Am Grenzübergang zu Dänemark in Krusau haben 150 Heranwachsende aus dem linken bis linksextremen Spektrum gegen die geplante Einführung der Grenzkontrollen demonstriert. Die Dänische Volkspartei (DVP) will bekanntlich die Kontrollen wieder einzuführen, um illegale Einwanderer und Kriminelle stoppen zu können.

Die „SHZ“ schreibt:

Es ist gar nicht so einfach, eine Grenze zu errichten. Immer wieder fällt der selbst gebastelte Schlagbaum mit seinen Stützpfosten um. Das ist für die gut 150 Demonstranten am deutsch-dänischen Grenzübergang in Krusau schon ein Zeichen, bevor der eigentliche symbolische Akt vollzogen wird.

Vertreter aus elf Jugendorganisationen von dies- und jenseits der Grenze protestierten am Freitag gegen die Pläne der dänischen Regierung, die Grenzkontrollen wieder einzuführen. „Die Jugend auf beiden Seiten will ein Zeichen setzen für offene Grenzen“, sagte Hauke Petersen. Der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) zersägte unter dem Applaus der Demonstranten gemeinsam mit Jakob Esmann von der Nachwuchsorganisation der dänischen Sozialdemokraten den Schlagbaum. Anschließend wurden hunderte Luftballons mit Europa-Emblem fliegen gelassen.

Es ist die Jugend, die ein klares Zeichen gegen Populismus, gegen „Insel-Politik“ und „Kleinstaaterei“ setzen will, die für mehr Europa, für eine gemeinsame Zukunft ohne Grenzen streitet. „Wir haben bewusst auf politische Prominenz verzichtet. Denn nicht nur das Establishment, die Eliten setzen sich für Europa ein“, erklärt Petersen. Dass unterstützt auch Uwe Döring, Vorsitzender der Europaunion in Schleswig-Holstein. Die Unterstellung, die Jugend interessiere sich nicht für Europa, stimme nicht, sagte er.

Die Jugend, die auch aus Berlin und Hamburg angereist ist, sieht in den dänischen Plänen die Mobilität, damit auch der Austausch und die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Kooperation der Unis in Flensburg und Dänemark gefährdet. „Ob es eine Grenze gibt, interessiert uns nicht. Wir sind alle Europäer“, sagt Hauke Petersen. „Wir sind mit dem offenen Europa aufgewachsen und profitieren davon. Das lassen wir uns nicht nehmen.“

Die dänischen Pläne seien dagegen ein erster Schritt zur Nationalisierung. Eine Tendenz, die Petersen auch in Italien und Frankreich beobachtet. Daher gab es gestern auch an anderen Grenzübergängen Demonstrationen. Petersen glaubt, dass die Proteste Wirkung zeigen, die Regierung in Kopenhagen sei darauf angesprungen. „Erst hat es sie nicht interessiert, was Europa und vor allem Deutschland sagen“, erklärt Petersen. „Jetzt verschiebt es sich aber“, freut er sich. Die Sozialdemokraten im Folketing seien bereits abgesprungen. „Unsere Bemühungen zeigen erste Erfolge.“

Die Argumentation der Sozialdemokraten und deren Genossen sind an Naivität kaum zu überbieten. Man glaubt fast, Dänemark will Guantanamo II errichten. Jugendliche mit ihren süßen EU-Regenschirmen gemeinsam mit den Antifas, die eh nicht arbeiten wollen, sehen durch die Sicherheitskontrollen „Arbeitsplätze gefährdet“. Wenn nicht so viel Blindheit im Volke wäre, könnte man von einer echten Lachnummer sprechen.

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36 KOMMENTARE

  1. Das sind diesselben Leute, die vor 20 Jahren gegen die EU waren, weil sie eine „Dominanz des imperialistischen Deutschland“ befürchteten.

  2. … denn sie wissen nicht, was sie tun.

    Die Hauptsache ist der gelebte Aktionismus. Zur Not auch ohne ausreichendes Hintergrundwissen und ein Minimum an Lebenserfahrung.

    Fragt diese Spätpubertierenden mal in zehn Jahren, wie sie zu ihrem heutigen Handeln stehen!

  3. Ich will ja nicht rassistisch sein, aber kann es sein dass Blonde überproportional bei den Linken vertreten sind?

  4. Für ein Europa ohne Links- und Rechtsextremismus. Für ein Europa ohne Islamisierung. Für ein Europa ohne hysterische Grüne. Für ein Europa der Meinungsfreiheit. Für ein Europa nationaler Staaten. Für ein Europa ohne EURO. Freiheit ist nur ohne Hysterie der Linken möglich.

  5. Ein Däne ist auch dabei (bei 1:30 min).

    Mit quakiger Stimme sagt er:
    „Ich heiße Jakob Esman, bin 18 Jahre alt….“

    Ist der repräsentativ für die Dänen dort?
    Der quakt wie Daniel Küblböck bei dsds. Hoffentlich wird er nicht von Bohlen entdeckt.

  6. Ist das nicht toll. Die Jugend der SPD, LINKEN, Grünen und FDP bei einer „Demo“ Hand in Hand mit der ANTIFA vereint.

    Obwohl ich all mein Erspartes wetten würde, dass die Junge Union sich dieser Demo auch angeschlossen hat, man sie nur leider nicht sieht.

  7. Das Sozialisten und Kommunisten für ein grenzenloses Europa sind ist klar, was besseres konnte denen ja gar nicht passieren. Doch wer halt nach allen Seiten offen ist, ist halt nicht dicht…

    Nun zu der bundesweiten angereisten Jugend: Bei 150 Männlein und Weiblein und der Korrektheit wegen auch Genderlein von „der Jugend“ zu reden, muss einen schon schmerzen…

  8. „Es ist die Jugend, die ein klares Zeichen gegen Populismus, gegen “Insel-Politik” und “Kleinstaaterei” setzen will, die für mehr Europa, für eine gemeinsame Zukunft ohne Grenzen streitet.“

    150 linksextreme Milchbärte und kindlich-naive Möchtegern-Weltverbesserer sind mitnichten DIE Jugend, sondern ein verschwindender Prozentsatz einer Generation, der größtenteils alles am Allerwertesten vorbeigeht, solange Mami, Papi oder wer auch immer die Rechnungen bezahlt, das Handy funktioniert und die nächste Party steht. Die werden sich noch umgucken, was offene Grenzen so mit sich bringen, dann wird ihnen die Lust am Demonstrieren schon vergehen.

  9. ROFL!!! So ein elendes Häufchen aus gebrainwashten Vollpfosten, frisch aus den staatlichen Indoktrinationszentren, früher unter dem Namen Schule bekannt, glauben doch nicht im Ernst, sie seien „die Jugend“. Krieg ich jetzt auch einen Lobbyverband, der sich gegen diese rassistische Ausgrenzung junger Konservativer einsetzt?

  10. Wie ichs hasse wenn die Jugendlichen eingespannt werden! Kenne das noch aus meiner Schulzeit da wurden wir gezwungen an sonstwievielen Demos mitzulaufen, keiner wusste worums geht aber die Alternative normalen Unterricht wollte auch keiner..
    Und in der Zeitung war dann die Rede von tausenden Kindern, die für etwas demonstrieren, findet jeder süß und das wirkt.

    Der Lappen im Video ist ja auch kaum noch zu toppen.
    „Hallo mein Name ist Jakob, ich seh nicht nur dumm aus ich hab auch keine Freunde, deswegen steh ich hier heute, weil die bösen Rechten doof sind!“ Blablabla

  11. Die Dänische Volkspartei (DVP) will bekanntlich die Kontrollen wieder einzuführen, um illegale Einwanderer und Kriminelle stoppen zu können.

    Ein ganz legitimer Wunsch!

    Nur im Kindergarten versteht man das nicht.

  12. Es ist ziemlicher Schwachsinn das sich nur Linke bis Linksextreme an dieser Demonstration beteiligt haben. Einer der Hauptbeteiligten waren die „Jungen Spitzen“, die Jugendorganisation der „Spitzen“, der Partei der deutschen Minderheit in Dänemark. Denn egal ob man diese Kontrollen für Hilfreich hält oder nicht, für die deutsche Minderheit in DK und die dänische in DE ist sie entfremdend.

  13. Ich steige mal zur intellektuellen Ebene der fröhlich-naiven Rot-Jugend hinunter:

    Lassen die doch einfach „Hunderte“ Luftballons fliegen! Ja wissen die denn nicht, daß schon einhundert Luftballons Krieg bedeuten können? Kennen offensichtlich weder Nena noch das Liedgut der 80er-Jahre – tss, tss, tss …

  14. Ach ja, die alte Tunte SPD. Seit die nach allen Seiten offen ist, ist sie ja auch nicht mehr ganz dicht. 😉

  15. Serie von Raubüberfällen in Vorarlberg geklärt. Die sechs Tatverdächtigen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind es Kulturbereicherer. Bei dem Raubüberfall auf eine Taxifahrerin hieß es, die Täter hätten sich in einer fremden Sprache unterhalten. Außerdem deutet die Tatbegehung in den verschiedenen Fällen auf Mohammedaner hin. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Schüler im Alter von 14 und 15, um einen Lehrling im Alter von 18 und drei Arbeitslose ebenfalls 18. Mit Ausnahme des 14-Jährigen, der auf freiem Fuß angezeigt wurde, sind alle eingefahren. Deutschland sollte sich an Dänemark aber auch an Österreich ein Beispiel nehmen. In beiden Ländern nimmt man noch die Aufgabe des Rechtsstaats wahr, die Bürger vor diesen hochkriminellen Mohammedanern zu schützen.

    http://www.vol.at/jugendliche-raeuberbande-festgenommen/news-20110617-06073270

  16. #13 Jo, wurden frueher auch auf jede scheiss Demo gescheucht. Kann mich sogar noch erinnern, dass man hingehen MUSSTE.
    Sternfoermig sind dann die ganzen Indoktrinierungsopfer Richtung Innenstadt gezogen und mussten sich Reden von den schleimigsten Schulsprechern anhoeren (mit Gloeckchen im Haar und Goebbelstonfall).
    Ich habe mich meist in die S-Bahn Richtung Heimweg gesetzt.
    Ein Scheissland, diese rote BRD.

  17. Oje, da gibt es nun diese Meldung, ich hoffe, der Kindergarten kann das verkraften.
    Ich übersetze mal.
    Deutsche Turisten laut dänische Ferienhausvermittler sehen Grenzkotrollen positiv und haben auch die Nase voll von der Kriminalität
    Ferienhausbüro in Vejers (Nordseeküste Jylland):
    Grenzkontrolle positiv für Turismus
    Keine deutsche Turisten haben ihre Ferien bei irgendwelchen großen Ferienhausvermittlern an der Nordseeküste abgesagt. Die deutsche Diskussion über die Einführung der dänischen Zoll-Kontrolle haben sich hier nicht negativ bemerkbar gemacht.
    <b< -Wir haben keine Abbestellungen bekommen und viele Gäste aus Deutschland finden, dass die Grenzkontrolle gut ist. Sie haben auch genug von der Kriminalität (dessen müde – traet af), sagte Steen Hansen.
    Bei Kaufmann Hansens Ferienvermittlung in Henne gab es auch keine Abbestellungen.
    http://www.jv.dk/artikel/1138294:Varde–Feriehusbureau-i-Vejers–Graensekontrol-positiv-for-turismen

    Da ich Mitte Juli auf Fanoe Urlaub mache, hoffe ich, dass ich schon vorhandenen Grenzkontrolleuren meinen Glückwunsch+Blumen überreichen kann.
    Soviel ich weiß, wird es am Dienstag im dänischen Parlament entschieden.

  18. Ganz richtig, Kindergarten !

    So wie die gesante Politik und vieles mehr in Deutschland.

    Man merkt richtig, diese Bonzen-Kinder_Innen haben keine Sorgen.

    Keine Haare am Sack aber im Puff vordrängeln.

    Im ganzen Leben noch nie gearbeitet, um die 20 Jahre, aber den älteren die Welt erklären.

    Und sowas führt später das Land.

  19. Für ein Europa ohne Grenzen.

    Was soll das heißen?
    Was wollen die Jungsozialisten?

    Die Grenzen Europas waren ja einmal der Ural, das Kaspischen Meer, der Kaukasus, das Schwarze Meer, der Bosporus, das Marmarameer und die Dardanellen.

    Dieser Anspruch Europas hat sich ja mittlerweile auf die ganze Türkei ausgedehnt.
    Was wollen die Jungsozialisten als Nächstes?
    Ganz Russland?! Viel Spaß!

  20. Geil ist auch der Scheintote, der vom „Stammtisch“ lallt und dabei seinen Intellekt ein wenig hervorblitzen läßt, als er das völlig unerwartete Wort „Rechtspopulismus“ benutzt. *prust*

    Ob ihm die jungen, knackigen Buben auf der Veranstaltung gefallen haben? :mrgreen:

  21. Kindergarten engagiert sich politisch.

    Und die Ergebnisse der grenzenlosen Kindergartenpolitik kann man sich europaweit in jeder grösseren Stadt anschauen.

    Migrantengewalt und nichteinheimische Sozialhilfeschnorrer, wohin der Blick auch fällt.

    Seltsamerweise demonstriert der Kindergarten aber immer dort, wo es sicher ist und nicht an Orten, die als No-go-Areas bekannt sind.

  22. Was für eine jämmerliche Veranstaltung!
    Was für ein jämmerlicher Links-Populistischer Beitrag!

  23. Ja scheisse, ey.. da muss man ja Angst haben dass sie einem das Ganja abnehmen, wenn man zum Nacktbaden nach Dänemark fährt. Du, das find jetz echt gar nicht mal so knorke, ne.

  24. Ich als Jugendlicher kann bestätigen das ausser der Antifa Jugend , über die eh alle lachen , keiner Interesse daran hat das die Grenzen offen bleiben …
    Wobei den meisten wohl lieber wäre , dass die Grenze zur Türkei geschlossen wird …WIR (die Jugend) haben die Schnauze voll !!!

  25. Wir sollten etwas toleranter mit diesen Verirrten sein!
    Sozialisten verbinden Grenzkontrollen in Gedanken gleich mit Gulag, KZ oder Arbeitslager. Das sind die Beispile, die sie von ihren Vorbildern Stalin, Mao oder Guevara kennen. Zu erkennen, dass eine Demokratie und die Freiheit jedes Einzelnen, genau wie die staatliche Souveränität beschützt werden muss ist wohl zu schwierig für diese FDJ-ler…

  26. Mensch, wie schön. Luftballons fliegen, dazu gab’s bestimmt noch Zuckerwatte und eine Kuschel-Hüpfburg.
    Ein Paradies für rosa-rote Schaumschläger in ihrem Luftschloss.
    Da kann man dann auch mit Sonnenbrille cool rumstehen und sich so richtig gut fühlen…

    Kann man diese verbohrten Scheindemokraten von den Jungsozialisten nicht einfach zu richtiger Arbeit ranziehen, damit sie mal den Alltag eines deutschen Durchschnittsmichels erleben können!?

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