Vor lauter Begeisterung über eine friedliche und so herrlich bunte Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika hatten die Kollegen von der Qualitätspresse völlig vergessen, sich vielleicht auch einmal kritisch mit dem großen Land am Kap der Guten Hoffnung auseinanderzusetzen. Das journalistische Licht fiel vorwiegend auf viel Friede, auf noch mehr Freude und hauptsächlich auf herrlich kunterbunten Eierkuchen – deutlich weniger auf die durchaus vorhandenen Schattenseiten. Das einzig Gute daran: die Qualitätskollegen entlarven sich ein weiteres Mal selbst als verkappte Ideologen, aber zweifelhafte Journalisten.
(Ein Schlaglicht der etwas anderen Art – aus Südafrika
berichtet Mr. Merkava)
Den nordeuropäischen Besucher in Südafrika trifft beim morgendlichen Zeitungslesen ersteinmal der Schlag über den Umfang und die Dreistigkeit, mit der Korruption und Vetternwirtschaft seit der Machtübernahme des ANC (African National Congress – kommunistische südafrikanische Befreiungsfront-Nachfolgepartei) erfolgen: Da mietet der Polizeiminister Bbeki Cele, weil man sich beengt in den Diensträumen seiner Truppe in Pretoria fühlt, mal schnell für ein Vertragsvolumen von rd. 500.000.000 RS (umgerechnet ca. 50 Mio. Euro; für Einheimische aber eher „gefühlte“ 200 Mio. € per Kaufkraft) neue Diensträume an. Zufälligerweise bei dem Bekannten, Geschäftsmann und Freund des Präsidenten Roux Shabango, der das Gebäude zufällig nur für diesen Zweck gerade auf Kredit kaufen wollte und alles passierte zufällig („es eilte“) unter Auslassung sämtlicher, durchaus vorhandener strenger behördlicher Beschaffungsvorgaben. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der jetzige Leerstand des Gebäudes weitere Kosten von wahrscheinlich RS 3,3 Mio. pro Monat verursacht.
Das war ziemlich genau vor einem Jahr und der Polizeiminister ist weiterhin im Amt. Ob man den Vertrag rechtlich einwandfrei annullieren könne, wird weiterhin von der Ministerin für öffentliche Aufträge, Gwen Malangu-Kabinde, ausführlich geprüft. Der besagte Polizeiminister hingegen beweist, dass er nicht so zögerlich ist: seinen ehemaligen Bodyguard und Trauzeugen („best man“), Shulani Shabalala, beförderte er gerade über sechs Hierarchiestufen hinweg zum Sicherheits-Chef eines Bundeslandes mit einer offiziellen Jahresvergütung von RS 700.000 (umgerechnet ca 70 Teuro – „gefühlt“ per Kaufkraft wohl 200 Teuro Jahreseinkommen). Treuherzig versichert das Büro des Polizeichefs, dass er natürlich seinen Einfluss bei dieser steilen Beförderung nicht geltend gemacht habe. Natürlich nicht. Obgleich in diesem Fall die Auswahl- und Eignungsvorschriften nachweislich eklatant missachtet wurden.
All das findet seinen Weg durchaus in eine kritische, mutige einheimische Presse. So auch gerade dieser Tage, dass der Vorsitzende des Jugendverbandes der Regierungspartei ANCYL (African National Congress Youth League), Julius Malema, eine geheime „Familienstiftung“ mit alleiniger Verfügungsgewalt eingerichtet hatte, in die anscheinend gerne Geschäftsleute einzahlen, die lukrative öffentliche Aufträge erhalten möchten oder bereits haben. Von der Presse erwischt, geht Malema (Funktion ähnlich wie in Deutschland der Vorsitzende der Jungen Union – nur dass der südafrikanische ANCYL politisch noch sozialistischer ist) doch lieber mutig in die Gegenoffensive: das sei seine Privatsache und weiße Rassisten ohne Gesicht („faceless“) wollten ihn nur fertigmachen, weil er politisch die Verstaatlichung wichtiger Industrien fordere. Dass er neben einer günstigen Farm (Kaufpreis RS 900.000) auch gerade ein Eigenheim im schicken Johannesburger Stadtteil Sandton für mind. RS 4 Mio. erwerbe (die Hälfte als Anzahlung in bar), sei seine Privatsache und wo das Geld herkomme erst recht. Alles „legal und versteuert“. Auch dieser von der Presse vor einigen Tagen enthüllte Skandal wird vermutlich im Sande verlaufen, da Malema als guter Kommunist die Rückendeckung seines Präsidenten Jacob Zuma und wichtiger Parteifreunde des ANC hat.
Eventuell braucht er auch nicht mehr lange durchzuhalten, da die ANC-Regierung seit einiger Zeit an einem Presse-Unterdrückungsgesetz arbeitet, um die lästigen Kritiker in den Medien sowie die Öffentlichkeit zum Schweigen zu bringen. Im Moment wird noch um Details gestritten, aber natürlich will der ANC dieses Gesetz „zum Schutz von Informationen in den Medien“ irgendwie durchbringen.
Dass vor kurzem entdeckt wurde, dass der Pensionsfond der Textilarbeiter um mindestens RS 100 Mio. geplündert wurde, wird nur noch auf den hinteren Seiten der Zeitungen diskutiert.
All das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was einem Südafrikaner jeden Morgen – noch – in der Presse geboten wird; den ca. 10% steuerzahlenden Bürgern Südafrikas muss es übel werden, wenn sie jeden Tag Solches und Ähnliches lesen müssen. Und den Besucher aus Nordeuropa macht die Dreistigkeit und Unverfrorenheit bei der öffentlichen Korruption fassungslos, während die deutsche Qualitätspresse eher Positives aus Südafrika zu berichten weiß, z.B. dass die teuren WM-Stadien mittlerweile von den lokalen Sportvereinen gut angenommen werden. Wirklich interessant.
Es nimmt sich zum Schluss fast schon als eine positive Abwechslung aus, dass es neuerdings eine Kampagne gegen „erzieherische Vergewaltigungen“ (corrective rape) geben wird: bisher ist es nämlich nicht unüblich, dass schwarzen Lesben der Weg in die wahre Sexualität durch Einzel- oder Massenvergewaltigungen schmackhaft gemacht wird. Das wird nun nicht direkt ein Ende haben, aber immerhin gibt es dagegen eine ernsthafte Aktionskampagne.
Man begegnet in Südafrika im Alltag vielen höflichen, hilfsbereiten, netten Schwarzen, solange man sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Die weißen Südafrikaner sind ebenso freundlich, hilfsbereit aber auch bemitleidenswert harmlos in ihrem Weltbild. Wenn das nur alles gut geht…
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Was haben die Weißen erwartet, als sie 1994 die Macht an den ANC abgaben?
Dass es so kommen würde, wie es der Autor beschreibt, war vorauszusehen.
Ob die Alternative – Fortsetzung der Apartheid-Politik, ständige Unruhen in den schwarzen „townships“ und internationaler Boykott – besser gewesen wäre?
Tsamina mina zangalewa
‚Cause this is Africa
Waka waka
🙂
Auch ich habe den Eindruck, dass Südafrika langsam aber sicher den Bach runtergeht. Immer mehr produktive Menschen verlassen ein Land, in dem man als Weißer nicht mehr sicher ist.
Danke für den Artikel, das Waka-waka-land so Sozialistisch ist war mir bis dato nicht bekannt. 😕
@ #2 Nelson
Erinnert mich irgendwie an Deutschland. An das Deutschland im Jahre 2060…
Ein Verweis auf Zimbabwe -früher Rhodesien- ist sicherlich angebracht. Auch hier vermeidet unsere ideologisch eingefahrene Linkspresse jegliche Berichterstattung. Ein Vergleich von früher zu heute ist absolut tabu. Aus gutem Grund: Chaos ist milde ausgedrückt!
70 € Jahresgehalt? Wieviel hat der denn vorher (sechs Gehaltsstufen niedriger) verdient?
Wo Sozialisten regieren ensteht Chaos, regiert die Straße, explodiert die Kriminalität.
Sozialisten haben eben ein bizarres Verständnis vom Zusammenleben in einem Land und einem Volk.
In ferner Zukunft wird vielleicht mal ein unvoreingenommer Historiker zu dem Schluß kommen, daß die Spanne vom 15. bis zum 20. Jahrhundert die glücklichste Zeit des schwarzen Kontinents war, wegen der Kolonisation.
Meine Überzeugung: Hätte nie ein Weißer (sicher auch oft in ungerechter Weise) in Afrika was zu sagen gehabt, gäbe es bis heute dort keine Schule, keine Bücherei, kein Krankenhaus. Daß jetzt nach der Vertreibung der Weißen alles kaputtgemacht wird, ist nur konsquent. Gerechtigkeit, Demokratie, Bildung, Fortschritt sind keine afrikanischen Werte.
#1 Rationalist 64
Man hätte Südafrika teilen sollen.Der Oranjefreistaat hätte das Land der Weißen werden können.Wäre sinnvoller gewesen.Dieses korrupte Pack wirtschaftet Südafrika genauso runter wie Mugabe Südrhodesien/Simbabwe.
o.k. kapiert. Teuro soll wohl 1000 € bedeuten.
#7 status quo ante (03. Aug 2011 21:06)
… mit einer offiziellen Jahresvergütung von RS 700.000 (umgerechnet ca 70 Teuro…
70 € Jahresgehalt? Wieviel hat der denn vorher (sechs Gehaltsstufen niedriger) verdient?
Musste auch zweimal lesen 😉
70 Teuro = 70 Tausend Euro 😉
Zur Friedfertigkeit dieser Schätzchen das:
„Weißer Südafrikaner gilt in Kanada als Flüchtling“, Welt Online v. 02.09.2009
Ich habe ein einziges Mal in meinem Leben für Starkpigmentierte gearbeitet. Es ging um eine Vereinsgründung.
Zum ersten Termin erschien schlicht niemand.
Und Geld habe ich auch nie gesehen. Schließlich ist Absurdistan schön Stütze-Schlaraffenland.
Tituliert ist der Anspruch. Aber plötzlich waren die Schuldner wech.
Sozialismus und Korruption sind siamesische Zwillinge – überall auf der Welt!
#5 heringskartoffel (03. Aug 2011 20:54)
Solange gibst Du diesem Land noch? Aber wir haben ja noch ein paar Jahre, um zu versuchen, die Lage zu verändern. 😉
Bereits vor einigen Jahren wurde bekannt, dass seit der Machtübernhahme der Schwarzen 800´000 Weiße Fachkräfte das Land verlassen haben.
Weiße werden systematisch aus der Verwaltung vertrieben und durch Schwarze ersetzt. Das Pikante daran: Jeder zweite neu eingestellte Schwarze in der Verwaltung ist Analphabet.
Danke für diese Informationen. Mir war schon lange klar, dass auch in Afrika Korruption und Vetternwirtschaft grassieren.
Warum dies aber nur ein Erscheinunsbild in sozialistischen Sphären sein soll, ist mir nicht völlig klar.
Wie auch immer, die „Urbevölkerung“ kehrt zurück zum tradionellen Verhalten, zu welchem auch gehört, dass große Diamanten nicht nur an farbige Entertainment-Damen wie Naomi Campbell verschenkt werden, sondern auch an französische Präsidenten, welche vorher mit sogenannter Entwicklungshilfe aus Steuergeldern großzügig ausgeholfen haben. Dieser franz. Präsident hat sich im Übrigen ein Leben lang geweigert, den Diamanten dem franz. Staat zu übereignen. Staatsgeschenke gibt man nur dann stilvoll ab, wenn man nichts damit anzufangen weiß.
Der belgische König Leopold der ?, hat bis zum Ende der Kolonialherrschaft einen besonders attraktiven Teil (Diamanten und Bodenschätze) des Kongo als Privatkolonie geführt und die Familie damit in relativ kurzer Zeit unschätzbar reich gemacht. Die stattgefundene Ausbeutung war eine der brutalsten der Kolonialgeschichte.
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass die Verbrecher aller Zeiten bei den verschiedensten Hautfarben, den verschiedensten Gesellschaftsklassen vom Legionär über den Stammeshäuptling bis hin zu den dafür bekannten Königsfamilien in Belgien, England, Spanien, Holland und Portugal zu finden waren. Der Sozialismus ist nur eine der mannigfaltigen Spielarten und Deckmäntelchen.
Tatsache ist, dass die Weißen, genau so wie die muselmanischen Araber nie etwas in Schwarzafrika zu suchen hatten! Die jetzige Nachfolgegeneration, welchen diese Länder seit geburt zur Heimat wurden, haben nun die Sünden der Ahnen und ihrer Regierenden auszubaden.
Die Dekolonisierung Afrikas geht weiter. Wir werden es wohl noch erleben, dass die letzten Weißen das Land verlassen inkl. eines Herrn Wichtingen. 20 % der Weißen sind in den letzten Jahren schon gegangen. Die weißen Auswanderer sollten wir hier in Deutschland aufnehmen.
Leider hat die Kolonisierung Europas schon längst begonnen. In 100 Jahren wird es für Weiße knapp auf dieser Erde. Vielleicht ziehen wir dann alle nach Island;)
#17 TheNormalbuerger
Warum dies aber nur ein Erscheinunsbild in sozialistischen Sphären sein soll, ist mir nicht völlig klar.
Weil alle Sozialismen die Vetternwirtschaft und die Korruption indirekt durch ihre Bonzensysteme fördern.
Keine demokratische Transparenz dafür eine Menge Parteifunktionäre, die leben, wie die Made im Speck.
#19 ueberblicker (03. Aug 2011 22:26)
Die Betonung lag auf „nur“.
Und deshalb findet man in keinem anderen System Korruption vor? Das bezweifle ich stark.
Alle Menschen, die zum Eigenwohl ihre Mitbürger ausnutzen, betrügen und benachteiligen, sind Sozialisten? 😕
Jetzt sind bestimmt eine Menge mitlesender Berufsgauner sehr böse auf Sie!
…und die Schuld an dieser ausufernden Korruption trägt natürlich der Kolonialismus und nicht etwa das kulturbedingte Zusammengehörigkeitsgefühl und das Solidaritätsdenken gegenüber Stammes- und Sippenangehörigen.
😀
Was übrigens der Vorstufe des völkischen Denkens in Bezug auf Solidrität und Zusammengehörigkeit entspricht, welches unsere Linken bei uns Deutschen so verachten.
Aber bei N*e*gern bezeichnen sie es als wertvolle Tradition und gleichwertige Kultur… 😀
Dankeschön an Mr.Merkava und PI.
Durch solche Berichte werden wir nicht nur nicht dümmer, sondern erweitern unseren Horizont erheblich.
Wünsche Mr.Merkava einen weiterhin gesunden Aufenthalt und sicheren Heimflug.
ehrlich ausgedrückt…. Ich bin fassungslos über diesen Artikel.
Ich dachte immer, wie die Medien es mir vermitteln, die Welt in Südafrika wäre in Ordnung.
Allerdings spüre ich zunehmend, daß man mir immer ein schlechtes Gewissen einreden will, wenn es Menschen in den afrikanischen Staaten schlecht geht!
Das soll nicht heißen, daß ich nicht spende. Die Hungersnot in Somalia ist wirklich sehr groß!
Ich frage mich nur… wieviel spendet Julius Malema??
Das stimmt sogar alles. Ich dachte auch schon mal an eine teilweise Rueckkehr ins H4 Paradies und surfte auf den Immobilenseiten nach einer Eigentums-Wohnung herum. Leider gibt es keine Garantie, dass das nicht eine Behoerde die Nachbarwohnung aufkauft, um Bereicherer unterzubringen. Die Preise im Schland sind z.ZT. sogar guenstiger als hier, dafuer sind aber ehemals gute Gegenden fuer Kartoffeln nicht mehr begehbar, Tendenz steigend. Die allgemeine Haltung der ‚Expats‘ hier ist eher Positiv. Lockeres Abwarten is angesagt, und sollte es doch zu schlimm werden, dann ab nach Amerika, Australien oder Neuseeland, aber nicht mehr Europa. Anders als im Schland verschleiern die meisten Medien hier, besonders mg.co.za, nichts. Ueberigens, keine Korruption kann Angie’s Milliarden-Geschenke, gepaart mit der Dummheit der Gutmenschen ueberbieten.
Any way, it’s sunny today in RSA.
Unsere Medien berichten auch ohne ein solches Gesetz auch nicht viel besser, wie in Südafrike, soweit mein resüme. Ich habe so das Gefühl, dass unsere Politiker unsere Beweungung versuchen werden aus zu sitzen, bzw. mit massiven Wiederstand nur Mundtot machen werden. Um so froher bin ich üner die Berichterstattung von PI. Solange Pi niocht schweigen muß, ist noch nicht alles verloren.
@Reality Woman: Wenn Dich DER Artikel schon fassungslos macht, dann ist das wirklich ein bedenkliches Zeichen dafür, was unsere Medien über Südafrika vermitteln. (ich konsumiere sie schon seit Jahren nicht mehr, deshalb wusste ich das nicht)
Dass sie lügen, weiß ich natürlich – deshalb widern sie mich ja so an, dass ich sie nicht mehr konsumieren kann – nur das Ausmaß macht dann eben mich immer mal wieder fassungslos.
Sie lügen nicht nur über den Islam! „Islamkritik“ ist nur ein erster kleiner Schritt raus aus dem Spinnennetz der Lügen.
Wer sich zutraut, den nächsten kleinen Schritt in Richtung realistische Weltbetrachtung zu gehen, kann den folgenden (leider englischen) Aufsatz eines jüdisch-amerikanischen Professors lesen, der jahrzehntelang (seit 1976) in den verschiedensten Ländern Arikas – inklusive in Südafrika – an Universitäten gelehrt hat:
Gedaliah Braun:Morality and Abstract Thinking – How Africans may differ from Westerners
Afrikaner sind genausowenig Europäer mit schwarzer Haut wie Islam Frieden heißt!
Die Verlinkung auf Seiten, auf denen weiße Südafrikaner über das schreiben, was mit ihnen geschieht, erspare ich Euch – vor allem wegen der Fotos.
by Realitywoman on Aug 4, 2011 at 01:28
Spenden? Für Afrika? Die sog. Warlords finanzieren, oder die Al shabalaba Milizen? Nee danke. Ich empfehle die Lektüre des Buches von Dieter Nuhr „gibt es intelligentes leben“, Da schreibt er ausführlich zu dem Thema und war vor Ort..
#21 TheNormalbuerger
Und deshalb findet man in keinem anderen System Korruption vor? Das bezweifle ich stark.
Alle Menschen, die zum Eigenwohl ihre Mitbürger ausnutzen, betrügen und benachteiligen, sind Sozialisten?
Unsinn!!!
Natürlich kommt in allen Systemen Korruption vor.
Nur die Sozialisten verkaufen ihr System als Herrschaft der Arbeitnehmer und damit als korruptionsfrei.
Sie erheben den Anspruch, dass ihre Systeme korruptionsfrei wären und Korruption nur eine Sache des bösen Kapitalismus.
Südafrikanische Freunde von uns, deren Familien vor ca. 150 Jahren (aus der Gegend um Lüneburg) ausgewandert sind, brauchen inzwischen eine Einladung und ein Visum wenn sie uns besuchen wollen.
Die meisten afrikanischen Länder leiden unter ihrer Dekolianisierung, in Kamerun wird Homosexualität mit Gefängnis bestraft und es gibt vor Gericht den Witch Doctor. In fast allen zentralen und südlichen Ländern gibt es Kannibalismus und Hexenverbrennung.
Zitat…#9 markwillihans (03. Aug 2011 21:08) „Gerechtigkeit, Demokratie, Bildung, Fortschritt sind keine afrikanischen Werte.“
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Mit Verlaub… Quark
Nichts Neues für mich! Als ich noch insgesamt 5 Jahre in Capetown, Cap Provinz lebte, schrieb ich eifrig kritische Briefe über all dieses, die oft die „Cape Times, und Cape Argus“ veröffentlichten. Später, als sich die Schwazren überall einkaufen konnten, auch in die Verlage, dann weniger.
Ich habe jedenfalls schon 2000 prophezeit, dass Südafrika den Weg allen anderer Staaten nördlich des Limpopo gehen werden – wie Nigeria, Kenia, Kongo, ebenso korrupt und clanfördernd.
Solange noch Weisse unten sitzen, wird sich das Elend in Grenzen halten. Mit dem letzten – Licht aus.
Übrigens war ich (in den Townhallkonzerten) öfters mit älteren, vor den Nazis geflohenen Juden zusammen.
Alle ! ihre Kinder sind schon nach London, Amerika und Australien ausgewandert. Ein Feuerzeichen für jedes Land.
Ich sagte immer, Südafrika ist das schönste Land der Erde, schade dass es in Afrika liegt.
(There now – call me a rassist. But my judgements rarely are wrong!)
17 Normalbuerger
Das ist natürlich großer Unsinn,dass Korruption ein Merkmal-allein- sogenannter sozialistischer Gesellschaften ist.Dieser entfesselte Kapitalismus ist weitaus korrupter,als es die DDR je gewesen ist.
@ #32 udosefiroth
“Gerechtigkeit, Demokratie, Bildung, Fortschritt sind keine afrikanischen Werte.”
Mit Verlaub… Quark
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Mit Verlaub – aus welchen Gründen Quark ?
Alle, die Afrika etwas besser kennen, als aus den hiesigen Qualitätsmedien oder einem All-Inclusive-Cluburlaub, unterschreiben das sofort – leider.
#34 pellworm (04. Aug 2011 14:07)
Darauf wollte ich hinaus.
Einige schieben ständig alles Schlechte dieser Welt allein Marx in die Schuhe. Wohl bestimmt, weil sie nicht eingestehen wollen, dass auch sie ihr Leben lang einen falschen Baum angebellt haben.
Ich finde man darf die Bilanz von Südafrika seit dem Ende der Apartheid nicht zu schlecht bewerten. Vergleichsweise mit anderen Ländern ist es dort sehr ruhig, was Rassenkonflikte angeht. Dies ist auch Mandela zu verdanken.
Die Elite des Landes ist immer noch weiss und es wird längere Zeit brauchen, bis genug Schwarze da sind, die auch das Land vorwärts bringen können. Es ist klar, dass die Situation für die Weissen nicht immer angenehm ist.
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