Was Thilo Sarrazin in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ nur zu konstatieren gewagt hat und dafür über Parteigrenzen hinweg viel gescholten wurde, fordern so manche Selbsthasser hierzulande ganz unverblümt, wenn sie Slogans verbreiten wie „Deutschland abschaffen“ oder „Deutschland, halts Maul“ – von „Deutschland ist kotzescheiße“ ganz zu schweigen. Über das intellektuelle Niveau dieser Leute möchte ich mich hier nicht auslassen, spricht doch allein deren Wortwahl für sich.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Wer sich oft und viel im Ausland aufgehalten hat, wird für diese Slogans deutscher Selbsthasser wenig oder gar kein Verständnis aufbringen können, fehlen ihnen doch offenbar die Vergleichsmöglichkeiten mit den Zuständen in anderen Ländern und anderen Kontinenten.

Nun kommt es, soweit ich dies beurteilen kann, wohl nicht allzu oft vor, dass in der „taz“ Patriotisches zu lesen ist, doch manchmal gibt es sie eben, die Ausnahmen. Einen Tag vor dem heutigen 3. Oktober hat sich dort Bernhard Pötter zu Wort gemeldet, und das, was er schreibt, könnte so manchem Leser dieser eher linken Tageszeitung sauer aufstoßen.

Pötter ist offenbar ein weitgereister Mann, hat mehrere Jahre im Ausland gelebt, stellt Vergleiche zwischen Deutschland und anderen Ländern an und kommt zu dem Ergebnis: „Um eine bessere zweite Heimat zu finden, muss man ganz schön suchen.“

Dabei unterschlägt er nicht, dass es auch hierzulande Missstände gibt, über die man tabulos reden und schreiben darf und soll. Aber Missstände – oftmals viele krassere als bei uns – gibt es eben auch anderswo; darüber sollte sich jeder, der in der Fremde das oft durch die rosarote Brille gesehene bessere Land zu erkennen glaubt, im Klaren sein.

Pötters Schlusssatz gefällt mir am besten:

Mein Vorschlag: Ein „Freiwilliges Ausländisches Jahr“ für alle. Danach würde die Zufriedenheit mit dem Hier und Jetzt deutlich ansteigen. Ich jedenfalls würde sofort wieder aus Deutschland wegziehen. Aber nur mit Rückfahrkarte.

Tja, all ihr Selbsthasser und Deutschland-Abschaffer, ein Blick über den Tellerrand führt oft zu ganz neuen Erkenntnissen und zu einer veränderten Sicht – auch auf die eigene Heimat, die so „kotzescheiße“ eben nicht ist, wie ihr sie gern hättet. Im Gegenteil.

Den kompletten taz-Artikel gibt’s hier. Er hätte, zumindest zu großen Teilen, auch in der JF stehen können.

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52 KOMMENTARE

  1. Warum sehe ich eigentlich im deutschen Fernsehen NICHTS, GARNICHTS, was mit dem heutigem Feiertag in Verbinfung gebracht werden kann?
    Und wieder bewahrheitet sich mein uralter Satz:
    „Das deutsche Fernsehen ist an eine Toilette angeschlossen: man sieht nur Sch***!“

  2. Festakt zum Tag der Deutschen Einheit

    Das gehört natürlich dazu, mir kam beinahe das Kalte Kotzen:

    <bKartina Anatolia

    Bild Anatoliens

    von irgendeiner hirnrissigen Rap-Musik-Truppe, die natürlich schon viele Preise gewonnen hat!

    Bild Anatoliens

    Was hat das um Gottes Willen bei dem Festakt zum Tag der Deutschen Einheit zu suchen?

  3. Gleich nach Beethoven an exponiertester Stelle:

    Kartina Anatolia

    Bild Anatoliens

    Das gehört zum Tag der Deutschen Einheit!

    Kotz, würg, spotz!

    Wenigstens in diesem Zusammenhang. Im Erdkunde-unterricht mag das noch angehen, aber nicht beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit!

    P.S.: Ein Programm dieses „Festaktes“ ist nirgendwo in den tiefen des Internets zu finden. Merkwürdig? Bei diesem Programm?

    Bild Anatoliens???????????????????????????

  4. Auch TAZler finden die Heimat gut, wenn sie lange im Ausland Erfahrung hatten.
    Das ist nichts besonderes.
    Ausserdem kommen in dem Artikel die üblichen „geht nicht ohne“ Phrasen vor, wie Nazis in Meck Pomm usw.
    Bin nicht überzeugt davon, dass der Käse auch in der JF stehen könnte
    Trotzdem würde es mir in den Tropen besser gefallen :-))

  5. Endlich mal wieder ein Kiwitt!

    Seit der Kewilismus hier überhand nimmt, sind das seltene Erlebnisse geworden 🙁

  6. …fordern so manche Selbsthasser hierzulande ganz unverblümt, wenn sie Slogans verbreiten wie „Deutschland abschaffen“ oder „Deutschland, halts Maul“ – von „Deutschland ist kotzescheiße“ ganz zu schweigen.

    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
    Rezension zu Joschka Fischers Buch „Risiko Deutschland“ von Mariam Lau

    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen

    „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
    Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München
    Die Abschaffung der Eidesformel „Zum Wohle des deutschen Volkes“ wird im NRW-Landtag einstimmig beschlossen.
    Arif Ünal, Bündnis90/Die Grünen, war Antragssteller.

    „Moscheen werden Teil unseres Stadtbildes sein.“
    Angela Merkel, CDU und Bundeskanzlerin in der FAZ vom 18.September 2010

    „Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.“
    Franziska Drohsel, SPD und eh.Bundesvorsitzende der Jusos bei Cicero TV

    http://klarblick.blogspot.com/2010/10/deutschland-feindliche-zitate-von.html

  7. Deutschland halts Maul ist ein Song der Skeptiker. Eine der besten und intelligentesten Bands die Deutschland zu bieten hat. Man sollte nicht jeden Song oder Slogan so bierernst nehmen.

  8. Kaum etwas ist entlarvender, was den Zustand der deutschen Nation angeht, als diese ostentative Weigerung, sich selbst zu feiern. Denn es sind ja nicht nur die Medien, die den Nationalfeiertag ignorieren. Ebenso tun es die Bundesländer, die Städte und Gemeinden; vom Militär gar nicht zu reden, das zum Beispiel in Frankreich mit der Parade entlang der Champs Elysées einen spektakulären Beitrag leistet.“
    http://zettelsraum.blogspot.com/2011/10/zum-tag-der-deutschen-einheit-warum.html

  9. Der Taz-Artikel ist typische „Dritte Weg“-Selbstbeweihräucherung, ach wie toll doch das neue progressive Deutschland ist. Kommt mir so vor, als ob es 1999 wäre.

    Der findet es ja richtig toll, dass wir Deutschen in Sachen EU alles mit uns machen lassen. Was sind wir nicht alles für aufgeklärte gute Menschen!

    Der Mann hat nicht verstanden, dass in Deutschland immernoch vieles funktioniert, weil sich bestimmte Werte zäh halten. Werte, welche seit 68 beständig untergraben werden.

  10. #5 Kulturbanause irrt gewaltig, wenn es die DDR-SED betrifft:

    „Wer SED in der Muttermilch hatte, der kann nur gegen Deutschland hetzen.“

    Ich bin der ALLERLETZTE, der auch nur den Hauch von Kommunistenfreundlichkeit aufweist.
    Die SED hat ALLES vertreten, was aus Moskau aufgetragen wurde. ALLES!
    Aber was es nie gab, das war das Aufgeben der deutschen Identität.
    Seit Jähn im Weltall war, sprachen sie sogar wieder vom DEUTSCHEN: Ein DEUTSCHER im Weltall.

    Die Umbenannten und Nachfahren in der BRD, LINKE genannt, haben sich schnell die Ideologie des Westens zur Vernichtung unseres Volkes zusätzlich zueigen gemacht. Das hätte ihnen das Genick gebrochen, wenn sie gegen die Auflösung der europäischen Staaten in die propagierten „Staaten von Europa“ wären, wie es Schäuble gestern wieder ankündigte.

    Was die Zustände in unserer Heimat betrifft, im Verhältnis zu anderen Ländern, das haben wir NIEMANDEN zu verdanken ausser unseren Vorfahren; uns selbst auch schon ein wenig.

    Kein
    Reiner Zufall,
    denn unsere Vorfahren haben trotz Kriegen geschuftet, um diesen Sozialstaat zu ermöglichen mit seiner noch existierenden guten Infrastruktur.

  11. Ich denke, dass der Islam als Ganzes unbedingt verboten gehört, da

    1.) verfassungsfeindlich;
    2.) menschenrechtsfeindlich!

    Nach meiner Ansicht ist der Islam auch keine Religion im eigentlichen Sinn, denn er umfasst neben einer

    1.) theologischen Agenda auch eine
    2.) faschistische Polit-Agenda.

    Letztere bedingt , dass er (der Islam) auf die Ebene einer religiösen Ideologie heruntergezogen wird.

    Daher ist er keine Religion im strengen Sinn!

    Und da liegt unser Problem: Unsere Begrifflichkeit stammt aus dem 18.Jahrhundert und taugt nur zur Beschreibung der Zustände unseres eigenen Kulturkreises sowie kompatibler Kulturkreise.

    Auf den islamischen Kulturkreis passen die aufgeklärten Rechtskonzepte aus der amerikanischen und französischen Revolution ganz und gar nicht.

    Wir brauchen dringend eine an den Islam angepasste Reform unserer Begrifflichkeiten.

    D.h. dass Religionsfreiheit eben nicht bedenkenlos für alles was sich selbst als Religion darstellt gelten kann.

    Demnach brauchen wir Konzepte die dem Islam gerecht werden, und ihn klar als Ideologie und nicht als Religion definieren- demnach auch die Religionsfreiheit für ihn nicht applizierbar machen.

    Ein wichtiges Feld für die Rechtswissenschaft!

  12. Richtig, Biloxi,
    fordern wir eine feste Einheitsfeier in Berlin. Denn das jetzige Gebaren ist eine absichtliche Verweigerung dieser Einheitsfeier, man tut den Tag stattdessen mit „Vielheits-Feiern“ ab, immer irgendwo anders, damit ja keine Kontinuität und Stärkung aufkommt.
    Also: Schützen- und Trachtenumzug der deutschen Stämme unter den Linden bis zur Siegessäule, danach eine Bundeswehr-Parade. Volksfest und ein Freibier und eine Wurstsemmel für jeden (natürlich Schweinefleisch).
    WIR SIND DAS VOLK!
    UND DAS IST UNSER LAND!

  13. Selbstverständlich hat auch unser Land seine Abgründe: Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander; der Zugang zu Bildung hängt davon ab, was Papa verdient; ganze Landstriche werden von der NPD übernommen; unser Umgang mit Flüchtlingen und Zuwanderern ist manchmal beschämend, unser globaler Fußabdruck eine Katastrophe; und dass Günther Jauch als klügster Deutscher gilt, ist auch nicht schön.

    Apropo Abgründe in diesem Land, zu ergänzen wäre: mangelhafte Integrationsbereitschaft vieler Zuwanderern, schleichende Islamisierung mit Einführung der Scharia(+Richter), wachsende Parallelgesellschaften von muslimischer Einwanderern, die in Bildung und Beschäftigung der Durchschnittsbevölkerung hinterherhinken, zunehmende Gewalt- und Bandenkriminalität, sowie Geburtenschwäche bei AkademikerInnen…

    …aber das hat der Autor der TAZ lieber unter den Tisch fallen lassen, damit sich seine linke Leserschaft nicht aufregt über soviel Realität und Wahrheit.

  14. Neues vom Bundespräsidenten:

    „Das war ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis!“ sagt die Familie mit acht Kindern über ihre ereignisreiche Reise nach Berlin zum Papst und Bundespräsidenten. Die Familie, die in der Bruderschaft seit Jahrzehnten aktiv ist, wurde vom Bundespräsidenten zum Papstempfang in das Schloss Bellevue in Berlin eingeladen.
    Herr Wulff erklärte sich auf Anfrage der Familie für ein gemeinsames Foto bereit. Doch da schritt eine Mitarbeiterin vom Präsidialamt ein. Die Aufnahme könne nicht stattfinden. Der Grund: Die Familie habe „Verbindungen zur Piusbruderschaft“.
    http://www.piusbruderschaft.de

    Wer Verbindungen hat zur Piusbruderschaft darf nicht Beamter werden? Steht unter Beobachtung?
    Der Katholik Wulff schämt sich, hat Berührungsängste, fürchtet um seinen guten Ruf, wenn er Katholiken begrüßt? Sonst trifft er sich doch mit Hund und Katz!

  15. @#6 Kulturbanause (03. Okt 2011 13:26)

    Wer SED in der Muttermilch hatte, der kann nur gegen Deutschland hetzen.

    Ach ja?? Komisch das die ganzen Abschaffer Roth, Trittin, Ströbele, Nahles, Gabriel, cohn-Bendit und nahezu alle muslimischen Migranten in Deutschland aus Westdeutschland kommen, also nie mit der SED in Kontakt kamen!!!

    Wenn Westdeutschland nicht die Ausländer nach Deutschland geholt hätte, wären die einzigen Ausländer so wie im Osten Deutschlands, ein paar Vietnamesen, die bekanntlich bessere Schulleistungen erbringen als die Deutschen Kinder. Es gäbe keine Integrationsprobleme und Parallelgesellschaften.

    Ihr Wessis mit eurer bunten Toleranz und nicht die SED haben die ganze Misere verursacht und schafft Deutschland ab!!!!!

  16. #11 fritzberger78

    F. B. mal wieder am Hetzen gegen kewil.
    ————————————————–

    Erstaunlicher Artikel in der taz! Früher hätt‘ ich lieber in Frankreich gelebt. Heute bin ich froh, mein Zuhause in Deutschland zu haben, trotz allem.

  17. #24 AtticusFinch

    Durchaus nicht! Ich stelle nur sachlich den wohltuenden sprachlichen Unterschied fest. Seit wann ist das Hetze?

    Ist jetzt schon Stilanalyse verboten?

  18. 1. Wer kewil nicht mag, muss ihn ja nicht lesen. Ich mag Vielfalt auf PI.

    2. Ich habe mich über den Artikel in der taz auch sehr gewundert. Ich glaube nicht, dass er zynisch/ironisch gemeint ist.

    3. Es gibt linken Patriotismus in vielen Ländern. Vielleicht sind Teile der deutschen Linken auf dem Weg dahin (?).

    4. Früher sagte man zu Kommunisten »Geh‘ doch nach drüben (in die DDR)!«. Heute müsste man den Antideutschen sagen: »Migriert« gefälligst nach Nicaragua, Kuba, nach Palästina oder ins Baskenland.

  19. ..über das intellektuelle Niveau dieser Leute möchte ich mich hier nicht auslassen, spricht doch allein deren Wortwahl für sich.

    Dann thematisiere das nicht auch noch….

  20. Auszug aus dem ganzen Artikel:

    Selbst Skandinavien und Benelux, bisher ganz oben auf der liberalen Achse der Guten, bringen uns durch populäre Islamhasser und Fremdenfeinde ins Grübeln.

    unser globaler Fußabdruck eine Katastrophe

    Doch nicht alles so gold …

  21. # 22 moppel

    Sie haben völlig recht. Hört auf für alle Fehler, deren Weichenstellung schon vor 1989 erfolgte, die untergegangene DDR verantwortlich zu machen. Gegenüber den heutigen Multi-Kulti Parteien, war die SED geradezu eine nationalistische Partei gewesen. Honecker hat zwar viel Unsinn von sich gegeben, aber den Begriff Multi-Kulti oder “ Der Islam gehört zur DDR “ wären nie über seine Lippen gekommen. An der Erblast der verfehlten Einwanderungspolitik, welche von den Politikern des güldenen Westens zu verantworten sind, tragen heute auch die Ostdeutschen mit. Die Investitionen im Osten werden sich vielleicht in absehbarer Zeit, als gut angelegtes Kapital erweisen.

  22. #22 moppel (03. Okt 2011 14:03)

    “Wenn Westdeutschland nicht die Ausländer nach Deutschland geholt hätte, wären die einzigen Ausländer so wie im Osten Deutschlands, ein paar Vietnamesen, die bekanntlich bessere Schulleistungen erbringen als die Deutschen Kinder. Es gäbe keine Integrationsprobleme und Parallelgesellschaften.”

    Statt sich gewisser Gastarbeiter zu bedienen, hätten sie die Hausfrauen mobilisieren sollen. Mit Ausbildung, mit Kindereinrichtungen, mit entsprechenden Arbeitszeiten und Rentenansprüchen!
    (Allerdings war es nicht das Gros der Frauen, die als Hausfrau für den Haushalt und die Kinder arbeitete.
    Viele Kriegerwitwen mußten für ihre Kinder außer Haus arbeiten.)
    Und die Frauen hätten heute eine anständige Rente, die nun die Ausländer abkassieren.

    Dann hätte man die sog. Gäste nicht gebraucht, zumindest nicht so viele, und man hätte auch Fachkräfte gehabt.

    Der Masseneinfall von orientalischen Entreicherern und aus anderen Ecken der Welt kam zudem zustande, weil die Sozis vor und unter Schmidt (!) zwar dann einen Anwerbestop verhängten, aber den Familiennachzug erlaubten.

    Daran sieht man, daß es keinesfalls
    Reiner Zufall,
    sondern noch alles viel perfider geplant war.

    PS. Es wird so kommen, daß die uns eines Tages als Zwangsarbeiter mit horrenden Entschädigungsforderungen auf die Füße fallen.

  23. 3. Oktober – Tag der offenen Musch.. äh Moschee!
    In ein paar Jahren werden die Schüler nichts anderes mehr wissen bei diesen „bunt-statt-braun-Multikulti-Festen“!

  24. Schland hat fertig! Was wird heute gefeiert?
    „Tag der Deutschen Einheit“ Wurde schon einmal ein Nationalfeiertag gefeiert? Warum nicht?
    DESHALB:
    Geheimsache BRD
    „Beweise zur Nichtexistenz der Bundesrepublik Deutschland“

    von Sven B. Büchter
    ISBN 978-3-00-020929-1
    14,95 Preise inkl. MwSt

  25. Viel zu öberflächlich der obige Artikel.

    Der ewige Vergleich zu anderen ländern zählt gar nicht.
    Es zählt nur das, was ich vorbehaltslos für dieses Deutschland empfinde.
    Es gibt da die Liebe zu Deutschland die völlig unpolitisch daherkommt , weil ich die Natur und viele Menschen mag, sowie ich Kunst, Kultur als meine ansehe.

    Ich kann das Land aber aus politischer Sicht nicht mögen, weil eine aus meinem Blick falsche Politik betrieben wird.
    Wenn ich ein konsequenter EU-Neinsager bin, wird mir das jetzige politische Deutschland gegen den Strich gehen.

    Dieses Deutschland verschlechtert sich politisch und nun so langsam auch wirtschaftlich für den Durchschnittsbürger von Jahr zu Jahr.
    So mancher will es noch nicht wahrhaben, aber die Wahrheit und die Realität wird alle einholen.
    Das jetzige Deutschland missfällt mir schon sehr.
    Die Meinungsfreiheit beginnt sich immer mehr zu verabschieden, die Untertanenmentalität ist gewachsen und das Zugehörigkeitsgefühl nimmt langsam ab.

    Deutschland sah vor einigen Jahren schöner aus.

  26. Deutschland war einmal eine wunderbare, schöne und harmonische Heimat – heute jedoch nicht mehr. Wäre ich heute zwischen 25 und 35 Jahren, würde ich wahrscheinlich nach Kanada oder Australien auswandern.
    Deutschland ist vom Grauschleier muslimischer Kultur bedeckt, … und bald droht Deutschland daran zu ersticken!

  27. das würde ich mal bunt nennen:
    nehmen wir berlin- neukölln (ist so etwas wie duisburg marxloh)
    also, die sonnenallee in neukölln. ein laden mit döner….ein laden deutscher fleischer… ein laden portugiesische spezialitäten…ein laden latino cd`s….ein laden französische croissants…. ein laden ein deutscher klempner….ein laden „der italiener von nebenan“…..dann noch russische ikonen und samowars…ansonsten überwiegend deutsche geschäfte.
    das wäre für mich „bunt“ und damit könnte ich leben.
    stattdessen: arabischer handyladen..türkischer döner…türkisch/arabischer internetladen….türkischer gemühhhhhsehändler…..alles immer abwechselnd und trotzdem monokulturell hoch zehn 🙁

  28. Danke Eckhardt für deinen Artikel. 🙂

    #28 Jim Panse (03. Okt 2011 14:35)

    1. Wer kewil nicht mag, muss ihn ja nicht lesen. Ich mag Vielfalt auf PI.

    Sehe ich ebenso!

  29. Was linke Selbsthasser regelmässig ausblenden:

    Deutschland ist so schön, dass Millionen Nichtdeutsche hierher wollen.

    Und was die extrem-liberalisierten Deutschen regelmässig ausblenden:

    Für alles Schöne muss man Eintritt bezahlen, damit es schön erhalten werden kann.

  30. #3 1123 (03. Okt 2011 13:19)

    Warum sehe ich eigentlich im deutschen Fernsehen NICHTS, GARNICHTS, was mit dem heutigem Feiertag in Verbinfung gebracht werden kann?

    Ja, es ist mager:
    ARD: 22:30 Tagesthemen steht unter dem Thema „Deutsche Einheit“
    ARD: 23:00 Mein vereintes Deutschland
    EinsExtra: 23:30 Das Sonntagsgespräch zum Tag der Einheit
    WDR: Widerholung Di 6:20 mit Armin unterwegs

    Dafür gibts im HR (Hessenschau) und NDR (Hallo Niedersachsen) etwas kurzes über der TOM:

  31. #3 1123:

    “ “Das deutsche Fernsehen ist an eine Toilette angeschlossen: man sieht nur Sch***!”“

    Ober-Sch***!

    Jetzt läuft eine üble Hetzkampagne:

    „Das weiße Band“
    Die schmerzhafte Kinderstube der Nazi-Generation

    beschrieb es http://www.welt.de/kultur/article4843004/Die-schmerzhafte-Kinderstube-der-Nazi-Generation.html?print=true#reqdrucken

    Und einen Buch-Tipp gibt es auch dazu:
    Die Machtergreifung von Guido Knopp

    Der Österreicher macht einen Film über einen bösen protestantischen Pfarrer, der seine Kinder furchtbar malträtiert. Das sind Christen!

    Ach, hätte er doch über Kampusch oder Fritzl einen Film gemacht.

    Ist es
    Reiner Zufall,
    dass wir uns an einem Tag wie diesem vor den „brutalen Pfarrern“ fürchten sollen, auch wenn es schon so lange her ist?

    Was sagt uns das alles? Dieser Film? Die Folgen? Und die Folgen der Folgen?

  32. #22 Moppel
    Genauso ist es, muss ich als alter Wessi voll zustimmen .Daher verläuft die Islamische Besatzungszone ja auch längs des alten Eisernen Vorhangs und Mitteldeutschland ist noch vergleichsweise unbehelligt .Deshalb die Irritationen in den ersten Jahren nach der BRDisierung. Deshalb der Wunsch der thüringischen Grünen, 200000 afrikanische Moslems einzubürgern .Deshalb der polnische Betonjesus an der Landstraße aus Frankfurt/O resp. Babylon/Berlin .
    Zum Thema Selbsthass zwei Anekdötchen : als ehemaligem jugendlichem Anarchosyndikalisten wurde mir zum erstenmal eigenartig, als ich in den frühen 80ern beim Trampen auf ein Straßenschild nahe Straßburg geeddingt las : „Endlich keine deutsche Fascholuft mehr atmen“. Dann, als ich nach etlichen unguten Türken-Erlebnissen in Kreuzberg ( ja ,da hab ich mal gewohnt, 1.Mai 87 und so… )einen ( dann bald nicht mehr ) Freund darauf ansprach, meinte der „Aber mit DIESEN DEUTSCHEN wollen wir doch nicht alleingelassen werden“ ( und hatte dabei, mein Einverständnic vorausgesetzt, wohl den Kleingartenbetreibenden, spiessigen Widerling vor Augen, den großkotzigen Italientouristen ( wie in Polts man spricht deutsh), den Russlandveteranen als Hausmeister – kurz: die Karikatur .Und schliesslich eine ältere Dame aus den USA und der weiteren Verwandschaft, welcher ich bei einem Besuch Lüneburgs erklärte, dass die schöne erhaltene Altstadt nur der rechtzeitigen Kapitulation dieses Ortes anno 45 zu verdanken sei, woraufhin ich für meinen „Lack of Patriotism“ gerügt wurde…. Es war ein langer Weg zum Konservativen, und die meisten Wendungen wurden von außen geführt .Heute bin ich auf dem Level eines grimmigen Verteidigers dessen, was noch übrig ist – und das ist immer noch verteidigenswert .

  33. @Icke77 #13:
    Wollte ich auch gerade schreiben. Die Sekptiker haben zumeist sehr intelligente Texte. Habe auch schon mal einen mit ihnen getrunken nach einem Konzert. „Harte Zeiten“ ist noch immer eines meiner Lieblingsalben. Wikipedia schreibt ganz treffend: „Die Skeptiker sind eine 1986 in Ost-Berlin gegründete Punkband, deren Lieder zumeist hart und schnell sind und ernste, oft politische Texte haben.“
    Aber um darüber zu diskutieren stelle ich mal den Text von „Deutschland halts Maul“ hier ein:
    Deutschland halt’s Maul,
    nun hast du es geschafft,
    vergrößert sich die Macht,
    Die vergrößert sich dein blödes Wertgefühl.
    Halt’s Maul
    und laß die Welt in Ruh,
    ein fetter Sack bist du,
    Deutschland der immer wieder nach den Völkern greift.

    Deutschland halt’s Maul,
    Halt´s und laß die Fremden hier,
    sie brachten Reichtum dir,
    und nun auf einmal heißt es stören sie.
    Halt’s Maul
    laß deinen Größenwahn,
    fang nich schon wieder an,
    zu träumen vom Besitz der Welt.

    Deutschland halt’s Maul,
    und denke stets daran,
    daß man auch scheitern kann,
    wenn man sich überlegen fühlt.
    Halt’s Maul
    und bleibe schon zu haus,
    sonst ist’s bald wieder aus
    mit deiner blöden Großmachtträumerei

    Ja wer das Geld hat, hat die Macht,
    denkt sich das fette Bonzenschwein,
    doch wenn es unter’m Auto kracht,
    dann hilft es gar nichts reich zu sein.

    Halt’s Maul
    Alle die Terrorjagt fängt an,
    Gesinnungsschnüffelei’n
    der Staat trainiert schon seine Staatsgewalt.
    Halt’s Maul
    und denke auch daran,
    daß man sich wehren kann,
    wenn es um’s überleben geht.

    Wie gesagt, die Sekptiker haben wirklich bessere Texte.

  34. Idioten, welche mangels eigener Fähigkeiten ihren Weg in die Unterschicht gefunden haben, oder da schon hineingeboren wurden, brauchen ein Hassobjekt, um ihre Komplexe zu kompensieren. Das war bei den Nazis nicht anders. Solange die Zahl überschaubar bleibt, sollen sie doch die Idiotenrolle spielen. Meine Vorgesetztenerfahrung mit jungen Leuten zwischen 16 und 35 ist demgegenüber absolut positiv. Es machte viel Freude, mit denen zu arbeiten. Ich muss aber zugeben, das die Firma im ländlichen Bereich Bayerns zu Hause ist. In Berlin mag das anders aussehen.

  35. Nun lobt mir mal diesen Pötter nicht über alle Maßen.
    Auch er gehört dem „Schmierenkomödiantentum“ an.
    Beispiel gefällig:

    „Selbstverständlich hat auch unser Land seine Abgründe: Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander; der Zugang zu Bildung hängt davon ab, was Papa verdient; ganze Landstriche werden von der NPD übernommen; unser Umgang mit Flüchtlingen und Zuwanderern ist manchmal beschämend, unser globaler Fußabdruck eine Katastrophe; und dass Günther Jauch als klügster Deutscher gilt, ist auch nicht schön.“

    ,

  36. Die Ausführungen und Schlussfolgerungen von Sarazin & Co. sind absolut berechtigt und nachvollziebar. Jedoch halte ich es aufgrund der anhaltenden ideologischen und politischen Grosswetterlage in Europa für ausgeschlossen, dass dieser fortschreitende Islamisierungsprozess gebremst, geschweigen denn aufgehalten werden kann.
    Diese Entwicklung hat aber auch eine „positive“ Seite, wenn auch nicht für Europa. Gesellschaften welche ihre freiheltlichen Werte und Rechte nicht zu verteidigen vermögen bzw. gewillt sind, verdienen diese auch nicht. Vor diesem Hintergrund scheint es nur fair zu sein wenn Europa, und insbesondere Deutschland, mittelfristig einer sehr armen und sehr islamisch geprägten und rückständigen Zukunft entgegengeht. Wohlstand und politische Stabilität werden dort zu finden sein, wo die Menschen ihre Interessen und Rechte verteidigen. Ich rate daher jedem entsprechende Vorbereitungen zu treffen um Deutschland bzw. Europa rechtzeitig verlassen zu können sobald die zunehmenden religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Spannungen aus dem Ruder laufen.

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