Die deutsche Medienlandschaft ist korrekt. Was gedruckt oder veröffentlicht wird, muss bestimmten Standards entsprechen. Sie wurden einmal von der niedersächsischen Ministerin Oezkan als „kultursensibel“ bezeichnet und waren als Vorschrift für die Presse vorgesehen. Die Aufregung über diesen Versuch der staatlichen Zensur hielt sich damals in Grenzen, denn er war längst umgesetzt.

(Von Poznan)

Nicht nur Artikel, sondern vor allem auch Kommentare werden heutzutage auf ihre Kultursensibilität hin kontrolliert, bevor sie erscheinen. Bevor, das heißt Vorzensur, sie werden gelesen und es wird anschließend entschieden, ob die Meinung erscheinen darf oder nicht.

Daneben lassen auch manche Medien die Kommentare erst zu und löschen sie im Nachhinein. So ist eine gewisse Transparenz geschaffen. Von der Vorzensur bekommen die Leser dagegen in aller Regel nichts mit.

Die meisten Zensoren sind von ihrer Arbeit überzeugt, mal mehr, mal weniger, denn sie leben davon. Manchmal aber kommt es vor, dass sie so in ihrer Arbeit aufgehen, dass sie mit reiner Empörung reagieren, wenn einer sich zu viel herausnimmt mit einer inkorrekten Meinung. Das ist mir so gegangen.

Es geht um den folgenden Artikel: „Rechtspopulistische Partei will Unterschriftenaktion starten“

Mein Kommentar wurde nicht nur nicht veröffentlicht, sondern mir wurde mit der Löschung meines kompletten Accounts gedroht, sollte ich es noch einmal wagen, so etwas zu schreiben. Doch lesen Sie selbst, mein Kommentar ist komplett in die ungehaltene Reaktion des Zensors eingebettet:

Sehr geehrt *******,

ich muss Sie auffordern, das Posten von Kommentaren wie dem folgenden auf sueddeutsche.de in Zukunft zu unterlassen:

„Eine Religion, die Aussteiger mit dem Tode bedroht, ist faschistisch. Daran gibt es nichts zu beschönigen. Wer sich gegen solchen Faschismus wendet, ist nicht „rechtspopulistisch“, sondern „antifaschistisch“, wenn man denn eine Schublade braucht. Übrigens bezeichnend, dass häufig bereits die Nennung dieser Religion, ISLAM, den Zensoren Schweißperlen auf die Stirne treibt.“

Nicht die Nennung des Islam treibt uns Schweißperlen auf die Stirn, sondern vielmehr die von Ihnen angeführten Verallgemeinerungen, mit denen Sie versuchen eine Ihnen fremde Religion zu verunglimpfen. Eine solche Kommentierung widerspricht unser netiquette. Sollten Sie mit solchen oder ähnlichen Kommentaren wieder auffallen, werden wir Ihren Account auf sueddeutsche.de löschen.

Mit freundlichen Grüßen,

*******

Bleibt noch zu ergänzen, dass ich dem Herrn anbot, meine “Verallgemeinerungen” zu belegen und in eine Diskussion einzutreten. Ich schrieb auch einen weiteren Kommentar, in dem ich aus einer report-Sendung zitierte (ab Minute 7:10):

„Gerne hätten wir gewusst, wie in Deutschland ansässige muslimische Organisationen den Übertritt zum christlichen Glauben bewerten. Sieben haben wir angeschrieben, nur eine gesteht hier lebenden Muslimen das Recht auf einen Glaubenswechsel zu. Die anderen haben ausweichend oder gar nicht geantwortet.“

Ich schränkte dort meine Kritik (Eine Religion, die Aussteiger bedroht, ist faschistisch) auf die sechs islamischen Organisationen ein, die die Bedrohung von Aussteigern nicht ablehnen und nahm die eine davon aus, die einen Glaubenswechsel zugesteht. Doch vergeblich, eine Reaktion erfolgte nicht. Das wird dann wohl jetzt geschehen.

Schönen Gruß, Zensor!

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58 KOMMENTARE

  1. Zensur, wie in den Zeiten, als bei uns faschistische und kommunistische Eliten das Sagen hatten?

    Neeee, kann ich mir nicht vorstellen. Wir leben doch in einem freien Land mit ernsthafter Meinungsfreiheit und vor allem Meinungsvielfalt. Eine Demokratie sozusagen…

  2. Mit dem Wörtchen „faschistisch“ verstehen die ZensorInnen keinen Spass. Wer FaschistIn ist und wer nicht, bestimmen sie, und sonst niemand. Wo kämen wir denn dahin. Dabei wird, worauf Du mit Deinem Kommentar wohl auch hinweisen willst, der Begriff „FaschistIn“ völlig inflationär für alles mögliche benutzt, was „bekämpft gehört“.

    Eine Gruppe, die mit Gewalt die Weltherrschaft anstrebt und Aussteiger umbringt, ist sachlich richtig als mafiös zu bezeichnen, oder als Verbrecherbande.

    Deutschsprachige Medien sind fast durchgängig faktenresistent zum Thema Islam und verbreiten nur die gutmenschlichen Meinungen ihrer Autoren. Fakten findet man nur noch in der Welt, und auch dort nur hin und wieder. In der Schweiz kann man auch die Weltwoche lesen. Damit hat es sich. Von Schwallblättern wie „Zeit“, „Spiegel“ etc. halte man sich fern. Es lebt sich gesünder ohne sie (vor allem hat man seltener Brechreiz).

  3. @ den Zensor der SZ:

    Löschen Sie nur die Accounts von unliebsamen Meinungen (schlagen Sie dabei aber doch bitte nochmal die Definition von Faschismus nach). Wir melden uns einfach wieder neu an und kommentieren weiterhin unliebsam.

    Oder wie Gandhi es sagte: „Zuerst ignorieren sie Dich, dann lachen sie über Dich, dann bekämpfen sie Dich, und dann gewinnst Du!“

    Oder mit den Worten George Orwells:
    „Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

  4. ………..mit denen Sie versuchen eine Ihnen fremde Religion zu verunglimpfen.
    ———————————————
    Fremd wird uns der Islam für immer und alle Zeiten bleiben. Dass der Islam KEINE Religion ist, dürfte wohl jedem Verfassungspatrioten klar sein – der Islam beruft sich lediglich dreist und anmaßend auf UNSERE Religionsfreiheit, die er im Gegenzug dem Judentum und dem Christentum verweigert!

    „Der Islam ist KEINE Religion wie die anderen Weltreligionen, der Islam ist ein weltumspannendes Konzept, das sich daran macht, alle von Menschen geschaffenen Gesetze und Regierungsformen zu zerstören!“

    Das sagte Sayyid Abul Ala Maududi, pakistanischer Vordenker des modernen Djihads!

  5. Zensur ist wichtig, weil man der Öffentlichkeit nicht zu viel an Wahrheit zumuten darf:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b57ba89011.0.html

    BERLIN. Der Migrationsrat Berlin-Brandenburg hat eine Studie des Berliner Senats zur Jugendgewalt scharf kritisiert. Die Sprecherin des Rates, Nuran Yi?it, sagte, die Berliner Landesregierung produziere durch die Abfrage der ethnischen Zugehörigkeit „rassistische Weltbilder“, die an das „Blut und Boden“-Konzept „alter Zeiten“ erinnerten.

    Diese Identitätspolitik sei längst überholt und entspräche nicht den hybriden Identitäten einer modernen Gesellschaft, warnte Yi?it, die auch Leiterin des vom Tu?rkischen Bund betriebenen „Antidiskriminierungsnetzwerks Berlin“ ist.

    Ein Sprecher der Landeskommission Berlin gegen Gewalt sagte der JUNGEN FREIHEIT, die Ergebnisse der Studie seien noch gar nicht veröffentlicht worden. Dies soll erst am Mittwoch in der Berliner „Werkstatt der Kulturen“ geschehen. Daß der Migrationsrat dabei nicht auf dem Podium mitdiskutieren dürfe, beklagte Yi?it, sei ein „Armutszeugnis aller Verantwortlichen“.

    Studienergebnisse noch gar nicht veröffentlicht

    Besonders die Mitarbeit von Christian Pfeiffer, den Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, ärgerte den Migrationsrat. Dieser verbreite „rassistisches Gedankengut“.

    Letztlich habe der rot-rote Senat so alle Bemühungen, der „Gruppenbildung entlang der Herkunft entgegenzuwirken“, ad absurdum geführt, sagte die Sprecherin. Auch die Anzahl der Fragen bereitet dem Migrationsrat sorgen. So seien viele Schüler mit den 94 Fragen schlicht überfordert gewesen und hätten das Kreuz irgendwann einfach irgendwohin gesetzt. Zudem seien die Fragebögen danach nicht ausreichend anonymisiert worden. Jedem, der sich auf die Studie berufe, müsse klar sein, daß diese eine „rassistische Grundlage“ habe.

    In der Umfrage sollen die Berliner Neuntklässler neben ihrer eigenen Herkunft unter anderem auch Auskunft über den ethnischen Hintergrund von gewalttätigen Mitschülern geben. Dort können die Jugendlichen auswählen, ob die Gewalttäter eine deutsche, russische, jugoslawische, albanische, tu?rkische, libanesische, pala?stinensische oder eine andere Herkunft hatten. (ho)

  6. Da wird ja „nur“ zensiert. Der Dortmunder Kommentarbereich der WAZ ist da um einiges Linksverseuchter. Dort finden sich fast nur ausschliesslich Artikel in bester „Stürmertradition“ die nicht kommentiert werden dürfen bzw. derartig manipulative Artikel die nur eine Meinung zu lassen. Und wehe die Meinung passt nicht zum Artikel wird knallhart der gesamte Kommentarbereich gelöscht.
    Meinungsfreiheit kann es erst wieder geben wenn das Linke Pack aus den Redaktionsstuben verschwunden ist. Geht aber nicht , weil nix gelernt und nur mit linksverdrehten Ideologischen Wahnvorstellungen kann man sonst nur noch in den Stadtverwaltungen einen Job kriegen.

  7. Natürlich kann er den Account löschen.
    Man sollte dem Zensor aber auch klar machen, dass nicht nur er löschen kann, sondern auch der Kommentarschreiber und ABONNENT sein Abo löschen kann – gelle?

  8. @ #2 Freiheitsfreund

    Mit dem Wörtchen “faschistisch” verstehen die ZensorInnen keinen Spass. Wer FaschistIn ist und wer nicht, bestimmen sie, und sonst niemand.

    Richtig – damit würden sie und ihre Freunde von links eine ihrer allerletzten Daseinsberechtigungen verlieren – der Sozialismus ist nämlich ökonomisch noch viel glanz- und glorioser untergegangen, als es dem pösen Kapitalismus jemals gelingen wird.

    Nur wurde das nicht so herausposaunt, weil es so vielen dämlichen Besserwissern das letzte Gas aus ihrem aufgeblasenen Hintern rausgetrieben hätte. Auch im Sozialismus kommt das Geld nicht dadurch ins Haus, dass alle es gut meinen.

  9. Die SZ hat sich leider zu einem ultralinken Blatt entwickelt. Sie beschäftigt auch einen ganzen Stall von Schreiberlingen, die sich nur der Wegbereitung des Islam und der Zersezung konservativer Werte widmen.

    Ich will weiß Gott keine Webung für die Telekom machen. Aber da (xy@t-online.de)kann man sich zu seiner Email-Adresse auch Alias-Email-Adressen einrichten. Vielleicht gibt’s das bei anderen Anbietern auch. Jedenfalls kann man sich damit sehr schnell einen neuen Account einrichten und die Goebbelschen Zensoren noch einige Male ärgern.

  10. Kommentare, die der Political Correctness widersprechen, müssen gelöscht werden. Dieses Blog – PI meine ich – tut das nicht. Was ist die Folge? Wenn jemand PI verunglimpfen, in die rechte Ecke schieben will, zitiert er die (sorgfältig archivierten) übelsten Kommentare (die er selber vielleicht eingeschummelt hat – wer weiß das schon?). Und schon gibt es gute Gründe, nach dem Verfassungsschutz zu greinen.

    Politiker und Medien haben solchen Horror davor, rechts geortet zu werden, dass sie alles unterdrücken, was dem Vorschub leisten könnte.

    Also, lieber Rüdiger, trauern Sie nicht den gelöschten Kommentaren nach. Menschen wie Sie, die selber denken können und sich trauen gegen den trägen, breiten Hauptstrom anzuschreiben, gehören zur kleinen aber feinen Elite der echten Résistance. (Allons enfants de la patrie!) 😆

  11. @#1 schmibrn
    Zensur, wie in den Zeiten, als bei uns faschistische und kommunistische Eliten das Sagen hatten?

    Neeee, kann ich mir nicht vorstellen. Wir leben doch in einem freien Land mit ernsthafter Meinungsfreiheit und vor allem Meinungsvielfalt. Eine Demokratie sozusagen…

    1. Was rauchst du?
    2. Wo kann man das Zeug kaufen?
    🙂

  12. Danke für diesen wunderbaren Kommentarversuch 🙂 Genau das ist der wunde Punkt – Kritik an Diskriminierung im Islam, Kritik am Mord an Abweichlern ist tatsächlich antifaschistisch. Wir sind die eigentliche Antifa – wir wollen nicht ‚das System‘ Demokratie ‚überwinden‘ sondern es vielmehr bewahren – auch gegen die falsche Antifa. Hättest du/sie einfach das Zitat von Winston Churchill gebracht wäre es für sie schwerer gewesen zu zensieren…

  13. #13 gerndrin (18. Okt 2011 21:44)

    @#1 schmibrn braucht nichts rauchen. Er braucht nur die SZ lesen, dann wird die Birne von alleine weich 🙂

  14. @ #11 Karl Martell

    Die SZ hat sich leider zu einem ultralinken Blatt entwickelt.

    Ich habe vor Jahren einmal im Bayerischen Rundfunk gesehen, wie ihr goldener Heribert Prantl mit an die Nase gelegtem Zeigefinger dem Rest der Diskussionsrunde und dem Rest der tummen Welt die Welt erklärte.

    Grauenhaft, widerlich, vor Besserwisserei und Überheblichkeit stinkend wie ein seit 200 Jahren ohne Leerung benutztes Klo.

  15. Früher hatte ich die SZ abonniert, als man sie noch ernst nehmen konnte. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute verbreitet sie die Eiheitsmeinuing wie viele Zeitungen. Liest man eine, kennt man alle. Es lohnt nicht mehr.

  16. Die ganze Vorzensur bei den Zeitungsverlagen läuft doch darauf hinaus, dass die Leser (und Kommentatoren) wie kleine unmündige Kinder behandelt werden, die sich erst nach erteilter Erlaubnis zu einem Thema äußern dürfen. (Dies erhellt auch, weshalb viele Schreiberlinge der MSM im Brustton ehrlicher Empörung über die „selbsternannten“ [Islam-]Kritiker schimpfen: Wo kämen wir denn schließlich hin, wenn jeder einfach so seine Meinung äußert, ohne vorher um Erlaubnis gefragt zu haben?)

    Eine andere Frage ist, warum wir – die Leser – so etwas überhaupt mit uns machen lassen. Haben wir es nötig, uns von den Zeitungsverlagen wie unmündige, kleine Kinder behandeln zu lassen?

    Warum wurden denn überhaupt die Kommentarfunktionen in den Websites der Zeitungen eingeführt? – Sicher nicht, weil sich die Zeitungsmacher wirklich für die Meinungen ihrer Leser interessieren. Vielmehr sollen Leser gebunden und die Besucherzahlen erhöht werden, was höhere Werbeeinnahmen nach sich zieht.

    Nicht wir sind auf die Kommentarfunktionen der Zeitungs-Websites angewiesen, sondern umgekehrt sind die Zeitungsverlage auf uns Leser angewiesen. Wenn sie uns bevormunden und wie kleine Kinder behandeln, ignorieren wir sie doch einfach und suchen ihre Websites nicht mehr auf. Statt dessen kann jeder im Internet seinen eigenen Blog aufmachen und seine Meinung unzensiert äußern. (Die DuMont-Presse hat schon ihre Gründe dafür, weshalb sie die unabhängigen Blogs im Netz mit allen Mitteln diskreditieren und ihre Besucher durch den Verfassungsschutz einschüchtern lassen will.)

  17. Es wäre schön, dem Herrn Zensor ein paar Überstunden zu verschaffen. Wir brauchen dazu nur uns alle bei der SZ anzumelden und denselben Kommentar zu posten. Bevorzugt aber sollte jeder im ersten Absatz mit seinen eigenen Worten was schreiben, damit der Herr Zensor nicht von vornherein löscht, sondern erst anfängt zu lesen.

    Ok, man muß das nicht tun. Aber der Gedanke ist verlockend, ihn bis spät in die Nacht denselben Kommentar immer wieder lesen löschen zu sehen…

  18. Nicht die Nennung des Islam treibt uns Schweißperlen auf die Stirn, sondern vielmehr die von Ihnen angeführten Verallgemeinerungen, mit denen Sie versuchen eine Ihnen fremde Religion zu verunglimpfen.


    Der Moderator informiert damit alle, dass der Islam gerade für ihn selber insbesondere eines ist, nämlich FREMD. Diese Projektion von keiner Ahnung und Unterstellung zeichnet insbesondere ihn damit für das Geprantelte zum Qualitätsjournalisten und -Moderator aus.

  19. Den besonderen Eifer der SZ zur Indoktrinierung bei kann ich nur bestätigen. Ich war über 20 Jahre lang Abonnent dieser Zeitung. In den letzten beiden Jahren habe ich zunehmend den Eindruck gewonnen, dass sie sich einem völlig unkritischen Verlautbarungsorgan der Türkei entwickelt hat. Ich habe die SZ daher vor einem Monat abbestellt und siehe da: Mein Frühstück schmeckt mir seither wieder viel besser!

  20. Nicht die Nennung des Islam treibt uns Schweißperlen auf die Stirn, sondern vielmehr die von Ihnen angeführten Verallgemeinerungen, mit denen Sie versuchen eine Ihnen fremde Religion zu verunglimpfen. Eine solche Kommentierung widerspricht unser netiquette. Sollten Sie mit solchen oder ähnlichen Kommentaren wieder auffallen, werden wir Ihren Account auf sueddeutsche.de löschen.

    Nein, die Nennung des Islam macht ihnen keine Probleme.
    „Islam“ schreiben sie mittlerweile tagtäglich in ihren Blättern, erwähnen ihn im Fernsehen und sogar unsere Politiker kommen nicht mehr umhin, sich mit dem Islam zu arrangieren und die Islamis mit Bücklingen vor dieser intoleranten, faschistischen und apartheidähnlichen Hassideologie zu besänftigen.

    Die Wahrheit macht ihnen Angst.

    Es macht ihnen Angst, wenn sich die überprüfbaren Fakten über den Islam im Volk herumsprechen.
    Wenn die Wahrheit über den hofierten Islam der breiten Masse bekannt wird, ist nämlich Schluss mit Lustig, dann bricht das Multi-Kulti-Weltbild zusammen.
    Die Islamapologeten werden sich dann nämlich wegen ihrer Lügen zu verantworten haben.

  21. Na dann schauen wir mal, was die „deutschen Faschisten“ (Anm. Es gab in D nie Faschisten, sondern etwas viel schlimmeres, nämlich braune Sozialisten) über den Islam selbst gesagt haben:

    • Adolf Hitler: „Der Mohammedanismus könnte einen doch vielleicht noch für seinen Himmel begeistern. Aber wenn ich mir den faden christlichen Himmel vorstelle! … Das Christentum ist das Tollste, das je ein Menschengehirn in seinem Wahn hervorgebracht hat, eine Verhöhnung von allem Göttlichen. Ein Neger mit seinem Fetisch ist ja einem, der an das Wunder der Verwandlung ernstlich glaubt, turmhoch überlegen.“ (Werner Jochmann: „Adolf Hitler Monologe im Führerhauptquartier“ 13.12.1941)

    • Adolf Hitler: „Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen — das Christentum ist so etwas Fades —, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden“ (Anm.: Hitler war Vegetarier): „Adolf Hitler Monologe im Führerhauptquartier“ 28.08.1942)

    • Adolf Hitler: „Ich werde kirchlich! Ich werde das Oberhaupt der Tataren! Die Araber und Marokkaner beten heute schon zu mir… Das einzige, was ich nicht tun kann: Wenn mir ein Scheich ein Trumm Hammelbraten den Mund stopfen will !“ (Anm.: Hitler war Vegetarier)! Wenn sie es noch bald machen, werde ich mich mehr an den Harem halten: „Adolf Hitler Monologe im Führerhauptquartier“ 12.01.1941)

    ok, dann schauewn wir uns mal an, was der Grossmufti von Jeruslamen über die Parallelen des Islam zum braunen Sozislismus sagte:

    o Hajj Amin al Husseini: „Einheit der Führung ist das Hauptgebot des Islams. Die einheitliche Führung hatte nach dem Tode des Gott gesandten Mohameds der Khalif und seine jeweiligen Vertreter. Der Khalif ist der alleinige Führer, der das Recht besitzt, die geistigen, politischen militärischen und sozialen Belange der Moslime zu regeln. Er ist der Alleinverantwortliche, dem jeder Muslim Gehorsam zu leisten hat. Der Führer hat alles zu beraten, ist jedoch als Alleinverantwortlicher weder an irgend eine Meinung, noch an eine Stimmenmehrheit gebunden…. und viele andere bringen das Führer Prinzip im Islam deutlich zum Ausdruck. Der N. S. ist ebenfalls auf dem Führer Prinzip aufgebaut und erstrebt die Zentralisierung aller Machtbefugnisse in einer Hand des Führers. Verse aus dem Koran:… (durch uns noch zu ergänzen, da diese auswendig vorgetragen wurden und nicht verzeichnet sind) (4.10.1944 Rede vor den ihm untergebenen WaffenSSImamen, aus Gerhard Höpp MuftiPapiere Seite 219)

    o Hajj Amin al Husseini: „Der Kampf ist eine der Hauptgebote des Islams. Jeder Moslem betrachtet den Kampf als die Krönung seiner Taten für seinen Glauben. Zahlreiche Verse des Korans fordern die Moslime zum Kampf und zur Aufopferung von Gut und Blut für ihre Idee auf. Für den Kampf in diesem Sinne sind keine Grenzen des Alters und des Geschlechts gezogen. Jeder der die Kraft und die Möglichkeit besitzt muss kämpfen. Verse aus dem Koran. Sprüche Mohameds… Diese Verse und Sprüche bekunden den kämpferischen Geist des Islams und fordern den Kampf bis zum endgültigen Siege auf. Die höchste Ehre für einen Moslem und seiner Angehörigen ist, wenn er im Kampfe fällt und erleben deshalb nicht selten, dass Moslime sich in den Tod gestürzt haben, um als Gefallene zu sterben. Dabei sind die kühnsten Taten im Kampf gegen den Feind vollbracht worden. Ausserhalb Jerusalems gibt es eine Höhle, die als Höhle der Gefallenen bezeichnet wird. Diese Höhle galt als Sammelpunkt der freiwilligen Gefallenen, die entschlossen waren sich für ihren Glauben zu opfern. Sie taten Grosses und haben Wertvolles geleistet. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Beseitigung der Feindesführung auf irgend eine Art und Weise. Diese Höhle enthält Eingravierungen, die aufschlussreiche Angaben über Namen und Taten der Gefallenen geben.“ (4.10.1944 Rede vor den ihm untergebenen WaffenSSImamen, aus Gerhard Höpp MuftiPapiere Seite 220)

    Tja, wir sehen: der Redakteur der SZ hatte absolut Recht, der Islam ist nicht faschistisch, das würde ihn nur beschönigen, er enthält vielmehr nationalsozialistische Elemente und keine nur faschistischen.

    Ich nehme also an, daß der Redakteur den Kommentator auf diesen Fehler aufmerksam machen wollte und den Autor daher auffoderte es zu unterlassen, den Islam als „faschistisch“ zu verharmlosen.

    Wer sich über das Training vomn Islamisten durch die SS/Wehrmacht informieren will, kann es durch einen Beitrag in folgendem Buch auf Seite 333:

    http://www.google.at/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CBsQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.oapen.org%2Fdownload%3Ftype%3Ddocument%26docid%3D354667&rct=j&q=sjoerd%20van%20koningsveld%20training%20muslim%20cleric&ei=s-adTr2YKofssgb69ez1CA&usg=AFQjCNGmmVn6Z0oCAfuh_16zpuzNxnJ3EQ&cad=rja

    Doch Vorsicht danach ist eine schöne Märchenwelt kaputt, nämlich die, daß NS und Islam nix miteinander zu tun hätten. SZ-Redakteure sollten daher diesen Artikel auf keinen Fall lesen!

  22. Neulich wollte mir jemand in der Bahnhofshalle ein Probeabo der SZ andrehen.

    Ich (laut): „Nein danke! Die ist mir viel zu links!“

    Ahh – gutes Gefühl.

    Oder am Telefon: Wollen sie nicht auch den Spiegel abbonnieren?

    Ich: „Nein danke!“

    Er: „Warum? Ist doch interessant!“

    Ich: „Viel zu links!“

    Ahh – das tut gut.

    Er: „Aber es gibt auch Spiegel für ihre Kids“.

    Ich: „Ja meinen Sie ich will dass meine Kinder links werden?“

    Das hat selbst er verstanden.

  23. Ich sag’s doch, auf Scientology und Zeugen Jehovas dürfen als „totalitäre Sekten“ offiziell angeprangert werden, aber der Islam wird verhätschelt, auch wenn er gar kein Geheimnis daraus macht, dass z.B. „Glaubensabtrünnige“ mit dem Tod zu bestrafen sind:

    http://www.youtube.com/watch?v=7U04_-UXQRM

    http://www.welt.de/print-welt/article353296/Darauf_steht_die_Todesstrafe.html

    Quod licet Iovi, non licet bovi.

    Was der Islam sich herausnehmen darf, dürfte sich keine sonstige religiöse und/oder politische Gruppierung erlauben.

  24. #1 schmibrn (18. Okt 2011 20:52)

    „Zensur, wie in den Zeiten, als bei uns faschistische und kommunistische Eliten das Sagen hatten?“

    Einer der bekanntesten und größten journalistischen Kritiker der Nazis,die jahrelang vor Hitler gewarnt haben war Fritz Gerlich,der von 1920-1928 Chefredakteur der MMN (Münchner Neuesten Nachrichten),der Vorgängerzeitung der SZ war.

    Gerlich (Zitat: „Nationalsozialismus heißt: Lüge, Hass, Brudermord und grenzenlose Not.”) wurde 1928 schliesslich von diesem Verlag gefeuert,weil er sich nicht an das strikte Verbot halten wollte kritisch über die Nazis zu schreiben,….worauf er sich später für eine andere Zeitung engagierte,die von der gleichgeschalteten Propagandapresse abweichte.

    Hier ein Auszug aus Wikipedia dazu:

    „….Von 1920 bis 1928 war er Chefredakteur der Münchner Neuesten Nachrichten (MNN), einer Vorgängerzeitung der heutigen Süddeutschen Zeitung. Gerlich schied am 1. Februar 1928 nach Auseinandersetzung mit der Verlagsleitung bei den MNN aus…..“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Gerlich

    Noch Fragen?
    Sieht stark danach aus,dass der Verlag der SZ wieder voll in „alte Traditionen“ verfällt.

    PS: Im Film „Hitler – Aufstieg des Bösen“ wird Gerlichs Rolle als Journalist auch relativ deutlich thematisiert.
    Lohnt sich mal darauf zu achten.

  25. Für die,die den erwähnten Film noch nicht gesehen haben,oder kaum noch in Erinnerung haben nochmal ein Link dazu.

  26. Auf Jeden Fall, jeden dieser linksgrünen Schmierfinken aufschreiben und an “Nürnberg 2.0? melden.
    Für die Zeit nach der Wende

    @ # 21 Citronaut:

    Der Glauben an eine Zeitenwende und Nürnberg 2.0 ist ja schon putzig bei einigen Träumern, erinnert mich stark an das seit Jahren warten der Hardcore-Rechten auf Flugscheiben aus Neuschwabenland….

    🙂

    Damit sich mal was ändert, sollte der deutsche Michel erst mal aufwachen, tut er aber nicht, solange es in unserer Demkratiesimulation panem et circensis gibt, alle 4 Jahre der neue Golf in der Garage steht und man 2x im Jahr auf Malle im Sommer und Insy/ Allgäu im Winter Urlaub machen kann.

    Gruß Gunvald

  27. Ich Lese die FAZ und die Süddeutsche regelmäßig jeden Tag. Das bringt mein Beruf mit sich. Der Unterschied beider Zeitungen ist immens. Ich halte die FAZ für die beste Tageszeitung Deutschlands. Das Klientel, das entweder die FAZ oder die Süddeutsche kauft, ist selbst im Erscheinungsbild (Aussehen, Kleidung, Umgangsformen) des Käufers höchst unterschiedlich. Man sieht es Süddeutsche Lesern an dass sie die Süddeutsche lesen und man sieht es den FAZ Lesern an, das sie FAZ lesen. Was das zensieren, nett als Moderation verkauft, betrifft: Es ist immer wieder belustigend wenn z.B. das Internetportal „Die Welt“ Kommentare zensiert aufgrund schwammiger Auslegung einer ominösen Netiquette aber Beiträge „Alle an die Wand stellen oder Aufhängen“ oder jemanden als Nazi verleumden, stehen bleiben. Aber Kommentare mit fundierten Hintergrundwissen klammheimlich entsorgt werden. Daher wundert es nicht mehr, dass die Artikelschreiber im Lohn stehend, nur noch von den Kommentatoren ausgelacht werden, ob ihrer Lobbyarbeit. Die TAZ schreibt gar von „Säuberung“ der Städte in Libyen, wo Menschen aus Häusern verschleppt werden als angebliche Gaddafi Sympathisanten gänzlich unreflektiert und gibt sich als Propagandasprachrohr der Islamisten und der Nato, als hätte es kein Nazi-Deutschland oder Warschau gegeben und frönen ihren Amerika Hass. Die meisten haben mittlerweile ihre denkende Leserschaft verloren. Die Linksextremen Blätter zudem leben vom aggressiven Pöbel, nicht durch denkende Menschen. Das einzig gute ist, dass im Zeitalter der Digitalisierung und Datenspeicherung nichts verloren geht. Und das kann man als eine Drohung verstehen.

  28. #38 widerstand- (19. Okt 2011 01:11)

    Erwähnt sollte dazu noch die Einleitung sein, ein mächtiger Satz:


    Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun.
    (Edmund Burke 1729-1797)

  29. Man muss sehr verklausuliert schreiben, wenn man nicht möchte, dass der Account auf welchem Online-Portal auch immer gelöscht wird. Vom privaten Blog über das Freizeitforum bis zur landesweit gelesenen Zeitung – alle haben sie die Hosen voll, wenn es um das Thema „Islam“ geht.

    Du kannst in allen Details schildern, wie sehr es dir gefällt, Kot zu verzehren, ihn auf deinen Körper zu verschmieren und dich darin zu suhlen. Das fällt unter „sexuelle Freiheit“ und ist unterstützenswert. Jede Kritik an solchen Praktiken wäre intolerant, diskriminierend und unmenschlich. Aber wehe, du gestehst deine Abneigung gegenüber einer menschenverachtenden Ideologie!

    Das ist die neue Freiheit! Solange dein Denken keine politische Dimension annimmt ist alles erlaubt, ja geradezu erwünscht. Aber wehe, du beginnst, politisch zu denken, oder gar politisch Stellung zu beziehen, dann ist Feuer am Dach, dann bist du ein „Brandstifter“ und „Verhetzer“!

    Willkommen im neuen Biedermeier!

  30. „…Verallgemeinerungen, mit denen Sie versuchen eine Ihnen fremde Religion zu verunglimpfen.“

    Warum wird dem Schreiber unterstellt, er habe keine Ahnung vom Islam? Und wenn ein Ex-Muslim das gschrieben hätte? Oder ein Imam persönlich die Aussage „Todesstrafe für Apostaten“ gemacht hätte?

    Beispiele gibt es genug..
    http://www.youtube.com/watch?v=yiDjixed6-o

  31. Da ist die SWP ( Schweinfurt) schon weiter :

    Daher haben wir auf swp.de die Diskussionsregeln geändert: Ab sofort ist es nicht mehr
    möglich, unter einem Pseudonym Kommentare zu veröffentlichen. Sie müssen sich mit Ihrem
    echten Namen registrieren. Wenn Sie bereits registriert sind, werden Sie bei der nächsten
    Anmeldung auf swp.de aufgefordert, Ihren Klarnamen (Vor- und Zunamen) einzugeben.
    Wir behalten uns vor, nach Ablauf einer Frist bis zum 31. Oktober 2011 alle anonymen
    Anmeldungen zu löschen!

    Warum wir das machen? Wir sind davon überzeugt, dass es einen positiven Einfluss hat, wenn
    sich Kommentarautoren mit vollem Vor- und Zunamen zu erkennen geben. So ist ein fairer,
    gehaltvoller, sachlicher und niveauvoller Meinungsaustausch möglich.

    Meine Antwort an diese linke Presse war einfach :

    Danke , ich verzichte … will ja nicht morgen links-terroristischen Besuch vor der Haustür haben

  32. #42 b.leon (19. Okt 2011 01:26)

    „wenn z.B. das Internetportal “Die Welt” Kommentare zensiert aufgrund schwammiger Auslegung einer ominösen Netiquette aber Beiträge “Alle an die Wand stellen oder Aufhängen” oder jemanden als Nazi verleumden, stehen bleiben. Aber Kommentare mit fundierten Hintergrundwissen klammheimlich entsorgt werden.“

    So, oder ähnliche Erfahrung habe ich bei Welt online auch gemacht.
    Mann versucht ja den Ton zu treffen, der notwendig ist, dass der Beitrag auch veröffentlicht wird. Leider habe ich trotz genauer Analyse nicht ganz ermitteln können nach welchen Kriterien die Zensur läuft.

    Wie b.leon auch schon feststellte, werden böse Hetztexte in übelstem Deutsch veröffentlich. Fundierte sachliche Kritik, wird entweder erst gar nicht veröffentlich, bzw. nach kurzer Einstellung wieder entsorgt. Beim Focus geht schon eher mal ein kritischer Text durch.
    Seltsamerweise habe ich beim Spiegel die höchste Treffer Wahrscheinlichkeit.
    Vor einer Wochen habe ich einen Text durchbekommen, der auch hier auf PI stehen könnte.
    Habe mir schon verwundert die Augen gerieben.
    Meine Erfahrung ist bei diesen drei Mainstream Pressler.
    Erfolgsquote Welt 10%. Focus 30% Spiegel 60%.

  33. @ #48 tk356super

    Es gibt 2 Stufen in der Moderationshierarchie:

    1. Disqus-Account (kann man ja anonym anmelden) geht vor Gast-Beitrag, der wird nämlich immer vormoderiert. Beiträge mit dem Disqus-Account werden nicht vormoderiert, können aber als „böööse“ gemeldet werden.

    2. Auch mit dem Disqus-Account darf man bestimmte Wörter nicht schreiben, wenn man nicht vormoderiert werden will: z. B. „Moslems“ oder „NPD“

  34. MSM schließt die Kommentare von vornherein bei bestimmten Themen. NEWS.de macht auch immer mit der nitquette herun. Ich würde sagen, dass es am besten wäre dort keine Werbung mehr zu posten und auch keine Abbos mehr zu bezahlen und dem Chefredaktuer das schreiben, dass man nichts von dieser Zensur hält und deswegen seine Werbung an andere vergeben wird.

  35. #11 Karl Martell; Wieso hat sich entwickelt, die südländische war noch nie was anderes. Zumindest solange ich mich erinnern kann.

    Wegen der Vorzensur, ich hab mir mal in einem natürlich linken Forum erklären lassen, dass sich das Zensurverbot im GG ausschliesslich auf die Nachzensur bezieht. Aber ist nicht das Löschen von bereits veröffentlichten Kommentaren genau das.

    #36 Thomas_Paine; Ich hab noch nie davon gehört, dass EX-Scientologen umgebracht wurden, auch dass Frauen, die sich nicht Scientologisch kleiden abgemurkst werden, ist recht selten.

    #42 b.leon; Wer die beiden grössten linken Zeitungen in Deutschland liest, kann auch ansonsten kein guter Mensch sein. Oder so ähnlich war doch das Zitat von W.C.Fields.

  36. Die Karrikatur da oben ist von 1847.
    Spitzelei, Überwachung, Zensur gehören leider zu Deutschland wie Neuschwanstein zu Bayern.
    Der linke Journalistenpöbel, der sich gern aufklärerisch und fortschrittlich gibt, steht in wirklichkeit in einer Traditionslinie die lange zurückreicht. Zum Himmel stinkende Heuchelei ist dazugekommen. Immerhin hat man dem Michel zu früheren Zeiten nicht ständig die Märchen von Meinungsfreiheit erzählt.

  37. Bei WONs DISQUS gibt es offenbar Filterprogramm, dass beim Abschicken die Kommentartexte auf unzulässige Buchstabenfolgen überprüft, wie z.B. „NAZI…“.
    Dies aber nicht bei unregistrierten Gästen sondern bei „altgedienten“ Accountinhabern. Je nach Grad der politischen Unkorrektheit wird der Beitrag gar nicht erst veröffentlicht, oder es erscheint der Hinweis, dass moderiert wird.
    Es macht keinen Spaß mehr, dort noch etwas zu schreiben.

  38. #42 b.leon; Wer die beiden grössten linken Zeitungen in Deutschland liest, kann auch ansonsten kein guter Mensch sein. Oder so ähnlich war doch das Zitat von W.C.Fields.

    Dann bin ich in den Augen des Herrn Fields halt kein guter Mensch. Wie könnte ich mich über die SZ mokieren, würde ich sie nicht auch lesen? Wie schon gesagt, kaufen würde ich sie mir nicht, aber sie ist ein Teil meines Berufes. Man kann doch nicht erwarten das alles so geschrieben steht wie man es gerne hätte, oder am besten gleich die Wahrheit. Zeitungen bestehen ja nicht nur aus Feuilletons. Übrigens, ein Magazin das neu erschienen ist und noch nicht lange auf dem Markt ist fand ich sehr bemerkenswert. Das Compact-Magazin.
    http://www.compact-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=190&Itemid=142

  39. @Poznan

    …Übrigens bezeichnend, dass häufig bereits die Nennung dieser Religion, ISLAM, den Zensoren Schweißperlen auf die Stirne treibt.

    Antwort:

    Nicht die Nennung des Islam treibt uns Schweißperlen auf die Stirn, sondern vielmehr die von Ihnen angeführten Verallgemeinerungen, (…) Eine solche Kommentierung widerspricht unser netiquette. Sollten Sie mit solchen oder ähnlichen Kommentaren wieder auffallen, werden wir Ihren Account auf sueddeutsche.de löschen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Ihr Zensor 😀

    Auf der Flucht vor solchen Meinungswächtern bin ich damals auch bei PI gelandet. Was die einem unter der Bezeichnung Netiquette an Verstandesbeschränkung abverlangten, war nicht mehr erträglich.
    Das ist nicht nur bei der Süddeutschen so.
    Du hast noch Glück gehabt, Poznan. Mich hat man damals ohne Kommentar für zwei Jahre gesperrt, nach hunderten von Kommentaren, für die man mich nicht einmal „bestraft“ 😉 hat – und meine Kritik war noch sehr viel vorsichtiger formuliert.
    Besonders wütend werden politische Zensoren, wenn man sie als Zensoren anspricht.

  40. Zensur hier in österreich is es das gleiche bei der presse. einen wird der mund verbietet die hand vorgehalten ja das die sensiblen ohren des gutmenschen das nicht hören. bzw die sensiblen ohren das des gutmenschen das nicht lesen wird einen dezent auf die finger gehaun. manchmal fühle ich mich wie in einen regime das mir meine öffentliche ehrliche meinung verbietet.

  41. Für „Meinungsfreiheit nach kommunistischer Art“ ist die Süddeutsche Zeitung allgemein bekannt!
    Darum sinkt auch ihre Auflage seit Jahren 😉

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