Die PI-Aktion „Halal in Deutschland“ wird weiterhin von PI-Lesern tatkräftig unterstützt. Fotos verschiedener Halal-Unternehmen wurden in den vergangenen Tagen an die PI-Redaktion geschickt, sodass hiermit nun der vierte Artikel mit Einsendungen von Lesern in Folge erscheint.

In Gießen wurden in verschiedenen Supermärkten Halal-Bonbons der Marke Trolli gesichtet:

Die DLG-prämierte Back-Factory wirbt in Bremen großflächig mit Halal-Produkten:

In Gerolstein/Eifel wurde eine Halal-Dönerbude entdeckt:

Diese Einsendung aus Rostock markiert neben Dresden den zweiten Fundort in Ostdeutschland:

In Essen wurde ein Halal-Pizza-Imbiss ausfindig gemacht:

Häufig werden Halal-Fleischprodukte durch betäubungsloses Schächten produziert. Udo Ulfkotte zeigt in seinem Buch „Heiliger Krieg in Europa“ auf, was Tiere bei einer solchen Schlachtmethode erleiden – an dieser Stelle ist es durchaus sinnvoll, sich dies angesichts der Verbreitung von Halal-Produkten in Deutschland vor Augen zu führen:

Der Deutsche Tierschutzbund spricht von unnötigen Schmerzen der Tiere beim betäubungslosen Schächten, da diese nach dem Schächten noch mehr als eine Minute bei vollem Bewusstsein blieben. Der Tierschutz ist in Deutschland als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Doch die „Andersartigkeit“ der Muslimen gestattet offenkundig Ausnahmegenehmigungen.

Werner Hartinger, deutscher Arzt und Autor des Buches Das betäubungslose Schächten von Tieren im 20. Jahrhundert, beschreibt, wie geschächtete Tiere zum Zeugen des eigenen Sterbens werden:

„Während des langsamen Ausblutens verstopfen vielfach die Gefäßenden der vorderen Halsarterien, sodass regelmäßig nachgeschnitten werden muss. Und das alles bei vollem Bewusstsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenen Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die zwölf Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernden Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen weiterhin das Gehirn ausreichend, sodass keine Bewusstlosigkeit eintritt.“

Werde das Tier gemäß der muslimischen Schlachtbestimmungen noch an den Hinterläufen aufgehängt, so der Mediziner, werde das Gehirn weiterhin mit Blut versorgt. So bleibe das Tier „bis zu Auslaufen des letzten Blutstropfen bei vollem Bewusstsein“. Hartinger schreibt über den qualvollen Todeskampf der Tiere weiter: „Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert, bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraums zu und musste durch den Bolzenschussapparat endgültig getötet werden.“ (aus: U. Ulfkotte: Heiliger Krieg in Europa, S. 61 f.)

Wir danken an dieser Stelle den PI-Lesern für die bisherige Unterstützung der PI-Aktion „Halal in Deutschland“. Um ein klareres Bild über die Verbreitung des Halal-Handels in Deutschland zu bekommen, bitten wir unsere Leser weiterhin, uns Fotos von Unternehmen in Deutschland zu schicken (info@blue-wonder.org), die Halal-Produkte zum Verkauf anbieten. Jede neue Stadt, von der ein Foto mit dem Halal-Siegel eingesendet wird, wird auf der PI-Halal-Deutschlandkarte, die sich stetig füllt, eingetragen:

Bisherige PI-Beiträge zur Halal-Aktion:

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» Lesereinsendungen 3

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16 KOMMENTARE

  1. CDU-Politiker fordert Abschiebung der Deutschenhasser

    11 Juli 2011

    Vier Jugendliche ausländischer Abstammung haben im Februar in einer Berliner U-Bahn-Station einen Malergesellen ohne erkennbaren Anlass ins Koma geprügelt. Die Anklage vermutet als Motiv Deutschenhass.

    Der Berliner CDU-Politiker Kurt Wansner fordert nun, dass die Täter nach ihrer Haftstrafe abgeschoben werden.

    Dass die vier Jugendlichen nach Verbüßung ihrer Haftstrafe wieder in ihre Heimatländer zurück geschickt werden, „erwarten die Bürger und es ist eine Selbstverständlichkeit“, sagte Wansner der Jungen Freiheit. Keiner, der die Deutschen nicht möge, werde gezwungen, hier zu bleiben. Wer Deutschland nicht möge, könne wieder zurück in seine Heimat gehen: „Doch dafür lebt es sich hier in unserem Sozialsystem auf Kosten der Allgemeinheit wohl zu gut.“ Wansners Ermessen nach haben sich zu viele Parallelgesellschaften entwickelt, in denen Deutschland keinen Platz finde. Darum müsse gegen die negative Denkweise gegenüber Deutschen hart vorgegangen werden…

    http://europenews.dk/de/node/45231

  2. Achtung !

    Das ALDI Hänchen ausm Tiefkühlfach ist von „Wiesenhof“ !

    Ich habe die Veterinär NR. verglichen, es kommt aus dem selben Zerlegebetrieb !

  3. #5 nitro (11. Jul 2011 22:47)

    Mindestens ALDI-Nord

    Probe wurde augenscheinlich und gewissenhaft in Hamburg-Wandsbek geprüft.

  4. #5 nitro (11. Jul 2011 22:47)

    Ist eh so ein Ding:

    MÜLLER: Buttermilch kostet 90 Euro Cent

    Bei Aldi-Nord heissen die Molkereiprodukte „Milsani“

    Dort kostet die Buttermilch 39 Cent und kommt aus der selben Molkerei aus Sachsen, MÜLLER 😉

    Der selbe Betriebsstempel.

    Ich weiss das, weil ich Fachkraft für Lagerwirtschaft bin.

    Ich hab in Hamburg für die ganzen pseudo-firmen im Lager gearbeitet 😉

    Da gibs sogar noch welche die eine gewinnspanne haben du wird Dir schwiendlig- nur weil Trottel auf die Werbemarken achten. Dabei gibs das selbe beim Penny Markt für 70% günstiger !

    ICh hatte sogar Markenprodukte die gingen zurück und wurden umgepackt, auf billig-Handelsmarke.

    P.S

    90% aller ALDI-Produkte kommen aus sg. Markenfirmen.

  5. Bei Back Factory gibt es doch auch Schweinefleisch als Belag?! Naja ich geh da nicht mehr hin.

  6. Interessant finde ich, das hier sehr viele ein Riesenproblem mit Schlachtmethoden von Nutztieren haben, sich hier offenbar aber kaum jemand für den zahllosen Kindermord durch die in Deutschland faktisch legalisierte Abtreibung interessiert.

  7. Wenn in Deutschland wirklich alle 50.000 Leser hier die Firmen, die Halal produzieren, boykottieren würden…
    Die würden das wahrscheinlich gar nicht merken, weil das <0,1% von deren Kundschaft wäre.

  8. Auf allen Verpackungen mit frischem Hähnchenfleisch aus ALDI-Nord steht halal. Deswegen muss ich in ALDO-Süd einkaufen, zum Glück wohne ich auf dem ALDI-Äquator:) Als eine der wenigen Ausnahmen habe ich Hähnchen aus dem Tiefkühlfach gefunden (kommt aus Molkern, stehen keine hässliche Wörter darauf)!

  9. Mal zur Klarstellung, der Artikel informiert ein wenig dünn:

    Halal bedeutet, dass das Produkt ohne religiöse Bedenken verzehrt werden kann. Das ist bei fleischlosen Produkten auch nicht weiter schlimm.
    Bei Tieren bedeutet eine Verarbeitung nach halal, dass sie geschächtet werden müssen. Das ist in Deutschland nach §4 TierSchG allerdings verboten. Aber die BRD wäre nicht die BRD, wenn sie nicht eine Ausnahme hinzugefügt hätte: aus religiösen Gründen darf weiterhin geschächtet werden. Zwar muss für jedes Tier eine Ausnahmegenehmigung eingeholt werden, dieser wird aber wegen der verfassungsmäßig garantierten „Religionsfreiheit“ immer gewährt. Natürlich darf kein Moslem seine Kuh in irgendeinem Hinterhof schächten, sondern es müssen die gängigen Hygienevorschriften eingehalten werden, zudem ist ein Sachverständiger vor Ort. Klingt alles wunderbar, doch sind all diese Regelungen nur auf den Menschen ausgelegt – das Tier leidet trotz aller Hygiene-und Schutzbestimmungen immer noch immens unter dem betäubungslosen Schächten, wie es im Artikel anschaulich beschrieben wurde.
    Ich empfehle daher allen Gegnern des Schächtens, bei ihrem lokalen Gesundheitsamt nachzufragen, wieviel und wie oft Anträge auf Schächtungen eingehen…und dann kann man dagegen vorgehen, zum Schutz der Tiere!

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