogen auch Obstbäume wie Oliven, Mandeln, Datteln und Edelpistazien erfolgreich.

    Schon lange bevor im Westen der Umweltschutz ein Thema wurde, propagierten zionistische Siedlungsverbände, die Wälder aufzuforsten, wichtigste Voraussetzung für Bodenschutz und Bodengewinnung.

    Heute verhindern Baumpflanzungen in den hügeligen Gebieten Israels, daß die Bodenkrume durch die heftigen Winterregen fortgeschwemmt wird, während breite Alleen Felder und Zitrus-Haine gegen Sandstürme schützen.

    Damals bedrohten große Herden schwarzer Ziegen, die mit Vorliebe Baumrinden und junge Sprößlinge anknabberten, jeden grünen Trieb. Beduinische Nomaden fällten Bäume für Feuerholz.

    Was ihnen entging, holten sich die Türken im Ersten Weltkrieg. Die Lokomotiven der Transportzüge zu den Fronten am Suezkanal und im Hedschas wurden mit Holz befeuert. Damals fiel die letzte Tabor-Eiche

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512176.html

  7. „wenn du den frieden willst, dann bereite dich auf den krieg vor!“ durch beherzigung dieses alten sprichwortes kann ISRAEL in frieden leben. würde es sich unsere maxime: hole soviel fremde und feindliche sekten und völker nach DEUTSCHLAND zum schaden der ureinwohner und lass dir von den eindringlingen alles gefallen, zu eigen machen, dann wäre ISRAEL schon geschichte. denn nur eine wehrhafte demokratie kann auf dauer überleben. auch wir werden mit unserer appeasementpolitik schiffbruch erleiden. was mir sorgen macht ist, das wir immer wieder von schusswaffengebrauch der einwanderer hören. diese aber im konfliktfall einer unbewaffneten und wehrlosen bevölkerung gegenüberstehen. wird unsere polizei wie kürzlich in ENGLAND tatenlos zusehen wie alles niedergebrannt und geplündert wird? warum ist der schutz unserer frauen und kinder, alten und kranken und der friedlichen steuerzahlenden bürger für unsere behörden und politiker nicht mehr wichtig?

  8. PS. Frage an Radio ERIWAN :

    Warum ist Palestina , Ägypten usw nicht in der Lage Wüsten wieder leben zu lassen ?

    Es ist mit Harter körperlicher und langer Arbeit verbunden !!!!

  9. Religiöse Spinner gibt es überall:

    Die Spannungen zwischen Ultraorthodoxen und der jüdischen Mehrheitsgesellschaft in Israel nehmen seit Wochen zu. So gibt es in einigen Buslinien in Jerusalem auf Druck der Ultraorthodoxen getrennte Sitzplätze für Männer und Frauen. Rund zehn Prozent der knapp acht Millionen Israelis sind ultraorthodoxe Juden.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,805970,00.html

  10. Ein klasse Bericht über die tapferste Demokratie in dieser Welt. Ich glaube das die Europäer viel von Israel lernen können.

  11. #8 Dragonslayer (27. Dez 2011 18:33)

    Gott sei Dank hat Israel gewichtige Argumente gegen das Vorhaben der Moslems die Juden ins Meer zu treiben.

    Nämlich hunderte von Wasserstoffbomben!

    Ich denke, dass Israel diese auch irgendwann wird einsetzen müssen. Die moralisch Desintegrierten um Israel herum, durch Islam blutrünstig und wahnsinnig Gewordenen, werden es dazu nötigen.

    Ich werde an diesem Tag nur um die wirklich Unschuldigen trauern können. Nicht jedoch um die (geistigen) Mittäter und Auslöser dieses erneuten Holocaust, bei dem diesmal allerdings nicht die Juden die mehrheitlich Brennenden sein werden.

  12. #19 Phil Harmoniker (27. Dez 2011 19:51)
    #8 Dragonslayer (27. Dez 2011 18:33)

    Nämlich hunderte von Wasserstoffbomben!

    Ich denke, dass Israel diese auch irgendwann wird einsetzen müssen. Die moralisch Desintegrierten um Israel herum, durch Islam blutrünstig und wahnsinnig Gewordenen, werden es dazu nötigen

    Das kleine Problem ist , das ALLE um Israel herum Hamas hisbollah muslim Bruderchat .. alle wollen zu ihrem Dämonen-Gott Allah

    wie sgten Sie =

    Ihr liebt das Leben wir den Tod

    Verbrannte Erde ist Ihnen scheissegal

  13. # 2
    Islam-Nein-Danke,

    ich habe mir sogar einen Stopsel mitgenommen. Il Faggeto, vier Pferde drauf. Aber bei uns in München nicht zu bekommen. Nicht mal wenn man in der Hauptsynagoch nachfrägt!

  14. Golan: Aus gut befestigten Stellungen auf dem Golan hatten die Syrer vor dem Sechs-Tage-Krieg die Bauern in Galiläa mit Artilleriebeschuss immer wieder WILLKÜRLICH terrorisiert.
    ———————–
    Immer wieder bin ich leicht irritiert, wenn ich solche Tautologien lesen muß. Weil, Artilleriebeschuß ist immer schon „willkürlich“.

    Genauso geht es mir immer wieder mit den „unschuldigen Opfern“,+ „unschuldigen Frauen und Kindern“ bei Berichten über die menschenverachtenden Umtriebe der Mohamedaner.
    Gibt es denn „schuldige Opfer“? Gibt es schuldige Frauen und Kinder in den geschilderten Zusammenhängen?
    Nur wenn steinewerfende palästinensische Kinder gezeigt werden, dann ist von „schuldig“ nie die Rede!
    Diese merkwürdigen Gedankengänge implizieren manchmal, dass es sogar UNSCHULDIGE TÄTER geben könnte.

    Noch etwas, das mir den Magen umdreht:
    Ein Grüßaugust oder ein anderer fehltretender
    Interpret unserer Verfassung (GG) KANN SICH NICHT ENTSCHULDIGEN !
    Niemand kann sich entschuldigen für einen Fehltritt, eine Fehlhandlung!
    Das tun nur Idioten, die nichts verstanden haben vom Leben!
    ICH ENTSCHULDIGE MICH! Was für eine Blasphemie !!

    Als ein solcher Delinquent kann man allenfalls „um Entschuldigung bitten!!!“

    „ICH BITTE UM ENTSCHULDIGUNG“

    Aber Hallo, hört sich doch schon gleich ganz anders an!

    Und dann kommt es immer noch darauf an, ob der oder die Gebetenen bereit sind zu vergeben!!!

    Diese Idioten versuchen es immer wieder erfolglos bei ihrem Wählervolk mit solchen
    Dummheiten.
    Dabei wären Jesus von Nazareth oder sein Vater die richtigen Adressen!!!
    AMEN

    Die Menschen haben sich strafbewehrte Gesetze gegeben um UNVERZEIHLICHE Fehltritte zu ahnden!

  15. Wenn Israel gezwungen wird sich zu wehren, dann werden Atom – und Wasserstoffbomben vielleicht die einzigen Retter in der Not sein. Aber da der Islam den Tot liebt werden sie den Israelis dankbar sein für die vollständige Vernichtung und wir auch.

  16. @ pi-nahost-korrespondent mr merkava
    „das oftmals rauhe Wetter treibt unzählige Windräder an.“

    unzaehlig ?? in 2008 warens keine 10 – uralte, rel kleine und mechanisch seeehr laute windgeneratoren aus jugoslawien.
    https://picasaweb.google.com/scrapheaper/Israel2008TravelDiary23#5204849188914140098
    sie sind aber alle stolz auf ihre dinger, und da will man dann auch nichts sagen …

    mehr ueber die mei golan windmuellerInnen
    http://en.wikipedia.org/wiki/Golan_Heights_Wind_Farm
    waer schoen, wenn deutsche turbinen dort arbeiten wuerden – 500 mio usd sind heute selbst fuer weltmarktfuehrer auch geld.

  17. Über den „Israel-Basar“ der Redaktion von „Israel Heute“ können wir zum Lichterfest Chanukka verschiedene Aktionen unterstützen, z.B. ein Hilfspaket für Holocaust-Überlebende, ein Festpaket für alleinstehende israelische Soldaten oder im zerstörten Wald auf dem Karmel einen Baum pflanzen lassen:

    http://www.israelbasar.com/Catalog/tabid/54/cid/622/Default.aspx

    Als Geschenk und Zeichen der Unterstützung Israels immer passend.

    Shalom al Israel!

  18. Auch ich kann nur beipflichten :
    GOTT SEGNE ISRAEL !!
    Ich empfehle auf Cid News den Artikel :
    – PLO Jugendorganisation feiert Hitler –
    zu lesen. Dann wird jeder die wahren Motive des Islam vielleicht verstehen, außer er gehört zu den sozialistischen Blockparteien – SPD, Linke, Grüne, Piraten, CDU und FDP- oder vertritt deren Ideologie.

  19. Wer aus den blühenden Landschaften am See Genezareth den Jordan überquerend auf die Golanhöhen gelangt spürt eine drastische Änderung in der Luft.

    Eben noch der Garten Eden, in dem Kibbutzniks das Paradies errichtet haben und plötzlich Panzer, Minen, Kasernen.

    Wie die angspannten Muskeln eines zum Sprung bereiten Tigers wirken die zahllosen Signale der israelischen Armee das sie dieses Land niemals aufgeben wird.

    Es ist beeindruckend junge Rekruten auf kahlen, windzerklüfteten Höhen für die Freiheit Israels stehen zu sehen wärend man als Tourist vorbeifährt.

    Und auf dem Weg zurück in die Sonnige Ebene stellt sich einem die Frage was das für ein Volk ist, das so entschlossen selbst den kargsten Flecken Erde verteidigt.

    Mir jedenfalls hat es Respekt abgenötigt.

    semper PI!

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