In den USA versuchen jetzt auch linksgerichtete Pastoren, das biblische Evangelium gegen den Sozialismus einzutauschen. So verkündigt unter anderem der bekannte US-Prediger Jim Wallis, Jesus würde heute bei den Protestlern verweilen.

Idea.de  berichtet:

An den wachsenden Protesten gegen soziale Ungerechtigkeit und die Macht der Banken in den USA beteiligen sich auch Christen. Unter dem Motto „Occupy Wall Street“ (Besetzt die Wall Street) gehen seit dem 17. September in zunehmenden Maße Menschen in New York und anderen US-Städten auf die Straße.

Über soziale Netzwerke im Internet breitet sich die Bewegung gegen die Habgier der Finanzmärkte über die Vereinigten Staaten hinaus weltweit aus. Für den 15. Oktober sind Demonstrationen in Afrika, Asien und Europa geplant, auch in Berlin. Der frühere Vorsitzende der Linkspartei und ehemalige SPD-Chef Oskar Lafontaine rief die Deutschen zur Mitwirkung an Protesten gegen die „Diktatur der Finanzmärkte“ auf. In den USA formiert sich die Bewegung auch unter dem Motto „Wir sind die 99 Prozent“, nämlich die Mittelschicht und die Armen. Bei den New Yorker Demonstrationen betonte der evangelische Theologiestudent Rix Thorsell, Jesus habe sich an die Seite der „99 Prozent“ gestellt: „Er hat nicht das Establishment unterstützt, sondern sich zu den Armen gesellt und mit ihnen gegessen.“ Pastor Tom Martinez von der Vereinigten Kirche Christi sagte der ökumenischen Nachrichtenagentur ENInews (Genf), Christen und Anhänger anderer Religionen protestierten gegen „die wachsende und unkontrollierte Macht der Unternehmen“. Martinez gehört der interreligiösen Organisation Brooklyn Congregations United (Vereinigte Gemeinden in Brooklyn) an. Er verglich die heutigen Proteste mit der Bürgerrechtsbewegung des 20. Jahrhunderts und dem Baptistenpastor Martin Luther King (1929-1968) als einem ihrer Anführer.

Evangelikale: Armut bekämpfen – aber wie?

Bei einer Podiumsdiskussion am 6. Oktober in New York waren sich führende Evangelikale aus politisch unterschiedlichen Richtungen einig, dass Armut ein Schlüsselproblem sei, das Christen nicht übergehen dürften. Die Autoren Lisa Sharon Harper und D.C. Innes stellten ihr neues Buch „Left, Right & Christ: Evangelical Faith in Politics“ (Links, rechts & christlich: Evangelikaler Glaube in der Politik) vor. Als Repräsentant der Konservativen sagte Richard Land, (Washington), Präsident der Kommission für Ethik und Religionsfreiheit des Bundes der Südlichen Baptisten, für ihn sei die Marktwirtschaft das beste System, um soziale Missstände zu beheben. Die Linke setze bei dieser Aufgabe mehr auf staatliche Eingriffe, während die Konservativen eher an private Wohlfahrt dächten. Als Repräsentant der linksevangelikalen Strömung warnte Jim Wallis (Washington), Leiter der Kommunität Sojourners (Gäste), davor, Amerika mit dem Kapitalismus gleichzusetzen: „Wir sollten zuerst Christen sein und erst danach Amerikaner.“

Es ist beileibe nicht das erste Mal, dass christliche Führer ihre Schäfchen auf Abwege führen. Hören Sie hier einen erschütternden Bericht über die Zustände auf diesen Veranstaltungen

„Sex, drugs and criminals: Occupy Wall Street getting ugly“:

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35 KOMMENTARE

  1. Ungeachtet des (meiner Meinung nach nicht gelungenen, ja teilweise falschen) Lösungsansatzes, existieren die angesprochenen Probelme

    „Diktatur der Finanzmärkte“

    „die wachsende und unkontrollierte Macht der Unternehmen“

    aber ohne Zweifel.
    Das kommt hier manchmal ein wenig zu kurz, finde ich…

  2. Was Jesus tun wuerde ist ganz einfach auf der Homepage seiner Rechten Hand nachzulese.
    Er steht weder auf der Seite der Geldspekulanten noch auf der Seite der Sozialisten, sondern auf der Seite der Wahrhaftigen und teilt uns mit dass die Uhr auf
    5VOR[20]12 steht!!!
    ANNO DOMINI 2011

  3. #4 moppel (11. Okt 2011 20:11)

    Hast du die TOP PROMI NEWS gesehen?
    lol

    „Katzenberger: Vater will ihr Buch verhindern!“

    Wie jetzt, verhindern, das sie mal eins liest, oder was? 😉

  4. #5 Ogmios (11. Okt 2011 20:14)

    Also ich glaub die Uhr geht falsch. Denn sie steht schon ne ganze Weile immer auf 5 vor 12….

    Wann ist denn nun high noon?

    Ich bin Gary Cooper Fan, vielleicht kommt statt Barbarossa aus seinem Berg, lieber Will Kane um uns beizustehen, wenns ernst wird….
    der hätte auch ne Knarre statt nem ollen Schwert…

    😉

  5. So verkündigt unter anderem der bekannte US-Prediger Jim Wallis, Jesus würde heute bei den Protestlern verweilen.

    Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen!

  6. Diese linken Neidbürger bringen nur ihr eigenes verkorktes Leben auf die Reihe und wollen lediglich jenen die etwas im Leben aufbauten alles zerstören. Neidkultur pur bei den Rotgrünen eben, nicht nur in den USA.

  7. #11 Wilhelmine (11. Okt 2011 20:50)

    Nein, die Finanzierung hat schon beim 11.09.2001 niemanden interessiert, siehe den offizielln Bericht der „Warren“-Kommission, warum hier?
    …………..

  8. Banken räsonieren nur in Zahlungstsrömen von Geld und den damit verbundenen Risiken. Alles andere interessiert sie nicht.

    Warum soll also die Allgemeinheit die Kosten tragen, die von Banken durch eklatant riskoreiche Geschäfte verursacht wurden?

    Diese Banker müssten jetzt allesamt pleite und arbeitslos sein und die Banken verstaatlicht.

    Stattdessen streichen die Banker die gleichen astronomischen Gewinne ein wie zu ihren besten Zeiten und tun so, als ob nie etwas vorgefallen wäre.

    Das leuchtet mir nicht ein und macht auch ökonomisch keinen Sinn. Die Demonstranten haben recht. PUNKT

  9. Ich bin auch gegen den Euro, die Diktatur der Finanzmärkte und den Rettungsschirm, und eindeutig für Direkte Demokratie. Und ich bin zufällig Christ.
    Ich würde aber mein Bekenntnis nicht mit den Protesten verbinden. Kann sein, daß Jesus mit protestiert hätte, wahscheinlicher ist, daß er sich auf keine Seite geschlagen hätte, weil ER alle Menschen im Blick hat. Deswegen ist das Evangelium ja auch im Kern unpolitisch:
    „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört“

    Trotzdem oder gerade deswegen: Aufruf zum Protest.
    – Demo am 22.10 in FFM vor der EZB
    – Nationaler Aktionstag gegen den Rettungsschirm am 05.11

    http://eurodemostuttgart.wordpress.com/
    Aktionsbündnis Direkte Demokratie

  10. Wo Jim Wallis recht hat, hat er recht.

    Zumindest ich kenne keine Passage in der Bibel in der beschrieben wird das Jesus den Umgang mit reichen Kaufleuten gepflegt hätte. Anstatt hat er sich für die Rechte der Mittellosen und des Bürgertums eingesetzt.

    Außer ein paar Teebeuteln sieht doch keiner Jesus auf der Seite der Börsianer und Bänker.

  11. @ #9 zombie

    Es hat rein gar nicht neidbürgerliches an sich wenn man dagegen demonstriert das mit den eigenen Steuergeldern die Bonuszahlungen der Banken finanziert werden. Diese Leute sind gegen eine Umverteilung von unten nach oben und das ist nur vernünftig

  12. Ich habe selten einen Beitrag auf PI gelesen der so daneben war wie dieser. Wer jetzt Christus zum Schutzherren der Geldwechsler stilisieren will hat offenbar im Religionsunterricht geschlafen.

  13. #9 zombie1969 (11. Okt 2011 20:33)

    Ja, so sieht das aus: Jesus stünde heute ganz klar auf Seiten der Banker und Spekulanten und würde sich vom blöden Pöbel der Straße distanzieren. 🙂
    Gottes Stellvertreter läuft ja auch nicht in Lumpen durch die Gegend oder reitet auf Eseln. Da würde sich auch Jesus mindestens einen Maybach leisten.

    Was denken Sie, wieviel Zuspruch erhält ein Blog wie PI – angesichts von 10.000.000 Leuten in Deutschland, die genau NIX haben – mit derart zynischen Beiträgen, wie dem Ihrigen?
    Die USA sind pleite. Deren Bürger haben ernste Existenzprobleme … Oder etwa nicht?

  14. Warum werden auf PI Demonstranten beschimpft die gegen die Gier der Banken auf die Straße gehen? Ich habe dafür großes Verständnis, da dem Kasinokapitalismus ordentliche Fesseln angelegt werden müssen. Ihr regt euch über sogenannte Rettungsschirme auf, wenn jedoch die Banken nach der Devise verfahren, Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert dann geifert ihr gegen die Menschen die sich gegen diese Entartung des Kapitalismus zur Wehr setzen. Merkwürdige Logik!

  15. @ #19 Ned Flanders (11. Okt 2011 21:44)

    @ #9 zombie

    Es hat rein gar nicht neidbürgerliches an sich wenn man dagegen demonstriert das mit den eigenen Steuergeldern die Bonuszahlungen der Banken finanziert werden. Diese Leute sind gegen eine Umverteilung von unten nach oben und das ist nur vernünftig

    dann muessten diese ahnungslosen von den linken aufgehetzten penner aber gegen ihren messias dumb-o o’bowma und seine linke bande demonstrieren. dumb-o war (und ist) der wallstreet-kandidat und hat sich fuer die finanzkraeftige unterstuetzung im wahlkampf 2008 durch die bailouts erkenntlich gezeigt! das wissen diese typen jedoch nicht (oder wollen es nicht wahrhaben). die demonstrieren im auftrag der salon-bolschewiken und hardcore-sozialisten im hintergrund fuer mehr staat und sozialismus.

    gibt es ein problem mit den banken und ihrer macht? ohne zweifel! ist mehr staat und sozialismus die loesung? mit sicherheit nicht! das waere in etwa wie wenn man eine tablette gegen kopfschmerzen nimmt und als nebenwirkung krebs und aids bekommt!

  16. @ #25 josysue

    Na dann gehen sie mal hin und lesen sie was auf deren Schildern steht. Da steht nicht „Sozialismus ist die Lösung“. Da steht auch nicht „Obama Danke“

    Man fragt sich schon wer hier eigentlich aufgehetzt ist und jede Fähigkeit verloren hat Grautöne wahrzunehmen.

  17. Diese „Occupy Wallstreet“-Organisation ist keine geschlossene Gruppe, vielmehr mischt da jedes Grüppchen mit.

    Kommies, Sozen, Neidbürger, Normalbürger und Berufsunzufriedene.

    Und jeder ist mal wieder der Meinung, seine Sicht der Dinge ist die einzig Richtige.

    So werden keine fruchtende Diskussionen geführt und so wird auch nichts Konstruktives dabei herauskommen sondern die ganze Aktion endet als Love Parade der Selbstdarsteller und Klientelbediener.

  18. Es gibt ein Recht auf Demonstrationsfreiheit, das gehört zur Demokratie. Solange nicht zu Gewalt aufgerufen oder für die Abschaffung der Demokratie demonstriert wird, gehört das Recht auf Demonstration zum „Free Speech“ dazu.

    Außerdem: Ich weiß nicht, ob Jesus Sozialist war, aber war er denn Kapitalist?

    Ein bißchen müsst ihr schon jene Pfarrer verstehen, die es als ihre Aufgabe ansehen, sich auf die Seite der „kleinen Leute“ zu stellen.

    Sogar der Multimilliardär Warren Buffet fordert, dass Superreiche mehr Steuern zahlen sollen, weil das US-amerikanische Steuersystem extrem ungerecht sei:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/multi-milliardaer-warren-buffett-will-mehr-steuern-fuer-superreiche-11110319.html

    Und Warren Buffet ist bestimmt kein „Sozialist“.

  19. @ #26 Ned Flanders (11. Okt 2011 23:17)

    @ #25 josysue

    Na dann gehen sie mal hin und lesen sie was auf deren Schildern steht. Da steht nicht “Sozialismus ist die Lösung”. Da steht auch nicht “Obama Danke”

    Man fragt sich schon wer hier eigentlich aufgehetzt ist und jede Fähigkeit verloren hat Grautöne wahrzunehmen.

    bis auf paar wenige blinde in rio linda, california, weiss jeder, dass soros diese sache angestossen hat und wo soros drauf steht ist boeses drin. er ist das personifizierte boese und (einer) der strippenzieher hinter dumb-o o’bowma. diese aktion soll dumb-o stuetzen, es geht erst mal gegen die banken, dann mit den klassenkampfspruechen von ungerechter einkommensverteilung geht es gegen die unternehmer und gegen die „grossverdiener“, die laut dumb-o ja schon bei 250K anfangen. mit 250K im jahr ist man im midwest koenig aber in ny oder ca sieht es schon anders aus. ziel der sache ist mehr staat und am ende sozialismus. da beisst die maus keinen faden ab! die dummbratzen auf der strasse wissen zum teil gar nicht, wofuer sie benutzt werden! und uebrigens: die „sozialismus“-schilder waren bzw. sind sehr wohl vertreten…

    @ #29 Thomas_Paine (12. Okt 2011 00:12)

    Sogar der Multimilliardär Warren Buffet fordert, dass Superreiche mehr Steuern zahlen sollen, weil das US-amerikanische Steuersystem extrem ungerecht sei:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/multi-milliardaer-warren-buffett-will-mehr-steuern-fuer-superreiche-11110319.html

    Und Warren Buffet ist bestimmt kein “Sozialist”.

    buffet ist ein alter idiot und dumb-o supporter. auf der einen seite steuererhoehungen fordern und auf der anderen seite ein heer von steuerberatern beschaeftigen, die jedes schlupfloch suchen, um steuern zu sparen. soll der depp doch einfach den vollen steuersatz zahlen und gut ist! hinterfotziger sack! wenn die buffet-steuer kommt, werden die „superreichen“, denen es ja „an den kragen“ gehen soll, einen weg finden, sich dieser erhoehung zu entziehen und es trifft (wieder einmal) den mittelstand und zusaetzliche/hoehere steuern in einer solchen zeit zu erheben zeugt von fortgeschrittener geistiger umnachtung. sooo niedrig sind die steuern uebrigens nicht. wenn man in der hoechsten steuerklasse ist, zahlt man ganz schnell mal ueber 60% (je nachdem in welchem state und in welcher city man wohnt). dies setzt sich zusammen aus der federal tax von knapp 40% + state tax von bis zu knapp 12% + city tax von bis zu 12% + school district tax.

    uebrigens: 45% der amerikaner zahlen ueberhaupt keine steuern bzw. bekommen noch geld von der irs in form von „earned income taxes“.

    herman cain moechte uebrigens das tax-system komplett umstellen… sehr interessante vorstellungen…

  20. #16 Ned Flanders (11. Okt 2011 21:39)

    Lazarus, den Jesus aus dem Tod ins Leben zurückholte, war damals ein reicher Mann. Jesus kehrte bei reichen Leuten ein. Aber diese Leute interessierten sich auch für geistige und relgiöse Dinge.
    Seine Gegner waren jene, die die Religion für sich missbrauchten. Schriftgelehrte, Priester, Rabbiner, Pharisäer. Zum Beispiel war er nie bei König Herodes zur Audienz, weil er wusste, daß dieser römisch erzogen war. Also ein Usurpator und ein Ärgernis für seine Volksgenossen.

  21. Ich selbst bin Abonnement von idea-Spektrum. Aber mich stört, dass hier selbsternannte Evangelikale zu den Evangelikalen gerechnet werden. In den USA und Canada bildet sich die Emerging Church, die mit den Evangelikalen nichts zu tun hat. Land, Campalo, Warren, Chuck Smith jun. (nicht der Senior, der die CC gegründet hat) sind alle Teil der Emergent Church, die als Ziel nicht die bibeltreue Verkündigung, sondern Hörergerechte Theologie betreiben.

  22. Auch die Evangelische Allianz der USA und Canada gelten in vielen Gemeinden nicht mehr als Evangelikal. Leider haben beide Alianzen, durch untaugliche Führungspersonen, den Weg beschritten, den hierzulande die Landeskirchen gehen. In Canada geht es sogar so weit, dass die Allianz bei den weltweiten UNO-Weilteinheitsreligionstreffen alle zwei Jahre nicht Beobachter, sondern aktiver Teilnehmer ist. Von Evangelikal keine spur. Die Evangelikale Welt ist total aufgebrochen. Einerseits zählen klassische evangelikale Gruppen nicht mehr dazu, andererseits müsste man oftmals ein Spektrum von Gemeinden von Römisch-Katholisch, über Lutherisch, Altlutherisch, Reformiert, Baptistsch, Mennonistisch, Charismatisch, Pfingstlerisch und dergleichen mehr gleichermaßen dazurechnen.

  23. #6 WH6315 (11. Okt 2011 20:16)

    #4 moppel (11. Okt 2011 20:11)

    Hast du die TOP PROMI NEWS gesehen?
    lol

    “Katzenberger: Vater will ihr Buch verhindern!”

    Wie jetzt, verhindern, das sie mal eins liest, oder was?

    Nein, es genügt zu verhindern, dass sie lesen und schreiben lernt. Aber das ist zum Glück nicht schwer.

  24. Also jetzt verzapft ihr großen Unfug!
    Alle vier Evangelien erzählen von einem reinen ‚Sozialismus‘, der wenn er richtig gelebt wird durchaus für jeden Menschen akzeptabel und gerecht ist.
    Aber nein bei PI gilt: Sozialismus = links = dagegen.
    Leider scheint ihr hier sehr evangelikal zu denken, d.h. Gottgefälligkeit wird ökonomischem Erfolg gleichgesetzt. Dazu kann ich nur sagen, dass Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel vertrieben hat (Joh 2, 15). Insofern ist es durchaus mit der christlichen Lehre vereinbar, dass Christen gegen das ‚Großkapital‘ (bzw. Spekulanten an der Wall Street) protestieren.

  25. Das Markenzeichen von Christen sollte Freiheit sein.

    Persönliche Freiheit (durch Christus) und Freiheit ,die man anderen lässt.

    Sozialismus/Kommunismus und ungehemmter Kapitalismus bedeuten Freiheit nur für wenige.

    Freiheit muss leider auch immer wieder verteidigt werden, gegen die verschiedensten Ideologien.

    Auch „Verteidigungsbereitschaft“ sollte zu den Markenzeichen von Christen gehören!

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