Vor kurzem brachten wir einen Bericht über die „Familie und ihre Zerstörer“. Dabei ging es um die Suche nach allen möglichen Ursachen und Tätern. Wer zerstört die klassische Familie? Warum ist sie so unmodern? Als einer der Akteure wurden auch die Medien und die Presse genannt. Man kann nicht so naiv sein und glauben, daß vier Stunden täglicher Fernsehkonsum spurlos an den Zusehern vorbeirauscht. Und diese Beeinflussung läuft indirekt und unbemerkt.

Melanie Mühl beschreibt in ihrer Streitschrift „Die Patchwork Lüge“ unter anderem das Familienbild, das in der Glotze gezeigt wird. Auszug:

Wie erschreckend wenig die Fernsehfamilie mit der tatsächlichen Familie zu tun hat, zeigt die Studie des Grimme-Instituts von 2006, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Familienbilder im deutschen Fernsehen analysiert. Die Autoren der Studie, Irmela Hannover und Arne Birkenstock, sahen sich dafür etwa 500 Stunden fiktionale und nichtfiktionale Fernsehsendungen verschiedener Sen-der an. Sie werteten ARD, ZDF, vier regionale ARD-Sender sowie sechs Privatsender aus. Sie sahen Serien, Gerichtsshows, Boulevardmagazine, Ratgebersendungen, Talkshows und Filme.

Die deutsche Frau bekommt im Schnitt 1,36 Kinder, die deutsche Fernsehfrau 0,48, im Krimi gar nur 0,29, »was das Filmleben der Primetime zur quasi kinderfreien Zone macht«. Ihre Beschäftigungsquote liegt im realen Leben bei 57 Prozent, im Fernsehen bei 76 Prozent. Damit über-trifft sie sogar die Quote der Norwegerinnen, die mit 73,5 Prozent weltweit am höchsten ist.

Die Serien-, Krimi- und Fernsehfilmprotagonisten leben am liebsten als kinderlose Großstadtsingles (es sind mehr als doppelt so viele wie in der Realität). Drei Viertel aller Protagonisten sind kinderlos. Die ledige Frau ist in der Regel jung, schlank, hübsch, die verheiratete mütterlich und Witwen kommen als Matronen daher. Familien mit Kindern sind Ausnahmen, die klassische Kleinfamilie mit zwei Kindern ist im fiktionalen Fernsehen im Grunde ausgestorben. Familien sind entweder weit verzweigte Groß- oder zusammengewürfelte Patchworkfamilien. Die
Frau ist erfolgreich, alleinerziehend und ein Multitasking-Genie oder eine »einsame Wölfin im Krimi«.

Die Männer im Krimi sind so einsam wie die Frauen. Im Tatort ist die eigentliche Aufgabe der Kommissare, Verbrechen aufzuklären, oft nur noch eine Nebenaufgabe, so sehr sind sie Getriebene ihrer eigenen Unzulänglichkeiten. Es begegnen einem fast ausschließlich Beziehungskrüppel, an der Liebe Gescheiterte, die nicht in einer Familie Halt finden, sondern in einem Koordinatensystem aus Mord, Raub, Geldwäsche, Prostitution und Vergewaltigung. Die Angst der Kommissare, ihre emotionale Ritterrüstung abzulegen, ist größer als die vor körperlichen Verletzungen. Innige Begegnungen dauern nie an, was daran liegt, dass es sich bei den Begehrten entweder um Hauptverdächtige handelt, oder daran, dass bereits innerhalb einer Folge klar wird, dass das alles nichts werden kann. Die Kommissare ermitteln im Dauereinsatz, in den sie sich zugleich retten und flüchten. Er diktiert ihr Leben und gesteht ihnen kaum Raum für feste Bindungen zu. Unglücklich wirken sie darüber nicht…

Der Auszug stammt aus Melanie Mühl, Die Patchwork Lüge, Hanser 2011, S.26 f.; die Autorin ist 1976 geboren. Nicht alle jüngeren Frauen sind EMMA-Anhängerinnen.

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97 KOMMENTARE

  1. Auf Deutsch, das Fernsehprogramm ist zum Großteil scheiße.

    Man kann ohnehin über 90% nicht mehr anschauen.

    Fernsehen für Asoziale, über Asoziale, von Asozialen.

  2. Die Neubürger brauchen eben Platz in Deutschland.

    Da Deutschland bereits sehr dicht besiedelt ist und es ökologisch schwer zu vertreten ist, noch mehr Grünflächen und Wälder in Bauland umzuwandeln, müssen sich die Deutschen eben beim Nachwuchs zurückhalten.
    Und um das umzusetzen, wird von den Meinungsbildungsanstalten jede Möglichkeit genutzt

    Wir dürfen doch keinesfalls Ausländern ihren Willen nach Einwanderung verwehren, Deutschland gehört nicht den Deutschen.
    Deutschland gehört der Welt.

  3. Es bekommt niemand so wenige Förderungen, wie alteinheimische Familien. Den Alleinerziehenden wird unser Geld hinten rein geschoben, obwohl die genauso Kindesväter haben. Aus diesen Zuständen entspringen dann wiederum Nachzüchtungen, die uns deren ganzes Leben lang wieder nur auf der Tasche liegen. Bildung, Erziehung und Anstand wird diesen Bälgern nicht beigebracht. Wozu auch, es gibt doch die Mindestsicherung.

    Ich hoffe, dass alle diese ihre Pension nicht erleben werden, denn unsere Kinder werden die mal mitfinanzieren.

  4. Nicht nur die klassische Familie wird im TV nicht abgebildet, auch ein normaler Berufsalltag findet überhaupt nirgends statt. Die Nachmittagsserien bestehen aus kunterbunt zusammengewürfelten Adeligen oder Unternehmersippschaften, bei denen kein einziger einen nachvollziehbaren Beitrag zum BIP leistet. Die Akteure hängen den ganzen Tag in Cafés oder schicken Architektenwohnungen herum oder spinnen Intrigen, bei denen die Familienholding munter mittels Erpressung den Besitzer wechselt, jeder steigt mit jedem ins Bett und Monate später tauchen die gleichen Gesichter plötzlich in einer anderen Soap auf und spielen fast den gleichen Käse nochmal in grün.

  5. Und wieder die Frage: Wo sind die Lösungsvorschläge? Wie will man dem jetzigen Zustand abhelfen?

    Ich habe drei Kinder – und nun: Kewil?

  6. Schon wieder ein Buch eines Feuilleton-Redakteurs der FAZ! Kann man denen denn nicht das Bücherschreiben verbieten?
    Dass von dem Staatfernsehen die Patchwork-Familie propagiert wird und dass es ein Projekt der Linken ist, die bürgerliche Familie zu zerstören, stimmt, und dass man das kritisieren muss, stimmt auch. Nur denke ich das Beispiel Mühls von Krimis ist denkbar schlecht gewählt, denn es ist doch so, dass Detektive genrebedingt nicht in intakten Familien leben. Ein Sherlock Holmes als Ehemann und Familienvater wäre einfach nicht passend.

  7. #7 fritzberger78 (08. Nov 2011 19:37)

    Kewil rückt nicht mit seiner Kinderschar
    raus. 😉

  8. #5 Lay-la (08. Nov 2011 19:36)

    ..was im Zweifel nur das Lebensumfeld der „Autoren“ widerspiegelt.

  9. Ich kann da nicht mehr mitreden. Ich habe schon vor Jahren meinen Fernseher verkauft.
    Die Verblödungs- und Zeitfressermaschine muss man nicht haben.

  10. Oder anders gesagt:

    Big Brother (1984) ist gleichzeitig die Matrix welche die Hirne (oder das was davon noch übrig ist) kontrolliert und durch 24/7/365 platzierte Missinformation solange wäscht bis diese alles „glauben“ was diese „glauben“ sollen.

    Das was die ARD und Ihre ANSTALTEN teilweise veranstalten,(und die privaten sind nicht besser) kann man nur als konsequente Weiterführung der Wochenschau von 1933 bis 1945 bezeichnen.

    Im Aufbauen von Lügen sind die ganz groß, im finden von Wahrheiten meist absolute Versager.

    Wenn man das weiter denkt werden und jetzt nehme ich mal Bezug auf den Auszug oben im Text auf die Art und Weise die neuen Sowjetmenschen 2.0 „erschaffen“. Früher war es quasi die Hardwareversion des besagten „neuen Menschen“ heute läuft es mehr und mehr über die Software sprich die GEHIRNWÄSCHE.

    Wer in dem ganzen Information Overkill Müll noch so was wie eine Wahrheit finden will kann meist getrost davon ausgehen das das Gegenteilige der Wahrheit viel näher ist als da „Berichtete“

  11. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die klassische Familie immer modern sein wird.

    Denn sie entspricht den Naturgsetzen. Jeder lebende Mensch hat genau eine Mutter und genau einen Vater. Das ist nun mal ein Fakt, den niemand leugnen kann. Und die klassische Familie trägt dieser Tatsache Rechnung.

    Man will uns einreden, sie sei nicht modern. So ist es. Man will uns einreden, alle Sonderlebensformen seien modern. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass bei den Medienschaffenden eher die Sonderlebensformen vertreten sind. Doch niemand kann mir etwas von modernden Lebensformen einreden.

    Glücklich verheiratet seit 17 Jahren und drei Söhne.

  12. Patchwork , welch dummes Wort.

    Die zusammengewürfelten Familien gab es schon vor vielen Jahrzehnten.

    Unsere Zeit ist eine Zeit des Getue.
    Manchmal schon unerträglich.

  13. Mail an den Fernsehsender RTL, bauersuchtfrau@rtl.de :

    Betreff: Bauer sucht Bauer

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    als bisher begeisterte Zuschauer von „Bauer sucht Frau“ haben mein Mann und ich beschlossen, Ihre Sendung nicht mehr anzusehen, nachdem dort ein Mann an einen Mann vermittelt werden soll. Wir möchten keinen politischen Umerziehungsversuch in einer Fernsehsendung sehen, durch die wir uns eigentlich unterhalten wollen.

    Nun haben wir gestern erfahren, daß Bekannte von uns ebenso vorgehen. Wir sprachen über „Bauer sucht Frau“, und wir hörten, daß unsere Bekannten sagten: „Seitdem da Schwule verkuppelt werden, schauen wir uns das nicht mehr an.“

    Das alles wird Sie herzlich wenig interessieren, doch eine Bitte hätte ich noch:
    Sobald dieser schwule Bauer aus der Sendung „Bauer sucht Frau“ mit seinem ebenfalls schwulen Partner ein eigenes Kind produziert haben, so teilen Sie es uns bitte mit. Wir wären dann gerne bei den ersten, die von Herzen gratulieren möchten bei diesem wahrlich biologischen Wunder.

    Mit freundlichen Grüßen,
    NN

    PS: Uns bleibt erfreulicherweise immer noch Ihre Sendung „Schwiegertochter gesucht“. Da sehen wir nur eine geringe Gefahr, daß wir eines Tages eine Schwulenkuppelsendung dort sehen, denn im Moment können wir uns noch keine Eltern vorstellen, die für ihren Sohn keine Schwiegertochter, sondern einen schwulen Schwiegersohn suchen. Danke, RTL!

  14. OT:

    Auch Fahndungen jetzt multikulturell:

    Der 41 Jahre alte Augsburger Hauptkommissar war in der Nacht zum 28. Oktober nach einer Routinekontrolle von einem Unbekannten erschossen worden. Seine Kollegin wurde durch einen Streifschuss verletzt. Seitdem fahndet die Polizei nach den Tätern – bislang jedoch ohne heiße Spur.

    Die Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter wurde inzwischen auf 55.000 Euro erhöht. Seit Dienstag bittet die Polizei zudem mit mehrsprachigen Fahndungsflugblättern um Hinweise.

    Hier geht es zum vollständigen Artikel!

  15. Ich werde nie das Geheule der Presse vergessen, als Rowling ihren Harry Potter in einer echten Familienidylle mit glücklicher Ehe und 2 Kindern enden ließ. Bis dahin waren die Journalisten ihr wohlgesonnen, den Schluss konnten sie ihr nicht verzeihen.

  16. Wie KRANK es wird oder werden kann lässt sich hier ablesen:

    Dienstag, 08. November 2011, 16:54 UHR
    340-facher Missbrauch – Bewährung für Vater

    Braunschweig (Niedersachsen) – Für den 340-fachen sexuellen Missbrauch seiner Stieftochter hat das Landgericht einen Mann (41) zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss der Gestöändige 10 000 Euro an das zu Beginn der Taten neun Jahre alte Mädchen zahlen. Der 41-Jährige nahm das Urteil am Dienstag an.

    http://www.bild.de/home/telegramm/home-telegramm/telegramm-15478948,textId=20898132,tabindex=0.bild.html

    Rationell fällt mir dazu im Moment nix mehr ein und Emotionell halte ich jetzt besser meine Klappe sonst lande ich in der Moderation.

    Einzig das mit den 9 Jahren gibt mir zu denken nicht das es da vielleicht und ich betone vielleicht schon eine Art Sharia Urteil gefällt wurde ?

    Gibt es die Möglichkeit herauszubekommen wie der Background des Täters ist denn wenn es ein „deutscher“ war warum steht das nicht wie sonst üblich dabei. ??

  17. #13 ComebAck (08. Nov 2011 19:42)

    Ja, das menschliche Gehirn ist auf Anpassung und Gewöhnung programmiert.

    Zeigt man der Masse bei jeder passanden und unpassenden Gelegenheit, was als „normal“ empfunden werden soll, dann wird der Grossteil der Gehirne das Gezeigte über kurz oder lang als „Normalität“ empfinden.

    Von mir aus kann man mich paranoid nennen, aber was die Medien hier im Land abliefern, passt bestens in ein Lehrbuch über psychologische Kriegsführung.

  18. #25 nicht die mama (08. Nov 2011 20:00)

    Und diese „Dressur“ entgegen den natürlichen Instikten führt dann zu Frustration und anderen psychischen Störungen, was sich widerum in einem gestörten Sozialverhalten niederschlägt.

  19. Ohje, gerade wollte ich den PC runterfahren und mich dem süßen Vormitternachtsschlummer hingeben. Doch nun wieder das!
    Die Patchworklüge!
    Text:
    Man kann nicht so naiv sein und glauben, daß vier Stunden täglicher Fernsehkonsum spurlos an den Zusehern vorbeirauscht. Und diese Beeinflussung läuft indirekt und unbemerkt.

    Ja ja, subliminal, nicht wahr?
    Das passiert aber nur denen, die ihr Hirn
    beim Einschalten des Fernsehers immediately, straight away ausschalten.
    Es gibt aber einen kleinen Tick, den ich vor 40 Jahren entdeckt habe. Seitdem habe ich einen Block auf dem Tisch liegen und notiere
    auf verschiedenen Seiten per Strichzählung:
    1. Angriffe von Männern gegen Frauen
    2. Angriffe von Frauen gegen Männer.
    Dabei kommen natürlich auch die bei Frauen so beliebten kurzerhandigen Ohrfeigen, die sie ihrem „geliebten Mann“ so gerne ungestraft versetzen, wenn er nicht pariert in betracht.
    (Natürlich nur, weil das im Drehbuch steht)
    Auf dem Zettel zu 1. gibt es sehr wohl eine erkleckliche Anzahl von Notierungen seit 1970. Nicht gut!
    Schaut man sich aber meinen Zettel zu 2. an, dann kann man über die Fülle an Strichen, die den ganzen Zettel bedecken und schwärzrn, schon erstaunt sein und sich wundern, wie brutal sich manche Frauen im Fernsehen aufführen müssen..
    Das Staunen stellt sich natürlich nur dann ein, wenn man vorher immer subliminal TV gekuckt hat.
    Mich würde mal interessieren, wem das noch aufgefallen ist.
    Ich habe vor langer Zeit mal mit so einer ff zusammengelebt und die hat das auch versucht.
    Nein, nein, meine Lieben, bei mir mußte kein Strich eingetragen werden! Ich habe lediglich
    streng verkündet, dass es beim nächsten mal
    innerhalb einer 1/10tel Sekunde eins auf die 12 gibt. Seitdem hatte ich Ruhe.
    Beim TV-kucken hab ich mich natürlich oft geärgert, warum der geschlagene Typ nicht zurückschlägt. Das ist nämlich wichtig für die eigenen Söhne, nicht nur die mitspielenden, sondern auch die zuschauenden. Die Jungs müssen nämlich spätestens mit 8 Jahren lernen, dass FRauen/Mütter sich nicht jede sog. emanzipatorische Frechheit gegen Männer herausnehmen dürfen, wenn unsere Sozietät, Deutsches Volk, einigermaßen in Takt bleiben soll. qed.

  20. Lösung: GEZ Gebühren für Förderung verwenden. Staatliche Kontrolle wie die Chinesen es machen will man hier sicher nicht.

    P,S. Hab erst ein Sohn. Ohne eigene Familie würde doch was fehlen…

  21. @#14 Theo (08. Nov 2011 19:43)

    Jeder lebende Mensch hat genau eine Mutter …

    Nicht mehr…in Deutschland laut neuestem Urteil (noch) verboten, in anderen Ländern erlaubt: Die Eizellenspende. Dann hat ein Kind eine genetische Mutter (Spenderin) und eine biologische (Austrägerin); um diese Dualität zu vermeiden wurde das in D vor kurzem nochmal ausdrücklich vom BGH (oder BVG?) verboten.

    Zum Thema: Ich erinnere mich an eine Serie in den Neunzigern: Auch eine Patchworkfamilie. In einer Folge wollte der spießige Schuldirektor nicht einsehen, daß der Zeitpapa sich um seine Zeitkinder kümmern sollte…

  22. #26 cosanostra100 (08. Nov 2011 20:01)

    Die 1. Muslimfreie Straßenbahn 🙂

    Dieses Kantonalbank-Tram gibts jetzt schon lange, aber ich bin noch nie auf diesen möglichen Nebeneffekt gekommen. Da ich diese Linie selten benutze kann ich über den „Erfolg“ nichts sagen.

    (Tram fährt in Basel und Region)

  23. Ja, hab mir vor zwei Jahren einen HDTV 50-Zoll-Plasma plus Surround-System zugelegt. – Was ist die Folge? Der TV-Konsum sinkt permanent – weil ich endlich klar sehe! Beim zappen folgt Schwachsinn auf Banalität – usw.usf.

    Dieses Glotzen-Angebot hat mich letztendlich zum Web gescheucht. Deshalb glotz und schreib ich hier (hoffentlich nicht nur Schwachsinn . . .)

  24. Die Filmindustrie zeigt immer nur das Leben wie es nicht ist. In den letzten Kriegstagen hat die Marika Rökk die heile Welt gespielt und nach dem Krieg war immer und überall Friede Freude Eierkuchen. Als es den Leuten dann gut ging, wurden die Problemfilme gezeigt.

    Allerdings GEZ-Abzocker-TV ist eine Sparte für sich, da wird zuerst das Gehirn ausgeschaltet und dann versucht man soviel wie möglich von den Gebühren abzubekommen. Schuld ist im Prinzip, wer sich den Quatsch ansieht und denen Quoten beschert.

  25. Ich muss wieder provozieren. 😉

    Es gibt auch einige Frauen, die Angst haben
    um ihre Figur, oder Angst vor Schmerzen bei
    der Geburt!
    Alles Quatsch!
    Ich habe mich nie so wohl gefühlt, als in der Schwangerschaft! Ich sah blendend aus,hatte
    Hormone pur. Nach der schmerzlichen Geburt,
    (vergisst man sofort wieder)hatte ich nach vier Wochen mein „Kampfgewicht“ wieder.
    Und ein kleines BÜNDEL GLÜCK. 😉

  26. #35 Heimchen am Herd
    Ja, mein liebes Heimchen am Herd, es gibt wirklich noch Frauen, die es wert sind geeliebt, verehrt und auf Händen getragen zu werden.
    Danke dafür!

  27. Melanie Mühl ist selbst in einer Patchworkfamilie aufgewachsen, sie saß neulich bei Harald Schmidt, schöne Frau, zwischendurch wurde es allerdings sehr seltsam: Wie denn das sei, fragte Schmidt, wenn ein neuer Stiefvater am Frühstückstisch sitzt, was denn da am meisten störe: „Wenn der Schlafanzughosen mit Bündchen trägt.“ Wie sollte denn für eine moderne junge Frau die Schlafanzughose bestickt oder beschaffen sein oder geht die gar nicht? „Geht gar nicht. Nicht am Frühstückstisch.“ Und beim Schlafen im Bett? „Ohne Schlafanzug.“ Aber das zieht doch an den Schultern, sagte Schmidt usw. Man sieht, jeder hat seine Macke. Hier, Sat.1:

    http://www.youtube.com/watch?v=gF02P_nNzW8

  28. #38 trainspotter (08. Nov 2011 20:26)

    Ein krankes Land, das keine Familien braucht, braucht auch keine Sprache!

    Die Linkspartei-Politikerin Agnes Alpers sprach sich für einen Sprachwandel unter dem Zeichen des Multikulturalismus aus. Sprachkultur werde von allen Menschen einer Gesellschaft entwickelt und Deutschland sei eine multikulturelle Gesellschaft. Gerade Jugendliche, die zweisprachig aufgewachsen seien, hätten einen hohen Bildungsstand und wären gut integriert, sagte Alpers. Die Unionsparteien wollten sich nicht klar positionieren. (FA)

  29. Das Fernsehen macht blöd. Die Verblödung multipliziert sich mit der Anzahl der Sender. Reich-Ranicki hatte doch Recht.

  30. [….] Wer zerstört die klassische Familie? Warum ist sie so unmodern? Als einer der Akteure wurden auch die Medien und die Presse genannt. Man kann nicht so naiv sein und glauben, daß vier Stunden täglicher Fernsehkonsum spurlos an den Zusehern vorbeirauscht. Und diese Beeinflussung läuft indirekt und unbemerkt. [….]

    Beeinflussung geht wohl einen Schritt weiter als Werbung (Missionierung), oder? Für die Neue Welt des Humanismus wird anscheinend nicht nur missioniert, sondern indirekt und unbemerkt manipuliert, wie der Text oben es darstellt.

    MfG

  31. 42 weanabua1683 (08. Nov 2011 20:27)

    Es gibt aber auch noch nette Männer, für
    die man alles tun würde. 😉

  32. #28 weanabua1683:

    Die Jungs müssen nämlich spätestens mit 8 Jahren lernen, dass FRauen/Mütter sich nicht jede sog. emanzipatorische Frechheit gegen Männer herausnehmen dürfen.

    Da wären Sie ja beim Islam bestens aufgehoben. Es ist nie zu spät, die richtige Heimat anzusteuern. Und jetzt husch ins Bett. „Vormitternachtsschlummer“!

  33. Fernsehen was ist denn das ???

    Bin 45 Jahre alt seit 14 Jahren mit der selben immer noch liebsten Frau treu ferheiratet.
    Habe zwei Töchter und Schaue nur noch dann TV wenn wenn Ich wissen will was die grad wieder durchziehen (Mit der Sau durch die Kanäle treiben).
    Das ist seit Klimagate so, überhaupt der Claus Kleber gehört da so zu meinen „Persönlichen „“Freunden“““
    Es ist schon richtig was hat das noch mit unserem Persönlichen Leben und der Realität überhaupt zu tun.
    Danke für den Artikel.
    PS: bin Eva Herrmann Fan.
    Das Prinzip Arche.
    Wer liest schon Emma.

  34. Das Ganze ist übrigens hochgradig schizophren. Denn gerade von den Patchwork-Gender-alleinerziehend-Familie-ist-Schrott, es-geht-anders, Queer-Propagandisten kommt reflexhaft, sowie es um mordende Mohammedaner-Männchen geht, der dackelaugentriefende Mitleid-Sehnsuchts-„Ohhhh“-Apell“ an „die Familie“ – und die besteht dann plötzlich darin, daß Mohammedaner ja „traditionelle Familienwerte“ schätzen und sowieso immer nur rührende Familienväter sind.

    Beispiel: Der 24-jährige iranische Mohammedaner, der türkischen Mohammedaner in eine Glasscheibe geprügelt hat, in der der Türke verbutete, war, wie mitleidheischend sofort und ungefragt mitgeteilt „Vater von Zwillingen“.

    Merke: Wenn ein Moslem seine ihm islamkonform allein wegen des legalen Geschlechtsverkehrs verordnete Frau ausschließlich als Gebärmaschine und Saatfeld nutzt (Reinstecken, abdrücken; „Vater“ ist im Islam etwas ganz anderes als „Vater“ im deutschen Verständnis), beschert ihm das automatisch Vater- und Sympathie-Boni.

    Also: Trotz des ganzen Gender-Wahns in Deutschland müssen neuerdings vollkommen dysfunktionale Mohammedaner-Paarungen herhalten, um als Appell an die alte Sehnsucht nach Familie zu dienen. Aber bloß nicht das zivilisierte deutsche Familienmodell Vater-Mutter-Kinder erwähnen.

  35. Leider, Heta, haben Sie nicht verstanden, worum es geht.

    Danke, Heimchen am Herd, aber das kannst Du sicher besser beurteilen als ich.

  36. Patchwork-Familie?

    Beim Rückblick wird mir bewusst, dass mein Vater ebenfalls Kind einer „Patchwork-Familie“ war, bzw. mit 10 Jahren wurde.
    Die Geschichte: Oma wurde mit 35 Jahren Witwe und stand mit 3 kleinen Kindern alleine da! In der Not heiratete sie einen Witwer mit 4 Kindern = eine Familie mit sieben Kindern (und einem Ernährer) auf engstem Raum – und „d’Armut war em a Säckle“.

    Könnte ein Buch über die Geschichte schreiben. Weil’s noch kein Fernsehen gab, und mein Vater, Jahrgang 1915, (fast) täglich über sein Leben (Jugend mit Stiefvater, Lehrzeit, Arbeitsdienst, Wehrmacht, Krieg, Gefangenschaft) erzählte, was insgesamt immerhin über 12 Jahre seines Lebens „kostete“.

    Wir, seine Kinder (gähn!) zum 100. mal die gleiche Geschichte! Aber eine blieb haften, und die möchte ich einfach mal „bewertungsneutral“ festhalten:

    „Als ich auf Urlaub (es war noch nicht Kriegszeit) vom Wehrdienst heim kam, hing über dem Schreibtisch meines Stiefvaters plötzlich des Bildnis Adolf Hitlers. Auf die Frage, warum jetzt plötzlich hier nicht mehr Hindenburg hinge, antwortete er: „Der hat den Mob von der Straße geholt und Arbeit geschaffen!“

    Es gibt heut sicher viele schlaue, studierte Leute, die diesen Satz nach über sieben Jahrzehnten nach ihrem Gusto deuten und interpretieren. Für meinen Vater war’s ganz einfach Realität…

    …und dass er mir’s erzählt hat ist meine!

  37. Was hat das Fernsehen mit Realität zu tun? Selbst die meisten Nachrichten sind getürkt. Auf den sauberen Fernsehfilmstraßen latschen keine Burkas mit Kinderwagen rum, selbst das Wort Burka ist unbekannt und Islam gibt es nicht. Statt dessen Realityshows, die genauso wenig real sind wie Wulffs spinnerte unsympathische Floskeln vom Islam, der plötzlich zu uns gehört. Sind die Pressefuzzis nun schon so verblödet, dass sie auf ihren selbst inszenierten Schwindel reinfallen?
    Da blicken ja meine eigenen, realen, Urenkel besser durch.

  38. Es ist doch so,gerade wenn man Söhne hat
    wie ich. Als Mutter gibt man ihnen Liebe,
    Geborgenheit, kümmert sich um ihr Wohlergehen.
    Meine Kinder konnten schon lesen und schreiben,
    bevor sie zur Schule kamen. Die Kinder im
    Kindergarten waren längst nicht so weit, wie
    meine!

    Aber es gibt Sachen, die kann einfach nur ein
    Vater seinen Söhnen beibringen.Z.B sich verteitigen, seine Männlichkeit erfahren usw.
    Kinder brauchen dringend beide Elternteile,
    sonst läuft das nicht. 😉

  39. Marija ist immer wieder herzerfrischend jung und realistisch, genau und direkt..
    Langsam werden es mehr, mit denen man weitermachen möchte.
    Danke!

  40. Das Fernsehen ist eher das Symptom des gesellschaftlichen Zustandes, als dessen Ursache.

    Wer die Verantwortlichen für die Zerstörung der Familie sucht, der muss den Blick nach links wenden.
    An den Universitäten wird mittlerweile ein schriller Ton angeschlagen, was Geschlecht und Familie angeht. Schwule und Lesben organisieren in Asten Referate, von denen aus sie der feigen heterosexuellen Mehrheit diktieren, wie sie Geschlecht zu sehen haben.

    Ihnen zu Folge ist alles Geschlecht nur „kulturell konstruiert“.
    Das es so etwas wie Gene und Hormone gibt, die Geschlecht regulieren wird von den Linken hartnäckig verneint.

    Auch darf man Schwule und Lesben nicht kritisieren, da sie als angebliche „Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse“ einen Sonderstatus haben. Tut man dies, wird man sofort persönlich angegriffen. Frauen auch als „Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse“, sind auch in Ordnung. Der heterosexuelle Mann, der „Triebtäter“ und „Vergewaltiger“ ist der Feind, der mit allen Mitteln bekämpft und ausgegrenzt werden muss.

    Wer diese Situationsbeschreibung für ein Märchen hält, muss sich nur ansehen, dass es in den meisten Asten in deutschland stets ein Frauen-Lesbenreferat gibt, ein Schwulenreferat, eins für Ausländer, aber selbstverständlich KEINES für heterosexuelle weiße Männer.

    Das Endziel der „linksemanzipativen“ geschlechterpolitik ist eine Gesellschaft, in der Kinder entweder bei alleinerziehenden Müttern oder aber lesbischen oder schwulen Paaren aufwachsen, während die heterosexuellen Männer möglichst weit an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden sollen.

  41. auch ich habe meinen Fernseher 2006 abgeschafft und vermisse nichts, habe mehr Freizeit für sinnvolleres, lese mehr (meist hochwertigeres als das Fernsehprogramm), kommuniziere mehr mit Menschen, lese die nicht maingestreamten Nachrichten im Internet. Kann ich jedem nur empfehlen!

  42. #57 Heimchen am Herd
    Liebes Heimchen am Herd, genau das höre ich immer wieder von Frauen, die Söhne um die 12 Jahre haben, wenn ich über die Aufgaben eines Aeltesten in einer Gemeinschaft spreche.
    Keine dieser Frauen, die einmal verstanden haben, worum es wirklich geht, beschwert sich lautstark, aber traurig sind schon viele, dass die Männer/Väter so unisono abgetaucht sind.
    Vielleicht gelingt es ja gemeinsam, das zu reparieren? – wenn erst mal klar ist, woran das wirklich liegen könnte. Man muß das „Monster“ anschauen, wenn man siegen will.
    Verstehen sicher wieder einige nicht.

  43. #56 Marija (08. Nov 2011 20:56)

    Sind die Pressefuzzis nun schon so verblödet, dass sie auf ihren selbst inszenierten Schwindel reinfallen?

    Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Schließlich beschließen sie genau das in Redaktionskonferenzen. Täglich, vormittags, nachmittags, wöchentlich, monatlich. Mit der ganzen Redaktion, mit Redakteuren, mit der Fotoredaktion, mit leitenden Redakteuren, mit der Grafik, mit der Verlagsleitung, mit der ganzen Anzeigenabteilung, mit dem Anzeigenleiter, mit dem Controller, mit der Verlagsleitung, mit, mit, mit…. Plus Titelkonferenz, Bildkonferenz, Themenkonferenz in jeder nur denkbaren Kombination. Kleiner Verlag = simpel; Großer Verlag = lähmend. Hauptsache, es wird „gesteuert“.

    Phrasen aus einer typische Konferenz (in der alle mit allen um Aufmerksamkeit und Originalität und Aufmerksamkeit des jeweiligen Chefs – vom Ressortleiter bis zum Stellv. bis zum Chefred. konkurrieren): „Wir müssen mal“; „ich habe da“, „hier eine kritische Gegenposition einnehmen“; „wie wäre es, wenn wir…“, „überraschende Erkenntnisse habe ich“, „müssen Leser mit ungewöhnlichen Denkansätzen locken“; „wir haben eine Chronistenpflicht“, „unsere Leser erwarten…“, „wir haben da mal …, ich hab mal aus dem Archiv zusammengestellt…“)

    Je besser die fertigen, schlüssigen Konzepte in einer Konferenz, desto geringer die öffentliche Blamage.

    Übrigens sind die Worte „Wir“ und „Die Leser“ und „erwarten“ die am häufigsten in Redaktionskonferenzen emittierten.

    Zwischendurch wird „Blatt gemacht“, „produziert“, „recherchiert“, redigiert und layoutet. Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern ist automatisches Anpassen an hierarchische, gewitterte Stimmungen.

  44. Die Grimme-Studie, die Melanie Mühl zitiert, scheint immerhin realistisch zu sein, meistens kommen nur linke Lachnummern dabei raus. Ich erinnere mich an eine Studie der Kieler Landesmedienanstalt über „Das Frauenbild im Fernsehen“, in der schon in den Neunzigern behauptet wurde, dass die traditionelle Familie eine „vormoderne Lebensform“ sei, „vormodern“ = Vater-Mutter-Kind. Folglich seien Familienserien „für die Entwicklung eines ,mündigen Bürgers‘ als bedenklich einzustufen“, weil sie „in ihrer Tiefenstruktur totalitäre Mentalitäten zumindest bestärken und Ignoranz und Intoleranz fördern“… undsoweiter, das ganze Programm. „Totalitär“, weil es in diesen Serien nur das „eine auf einen heterosexuellen Partner bezogene Liebesmodell gibt“, außerdem werde „die äußere geschlechtliche Differenz“ zwischen Männern und Frauen als „nicht veränderbar“ hingestellt, immerhin. Die Forscherin, Prof. Marianne Wünsch, Kiel, soll lesbisch sein.

    Die Landesmedienanstalten, GEZ-finanziert, schwimmen im Geld, geben folglich pausenlos Quark dieser Art in Auftrag. Bestellt, gemacht, bezahlt, vergessen.

  45. Gerade habe ich mich mit zwei Frauen verständigen können, Marija und Heimchen.
    Ich finde das hilfreich und gut.
    Doch wo bleiben die Männer, wo bleibt ihre Bereitschaft, sich den Notwendigkeiten unterzuordnen und sich einzuordnen?
    Wo bleibt ihr Support für die Jungen, die dessen so dringend bedürfen?
    Wo bleibt ihr Bekenntnis zum Durchblick?
    Wann hören sie auf, sich gegenseitig zu bekämpfen.
    Dabei ist es so einfach!
    Fass keine Frau an, die ihren Mann betrügt. Und das hat mit Islam gar nichts zu tun.
    Hört auf, euch gegenseitig zu hintergehen, unser Gegner lauert schon und wird jede Schwäche nutzen, zu siegen!

  46. #61 weanabua1683 (08. Nov 2011 21:19)

    Das fängt schon in der Grundschule an, nur
    Lehrerinnen keine Lehrer! Meinen Söhnen wurde
    häkeln und tanzen beigebracht! Das brachte mich
    auf die Palme! Ich hatte vorgeschlagen, doch
    bitte für die Jungen Werkunterricht und Fußball
    einzuführen, das wurde dann auch getan!

  47. Nachtrag: Dazu kommen (Redakteure bleiben von diesen Problemen verschont) Relationstabellen, die den Seitenumfang Redaktion in Relation zu Anzeigen festlegen, Eigenanzeigen, Füller, geplatzte Geschichten, aktuelle Entwicklungen, nicht freigegebene Interviews, unzuverlässige Autoren, mickeriger Stehsatz und die pausenlose Maßgabe: „Keinen Ärger, der den Verlag was kostet. Wir haben zwar Juristen und stehen im Zweifel für unsere Blätter/Journalisten/Aussagen ein, aber bitte das nicht zum Dauerzustand machen.“

    Und dann kommt das Controlling. Neue Konferenz: Chefredakteuer, Controller, Geschäftsführung. Und noch eine Konferenz Controlling/Planung: Pläne und Kennzahlen (Recherche, Personalkosten, Feste, Freie, Fotos, Agenturen, was brauchen wir, was kann weg, Initiativen, Tests, Seitenumfänge, Aktionen, Synergien) für das nächste Jahr. Teilnehmer: Chefredakteur und Controller.

    A propos Heftpläne: Je nach Medium (täglich-wöchentlich-monatlich) aktuell zu erstellen und dynamisch nach Redaktionstabellen anzupassen. Gleichzeitig rechtzeitig der Druckerei zu übermitteln. Normalerweise gelten Produktionspläne für Termine, wann welche Seite (per pdf) in die Druckerei kommt. Vertragsstrafen sind Teil der Abmachung, teils kulant zu handhaben.

  48. Ich habe jetzt seit ca. 7 Jahren im Großen und Ganzen kein Fernsehen mehr geschaut. Man kann es natürlich manchmal nicht vermeiden, z.B. wegen Freundin. Wenn man eine zeitlang tv-abstinent war, dafür aber Bücher liest und generell vermehrt seinen Kopf benutzt und dann wieder mit dem Fernsehen konfrontiert wird… also mir wurde im wahrsten Sinne des Wortes schlecht von dem geistigen Dünnpfiff, der mir da entgegenstrahlte. Dank Freundin gab es bei mir eine Phase, wo ich gegen meinen Willen wieder regelmäßig TV gucken musste, und ich habe versucht, zu beobachten was in mir dabei vorging. Es war erschreckend, wie schnell ich mich wieder an diesen Mist gewöhnen konnte, wie jedes mal mein Hirn beim Gucken passiver wurde. Ich hatte wirklich das Gefühl zum Zombie zu werden! Ich habe dann wieder mit gutem Gewissen mit dem Fernsehen aufgehört.

    Nichtsdestotrotz finde ich die Kritik in dem hier vorgestellten Buch und auch einiger Kommentatoren, die eine Art Verschwörung wittern, übertrieben. Die Stories im TV sind Rotz, keine Frage. Aber der Mangel an Beziehungen und Kindern der Charaktere hat einen einfachen Grund: 1. man müsste die Kinder ab und zu in der Serie zeigen. Kinder dürfen aber nur wenige Stunden am Tag arbeiten, was es den Filmemachern schwieriger macht. Außerdem, die meisten Leute wollen keine Kinder im Fernsehen sehen. Das liegt daran, dass man ihnen nur schwer eine sympathische Rolle schreiben kann: macht man sie zu schlau für ihr Alter, wirken sie neumalklug (z.B. viele Filme von Steven Spielberg), werden sie gekidnappt oder geraten in Gefahr, sind sie einfach nur ein Hindernis für den Helden, sind sie auf Teufel komm raus auf süüüüß und niedlich getrimmt, sorgt das meistens für gegenteilige Reaktionen. Im Endeffekt nerven Kindern im Fernsehen und es ist schwer mit ihnen zu arbeiten. Deswegen gibt es sie so selten zu sehen. 2. Warum gibt es so viele kaputte Familien und Beziehungen im Fernsehen. das liegt natürlich daran, dass es Konflikte geben muss in einer Serie, um Spannung zu erzeugen. Friede, Freude, Eierkuchen ist langweilig. Single-Charaktere erlauben es den Machern ausserdem regelmäßig neue attraktive Vertreter des anderen Geschlechts als Gaststars einzuladen. Und das „kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht“, die sexuelle Spannung, macht Single-Charaktere spannender als Ehepaare. Deswegen werden 2 Charaktere einer Serie die nach vielen Staffeln endlich zusammenkommen, meist sofort wieder auseinandergerissen oder die Serie wird beendet, weil die Spannung weg ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Also meines Erachtens ist das Ganze keine Verschwörung, sondern nur Pragmatismus.

    LG, Caveman

  49. Dafür werden in den diversen Sendungen ausschließlich gut integrierte Ausländer gezeigt, das gleicht sich wieder aus…

  50. Nachtrag: Es mag sein, dass unsere Jungs durch Fernsehen und Erziehung verweichlicht werden. Mittlerweile ist es aber so, dass Jungs vor allem ihre Freizeit mit Videospielen und nicht mehr mit Fernsehen verbringen. Und in diesem Medium, v.a. die beliebten Ballerspiele, gibt es fast nur harte, männliche Helden und sexy Frauen. Das Ganze ist vielleicht sexistisch und stereotyp, aber gleicht dadurch das o.g. hoffentlich wieder etwas aus.

  51. Als meine Tochter zehn war, haben wir den heilen Fernseher auf den Sperrmüll gestellt
    und erst wieder einen angeschafft als sie 20 war. Ist uns allen gut bekommen.

  52. #69 Caveman (08. Nov 2011 21:54)

    Mein lieber Caveman, Du glaubst nicht, wie viel
    Spannung es in einer Ehe geben kann. 😉
    Wenn es keine Spannung mehr in einer Ehe gibt,
    ist sie tot. 😉
    Es muss immer noch knistern, auch nach vielen
    Jahren, das ist das Erfolgsrezept!

    http://www.youtube.com/watch?v=LEI_Pjjd-40

    So muss es sein, dann klappt es auch. 😉

  53. Die Schäden welches ein solches Fernsehprogramm anrichtet sind noch weitaus gravierender.

    nach ca. 30 Sekunden in denen man gebannt auf den Bildschirm starrt ändern sich die Wellenmuster des Gehirns hin zu niedrigen Alphawellen die eher einem comatösen Zustand denn denen eines wachen Menschen gleichen.
    Betawellen werden generiert wenn wir logisch denken , Probleme lösen oder aber extern stimuliert werden .
    Eigentlich sollte Fernsehen eine externe Stimulation sein und Betawellen auslösen , was jedoch nicht der Fall ist. Das logische Denken wird durch die Alphawellen beinahe vollständig unterbunden, also alle Filter des gesunden Menschenverstandes sind ausgeschaltet wenn man in die Glotze schaut..

    Weitere Informationen und weiterführende Links gibt es hier :

    http://www.causeof.org/brainwaves.htm

  54. #68 Babieca (08. Nov 2011 21:50)

    Wow, was waren das noch für Zeiten, als man seinen Chefredakteur mit unsicherem, selbstkritischen Blick fragwürdig anschaute – und Pepe antwortete: „Mach mal!“

    Wir sind dabei, etwas Großartiges zu verlieren:
    Ganz einfach Mensch zu sein!

  55. #73 Heimchen am Herd

    Haha, du hast natürlich recht! 🙂 Aber im Fernsehen wird Spannung ja vor allem über Konflikte erzeugt. Und wenn ich mir ein Ehepaar ansehen müsste, dass ständig Konflikte miteinander austrägt, würde ich den Charakteren irgendwann sagen, lasst euch scheiden und bringt es hinter euch. Eine Serie, die zeigt, dass es auch anders geht, ist „Spuerman – die Abenteuer von Lois & Clark“. Hier kriegen sich die Charaktere, vertrauen sich, halten zusammen und es ist trotzdem spannend und unterhaltsam. Aber sowas zu schreiben ist schwierig und geht oft in die Hose, deswegen greifen Filmemacher meistens auf das altbewährte Prinzip zurück.

  56. 76 Caveman (08. Nov 2011 22:21)

    Es kommt immer auf die Konflikte an, die können
    sehr vielseitig und durchaus interessant sein.
    Und es gibt ein Wiedererkennungseffekt bei
    den Zuschauern! „Schau mal, denen geht es auch so, wie uns.“ Außerdem können die Leute für die Praxis lernen.:wink:
    Also, meine Ehe ist alles andere als langweilig und sie hält bestens.

  57. SUSA 8.11 19.36 das mit der alleinerziehendenförderung kann ich so nicht bestätigen. ich habe mein kind alleine großziehen müssen und nichts erhalten. ich habe auch nie viel aufhebens darum gemacht. geld verdienen, schularbeiten, haushalt. alles eine frage der organisation. was muß das muß.

  58. Wir sind eine „Patchwork“ – Familie: Zu ihr gehören meine Frau und ich – 45 Jahre verheiratet – mit 3 Kindern und 6 Enkelkindern. Eben „Patchwork“!

  59. „Patchwork-Familie“ verleiht der in der Regel reichlich problematisch bis negativen Situation einen modischen Touch, einen gefühlten Mehrwert. Wer noch nicht völlig der allgemein grassierenden Ausländerei (anbiedernden Globaltümelei) verfallen ist, täte besser dran, von Flicken- oder Flickwerkfamilie zu sprechen.

    Wir leben in einer magischen, prämodernen Zeit. Die Muße zum Denken gibt es nicht mehr. Die Verständigung findet in Sekundenschnelle über Code-Wörter statt. Herrschaftsverhältnisse werden über die Zauberwörter diktiert. Wer die Sprache des Feindes verwendet (siehe auch „Xenophobie“, „Islamophobie“,
    „Homophobie“), verlängert deren Befehlskraft: „Du sollst Deinen nächsten Ausländer lieben, mehr als Dich selbst.“ Sobald auf unserer Seite Wörter geprägt werden können, die sich bei vielen durchsetzen (z.B. Ausländer statt Migräne, Homo-WG statt Homo-Ehe …), geraten die herrschenden Verhältnisse ins Strudelwasser.

    Wer den Fehler begeht, z.B. so ein Wort wie „Diskriminierung“ zu übernehmen, ohne über dieses nachzudenken, stimmt dem wirklich geisteskranken Dogma zu, Menschen könnten sich auf dieser Erde auch nur eine Stunde orientieren, ohne permanent zu unterscheiden (lat.: discriminare) zwischen Sympath und Unsympath, Gehirnwäsche und Bildung, plöde und geistreich, nette Frau und hirnverschleierte GenderfaschistIn.
    Genau das macht Herrschaft aus: den Untertanen eine Burka über die grauen Zellen zu diktieren.

  60. Eigentlich geht es für „uns“ doch nur darum, wer das sagen hat im Staate. Und wer die Leute, die immer wieder das Falsche sagen, planen, wollen, fordern, durchsetzen, seit 40 Jahren an die Positionen stellt (wählt)
    an denen sie ihre Destruktivität ungestraft ausleben können. (Muß ich hier wohl nicht weiter erläutern, ist bei Nürnberg2.0 alles nachzulesen)
    Um das Gute zu generieren muß man unbedingt etwas Gutes tun, (Kästner) das Böse generiert sich von allein oder wird von Dumpfbacken eingeführt.
    Die ganze 68er rotgrüngelbschwarze Mischpoke
    hat in 40 Jahren nichts dazugelernt. Wir beobachten das doch jeden Tag.
    Das hat es aber immer gegeben, Leute, die in der Pubertät nicht Reife erlangen, sondern das Denken komplett einstellen. Fatima macht seit 20 Jahren Türkeipolitik und Trittin will seit 40 Jahren Deutschland abschaffen.
    Mich graust es! Weil man sie immer noch gewähren läßt.
    Was sich verändert hat, ist die Deformation der Gaußschen Verteilung des IQ in der Bevölkerung durch ideologische Einflussnahme und eine dadurch entstandene Aufblähung des links unten liegenden Kurventeils.
    (Klartext: Die Dummen werden immer mehr!)
    Es geht jetzt darum, herauszufinden und scharf zu benennen, woran das liegt. Und dann geht es darum die Dinge zu ändern, die wir ändern können. (Z.B. bei der nächsten Wahl)
    Das Volk ist der Souverän! Nicht Bandleader, Taxifahrer, Altkommunisten und andere Verwirrte.
    Und alle, die etwas Besseres wollen, als das, was wir haben, sollen aufhören zu sagen:
    JA, ABER…

  61. #87 Weanabua1683

    1.) Das Volk muß zur Wahlurne gehen und die rassistischen antideutschen Kommunisten abwählen.
    2.) Jedes einzelne Mitglied des Volkes sollte so unfeige sein, wie es das persönlich vermag. Und wenn das nur bedeutet, beim Smalltalk mit den Nachbarn seine politische Überzeugung nicht mehr zu verleugnen.
    3.) Jeder sollte intelligent genug sein zu erkennen, daß der Politikerstadl in Berlin nur ablenkende Folklore ist.
    4.) Aus 3.) folgt, daß sich jeder klar darüber sein sollte, daß Deutschland erst dann wieder ein politisches Subjekt sein wird, wenn der Wille und der Mut zur Sezession aufgebracht wird: Austritt aus dem Euro, Austritt aus der EU.
    Frieden in Europa kann es nur dann geben, wenn voneinander völlig unabhängige Vaterländer als Verhandlungspartner aufeinander treffen.

  62. Die klassische Familie hat ausgedient. Wir leben nun mal in einer pluralistischen und demokratischen Welt, wo sich jeder aussuchen kann, wie er leben möchte. Tatsache ist auch, daß die meiste Gewalt und der meiste Mißbrauch, auch sexueller, in der klassischen Familie stattfindet. So wunderbar und heilig ist das alles nicht.

  63. Kewil, vielen Dank für Ihre vielen Beiträge. Es macht immer wieder Freude, Ihre klaren Worte zu lesen.
    Ihren Beitrag kann man auch als Buchempfehlung, als Anregung für Weihnachtsgeschenke sehen.

    ***

    #86 abendlaender11 (09. Nov 2011 06:34)
    #87 weanabua1683 (09. Nov 2011 08:16)

    Auf die Sprache achte ich auch. So gut es geht, versuche ich die lügenhaften Begriffe der sogenannten „Gutmenschen“ zu vermeiden.
    Schon in deren Begriffen steckt eine Fülle von Fallstricken, Unterstellungen und Verdrehungen.
    Wenn man diese Begriffe annimmt, kann man einen klaren Sachverhalt gar nicht mehr ausdrücken, weil man sich sofort in den Begriffen verfängt.

    ***

    Neben den Begriffen gibt es noch etwas anderes und zwar ist das die Art des Gesprächs.
    Mit Jemandem aus dem Bereich der sogenannten „Gutmenschen“, auch wenn der sonst nett und angenehm ist, kann man über über politische Fragen kaum reden.

    Sobald das Gespräch auf einen Bereich der Politik kommt, fangen sehr viele dieser sogenannten „Gutmenschen“ an, laut zu werden, sie beginnen, mit erhobener Stimme zu reden, sie drohen, den Besuch abzubrechen.

    Sie behaupten: ihre Ansicht ist die Richtige, und wenn einer eine andere Ansicht hat, das wäre verbrecherisch.
    Sie können aber ihre eigene Ansicht nur vortragen, aber nicht begründen.
    Denn diese ist dermaßen dumm und in sich widersprüchlich, daß man mit wenigen Zwischenfragern das ganze Traumgebäude zerlegen kann.
    Genau deshalb lassen sie einen Meinungsaustausch ja auch nicht zu.

    Wenn ich merke, wie der Gesprächspartner sich verhält, dann sage ich ihm, daß es die Grundlage für jedes Gespräch ist, daß man den Anderen ausreden läßt und daß man andere Meinungen in Ruhe anhört.
    Wenn einer das nicht will, dann ist ein Gespräch nicht möglich.

    ***

    Wenn es passend ist, weil zum Beispiel ein dritter unbeteiligter Zuhörer dabei, füge ich noch einen Schlußsatz hinzu, welcher meine Ansicht ganz klar macht und als letzter Satz sowohl von dem Zuhörer als auch von dem sogenannten „Gutmenschen“ gehört wird.

    „Europa ist meiner Ansicht nach das Land der Europäer. Ich will nicht, daß hier zehn oder zwanzig Millionen Schwarzafrikaner hereinkommen.“.

    Der sogenannte „Gutmensch“ ärgert sich, daß er so schlecht aus dem Gespräch herausgeht.
    Dadurch, daß ich ganz klare Worte gewählt habe, ist meine Ansicht klar.
    Sie wird auch von den meisten unbeteiligten Zuhörern zumindest im Stillen geteilt.

    ***

    So etwas kann man nur dann machen, wenn man sich vorher überlegt hat, wie das Gespräch läuft und wenn man einen passenden abschließenden Satz vorher eingeübt hat.

    Bei jedem Gespräch in der Halb-Öffentlichkeit kann man sich blamieren. Diese Gefahr muß man in Kauf nehmen. Man schießt auch einmal übers Ziel hinaus, nimmt den Mund zu voll.
    Das schadet dann der Wirkung.
    Deshalb ist es wichtig, daß man den letzten Satz wie vorausgedacht anbringt und nicht noch einen draufsetzt, sozusagen im Eifer des Gefechts. Das ist dann zu viel.

    Und vor allem nicht persönlich werden und den Anderen nicht schlecht machen.
    Nur klar und deutlich seine eigene Meinung sagen.

  64. Kein TV seit meiner Hochzeit, das war 1994. Sendungen, die ich sehen will, suche ich mir gezielt aus den Mediatheken heraus.

    #90 Jule (09. Nov 2011 11:12)

    Die klassische Familie hat ausgedient. Wir leben nun mal in einer pluralistischen und demokratischen Welt, wo sich jeder aussuchen kann, wie er leben möchte. Tatsache ist auch, daß die meiste Gewalt und der meiste Mißbrauch, auch sexueller, in der klassischen Familie stattfindet. So wunderbar und heilig ist das alles nicht.

    Das könnte u.a. daran liegen, daß die klassische Familie immer noch das bevorzugte Modell ist und sich auch Gewalttäter gerne mal tarnen.
    Wenn Sie aber mal hinter die Realität der nur „Verbandelten“ sehen, dann kommen da eben ganz ähnliche Sachen raus:
    – der Mann, der alle paar Monate eine neue Freundin hat, weil er prügelt, aber am Anfang charmant ist. Die Selbstbewußten verlassen ihn und zeigen ihn nicht an, so daß er weitermachen kann
    – die Nymphomanin, die deshalb keinen festen Partner hat, und die notfalls auch Gewaltorgien über sich ergehen läßt
    – Kinder, die von Anfang an unter der Aufsicht des Jugendamtes stehen, weil die oder der Erziehungsberechtigte unter Verdacht des Mißbrauchs steht

    Die Fälle in den klassischen Familien werden nur mehr aufgebauscht.
    Ich erinnere mich an eine Aussage einer Grünen-Politikerin, die meinte, man müsse die klassische Familie alleine deshalb abschaffen, weil diese „schon im Normalfall ein Hort physischer und psychischer Gewalt wäre.“ Dazu wurden die 3 sehr bekannten Fälle zitiert…
    Völliger Blödsinn, dahinter steht die Vorstellung, alle Kinder staatlich zu erziehen, weil das Elternhaus ihnen eben auch andere Werte mitgeben könnte, z.B. „Glaub nicht Alles, was Politiker, Wissenschaftler und Statistiker erzählen.“

  65. Fernsehfilme und – serien mögen blöde und verdummend sein,
    am schlimmsten sind jedoch die frechen, offensiven, bewußt und stolz (und verlogen, jedenfalls mit Falschaussagen arbeitend) vorgetragenen „Statements“ von Politikern und Medienleuten (Moderatoren usw) IM GLEICHKLANG, die immer wieder – völlig unsachlich und falsch – in etwa so formulieren:

    „Nachdem die klassische Familie ja nun ausgedient hat …“

    DIESE GIFTMISCHER UND LÜGNER !!!

  66. #90 Jule

    „Die klassische Familie hat ausgedient. Wir leben nun mal in einer pluralistischen und demokratischen Welt, wo sich jeder aussuchen kann, wie er leben möchte. Tatsache ist auch, daß die meiste Gewalt und der meiste Mißbrauch, auch sexueller, in der klassischen Familie stattfindet. So wunderbar und heilig ist das alles nicht.“

    Ja!
    Die verschiedensten Untersuchungen ergeben immer wieder, daß in Haushalten zweier gleichgeschlechtlicher Partner mit Internetanschluß, Flachbildschirm und mit oder ohne Haustierhaltung der Prozentanteil an sexuellem Kindesmißbrauch gegen 0 Prozent tendiert.
    Diesbezüglich sieht es auch in entsprechenden Ein-Personen-Haushalten aus, hin und wieder werden mal Delikte gegen das Tierschutzgesetz angezeigt, Kindesmißbrauch tendiert ebenfalls gegen 0 Prozent.

  67. Da werden jetzt uralte Pläne wahr: GERMANY MUST PERISH!

    Damals wollte man durch Sterilisation das deutsche Volk vernichten, dies sogar als große Gesundheitsmaßnahme verbuchen – gegen den deutschen Virus.

    Man wollte von ungefähr 70.000.000 Menschen etwa 48.000.000 sterilisieren. Ausser Männer über 60 und Frauen über 45 Jahre.

    Das hat man heute nicht mehr nötig.

    Durch ständige Gehirnwäsche und Selbstbespiegelung wurde aus unseren Volk ein Haufen von Individualisten, Selbstverwirklichern, Egoisten = ICHlinge gemacht. Ausserdem wurden 10 Millionen deutsche Kinder im Mutterleib ermordet.
    Parallel wurde eine Okkupation ungeahnten Ausmaßes in Gang gesetzt – und auch als normal in die Gehirne gehämmert. Die ARD setzt nun schon tags einen Starkpigmentierten in die Tagesschau. Alles normal, oder was…?

    Kein
    Reiner Zufall
    ist es auch, daß immer noch junge Menschen, besonders Frauen, sagen: In diese Welt setze ich keine Kinder.

    Nur gut, daß meine Eltern trotz schlimmster Zeiten das anders sahen.

  68. #92 Aktivposten. Du hast schon Recht, auf Mißbrauch kann man auch außerhalb von Familien stoßen. Meine Skepsis der Familie gegenüber liegt wahrscheinlich darin begründet, daß ich, Einzelkind, von meinen Eltern bis zu meiner Volljährigkeit wie der letzte Dreck behandelt wurde. Ich habe jedenfalls die Schnauze von Familie.

  69. #90 Jule (09. Nov 2011 11:12)

    Die klassische Familie hat ausgedient. Wir leben nun mal in einer pluralistischen und demokratischen Welt, wo sich jeder aussuchen kann, wie er leben möchte

    EINE VÖLLIG UNLOGISCHE ÜBERLEGUNG IST DAS !

    Die Menschen (zu 95%) WOLLEN doch in aller Freiheit sich „ewig“ glücklich binden, und (gesunde) Kinder usw haben usw.

    Unsere Diskussion geht doch dahin, daß ihnen PER MEDIALER GEHIRNWÄSCHE genau dieses ausgeredet wird !

  70. # 98 Herbert Klupp

    Ich weiß ja nicht, was in Ihrem Köpfchen so vor sich geht, aber Sie kennen mich nicht und sprechen mir einfach mal so ein logisches Denkvermögen ab. Zweitens unterstellen Sie mir, daß ich nicht selbständig denken kann und nur das nachplappere, was andere mir vorsagen. Das ist ehrlich gesagt, ein wenig dreist. Wenn Ihre Sehnsucht nach Familie groß ist, dann gründen Sie doch eine. Vielleicht haben Sie das ja aber auch schon getan und sind bisher gut damit gefahren. Das freut mich auch für Sie und ich wünsche Ihnen, daß das auch so bleibt. Aber Sie können Ihre Werte nicht auf mich übertragen. Ich steh nicht auf Familie. Ich habe oft in Wohngemeinschaften gelebt, oftmals parallel in einer Beziehung, heute gibt es nur eine Beziehung in getrennten Wohnungen. Ich brauche diese Freiheit, die hat nicht die Medien, nicht die Gutmenschen und auch nicht die 68er in mir wachgerufen. Das ist ganz alleine meine Entscheidung. Und das, was für mein inneres Verständnis logisch ist und was nicht, das überlassen Sie doch bitte mir. Danke.

  71. #99 Jule (09. Nov 2011 13:27)

    UND WIEDER (aus meiner Sicht) VÖLLIG UNLOGISCH ARGUMENTIERT

    1.) Ich sage nicht, daß Sie „logisch“ nicht können, ich beziehe mich nur auf die vorhandenen Textzeilen

    2.) Klar dürfen Sie ohne Familie (oder wie auch immer) Ihre lebensform bestiommen. Ich bin eine sehr großer Fan der FREIHEIT, die wir gottseidank (noch?) haben

    3.) können wir uns nicht darauf einigen, daß wir beide GEGEN GEHIRNWÄSCHE SIND ? Und jetzt sagen Sie mir bloß nicht, es gäbe keine großangelegte mediale Manipulation WEG VON PAPA MAMA KIND ! Das läuft tatsächlich ständig ! Und das ist ja auch der PI-Artikel. Und das ist mein täglicher Kampf: gegen Verdummung.

    Statt einem Dutzend Beispiele (dazu reicht der Platz hier nicht) eben mal nur eine Facette dieser permanenten Verblödungsmaschinerie: seit ca 30 Jahren haben wir den GIRLS-DAY oder jedenfalls Versuche, daß Mädchen Schlosser etc werden. Das dürfen sie ja auch. Auch schon in den 50er Jahren. Freie Gesellschaft heißt sowas.

    Aber heute und alle Jahre wieder besudeln sie uns mit den Lügen, die Mädels wollten und könnten selbstverständlich auch „Drecktechnik“ – nur die bösen Traditionalisten würden das verhindern.

    Dabei kann ein Blinder die Wahrheit sehen: unsere Mädchen ENTSCHEIDEN SICH IN ALLER FREIHEIT (!!!!!) ZU 95% gegen diese Schlosser etc-Berufe. Aber die Gehirwäsche wird munter weitergehen …..

  72. #100 Herbert Klupp

    „Dabei kann ein Blinder die Wahrheit sehen: unsere Mädchen ENTSCHEIDEN SICH IN ALLER FREIHEIT (!!!!!) ZU 95% gegen diese Schlosser etc-Berufe. Aber die Gehirnwäsche wird munter weitergehen …..“

    Im NEWSPEAK-Verzeichnis (gleich Wikipedia) läßt sich nachlesen, daß die sogenannte „Diskriminierung“ genau dann „Diskriminierung“ sei, wenn sie vom Opfer als eine solche empfunden werde.

    Die sogenannten „Gleichstellungs“-Anstrengungen seien solche, die derartige „Diskriminierungen“ beseitigen sollen.

    Mit anderen Worten: Die GEFÜHLTE Mangelversorgung willkürlich bestimmter Opfergruppen mit Rosinen wird Triebfeder der Gleichschaltungs-Agenda des Staates, auch wenn 95 Prozent des Volkes mit Sicherheit den Konsequenzen nicht zustimmen würden und nur eine sehr kleine Minderheit bereit wäre, die bevorzugten Frauen zu Straßenbauarbeiten, zum Sterben in Afghanistan oder zu gefährlichen Polizei- oder Feuerwehrarbeiten zu verdonnern.

  73. #100 Herbert Klupp

    Aber natürlich werden wir dauernd von den verschiedensten Medien manipuliert. Das fängt bei einfacher Werbung an und endet da, wo Menschen wichtige Entscheidungen fällen müssen. Aber die meisten sind so aufgeklärt, daß sie das wissen. Ob es speziell gegen Vater, Mutter Kind geht, denke ich nicht. Man konzentriert sich heute nicht mehr so konsequent auf diese Form, wie vor 50 Jahren, oder gar während der Hitlerzeit, wo dieses Ideal hochgehalten wurde. Und das damals mit bester manipulativer Absicht!!! Heute, so denke ich, kann sich jeder für oder gegen alles aussprechen, aber ich sehe da keine speziellen manipulativen Absichten seitens der Medien speziell gegen die Familie. Man muß auch bedenken, die Welt ist in einem Umbruch. Die Technik hat sich in den jetzten 50 Jahren entscheidend weiter entwickelt, die Kulturen vermischen sich, nicht nur durch Migranten, sondern weil die Welt kleiner geworden ist. Mit dem Internet ist alles erreichbar, mit dem Flugzeug auch. Die Menschen müssen sich mit ihren Werten neu orientieren (was aber nicht heißt, daß ich mir dauernd kriminelle Südländer ins Land holen muß!). Ich weiß, und ich bin da nicht anders, der Mensch neigt dazu. sich aus seinem Sicherheitsbedürfnis heraus, gerne feste, unerschütterliche Werte zu suchen, an denen er sich festhalten kann. Und das ist auch okay. Nur sollte man sich dabei selbst immer kritisch gegenüber stehen und nicht in eine starre Haltung verfallen und dann unbeweglich werden. Dann verpaßt man das Leben.

  74. #102 Jule

    „Man konzentriert sich heute nicht mehr so konsequent auf diese Form, wie vor 50 Jahren, oder gar während der Hitlerzeit, wo dieses Ideal hochgehalten wurde. Und das damals mit bester manipulativer Absicht!!!“

    Familie geht gaaanich!

  75. #102 Jule

    „Nur sollte man sich dabei selbst immer kritisch gegenüber stehen und nicht in eine starre Haltung verfallen und dann unbeweglich werden. Dann verpaßt man das Leben.“

    Ohne hunderte von Vorurteilen ist der Mensch überhaupt nicht überlebensfähig. Dieses „kritische Hinterfragen verkruschteter Strukturen“ ist ein weltanschauliches Konstrukt, daß sich vor 43 Jahren herausgebildet hat und schon sehr lange zu einem Grundbekenntnis des konformistischen Neo-Spießers geworden ist.
    JEDEM Kind tut es weh, wenn es hinterfragt wird, JEDE Frau will STARR, daß ihr Ehemann sie nicht nach ein paar romantischen Wochen wieder verläßt, JEDER Schlawiner wünscht sich einen STARREN Staat, der ihm im November die gleiche Stütze auszahlt wie im Oktober.
    Kein Hagestolz und keine Hagestolzin (sogenannte „Singles“) halten es lange mit sich selber aus: JEDER Mensch benötigt dann Freunde, die er in der nächsten Woche so wiedererkennt, wie er sie in der letzten Woche verlassen hat.
    Ohne Kontinuität kann kein Kind heranreifen, ohne Kontinuität kann sich auch kein Erwachsener in der Welt zurechtfinden.

    Bevor man sich selber „kritisch hinterfragt“, sollte man mal die „kritischen Hinterfrager“ hinterfragen, die schon in den Siebzigern die Schaltstellen der Macht in den Medien bei ihrem „Marsch durch die Institutionen“ gestürmt haben.

    „Wer für alles offen ist, der ist nicht ganz …..“

  76. #104 abendlaender. Lese mal meine letzten Sätze, da schreibe ich auch von ganz normalem Sicherheitsbedürfnis von Vertrautem, aber man sollte halt immer einen für sich persönlich geltenden Ausgleich, eine Mitte, suchen, in dem sich Konservatives und Neues ergänzen und das meine ich, mit kritisch mit sich selbst sein. Gleich für alles offen sein, hieße ja, ins andere Extrem zu fallen, das ist genau so unsinnig.

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