DIE FREIHEIT auf der Straße in BerlinAm Sonnabend, den 4. Juni veranstaltete bei allerschönstem Sommerwetter die Bezirksgruppe Steglitz-Zehlendorf der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT am Hermann-Ehlers-Platz eine Werbeaktion, um die neue Partei bekannter zu machen und die benötigten Unterstützerunterschriften für die Zulassung zu den Wahlen am 18. September 2011 zu sammeln.

(Von Eisbärin, PI-Gruppe Berlin)

Mit dieser Absicht waren wir nicht allein: Auch zwei Piraten standen in unmittelbarer Nähe. Es gab allerdings keinen Kontakt zu ihnen, nicht unbedingt aus Konkurrenzgründen, sondern weil wir mit dem aktiven Ansprechen der Passanten alle Hände voll zu tun hatten und keine Zeit für einen Plausch von Partei zu Partei blieb.

Doch dieser halbe Einsatztag (von 10.00 bis 14.00 Uhr) erforderte nicht nur Fleiß und Charme, sondern auch ein stabiles Nervenkostüm. Denn der nimmermüde und todesmutige „Kampf gegen rechts“ lässt keine Gelegenheit aus, und so wurde ausgerechnet unser freundlicher und harmloser Stand Ziel einer entsprechenden Attacke. Zur antifantischen Frühstückszeit – also etwa gegen 13.00 Uhr – sprachen wir ein nett aussehendes junges Paar um Anfang 20 freundlich an und fragten, ob wir eine kleine Information – unseren Postkartenflyer – überreichten dürften. Der junge Mann schaute kurz auf die Karte, entdeckte den Schriftzug „DIE FREIHEIT“ und reagierte sofort mit einem allergischen Ausbruch. „Mit Rassisten rede ich nicht!“ entfuhr es ihm wütend, und bevor wir erwidern konnten: „Das trifft sich ja gut: Wir auch nicht!“, hatte er schon unseren Plakat-Aufsteller entdeckt und bemühte sich nach Kräften, diesen zu zertreten. Dies gelang ihm jedoch nur unzureichend, vor allem, weil er sich dabei mit seinem Fuß in der Befestigungskette verhedderte. Leider machte ihn dieses peinliche Missgeschick nur noch wütender. Als wir ihn aufforderten, unseren Stand in Ruhe zu lassen, wandte er sich dem Wahlkreiskandidaten Dr. Peter Zdunneck zu und wollte diesem einen Schlag verpassen, vor dem Peter durch das Dazwischentreten von zwei weiteren Parteifreunden bewahrt wurde.

Mit gespielter Coolness entfernte sich der Schläger samt begleitender Dame (die sich während der Auseinandersetzung ganz im Hintergrund hielt, so wie es sich angesichts der neuen strategischen Allianz von Antifa und Islam für eine weibliche Person schließlich auch geziemt) Richtung S-Bahn. Am S-Bahnhof angekommen, holte ihn jedoch die inzwischen per Handy informierte Ordnungsmacht in Gestalt zweier Polizisten ein, die den verwirrten „Anti-Rassisten“ freundlich baten, mit auf die Wache zu kommen, „da ein Verdacht auf Sachbeschädigung und Beleidigung besteht“. Die Polizei teilte uns später mit, dass der Staatsschutz informiert worden sei.

Dieser aufregende Vorfall war jedoch nicht das eindrücklichste Erlebnis des Tages. Dieses war vielmehr der temperamentvolle und eloquente Auftritt einer jungen Spanierin, die – anfangs schweigend – die für uns recht ermüdende Diskussion mit einem an unserem Stand klebenden Altlinken verfolgte. Das 68er-Fossil textete uns gebetsmühlenartig mit Sätzen zu wie:
1. „Sie können doch nicht alle Ausländer rausschmeißen!“ (Unsere Antwort: Wie kommen Sie denn darauf, dass wir das wollen? Dann müssten wir ja die eigene Frau/den eigenen Mann, viele Freunde und Bekannte und einige sehr liebe Parteifreunde rauswerfen)
2. „Warum haben Sie keine anderen Themen als den Islam?“ (Wir verwiesen auf das Wahlprogramm mit diversen anderen Themen – aber wer nicht sehen, hören oder lesen WILL, der tut es auch nicht).
3. „Multikulti ist doch was ganz Tolles. Da kann man jetzt überall ausländische Gerichte essen!“
Bevor wir darauf antworten konnten, dass man auch nicht 40 Millionen chinesische Wanderarbeiter ins Land lassen muss, wenn man gerne Chinesisch isst, ging das Temperament mit der jungen Zuhörerin durch. Kein Wunder, denn sie war Spanierin, wie sie später sagte. Der multikultige Möchtegern-Gourmet konnte gegen sie so viel ausrichten wie der Stier gegen den Torero. „Multikulti“, erregte sie sich, „Wo gibt es denn Multikulti? Ganz bestimmt nicht in Neukölln! Da gibt es nur noch Islam-Monokulti!“ Sie lebe in Neukölln und habe die Nase voll davon, wie man dort als Frau ohne Kopftuch behandelt werde. Sie sei schon von kleinen Jungs begrapscht worden, werde ständig als Schlampe tituliert, eine südamerikanische Freundin sei von einer Horde junger Moslems vergewaltigt worden. Der ob dieses Temperamentsausbruchs verwirrte Alt-68er konnte nur noch hilflos etwas von „Einzelfällen“ stammeln, als schon das nächste Gewitter auf ihn herunterprasselte. „Warum sind Sie frauenfeindlich? Lesen Sie doch mal Necla Kelek. Wieso wollen Sie nicht sehen, was wirklich los ist?“ So ging es noch ein paar Minuten, in denen der vorher so Großspurige immer kleinlauter wurde und schließlich von dannen zog.

Auch ein weiterer junger Mann mit „Anti-Rechts-Gehirnwäsche-Syndrom“ wurde von der Spanierin argumentativ in den Boden gerammt. Nachdem er uns als „Gartennazis“ tituliert und in bestechender Logik zu beweisen versucht hatte, dass Islamkritik deshalb verwerflich sein müsse, weil Geert Wilders in den Niederlanden wegen Volksverhetzung vor Gericht stehe, schaltete sich die junge Spanierin wiederum ein: „Ihr Linken seht doch den Faschismus nicht, wenn er genau vor Euch steht!“. Selbstverständlich dürfe man den Islam kritisieren, das Recht dazu sei durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Warum er als Linker ausgerechnet den Islam verteidige? Warum er so antifeministisch sei und sich vor den frauenfeindlichen Islam stelle? Er konnte gerade noch entgegnen: „Aber die Christen… die Kreuzzüge…“. Doch da war er an die Richtige geraten: Ob er überhaupt wisse, in welchem Jahrhundert wir lebten? Sie sei katholische Spanierin, aber aus der Kirche ausgetreten: Sehe sie aus, wie von der Inquisition verfolgt?

Auch hier hatte der junge Mann keinerlei Chancen. Er trollte sich alsbald, nicht ohne uns noch „null Prozent“ zu wünschen. Wir waren vor Bewunderung sprachlos ob des Temperaments und der Sprachgewalt der jungen Frau. Sie entschuldigte sich, dass sie sich eingemischt habe, aber da könne sie einfach nicht an sich halten, dazu habe sie zu viel erlebt. Vor allem die Borniertheit und Blindheit der Linken rege sie auf, obwohl sie selber früher politisch links gewesen sei. Wir versicherten ihr, dass uns ihr Auftritt begeistert habe und wir gerne mit ihr in Kontakt treten würden. Das sagte sie uns auch zu, und so wurden Adressen ausgetauscht. Wer weiß, vielleicht können wir sie demnächst einmal als Rhetorik-Wunderwaffe in unserer Partei erleben…

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass wir insgesamt auf viel Zustimmung gestoßen sind und auch einige Unterstützerunterschriften einholen konnten. Viele Menschen äußerten allerdings auch ihre Skepsis, dass noch irgendetwas zu ändern sei oder taten ihre prinzipielle Abneigung gegen Parteien kund. Interessanterweise waren unsere Standnachbarn, ein pakistanischer Schuh- und ein türkischer Obst- und Gemüsehändler, uns durchaus wohlgesonnen und nahmen uns sogar einige Flyer ab. Sie klagten vor allem darüber, dass es zu viele Menschen in Deutschland gebe, die für Nichtstun Geld erhalten und sich vor Arbeit drücken, während sie selbst hart arbeiten würden.

Flop des Tages waren wieder einmal die phrasendreschenden, schlagwortschwingenden „Linken“. Ob jung, ob alt, jedes Mal die gleiche Multikulti-Schönlügerei und Islam-Apologetik. Es scheint unter „Linken“ eine Art Worthülsenbenutzungszwang zu grassieren, der sie dazu bewegt, immer die gleichen Phrasen („Einzelfälle“) und Pseudosätze („Aber die Christen…“) absondern zu müssen. Eigene Meinung, unvoreingenommenes Denken, Offenheit für neue Erfahrungen – Fehlanzeige! Kaum zu glauben, wie viele solcher fleischgewordenen Klischees es in Berlin tatsächlich gibt – aber gerade deshalb tritt ja DIE FREIHEIT hier an.

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94 KOMMENTARE

  1. Tolle Aktion und weiter so! Vermutlich ist Steglitz noch ein ziviler Ort, denn in Köln hätte die Polizei nicht so korrekt reagiert. Grundsätzlich sollte so eine Stand „robust“ besetzt sein… Euer Auftritt zeigt mir einmal mehr, dass es auch wegen der fehlenden Bekanntheit noch nichts zählbares in den Umfragen gibt. Tatsächlich gibt es ja massenhaft Bürger, die genauso wie die erwähnte Spanierin denken und jederzeit die FREIHEIT wählen würden.

    am Rande: Nein, kein Aprilscherz: in Norderstedt wird erste Windkraft-Moschee geplant
    http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/die-windkraft-allahs/

  2. Was ich lese und sehe, lässt alles hoffen. Endlich eine Partei, die Islamkritik und andere Kritik am linken Mainstream zulässt und nicht mit schwarz-rot-goldenem, schwarzem oder gar braunem oder schwarz-weiß-roten Farbton daherkommt, sondern so freundlich wie die Grünen mit der Sonnenblume mit den weißen Schäfchenwolken – das zum äußeren. Dann eine Partei, die nicht nationalistisch oder chauvinstisch ist, daher wie oben genannt in den Wahlkämpfen Unterstützung von Ausländern, Frauenrechtlern, etc. bekommen kann, was die Linken total verwirrt und auch ihre inneren Widersprüche aufmerksam machen wird (es wird ihnen wenigstens in „Diskussionen“ den Schwung nehmen, im besten Fall sie sogar wirklich zum Nachdenken bringen – obwohl man da nicht zu optimistisch sein sollte, ich hab leider die Erfahrung gemacht, dass Linke unter allen Umständen vermeiden, eigene Überzeugungen zu hinterfragen)

  3. Viel Glück für Die Freiheit bei der Sammlung der Unterschriften. Binnen der nächsten 4 Wochen brauchen Sie rund 8500. Das wird verdammt schwer.

    Das denkvermögen hat bei vielen Mitbürgern schwer gelitten. Die sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht.

    Die Transferunion wird es allerdings schaffen, das sie aufwachen. Zuspät wahrscheinlich. Die 100 Milliardenspende an Griechenland, die dann kommenden Forderungenn aus Spanien Portogal etc wird die jetzige EU sprengen.

  4. Wer weiß, vielleicht können wir sie demnächst einmal als Rhetorik-Wunderwaffe in unserer Partei erleben…

    Ja genau!
    Bindet rhetorisch-begabte gleich mit an der Medienfront ein;
    da sie Spanierin ist, ist sie fast schon immun gegen die Nazikeule
    (außer sie hat blonde Haare)

  5. Vielen Dank an diejenigen, die was tun. Bin selber Fördermitglied und kann nur hoffen, dass DIE FREIHEIT auch in NRW erfolgreich sein wird.

    Am besten Deutschland weit nur noch DIE FREIHEIT.

  6. Interessanter Bericht aus der Hauptstadt, die für ihren linken Mainstream bekannt ist. Nach der Gründung diverser Landesverbände ist dies jetzt genau der richtige Schritt: Raus in die Öffentlichkeit, den Dialog mit den Menschen suchen und für die Freiheit werben. Wer gegen die Freiheit argumentiert, outet sich sofort als totalitärer Kollektivist, national oder international. Ich will noch viel mehr solcher Stände in den deutschen Fußgängerzonen sehen und nicht nur zur Wahlkampfzeiten.
    Themen gibt es genug: Euro/EU, Islam, menschengemachter Klimawandel, AGG, Souveränität Deutschlands etc. etc.
    Von wegen Ein-Themen-Partei.
    Jetzt geeeht`s los! Um mal einen Gewerkschaftsspruch zu übernehmen.

  7. Super Beitrag, großartiger Aktionstag, danke dafür und den Bericht dazu. Muss ehrlich sagen, als ich direkt oben auf dem Foto die Uniformierten gesehen hatte, dachte ich gleich „Oh Mist, kaum traut sich eine bürgernahe, aufgeklärte und v. a. aufklärende politische Organisation an die Öffentlichkeit, bekommt sie die volle Härte des repressiven aktuellen Regimes zu spüren. Dass die Polizei in diesem Fall sogar wirklich ihrem ureigentlichen Auftrag in erfreulicher Neutralität nachging, umso erfreulicher.

    Aber es ist schon bezeichnend, dass man damit eigentlich nicht mehr rechnen kann, heutzutage…

    Auf jeden Fall der FREIHEIT weiter alles Gute, auf dass Berlin irgendwann wieder einmal Hauptstadt Deutschlands und nicht Hauptstadt der Deutschenfeindlichkeit wird.

  8. Es fällt auf dass Linke und Grüne uns (d.h. die Freiheit, Pax Europa, PI) immer nur als Islamhetzer bezeichnen. Dass wir gegen Linke und Grüne genau so heftig oder fast noch heftiger treten als gegen den Islam, das wird nie mit einem Sterbenswörtchen erwähnt.

  9. Danke, sehr interessanter Bericht.
    Der Kontakt zum Bürger ist genau der richtige Weg, Wähler zu gewinnen!
    Weiter so! 🙂

  10. Information und Sammeln von Unterstützer-Unterschriften. Wichtig und unerläßlich.

    Ein herzliches Danke an die Aktivisten der FREIHEIT, die unerschrocken den Feinden von Freiheit, Demokratie und Menschenrecht aus der sozialistischen und ökofaschistischen Szene Berlins die Stirn boten.

  11. „Zur antifantischen Frühstückszeit – also etwa gegen 13.00 Uhr –“ Köstlich, euer Humor gefällt mir, interessanter Artikel und ein gutes Stimmungsbild! Weiter so!

  12. Es scheint unter „Linken“ eine Art Worthülsenbenutzungszwang zu grassieren, der sie dazu bewegt, immer die gleichen Phrasen („Einzelfälle“) und Pseudosätze („Aber die Christen…“) absondern zu müssen.

    Ist doch prima!
    Dann kann man sich hervorragend auf diese Worthülsen einstellen und ein Antwortschema ausarbeiten!

    (Wie in einem Call-Center: Frage- Anwort-Bäume!)

    „Lache nicht über die Fehler anderer; sie sind DEINE Chance!“
    W. Churchill

  13. Deutschlands Beauftragte der Bundesregierung für Migration Prof. Dr. Maria Böhmer, CDU, sagte zur Migration:

    “Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.”

    Hier ihre E-Mail
    maria.boehmer@bundestag.de

  14. Die Leute die für den Islam sind,sind meist Leute die keine S-oder U-Bahn fahren und schön draußen auf dem Lande wohnen.Somit nicht viel mitbekommen was so abgeht in den Städten,oder einfach mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen. Ich bin gespannt wie diese leute reagieren,wenn der Euro zwerbricht,und die Migranten nicht mehr allimentiert werden,weil einfach keine Kohle mehr da ist,und dann genau diese Leute eine aufs Maul bekommen,weil die Kulturverbesserer an seine Brieftasche wollen.

  15. Super Aktion und super geschrieben; da sind viele Bonbons im Text. „Anti-Rechts-Gehirnwäsche-Syndrom“ (ARG!-Syndrom) sollten wir ab sofort duchgehend verwenden. 😀

    übrigens: S21 wird weitergebaut ^^ Rot/Grün hat ausdrücklich _keinen_ Antrag auf Baustopp gestellt.

  16. #7 marooned84 (10. Jun 2011 12:12)

    Vielen Dank an diejenigen, die was tun. Bin selber Fördermitglied und kann nur hoffen, dass DIE FREIHEIT auch in NRW erfolgreich sein wird.
    Am besten Deutschland weit nur noch DIE FREIHEIT.

    Ich schließe mich den Hoffnungen und Wünschen an!

    Dabei denke ich auch an meine Zeit mit gleichen Aktionen im Dienst der Schill-Partei.

    Da hatten wir sehr viele begeisterte Zuhörer auf der Straße, aber letzlich hatten wir doch die 5 % Marke nicht erreichen können.
    In SA immerhin deutlich über 4 %.

    Leider ist der Weg einer neuen Partei immer auch ziemlich steinig, nicht nur weil man die anderen Parteien und die MSM gegen sich hat.

    In neuen Parteien sammeln sich auch leider häufig abgehalfterte Idioten aller Altparteien, die erst einmal aussortiert werden müssen.

    Dadurch kann es auch schnell zu einer Spaltung einer neuen Partei kommen.
    Bei der Schill-Partei lief es leider so.

    Ich hoffe natürlich, das DER FREIHEIT das nicht so erleben wird! 🙂

  17. Linksgrünlinge müssen sich langsam mal entscheiden, wohin die Reise gehen soll: ins gleichgeschaltete Gender-Wohlfühlland oder in die monokulturelle Scharia-Diktatur.
    Beides zusammen geht nicht…

  18. Ach ja, solche antifantischen Plattitüden ereignen sich nuneinmal täglich zu Hauf!

    Und ich frage mich seit einigen Monaten schon, ob WIR uns mit diesen Banalitäten noch länger beschäftigen sollten, wo doch ganz andere, virulentere Themen und Ereignisse, unsere Aufmerksamkeit erregen sollten?!?!

    Ist wirklich so, wie ich schon mal hier in diesem erlauchten Blog vermutet habe, dass die PI-Redaktion uns mit subalternen Nebelkerzen dieser exorbitant wichtigen Kategorie eindeckt, um von den wirklich wichtigen Themen abzulenken?

  19. Flop des Tages waren wieder einmal die phrasendreschenden, schlagwortschwingenden „Linken“. Ob jung, ob alt, jedes Mal die gleiche Multikulti-Schönlügerei und Islam-Apologetik. Es scheint unter „Linken“ eine Art Worthülsenbenutzungszwang zu grassieren, der sie dazu bewegt, immer die gleichen Phrasen („Einzelfälle“) und Pseudosätze („Aber die Christen…“) absondern zu müssen. Eigene Meinung, unvoreingenommenes Denken, Offenheit für neue Erfahrungen – Fehlanzeige! Kaum zu glauben, wie viele solcher fleischgewordenen Klischees es in Berlin tatsächlich gibt – aber gerade deshalb tritt ja DIE FREIHEIT hier an.

    Genau dies beschreibt Manfred Kleine-Hartlage in seinem lesenswerten Buch „Das Dschihad-System“.
    Frei nach Orwell: „Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft!“

  20. Schade, ich bin so oft am Rathaus Steglitz, aber zu dem Zeitpunkt. Wo kann man denn noch unterschreiben?

    Letzte Woche habe ich eine Antwort vom Hilfsverein Sabatina bekommen. Der hilft verfolgten Frauen aus Zwangsehen:

    „Es ist in der Tat erschreckend, dass solche Meinungen zum Thema Ehrenmord und Zwangsheirat eben keine Einzelfälle sind. Um so wichtiger ist es, die Menschen dafür zu sensibilisieren bzw. den Menschen, die integriert leben/leben wollen, auch den entsprechenden Freiraum zu
    bieten bzw. sie zu schützen.“

  21. Bin nächsten Samstag auch in Berlin. Da lass ich es mir nicht nehmen, vor dem Kanzlerinnenamt zu erscheinen. Als Mitglied der Freiheit ist das Pflicht!

  22. Dieser Bericht freut mich außerordentlich.
    Schön mit anzusehen, wie hilflos die poltischen Gegner mit ihren Worthülsen auf die Argumente der freiheitlichen reagieren.
    Das gibt einem Mut!

    Wenn es noch genug schönes Wetter gibt, könnte in Berlin ein weiteres politisches Kapitel begonnen werden.

  23. Linke sind wie Lochkarten mit stereotypen Redensarten:

    „Wir haben die Türken damals nach Deutschland geholt.“

    „Willst du etwa nicht mehr zum italienischen Restaurant um die Ecke gehen?“

    „Die Kreuzzüge. Die Kreuzzüge.“

    „Wir überaltern. Wir brauchen die Ausländer.“

    Gibt’s eigentlich noch:

    „Nikolaus war ein Türke“, „jeder ist Ausländer, fast überall“, „wenn alle Ausländer Deutschland verlassen würden, würde Deutschland zusammenbrechen“ ?

  24. Tolle Sache.

    Also ich finde es ja voll Geil wie das jetzt mit dem Atomausstieg läuft. WEIL das verprellt die Wirtschaftslobby und schon sehr bald werden die Grossen Spenden von den Grossen Parteien abgezogen und der Freiheit zufliessen. Und diese siend bitter nötig angesichts des NOCH geringen Bekanntheitsgrad denn Werbung kostet nun mal Geld.

  25. Ein toller Bericht der auch mal wieder ein wenig Mut macht!

    Der Landesverband der Freiheit für Rheinland-Pfalz ist gegründet! Werde Mitglied und hilf dabei unser Land wieder nach vorn zu bringen!

  26. Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrte Eisbärin,

    ein sehr informativer Artikel, inbesondere wenn man sich mit dem Gedanken trägt der Partei „Die Freiheit“ beizutreten.
    Ich habe allerhöchsten Respekt vor den Damen und Herren der Partei „Die Freiheit“, die es wagen in Berlin offen gegen den Mainstream Flagge, Plakate und Flyer zu zeigen. Gott sei Dank war die Polizei auf Ihrer Seite! Und hinsichtlich der engagierten und wortgewaltigen Spanierin: gerade solche Menschen sollte die Partei „Die Freiheit“ verstärkt anwerben. Je mehr Ausländer mit oder ohne deutschem Pass in der Partei „Die Freiheit“ organisiert sind und je lauter diese Menschen in die Islamdebatte eingreifen, umso weniger verfängt die „normale“ Strategie der Ökoakademiker, AntiFa-Barbaren und Karrierepolitiker, nämlich die Partei „Die Freiheit“ als intolerante, ausländerfeindliche Gruppierung am „rechten“ Rand darzustellen.
    Hoffentlich habe ich auch soviel Mut, wenn ich einmal einem gewalttätigen Ideologen gegenüberstehe. Sie haben sich allem Anschein nach perfekt verhalten und die zu Hilfe gerufene Polizei hat auch in Ihrem Sinne gehandelt. Daß „der Staatsschutz informiert worden sei“ ist, wenn die Ermittlungen gegen diesen gewalttätigen Ideologen geführt werden, nur zu begrüßen. Hoffentlich dreht sich im „bunten“ Berlin nicht während der Ermittlungen deren Richtung und das Verfahren wendet sich gegen die Partei „Die Freiheit“.
    Ich wünsche Ihnen alles Beste und viel Erfolg! Ich danke der Berliner Polizei für ihren Einsatz. Und einen Extra-Applaus für die schlagfertige und eloquente spanische Dame (sie erinnert an die Dame namens Heidi, siehe http://www.pi-news.net/2011/04/pi-interview-mit-heidi-der-mutigen-deutschen/. Ist „Heidi“ inzwischen Mitglied der Partei „Die Freiheit“? Weiß jemand was aus ihr geworden ist?).
    Eine interessante Frage am Rande: Warum sind es gerade Frauen, die soviel Mut zeigen, wenn es um Menschenrechte, Gewalt und totalitäre Religionen bzw. Ideologien geht?

    Beste Grüße an alle PI-ler!

  27. Das lässt wirklich hoffen. Insbesondere auch die Passage:

    Interessanterweise waren unsere Standnachbarn, ein pakistanischer Schuh- und ein türkischer Obst- und Gemüsehändler, uns durchaus wohlgesonnen und nahmen uns sogar einige Flyer ab. Sie klagten vor allem darüber, dass es zu viele Menschen in Deutschland gebe, die für Nichtstun Geld erhalten und sich vor Arbeit drücken, während sie selbst hart arbeiten würden.

    Vielleicht kann man auch diese Menschen für die Freiheit gewinnen. Denn da scheint die Gehirnwäsche der „68er-Fossile“ und die links-grüne Propaganda nicht gewirkt zu haben.

  28. #30 Anti-EU (10. Jun 2011 13:19)

    Warum erscheint eigentlich kein Bericht über die Gründung des RLP-Landesverbandes?

  29. #28 muezzina (10. Jun 2011 12:45)

    “wenn alle Ausländer Deutschland verlassen würden, würde Deutschland zusammenbrechen” ?
    ——————————————-
    ALLE Ausländer sollen Deutschland nicht verlassen – meine chinesische Frau ist auch eine Ausländerin!

    Es reicht schon, wenn uns die unsere kulturverachtenden Mohammedaner verlassen würden. Dann allerdings würde Deutschland auch nicht zusammenbrechen. Lediglich ihre Quartiere, ihre Ghettos, die sie hier okkupiert haben, würden zusammenbrechen, weil dort kein gesitteter Mensch mehr wohnen und leben könnte – in diesem orientalisch-verkommenen Milieu!

  30. …hatte er schon unseren Plakat-Aufsteller entdeckt und bemühte sich nach Kräften, diesen zu zertreten.

    Die rote SA oder hocherregte, sich selbst für sehr edel haltende aggressiv-antidemokratische „Gegen-Rechts-Kämpfer“ werden wiederkommen – verlasst Euch drauf und rechnet mit ihnen!

    …aber bitte haltet trotzdem durch – bitte!

  31. #28 muezzina (10. Jun 2011 12:45)

    “Wir haben die Türken damals nach Deutschland geholt.”

    Antwort: Dann kümmert euch auch um sie – aber belästigt nicht mich damit!

    “Willst du etwa nicht mehr zum italienischen Restaurant um die Ecke gehen?”

    Antwort: Im italienischen Restaurant um die Ecke kochen sowieso Deutsche!

    “Die Kreuzzüge. Die Kreuzzüge.”

    Antwort: Ich war nicht dabei! Darum kümmerts mich nicht!

    “Wir überaltern. Wir brauchen die Ausländer.”

    Antwort: DU überalterst! Ich jedenfalls nicht!

    “Nikolaus war ein Türke”,

    Antwort: … und wurde von den Türken zu Tode gefoltert

    “jeder ist Ausländer, fast überall”,

    Antwort: du vielleicht schon! Ich nicht!

    “wenn alle Ausländer Deutschland verlassen würden, würde Deutschland zusammenbrechen”

    Antwort: Stimmt! Dann würde Deutschland vor lauter Reichtum zusammenbrechen – jeder wäre Millionär.

    Merke:
    Die Antwort, die man gibt muss nicht richtig sein (Wahrheitsgehalt ist irrelevant)!
    Sie muss nur schlagfertig schnell und widerspruchsfrei sein!

  32. Für das linke Berlin ist es doch recht glimpflich verlaufen. Dort gibt es viel schlimmere linke Spinner, die zwar ökonomisch nichts leisten, aber jede Menge heiße Luft produzieren.
    Was ich nicht verstehe, warum Unternehmer Berlin nicht den Rücken kehren!

  33. Entstammen diese manchmal aggressiven, oftmals aber ahnungslosen Gutmenschen aus dem Proletariat oder aus der Bourgeoisie?-um mal die Sprache der Linken zu gebrauchen!
    Auf der einen Seite kann ich ganz klar verstehen, dass die Freiheit von aggressiven, gewalttätigen Menschen berichtet, auf der anderen Seite sind mir die Berichte über die Antifa doch etwas zu gewichtig auf PI. Interessanter sind doch die Stimmen der normalen Menschen, die der (bürgerlichen) Mitte entspringen.

  34. Vielleicht erscheint demnächst ein Artikel in der “ TAZ “ mit der Überschrift: Urenkelin von General Franco am Informationsstand der “ Freiheit “ gesichtet.

  35. Es ist jedes Mal ein Fest wenn eisbärin einen Artikel schreibt:

    „13.00 Uhr antifantische Frühstückszeit“ –
    „Anti Rechts Gehirnwäsche Syndrom“ oder „linker Worthülsenzwang“!

    Dazu der plastisch/phantastische Schreibstil.

    Bitte, Bitte mehr davon!

  36. #29 Islam-Nein-Danke

    Genau wegen solchen Spenden, vertritt die CDU ja auch deren Interessen. Damit werden leider die eigenen Ideale in den Hintergrund gedrängt.
    Die Spenden für Parteien sind m.M.n. nicht so der Renner. Vor allem wird einem nachher Lobbyismus vorgeworfen.

  37. Spanierinnen waren mir schon immer sehr sympathisch, nicht nur intellektuell. 😉

    Schade das solche Infos über Veranstaltungen DER FREIHEIT erst im nachhinein bekannt werden. Ich hätte mir gern mal vor Ort einen direkten Eindruck von den Freiheitlern gemacht, und ein paar Fragen gestellt. Zum Beispiel wie stark sie personell aufgestellt sind. Und solche amüsanten Diskussionen mit „Kämpfern gegen Rechts“ beobachtet.

    Wenn die Damen und Herren mal wieder Wahlkampf in Berlin machen, bitte vorher eine Info bei PI posten. Vielen Dank!

  38. Jaja die linke Phrasendrescherei, immer wieder für einen Lacher gut.
    Besonders amüsiert mich das ganze wenn sich der Hass gegen die eigenen leute richtet.

    Nazis abschieben, darf man das überhaupt? Wundern würde es mich nicht sonderlich, mir wurde ja schon auf einer Demonstration gegen Abschiebung durch die Blume gesagt „Wir sind für Bleiberecht für alle. Aber du musst wegen, deiner Armeeklamotten, bitte gehen.“ Schon klar, ich habe verstanden.

    http://www.asoziale-hilfe.de/index.php?operator=news&cont=%&shownews=334

  39. OT

    Haha schreibt einer von PI bei der asozialen Hilfe?

    Das besonders schlimme daran ist, dass diese Leute tatsächlich der Ansicht sind, besser als andere zu sein, ein besseres Leben zu führen als diese scheiß Spießer, die Bildzeitung lesen und Bier trinken. Sie essen schließlich in der Vokü, sammeln Geld für afrikanische Brunnen und sind vielleicht im Asta.

    Jedes Mal, wenn mir so eine Person begegnet, verlasse ich fluchtartig den Ort des Geschehens. Ich kann es einfach nicht ertragen, einsichtsresistente Personen zu treffen, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben wollen.

    http://www.asoziale-hilfe.de/index.php?operator=news&cont=%&shownews=311

  40. Am S-Bahnhof angekommen, holte ihn jedoch die inzwischen per Handy informierte Ordnungsmacht in Gestalt zweier Polizisten ein, die den verwirrten „Anti-Rassisten“ freundlich baten, mit auf die Wache zu kommen, „da ein Verdacht auf Sachbeschädigung und Beleidigung besteht“. Die Polizei teilte uns später mit, dass der Staatsschutz informiert worden sei.
    Einfach nur Geil! 😆 😆 😆

    „Multikulti ist doch was ganz Tolles. Da kann man jetzt überall ausländische Gerichte essen!“

    Manchmal kann man gar nicht fassen, wie „Naiv“ die Leute sind.

  41. Ich bin ja nun auch diesbezüglich in Berlin auf der Straße. Hier die Antwort eines Pssanten auf meine Info und Frage nach Unterstützungsunterschrift: „Ich bin Christ und im Aussendienst tätig. Ich habe täglich etwa 50 Kundenkontakte. MIR brauchen sie nichts erzählen! Wo darf ich unterschreiben?“

  42. Ich persönlich habe jetzt meine Schlüsse daraus gezogen. Ich habe einen Mitgliedsantrag bei der „FREIHEIT“ gestellt. wir müssen was tun!

  43. _______Es gibt auch noch andere Rechte Demokraten (Bürgerbewegung pro Deutschland)._________

  44. Die Berichte von bärchen lese ich immer mit viel Vergnügen – sie sind lustig und machen Mut.

  45. Ich muß schon sagen, die 2 Polizeibeamte machen sich gaz gut vor unserm kleinen Informationsstand. Sieht so aus, als würden wir sie schon bald als neue Mitglieder in unserer Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT begrüßen dürfen. Es spricht nichts dagegen.

  46. Zur antifantischen Frühstückszeit – also etwa gegen 13.00 Uhr – …
    ———–
    😆

    Ich empfehle unseren kommunistischen Antifanten einen Aufenthalt im Gulag, damit die mal in die Puschen kommen.

  47. #31 GetGoing (10. Jun 2011 13:24)

    meine Antwort auf Ihre letzte Frage in dem anderen Thread noch gelesen?

  48. #36 Denker (10. Jun 2011 13:50)

    #28 muezzina (10. Jun 2011 12:45)

    “wenn alle Ausländer Deutschland verlassen würden, würde Deutschland zusammenbrechen”

    Bis 1945 lebten auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik ca. 50 bis 60 Millionen Menschen.
    Ein wenig Spielraum nach unten hätten wir also schon noch. 😉
    Zumal ja nur die gehen sollen, die bewusst als Kostenfaktor herkamen.

  49. #43 Fragezeichen (10. Jun 2011 14:31)

    Schade das solche Infos über Veranstaltungen DER FREIHEIT erst im nachhinein bekannt werden. Ich hätte mir gern mal vor Ort einen direkten Eindruck von den Freiheitlern gemacht, und ein paar Fragen gestellt. Zum Beispiel wie stark sie personell aufgestellt sind. Und solche amüsanten Diskussionen mit “Kämpfern gegen Rechts” beobachtet.

    Wenn die Damen und Herren mal wieder Wahlkampf in Berlin machen, bitte vorher eine Info bei PI posten. Vielen Dank!

    Damit die RoteSAntifa den Platz schon besetzt hat, bevor der Stand aufgebaut werden kann?
    …denn Feind liest mit!
    Ansonsten kann Die Freiheit solche Stände nur noch unter anwesendem Polizeischutz aufbauen.

  50. Lesen Sie doch mal Necla Kelek. Wieso wollen Sie nicht sehen, was wirklich los ist?“ So ging es noch ein paar Minuten, in denen der vorher so Großspurige immer kleinlauter wurde und schließlich von dannen zog. “

    Diese 68er-Gutmenschen haben doch nur so eine große Klappe, weil die MSM-Medien und die islamophilen MSM-Politiker hinter ihnen stehen. Und die MSM-Medien lügen wie gedruckt, die islamophilen MSM-Politiker sowieso!!

    Deutsche MSM-Medien lügen!

    Ein Journalist packt aus
    http://www.youtube.com/watch?v=AzFF4ChX0A4

    Was dieser vermultlich sehr weit links stehende Journalist nicht sagt, ist die Tatsache, dass bei Multikulti, und erst recht beim Tehma Islam/islamische Parallelgesellschaft noch sehr viel mehr gelogen wird! Freiwillig!!! Erst recht bei linken Zeitungen, wo er jetzt arbeitet.

  51. „Ihr Linken seht doch den Faschismus nicht, wenn er genau vor Euch steht!“

    Den merk ich mir.

  52. #63 William T. Riker (10. Jun 2011 16:40)

    “Ihr Linken seht doch den Faschismus nicht, wenn er genau vor Euch steht!”

    Das ist der Fall, wenn die vor dem Spiegel stehen 🙂

  53. Die Freiheit hat sicher auf Dauer Chancen. Die Partei kommt dennoch sehr „altbacken“ herüber. Was waren die Grünen vor vielen, vielen Jahren. Dämliche Turnschuhträger mit einem Steinewerfer vorweg. Heute sind sie multimedial und sie sprechen vor allem junge Leute an, die auch das Internet nutzen. Schaue ich mir die Website der Freiheit an, muss ich sagen… damit gewinnst Du keinen Blumentopf bei jungen Menschen. Sicher ist aller Anfang schwer aber die Zeiten sind anders, als vor 25 Jahren und vielleicht schafft es die Freiheit ja auch noch, dass ihre Domain auf „.de“ endet, anstatt „org“.

  54. #36 Denker (10. Jun 2011 13:50)

    Ich antworte meistens so:

    “Wir haben die Türken damals nach Deutschland geholt.”

    Antwort: Die Initiative bei Anwerbeabkommen ging von der Türkei aus. Es bewerben sich viel mehr türkische Arbeitslose als Deutschland aufnehmen konnte. Es war ein Privileg hier arbeiten zu dürfen, so es wie heute ein Privileg ist, eine Green card für die USA zu bekommen.

    “Willst du etwa nicht mehr zum italienischen Restaurant um die Ecke gehen?”

    Antwort: Jeder kann internationale Küche kochen. Iraner kochen meist italienisch, Vietnamesen kochen chinesich, Deutsche kochen französich!

    “Die Kreuzzüge. Die Kreuzzüge.”

    Antwort: Nach 400 Jahren orientalischer Raubzüge auf alte christliche Länder wie Babylon oder Mesopotamien, hat Papst Urban erst 1095 den 1. Kreuzzug ausgerufen, als das Heiligste der Christen, die Stadt Jerusalam ausgeplündert und die Bewohner von den Mohammedanern getötet und versklavt wurden.

    “Wir überaltern. Wir brauchen die Ausländer.”

    Antwort: Wir brauchen eine deutschenfreundliche Familienpolitik und kinderfreundliche Strukturen.

    “Nikolaus war ein Türke”,

    Antwort: … Nikolaus kommt aus Smyrna, heute Izmir. Izmir war vor 90 Jahren noch rein griechisch. Auch Aristoteles Onassis ist in Smyrna geboren. Das Land war orthodox.

    “jeder ist Ausländer, fast überall”,

    Antwort: Wenn ich mich im anderen Land aufhalte und keine Steuern bezahle, bin ich entweder Tourist oder deutscher Arbeiter im Ausland.

    “wenn alle Ausländer Deutschland verlassen würden, würde Deutschland zusammenbrechen”

    Antwort: Wir hätten wieder Vollbeschäftigung, günstige Immobilienpreise und könnten die benötigten Arbeitskräfte selber aussuchen.
    Es bewerben sich ja genug. Deutschland genießt den Ruf eines der tolerantesten und lebenswertesten Länder der Welt zu sein.

    Ich glaube, die meisten haben inzwischen für diese Äußerungen Antworten parat.

  55. Er konnte gerade noch entgegnen: „Aber die Christen… die Kreuzzüge…“.

    WAS SOLL DAMIT SEIN?

    Hatten wir nicht das Recht in den Augen der linken Spinner, uns gegen die islamische Invasion zu wehren? Schaut mal in die Geschichtsbücher, falls ihr sowas überhaupt kennt, unter Kreuzzüge nach. Und wenn ihr schon dabei seid, gleich mal unter kommunistische und sozialistische Opfer nachschlagen!
    Eigentlich müßten diese Linken vor lauter Dummheit 10km gegen den Wind stinken, wenn Dummheit stinken würde.

  56. Ein üebraus amüsanter Bericht.

    Natürlich ist es schön, wenn neue, unverbrauchte Leute anfangen sich politisch zu betätigen und demzufolgge mag man solche Erlebnisberichte aus Sicht desjenigen, der seit Jahren oder Jahrzehnten Politik macht, zwar recht belustigend finden, faktisch ist sowas natürlich herzerfrischend. Ja mei, da hat EIN Linker am Stand halt mal a weng gepöpelt – das hörte sich am letzten Samstag lt Twitter/Facebook ja nach nem ganzen Antifarollkommande an. Hoffentlich bekommt niemand vor Aufregung einen Herzinfarkt, wenn der Stand wirklich mal von 20, 30 Autonomen belagert wird.

    Aber wie gesagt – sowas ist eigentlich eher herzerfrischend.

    Peinlich und stümperhaft wird es aber, wenn stolz mitgeteilt wird, man habein VIER Stunden EINIGE Unterschriften gesammelt. Ich befürchte, da hat jemand nicht verstanden, worum es bei Ständen geht:

    a) Gesicht zeigen & gesehen werden
    b) möglichst viel Material durch offensives Zugehen auf die Leute verteilen
    c) im konkreten Fall UNTERSCHRIFTEN sammeln – pro Deutschland holt bspw pro Stand zwischen 25 und 80 Unterschriften.

    Sinn eines Standes ist es explizit NICHT mit irgendwelchen Leute stundenlang rumzudiskutieren und sich in endlose Schwätzchen zu verstricken. Dies mag im Einzelfall nicht immer zu vermeiden sein, faktisch aber geht es drum so effizient soviele Leute wie möglich zu erreichen und eben nicht zur Selbstbefriedigung rumzudiskutieren.

    Ich befürchte an solchen Dingen zeigt sich, dass die Berliner Freiheitlich einfach nicht verstanden haben, wie man Wahlkampf macht – und wenn die so weiter machen, werden sie mangels Unterschriften garnicht in die Verlegenheit kommen, bei jedem Plakat dass sie aufhängen das Herzchen klopfen zu haben und mit Zufallspassanten gemeinsam den Rosenkranz und sämtliche Suren des Islam zu rezitieren…

  57. #68 Jens T.T (10. Jun 2011 17:24)

    Schöne Gegenüberstellung. Der Koran liest sich zum Vergleich mit der Bibel wie eine Anleitung einer Ideologie.

  58. #48 Pazifaust

    “Ich bin Christ und im Aussendienst tätig. Ich habe täglich etwa 50 Kundenkontakte. MIR brauchen sie nichts erzählen! Wo darf ich unterschreiben?”

    So ähnlich war es gestern auf unserem Reinickendorfer Stand. Auf die Frage nach weitergehenden Informationen kam die Antwort:
    „Bin PI-Leser, brauchstmir nichts erzählen, wo soll ich unterschreiben“

    Vielen Dank an alle Unterstützer DER FREIHEIT

  59. Erstmal viel Glück „Die Freiheit“ Berlin. Grüße aus Bayern. Ich überlege mir auch schon, dem neugegründeteten Landesverband Bayern, beizutreten.

    Den Multi(Mono)kultiapologeten geht es wie im Bericht gezeigt doch in erster Linie ums Essen und um Folklore; wie dieser reizenden Dame auch:
    http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo
    Gerade bei Muslimmonokulti sucht doch gerade das sogenannte linksprogressive Millieu verzweifelt nach sympathischen Aufhängern, die sie allerdings außer bei der Bereicherung des Speiseplans nicht vorfinden.

    Um diese „Aber die Kreuzzüge und die Christen auch…“-Relativierer mit historischen Fakten zu konfrontieren:
    http://www.pi-blog.net/Kreuzzuege.html

  60. @#46 Wueterich (10. Jun 2011 14:53)
    Äh, ich geb zu, ich kapier nicht, ob diese Seite Satire oder ernst gemeint ist.
    Erinnert an die Seite „Christentum-anschnur“ (anschnur = online), leider nicht mehr in Betrieb, hier der Not-Ersatz: http://neueschristentum.de.vu/

  61. @ #22 Antonius (10. Jun 2011 12:28)

    Und ich frage mich seit einigen Monaten schon, ob WIR uns mit diesen Banalitäten noch länger beschäftigen sollten, wo doch ganz andere, virulentere Themen und Ereignisse, unsere Aufmerksamkeit erregen sollten?!?!

    Als da wären?…

    Don Andres

  62. #31 GetGoing (10. Jun 2011 13:24)

    Gerade die Frauen haben am meisten zu verlieren, wenn die Politik so weitergeht.

    Siehe Tahrir-Platz in Kairo – Jungfräulichkeittest.

  63. #70 ulex (10. Jun 2011 17:30)

    Eben, wenn ich wie am Fliessband um eine Unterschrift gebeten werde, stutze ich zu unterschreiben.

    Wenn dann noch einer einen Stoss Blätter mit Unterschriften mir unter die Nase hält, dann denke ich mir: „Toll! Dann ist meine Unterschrift nicht mehr nötig!“

    Also Wüde und Menschlichkeit machen mich mehr an. Eine Nummer unter Millionen bin ich genug.

  64. @74 ernuwieder

    Fein – zeigt, dass es PI-Leser auch tatsächlich gibt 🙂

    Doch wieviel Unterschriften sind denn nun bei euch insgesamt beim Stand zusammen gekommen?

  65. Lob für die Tapferkeit derer, sich auf die Straße zu stellen.

    Sie haben aber auch einen guten geistigen Rückhalt, denn die Freiheit scheint bis jetzt tatsächlich die Kurve gekratzt bekommen zu haben, sich von allzu rechtem Gedankengut frei zu halten und Niveau auch im Ton zu wahren. Das sehe ich mit Freude!

    Davon kann sich mancher eine Scheibe abschneiden.

  66. Ich bin Berliner und werde die Freiheit wählen.
    Herr Henkel (CDU) hat ja jetzt auch die Sicherheit der Bürger in Berlin entdeckt. ZU spät.
    Wir, meine Freunde und ich lassen uns nicht mehr „das kleinere Übel“ kurz vor der Wahl verkaufen.
    Henkel hat Stadtkewitz aus der CDU geworfen, weil der Wilders zu einer Rede eingeladen hatte und von dieser Einladung nicht Abstand nehmen wollte.

    DESHALB: Freiheit wählen wie wir.

  67. Großartige Aktion und ein schöner Bericht darüber! Danke und weiter so!

    PS.: Die beiden Polizisten passen farblich perfekt zum Infostand und zu den Farben der DF.

  68. Argument gegen Alt68er: Nicht glauben, was man glauben will, sondern nach der Wahrheit fragen!

  69. #81 ulex (10. Jun 2011 20:15)

    Du nervst mich. Bist immer nur am herummäkeln und weisst alles besser. Die Anzahl der Unterschriften geht dich nen … an.
    Jetzt würde ich gerne von dir wissen, was du denn schon großes geleistet hast. Oder nein, eigentlich interessiert mich mehr, warum die DIE FREIHEIT ständig kritisierst? Und wenn es nur die Klamotten auf den Fotos sind. Man meint eine deutliche Mißgunst zwischen den Zeilen zu lesen. Wollte dich die FREIHEIT nicht? Oder will sie dich nicht MEHR?

  70. @Pazi

    🙂

    Jungsche, in der Tat mach ich derzei t seit Jahren schon – keine aktive Parteipolitik mehr, wie jeder weiß – was mich sicherlich nicht daran hindert, entsprechende Aktivitäten da wie dort kritisch-konstruktiv zu begleiten. Dies ist ja der Sinn von Kommentarfunktionen – und der Kommentierte mag dies aufnehmen oder sich davon genervt fühlen, je nachdem. Erfolgreicher ist er sicherlich, wenn er Feedback berücksichtigt.

    Und du? Dein erstes parteipolitisches Engagement?

  71. Achso, kurzer Nachtrag – die Piraten bspw haben den Stand ihrer Unterschriftensammlung in Berlin online für jeden nachvollziehbar stehen. Ähnliches hatte selbst die NPD in BaWü. Bei proDeutschland liest man wenigstens regelmäßig etwas über den Stand der fertigen Kreise. Nur von der Freiheit hört und liest und sieht man halt nix und als Aussenstehender ist man dann eben doch neugierig.

  72. #88 ulex (10. Jun 2011 22:12)

    Ja, das ist es. Dennoch, soviel Ahnung du nun hast oder nicht – deine Kommentare sind unsympathisch, gute Tips hin oder her. Der Ton macht die Musik. Und wenn du so erfolgreich gewesen wärst, würdest du hier wahrscheinlich nicht kommentieren. Und was heisst, „wie jeder weiß“? Wer bist du denn, wenn es scheinbar sowieso schon jeder weiß?

  73. Ulex, deine Neugier kommt eben deutlich misgünstig rüber. Und wenn es auch für uns gefühlt noch „zuwenige“ Unterschriften gewesen wären, (Ich war nicht dabei) wüsste ich nicht, wieso man mit absoluten Zahlen unseren Gegnern (und Konkurrenten) Stoff zum Lästern zu geben.
    Links sind übigens vorhanden.
    Wenn du mehr wissen willst, dann wende dich lieber persönlich an DIE FREIHEIT und nicht per PI. Wir sind anders, das unterscheidet uns.

  74. #73 Cidalm

    Wenn man sich die Gewaltpassagen der Bibel liest, merkt man das es sich um historischen Darstellungen handelt und es nur für das israelische/jüdischen Volk. Ein Rabbi hat mal bei der Safari Tour von Broder und Hamid gesagt, ein Jude darf alles hinterfragen, ausser den Glauben an Gott.

  75. Die Referenten sind höchstwahrscheinlich von Islamverbänden, Arabern und der DITIB bestochen, oder auf andere Weise vergütet worden.

  76. @Pazi

    Wir befinden uns hier aber nun einmal in der Kommentarfunktion von PI und HIER wird im Kommentarbereich sowie seitens der Redaktion recht penetrant und aufdringlich in täglichen Artikeln für das Projekt Freiheit geworben.

    Insofern ist es nur logisch, wenn man kritische Fragen HIER stellt und auch HIER Antworten erwartet.

    Es hat in den letzten 25 Jahren nun bekanntlich dutzende Versuche gegeben, eine neue „rechtspopulistische“ Partei aufzubauen, die allesamt aus den unterschiedlichsten Gründen teils krachledern, teils mit großer Peinlichkeit gescheitert sind.

    Insofern muss sich ein neues Projekt eben den entsprechenden Fragen stellen – und es irritiert, dass auf nicht eine einzige dieser Fragen eine sachliche und kompetente Antwort kommt.

    In dem Artikel wird nun hymnisch und offenbar von Leuten die sowas zum allerersten mal gemacht haben die Durchführung eines vierstündigen Infostandes in einem Berliner Vorort als bundesweite Meldung gefeiert.

    Dann muss es eben erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass der Infostand offensichtlich mitnichten feiernswert, sondern völlig daneben gelaufen ist, da das Primärziel, nämlich die Sammlung von Unterschriften kaum verfolgt und kaum erreicht wurde. Ich denke da wird mir jeder hier der schon ein paar dutzend oder hundert Stände gemacht hat, Unterschriften an der Haustür gesammelt zustimmen.

    Und dies scheint ja kein Einzelfal zu sein. Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.

    Ein Vertrieber wird eben auch nicht daran gemessen, ob er nette Schwätzchen gehalten hat, sondern ganz einfach daran, wieviel Abschlüsse getätigt werden.

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