Auch in der jüdischen Welt gibt es Menschen, die vom Hass auf das eigene Volk beseelt sind. Einer dieser Leute ist der „Nahostexperte“ und „Friedensforscher“ Michael Ingber (Foto). Geboren in den USA, emigrierte er nach Israel und war dort 15 Jahre Berufsoffizier, bevor er nach Österreich zog. Dort lehrt er als Historiker und Judaist. Vor kurzem durfte er in Innsbruck seine antisemitischen Hasstiraden öffentlich vortragen, eingeladen vom Verein der Religion des Friedens, Pax Christi. Pax Christi? Wer war das gleich wieder? Pax Christi – das sind die Schafe, die sich schützend vor die Wölfe stellen.

(Von Cruzader, PI-Innsbruck)

PI-Innsbruck war natürlich dabei. In seinem Vortrag legte Ingber dar, warum Israel und nur Israel am Nahostkonflikt schuld sei. Demzufolge würden die Juden ausschließlich ihre eigene Kultur betonen. Die Araber kamen nur als unterdrückte Palästinenser vor, die lediglich ihre angestammte Heimat verteidigen würden – das altbekannte Gesülze also. Solche Menschen nennt man bei uns Nestbeschmutzer. Oder Gutmensch.

10.000 Raketen auf israelische Wohngegenden waren ihm keine einzige Silbe wert. Eine islamische Seite des Problems schien es gar nicht zu geben. Schuld war wie immer der ewige Jude. Von einem Hamas-Funktionär wäre kein besonders anderer Vortrag gekommen. So etwas von einem Mann zu hören, der als Judaist und Israelvertreter herumgereicht wird, ist bitter. Dankenswerter Weise verzichtete Ingber immerhin auf ein „Allahu akbar“ am Ende seines Vortrags.

Das Publikum vom Gutmenschenverein war völlig unkritisch. An den Fragen in der anschließenden Diskussionsrunde merkte man deutlich den unterschwelligen Judenhass, der sich bestätigt wissen wollte. Und Ingber lieferte genug Stoff. Hätten wir nicht mit unbequemen Einwürfen die Runde ein wenig aufgemischt, wäre der Abend in Friede-Freude-Eierkuchen-Glückseligkeit verlaufen. Diese Masochristen werden sich noch umschauen, wenn ihre favorisierte Religion hier mal das Sagen hat!

Wer Ingbers Standpunkte selber nachlesen will, kann dies hier tun.

Kontakt:

» ingber_michael@yahoo.de
» office@paxchristi.at

Like
Beitrag teilen:
 

37 KOMMENTARE

  1. Wer andern eine Grube gräbt besitzt ein Grubengrabgerät.

    Solche Leute zündeln am Pulverfass.

    Wenn es dann knallt sind es die ersten die die „Schuldigen“ benennen.

    Nur sind es immer die „anderen“.

    Bodengrund der Gesellschaft.

  2. Viel schlimmer nimmt sich die Staatsaffäre WULFF aus, die viele von uns bereits nach seinem dritten (sic!) Wahlgang irgendwie ahnten. Jedenfalls war die überwiegede Meinung im Volke (vox populi!) von Anfang an „rigendwie“ gegen ihn.

    Und irgendwie scheint das Volk mal wieder Recht gehabt zu haben, denn eine Million Fliegen können sich irgendwie nicht irren 🙂

  3. @#4 Cedrick Winkleburger (21. Dez 2011 20:31)

    Und wer zu dicht am „Grill“ steht bekommt zu viel Hitze ab.

    Dem scheint der Einsatz am Bratwurstbratgerät eindeutig nicht bekommen zu sein.

    Oder er hat zu viel Sonne getankt bei seinen Wüstenabenteuern.

    🙂

  4. Wenn er sich selbst so sehr hasst, kann er doch zu einer anderen Religion konvertieren. Dann ist er nach der Halacha kein Jude mehr, braucht sich auch nicht mehr zu schämen und kann hetzen so viel er will.
    Wird er aber nicht, denn sein israelischer Pass ist in der EU fast so viel wert, wie ein Diplomatenpass. Er muß aber auch ein wenig aufpassen. Denn er wäre nicht der Erste, dem am Ben Gurion Flughafen, der Pass abgenommen und mit Einreiseverbot belegt wird.

  5. Ja, sogenannte „Self-hating Jews“ gibt es en masse. Ich würde sogar sagen mehr als bei allen anderen Völkern, inklusive den Deutschen, die wahrlich kein gesundes Verhältnis zur eigenen Idendität haben.

    Wobei sich die Frage stellt, wie viele von denen es ernst meinen und wie viele einfach nur aufs Geld aus sind. Ein Jude, der gegen israel hetzt, wird jedenfalls nie am Hungertuch nagen müssen…

  6. „AUS DEM ANTISEMITISMUS KÖNNT´SCHON NOCH WAS WERDEN, WENN SICH NUR DIE JUDEN SEINER ANNEHMEN WÜRDEN!“
    Alexander Roda-Roda (Sándor Friedrich Rosenfeld)
    Österreicher, Jude.

  7. Nicht alle die es gut meinen tun was Gutes.
    Wie kann man so ein Sandmännchen einladen?
    Solche Aktionen bringen die Christen nur in Verruf.Als Christ kann man nicht Antisemit sein.

  8. ich weiß ja nicht was der Mann auf dem Vortrag von sich gegeben hat, aber in seiner schriftlichen Analyse sind nur richtige Fakten; wer daraus Haß produzieret sollte sich einmal selbst überprüfen….
    Davon abgesehen, daß ich denke, daß Beide Seiten vom „Krieg“ gut leben und im Frieden wohl echte Probleme bekämen…gibt es auch für Israelfreunde (und wer wird das nicht bei der Hamas im Blick) nur zwei Lösungen;

    Umsiedlung der Palästinenser und Großisrael….oder ein liberaler (nichtjüdischer, säkularer) Staat Judäa….

    Ansonsten wird es halt irgendwann richtig knallen…was wohl leider das wahrscheinliche ist, solange wie die Kreuzfahrer werden die Israelis auf keinen Fall durchhalten können; Demographie und der Niedergang des Westens werden dafür sorgen….

  9. Das hat Israel davon, da geht man mit diesem Araber-Pack (*hust* Palästinenser *hust*) relativ sorgsam um, und wird trotzdem überall beschimpft und schlechtgemacht.

    Ich wäre da ganz anders vorgegangen und hätte den Konflikt recht schnell gelöst:
    Als erstes hätt ich diese störende al-Aqsa-Moschee abreißen lassen. Das ist ja schon seit langem ein Zankapfel, sorgt immer wieder für Unruhe, einfach weg damit. Gibt nen kurzen Aufschrei, aber nach 2-3 Jahren hat sich das gelegt … bleibt sie stehen, geht der Streit noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte weiter.

    Dazu hätt ich die ganzen Palästigenenser vor die Tür gesetzt, gibt genug Platz in Arabien, die müssen nicht auch noch in Israel wohnen. Ist eh ein erfundenes Volk, siehe Analyse von Newt Gingrich.

    Was den Raketenbeschuss angeht, da könnte man eine alte römische Taktik anwenden: Für jeden getöteten Israeli werden (z.B. durch Umfangreiche Bombardierung des Abschussgebiets der Raketen) 10 oder sagen wir 100 Araber getötet. Ist natürlich zunächst bestialisch, aber dadurch würden solche Raketenangriffe sehr schnell aufhören (wer tot ist kann keine Raketen verschießen, und wer will schon mit seinen Abschüssen den sicheren Tod der 100fachen Menge an Araber-Brüdern verschulden ?).

    Zieht man das so durch, ist bald Ruhe im Karton. Und vor internationalem Geschimpfe brauch man keine Angst zu haben, es wird ja auch so geschimpft, auch wenn man die Störenfriede verhätschelt. Es gäbe also diesbezüglich keine großen Änderungen.

  10. Pax Christi ist keine christliche Organisation. Das sind linke Betrüger, die ihrem Topf das Etikett christlicher Feindes-Liebe aufkleben, um dann darin ihr politpathologisches Süppchen zu kochen. Die arbeiten sogar mit den militanten Atheisten (Bund für Geistfreiheit) zusammen, wenn sie nur irgendwie der Kirche schaden können.

  11. Wahrscheinlich bei der Beförderung ein paar mal übergangen bzw keiner in Israel wollte einsehen was für ein wahnsinnstolles Genie er doch ist. Die Gutmenschenideologie ist nicht nur für Michael Ingber ein Deckmantel um damit „Vergeltung“ für das ihm angeblich angetane Unrecht zu üben.

    Anders gesagt, der Typ ist ein Versager und er gibt Israel die Schuld dafür.

    Aber was soll’s, von diesen Typen gibt’s auch hier genug. Man sollte nur aufpassen dass sie niemals Macht in irgendeiner Form ausüben können. Dann kann man sie einfach ignorieren und schmoren lassen.

  12. #19 Linkenfluesterer   (21. Dez 2011 21:19)

    der Typ ist ein Versager und er gibt Israel die Schuld dafür.

    ****************
    Der Titel des Artikels passt ja schon gut. Cruzader, PI-Innsbruck, hat ihm den Ehrentitel „Nestbeschmutzer“ bereits zugesprochen.

    Darf ich den „Versager“ auch noch etwas durchleuchten:

    Dass er als Jude die Bibel nicht kennt, ist bereits ein Armutszeugnis. Dort stehen nämlich ein paar Dinge über Vergangenheit und Zukunft (!) des Landes, das Israel heisst…

    Dass er als „Historiker“ von den vielen Dokumenten (diverse Teilungspläne vom Völkerbund bis zur UNO, durch einige Kriege etwas „korrigiert“…) keine Ahnung hat oder nichts wissen will, prädestiniert ihn geradezu als Referenten für eifrige „Friedensaktivisten“.

    Dass er als israelischer Soldat – und ganz besonders als Offizier – sicher einmal einen Eid zur Verteidigung seines kleinen Landes abgelegt hat und diesen jetzt auf diese Art bricht, macht ihn schon zu einem erbärmlichen Wicht.

    Dieser Mann hat nun wirklich ein Identitätsproblem: mit so einem Curriculum vitae als “Nahostexperte” aufzutreten, muss doch ziemlich anstrengend sein.

  13. Ich habe an seine Adresse „ingber_michael@yahoo.de“ und an seine Facebookseite folgende Nachricht gesendet:

    „Wer sind deine Eltern? Woher stammen sie? Wann und von wo aus bist du nach Israel gegangen? Hast du Aliyah gemacht? Warum? Ab wann und warum war Yerida deine Lebensentscheidung?

    Es ist doch höchst interessant, dass es über deine Lebensgeschichte und deine Qualifikation im Internet keine vertrauenswürdigen Quellen zu finden gibt.

    Wo hast du in Österreich Judaistik gelehrt?

    Zu welcher jüdischen Gemeinde gehörst du?

    Warum hältst du dich für qualifiziert, in Österreich als israelischer Jude aufzutreten, der antijüdische und antiisraelische Resssentiment bedient?

    Welche Qualifikationen kannst du nachprüfbar angeben?

    Ich finde im Internet keine. Es ist in deinem Interesse, dass du deine Vita offenlegst.

    Tust du es nicht, bist du bloß ein weiterer antisemitischer Dummschwätzer, der seine antijüdischen und antiisraelischen Ressentiments unter falschem Mantel bestmöglich verkauft.“

    PS: Ich bleibe dran. Solche falsche Fuffziger , wie Michael Ingber, gehören aufgeblättert. Als kath. Österreicher möchte ich nicht von einem solchen Lügenbold vereinnahmt werden, auch dann nicht, wenn der sich hinter „paxchristi“ versteckt.“

    Gruß

  14. #15 Voldemort

    Das hat Israel davon, da geht man mit diesem Araber-Pack (*hust* Palästinenser *hust*) relativ sorgsam um, und wird trotzdem überall beschimpft und schlechtgemacht.

    Ich wäre da ganz anders vorgegangen und hätte den Konflikt recht schnell gelöst:
    Als erstes hätt ich diese störende al-Aqsa-Moschee abreißen lassen. Das ist ja schon seit langem ein Zankapfel, sorgt immer wieder für Unruhe, einfach weg damit. Gibt nen kurzen Aufschrei, aber nach 2-3 Jahren hat sich das gelegt … bleibt sie stehen, geht der Streit noch Jahrzehnte oder Jahrhunderte weiter.

    da muss man auch die Grabeskirche abreißen 80% der Christen in Israel sind Araber!

    Dazu hätt ich die ganzen Palästigenenser vor die Tür gesetzt, gibt genug Platz in Arabien, die müssen nicht auch noch in Israel wohnen. Ist eh ein erfundenes Volk, siehe Analyse von Newt Gingrich.

    Was soll das die deutschen haben sich ja auch selbst unter Baltischer Führung der Preußen selbst erfunden und es wird klar abgegrenzt zwischen deutschen Österreichern und deutsch Schweizer.

    Was den Raketenbeschuss angeht, da könnte man eine alte römische Taktik anwenden: Für jeden getöteten Israeli werden (z.B. durch Umfangreiche Bombardierung des Abschussgebiets der Raketen) 10 oder sagen wir 100 Araber getötet. Ist natürlich zunächst bestialisch, aber dadurch würden solche Raketenangriffe sehr schnell aufhören (wer tot ist kann keine Raketen verschießen, und wer will schon mit seinen Abschüssen den sicheren Tod der 100fachen Menge an Araber-Brüdern verschulden ?).

    das praktiziert Israel schon seit Jahren von schnell ist da keine Rede.
    #21 1. Advent 2009

    Dass er als Jude die Bibel nicht kennt, ist bereits ein Armutszeugnis.

    kenst du das Buch Mormon als Christ ?

    Dort stehen nämlich ein paar Dinge über Vergangenheit und Zukunft (!) des Landes, das Israel heisst…
    Dort stehen nämlich ein paar Dinge über Vergangenheit und Zukunft (!) des Landes, das Israel heisst…

    Nur der Messias kann den Juden ihr versprochenes Land geben wo ist er?

  15. Schuld war wie immer der ewige Jude. Von einem Hamas-Funktionär wäre kein besonders anderer Vortrag gekommen. So etwas von einem Mann zu hören, der als Judaist und Israelvertreter herumgereicht wird, ist bitter. Dankenswerter Weise verzichtete Ingber immerhin auf ein “Allahu akbar” am Ende seines Vortrags.

    Das hätte auch von Broder stammen können!

  16. TOTALITARISMUS ist immer Dreck, ganz egal ob von links oder von rechts.

    Das wissen viele Leser von PI (leider nicht alle,aber die lernen es auch noch) 😉

    Freiheit, Neugier und die Gewissheit, wer und was unsere Werte stützt, zeichnen uns aus.

  17. Demzufolge würden die Juden ausschließlich ihre eigene Kultur betonen.

    Und was soll daran schlecht sein?

    Die Araber kamen nur als unterdrückte Palästinenser vor, die lediglich ihre angestammte Heimat verteidigen würden

    Ööööhmmm…wessen angestammte Heimat könnte Judäa wohl sein?

    Abgesehen davon darf man so ein Geschwätz eh nicht für voll nehmen.
    Dieselben Schwätzer, die das Landrecht der Palis betonen, sagen bei Nichtpalis regelmässig, dass „man keine Rechte davon ableiten könne, wo man ausgeschlüpft ist“.

    Warum wohl werden von den Linken ausgerechnet Palis, anderen Mohammedanern und maximalpigmentierten Schwarzafrikanern diese Rechte aber plötzlich zugestanden?

  18. Ich zitiere einen exzellenten Kommentar von weiter oben, und zwar einfach nur, damit er mit größerer Wahrscheinlichkeit von mehr Lesern gelesen wird:

    #6 WahrerSozialDemokrat (21. Dez 2011 20:35)

    “Friedensforscher”

    Dann forsche ich mal!

    Aussage 1:
    Frieden ist der Zustand zwischen zwei Kriegen!

    Aussage 2:
    Im Frieden rüsten manche auf und manche ab!

    Aussage 3:
    Friedenszeit ist so lange, wie alle Seiten sich Vorteile davon versprechen!

    Aussage 4:
    Verspricht sich eine Seite größere Vorteile durch einen Krieg, wird sie solange provozieren, bis der andere freiwillig aufgibt und sich unterordnet oder den Krieg als Selbstverteidigung ausrufen muss!

    Aussage 5:
    Gleichgewicht an Rüstung oder Abrüstung sorgt für möglichst langen Frieden!

    Aussage 6:
    Krieg ist mehr als nur Waffengewalt!

    Genau so ist es. Leider wollen unsere „Eliten“ diese Wahrheiten nicht zur Kenntnis nehmen.

    Und wir wissen was das für uns alle bedeuten wird…

    🙁

  19. Ups. Blockquote-Tag hat nicht funktioniert (Tippfehler).

    Der Beitrag von WahrerSozialdemokrat geht nur bis zur sechsten Aussage. Das darunter bin dann wieder ich.

    Sorry.

  20. Der Mann hat völlig Recht, wenn er sagt, daß es in dem Konflikt nicht um Recht, sondern um Macht geht. Ein klares Bekenntnis des Westens zu Israel müßte an sich zur Folge haben, gegenüber den Arabern die israelische Besetzung und Siedlungspolitik zu verteidigen. Auf die Araber müßte Druck gemacht werden, die ganzen Flüchtlingslager aufzulösen und deren Bewohner und die Mehrzahl der Menschen aus dem Gazastreifen und von der Westbank in ihren Ländern aufzunehmen. Eine solche Politik müßte dann aktiv unterstützt werden. Nur so könnte dieser Konflikt bei einem Weiterbestehens Israels beendet werden.

    Das ist doch völlig illusorisch. Kein westlicher Politiker würde es wagen, eine solche Position einzunehmen. Also wird der Status Quo erhalten und es herrscht permanent Krieg. Wer den am Ende gewinnen wird, steht keineswegs fest. Die Demographie kann man auch mit Atomwaffen nicht schlagen.

    Im übrigen ist der historische Anspruch der Juden auf Judea keinen Deut besser, als mein Anspruch auf Pommern. Es soll mir doch mal einer erklären, warum es rechtlich und moralisch nicht zu beanstanden ist, wenn die Juden auf der Grundlage eines 2000 Jahre alten Titels den Interimsbewohnern das Land wieder wegnehmen, ein noch lebender Heimatvertriebener aber aus ebensolchen Gründen an Danzig noch nicht einmal denken darf.

    Nochmal: Hier geht es um Macht, nicht um Recht und Moral. Macht ist die Möglichkeit, einem anderen meinen Willen aufzuzwingen. Rechtliche und moralische Argumente dienen in dem Zusammenhang der Verschleierung der brutalen Wahrheit. Was in Deutschland mittlerweile völlig fehlt, ist geopolitisches und geostrategisches Denken. Hier hat die Reeducation etwas zu viel des Guten bewirkt.

  21. Bei allem Theoretisieren vergessen wir immer, dass nach mohammedanischem Glauben jeder – sei es Mann, Frau oder Kind – , der im Kampf gegen die Nichtmohammedaner stirbt, sofort und direkt ins mohammedanische Paradies kommt.

    Alle die sich mit dem Koran und den Hadithen beschäftigt haben, wissen, dass es sich bei diesem Paradies um ein riesiges Bordell handelt. Eintreten darf nur, wer vorher mit seinem Leben bezahlt hat. Was Frauen und Kinder in diesem Bordell zu suchen haben, ist mir schleierhaft, aber ich brauche ja nicht alles zu verstehen.

    Sicher ist nur: Wenn mohammedanische Männer, mohammedanische Frauen und mohammedanische Eltern für ihre Kinder den unbändigen Wunsch haben, dass alle in dieses Bordell kommen, sollte Israel allen die grösstmögliche Gelegenheit geben, dorthin zu kommen.

    Allein, dass Israel andere Moralvorstellungen hat und entsprechend handelt verhindert, dass das Problem Mohammedaner ganz schnell geregelt wird.

  22. Es gibt noch viele andere jüdische Selbsthasser, wie zB Sand, Finkelstein oder Chomsky. Der Schlimmste von allen ist aber ohne Zweifel Norman Finkelstein, der seinen Lebensauftag darin sieht gegen Israel zu lästern und zu stänkern an Universitäten durch die ganzen USA. Dabei sassen seine Eltern im KZ Auschwitz.Ein ganz ekelhafter Kerl, voller Hass und Boshaftigkeit.Zu seinen besten Freunden gehören die Hamas, die Hizbollah und Irans Oberspinner Ahmadinejad, in dessen Hetzsender PressTV er regelmässing zu Wort kommt.

    Ich frag mich warum der nicht gleich zum Islam konvertiert?top

  23. „jüdische“ Antisemiten haben meistens eine linke Herkunft, oder werden von Linken und Rechten hoch getätschelt. Manchmal auch von Linken und Rechten gleichzeitig, wie der linke Antisemit Finkelstein.

    Ingber ist (noch) ein kleines Licht, gehätschelt und getätschelt von der roten Kaderschmiede (Uni) Marburg, aus der einige Kader der verfassungsfeindlichen DKP hervorgingen.

  24. Sehr guter Artikel und Danke für euren Einsatz!

    Dieser schräge Vogel sollte zur Kur nach Sderot gehen.
    Mal sehen, ob er, nachdem ihm Reste des Hamas Weltraumprogramms um die Ohren geflogen sind, immer noch solchen unterirdischen Schwachfug von sich gibt.

  25. Moin
    wenn der Prozionismus und die Übernahme eines rassistischen philosemitischen Religionsbildes hier zur Taktik gehört, um sich der politischen Verfolgung in der BRD zu entziehen, dann klärt mich bitte auf, damit ich mich entsprechend beteiligen kann.

    Wenn hier aber im ernst die Mehrheit der Leser an einem realen politisch-sakralen Anspruch aufgrund der Bibel auf die zionistische Landnahme glaubt (die ich ganz weltlich gut finde), wenn hier ernsthaft daran geglaubt wird, das die Halacha genetische Grundlagen hat, das die Angehörigen einer Religion ein rassisch definiertes Volk sind, sich hier niemand ernsthaft mit der Arbeit von Shlomo Sand (u.A.) auseinandergesetzt hat usw. dann kann ich auch zu den Evangelisten oder zu den Musels gehen…denn das sind Eure nächsten Verwandten…

    Ich hoffe aber noch auf etwas humanistisch-europäische Vernunft, die man auch als Nichtlinker hoffentlich für sich beanspruchen kann…

  26. #24 ich2   (21. Dez 2011 23:40)  
    Nur der Messias kann den Juden ihr versprochenes Land geben wo ist er?

    #37 Amalasvintha   (22. Dez 2011 13:16)  
    Wenn hier aber im ernst die Mehrheit der Leser an einem realen politisch-sakralen Anspruch aufgrund der Bibel auf die zionistische Landnahme glaubt

    ****************
    In meinen Augen sollte ein Jude, der eine normale Schulausbildung genossen hat, über ein bestimmtes Allgemeinwissen verfügen, das ihm eine klare, kulturelle Identität ermöglicht. Jeder bibelgläubige Christ unterstreicht und unterstützt den Anspruch der Juden auf das Land Israel: diese Verheissung beginnt mit einem Bund, den Gott mit Abraham geschlossen hat. Sie führt dann über Moses und König David (> Jerusalem) zu den Propheten, die sehr oft dazu Stellung nehmen (müssen). Im Neuen Testament werden ebenfalls durch zahlreiche Zitate Erbe und Zukunft Israels betont. (Die „Offenbarungen“ von Joseph Smith gehören nicht dazu.) Ganz am Schluss übernehmen Theodor Herzl und Lord Balfour genau diese „Idee“. David Ben Gurion beruft sich 1948 dann seinerseits auf diesen Grundgedanken.
    Schon bemerkenswert, nicht wahr? Dass das von allen Seiten bekämpft wird, erstaunt gläubige Juden und Christen nicht.

Comments are closed.