© 2011 by Daniel Haw

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe HundesohnDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“.

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29 KOMMENTARE

  2. Kluger Tiere voller Weltweisheit.

    Kaum zu glauben, der Hund hat recht: Israel ist nur etwa so klein wie Hessen; Wiki befragt:

    Israel:
    Kernland 20.991 km² / 22.145 km²
    besetzte Gebiete 6.831 km²

    Hessen:
    21.114,94 km²

    —

    Herrn Haw meinen besten Dank für seine anregenden Zeichnungen – voller Feingefühl, Humanität und Ethik. Machen Sie weiter so.

  3. >mythischen Maßstab

    Der Gutmensch ist ein Abkömmling (Illustriertenversion) des reinen Denkers.

    Er ist „rein“, nicht nur weil er meint, er sei das Gute, weil er das Gute denkt, sondern weil er von Existenz abstrahiert. Er ist nicht auf wirkliche Existenz bezogen, sondern auf Möglichkeit. In der ewigen Welt der Ideen gibt es keine Grenzen, keinen Ausschluss, kein herzloses „aut-aut“. Die Abstraktion ist das Einwanderungsland schlechthin.

    Ethisch verstanden hat man eine Idee erst dann, wenn man jedes „posse“ in ein „esse“ verwandelt hat. Die konkrete Wirklichkeit (auf die sich die Ethik bezieht) ist dem Gutmenschen aber zu „populistisch“. Der angemessene Ort für ihn ist das „sub specie aeterni“.

    Die seligen Götter sind sein Maßstab.

  4. …..stimmt schon alles……aber die jüdischen Siedlungen in Gaza und im Westjordanland und der Absolutheitsanspruch der jüdischen Religion ist die Kehrseite der Medaille….

  5. Hi, jau, tolle Pointe…

    …eben weil Israel so klein, die Juden so wenige und zivilisiert sind (im Gegensatz zu ihren Nachbarländern und unseren Presse-Redaktionen), kann jeder Käseblattschreiber ohne Angst daran seine opportunen Kindergarten-Ideologien und gedanklichen Sackgassen abarbeiten, ohne mit physischen Konsequenzen rechnen zu müssen.
    Mit den Kritikern ist es wie mit den Humoristen : man macht „doch lieber Witze über US-Präsident Bush, das ist ungefährlich.“

  6. #4 Schweinefleischfresser
    Was regst Du dich auf.
    Rund ein viertel des Deutschen Staatsgebietes wurde nach dem Krieg von den „Siegern“ abgezwackt.
    Alles Rechtens. Und zum Absolutheitsanspruch der jüdischen Religion! Nun ja, die leben ja auch in einer sehr friedlichen Umgebung mit lauter verständnisvollen Mitmenschen. Schließlich hat ja wohl Israel jeden Krieg angefangen (hüstel).
    Gleiche Rechte für alle.

  8. Der Staat, der von so vielen Menschen auf der Welt und auch in Europa angefeindet wird, hat deutlich gemacht, um wie viel ihm das Leben eines eigenen Bürgers mehr wert ist als seinen islamistischen Feinden das der Ihrigen. Genau 1027 Mal mehr.

  10. Habe eine umfangreiche Präsentation (3 ppt`s) über Israel und die Nahostproblematik erstellt: Kann runtergeladen werden.

    1:
    https://docs.google.com/present/view?id=dd8bs6rt_277f2hfxdv2&revision=_latest&start=0&theme=blank&authkey=CIa7544N&cwj=true
    2:
    https://docs.google.com/present/view?id=dd8bs6rt_329gpvfsqg4&revision=_latest&start=0&theme=blank&authkey=COnavdsH&cwj=true
    3:
    https://docs.google.com/present/view?id=dd8bs6rt_368cgktcs9j&revision=_latest&start=0&theme=blank&authkey=CJO4iagG&cwj=true

  12. für einen regulären Soldaten über tausend arabische Terroristen

    Wenn die Forderung von den Arabern kommt, dann gehen die ja davon aus, dass ein Araber genau 1/1027 .tel eines Juden wert ist….

    Andererseit aber jammern, man würde nicht gleichbehandelt….

  13. #11 Ossi
    >Nebenbei gesagt: die Ente ist süß. Besonders mit dem Regencape.

    Ja, finde ich auch!

    Mein Sohn wurde als Kind mal von einer kleinen Ente gebissen. Ich glaube, die hieß auch Ruthili 🙂

  14. #4 Schweinefleischfresser

    „…aber die jüdischen Siedlungen in Gaza… und der Absolutheitsanspruch der jüdischen Religion…“

    Soviel Ironie und Satire am frühen Morgen! Besonders die „jüdischen Siedlungen in Gaza“ sind der Brüller!
    Gaza ist längst judenrein. Judäa und Samaria, auch Westjordanland genannt, waren durch Jordanien völkerrechtswidrig besetzt und wurden in einem Verteidigungskrieg von den Israelis erobert. Die Besitzfrage ist umstritten. Seltsamerweise kritisiert niemand die arabischen Siedlungen in Israel oder im Westjordanland. Während in Israel ca. 20% Nichtjuden, vorwiegend Mohammedaner leben, soll ein Staat Palästina judenrein werden.

    Mit dem Absolutheitsanspruch der alleinseligmachenden römisch-katholischen Kirche und des Islam gibt es glücklicherweise keine Probleme, nie und nirgendwo. 😉

  15. #4 Schweinefleischfresser (21. Okt 2011 09:38)
    „…..stimmt schon alles……aber die jüdischen Siedlungen in Gaza und im Westjordanland und der Absolutheitsanspruch der jüdischen Religion ist die Kehrseite der Medaille….“

    Gaza ist seit 2005 „judenrein“. Es gab eine einzige unfreiwillige Ausnahme: Gilad Shalit.
    6 Jahre Weltgeschichte zu verpennen ist eine reife Leistung. Glückwunsch!!!

  16. @ #4 Schweinefleischfresser (21. Okt 2011 09:38)

    Am 12. September 2005 hat Israel mit einem Großaufgebot an Polizei und Soldaten die
    21 Siedlungen in Gaza um des „lieben“ Friedens Willen geräumt.

    Die Muselmanen haben erst dann genug, wenn es kein Israel, keine Juden und keine Christen mehr gibt.

  17. @ #4 Schweinefleischfresser (21. Okt 2011 09:38)

    Am 12. September 2005 hat Israel mit einem Großaufgebot an Polizei und Soldaten die
    21 Siedlungen in Gaza um des “lieben” Friedens Willen geräumt.

    Die Mohammedaner haben erst dann genug, wenn es kein Israel, keine Juden und keine Christen mehr gibt.

  20. Lese jeden Freitag mit Schmunzeln die neuesten Monologe oder Gespräche von Moishe. Er ist eine klasse Figur! Vielen Dank!

  22. Daniel Haw hat mit diesem Comic leider Recht, dass das tapfere Israel so manches Mal -nicht nur wettertechnisch wie gezeichnet- im Regen steht.

    Moishe liegt aber nicht richtig, wenn er sagt

    Die Welt sieht ungerührt zu, wie dieses kleine Land,…

    ,
    denn Israel gehört zur westlichen Welt und hat hier, ungeachtet zahlreicher Kritiker, große Unterstützung, auch seitens USA, Dtl. etc.;

    Für mich hat Israel natürlich auch eine exorbitante Wichtigkeit gegen die hegemonialen islamischen Bestrebungen in Richtung Europa.

    Es ist aber unfair, wenn man leicht kritische Stimmen wie #4 Schweinefleischfresser reflexartig mit Schwarz-Weiß-Argumenten niedermacht.

    Denn die jüdischen Siedlungen im Westjordanland bleiben tatsächlich die politische Achillesferse für die vereinigte Koalition von Linken und Moslems.

    Israel hält sich nicht an die Roadmap und zeigt mit diesem angreifbaren Siedlungsbau, dass es den versprochenen Palästinenserstaat niemals geben wird. Und auch Ostjerusalem, aus UN- und Palästinenser-Sicht von Israel völkerrechtswidrig annektiert, wird Israel nie wieder herausrücken.

    Bei aller Sympathie für Israel muss auch die Sichtweise der Palis berücksichtigen werden, wenn man ihnen langsam klar macht, dass die Zusage auf einen eigenen Staat ein uralter April-Scherz ist.

  25. ….Israel hält sich nicht an die Roadmap und zeigt mit diesem angreifbaren Siedlungsbau, dass es den versprochenen Palästinenserstaat niemals geben wird. Und auch Ostjerusalem, aus UN- und Palästinenser-Sicht von Israel völkerrechtswidrig annektiert, wird Israel nie wieder herausrücken. ….

    @ (#22) La ola (21. Okt 2011 21:05)

    Palästinenser haben bereits einen Staat auf dem ehemaligen „Britischen Mandatsgebiet Palästina“ und das ist Jordanien.
    Außerdem ist Jerusalem die ungeteilte ewige Hauptstadt Israels und des jüdischen Volkes und wird es auf Ewigkeit bleiben.

    Shalom

  26. ….. stimmt schon alles……aber die jüdischen Siedlungen in Gaza und im Westjordanland und der Absolutheitsanspruch der jüdischen Religion ist die Kehrseite der Medaille ….

    @ (#4) Schweinefleischfresser (21. Okt 2011 09:38)

    Und dort sollen Juden nicht leben dürfen, nur weil sie Juden sind?

    Folgendes Zitat gefunden in „Watchmen from Jerusalem“ 4/2009:

    …. Sechs Monate, nachdem Barack Obama als erster Schwarzer in der bis dahin nur von Weißen bewohnten Anlage in der 1600 Pennsylvania Avenue [d.h. im Weißen Haus] in Washington einzog, kämpft er für die Verhinderung der Integration in Jerusalem. Das umgekehrte Szenario ist unvorstellbar: [Amerika] würde von Israel niemals verlangen, Araber daran zu hindern, in jüdische Wohnviertel zu ziehen. …. (Jeff Jacoby, Jewish World Review, 22.7.2009)

    Mit freundlichen Grüßen

  27. #25 Paulchen

    Ja, Grüß Gott, Paulchen, und vielen Dank für die Antwort. 😉

    Aber mit deinem Ewigkeits-Jerusalem und deiner Verneinung eines Palästinenserstaates bestätigst du ja meine kruden Vorurteile. 😎

    Warum wird den Arabern dann nicht klar gemacht, dass ihnen ein eigener Staat seitens des Westens und Israels seit Jahrzehnten nur vorgegaukelt wurde ❓

    Irgendwie unehrlich, oder?

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