Sehr geehrter Herr Dr. Graumann, anlässlich Ihrer Begegnung mit Papst Benedikt XVI. bei seinem Deutschlandbesuch brachten Sie die Sprache auch auf die Piusbruderschaft. Wörtlich sagten Sie: „Das Thema Piusbrüder, die (nach) unserer Meinung nach wie vor für Fanatismus, Fundamentalismus, Rassismus, Antisemitismus, ja schlicht für finsterstes Mittelalter und für Unversöhnlichkeit pur stehen, schmerzt uns nach wie vor.“ Lassen Sie mich hierzu einige Anmerkungen machen.
(Offener Brief des Distriktoberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. an den Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Herrn Dr. Dieter Graumann)
Am 17. 9. 2011 stellte Ihnen die F.A.Z. nach Ablauf des ersten Jahres Ihrer neu angetretenen Aufgabe als Vorsitzender des Zentralrates einige Fragen. Unter anderem auch, ob es ihnen gelungen sei, ein neues „frisches, fröhliches Judentum“ zu zeigen, wie sie dies vor Ihrer Amtsübernahme angekündigt hatten.
Ihre Antwort war:
„Aber ja – und wie sogar! Denn wenn ich sehe, wie unglaublich positiv und kraftvoll sich das neue plurale Judentum in Deutschland entwickelt, ist meine Begeisterung nur ganz schwer zu bremsen.“
Was verstehen Sie, so lautet meine erste Frage, unter „pluralem Judentum“? Pluralismus steht im westlichen Wertekatalog für eine Vielfalt der Meinungen. Ist dieses plurale Judentum nur vielfältig nach innen? Heißt das, es gibt in ihrer Amtsführung eine Vielfalt, aber sie erstreckt sich allein auf die unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Judentums?
Sie wissen so gut wie ich, Herr Dr. Graumann, dass Ihre Gemeinschaft nicht homogen ist. Am 10. März 2009 verbrannten orthodoxe Juden in Brooklyn (New York) die israelische Flagge. Ein orthodoxer Jude verlas dazu eine Erklärung:
„By burning the Israeli-Flag we are symbolically declaring that the Israeli State is not representative of the jewish people.“
In der Tat, Herr Dr. Graumann, hier ist ihr Pluralismus gefordert. Aber ist das neue Judentum, das sie verkünden, auch bereit, einen Pluralismus innerhalb der nichtjüdischen Welt anzuerkennen?
„Natürlich“, werden Sie sagen, oder mehr noch: Sie werden diese Frage mit Entrüstung zurückweisen. Der Zentralrat steht für Toleranz und Weltoffenheit, ja für freundschaftliche Beziehungen zu allen Menschen.
Anscheinend findet Ihr Pluralismus in Bezug auf die Piusbruderschaft eine Grenze. Mit der oben zitierten massierten Aufzählung von negativ konnotierten Schlagworten haben Sie klar und unmissverständlich die Grenzen Ihrer eigenen Toleranz abgesteckt.
In diesem Augenblick machen Sie sich zum Gegenpol des Papstes, der 2009 mehr Entgegenkommen gegenüber der Priesterbruderschaft St. Pius X. gefordert hat:
„Mit väterlichem Empfinden gegenüber den Betroffenen hat Papst Benedikt XVI. beschlossen, die kirchenrechtliche Situation der Bischöfe [der Piusbruderschaft] zu überdenken. Mit dieser Maßnahme möchte man die gegenseitigen vertrauensvollen Beziehungen stärken und die Verbindung zwischen der Bruderschaft St. Pius X. und dem Heiligen Stuhl festigen.“
Wer ist in diesem Augenblick der von Ihnen geforderten Pluralität der Meinungen näher: Papst Benedikt XVI. oder Sie, Herr Dr. Graumann?
Man könnte jetzt eingehen auf den Schlagwort-Katalog, mit dem Sie den Papst unpassender Weise konfrontierten. Man könnte beispielsweise fragen: Wie „fanatisch“, „fundamentalistisch“ und „antisemitisch“ es ist, wenn orthodoxe Juden – wie eingangs erwähnt – eine Israel-Flagge öffentlich verbrennen?
Doch das wäre zu einfach. Dann würde ich dort enden, wo Sie angefangen haben: Bei den inhaltsleeren Hülsen von Schlagworten, die deswegen so medienwirksam sind, weil sie ohne Reflexion nachgeplappert werden können. Sie haben in dem vorhin erwähnten Interview selber angekündigt, als neuer Vorsitzender des Zentralrates gerade nicht auf diesem Niveau verweilen zu wollen. Ihre Worte waren:
„Das Judentum darf nicht verengt werden auf Formeln wie Schoa plus Antisemitismus. Niemand muss mir sagen, dass diese Themen wichtig sind. Aber wir Juden dürfen uns doch von ihnen nicht dominieren lassen. Wir können nicht in der Vergangenheit und nicht in den uns widerfahrenen Katastrophen leben. Schon gar nicht dürfen diese unsere Identität ausmachen. Wir dürfen uns nicht auf den Status einer Opfergemeinschaft, die wir schon lange nicht mehr sind, reduzieren lassen und schon gar nicht immerzu chronisch melancholisch Trauer zelebrieren.“
Was sind Ihre Worte in der Gegenwart des Papstes anderes, als das gebetsmühlenartig Wiederholen der „Formeln wie Schoah plus Antisemitismus“, wie Sie es selbst ausdrücken? An jenem 22. September im Bundestag sind Sie Ihrem selbst gestellten Anspruch nicht gerecht geworden.
Um also diese „Formeln“ endgültig zu überwinden, frage ich Sie offen: Wie kommen Sie dazu, der Priesterbruderschaft St. Pius X. „Antisemitsmus“ vorzuwerfen?
Sie wissen genauso gut wie ich, dass die Priesterbruderschaft St. Pius X. sich längst klar und unmissverständlich von den unsäglichen Verirrungen des Bischofs Williamson distanziert hat. Sie wissen so gut wie ich, dass Bischof Williamson wegen seiner verletzenden Äußerungen von seinem Amt als Leiter des Priesterseminars in La Reja (Argentinien) abberufen wurde, nicht zuletzt wegen des Schmerzes, den solche Worte all jenen zufügen, welche die sinnlose Verfolgung der Schoah selbst erlebet haben, ihre Nachkommen mit eingeschlossen.
Es ist also nicht glaubwürdig, wenn Sie ob der Äußerungen von Bischof Williamson die Piusbruderschaft als „antisemitisch“ bezeichnen wollten. Dann könnte man, um es in einem Vergleich zu sagen, auch die SPD als „Kinderschänderpartei“ bezeichnen, weil der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornografischen Material rechtskräftig verurteilt wurde.
Nein, das ist es nicht. Wir wollen offen sprechen, Herr Dr. Graumann: Der Stein des Anstoßes ist nicht Williamson; auch nicht der Islam, oder eine an den Haaren herbeigezogene „Frauenfeindlichkeit“, wie Sie dies im Anschluss an Ihr Treffen in der ARD äußerten. Der Stein des Anstoßes ist einzig und allein die Frage: Ist Jesus Christus, der Sohn Mariens, der dem Judenvolk verheißene Erlöser oder nicht.
Schon Ihre Vorgängerin, Charlotte Knobloch, hat versucht, die Diskussion auf diesen Punkt zu bringen:
„Insbesondere die Karfreitagsfürbitte der tridentinischen Liturgie mit der Bitte um die Missionierung und Erleuchtung der Juden stellt für mich eine noch größere Diskriminierung dar als die Äußerungen des Herrn [Bischof] Williamson.“
Sie wissen so gut wie ich, dass die Priesterbruderschaft St. Pius X. hier nicht den Vorgaben einer nachkonziliaren „political correctness“ folgt.
Die stillschweigende, nachkonziliare Übereinkunft besteht darin, Jesus Christus wohl als den Erlöser für die Heiden, nicht jedoch für die Juden gelten zu lassen. Für das jüdische Volk gebe es, so lautet die neue Formel, einen „separaten Heilsweg“. Daher sei es nicht statthaft, für die „Bekehrung des jüdischen Volkes“ zu beten, wie dies die katholische Kirche 2000 Jahre lang getan hat, und Papst Benedikt in seiner erneuerten Karfreitagsfürbitte wieder betont.
Dieser selbstauferlegten Umdeutung des Heilsgeschehens können wir aus Gewissensgründen nicht folgen. Im Gegenteil: Wir weisen sie entschieden zurück.
Die Begründung ist klar und besonders für Sie als Juden evident: Es gibt keinen unterschiedlichen Heilsweg für Juden und Nichtjuden, weil Jesus Christus selber seiner Herkunft nach Jude ist. Der Erlöser, an den wir glauben, ist geboren von einer jüdischen Mutter (Lk 1,26), ist aufgewachsen in einer jüdischen Familie (Mt 2,23), war einem jüdischen Stamme zugehörig (Haus David; Lk 2,4), hat sich an die jüdischen Gesetze gehalten (Lk 2,39), seine Jünger waren Juden (Lk 10,1), seine Kirche wurde zu allererst auferbaut auf Juden, nämlich den zwölf Aposteln (Mt 10,2). Ja, die Verwurzelung war so tief, dass zunächst nur jene Christen als „Vollchristen“ bezeichnet wurden, die zugleich jüdischer Abstammung waren (u.U. sogar beschnitten, vgl. Timotheus) und die Taufe empfangen hatten.
Die Spaltung kam allerdings schon zur Zeit Jesu. Die Oberpriester und Pharisäer waren nicht bereit, das Evangelium des Messias anzunehmen. Es erfüllte sich das Wort des Psalmisten: „Der Stein, den die Bauleute verwarfen, ist zum Eckstein geworden“ (Ps. 117,22). Baruch Rabinowitz fasst es in einem Satz zusammen: „Aus dem biblischen Judentum entstand das rabbinische Judentum“.
Wie kann man widerspruchsfrei behaupten: Es gibt einen jüdischen Messias – Jesus Christus – für die ganze Welt, nur für sein eigenes Volk, das Volk der Juden, sei er ohne jede Bedeutung? Wenn Jesus der Messias ist, dann ist er es gerade und besonders für das jüdische Volk, denn das ist das Volk seiner Herkunft.
Trotz ihrer, unserer Meinung nach, gehässigen Äußerungen anlässlich des Papstbesuches, steht die Priesterbruderschaft St. Pius X. nach wie vor voll und ganz zu den Worten des heiligen Paulus, der selber Jude war:
„Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie [die Juden], dass sie gerettet werden.“ (Röm 10,1)
Ja, Herr Graumann, die Bischöfe und Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. haben eine Sehnsucht danach, dass auch das jüdische Volk Christus anerkennt als den „baruch ha ba’a b’schem haschem“ (Ps 117,26), den „Gepriesenen, der kommt im Namen des Herrn“. Diese Worte werden im lateinischen Messopfer nach dem dreimaligen Sanctus gebetet.
Im Namen Jesu gibt es keine Gewalt, wie dies Kirchenhasser unserer modernen Gesellschaft immer wieder zu behaupten suchen. Die ersten Christen haben ihren Glauben ausgebreitet, nicht weil sie Gewalt angewendet, sondern weil sie Gewalt in Liebe ertragen haben. Zu hunderttausenden wurden sie in den Arenen des römischen Imperiums getötet, während ein vom Blutrausch angestacheltes Volk grölte. Sie haben es ertragen, weil unser Messias ein gekreuzigter Messias ist.
Vielleicht lächeln sie über diesen gekreuzigten Messias, wie der bekannte jüdische Schriftsteller Heinrich Heine in seiner Dichtung „Deutschland. Ein Wintermärchen“, als er bei Paderborn ein Kreuz erblickt:
„Mit Wehmut erfüllt mich jedesmal
Dein Anblick, mein armer Vetter,
der Du die Welt erlösen gewollt,
Du Narr, du Menschheitsretter!“
Was Heine an dieser Stelle – vielleicht ungewollt – bestätigt, ist heute aufs Neue die Stärke unserer Religion. In einer Zeit, da falsche Religionen weltweiten Terror verbreiten, da man sich erdreistet, Terror und Gewalt sogar in den christlichen Glauben zu projizieren, wie unlängst bei den Anschlägen in Norwegen, steht diese Aussage wie ein leuchtender Stern am Himmel: Christus hat im Gegensatz zu allen anderen Weltanschauungen die gewaltlose Bereitschaft gefordert, für die Wahrheit einzustehen. Also nicht „töten um des Glaubens willen“, sondern leiden um des Glaubens willen, wenn es sein muss unter Hingabe des eigenen Lebens. Das ist die eigentliche Symbolik des Kreuzes und die Lehre des Christentums.
Der Sohn Gottes mag am Kreuz machtlos erscheinen, seine Wahrheit aber ist voller Kraft und gleichzeitig Vorraussetzung für das Wirken des Heiligen Geistes. Das bringt den wahren Frieden auf Erden, nicht eine sich ewig wiederholende Gewaltspirale von „heiligem Krieg“ und „Vergeltungsschlag“, wie dies heute im Land Ihrer Väter praktiziert wird.
So will ich angesichts der von Ihnen öffentlich zitierten Schlagworte nicht aufs Neue Gräben des Hasses ausheben, sondern die Lösung zum Frieden auch und gerade für das Land der Verheißung zitieren, die aus dem Lukas-Evangelium stammt:
„Als Jesus die Stadt [Jeruschalaim] sah, weinte er und sprach: ‚Wenn doch auch du erkannt hättest, was dir zum Frieden dient“ (Lk 19,41)
Ich möchte schließen mit der Reminiszenz an die heilige, jüdische Ordensschwester, Dr. Edith Stein – Sr. Theresia Benedicta a Cruce. Das Schicksal dieser Frau ist zudem die Antwort auf Ihre völlig falsche Beurteilung von Pius XII, dessen Seligsprechung Sie in Ihrer Rede ablehnen.
Ihr Tod in Auschwitz ist der schmerzliche Beweis dafür, dass das Schweigen von Papst Pius XII. vielen Hundertausenden von Juden das Leben gerettet hat. Edith Stein wurde am 2. August 1942 aus dem Karmel von Echt (NL) deportiert als Racheakt auf ein offizielles Hirtenschreiben der holländischen Bischöfe. Pius XII. wusste, dass die Klöster in und um Rom zum Bersten gefüllt waren mit Juden, die man dort versteckte, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Was die holländischen Bischöfe durch ihr unkluges Schreiben verursacht haben, hat Pius XII. durch seine Klugheit verhindert: Jede Provokation hätte die Deportation aller „nichtarischen“ Klosterinsassen und damit den sicheren Tod für tausender Ihrer Vorfahren bedeutet. Die Kirche hat – das zu Ihrem geschichtsverfälschenden Vorwurf des „Schweigens“ – bereits in der Enzyklika „Mit brennender Sorge“ unter Pius XI. den Nationalsozialismus verurteilt, zu einer Zeit also, da England und andere europäische Länder noch mit Hitler paktierten.
Es war am letzten Tag vor ihrem Ordenseintritt in den Karmel. Es war Ediths Geburtstag und zugleich jüdischer Festtag, der Abschluss de Laubhüttenfestes. Auf dem fast einstündigen Heimweg von der Synagoge versucht die Mutter vergeblich, Edith Stein von ihrer Berufung als Ordensschwester zurückzuhalten. Die Worte dieser alten Frau bringen die gesamte theologische Auseinandersetzung auf einen Punkt:
„Warum hast du es [den katholischen Glauben] kennengelernt. Ich will nichts gegen ihn [Jesus Christus] sagen, er mag ein sehr guter Mensch gewesen sein. Aber warum hat er sich zu Gott gemacht?“
Wegen ihrer jüdischen Herkunft wird Sr. Maria Benedicta neun Jahre später von der Gestapo verhaftet. In einem Brief an ihre Ordensoberin schreibt sie:
„Bitte erlauben [Sie] mir, mich dem Herzen Jesu als Sühnopfer für den wahren Frieden anzubieten: Dass die Herrschaft des Antichristen wenn möglich ohne einen neuen Weltkrieg zusammenbricht und eine neue Ordnung aufgerichtet werden kann“.
Mögen die Worte dieser heiligen Ordensfrau in Erfüllung gehen.
Pater Franz Schmidberger, Stuttgart
» Homepage: www.piusbruderschaft.de
» Kontakt: anfragen@piusbruderschaft.de
(Foto oben: Dieter Graumann, l. und Pater Franz Schmidberger)
Like
#1 WahrerSozialDemokrat (11. Okt 2011 21:43)
…. weniger ist manchmal mehr !
Weiß Herr Graumann, dass im Juni in Stuttgart Robert Spencer und Monika Kaufmann einen Seminar über den Antisemitismus gehalten haben? Ort war der Veranstaltungsraum der Piusbrüderschaft in Stuttgart.
Das ist doch genug Beweis, dass die Piusbruderschaft nicht antisemitisch ist, oder?
Hört, hört!
http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/NRW-Landesverband-Die-Freiheit-in-Recklinghausen-gegruendet-id5149316.html
Etwas übertrieben. Die seriöse historische Forschung geht von etwa 3000 „christlichen Märtyrern“ in der Zeit von Kaiser Claudius (1. Jhdt.) und Theodosius (4. Jhdt.) aus. Unmittelbar nachdem das Christentum Staatsreligion wurde, schafften die Römer diese Anzahl an Opfern locker mit den „Heiden“ in Nicomedia an einem einzigen Tag.
bravo , und wer es immer noch nicht begreift: Die Schulen der Piusbrüder sind beliebt und erfolgreich. —
was ist das denn für ein mist? da versuchen die piusbrüder, die juden zu konvertieren, indem sie sagen:
„Die stillschweigende, nachkonziliare Übereinkunft besteht darin, Jesus Christus wohl als den Erlöser für die Heiden, nicht jedoch für die Juden gelten zu lassen. Für das jüdische Volk gebe es, so lautet die neue Formel, einen „separaten Heilsweg“. Daher sei es nicht statthaft, für die „Bekehrung des jüdischen Volkes“ zu beten, wie dies die katholische Kirche 2000 Jahre lang getan hat, und Papst Benedikt in seiner erneuerten Karfreitagsfürbitte wieder betont.
Dieser selbstauferlegten Umdeutung des Heilsgeschehens können wir aus Gewissensgründen nicht folgen. Im Gegenteil: Wir weisen sie entschieden zurück.
Die Begründung ist klar und besonders für Sie als Juden evident: Es gibt keinen unterschiedlichen Heilsweg für Juden und Nichtjuden, weil Jesus Christus selber seiner Herkunft nach Jude ist. Der Erlöser, an den wir glauben, ist geboren von einer jüdischen Mutter (Lk 1,26), ist aufgewachsen in einer jüdischen Familie (Mt 2,23), war einem jüdischen Stamme zugehörig (Haus David; Lk 2,4), hat sich an die jüdischen Gesetze gehalten (Lk 2,39), seine Jünger waren Juden (Lk 10,1), seine Kirche wurde zu allererst auferbaut auf Juden, nämlich den zwölf Aposteln (Mt 10,2). Ja, die Verwurzelung war so tief, dass zunächst nur jene Christen als „Vollchristen“ bezeichnet wurden, die zugleich jüdischer Abstammung waren (u.U. sogar beschnitten, vgl. Timotheus) und die Taufe empfangen hatten.“
omg, juden glauben nunmal nicht, dass jesus der messias ist. ich glaube auch nicht, dass mohammed ein prophet ist. und jetzt? ganz dummer beitrag, die piusbruderschaft zeigt einmal mehr ihre toleranz.
Augenzeugebericht aus Kairo:
Was geschah wirklich am „Blutsonntag“ von Kairo?
http://tinyurl.com/3tw6syk
hallo leute gilad schalit kommt frei .
halleluja!!!!
steht bei nai,und afp
Ausser der provokativen Leugnung des Holocaust nach dem Motto: leugnet ihr, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, leugnen wir ( Williamson ), dass es einen Holocaust gegeben hat, gab es bisher, glaube ich, noch nichts verbrecherisches aus den Reihen der Piusbrüder. Und auch die Judenverfolgung hat ihre Ursache eher nicht im Christentum, sondern im Neid auf die meist erfolgreicheren Juden. Diese Neidpolitik findet sich heute bei der SPD, den Grünen und den Linken wieder.
Natürlich müssen sich die Juden auch die Frage gefallen lassen, wie denn ihr Messias aussehen soll, auf den sie warten, wenn nicht so wie Jesus Christus. Warten sie auf einen besseren? Und wie soll der aussehen?
Und wenn Frau Knobloch die Karfreitagsfürbitte als Diskriminierung bezeichnet, muss ich ihr leider sagen, dass sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
tja für nen juden, wie ich einer bin,
stinkt es nach scheiterhaufen.
ob juden hier noch
auftauchen?
Die Toleranz vieler Christen besteht leider nur darin, Nichtchristen als Nochnichtchristen oder als verhinderte Christen zu betrachten.
Christen haben diese zweifelhafte Art der Toleranz mit Nietzsche geübt, auch mit Goethe, der über „das Märchen von Christo“ stöhnte und sich als „dezidierter Nichtchrist“ bezeichnete, und sie machen es mit den Juden, siehe dieser Brief.
Toleranz ist etwas anderes!
Man kann Christ sein und trotzdem sagen: Der andere kommt – mit dem gleichen Glaubensernst, dem gleichen Erkenntnisernst wie ich – zu einem anderen Ergebnis als ich: er kann nicht annehmen, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Warum tun sich manche so schwer damit?
WIE LANGE WIRD DIE ABSTIMMUNG IN DER SLOVAKEI NOCH WIEDERHOLT ❓ 😈 ❓ ❓
EIN EINFACHES NEIN IST DIE LÖSUNG ❗ ❗ ❗
<
ICH WILL DIE NATIONALEN WÄHRUNGEN ZURÜCK ❗ ❗ ❗
der ganze scheissdreck wird sonst noch länger von uns steuerzahlern finanziert ❗ und nicht von unseren geldgeilen politikern ❗
„Wie kann man widerspruchsfrei behaupten: Es gibt einen jüdischen Messias – Jesus Christus – für die ganze Welt, nur für sein eigenes Volk, das Volk der Juden, sei er ohne jede Bedeutung?“
Wer behauptet das denn?! Der Autor versucht auf mir schleierhafte Weise den Graumann und das Judentum „hinters Licht zu führen“. Lasst doch den Hokuspokus, an den ihr jeweils glaubt, nebeneinander in Frieden bestehen und wenn Gott kein völliger Betonkopf ist, wird ihm egal sein, wer sich zu was bekennt.
Akzeptiert, dass das Christentum und das Judentum sich unkittbar voneinander abgeschieden haben und alles ist gut.
Ich bin kein Freund der Piusbruderschaft aber Herr Dr. Graumann sollte sich um wichtigere Dinge kümmern. Auch bei den Juden gibt es in religiösen Fragen unterschiedliche Ansichten. In Brandenburg bekämpfen sie sich seit Jahren erbittert. Darum sollte sich Herr Graumann kümmern und um die Ausbreitung des militanten Islams. Von diesen Leuten droht den Juden in Deutschland und Europa die weitaus größte Gefahr. Dagegen sind die Piusbrüder harmlos wie ein Karnickelzüchterverein.
Tja, was wären wir ohne Piusbrüder?
kreuz.net ist nicht antisemitisch.
überschrift von heute
„Die Juden waren immer und überall nur Opfer – wenn sie nicht gerade Täter waren“
weiter so, #17 WahrerSozialDemokrat.
Juden missionieren nicht. Wundert sich niemand, dass sie etwas dagegen haben, dass man sie permanent missionieren will?
#12 Freiheitsfreund:
Die Kategorien, in denen Du denkst, habe ich nie kennengelernt. Zu meinen direkten Verwandten zählen Juden, Protestanten und Atheisten und mir würde im Traum nicht einfallen, sie mit Missionierung zu belästigen. Als ich noch Atheist war, hätte mir auch keiner damit kommen brauchen. Mir ist auch nie ein Christ begegnet, der mich missionieren wollte. Ich musste also ganz alleine katholisch werden. Oder sagen wir: Fast alleine, denn erst hinterher habe ich erfahren, wer über Jahre hinweg für mich gebetet hat. Und gerade weil ich weiß, dass Glauben eine sehr persönliche Sache ist, kann ich nicht nachvollziehen, was Du geschrieben hast.
#4 Kybeline (11. Okt 2011 21:55)
Pater Floriano Abrahamowicz (Ex Pater bei der Pius Bruderschaft) :
Angenommen Bischof Williamson hätte im Fernsehen den Genozid an 1,2 Millionen Armeniern durch die Türken geleugnet. Ich glaube nicht, daß alle Zeitungen genauso darüber geschrieben hätten, wie sie es jetzt tun.
Wer hat jemals über den US-amerikanischen Genozid gesprochen – durch die Bombardierungen auf deutsche Städte? Wer hat jemals über den britischen Premierminister Winston Churchill († 1965) gesprochen, der die Phosphor-Bombardierung von Dresden befohlen hat, wo sich nicht nur viele Zivilisten, sondern auch viele alliierte Soldaten befanden?
Wer hat über die englische Luftwaffe gesprochen, die durch Bombardierung der Städte Hunderttausende Zivilisten tötete?
Und die Israelis können mir sicher nicht erzählen, daß der Genozid, den sie von den National-Sozialisten erlitten haben, weniger schlimm ist, als der im Gazastreifen – nur weil sie einige tausend Personen getötet haben und die National-Sozialisten sechs Millionen.
Hier kritisiere ich das Judentum, das sich empört, statt die Opfer des Völkermords anständig zu ehren.
Es ist, als ob es in der Geschichte nur einen Genozid gegeben hätte, den an den Juden im Zweiten Weltkrieg.
Es scheint, als ob man über alle anderen ausgerotteten Völker alles sagen kann. Niemand auf internationaler Ebene würde sich darüber so äußern, wie dies jetzt nach den Erklärungen von Bischofs Williamsons geschieht.
Quelle:
http://truthhunter.blog.de/2009/02/08/interview-pater-floriano-abrahamowicz-pius-bruderschaft-mittlerweile-ausgeschlossen-5531536/
#14 hultsfred
So „unkittbar abgeschieden“ ist es nicht, wenn man es logisch betrachtet. Der Glaube ist identisch: Juden und Christen glauben an den selben Gott und daran, dass es einen Messias / Erlöser gibt. All das ist im Tenach aufgeschrieben, der mit dem Alten Testament (bis auf einige zusätzliche Bücher der Septuaginta) identisch ist. Die einzige Frage, die Juden und Christen trennt ist die, ob der Messias schon da war oder nicht. Diese Frage wird sich erst entscheiden, wenn der Messias (wieder)kommt. Es gibt also keine zwei Religionen, zwischen denen es mehr Kitt gibt als die Juden und die Christen, da ihre Erwartungen identisch sind.
#23 Sebastian
bla bla bla
#23 Sebastian
„Genozid“ ist ein klar definierter völkerrechtlicher Begriff, den man nicht inflationär benutzen kann.
#25 Rorschach (11. Okt 2011 23:00)
Das Geschriebene ist nicht von mit, sondern stammt aus einem Interview mit einem Ex Pater der Pius Bruderschaft .
#21 fritzberger78
Du kennst hoffentlich den Unterschied zwischen „missionieren“ und „für jemanden bitten“?
#26 Eurakel (11. Okt 2011 23:01)
siehe #27 Sebastian (11. Okt 2011 23:02)
#29 Sebastian
Es passte auch nicht zu Dir.
#30 WahrerSozialDemokrat
Was macht Dein Artikel – endlich fertig? 😉
#31 Eurakel (11. Okt 2011 23:04)
..das will ich meinen . 🙂
#33 Sebastian
Schreib doch Sachen, die zu Dir passen 😉
#34 Eurakel (11. Okt 2011 23:07)
Habe zu diesem Thema keine eindeutige Position .
Deshalb halte ich mich lieber zurück …
Ich finde die Argumentation des Artikels nicht uninteressant.
Egal welcher Meinung man ist, oder wer wen missioniern, penetrieren, drangsalieren, entnazifizieren oder sonst was will, das so etwas hier eingestellt wird, ist nichts anderes als
MEINUNGSFREIHEIT.
Weiter so PI, auch wenn ich dem Autor eigentlich nicht zustimme…
#17 Rechtspopulist
Welcome back!
Hierzu hast du doch eigentlich mehr als diesen Einzeiler zu sagen 😉
Die Replik von Franz Schmidberger erscheint mir sehr substantiell.
Man darf allerdings nicht übersehen, dass für den Zentralrat der Juden die Piusbruderschaft traditionell ein rotes Tuch sein muss.
Dieter Graumann ggü. sollte man nicht ungerecht werden.
Er ist seit über einem Jahr ein absoluter Glücksfall für den ZDJ ❗
Bis auf seine Wertung zur Piusbruderschaft hat er bei dem Papstbesuch sehr positiv das gemeinsame von Christen und Juden in Dtl. herausgestellt.
Und von seinem Generalsekretär Stephan Kramer hört man ja zum Glück auch nicht mehr viel an „mahnenden Worten“ zur deutschen Gewissenserziehung.
Hierzu im Gegensatz hat Dr. Graumanns Vorgängerin Charlotte Knobloch z.B. bei jeder rechtskonservativen Aktivität die „wehret-den-Anfängen-“ und Shoa-Leier rauf- und runtergenudelt.
#10 mike hammer ist auch einer von Knoblochs Übriggebliebenen, der sich wie oben -immer im stänkernden Ton- regelmäßig als Scheiterhaufen-Opfer geriert. Scheiterhaufen passt zwar historisch nicht, aber dieser Schuld-Kult zieht immer.
Dieter Graumann hat auch unlängst endlich für den ZDJ den antisemitischen Kern der Linken thematisiert. Er muss gegen die hergebrachten Strukturen beim ZDJ bestimmt dicke Bretter bohren, aber ich glaube, er ist sehr gut.
Wer läßt diese Freaks hier überhaupt zu Wort kommen?
Wer Juden nicht als Juden akzeptiert und wer für Juden einen chrsitlichen heilsweg fordert (also ihre Aufgabe des judentums und de facto Übernahme des Christentums), stellt direkt oder indirekt eine Konversationsforderung auf. Das ist nichts anderes, als der 2000 Jahre alte christliche Antijudaismus, und keine political incorrectness.
„Wie kann man widerspruchsfrei behaupten: Es gibt einen jüdischen Messias – Jesus Christus – für die ganze Welt, nur für sein eigenes Volk, das Volk der Juden, sei er ohne jede Bedeutung?“
Weil die christliche und zum Christentum gezwungene Welt einem Irrglauben und Märchen folgt (Europa, Afrika, Amerika wurden allesamt zwangschristianisiert, mit Feuer und Schwert, und wären nie von selbst darauf gekommen, diesen Blödsinn zu glauben), und nur die nicht in den letzten 2000 Jahren konvertierten Juden diesem Märchen wiederstanden und es als solches entlarvten. Weswegen sie auch 2000 jahre alt ausgerottet wurden, wo immer es den Christen passte und möglich war.
PI muss sich entscheiden – Piusbrüder oder Judentum. Man kann nur mit einem von beiden verbündet sein.
@ #38 La ola
Sehr weiser Kommentar.
… Bis auf seine Wertung zur Piusbruderschaft hat er bei dem Papstbesuch sehr positiv das gemeinsame von Christen und Juden in Dtl. Herausgestellt …
Denke beinahe genauso.
Gruß
Ich gratuliere PI dazu, dem Schmidberger ein Forum geboten zu haben. Das ist echt politically incorrect. Wie auch die Piusbruderschaft, mit der ich übrigens nichts zu tun habe, eine der wenigen konsequenten, nicht links versifften Gemeinschaften in Deutschland ist.
Wenn man glaubt, dass Christus der Erlöser ist, muss man doch auch wollen, dass die Juden bekehrt werden und erlöst werden. Alles andere wäre Ausschluss der Juden, Antisemitismus. In Wahrheit sind in der Frage der Karfreitagsbitte die Piusbrüder und die papsttreuen Katholiken Philosemiten, und die Linkskatholiken, die sie nicht für den christlichen Glauben gewinnen, sondern beiseite lassen wollen, Antisemiten.
Achtung, bitte nicht „für den Glauben gewinnen“ mit Gurgel durchschneiden usw. verwechseln. Das ist bei Christen nicht üblich. Hier erfolgt ein Übertritt freiwillig oder gar nicht. Jesus hat hier eine grundlegend andere Linie gefahren als Mohammed.
Aus der Sicht eines Ungläubigen kenne ich mindestens zwei Bedeutungen dazu, was man unter Antisemitisch verstehen könnte.
Dann gäbe es noch die Sichten des Gläubigen, der sich jeweils als Christ, oder aber als jüdischer Gläubiger zu Antisemitismus äußert. Auch damit werden sehr unterschiedliche Sachverhalte beschrieben.
Sollte Graumann seinen Vorwurf des Antisemitismus gegenüber den Pius-Brüdern gleichsetzen wollen mit jener krankhaften Regung, durch die unterbelichtete Zeitgenossen sich ihre mangelnde eigene Augenhöhe zu erklären suchen, so liegt er damit sicherlich genauso falsch, als wenn er den Pius-Brüdern jenen pseudo-rational daherkommenden Antisemitismus der nationalsozialistischen Ideologie unterstellen würde, der den Juden aufgrund seiner durch Verfolgung erworbenen Überlegenheit glaubte vernichten zu müssen.
Weder mit dem einen, noch mit dem anderen Antisemitismus hat das, was die Pius-Brüder gegen das Judentum vortragen, irgendetwas zu tun. Deren Vorwurf an die Juden, ihren Messias nicht anerkennen zu wollen, den sie selber angenommen und dessen Name sie übernommen haben: das ist keine Form von Antisemitismus, den man in diesem aktuellen, belasteten Kontext als Vorwurf stehen lassen kann.
Eine Prädikatierung der Pius-Brüder als antisemitisch durch Graumann ist vor diesem Hintergrund verletzend und irreführend, bestenfalls ähnlich oberflächlich, wie die Beratschlagung des Pater Franz Schmidberger oberflächlich und sogar doppelzüngig sein könnte, wonach das Christentum einen wahren Frieden bringen würde auf
,
Dessen bedrängende Dogmatik:
, kommt keinerlei Bedeutung für einen Juden zu.
Aus der Sicht eines Juden läßt sich vortragen, daß der Messias erst am Ende aller Tage erscheinen werde.
Mithin muß der Messias bis zum Ende der Zeit immer ein „Kommender“ bleiben. Jeder, der sich davor als Messias bezeichnet, kann demnach schwerlich der wahre Messias sein.
Bei Parkplatzsuche ausgeflippt:
Geldstrafe wegen Nötigung für 28-jährigen Migranten
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/emsdetten/Ganz-teurer-Parkplatz-900-Euro-zahlen;art954,1433979
Schräge Argumentation des Angeklagten: Im Ramadan könne er gar keinen beleidigen, da sei der friedlich……..
#39 Neunmalklug
Du bist ein neunmalkluger Spaltpilz.
Das Judentum und das Christentum kannst Du nicht trennen. Es ist ein gemeinsamer Heilsweg mit einer gemeinsamen Heilserwartung.
tja dann sind ja salafisten und mohamedanisten
nicht schlimm ❗
laut sure blabla ist mohammed in linie mit den
„propheten“ der juden und christen, bringt
liebe und wenn sich die juden und christen bekehren, dann ist man toooootal tolerant und sowas alles!
.
bin ich wirklich der lezte jude bei pi?
na ja dann gute nacht.
#36 WahrerSozialDemokrat
Ich wollte Dich nur dran erinnern, dass Du mal ganz generell einen Gastbeitrag angekündigt hast zu einem X-beliebigen Thema 😉 War aber glaube ich zu später Stunde… WB ist was? West-Bankfreak? Weihrauch-Bruder? Wünschelruten-Blog?
#43 Eurakel
nee oder? haben die juden da nicht ein wörtchen
mitzureden? also ich habe mit den piussitten
keine gemeinsame heilserwartung.
#43 Eurakel
sehe ich genauso wie du. was ich mich allerdings frage, ob christentum und piusbruderschaft ebenfalls untrennbar verbunden sind?! ich denke nicht, antisemitismus hat bei denen, die an jesus christus glauben, nichts zu suchen. nur meine meinung..
#30 WahrerSozialDemokrat
du hast vor wenigen tagen behauptet, du würdest kreuz.net nur lesen und nicht auf die kommentare achten. an den artikeln vongestern und heute allein wirst du aber merken, dass die autoren (laut wikipedia vermutlich piusbrüder) genauso voller hass und antisemitismus sind wie die kommentatoren:
„Zentral-Jude: Er schlägt den Sack und meint den Esel“
„Die Juden waren immer und überall nur Opfer – wenn sie nicht gerade Täter waren“
„Juden schänden christliche und muselmanische Gräber“
Die einzige Glaubensgruppe, die in der BRD von allen Seiten angefeindet und bekämpft wird, ist die Piusbruderschaft. Warum? Weil sie fest in ihrem Glauben verankert ist und trotz Anfeindungen an den chrsitlichen Glaubenssätzen festhält, keinem Zeitgeistgeschwurbel hinterhechelt und in schweren Zeiten unerschütterlich standhaft bleibt. Das ist genau das, was mich an den Piusbrüdern fasziniert, denn sie vermitteln durch ihren Glauben eine konstante und verläßliche Haltung, die man in diesem Land der Wahrheitsverdreher und Wendehälse nur noch selten antrifft. Zuhauf trifft man auf Toleranzschwafler, Entrüstungsheuchler und alle anderen Gesinnungsterroristen, die sich nicht einmal die Mühe machen, soweit es der eigene Horizont zuläßt, ansatzweise über die Unterschiede der Religionen nachzudenken, es ist einfacher alle Religionen und Gläubige in Bausch und Bogen zu verurteilen.
Unbegreiflich ist mir die Reaktion von Graumann, ich habe von ihm noch nie eine Kritik an anderen religiösen Gruppen vernommen. Der zunehmende Antisemitismus in Europa durch moslemische Zuwanderer wurde von ihm noch nie einem islamischen Oberhaupt angetragen. Warum?
Eurakel: „Die einzige Frage, die Juden und Christen trennt ist die, ob der Messias schon da war oder nicht.“
Naja. Das ist ganz bestimmt nicht alles. Jesus ist für die Christen ja mehr als der Messias. Die Frage entzündet sich ja nicht an Jesus als historischer Person, sondern daran, ob es nun „den einen“ Gott gibt oder „den dreieinigen“. Es können nicht „beide Recht haben“.
#46 mike hammer
Über was reden wir: Über Sitten oder über die Glaubenslehre?
#48 hultsfred
Auch der „dreieine“ (bzw. „dreifaltige“) Gott ist nur „einer“.
#46 Mike:
Juden haben hier offensichtlich keine Chancen mehr. Schliesslich sind sie zu dumm und verbohrt einzusehen, dass der Messias angeblich bereits angekommen ist. Deshalb diese unsinnige Fürbitte – die ich mir als Jude auch entschieden verbitten würde.
#46 Mike:
Wer nicht an den Gott mit den drei Falten glaubt, muss eben dran glauben 🙂
#51 fritzberger78
Immerhin hast Du schon gelernt, dass es um einen Messias geht. Nun musst Du noch lernen, dass es keinen Unterschied macht, ob man seine Ankunft oder seine Rückkehr erwartet. Es entspringt der selben Glaubensquelle und Erwartungshaltung. Da gibt es nichts auseinander zu dividieren. Es ist EIN GEMEINSAMER Weg.
#52 fritzberger78
Für jemanden mit einem getauften Kind nimmst Du den Mund ganz schön voll.
#49 Eurakel
juden haben nebich einmal eine andere vorstellung von erlösung. mit heiland
und jesus wollen juden nichts zu tun
haben, auf den tod nicht und das haben
tausende mit ihrem tod bewiesen.
aber nein #Eurakel möchte es
nicht glauben!
#56 mike hammer
Wir reden aber von den Juden, deren Glaubensgrundlage der Tenach ist, oder?
Über die Piusbruderschaft weiss ich zu wenig, um mir ein Urteil zu erlauben – was ich mir erlaube, ist die Freiheit, mir mein eigenes Bild nicht allein aus den Klischees der Massenmedien zu machen.
Ich bin selbst katholischer Christ, der Papst Benedikts aufgeklärtem Christentum nahesteht und sich trotzdem Kritik an der Kirche erlaubt.
Was ich von Pater Franz oben gelesen habe, beinhaltet viele richtige Dinge und klare Worte, die man von zeitgeistkonformen katholischen Kirchenvertretern heute leider selten hört.
Man kann immer nur beurteilen, was man selbst gelesen hat.
Herrn Dr. Graumann halte ich für einen echten Gewinn für den Zentralrat der Juden in Deutschland, weil er für ein neu entstehendes deutsches Judentum steht, dass sich den Schrecken der Vergangenheit zwar bewusst ist, sich aber nicht permanent auf die Opferrolle reduzieren lässt, sondern selbstbewusst in die Zukunft blickt – in Deutschland.
Der Mann hat meiner bisherigen Beobachtung nach Charakter, weil er auch linksradikalen und islamischen Antisemitismus zu benennen wagt.
Er sollte sich trotzdem die Mühe machen, sich sein eigenes Urteil zu bilden und sich auch im Umgang mit den Piusbrüdern nicht auf die stereotypen Happen zu reduzieren, die die Einheitsmedien in diesem Kontext permanent über diese Leute fallen lassen – für klug genug hate ich ihn.
Die Piusbruderschaft muss immer dafür herhalten, wenn es wieder darum geht, islamischen Fundamentalismus durch christlichen Fundamentalismus zu relativieren.
Dabei wird bewußt oder aus reiner Dummheit gern verkannt, dass die Botschaft Jesu fundamental verwirklicht eher in Beispielen wie Franz von Assisi oder Mutter Theresa sichtbar wird.
Gefährliche Gestörte wie Anders Breivik als „christliche Fundamentalisten“ zu bezeichnen ist – mit Verlaub – Schwachsinn.
Kein Christ kann Mord mit Jesus Christus rechtfertigen.
Bei einem Moslem und seinem Propheten ist das leider etwas anders.
Selbst die tausendste Wiederholung wird aber nichts daran ändern, dass irgendein Idiot wieder christlichen und islamischen Fundamentalismus zum Zwecke der Relativierung koranbegründeten Mordens in den gleichen Sack packt.
SAPERE AUDE!
#53 fritzberger78
tja wir sind nun mal richtig blöd, wir juden.
hör auf #Eurakel „das ist ein gemeinsamer weg“
auf dem sie uns zwingen wollen und wir juden fürchten brennend für die
beleuchtung des weges
sorgen zu müssen.
‚
wie heisst das sprichwort: ein gescheutess kind brennt wie feuer NEEE SORRY ein gebranntes kind scheut das
feuer!
#55 Eurakel:
Ich brauche in diesem Punkt wohl nichts Neues zu lernen – und von Unbedarften schon gleich gar nicht.
Ihr mit euerm Dreifaltengott habt den Juden in der Geschichte fortwährend nachgestellt und sie in rauen Mengen massakriert (wie übrigens auch die unschuldigen Heiden). Das wird immer ganz barmherzig unter den Tisch gekehrt, bleibt aber dennoch wahr. Ich glaube Mike kennt sich da besser aus.
PS: Meine kinder, von denen du nichts weisst, gehen dich einen feuchten Kehricht an.
#58 Eurakel
ich weiss ja nicht von was du redest, ich rede von juden.
#51, 52 fritzberger78
Der Moslem fritze verklickert also dem Juden Mike, dass sie doch gemeinsam hier bei PI falsch sind, weil der böse Jesus Christus den Christen als falscher Messias schon erschienen ist 😆
Fritze muss nach § 1896 BGB unter Betreuung seines Weibchens gestellt werden.
#60 mike hammer
Du fuchtelst auf pi mit der Nazi-Keule? Wer soll das ernst nehmen? Bist Du persönlich ein Opfer von irgendwas, weil Du geschrieben hast, dass Dich irgendjemand zu irgendetwas zwingen will? Es gibt sehr gute Sektenberatungsstellen für solche Probleme. Oder fühlst Du Dich nur als Opfer? Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich mich nicht in irgendeiner Täterrolle befinde und mir auch keine aufbinden lasse.
#62 mike hammer
Ja, und woran glauben Juden? Was ist ihre Heilserwartung?
#61 fritzberger78
Erzählst Du Deiner Tochter auch, dass es bei Christen üblich ist, haufenweise Juden zu massakrieren? Was sagt sie dazu?
#59 Selberdenker (12. Okt 2011 00:51)
Kein Christ kann Mord mit Jesus Christus rechtfertigen.
_____________
das waren also keine christen die im namen der heiligen inquisition juden grillten?
und die netten rittersleut die die jüdischen gemeinden von worms, spayer, mainz….
massakrierten, auf das der rein sich rot färbte, folgten nicht dem römischen papst
zum kreuz zug?
UFFFF da bin ich aber erleichtert, das waren sicher KLINGONEN!
komisch das einige davon im katedralen als heilige verehrt werden, andere in kirchen bestattet sind, wer bist du, jesus, das du sie exkomunizierst?
#62 Mike:
Immerhin haben humanisten und juden sich schon immer besser verstanden als Christen oder gar Moslems die Juden.
Wir beide missionieren jedenfalls nicht 🙂
Das überlassen wir gerne den Allahisten und den Dreifaltigen.
gute N8!
#66 Eurakel:
Sie weiss es. Ihr sind die Schandtaten der Christen durchaus nicht unbekannt.
#68 fritzberger78
Ach, gibt es die Humanisten schon so lange wie die Juden, dass „sie sich schon immer besser verstanden haben“ als sonstwer mit sonstwem? Interessante Geschichtsversionen, die man hier zu lesen bekommt…
#69 fritzberger78
Naja, sie ist ja auch alt genug, sich selbst zu informieren und in dem Alter, wo man Papa nicht mehr alles nachplappert.
#66 Eurakel
Für´s erste massakrieren fritzes moslemische nordafrikanische Freunde christliche Kopten etc.
Und hierfür möchte dieser Armleuchter unter #68 auch noch den Juden Mike H. in sein Boot holen. 🙄
#72 La ola
Ja, es ist ein ziemliches Wirrwarr dort unten. Der Fritz sollte den Mike mal zu sich einladen, damit der Mike die tunesische Synagoge besichtigen kann, in der Anfang des Jahres die Thora-Rollen geschändet wurden. Bestimmt zeigen die Juden dem Mike dort, welche bösen Christen das waren.
#64 Eurekel
1tens.
ich, mike hammer, mit der NASI-KEULE?
bist wohl neu hier, es gab mal zeiten da beteiligten hier täglich ein dutzend juden
an kontrovesen diskussionen.ich war sogar dran
in judea eine PI-Gruppe zu gründen, das war mal, leider!
nicht mal von #epistemologie oder #Zahal
findest du noch was und die waren richtig
aktiv! na was sagt dir das? NIX ODER?
ich, mike hammer in der opferrolle?
die piusheinis beten dafür das die juden, als ich und die meinen jesus anbeten und wollen das ich das doll finde, find ich aber richtig schexxxse von denen. die sollen bitte andere beglücken, wir sind auf solche komische heilige alergisch und das zurecht!
________________________
2tens.
#65 Eurakel (12. Okt 2011 01:09) #62 mike hammerJa, und woran glauben Juden? Was ist ihre Heilserwartung?
–
schreibs dir hinter die löffel junge!
das geht dich und deinesgleichen einen feuchten kericht an, kümmer dich um den
eigenen kram und wirf uns nicht dauernd in DEINE töpfe, das mögen wir nicht und wir
dürfen das nicht mögen!
KAPISCHE?
–
so nu konnen wir zivilisiert über den globalen djihad reden.
Wenn man 80% der Kommentare hier liest könnte man denken man hier auf Political-Correct-News ist.
Dieser Selbsthass der eigenen Kultur (jüdisch-christliche) öffnet dem Islam doch Tür und Tor.
Diese Christenfeindlichkeit (Christophobie) hier ist unerträglich. Ebenso wie die Gebetsmühlenartige Wiederholung von Lügen gegen die Christen und die „ganz bösen“ Piusbrüder.
Der Brief des Piusmannes ist wenigstens logisch und fundiert. Die Zahlen der Märtyrer könnten wirklich so hoch sein wie er annimmt, schließlich gab es im römischen Reich nicht nur den Circus Maximus. Die Verfolung durch den Staat hat die Kirche übrigens nie durch eigene Verfolgung „gerächt“ wie es hier einige gerne haben wollten.
Die ständigen Lügen über die angeblichen Fehler der Kirche (Schweigen zu den Nazis, Kreuzzüge, „Intoleranz“,die „mörderische“ Inquisition, Hexenverbrennungen usw.) ist genauso dämlich und falsch wie den Islam als friedliche Religion zu bezeichnen.
Im Gegensatz zur Lüge vom „friedlichen“ Islam haben viele Kirchenfeinde ihre Lügen bereits seit Jahrhundert an den Mann gebracht ohne Rücksicht auf Fakten und historische Dokumente. Da kann ich nur sagen: Goebbels lässt grüßen – der Zweck heiligt die Mittel (Kirche muss „böse“ sein um jeden Preis!).
#67 mike hammer
Du hast in Deiner Aufzählung die Pharaonen vergessen. Die Pharaonen haben das Volk Israel als Sklaven gehalten und wollten sie nach ihrer Freilassung massakrieren. Das hat mir meine Oma immer erzählt, während wir das Album mit den Fotos ihres von den Nazis ins Exil vertriebenen jüdischen Vaters angesehen haben und die Bilder von seinen in Auschwitz ermordeten Brüdern. Und die Postkarte aus Auschwitz, mit der der Empfang eines Paketes bestätigt wurde. Sie hängt hier über meinem Schreibtisch.
#69 fritzberger78
na komm, der humanismus hat tolle dinge gemacht,
z.b. durfte mein großvater nach dem er in ww2
für die „sovjethumanisten“ seinen arsch gegen die „nationalhumanisten“ riskierte, 15 jahre
in sibirischem gulag verbringen, weil
religion ist doch nicht-hunistisch!
#73 Eurakel
Yep!
Und fritze könnte dem Mike Hammer dann auch die Synagoge auf Djerba vorführen, bei der 2002 18 TUI-Touristen draufgegangen sind.
Die Allianz Moslem fritzberger und Jude Mike ist echt cool 😎
#76 Eurakel
soll ich dir jezt um die gurgel fallen vor freude? gib mir die EMIL-ADRESSE der pharaonen und ich versichere dir das ich da rabatz mach wie die sau. ich bin immer vorsichtig wenn mir
einer von toten jüdischen xyz erzählt und spare mir zu ihnen den komentar, mögen ihre hinterbliebenen trost finden!
als alibi-jude bei pi muß ich aufpassen!
#74 mike hammer
Der Name Zahal sagt mir etwas und wenn mich nicht alles täuscht, habe ich des öfteren Links gelesen, die er gepostet hat. Ich weiß nur nicht, warum Du Dich jetzt hinter jemand anders verstecken musst?
Ich glaube, Du bist gerade etwas aufgeregt, weil Du „meinen Jesus“ schreibst. Ich dachte, Du hättest mit Jesus nichts im Sinn?
Wenn Du gut aufgepasst hast, müsstest Du übrigens bemerkt haben, dass ich den Namen Jesus bisher gar nicht erwähnte. Ich sprach vom „Messias“. Und ich fasse die Fürbitte, von der Du gesprochen hast, so auf, dass es der Wunsch ist, dass Juden UND Christen ihren gemeinsamen, EINEN Messias erkennen werden. Wer immer das sein mag, ob er schon kam und zurückkommt oder erst kommt. Nur derjenige kann der wahre Messias sein, den Juden und Christen GEMEINSAM als solchen erkennen, wenn er kommt / zurückkehrt.
Als jemand aus einer Familie, die nur deswegen nicht mehr jüdisch ist, weil mein Urgroßvater keine Jüdin heirate, lasse ich mir von Dir nicht vorschreiben, ob ich mich mit dem jüdischen Glauben beschäftige oder nicht. Ich schätze mich glücklich, aus einer Familie zu stammen, in der Juden und Christen friedlich zusammen leben, genauso wie Atheisten und Christen sowie Protestanten und Katholiken.
#78 La ola
ich kenne einige nette synagogen im libanon,
kenne ich von „ausflügen“ nur mögen die
dort herrschenden hisbollisten
keine christlichen
missionare.
#79 mike hammer
Du siehst Dich als Alibi-Jude? Ich hatte erst mal gedacht, Du seist ernsthaft bei der Sache. Leider kommt das bei dem ganzen Austausch hier nicht so rüber.
#78 La ola
Ja, es ist sehr interessant, zu beobachten, was sich für Allianzen bilden und wer damit ausgegrenzt werden soll.
Ja, sie sollten sich auf Djerba treffen und ein paar Tage ausspannen. Sie machen mir einen leicht überreizten Eindruck.
Eurakel:
„Auch der “dreieine” (bzw. “dreifaltige”) Gott ist nur “einer”.“
—
Hm erkläre mir mal jemand die Sache mit Vater, Sohn und heiliger Geist. Wie kommt es dazu?
Wir befinden uns vor Jesu Geburt, da gibt es JHWE. Und da fängts ja schon an. Der schickt seinen Sohn zur Erde. In dem Moment, in dem der Sohn zu existieren beginnt und eine „Dimension“ Gottes ist muss er sich doch grundlegend vom „alten“ JHWE unterscheiden. Entweder hat Gott einen Sohn oder er hat keinen. Beides kann nicht stimmen.
#49 mvh (12. Okt 2011 00:16)
Genauso sehe ich es auch!
Wir Katholiken haben unsere Gebete und Riten, die Juden bei ihren Versammlungen in der Synagoge – die zutreffenden Bezeichnungen kenne ich nicht – ihre Gebete und Riten.
Ich ziehe mich stets zurück, wenn ich gewahr werde, daß an dem jeweiligen Ort zu dieser Zeit für jene Glaubensgemeinschaft eine „heilige Handlung“ stattfindet.
Und ich weiß nicht über die Inhalte und Bedeutung der Gebete und Riten dieser Glaubensgemeinschaften Bescheid außer jenen der Glaubensgemeinschaft, der ich angehöre. Und es gibt keine Anweisung und Order von Jesus, die Gebete und Riten anderer Glaubensgemeinschaften zu stören oder zu verhindern. Hier gilt für mich: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“
Das Massakieren von Menschen, ausgelöst mit dem Ruf: „Gott will es!“ kann mit keinem Wort Jesu begründet werden. Dies war der Missbrauch des Glaubens durch die weltlichen Herrscher. Klar wuden die Waffen gesegnet, aber damit die Menschen zu verletzen und zu töten außer zur Notwehr war damit kein Freibrief ausgestellt.
Eroberungen und Kolonisation waren stets Anweisungen von weltlichen Herrschern, die sich die „allerkatholischen Majestäten“ (Spanien), „Tochter Roms“ (Frankreich) usw. betitelten.
Eine gelungene Mission war Paraquay durch die Jesuiten. Aber diese Mission wurden durch Neider und Adelige gewaltsam und durch Betrug in Besitz genommen und dann als Kolonie ausgebeutet.
Und dies wurde auch in den Usprungsländern auf diese Weise gehandhabt. Um dem Reichtum und Besitz des anderen habhaft zu werden, wurde der Glaube vorgeschoben. Dafür wurde auch der Scheiterhaufen genutzt.
Jesus hat ja auch mit den Schriftgelehrten und Priestern gehadert, weil sie ihren Glauben dazu missbrauchten, sich zu bereichern. Das genau geschieht ja im Iran durch die Ayatollahs.
Ich wundere mich immer, daß sich hier einige über das Christntum ereifern. Wenn die sich mit diesem Eifer mit ihrem Glauben beschäftigen würden, fänden sie dort auch „Haare in der Suppe“. Weil dies nicht sein kann, weil es nicht sein darf, suchen sie eben die „Haare in des Nachbars Suppe“.
Papst Benedikt XVI ist unentwegt bemüht, seinen Schäfchen zu vermitteln, ihren eigenen Glauben zu leben. Unter anderem hat er die Bischöfe ja aufgefordert, sich zu „entweltlichen“. Und ich finde, das ist nötig, um wieder intensiver im Glauben zu sein. Das Weltliche ist hinderlich für einen tiefen Glauben.
Die Piusbrüder leben das schon vor. Und es ist jetzt die Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen. Die Spreu sind jene, die mit der christlichen Botschaft nichts am Hut haben oder nichts damit anfangen können. Der Weizen sind jene, denen die christliche Botschaft eine frohe Botschaft ist.
Es nutzt nichts, Menschen an sich fesseln zu wollen. Jesus sagte stets: „Folge mir nach!“ Er sagte nicht, „Komm mit!“ Er setzte hier auf den „freien Willen“.
#80 Eurakel
aufgeregt? das kommt davon wenn man in einer sprach denkt und in einer zweiten schreibt.
es soll heissen …ICH UND DIE MEINEN, jesus anbeten.
du hast recht, beschäftigen kannst du dich mit was du willst, aber schreibst du DAS:
-„Das Judentum und das Christentum kannst Du nicht trennen. Es ist ein gemeinsamer Heilsweg mit einer gemeinsamen Heilserwartung.-“
liegst du falsch und erntest wehementen wiederspruch.
es ist nun mal kein gemeinsamer weg,
der weg der nichtjuden ist leichter,
oder willst du dauernd 613 ge und verbote beachten, ihre interpretationen, koscher essen und von allerwelt als freak beäugt werden?
#84 hultsfred
Diese Dinge sind sehr gut in den alten Glaubensbekenntnissen erklärt, die auch heute noch gültig sind. Dort kannst Du sehen, dass Jesus nicht geschaffen (Geschöpf) ist, sondern GEZEUGT. Vor der Zeit. Jesus existiert nicht erst seit dem Jahr 0. Am besten ist es im Athanasischen Bekenntnis erklärt, hier die Nr. 3.
325 n.Chr. http://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a#Text
381 n. Chr. http://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nic%C3%A4a#Text
6. JH n.Chr. http://de.wikipedia.org/wiki/Athanasianisches_Glaubensbekenntnis#Volltext
#82 Eurakel (12. Okt 2011 02:12)
#79 mike hammerDu siehst Dich als Alibi-Jude? Ich hatte erst mal gedacht, Du seist ernsthaft bei der Sache. Leider kommt das bei dem ganzen Austausch hier nicht so rüber.
___________
na so richtig viele juden kennst du wohl nicht. komisch bei deiner storry.
juden mögen humor, es ist eine psychischer schutzwall.
ich bin bei PI wohl der lezte meines volkes,
bei dem tema gäb es mehr juden, wenn welche
da wären.
zu fritzberger, denke ich weiss wer das ist, der würd auch gern nen alibi juden haben, nicht mit mir.
ich habe nichts gegen ateisten aber dort treiben sich ANTI-THEISTEN rum.
das mag ich nicht.
von wegen allianz, der ist richtig schlau der mann, hat was im kopf. schade die alten zeiten bei pi sind wert erwähnt zu werden.
das hast du und #Lola wohl überlesen?
#77 mike hammer (12. Okt 2011 01:52)
#84 hultsfred (12. Okt 2011 02:21)
Das ist ja, was der Islam abstreitet. Und genau diese Ablehnung steht in der Moschee in einem Band ringsum am unteren Ende der Kuppel. Dies ist die Abgrenzung zum Christentum.
Der Gott der Juden schliesst einige Male einen Bund mit den Menschen. Noah, Abraham, Moses usw. Nun was bedeutet einen Bund schliessen. Das ist ein Vertrag zwischen zwei gleichberechtigten Partnern. Das bedeutet, daß Gott mit dem Menschen auf Augenhöhe handelt. „Ebenbild Gottes!“.
Gott im Himmel, Gott auf Erden->Sohn, Interaktion(Verständigung) Gott im Himmel mit Gott auf Erden-> Heiliger Geist.
Drei Falten(siehe Bedeutung Falte in der Theoretischen Physik) des einen Gottes. Und hier wird Liebe erkennbar, das bedeutet, der Wille dem Menschen entgegenzukommen.
Im Gegensatz dazu Allah, der Gott im Islam. Transzendent, unnahbar, fern, willkürlich gegenüber dem Menschen, an keine Regel gebunden, nicht lieb zu den Menschen, herrisch. Und genau diese Eigenschaften beweisen, daß der Gott Abrahams nicht Allah ist. Denn Gott hat zuvor mit Noah einen Bund geschlossen. Und der Gott Abrahams soll von diesem Bund nichts mehr wissen wollen. Genauso will der Gott 600 Jahre nach Christi Tod nichts mehr von Liebe(Nächstenliebe) wissen. Das ist Allah. In 600 Jahren ändert er seine Meinung. Und dieser Gott will ewig sein?!
Jezt geh ich ins bett!
GUTE NACHT!
#86 mike hammer
Ich mache den gemeinsamen Weg nicht an den Riten fest, sondern an deren inneren Sinn. Und der führt zu einem gemeinsamen Ziel.
Es gibt auf dem Weg auch kein leichter / schwerer. Denk nur mal daran, wie es den Kopten jetzt geht.
#88 mike hammer
Ja, ich denke, dass außer Dir hier heute kein Jude etwas geschrieben hat. Aber Du bist nicht „der letzte Deines Volkes“ hier, weil die Juden durch ihr langes Exil zu vielen anderen Völkern einfach dazu gehören. Sie sind in der ganzen Welt zu Hause. Chief Rabbi Lord Sacks hat das mal gut erklärt.
Alibi-Christen braucht er jedenfalls nicht 😉
Habe ich gelesen. Aber ich wollte mich da nicht einmischen.
Bis dann!
Besser kann’s für Mohammed nicht laufen als das Stechen und Hauen hier zwischen Christen, Atheisten und dem „Letzten Juden“! 🙂
Es gibt keinen gemeinsamen Heilsweg, das ist völliger Unsinn. Christen und Juden haben ein völlig inkompatibles Weltbild. Juden leben für das Leben, Christen leben nur für ein märchen vom jenseits. Das ist keine Frage, die sich nur an der völlig unbedeutenden Gestalt des sektiererischen Rabbis Jesus unterscheidet. Auch nicht an der in sich selbst idiotischen Dreieinigkeit, die innerhalb des Christentums erst durchgesetzt werden musste. Und es ist keine bloße Frage, ob man auf das Kommen oder die Wiederkehr des messias wartet. Wenn es so einfach wäre, könnt ihr auch auf die Rückkehr des 12. Imams warten, viel Spaß.
Ich wiederhole es noch einmal: Wer von Juden fordert, „den gemeinsamen heilsweg zu erkennen“ stellt eine Konversationsforderung auf, etwas das bis zur Aufklärung, bis Ende des 18. Jahrhunderts der absolute Kern des christlichen Antijudaismus darstellte. Erst seit der Gleichberechtigungsdebatte, ausgelöst durch Dohm, Mendelssohn und andere Ende des 18. jahrhunderts wurde es überhaupt denkbar, Juden ohne eine Taufe Bürgerrechte zu verleihen, und erst 1871 war der Vorgang deutschlandweit flächendeckend abgeschlossen. Die gesamte Zeit davor, seit Entstehung der nicht lebensfähigen Sekte des Rabbi Jesus, die sich erst für Nichtjuden öffnen musste, da sie sonst eingegangen wäre wie viele andere Pseudo-Messianische Sekten der Zeit, und der Abstreifung ihres jüdischen Hintergrunds durch die Zurechtphantasierung einer eigenen Weltsicht war die Forderung an die Juden, sich anzuschließen, die Quelle der judenfeindschaft. Alles andere – Christusmörder, Brunnervergifter, Zinswucherer, Ritualmordvorwürfe, Illoyalitätsbeschuldigungen, Weltverschwörungspläne – basierte auf dieser Forderung, die die Piusbrüder nicht aufgeben wollen, da sie sich ganz in der Tradition des alten Katholozismus sehen, und auch in der Tradition der alten katholischen Judenfeindschaft. Das haben die Juden sich früher nicht bieten lassen, und lebten lieber in abgeschotteten Ghettos ohne Bürgerrechte, mit Berufsverboten und unter ständiger Pogrombedrohung, als die Fürbitten, Wünsche und Forderungen nach Konversion zu erfüllen. Der moderne Antisemitismus war nur eine Reaktion auf die EInbürgerung und Integration der Juden – wer sich im säkularen, multikonfessionellen Nationalstaat nicht mehr religiös diskriminieren, sprachlich von der Bevölkerungsmehrheit unterscheiden oder auf einzelne Stadtteile und Berufszweige zurückzuführen war, der musste eben anders gehasst werden, also dafür, wessen Kind man war, die Rasse verdrängte im säkularen Staat die Religion als Unterscheidungsobjekt, die Vorwürfe blieben hingegen zu 100% die selben, wie die von der katholischen Kirche im Mittelalter verbreiteten.
Die Piusbrüder bleiben jedoch bei der alten Laier, die heutzutage als harmloser, zu tolerierender Teil ihres Ritus rüberkommt. Wenn man den rassischen und islamisch-arabischen Antisemitismus der letzten 150 Jahre mal ausblendet, ist jedoch genau dies die eigentliche Judenfeindschaft: Die Nichtakzeptanz der Juden als Juden, als Gemeinschaft, die dem christlichen Weg eben nicht folgt, nicht folgte und nie folgen wird und zurecht den Rabbi Jesus und seinen 2000 jahre langen Anhang als lächerliche Scharlatane sieht und als Bedrohung empfindet.
Man lese die vorstehenden Kommentare und überlege sich, wieso Eurakel solch ein Engagement zeigt bezüglich einer so scheinbar harmlosen, kleinlichen Frage. Es ist ihm eben nicht egal, wer welchem Heilsweg folgt, er fordert einen für alle und akzeptiert keinen Widerspruch. Schließlich weiß er besser, was für die Juden gut wäre, als die Juden selbst. Die letzten 2000 Jhare haben gezeigt, wohin diese Besserwisserei in regelmäßigen Abständen führt.
Vielleicht wissen Juden doch selbst am besten, wer Freund und wer Feind ist.
Der hoch verehrte Pater Franz Schmidberger kann doch Ahmadinejad die Hand geben.
Er verzapft den gleichen Faschistischen Mist.
Zitat:
„Sie wissen so gut wie ich, Herr Dr. Graumann, dass Ihre Gemeinschaft nicht homogen ist. Am 10. März 2009 verbrannten orthodoxe Juden in Brooklyn (New York) die israelische Flagge. Ein orthodoxer Jude verlas dazu eine Erklärung:“
Wenn irgendwo einige Spinner etwas gegen Israel labern, dann muss man doch als ehrlicher Antisemit dies genüsslich ausschlachten.
Ahmadinejad tut genau das gleiche.
#96 WahrerSozialDemokrat
„Sie verkennen dabei nur, das gerade die die für Juden beten den Heilsweg zu erkennen, auch in der Not ihr Schutz sein müssen und waren“
Da lehren die Erfahrungen der Jahre 50-1933 aber so ziemlich das Gegenteil.
PI sollte sich entscheiden, ob man bei den Wölfen oder bei den Schafen sein will.
Wenn ein Imam geschrieben hätte, die Juden sollten sich zum Islam bekehren, würden die Schlagzeilen hier ganz anders lauten, als wenn es ein Vertreter einer zahlenmäßig völlig vernachläßigbaren, sektiererischen und unaufgeklärten Teilrichtung des Katholizismus tut.
Was sagen eigentlich die evangelischen, atheistischen und anderen Kommentatoren dazu?
Ich mache es mal ganz kurz und bleibe in Deiner Sprache.
Es kann sein, dass diese Mörder Klingonen waren – an Jesus haben sie sich bei ihren Taten jedenfalls nicht orientiert.
ich mag es nicht, wenn PI den piusbrüdern eine bühne gibt.
deren denkweise und rechtfertigung der kirchlichen rituale, die DIREKT zu 1000 jahre verfolgung und vernichtung der juden seitens christen geführt haben, finde ich ätzend.
die „judenmission“ war direkt für die vernichtug ganzer jüdische gemeinden verantwortlich und ich mag es nicht, wenn irgendeine übelst antisemitische bande dies nun rechtfertigt.
Noch eine kleine Anmerkung zu der üblichen Keilerei hier zu Glaubensfragen im Kommentarbereich:
Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass man glauben kann, was man will und dass es sehr verschiedene Atheisten, Juden, Christen und Moslems gibt, die man an ihren Taten messen sollte und nicht an ihrer Weltanschauung.
Den Weltanschauungen, vor allem deren Begründern muss man sich historisch kritisch nähern, wenn man wirklich etwas über den Kern dieser Weltanschauungen erfahren will.
Im Falle des Atheismus fällt das natürlich weg.
Meiner Ansicht nach kann man glauben was man will, solange andere davon nicht behelligt werden, Grundgesetz und Menschenrechte nicht tangiert werden.
Über religiöse Schriften kann man anhand der Texte diskutieren.
Über persönlichen Glauben zu streiten ist aber unsinnig und führt nur zu Zwietracht, Rechthaberei und gegenseitigen Beleidigungen – zu sonst nichts.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Einzelne hier sogar wissen.
Ein sehr klug und entwaffnend formuliertes Schreiben!
Ich bin mal gespannt ob und wie Herr Dr. Graumann darauf antworten wird…
#97 Softy, #100 mehrdad:
als christ gebe ich euch da absolute zustimmung. wozu hat der zitierte beitrag von der PIUSBRUDERSCHAFT denn letzlich geführt, ausser dass sich hier einige juden mit einigen christen streiten und die religion des jeweils anderen in den dreck ziehen?
das kann nicht im sinne von uns pi-lesern und freiheitsliebenden menschen sein!
#95 Neunmalklug
Da hast Du Dir ja bezüglich meines „Engagements“ schön was zurechtgebastelt. Und auch schön den Trampelpfad der Opferrolle noch mal ausgetreten. Du hättest stattdessen mal eine Antwort auf die theologische Frage geben sollen, die dem Ganzen zugrunde liegt. Es haben sich viele Prophezeiungen um Israel bewahrheitet. Sollten die Juden also irgendwann sagen, ihr Messias sei gekommen, hat das eine Relevanz, die weit über das Judentum hinausgeht und auch die Christen betrifft.
#95 Neunmalklug
Findest Du das hier zum Beispiel verkehrt?
http://kirchensite.de/aktuelles/kirche-heute/kirche-heute-news/datum/2011/08/09/gemeinsames-gebet-von-juden-und-christen/
Hervorragender Brief von Hw. Schmiedberger FSSPX, der sachlich korrekt und sprachlich konziliant ist. Wenn Schmidberger als Beispiel für unzulässige Pauschalisierung einer Gruppe (wegen eines Einzelmitgliedes) nämlich einen Porno-Abgeordneten der SPD wählt, SCHONT er den Zentralrat sogar. Schmidberger hätte diesen nämlich an sein früheres Mitglied und stellvertretenden Vorsitzenden M. Friedman (alias Paolo Pinkel) erinnern können, der im Drogen- und Rotlichtmilieu versumpft war. Ebenso wie der Zentralrat nicht als Dependance der Prostitutions-/Menschenhandels- und Drogen-Mafia dastehen will wegen eines seiner früheren Mitglieder, muss er respektieren, dass die Piusbrüder nicht einfach mit Williamson gleichzusetzen sind, vor allem, wenn dieser in aller Form von seinen Mitbrüdern gemassregelt worden ist.
Ich bin kein Piusbruder und sehe diese Gemeinschaft in manchem skeptisch, aber dieser Brief ist wirklich klasse!
#101 WahrerSozialDemokrat
nein darauf kann man sich eben nicht einigen!
es ist nun mal nicht nett für jemanden zu
beten der dieses ausdrücklich nicht wünscht.
ausserdem beten die für die „erleuchtung der herzen der verstockten juden…….“ kotz, danke neee!
wenn ich nicht will das du für mich
betest, kannst du es lassen. ist
doch eigentlich selbstverständlich.
#106 Eurakel
du hast irgend wie probleme mit rollenden opfern oder warum erzählst du wass von den opferrollen?
–
das auf deinem link ist ne linke gutmenschen nummer, von wegen rabbi. liberale „juden“
ernennen jeden der bei 3 nicht am horizont verschwindet zum rabbi. deshalb erkennt das
normale judentum liberale irgendwass nicht als
jüdisch an. ist auch ein alibijude!
#99 Selberdenker (12. Okt 2011 10:34) mike hammer (12. Okt 2011 01:16)
Ich mache es mal ganz kurz und bleibe in Deiner Sprache.Es kann sein, dass diese Mörder Klingonen waren – an Jesus haben sie sich bei ihren Taten jedenfalls nicht orientiert.
_
tja #Selberdenker genau so machen es die müslis auch, sie sagen terroristen sind keine moslems!
das waren 100% christen und ihre gebeine ruhen
teis hoch verehrt in kathedralen der kirche.
wenn dein christenbild anders ist, bist du eine irrelevante minderheit der christen.
Comments are closed.