Robert SpencerEs dauert nie lange, bis jeweils eine Tragödie ausgenutzt wird. Die Gräueltat in Norwegen ist da keine Ausnahme. Die schuftenden (MS)Medien klagen die Rechercheure an, welche islamischen Radikalismus und Terrorismus beobachten und davor warnen, dass sie für die Handlungen von Extremisten und Terroristen verantwortlich sind.

(Artikel von Daniel Greenfield, Übersetzung und Hervorhebungen von www.derprophet.info)

Ist es die richtige Antwort auf eine Terroristenattacke, diese Rechercheure – welche sich während Jahren bemüht haben, radikale Netzwerke aufzudecken – mundtot zu machen? Keine vernünftige Person würde an so etwas denken. Aber genau das versuchen die Medienunternehmen wie z.B. die New York Times und die Atlantic zu bewerkstelligen.

Jeffrey Goldberg von der Atlantic geht sogar soweit und bezeichnet den prominenten Experten für islamischen Terrorismus, Robert Spencer, als Jihadi. Die Washington Post gibt zu, dass Spencer und andere Rechercheure nicht für die Schießereien in Norwegen verantwortlich sind, trotzdem lächeln sie höhnisch. Überdies nahmen die New York Times und eine Anzahl anderer Medien die „64 mal“ wo Spencer im Manifest des Attentäters zitiert wurde, aus dem Text und zeigten mit dem Finger darauf.

Das über 1500 Seiten starke Manifest von Breivik ist mit ungezählten Artikeln, Essays und Dokumenten vollgeklebt. Es ist alles vorhanden, von historischen Auswertungen bis zu seinen Spielgepflogenheiten – insbesondere diesem einen Spiel, Drachenzeit, in welchem ein Tempelrittercharakter vorkommt – eine Rolle, welche sich Breivic aneignen wollte. Niemand schlägt nun vor, dass die Herausgeber dieses Spiels dafür verantwortlich sein sollten, dass Breivic sich entschieden hatte, eine moderne Version eines Tempelritters zu personifizieren. Dies sollte auch für die Rechercheure gelten, welche er zitierte während er sich für diese Rolle vorbereitete.

Die „64 mal“ Quoten, welche von der Times and deren Imitatoren zitiert wurden, reflektieren eine faule Recherchenarbeit denn die Mehrheit dieser Zitate stammt tatsächlich aus einem einzigen Dokument, in welchem Robert Spencer neben Tony Blair und Condoleezza Rice zitiert wird.

Viele der andern Spencer Zitate sind solche aus zweiter Hand und stammen von Essays, welche von Fjordman geschrieben wurden. Diese beinhalten eine Auswahl von Zitaten über den Islam und dessen historischem Hintergrund. Also zitiert Breivic nicht Spencer, sondern Fjordman, welcher wiederum Spencer zitiert.

Sehr oft wird Robert Spencer zitiert, indem er Fakten über den geschichtlichen Hintergrund des Islam liefert; er stützt sich dabei auf den Koran und die Ahadith. Also ist es eigentlich so, dass Fjordman Spencer zitiert und dieser wiederum den Koran. Wenn nun die Medien darauf bestehen, dass Fjordman extremistisch ist und dass Spencer extremistisch ist, ist dann nicht auch der Koran extremistisch?

Und wenn der Koran nicht extremistisch ist, wie kann dann dessen zitieren extremistisch sein?

Die New York Times macht uns glauben, dass solche zweithand Zitate wie die von Spencer Breivic zu einem tobenden Wahnsinnigen gemacht haben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Koran nicht chronologisch, sondern auf der Basis von Kapitellänge angeordnet ist.

Breivic benützte gewisse Quellen, um ein Bild des Islam zu malen. Es überrascht nicht weiter, daß er eine der prominentesten Autoritäten auf dem Gebiet zitiert hat. Es ist aber oft ersichtlich, dass er nicht verstand, was er zitierte.

Zum Beispiel fügte er einige Versuche von Spencer, die Geschichte der Kreuzfahrten zu entmystifizieren an, ohne jedoch Spencers ursprüngliche Warnung über die Gefahr falscher Ideen betreffend der Kreuzfahrten, welche heutzutage benützt werden, um Gewalt zu verbreiten, verstanden zu haben.

Wie Robert Spencer kommentierte: „Wie kann dies Hassrede sein, wenn man Koranverse zitiert und dann aufzeigt, daß muslimische Prediger diese Verse einsetzen um Menschen anzustacheln, Gewaltverbrechen zu begehen? Sowie auch Gewalttaten zu erklären, welche von Muslimen begangen wurden, die von eben diesen Versen inspiriert worden waren?“

Bezeichnenderweise fehlt dieses Zitat in dem besagten New York Times und anderen Artikeln. Währenddem Spencer und andere Rechercheure die Verbindung zwischen Anstachelung zu Gewalt und tatsächlicher Gewaltanwendung auf akribische Weise aufgezeigt haben, ist bei denjenigen welche ihn angreifen, kein ähnliches Bemühen ersichtlich.

Die totale Abwesenheit von Zitaten, mit welchen Robert Spencer irgend jemand dazu aufgerufen hätte, Terroranschläge zu begehen zeigt deutlich, wie hohl die Anklage der Medien gegen ihn ist. Dahingegen stützt die New York Times ihr Argument, indem sie die berüchtigten „64 Quoten“ zitiert, von welchen viele aus demselben Dokument stammen. Andere wiederum sind aus zweiter Hand und von allen ruft keine einzige davon auf, Gewalt gegen Muslime zu begehen.

Sogar dies ist irrelevant, denn Breivic beging keine Gewalt an Muslimen. Seine hauptsächliche Zielgruppe war – wie bei den Columbine Attentätern – eine Anlage mit Kindern.

Wenn Breivic von Islamophobie geleitet worden wäre, warum versuchte er dann nicht, Muslime umzubringen? Warum schoss er nicht in einer Moschee um sich?

Breivic war von Machtfantasien, kombiniert mit Anabolikamißbrauch und Eskapismus angetrieben. Er benützte die Quoten der Terrorismusforscher um sein schizophrenes Weltbild auszupolstern und kombinierte dies mit Fantasien von multiplen Terrorzellen und einem schlussendlichen Machtaufstieg.

Dies ist nicht viel anders als bei den Irren, welche das Buch „Catcher in the Rye“ lasen und sich dann aufmachten, irgendeine Berühmtheit umzubringen. Dies war nicht unüblich, aber der Autor J.D. Salinger trug dafür keine Verantwortung.

Breivic sah nicht nur davon ab, Muslime anzugreifen. Nein, er zog sogar in Betracht, mit muslimischen Terroristen gemeinsame Sache zu machen.

„Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“

Breivic träumte davon, von jihadi Terroristengruppen Massenvernichtungswaffen zu bekommen, um sie gegen europäische Zielgruppen einzusetzen. Er betonte, dass „die Tempelritter nicht im Sinn haben, fromme Muslime zu verfolgen oder sie in ihren eigenen Ländern unter dem Joch eines Marionettenregenten zu versklaven, sowie dies die heutigen EU/US Machthaber tun.“

Breivic war nicht von Islamophobie getrieben, vielmehr faszinierte ihn der Gedanke, mit denselben Salafi Terroristengruppen zwecks Massenmorden zu kollaborieren, welche Rechercheure wie Robert Spencer in harter Arbeit bloßzulegen versuchten.

Wäre es Breivic gelungen, jihadi Gruppen zu kontaktieren und einen Transfer von Massenvernichtungswaffen zu arrangieren, dann wären genau die Leute, welche heute von den Medien verteufelt werden, unerläßlich im Aufdecken dieser Bedrohung gewesen.

Genau darum sind die Attacken auf Spencer und andere Jihad Rechercheure so kurzsichtig und auf gefährliche weise kontraproduktiv. Wie Breivic verstand, haben Terroristen mehr mit einander gemeinsam als mit denen, die sie zu stoppen suchen. Und Terrorismus Rechercheure zum Schweigen zu bringen ist ein Sieg für die Terroristen.

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64 KOMMENTARE

  2. Verstehe, Kritiker wie Spencer, Wilders, Broder & Co. werden dafür kritisiert, dass sie islamistischen Terror und die menschenverachtenden Seiten des Islam nicht für gut heißen.

    Wahrlich, sie sind die wahren Störer des friedlichen Miteinanders.

  3. Sollte man locker sehen, bei uns ist ja auch der Islam und der Koran an allem schuld.

    Wir sollten auch mal einstecken können, genau das wird uns stärker machen. Ich glaube fest an die berechtigte und politische Islam-Kritik und der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

  4. Leute, es wäre echt hilfreich wenn ihr keine Ostertischübersetzungen benutzen würdet und auch keinen automatischen Übersetzer. Quotes sind Zitate und keine Quoten, denn diese sind rates.

    Ein flüssigeres Deutsch würde den Übersetzungen auch gut stehen.

  5. #4 John Rambo

    … und Caucasians sind keine Kaukasier sondern Europäer usw.
    Mach doch mal ne korrekte Übersetzung anstatt zu lamentieren. 🙂

  6. „Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“

    Wo (auf welcher Seite)in seinem Manifest steht das denn?
    Hat jemand einen Link?

  11. Ein Attentat gegen die konservative Revolution

    Das Konvolut ist quasi ein Katalog der in Zukunft in der EU verbotenen, weil durch das Attentat stigmatisierten Meinungen. Medien, Politiker und »Sicherheitsbehörden« können sich künftig aus diesem Katalog bedienen und nachschlagen, ob eine bestimmte Meinung nicht bereits von diesem Massenmörder vertreten wurde. Und genau deshalb ist das Konvolut auch so unheimlich lang und (zumindest über weite Strecken) klar formuliert bzw. sorgfältig redigiert: Nämlich damit erstens möglichst viele unbequeme Meinungen erfasst werden und damit zweitens diese Meinungen auch klar zu erkennen und zu identifizieren sind.

    Der Kampf für »Multikulti« und Political Correctness

    Indem diese Meinung nunmehr als die Meinung eines grausamen Attentäters dargestellt wird, wird sie wirksam bekämpft. Denn wer wollte sich nun in Zukunft noch gegen »Political Correctness« aussprechen? Ja, mit dem angeblichen Einzeltäter Breivik wird quasi ein »neuer Hitler« geschaffen, der durch seine Gräueltaten alles ad absurdum führt, wofür er angeblich kämpft: gegen die Political Correctness, gegen Einwanderung, Familien- und Kulturzerstörung – was auch immer. Der oberste Repräsentant dieser Inhalte ist ab jetzt ein Massenmörder. In Wirklichkeit handelt es sich bei den Attentaten also um einen Kampf für die Political Correctness.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/norwegen-attentate-anschlag-auf-die-konservative-revolution.html

  12. Die beste Verteidigung der Islamkritiker kommt übrigens durch Herrn Bökenkamp bei http://www.eifrei.de :

    …Es gibt keine politische Idee, die man nicht so übertreiben kann, dass sie am Ende absurd wird und zu gewalttätigen Konsequenzen führt. Wenn man sich zum Beispiel über die Zugverspätungen der Bahn aufregt und sich beschwert, dann ist das für jeden nachvollziehbar, wenn man die Verspätungen der Bahn zu seiner fixen Idee macht und eines Tages loszieht um einen Zug entgleisen zu lassen und dabei Hunderte von Toten in Kauf nimmt, um sich dann als Rächer der Fahrgäste zu stilisieren, ganz offensichtlich nicht. …

  13. Also letztendlich die Frage – ist der Kloran extremistisch?

    Ergebnis:

    Woche vom 16.-22.07.2011:
    – 28 Jihad-Anschläge, 77 Tote, 92 Verletzte

    Woche vom 09.-15.07.2011:
    – 35 Jihad-Anschläge, 101 Tote, 264 kritisch Verletzte

    Woche vom 02.-08.07.2011:
    – 35 Jihad-Anschläge, 237 Tote, 301 Verletzte

    Woche vom 25.06.-01.07.2011:
    – 40 Jihad-Anschläge, 240 Tote, 392 kritisch Verletzte

    Monat Juni 2011:
    184 Jihadanschläge in 18 Ländern gegen Mitglieder von 5 Religionen
    930 Tote, 1527 kritisch Verletzte

    Nu?

  14. Billige sozialistische Propaganda.
    Nach dem Motto: der Überbringer der schlechten Nachricht ist der Schuldige.

  15. Die Linken und Gutmenschen haben Globalisierung und Immigration von Kulturfremden nicht nur zugelassen, sondern aktiv gefördert. Damit haben sie die Lebenswelt von uns allen gerade in den letzten zehn/fünfzehn Jahren massiv verändert bzw. eingeengt. Wer sich dagegen politisch zur Wehr setzt(e), wurde und wird als Ewiggestriger, Hinterwäldler, Isolationist, Reaktionär, Rechtspopulist, Nationalist oder gar Nazi beschimpft und verunglimpft. Nur wer so denkt wie die Linken ist gut, progressiv, offen, international etc. Ich warte übrigens nur darauf, dass in unseren tollen Qualitätsmedien in konsequenter Anwendung ihrer Links-Logik alle Bio-Bauern weltweit unter Generalverdacht gestellt werden…….

    Dass die Rechten mit Bezug auf die Immigration von Kulturfremden ein Folge der linken Ursache sind, wollen sie selbstredend nicht sehen, müssten sie doch selber Fehler eingestehen. Darum ist die Reaktion von Jens Stoltenberg auf dieses Massaker vermutlich gerade kontraproduktiv: Er will, dass Norwegen noch offener und fremdenfreundlicher wird. Damit engt er die Lebenswelt derjenigen seiner Landsleute, die kein Multikulti, sondern Norweger-Kultur wollen, noch mehr ein. Jeder Hund, der in die Ecke gedrängt wird und dann zubeisst, bekommt Verständnis. ABB (Anders Behring Breivik) hat sich vermutlich in die Ecke gedrängt gefühlt von den Linken (und die sind in Norwegen krass links und vor allem eine totale Seilschaften-Partei) und im Stich gelassen von den Konservativen (die in Norwegen auch nicht wirklich konservativ sind). Dass er dabei die Schwelle vom akzeptierten Widerstand zum Kriminellen mit seinem Massenmord überschritten hat, ist selbstredend unter keinen Umständen zu entschuldigen oder zu rechtfertigen.

    Was aus den Medien zu den Details bekannt wurde, lässt nur den Schluss zu, dass ABB ganz gezielt nicht die Symptome (massenhafte Einwanderung von Mohammedandern vor allem in den Grossraum Oslo) bekämpfen wollte, sondern die Ursache selber angegriffen hat. Dabei hat er mit tödlicher Präzision die Schwächsten buchstäblich ins Visier genommen. Dass er sich ergeben hat, um nun Propaganda zu machen, passt genau ins Bild. Die Norwegische Justiz hat nur eine Chance, ABB keine Platform zu bieten: Sie lässt ihn als psychisch unzurechnungs- und damit prozessunfähig schreiben und sperrt ihn in eine Psychi, ohne ihm den Prozess zu machen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass uns da noch einiges bevorsteht, Wir werden sehen.

    Übrigens war ich 1991 und 2005 in Norwegen, jeweils auch mehrere Tage in Oslo. 1991 war es eine tolle skandinavische Stadt mit fröhlichen Menschen und sehr gepflegt. 2005 traf ich auf eine grossteils heruntergekommene Stadt fast ohne Norweger, insbesondere im Zentrum. Wir sind nach zwei Tagen buchstäblich auf’s Land geflüchtet, weil wir nicht Ferien in Klein-Stanbul oder Peshawar sondern eben in Norwegen verbringen wollten…..

  16. HÖCHSTE EISENBAHN ZUR UMKEHR!
    Die Gesellschaft muss umdrehen. Wir alle müssen umdrehen, keiner ausgenommen, und allen voran unsere sinistren Heuchlereliten in Politik und Medien die nicht davor zurückschrecken die Tat eines offensichtlich Geistesgestörten zu instrumentalisieren un nach geistigen Brandstiftern zu suchen, während sie die größte geistige Brandstiftung die je über die Menschheit gekommen, in mitten unserer Zivilisation hochzügeln und sich Schulter an Schulter mit deren Funktionären zu den Handlangern des Blutes und den neuen Göttern der Menschheit erheben. ALLE müssen aufstehen und UMDREHEN.

    Die Lüge des linken grenzenlosen Populismus muss ein Ende haben, und die natürlichen Grenzen des menschlichen Daseins und Nebeneinander müssen respektiert werden. Es gibt da natürliche Grenzen die man verdammt noch mal zu respektiern hat!!! Und es muss wieder der Geist der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit Einzug in uns halten nicht jener der Taqiyya und des Gesetzes der Angst und der Skrupellosigkeit, weg von Konsum und Egoismus, von der Heuchelei und vom skrupellosen Schuldenmachen auf Kosten unserer Kinder der machtpolitisch zu neuem un-demokratischen gigantischem Zentralismus führt, weg vom ‘Madendenken’, weg von der billigen käuflichen ‚Religion der Staatsapparatur und des Systems‘ als Ersatz von inneren Werten, Herausforderungen der Freiheit, gesunden Selbstwert, Selbstbewusstsein und Gottesvertrauen, weg vom relativistischen Grössenwahn gewisser prinzipienlos [und damit käuflich!] gewordener Eliten, hin zu Klasse statt Masse, Qualität statt Rückschritt, zuerst fordern danach fördern nicht umgekehrt die Faulen und Falschen belohnen und deren Geist wiederum auf den Schultern unserer Kinder systematisch hochfüttern bis die Soziopathie wieder zu Macht kommt, mit allen unaussprechlichen Konsequenzen …

    Man könnte ein Buch darüber schreiben, denn die ganze Kutsche ist mit Volldampf auf dem falschen Weg unterwegs. Niemand braucht sich über nichts zu wundern. Am allerwenigsten die Heuchler in den Eliten und sinistren Meinunsmacherredaktionen.
    5VOR[20]12!!!

    http://www.herbertpedron.com/ogmios/Crossing_the_red_lines.html#oslo

  18. Heute morgen, interview mit Sabine Schiffer im Deutschlandfunk zu PI, Islamkritik, Brandanschlägen auf Moschee etc….

    (dazu auch: “Das seltsame Institut der Sabine S.”,http://www.ksta.de/html/artikel/1262688277997.shtml), ebenfalls heute abend 19.15 „Zur Diskussion“ im Deutschlandfunk, u. a. Sabine Schiffer als Teilnehmerin.

    27.07.2011 · 08:10 Uhr

    “Islamkritik ist salonfähig geworden”
    Medienpädagogin kritisiert islamfeindliche Elemente in den Medien
    Sabine Schiffer im Gespräch mit Jasper Barenberg
    Verallgemeinerungen und Verunglimpfungen: Nicht nur Blogs und Foren im Internet sondern auch viele gängige Medien kreieren bewusst Angstszenarien und Verschwörungstheorien gegen eine vermeintliche Islamisierung, sagt Medienpädagogin und Islamwissenschaftlerin Sabine Schiffer.

    Jasper Barenberg: Der Massenmörder Anders Behring Breivik – in den Augen des CSU-Politikers Hans-Peter Uhl ist er nur scheinbar ein Einzeltäter. In Wahrheit seien die Attentate von Oslo im Internet geboren worden, Uhl spricht von einer ideologischen Aufrüstung von Extremisten im Netz, gegen die mehr getan werden muss. Ganz ähnlich argumentiert in Schweden der Chefredakteur der antifaschistischen Zeitschrift “Expo”: Daniel Pohl nennt Breivik den ersten antimuslimischen Terroristen und seine Tat den Furcht einflößenden Auswuchs einer antimuslimischen Szene im Netz. Um diese Szene soll es in den nächsten Minuten gehen im Gespräch mit der Medienpädagogin Sabine Schiffer, sie beschäftigt sich schon lange mit diesem Thema und ist jetzt am Telefon. Schönen guten Morgen!

    Sabine Schiffer: Guten Morgen, Herr Barenberg!

    Barenberg: Frau Schiffer, seit etwa zehn Jahren soll diese antimuslimische Szene im Internet aktiv sein und existieren, und zwar in ganz Westeuropa. Das sagt Daniel Pohl, der Chefredakteur der schwedischen Zeitschrift, den ich gerade schon erwähnt habe. Deckt sich das auch mit Ihren Recherchen?

    Schiffer: Nein, nach unseren Recherchen ist die Szene im Internet etwas jünger im Wesentlichen, viele Blogs wurden gegründet so vor circa fünf Jahren, sieben Jahre, allerhöchstens acht Jahre, und sie speisen sich eigentlich aus Diskursen und Berichterstattung auch aus den allgemeinen Medien aus den 1990er-Jahren.

    Barenberg: Was wird in diesen Blogs und auf diesen Seiten verbreitet?

    Schiffer: Ja, es werden Fälle gesammelt sozusagen, wo irgendwo in der Welt ein Muslim irgendein Vergehen begangen hat, und die werden dann in einer teilweise sehr polemischen sprachlichen Art einfach so zugespitzt auf die Zusammenfassung, dass Europa vom Islam in seiner Existenz bedroht sei – Eurabia ist so ein Stichwort – und quasi jetzt dringend die Frage im Raum steht, was denn zu tun sei gegen die Islamisierung Europas. Es gibt also immer wieder so implizite Aufrufe – wie lange wollen wir denn noch warten und uns das hier bieten lassen? -, und man geht von einer großen Verschwörung aus, aus linken Medien und Politik, und dass man quasi hier die europäischen Werte verraten würde.

    Barenberg: Wo liegt denn die Grenze zwischen Kritik, die noch akzeptabel wäre, und einer Hetze, die inakzeptabel ist?

    Schiffer: Also zunächst mal stellt man fest, dass sich die meisten dort sehr gut in sagen wir mal grob-islamischen Grundsätzen auskennen und damit auch heftig argumentieren. Es geht aber nicht darum, es geht nicht um Islam und diese Fragen, sondern das wird instrumentell verwertet. Und ich denke, das ist die Schwierigkeit, das hier zu erkennen, also einen kritischen interreligiösen Dialog, wo ein Interesse an der Religion besteht, und eine kritische Auseinandersetzung zu verschiedenen Positionen – das ist etwas völlig anderes als diese allgemeine Kritik, wo sozusagen alles, was jetzt irgendjemand tut, was auch sonst wo in der Welt vorkommt – Gewalt, Frauenunterdrückung und andere Dinge -, quasi sozusagen als islamische … auf ein islamische … als islamisches Thema reduziert werden. Das ist dann ja … In der Verallgemeinerung erst könnte man sagen, ist es ein Rassismus, und es hat eine hetzerische Charaktere dann, wenn eben quasi hier so eine Riesengefahr heraufbeschworen wird, gegen die man sich unbedingt, ich sage es jetzt in Anführungsstrichen, wehren müsste.

    Barenberg: Haben Sie denn den Eindruck gewonnen nach Ihren Recherchen, dass diese Netzwerke, dass diese Seiten auf dem Vormarsch sind, dass sie sozusagen immer aggressiver und immer mehr werden?

    Schiffer: Sie werden aggressiver, also man konnte jetzt im letzten Jahr, eigentlich seit der Sarazzin-Debatte sehen, dass viele sich geoutet haben. Wir hatten ja schon einige Identitäten ermittelt, auch die “Süddeutsche Zeitung” zum Beispiel jetzt bei diesem prominentesten Blog, der auch reicht, um ihn zu kennen, um zu wissen, wie die Szene argumentiert da, dieses “PI-news”. Und inzwischen haben sich aber sozusagen freiwillig auch etliche, die immer unter Nick gepostet hatten, inzwischen geoutet, so nach dem Motto: Man soll zu seiner Einstellung stehen, man kann es auch tun – Islamkritik ist salonfähig geworden. Ich fürchte, da haben sie recht. Und man geht da jetzt irgendwie viel offensiver mit um, auch in den verbalen Auswüchsen, wobei man schon so clever ist, sich quasi durch die Nutzungsbedingungen davon zu distanzieren, was dann irgendjemand in den Kommentaren postet.

    Barenberg: Auf diesen Seiten gibt es ja auch einschlägige Eintragungen, die sich nun wiederum distanzieren von den Terrorattacken in Norwegen. Ihre These ist ja ein wenig, dass diese einschlägigen Blogs im Netz verbale Gewalt verbreiten und damit letztlich auch den Boden für die tatsächliche Gewalt bereiten, aber ist das nicht ein wenig zu einfach gedacht?

    Schiffer: Also man kann das nicht eindimensional sehen, und jetzt starren alle auf die Blogs, wie gesagt, also wenn Sie mal ein paar Beiträge aus der Tageszeitung “Die Welt” lesen, dann … Da gibt es Dinge, die sind nicht sehr unterschiedlich zu diesen Blogs. Also ich möchte das nicht auf diese Frage reduziert sehen, sondern so den allgemeinen Diskurs, auch politische Instrumentalisierung und diese Fragen, und Terrorwarnungen, auch vielleicht die Frage der überproportionalen Terrorberichterstattung in Bezug auf islamistische Täter oder Verdächtige – wenn man das mit den Statistiken vergleicht, dann ist das einfach völlig verkehrt herum, dann fehlen zum Beispiel der separatistische Terror in Spanien, der ja deutsche Urlauber auch betreffen könnte, der fehlt da eigentlich völlig in der Wahrnehmung. Also diese Verschiebungen, diese Angstszenarien, die sind viel, viel weiter verbreitet, und wenn man sich dieses Manifest, das diesem Herrn da jetzt zugeschrieben wird, dem Terroristen aus Norwegen, anschaut, dann sieht man ja auch, dass sich seine Argumentation eben nicht nur aus diesen extrem zugespitzten Blogs, wo, ich finde, es jedem auffallen müsste, dass hier gehetzt wird, speist, sondern eben auch aus älteren Schriften, aus ganz normalen Beiträgen. Da sammelt er sich alles zusammen, was er irgendwie brauchen kann. Er ist ja nun sicherlich, ich sage mal, kein Normalfall, aber man sollte es durchaus ernst nehmen. Wir haben es nun mal in der Geschichte in verschiedenen Varianten immer wieder erlebt, dass natürlich sprachlich vorbereitet wurde, dann Menschen in irgendeine Wahnvorstellung hineinzumanövrieren, die das dann doch geglaubt haben.

    Barenberg: Frau Schiffer, Sie bringen ernsthaft die Tageszeitung “Die Welt” in einen Zusammenhang mit diesen rassistischen Blogs und Seiten, über die wir gerade sprechen?

    Schiffer: Nicht nur “Die Welt”, also meine Doktorarbeit beschäftigt sich ja mit allen gängigen Medien in den 1990er-Jahren, also da finden Sie diese islamfeindlichen Elemente tatsächlich überall, aber nur so gesprenkelt und wenig diskutiert. Wir haben ja inzwischen auch eine kritische Debatte da darüber. Aber was man in den letzten Jahren sagen kann, ist tatsächlich – und ich kann Ihnen exemplarisch jetzt mal einen Beitrag vom Herrn Döpfner nennen, “Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus”: Da finden Sie alle Elemente, die Sie auch auf “politically incorrect” finden.

    Barenberg: Aber an der Tatsache, dass es einen gewaltbereiten, extremistischen Islamismus gibt, gibt es doch nichts zu rütteln?

    Schiffer: Nein, da gibt es überhaupt nichts zu rütteln, aber schauen Sie sich den Artikel an: Es geht eben nicht um Islamismus, sondern es wird alles vermischt bis hin zu den Grundschriften der Muslime und vom religiösen Selbstverständnis gar keine Rede, sondern es wird ein Riesen … sozusagen Verschwörungsszenario kreiert, wie wir hier im Westen von jedem Muslim einzeln bedroht sind. Und genau um diese Art von Vermischung und überzogener, ja, Angstvorstellung geht es, und die kann man in den Blogs auf jeden Fall sehen, aber die kann man eben auch allgemein immer wieder finden, und ich denke, das sollten wir ernst nehmen.

    Barenberg: Frau Schiffer, das Gegenargument ist immer, jetzt im Fall von Norwegen zumindest, dass es sich bei Breivik ganz offenkundig um einen Wahnsinnigen, um einen Geistesgestörten handelt, und dass sich jemand wie er natürlich Versatzstücke zusammensammeln kann, wo auch immer er sie findet, als Legitimation oder vermeintliche Legitimation für seine Taten, aber dass das in Wahrheit mit einer Beschäftigung oder mit einer antimuslimischen Haltung gar nichts zu tun haben muss.

    Schiffer: Ja, also ich würde mal davon ausgehen, dass das nicht normal ist, ja, wir hatten ja auch zum Glück nicht viele solcher Dinge, aber ich würde trotzdem – erstens müssen wir noch abwarten, was da rauskommt -, ich würde einfach vor dieser Psychologisierung darum warnen, oder Psychiatrisierung darum warnen, weil es natürlich auch eine Entlastung sein kann. Wir hatten das im letzten Jahr ja auch mit den 13 Brandanschlägen auf Moscheen in Berlin, dass der Täter auch als Verrückter ausgemacht wurde. Der ist auch in Behandlung, das stimmt auch. Aber es bleibt die Frage, warum er auf die Moscheen losgegangen ist und nicht auf eine McDonalds-Filiale zum Beispiel. Und wenn wir die Schriften von diesem Herrn, ich mag den Namen immer gar nicht sagen, von diesem Massenmörder da in Norwegen sehen, dann ist es nun mal so, dass er sich diese Themen zusammengeschustert hat und nicht irgendwelche anderen, um seine Taten zu begründen.

    Barenberg: Frau Schiffer, zum Schluss vielleicht: In der Europäischen Union wird das Thema die Innenminister beschäftigen auf ihrem nächsten Treffen, auch dort soll es darum gehen, um die Gefahren von Fremdenfeindlichkeit in Europa. SPD-Chef Sigmar Gabriel argumentiert heute in die ähnliche Richtung: Man müsse sich darum kümmern, dieses Klima zu bekämpfen, das solche Taten begünstigt. Wie groß sehen Sie die Chancen, dass wir in diesem Punkt weiterkommen?

    Schiffer: Also ich finde das erst mal sehr wichtig, dass man sich dieser Frage annimmt. Zu dem Klima in Europa hat ja das Institute of Race Relations in London sehr viel gearbeitet, das ist ja kein deutsches Phänomen oder ein norwegisches, was wir jetzt hier diskutieren. Ich denke, es sind zwei Dinge zu regeln, einmal die Frage, wie kann man Missstände ansprechen, ohne so Verallgemeinerungsfallen zu bedienen und ganze Volksgruppen zu beschimpfen und so zu verunglimpfen, dass man glaubt, man muss etwas gegen sie unternehmen, und die andere Frage ist auch die, inwiefern wir endlich mal zu einer internationalen Regelung kommen in Bezug auf Medienfragen, nicht nur Internetmedien, aber auch, und die Umsetzung einfach von Rechtsgrundsätzen eben auch im Netz und in den allgemeinen Medien.

    Barenberg: Die Medienpädagogin und Islamwissenschaftlerin Sabine Schiffer heute Morgen im Deutschlandfunk. Danke für das Gespräch!

    Schiffer: Gerne!

  20. # 7

    Der Präsident des nicht von allen Staaten anerkannten Kosovo ist ein UCK Terrorist, Mörder und jetzt Mafiaboss….

    Der Kosovo gehört zu Serbien….

    Deutschland hat in einem völkerrechtswidrigen Krieg zusammen mit der Nato Serbien den Kosovo abgerungen. Seit über 10 Jahren ist die Bundeswehr im Kosovo und beschützt dort Menschenhändler, UCK Terroristen, Rauschgiftschmuggler, Zigarettenschmuggler, Zuhälter, die Mafia….

    Saubere Verbündete hat Deutschland!!!

  22. Nein, er zog sogar in Betracht, mit muslimischen Terroristen gemeinsame Sache zu machen.

    Ich dachte zuerst, dass sei sehr unwahrscheinlich, aber dann hab ich den Absatz gefunden.

    Hier geht es um „Authentifizierung“ als „Justiciar Knight“ gegenüber Jihadis:

    The entity should demand that the alleged Justiciar Knight in
    question surgically remove his penis and testicles and/or execute a fixed number of
    civilian children.

    Der Typ ist echt krank!

  24. #15 Makepiece (27. Jul 2011 11:11)
    In der systemischen Verunglimpfung der Andersdenkenden durch die Linken gebe ich dir recht. Nicht zuletzt der Begriff „islamophob“ (eine Wortschöpfung des Chomenei-Regimes) beabsichtigt eine Gleichsetzung von Andersdenkenden mit geistig Kranken; diese Strategie kennt man zur Genüge von Stalin, Hitler und anderen, sogar aus Demokratien.
    In der Einschätzung von ABB liegst du m. E. falsch. Natürlich ist jemand, der solche Taten ausführt, in irgendeiner Weise seelisch krank.

  25. Auch in 9/11 sieht Sabine Schiffer Verschwörer am Werk

    Auszug aus dem ksta-Artikel zu schiffer aus 2010:

    Seltsames Netzwerk

    Und dieses Netzwerk ventiliert vor allem eine These: Die deutschen Medien würden anti-islamische Stereotype verbreiten. Von „Gehirnwäsche“ sprach Schiffer neulich gar in einem Interview. Die Fragen stellte Seyyed-Hedayatollah Shakrony vom staatlichen iranischen Auslandssender „IRIB“. Bei den Funkern der Mullahs, die im eigenen Land Journalisten drangsalieren, rennt Schiffer offene Türen ein. Doch auch anderswo sind die Expertisen des Ein-Frau-Instituts gefragt. Die Grünen im bayrischen Landtag laden sie zu einem Vortrag über „Medienkompetenz – haben die neuen Medien einen Platz in der Bildung?“ ein. Beim Kölner Kirchentag referierte sie über das Islambild der Medien, beim Ostermarsch der Bremer Friedensbewegung argumentierte sie als Hauptrednerin, dass „die Köpfe des kapitalistischen, zinsfördernden Systems alles daran setzen werden, ihr System zu erhalten und dafür jegliche Zerstörung in Kauf nehmen oder sogar noch befördern“, um schließlich einen „umfassenden Systemwechsel“ zu fordern.

    Ihre Arbeit „Der Islam in deutschen Medien“ wird bei der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht, Schiffer nahm auch an der Islamkonferenz der Bundesregierung teil und der öffentlich-rechtliche Bayerische Rundfunk bringt nach dem Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini in einem Dresdner Gerichtssaal ein Interview mit ihr. Um das Verbrechen ging es auch in Schiffers Interview mit dem iranischen Staatssender. Darin unterstellte sie einem deutschen Polizisten rassistische Motive. Deswegen sieht sich Schiffer mit einem Strafbefehl über 6000 Euro oder zwei Monate Haft konfrontiert.

    Alles Verschwörung

    Ob die seriösen Auftraggeber wissen, was Schiffer sonst so treibt? Sie sieht sich selbst als Teil einer „Aufklärungs- und Widerstandsbewegung“, die das Ziel verfolge, „die Bevölkerung über die fatalen, zum Teil verdeckt in Politik und Gesellschaft ablaufenden Prozesse aufzuklären, um gegen diese ankämpfen zu können“. Eines ihrer Lieblingsthemen: Verschwörungstheorien um die Attentate vom 11. September 2001. Schiffer muss aufgefallen sein, dass viele ihrer Mitaufklärer eine starke Affinität etwa zu anti-aufklärerischem Judenhass haben. Vermutlich deshalb veröffentlichte sie mit zwei Co-Autoren im Internet den Essay „Konspiration auf dem Kunstrasen – Reframing 9 / 11“……..

    http://www.ksta.de/html/artikel/1262688277997.shtml

  27. „Wäre es Breivic gelungen, jihadi Gruppen zu kontaktieren und einen Transfer von Massenvernichtungswaffen zu arrangieren, dann wären genau die Leute, welche heute von den Medien verteufelt werden, unerläßlich im Aufdecken dieser Bedrohung gewesen. “

    Was ist denn das für ein Quatsch ? a) haben jihadis massenvernichtungswaffen ? Wohl kaum, sonst gäbe es uns wohl nicht mehr. b) und warum sollten jihadis, wenn sie denn welche hätten, diese einem pro-isralischen islamhasser zur verfügung stellen ? also langsam wird es lächerlich, herr spencer

  30. #18 johann (27. Jul 2011 11:20)

    @Sabine Schiffer

    Wir haben ja inzwischen auch eine kritische Debatte da darüber. Aber was man in den letzten Jahren sagen kann, ist tatsächlich – und ich kann Ihnen exemplarisch jetzt mal einen Beitrag vom Herrn Döpfner nennen, “Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus”: Da finden Sie alle Elemente, die Sie auch auf “politically incorrect” finden.

    Vielen Dank für den Hinweis auf diesen hervorragenden Text:

    http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article11164664/Der-Westen-und-das-hoehnische-Lachen-des-Islamismus.html

  32. „Niemand schlägt nun vor, dass die Herausgeber dieses Spiels dafür verantwortlich sein sollten, dass Breivic sich entschieden hatte, eine moderne Version eines Tempelritters zu personifizieren.“

    Doch! Dieser Unfug nährt Allmachtsphantasien, speist Irrationalismus und führt zur Realitätsferne. Es ist zudem unpolitischer, aber gewalttäiger, minderwertiger kultureller Mist, wie 98% des Raps, des Nazi-Brüll-Rocks usw.. Dieser ganze Schwachmatismus – die Harry Potter und SF-„Literatur“ (nicht komplett, aber Star Wars usw..) tragen schuld an Verrohung, Dummheit und Entsolidarisierung im realen Leben.

  34. Gibt es einen frei zugänglichen, chronologischen Koran auf deutsch?

    Link?

    PI: http://www.islam.de/13822.php Das ist die Übersetzung auf der offiziellen Seite des Zentralrates der Muslime in Deutschland – und mithin sicher vor sogenannten „Fehlübersetzungen“.

  36. „Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“

    Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Erstaunlich das PI sowas fast am Ende eines Artikels versteckt. Kann bitte jemand sagen auf welcher Seite im Manifest das Zitat steht?

  38. „“Die Washington Post gibt zu, dass Spencer und andere Rechercheure nicht für die Schießereien in Norwegen verantwortlich sind, trotzdem lächeln sie höhnisch.““

    …genauso höhnisch wie das Schmunzeln von Jürgen Trittin im Interview am Folgetag der Tat.

    Und darum geht es doch im Grunde… die LINKEN haben einen Aufhänger gefunden, die Islamkritiker mundtot zu machen.

    Sich inhaltlich mit den linken Kräften auseinanderzusetzen macht NULL Sinn. Laßt uns weitermachen wie bisher!!!

  39. Ein Rettungsschirm wäre fein. Gegen Gewalt von Einzelnen sollten die Gutmenschen eine Stiftung ins Leben rufen, die solche Vorfälle untersucht und die Prävention fördert. Unter 10 Mrd. EURO sollte man da nicht planen. So ein Rettungsschirm ist schließlich eine gute Sache, die darf nicht billig rüberkommen. Vielleicht findet sich ein Expolitiker, der die Sache einführt.

    JR

  40. Wenn Breivic nur einen Bruchteil der Intelligenz besessen hätte, die ihm einige hier zuschreiben, dann hätte er sich bei seinem Massaker die Haare schwarz gefärbt und danach aus dem Staub gemacht und die Muslime, die sich sofort in Dutzenden Bekennerschreiben darum rissen, die Verantwortung zu übernehmen, die Sache auslöffeln lassen.

    Dass der angeblich hochintelligente Breivic, der doch eine felsenfeste politische Überzeugung vertritt, alles über Jahre minutiös vorbereitet und durchdacht hat, nicht nur die Anschläge, sondern auch seine Verhaftung und die Zeit danach, nach Angaben seines Anwalts nun in Erklärungsnöten steckt, ist unglaubwürdig.

    Oder ahnt sein Anwalt vielleicht schon, was mit Breivic wirklich los ist und steckt nun selbst in einem fürchterlichen Dilemma, weil nicht wahr sein kann, was für ihn nicht wahr sein darf?

    Ist er nun verrückt oder was ist genau los mit dem Mann, dem man so etwas nicht zugetraut hätte, weil zu seinen besten Freunden nicht nur Linke, sondern auch muslimische Migranten gehörten?

    Wenn Breivic wirklich so ein heller Kopf ist, warum hat er dann nicht die Reaktionen auf Oklahoma ausgewertet und erkannt, dass die Sache genau andersrum laufen würde?

    Oder vielleicht ist ja Breivic in Wahrheit der hellste Kopf von allen?

    Um sich aus Internetartikeln ein Manifest zusammenzubasteln muss man die Meinung, die dort vertreten wird, nicht im Mindesten teilen. Schwierig würde es erst, wenn man diese angebliche Meinung gegen Skeptiker verteidigen muss.

    Aber auch dafür hat sich Breivic etwas Geniales ausgedacht. Der Mann, der ihn mit größter Wahrscheinlichkeit entlarven würde, würde ein Anwalt sein. Er brauchte also einen Anwalt der „dichthalten“ würde. Es war klar, in welchem politischen Lager er einen solchen finden würde: Sicher nicht bei seinem angelgeblichen Freunden, wahrscheinlich aber bei seinen angeblichen Feinden.

    Genauso leicht wie ein rechter, wird aus den Fakten auch ein linker Schuh.

    Wahrscheinlicher aber ist, dass keiner von beiden passt.

  42. #6 Vlad180
    „Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“ Wo (auf welcher Seite) in seinem Manifest steht das denn? Hat jemand einen Link?

    Breivics „Declaration“ hat keine Seitenzahlen. Die immer verkürzt zitierte Stelle lautet:

    „An alliance with the Jihadists might prove beneficial to both parties but will simply be too dangerous (and might prove to be ideologically counter-productive). We both share one common goal. They want control over their own countries in the Middle East and we want control of our own countries in Western Europe. A future cultural conservative European regime will deport all Muslims from Europe and isolate the Muslim world. As a result, the Islamists will gain the necessary momentum to retake power in several countries: Egypt, Saudi Arabia, Turkey, Jordan, Syria, Yemen, Oman, Algeria, Morocco and a few others. The Jihadists know this very well. An Islamic Caliphate is a useful enemy to all Europeans as it will ensure European unity under Christian cultural conservative leadership.“

    http://www.kevinislaughter.com/wp-content/uploads/2083+-+A+European+Declaration+of+Independence.pdf

    #32 TanjaK:

    Das Videospiel „Dragon Age“ stammt von 2009, Breiviks Tempelritter-Fantasien sind älter.

  43. Im Übrigen wäre es gut, wenn PI jemanden fände, der solch holprig übersetzten Texte redigiert, vor allem weil man nicht sicher sein kann, ob das Übersetzte tatsächlich auch das Gemeinte ist. Bei Greenfield heißt es z.B., Breivic „was fantasizing“, was mit „war fasziniert“ übersetzt wird, aus „Crusades“ werden „Kreuzfahrten“, „Catcher in the Rye“ bleibt unübersetzt (Salingers Millionenseller „Der Fänger im Roggen“), während aus dem Videospiel „Dragon Age“, das auch auf Deutsch so heißt, „Drachenzeit“ wird, „The media is hard at work accusing researchers…“ = „Die schuftenden (MS)Medien klagen die Rechercheure an…“, es gibt hundert Ungenauigkeiten im Detail.

  47. #30 Mars Rising (27. Jul 2011 11:43)
    Die Sendungen im Deutschlandfunk lassen sich übrigens mit dem „dradio-player“ (dort herunterzuladen) programmieren und aufnehmen.

  48. #32 TanjaK (27. Jul 2011 12:01)

    Puh, Sie als „Von Vorgestern“ zu bezeichnen wäre bereits geschönt. Viel Ahnung haben Sie nicht, wovon Sie reden.

    Ich frage mich auch, wie der Täter die Rolle eines Dragon Age Templers in die reale Welt übertragen sollte…ziemlich wenige Zauberer in unserer Welt, die bewacht werden müssen 😉
    Man mag das Spiel mögen oder nicht (zumindest wenn man es im Gegensatz zu Ihnen kennt), aber unpolitisch war das Spiel absolut nicht.

    Der sonstige Schmarrn über die Minderwertigkeit virtueller Medien oder „neumodischer Literatur“ ist das Übliche Geschimpfe von Leuten, die sich nichtmal die Mühe machen wollen, über das, über was sie meckern überhaupt etwas zu wissen. „Kenne/verstehe ich nicht, also ist es verdammenswerter Mist“. Ziemlich traurig.

    Ich behaupte einfach mal, Ihre Ablehnung des Islams liegt dann auch nicht in der Ideologie oder dem Glaubensinhalt oder der Liebe zur Freiheit, sondern schlicht in der Fremdheit der Lehre. Ob das der wahre Jakob ist, wage ich zu Bezweifeln.

  49. Sehr oft wird Robert Spencer zitiert, indem er Fakten über den geschichtlichen Hintergrund des Islam liefert; er stützt sich dabei auf den Koran und die Ahadith. Also ist es eigentlich so, dass Fjordman Spencer zitiert und dieser wiederum den Koran. Wenn nun die Medien darauf bestehen, dass Fjordman extremistisch ist und dass Spencer extremistisch ist, ist dann nicht auch der Koran extremistisch?
    Und wenn der Koran nicht extremistisch ist, wie kann dann dessen Zitieren extremistisch sein?

    Sorry, Leute, aber das ist die Art von rabulistischer Logik, mit der einem andere ständig übers Ohr hauen wollen. Spencer hat doch nicht einfach nur ein Zitat ans andere gereiht, dafür hätte es gereicht, das Original zu zitieren. Was Spencer zitierwürdig macht ist seine INTERPRETATION der Zitate! Die machen den Unterschied und geben den Zitaten ihre spezifische Würze. Nicht nur die Übersetzung kann man in die Tonne treten…

  51. Da ist Broder in guter Gesellschaft: Die britische Journalistin Melanie Phillips wird auch zitiert und von einem Blogger namens Sunny Hundal (Inder) denunziert, Phillips schreibt:

    Not only that Breivik name-checks a vast number of mainstream writers and thinkers, including Bernard Lewis, Roger Scruton, Ibn Warraq, Mark Steyn, Theodore Dalrymple, Daniel Hannan, Diana West, Lars Hedegaard, Frank Field, Nicolas Soames, Keith Windschuttle, Edmund Burke, John Locke, Thomas Jefferson, Friedrich Hayek, Winston Churchill, Mahatma Ghandi, George Orwell and many others; indeed, it’s a roll call of western thinking and beyond, past and present.

    So why doesn’t Hundal refer to any of these people who have also been thus name-checked? Why has he singled me out in this way? It looks like yet another crude attempt to smear me by a writer who has long displayed an unhealthy obsession with my work.

    http://melaniephillips.com/a-wider-pathology

  52. Agora – von den irren Zuständen, die Menschen empfinden, wenn sie „magische Welten“ betreten, wissen anscheinend viel, aber nicht soviel, dass Sie Abstand halten – im Gegenteil. In der Tat gibt es minderwertige „Literatur“ und zu der zähle ich fast alle Comics, SF-Schmöker, Zaubermüll und anderen Unfug. Ich halte es da ganz mit Precht, der ja auch ähnlich sozialisiert wurde, jedoch ziehe ich in der aktuellen gesellschaftlichen Situation der letzten zehn Jahre in vielen Punkten andere Schlüsse.

    Heta – ja gut, aber das wiederlegt doch nicht meine Meinung, weil diese Dinge parallel geschehen. Er entwickelt sowohl an neuen idiotischen Computerspielen, wie auch in alten, historischen und operettenhaften Aufzügen seine Allmachtsphantasien. Diese Übersteigerung ist vor allem das Problem, nicht, dass nun jeder, der sich in die, u.a., Wagner-Welt träumt, meint, er sei angesprochen. Darum geht es nicht. Vielmehr um die Trivalisierung alter Rollen und ihre Auslebung und Brutalisierung „in real“. Die Schwelle wird gesenkt, weil eine verbale Phantasie und ein Bild einer Option, direkt in Szene gesetzt und „gespielt“ wird. Wer Menschen dabei beobachtete, weiß geau, wie sehr sie in diesem Moment DAS SIND, was sie spielen. Ein großer Teil der Arroganz heutiger Jugendlicher hat mit der Auslebung kühnster Bluttaten zu tun, von denen sie glauben, sie könnten sie jederzeit „in real“ abreagieren. Sie haben ihre „eigene Welt“ in der sie die Herren sind im Computer, sie töten ganze Gruppen, wenn ihnen danach ist, sie sind ihr eigener Prophet, ihr eigener König, ihr eigener Gott: Im Kinderzimmer.

    Ja, ich bin „unmodern“, wenn man es so sehen will, vor allem realistisch denkend. Diese Welt ist nicht meine. Deshalb widerspreche ich ja.

  53. @Heta
    Danke, ich habe die Stelle mit dem Zitat gefunden.

    @PI
    Ich verstehe nicht, warum ihr das nicht deutlicher rausstellt und stattdessen so tut, als sei Breivic einer von „uns“.

    Er schreibt es soll Kontakt mit Mohammedanern aufgenommen werden:

    They are asked to provide a biological compound manufactured by Muslim scientists in the Middle East. Hamas and several Jihadi groups have labs and they have the potential to provide such substances. Their problem is finding suitable martyrs who can pass “screenings” in Western Europe. This is where we come in. We will smuggle it in to the EU and distribute it at a target of our choosing. We must give them assurances that we are not to harm any Muslims etc.

  54. #52 TanjaK (27. Jul 2011 14:01)

    von den irren Zuständen, die Menschen empfinden, wenn sie “magische Welten” betreten, wissen anscheinend viel, aber nicht soviel, dass Sie Abstand halten – im Gegenteil.

    Naja, wenn das so ist.

    Ein Glück, dass im Gegensatz zu mir wenigstens Sie den Durchblick haben 😉

    In der Tat gibt es minderwertige “Literatur” und zu der zähle ich fast alle Comics, SF-Schmöker, Zaubermüll und anderen Unfug.

    Wenn Sie das dazu zählen, ist das natürlich Ihre Sache. Ich halte es mit demselben Recht für vollkommenen Quatsch und Sie für eine ziemlich bornierte Person…

  55. Überall wird Spencer&C derzeit für Oslo verantwortlich gemacht. Einer der linken Alt-68er, der Münchner Buchautor und Blogbetreiber Florian Rötzer, eine Linker, wie er im Buch steht. Auf Kybelines Weblog wird er folgendermaßen zitiert.

    „Rötzer macht selbstverständlich „die extremistischen Website Politically Incorrect“ als einen Hauptverursacher für Oslo aus, jenes Website, wo „Sarrazin, Wilders, Broder und Co“ gefeiert werden. Und als Hauptübeltäter erwähnt er Michael Mannheimer, der angeblich zu den Sprechern der Initiative1683 gehört (was barer Unsinn ist, wie wir in Recherchen herausgefunden haben) und der in den entsprechenden Kreisen gerne vor „Eurarabia“ (genau so von Rötzer geschrieben!) „warnen darf“. Und Rötzer zieht Mannheimer gleich auf eine Ebene mit Breivik, indem er schreibt:

    Der (Anm.: Michael Mannheimer) hat im April öffentlich im Internet klar gemacht, um was es geht. Breivik war vielleicht nur ein Pionier, der die Hoffnung der Kulturkämpfer radikal ausgeführt hat. Mannheimer, der gerne etwa auf der extremistischen Website Politically Incorrect, wo Sarrazin, Wilders, Broder (der derzeit sichtlich angeschlagen ist) und Co. gefeiert werden, als „Islamkenner“ beworben wird, hat einen Aufruf zum allgemeinen Widerstand des deutschen Volkes veröffentlicht (auf PI als Forumsbeitrag), in dem er ungeniert zum bewaffneten Kampf aufruft, was offenbar vom Innenministerium und dem Verfassungsschutz geduldet wird. Für Mannheimer umarmt nun auch die Kirche „den schlimmstmöglichen Feind“, nämlich den Islam. Deswegen sei jetzt „die letzte Bastion im Widerstand gegen den menschenfeindlichen Faschismus Islam gefallen““

  57. #36 Lupos (27. Jul 2011 12:21)

    Die mögliche strategische Zusammenarbeit mit Al Kaida beschreibt Breivik ab S.946. In dem Zusammenhang – um sich als authentischer „Justiziar der Tempelritter“ zu identifizieren und auszuweisen – fabuliert er auch über die Amputation von Hoden und Penis, da ein „EU/US-Agent“zu so einem Opfer nicht bereit wäre (S. 948).

    Der ist vollkommen in seinen „Justiciar Knight“-Wahn („Ein JK ist Ankläger, Richter und Henker in einer Person“)abgetaucht und von seinem Wahn besessen.

    Wie er vor Gericht argumentieren will und welche Rolle sein Anwalt spielen soll, hat er ebenfalls genau beschrieben (S. 1085-1095).

    Seitenangaben beziehen sich auf das pdf.

  58. „Ich halte es mit demselben Recht für vollkommenen Quatsch und Sie für eine ziemlich bornierte Person…“

    Wie immer. Während ich ausführlich, originär und eindringlich psychologische Zustände beschrieb, ist die Antwort ein: „Pöh, na und. Du bist doof.“

  59. “Bezeichnenderweise fehlt dieses Zitat in dem besagten New York Times und anderen Artikeln.”

    Ja, es wundert wirklich nicht. Ueber einige Jahre hinweg hatte ich mich etwas genauer mit den NY Times-Artikeln befasst. Anlass war u.a. die Art und Weise wie die Times damals mit der Regensburg-Rede von Pabst Benedikt umging. Da wurde bereits sehr deutlich progagandistisch gearbeitet (Informationen weggelassen und dadurch den Sinn veraendert).
    Endgueltig als Nachrichtenmagazin disqualifiziert hatte sich die Times dann mit Artikeln wie den bezueglich der Arabisch-Schule in New York City. In den Medien lief dieses Projket auch salopp unter „Madrassa“-Projekt. Dieser Artikel strotzt nur so vor definitiven Luegen:
    Z.B. wurde da behaupted, dass ein Kritikpunkt der Gegner der Schule gewesen sein sollte, dass auf dem school board auch Imame vorgeschlagen wurden. Dies ist eindeutig eine Luege, da der Kritikpunkt nicht gegen Imame ging, sondern hatte ausschliesslich mit den Personen zu tun, die dort fuer das school board vorgeschlagen waren.
    Zeitungen, die sich auf Informationen von der NY Times berufen, halte ich seither fuer suspekt.

    ================================

    Und Bezueglich des Schiffer-Interviews gepostet von Johann # 18:

    „– Islamkritik ist salonfähig geworden. Ich fürchte, da haben sie recht.“

    Tja, also, Frau Schiffer, Ihre Furcht, also, dass sich die Buerger also nicht mehr von Ihresgleiches also einschuechtern lassen, also ist wirklich berechtigt.

    und weiter

    „Wir hatten das im letzten Jahr ja auch mit den 13 Brandanschlägen auf Moscheen in Berlin, dass der Täter auch als Verrückter ausgemacht wurde.“

    Genau, nur Brandanschlaege auf Kirchen und Synagogen (und bei letzteren auch nur, wenn diese von nicht-Nazis ausgefuehrt werden) sind Aktionen von Verrueckten.

    und weiter

    „Ich denke, es sind zwei Dinge zu regeln, einmal die Frage, wie kann man Missstände ansprechen, ohne so Verallgemeinerungsfallen zu bedienen und ganze Volksgruppen zu beschimpfen und so zu verunglimpfen,…“

    Nein, die Frage ist, wie kann man Missstaende ansprechen, wenn das Wort Islam nicht benutzt werden darf. Und eine weitere Frage ist, was kann man tun, damit Leuten, die bei Islamkritikern automatisch mit der Verallgemeinerungsfalle arbeiten, endlich als solche auch klar benannt und kritisiert werden duerfen.

    „und die andere Frage ist auch die, inwiefern wir endlich mal zu einer internationalen Regelung kommen in Bezug auf Medienfragen, nicht nur Internetmedien, aber auch, und die Umsetzung einfach von Rechtsgrundsätzen eben auch im Netz und in den allgemeinen Medien.“

    Tja, der ewig-waehrende Traum eines jeden Totalitaristen: Eine weltweite strafrechtliche Verfolgung von Leuten mit den „falschen Gedanken“. Hier, Frau Schiffer, haben Sie leider aus der Geschichte nichts gelernt. Da kann man noch so links-realitaetsverweigernd und islamophil sein, irgendwann sollte man mal ueber seinen eigenen Schatten springen und in den sauren Apfel beissen, der sich Realitaet nennt:
    Wie Sie selbst eingangs bemerken, ist der islamophile Super-GAU eingetreten: Islamkritik ist selbst in Deutschland salon-faehig geworden.

    Und nochwas: Ihr Versuch, all die Leute als imkompetent bezueglich des Islam zu verunglimpfen, nur weil sie nicht Ihren islamischen Wunschvorstellungen entsprechen, sondern mit Fakten aufwarten, ist peinlich, primitiv und beleidigend. Damit beweisen Sie lediglich Ihre spektakulaere Hilflosigkeit, deren einziges Argument das Verbot der Faktenaufdeckung ist. Und das ist wohl auch der Hauptgrund dafuer, weswegen Leute wie Sie niemals auch nur eine einzige Fatwa als Gegenbeweis anfuehren.

  61. So dolle ist die norwegische Regierung auch nicht, Siehe Unten,

    Interessant, interessant…

    What Happened On Utøya The Day Before The Massacre?

    http://scienceblogs.com/deanscorner/2011/07/what_happened_on_utoya_the_day.php

    ———————————————

    Besagter norwegischer Außenminister
    Jonas Gahr Store: – Norway is ready to recognize a Palestinian state

    Foreign Minister Jonas Gahr Store welcomes Palestinian President Mahmoud Abbas on Monday. Now the Palestinians will ambassador to Norway.

    http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=en&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.com&sl=no&tl=en&twu=1&u=http://politisk.tv2.no/nyheter/jonas-gahr-st%25C3%25B8re-%25E2%2580%2593-norge-star-klar-til-anerkjenne-en-palestinsk-stat/&usg=ALkJrhhv7y_iRl3jIc_flO0zyQgjzPN1sQ

  62. Sogar dies ist irrelevant, denn Breivic beging keine Gewalt an Muslimen.

    Es sollen auch ein paar wenige dabeigewesen sein, das reicht der Presse um von Moslemfeindlichkeit zu schreiben.

    Medien kreieren bewusst Angstszenarien und Verschwörungstheorien gegen eine vermeintliche Islamisierung

    VErmeintlich, ja ja ,ist klar. Ich war für ein paar Tage in München, dabei kam ich mir vor, als wär ich irgendwo in Arabien, BMOs ohne Ende, normalerweise kamen die früher erst im August, aber jetzt gehts schon im Juni los und das steigert sich dann, bis es wohl irgendwann im Oktober abflaut.
    Kurz bevors zu schneien anfängt wirds auch den Moslems bei uns zu ungemütlich.

    Heute in den Nachrichten, irgendwo in BW wurde bei einer ultrarechten Gruppierung eine Razzia gemacht, gefunden hat man eine einzige Schusswaffe + 100 Patronen und etliche Messer. Und dazu jede Menge zwar martialisch aussehender (zumindest laut den Bildern im Fernseher) aber trotzdem vollkommen harmloser Schreckschusswaffen (mal davon abgesehen, dass man auch damit aus nächster Nähe jemand umbringen kann, allerdings schafft man das auch mit ner Zwille).
    Ich erinnere mich an Berichte aus Frankreich, bei denen etliche Moscheen durchsucht wurden. Bei nem Drittel davon hat man nicht nur irgendwelche einzelnen Waffen, sondern massenhaft Kriegswaffen gefunden. irgendwelche Messer wurden da gar nicht erst erwähnt, da war auch bei den restlichen 2/3 sicherlich das gesamte Lieferprogramm aus Solingen dabei.

  63. Ich frage mich wann der Tag kommen wird, wo man das Manifest Breiviks inhaltlich diskutieren kann, ohne dass sich alle, die etwas zu sagen haben, gleich lauthals mit Worten wie «Wahnsinn» davon distanzieren.

  64. # 64 Roxana

    Danke fuer die Info.
    Die Links habe ich sofort abgecheckt—das ist ja unglaublich ! Eine wirkliche Sensation. Der Zeitpunkt dafuer koennte nicht geeigneter sein.

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