Der Althistoriker Egon Flaig, der kenntisreiche Artikel zum Islam und ein großartiges Buch über den islamischen Sklavenhandel geschrieben hat, griff in einem FAZ-Artikel (13.7.2011) den bei Linken hochverehrten, aber zweifellos auch hoch überschätzten Philosophen Jürgen Habermas an und rückte ihn in die Nähe des Lumpenjournalismus. Gleichzeitig geht es um den „Historikerstreit“ und den Holocaust als Waffe. Die Deutschen sollen auf Dauer als abnormales Volk hingestellt werden, um sie politisch auszunützen.
Der Text ist etwas länger und muß deshalb in zwei Teilen kommen, was auch inhaltlich tragbar ist:
Die Habermas-Methode: Eine Polemik
Ein Vierteljahrhundert nach dem „Historikerstreit“, zu dessen Anlass ein Artikel von Ernst Nolte in dieser Zeitung wurde, muss nach den fatalen Folgen gefragt werden. Von Egon Flaig
Der Historikerstreit zwischen Ernst Nolte und Jürgen Habermas wird nun ein Vierteljahrhundert alt. Damals gestaltete sich zum ersten Mal ein Disput um historische Themen und um Wissenschaftler gemäß massenmedialen Gepflogenheiten. Im massenmedialen Feld gilt das Gesetz, ein Maximum an Aufmerksamkeit zu erringen; darum stehen alle Massenmedien unter dem Zwang zur Produktion von Sensationen. Im wissenschaftlichen Feld herrscht ein gleichartiger Zwang, nämlich der Zwang zu ständigen Innovationen. Eine bestimmte Quote von Wissenschaftlern wird immer versucht sein, Innovationen vorzutäuschen, Originalität zu erschleichen. Allerdings hat die Wissenschaft ein entscheidendes Korrektiv: Ihre Leitidee ist die Wahrheit; und ihr internes Kontrollinstrument ist die kritische Prüfung der Innovationen entlang von Wahrheitsregeln.
Am 11. Juli 1986 bezichtigte der Sozialphilosoph Jürgen Habermas mit einem langen Artikel in der „Zeit“ die Historiker Ernst Nolte, Andreas Hillgruber, Michael Stürmer und Klaus Hildebrand, sie arbeiteten an einer Revision der Geschichte des Nationalsozialismus, leugneten die Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung und fabrizierten eine „deutsch-national eingefärbte Natophilosophie“. Habermas spannte vier Historiker zu einer Front zusammen, die sehr verschiedene Ansichten vertraten. Und er fälschte Zitate. Allen seriösen Historikern, die in die Debatte einstiegen, egal auf welcher Seite, fiel auf, wie und wo der Frankfurter Sozialphilosoph Zitate verkrümmte und den Kontrahenten Positionen unterstellte, um denunziatorische Urteile loszulassen. Gar nicht selten verbarg diese „Habermas-Methode“, dass der Sozialphilosoph keine Ahnung hatte von den theoretischen Voraussetzungen, mit denen etwa Nolte operierte. Es hätte keine Nachsicht geben dürfen, denn das Ausmaß der Zitate-Verkrümmungen war gigantisch; und sie hat kein Vorbild in der Geschichte deutscher Polemiken unter Wissenschaftlern. Habermas bediente sich journalistischer Tricks, und zwar solcher, die sonst dem Lumpenjournalismus vorbehalten waren. Es bleibt als Armutszeugnis bestehen, dass die Fachdisziplin sich nicht geschlossen dagegen wehrte. Die politischen Gräben waren plötzlich tiefer als Fundamente der Verpflichtung auf gemeinsame wissenschaftliche Standards. Das war das Neue; und es wäre ohne die mediale Zurichtung der Debatte wohl kaum passiert.
Wie ernst darf man das Gerede von Diskursethik noch nehmen, wenn der Großprediger dieser Ethik auf die ethische Regel pfeift, die seit der griechischen Klassik in jeder Debatte zu gelten hat: die Rechenschaftslegung (logon didonai) – unter dem strengen Auge der Schiedsrichter im intellektuellen Agon? Seien wir offen: Das hat natürlich auch mit Bildung zu tun. Wahrscheinlich verlangt das logon didonai zu viel von Habermas, der, wie so viele seiner Schüler, unter Vergangenheit die letzten acht Jahrzehnte versteht. Bildung hat Habermas stets anderen überlassen; dementsprechend sehen seine Werke aus.
Für Habermas war Noltes „Versuch der Entexzeptionalisierung von Auschwitz“ der Hebel zu einer Renormalisierung des Geschichtsbewusstseins. Allerdings hatte keiner der diffamierten Historiker bestritten, dass das Gedenken an die Untaten des NS-Regimes erhalten bleiben muss, auch Nolte nicht. Worum es ihnen ging, war eine vernünftige Ausgewogenheit.
Denn eine Nation – oder eine politische Gemeinschaft überhaupt – hat die Pflicht zum Gedenken an vieles und Vielfältiges. Die Mahnung der diffamierten Historiker war eine sehr schlichte, nämlich dass die Vergangenheit der Deutschen nicht zwölf Jahre beträgt, sondern ein gutes Jahrtausend, und – so klang es bei Stürmer und Nolte gelegentlich an – dass die Vergangenheit der Deutschen als Teil der europäischen Kultur mindestens bis zur griechischen Klassik zurückreicht. Denn von dort stammt der Großteil genau jener politischen Errungenschaften, aus denen sich die „westliche Kultur“ so lange gespeist hat. Wenn diese Errungenschaften für uns von Bedeutung sind, dann ist es grober Unfug, dass die Erinnerung an die Untaten des NS-Regimes den Kern unserer Memorialkultur darstellen soll. Denn das kulturelle Gedächtnis jedweder politischen Gemeinschaft muss notwendigerweise nicht nur die mala, sondern auch die bona exempla einschließen.
Worum es hierbei aber praktisch geht, hat Christian Meier hellsichtig umrissen: Mit einer solchen Verantwortung, wie die Deutschen sie tragen, lasse sich nur leben, wenn die anderen Völker es „uns nicht zu schwer“ machen. Damit ist schon alles gesagt: Es lässt sich also damit schwerlich leben. Denn was heißt es im praktischen politischen Leben, solcher „Verantwortung“ gerecht zu werden? Ganz simpel: Nicht tun dürfen, was andere tun; tun müssen, was die anderen nicht tun. Es ist längst vorherzusehen gewesen, dass bereits bei geringen Konflikten manche Regierungen – und vor allem die Massenmedien – diesen immensen Vorteil gegenüber den Deutschen ausspielen, indem sie alte Rechnungen auskramen und präsentieren. Solche Erpressungen sind ein legitimes Mittel auf dem internationalen Spielfeld, solange gedächtnispolitische Pflege jene Untaten in hohem Kurs hält und solange keine Weltrepublik die Spieler ihren Regeln unterstellt. Daher sind sie gar nicht verhinderbar.
Dauerhaft bestehen – auch im europäischen Rahmen – kann das deutsche Volk freilich nur als normales Volk, nicht als stigmatisiertes. Denn die Folgen solcher Stigmatisierung ähneln sich stets, egal welche Anlässe sie selber haben mag. Diese Normalität ist das Grundrecht jeder Generation auf Erden. Denn moralisch beginnt bei jedem Menschen die Welt aufs Neue, auch wenn wir geschichtlich immer befangen bleiben. Normalität dürfte – nach Habermas und seinesgleichen – nicht sein: nicht für die Deutschen. Nun ist eine verweigerte Normalität eine Zwangsversetzung in die Abnormalität. Die Deutschen sollten also ein abnormales Volk sein. Abnormalität als Dauerzustand, verhängt von moralisierenden Fanatikern? Kann das gutgehen? Gewiss nicht. Wieder stellt sich die Frage: Wie konnte das passieren? Es konnte passieren, weil an der zu verweigernden Normalität eines Volkes die mythische Einzigartigkeit hing. Als schon 1987 die umfangreiche Dokumentation zum „Historikerstreit“ erschien, trug sie den Untertitel „Die Dokumentation der Kontroverse um die Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung“. Die Ungeheuerlichkeit des Untertitels war augenblicklich spürbar. Denn kein einziger der von Habermas diffamierten Historiker hatte diese Einzigartigkeit bestritten. Aber Nolte setzte als selbstverständlich voraus, dass das Einzigartige vergleichbar war, ja, dass der historische Vergleich notwendig war. Jeder intelligente Mensch und jeder Historiker, der die theoretischen Grundlagen seines Handwerks kennt, weiß das.
Teil 2 folgt.
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Echoes from the past.
http://falfn.com/CrusaderRabbit/?p=7444
Na, na, wir wissen doch genau, daß jedes frischgeborenme deutsche Baby ein Auschwitzmörder ist. Das muß und soll so bleiben, denn inzwischen haben sich die Holocaustprofiteure längst an den sprudelnden Geldquell gewöhnt und an die moralische Überlegenheit, die ihnen der Holocaust gibt. Und es ist ja so einfach, heute immer wieder ein neues Auschwitz zu verhindern, ob das nun heißt, Serbien in Grund und Boden zu bombardieren oder mit einer Flotte Zivilschiffe ein fremdes Seegebiet zu verletzes, man kann sich so wohl dabei fühlen und so gut, ein einziges Wellnessprogramm für jeden.
Und deshalb ist auch völlig irrelevant, ob Habermaß ein Lumpenjournalist ist, denn in Deutschland haben Tatsachen und Fakten längst aufgehört, eine Rolle zu spielen. Es geht nur um Gefühligkeit. Außerdem, denn wer kämpft für das Recht, der hat immer Recht.
Das Labermas(s) ist voll.
Bereits Broder hatte das ja Ende März schon hervorgehoben mit seiner Parodie „Nie wieder Ausschwitz – nie wieder Krieg – nie wieder Fukushima“. Ein toller neuer Beitrag, sehr wichtig.
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2011/03/31/staatsraeson-schuld-versagen-10920187/
Was sagte Türken-Wüllf ,auch die nächsten Generationen müssen dafür büssen . Der Deutsche Zentralrat der Juden werden dafür sorgen ,das das Deutsche Volk vom Faschismus nie befreit wird .Ob National -Sozialismus ,Islamismus ,Kommunismus ,egal hauptsache wir das Deutsche Volk werden unterdrückt .Unsere Eliten sind schwach und gehörig . Wir werden von allen erpresst ,ausgebeutet und kriminalisiert . Das Deutsche Volk muss sich, um ihre Kinder zu schützen endlich von diesem Ballast befreien und gegen diese Bevormundung ankämpfen . Wir sind das Volk ! Wir sind nichtschuldig an den Verbrechen im Dritten Reich . Dann müssten die Engländer Franzosen auch büssen ,von Türken in Konstantinopel ,nicht zu vergessen . Es reicht ,steht endlich auf !
Die Deutschen sind und bleiben ein sowohl geistig als auch wirtschaftlich versklavtes Volk. Die fehlende Auflehnung dagegen ist als kollektive Kapitulation des Volkes gegen diese Welt von Feiden zu sehen. Wer Politiker hat, die nachweislich gegen das eigene Volk regieren, eine links grüne Medienlandschaft, die jeden partiotischen Ansatz mit Stumpf und Stiel ausreissen, dieses Volk ist einfach verloren. Grüne Politiker , deren Deutschenhass kaum verhohlen aus allen Poren dringt werden dieses Volk abschaffen. Ich sage unserem Land eine Entdeutschung voraus an deren Ende eine Bevölkerung dieses Land bewohnt, die meistenteils moslemisch ist und aus Anatolien stammt. Dann können die letzten grünen Politiker sagen : Mission accomplished !
Hallo #2 Karl Eduard!
Wenn es doch NUR dabei bliebe:
“1. Und deshalb ist auch völlig irrelevant, ob Habermaß ein Lumpenjournalist ist, denn in Deutschland haben Tatsachen und Fakten längst aufgehört, eine Rolle zu spielen.
2. Außerdem, denn wer kämpft für das Recht, der hat immer Recht.”
1. Dass das so ist, hat jedoch schreckliche Folgen.
Erst vor ein paar Tagen beschrieben.
http://www.pi-news.net/2011/07/alarmstufe-1-rechter-aktivist-leitet-campus/
Der wartet noch auf seien Hinrichtung, viele sind schon in den Verachtungstod getrieben worden.
Inzwischen ist es soweit, dass schon Wörter verboten sind wie Neger oder Zigeuner.
Jede Diktatur wird blass.
2. Es wäre
Reiner Zufall,
Wenn es so käme. Vorerst aber nicht! Das Volk schläft tief und befriedigt sich selbst.
Die anderen Folgen, die Unmoral, die Entartungen, die Sexualisierungen, die Wertelosigkeit, die Kriminalität – alles wurde der Frankfurter Schule und ihren Jüngern, wie Habermas, unterworfen.
Man denke nur mal an die Odenwald-schule.
Die Meinungsführerschaft!
Der Punkt ist, hier geht es in erster Linie um die Deutungshoheit. Habermas der linke Philosoph wollte die Deutungshoheit bei den Linken wissen. Die Shoa ist Singulär und doch ist jeder Völkermord auf seine Weise Singulär. Es spielt für die Armenier keine große Rolle ob sie in Todeslagern umgekommen sind oder auf Todesmärschen.
Die Linken Medien und Politiker wollen durch die Deutungshoheit verhindern, dass es eine unbefangene bürgerliche Politik in Deutschland geben kann. Denn so ihre Ausführungen, war der Holocaust nur möglich, weil sich das deutsche Volk verführen lies. Daraus folgern die Linken, dass das deutsche Volk gemaßregelt und umerzogen werden muss. Die volle Kontrolle der Gedanken und des Tuns. Auf die Idee, da wo ein verführtes Volk ist, müsste es ja auch einen Verführer geben ist der deutsche Bürger bisher nicht gekommen. Ansonsten wäre ihm klar, dass nicht die Medien und Politiker das Volk bewachen muss, sondern genau umgekehrt, dass der einstige Verführer bzw. seine Nachfolger, also die Politiker und die Medien zur Beobachtung stehen. Die Medien die in einer freien Gesellschaft eigentlich die Aufgabe haben, die Politik kritisch zu begleiten, haben sich seit der 68ér dazu auserkohren, gemeinsam mit der Politik, bestimmte gewünschte Themenfelder dem Volk schmackhaft zu machen. Zum Teil ist es sogar noch schlimmer und die Medien versuchen selbst Politik zu machen, in dem sie die Vorgaben machen, was ethisch vertretbar ist und was nicht. Ein aktueller Fall ist der Atomausstieg. Der Meinungspluralismus wurde so abgeschafft. Störenfriede die das nicht akzeptieren (PI News) werden marginalisiert und diffamiert. Die Methode ist die, welche man aus jeder Diktatur kennt, jedoch mit subtileren Mitteln. Deswegen darf die Meinungsführerschaft nicht dauerhaft in der Hand einer Ideologie bleiben und muss wenigstens in Teilen zurück gewonnen werden.
Ein wichtiger Schritt in der Debatte um die Shoa ist, diese als Singulär zu betrachten, allerdings auch in einem Kontext in Zusammenhang mit dem Millionenfachen Morden im Sozialismus (Holodomor etc.) zu sehen. Die Shoa ist heute Geschichte und nicht gegenwart. Die Stigmatisierung der deutschen als Tätervolk führt zu einem Verharren in dieser Position und verhindert ein freundschaftliches Verhältnis zum Staat Isreal. Die Nachfahren der Täter müssen dafür sorgen, dass die Überlebenden Juden, heute nicht das mit den Palästinensern machen, was die Nazis mit den Juden getan haben, so das daraus Resultierende denken, der Linken.
Wir sind eine neue Generation, schuldfrei. Unsere Aufgabe kann es nur sein, auf freiwilliger Basis, Israel zur Seite zu stehen.
Eine demoskopische Befragung der „Palästinenser“ in Gaza und der West Bank belegt, dass 73% der Palästinenser die totale Ausrottung der Juden verlangen, so wir es Koran und Hadithen vorschreiben.
80% stimmen der Aussage zu, dass der Jihad, in dem Fall der Judenmord, für die Umma verpflichtend ist!72% halten die tausende Jahre jüdischer Geschichte in Jerusalem für eine Lüge.
http://www.andrewbostom.org/blog/
David Horowitz/ Frontpage Mag dazu:
„Seit langer Zeit sage ich, dass die Palästinenser genozidaler sind als die Bewohner Nazi-Deutschlands, denn Hitler verbarg seine Pläne zur Endlösung. Er kalkulierte ein, dass die Deutschen viel zu zivilisiert waren um diese Schrecklichkeit zu bejahen.Moslemische Führer schreien es von den Dächern…“
http://frontpagemag.com/2011/07/15/survey-shows-palestinians-far-worse-than-the-inhabitants-of-nazi-germany/
Auch der Völkermord an den Armeniern fand in aller Öffentlichkeit statt. Die Bevölkerung war mit Freude dabei. Männer Frauen und Kinder. Ein „Volksfest“.
Der Holocaust an den Juden wurde nicht durch die begeisterte Mitwirkung der Deutschen möglich, sondern durch ihre Passivität, ihren Mangel an Selbstvertrauen Vorgänge selbst moralisch zu beurteilen und die Willigkeit in der anonymen Masse diese (gar nicht begriffene?) Verantwortung abzugeben.Ein Nationalcharakter, der uns bis heute zu einer lenkbaren Schafsherde macht, wie wir u.A. an der „Energiewende“ sehen.
Auch darum ist es möglich, dass der „Antifaschismus“ in Deutschland sich zu einem so gefährlichen neuen Faschismus entwickeln konnnte.
Zu Zeiten des Historiker Streits las ich die FR, Süddeutsche usw und glaubte jedes verdammte Wort.
Eine Aussage wir die von David Horowitz hätte ich zu diese Zeit wütend zurück gewisen…
Vielen Dank, Kewil, dass Sie den Text hier zur Diskussion stellen.Der damalige Sieg, das Erringen der „Diskurshoheit“ ist offenbar danachexemplarisch für die gesamte „Debattenkultur“ in Deutschland geworden.
Das einzig Unglückliche was Sarazin sagte war das mit den Genen (Erbschäden).
Das war verheerend, zumindest aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht.
Aber gebildete Menschen wissen, dass es KEIN Genproblem gibt, es sei denn es handelt sich um das uns Deutschen innewohnenden Nazigens.
Dieses ist sehr ernst zu nehmen und das gibt es natürlich!
@#7 Reiner-Zufall
Das Volk schläft nicht, seine Stimme bekommt nur kein Medium. Man muß nur mal die Leute draußen fragen, wie sie denken. Das Sarrazin – Buch hat weitgehend Zustimmung erzielt, es wurden aber nur die Nicht – Leser gefragt, die, wie die Bundeskanzlerin stolz waren, auf ihr Nichtlesen.
#8 JeanJean (17. Jul 2011 10:51)
Guter Beitrag. Zumal im Entsetzen nach dem „Kulturbruch“ der Deutschen sofort zig-Verhaltens-Experimente (ja, die waren damals noch erlaubt) angeworfen wurden, um der Frage nachzugehen: Wie brutal und opportunistisch verhalten sich kultivierte Menschen unter
1. Dem Druck der Mehrheit
2. Unter dem Versprechen der Straffreiheit
3. in Hierarchien
4. In „Ihr“ – „Wir“-Situationen.
Stichwort Milgram Experiment (es ist nur ein Menschen-Experiment von vielen anderen), das in diversen Varianten in diversen Kulturen gleiche Ergebnisse lieferte.
Lange vor dem Historikerstreit – und vor den 68ern – war glasklar (und niemand kam auf die Idee, daß sich Deutschland rausreden wollte): Das kann jederzeit wieder passieren. Eine hohe technische Zivilisation schützt dabei nicht vor diesem grauenvollen Drang, sondern kann im schlimmsten Fall Effizienz des Tötens erhöhen.
Deutschland war in dieser Hinsicht eine „Pionierpflanze“, so wie Queller, aber auch eine Menetekel, das alle anderen westlichen, zivilisierten Nationen warnte: Es kann wieder geschehen. Ihr seid nicht automatisch gefeit, ihr müßt euch über diese Komponente des Menschen klar sein.
Diese Diskussion fand damals (und zwar nur im Westen) unter dem Schreck der abrupten Barbarei, dem Entsetzen über den Zivilisationsbruch statt. Nicht unter der seltsamen Prämisse, Deutschland wolle „sich entlasten und ablenken“.
Es ging um ein generell gefährliches Verhalten von Menschen, das unter bestimmten Bedingungen – also im idealen Biotop – zum Völkermord ohne Reue führt.
Wie wir wissen, würden Moslems, wenn sie könnten, ohne Reue alle Juden ausrotten und sich damit brüsten. Die Ideologie ist da, der Gruppenzwang der Umma auf ihre Mitglieder gewaltig, die Gewaltbereitschaft hoch, der Gehorsam und der Kontrolldruck aus Angst Kind->Frau->Mann->Imam->Nachbarschaft->OIC enorm. Nur die Mittel fehlen (bislang).
Nachtrag: Der Westen (und Japan) scheint seine Lektion gelernt zu haben. Andere Kulturen, an erster Stelle der Islam, denen diese Erfahrung, Selbstkritik und Introspektion fehlt, haben das nicht. Meine Behauptung, zugegeben höchst gewagt: Sie können es auch nicht, weil ihnen die Erkennis und die Lektion der totalen Zerstörung, der bedingungslosen Kapitulation und der mörderischen Konsequenzen eines Weltkrieges fehlt. Sie nutzen aber die Argumente und Selbsterkenntnis des Westens gegen den Westen.
Außerdem wird die Rolle der Ideologie unterschätzt: Der islamischen Führung der Islamischen Republik Iran ist es bspw. vollkommen juck, wenn der Iran in einem Atomkrieg verschwindet. Hauptsache, Israel ist weg. Die Mohammedaner sind dann alle bei Allah und haben so doppelt gesiegt. Außerdem kommt dann im Armaggedon der Mahdi und Jesus zerbricht das Kreuz und tötet das Schwein und die Weltregierung des Islam bricht an.
So verbreitet in Schulbüchern seit Khomeni.
Nehmt doch mal Habermas Schriften im Vroni-Pag durch und erkennt ihm dann posthum die Titel ab. Zeit wäre es.
#11 Karl Eduard hat recht:
„Das Volk schläft nicht, seine Stimme bekommt nur kein Medium.“
Das von ihm finanzierte TV wäscht jeden Tag schlimmer die Gehirne nur mit dem einen Thema. NS! Bis ins kleinste Kleckerdorf.
Heute abend auf Eins-extra den ganzen Abend über die Polizei in der genannten Zeit.
Und die ankündigung lautete, dass die Polizei sich dem System angedient haben.
„Die Polizei wird zum willfährigen und zuverlässigen Helfer und so zu einer der tragenden Machtsäulen des Regimes“
Jede Polizei ist eine der tragenden Machtsäulen…
Reiner Zufall,
dass unsere Polizei die Gesetze durchsetzt?
Das nächste Hauptthema ist der Islam, der uns jeden Tag als das Paradies vorgezeigt wird.
Unser Volk ist schon so demoralisiert und degeneriert, viele jedenfalls, dass sie zucken, wenn sie NS oder KZ hören.
Irregemacht! Zielgerichtet! Planmässig!
Siehe auch den Artikel von Egon Flaig in der FAZ:
Die Habermas-Methode (17.07.2011)
http://www.faz.net/artikel/C31315/historikerstreit-die-habermas-methode-30462111.html
Wie schwer wir uns, quer durch alle politische Strömungen und Weltanschauungen mit unserer fatalen jüngeren Geschichte tun, zeigt auch die schablonenhafte Wiederholung des Begriffes „jüdisch-christliche Kultur“. Nun, dass das Christentum aus dem Judentum hervorging, weiß jedes Kind, nachdem es erstmalig mit dem alten Testament in Berührung kam und später gelernt hat, dass Jesus, ebenso wie Judas, Jude war. Der gleiche Ursprung gilt aber auch für den Islam, der hatte mit dem bereits etablierten Christentum dann noch einen weiteren Geburtshelfer. Ein Begriff wie „jüdisch-islamische Kultur“ wäre schon spannend, richtiger wäre bei den engen Verwandtschaftsbeziehungen dann schon „jüdisch-christlich-islamische Kultur“.
Bestimmte Rituale, Gebote und Verbote des Islam, wie z.B. Verzicht auf Schweinefleisch, zeigen, zumindest bei diesen Details, eine größere Nähe zwischen Islam und Judentum als zum Christentum. Die ist nicht erstaunlich, handelt es sich bei beiden Religionen doch um orientalische, während das Christentum über Griechenland und Rom Einzug in Europa fand und dort weiter gepflegt, angepasst und auch missbraucht wurde.
Mich schaudert es jedesmal, wenn ich den kriecherischen Begriff „jüdisch-christliche Kultur“ höre, danke ich dabei doch unwillkürlich an die grauenhafte Unkultur in diesem Land, welche sich zum Ziel gab, die jüdische Kultur zu vernichten. Nicht nur der von den christlichen Kirchen geflissentlich übersehene Umgang mit den Juden im Nazionalsozialismus, sondern auch das was „christliche Kultur“ während 1000 Jahren in Europa, in Nord- und Südamerika, in den afrikanischen und asiatischen Kolonien angestellt hat, sollte uns vorsichtig sein lassen in der Verwendung dieser Begriffe, als Grundlage unserer heutigen Ethik.
Wäre die Verwendung eines Begriffes, wie etwa „unsere aufgeklärte Kultur christlichen Ursprungs“ oder so ähnlich, nicht richtiger?
Die Verwendung des Begriffes „christlich“ ist nun mal notwendig, hat das Christentum nun mal im Guten, wie im Bösen, nicht nur seine Spuren hinterlassen, sondern ist in abgeschwächtem Maße noch wirksam. Viel wichtiger ist jedoch das Wort „Aufklärung“, der Befreiung vom Joch einer Theokratie durch die bekannten Denker der letzten 200 Jahre, welche dafür schwerste Diffamierungen und existenzvernichtende Maßnahmen bis in die Neuzeit in Kauf genommen haben. Das sind die Giganten des freien Denkens, auf welche wir Europäer ohne Einschränkung stolz sein können und deren Andenken und Gedanken wir mit allen zu Gebote stehenden Mitteln gegen wiederum mörderische Unkulturen verteidigen müssen. Die „Aufklärung“ ist der Kern unserer jetzigen Kultur, das Christentum ist in seiner konsequenten Form nur nachwirkende Historie, selbst wenn unsere Politiker sich bei jeder Gelegenheit in den Kirchen sehen lassen, ob sie nun gegen christliche Gebote verstoßen haben und es weiter tun, oder nicht. Ein gewisses Maß an Heuchelei sollte ihnen vielleicht nachgesehen werden, so lange Kirchenfürsten die Stirn haben, ihre Stimme zu Themen zu erheben, von welchen sie keine Ahnung haben.
fataler Schreibfehler, muss natürlich heißen „denke ich dabei doch…“
Habermas ist die erste „Nachzucht“ der Frankfurter Schule um Adorno, Marcuse und Horkheimer, ich glaube Artur Schopenhauer hätte diesen „Schmierenfink“ verbal erwürgt.
Auszug:
Der gallige Spott, mit der er im Pamphlet „Über die Universitätsphilosophie“ die Hegelsche „Afterweisheit“, das „geistlose (…( Gewäsche jenes elenden Scharlatans“ bedenkt, ist maßlos und in der Philosophiegeschichte ohne Beispiel. Der Grundgedanke dieses „Unsinnschmierers“, sagt Schopenhauer, sei der „absurdeste Einfall (…(, eine auf den Kopf gestellte Welt, eine philosophische Hanswurstiade (…( und ihr Inhalt der hohlste, der sinnleerste Wortkram, an welchem jemals Strohköpfe ihr Genüge gehabt“, ein „Wischiwaschi, das ans Tollhaus erinnert“.
Schafft den §130 StGB ab und öffnet alle alliierten Archive aus dieser Zeit, sowie das Deutsche Archiv in Freiburg, über dessen Öffnung (politisch)nicht einmal im Ansatz nachgedacht wird. Ich bin absolut sicher, die Welt würde, nachdem sich Scharen von unabhängigen Wissenschaftlern mit der Thematik (NS-Deutschland) hinreichend lange befasst und publiziert haben, kopfstehen. Im Netz findet man Seiten mit wissenschaftlich gestützter Literatur und Veröffentlichungen, die die Bezeichnung „Pulverfass“ als Beschreibung verdienen.
Bezeichnenderweise kommt dieses „ein ganzes Volk generationenübergreifend in Dauerverantwortung nehmen“ in erster Linie von, angeblich, moralisch besonders Hochstehenden.
Genau, von Linken, von „Grünen“, von Roten, welche man alle unter dem Sammelbegriff „Sozen“ verorten kann und welche sich selbst den Anstrich von „Guten Menschen“ geben.
Von denen, die sonst immer davon reden, dass man „nicht stigmatisieren“ darf, dass man „niemanden aufgrund seiner Zugehörigkeit zu Irgendwas unter Generalverdacht“ stellen darf.
Natürlich gilt das nach linker Gutmenschendenke nicht für Deutsche.
Uns lastet man immernoch die Verbrechen der Nazi-Diktatur an.
Seltsamerweise sind wir auch das einzige Volk das dafür verantwortlich gemacht wird, dass wir eine Diktatur hatten.
Ich frage mich, ob man das den Nordkoreanern auch eines Tages anlasten wird.
Den Chinesen lastet man es nicht an.
Den Iranern lastet man es auch nicht an.
Wohlgemerkt, ich spreche hier von den Völkern, von den kleinen Leuten auf der Strasse, die bei Auflehnung gegen ihre Diktatoren von Geheim- oder Religionspolizei oder von sonstigen Schergen der Diktatoren spurlos verräumt werden.
Nein, da besteht keine Völkerhaft.
Die unterdrückten Völker sind selbstverständlich die ersten Opfer der Diktaturen in ihren Ländern.
Man darf nur uns Deutschen generationenübergreifend eine Volksschuld einreden und „uns“ die Verbrechen der Diktatur vorhalten und uns dafür bezahlen lassen.
Ach so, ich vergass…Opa und Oma haben ja den grössten Volksschädling aller Zeiten gewählt.
Sind Oma und Opa also doch schuld?
Nein.
Hat Adolf denn vor der -getürkten- Wahl die Wahrheit über seine Absichten gesagt?
Nein, Adolf hat gelogen.
Adolf hat damals genauso gelogen wie Kohl, wie Schröder, wie Merkel und wie jede Politschranze lügt, um gewählt zu werden.
Adolf ist damals mit heute immernoch „legitimen“ politischen Mitteln an die Macht gekommen und hat dann die schwache Demokratie ausgehebelt und die Diktatur errichtet.
Aber wir sollen daran schuld sein?
Unsere Verantwortung beschränkt sich darauf, aus der Geschichte gelernt zu haben und dafür zu sorgen, dass sich auf deutschem Boden nie wieder eine Dktatur breitmachen kann, das ist richtig und das ist die einzige Verantwortung, die man uns Deutschen auferlegen kann und die wir uns auch selbst auferlegen sollten.
Aber auch hier gibt es ein Problem:
Diejenigen, die am lautesten nach unserer Verantwortung brüllen und sie uns unter die Nase reiben, sind die, welche wiederum einer Diktatur Vorschub leisten und das Volk bei der Verhinderung der Diktatur, der Autokratie, behindern und das Schlechte Volksgewissen benutzen, um eine zentralistische, faktische Antidemokratie zu errichten.
Oder wurde das Volk gefragt, ob es den Euro wollte?
Wurde das Volk gefragt, ob es den Lissabonvertrag wollte?
Wurde das Volk gefragt, ob es eine antidemokratische Zentralregierung in Brüssel wollte?
Nein, dem Volk wurde damals wie heute die Hucke über die geplanten Ziele, Absichten und Vorgehensweisen vollgelogen und wer trotzdem nicht pariert, der bekommt die Keule.
Damals war es eine reelle Gewaltkeule und heute ist es eine Moralkeule.
#19 nicht die mama hat recht:
“Bezeichnenderweise kommt dieses “ein ganzes Volk generationenübergreifend in Dauerverantwortung nehmen” in erster Linie von, angeblich, moralisch besonders Hochstehenden.
Uns lastet man immernoch die Verbrechen der Nazi-Diktatur an.
Seltsamerweise sind wir auch das einzige Volk das dafür verantwortlich gemacht wird, daß wir eine Diktatur hatten.
Ich frage mich, ob man das den Nordkoreanern auch eines Tages anlasten wird.
Den Chinesen lastet man es nicht an.
Den Iranern lastet man es auch nicht an.”
Was willst du von den Nordkoreanern holen?
Die haben nichts!
Und die Chinesen lachen sich tot, wenn jemand solche Ansprüche stellen würde.
Und besonders die Russen mit dem Gulag, in den aus allen Ländern Menschen ermordet wurden, auch sogar Kommunisten!
Es gibt ja nicht mal Forderer!
Keiner will sich zu blamieren und Forderungen stellen – nur an uns hören diese ewigen Vorwürfe nicht auf.
Fast schon
Reiner Zufall,
daß sich jemand wagt, Faig, endlich das Thema auf den punkt zu bringen.
Und man wird gegen ihn genau die Geschütze in Stellung bringen, die er beschrieben hat.
#2 Karl Eduard (17. Jul 2011 10:10)
Na, na, wir wissen doch genau, daß jedes frischgeborenme deutsche Baby ein Auschwitzmörder ist. Das muß und soll so bleiben, denn inzwischen haben sich die Holocaustprofiteure längst an den sprudelnden Geldquell gewöhnt und an die moralische Überlegenheit, die ihnen der Holocaust gibt. Und es ist ja so einfach, heute immer wieder ein neues Auschwitz zu verhindern, ob das nun heißt, Serbien in Grund und Boden zu bombardieren oder mit einer Flotte Zivilschiffe ein fremdes Seegebiet zu verletzes, man kann sich so wohl dabei fühlen und so gut, ein einziges Wellnessprogramm für jeden.
Darf ich fragen, wen Sie mit „Holocaustprotiteure“ meinen? Oben wird schon erwähnt, daß es der Zentralrat der Juden wieder sein soll und darum geht bei manchen der Gedankensprung in die falsche Richtung, von uns aus bräuchte es keine heuchlerische „Mahn-und Erinnerungskultur“ geben, wo bei einem fünfjährigen „sekundären Jubiläum“ der Ausspruch fällt – andere Völker würden die Deutschen um diese Mahnmale beneiden, fehlt nur noch, daß bei „10jährigen, sekundären Jubiläum“, wie Broder es ausdrückte, der Ausspruch fallen würde, andere würden Deutschland um den Holocaust beneiden.
#17 Yanqing (17. Jul 2011 15:31)
Wie schwer wir uns, quer durch alle politische Strömungen und Weltanschauungen mit unserer fatalen jüngeren Geschichte tun, zeigt auch die schablonenhafte Wiederholung des Begriffes “jüdisch-christliche Kultur”.
Vielleicht sollten Sie diesen Ausdruck in einem anderen Kontext sehen, Juden haben in Deutschland nachweislich schon seit 375 u.Z. gewohnt, also schon unter den Römern und haben die Kultur massgeblich mitbestimmt, wer das abstreiten will, muss Einstein, Freud, Mendelssohn und viele andere verleugnen, allerdings haben die Wirtsvölker es ihnen
immer wieder schlecht vergolten…..
„Gleichzeitig geht es um den “Historikerstreit” und den Holocaust als Waffe. Die Deutschen sollen auf Dauer als abnormales Volk hingestellt werden, um sie politisch auszunützen. “
Die Deutschen haben ihrem Megaverbrechen in Berlin in unmittelbarer Nähe des Reichstages ein Denkmal errichtet, sie haben Gesetze gemacht, die jeden Zweifel an der Tatsächlichkeit des Holocaust unter Strafe stellen, sie akzeptieren mehrheitlich, daß man öffentlich sagen darf „Deutschland verrecke“.
Das zeigt: Sie sind nachweislich ein abnormales Volk.
#25 edc (17. Jul 2011 21:02)
sie haben Gesetze gemacht, die jeden Zweifel an der Tatsächlichkeit des Holocaust unter Strafe stellen,
Es gibt keine Zweifel an dieser Tatsache, darum geht es hierbei nicht, genau diese Argumentation habe ich befürchtet….und wohin das bei Vielen geht……
Für die, die sich in diesem Land jeden Tag einen Kübel Selbsthass über den Kopf schütten.
„Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“
-Publius Cornelius Tacitus-
“Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, dass die Deutschen Unrecht getan haben.”
– Baronin de Stael in “De l’Allemagne” (1766-1817)
“Oh, dass die Deutschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiß höheren Zielen zuwendeten; sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein, denn göttlich ist der Geist dieses Volkes!”
Giordano Bruno, italienischer Mönch, Philosoph und Dissident, 1548-1600:
Es ist möglich, dass der Deutsche einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben – aber keine einzige, sich auf der Erde zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn wie die Bösen das Gute.
Wenn es ihnen aber gelingen sollte, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand eintreten, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten.“
Friedrich Hebbel
Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.
Napoleon Bonaparte
#25 edc hat recht:
„Das zeigt: Sie sind nachweislich ein abnormales Volk.“
Ist es
Reiner Zufall,
dass man das auch hier merken kann?
Erlauben Sie mir, als Däne hier ein Kommentar anzufügen.
Sie haben gänzlich recht, die Kampagne des Prof. Dr. Habermas gegen Nolte und andere von 87 war völlig abwegig, weil Habermas nicht verstehen wollte oder konnte, dass Nolte nur die Geschichte verstehen, aber nicht vorderhand verdammen wollte. Dieses Verdammenwollen ist aber das Kennzeichen Nicht-Historiker und Ideologen wie des Herrn Habermas.
Zu denen, die geschrieben haben, dass eben die Selbstquälerei der Deutschen eben beweise, dass die Deutschen abnormal sind, sage ich, Sie haben recht!
Die Deutschen sind, und das sage ich als Ausländer, ein grosses Volk. Es soll nicht immer darunter leiden, dass geschichtsfremde Ideologen, Journalisten und andere immer wieder die Judenverfolgung heranziehen als Knüppel. Jawohl, sie war furchtbar. Aber wie furchtbar war doch auch andere Verfolgungen des vergangenen Jahrhunderts, wie z.B. die zigmillionen Tote in der grossen Sowjetunion.
Und dieses Zeug, womit ein ganzes Volk das Bewusstsein als Volk ihm aberkannt wird, nur weil einige Tausend Urgrossväter sich als Bestien genommen haben — verstehe ich als Historiker gänzlich nicht.
Logon didonai — eben, wie ich as alter Hellenist mitunterschreiben kann. Immer logon didonai.
benommen,nicht genommen.
Nach der Zuchtmeisterei wenigsten noch ein paar Beiträge ohne andere zur Räson bringen zu wollen.
Reiner Zufall
oder ahnte Thomas Jefferson, was selbst im 21. Jahrhundert Tatsache sein wird?
„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt; die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
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