Es gab ein paar Monate, speziell vor einem halben Jahr, da überschlug sich die Skandal-Presse mit reißerischen Wikileaks-Artikeln. Beim STERN zitterten die Mächtigen, und der ähnlich sensationsgeile SPIEGEL schrieb, Wikileaks sei nicht zu stoppen, und insgeheim hatten beide Angst, sie seien selber überholt und müssten auch neue Methoden einführen. Als erste Reaktion griff SPARGEL Online dann zu den immer noch gebräuchlichen Riesenfotos über die ganze Seitenbreite, was weitere Analphabeten anlocken sollte.

Die Frage bleibt: Was ist aus dem Wikileaks-Hype geworden? Der dubiose Assange hängt immer noch vor Gericht rum, kaum einer interessiert sich dafür. Sein Hauptinformant Bradley Manning, der als schwuler US-Soldat nach dem Militärdienst eine Geschlechtsumwandlung plante, wollte geliebt werden und wurde deshalb zum Verpfeifer, wie die FAZ aktuell liebevoll berichtet. Bei Wiki ist der Text über Bradley Manning, dem angeblich 50 Jahre Knast drohen, zwar drei Seiten länger als der über Ministerpräsident Seehofer (CSU) und sechs Seiten länger als der über Ministerpräsident Kretschmann (Grüne), aber seine Person interessiert auch nicht wirklich. Vor allem jedoch – wen interessieren überhaupt noch Wikileaks-Veröffentlichungen? Man hat den Eindruck niemand, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! Die Firma steckt in der Krise, die Welt verändert hat sie sowieso nie. (Der Autor dieses Artikels hat von Wikileaks noch nie viel gehalten.)

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40 KOMMENTARE

  1. … warum sollten wohl Staatsgeheimisse nur auf Kosten der Neugier keine mehr bleiben?

  2. komisch, ein „gegen den Mainstremautor“ beißt gegen einen anderen „gegen den Mainstream Autor“. Welchen Mehrwert soll dieses Meckern um jeden Preis bringen?

  3. Sie haben sich als klassisches Eigentor erwiesen, ähnlich wie die E-Mails Sarah Palins, deren Veröffentlichung die Gutmenschen erzwungen hatten.

    Als rauskam, dass die Tendenz dessen, was „enthüllt“ wurde, eher das Weltbild bestätigen würde, das man bekämpfen wollte, als das eigene, war schnell Ruhe und man ließ die ganze Geschichte dem Vergessen anheimfallen.

    Still geworden ist es übrigens auch um einen geistigen Vorgänger Assanges und Mannings – den Genossen Mordechai Vanunu: http://bluthilde.wordpress.com/2011/07/17/mordechai-vanunu-kampfer-fur-die-friedliche-nutzung-der-atomkraft/

  4. Eben es war nur ein Hype! Das war schon damals abzusehen!Man hört nicht mal mehr was von Anklagen oder Verfolgungen
    Es war auch nie wirklich wichtig

    Wichtig und aufrüttelnd ist dagegen dies:
    Es gibt keine Fanfaren und noch weniger Aufmerksamkeit am 10. Jahrestag der Zerstörung der 1500 Jahre alten Buddhas von Bamyan Anfang des Jahres.

    Afghanistan Bamyan: Ist das Schicksal der Ungläubigen mit dem der Buddhas verknüpft?

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch, Antiislamisch, Proisraelisch

  5. Ein kleiner Nachtrag zu Sarazins Ausladung durch einige alevitische Funktionäre: http://www.pi-news.net/2011/07/sarrazin-bei-aleviten-in-berlin-hau-ab/

    Vielleicht ist es ja den alevitischen Funktionären lieber den Hunden verfüttert zu werden, wie es ihnen dieser syrisch muslimische Herr in Frauenkleidern (muslimischer Geistlicher) ankündigt.

    http://www.memritv.org/clip/en/3030.htm

    Wenn Sarazin R%assist sein soll, wass ist dann dieser Mufti? Die Alewiten sollten sich überlegen, wo ihre wirklichen Feinde stehen.

  6. In der JF ist öfter eine Anzeige der „privat-depesche“ (nur 1,95€ / Woche), die Hintergrundinfos etc. brinigt, also ganz dolle geheime Sachen mitteil..
    Als ich darüber mehr wissen wollte, fand ich einen Spiegelartikel zum Thema „Staatliche Meinungsmache“, wo es heißt:

    Für Informationsdienste wie die „Privat-Depesche“, eine wöchentlich erscheinende Blattsammlung, will die Regierung sechsstellige Summen ausgeben. Über das Blättchen, das „politisch-diplomatische Orientierung aus erster Hand“ verspricht, lassen sich unauffällig Gerüchte und Personalien streuen.

    Wiki könnte ähnlich sein.

  7. Als erste Reaktion griff SPARGEL Online dann zu den immer noch gebräuchlichen Riesenfotos über die ganze Seitenbreite, was weitere Analphabeten anlocken sollte.

    :mrgreen:

  8. OT: Eben im BR auf B5-aktuell in der „Inlandschronik“ Ein Bericht über den „Rechten-Skandal“ in der Bundeswehr beim Studentischen Magazin Campus. Voll auf dem „kampf-gegen-Rechts“-Trip
    Geheimnisvolle Andeutungen über dunkle rechte Umtriebe, Kampf gegen Gleichberechtigung etc. Zum Kotzen!
    Dort unter „Rüstungsgeschäfte – 17.07.2011 “ auf abspielen.

  9. #5 Bernhard von Clairveaux (17. Jul 2011 08:21) Ein kleiner Nachtrag zu Sarazins Ausladung durch einige alevitische Funktionäre: http://www.pi-news.net/2011/07/sarrazin-bei-aleviten-in-berlin-hau-ab/

    Vielleicht ist es ja den alevitischen Funktionären lieber den Hunden verfüttert zu werden, wie es ihnen dieser syrisch muslimische Herr in Frauenkleidern (muslimischer Geistlicher) ankündigt.

    http://www.memritv.org/clip/en/3030.htm

    Wenn Sarazin R%assist sein soll, wass ist dann dieser Mufti? Die Alewiten sollten sich überlegen, wo ihre wirklichen Feinde stehen.

    —————————————-

    @Bernhard von Clairveux

    hier gehts aber um Aleviten, nicht um die Alawiten.
    gucksch du Unterschied hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aleviten
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nusairier

  10. Wiki-leaks. Als Idee gar nicht mal so schlecht, richtige Sensationen wurden aber nicht enthüllt, hier und da der ein oder andere Verdacht bestätigt, eine richtige Leiche wurde nicht aus dem Keller gezaubert. Da frage ich mich, haben diverse Blogs, Journalisten,… schon vor der Veröffentlichung ausgezeichnete Arbeit geleistet, so dass der Überraschungseffekt bei vielen fast gleich null war oder hat wiki nur Informationen rausgelassen, die keinen Tsunami auslösen? Weil da doch bestimmte staatliche Interessen hinter stecken?
    Die Informationen hatten überweiegend was vom Getuschel unter pubertierenden Mädchen.

    Wer kontrolliert wiki-leaks? Wer bestimmt, welche Informationen rauskommen und nicht?

    Auf jeden Fall sind Assange & Co. dadurch wohlhabend und berühmt geworden.

  11. Der Wikibla-Mist wurde sowieso nur so aufgeblasen um endlich die „nervige“ Sarrazin-Debatte einzustampfen.
    Nachdem die „Ich will irgendwas mit Medien machen“-Journalisten Sarrazin mit TV-Laberrunden-Gerichtsverfahren nicht kaputt kriegen konnten – im Gegenteil -, kam die unglaublich interessante Wikileaks-Geschichte (*gähn*) bzw. ausgewählte Auszüge, gerade recht.
    Den totalen Orgasmus bekamen unsere einfach gestrickten Gutmenschen dann natürlich, als Fukushima die ganze Welt total dolle verstrahlte.

  12. Der Wikileaks-Hype hat einen großen Vertrauensverlust in so genannte „Whistleblower“ und „Verschwörungstheorien“ bewirkt. Und ich denke, das war der Sinn dahinter.

    Wer sich sowieso nicht für so etwas interessiert, hat das nicht gemerkt, aber wer sich für diese Dinge interessiert, ist jetzt verunsichert – nicht nur, was Wikileaks angeht (ich habe das auch schon immer ignoriert) sondern allgemein.

    @Toytone: Die Wikileaks-Geschichte war international inszeniert. Sarrazin hat im Ausland so gut wie keinen Menschen interessiert.

    Der Sarrazin-Hype war auch künstlich.

    Es gibt ein sehr viel besseres Buch als dieses oberflächliche Sarrazin-Werk, es heißt „Die Liquidierung Deutschlands“ und ist 2005 erschienen.

    Hat das irgendwer mitbekommen?

    Hat die Gutmenschen-Mafia aufgeschrien?

    Hat die Merkel oder sonst jemand vom Syndikat was dazu geäußert?

    Gab’s Talkshows?

    Nein, es bekam die stille Behandlung, so passiert das mit allem, was wir nicht lesen sollen.

    Was dermaßen kreischend öffentlich behandelt wird wie Sarrazins Buch, das SOLLEN wir lesen, das ist bestenfalls „controlled opposition“.

  13. Die Gutmenschen werden die Welt nicht verändern. Leider wissen sie es noch nicht.

  14. OT

    Woran erinnert mich das nur?

    http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Angst-vor-wilden-Tieren-in-Nordamerika-id4873752.html

    Banff. Eine Unfallserie mit wilden Tieren verängstigt die Menschen in Nordamerika. Die Gefahrenlage, sagen Wissenschaftler, wurde bisher falsch eingeschätzt. Erst kürzlich hat ein Bär eine Rentnerin zerfleischt.

    Bernice Adolph liebte die Natur. Die 72-jährige Rentnerin lebte ein ruhiges Leben in einem abgelegenen Holzhäuschen im Westen Kanadas. Im Frühjahr lärmte es plötzlich vor ihrer Tür. Ein Schwarzbär trommelte gegen die Wand und versuchte, in ihr Haus zu gelangen. Adolph konnte den Bär in den Wald scheuchen und Wildhüter boten ihr später an, den aufdringlichen Räuber zu ihrem eigenen Schutz zu töten. Doch Adolph lehnte ab. Der Bär habe nur das getan, was wilde Tiere eben tun, soll sie gesagt haben.

    Die Tierliebe wurde Adolph zum Verhängnis. Ein paar Wochen später kam der wahrscheinlich selbe Bär zurück. Diesmal ließ er sich nicht verscheuchen. Er fiel die Frau an und tötete sie. Der herbeigerufenen Polizei bot sich ein Bild des Grauens. Im Garten verstreut lagen blutverschmierte Kleider, Adolphs Leiche war völlig entstellt. Der Bär hatte die Frau ein paar hundert Meter in den Wald gezerrt, ihr das Fleisch vom Körper gerissen und es gefressen.

  15. Die medien berichten nicht mehr von der ganzen geschichte, weil sie sich einfach nur die finger verbrannt haben. Die enthüllungen, welche deutschland betrafen waren einfach nicht brisant, oder sie waren nicht in der lage oder unwillig diese raus zu filter(unangetastet blieben verstrickungen, welche unsere politiker betrafen). Die qualitätsjornalisten haben nicht mehr geliefert als ein paar zusammenhangslose zitate. Beispielsweise die eines us diplomaten. In der konsequens rechtfertigte sich dieser und es war klar das er einen guten job gemacht hatte. Das ganze war mehr als peinlich,ich glaube es war der spiegel, und deshalb hat man es lieber gelassen.
    Was ist geblieben? Von wikileaks kaum etwas, aber enthüllen möchte man trotzdem, ich sage da nur 200 popelige panzer. Aber wenn man schon enthüllt, bloss nichts womit man es sich bei der politschen elite irgendwie verscherzen kann. Dann doch lieber ein schmieren blatt der belanglosigkeit bleiben und volle fahrt dem auflagentod entgegen.
    Grüße
    Fassungslos

  16. Ein unbedingt wichtiger Link auf youtube!!!

    watch?v=npBvNJl6X9w

    Da nimmt Glenn Beck die „Vergewaltigung“svorwürfe auseinander. Wer das noch nicht kennt – unbedingt anschauen!!!

  17. Warum man nichts mehr von Wikileaks hört? Weil Assange durch die betroffenen Regierungen kalt gestellt wurde. Diese lächerlichen Anschuldigungen waren ja wohl offensichtlich genug.
    Ich fand es super, dass er endlich mal offen gelegt hat, wie die verschiedenen Regierungen arbeiten und was Ihnen wirklich wichtig ist.
    Ob der Informant jetzt Schwul war oder gerne eine Frau gewesen wäre, ist wohl nur für Kewil von Bedeutung…..

  18. Nachträglich fällt mir nur ein:
    – Die saudischen Hure.nböcke haben sehr schlecht abgeschnitten.
    – Die Russisen standen nicht gut da.
    – usw usf.
    Der Wunsch es den Amerikanern jetzt so jetzt richtig zu zeigen ging eher schief dafür kamen aber ein par andere Dinge ans Licht die ich recht lustig fande.

  19. Mich hätten Insider-Berichte ganz anderer Staaten interessiert. Wirklich neu waren die Wikilieads-„Enthüllungen“ auch nicht.
    Ich muss aber zugeben, dass ich die amerikanische Einschätzung der Türkei sehr amüsant fand.^^
    DAS hat den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen und verrät, wie die USA, die die Türkei immer wieder pushten, mittlerweile tatsächlich zur Türkei stehen.

  20. Ein treffender Artikel. Danke kewil.
    Mir fällt ein aktueller Bezug auf:

    Wenn Assange millionenfach geheime Gespräche abgreift und veröffentlicht ist es ganz toll und verstößt auch gegen keinerlei Ethik, nein es ist viel mehr moralisch besonders wertvoll!

    Wenn dagegen Murdochs Medien so etwas machen, dann ist es? Richtig: Böse, böse, böse!
    Die MSM sind schon heuchlerische Komiker.

  21. Assange ist ein verbohrter Antiamerikaner. Die geklauten Daten hat er vorab auch nur linken Medien wie dem Spiegel und der New York Times zur Verfügung gestellt. Mit seinen Veröffentlichungen hat Assange den USA – wie beabsichtigt – massiv geschadet. Ein Verbündeter von uns ist er insofern sicher nicht.

  22. Der dubiose Assange hängt immer noch vor Gericht rum, kaum einer interessiert sich dafür.

    Das hätte Kewil, der notorische Assange-Hasser, wohl gern, aber bei google.co.uk gibt’s aktuellen Assange-Stoff ohne Ende, im Übrigen hat jeder Hype mal ein Ende, hier, vom 9. Juli:

    „Assange’s £850,000 book deal collapses ‚over fears US Government could use them against him’”:

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2012618/WikiLeaks-Julian-Assanges-850k-book-deal-collapses-US-extradition-fears.html#ixzz1SLySyOaa

    Random House, also Bertelsmann, hat Assange einen Vorschuss von 500.000 Pfund gezahlt – bis: „Julian Assange, a great dissident, says his father“, 15. Juli:

    http://www.guardian.co.uk/media/2011/jul/15/julian-assange-father-interview

    Bei Wiki ist der Text über Bradley Manning … sechs Seiten länger als der über Ministerpräsident Kretschmann (Grüne), aber seine Person interessiert auch nicht wirklich.

    Dich nicht. Mich schon, eine moderne Tragödie, guter Filmstoff. Junger Schwuler macht den Fehler seines Lebens, er geht zur Armee. Ist einsam, braucht jemanden, um sich mitzuteilen, trifft im Internet-Chat ausgerechnet auf den raffinierten Hacker/FBI-Informanten Adrian Lamo, das Unheil nimmt seinen Lauf…

  23. D’accord, kewil. Ich konnte diesen mediengeilen Assange und seine Internethelden nie ab.

  24. „Der Autor dieses Artikels hat von Wikileaks noch nie viel gehalten“
    Genau so geht es mir mit dem Autor!

  25. Meiner Meinung nach ist oder war Wikileaks ein wichtiges Werkzeug um Transparenz in der Politik zu schaffen, die absolute Grundlage der Demokratie. Über Anssage und die letztendliche Umsetzung mag man geteilter Meinung sein. Es ist ihm alles wohl etwas zu Kopf gestiegen.

    Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Focus-Kommentar (die ganze Ausgabe war voll von Mist), in dem der Autor über Wikileaks herumnörgelte. Ich habe noch nie soviel Quatsch mit Soße gelesen, es war geradezu eine Frechheit, sowas dem Leser zuzumuten.
    Die Quintessenz des ganzen war: Wikileaks ist böse, wir brauchen ganz viele Geheimnisse in der Politik, denn ohne Geheimnisse gibt es auch kein Vertrauen und das wäre ja eine traurige Welt.
    Was für ein Schwachmat.

  26. #12 Kindl

    Auf jeden Fall sind Assange & Co. dadurch wohlhabend und berühmt geworden.

    Wohl eher arm und berüchtigt.
    Soweit ich weiss stand das finanziell immer eher schlecht um Wikileaks. Reich geworden ist damit sicher niemand.

  27. Die Idee eine Plattform wie Wikileaks zu schaffen welche dazu dienen sollte Machtmißbrauch etc. anzuprangern war keine schlechte.
    Das Problem ist dass es kriminell ist eine Liste mit vitalen Zielen herauszugeben so dass sich die Terroristen keine Arbeit mehr machen müßen, oder diplomatischen Schriftverkehr zu veröffentlichen.
    Assang ist ja mit der Vergewaltigungsklage nochmal gut davon gekommen ich hatte erwartet dass er irgendwann mit dem Gesicht nach unten in einem Fluss gefunden wird.

  28. Naja, im Grunde haben alle veröffentlichten Daten ja ausschließlich die Thesen der Konservativen bestärkt, die Türkei ist auf dem Weg in eine islamofaschistiche Diktatur, der pakistanische Geheimdienst unterstützt Terror, eine nordamerikanische Union ist geplant und und und…

    Wer den letzten Punkt überraschend findet, kein Wunder, dass haben SPARGEL & Co. auch mal wieder „vergessen“ zu berichten, immerhin berichtete Kanadas größte Tageszeitung:

    http://news.nationalpost.com/2011/06/02/leaked-u-s-cable-lays-out-north-american-%E2%80%98integration%E2%80%99-strategy/

    The cable, released through the WikiLeaks website and apparently written Jan. 28, 2005, discusses some of the obstacles surrounding the merger of the economies of Canada, the United States and Mexico in a fashion similar to the European Union.

  29. # 35 LinksLiegenLassen

    Genau, ebne sowas wollte ich gerade posten. Jedesmal, wenn dem Leser per Titelseite oder Schlagzeile eine boese US- oder Israel-Enthuellung suggeriert wurde, kam eigentlich etwas Anderes zutage. Und andere Enthuellungen fielen total unter den Tisch. Neben den von Ihnen genannten Beispielen fand ich zB. auch die Informationen bezueglich der Depeschen von Mubarak (die hatte Israel entlastet) oder dem Saudischen Koenigshaus, die die USA entlasteten, ziemlich bemerkenswert. Auf Dauer war das fuer den dt. Leser aaber nscheinend zu langweilig. Aber es hat erstmal etwas von dem PIIGS-Desaster abgelenkt. Und dann kam ja ‚zum Glueck‘ auch schon Fukushima.

  30. Ach lebt der „eigentlich“ noch, der alte Holzmichel ?
    Eine Saisonheilig_in der globalistischen Linken ist hinweggeschmolzen.

    Piss be upon him !

    Keine Sorge, die „Community“ von ATAC, SAntifa, Piraten, SED/Die Linke, Grüne, DGB, Verdi und der Rest der Syndikalistischen Mafia wird sich schon einen neuen zurecht schnitzen.

    The show must go on ! 😉

  31. Wenn etwas nicht durch die Medien marschiert, dann ist es belanglos? Wie naiv ist das denn?

    Ich weiß natürlich nicht, ob in Wikileaks tatsächlich eine hohe Brisanz steckt. Aber ich würde auch nicht einfach so das Gegenteil behaupten.

  32. Ich denke das dieser US-Soldat sein Land veraten hat und das ganze wofür?
    Dafür das die Skandal geile Presse ein paar Wochen was belangloses zum skandalisieren hatte. Ich kann mir kaum vorstellen das sich dafür eine Todesstrafe oder lange Haftstrafe gelohnt hat.

    Die Anschuldigungen gegen Assange scheinen inszeniert zu sein.

    Das Interesse an Wikileaks hat wohl deshalb nachgelassen, weil alle „bösen“ Geheimnisse der USA damit aufgedeckt wurden. Wir wissen jetzt alle das die US-Diplomaten ziemlich kreativ lästern können. Teflon Merkel war doch gar nicht mal so schlecht.

  33. Vielleicht steckt ja hinter „kewil“ keine Einzelperson, sondern irgendein verkapptes Geheimprojekt, dass um seine bevorstehende Enttarnung fürchtet und deshalb Wikileaks unglaubwürdig machen will. 😎

    (Die Existenz mehrerer Autoren unter diesem Account würde auch diese ständigen Stimmungsschwankungen erklären.)

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