Nachdem Fürst Albert jetzt endlich geheiratet hat, ein paar Sätze zu Monaco. In Ländern, in denen soziale Gerechtigkeit regiert wie bei uns, kommt Monaco-Montecarlo in der linken Presse meist nicht gut weg. Man ist neidisch, schiebt einen Haß auf Reiche, spricht von einer „Eiterbeule des Kapitalismus“, von einem Hafen für Schwarzgeld, von Piratennest und einem Dorado für Steuerflüchtlinge.

Und der STERN nennt die Fürstenfamilie und die Stadt „Trash Deluxe“, in Monaco sei es eigentlich wie bei Cindy in Marzahn. Nicht ganz. Ein paar Fakten!

Rund 8000 eingeborenen Monegassen stehen 27.000 zugewanderte Ausländer gegenüber, die meisten Franzosen. Da ungefähr die Hälfte der Einwohner Millionäre sind, ist das Fürstentum aber einer der sichersten Staaten der Welt. Die Immobilienpreise sind mit über 80.000 Euro pro Quadratmeter top, und Mieten sind auch nicht gerade günstig. Die Staatskirche ist katholisch, es gibt ein paar Protestanten und Juden, einheimische oder eingebürgerte Moslems erscheinen in der Statistik nicht.

Höchst wichtig jedoch: Firmen zahlen Steuern, aber Einkommensteuer, Erbschaftssteuer in direkter Linie oder Steuern auf Kapitalgewinne und -erträge gibt es nicht – mit Ausnahme für Franzosen, die vom französischen Staat ausgequetscht werden. Und wie können Sie Resident werden? Die Bedingungen, um sich als EU-Bürger niederlassen zu dürfen, sind nicht schwierig:

– ein Dokument, daß man noch nie straffällig wurde
– einen genehmigten Arbeitsvertrag oder
– eine Genehmigung für Firma, oder
– Banknachweis, der ausreichend finanzielle Mittel bestätigt
– ein aktuelles Photo
– ein ärztliches Attest
– einen Mietvertrag oder Hauseigentumsnachweis,
– Reisepass

Dafür haben Sie 300 Tage Sonnenschein im Jahr, nach Italien an die Blumenriviera sind es 10 km, nach Frankreich an die Côte d’Azur 5 km, in die Alpen eine Stunde Fahrt, das Meer zu Füßen (allerdings auch Verkehrsstau).

Bliebe die Frage, warum es in Monaco kein Menschenrecht ist, ohne Papier und Geld einzureisen. Wie schafft es ein kleines Fürstentum, unerwünschte Elemete fernzuhalten, und warum schaffen wir das nicht? Wer sich genauer über Monaco informieren will, sollte diese Seite durchklicken!

Like
Beitrag teilen:
 

56 KOMMENTARE

  1. Wie schafft es ein kleines Fürstentum, unerwünschte Elemete fernzuhalten, und warum schaffen wir das nicht?

    Dort ist jeder seines Glückes Schmied. Daher gibt es dort auch keine lockenden Sozialsysteme.

  2. Schön, schön! Als nächstes bitte einen Artikel über San Marino. Man könnte überhaupt eine Mini-Serie daraus machen…

  3. Nun , ich bin , grob gesagt, für die Kirchhoffsche Niedrig-Steuer.
    Am besten noch weniger.
    Allerdings unter der Vorraussetzung der weltweiten Besteuerung und nicht einem einzigen DoppelBesteuerungsAbkommen mit Steueroasen wie Monaco.
    Wer versucht zu tricksen sollte ernsthaft die Staatbürgerschaft verlieren.
    Es kann nicht sein, dass die Horten Dame dank Lex Horten jetzt mit viel Geld auf ihrem Dampfer den Jetset geniesst, während Normalverdiener sich hier immer mehr enteignen lassen müssen u. gleichzeitig mit rabiatem Abschaum aus aller Herren Länder zusammengepfercht werden.

    Ob katholisch oder nicht ist mir bei Monaco egal.
    Wenn die katholische Kirche sich nicht zu gut ist für das ehemalige Piratennest, von mir aus.
    Ist ja die Entscheidung des Klerus.
    Sah man ja heute bei der Hochzeit wieder.

  4. Als nächstes bitte einen Artikel über San Marino

    Keine schlechte Idee – die Serenissima Repubblica ist die älteste Republik der Welt und eines der friedfertigsten Länder der Erde. In der WIKIPEDIA stehen dazu sehr bewegenden Geschichten, etwa, wie die Sanmarinesen Napoleon abblitzen ließen, der ihnen schwere Waffen schenken wollte: Zu gefährlich, das bringt nur Streit mit den Nachbarn. San Marino ist ein Land, das im 19. Jh. als erstes überhaupt die Todesstrafe abschaffte und dem Abraham Lincoln in einer Botschaft seine Reverenz erwies. Seit Jahrzehnten sucht San Marino nach einem Text für seine Nationalhymne. Ziemlich schwer für ein Land, das man schneller durchquert als man die Hymne gesungen hat. Rundum simpatico!

  5. @ #2 hehe

    mal im ernst. ich guck die letzen tage zu PI, sehe einen artikel von kewil und die leute zerfleischen sich in den comments. Teilweise zurecht, denn wie es scheint, liest kewil Zeitungen/sieht TV und möchte am liebsten alles was nicht bei 3 auf der Gaza-Flotille ist, zu einem PI-artikel verwursten. dabei gibt es sicher (auch in den comments) genügend andere zuschriften an PI, die tatsächlich eine ernste Meldung wert sind.

    Ich wollte mich eigentlich raushalten. Soll doch jeder schreiben was er mag und wem es nicht gefällt, der kann sich ja sachlich an PI oder kewil direkt melden.
    Aber so langsam fällt mir das echt schwer, nicht auch in den comments zu randalieren und dummes zeug zu schreiben, was nur unnötig Drama verursacht.

  6. Würde Fürst Albert jedem Geld ohne Gegenleistung in diverse Körperöffnungen schieben wie es in D politisch korrekt geschieht, stünden die Fachkräfte an Monacos Grenzen Schlange…

  7. Ein lustiges Plätzchen, dieses Monaco. Da kann man schon einen Tiefgaragenstellplatz für den Schnäppchenpreis von 265.000 EUR ergattern. Nix wie hin und Staatsbürgerschaft beantragen.

  8. @ #1 Jaegermeister (02. Jul 2011 19:19)

    Wie schafft es ein kleines Fürstentum, unerwünschte Elemete fernzuhalten, und warum schaffen wir das nicht?

    In Monaco gibt es viel Polizei und viele Kameras. Wer sich daneben benimmt, wird sofort ausgewiesen.
    Deshalb fühlen sich dort die Erfolgreichsten dieser Welt auch so wohl.

  9. Prima ! In Monaco spart man sich die Steuern, und hier kann man sich bei der Art von Artikeln langsam die finanzielle Unterstützung für p.i. sparen.

  10. #6 Chester, wow. Erstmals ein kritischer Bericht über die Sabine Schiffer, und das sogar im Kölner Stadtanzeiger.

    Dieser Artikel hätte einen eigenen PI-Bericht verdient. Stattdessen gibts eine Diskussion über den G-Punkt und über Zigaretten auf Rezept in Island.

  11. Die haben halt die falsche „Willkommenskultur“

    Die können ja mal Claudia Roth als königliche Berater_In rufen, die weiß wie man alles schön „bunt“ macht.

  12. Jedes Land hat vor und Nachteile.

    Deutschland ist für Faulentzer und Nichtskönner eines der attraktivesten Länder der Erde.

    Niemand muss was leisten und alle sind gleich.

  13. #14 Reinhartt (02. Jul 2011 20:12)

    Und mein Hinweis an PI, dass Essen und Oberhausen Burkini in öffentlichen Schwimmbädern erlauben will, und die Landesregierung für ganz NRW die Burkinifreiheit durchsetzen will, wurde ignoriert.

    „Indigniert“ hat nicht selten seine Wurzeln in Unwissenheit – so, und jetzt mal Suchfunktion anwerfen.

  14. #16 Nelson, gut, gefunden. Ich bin halt nicht jeden Tag bei PI. PI berichtete am 27. Juni darüber, und bei derwesten.de las ich dazu erst was am 1. und 2. Juli.

    PI hätte mir auch Bescheid sagen können, dass vorher schon bei PI dazu was geschrieben wurde.

  15. #14 Reinhartt

    der Burkini ist doch schon längst gekommen. Man sollte halt lesen, statt herummosern.

    #7 FeuerHoden

    ich schreib, was ich will und ich bin keines Lesers Lohnschreiber! Und die anderen hier auch nicht.

  16. Soll das jetzt ein Witzartikel sein?

    Natürlich ist Monaco ein parasitärer Kleinstaat genau wie Lichtenstein und ein par andere.

    Derartige Staatswesen strecken ihren widerlichen Tentakeln über die ganze Welt um das Blut der anderen zu saugen. In der Regel helfen solche Elemente Verbrechern und Dieben die die auspressen die eh schon nichts haben.

    Aber offensichtlich sind hier manche derart egoistisch eingestellt, dass es denen in ihrer unglaublichen Menschnverachtung sowieso egal ist was anderen geschieht.
    Gestallten wie Marie Antoinette: Wenn das Volk kein Brot hat soll es doch Kuchen essen enden dort wo sie hingehören.

  17. #17 Reinhartt (02. Jul 2011 20:23)

    PI hätte mir auch Bescheid sagen können, dass vorher schon bei PI dazu was geschrieben wurde.

    Stimmt! Ich würde mir auch wünschen, dass PI mich darüber informiert, was bei PI geschrieben wurde.

  18. @ #19 Jochen10 (02. Jul 2011 20:25)

    „History“ wäre ohne Gestalten wie Marie-Antoinette langweilig.

  19. #19 Jochen10 (02. Jul 2011 20:25)

    Natürlich ist Monaco ein parasitärer Kleinstaat genau wie Lichtenstein und ein par andere.

    Die an Liechtenstein angrenzende Eidgenossenschaft gehört nicht dazu?

  20. #21 Lady Bess
    Der Planet ist nicht für die da, denen es zu langweilig ist oder sonst irgendwie zu gut geht … egal wer dabei für deren Kurzweil vor die Hunde geht.

  21. #22 Nelson

    Die an Liechtenstein angrenzende Eidgenossenschaft gehört nicht dazu?

    Wegen Leute wie Oskar Freysinger haben die Schonzeit.

  22. #20 Nelson, jaja, schon gut. Hab die Ironie schon verstanden. Hätte vorher bei PI recherchieren sollen, okay, hatte ich versäumt.

    Ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Kritik, dass bei PI Boulevard-Themen überhand nehmen, der Monaco-Bericht gehört dazu. Weil gerade in Monaco geheiratet wurde. Schön. Über Monaco gibts aber lang und breit genug in anderen Medien zu lesen, da brauche ich PI nicht dazu.

  23. @ #23 Jochen10 (02. Jul 2011 20:38)

    Der Planet ist doch für alle da, ob arm ob reich.

  24. #25 Reinhartt (02. Jul 2011 20:41)

    #20 Nelson, jaja, schon gut. Hab die Ironie schon verstanden.

    🙂

    Über Monaco gibts aber lang und breit genug in anderen Medien zu lesen, da brauche ich PI nicht dazu.

    Ich fand den Artikel auf PI ganz interessant, vor allem, wie einfach es ist, sich in Monaco niederzulassen, Mietvertrag oder Eigentum vorausgesetzt. Ich habe mir schon die Garage für 265.000 EUR ausgeguckt.

  25. Jochen10 (02. Jul 2011 20:25)

    Wieso ist denn Monaco jetzt ein parasitärer Kleinstaat!?

    Das ist doch alles nur dummes Zeug, sinnlose Phrasen und eine Aneinandereiung von Worten. Geht es denn mal ein bischen präziser?

  26. @ #29 Crisp (02. Jul 2011 21:04)

    Genau, Fürst Albert hat ja in den letzten Jahren viel unternommen . Illegale Praktiken wie Geldwäsche gibt es so gut wie nicht mehr.

    Zudem ist der Finanzplatz Monaco auch nicht mehr, was er war. Ein französischer Parlamentsbericht zwang den verstorbenen Fürst Rainier im Jahr 2000, die Geldwäschepraktiken zu unterbinden.

    Nach 2005 musste Albert auch die Steuerflucht einschränken, damit die OECD das Fürstentum von der grauen Liste „unkooperativer Steueroasen“ strich.

  27. Monaco ist nur was für Leute die dort die meiste Zeit nicht wohnen-Formel 1 Piloten und andere Reiche auf die das auch zutrifft.
    Die Schweiz ist, wenn man dort auch wohnt, besser.
    Man stelle sich mal vor, deutsche Gemeinden könnten den Steuersatz für ihre Einwohner gestallten.
    Schweizer Modell, ca. 8.5 Prozent Bundessteuer, alles darüber ist Sache der Wohngemeinde-5,5 % plus würde
    vielen dieser Örtchen reichen und das wäre dann ein Einkommenssteuersatz von 14 %.
    Streetworker, Integrationsbauftragte pracht Schwimmbäder und allerlei sonstige Geldverschwendung, würde sich auf den Steuersatz sofort auswirken-und genau die welche ordentlich Steuern zahlen währen weg.
    Solide finanzierte Örtchen ohne Wasserkopf würden aufblühen und hätten ne Chance…Ich weiss in der sozial gerechten Welt von heute geht das nicht-das Potential ist aber da.

  28. Lady Bess (02. Jul 2011 21:15)

    Eben. Und dann sollte man als nächstes in der Lage sein, Masstäbe anzulegen, wie wird Steuerpflicht begründet, woran macht sich das fest, wer legt die Steuersätze fest usw usf., wo endet die Steuerhoheit im supranationalen Raum, wo beginnt der Verlust nationaler Kompetenz usw., und last but not least, wann wird der Verlust nationaler Kompetenzen ungesund.

    Wenn das alles weiss, wenigstens im Ansatz für sich diese Fragen beantwortet hat, dann kann man Sprüche kloppen.

  29. Freidenker07 (02. Jul 2011 21:21)

    Solide finanzierte Örtchen ohne Wasserkopf würden aufblühen und hätten ne Chance…Ich weiss in der sozial gerechten Welt von heute geht das nicht

    Solide finanzierte blühende Örtchen wären der Albtraum der sozial gerechten Welt…

  30. @ #31 Freidenker07 (02. Jul 2011 21:21)

    Reiche gibt es immer mehr – doch in Monaco steht die Hälfte der Wohnungen meist leer, als Briefkasten- oder Zweitwohnungen bringen sie dem Staat nicht viel ein.

    Französische Nachbarstädte wie Nizza ziehen derzeit viel mehr Hightechfirmen an als das kleine Fürstentum.

    Das Casino arbeitet defizitär. Anfang des Jahres traten die Croupiers für bessere Arbeitsbedingungen in Streik. Die Roulette-Tische tragen nur noch drei Prozent zum Staatshaushalt bei.

  31. #26 Nelson

    🙂
    … und wegen des Minarettvotums 😉

    Ganz genau! 🙂

    #27 Lady Bess

    Der Planet ist doch für alle da, ob arm ob reich.

    Offensichtlich ist das nicht so und wenn ich bedenke das dieser Blog christlich basiert ist wundere ich mich was manchmal so hoch gelobt wird.

    #29 Crisp

    Wieso ist denn Monaco jetzt ein parasitärer Kleinstaat!?


    Monaco lockt die Superreichen der gesamten Welt nach wie vor mit komfortablen Steuerregeln.

    Und diese superreichen Rosinenpicker verdienen das Geld bestimmt nicht in Monaco. Solche sind für mich genauso assoziales Pack wie gewisse Linke von der AntiFa usw. Glaube mir ich kenne die Grossfinanz und die Großbanken. Ziemlich übel.

    #30 Lady Bess

    Genau, Fürst Albert hat ja in den letzten Jahren viel unternommen. Illegale Praktiken wie Geldwäsche gibt es so gut wie nicht mehr.

    Anders formuliert wäre richtig gewesen. Nämlich: Praktiken wie Geldwäsche sind so gut wie nicht mehr nachweisbar. Ich kenne Leute (Kollegen), die vor Jahren an der Umsetzung zur Einhaltung von Geldwäschegesetzen mitgearbeitet haben. Ein einziger Witz, wie das abläuft Es gibt schon längst Umgehungsstrategien.
    Wird Zeit dass die USA wieder mal richtig, richtig Druck macht.

  32. Jochen10 (02. Jul 2011 22:10)

    Ich sehe das ganze von der anderen Seite. Sog. „Steueroasen“ sind ein Anreiz für andere Länder, darüber nachzudenken, wie man aus der Steuer- und Abgabenspirale nach oben wieder herauskommt. Das betrifft in hohem Masse auch Deutschland mit seinem Hang, mittels Überregulierungen eine Abhängigkeit vom Staat zu schaffen, die finanziert werden muss.

    Monaco ist sowieso ein schlechtes Beispiel, denn dieser Staat hat keine andere Wahl, wenn er Wohlstand zu generieren will.

  33. #36 Crisp

    Ich sehe das ganze von der anderen Seite. Sog. “Steueroasen” sind ein Anreiz für andere Länder, darüber nachzudenken, wie man aus der Steuer- und Abgabenspirale nach oben wieder herauskommt.

    Es funktioniert nicht. Selbst die reichen Schweizer bringen ihr Geld noch vor dem Schweizer Fiskus in Sicherheit, dorthin wo sie noch weniger zahlen müssen, denn in der Schweiz gibt es eine Quellensteuer auf Zinsen.
    Es funktioniert einfach nicht und hat was mit plumper Gier zu tun. Das eigene Land macht einem zwar reich aber abgeben will keiner etwas davon um die Strukturen, die den Reichtum erst ermöglicht haben zu erhalten.

    Man kann nur schauen dass das Steuergelder sinnvoll ausgegeben werden und da muss man den Verantwortlichen scharf auf die Finger schauen.

  34. #31 Freidenker07; Nein, eben nicht, du musst da schon die längste Zeit im Jahr wohnen, sonst ists Essig mit Steuervorteilen. Du wirst dort zur Steuer veranlagt, wo du 1/2 Jahr + 1 Tag verbringst. Das war ja auch damals beim Boris Becker so, dass er da nicht aufgepasst hat und dann aus Versehen hier Steuern zahlen musste. Allerdings weiss ich jetzt nicht wie sich das verhält, wenn man in angenommen 3 Ländern, jeweils 1/3 Jahr verbringt. Vermutlich ist man dann dort fällig, wo man die längste Zeit verbringt. Dass dann niemand zuständig ist, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

  35. pi säuft anscheinend ab.

    Diese Huldigungen an ein Schmarotzer-Nestchen sind einfach gaga.

    Aber immerhin: Für uns treudoofe Anti-Islam-Leute ein deutliches Signal, dass sich hier neben (gottlob vielen) Anti-Islamisten auch jede Menge von debilem Gesoxe tummelt (Atom-Fetischisten zuvörderst, aber auch krankhafte Europa-Feinde und blindwütige US-Adepten ohne Rücksicht auf S. Palin und die Zicke Bachmann).
    Wem’s schmeckt – der würge.

  36. Nö,Monaco sollten wir Alle huldigen.Stimmt schon,ist ne Art cleveres Griechenland,keine Oase für Steuerflüchtlinge,bietet keine Obhut für Gierschweine aller Nationen,Monaco ist schon ok.Wären wir nicht Alle gerne in Monaco?Sind wie aber nicht,die Mehrheit der hier ehrlichen steuerpflichtigen Bürger geht in die Knie vorm allmächtigen Fiskus.Also verschont uns mit Neiddebatten a,la Monaco.Wir gönnen den monegassischen Gaunern das,aber erwartet kein Mitleid.

  37. Und noch ein Nachtrag zu dem ganzen Schund,findet es denn Niemand seltsam das von unseren erpressten Gebühren stundenlang ÖR-Vasallen elegisch mit vom kostenlosen Champgner geröteten Gesichtern über dieses Weltereigniss berichten.Unser Währungssystem taumelt,Griechenland ,ein siecher Patient fiebert dem Ende entgegen,und wir schauen gebannt auf Albertchens oui.Wir haben es nicht besser verdient.

  38. Der Umverteilungsvirus und the Futterneid sitzen tief beim Deutschen Michel, selbst bei diesen, die bei PI posten.

    Ist da nicht wenigstens ein gewisser Grad von Resistance, (oder Selbsterhaltungstrieb) der sich einer immer schlimmer werdenden Gesinnungsdiktatur und der sinnlosen Steuerabzockerei der herrschenden Politkaste entgegenstellt?

    Haengt Ihr denn alle schon so am Tropf, dass ihr meint auf das Geld der immer weniger werdenden Steuerfluechtlinge angewiesen zu sein, von denen, die es als ihre Pflicht sehen, etwas Geld in Sicherheit zu bringen von IM Erika, (Merkel) die sich selber mit Kriminellen zusammengetan hat, und Belohnungen in Millionenhoehe zahlt damit auch noch der letzte Steuerzahler ausgepresst wird wie eine Zitrone?

    Zufaelling weiss ich von einem Steuerfahnder in Berlin, dass (geheime- nur, wie kann so etwas geheim bleiben?)) Anweisungen an alle Finanzaemter gibt, keine Geschaefte von Mohammedanern zu pruefen.

    Hier ist die Regierung klar zum Gegner der freien Marktwirtschaft und zum Feind des Volkes geworden.

    Nur, was tut ihr dagegen? Euch gegenseitig mit Neid und Missgunst fertigzumachen?

  39. @Jochen10

    Alle, die „Parasiten“, „Schmarotzer“ und „menschenverachtend“ als Epiteton nutzen, sind tendentiell hier fehl an Bord. Die sollten zu Gisy gehen, oder was weiß ich wohin

    Wie, willst Du, daß ich jemanden, der mich gerade bestiehlt, auch noch hoch ehre, nur weil er ein Mensch ist? Schwachsinn!

    Selbst die reichen Schweizer bringen ihr Geld noch vor dem Schweizer Fiskus in Sicherheit, dorthin wo sie noch weniger zahlen müssen, denn in der Schweiz gibt es eine Quellensteuer auf Zinsen.
    Es funktioniert einfach nicht und hat was mit plumper Gier zu tun.

    Die Leute meinen einfach, daß Erwerb, der schon einmal besteuert ist, nicht noch ein zweites Mal besteuert werden darf. D ist eh schon Sozialismus.

  40. #39 querit
    Ich stelle seid kurzem ähnlich fest! Islamgegnerschaft kittet uns noch aber wenn immer mehr sonstiges Verkauft wird …?

    #44 Brak

    Alle, die “Parasiten”, “Schmarotzer” und “menschenverachtend” als Epiteton nutzen, sind tendentiell hier fehl an Bord.

    Du bist wohl noch nicht allzulange? Beim Islam geht es oft noch viel schärfer zu Sache.

    Die Leute meinen einfach, daß Erwerb, der schon einmal besteuert ist, nicht noch ein zweites Mal besteuert werden darf. D ist eh schon Sozialismus.

    Deren Argumentation ist das Geld mit der Einkommensteuer versteuert. Warum wird der verbliebene Wert beim Einkauf von irgendwas mit der Mehrwertsteuer noch mal besteuert … usw?
    Einzelne hier haben offensichtlich einfach keine Ahnung was sie da von sich geben oder sind zum Denken zu faul. Da wird die Gysikeule hervorgeholt und das war es dann.

    Auch der Schweiz fehlt mit über 300 Milliarden öffentlicher Schulden offensichtlich Geld. Wo soll das Geld herkommen? OK, man holt es sich so gut es geht rücksichtslos Weltweit. Aktuell ist das Land pro Kopf gerechnet ja größter westlicher Geschäftspartner der Ayatollahs. Mit solchen lässt sich prima lukrative Geschäfte machen.
    Solch Verhalten hilft uns sehr im Kampf für Israel und die Freiheit. 🙁
    Soviel zu Geschäftssinn und wohlverdientem Geld! Kann man richtig stolz auf soviel Clevernes sein.
    Könnte man fast meinen es gäbe Rücksichten zu nehmen.

    Ich weis auch von Ländern wo sich Reiche nehmen was sie wollen. Sie haben ihre Villen und Wochenendhäuser am Meer aber keiner will für den Bau von Strassen oder Pflege von Wasserleitungen dorthin aufkommen … sollen wohl gefälligst die Habenichtse, die Schmutzigen für kostenlos bauen und bitte den Teer auch noch aus eigener Tasche bezahlen.

  41. Neid ist für mich eine Krankheit.
    In Deutschland wird alles getan um die Reichen zu vertreiben, darunter leidet nun die Mittelschicht.
    Und dort wo es Reichtum gibt, geht es auch den Armen besser.

  42. Geld allein ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
    Charlene sah bei der Trauung teilweise sehr traurig aus, sie wurde voll auf Grace Kelly getrimmt, mal sehen wie lange sie dem Druck als Double standhalten wird. Sie kommt ja aus einfachen Verhältnissen.

  43. #48 JeSuis
    Ja, ja!
    Hauptsache du gehörst irgendwie zu denen die haben.
    Zur christlichen Fraktion gehörst du hier offensichtlich nicht und auch nicht zur humanistischen.

    Nackter Egoismus ist noch nie gut gegangen und wird es auch zukünftig nicht.
    Nur die zukünftige Lektion könnte härter kommen als die Vergangenen.

  44. @ Jochen

    Ich würde Dir gerne viel erzählen, aber das mache ich nicht im Internet.

    Reichtum verpflichtet, Reiche sollten auch nach ihrer finanziellen Kraft mit zum Gemeinwohl beitragen, ganz klar.
    Gute Beispiele gibt es einige, Bill Gates, George Lucas etc.

    Die Deutschen hadern mal wieder mit ihren Reichen. Dabei kennen sie sie gar nicht.

    Der Großteil dieser Spezies führt eher ein Leben im Verborgenen, geht nicht zu Gala-Abenden und schon gar nicht in Talkshows. Wenige kennen ihre Namen.
    Die Reichen, die man „kennt“, sind die Filmstars, Spitzensportler und Top-Manager, die mehr oder weniger zwangsläufig im Rampenlicht stehen.

    Oder die Exaltierten, die Wohlstand und Lebensstil nur zu gern einem Publikum präsentieren. Diese Gruppe macht höchstens zehn Prozent der Reichen in Deutschland aus.

    PI und die Islamkritik könnten auch so einen reichen Gönner vertragen!

    Fotostrecke : reiche Spender

    http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/foto/_bin/index.php/BLZ-Wirtschaft/spende/1

  45. Boris Becker „Bobbele“ ist wegen Steuerhinterziehung vorbestraft. Anstatt in Monaco am Mittelmeer zu verweilen, hauste er die meiste Zeit unerlaubt im bayerischen Monaco und das Landgericht München verurteilte ihn zu zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung.

    Wenn der dt. Staat nicht so gierig wäre, dann würden auch andere große Sportler ihre Steuern
    in Deutschland bezahlen und nicht nach Monaco oder in die Schweiz flüchten.

    Bestes Beispiel… Michael Schumacher! Er bezahlt auch keine Steuern in Deutschland und
    ist trotzdem weiterhin ein Held von Deutschland.

  46. @ #49 Jochen10 (03. Jul 2011 13:31)
    #48 JeSuis

    Zur christlichen Fraktion gehörst du hier offensichtlich nicht und auch nicht zur humanistischen

    Ähm, muss man das?

    Ich gehöre zur Fraktion der IslamkritikerInnen, bin evangelisch getauft, nicht mehr und nicht weniger. Ich hoffe dies langt für Dich und PI.

  47. #50 JeSuis

    Bill Gates, George Lucas etc. …

    Sind solzial große Vorbilder und echte Leistungsträger die ich sehr schätze sind aber auch eher eine Minderheit und den Reichen.

    #52 JeSuis

    Ich gehöre zur Fraktion der IslamkritikerInnen …

    Ich würde mir wünschen, dass wir uns hier mehr darauf beschränken.
    Ich glaube hier informieren sich zu viele Linksliberale oder soziale Bürgerliche, sogar Linke die auch mit in der Islamkritik sind und die finden es ziemlich merkürdig wenn ein Kleinstaat wo der m2 ab dekadente 40.000 Euro kostet als Vorbild dargestellt wird.
    Verzichtet man auf diese Leute, kann es zu einem problematisches Abdriften in unerwünschte Richtungen für die im Blog Verbliebenen kommen.

  48. @ #53 Jochen10 (03. Jul 2011 15:09)

    Ich bin rechtskonservativ, patriotisch und weltoffen und das ist auch gut so.

    Rush Limbaugh :“The socialist sucks the blood out of capitalism. We’re not talking here about parasites. We’re talking vampires.“

  49. Ich mag Kewils Artikel. Die trennen so herrlich die Spreu vom Weizen. Sogar getarnte Sozialisten fliegen auf.

    @Jochen10

    Das Kuchenzitat von Marie Antoinette stammt eigentlich von Rosseau und ist eine reine Erfindung. Etwas Bildung oder wahlweise google helfen hier weiter.

Comments are closed.