Präsident Obama will bis Jahresende alle verbliebenen US-Truppen aus dem Irak abziehen – Wahlen sind ja auch noch -, und damit wäre der Krieg dort unten beendet, sofern nicht ein Bürgerkrieg folgt. Es dürfte nicht lange dauern, bis auch wir nachziehen und haste-was-kannste aus Afghanistan verschwinden. Wie ist Ihre Meinung? Hatten die Interventionen des Westens im Irak und in Afghanistan auch irgendwelche positiven Wirkungen, oder war tatsächlich alles umsonst?

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92 KOMMENTARE

  1. US-Kampftruppen sind schon seit über einem Jahr da weg,
    ein Bürgerkrieg wegen Machtvakuum wäre also schon etwas
    überfällig.

    Und wenn man Wiki mal glauben darf, sind die Aussichten für die Wirtschaft auch nicht sooo schlecht:

    Die geringe weltwirtschaftliche Verflechtung des Landes und die damit verbundene relativ große Unabhängigkeit des Iraks von globalen Märkten verschonte das Land bisher von der aktuellen wirtschaftlichen Krise. Einzelne Bereiche profitieren sogar direkt von der globalen Rezession. Der Nationalen Investitionskommission des Iraks (INIC) zufolge ist seit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise vor allem die Zahl der internationalen Bau- und Vertragsunternehmen im Irak sprunghaft angestiegen. Andere Investoren sollen folgen und weiteres Auslandskapital ins Land spülen. Dazu wurde im vergangenen Jahr zwischen Deutschland und dem Irak ein Investitionsschutzabkommen aufgesetzt, das in diesem Jahr noch ratifiziert werden soll. Der kurdische Investitionsminister Herish Muharam Muhamad ließ sich jüngst sogar zu dem Vergleich hinreißen, Investitionen im Irak seien „sicherer als die Wall Street“

    Und wenns einem Land wirtschaftlich gut geht, stehen auch die Chancen gut, dass sich Sunniten, Kurden und Schiiten nicht an die Gurgel gehen und vielleicht sogar die geflohenen Christen zurückkehren.
    Ich bin heute einfach mal optimistisch 😉

  2. Es war umsonst. Im Nachhinein war Saddam das Beste was dem Irak passieren konnte. Unter ihm herrschte ein gewisses Gleichgewicht und Zucht und Ordnung, eine andere Sprache versteht dieses Volk anscheinend nicht.

    Als ich 17 war, wurde ich einmal auf einer Urlaubsreise heftigst von einem irakischen Diplomaten angeflirtet inkl. Einladungen. Ich war zwar sehr desinteressiert, da er schon 37 war, aber ich frage mich des öfteren ob er alles überlebt hat. Ich befürchte leider nicht.

    Und Afghanistan?
    Außer Spesen nix gewesen.

  3. Dazu reicht es, eine Vorher-Nacher-Bilanz zu eröffnen.

    Vorher:
    Islam, islamische Gesetze, Benachteiligung von Nichtmohammedanern, Gewalt gegen Nichtmohammedaner.

    Nacher:
    Mehr Islam, strengere islamische Gesetze, stärkere Benachteiligung für Nichtmohammedaner, mehr Gewalt gegen Nichtmohammedaner, mehr Mohammedaner, die wegen dem Krieg in unsere Länder kamen, mehr Mohammedaner die einen Hass auf Ungläubige schieben, mehr mohammedanische Attentate.

    Hab ich was übersehen?

  4. naja die libysche ist zumindest billiger finanziell u was westliche soldatenlebne angeht ob sie besser war siehe lynchmord u drohende islamisierung wird sich erst noch zeigen persönlich wäre mir die arabische frühlings taktik die teilweise glaub ich vonden usa u nato unterstützt wurde logistisch auch für den irak lieber gewesen

    ob es umsonst war in den irak u afghanistan zu gehne ?
    wenn die regime dort so halbwegs stabil semi demokratisch mit nur leicht islamischer schlagseite dann können wir langfristig glaub noch froh sein

  5. In Deutschland fand nach dem 2. Weltkrieg die Entnazifizierung statt. Ebenso müsste in Afghanistan eine Entislamisierung statt finden, die unter Akzeptanz aller Konsequenzen durchgezogen wird. Nur dann könnte der Krieg in Afghanistan erfolgreich beendet werden. Solange jedoch der Teufel nicht beim Namen genannt und eine Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus konstruiert wird, ist jeder Krieg in islamischen Ländern sinnlos, denn es ändert sich nichts.

  6. Ob es vor Ort etwas gebracht hat, muß die Zukunft zeigen. Uns hat es insofern etwas gebracht, als wir nicht wie ein Kaninchen vor der Schalnge in Schockstarre verharrt sind, was dazu geführt hätte, daß ein Großteil der westlichen Bevölkerung als Phobiker eines Psychotherapeuten bedürft hätte.

    Man wird auch gelernt haben, daß man mit konventioneller militärischer Macht gegen derartigen Bedrohungen nichts machen kann und mit Brunnen bohren ohnehin nicht. D.h. aber, daß sich die Gefahr des Einsatzes nuklearer Mittel erhöhen wird. Wir werden sehen, was mit Israel geschieht und wie es reagieren wird. Jetzt ist Israel unser Front-Staat, wie wir es im Kalten Krieg waren. Es sollte unsere volle Unterstützung bekommen.

    Interessant wird auch sein, wie es wirtschaftlich u.a mit dem Erdöl, dem Export und dem Tourismus etc. weitergehen wird.

  7. Nach Afghanistan zu gehen war genauso falsch wie in den Irak zu gehen. Nach 9/11 hätte man im Westen einfach die Grenzen für Moslems dicht machen und die Anwesenden Moslems nach Hause schicken sollen. Das hätte viel Geld gespart und sogar unser Ansehen in der islamischen Welt gefördert.

  8. Nur weil die Amerikaner sich komplett aus Afgahnistan zurückziehen wollen heißt das noch lange nicht, dass das Afgahnische Volk frei ist, weil:
    Die Amerikaner überlassen immer mehr Kompetenzen ihren Militär-Partnern (also auch Deutschland).

    Das ganze scheint mir nur ein politisches Kalkül zu sein. In den USA sind die Parteien bereits mitten im Wahlkampf. Und da Barrack Hussein Obama innerpolitisch sang und klanglos gescheitert ist (keine seiner ach so tollen Pläne und Ziele konnte er durchsetzen [entweder durch starke Gegenwehr der Opposition oder das er selbst nicht tätig wurde, wie am Beispiel Guantanamo – da Versprach er ja allen das Lager X-Ray Camp zu schließen]), muß er zwangsläufig zumindest außenpolitisch Punkten!

    Den Rückzug kann er dann als humane Errungenschaft den Amerikanern verkaufen. Das ganze hat mehr Brisanz als man denken mag, denn damit macht er seine Verbündeten (und damit auch die Bundeswehr) zur größeren Zielscheibe für die Taliban.
    Die Bundesregierung täte gut daran, das Kontingent der Bundeswehr in Afgahnistan aufzulösen und mit den Amis zu verschwinden.
    Ansonsten wird es mehr Anschläge gegen die Bundeswehr geben und damit zwangsläufig mehr tote deutsche Soldaten.

    Aber die Damen und Herren in Berlin sind ja so Erpicht darauf weiterhin die Polizeigewalt auszuüben und weiterhin Afgahnische Polizisten Auszubilden.
    Von dem vielen Geld, das nach Afgahnistan gezahlt wird um diese Korrupte und von Vetternwirtschaft durchzogene Regierung Hamid Karsais weiter an der Macht zu halten (wobei sich mir der Gedanke aufdrängt das Karsai & Co. Marionetten des Westens sind)

    Manchmal drängen sich mir Parallelen zu dem Schahregime von Reza Schah Palavi auf. Der war bekanntlich eine Marionette der USA.

  9. Jeder Krieg in einer islamischen „Kultur“ bringt nichts. Selbst eine Revolution ist nur eine Ablösung des nächsten Dispoten!

    Diese Woche (gelesen) war die Rote Woche auf PI…selbst KARL MARX wäre meiner Meinung.

  10. Der Einsatz in Afghanistan war ein verheerender Fehler, weil dem Islam mit windelweichen Methoden nicht beizukommen ist. Ein Kopftuchverbot in Schulen, eine öffentliche Kmpagne gegen das Kopftuchtragen und ein Burkaverbot wäre nicht nur weit billiger gewesen und hätte keine Menschenleben gekostet, es hätte zudem auch mehr gebracht.

    Wer den Islam wirklich militärisch bekämpfen will, der muss in Saudi-Arabien einmarschieren.

    Der Einmarsch im Irak war indessen noch weit katastrophaler. Der Baathismus/Panarabismus war für die Araber eine gute Sache, weil er ihre ethnische Zugehörigkeit betonte und den Islam deutlich schwächte, ohne die Mullahs direkt anzugreifen. Saddam war darüberhinaus sehr clever: So pilgerte er 1988 selbst nach Mekka, damit ihm niemand nachsagen konnte, er wäre ein schlechter Muslim. Gleichzeitig hielt er die Mullahs streng an der Kette. Wenn wir Araber wären, dann wären wir auch alle Baathisten! In vielen irakischen Metropolen gab es garantiert weniger Kopftücher als heute in vielen deutschen Städten. Unter Saddam ging es den Christen noch relativ gut. Auch unter seinen Köchen, Leibwächtern etc. gab es viele Christen. Ja, er war auch ein Folterer und Schlächter, aber mittlerweile muss ich sagen, ohne diese Eigenschaften kann sich in solchen Ländern niemand an der Macht halten. Nach seinem Sturz kamen viel mehr Menschen durch Attentate ums Leben als vorher durch Saddams Geheimpolizei!

    Saddams Sturz hat nicht nur den Christen in der islamischen Welt heftig geschadet, es hat auch den arabischen Frühling ausgelöst. Wie der aussieht, haben wir gestern in dem Video über die Abschlachtung Gaddafis gesehen: Allah Huakbar!

  11. So wie sich der Sozialismus/Kommunismus nie reformieren läßt. Wird auch der Islam/Mohammedaner am Quran scheitern. (Übersetz. Islam=Unterwerfung)

  12. Man kann sagen was man will, diese arabischen Völker brauchen eine Diktatur. Anders sind diese Nationen nicht regierbar. Die brauchen hartes durchgreifen usw. sonst wird man in diesen Regionen nur Unruhen und Bürgerkriege finden, wenn nicht klar fest steht, wer dort an der Spitze der Macht steht. D.h. die sind demokratisch nicht befriedbar. Und die zivilisierte Welt sollte sich aus dem ganzen Sch*** heraushalten, es bringt nichts. Nur ein waches Auge haben, ob dort mal etwas gefährliches wie eine A-Bombe entwickelt wird, dann eine Bombe drauf aus der Luft und gut ist.

  13. wenn der irakkrieg nun offiziell beendet wird und der irakische ministerpräsident die amerikanischen soldaten nicht mehr für notwendig hält, kann man ja die irakischen asylanten wieder guten gewissens in die heimat schicken. 🙂

  14. Aussichtslos.
    Im Irak wurde unter der Zustimmung der Allierten die Scharia eingeführt. Bei Surge wurden die übelsten islamischen Terrorführer „eingebunden“ was nur hieß, dass sie gekauft wurden und man ihnen in allem nachgab. Unter Anderem wurden wurden „Geistliche“ integriert, die uns als unrein wie Hunde und Urin bezeichnen.
    Surge gab eine gewisse Ruhe für die Truppen der Alliierten, gleichzeitig sah man der Vertreibung und Ermordung der Christen zu. Ein Bürgerkrieg ist, selbst wenn die Bevölkerung das mehrheitlich ablehnen sollte, mehr als wahrscheinlich, dafür spricht die Zunahme der Anschläge und die Gebietsansprüche des iranischen Regimes.Eine stabile Regierung wird sich nicht bilden. Das Misstrauen ist zu groß, Kompromisse gibt es im Islam nicht.

    Was Afghanistan angeht, ist alles noch düsterer.Die wenigen überlebenden Christen, Hindus und Buddhisten können wir spielend aufnehmen.

    Ich war für beide Kriege, damals. Mir war der Charakter des Islam damals nicht bekannt und welche dauerhaften Verheerungen er in den Gesellschaften anrichtet.

    Der Westen sollte sich aus den islamisch dominierten Ländern zurückziehen. Im arabisierten Raum müssten allerdings Schutzzonen geschaffen werden.Die Sinai Halbinsel für die Kopten und die alten christlichen Gebiete um Ninife,ebenso im Libanon. Gaza Judäa und Samaria an Israel… Dann dicht machen. Keine Wirtschaftshilfen, keinen Technologietransfer, keine Einwanderung.Betrifft auch Pakistan. Militärbasen wenn nötig mit Gewalt halten, Seewege sichern und durch Luftangriffe die iranische Bombe verhindern und auf die Bevölkerung dort hoffen.

    Nichts davon wird geschehen und daher denke ich, dass die vielen Soldaten und die Angehörigen der Sicherheitsdienste umsonst gestorben oder zu Krüppeln geworden sind.

    Wir haben dort weder die Freiheit gebracht, noch Sicherheit für uns.

  15. #15 Guitarman (21. Okt 2011 22:50)

    Keine schlechte Einschätzung.

    Obama geht ganz nach der Devise vor, Gewinne zu privatisieren (für sich) und Verluste zu sozialisieren (für die amerikanischen und auch deutschen Steuerzahler).

    Warum nur regt sich von unseren Linken niemand darüber auf?
    „Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren“ ist doch DER neue Hauptanklageruf der Linken. 😀

    Allerdings schätze ich Karsai als Taqqiya-Meister ein.
    Zugeständnisse machen, die ihm nicht schaden aber dort erfordern und abgreifen, wo es ihm nützt.
    Dass seine Versprechen nichts wert sind, wird sich erweise.

    Und es ist nicht unbedingt schlecht, eine „Marionette“ zum Herrscher zu haben, wenn die Marionette von den „richtigen“ Puppenspielern geführt wird.
    Zu Zeites des Schahs war Persien freier und die Leute lebten besser und konnten sich frei entfalten.
    Zumindest, wenn man westliche Massstäbe anlegt.

  16. Was sollte der Krieg denn bewirken?! Das hat man uns wohl vergessen zu sagen… Wofür, darüber kann man nur spekulieren: Demokratur, Öl, Rohstoffe, Drogen, Waffenlobby, 9/11-Rache, Massenvernichtungswaffen, Spaß, Destabilisierung, Europa-Bereicherung,… es wird wohl am Ende alles gewesen sein.

    @felixhenn Volle Zustimmung.

  17. Deutschlands Freiheit wird definitiv nicht am Hindukusch verteidigt!
    Das wäre in Neukölln oder Duisburg Marxloh angebrachter.
    Man kann keinem Volk auf Dauer die eigenen Vorstellungen und Werte aufzwingen.
    Wenn „unsere“ Polithansel auch nur einen Bruchteil „Kultursensibelisierung“ besitzen würden, dann hätten sie das von vornherein gewußt.
    Schade um jeden einzelnen Gefallenen, der für die Inkompetenz der Verantwortlichen sein Leben lassen mußte.
    Vom Geld will ich garnicht erst anfangen.

  18. „…Wie ist Ihre Meinung? Hatten die Interventionen des Westens im Irak und in Afghanistan auch irgendwelche positiven Wirkungen, oder war tatsächlich alles umsonst?“

    Klare Aussage: Die Interventionen des Westens im Irak und in Afghanistan hatten keine positiven Wirkungen und sind überflüssig!

    Die Vorgeschichte war doch, man müsse gegen den islamischen Terrorismus kämpfen, weil dieser nun in den Westen angekommen wäre(Stichwort 11 September).

    Warum gibt es nun islamischen Terrorismus im Westen? Das ist wohl offensichtlich! Dank linker Einwanderungs- und Multikultipolitik! Ohne islamische Einwanderung in den Westen kein 11. September und die anderen Terroranschläge in Europa. Ohne Terroranschläge kein Afghanistan- und Irakkrieg. Wenn man also den islamischen Terror im Westen beseitigen will, dann muss man schon die Ursache beseitigen und nicht an den Symptomen herumwursteln!

    Keine islamische Einwanderung mehr in den Westen, Assimilation der islamischen Bevölkerung des Westen bzw. Ausweisung aller Assimilationsunwilligen. Klare Trennung zwischen islamischer und westlicher Kultur. Der Islam soll gefälligst auf die Gebiete der Welt beschränkt bleiben wo er ist, da hat der Unsinn schon genug Schaden angerichtet.

    Kurz gesagt, alle Auslandseinsätze sind herumwursteln an den Symptomen und ändern an der Ursache gar nichts!

    Und bevor mir einer mir der Ausrede kommt: „im Irak war ein Diktator an der Macht“ und „in Afghanistan wurden die Menschenrechte nicht geachtet“, dazu kann ich nur sagen, dass ist für 70 % der Weltbevölkerung der Normalzustand. Sollen wir denen jetzt allen helfen? Zumal gerade die Moslems ja an ihrem Zustand selber schuld sind, sollen sie endlich den Islam verbieten, dann bessert sich auch automatisch der Zustand dieser Länder.

    Wenn der Westen unbedingt mit militärischen Mitteln Menschen Helfen will, dann soll er das gefälligst bei Leuten tun, die die Hilfe auch verdienen, z. B. Bei den verfolgten Christen in islamischen Ländern. Das wäre doch mal Sinnvoll!

  19. Ich gebe mal in etwa das wieder, was mir ein mittelhochrangiger Dienstgrad privat sagte: Entweder wir durchkämmen mit 40.000 Mann den Hindukusch und räuchern sie aus ihren Höhlen aus oder es macht keinen Sinn.

  20. selbstverständlich hatten die Kriege positive Auswirkungen… und zwar für verrückte Moslemfanatiker.
    Etwas Besseres, als das Schloß zur Büchse der Pandora der Arabischen Welt, Saddam, zu entfernen, konnte ihnen doch nicht passieren.
    Und Afghanistan? Hat ein Politrevival für den untoten Zombie Hodentöter bedeutet. Wie gesagt, positiv aus der Sicht der jeweiligen Personen.

  21. Hatten die Interventionen des Westens im Irak und in Afghanistan auch irgendwelche positiven Wirkungen, oder war tatsächlich alles umsonst?

    Weder noch!
    Nichts war umsonst es war schweineteuer und die Wirkungen waren durchweg negativ!

    Die Asylanträge, der Drogenanbau, die Soldatenleben, der eingeleitete Umbau der Verteidigungsarmee auf dem Weg zu einer Sölderntruppe, die Verfestigung der Kulturkampf-Denkweise, unser Ruf.

    Und das angebliche Ziel, Bin Laden, wird abseits des „sinnlosen“ Kriegs ermordet.

  22. Irak Krieg beendet ?! Das bedeutet das alle muslimischen Irakis außer die christlichen nach Hause gehen dürfen. Laßt mich raten…die Christen werden zurück geschickt und die Schweine bleiben.

  23. Selbstverständlich – kann es da nur ein Urteil geben:
    Kein „Ungläubiger“ hat etwas in den 57 islam. Länder zu suchen. Und kein „Gläubiger“ hätte in den Westen einwandern dürfen.
    Wer keine Trennung von Kirche und Staat, also keinen Laizismus kennt, keine Säkularisierung hat nicht nur nichts im Westen verloren, sondern hätte auch nie in die UNO aufgenommen werden dürfen.
    Umsomehr, als seit 5. Aug. 1990 alle 57 islam. Staaten eine eigene „Menschenrechtsordnung“ ratifizierten, dass: alle Gesetze in islam- Ländern – schariakonform sein müssen!
    Also was hat solch ein Konglomerat von Unrechtsstaaten in der Uno, was seine Bürger in christl, westl. Ländern verloren.
    Die Frage, warum man dem militanten, Juden und Christen verleumdenden Islam (Koransuren) im Westen „Religionscfreiheit erteilten – ist bis heute ignoriert worden!
    How come. Wieso eigentlich?

  24. die streitkraefte sind weiterhin in alarmbereitschaft. flugzeugtraeger sind in „strategischer naehe“ und „at a moments notice“ koennen die usa -wenn’s sein muss- ihre interessen verteidigen.

    dumb-o o’bowma wollte zwar 5000 mann dort lassen, zur bewachung der botschaft und um die k****f***** zu trainieren, aber maliki hat auf den abzug bestanden. die kurden haetten die truppen gerne behalten.

    maliki hat uebrigens sehr gute verbindungen in den iran. eine „echte demokratie“ gibt es da unten eh nicht und voraussichtlich wird maliki in die fussstapfen von hussein (also nicht dem barack hussein, sondern dem saddam hussein 🙂 ) treten und der naechste diktator sein.

    sicher, irak hat oel, gas und diverse bodenschaetze und koennte einen super wirtschaftlichen aufschwung erleben, koennte ein bluehendes land werden. dem steht jedoch die ideologie des islam entgegen… es ist anzunehmen, dass in ein paar jahren da unten wieder chaos herrscht. wenn die nanny aus dem haus ist, tanzen die islamischen dumpfbacken auf dem tisch…

  25. Positive Wirkungen:

    – Versorgung mit Opium ist gesichert

    – moderne Waffen (Drohnen) konnten getestet werden

    – abgereichertes Uran wurde „entsorgt“

    – Erdölversorgung ist gesichert

    – der grüne Gürtel um Russland ist enger geworden

    – die Christen im Irak werden ausgerottet

    – die Bundeswehr hat Krankenhäuser und Schulen gebaut

    – Kurden werden jetzt auch im Irak durch Türken verfolgt

    – der Islamismus wurde gestärkt

    Reicht das?

    — — —

    off topic:

    Gaddafi – auch wenn er ein Diktator war – hatte den Mut, bis zum Schluss zu kämpfen. Er ist nicht abgehaut, was irgendwie schon beeindruckend ist.

  26. Leider alles umsonst, lieber Kewil. Ich prophezeie, daß sich der Irak zu einem failed state unter massivem iranischen Einfluß entwickeln wird.
    Ich werde es nie begreifen, daß dieses Kunstprodukt von Sèvres, nachdem erkenntlich war, daß sich die Bevölkerungsgruppen nicht grün sind, nicht dreigeteilt wurde.
    Was reitet bloß die Politik, selbst 90 Jahre alte Fehler nicht zu korrigieren?

  27. Bei der Gelegenheitheit noch ein dreifach Hoch und einen fröhliches Prosit auf Gertrude Bells Lineal!

  28. Die Folgen des tollen „zivilen Engagements“ deutscher Soldaten am Hindukusch: nach dem Truppenabzug werden alle Frauen und Mädchen, die in den tollen, von deutschen Soldaten gebauten Schulen tolle Sachen gelernt und gelehrt haben, von den Taliban massakriert oder verstümmelt.
    Oder wir nehmen diese Frauen und Mädchen alle bei uns auf. Einen glaubhaften Asylgrund hätten sie jedenfalls.

  29. #13 felixhenn (21. Okt 2011 22:45)

    Nach Afghanistan zu gehen war genauso falsch wie in den Irak zu gehen. Nach 9/11 hätte man im Westen einfach die Grenzen für Moslems dicht machen und die Anwesenden Moslems nach Hause schicken sollen. Das hätte viel Geld gespart und sogar unser Ansehen in der islamischen Welt gefördert.

    Nicht das Ansehen, aber mit Sicherheit den Respekt.

    Die Grenzen für die meisten Moslems dichtmachen und alle kriminellen und integrationsunwilligen Moslems heimschicken hätte übrigens vollauf gereicht. ALLE Moslems vor die Tür zu setzen wäre dann doch nicht angemessen oder vorteilhaft.

  30. Flugabwehr-„Systeme“ können heutzutage gebildet werden aus einem extrem anspruchslosen Menschen, einer auf den Schultern getragenen fernsteuerbaren Rakete, einem Stück Brot und etwas Trinkwasser.
    Dem steht gegenüber ein extrem komplexes westliches Waffensystem, entwickelt für gezieltes Bombardement von großen Zielen, für den Luftkampf, für die Panzervernichtung. Der einzelne Höhlenbewohner mit seiner Rakete war nicht vorgesehen, da die Waffentechnik noch aus dem Denken des kalten Krieges stammt, welche von einem möglichen Krieg zwischen technologisch hochgerüsteten Staaten ausgegangen ist (welchen die Genfer Konventionen zur Behandlung von Kriegsgfangenen zumindest nicht völlig gleichgültig sind).

    Deshalb sind hochentwickelte Länder, wie die USA und die europäischen Nationen, nicht mehr in der Lage, kriegerische Konflikte gegen fanatisierte, mörderische Guerrila-Kämpfer in unterentwickelten Gebieten siegreich zu beenden. Das mussten die Franzosen breits vor mehr als einem halben Jahrhundert und die Amerikaner entsprechend später in Vietnam erfahren. Das mussten die Russen in Afghanistan erfahren. Der jetzt stattfindende Rückzug, welcher einer Kapitulation gleichkommt, aus Afghanistan und dem Irak, ist nichts anderes als die späte Einsicht in diese Fakten.
    Die Behauptung, dass die Länder nun so weit befriedet wären, dass die heimischen Sicherheitskräfte die Lage unter Kontrolle halten könnten, ist eine Lüge, welche auch der Dümmste als solche erkennt.
    Man überlässt jetzt, was man schon von Anfang an hätte machen können, die Länder ganz einfach dem Chaos des Bürgerkrieges und des Sieges der jeweils brutaleren Fraktion.
    Ebenfalls ist es nicht gelungen, die Zentren und den Sumpf des Terrorismus auszutrocknen, alldieweil sich diese mittlerweile in den Moscheen mitten im Herzen Europas befinden.
    Nach der Opferung von tausenden braver Jungs und Milliarden an Kriegsinvestitionen verlassen die „Befreier“ diese Länder in einem Zustand schlechter denn je.

    Meine kritische Beurteilung des Rückzuges stellt nicht im Umkehrschluss eine Aufforderung zur Fortsetzung des Dramas dar!
    Also raus! Überlasst diese unverbesserlichen Völker sich selbst. Warum sollten Hans und John ihr Leben für die riskieren? Viel wichtiger ist die Achtsamkeit auf den Atomwaffenbesitzer Pakistan und dessen Gefährdung durch den Djihad.

  31. Irak wurde ohne jegliche Not angegriffen.
    Es hat Tausende Menschenleben und einige Billionen Dollar gekostet.
    Was hat USA und ihre Verbündete dafür bekommen?
    Irgendwelche wesentliche Vorteile sehe ich nicht.
    Das Ergebnis ist ein instabiler, korrupter Irak und erstärkter Terrorismus, die Zukunft ist ungewiss.

    Von Afghanistan ging dagegen eine reale Gefahr (Terrorismus) aus.
    Es war jedoch ein Fehler dorthin selbst einzumarschieren.
    Dort waren Britten und Russen schon gescheitert, es war also abzusehen, dass NATO dort auch scheitert.
    Man sollte sich etwas anderes einfallen lassen, z.B. befreundete islamische Staaten einmarschieren lassen, die nach ihrer Art und Weise für Ordnung sorgen sollten.

    Irak und Afghanistan waren riesengroße Dummheiten von Bush, die USA politisch und finanziell sehr geschwächt haben. Ob USA sich irgendwann davon erholen ist fraglich.

    ES WAR NICHT (NUR) UMSONST, SONDERN SEHR, SEHR TEUER.

  32. Es ist unser Erdölkonsum, dem wir unser Bestes opfern, unser Geld, welches diese Wüstenscheichs
    von Saddam Hussein bis Muhamar Gadaffi und Ibn Saud, sich bezahlen lassen, mit dem sie uns dann
    den wahren Glaube aufs Aug drücken können, denn
    ohne Erdöldollars wären diese Herrschaften ein Niemand und könnten in ihrer Wüste lediglich Sandflöhe züchten um damit einen Flohzirkus zu beliefern!
    Dazu habe ich schon ausführlich über solch sparsame Erfindngen von Automotore gepostet, welche diesen Wahnsinn stoppen könnten:
    biersauer>> http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/21/der-islam-in-mariaz/#comment-91051
    Der 1-Liter Motor ist eine deutsche Erfindung,
    welche bereits in den USA in einem Kleinwagen
    erhältlich ist:
    http://www.atzonline.de/Aktuell/Nachrichten/1/13568/Verbrauch-des-NR-1-Ein-Liter-Diesel-pro-100-Kilometer.html

  33. „Hatten die Interventionen des Westens im Irak und in Afghanistan auch irgendwelche positiven Wirkungen, oder war tatsächlich alles umsonst?“

    Man kann niemanden auf dieser Welt mit Waffen, Erschiessungen und Hinrichtungen ueberzeugen, was gut und boese sei. Deshalb wird es nie gelingen, andere Voelker mit Waffengewalt zu dem zu bekehren, was wir fuer richtig halten. Allenfalls die Naechstenliebe, die Jesus Christus predigte, kann zu Versoehnung fuehren.

    So war alles umsonst, ja es war sogar aeusserst schaedlich, weil es die Voelker gegen die westliche Welt aufgebracht hat und wir mit noch viel mehr Terroristen und Selbstmordattentaetern rechnen muessen.

  34. Afghanistan ist das einzige Land, in dem die westlichen Truppen aktiv gegen Islamisten vorgehen und versuchen Menschenrechte gegen die Scharia durchzusetzen. Nicht zu vergessen ist,dass Pakistan in die Hand von Terroristen fallen kann. Ich halte den Einsatz in Afghanistan für richtig. Oder sähe jemand gerne die Taliban in Afghanistan an der Macht?

  35. alles umsonst; und nicht nur das. Durch den Krieg im Irak, wie auch in Afghanistan wurde alles nur noch schlimmer gemacht. Freie Fahr für Taleban und Moslembrüder.

  36. Die Kriege im Irak und Afghanistan haben eine Menge gebracht:

    – Jede Menge Beförderungen bei Bundeswehr und politischer Verwaltung.
    – Sog. „Experten“ haben sich im TV für mit ihren „Analysen“ eine goldene Nase verdient.
    – Die Rüstungs- und deren Zuliefererindustrie wurden gewaltig subventioniert. Und das ganze ohne schwierige GATT-Verhandlungen. Ein nicht zu unterschätzendes Motiv für die regelmäßigen Kriegseinsätze der Amerikaner und mittlerweile auch der Europäer. Wie soll man die akutelle Drohnentechnik sonst fördern ohne Schwierigkeiten zu bekommen?
    – Es wird ja auch gemunkelt, dass man sich an den irakischen Geld- und Goldreserven bedient habe. Dessen bin ich mir aber nicht sicher.
    – Durch den steigenden Ölpreis haben sich ein paar Banken vor dem Ruin gerettet, denn die waren wie immer besser informiert als andere Marktteilnehmer. Wer einen Krieg führt kann die Nachrichten und damit die Märkte beeinflussen. Ob in den Medien „Erfolge“ oder „Niederlagen“ berichtet wurden war nicht zu letzt eine Frage der Bedürfnisse. Wir haben eben „politische“ Aktien- und Anleihemärkte.

    Also was hat es gebracht?

    Für die Menschen im Irak sicher nur Unheil. Uns hat es eine Menge Geld gekostet, aber das ist ja eh wertlos. Unter dem Strich war das ganze eine riesige Subvention für die Finanz- und Rüstungsindustrie.

    Ob man das kritisieren sollte, weiß ich nicht. Abseits der tagtäglichen Lügen und Halbwahrheiten in den Medien über die Motivlage und die Situation dort unten gilt es sicher zu berücksichtigen, dass ein gewisses Maß an sog. „Realpolitik“ erforderlich ist.

  37. Alles für die Katz!

    Gegen den Willen der (moslemischen) Bevölkerung kann man keine westliche Demokratie und Lebensweise einführen.

    Nirgendwo!

  38. Saddam war ein säkularer Despot in dessen Land Christen ihre Religion frei ausüben konnten. Sie konnten sogar in Führungspositionen der Baath Partei kommen , da auch sie eine säkulare Partei war. Mit Osama hatte Saddam nicht das geringste zu schaffen . Im Irak konnten Frauen ohne Kopftuch Universitäten besuchen und später als Ärztin , Lehrerin u.s w. arbeiten. Dank der Bush – Krieger gehört das alles der Vergangenheit an. Dieser geistige Tiefflieger gehört eigentlich vor ein Kriegsverbrechertribunal.

  39. beide kriege waren absoluter schwachsinn.

    weder der irak noch afg waren eine bedrohung für den westen. sie gehören auch nicht zum westl. kulturkreis.

    wenn diese neocons in washington den samuel huntington aufmerksam gelesen hätten, hätten sie wissen müssen, dass sie zum scheitern verurteilt sind.

    pat buchanan hat zahlreiche artikel in seinem blog zu dem thema irak/afg geschrieben, zum beispiel:

    http://buchanan.org/blog/pjb-have-the-neocons-destroyed-the-presidency-577

    To its neocon architects, Iraq was always about empire, hegemony, Pax Americana, global democracy – about getting hold of America’s power to make the Middle East safe for Sharon and themselves glorious and famous.

    und was ist das ergebnis:

    http://buchanan.org/blog/when-dictators-fall-who-rises-4731

    The secular despot Saddam Hussein protected the Christians. But the U.S. liberation brought on their greatest calamity since the time of Christ. Scores of thousands of those Iraqi Christians fleeing terrorism and persecution after 2003 made their way to Syria, where they received sanctuary from President Bashar Assad.

    irgendwo hab ich mal den satz gelesen: wer einen krieg anfängt, sollte über den frieden nachdenken.

  40. Es ist schwierig eine eindeutige Antwort zu geben.

    Fall 1. Afghanistan.

    Natürlich mussten die Taliban und Bin Laden vernichtet werden, da sie aus Afghanistan eine Basis für den globalen Jihad gemacht haben.

    Die nachfolgenden Versuche, aus Afghanistan ein normales Land zu machen sind zum Scheitern verurteilt.

    Stellen wir uns solche fiktive Situation vor: Die Allierten 1945 haben die NSDAP nicht verboten. Adolf Hitler und Heinrich Himmler wuden zu Extremisten erklärt. Die USA und andere Länder helfen bei der Wiederherstellung der Parteistrukturen der NSDAP.

    Idiotisch, nicht wahr? Aber genau das passiert in Afghanistan. In meinem fiktiven Beispiel muss man nur die Namen der beiden Herren gegen Bin Laden und Mullah Omar, und NSDAP gegen Moscheen/Islam tauschen, um die westliche Politik dort zu erklären.

    Für die Deislamisierung=Zivilisierung fehlt der politische Wille und natürlich das Geld.

    Fall 2. Irak.

    Die Politiker der Länder, die den Krieg angefangen haben, (USA, GB, PL) haten sehr naive Vorstellung, dass sich die Iraker freuen werden, dass sie von Saddam Hussein befreit wurden und sorfort anfangen, einen demokratischen Staat zu etablieren. So wie Mittel- und teilweise Osteuropa 1989.

    Hier wurde wieder der Faktor Islam verdrängt und nicht zur Kenntnis genommen.

    In beiden Fällen fehlt dem Westen die Mut den Feind zu vernichten, bzw. die Niederlage zuzugeben. Deswegen werden dort weiter Milliarden verschwendet und Soldaten getötet.

    Der einzige positive Faktor ist, manche Länder, die militarisch beteiligt sind, freuen sich darüber, eine Armme zu haben, die richtige Kampferfahrung hat. Das ist z.B in Polen der Fall, wo die Politiker das tatsächlich öffentlich sagen. Stellt euch einen deutschn Politiker vor, der sowas sagen würde.

  41. Wenn die Ungläubigen aus den heiligen islamischen Ländern abgezogen sein sind, kann sich unter weiser Führung der muslimischen „Herrenrasse“ endlich das Paradies auf Erden erblühen.

    Durch ihrer Hände fleißige Arbeit auf den endlosen Klatschmohnfeldern und den zahllosen Ausbildungscamps der Gotteskrieger werden die friedliebenden, toleraten und großherzigen Muslime ihre Heimatländer zu wirtschaftlichem Erfolg und weltweitem Ansehen verhelfen.

    Alle Welt wird dann den Islam von seiner wahren Seite kennen lernen – als Wiege von Demokratie, Fortschritt, Kultur, Toleranz, Wissenschaft, Technik und Frieden unter den Menschen.

    Die Ungläubigen werden sich der überlegenen Herrenrasse dann endlich unterordnen und als geneigte Untertanen ihre Frohndienste mit Freuden für das Herrenvolk erbringen.

    Islam heißt nämlich „Frieden“!

  42. #54 Held

    Ich glaube kaum,dass hier einer gerne die Taliban an der macht in Afghanistan sehen würde.

    Der Einsatz dort hätte (im Gegensatz zu Irak) einen Sinn haben können,wenn er anders geführt worden wäre.
    Aber wenn man eine „Regierung“ unterstützt,die mit den Taliban teilweise Geschäfte macht,man selbst,(wie zB. Obama) den Taliban wieder Teilregierungen anbietet und der Westen erzählt,dass seine Freiheit am Hindukusch vor Islamisten verteidigt würde,man aber gleichzeitig in seinen eigenen Ländern Islamisten Jahrzehnte lang alle Freiheiten gewährt,ist sowas wie in Afghanistan nur eine Verhöhnung und unnötige Verheitzung der Soldaten und auch eine Heuchelei gegenüber der westlichen,sowie der teilweise unterdrückten afghanischen Bevölkerung.

  43. #60 pellworm

    Träum weiter, der einzigste Christ war ein langjähriger Freund Saddams aus Kindertagen.

    Unter Saddam sind immer wieder Kirchen weggesprengt und Christen selbst sind seit 94 (Extrabrutale Maßnahmen) noch stärker verfolgt worden.

    Quelle: u.a. GfbV

  44. Für die letzten Reste der Christen im Irak waren die Interventionen auf jeden Fall von Nachteil. Sie konnten unter Saddam noch ziemlich friedlich leben, während sie unter den Amis und der islamischen Demokratie mit Sicherheit ausgerottet werden.
    In Afghanistan sind Deutsche Soldaten nur sinnloses Sprengfallenfutter. Man hätte die Talliban dort lassen sollen, als schönes abschreckendes Beispiel für den wahren Islam. An die Bodenschätze wäre man auch unter den Talliban herangekommen. Die wollen ja auch Geld verdienen und sind, was den Islam angeht nicht viel anders als Saudi Arabien. Und die paar Terroranschläge, die von Afghanistan ausgegangen wären, wären, wie gesagt, eine Bombenwerbung für den Islam. Das wäre besser für die Lösung, wo wir hinkommen müssen. Nämlich den eisernen Vorhang zwischen der tollwütigen islamischen Welt und dem Westen. Wenn wir diesen eisernen Vorhang nicht realisieren sind wir verloren und die Meschheit wird lange Zeit in der islamischen Finsternis dahinvegetieren müssen.

  45. Also ich sehe das ganze Theater als vollkommen Misslungen an.

    Will man handlungsfähige Staaten schaffen, wahres nationbuilding betreiben, dann führt kein Weg dran vorbei, neue Grenzen zu ziehen entlang den Sprachen und Religionen.

    Der Irak gehört drei-geteilt. Den Schiiten im Süden steht ein Staat zu. Den Sunniten in der Mitte auch. UNd der Kurden im Norden sowieso. Des Weiteren müsste man mal Nachdenken, ob es nciht christliche Autonomieregionen geben sollte. Diese 3 Teiling des Iraks hätte geopolitisch eine Menge an Auswirkungen. Sie würde die gesamte Region umkrempeln. Will man diese Region befrieden und wirtschaftlich stärken in dem die handlungsfähigsten und konfliktärmsten kleinsten Verwaltungseinheiten volle Souveränität bekommen führt nciht an der ethnischen Grenzneuordnung vorbei.
    Das selbe gilt natürlich für Zentralasien bzw. die AfPakRegion. Afghanistan auflösen! Paschthunen zu Pakistan. Usbeken zu Usbekistan, Tadschiken zu Tadschikistan, und was übrig bleibt, bekommt auf seinem Territorium staatliche Souveränität. Schaut euch mal die Verteilung von Usbeken in Zentralasien an. Da muss doch eine Neuordnung stattfinden, allein um in dem turanischen Kulturkreis ein gegengewicht zur Türkei zu schaffen. aber das ist ein anderes thema.

    Es ist leider ncihts gewonnen. Weder im Zweistromloand noch am Hindukush. Westliche Soldaten gaben ihr Leben und ihre Gesundheit vollkommen umsonst. Kein Ziel wurde erreicht, es sei denn, das Ziel hieße fortdauernde destabilisation im islamischen Raum. Das würde meiner Meinung nach auch die Parteinahme für die AlKaida in Libyen und für die Muslimbrüder in Ägypten erklären. Ebenso wie jetzt Saudi-Arabien als Gegengewicht gegenüber Iran aufgebaut werden soll. Es scheint, als half der Westen bei der Islamischen Flurbereinigung zum großen entscheidenden Hegemonialkampf.

    Der nächste Weltkrieg wird ein islamischer sein.
    Sunna gegen Schia ? Und als lachender Dritte die Türkei, bis sie in einem langen Prozess ihre Fähigkeiten überdehnt? Wer weiß es.

    Jedenfalls kann sowohl der Irakkrieg als auch der Afghanistankrieg nciht als erfolgreich im Sinne der propagierten Ziele gewertet werden.

    -für orthographische Mängel bitte im um Entschuldigung –

  46. Die Islamisierung Deutschlands / Europas wird sich noch weiter steigern. Solange, bis auch stramme Sozis und Kommunisten wie die Grünen und Linken die “Bereicherungen” des Islam zu spüren bekommen.

    Da die Islam-Ideologie dem Sozialismus stark ähnelt, die Parallelen im Menschenbild, im Allmachtsanspruch, in der Gewaltakzeptanz und im Hass auf Andersdenkende quasi identisch sind, findet der Islam in der Linken breiten Zuspruch.

    Doch wie Linke nun mal sind, ohne Ehre, ohne Konsequenz, ohne Ehrgeiz, ohne Erfolgsstreben, ohne Intellekt, egoman, alles und jeden gleichmachen wollend und die Meinung andere faschistoid bekämpfend, werden diese Feinde von Verfassung und Menschenrechten erst dann aufwachen, wenn sie selbst betroffen sind, wenn in ihrem eigenen privaten und familiären Umfeld Opfer der Islam-Ideologie zu beklagen sind.

    Die roten Fähnchen im Wind werden dann aber zu spät erwachen. Sie werden die ersten sein, die an den Baukränen baumeln.

    Dein eines ist sicher: Auch die Mohammedaner haben Achtung vor dem ehrbar kämpfenden Gegner und Feind. Für ruchlose Gesellen wie die grünen und linken Fahnenschwenker haben sie nur eins übrig:

    Den Strick!

  47. Saddam und Gadaffi waren übel, aber sie waren auch das kleinere Übel!

    Bush hätte sich auf Afghanistan konzentrieren sollen. Vmtl. wären wir dort weiter und wir könnten den Iran viel besser unter Druck setzen. Zur Not auch mit Saddam.

  48. 9/11
    Afghanistan-Einsatz war richtig
    Es begann nicht mit einer Lüge
    Man hätte hier aber 100% den Islam besiegen müssen
    Amerikaner sind da zu schnell dreiviertel raus
    Wegen dem Irak
    Irak war falsch!
    Es begann mit einer Lüge
    Wie im Kosovo
    Wie Elfenbeinküste
    usw.

  49. Es war absolut NICHT umsonst!
    Da unten im Nahen Osten wird immer noch unsere Freiheit auch hier in Europa verteidigt. Der größte Fehler war, daß die irakischen Christen nicht genügend geschützt wurden, das Beste war, daß die Amis und die Briten trotz der vielen und anhaltenden Anschläge geblieben sind.
    Der Komplett-Abzug ist m.E. ein großer Fehler, denn jetzt „ist Polen offen“ – zwischen dem Iran und der Türkei, innen den Radikalen Kräften ausgeliefert!
    Ich fürchte, wir werden es später noch einmal bitter bereuen.

  50. # 67 Pro West

    Ist das die „Quelle“ die immer noch an Massenvernichtungswaffen im Irak glaubt. Für jede Quelle gibt es eine Gegenquelle. Die Baath Partei war eine säkulare Partei. Da Saddam selber einer Minderheit im Irak angehörte, wie auch Assad in Syrien, wollte er die Minderheit der Christen eher an sich binden. Die Verfolgung der Christen begann erst nach der Aggression durch die USA und ihrer Vasallen.

  51. # 74 Holger Danske Frankfurt

    Es wäre mir lieber, wenn man unsere Freiheit auf den Straßen unser kuturbereicherten Städte verteidigen würde. Im Irak hatten und haben wir nichts verloren.

  52. Wenn man einer Hydra ein Haupt abschlägt, dann ist das für den Augenblick schon positiv….aber die wachsen bekanntlich ja nsch. Die Christen wurden fast vollständig aus dem Irak vertrieben- fast unbemerkt von der sogenannten Weltöffentlichkeit.
    Positiv ist es vor allem für die dort dienenden Soldaten die den Muselmanen jetzt nicht mehr als Zielscheibe dienen können.

  53. Die Lage im Irak ist relativ stabil. Mit relativ stabil meine ich, dass die Aufständischen zwar weiterhin Anschläge verüben, die irakische Regierung jedoch inzwischen so stark ist, dass sie dadurch nicht mehr ins Wanken kommt. Die Anwesenheit der US-Truppen ist somit nicht mehr zwingend notwendig.

    Außerdem muss nach vorne geschaut werden: Der Iran entwickelt sich zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr, die Revolution in den arabischen Ländern scheint sich mehr zu einem Zusammenschluss gegen Israel als zu einer Demokratie zu entwickeln. Amerika tut also gut daran, wenn es jetzt durch den Truppenabzug seine militärischen Ressourcen stärkt.

    Durch den Krieg im Irak hat die amerikanische Armee gewaltige Erfahrung im Kampf gegen Moslems gewonnen. Das Wissen, dass selbst ein völlig ungebildeter, vom Koran verblödeter Ziegenhirte, ein ungeheures Gefahrenpotential entwickeln kann, die Kenntnisse über Selbstmordattentäter, Guerillataktiken und Sprengfallen, all das muss als positive, militärische Lernerfahrung für die westliche Welt verbucht werden, nicht als Traumatisierung für einzelne Soldaten.

  54. Wenn wir wollen, dass die Moslems uns einfach in Ruhe lassen und da bleiben wo sie herkommen, dann sollten wir in den westlichen Nationen einfach mit gutem Beispiel vorran gehn…

  55. wie allgemein bekannt, hatte der einsatz am anfang etwas gebrauch.
    nur der eitle ami-hussein, hat diese errungenschaften in seiner dummfheit leichtfertig kassiert.
    zum pech der zivilisation und des humanismus der menschen vor ort.
    die toten die unweigerlich folgen werden hat ER persönlich zu verantworten, dieser stümper!

  56. #11 WahrerSozialDemokrat (21. Okt 2011 22:33) sagt richtig:

    „Globaler Handel genial! Globalisierung katastrophal!“

    Grüner Kommunismus, Islam, Sozialismus, Globalismus gleich Inter’nationalsozialismus gleich Imperialismus,- ihr Feindbild ist die Freiheit.
    ——————————————
    Der Michel hat keine Mittel mehr,
    zum versenken in das Mittelmeer.

  57. Wem hat denn die Absetzung von Saddam etwas genutzt?

    Christen im Irak? –> Vertrieben

    Den restlichen Iraki? –> Bürgerkrieg und Anschläge beinahe täglich. Und dann erst wenn die Truppen abmarchieren…

    Dem nahen Osten? –> Der Nahe Osten ist insbesondere mit Blick auf den Iran dem mit Saddam ein Gegenpol fehlt destabilisiert.

    Dem Westen? –> Dem westen hat es zusätzlich Flüchtlingsströme gebracht und hohe Kosten für Unterbringung eben jener, wie auch große Ausgaben für den Militäreinsatz.

    Fazit: Man hätte Saddam in Ruhe lassen sollen.

    Weiterer Schluss: Man hätte auch Gadaffi in Ruhe lassen sollen. Egal was der Westen militärisch in dieser Region anpackt läuft schief, verursacht Kosten und fordert Menschnenleben.

  58. Die Welt ist im Umbruch und dies schon lange und immer wieder, die Bibel ist voll von Kriegen und Eroberungen. Der „arabische Frühling“ in Nordafrika aber, deutet auf eine neue und intensivere Welle des Umbruchs auf der Mutter Erde hin. Eingeläutet wurde diese momentan stattfindende Wandlung durch das Seebeben am 26. Dezember 2004 mit einem verheerenden Tsunami, das sogar die Erdachse um 8 Zentimeter verschoben hat.

    http://www.naturgewalten.de/seebeben2004.htm

    http://www.focus.de/wissen/bildung/tsunami_aid_89991.html

    Ja, der Krieg im Irak hat die Diktatur von Saddam Husein beendet. Der sogenannte und herbeigewünschte Demokratisierungsprozess in diesem Land, wird aber im Keim des dort vorherrschenden Islams ersticken, erst recht, wenn die amerikanischen Truppen vollständig abgezogen sind. Ich vermute, dass der Krieg im Irak, nach Offenbarung 9, 14-21, etwas mit dem Loslösen der vier „Engeln“ am Euphrat zu tun hat. Die Bibel spricht hier nicht von himmlischen, sondern von satanischen Engeln. Der Krieg im Irak, in Afghanistan und der Arabische Frühling, generieren meiner, und wie auch vieler Meinungen nach, einen Islamischen Gottesstaat nach dem anderen. In diesem Sinne ist der Irak-Krieg nicht beendet sondern hat Öl in den Konfliktherd Islam versus Christentum oder noch spezifischer ausgedrückt, in die Rebellion Satans gegen Gott geleert. Amerika plant als nächstes, einen Militärschlag gegen den Iran und was das für Auswirkungen auf unsere sogenannte 1. Welt haben wird, werden wir dann sehen. @ 29, Freitag: Ja, auf der Erde herrscht Satan mit seinen Dämonen. Konnte nur eine Sequenz kurz anschauen, die anderen Links versuchte ich gar nicht erst zu öffnen.

  59. Es ist schon erstaunlich, wie manche hier die Saddamdiktatur schön reden wollen.
    Für den grössten Teil der Iraker hat sich der Einmarsch gelhnt. Insbesondere die Kurden im Norden können erstmals in ihrer leidvollen Geschichte frei und selbstbestimmt leben. Saddam hatte sie noch mit Giftgas versucht, auszurotten. Nur wer die Saddamdikatur nicht persönlich kannte, kann sie weich zeichnen.
    Afghanistan ist eine völlig andere Baustelle und mit dem Irak nicht zu vergleichen.

  60. # 84 tomy
    Dein esoterisches Geblubber ist mehr als lächerlich. Du solltest dir eine Glaskugel kaufen.

  61. #66 widerstand (22. Okt 2011 09:23)

    Dieses Problem sehe ich auch. Die Afghanen müssen dieses brutale System auch(!) beseitigen wollen und die allierten Soldaten dabei unterstützen. Es liegt auch viel an den Afghanen ihr Land hin zum Guten zu verändern. Die religiöse Radikalisierung setze erst nach dem brutalen Einmarsch der Kommunisten ein. Letzt genannte haben dort gewütet. Sie haben Moscheen angezündet, Männer und ihre Kinder erschossen sowie Frauen vergewaltigt. Die instalierte kommunistische afghanische Führung sowie die russischen Kommunisten begangen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an der afghanischen Zivilbevölkerung. Massaker waren gang und gäbe. Dies führte zu einer Rückbesinnung auf die religiöse Identität. Früher mussten afghanische Frauen noch nicht einmal ein Kopftuch tragen. Ich habe großen Respekt für die Soldaten. Ich halte den Einsatz für sinnvoll, doch wird sich zeigen, ob er sich gelohnt hat. Abhängig wird dies davon sein, ob die Islamisten wieder an die Macht kommen oder sich endlich wahre Demokraten (keine Tyrannis, keine Ochlokratie oder Theokratie) durchsetzen.

  62. Viele Postive Wirkungen.

    Pharmer industrie konnte gute zahlen hinlegen für die nächsten 20 Jahre, und wir in deutschland dürften für doppelt so teuer medikamente einkaufen (Opium, nakose mitteln), und großestädte mit Drogen verfütern. Dank Afghanisten.

    Aus Iraq:
    Viele Christen lebendig geschlachtet.
    Kaum noch Christen im Lande, da man nur die Öl pipeline bewacht hat und nicht das Land.
    Viel blut vergossen um die Menschen auf das Islam eine auge zu werfen, als gebe keine die es wusten. Da hätte man auch mit den einheimische christen sitzen können und die man bekäme alle infos.
    Jetzt sind die Kurden eigenstaat und trotzdem kommen täglich asyl hierher wie kein andere nationalität.
    Blut in massen zu spenden, ich frage mich. Wenn ich auf Blut angewiesen wäre und die Ärzte hätten welche, da würde ich ganze gerne den Heimatort wissen und ob Moslem oder christ war. Den ich will kein unreines blut in mir.

    und noch viel mehr….dazu fehlt die zeit

  63. #88 fraktur (22. Okt 2011 14:30)

    # 84 tomy
    Dein esoterisches Geblubber ist mehr als lächerlich. Du solltest dir eine Glaskugel kaufen

    Achtung, er hört sicher „Stimmen“. So fing die Krankheit bei Mohammed auch an!

  64. oder war tatsächlich alles umsonst?

    Tatsächlich nicht: 3,7 – 4,4 Billionen Dollar werden als „Preis“ nur für U.S.A. dafür angeführt, 260.000 Tote sollen sich „ereignet“ haben… 🙁
    Und das im Wortsinn alles für „umsonst“!
    Obwohl, nicht ganz: Kabul hat einen korrupten Bürgermeister namens Hamid Karzai, der als Blumenfreund nichts dagegen hat, wenn der Mohn blüht und im Irak ist weiterhin eine „Bombenstimmung“, die sicher in einem „Freudenfeuerwerk“ enden wird, wenn die letzten „Besatzer“ das Land verlassen haben werden.
    Kommt nach Hause,Troopers, das waren Kriege, die nie hätten geführt werden dürfen!

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