Michael WolffsohnMichael Wolffsohn, Professor für Neuere Geschichte an der Bundeswehr-Universität, fällt in der Financial Times Deutschland ein scharfes Urteil gegen die Linke: Die Partei kann ihre Judenfeindschaft nicht verhehlen, weil sie zu tief in ihrem ideologischen und ökonomischen Denkgerüst steckt. Dass die Linke nicht antisemitisch sein könnten, entlarvt Wolffsohn als Märchen. Wer die Geschichte kennt, weiß, die Judenfeindlichkeit der Linken ist so alt wie die alte Linke selbst.

Wolffsohn schreibt:

Zwar sind nicht alle Linken antisemitisch. Dennoch gibt es eine antisemitische Vergangenheit, Gegenwart – und wohl auch leider Zukunft, wenn man die aktuelle Debatte über Antisemitismus in der Linkspartei verfolgt. …

Wenn sich Antiisraelismus – anders eben als Israelkritik – gegen die existenzielle Sicherheit beziehungsweise das historisch und psychologisch mehr als nur verständliche Sicherheitsbedürfnis der Juden wendet, ist er letztlich doch Antisemitismus. Das ist die ideologische und zugleich hochpolitische Erklärung für die Gleichsetzung von Antisemitismus und Antiisraelismus.

Die große Mehrheit der Partei Die Linke verschanzt sich gern hinter dem Argument, sie sei auch nicht antiisraelisch, sondern nur israelkritisch. Das ist entweder eine Lüge oder Dummheit, denn die Linke will nicht nur einen Staat Israel und neben ihm einen Staat Palästina. Der jüdische Charakter Israels ist der Linken ein Dorn im Auge. Das ist ideologisch konsequent, denn in der Ideologie der Linken ist – nach guter Tradition von Marx – jede Religion „Opium fürs Volk“.

Ein Staat wie Israel, der sich in erster Linie im Zusammenhang mit der Religion versteht, muss in den Augen der Linken „reaktionär“ sein – und deshalb fundamental verändert werden. Die logische Folge: Die Linke hat als strategisches Ziel einen Staat Palästina, in dem Muslime und Juden einträchtig miteinander leben. So lautet die politische Lyrik, an die sich weder die Juden noch die Muslime halten, die weiter jüdisch oder muslimisch bleiben wollen, obwohl – wie es die Linke meint – Religion eben Opium fürs Volk ist. Das wiederum bedeutet, dass die Linke Juden und palästinensischen Muslimen eine Ordnung aufzwängen will, welche die Betroffenen dankend ablehnen.

Weil die Linke in letzter Konsequenz also Religion als solche total ablehnt, kann sie keinen Staat, der auf einer Religionsgemeinschaft gründet akzeptieren. Ein islamischer Gottesstaat wäre dann jedoch auch nicht zulässig, doch die Juden sind eben das gute alte Hassobjekt und verkörpern als solches den „Kaptitalismus“.

Jenseits von Ideologie und Theologie prägt auch die Ökonomie und die Philosophie der Ökonomie den faktischen Antisemitismus der Linken. Die Juden waren und sind – einst, heute und sicher auch morgen – in ihrer großen Mehrheit innerhalb des kapitalistischen Systems aufstiegsorientiert. Sie identifizieren sich mit dem Kern der kapitalistischen Philosophie: Aufstieg durch Leistung und Belohnung von Leistung.

Die Juden haben sich nie mit dem zügellosen Kapitalismus identifiziert und haben ihn durch Liberal-Bürgerrechtliches, Soziales und auch Mäzenatentum gezähmt und abgefedert. Aber die grundsätzliche Identifizierung mit Liberalismus und Kapitalismus lässt sich nicht abstreiten.

Wer sich als linke Partei des „kleinen Mannes“ versteht, muss die „Bourgeoisie“ als den Klassenfeind enthaupten – verkörpert in den Juden. Wolffsohn kommt daher zum logischen Schluss: Die Linke kann gar nichts anderes sein als antisemitisch, wenn sie links sein will. Wer nicht judenfeindlich sein möchte, hat im Prinzip in der Partei nichts zu suchen.

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48 KOMMENTARE

  1. Dass der nationale Sozialismus oder der Nationalsozialismus bis in die Wurzeln judenfeindliche ist, für diese Erkenntis brauchte nun wirklich keinen Professor.

  2. Nun, es gibt bei den Linken ja noch die Fraktion der „Antideutschen“ und die sind ganz klar Pro-Israel und wenn ich mich in diesem meinem Lande so umsehe, werden die mir immer sympathischer.


    Wenn du auf Sprüche der Antideutschen wie „Bomber Harris mach’s noch mal“ stehst, nur zu… PI

  3. @ William T. Riker:

    Ja, aber der BAK Shalom in der Linken ist eine marginale Randerscheinung, ich respektiere – bei allen politischen Differenzen – ihren Mut, zu versuchen, dem antisemitischen Mainstream in der Linkspartei etwas entgegen zu setzen, aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

    Hier eine aktuelle Erklärung der LAK Shalom Linke Sachsen:

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5799

  4. #4 HaGanah (06. Jul 2011 19:21)
    @ William T. Riker:

    Ja, aber der BAK Shalom in der Linken ist eine marginale Randerscheinung, ich respektiere – bei allen politischen Differenzen – ihren Mut, zu versuchen, dem antisemitischen Mainstream in der Linkspartei etwas entgegen zu setzen, aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

    Volle Zustimmung. Leider.

  5. Gysi soll sich vor Jahren in Israel über Antisemitismus in Deutschland beklagt haben.
    Gysi, sag was!

  6. Israel will seine Identität bewahren. Dazu gehört neben der Religion: Rechtsstaatlilchkeit, Demokratie, Pressefreiheit, individuelle Freiheiten, Wissenschaftlichkeit und und und.
    Das sollte auch für uns gelten. Israel kämpft unseren Kampf und sollte immer von uns unterstützt werden. Am Stammtisch und in Leserbriefen.

  7. Wer von den Linken ist antisemitisch?
    Die Basis?
    Die Abgeordneten?
    Die Führung?

    Es wäre wieder mal an der Zeit eine Umfrage zu starten wo sich von wer von den angemeldeten, die hier einen Account haben verortet.
    Nicht wer was wählt, sondern wer welche Werte hat die den Parteien zuzuordnen wären wenn sie sich denn daran halten würden.

  8. OT Norwegen hat heute auch wieder Grenzkontrollen eingeführt wegen Kriminalität und illegaler einwanderung

    Norwegen gehört zwar nicght der EU an ist aber dem Schengen abkommen beigetrten ..

    Schexx auf die Eu und das Schengenabkommen

  9. Ich will ein VERBOT für DIE LINKEN!

    Links-Partei
    Judenhass des reinen Gewissens

    Der Antisemitismus-Streit in der Partei Die Linke kommt nicht zur Ruhe. Kein Wunder: Nicht zuletzt am Umgang mit Israel und den Juden entscheidet sich, ob die Linke eine Partei mit bundesweitem Regierungsanspruch werden kann.

    Wenn die Bundestagsabgeordnete Inge Höger gegen die „Judaisierung Jerusalems“ wettert und die Schändung von Synagogen mit den Worten, sie seien „als Symbol der Besatzung in Brand gesteckt worden“, verharmlost, dann geht das weit über „Israel-Kritik“ hinaus. Ebenso, wenn Israels Existenzrecht als jüdischer Staat bestritten oder in „Kauft nicht bei Juden!“-Manier zum Israel-Boykott gerufen wird.

    http://www.ksta.de/html/artikel/1309767261321.shtml

  10. Wie der Antisemitismus in die Linke kam

    Der Antisemitismus innerhalb der Linken, der sich hinter einer antizionistischen Agitation verbirgt, ist spätestens seit 1967, seit sich die westdeutsche Linke in Folge des arabisch-israelischen Sechstagekrieges gegen den Staat Israel positionierte, in der bundesrepublikanischen Linken virulent und bis hinein in die heutige Linkspartei nachweisbar

    http://www.cicero.de/berliner-republik/wie-der-antisemitismus-die-linke-kam/42297

  11. diese eingebetteten links sind schwer zu sehen. Nur so als Anregung: könnte ihr die links am Ende des Artikels nochmal gesammelt bringen? Oder ne andere Farbe als dunkelblau benutzen.

  12. Aber wer wundert sich denn noch. Die LINKEN, das ist doch die SED pur, die konnten’s doch so gut mit den Arabern. Übrigens habe ich gelesen, dass eine ganze Menge hübscher DDR-Mädchen Araber geheiratet hatten. Was ist denn aus ihnen geworden. Das wäre doch interesssant zu erfahren, ob das alle Muslimas geworden sind, und wieviele Ehen – da gehalten haben.
    Auch im sowjetischen Russland gab es bekannte Judenverfolgungen. Und noch früher in der „nationalen“ Zarenzeit. Es scheint dass Nationalismus und Islam gut miteinander können. Und nichts verbindet so – wie ein gemeinsamer Feind.
    Mir liegen halt die Amerikaner und die Israelis mehr. Da gibt es noch viel zu bewundern.
    Kann mir wer sagen, was bei den Linken und Muslis zu bewunders ist.
    I am open for everything positiv!

  13. Wir sind deutsche Internetforen durchgegangen und haben einige „Schnäppchen“ gemacht zum Thema Antisemitismus. Da wird einem schlecht.

    http://www.donaufalter-zeitung.de/friends/parser.php?artikel=1228

    Bei DSK wurde in anderen Internetforen weniger über seine sexuellen Vorlieben gesprochen,sondern nur darüber, dass er ein „Drecksjude“ ist. Wir können alles belegen und haben über Tage deutsche Foren beobachtet.

    http://www.donaufalter-zeitung.de/friends/parser.php?artikel=1285

    Ich plane ein Interview mit einem jüdischen Professor der Deutschland verlassen hat, weil er unter dem Antisemitismus zu leiden hatte. Immer schön hintenrum. Klar.

  14. #11 chester und #12 Antonius

    Diesen wie ich finde wichtigen link zur WAZ hatte ich nahezu zeitgleich an pi, sos und einzelfaelle geschickt.
    Am schnellsten reagiert hat der Eagle. Ich finde es schon bemerkenswert, was die mit kleiner Mannschaft leisten.

  15. #18 janeaustin (06. Jul 2011 19:52)

    Übrigens habe ich gelesen, dass eine ganze Menge hübscher DDR-Mädchen Araber geheiratet hatten. Was ist denn aus ihnen geworden. Das wäre doch interesssant zu erfahren, ob das alle Muslimas geworden sind, und wieviele Ehen – da gehalten haben.

    Immer wieder verschwanden Mädchen aus Leipzig, die sich mit einem Mann aus arabischen Ländern oder aus Schwarzafrika verheiratet hatten. Ein ganzer Teil von ihnen kam wieder – ein bisschen desillusioniert. Andere nutzten die Eheschließung, um dann in den Westen auszureisen.

    http://www.freitag.de/community/blogs/magda/fremde-in-der-ddr—-meine-erfahrungen

  16. Judenfeindlich? Na klar. Was kann man denn von Adolfs und Joschkas Erben anderes erwarten?

  17. „…in der Ideologie der Linken ist – nach guter Tradition von Marx – jede Religion “Opium fürs Volk”.
    Dann müsste die Linke und die ganzen Antifa-Horden auch den Islam vehement bekämpfen. Denn der Islam ist als Religion nicht nur „Opium“ für das Volk, sondern als politisches System auch ein Wettbewerber des ebenfalls totalitären Kommunismus und Sozialismus.
    Ich fürchte aber, die meisten Linken kapieren das nicht…

  18. Ich war als parteiloser Reserveoffizier der NVA (DDR). Daher kenne ich bestens die „Gesänge“ der Genossen Offiziere bei den Saufgelagen. Zitieren möchte ich nicht!
    Der Antisemitismus war dominant und Alltag. Warum sollte es beiden heutigen „linken Genossen“ anders sein?

  19. @24 Vielleicht waere die Investition in ein gutes Gewehr hier mal angebracht. Den kann man dann aus dem Hotel Betonhochhaus hinterm Bahnhof erlegen.

  20. denn in der Ideologie der Linken ist – nach guter Tradition von Marx – jede Religion „Opium fürs Volk“.

    Deshalb stehen die Linken so sehr auf den Islam, weil dieser keine Religion ist sondern eine IDEOLOGIE [die nur so verkleidet ist als Religion].
    Waere der islam eine authentische Religion wuerden diese schluepfrigen gottlosen Ideologen ihn als Erste vertaeufeln!

  21. Dass die Linken per se gegen den Staat Israel seien, da dieser sich vor allem als religiös begründeter Staat sehe, sich also über Religion definiere, leuchtet mir allerdings nicht ein, denn wenn die Linke traditionell gegen alles Religiöse sei, da „Religion das Opium des Volkes“ sei, müsste sie nach derselben Logik auch gegen islamisch-fundamentalistische Staaten sein, die sich ebenfalls über ihre Religion definieren und dies sogar noch viel vehementer und rigoroser.
    Diese Argumenation erscheint mir reichlich konstruiert und wenig überzeugend.

  22. Wenn du auf Sprüche der Antideutschen wie “Bomber Harris mach’s noch mal” stehst, nur zu… PI

    Welch Ehre, jetzt kommentiert PI persönlich schon meine Kommentare. Find ich jetzt zwar etwas zickig von Euch, aber wie ihr meint. Zum Thema: nein ich steh nicht auf Sprüche wie „Bomber Harris mach´s noch mal“. Ich finde zwar, daß man angesichts der geballten gutmenschlichen Vollidiotenmassen geneigt sein kann, zu solchen Äusserungen zu stehen, mit Kriegsverbrechern stelle ich mich dennoch nicht auf eine Stufe.

  23. Wer sich als linke Partei des “kleinen Mannes” versteht, muss die “Bourgeoisie” als den Klassenfeind enthaupten – verkörpert in den Juden. Wolffsohn kommt daher zum logischen Schluss: Die Linke kann gar nichts anderes sein als antisemitisch, wenn sie links sein will. Wer nicht judenfeindlich sein möchte, hat im Prinzip in der Partei nichts zu suchen.

    Exakt. Das Feindbild der bis heute als „Links“ Verorteten ist damit nahezu völlig deckungsgleich mit dem der Nationalsozialisten, die im einerseits das sog. „Besitzbürgertum“, andererseits im „Finanzjudentum“ (Goebbels-„Propagandasprech“), wobei sich das eine mit dem anderen in ihrer Sicht mehr oder minder überschnitt, zur Wurzel alles Bösen erklärt haben. „Linker“ Judenhaß beginnt bereits mit Marx, obwohl der selber Jude war. In der bei den nationalen wie den internationalen Sozialisten gleichen Propaganda kommen die beiden Zweige der sozialistischen Ideologie inhaltlich durchaus wieder zusammen. Die heute alljährlich gerne zur Schau getragene „Empathie“ mit den toten Juden, die vor allem durch die Nationalsozialisten hingemordet worden sind, ist dabei lediglich ein Feigenblatt für den Haß gegenüber den lebenden, wobei gerne auch auf „Alibi-Juden“ zurückgegriffen wird. Die hatten die Nazis auch.

    Dieser Judenhaß läßt sich nun ausgerechnet an einem Staat aus, der die Größe Hessens hat, während die diversen Untaten u. a. in islamisch dominierten Ländern, die um ein Vielfaches mehr ins Gewicht fallen wie das, was man Israel unterstellt – wenn es denn wahr wäre – geflissentlich verschwiegen, wenigstens aber relativiert und noch beschönigt werden. Der millionenfache Völkermord in der Geschichte der islamischen Expansion ist – auch in der Neuzeit – für diese Leute nie ein Thema gewesen. Bereits der Alibi-Begriff „Israelkritik“ ist also von seiner Grundtendenz her völlig antisemitisch. Warum gibt es keine „Sudan-Kritik“? Warum keine „Türkei-Kritik“? (etc. pp.)

    Genau darum.

  24. das einzige was linke gelernt haben, ist klugscheißerisch labern. das halten sie für intellektuell und daraus schöpfen sie ihr selbstwertgefühl. das sind so meine erfahrungen aus wohngemeinschaften in früheren jahren. „palästinenser“ waren toll. springers israel natürlich reaktionär bis auf die knochen.

  25. #34 William T. Riker (06. Jul 2011 20:27)

    Ich finde zwar, daß man angesichts der geballten gutmenschlichen Vollidiotenmassen geneigt sein kann, zu solchen Äusserungen zu stehen, mit Kriegsverbrechern stelle ich mich dennoch nicht auf eine Stufe.

    Das Problem der »Antideutschen« ist nicht, daß sie die derzeitige Mainstreamgesellschaft in Deutschland ablehnen (dann hätte sogar ich bestimmte Sympathien für diese Denkrichtung), sondern vielmehr, daß in ihren Augen die Existenz eines deutschen Staates generell das größte Problem der Menschheit darstellen würde und daß gerade die sogenannten Gutmenschen die einzigen Deutschen repräsentieren, denen die sogenannten »Antideutschen« noch einigermaßen wohlgesonnen gegenüberstehen.
    Da Deutschland aber de facto längst nur noch ein unter Kuratel des undemokratischen EU-Konstrukts stehender und als Zahlmeister dienender Satellitenstaat existiert, dürften sich die Träume der Antideutschen möglicherweise ohnehin in Kürze in Realität verwandeln.

    Übrigens: Die sogenannten Liberalen schaffen sich zunehmend auch in anderen Ländern ab: Der Europaabgeordnete Duff (LibDem) fordert jetzt, das Stimmgewicht eines deutschen Wählers (schon bislang nur ein Zwölftel (!) des Gewichts einer Luxemburger oder maltesischen Stimme) noch weiter abzusenken:

    http://bit.ly/pgRHQZ

    Und was machen wir in Deutschland? Wir lassen uns dies gefallen und streiten lieber um Verzerrungen beim Bundestagswahlrecht im Promillebereich durch Überhangmandate und negatives Stimmgewicht.

    Wenigstens haben die Briten noch Nigel Farage, der den wahren Liberalismus vertritt. Parteien wie die LibDem oder die FDP braucht kein Mensch.

  26. #29 Deutscher in Irland (06. Jul 2011 20:16)

    Der Islam ist Meth Amphetamine ausm trailer park fuers Volk.

    😀

    Sehr schön gesagt, werde ich bei Gelegenheit mal zitieren 😉

  27. Prof. Wolffsohn hat absolut recht.. leider wird diese Tatsache von unseren Medien immer noch nicht anerkannt. Ich frage mich heute sowieso immer wieder, wieso eine SED Nachfolgepartei names die Linke im Bundestag einziehen konnte.

  28. Die Religion der Juden verteufeln sie, die Religion der Mohammedaner umarmen sie. Eigentlich inkonsequent. Aber wann waren Linke und Grüne schon mal rationell und konsequent ?

    Ich denke dass bei den Antisemiten auf der tiefenpsychologishen Ebene etwas passiert.
    Jedes mal wenn einer seine animalischen Gelüste ausleben will steht da dieser verdammte Jude mit seinem allsehenden Gott und seinen zehn Geboten. Der Jude funktioniert gewissermaßen als Barriere, als Schutzwall gegen das Hochkochen unserer niederen Instinkte. Antisemitismus ist vielleicht der – unbewusste – Versuch diesen Schutzwall einzureißen.

    Das Judentum ist gewissermaßen der Grundstein, die Basis für unsere Kultur. Um eine „neue Gesellschaft“ nach linksgrünem Gutmenschenmuster
    zu errichten muss man diesen jüdischen Grundstein vernichten. Gramsci, Lukacz, Alinsky & Co haben das begriffen.

  29. #38 _Kritiker_ (06. Jul 2011 20:49)

    Also ich bin der letzte, der hier auf Teufel komm raus die Antideutschen verteidigen würde, So gut kenne ich mich mit denen nicht aus und ich nehme deine Aussagen jetzt mal so hin angesichts unbesseren Wissens 😉
    Aber irgendwie scheint mir das ein sehr streitlustiger Haufen zu sein, mit gutmenschlichem Mainstream haben die nix am Hut. Und innerhalb der Linken diese Positionen zu vertreten, verdiend schon etwas Respekt, finde ich. Klar ist nicht jeder ein Intelligenzbolzen allein anhand der Tatsache, daß er Pro-Israel eingestellt ist. Aber innerhalb der klar antisemitischen Linken diese Position zu vertreten, ich find´s gut. Und wenn die Deutschland abschaffen wollen, dazu kann ich nur eins sagen, auch wenn deren Intention eine andere sein mag: Ich hab langsam keine Lust mehr, für dieses vollverblödete Volk den Kopf hinzuhalten. Jeder wie er´s verdient.

  30. #23 JeSuis (06. Jul 2011 20:07)
    Pierre Vogel Veranstaltungsort in Hamburg am Samstag dem 9. Juli 2011 bekannt!

    Demnach möchte Vogel am Park am S-Bahnhof Dammtor sprechen.

    Wir werden dort sein:

    Aufruf HAMBURG gegen ISLAMISMUS! Keine Chance für die Salafisten am 9. Juli 2011 (Planung zur Fahrt nach Hamburg)

    Sehr geehrte Mitglieder der Freiheit,

    falls auch Sie planen an der Hamburger Demonstration gegen die Salafisten um Pierre Vogel am 9. Juli teilzunehmen, so können Sie sich hierzu gern an Fabian Nagel (fabian.nagel@diefreiheit.org) wenden.

    Fabian Nagel koordiniert die Fahrt unserer niedersächsischen Teilnehmer und freut sich sehr über weitere Verstärkung unseres niedersächsischen Teams.

    Mit besten Grüßen

    Also alle, die interessiert sind….

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