In der Sowjetunion war nicht alles schlecht, läßt uns die Berliner Zeitung in einem Gedenkartikel wissen. Exakt heute vor 20 Jahren hatte die SU fertig, und die sowjetische Fahne am Kreml wurde eingeholt und durch die russische ersetzt. Irgendwie kommen einem diese Sprüche bekannt vor. Bei den Satrapen in der DDR war doch auch nicht alles schlecht. Und in der Sowjetunion allein 20 Millionen Ermordete, Millionen Häftlinge im Gulag – alles nicht der Erwähnung wert! Nach zwanzig Jahren ist bei den Roten Schluß mit der Erinnerung, schließlich ist der Sozialismus eine gute Sache. 

Lesen wir, wie das in der Berliner Zeitung ein Qualitätsjournalist namens Christian Esch hindreht:

Aber so wie man erst aus der Ferne die Höhe eines Berges ermisst, so wird auch aus der Distanz von 20 Jahren die Größe dessen deutlich, was da untergegangen ist. Und so wie sich die Konturen eines fernen Gebirges aufhellen, so hat sich auch der Blick auf die Sowjetunion aufgehellt. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen. Man muss dazu nur durch die Randgebiete des ehemaligen Reiches fahren und sich die Lebensgeschichten der Menschen anhören. Was jetzt ist, das beschreiben sie vor dem sowjetischen Hintergrund, und da schneidet die Gegenwart nicht immer gut ab.
Da ist der kasachische Journalist, der zu Sowjetzeiten in Baikonur Karriere machen konnte: „Da ging es europäisch zu, streng nach Verdienst und nicht nach Verwandtschaft“. Da ist der kirgisische Regisseur, der die vollen Weiden von einst vermisst: „Damals waren wir reich, damals hatte Kirgistan mehr Vieh als Einwohner.“

Ja, es war eine gewaltige demokratische Leistung, mit Polizei, Geheimdiensten, Militär, Zwangsumsiedlungen, Lagern, Mord, Totschlag und Krieg ein Reich zu vergrößern. Und der „Verdienst“ bestand aus dem Parteibuch und war keine Korruption. Echt super, und die vielen Schafe auf den Weiden und die Autobahnen! Eines ist jedenfalls klar, in der Dumont-Presse sitzen immer noch gleich viele Sozialisten, Bolschewisten und Kommunisten wie zu der Zeit, als Erich Honecker prophezeite, den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf! Und das nicht nur in der Berliner Zeitung!

(Das Foto oben zeigt den Dumont-Verlagsleiter, Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, in seinem Büro)

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169 KOMMENTARE

  1. Man könnte ja meinen, dass ein rechter Mord schlimmer sei als ein linker Mord. Mord ist und bleibt Mord, auch zu Weihnachten kann man das nicht schönreden.

  2. Diese linke Bazille sollte sich auch mal „The Sovjet Story“ zu Gemüte führen, bevor er mit seinen Gedanken Papier schändet.

  3. erst einmal frohe Weihnachten!

    kewil, du lenkst dein Augenmerk auf die falschen Dinge im Artikel. Es liest sich ganz deutlich – das für mich die Erkenntnis des heutigen Tages – daß es sich bei Christian Esch um einen verkannten Dichter handelt.

    Das zeigt sich dort, wo er in solchen Worten schwelgt:

    Aber so wie man erst aus der Ferne die Höhe eines Berges ermisst, so wird auch aus der Distanz von 20 Jahren die Größe dessen deutlich, was da untergegangen ist. Und so wie sich die Konturen eines fernen Gebirges aufhellen…

    Das kann schließlich nicht jeder!

  4. 2 ObviouslyIncorrect (25. Dez 2011 10:51)

    Diese linke Bazille sollte sich auch mal “The Sovjet Story” zu Gemüte führen, bevor er mit seinen Gedanken Papier schändet.
    —————————————
    Hier für die neu hinzugekommenen:

    http://vimeo.com/29854607

  5. Ich habe mir gerade für mein Weihnachtsgeschenk bei amazon eine Leseprobe von „Napoleon gegen Russland“ heruntergeladen. Zuerst fängt es ganz interessant an. Die einseitige Sicht der (westlichen) Historiker auf Napoleon. Und jetzt -ganz neu- ;-)die Ankündigung das durch die jetzt zugängigen Archive in Russland viele Informationen und Abläufe neu zu bewerten seien. Auch ein guter Abrris über die Siegergeschichtsinterpretation. (Waterloo ein rein britischer Sieg der heute immer mehr den Preussen zugerechnet wird). Also recht spannend..und dann? Dann wird das ganze in russische Sicht getaucht und von der angekündigten Wahrheit bleibt dann nicht mehr so viel übrig. Es ist immer interessant wie einem diese Spitzen erst klar werden, wenn man sich jahrelang mit einem Theme, Einer Zeit, einem Geschehnis intensiv auseinandersetzt und am Ende keine 100%tige klare Meinung mehr dazu hat. Davon kann man dann zurückrechnen auf die Demagogenhafte Darstellung der wunderbaren DDR (alle hatten Arbeit – Alle hatten nichts) und der superfortschritlichen UDSSR.

    Im Zuge der Islamtoleranz wird es bestimmt auch wieder vermehrt Bücher darüber geben, was die Deutschen alles so ab ’33 geleistet haben und das „was Sie nicht so geleistet haben“ wird in den Schatten gerückt. Es ist nicht so, dass ich es grundsätzlich verurteilen will. Denn um diese Katastrophe zu verstehen muss man verstehen, dass für die Mehrzahl der Menschen es am Anfang keine solche war, solange man kein Jude, Sozi oder Kommonist oder nicht Adolffan war. Aber diese Schwerpunkte schaffen doch immer wieder ein neues Bild mit dem wir geblendet und fehl informiert werden.

    Und das ist auch gut so. Denn schliesslich sitzen die Protaganisten Stalins heute im Bundestag und fordern Reichtum für Alle (und Freiheit für keinen)

    PS: Ich werde mir das Buch aber dennoch kaufen. Am Ende bilde ich mir dann eine eigene Meinung. Das habe ich auf PI gelernt!

  6. @kewil

    Deinem Artikel ist nichts hinzuzufügen, da du alles geschrieben hast, was relevant wäre zu erwähnen . Bravo !

    Zu diesem Thema kann ich das Buch „Stalins Blutspur durch Europa“ von Ernst Becker empfehlen, hier ein Auszug :

    (…)“Doch das Lenin/Stalinsche System hat nach stichhaltigen und plausiblen Nachforschungen sowjetischer und russischer Systemkritiker von 1917 bis hin zu Stalins Todesjahr 1953 einschließlich der Kriegsverluste von 1941 bis 1945 fast 100 Millionen Menschenleben gefordert. Allein bis Kriegsausbruch Juni 1941 hatte das bolschewistische Gewaltregime Lenins und Stalins ca. 67 Millionen Menschenleben gefordert.“(…)

    http://www.versandbuchhandelscriptorium.com/angebot/1517stal.html

  7. der Verdienst – ne: das Verdienst. Sonst aber volle Zustimmung zur Kritik am Stalinschen Sozialismus (der von Pol Pot, Mao oder Hitler war aber auch nicht besser).

  8. Man ersetze Stalinismus gegen Nasiehonasozialismus und setze vor Reiches ein 3.

    Ob es den DuMont-Dschurnalisten aufgefallen wäre?

    Für wen schreiben Die eigentlich noch, ausser für sich selber?

  9. DuMont war ein treuer Wegbegleiter des Nationalsozialismus.
    Früher (heute eigentlich auch noch) waren es die Juden, heute sind es Islamkritiker, die es zu bekämpfen gilt.

  10. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen.

    Herr Esch ist sicherlich kein vordergründiger „Apologet des Stalinismus“. Er ist es „hinten herum“, was weit gefährlicher ist. Solche Kolumnen wie die seinen wollen nur allzu gerne vergessen machen, daß das Riesenreich „Sowjetunion“ nicht anders als nur durch genozidale Massenmorde zum alleinigen Zwecke der Ausdünnung der Bevölkerung, Hungerterror, Gesinnungsschnüffelei und Gulagsystem (das in gewisser Weise eine Vorbildfunktion für die Todeslager der Nationalsozialisten innehatte) überhaupt erst zustande kommen und erhalten werden konnte. Esch, und somit auch die Dumont-Presse, erzeigen sich somit als revisionistisch, indem sie ausblenden, was in ihren Augen ausgeblendet werden muß, und so erklärt es sich, daß man uns hier die Errichtung der UdSSR, die nur durch den o. g. Terror möglich gewesen ist, als „Leistung“ verkaufen will.

    Man muss dazu nur durch die Randgebiete des ehemaligen Reiches fahren und sich die Lebensgeschichten der Menschen anhören. Was jetzt ist, das beschreiben sie vor dem sowjetischen Hintergrund, und da schneidet die Gegenwart nicht immer gut ab.

    Da hat Esch zwar recht; ähnliche Erfahrungen gibt es auch in bestimmten Gebieten innerhalb der ehemaligen DDR. Nur wird das nicht durch eine Rückkehr zum Sowjetkommunismus behoben, auch nicht zu seiner etwas „seichteren“ Variante, dem so genannten „demokratischen Sozialismus“, von dem dieser Herr offensichtlich träumt. Dies wiederum outet ihn als einen waschechten Linkspopulisten, der von den Fehlern profitiert, die andere ihm hinterlassen haben, um aus ihnen sein eigenes politisches Süppchen zu kochen. Sie wähnen sich ganz offensichtlich im Aufwind, diese Leute – an den Rändern eines Umbruchs hin zu neuen „sozialistischen“ Ufern.

    Fakt ist ebenfalls, daß die Versorgung der Bevölkerung in der Sowjetunion mit Produktionsgütern aller Art, selbst mit Lebensmitteln, ohne die Ausplünderung und Ausbeutung der so genannten „sozialistischen Bruderstaaten“ viel früher zusammengebrochen wäre.

    Hier finden wir dasselbe Phänomen, das auch im „Dritten Reich“ vorhanden gewesen ist. Zu den Parallelen, die bis zur direkten Zusammenarbeit gingen und die einmal mehr die Verwandtschaft des sowjetrussischen Kommunismus mit dem Nationalsozialismus von 1933 ff. aufzeigen, empfehle ich den Film des lettischen Filmemachers Edvin Snore, „The Soviet Story“, in dem diese und andere Zusammenhänge beleuchtet worden sind.

    http://www.sovietstory.com/

    Der Film ist mittlerweile auch in deutscher Synchronisation erhältlich.

  11. Nun ja,
    wenn man nur durch „die Ränder“ der ehem. UdSSR fährt und Leute aus Kirgisien oder Kasachstan fragt, dann kann man schon verstehen, dass die evtl. „damals“ besser fanden als heute, insbesondere wenn sie russisch-stämmig sind – denn heute ist in diesen Ländern der Islam wieder vorherrschend und wenn man die Wahl zwischen Pest (Islam) und Cholera (Stalinismus) hat, dann kann man schon eine überstandene Cholera besser finden, als eine gerade grassierende Pest …

    Journalismus ist immer auch Quellenauswahl – wählt man nur gewisse Quellen, bekommt man auch nur gewisse Antworten …

    schöne Feiertage noch!

  12. Theodor Plievier BERLIN
    sollte Pflichtlektüre für jeden Linken sein.
    Und eines ist ganz sicher, JEDE Regierungsform hat pos und neg Seiten.
    Ebenso werden die Greuel einer Seite nicht geringer wenn sie mit denen der anderen Seite aufgewogen werden.

  13. ALLE bejubeln den Kommunismus bzw. betreiben deren propaganda.

    „Der Präsident der evangelischen Kirche der Pfalz, Christian Schad, hat in seiner Weihnachtsbotschaft den rechtsradikalen Terror in Deutschland verurteilt. Mit den Morden an Ausländern 66 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus sei etwas passiert, das nicht für möglich gehalten wurde, sagte Schad am Sonntag in Speyer laut vorab verbreiteter Mitteilung der Kirche. Ein ganzes Sicherheitssystem habe in diesem Kontext versagt, mit „furchtbaren Folgen“.“

    Und das auch:

    „Der Erfurter Bischof Wanke rief auch mit Blick auf die Neonazi-Mordserie zu einem friedlichen Miteinander auf. Der evangelische Braunschweiger Landesbischof Weber forderte mehr Barmherzigkeit mit Notleidenden und verwies dabei auf die Lage von Asylbewerbern in Deutschland.“

    Und hier:
    „Die Weihnachtsbotschaft ist für den Trierer Bischof Stephan Ackermann ein «Vorbeugungsmittel gegen Radikalismus, Fremdenfeindlichkeit und Menschenverachtung».
    «Ich denke etwa … besonders an die menschenverachtenden Morde der Rechtsterroristen von Zwickau», sagte Ackermann.“
    Und das alles ohne jegliche Beweise für die vermeintlichen Täter.
    Dafür kein einziges Wort über den seit Jahrzehnten anhaltenden Linksterrrorismus.

    Keine frohe Botschaft!

  14. Man stelle sich mal vor, was passieren würde, wenn jemand – gemünzt auf das Nazi-Regime schreiben würde „… aus der Distanz von 66 Jahren wird die Größe dessen deutlich, was da untergegangen ist.“ … Jemand, der trotz Millionen Ermordeter von einem Regime schwärmt, hat in einer freiheitlichen Gesellschaft nichts zu suchen!

  15. Das die Stalin-Aerea bis heute 60 Millionen Menschen das leben gekostet hatte (3x soviel we die NS-Schergen) geht der Berliner Zeitung am Arsch vorbei … nach dem Motto :

    Wo mit rostigen alten Hobel gehobelt wird fallen viele Späne

  16. #18 armlos (25. Dez 2011 11:28)

    Das die Stalin-Aerea bis heute 60 Millionen Menschen das leben gekostet hatte (3x soviel we die NS-Schergen) geht der Berliner Zeitung am Arsch vorbei … nach dem Motto :

    und bei dieser Zahl darf man nicht die Opfer der Knochenstrasse nicht vergessen, leider sind Zahlen historisch umstritten.

  17. „Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen.“

    Klar doch!
    Beim Adolf war auch nicht alles schlecht, bei den roten Khmer sowieso nicht und bei Mao schon ganz und gar überhaupt nicht!

    Nord Korea ist geradezu modellhaft, wenn es um die Schaffung eines Utopias geht!

    Da stört es hinten und vorne nicht, wenn Missliebige massenweise ins Gras beissen.
    Das gehört halt dazu, wenn man mit gewaltigen Schritten in die Hölle kommen will!

    Solche Artikel treiben mich zur WEISSGLUT!

  18. Da sieht man deutlich, um was es den linksgrünen Gutmenschen wirklich geht!
    Der Bevölkerung die Augen mit linksfaschistoider Propaganda voll des Lobes auf „das gelobte Land“ verkleistern.
    Ich glaube, der Teil der Bevölkerung, der wie ich den „realexistierenden Sozialismus“ in der DDR erlebt hat, wird sich schwertun, sowas wiederhaben zu wollen, im Gegensatz zu linksgrünen, alt68ger Sozialromantikern.
    Damit geht einher, das diese Klientel ständig die Entwaffnung per Enteignung von Jägern, Sammlern, Sportschützen und auch Sicherheitdiensten fordert, weil sie schlichtweg Panik schieben, da diese Leute sich fest auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen, ständig überprüft werden (und übrigens keiner extremistischen Vereinigung angehören dürfen) und eher der politischen Mitte zugehören, was natürlich von denen niemand brauchen kann. Das sind nämlich die Waffen, die sie nicht kontrollieren können.
    Mit illegalen Waffen, Molotowcocktails, präparierten Golfbällen etc. scheinen sie nämlich kein signifikantes Problem zu haben, im Gegenteil, Künast, Roth, Cem und die Linkspartei freuen sich über jeden Maikrawall in Berlin oder Hamburg ein Loch in den Helm, pilgern freudig dahin und heißen Angriffe auf Polizei und Rechtsstaatlichkeit zumindest gut, teilweise (vor allem von Links) werden sie sogar forciert in schönster (Arbeiter-)Tradition der frühen 20ger Jahre.
    Nur welcher der heutigen Krawallos hat schon mal einen Arbeitsplatz von Nahem gesehen?

    @Kewil, das Zitat von „Ochs und Esel“ stammt von Walter Ulbrich, nicht von Erich Honnecker.

    Ich habe aber noch eins von Josef Stalin, sinngemaäß heißt es:

    „Wenn ich meinem Volk verbiete, Gewehre zu Haben, warum sollte ich ihnen dann das Denken erlauben?“

  19. . . . dieser Artikel ist nicht hilfreich für den Kampf gegen das Konservative.

    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 14/36, Seite: 2916

  20. #16 winter; Schon komisch, diese bisher immer noch angeblichen Neonazis haben, ebenfalls angeblich, 10 Leute im Verlauf von 11 Jahren umgebracht. Im selben Zeitraum wurden von unserern Bereicherern über 1100 Deutsche und eine nicht näher bekannte Zahl an Moslems umgebracht. Wenn ich dran denke, wie oft von Ehrenmorden in ganz Deutschland in irgendeiner winzigen Spalte, berichtet wird, dann wird die Zahl wohl 20 mal so hoch sein, ganz von den Fällen abgesehen, die nie ans Tageslicht kommen, das soll nochmal 10 mal soviel sein. Darüber gibts aber keinen Medienhype der das artikuliert. Und auch unser 2′ Hand BP 3.Wahl redet nur von den Neonazis. Zumindest lassen die Schlagzeilen in den Nachrichten drauf schliessen.

    Es wundert mich bei unserer Presse, ob da jetzt Dumont oder auch Südländische oder was auch immer draufsteht im übrigen nicht, 110Mio Opfer des Kommunismus nach 20 Jahren einfach unter den Tisch fallen zu lassen.
    Allerdings werden wir auch in 20 Jahren noch immer die Opfer des dritten Reichs vorgehalten bekommen. Und das ist immerhin schon 66 Jahre her, dass es damit aus war.

  21. Aus dem Liederbuch der SED von Sarah Wagenknecht-Hummer, dem stalinistischen Teufelchen:

    Stalin führt uns zu Glück und Frieden,
    Unbeirrbar wie der Sonne Flug,
    Langes Leben sei dir noch beschieden,
    Stalin, Freund. Genosse treu und klug.
    Langes Leben sei dir noch beschieden,
    Stalin, Freund. Genosse treu und klug.

    Heimatland der Freiheit hier auf erden
    Wurdest du, geliebtes Sowjetland,
    Immer reicher unsre Ernten werden,
    Wohlstand spendet jede fleiß’ge Hand.

    Im Ostblock waren die MitgliederInnen der Gysi-Partei die eifrigsten ArschkriecherInnen Stalins!

    Wäre Stalin nicht zu früh gestorben, aus PDS-Chef Ulbricht wäre ein veritabler MassenmörderIn geworden!

  22. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen.

    Das kann man über Adolf Hitler, das Deutsche Reich und den Nationalsozialismus genauso sagen.
    Aber ich bezweifle, dass sich die DuMonter Presseschmierfinke sich das genauso trauen würden mit dem billigen Verweis kein Apologet zu sein.

  23. OT: Cengiz Dursun, von dem ich auch durchaus schon Diskussionswürdiges gelesen habe, diskreditiert sich mit einem einfältigen, Sabatina James und PI in den Schmutz ziehenden, hetzerisch-dumpfen Artikel selbst.

    Gleichzeitig glorifiziert er die Türkei und ihren Faschistenführer Erdogan. Dursun offenbart hier die ganzen Widersprüche scheinbar aufgeklärter Linker und Sozialisten und zudem den traurigen Umstand, dass selbst „moderne“ Türken in erster Linie Türken bleiben und das Land, das ihnen Freiheit und Selbstverwirklichung geschenkt hat, im tiefsten Innern ablehnen.

    Da werden dann plötzlich Frauen, die unter dem unsäglich menschenverachtenden Islam zu leiden hatten und haben – Sabatina James ist nach wie vor massiv mit dem Tode bedroht und kann kein normales Leben führen -, zu Feindbildern. Ebenso kritische Menschen, die überwiegend aus der politischen Mitte kommen und die das Land ihrer Väter und Vorväter nicht einfach der Orientalisierung preisgeben möchten. Die werden dann als „Rassisten“ stigmatisiert.

    Kein Mensch hat uns Deutsche je gefragt, ob wir multikulturell sein wollen, Herr Dursun. Und nein, das wollen wir nicht. Wir wollen aber mit Menschen aus allen Winkeln dieser Welt gut auskommen – und damit haben wir keine Probleme, lediglich mit Moslems, die immer dreist und fordernd auftreten und den Begriff der Demut nicht kennen, gibt es permanent Schwierigkeiten. Wenn diese kulturell völlig anders geprägten, diametral zu uns sozialisierten Menschen dort bleiben, wo sie herkommen und hingehören, ist allen gedient. Millionen davon freilich ungefragt in eine andere Kultursphäre zu importieren – das ist menschenverachtend für alle Seiten und nackte Barbarei.

    Cengiz Dursun liest hier mit und wird auch diesen Text lesen. Deswegen richte ich meine Worte direkt an ihn: Ihr Artikel hat mich entsetzt, da ich Sie für einen aufgeklärten, rational denkenden Menschen gehalten habe, der so etwas wie Empathie kennt. Wie billig und armselig – und das zu Weihnachten, Herr Dursun!

    http://www.primaverablog.de/2011/12/24/rechtspopulisten-unterscheiden-nicht-zwischen-sakularen-und-radikalen-muslimen/

  24. #23 Peter Gedoens (25. Dez 2011 11:39)

    das Zitat von “Ochs und Esel” stammt von Walter Ulbrich, nicht von Erich Honnecker.

    Das ist ebenso falsch wie die Schreibweise des Herrn Honecker, der sich bekanntlich nur mit einem „n“ schrieb.

    Das Honecker-Zitat stammt vom 14. August 1989 von der im DDR-TV gezeigten „Übergabe erster Funktionsmuster von 32-bit-Mikroprozessoren durch das Kombinat Mikroelektronik Erfurt: ‚Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf‘.“ (wiki)

  25. @#30 Tom62 (25. Dez 2011 11:52)

    Walter Ulbricht wird der Satz „Der Sozialismus siegt“ zugeschrieben. In Ulbrichst starkem Sächsisch klang das dann so schön zweideutig:
    „Der Sozialismus siecht.“

  26. Am 10.12.2011 warnt Gorbatschow in München, vor dem Dritten Weltkrieg.
    Die Rede von ihm wurde in den Medien kaum beachtet. In dem Video ist deutlich zu sehen welche Unruhe die Rede unter den Zuhörern auslöst. Heute forderte Gorbi Putin auf zurück zu treten.

    Hier die Rede vom 10.12.2011 in München.

    Teil 1:

    http://www.youtube.com/watch?v=n0miPUdO3hs&feature=player_embedded

    Teil 2:

    http://www.youtube.com/watch?v=SsvwSarD44k&feature=related

    (im zweiten Teil wird er sehr deutlich)

    Wie ist das ein zu ordnen?

  27. #32 Tom62

    Stimmt, habe ich verwechselt, ich habe mich mit Arbeitskollegen 1989 darüber am nächsten Tag regelrecht beeumelt, weil nämlich das Ende sich klar abzeichnete. Nur Honi, der saarländische Dachdecker, hats wohl nicht mehr gepeilt.
    Was haben wir damals hinter noch vorgehaltener Hand gelästert.

    Und Ulbricht hatte trotzdem recht, der Sozialismus hat letztendlich „gesiecht“.

    PS: bin selber gelernter Sachse! 🙂

  28. @#31 Tiefseetaucher (25. Dez 2011 11:51)

    Cengiz Dursun hat sich schon auf dem deutsch-hassenden Migrantenblog Aggr*migrant durch typisch dümmliche Migranten-Beiträge und Hetze gegen Deutsche hervorgetan. Da wundert es mich, dass sie auf so Jemanden mal etwas gesetzt haben.

  29. Unglaubliches Leid mit millionen von Morden. Diese schmierigen Schreiberlinge haben ihren Anteil daran. Willige Qualitätsjournalisten werden seit der 68er-Zeit mit vielen Milliarden am Leben gehalten. Diese „freie“ Presse ist für die politischen Machthaber immens wichtig.

  30. Mojn Ihr Flachpfeifen!

    Platter DuMont Artikel, platter Kewil und platte Kommentare. Wirklich, eine unheilige Dreifaltigkeit der selbsternannten Alleswisser.

    Wie wärs, mal mit Zeitgeschehen aufzuwarten?
    Gestern gab es in Moskau wieder eine Großkundgebung mit 100.000 Menschen, wo der Ruf nach Machtwechsel laut wurde. Die Leute haben den Kanal von Putin und seinen Globalisten – Oligarchen voll. Aber das höchst belesene und gebildete Publikum interessiert es in Wirklichkeit nicht, was da läuft. Offenbar überfordert alles, was nicht schwarz-weiss eingefärbt werden kann, die simpel gestrickten Gemüter.
    Wenn man keine Ahnung hat … , alles klar?

    Mensch, Leute, feiert mal lieber Weihnachten mit Euren Familien, anstelle hier herumzuhocken und regt Euch doch nicht über einen Kim-yong-Il- Redenschreiber auf!
    😉
    Kewil war auch mal besser.

  31. Mal noch ein Zitat, weil wir eben dabei sind, diesmal von meinem alten Vater:

    „Die Braunen haben meine Jugend versaut, die Roten mein Leben und dem verlogenen, korrupten Pack von heute glaube ich sowieso kein Wort, die sollen mich alle nur noch in Frieden lassen!“

  32. #34 XjuliusX

    Gorbi ist 80 und in der Heimat gilt er als Verräter. Was der schwätzt, interessiert keinen mehr. Als er seinen Zenit überschritten hat, hat er damals viel Mist gebaut, weil er einfach zu viel Macht hatte.
    Er hat uns zwar den Fall des eisernen Vorhangs beschert, aber die SU, deren Chef er war, durch viele falsche Schritte nachhaltig geschädigt.
    Sein Wirken hat sehr viele Facetten. Ein einziges Hü und Hott.

    Im großen und Ganzen war er ein schlechter, aber karrieregeiler Manager.
    Und wo ich gelesen habe, daß er sich als damaliger Parteichef der Region Stavropol aufgrund seiner Karriere nicht für den Bruder seiner Frau eingesetzt hatte, der als oppositioneller Musiker vom KGB in die Klappse befördert und dort gestorben wurde, sagte mir das einiges über ihn als Mensch.

  33. Dumont,wenn ich diesen Namen schon höre.
    Jeglicher Kommentar über diesen Namen ist für mich überflüssig und Zeitverschwendung!

  34. Christian Esch und Uwe Vorkötter ohne Rückflugticket nach Nordkorea!!!
    Dort können sie die Vorzüge des Sozialismus ausgiebieg genießen!

  35. Die Opferzahlen der Faschisten Russlands (Ich unterlasse die Unterscheidung Links/Rechts waren doch alles Linke. Stalin wie Hitler, Pol Pot uvm.) belaufen sich auf ca. 50 Millionen und nicht die angegebenen 20 Millionen.
    Meiner Meinung sollte dieser Schmutzfink eines Schreiberlings sofort wegen „Wiederbetätigung“ in den Kerker geworfen werden!

  36. @ #26 uli12us (25. Dez 2011 11:45)

    Das hat alles methode!

    Das wäre nämlich sonst relativierung!
    „Es wundert mich bei unserer Presse, ob da jetzt Dumont oder auch Südländische oder was auch immer draufsteht im übrigen nicht, 110Mio Opfer des Kommunismus nach 20 Jahren einfach unter den Tisch fallen zu lassen.“

    Wenn man nämlich öfter die > 100.000.000 Opfer der Kommunisten benennt, dann klappt es nicht mehr damit:
    „Allerdings werden wir auch in 20 Jahren noch immer die Opfer des dritten Reichs vorgehalten bekommen. Und das ist immerhin schon 66 Jahre her, dass es damit aus war.“

    Das wäre ja eine Relativierung. Zahlen tun wir auch immer noch. Sogar die deutschen Opfer zahlen für ihre Peiniger. Immerhin hat die 15-Mio-Vertreibung auch bis zu drei Mio ermordete Deutsche gebracht.

  37. @#41 Aionarap

    Boay ey bist Du ja ein echt krasser Weihnachtsfeierer. Da werde ich echt blass!

    Es ist bisweilen eine der Definitionen des Nerds sich im Kommentarbereich über die Kommentare und die Kommentatoren lustig zu machen und Ihnen zu empfehlen „get a life“. Gut wenn man keine Spiegel zu Hause hat!

    PS: Bei mir ist es übrigens das schnappen nach Luft. Weihnachten ist Stress. Dagegen sind die Katatrophenmeldungen auf PI schon fast leichte Kost! Ich erhole mich hier also bevor wir wieder zum nächsten Weihnachtsaktion ausziehen.

  38. Hoffentlich wird nicht noch jemand aus der Ferne die Höhe des Berges des Nationalsozialismus bewundern und auch noch erklimmen. Die haben sogar den 1.Mai als arbeitsfrei und bezahlt eingeführt,die Sommerzeit, die Fahrkostenpauschale für Arbeiter,die FDGB Ferienheime, Kreuzfahrten usw. Mein Vater hör ich noch heute-also alles war bei Adolf auch nicht schlecht. Aber mir wird schlecht von der rotbraunen Sosse.

  39. #41 Aionarap (25. Dez 2011 12:24)

    #34 XjuliusX

    Gorbi ist 80 und in der Heimat gilt er als Verräter. Was der schwätzt, interessiert keinen mehr. Als er seinen Zenit überschritten hat, hat er damals viel Mist gebaut, weil er einfach zu viel Macht hatte.

    Du siehst das alles etwas locker flockig,
    Gorbi läßt in seiner Rede zwischen den Zeilen
    durchblicken das unser Kapitalismus in kürze zusammen brechen wird, kann ich nachvollziehen. Mit der Zerlegung von Systemen hat er so seine Erfahrungen, mag sein das er auf dem Welttheater vordergründig keine Rolle mehr spielt, aber seine Botschaft (oder Drohung?) sollte man nicht einfach ignorieren.

    Wie wärs, mal mit Zeitgeschehen aufzuwarten?
    Gestern gab es in Moskau wieder eine Großkundgebung mit 100.000 Menschen, wo der Ruf nach Machtwechsel laut wurde.

    Na ja, abwarten wie es nach einem Machtwechsel aussieht, siehe „arabischer Frühling.“

    Hier die Gorbatschow Rede vom 10.12.2011 in München.

    Teil 1:

    http://www.youtube.com/watch?v=n0miPUdO3hs&feature=player_embedded

    Teil 2:

    http://www.youtube.com/watch?v=SsvwSarD44k&feature=related

  40. in der SU war nicht alles schlecht.
    die luft war ok, das wasser auch.
    die natur war äh natur und ja wenns was zu
    essen gab war es gut, besser als wenn es
    nichts gab.

  41. Es ist gegen fünfunddreißig Jahre her, zweite Hälfte der 70er Jahre, das saß ich zusammen mit Leuten, die ich für Intellektuelle hielt.
    Zu meiner Bestürzung war ich der dumme nichtverstende „Nahtzieverehrer“, weil ich die Meinung vertreten hatte, dass es für mich keinen Unterschied mache ob ich von Rechten oder von Linken umgebracht würde.
    Dabei war von irgendwelchen Rechten weit und breit gar nichts zu sehen, Linke hatten schon damals fast unbemerkt die Deutungshoheit an sich gerissen, mit Bomben und Pistolen (RAF).

    Einen Sachverhalt konnte ich überhaupt nicht verstehen:
    Einer der Wortführer war erst 15 Jahre zuvor aus der DDR geflüchtet. So konnte ich damals überhaupt nicht akzeptieren, warum er nicht wieder zurückkehren wollte in die DDR, wo doch deren Errungenschaften so toll und verehrungswürdig waren, seiner Ansicht nach.

    Aber so kann es eben kommen, wenn man sich bemüht, die freie Meinung aller Menschen zu respektieren, auch die der Eingewanderten.

    Ich verstand nicht, weil ich ich mich nicht an
    meinen Vater halten wollte, der mir sagte: Du mußt immer wissen, WOFÜR du stehst und gehst.

    Aber das haben sehr viele so gehalten in den letzten 50 Jahren. Man sieht das daran, wo heute Deutschland steht und wofür es geht:

    Wehret den Anfängen?
    Okay, aber was ist , wenn die Anfänge längst hinter uns liegen?
    Und das ändert nichts an der Aussage meines Vaters. Man muß auch heute sich entscheiden und wissen wofür man steht und wofür man gehen will!

  42. Man kann einen , meistens älteren DDR Bürger nicht wirklich übel nehmen wenn sie sagen ‚es war ja damals nicht alles schlecht‘, viele Menschen hatten ein einfaches strukturelles Leben, es gab dann Epochen in denen sie sich wohl fühlten und demnach ist es nichts anders als Heimweh in die Zeit wonach sie beim erinnern die ‚heile Welt‘ empfanden.
    Bei vielen Bürgern geht die Repression des Staates an ihnen vorbei wenn sie sich angepasst haben, einfach weiter in den Tag hinein Leben und alles schlechte verdrängen und sich nicht damit beschäftigen.

    Das gleiche habe ich mit meiner Deutschen Oma die die Zeit der Nationalsozialisten nicht als wirklich schlecht empfand bis plötzlich die Judenhetzte begann und der Krieg ausbrach.

    Das geiche mit vielen zahlreichen Bürgern in all unseren heutigen EU Ländern die ausserhalb von den Islamitischen Ballungszentren leben und nichts davon mitbekommen was sich manchmal überall abspielt, wer in Duitsburg Marxloh lebt bekommt es eher am eigenen Leib zu spüren als jemand in einem kleinen Provinznest.

    Ansonsten ist dieser Berliner Artikel wirklich die Höhe, ein Journalist der förmlich einen faschistischen Staat anhimmelt.

    Alleine schon die Unverschämtheit es als eine ‚grosse Leistung‘ an zu erkennen das der Sovietstaat ‚Zwang‘ benutzte um sich zusammen zu halten. Den Bürgern der Sovietstaaten Lettland, Estland, Kasachstan, Ukraine..etc etc…könnte ich als Schreiber eines soclhen Artikels nicht mehr in die Augen schauen.

  43. Speziell aus der Perspektive der mittelasiatischen ehemaligen Sowjetrepubliken kann man schon zur Auffassung gelangen, dass das Leben zu Zeiten der UdSSR unterm Strich so schlecht nicht war.

    Immerhin brachten die Russen einen gewissen europäischen Standard mitten in die Steppe. Das verfällt jetzt alles.

    Vergleichbar ist das mit Afrika, nachdem die Europäer ihre Kolonien in die Unabhängigkeit entließen. Viele Afrikaner trauern der Kolonialzeit nach, weil der Lebensstandard soviel höher war.

  44. Hier ein kleines Geschenk von SOS Österreich gefunden von:

    Brigitta

    Eine kleine Trouvaille aus der „Flörsheimer Zeitung“ vom 17. Oktober 1923, dem Tag der Verkündung der Rentenmark, offenbar ein Stossseufzer eines entnervten Redakteurs der Zeitung.

    Was ist los?

    Die Staaten sind geldlos,
    Die Schulden sind zahllos,
    Die Steuern sind endlos,
    Die Politik ist ziellos,
    Die Verwirrung ist maßlos,
    Die Gesetze fruchtlos,
    Die Aufklärung ist hirnlos,
    Die Sitten zügellos,
    Die Sparsamkeit ist sinnlos,
    Die Teuerung namenlos,
    Die Gewinnsucht ist bodenlos,
    Der Schwindel ist grenzenlos,
    Die Zeiten sind trostlos,
    Überall ist der Teufel los!

    Schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr an alle!

  45. #34 XjuliusX (25. Dez 2011 11:58)

    Am 10.12.2011 warnt Gorbatschow in München, vor dem Dritten Weltkrieg.
    Die Rede von ihm wurde in den Medien kaum beachtet. In dem Video ist deutlich zu sehen welche Unruhe die Rede unter den Zuhörern auslöst. Heute forderte Gorbi Putin auf zurück zu treten.

    Ich halte Gorbatschow für einen nicht unerheblichen und durchaus (hoch)gefährlichen Teil des Problems. Die meisten seiner Thesen sind alt und haben heute vor allem in diversen grünsozialistischen Gruppierungen, NGO’s und dergleichen, ihren Niederschlag gefunden, die im Grunde die Abschaffung der Nationalstaaten betreiben, zugunsten eines „Weltsozialismus“ unter scheindemokratischem Vorzeichen, wie er von ihm unter dem Begriff „Perestroika“ (Umbau, Überbau) noch heute offensichtlich nicht nur auf russischem, sondern auf dem Gebiet der ganzen Welt propagiert wird.

    Der Begriff der „Globalisierung“ gehört hier ebenso mit hinein; als Präsident des von ihm geschaffenen „Grünen Kreuzes“ hat G. eine so genannte grüne „Erdcharta“ herausgegeben, die es aufgrund der in ihr enthaltenen sozialistischen Umverteilungs- und Deindustrialisierungsphantasien unter „ökölogistischem“ Deckmantel in sich hat.

  46. #54 TomcatK (25. Dez 2011 13:08)
    ————————-
    Stimmt genau, lieber Kater, ich habe herzlich lachen müssen:

    Aber nach dem Lachen stellt sich Bestürzung ein, wenn ich bedenke: UN-Generalversammlung!?

    Aber auch heute braucht man nur 4 Leute für die Rettung (wie damals die 4 Mächte).
    Das sind heute die Oberbefehlshaber der Wehrmachten der USA, Englands, Frankreichs und … ja gut, wollen wir abstimmen, wer noch?
    Diese 4 können verhindern, dass die Welt in Stücke geschlagen wird.
    Wer sonst noch?

  47. Rein politisch ist Gorbatschow heute doch nicht mehr relevant. Der Name zieht halt immer noch, die Agenturen, die Redner für alle Anlässe vermitteln, können mit ihm gut verdienen (und er selbst kann sich seine Pension als Präsident der UdSSR im Ruhestand ein wenig aufbessern).

    Wir als Deutsche sollten aber Gorbatschow auf Dauer zu Dank verpflichtet sein, denn letztlich hat niemand anders als er die deutsche Wiedervereinigung ermöglicht. Jemand wie Breschnew hätte am 9. November 1989 die Panzer der Roten Armee Richtung Ost-Berlin in Marsch gesetzt, und dann hätte sich die Revolution gleich erledigt.

  48. es ist im übrigen FALSCH sich an STALIN aufzuhängen. stalin war sicher ein böser
    menschenhasser aber man ermöglicht den
    linken so einen simplen ausweichschritt.
    stalin hat nur LENINS maschienerie weiter
    geführt. er hat fast nichts geändert nix.
    „säuberungsaktionen“, terror, verbannung,
    politisches massenmorden, religionsfeindschafz….
    alles von lenin entwickelt.
    STALIN war nur die fortsetzung von LENIN.

  49. #66 mike hammer (25. Dez 2011 13:36)

    Völlig korrekt. Es gibt Befehle zur Erschießung ganzer Ortschaften, die Lenin persönlich erlassen und unterzeichnet hat. Stalin ist lediglich die Fortsetzung. Die Wurzeln dieser Verbrechen sind im Marxismus-Leninismus begründet.

  50. 62 Tom62 (25. Dez 2011 13:26)

    Ich halte Gorbatschow für einen nicht unerheblichen und durchaus (hoch)gefährlichen Teil des Problems.

    Die Strtegie, erst einmal etwas ins CHAOS zu stürzen um die eigenen Vorstellungen durch zu setzen, ist nicht neu, aber heute noch wirksam.
    Daran sollte man die nächsten Monate denken.

    Frohe Weihnachten.

  51. Um den Schwachsinn zu erkennen, ersetze man einfach nur 10 Wörter:

    Aber so wie man erst aus der Ferne die Höhe eines Berges ermisst, so wird auch aus der Distanz von 67 Jahren die Größe dessen deutlich, was da untergegangen ist. Und so wie sich die Konturen eines fernen Gebirges aufhellen, so hat sich auch der Blick auf das Dritte Reich aufgehellt. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum von den Pyrenäen bis zur Wolga zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Nationalsozialismus sein, um diese Leistung anzuerkennen. Man muss dazu nur durch die Randgebiete des ehemaligen Reiches fahren und sich die Lebensgeschichten der Menschen anhören. Was jetzt ist, das beschreiben sie vor dem natinalsozialisitischen Hintergrund, und da schneidet die Gegenwart nicht immer gut ab.
    Da ist der schlesische Journalist, der zu Hitlers Zeiten in Breslau Karriere machen konnte: „Da ging es europäisch zu, streng nach Verdienst und nicht nach Verwandtschaft“. Da ist der pommersche Regisseur, der die vollen Weiden von einst vermisst: „Damals waren wir reich, damals hatte Pommern mehr Vieh als Einwohner.“

  52. @#69 Mandy Koslowsky (25. Dez 2011 14:02)

    Das trifft es sehr schön. Für die Meinungsführer ist es überhaupt kein Problem, am Stalinismus auch die sonnigen Seiten zu sehen. Für Günter Grass war bekanntlich die DDR eine „kommode Diktatur“.

    Aber wehe, jemand sagt, dass unter Mussolini die Züge pünktlich fuhren.

  53. „Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen. “

    Hört hört, 30 Millionen Menschen umzubringen ist heutzutage in der Bunten Republik also eine „gewaltige Leistung“, jedenfalls solange sie für den internationlen Sozialismus ermordet wurden. Das so ein Schwachsinn im Zeitungshaus Dumont zusammengeschmiert wird wundert micht jetzt überhaupt nicht. Das die Dumont-Presse auch in den Islam verliebt ist, wundert einen dann ebenfalls nicht mehr, zwingt doch der Islam auch seinen islamischen Raum mit drastischen Maßnahmen zusammen, z.B. der Todesstrafe bei Religionsaustritt. Dumont hat mit diesem Stalin-Hymnus jedes Recht verwirkt, über Seiten wie PI moralisch zu urteilen!

    An die Verfassungsschützer die hier mitlesen, stellt mal die Dumont-Journalisten unter Beobachtung. 😉

  54. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen

    Es war auch eine gewaltige Leistung der Nazi-Wehrmacht, in so kurzer Zeit so viele fremde Armeen zu bezwingen. War der Krieg deswegen gut? Betrachten wir das Nazi-Reich deswegen aus dem Abstand heraus milder?

  55. Stalin hatte ein Misstrauen gegen alles und jeden. Er hat die Menschen aus Zwang zusammengeschweißt und eine solche Einheit konnte ja auch nicht auf Dauer gelingen.

    Ohne Jesus ist eine Einheit unter den Menschen nur künstlich, entweder aus Zwang oder Vernunftsgründen. Inzwischen gibt es in Kirgisien eine immer bessere Zusammenarbeit zwischen kirgisischen, deutschen und russischen evangelikalen Christen. Die Kirgisen haben es dabei am schwersten, weil sie eine Topterrorreligion verlassen haben, den Islam. Aber Jesus ist stärker.

  56. Einem Ivan Normalverbraucher ging es zu Sowjetzeiten tatsächlich um einiges besser als heute, es gab bessere Schulbildung, keine andere Nation hat soviel gelesen, stabile Arbeit und Einkommen, die Kaufkraft war stark (also was im Angebot war konnte man sich leisten), Alkoholismus war damals nicht die „Krankheit des Volkes“, Industrie und Landwirtschaft waren stark, es gab eine mächtige Armee und die Völker lebten friedlich nebeneinander innerhalb eines Staates.

    Was hat die ehemalige Sowjetunion heute?

    Die Schulbildung wird immer schlechter und hat schon inzwischen das westliche Niveau erreicht (jaja, das westliche Niveau ist schlecht), Arbeitslosigkeit ohne Ende, kleine Löhne, sodass viele sich nicht einmal Fleisch leisten können, Alkoholismus ist weit verbreitet, vor allem Ukraine hat es getroffen, die Lebenserwartung sinkt. Starke Industrie und Landwirtschaft sorgten für Unabhängigkeit auf dem Markt, heute wird sogar Geflügel in den USA eingekauft (von niedrigster Qualität natürlich, besseres behalten die Amis für sich). Armeen der GUS-Staaten sind lächerlich und es gibt eine Menge ethnischer Konflikte, Bergkarabach, russischer Kaukasus, Transnistrien, Abchasien, Südossetien… Zu Sowjetzeiten war das unmöglich. Das ganze gilt auch für Jugoslawien.

    Sowjetunion ist nicht gleich Stalinismus, GULAG etc. Ich bin kein Kommunist, aber ich komme aus der Ex-UdSSR, egal ob die Regierung „gut“ oder „böse“ war, es war besser. Natürlich gab es Nachteile, keine Meinungsfreiheit (die gibts hier langsam auch nicht mehr), politische Unterdrückung, aber manchmal ist es Wert auf einiges zu verzichten um besser leben zu können.

  57. #61 Schneider   (25. Dez 2011 13:26)  
    @Sebastian
    Danke für den Respekt 😉
    +++++++++++++++++++++ Nicht dafür, den hast Du (Ich hoffe das ist O.K. ?) verdient und mir gebührt da kein Dank . Deinen Link schaue ich mir heute Abend in Ruhe an, denn ich bin noch unterwegs und mit dem I-Phone ist das immer eher lästig . Aber, Danke bereits im voraus und Grüße aus Berlin und bis später .

  58. Die grösste Leistung der SU bestand im Laizismus, der konsequenten Trennung von Staat und Kirchen. Daran sollten sich unsere „Demokratien“ mal ein Beispiel nehmen und die sogennante „Linke“ sowieso!

  59. Es wurde nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel der Berliner Zeitung auf PI eingestellt.
    Der Originalartikel ist viel länger und auch differnzierter.Warum wurde der Artikel nicht verlinkt??
    Kostproben:

    „Die Sowjetunion bietet weniger Raum zur Verklärung. Ihre Führung hat ganze Völkerschaften verschoben, als wäre es Bauschutt.“

    „Das Ende der Sowjetunion zeigt, dass sie die Völkerschaften nicht mehr zusammenhalten konnte, als sie auf Unterdrückung verzichtete“

    „Aber wer weiß, wie die Nachwelt über die europäische Einigung denken wird? Ob man in einer Sackgasse ist, weiß man erst, wenn man an ihr Ende gelangt ist“

    http://www.berliner-zeitung.de/kultur/udssr-die-trauer-um-das-voelkergefaengnis,
    10809150,11351474,item,1.html

    Man tut sich keinen Gefallen, wenn man selektiv zitiert.

  60. Der Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers, Franz Sommerfeld, ist laut Wikipedia Mitglied der verfassungsfeindlichen DKP. Daß er dort ausgetreten wäre, steht nicht dabei.
    Da muß man sich auch gar nicht wundern, daß dem Fraktionsvorsitzenden der SED-Linkspartei, Jörg Detjen, des öfteren im Kölner Stadt-Anzeiger ein Forum geboten wird, in dem er gegen die einzige Opposition in Köln (Pro Köln) hetzen darf. Ganz zu schweigen von ein paar anderen Redakteuren, die in die gleiche Kerbe schlagen.

    Unser Verfassungsschutz ist ein scheinheiliger Verein, der zwar die DPK und die Linkspartei in seinen Berichten aufführt, aber selbst durchsetzt ist von Linksextremisten und mit denen zusammenarbeitet.

    Es steht schlimm um unsere angebliche Demokratie. In Düsseldorf wurde vom dortigen Innenminister Jäger jetzt eine neue Stasi installiert. Man muß ja die Bundesrepublik mehr und mehr der DDR angleichen, an der ja alles gar nicht so schlecht war und die im Laufe der Jahre immer schöner geredet wird!

  61. #76 Feniks (25. Dez 2011 15:10)

    – – – – –

    Genau!
    Und, 3 Millionen junge Russinnen mussten sich nicht, wie heute, im „goldigen“ Westen prostituieren, weil sie zuhause Arbeit und ein Auskommen mit dem Einkommen hatten!

  62. Wie schön war doch das Leben im Irak, als noch Saddam Hussein alles mit starker Hand regierte. Da gab es keine Bombenanschläge, keinen ethnischen oder religiösen Terror. Diese heile Welt war durch die Diktatur des Alleinherrschers möglich. Wer aufmuckte, wurde vom Regime vernichtet. Wie in der Sowjetunion unter Stalin, in China unter Mao oder in Jugoslawien unter Tito…Woher sollten das junge, solzialistisch gehirngespülte Qualtätsjournalisten wissen?

  63. Ich fragte mal einen Genossen in höherer Staatsfunktion, der auch die Nazi-Zeit noch erlebt hat und der aus dem Westen in den 70-er Jahren nicht mehr zu seinem Brötchengeber DDR zurückgekehrt ist folgendes: Wo war es schlimmer, bei den Nazis oder den Genossen? Er sagte, im Prinzip weder Hans noch Heiri, beides waren Sozialisten. Der Unterschied bestand vor allem darin, dass die einten die unliebsamen Kostgänger vergast haben und die anderen haben sie auf eine andere Weise verrecken lassen.

  64. #82 sunsamu (25. Dez 2011 15:51)

    – – – – –

    Zu dem Kommentar passt, dass die Zahl der von Hussein, Stalin, Mao und Tito ermordeten von Jahr zu Jahr immer grösser wird. Sie wächst, rasant, im Gleichschritt mit der Zunahme der Weltbevölkerung!

  65. 20 Millionen Menschenleben soll lediglich schon die Zwangskollektivierung in der Ukraine in den 20er und 30er gekostet haben. Über die reellen Zahlen, abzüglich der Verbrechen der Deutschen, streiten sich die Experten bis heute noch.

    Desweiteren sei noch ergänzend der Winterkrieg in Finnland angemerkt, der gestartet wurde, nachdem Stailn nahezu die gesamte Armeeführung hat beseitigen lassen und unter der Führung von Politoffizieren versuchte, das kleine Finnland zu erobern.
    Man spricht vom Winterkrieg, als wenn die Marx Brothers Holiday on Ice inszeniert hätten. Selbst die Rote Armee spottet heute noch, der Platz in Finnland hatte nicht gereicht, um die Gefallenen der Roten Armee zu beerdigen.
    In der Tat eine gewaltige Leistung.

  66. #82 sunsamu (25. Dez 2011 15:51)

    Wie schön IST doch das Leben im Irak, seitdem die USA alles mit starker Hand regiert. Da gibt es keine Bombenanschläge, keinen ethnischen oder religiösen Terror. Diese heile Welt ist nur durch die importierte Demokratie möglich.

    usw.

  67. #76 Feniks (25. Dez 2011 15:10)
    Einem Ivan Normalverbraucher ging es zu Sowjetzeiten tatsächlich um einiges besser als heute
    falsch, es ging ihm weit schlechter und
    das war leicht an der durchnittlichen lebenserwartung des einfachen volkes von unter 65 jahren erkennbar.

    es gab bessere Schulbildung, keine andere Nation hat soviel gelesen
    lesen war das einzige bei dem man sich nicht verdächtig machen konnte, solang man sich bei regimkonformen texten blieb. die bildung brachte ja nichts hervor ausser kopien westlichr produkte in geringerer qualität.
    stabile Arbeit und Einkommen, die Kaufkraft war stark (also was im Angebot war konnte man sich leisten)
    falsch auf der arbeit versuchte man zu organisieren um mit dem etwas geld zum lebensunterhalt rannzuschaffen, ohne schwartzgeld war man tot. eine lehrerin verdiente im monat 60 rubel, das war der preis für eine (1) strumphose! im laden gab es nichts zu kauffen, man mußte auf den schwartzmarkt ausweichen oder hungern und gehungert, gelebt von brei und hering mit brot hat eine beachtliche masse an menschen.
    Alkoholismus war damals nicht die “Krankheit des Volkes”
    falsch! alkoholismus war so normal das
    es einen witz in der su gab: fragt ein westjournalist “ wie viele einwohner hatt die udssr?“ antwort, „280 millionen“. frage „wie viele davon sind alkoholiker?“ antwort „hören sie schlecht?“ ohne alkohol war der sovjetische realismus nicht zu ertragen.

    Industrie und Landwirtschaft waren stark
    was ist an misswirtschaft die nichts zu stande bekommt STARK? es gab nichts zu kaufen, auf ein auto mußte man 15 jahre warten, zu essen gab es kartoffeln, komissbrot, hering, grütze und alle heiligen zeiten fleischabfall. ohne schattenwirtschaft war hunger angesagt, mit schattenwirtschaft saß man mit einem fuß im gulag, jeh nach bedarf!
    es gab eine mächtige Armee und die Völker lebten friedlich nebeneinander innerhalb eines Staates.
    sie unterwarfen sich der armee und wurden
    russifiziert, ihre kultur wurde zerstört und
    alkohol war ihr trost!

    Was hat die ehemalige Sowjetunion heute?
    HEUTE HAT SIE DAS WAS DIE LEUTE DARAUS MACHEN!
    es ist leichter einen menschen aus der knechtschaft zu führen als einen knecht zum freien mann zu machen.

  68. #79 Wuppertal (25. Dez 2011 15:22)

    Du hast völlig recht mit Deiner Kritik, aber kewil ist eben ein sehr eindimensionaler Demagoge.

    Eigentlich fragt sich der Artikelschreiber, ob die EU den Weg der UDSSR gehen wird, welche ihre Völker nur durch Gewalt bei der Stange halten konnte.

  69. #81 Direkte Demokratie
    UDSSR war ein geheimtipp für sexurlauber.
    weisst du wie viele russinen sich prostituieren
    mußten, vor allem wenn der mann zu zwangsarbeit
    verurteilt war? das ist ein kapittel der schande, die töchter der tiefgläubigen und moralisch gefestigten ortodoxen russen wurden
    zu prostituierten-prolitariatsmasse.
    diese not traf so viele, für einen netten
    abend und ne kante brot…

  70. #76 Feniks (25. Dez 2011 15:10)

    Die Schulbildung wird immer schlechter und hat schon inzwischen das westliche Niveau erreicht (jaja, das westliche Niveau ist schlecht)

    Meiner Meinung nach ist die westliche Schulbildung an sich nicht schlecht, sie ist auf Grund der Abkehr von den wichtigen Dingen die es zu lernen gilt, schlicht und einfach degeneriert und verkommen.
    Lediglich in ideologiefreien Privatschulen wird noch eine gewisse Elite gebildet, die allerdings nur für Sprösslinge gut betuchter Eltern vorbehalten ist.

  71. #87 mike hammer (25. Dez 2011 16:26)
    #76 Feniks (25. Dez 2011 15:10)

    Könnte es sein, dass ihr beide jeweils einen Ausschnitt der Realität beschreibt, aber die gesamte Realität auch durch beide Statements nicht abzudecken ist?

    Es gibt soviele russische Spezifika, die sich eben auch nicht ausschliesslich durch Stalin erklären lassen – dafür ist der Mann auch schon viel zu lange tot.

  72. Was dagegen, dass ich hier mal ein kleines Bömbchen zünde? Ich urteile nicht moralisch, sondern rein strategisch. Es geht um nichts Anderes als um Ursache und Wirkung.

    Der Witz in dem Artikel ist, dass der Autor teilweise sogar Recht hat, aber in einem völlig anderen Sinne:

    Für Deutschland war Stalin tatsächlich ein Segen! Ohne Stalin und die kommunistische Sowjetunion wäre Deutschland durch die USA gemäß dem Morgenthau-Plan systematisch ausgemordet worden. Ohne Stalin hätte es in den USA nach dem Tod von Roosevelt ein weiteres scharf links“demokratisches“ Regime gegeben. Die Antikommunisten hätten höchstwahrscheinlich ein Schattendasein mit Maulkorb geführt, ähnlich wie heute die Anti-Islamisten in der EUDSSR. Die amerikanische Öffentlichkeit wäre durch ihre Presse und die Hollywood-Lügenpropaganda systematisch verdummt worden. Wie etwa durch diesen Film hier:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Botschafter_in_Moskau

    Solange die USA Deutschland noch als Frontstaat gegen den Ostblock benötigt haben, waren wir noch einigermaßen frei. Es war eine schöne Zeit, die ich noch teilweise erlebt habe. Und es waren ja auch schöne Dinge, die aus Amerika in der Nachkriegszeit zu uns kamen, die glitzernden Straßenkreuzer, die bunten Technicolorfilme, Jazz und Rock’n Roll. Oh ja, das hat uns allen sehr gefallen und auch tatsächlich viel gegeben.

    Nach dem Ende der Sowjetunion aber ist ganz Westeuropa in den Würgegriff des Multikulturalismus geraten. Es gibt keinen Stalin und keine Tscheka mehr in Moskau, aber es gibt Zigtausende betender Muslime. Es gibt keine sowjetischen Raketen mehr, die uns bedrohen, aber es gibt Millionen Muslime, die sich auch in Stalins ehemaligem Machtbereich immer mehr verbreiten.

    Der Kommunismus ist niemals „gefallen“, er ist heute weit gefährlicher als zu Zeiten Stalins!

  73. #91 Stefan Cel Mare
    hat nichts mit stalin zu tun.
    das ist sozialismus wenns nichts mehr zu verteilen gibt.
    es ist die frage ob man subjektiv die lage sieht, nach dem motto „uns gings gut“ oder mal
    auch die peripherie zu gesicht bekommen hat.
    natürlich hat ein süd-ukrainer, kaukasier….
    nie gehungert, dazu ist es dort zu fruchtbar, aber
    es lebten viele im norden, da gab es skorbut.
    medikamente gab es, wenn überhaupt oft in form von abgelaufener west medikamente. menschen starben noch in den 60ern an TUBERKULOSE,
    stand halt kein antibiotika zur verfügung.
    die SU importierte abgelaufene EU überschüsse,
    ofiziell als tierfutter. holland bot der udssr das gesamte land mit hünern zu versorgen. das kleine holland!
    ich kenn das nicht von
    hörensagen .
    weißt du warum die UDSSR in den 1970ern der ausreise von juden aus der udssr zustimmte?



    weil der jüdische weltkongress für die überstellung von einem kontainer MAIS pro
    ausreisenden juden sorgte!
    SIE WAREN AM ENDE!

  74. HE PI WAS IST LOß
    ich bin ja nur gast hier aber
    IN NIGERIA WURDEN 27 CHRISTEN ERMORDBOMBT
    und das müsst ihr vun nem juden hier hören?
    warum schweigt ihr?

  75. #92 mike hammer (25. Dez 2011 17:19)

    SIE WAREN AM ENDE!

    – – – – –

    Sie waren gar nicht am Ende. Sie sind ganz einfach verraten worden. Von den Staatschefs höchst persönlich: GORBATCHOV und JELZIN!

  76. #64 Schneider (25. Dez 2011 13:32)

    Sehr interessante und schön gemachte Seite !
    Danke, da bekommt man glatt Fernweh…. 🙁

    Meine nächste Tour geht mit Tochter und den Hunden von Berlin über Finnland in die Region des Baltikum .
    Eine Reise in die Vergangenheit sozusagen .
    Leider wird es wohl noch einige Zeit dauern, denn momentan bin ich beruflich zu sehr eingespannt und ich würde mir schon gerne 4-6 Wochen Zeit nehmen um wirklich alles in Ruhe zu erkunden .

  77. #94 mike hammer (25. Dez 2011 17:23)

    beruhig dich wieder mike.
    könnte daran liegen, dass die meisten autoren weihnachten feiern und gar nicht mehr zu schreiben kommen.

  78. „den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!“
    Das sagte Erich Honecker und was sagte seine Frau Margot Honecker?
    „Der Sozialismus kommt wieder!“
    Ob es einer glauben will oder nicht, das waren und sind KEINE ewig gestrigen!
    Jeder hier in diesem Land, ich nenne es mal „Deutschland“ wartet durch sein nichts tun auf eine oder die eine kommunistische Welt Regierung. Jetzt könnt ihr auf meinen Kommentar herum hacken oder ihn nicht freischalten, daß bestätigt nur meine Meinung. Nicht vergessen, das Merkel arbeitet schon daran.

  79. Diese Artikel verdeutlicht die linke Demokratie sittliche und rechtstaatliche Ferne aufs Deutlichste.

    Roman Pola?ski in den USA wegen Vergewaltigung eines betäubten 13 Jahre alten Mädchens angeklagt. Der Spiegel am 24.12.2011 „Roman Polanski ist ein Meister des New Hollywood.“ Das Bespringen eines betäubten Kindes interessiert die linke überhaupt nicht, ja macht den Herrn noch interessanter.

    Dagegen Berlusconi mit seinen gewerblichen Damen zur Freizeitgestaltung. Hier entdecken die Medien die sonst jede noch so abartige Sexualpraxis als Befreiung verkaufen plötzlich ihre moralische Seite.

    Da wunder sich die Konservative ist ihnen doch das Prinzip der Justiz mit Augenbinde als Symbol der unvoreingenommenheit ein Merkmal Konservativen Denkens.

    Die linke trennt erstmals fein säuberlich wie bei der Mülltrennung nach Freund Feind Schema. Dieses primitive Horden Denken kennt man sonst nur noch bei Primaten oder aus der Frühgeschichte der Menschheit. Der linke ein Überbleibsel der Neandertaler? 🙂

  80. Hallo, 50 Lausbub (25. Dez 2011 12:44)
    Du hast in Deiner Aufzählung den von Dr. Goebbels erfundenen Reichsrundfunk vergessen, dessen Nachfolger „unsere“ heutigen „öffentlich (un-)rechtlichen GEZ- Anstalten ARD und ZDF“ sind. Also reine Propagandasender, deren eigentlicher Sinn ist, die von „Politikern“ befohlenen Parolen befehlsgemäss unter den Zipfelmützen zu verbreiten. Diese haben das entsprechend mit abgepressten, hohen Gebühren zu finanzieren (auch eine Erfindung des Dr.Goebbels)
    Der Lohn für die Schwätzer ist entsprechend Google- Suchbegriff: ARD Intendantengehälzer.
    Gruss

  81. #92 jhunyadi (25. Dez 2011 17:17)

    Stimmt! „Gut“, war, man auch, deshalb zu uns, weil man uns gegen die Ausbreitung des roten Bazillus immnuisieren wollte!

    – – – – –

    #96 mike hammer (25. Dez 2011 17:28)

    #92 jhunyadi
    käse!

    – – – – –

    Käse, schreibt sich gross!

  82. #99 schweinsleber
    stimmt, es ist weinachten.
    27 menschen die feiern wollten aber
    wehe du malst ne mohammed karikatur GRrrrrrr.

  83. #103 Direkte Demokratie
    sag bloß, wer sagt das?
    also deinen DUDUNG kannst dir schenken,
    hier im internetz hab ich mein eigenes
    schreibrechtsding!z.B. kÄSE!

  84. #93 mike hammer (25. Dez 2011 17:19)
    SIE WAREN AM ENDE!

    Als Zeitzeuge, der die DDR erlebte, kann ich das nur bestätigen.
    Es gab, sofern es überhaupt jemals stimmte, ab Mitte der 80er Jahre keinerlei Übereinstimmungen mehr mit der allgemein verordneten Meinung und der Lebenswirklichkeit im real existierenden Sozialismus.

  85. Passt nicht ganz hierhin, aber die Gehirnwäsche hat bis heute überlebt.
    Ein Staatssekretär der Homeland Security Obamas auf dem Grill.
    Kongressman Lundgren(CA.) schafft es nicht, dem aalglatten Stockton einmal das „I“- Wort zu entlocken.
    http://gatesofvienna.blogspot.com/2011/12/tongue-tied.html

    (eine grobe Übersetzung von mir.)

    L:Dr.Stockton, sind wir im Krieg mit islamischem Extremismus?
    – Nein Sir, wir sind im Krieg mit Al Quaida.
    L:Meine Frage ist: ist gewalttätiger islamischer Extremismus mit uns im Krieg?
    – Nein Sir, wir werden von Al Quaida und seinen Verbündeten angegriffen.
    L:Könnte man denn AQ als gewalttätige extremistisch-islamische Organisation bezeichnen?
    – Ich denke, AQ sind Mörder….
    L:Das war nicht meine Frage… (er wiederholt die Frage)
    – AQ ist eine gewalttätige Organisation….
    L:Ja oder nein??
    – Kann ich die Frage noch einmal hören?
    L:(wiederholt)
    Wie definiert sich AQ denn selbst?
    – AQ würde die Moslems in aller Welt gerne davon überzeugen, dass die USA mit dem Islam im Krieg sind,…. bei dieser Propaganda helfe ich denen aber nicht.
    Mit allem Respekt, aber es ist nicht hilfreich, (!!!) , den Islam mit allen möglichen Attributen zu belegen. Wir sind nicht im Krieg mit dem Islam.
    L: Das habe ich auch nie gesagt. Meine Frage ist die nach der Radikalisierung, z.B. der islamischen Jugend , und wenn wir nicht mehr unterscheiden können zwischen dem Verhalten der Gewalt und dem Islam, dann sind die Fragen nach Differenzierungen unerheblich.
    Ich frage Sie folgendes: Steht auf dem Ausweis, dass jemand ein Soldat Allahs ist?
    – (… labert rum…. )Ich stehe hinter dem Programm des Verteidigungsministeriums, das sich auf AQ konzentriert.
    Also, wenn das unsere großen Beschützer sein sollen, dann gute Nacht.

  86. #105 mike hammer (25. Dez 2011 17:46)

    da hast du recht…
    es ist zum verzweifeln.
    liest und hört man irgendwelche aufschreie der empörung?
    nein natürlich nicht… sind halt nicht die politisch korrekten opfer und täter…
    wieso wird eigentlich nigeria nicht vor den sicherheitsrat gezerrt?

    @yogi
    grüss dich!
    schon sehr lange nichts mehr von dir vernommen.
    hoffe es ist alles in ordnung mit dir.
    wünsche dir einen schönen weihnachtsabend.

  87. #96 mike hammer (25. Dez 2011 17:28)

    Oh nein! Es war auch ein Stalin, der Deutschland in der sogenannten Stalin-Note von 1952 bereits die Wiedervereinigung angeboten hat und sogar auf jede Reparationszahlung verzichtet hätte. Aber Adenauer trieb Deutschland lieber in die Montanunion, später EG, EU usw. Alles Organisationen, die nur eins zum Ziel hatten: Deutschland radikal auszunehmen, auszuplündern, bis zum letzten Blutstropfen auszusaugen. Die Reparationenszahlungen für den ERSTEN WELTKRIEG (!!!) endeten erst Anfang dieses Jahres, schon vergessen?

    Und die NATO, sprich die fremden Truppen in Deutschland, hatten keineswegs nur zum Zweck, dass unsere lieben amerikanischen Freunde uns vor den Kommunisten schützen sollten. Das war nur ein Vorwand, und ich habe das auch lange geglaubt. Die NATO-Truppen in Deutschland sind Besatzungstruppen. Sie sichern heute wie damals, dass wir uns aus dem Würgegriff der EU nicht befreien, dass wir weiter bluten. Für den Euro, für Multikulti, Klimaschutz etc.

    Die NATO, liebe Leute, ist heute nicht weniger sozialistisch als der Warschauer Pakt und weit gefährlicher für uns alle als Stalin jemals war!

  88. #107 Das_Sanfte_Lamm (25. Dez 2011 18:02)

    Es gab, sofern es überhaupt jemals stimmte, ab Mitte der 80er Jahre keinerlei Übereinstimmungen mehr mit der allgemein verordneten Meinung und der Lebenswirklichkeit im real existierenden Sozialismus.

    P.S.
    Im Übrigen ein Zustand, dem wir uns auch wieder zu nähern scheinen, was den Mangel an Überlappungen der Lebenswirklichkeit und den verordneten Meinungen angeht.

  89. #25 malleusmaleficarum

    „. . . dieser Artikel ist nicht hilfreich für den Kampf gegen das Konservative.

    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 14/36, Seite: 2916“

    Dises angebliche Trittinzitat ist genau so wenig hilfreich wie erfundene Hadithen der Mohammedaner. Im Plenarprotokoll steht es jedenfalls nicht.

  90. #107 Das_Sanfte_Lamm
    ich hab nen verwandten, der war in der DDR
    stationiert, das war sienc fiction wenn der
    auf heimurlaub war. die SU war gegen die
    DDR in der steinzeit.
    ich würd mich freuen wenn die demonstranten
    etwas bewegen. russland ist voller
    möglichkeiten, es fehlt
    ordnung. eine ordnung des rechts.
    war dieses jahr in lettland,estland und georgien, die kleinen länder haben es da wohl leichter.

  91. #1 Helveti

    Man könnte ja meinen, dass ein rechter Mord schlimmer sei als ein linker Mord.

    Wenn man die Konjunktion im Zitat entfernt, stimmt alles – aus Sicht der Linken!

  92. Nunja, das zaristische Russland hätte die Wehrmacht nicht besiegen können. Es bedurfte schon einer hochgerüsteten Roten Armee mit unerschöpflichen Resourcen an Menschenmassen, Material, Rohstoffe und der Fähigkeit, Menschen als Wellen an die Front zu werfen und im Hinterland noch mehr Massen auszuheben. Die Wehrmacht hatte keine Schuld an ihrer Niederlage, sie hat alles getan, was möglich war. Zu mehr war sie auch theoretisch nicht im Stande.

    Das zaristische Russland war ein failed state. Gewisse Leute wollten das Elend der Massen nicht mehr sehen und daher die Verhältnise nach ihren Ansichten ändern. Eine zeitgemäße moderne Staatsform ausprobieren.
    Sie wollten die Menschen zu ihrem Glück zwingen und sie züchtigen wie unmündige Kinder.
    Dass sie dabei auch Widerstände brechen mussten versteht sich ja von selbst.

    Das war eben eine Zeit, in der alle Welt mal was neues ausversuchen wollte, ausser die Angloamerikanische Welt und Westeuropa. Die bisherigen ancient regimes hatten keine Legitimation und waren reif dafür wie Fallobst zu stürzen.

    Das Problem ist eher die einfache, breite Masse. Sie ist chronisch immer unzufrieden und kann sich aber auch nicht aus ihrer eigenen Unmündigkeit erheben.
    Sie ist untertänig, aber großmäulig zugleich und auf sich selbst gestellt nicht überlebensfähig.

    Das ruft dann irgendwelche Theoretiker auf den Plan, die sich berufen fühlen, die Verhältnisse zugunsten der besagten Masse zu ändern und dabei gibt es dann eifrige machthungrige Männer fürs Grobe, die aus kleinen Verhältnissen kommen.

    Also das PI-Volk ist zum Beispiel so eine Masse, wodurch sich manche berufen fühlen könnten, mit grossem Sendungsbewusstsein zu revoluzzen. Und wenn mal einer wie Anders B. zur Tat schreitet, dann will jeder sich davon distanzieren.

  93. #110 jhunyadi

    Es war auch ein Stalin, der Deutschland in der sogenannten Stalin-Note von 1952 bereits die Wiedervereinigung angeboten hat und sogar auf jede Reparationszahlung verzichtet hätte.

    Der Preis, den Stalin dafür forderte, wäre die Neutralität gewesen! Und wer hätte die garantiert? Wir selbst, Sie Schlaumeier?

    Die NATO, liebe Leute, ist heute nicht weniger sozialistisch als der Warschauer Pakt und weit gefährlicher für uns alle als Stalin jemals war!

    Mit Verlaub, Herr jhunyadi, ich habe selten solch einen Schwachsinn gelesen! Ich weiß nicht, auf welchem Planeten Sie leben – auf der Erde kann es definitiv nicht sein!

  94. #19 armlos (25. Dez 2011 11:30)

    Und Mao hat über 100.000.000 ins Jenseits geschickt.

    – – – – –

    Neulich, waren wir hier schon bei 300.000.000!
    Das wär fast ein Drittel der damaligen Bevölkerung Chinas gewesen!

    Wahr ist, dass er uns mit seiner „bösartigen“ Geburtenkontrolle 3 Milliarden Chinesen vorenthalten hat; denn wenn sich die Chinesen ungebremst vermehrt hätten wie die Inder, gäbe es heute 4 Milliarden Chinesen!

  95. #116 HKS (25. Dez 2011 19:03)

    #110 jhunyadi

    Es war auch ein Stalin, der Deutschland in der sogenannten Stalin-Note von 1952 bereits die Wiedervereinigung angeboten hat und sogar auf jede Reparationszahlung verzichtet hätte.

    Der Preis, den Stalin dafür forderte, wäre die Neutralität gewesen! Und wer hätte die garantiert? Wir selbst, Sie Schlaumeier?

    – – – – –

    Österreich, das mit zu Nazi-Deutschland gehörte hatte, hat sich sofort neutral erklärt, Schweden und die Schweiz waren es vorher schon. Niemand hat was garantiert, und dennoch ist denen nicht passiert!

  96. #117 Direkte Demokratie (25. Dez 2011 19:15)
    #19 armlos (25. Dez 2011 11:30)

    Und Mao hat über 100.000.000 ins Jenseits geschickt.

    – – – – –

    Neulich, waren wir hier schon bei 300.000.000!
    Das wär fast ein Drittel der damaligen Bevölkerung Chinas gewesen!

    Was den prozentualen Anteil des ausgelöschten Bevölkerungsanteils angeht, hält Pol Pot und die Roten Khmer nach wie vor den einsamen Rekord, dieses Schlachten wurde selbst den kommunistischen Nachbarn zuviel – und das will schon etwas heissen.

  97. #110 jhunyad
    das glaubst du? echt?
    bitte ich hab einen fehler
    gemacht mich an dich zu wenden,
    jedwede art von nazis sind mir
    zuwieder, auch stalinazis wie du.
    frag mal die schwarzmeergriechen, die wolgaschwaben, die tschetschenen, die zwangsumgesiedelten juden, die kulacken,
    die zu todegemarterten auf deren blut und knochrn die SU, seinerzeit weltgrößtes gefängniss, gebaut worden war.
    frag sie was STALIN war.

  98. Auch wenn der Schweizer Friedensforscher Daniele Ganser umstritten sein mag, brachte er es auf den Punkt:
    man fängt bei totalitären Regimen je nach Grösse des Landes erst bei einer 6-7 stelligen Anzahl an Opfern überhaupt erst an zu zählen.

  99. Es steckte eine gewaltige Leistung darin, einen solchen Raum zusammenzuwingen, und man muss kein Apologet des Stalinismus sein, um diese Leistung anzuerkennen.

    Immer wieder frage ich mich, wenn ich lese, welche kaum zu bewältigende Leistung es ist, ein paar tausend Soldaten nach Afghanistan zu schicken, welche grandiose Anstrengung es vom Dritten Reich gewesen sein muss, Millionen von Soldaten ringsrum nach Europa, Afrika und ins europäische Asien zu schicken.

    Ich sage das niemals, weil es unverantwortlich wäre. Aber die linken Wilds… dürfen es weiterhin – hinten herum, wie #13 Tom62 ganz richtig schreibt – ganz öffentlich über ihren Mythos Sowjetunion tun, ohne dass sich eine Hand hebt.

  100. #115 Typhoon (25. Dez 2011 19:03)

    Der Witz an den ganzen Blaublütern war ja, daß sie trotz Blutsverwandtschaft Weltkriege gegeneinander führten, in denen Millionen von Menschen wie Schachfiguren geopfert wurden.

    Wären nicht die Bolschewiken 1917 an die Macht gekommen, … Naja. Man kann nicht in die Zukunft sehen.
    Es geistern ja hartnäckige Gerüchte, daß Lenin vom deutschen Geheimdienst protegiert wurde. Und zur Zusammensetzung des ZK der „russ.“ Kommunisten kann man auch eine separate Geschichte schreiben …

    #120
    Stalin war Ossete. Hast Du ein Problem damit?

  101. #120

    Zwangsumgesiedelte Juden… Ja, sülze weiter so!
    Aber da Du bekanntermaßen nicht alle beisammen hast sei Dir verziehen. Bist auf alle Fälle ein tolles Aushängeschild für PI.

  102. @ #110 jhunyadi!

    Ich stimme dir voll zu. Darauf bin ich lange auch hereingefallen.

    KEIN alliierter Staat hatte unser wohl im auge. Keiner!
    Alle haben nur ausgeplündert. Patente, Maschinen, Menschen als sklavenarbeiter, unser Gold usw.

  103. #118 Direkte Demokratie

    Österreich, das mit zu Nazi-Deutschland gehörte hatte, hat sich sofort neutral erklärt…

    Nein, erst Mitte der 1950er Jahre, vorher gab es zähe Verhandlungen zwischen den Besatzungsmächten und Österreich! Und was die Schweiz betrifft, so hatte es noch nicht einmal Hitler erwogen, deren Neutralität zu verletzen. Und das will schon viel heißen.
    Im Übrigen: Deutschland ist geopolitisch natürlich ein anderes ‚Kaliber‘ als die drei genannten Länder. Die SU hätte doch nicht ihren ‚guten Ruf‘ ruiniert, nur um sich ein paar Alpentäler und -berge oder schwedische Wälder widerrechtlich einzuverleiben. Die Begehrlichkeiten gegenüber Deutschland als Europas zweitgrößtem Land (Einwohner und Wirtschaft) waren da deutlich größer.

  104. Der Artikel an sich ist belanglos, Kewil verfährt wieder nach seinem Prinzip – Passagen herauspicken und polemisch mit dem für ihn typischen unechten Wortschöpfungen („DDR-Satrapen“ benutzt weder ein Ossi noch ein Wessi)vor allem Stimmung zu machen.
    Es scheint sein Ziel zu sein, auf diese Weise wichtige Themen in Wutbeiträgen untergehen zu lassen und so kontinuierlich das PI-Niveau zu senken. Damit liefert er dann gutes Futter für die Gegner von PI, verwässert wichtige Themen und das Schlimmste – er verschreckt damit sachliche und ehrliche User dauerhaft.
    Aus einzelnen Autorenbeiträgen zaubert er hier die kommunistische Dumont-Presse, was keinerlei positiven Nutzen haben kann. Autoren wie Kewil schaden PI mehr, als es viele erklärte Feinde von PI vermögen.
    PI hat mit den Beiträgen zu den Anschlägen auf Christen wieder eine wichtige Informationsaufgabe erfüllt und sollte sich von solchen inhaltsverdrehenden Wutpolemikern wie kewil schnellstens trennen, damit PI die Glaubwürdigkeit nicht verliert.

  105. #124 Aionarap
    du duxxes stück schxxe
    djugaschwili ist ossetisch oder was?
    wie meinst du arxxxh gebxxxxt wie die juden
    nach BIROBIDJAN gebracht wurden?
    freiwillig?!?
    aber klar ICH HAB SIE NICHT ALLE! :mrgreen:

  106. #93 mike hammer (25. Dez 2011 17:19)

    Was Du nicht alles weißt…
    Bist wohl selber einer dieser Importeure gewesen? 😉

    Diese Bande hab ich erlebt. Damals sich die Taschen mit „Defizit“ gefüllt und heute einen auf Kontingentflüchtling machen.
    Das System hat solche Profiteure damals hervorgebracht, die ganz gut verstanden, die starre und oft hirnrissige Planwirtschaft durch gezieltes Verschärfen der Situation für sich auszunutzen. Auch in der Armee gabs solche, die hatten in der Materialwirtschaft zu tun. Ganz ausgefuchste waren das.
    Kurz vor Abzug der Roten Armee aus Deutschland fuhren die zu geschäftlichen Höchstleistungen auf..

    Pfui Teufel!

  107. Im Jahr 1945 erfolgte die größte Plünderung, die jemals in der Weltgeschichte stattfand. Der Raubstaat USA raubte von Deutschland:

    Ca. 350.000 deutsche Patente
    ca. 21.000 deutsche Warenzeichen
    ca. 50.000 Formeln

    Durch diesen Raubzug stiegen die USA endgültig zur Weltmacht auf und beherrschen so die gesamte „westliche” Welt.

    In seinem Buch „Unternehmen Patentraub 1945” beschreibt Friedrich Georg den größten Raubzug aller Zeiten.

    Jetzt sind sie am Ende!
    Der Vorsprung ist aufgebraucht.

  108. #130 Aionarap (25. Dez 2011 20:37)
    …aber klar ICH HAB SIE NICHT ALLE!
    Vollste Zustimmung! 😀
    soll ich die …….. denen du zustimmst ausfüllen?
    du duxxes stück schxxedjugaschwili ist ossetisch oder was?
    wie meinst du arxxxh gebxxxxt wie die juden
    nach BIROBIDJAN gebracht wurden?
    freiwillig?!?
    aber klar ICH HAB SIE NICHT ALLE! :mrgreen:
    du stimmst dem zu? :mrgreen:
    ist wohl fammilier, kotz.

  109. #116 HKS (25. Dez 2011 19:03)

    Sehr geehrter Herr HKS,

    es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass es die NATO war, die in Libyen Gaddafi gestürzt und dafür gesorgt hat, dass dort jetzt ein Scharia-Staat existiert.

    Dass es die NATO ist, die auch Syrien „befreien“ will und dort in engster Zusammenarbeit mit radikalen Islamisten ein Scharia-Regime errichten will.

    Dass es die NATO war, die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Serbien zusammengebombt und mit dem Kosovo den ersten muslimischen Staat in Europa errichtet hat

    Dass die „Befreiung“ des Irak von Saddams Regime zu endlosen blutigen Gräueln geführt hat, die bei weitem alles übertreffen, was Saddam und seine Geheimdienste angestellt haben – und dass es vor allem die Christen sind, die den Morden zum Opfer fallen!

    Dass dank der NATO und der USA mittlerweile ganz Nordafrika ein einziger Scharia-Gürtel ist

    Dass die Türkei ein NATO-Mitglied ist

    Und dass wir, als der Ostblock noch existierte, noch richtige Antikommunisten sein konnten, dass wir einen Reagan hatten, einen Franz Josef Strauß – und was haben wir heute?

    Denken Sie mal nach!

  110. #131 winter (25. Dez 2011 20:40)

    Das Schlimme daran ist es ja, sowas durch Bezahlschreiberlinge noch als Hilfe auszugeben.
    Die Heuchelei der sog. Demokraten ist schrecklich. Solche Systeme können nicht auf Dauer existieren.

  111. #129 Aionarap (25. Dez 2011 20:36)
    „…sie machen auf kontingentflüchtlinge?..“
    (russische juden?!!!!)
    feige sau, du umschreibst hier JUDEN als
    „BANDE“, „ALS MANGELPROFITEURE“,
    „ALS PARASITEN DIE NOT AUSNÜTZEN“
    na du bist ein dreckiges stück scheisse,
    nachkomme tausender arschgeburten seit anbeginn der zeit. viel spass junge bei pi
    bist du nicht richtig ab in die nzimülltonne.

  112. #120 mike hammer (25. Dez 2011 20:00)

    Du nennst mich einen Stalinazi? Kannst du mich nicht verstehen oder willst du nicht?

    Ich bezweifle in keiner Sekunde die Verbrechen der Kommunisten, ganz im Gegenteil, ich bin glühender Antikommunist. Aber ich möchte auch die größeren Zusammenhänge mit erwähnen:

    Es war die USA, welche die Sowjetunion zur Supermacht aufgebaut haben (dank Franklin Delano Roosevelt im Zweiten Weltkrieg). Die Mao und seine Anhänger in China an die Macht gebracht haben (dank General Joseph Stilwell). Die Südvietnam den Kommunisten überlassen haben (dank Nixon, einem erklärten Antikommunisten!) Die die Taliban in Afghanistan massiv unterstützt haben, erst unter Carter, dann unter Reagan (den ich dennoch immer noch verehre, denn was sich daraus entwickeln würde, konnte er damals nicht ahnen).

    Ich habe geschrieben, mir geht es hier nicht um eine moralische Beurteilung, sondern um URSACHE UND WIRKUNG!

    Und es geht mir um die Fakten, und da steht nun einmal eindeutig fest, dass Stalin zwar der weit größere Massenmörder war, aber Franklin Delano Roosevelt der weit größere Deutschenhasser. Roosevelt hätte, wäre er nicht gerade noch rechtzeitig gestorben, mit uns das Gleiche gemacht wie Stalin mit den Kulaken.

  113. in der Sowjetunion allein 20 Millionen Ermordete, … Schluß mit der Erinnerung, schließlich ist der Sozialismus eine gute Sache.

    die Dumont-Presse war ja von ihrem schwulen Führer aus dem Wiener Obdachlosenasyl angetan. Der äusserte in „Mein Kampf“ äussersten Repekt für die Leistung des Führers der Bruderpartei der heutigen „Die Linke“, der Millionen Menschen der Idee geopfert hat. Anscheinend empfindet die heutige die Dumont-Presse noch ähnlich, wie damals, als sie dem schwulen Stricher und Massenmörder Honig ums Mail schmierte.

  114. @ Aionarap und andere

    Kewil scheint ja wieder voll ins Schwarze getroffen zu haben, die Nachfahren des real existierenden, den Kapitalismus nie einholenden Sozialismus kämpfen wie die Wölfe um die Oder-Neiße-Linie.

  115. #131 winter (25. Dez 2011 20:40)
    raubzg?
    hast du dir mal vor augen geführt was für ein
    wunder es ist das wir zwei beide auf deutsch, in deutschland schreiben und sprechen können?
    ist dir bewusst das 1945 kein hahn gekräht hätte wenn man das was von NSDEUTSCHLAND
    übrig war restlos ausradiert hätte?
    das verdanken wir den USA!
    überleg mal warum PI pro amerikanisch ist.
    USA am ende? HIHIHIHI far mal hin, hast keinen
    schimmer was für eine energie da entstehen kann.
    die USA ist im moment in der OBAMA STARRE, das geht vorbei, ohne die USA sind wir in europa am ende.

  116. #131 winter

    Trotz anderslautender Beschlüsse in Jalta beeilten sich die Amerikaner, Thüringen zu befreien, wo die Raketenforschung (Ohrdruff) zu Hause war und womöglich auch die Atombombe entwickelt wurde.
    Wer glaubt, der Krieg gegen Deutschland fand gegen den Nationalsozialismus statt, hat gut im Geschichtsunterricht aufgepasst – aber mehr leider nicht…
    Ähnlich gestrickt ist, wer die Sowjetunion oder die DDR verherrlicht. Klar gab es immer auch gute und erhaltenswerte Dinge, sogar im 3. Reich war das so. Eine ehemalige längste verstorbene Nachbarin pflegte zu sagen: „Bis 1945 hatten wir wenigstens immer Butter“.
    Aber wer will solche Systeme zurück haben? Außer vielleicht Leute wie Esch, die die Erfolge des Georgiers Dschugaschwili höher schätzen, als dessen Verbrechen und sicherlich die Bereicherung durch unsere „speziellen Freunde“ mit ebensolcher Unwissenheit bejubeln.

  117. #140

    Schade, ich dachte Du hast mehr Grips.

    Daß ich das zwielichtige Grossmaul „mike hammer“ so einfach zur Weißglut brachte, hat mit dem Thema nichts zu tun. Getroffene Hunde bellen nun mal. Und ich mag es gar nicht, wenn hier welche sich aus wirtschaftlichen Gründen als kollektive Opfer für immer und ewig einkitten wollen. Seine Nazikeule spricht für sich. Es ist einfach zu durchsichtig.

    Kewil war hier total platt. Auch wenn ich seine Artikel sonst schätze. Das Du-Mont Gesülze wäre allenfalls einen ironischen Beitrag im Stile „Sonderkorrespondent zu den Beisetzungsfeierlichkeiten des großen nordkoreanischen Führers berichtet von seiner Rückfahrt mit der Transsib“ wert. Aber nicht diese wiedergekäute Plattitüde mit Schwanzvergleich in den Opferzahlen.

    p.s. Der Sozialismus hat den Kapitalismus überholt. Blos Du hast das offenbar noch nicht bemerkt. 😉

  118. #138 jhunyadi
    klar der GROßE SATAN………
    die demokratie, die hast du woher?
    alles was wir heute sind, als freie individuen
    verdanken wir den USA. die USA haben russland nicht zur supermacht gemacht, das ist nur
    natürlich das russland ist, wenn es will, bei
    einer normalen bildung, allen erdenklichen recourcen und einer irgendwie arbeitenden industrie ist russland supermacht.
    china? hina kam nach russland,
    den westen interessierte china nicht sehr,
    zu weit weg, hunger……. für russland ist es ein nachbar. russland war ein imperium wie kein anderes, es beherrschte das gesamte land.
    eine sache die weder briten noch franzosen jeh schafften. VIETNAM? vietnam haben die linksgrünen gegen die USA gewonnen
    mit hilfe der UDSSR und CINAS:
    du liest die falschen bücher.
    es gibt zwei sprüche die ich dir fürs neue jahr mitgebe, den ersten kennst du und der zweite ist nicht weniger war.
    man sagt:
    die deutschen können den juden auschwitz nicht vergeben.
    kennst du schon.
    europa kann den amis nicht vergeben das sie
    ihr freiheit, frieden, sicherheit und menschenrechte aufgezwungen haben!

  119. ist dir bewusst das 1945 kein hahn gekräht hätte wenn man das was von NSDEUTSCHLAND
    übrig war restlos ausradiert hätte?
    das verdanken wir den USA!

    Hohoho! 😀
    Hier provoziert wohl einer, damit die Zensoren wieder jemanden unter Moderation stellen können?
    Stichwort: Morgenthau, Ehrenburg, etc.

    Hammer, du kleiner Lügner, hat dir Knacht Rupprecht zu wenig mit der Rute zugesetzt?

  120. #143 Aionarap
    du? zur glut? HAHAHA
    du hast dir hier freunde gemacht du schmarotzer,
    das wird sicher noch nette komentare bringen.
    PI-ler sind nun mal alergisch auf judenhass,
    wird noch lustig. nazikeule?
    das ist das übelste was man euch nazis antun kann, identifizieren!
    aber du hast ja schon bei #130 zugestimmt,
    wollte dir nur noch etwas scxxxxxe ums maul schmieren, wohl bekomms!

  121. #138 jhunyadi (25. Dez 2011 21:14)

    Ach, lass den! Der kann nicht anders.
    Der hat in seiner Kindheit im Osten keine Erziehung genossen und muß bei Artikeln, die Osteuropa tangieren, jedes mal mit bauernschlauen, leicht psychotischen Bemerkungen aufkreuzen.

    Ich klinke mich aus. Ist einfach zu sinnlos.
    Frohe Weihnacht noch!

  122. #141 mike hammer

    Man kann pro amerikanisch sein und trotzdem die ökonomischen Interessen unter Roosevelt benennen.
    Wir sollen den USA tatsächlich dankbar sein, dass es uns noch gibt und das der Bundesrepublik der gigantische Aufschwung nach dem Kriege ermöglicht wurde, aber auch das hat ökonomische Gründe. Kennst Du den Ausspruch von Churchill „wir haben das falsche Schwein geschlachtet“? Wäre die damalige Bundesrepublik ausradiert worden, wäre wahrscheinlich nicht nur die DDR sozialistisch geworden, sondern weit mehr. Und das wäre dann auch für unsere amerikanischen Freunde ein echtes Problem geworden.
    Sei nicht so streng, wenn mal jemand die Sache von einer anderen Seite betrachtet. Es kann ja beides richtig sein.

  123. #144 mike hammer (25. Dez 2011 21:46)

    Tja, das habe ich auch lange gedacht.

    Ich stehe auf die Tea-Party-Bewegung, auf Joseph McCarthy (und wie!) usw. Aber ich weiß längst, dass der Einfluss der USA auf Europa heute von ganz anderen Kräften kommt und auch früher schon kam. Reagan ist längst tot!

    Und wir werden sehen, was in Westeuropas in ein paar Jahren oder Jahrzehnten von „freiheit, frieden, sicherheit und menschenrechte(n)“ noch übrig ist!

  124. #145 Aionarap
    hat du angst vor MÖDERATION?
    es hätte 1945, nach dem was nazi-deutschland in europa getrieben hat, kein hahn gekräht wenn die russen alle nach sibirien verschleppt hätte, nicht um sonst haben die NAZIS die
    vernichtungslager zerstört.
    was ist nun ist DJUGASCHWILI ossetisch,
    liegt GORI in ossetien?
    genu der selbe idiotenschxxxxs wie der
    rest den du schreibst. rassist.

  125. #148 mike hammer (25. Dez 2011 22:02)

    Kreuzt Du am 13. Februar mit deinen Freunden auch wieder in Dresden mit Plakaten „Bomber-Harris do it again“ „Nie wieder Deutschland“ auf?

  126. #149 Aionarap
    wieso sollte ich, ist gerade zweiter weltkrieg?
    aber die israelis haben gestern im sudan, ein waffentransport zerbombt, der nach
    gasa unterwegs war.
    BIBI NATANJAHU DO IT AGAIN!
    was ist nun du nazi,ist DJUGASCHWILI ossetisch,
    liegt GORI in ossetien? holtzkopf.

  127. # 102 Yogi
    so isses,hab mich wieder so geärgert, dass ichn Zäpfchen nehmen muss,kann sonst nicht einschlafen-Gruss

  128. #149 mike hammer

    Nicht böse werden, aber die meisten Lager waren nicht zerstört, sondern wurden von den Russen weiterverwendet und erst weit später zerstört.
    Auch die Kasernen und Gestapo-Foltergefängnisse waren meist unzerstört und wurden sogar bis 1989 von der Sowjetarmee zum Eigenbedarf genutzt. Leider waren sie nach deren Abzug nicht mehr wiederzuerkennen. Selbst die Wasserhähne und Türklinken haben sie mitgeschleppt. Manche wurden abgerissen, einige sind zu schönen Wohnungen umgebaut. Das beste, was man daraus machen sollte.

  129. #152 mike hammer

    Bitte noch mal nicht ausrasten, aber Dschugaschwili war Georgier, Gorki (Nishni Nowgorod)hatte mit ihm nichts zu schaffen, außer, dass er hin und wieder mal jemanden dahin verbannte.
    Nichts für ungut… 😉

  130. #149 jhunyadi
    erst mal ist dir USA eine direkte demokrati,
    dort gehen nicht nur die politker, dort geht
    die gesamte ministerialbürokratie.
    in den USA würde wulf in den
    knast gehen!
    wenn wir uns in der EUSSR die von den USA aufgezwungenen rechte rauben lassen sind wir
    schuld, wir allein und keine ominöse kraft….
    das feld der freiheit muß ab und zu mit
    blut begossen werden und dazu eignet
    sich das blut von diktatoren vorzüglich.
    ich klink mich aus.

  131. #154 Tolkewitzer
    böss,würd mir nicht einfallen.
    richtig, wurden nur die gaskammern usw zerstört.
    das russen geraubt hatten lag daran das es in
    russland keine wasserhäne gab, es gab brunnen.
    die deutschen truppen haben doch genug über die
    armut in russland berichtet.
    das was wir hier als schrebergarten kennen plus
    2-5 m² ist ein haus in russland. fließendes
    wasser wc im haus ist ausserhalb der stadt luxus. frohes fest.

  132. #157 mike hammer

    Ich weiß das alles Mike, ich weiß auch, dass die armen Hunde bei ihrem Abzug 1991 eben noch genauso arm waren.
    Aber zurück zu 1945, da wurden meist nur die Krematorien zerstört. Nicht, weil es ideologische Gründe hatte, sondern weil die größtenteils aus gutem Gußeisen waren, was in die sowjetischen Hochöfen wanderte.
    Ebenso wurde in der SBZ Maschinen, Eisenbahnschienen u.s.w. weggeholt. Ich will das auch nicht bewerten, das würde sicherlich jeder Sieger so machen, der selbst arm ist.
    Die westlichen Allierten waren da besser aufgestellt und schlauer, wie oben schon beschrieben wurde. Die haben das Papierzeug geholt und dann selbst angefangen zu bauen, vor allem haben sie jedoch die Bundesrepublik unter ihrer Aufsicht wieder so stark werden lassen, dass eines Tages die Unterschiede so stark wurden, dass die Menschen in der DDR auf die Straße gingen. Das war politischer Weitblick vom Feinsten und so etwas bewundere ich auch. Jetzt allerdings, da dieses Ziel erreicht ist, versuche ich noch zu verstehen, was weiter geplant ist…

  133. @ #154 Tolkewitzer (25. Dez 2011 22:20)

    Lohnt sich nicht.
    Die knopp-sche hysterie schreibt heute unsere geschichte.

  134. #159 winter

    Ich weiß, aber manchmal geh’n sie eben mit mir durch… 😉
    Und wenn wenigstens ab und an mal jemand wieder selber anfängt zu denken, würde er das dann vielleicht auch im Hinblick auf die kültürelle Bereicherung tun.

  135. #155 Tolkewitzer
    da war der komische nazi gemeint der was von ossetien gequasselt hat.
    des weiteren schrieb ich von GORI.
    gori ist die geburtsstadt von
    stalin alias josef djugaschwili.
    sie ist die hauptstadt von kachetien, einer georgischen provinz.
    DJUGASCHWILI ist georgisch, der name besteht aus dem georgischen namen DJUGGA und dem anhang
    SCHWILI was auf georgisch kind heißt, also
    djuggas kind. danke für die aufklärung.
    ich kenne die gegend
    ich spreche georgisch, armenisch, etwas ossetisch, tuschetisch (ähnelt dem tschetschenischen), abchasisch, mengrelisch,
    russisch, hebräisch, aramäisch…….. nicht alles perfeckt aber ich kann mich verständigen, mit deutsch klappt es ja auch so la la.

  136. #134 jhunyadi

    Dass es die NATO war, die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Serbien zusammengebombt und mit dem Kosovo den ersten muslimischen Staat in Europa errichtet hat

    Mit Verlaub, das ist schon wieder Blödsinn! Es war zunächst eine rein (west-)europäische Angelegenheit. Erst als die Europäer es mangels politischer und militärischer Fähigkeiten mal wieder nicht hinbekommen haben, traten die USA auf den Plan.
    Ihre anderen Behauptungen sind derart haarsträubend, dass einem beim Lesen schlecht wird. Nur noch soviel: Die Herren Milosevic, Karadzic, Mladic und Konsorten haben es selbst gründlich ‚vergeigt‘.
    Ich durfte übrigens bei KFOR dienen und konnte mich bei dieser Gelegenheit umfassend informieren…

  137. #125 winter

    KEIN alliierter Staat hatte unser Wohl im Auge. Keiner! Alle haben nur ausgeplündert. Patente, Maschinen, Menschen als Sklavenarbeiter, unser Gold usw.

    Heute haben die Hardcore-Verschwörungstheoretiker wohl wieder Freigang! Bei solchen Kommentaren weiß man wirklich nicht, ob man weinen oder lachen soll.
    Nur soviel: Deutschland löste bereits 1953 GB als Zweiten der Exportnationen ab und wir blieben auf diesem Platz bis in die jüngste Zeit. In den 80er Jahren war der Abstand im Bruttosozialprodukt hinter der damaligen UdSSR geringer als unser Vorsprung vor dem nächsten westlichen Konkurrenten, Frankreich. Alles, was wir heute bejammern und beschimpfen, sind durch unsere eigenen grottenschlechten Politiker hausgemachten Zustände. Wenn ein Land solche europatrunkenen ‚Politiker‘ wie Kohl, Schröder, Merkel und Co. hat, braucht man sich über nichts zu wundern. Selbst einem europafreundlichen Adenauer wäre der ganze EU-Zirkus heute viel zu weit gegangen.

  138. Ja, #160 Tolkewitzer, so ist es. Selber denken ist schwer.

    ERst recht, wenn wieder irgendwelche pc-keulen geschwungen werden.
    Da betreibt man lieber weiterhin gehirnschonung.

  139. #54 TomcatK

    Bei diesem Artikel dachte ichz zuerst das es Satire ist:
    „Die UN-Generalversammlung hat eine Schweigeminute für den verstorbenen Kim Jong Il abgehalten.”

    Lieber Tomcat, bei der UNO wundert mich überhaupt nichts mehr! Wieviele der Mitgliedsländer sind denn ECHTE Demokratien? Wobei man die ‚Demokratie‘ unseres eigenen Absurdistans schon nicht mehr zu dieser edelsten aller Herrschaftsformen zählen kann…

  140. >> „Da ist der kasachische Journalist, der zu Sowjetzeiten in Baikonur Karriere machen konnte: „Da ging es europäisch zu, streng nach Verdienst und nicht nach Verwandtschaft“.“

    Und die Tatsache, dass ein Drittel des kasachischen Volkes Ende 1930er durch Terror und absichtlichen Hunger abgeschlachtet wurde, macht doch gar nichts. DuMont ist zum Kotzen!

  141. MAN SOLL ES ETWAS DIFFERENZIERTER SEHEN.

    Die Stalin-Zeit war schlimm, nach seinem Tod gab es jedoch keinen Terror gegen eigene Bevölkerung mehr.
    Es gab zwar Mangelwirtschaft, es wurde aber ein gewisser Wohlstand erreicht, der in vielen abgespalteten Teilrepubliken bis heute nicht erreicht ist. Auch vielen Russen geht heute immer noch schlechter als in der SU.

    Es gab ein kostenloses Gesundheitssystem, Bildung auf hohem Niveau (besser sogar als in BRD), keine ethnischen Konflikte (sie waren unterdrückt) und keine Masseneinwanderung in die russische Städte wie heute. Ganz geschweige von Sputnik und Gagarin.

    Verglichen mit Europa damals oder gar mit Bonner Republik war SU dennoch klar im Nachteil.
    Wenn man aber SU oder DDR mir der Bunten (Berliner) Republik heute vergleicht (oder gar mit Großbritannien), dann weiß ich wirklich nicht, was besser ist.

    Interessanterweise ging es damals sowohl im Ostblock als auch im Westen vielen Leuten viel besser als heute (und das trotz des kalten Krieges). Das heißt, etwas ist seit der Wende ganz schief gelaufen.

    ICH WÜRDE EHER NACHDENKEN ALS SCHIMPFEN.

  142. #167 yyy123 (26. Dez 2011 04:42)

    MAN SOLL ES ETWAS DIFFERENZIERTER SEHEN.

    Die Stalin-Zeit war schlimm, nach seinem Tod gab es jedoch keinen Terror gegen eigene Bevölkerung mehr.

    Also da liegst du grenzenlos falsch. Zwar gab es nach dem Tod Stalins einige vorübergehende Liberalisierungen, aber Terror gegen die eigene Bevölkerung ist ein Kennzeichen ALLER sozialistisch-kommunistischen Regime. Auch die extreme Kriminalität durch die Masseneinwanderung von Muslimen ist Terror gegen uns, und das gezielt.

  143. Na, wunderbar!

    schließlich ist der Sozialismus eine gute Sache

    Da werden sich die übrig gebliebenen nationalen Sozialisten, besser bekannt als Nazis, aber sehr freuen.

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