US-Verteidigungsminister Robert Gates (Foto) ist mit dem gegenwärtigen Zustand der NATO höchst unzufrieden: Auf der einen Seite stünden jene, die „die harten Kampfaufgaben übernehmen“ (USA), auf der anderen Seite jene, die sich „auf weiche, humanitäre, entwicklungspolitische oder friedensstiftende Aufgaben“ spezialisiert haben und deren Regierungen kaum Geld für die Truppen ausgeben (beispielsweise Deutschland). Den Europäern gehe in Libyen sogar schon die Munition aus – sie sind darum für die NATO so kaum länger tragbar.
Die Schweizer Tagesschau berichtet:
Mangel an politischem Willen
„Der Nato-Einsatz in Libyen offenbart einen noch grösseren Mangel an Ressourcen und politischem Willen“, sagte Gates: „Der Einsatz hat breite politische Unterstützung, setzt keine Bodentruppen Gefahren aus und ist von entscheidender Bedeutung für europäische Interessen.“
Obwohl alle 28 Nato-Mitglieder für den Militäreinsatz gestimmt haben, nehme aber nur die Hälfte überhaupt teil, bei den Kampfeinsätzen seien es weniger als ein Drittel. „Offen gesagt, manche, die vom Rand her zuschauen, tun das nicht, weil sie nicht teilnehmen wollen, sondern weil die militärischen Fähigkeiten einfach nicht da sind.“
Geduld der USA geht zu Ende
Der US-Minister warnte, 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer sei der Anteil der USA an den Verteidigungsausgaben der Nato von früher 50 auf mittlerweile 75 Prozent gestiegen. Dafür könne die politische Unterstützung in Washington verloren gehen.
„Die traurige Wirklichkeit ist, dass es einen abnehmenden Wunsch im US-Kongress geben wird, zunehmend knappe Mittel für Staaten auszugeben, die offenkundig nicht willens sind, die nötigen Ressourcen selbst bereitzustellen.“
Eine Nato-Sprecherin sagte, es gebe „eine ständige Sorge über den transatlantischen Unterschied bei den Verteidigungsausgaben“. „Es gibt eine Gefahr, dass die europäischen Verbündeten bei technologischen Entwicklungen noch weiter hinter den USA zurückfallen.“ Es handele sich aber um nationale Entscheidungen.
Wenn unsere europäischen Regierungen so weitermachen wie bisher, werden die USA uns bald fallen lassen. Die Folgen könnten sehr schwerwiegend sein.
Like
Wenn unsere europäischen Regierungen so weitermachen wie bisher, werden die USA uns bald fallen lassen. Die Folgen könnten sehr schwerwiegend sein.
————
Je früher, desto besser. Um so schneller dürfte der Mehrheit der Bevölkerung klar werden, wohin die stetige grün-linke Appeasement Politik führt!
Nämlich in den Untergang!
Deutschland hat kein Geld für Militärausgaben. Deutschland braucht sein Geld für islamische Transferleistungsbezieher und eine gigantische Integrationsmaschinerie.
Wie wäre es denn, wenn die US-Regierung die afrikanischen Flüchtlinge aufnehmen würde, die nicht mehr von Gaddafi zurückgehalten werden, anstatt sich darüber zu beschweren, dass „wir“ uns darauf beschränken dies zu tun zusammen mit dem teuren Wiederaufbau, bei dem auch noch die Soldaten unserer Verteidigungsarme verbraten werden?
Noch eine bessere Idee:
Wie wäre es die Libyer gar nicht erst zu bombardieren?
Um eventuell irgendwann alleine dazustehen? Von wegen.
Gut so. Im Osten das neue osmanische Reich und ohne NATO und zögerlichen europäischen Ländern ist Chaos vorprogrammiert…
Ich bin auch für radikale Steuereinsparung, aber nicht auf Kosten unserer Truppen die im Gefecht stehen.
Steuergelder können im sämtlichen Bereichen ohnehin eingespart werden, wie vor kurzem der Bundesrechnungshof wieder einmal verlauten ließ. Es ist also an sich genug Geld da es unserem Militär zukommen zulassen.
http://www.westdemokraten.net.tc
Deutschland will sich z.Zt. in der NATO nicht dementsprechend engagieren, weil Deutschland die meisten Geschäfte mit dem Nahen und Mittleren Osten macht.
Deutschland ist nach aktuellen Daten des Stockholmer Institutes SIPRI der drittgrößte Waffenexporteur weltweit.
Wäre pervers erst die Waffen zu verkaufen und danach die Käufer zu bebomben.
Deutsche Politiker heucheln und geben „Frieden und humanitäre Gründe“ an.
Der Herr Gates kommt mir zu gut rüber. Hat er einen Dr. Titel?
Ich weiss nicht, ob sie es wussten…
http://www.youtube.com/watch?v=VebOTc-7shU&feature=relmfu
Mit Gerald Celente…
Einerseits halte ich das für politisches Säbelrasseln, um „uns“ mal wieder zum Zahlen zu bewegen.
Wo ist denn die Vormachtstellung der USA ohne die NATO-bedingten Stützpunkte in Europa?
Keine NATO, keine Stützpunkte.
Andererseits kann es auch durchaus sein, dass die USA wirklich daran denken die NATO zu kündigen und sich auf sich selbst zu beschränken, ihre geographische Lage fernab von Unruheherden würde den USA weitgehend Ruhe verschaffen.
Allerdings ist es auch dann vorbei mit der Vormachtstellung in der Welt.
Ich kann mir, ehrlich und ohne „Antiamerikanismus“ gesagt, nicht vorstellen, dass die USA allen Ernstes darauf verzichten wollen.
Für „uns“ und andere Völker Europas würde das widerum bedeuten, dass wir selbst wieder mehr Militärausgaben zu schultern haben, wieder aufrüsten müssen, um uns selbst schützen zu können.
Vielleichbt ist das garnichtmal schlecht für uns Deutsche und auch für Europa.
Erstens fliesst Geld in unsere Industrie und zweitens wäre es dem Selbstbewusstsein der Völker zuträglich, für sich selbst sorgen zu können.
Was wohl die begrünte Regierung Deutschlands und erst der begrünt-pazifistische „Grün“-Wähler dazu sagt? 😉
Trotz Allem sollten wir nun achtgeben, was die EUdSSR nun fordert.
Vielleicht nutzt die Eurokratie in Brüssel nun die Chance, um an ein eigenes, nur dem Zentralkomitee unterstelltes, Militär zu kommen.
Woher sonst sollte die staatsgebiet- und bevölkerungslose EUdSSR sonst die Machtmittel nehmen, die EUdSSR auch gegen den Willen der europäischen Völker zu erhalten?
die Fähigkeiten sind nicht da, weil es solche Fähigkeiten bei einer Geburtenrate von 1.2 – 1.5 gar nicht geben kann. Ich bin leider auch kein Vorbild in diesem Sinne, das ändert aber trotzdem nichts an meiner ersten Aussage. Es ist leider so.
Die USA wollen nicht mehr?
Da wird doch sicher der Gröfaz vom Bosporus gerne einspringen!
Der Weg ist frei, weg von der Asyl und Integrationsindustrie, hin zur Selbstverteidigungsindustrie!
Die Wahrheit und die Natur siegt am Ende doch. 😀
Gruß
Wenn die Herren der USA denken, sie müssen allüberall Krieg führen, dann sollen sie das tun.
Das prächtige British Empire, die Grande Nation und das Neue Osmanische Reich stehen doch mit Mann und Maus zur Verfügung.
Der Nahe Osten ist nicht die Knochen eines einzigen deutschen Grenadiers wert.
Warum wird dort gerade gebombt? Und vor allem, was ist dort durch fast 10.000 Lufteinsätze zerstört worden? Kamelfarmen?
2 Fliegen mit einer Klappe: Chinas milliardenschweres Engagement wird zusammengeschossen und der Golddinar wird verhindert. Es wäre schon sehr unschön, wenn wir unser Öl in Gold bezahlen müssten.
Also schön bei der Wahrheit bleiben….
Ob es einem gefällt ist eine andere Frage.
Europa konnte sich die „soziale Gerechtigkeit“ einschließlich der islamischen Selbstbereicherer nur leisten weil die USA die Arbeit der Erwachsenen für uns gemacht haben.Dafür ernteten sie nix als hochnäsige Belehrungen und Vorwürfe. Es ist nur zu verständlich, dass den Amerikanern die Lust ausgeht nicht nur in der UNO und Weltbank den dicksten Batzen zu bezahlen, sondern obendrein auch in der Nato.Von den gefallenen US Soldaten mal abgesehen…
Wir sind längst zu schwach geworden uns zu verteidigen.England hatte in der ersten Woche bereits zwei drittel seiner gelenkten Raketen verballert, etliche Kampfflugzeuge sind nicht einsatzbereit und die Franzosen haben nur ne große Klappe… Der Bundeswehr sind vermutlich längst die Wattebäuschchen ausgegangen, oder die Brunnenbauer. Der idiotische Libyen Krieg führt das unseren Feinden täglich vor. Unsere moralische Hochmut ( wir machen alles mit „smart power“, PEACE ) zwingt uns in den Kriechgang, noch reicht es die Schutzgelder zu zahlen,und die „friedliche“ Ausbreitung des Islam zu fördern aber wie lange noch? Ahmadinedschad testet derweil seine Atomwaffen und freut sich an unserer Dummheit.
Die USA sollten sich mal lieber auf ein Leben nach dem Erdöl einstellen, denn ohne Öl sind ihre Waffen nichts mehr wert. Also, lieber raus aus dem nahen Osten und Terror im eigenen Land bekämpfen.
Ich sage schon lange, dass wir Amerikaner Europa fallen lassen sollten. Europa ist alt genug, wir haben lange genug Schutzmacht gespielt. Schon im Jugoslawien-Krieg hätten wir uns nicht einmischen dürfen. Es ist nicht unser Problem, wenn Europa seine Hinterhöfe nicht aufgeräumt bekommt. Genauso Libyen. Reagan wollte Gaddafi schon Ende der 80er ausschalten. Mehr muss man dort als Amerikaner nicht machen. Wir Amerikaner sind oftmals die schlimmsten Gutmenschen überhaupt.
Diese Käßmann behauptet ja es wäre noch nie ein „Frieden durch Waffen“ geschaffen worden. Dabei ist es genau andersherum:
In Europa herrscht seit über 60 Jahren Frieden, weil Europa vollgestopft ist mit überlegener militärischer Potenz. Peace through superior firepower. Auf diesem Prinzip basiert so ziemlich jeder Frieden in der Geschichte!
Ein Großteil davon wird in Europa geleistet durch das amerikanische Militär. Wir sollten endlich abziehen und auch nicht eingreifen, wenn irgendetwas passiert. Ich will Käßmann und Claudia Roth mit der Macht beten sehen, die dann das Machtvakuum füllt.
Ja ist doch richtig so. Unsere Weichgespülten bekommen nichts hin. Ich würde die richtig schmoren lassen wenn es mal komisch kommt.
@Fürchtet euch nicht,
diesmal waren die „Herren“ Damen. Clinton,Susan Rice und Samantha Power. Drei Damen die, links bis ins Mark, die USA als selbstbestimmte Nation durch Einbindung in internationales Recht (UN/NGO/ Prä-Kalifat= Gangster) abschaffen wollen. Drei echte europäische Linke.Der junge Präsident liest vor was ihm in den Prompter gestellt wird, dann geht er golfen.
@#15 JeanJean (11. Jun 2011 15:53)
„Der Bundeswehr sind vermutlich längst die Wattebäuschchen ausgegangen, oder die Brunnenbauer. Unsere moralische Hochmut ( wir machen alles mit “smart power”, PEACE ) zwingt uns in den Kriechgang, noch reicht es die Schutzgelder zu zahlen,und die “friedliche” Ausbreitung des Islam zu fördern aber wie lange noch?“
Nicht mehr lange. Der Euro ist am Ende, die europäischen Staaten sind am Ende und wir alle werden von Idioten regiert. Eine Mischung die fatal ist. Entweder es geht Richtung EuDSSR oder in Richtung Neuanfang.
Ach du liebes Lieschen, wie kann man sich denn von solchen Sprüchen ins Bockshorn jagen lassen? Damit drohen die USA doch schon, seit es die NATO überhaupt gibt. Jedesmal, wenn sie mehr Geld fürs Militär aus Europa herauskitzeln wollen, sagen sie, sie müssten sonst ihr Engagement überdenken. Hallo? Die stehen doch hier nicht uns zuliebe, sondern weil ihre Weltmachtstellung ohne die Kontrolle über Europa in sich zusammenfällt. Amerika würde den Nato-Vertrag auch dann nicht kündigen, wenn die europäischen Länder ihre sämtlichen Armeen abschafften.
Die Deutschlinge sind die Feiglinge of the 21st century.
Steine schmeissen, Autos abfackeln und sich manisch an diversen Blockaden beteiligen, sowie Realität zu fälschen, sind darin die Weltmeister.
Angenommen, der Silvio Berlusconi wurde zum Kaddaffi mutieren; in gleicher Sekunde wären die deutschistischen Friedensaktivisten/Faschodiagnostiker in Rom und ganz Italien.
Wem nützt denn bitteschön der Libyeneinsatz außer den Islamisten?
Europa geht ganz sicher nicht unter, nur weil USA sich dazu entschließt, weniger Angriffskriege zu führen, die sie ohnehin nur in ihrem eigenen (vermeintlichen) Interesse führen.
Die muslimische Gefahr muss zu 90% innenpolitisch abgewendet werden, höchstens 10% ist durch militärische Einsätze zu gewinnen.
Oder wem glaubt Ihr, ist damit geholfen, in Afghanistan einzumarschieren, aber dann die geflohenen Taliban und Islamisten hier aufzunehmen und Sozialhilfe und Kindergeld hinterherzuwerfen?
#17 Hayek (11. Jun 2011 16:00)
So schauts aus.
Es war aber zu einem nicht geringen Teil von den USA auch so gewollt, das muss man auch sagen.
Die USA bisher hatten kein grosses Interesse daran, dass gerade Deutschland militärisch zu stark wird, warum auch immer.
Und wenns nach Fatima Roth ginge, würde Deutschlands „Schutzmacht“ in Zukunft Türkei heissen und die besoffene Kässmann würde in selbstverachtendem Pazifismus Erdolf zur Begrüssung einen….Tee reichen.
Nur gut, dass es nicht nach den Beiden gehen wird.
Der Irakkrieg war unsinnig.
Der Afghanistankrieg ist unsinnig.
Der Lybienkrieg ist unsinnig.
Vollkommen richtig das wir nicht bei jedem scheiss der USA mitmachen.
Afghanistan ist schon genung Desaster.
Die NATO wurde gegründet, um der Bedrohung durch den sowjetisch-kommunistischen Machtblock zu begegnen, die die westeuropäischen Staaten nicht allein hätten schultern können und wobei es übereinstimmende Interessen zwischen den USA und Europa gab.
Nach dem Ende des 2. WK hat die NATO im Grunde ihre Daseinsberechtigung verloren. Europa (und die USA) werden heute nicht mehr militärisch bedroht.
In Libyen geht es ebenso wie im Irak nur um die Sicherung US-amerikanischer Erdöl-Interessen. Die europäischen Staaten haben demgegenüber kein Interesse, sich in inner-arabische Stammeskonflikte einzumischen.
Der Krieg ums Erdöl in Libyen ist in der Tat keine Aufgabe für die NATO. Die USA sollten ihn daher auf eigene Kosten und außerhalb der NATO führen.
# 27 Berichtigung
Es muß richtig heißen „Ende des Kalten Kriegs“
die ammis haben eine menge der kriege selbst produziert aber er hat schon recht, wir sind im grunde wehrlos ohne die hilfe der usa und ich denke darauf will er auch hinaus, wir brauchen einander.
ich meine die türkei hat etwa 500.000+ mann unter waffen, selbst wen die nur 70er jahre leos benutzen wären sie in einem kampf 1/1 gegen uns militärisch ebenbürtig, keine schlechte leistung für eine nation die ganz europa überrollt hat gelle? deutschland ist militärisch ein witz und immernoch schreien leute unsere rüstungsausgaben sind zu hoch 🙁
Die Reduzierung der NATO ist weltpolitisch nur noch eine Frage der Zeit. Europa ist zunehmend nicht mehr willens, das Unternehmen zu finanzieren. Auch die USA werden bald wegen dem fallenden Dollar und dem maroden Staatshaushalt ihren Militärkomplex reduzieren müssen. Ron Paul, der texanische Kongressabgeordnete der Republikaner hat da interessante Ansätze.
Der kalte Krieg ist vorbei! Die Welt hat sich geändert, und wird sich weiter verändern. Die NATO wird langfristig nicht mehr zeitgemäß sein. Und das ist auch gut so.
Natürlich müssen wir NICHT die islamischen Rebellen unterstützen, bei dem Versuch ihren scheiß Dirktator z beseitigen.
Wieso müssen wir überall mitmischen? Sollen diese kaputten Länder doch ihre Weltkriegs Szenarien ausarbeiten, machen die ernst werfen wir paar A-Bomben ab und Ruhe ist.
Schluss mit diesem präventiven Scheiß, wofür uns die ganze Welt verachtet und wir Pleite sind.
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari110610_Bundeswehr_USA_Einsatz_Libyen_UNO_Sicherheitsrat_de_Maiziere_Marionette.html
http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari110609_USA_Bundeswehr_Einsatz_Libyen_Merkel_Obama_Freiheitsmedaille_Presidential_Medal_of_Freedom.html
Blablabla Blubblaaaaa….
Libyen ist jetzt auch gutes Beispiel für das großherzige Amerika. Als wenn es da um die Machthaber vor Ort gehen würde und um die armen unterdrückten Bürger. Es geht um harte wirtschaftliche Interessen, zum Beispiel um die Nichteinführung von Gaddafis forcierter Gold- Dinar.
Ich finde es übrigens frech, wenn ein Amerikaner (Gates) sich lustig über uns macht, nur weil dort die Militärausgaben höher sind als bei uns. Ihr werdet (LEIDER!!) bald feststellen müssen, dass man Waffen nicht fressen kann.
Ihr Amerikaner seit wirklich klasse (meine ich Ernst) aber was eure Regierung angeht, seid ihr nicht viel besser dran als wir. Wir haben zwar eine Regierung ohne Eier (und das im wahrsten Sinne). Eure Regierung wird aber bald am Testosteron verrecken und das Schlimme ist, dass ihr dann noch nicht mal das Geld für eine Behandlung habt.
OT
Zerfleischter Malik (5)
Hundebesitzer will Rottweiler wieder haben
Nicht zu fassen: Hunde- Besitzer Oktay A. (34), dessen Rottweiler am Neujahrstag den Jungen zerfleischte, will seine Hündin „Asya“ (2) wieder haben.
Hintergrund: Das Ordnungsamt nahm dem Hundehalter das Tier sofort ab, wirft ihm „schwerwiegendes Fehlverhalten“ vor. Denn: Trotz Leinen- und Maulkorbzwangs hatte A. seinen Rottweiler frei im Park herumlaufen lassen :
http://www.bild.de/regional/koeln/urteil/hundebesitzer-will-rottweiler-wieder-haben-18296156.bild.html
OT
Riesenfrust bei der grün-roten Koalition in Baden-Württemberg: Das umstrittene Bahnprojekt „Stuttgart 21” wird ab kommenden Dienstag vorerst weitergebaut!
http://www.bild.de/politik/inland/stuttgart-21/bahnhof-stuttgart-21-hat-gruen-rot-jetzt-ein-wahlversprechen-gebrochen-18318118.bild.html
#18 Hayek (11. Jun 2011 16:00)
Sie haben völlig Recht.
Hätte man sich in Libyen nicht von außen eingemischt, hätte Gaddafi die „Rebellen“ schon längst niedergeworfen und wieder für Ruhe gesorgt. So aber gibt es einen langen Bürgerkrieg zwischen zwei Blöcken, die sich gegenseitig nicht besiegen können. Gaddafi hatte demgegenüber dafür gesorgt, dass keine illegalen Einwanderer aus Afrika zu uns kamen. Die Intervention in Libyen war völliger Mist!
Und was hat uns die Intervention im ehemaligen Jugoslawien gebracht? – Jede Menge nicht lebensfähiger Klein(st)staaten, die jetzt von uns subventioniert werden müssen, eine mafiöse Kriminellenrepublik namens „Kosovo“ und ein fundamentalistisch-islamistisches Bosnien.
Die Unart, sich überall militärisch einzumischen, nahm erst unter Schröder/Fischer ihren Anfang – wie manch andere ungute Entwicklung.
„Den Europäern gehe in Libyen sogar schon die Munition aus“ Schickt doch unsere Talente&Kopftreter runter nach Lybien… 🙂
#33 GeorgOs (11. Jun 2011 16:30)
Die Amerikaner werden vom militärisch-industriellen Komplex (manche nennen es „das Kapital“) ausgesaugt wie ein Schwamm.
Am Ende wird nichts ausser einer enteigneten Masse übrigbleiben.
Gleiches würde man gern mit Europa tun.
Seid also nicht dumm: Schafft Werte, vermeidet Schulden und wählt die Schuldenmacher aus den Parlamenten. Oder besser jagen! Denn vielleicht wird uns eines Tages nurmehr diese Option bleiben.
So so BRD bezahlt zu wenig..
Wer hat bei der Wiedervereinigung 500 Milliarden an die Siegermächten gezahlt?
Wer hat für „unsere“ Sicherheit an die Amerikaner gezahlt und tut dies immer noch?
Wer wollte das die „Nazis“so sind wie sie jetzt
sind?
Wir brechen jetzt schon das Grundgesetz mit den von den Amerikaner verursachten Kriege?
Ich will kein Vasall der Amerikaner sein!
Gegen Moslems zu sein ist eine Sache…aber für die Amerikaner eine andere…Warum lassen sie uns nicht frei?
Alles abnicken was die Amerikaner tun möchte ich nicht.
Wenn die USA „uns fallenlassen“, dann haben sie noch nicht mal mehr das Geld und die militärische Unterstützung, die ihnen jetzt schon zu wenig ist.
Die USA werden also DIESE Drohung (die NATO verlassen) garantiert nicht wahrmachen. Ob das hingegen eine codierte Umschreibung für eine Drohung anderer Art ist, sei dahingestellt.
Es ist nicht im geringsten Interesse der europäischen Völker – und nebenbei bemerkt ist es auch nicht im geringsten Interesse des amerikanischen Volkes – die Kriege in Afghanistan, Irak und Libyen zu führen.
OT
Al-Qaida-Killer von Afrika getötet
Fazul Abdallah Mohammed soll 1998 265 Menschen bei Anschlägen auf US-Botschaften getötet haben
http://www.bild.de/politik/ausland/al-qaida/fazul-abdallah-mohammed-al-qaida-killer-von-afrika-getoetet-18333738.bild.html
In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal darauf aufmerksam machen, dass Guttenberg kurz vor Bekanntwerden des Plagiatvorwurfs davon sprach, Ausländer in die Bundeswehr holen zu wollen. Weiß jemand, ob das nach wie vor geplant ist?
Mal ehrlich sind hier auch PIer welche die Meinung von den meisten hier geschriebenen Kommentatoren nicht teilen?
Ich würde gerne von Ihnen wissen, was haben wir von Juguslawien, Afganistan, Irak und Lybien?
Müssen wir Geld und Gesundheit riskieren und für was?
Sollen wir doch den Zugang zum Öl verlieren und uns davon unabhängig machen, ja na klar gibts dann eine Krise vielleicht auch „die Krise“, aber who cares.
Die Muslime verlieren dann ihre Daseinsberechtigung.
Ich hab oben irgendwo gelesen „Wir Amerikaner sollten Europa fallenlassen“ oder sowas in der Art.
Wohin sollen wir denn fallen ohne diese unsinnigen Interventionen?
Es ist umgekehrt, nicht Frieden ist Gutmensch, sondern dass wir unseren Arsch in islamischen Ländern aufs Spiel setzen für total undankbare Leute, dass ist Gutmensch.
Raus da, sollen die sich zerfleischen.
Wie würde Europa denn heute dastehen, wenn die USA sich im 1. WK wirklich neutral verhalten hätten?
Es ist einem über 100 Jahre währenden angelsächsischen Imperialismus geschuldet, dass die Welt nicht zur Ruhe kommt.
Die USA dienen nicht der Freiheit, sondern ihren Eigeninteressen und den Interessen GB. Ein Spiel, in dem erst die USA, später dann GB den Juniorpartner abgaben.
Wer zog denn vor 1914 weltweit die meisten Kunstgrenzen und dominierte viele Staatsgebilde? Und nach 1918 bzw. 1945?
Der Untergang chr. Bevölkerungsgruppen im Nahen und Mittleren Osten findet seltsamerweise überall dort statt, wo sich wer einmischt? Genau!
Wenn jetzt wieder einer mit der Mär des kriegslüsternden und -treibenden deutschen Kaiserreiches kommen will: 1914 (vor Kriegsbeginn) bspw. F = 46 Mio. Einw. + 0,919 Mio. Soldaten / DR = 62 Mio. Einw. + 0,76 Mio. Soldaten. Vom russ. KR und GB ganz zu schweigen.
Entente / Alliierte wollten uns da haben, wo der traurige Rest Deutschlands jetzt steht. Der Erfolg gab und gibt ihnen recht. Nun können sie ihren Sche…ß auch gefälligst selbst ausbaden.
Fehlt noch, nachdem der ‚Nazi‘ Rommel zur italienischen Unterstützung durch Libyen rauschte, dass wir plötzlich dort Verpflichtungen hätten.
Wissen wir, wer den sogenannten ‚Arabischen Frühling‘ initiierte? Welche Kräfte dort wirken, die es erreichen, dass wesentliche Bevölkerungsteile einer ganzen Weltregion sich gegen die auf ihr herrschenden (meist sozialistisch geprägten) Despoten erheben?
Die USA sind nicht die Lösung, sondern das Problem.
„USA drohen mit Kündigung der NATO“
Sehr richtig!
Sollen sie für einen „Stuhlkreis Bekloppter“ den Arsch hinhalten?
http://korrektheiten.com/2011/06/09/gaddafi-und-die-viagra-container/
In der europäischen Berichterstattung geht dies komplett unter. Dem Sozialisten Obama steht der konservative Verteidigungsminister Robert Gates (er stammt noch aus der Bush-Administration) im Wege.
Obama wünscht sich nun den Kommunisten Leon Panetta als neuen Pentagon-Chef.
http://abclocal.go.com/wabc/story?section=news/politics&id=8179843
Der kommunistische innere Feind wird mit großer Sicherheit künftig die US-Verteidigungspolitik bestimmen.
http://falfn.com/CrusaderRabbit/?p=6822
Und die Truppen abziehen? Was soll dann die Bevölkerung daran hindern, irgendwelche Nazis oder Kommunisten an die Macht zu wählen? Oder die Türkei an der Wiederherstellung des Osmanischen Reiches?
#29 Grummel (11. Jun 2011 16:24)
unsere Soldaten sind kein Witz, nur die politische und militärische Führung!
Die Soldaten dürfen nur nicht wie sie wollen oder können.
Auch die Ausrüstung ist suboptimal und zu teuer.
Bsp.: der Unterstützungshubschrauber (Kampfhubschrauber „Tiger“ ist seit mehr als 20 Jahren in der Entwicklung und immer noch nicht bei der Truppe, die ihn aber dringend brauchte!
Er ist aber 3x so teuer, wie zB der AH64 „Apache“ der dafür selbst in der Erstversion 3x so Leistungsfähig ist. Da wird die Kohle verbrannt.
ebenso bei NH90, A400M, etc.
Systeme zum (geschütztem)Aufspüren von IED’s etc.
Für Linke und menschenfeindliche „Pazifisten“ war und ist die NATO der Inbegriff allen Bösen. Weil sie in ihrer blauäugigen Geschichtsvergessenheit Unterdrückung, Terror und Massenmord als Ausdruck einer „Friedenssicherung“ und Krieg immer und überall für etwas böses halten, weswegen interessant ist zu diskutieren und zu sehen, wann Krieg gerechtfertigt, ja sogar notwendig ist:
Mal nachgefragt:
Wann ist Krieg erlaubt?
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5561
#43 Nikolausberger
Ist auch richtig, dass Deutschland im ersten Weltkrieg besieht wurde.
Deutschland war kriegsbesessen (im Gegensatz zum 2. Weltkrieg).
Die haben Österreich direkt aufgefordert in den offenen Krieg einzutreten.
Es gibt auch unzählige deutsche Zitate, viele haben gemeint besser jetzt ein Krieg zu führen, in Zukunft kann sich das Verhältnis nur zu Gunsten von Russland und Frankreich legen.
#43 Nikolausberger
Außerdem war Deutschland sogar wahnsinnig genug, dass sie es sich mit Britannien verdorben haben, weil das deutsche Weltreich kein 1 zu 3 Flottenverhältnis akzeptieren konnte.
Die haben es total verdient.
Tsss. dann gehen wir eben zu den Russen, wenn ihnen das lieber ist (ich bezweifele das). Bei den Russen würde ich zumindest eher gemeinsame europäische Interessen vermuten als in Washington. Wer sich mal die Kommandohierarchie in der militärischen Organisation der NATO anschaut, der erkennt binnen kürzester Zeit, dass die NATO nichts weiter ist, als die militärische Befehlsgewalt der USA über die restlichen NATO-Streitkräfte. Warum wir auch 20 Jahre nach der Wende noch immer zu doof sind, uns zu emanzipieren und endlich damit aufzuhören, treudoof wiederholt für rein amerikanische Interessen in den Krieg zu ziehen, ist in keiner Weise mehr zu beschönigen.
Ohne Amerika wären wir längst Teil der SU gewesen.
Man kann die Amis wohl zu Recht manchmal als merkwürdig oder hemdsärmlig betrachten, aber nur sie allein haben den Ostblock zu Fall gebracht und letztlich die Wiedervereinigung ermöglicht.
Ich glaube auch nicht, dass Amerika seine Kriege nur wegen Öl führt, wie es von manchen hier behauptet wird.
Am Libyeneinsatz haben sie sich nur widerwillig beteiligt und die Kriege im Irak und Afghanistan kosten gewaltige Summen, die durch Öl nicht zu decken sind – ein eher schlechtes Geschäft!
Eigentlich finde ich diesen anti-Amerikanismus Tief-LINKS bzw. unterstelle ich dieser Sorte Menschen immer dass es sich um Nazis handeln muss.
Aber ich merke, dass ich mit dieser Weltpolizei-Mentalität üebrhaut nicht solaridiere.
Die Amerikaner sind unfähig zu drastischen Schritten.
Einer anderen Weltmacht traue ich mehr zu härter gegen die Muslime vorzugehen.
Daher bin ich für das Aufgeben von alten Ordnungen.
#53 Senator
Ganz meine Rede, was haben wir von diesen Nahost Einsätzen?
Wozu das alles?
#27Rationalist64
Sie haben recht,die NATO befand sich nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in einer Legitimationskrise.Der Feind war über Nacht verschwunden und damit eigentlich auch die Daseinsberechtigung der NATO.Danach wurden viele Fehler gemacht,wie die Ostausdehnung der NATO.Dies verletzte in eklatanter Weise die Sicherheitsinteressen Russlands.Die Sicherheitsallianz zwischen NATO und Russland blieb halbherzig.Gates versucht lediglich sein Erpressungspotential auszuspielen für weitere Interventionen,natürlich im Namen von Freiheit und Demokratie.Es wäre gut wenn mit Russland und China ein neuer militärischer Block entstehen würde.
Jetzt fehlt nur noch,das eine Dumpfbacke Israel ins Spiel bringt,passt doch so schön wenn wir uns jetzt die pösen Amis vornehmen.Ich musste mich erst vergewissern,ob ich hier nicht bei der Südblöden gelandet bin.
#57 Lausbub
Ich finde es auch faszinierend wieso ich auf einmal so amikritisch geworden bin ^^
Aber ehrlich, wozu diese ganzen Interventionseinsätze?
Wozu verschwenden wir Leben und Geld um den Muslimen, bei deren persönlichen Entfaltung zu helfen?
Liegt dir das Wohl der Afganen oder islamistischen Lyber am Herzen?
#56 pellworm (11. Jun 2011 17:21)
War ja klar. Und Chinas Kommunisten und Putins Mafiaclan bringen uns dann Frieden, Freihaeit und Wohlstand.
Euch geht es schon viel zu lange, viel zu gut.
Ich hoffe Indien bildet irgendwie auch einen eigenen Block, weil wenn die zu Amerika gehen, haben wir wieder Status Quo für die nächsten 50 Jahre.
Eine Art neuer Imperialismus von Nationalstaaten wäre ganz spannend.
am Rande: erfreulicher Zwischenstand der Kopftuchumfrage in der Recklinghäuser Zeitung, die immer noch aktuell ist:
Aktuelle UmfrageSollen Kopftücher aus Schulen und Kindergärten verbannt werden?
Die WIR fordert ein Kopftuchverbot in Recklinghäuser Schulen und Kindertageseinrichtungen. Was halten Sie von dem Vorschlag?
Gesamt 1894 Stimmen
86,85% | Das ist das richtige Signal an die Muslime und unterstützt die Integration.
12,67% | In Deutschland gilt Religionsfreiheit. Niemand kann deshalb das Tragen des Kopftuches verbieten.
0,48% | Mir ist das egal.
“Der Einsatz hat breite politische Unterstützung, setzt keine Bodentruppen Gefahren aus und ist von entscheidender Bedeutung für europäische Interessen.”
Das stimmt. Denn es um die politische Macht im erd- und erdgasreichsten Gebiet der Erde. Wenn wir da nicht mittöten, bekommen wir schon bald keinen Sprit und kein Gas mehr und müssen frieren und wieder auf Pferden reiten.
#47 Maverick 1 (11. Jun 2011 17:01)
„Und die Truppen abziehen? Was soll dann die Bevölkerung daran hindern, irgendwelche Nazis oder Kommunisten an die Macht zu wählen? Oder die Türkei an der Wiederherstellung des Osmanischen Reiches?“
Was sollen wir denn darunter verstehen?
1. Bevölkerung daran hindern….zu wählen?
2. Türke hindern….?
Wie denn?
Lassen die Amis truppen aufmarschieren, wenn nicht nach ihrem Gusto in der BRD gewählt wird?
Desgleichen in der Türkei?
Das sind ja die typischen kommunistischen Methoden, die man 1953 in der DDR, 56 in Ungarn und 68 in der Tschechoslowakei praktizierten, nämlich brutale Unterdrückung der Entscheidung anderer Völker.
Eine Erklärung wird dankend angenommen!
#59 MuXel go Home
Wo haben wir denn Frieden und Freiheit.Träumt weiter euren Traum vom „friedlichen,uneigennützigen Ami“.Vielleicht wären auch ein paar Monate in Afghanistan ganz lehrreich,da können Sie dann über den Frieden nachdenken.
#58 NigelF (11. Jun 2011 17:29)
Ich halte den Krieg in Libyen für völlig unsinnig. Was und wen unterstützt die Nato eigentlich dort?
Afghanistan ist allerdings ein Musterbeispiel für Fehlleistungen. Haben die denn gar nichts durch die 10jährige Pleite der Russen gelernt?
Wenn man dort schon Krieg führen will, dann sollte man es auch richtig machen!
Unsere Soldaten tun mir leid, wenn sie wie behinderte Landschildkröten durch die Gegend schleichen und sich von allen Seiten beschießen lassen müssen. Weder die Soldaten noch die Ausrüstung sind für diese Art der Kriegsführung geeignet.
Endweder die Führung (politisch?) ist zu dumm oder sie wollen es nicht anders.
Gates geht im Juli in Rente, also was soll die Aufregung. Typisches „Ich will noch etwas sagen“ Gelaber. Frust, nichts anderes!
Am besten sollten die erstmal die Türkei aus der Nato schmeissen. Das sind doch diejenigen, die dem Partner sogar den Überflug verweigern, wenns gegen nen islamistischen Freund geht. Wie das mit der Finanzierung der Nato ausschaut kann ich nicht beurteilen, ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die TR da nicht ne müde Mark einzahlen sondern höchstens die Hand aufhalten.
#16 JeanJean (11. Jun 2011 15:53)
Europa konnte sich die “soziale Gerechtigkeit” einschließlich der islamischen Selbstbereicherer nur leisten weil die USA die Arbeit der Erwachsenen für uns gemacht haben.Dafür ernteten sie nix als hochnäsige Belehrungen und Vorwürfe. Es ist nur zu verständlich, dass den Amerikanern die Lust ausgeht…
Die „Arbeit“ haben sie sich nur gemacht, um unsere Errungenschaften als Kriegsbeute davonzuschleppen. Nun, da nach jahrzehntelanger Bevormundung offenbar nichts mehr zu holen ist, geht ihnen nicht die Lust, sondern die Kohle aus.
Das ist doch lächerlich, wenn man bedenkt, welches Land immer zu den größten Förderern der Nato gehörte (ganz im Gegensatz zu Frankreich, welche erst vor Kurzem vollständig eingetreten sind und deren Präsident leider nur die negativen Eigenschaften mit Napoleon I. teilt, die Körpergröße und den Machthunger).
Wie kann ein Herr Gates es wagen, indirekt mit dem Ende der Nato (dürfte es eindeutig sein, wenn ein Teil des Atlantiks fehlt) zu drohen, nur weil ein Instrument, welches für die Freiheit des Westens gedacht war, sich nicht bedingungslos als Werkzeug des Neokolonialismus missbrauchen lassen möchte.
Wo waren denn die Gates, die Sarkozys und die Camerons dieser Welt, als Dafur im eigenen Blut erstickte? Als Achmadinedschad mit den Säbeln rasselte und die iranische Jugend über den Haufen schoss? Wo, als Asad klar stellte, dass Demokratie in seinem Syrien nichts zu suchen hat?
Nirgends war ein Herr Gates zu sehen, weil er und seine Spießgesellen aus dem Irak und Afghanistan ein zweites Vietnam gemacht haben, oder sich in nordafrikanische Stammeskriege einmischten, ohne jedwelche Berechtigung.
Was soll nun also diese Anklage?
Die jetzige Regierung der USA glaubt mit ihren „Verbündeten“ umspringen zu dürfen, wie es einst Athen im attischen Seebund getan hat, wie mit Vasallen also. Wer besonders brav war, bekommt ein Stück Blech auf die Brust geheftet, mit der Auflage, aber auch Soldaten beim nächsten Mal in irgend ein Krisengebiet zu schicken.
Wieso also, sollten unsere Soldaten verheizt werden, für eine Regierung, die so verlogen ist, dass sie auf der einen Seite bei einer Bohrinsel vor ihrer Küste nicht eingreifen kann, weil es „internationales Gewässer“ ist, aber auf der anderen Seite sich in Libyen in eine Stammesfehde einmischt und damit den Namen NATO mit Dreck besudelt?
@ stm Um welche “Arbeit” geht es?
Ist doch klar, um die Umsetzung des Rechts des Stärkeren. Das waren seit etwa 1943 die USA. Jetzt gibt es Mitbewerber aus Fernost. Mal sehen, wer künftig das Recht dew Stärkeren ausüben wird. Bestimmt nicht die Deutschen. Sie sind im Politischen die Dümmsten, die es geben kann.
#69 edc (11. Jun 2011 20:08)
Wer die eigene Identität leugnet, kann doch gar keine Politik machen, sondern bleibt ewiger Hinterherläufer. FDJotnik Merkel hat das zur Genüge demonstriert, und damit auf fatale Weise RotGrün Vorschub geleistet. Und die schaffen den Rest von uns auch noch ab.
#18 Hayek (11. Jun 2011 16:00)
„Schon im Jugoslawien-Krieg hätten wir uns nicht einmischen dürfen. Es ist nicht unser Problem, wenn Europa seine Hinterhöfe nicht aufgeräumt bekommt.“
————-
Soll das ein Witz sein?
Im Mai schrieb Präsident Clinton in der New York Times:
•“Die Menschen im ehemaligen Jugoslawien haben seit Jahrhunderten mit größeren und kleineren Konflikten gelebt, aber nicht mit der `Säuberung´ von Menschen aus ihrem Land.“ (NY Times, 23.5.1999)
Clinton behauptete, er kritisiere die serbische Regierung. Tat er das wirklich? Oder ließ er vielleicht seinen schmutzigen Humor spielen, indem er seinen Opfern seine eigenen Pläne unterstellte, Kosovo in eine politisch zuverlässige Ausgangsbasis für weitere Eroberungszüge umzuwandeln.
Heute, nachdem die christlichen Serben „in die Steinzeit zurück gebombt wurden“, der Balkan islamisiert wird, haben die Amerikaner das, was sie von den selbstbewußten Serben niemals bekommen hätten: Camp Bondsteel!
Die Situation heute: Kosovo ein „Polykrimineller Multifunktionsraum“
Ist es aber allemal wert, denn die Amis bekamen dafür ihr exterritoriales Camp Bondsteel,
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=7996
(Ein hochinteressanter Artikel von Michel Chossudovsky, Professor für Ökonomie an der kanadischen Universität Ottawas und Verfasser des Bestsellers „Amerca´s War on Terrorism“ – leider nur in englischer Sprache)
um das Kaspische Öl zu kontrollieren, das sie natürlich von den national-bewussten Serben niemals bekommen hätten. Allein wg. deren Affinität und alter Verbundenheit zu Russland.
Die blöden EU-Europäer hingegen haben nix als Verdruss und dürfen blechen:
Warum das so gelaufen ist, kann man hier lesen:
Balkan: Chronologie der US-albanischen Zusammenarbeit
http://www.eussner.net/print_artikel_2006-06-10_22-40-19.html
mit vielen interessanten Links.
Mit diesem Säbelgerassel werden die USA nichts erreichen. Und mehr ist hier auch nicht dahinter, da bei einem Austritt der USA aus Verbündeten Kritiker oder sogar Feinde werden könnten. Dieses Risiko werden sie sicherlich nicht eigehen.
In den USA ist die mit Abstand größte Lobby die der Rüstungsindustrie. Jeder US-Präsident kann hiervon ein Lied singen, wurde er doch fürstlich von ihr während seines Wahlkampfes unterstützt und alimentiert. Was bei uns Europäern als Bestechung gelten würde, ist in den USA gängige Praxis.
Kriege am Laufen zu halten oder im Zweifelsfall welche aus zum Teil fadenscheinigen und aberwitzigen Gründen neu zu beginnen ist eine Dankbarkeit der Regierenden an eine Industrie, die schon längst die Fäden im Hintergrund zieht.
Die Rüstungsausgaben der USA sind in großem Maße für den desatrösen Staatshaushalt verantwortlich. Das eigene Volk leidet tagtäglich darunter und wird nur durch bis ins Kleinste organisierten Patriotismus und gleichgeschalteter annähernd kritikloser Medien bei der Stange gehalten. Welcher europäische Staat würde sich das ohne Not freiwillig antun?
Dazu noch die Bilanz der von den USA begonnenen oder wenigstens unterstützen Kriege. Für Billionen von Steuergeldern wäre hier definitiv mehr zu erwarten gewesen.
Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich auszumalen, was aus Afghanistan oder dem Irak nach Abzug der ausländischen Truppen wird. Es wird nicht lange dauern, bis die Gefahr aus diesen Ländern diejenige bei Weitem übersteigt, wegen der man den Krieg begonnen hat. Und mit Libyen wird es genau so ablaufen.
Die einzige gegenwärtige politische Initiative, die ich den USA hoch anrechne, ist die Unterstützung Israels. Hier kommt aus Europa definitiv zu wenig, dank linker Regierungen, die im Zweifelsfall eher die Palästinenser als Opfer und damit als unerstützenswert darstellen.
Man muß nicht immer mit extremen finanziellen Mitteln und kriegerischen Handlungen seine Dominanz demonstriert haben, wenn man schon alleine militättechnisch eine Abschreckung darstellt. Hierzu China als Beispiel. Und unter dieser Prämisse wären auch die Europäer bereit für mehr Konsens.
Die USA wird zwangsläufig zurückstecken und viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um nicht eines Tages als Symbol dafür zu stehen, wie man mit Großmannssucht einen einst mächtigen Staat in den Bankrott und damit in die Bedeutungslosigkeit treiben kann.
#72 Claudius_Roth
Claudius,Claudius,die Politik hat es Ihnen angetan.Viele Grüße und schöne Pfingsten.
#63 pellworm (11. Jun 2011 17:45)
Du träumst wohl noch vom Weltfrieden. Damit kannst Du bei amerikanischen Miss Wahlen punkten, aber nicht im Real Life.
Nebenbei, was in Afghanistan passiert ist mir gleichgültig.
Ein Volk zu dessen Kultur es gehört kleine Jungs in Mädchenkleider zu stecken, tanzen zu lassen und hinterher zu mißbrauchen (und das seit Jahrhunderten), besteht sowieso nur aus Psychopathen.
Würde Afghanistan im Meer versinken, wäre diese Welt eine bessere Welt.
ja hoffentlich fliegt diese Mörder-Nato bald auseinander , in Belgrad und im Kosovo wurde die falsche Seite unterstützt und viele Tausend Unschuldige wurden aus der Luft auf das Grausamste umgebracht und in Libyen machen sie es jetzt ganz genau so. — Früher gab es mal Politiker , denen man die NATO anvertrauen konnte , aber diese Zeiten sind lange vorbei. —
#63 pellworm
#73 pellworm
Ja mein Lieber, manchmal klappt das halt nicht so ganz mit der Zurückhaltung. 🙂 🙂
Auch mich nervt die blinde und undifferenzierte Unterstützung vieler hier in Bezug auf die USA.
Wir Schwaben haben hier einen passenden Ausdruck: Da schwätzt mir der Arsch! 🙂
Liebe Grüße an Sie und ebenfalls schöne Feiertage.
#74 MuXel go Home
Also was jetzt? Ist das (umstrittene) Engagement der USA in Afghanistan jetzt angebracht oder eher doch nicht?
Wenn alle Mühe umsonst wäre, weil man Knabenliebhaber nicht unterstüzen und lieber im Meer versinken lassen sollte, dann wäre eine Zurückhaltung der USA doch tatsächlich eher dem Weltfrieden dienlich als jede Miss-Wahl.
Oder habe ich hier was falsch verstanden? 🙂
Da hat die USA ausnahmsweise mal recht.
Tendenziell entwickelt sich die EU, insbesondere Deutschland, in die genau entgegengesetzte Richtung. Wenn die USA aufrüsten, rüstet D ab sowohl finanziell als auch truppenmäßig.
@ #17 killybane (11. Jun 2011 15:58)
wir haben in den usa genug oel fuer die naechsten paar hundert jahre – wir muessten es nur foerdern. aber der unborn nowhereman o’bowma und seine linke bande finanzieren ja lieber die firma, an der george soros (massiv) beteiligt ist, um in brasilien zu bohren, statt in den usa gruenes licht zu geben…
#80 z27 (11. Jun 2011 22:00)
„Da hat die USA ausnahmsweise mal recht“
Wieso ausnahmsweise?
Hoffentlich steigt die USA aus, hoffentlich.
Dann können wir endlich mit den europäischen humanistischen Bataillonen, an der Spitze unser geliebter Außenminister, die Afghanen zur Demokratie führen und den europäischen Islam in diesen Land einführen.
Ich schätze, dass unser Außenminister dann wegen seiner modernen sexuellen Präferenz, sehr erfolgreich in Afghanistan wirken kann.
Der Konfliktherd der sehr traditionellen islamisch geprägten Großfamilienkultur wird so wirksam mit weltoffenen, toleranten, und vorbildlichen sexuellen Lebensformen langsam aber sicher gelöscht.
Dann ist es aber vorbei mit dem islamistischen Terrorismus.
#79 Claudius_Roth (11. Jun 2011 21:30)
Du hast nichts falsch verstanden, Du hast wie immer GAR NICHTS verstanden, 😆 verstanden ❓
NigelF, was setzen sie denn hier für Märchen in die Welt? Bezüglich 1.WK ist nun einmal glasklar zu sagen, daß vor allem die in permanente rücksichtslose Eroberungskrige verstrickten Großmächte Frankreich und Rußland sowie Großbritannien sich einen gehörigen Teil der Schuld abholen dürfen.
Mit welchem Recht hat irgendeine dieser Mächte gegen die berechtigte Exekution Österreichs gegen Serbien interveniert? DAS war doch der offizielle Kriegsgrund, oder irre ich mich? Heutzutage ziehen Staaten wie die USA und auch Rußland wegen erheblich geringerer Gründe als der Ermordung eines Thronfolgers in irgendwelche undurchschaubaren Kriege.
Ganz eindeutig hätte es Österreich obliegen dürfen, Serbien, nachdem dieses sich geweigert hatte, die Hintergründe der Verschwörung aufzudecken – die, wie Sie sicher wissen, nach Rußland deuteten – niederzuwerfen und dem internationalen Terrorismus dort den Garaus zu machen.
Der deutsche Kaiser hat versucht, den Krieg zu verhindern, noch am Vorabend desselben mit seinen Vettern in Moskau und London verhandelt ergebnislos verhandelt. Es zeigte sich, daß in allen drei Staaten die Monarchen gegenüber der Bürokratie machtlos geworden waren. Aber dank der aggressiven Einkreisungspolitik der Entente-Staaten konnte Deutschland zum Schluß auf den letzten echten Verbündeten Österreich nicht mehr verzichten. Die Pläne Frankreichs zu einem Raub des von deutschen bewohnten Elsass standen hinter dieser globalen Verschwörung, der sich auch England angeschlossen hatte, daß von Deutschland nie ernsthaft etwas zu befürchten hatte. Frankreich hat aus seinem Willen zu einem Krieg nie einen Hehl gemacht und alle deutschen Annäherungsversuche abgewehrt.
Antideutsche Hasstiraden in England gehörten aber seit der Jahrhundertwende spätestens zur Presse des wankenden Empire. Das hat sich auch in die USA übertragen, in deren Presse Deetschland fälschlicherweise als Despotie dargestellt wurde, obwohl es dort erheblich demokratischer zuging als im britischen Empire, geschweige denn Rußland. Leider konnte sich in den USA das prodeutsche, europaskeptische Lager nicht durchsetzen und so hat man sich durch die Hintertür in den Krieg gemogelt und damit die europäiusche Misere auf sich geladen, die Monroe-Doktrin gebrochen und letztendlich den baldigen Untergang Amerikas eingeleitet, denn, entgegen der irrigen Ansicht ein Staat bestünde dann weiter, wenn er den gleichen NAmen trägt wie ein Vorgängerstaat (z.B. Persien und Persien), so werden die USA, nachdem die Weißen dort in den Ethnosuizid getrieben worden sind, auch aufhören zu existieren, auch wenn sie vielleicht dem Namen nach weiterleben. Vielen Dank auch.
#84 Greif
Sie haben leider keine Ahnung von Geschichte, bitte googlen Sie den Begriff „Blankoscheck 1. Weltkrieg“.
Lesen Sie sich historische Quellen-Zitate von deutschen Führungsfiguren durch, anstatt deren Handlungen zu interpretieren. Alle diese hielten den Zeitpunkt für einen Krieg optimal.
Deutschland war kriegsversessen, man wollte Kolonien haben, die Kinder haben Matrosenuniformen getragen und als der erste Weltkrieg began, tobte es auf den Straßen vor Freundeschreihen.
Der Angriff auf das verbündete Serbien, war eine direkte Kriegserklräung an Russland.
Ich kann jetzt leider nicht die ganze Geschichtet zusamenfassen. Aber Deutschland hat offiziell Russland und Frankreich den Krieg erklärt, die russische Mobilmachung war keineswegs das absolute Zeichen.
Aber bitte reden Sie sich weiter durch die Kneipengeschichte, ohh großes, starkes und mutiges Deutschland.
Welch Verschwörung den armen Germanen durch die bösen Ausländern doch immer widerfährt? Deutschland wolle ja nur den Frieden, aber es hat Krieg bekommen und dann noch diese unmenschlichen Friedensbedingungen nach dem eindeutigen DOLCHSTOSS oder? (sonst hätte Deutschland türlich nie verloren). Praktisch sind AUSSERDEM die Ausländer (aufgrund von Versailles) alleine an der Massenvernichtung der Juden und dem Ausbruch des 2. Weltkrieg Schuld oder?
Diese Opfermentalität ist schon fantastisch oder? Aber mal ehrlich, Deutschland kann nicht EINFACH SO verlieren stimmts? 😉
#84 Greif
Hier einige deutsche Zitate von dem friedenssuchendem deutsche Kaiser und Co.
http://192.68.214.70/blz/web/erster_weltkrieg/5.html
Für all jene hier die bedauerlicherweise der linken Propaganda aufsitzen, die Amis führen nur Kriege für Öl, hätte ich folgende Fragen: Gab es in Vietnam Öl – in Afghanistan, Korea, Somalia oder Nazi-Deutschland? Exportiert der Irak heute die Menge Öl, der seiner Kapazität entspricht?
Deutschland ist Nummer 2 nach Italien beim Import von libyschen Öl. Deutschland schützt seine Interessen größtenteils mit Appeasementpolitik und dieser sanften Rhetorik von ‚humanitärer Hilfe‘.
Und noch ein Hinweis: Die gesamte Welt braucht Öl – nicht nur die als ‚Weltpolizist‘ genannte USA!
Amerikanische Truppen sind schon da in Deutschland und in anderen Europäischen Ländern.
Das hemmt gewisse Bestrebungen gewisser Bevölkerungsteile.
#85 NigelF (11. Jun 2011 23:42)
#84 Greif
„Sie haben leider keine Ahnung von Geschichte, bitte googlen Sie den Begriff “Blankoscheck 1. Weltkrieg”.“
Ja, das gebe ich dann mal an Sie zurück.
http://www.bpb.de/publikationen/01P337,0,Nationalismus_Imperialismus_Erster_Weltkrieg.html
Im Link bitte ich Sie, die Absätze über Imperialismus und Koloniallismus zu lesen.
Ich empfehle Ihnen „Elemente und Ursprünge totaler Herschaft“ von Hannah Ahrend.
Vor allem den Band über „Imperialismus“.
Die Autorin legt klar und nachvollziehbar dar, daß der I. WK ein Krieg um „Märkte“ war.
Weiter liest sich Ihr letzter Kommentar, wie eine leere Aneianderreihung von „Antifa-Parolen“ für den Kindergarten.
Und das sagt ein Preuße.
Schon mal was vom preußisch-deutschen Krieg gehört? Vielleicht mal googeln.
Nie ging es „Deutschland“ besser als im Kaisereich der Hohenzollern. Ansonsten verweise ich auf Kommentar # 44, besonders auf die Größe der jeweiligen Armeeen.
Honi soit qui mal y pense
Die meisten Idioten-Deutschen würden einen Nato-Austritt (selbstgewählt oder fremdverpasst) noch bejubeln. Militär ist böse, Soldaten sind Mörder, mit Feinden muss man beten, dann beschert der Herr den Frieden – Käßmann, übernehmen Sie!
Die Amis haben kein Geld mehr, das macht die undiplomatisch. Sprich: ehrlich.
Wem das Geld ausgeht, der wird realistisch. Uns steht das noch bevor. Wenn nicht mal zu spät!
#84 maccabi
Nein,in Vietnam ging es um die sogenannte “ Eindämmung des Kommunismus „.Diesen Einsatz bezahlten 2.Millionen Zivilisten mit dem Leben.Die „humanistisch“ gesonnenen Amerikaner setzten auch chemische Waffen ein ,um ihre Kriegsziele zu erreichen.Dieser Krieg war ein eindeutiges Kriegsverbrechen.Die Kriegsverbrecher wurden allerdings nie zur Verantwortung gezogen.
#85 NigelF (11. Jun 2011 23:42
Ich kann jetzt leider nicht die ganze Geschichtet zusamen fassen.
———
Wäre aber sinnvoll, wenn Sie hier schon auf diesem Blog antideutsche Lügenpropaganda betreiben, die seit dem 1. Weltkrieg von den „Siegermächten“ -speziell England und Frankreich – liebevoll gepflegt wird.
Margaret Thatcher, einst Premierministerin in Großbritannien, sagte 2001 auf einem Parteitag der Konservativen in England:
„[…]Nach meiner Auffassung befindet sich England seit 1871 mit Deutschland im Kriegszustand.[…]„
Das heißt, das Deutschland auch heute noch zumindest auf dem Papier mit England im Krieg ist. Doch wie kommt Margaret Thatcher zu dieser Auffassung? Nun, das kommt nicht von ungefähr. Der deutsche Sieg über den von Frankreich an Deutschland erklärte Krieg 1870 machte Deutschland zur zweitgrössten Industriemacht in der Welt. Dies konnte von Großbritannien nicht geduldet werden. Die Mächte hinter den Kulissen begannen nun zielgerichtet auf die Vernichtung dieses lästigen Konkurrenten hinzuarbeiten, und das konnte nur durch einen Krieg geschehen.
Kommen wir zurück zu der Aussage Margret Tatchers, deren Behauptung „England sei seit 1871 mit Deutschland im Kriegszustand“ gestützt wird mit einer Reihe Zeitungszitaten vor 1900, die Saturday Review berichtete diesbezüglich am 24.8.1895:
„Vor allem gilt doch, dass wir Engländer bisher stets gegen unseren Hauptbewerber in Handel… Krieg geführt haben… Bei einem Krieg mit Deutschland kämen wir in die Lage, viel zu gewinnen und nichts zu verlieren.“
Sir Peter Mitchell berichtete in der Saturday Review am 1.2.1896:
«Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, das nicht sofort wüchse… Macht Euch fertig zum Kampf gegen Deutschland, denn Germania est delenda (Deutschland muss vernichtet werden).»
Dieselbe Zeitung berichtete am 11.9.1897:
„Wenn Deutschland morgen aus der Welt vertilgt würde, gäbe es übermorgen keinen Engländer, der nicht reicher wäre als heute… Germania esse delendam (Deutschland sei zu zerstören). Wenn das Werk vollendet ist, können wir Frankreich und Russland zurufen: Nehmt Euch von Deutschland was Ihr haben wollt.“
Die wirtschaftlichen und machtpolitischen Gründe für den 1. Weltkrieg nannte 1919 der englische Premier Lloyd George:
„Das meiste auf das wir aus waren, ist uns zugefallen. Die deutschen Kriegsschiffe sind ausgeliefert, die deutschen Handelsschiffe sind abgeliefert, die deutschen Kolonien haben aufgehört zu sein, der eine unserer Hauptbewerber im Handel ist zum Krüppel geschlagen.“
Manfred schreibt korrekter weise:
„Nach dem ersten punischen Krieg war Karthago noch stark, nach dem zweiten noch existent.
Der dritte punische Krieg gegen Deutschland wird nicht irgendwann stattfinden und mit dessen Vernichtung enden, sondern ist in vollem Gange. In Wirklichkeit hat man seit Ausbruch des ersten Weltkrieges gar nicht aufgehört gegen uns zu kämpfen, man führte nach der totalen Niederlage nur das gleiche mit anderen Mitteln fort.
Wer weiß: Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man mit Deutschland auch alle Deutschen vernichtet hätte. Stattdessen hat man die „BRD“ erschaffen, einen deutschen Staat, der antideutsch handelt.
Nirgendwo gibt es so viele Duckmäuser und Gutmenschen wie in Deutschland und glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche. Die Deutschen sind so dumm und feige, die lassen sich a l l e s gefallen, solange es noch “Brot und Spiele” gibt.
Selbst schuld, wenn so ein Volk dabei ist, sich abzuschaffen.“
Allerdings sei zur Ehrenrettung der Deutschen angemerkt: Die Re-Education nach der Katastrophe des WK II, das Bedrohen jeglichen Nationalstolzes mit gesellschaftlicher Ächtung und die Gesetze gegen Gedankenverbrechen tragen dieses System, nicht das deutsche Volk…
Passend zu diesem Debakel ist das Zitat von dem US-Journalisten Lippmann:
„Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden Generation auch geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden.“
Ach ja, da hätte ich den französischen Staatsmann George Clemenceau fast vergessen:
„Der Krieg (1. Weltkrieg) war nur die Vorbereitung, die Vernichtung des deutschen Volkes fängt jetzt erst an.“ „Es gibt zwanzig Millionen Deutsche in Europa zu viel.“
#89 Burkabo
#92 Dietrich von Bern
WAr ja klar, dass ich mit meinem Kommetar am deutschen Selbstbewusstsein hier kratzen werde.
Leute islamkritisch, patriotistisch und stolz auf sein Land zu sein, heißt nicht die Vergangenheit zu leugnen.
Selbstbewusstsein könnt ihr nicht auf Lügen aufbauen.
Diese Mentalität, dass sich die ganze Welt gegen uns verschwört ist einfach nur armseelig, wenn ihr mit der Vergangenheit nicht klar kommt könnt ihr nicht in die Zukunft gehen.
Ihr werdet die Schätze vor eurer Nase nicht sehen, sondern die von der Vergangenheit zurückfordern wollen.
Ja Frankreich/England hatte Konlonien und viele Menschen auf der Welt haben über die Deutsche „Bedrohung“ philosophiert (genau wie bei uns übrigens).
Was hat das aber mit den Fakten zu tun?
1. dass Deutschland es sich mit England verdorben hat, weil sie ein 1 zu 3 Flottenverhältniss nicht akzeptieren wollten und ein Kolonienweltreich wie Frankreich und England werden mussten. (Sonst wäre England mit Deutschland höhstwahrscheinlich verbündet)
2. dass Deutschland Österreich bestärkt hat in Serbien einzumarschieren und ihnen ihre „volle Zusicherung“(„Blankovollmacht“) gegeben.
3. die deutsche Kriegsbereitschaft in der Bevölkerung und Elite einmalig in Europa war, Wilhelm war im Gegensatz zu Bismarck ein kriegsbesessener Idiot.
4. der deutsche Generalstab und Willhelm sich geäußert haben, dass der Zeitpunkt für einen Krieg unvermeidlich ist.
Vielleicht schränken Sie es ja ein, was ist den genau aus meinen Beiträgen eine Lüge? Ich habe für alles Quellen. Bitte beschränken Sie sich aber und kommen nicht mit dummen Sprüchen wie „alles!“.
Es ist aber traurig, dass es eine „antideutsche Lügenpropaganda“ sein soll, wenn man die deutsche Vergangenheit kritisiert. Deutschland ist heute ein modernen und wunderschönes Land.
Das irgendwelche Leute mit geistigen Problemen und Menschen welche sich länger in Kneipen als bei der Familie aufhalten, immer nur daran streben die deutsche Vergangenheit zu beschönigen und darauf ihr Selbstbewusstsein und ihre immerwährende „Ungleichbehandlung“ zu betonen, liegt gar nicht so fern zu einem bestimmten „Bereicherungs-Klientel“.
BITTE INTENSIV ZU ZUM THEMA „JULI-KRISE“ AUSEINANDERSETZEN:
http://192.68.214.70/blz/web/erster_weltkrieg/5.html
#88 Maverick 1 (12. Jun 2011 01:05)
„Das hemmt gewisse Bestrebungen gewisser Bevölkerungsteile.“
Lassen wir mal das Be- vom Volk weg, dann heisst das, dass es sich um Bestrebungen der angestammten Völker handelt, sich nicht durch fremde Okkupanen abschaffen zu lassen.
Und das ist schliesslich auch UNSER Bestreben. Oder etwa nicht?
Ich bin mir im Augenblick auch gar nicht so sicher, ob nun Deutschland wirklich gemeint ist. Zum Afghanistan-Einsatz jedenfalls kam seinerzeit Lob aus den USA in der Form (Ich habe den Link zu dem Beitrag nicht meh), dass Deutschland seine Arbeit sehr gut machen würde, dass aber Berlin ein öffentliches Lob aus politischen Gründen nicht wolle. Aber es wäre angebracht gewesen.
Und im Kosovo sind unsere Tonados auch im Einsatz gewesen und was die Einsätze gegen die Piraten angeht, so sind unsere Schiffe schon mal „da“ auch wenn wir immer noch überlegen, ob wir wirklich schießen wollen oder nur „bumm du bist tot“ sagen möchten.
Demgegenüber leistet zum Beispiel der Nato-Partner Türkei, aber auch Spanien und Griechenland fast nichts.
Und was Libyen angeht, das waren sowohl die USA als auch Deutschland auf der Seite der Länder, die sich zurück gehalten haben.
Und bis auf ein paar güne Wehrdienstverweigerer konnte mir bisher noch keiner sagen was wir in Libyen überhaupt wollen.
Hallo #92 Dietrich von Bern (12. Jun 2011 08:43)
DAnke für deinen Beitrag.
Die antideutsche Propaganda ist inzwischen so tier verinnerlicht, dass selbst von denen, die es wissen könnten, jede Sachlichkeite abgelehnt wird.
Wie sehr das wirkt, was Delmer 1945 zu Prof. Grimm sagte
erleben wir jeden Tag.
Zu DDR-zeiten haben wir die Russenfilme gesehen, wie sie ständig den „Gr. Vaterl. Krieg“ gewannen, jetzt erfindet Hollywood mit deutschen Geldern noch schaurigere Sachen, die gemessen an den humanitären Grundsätzen verboten gehörten.
Brecht:
„Immer doch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge“.
#93 NigelF (12. Jun 2011 10:05)
…“dass Deutschland es sich mit England verdorben hat, weil sie ein 1 zu 3 Flottenverhältniss nicht akzeptieren wollten und ein Kolonienweltreich wie Frankreich und England werden mussten. (Sonst wäre England mit Deutschland höhstwahrscheinlich verbündet)“
————-
Ich will nur mal diesen einen Punkt herausgreifen um ihre widersinnige Argumentation zu entlarven. Wer hat das zu bestimmen?
England?
Wieso haben die Engländer nicht einfach ihre Flotte reduziert. Dann hätte Deutschland gar nicht erst aufgerüstet!
Das hat allerdings nichts damit zu tun, das nach dem erzwungenen Abgang des großen Staatsmannes Bismarck, mit Wilhelm II ein Egomane und politischer Dilettant agierte, der sich nur mit Schönrednern und Ja-Sagern umgab.
Das hat aber herzlich wenig damit zu tun, dass England seit 1871 klar auf Konfrontationskurs ging und die Franzosen -nach dem verlorenen Krieg- sowieso!
Und wenn Sie glauben, dass „Ihre Kommentare“ am Deutschen Selbstbewusstsein kratzen, sind Sie schief gewickelt.
Wenn ich mir das einst stolze Albion -heute ein Dhimmi-Staat von Gnaden Saudi Arabiens- anschaue (mit bereits mehr als 80 Scharia-Gerichtshöfen) kann ich über ihre Aussage nur lachen.
# 93 NigelF
„Das meiste auf das wir aus waren, ist uns zugefallen. Die deutschen Kriegsschiffe sind ausgeliefert, die deutschen Handelsschiffe sind abgeliefert, die deutschen Kolonien haben aufgehört zu sein, der eine unserer Hauptbewerber im Handel ist zum Krüppel geschlagen.“
———–
Das Zitat des brit. Premiers Lloyd George beweist, dass man Deutschland mit aller Kraft so gut es geht entmachten wollte, und das haben sie ja mit dem ersten Weltkrieg, und dem Versailler Vertrag, also mit dem Vertrag der Schande, auch geschafft.
Schon der italienische Ministerpräsident Nitti wusste über den Vertrag zu berichten, Zitat:
“[…]dass man nicht den Frieden wollte, sondern darauf ausging, Deutschland zu erwürgen und zu zerstückeln[…]„
Fakt ist, man wollte Deutschland in den Krieg locken, es ging nie um etwas anderes. Die Instrukteure dieses Krieges wussten, dass Deutschland seinem Freund und Verbündeten Österreichs zur Seite stehen würden. Und sie wollten diesen Krieg, um Deutschland als Handels-und Weltmacht ausschalten und kontrollieren zu können, dafür gab es ja den Versailler Vertrag.
Wer sind die Instrukteure, werden sich einige jetzt sicher fragen, nun, man kann ja mal den Brief von dem amerikanischen Geschäftsmann Oskar Strauß an den französischen Botschafter in Washington, M. Jasserand veröffentlichen.
In dem Brief zählt Strauß eine Reihe von Namen auf, die für den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg warben. Und es ist doch mehr als bezeichnend, dass die breite pro-Deutsche Stimmung in den USA kippte, als die Deutschen drauf und dran waren, den Ersten Weltkrieg zu gewinnen.
Zitat:
“Die Bankiers Georg Blumenthal, Eugen Meyer, Isaak Seeligmann, W. Salomon, Philipp Lehmann.
Die Industriellen Adolf Lewisohn und Daniel Guggenheim; die Rabbiner Wise, Lyons, Philipson;
die Publizisten Dr. Beer und Frankfurter.
Ich führe diese Namen an, um eine Tatsache zu bekunden[…]“
Quelle ist Emil Maier Dorn in seinem Buch: „Magische Macht Mammon“, S. 155
Und mit dem Schandvertrag von Versailles wurde die Saat für den Weltkrieg II gelegt.
Winston Churchill:
„Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen.“ Zu US-General Robert E. Wood, November 1936. Zit. in: Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland, S. 83).
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte“ (Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson, Propaganda in the Next War, Vorwort zur 2. Auflage 2001, ursprünglich 1938 erschienen).
Im August 1938 zu Brüning: „Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft“ (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1 ).
„Der Krieg ging nicht allein um die Beseitigung des Faschismus in Deutschland, sondern um die Erringung der deutschen Absatzmärkte. Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, den Krieg schon 1935 ohne einen Schuß verhindern können, aber wir wollten nicht“ (Churchill, Rede in Fulton. In: Emil Maier-Dorn, Magische Macht Mammon, S. 196)
Das ist keineswegs ein Versuch von mir, den Jahrhundert Verbrecher Hitler und die Seinen reinzuwaschen, es wirft jedoch ein Schlaglicht auf die internationale Politik zur Ausschaltung der Deutschen als Wirtschaftsmacht und lästigen Konkurrenten.
Deutschland war ein Störfaktor, weil es sich der Globalisierung der Märkte bzw. der Finanzmärkte unter den Nazis widersetzte.
Tja, und w e r gab den Polen einen Blanko-Scheck?!
Comments are closed.