Mit dem SVP-Nationalrat Oskar Freysinger und dem gesamten Bundesvorstand der FREIHEIT wurde am Samstag in Unterhaching bei München der Landesverband Bayern als erster außerhalb Berlins gegründet. 59 stimmberechtigte Parteimitglieder, rund 20 Gäste und acht Journalisten erlebten eine unterhaltsame und hochinteressante Veranstaltung.

(Ausführlicher Nachbericht zum Gründungsparteitag der FREIHEIT in Bayern mit vielen Fotos und weiterführenden Links)

Die temperamentvolle Eröffnungsrede des Schweizer Querdenkers brachte das Publikum enorm in Stimmung. Freysinger artikuliert mit gesundem Menschenverstand und schert sich überhaupt nicht um die Zensurfessel der politischen Korrektheit (hier nochmal seine München-Rede im Video).

Oskar Freysinger verkörpert den Typus des neuen Politikers, der plötzlich mitten aus der Gesellschaft auftaucht, keine Postenkletterei in einer Partei absolvieren musste und daher auch nicht stromlinienförmig an den Mainstream angepasst ist. Der freiheitsliebende Schweizer ist ein Symbol für den neuen Europäer, der stolz auf die eigene Kultur ist und auch die Bereitschaft zeigt, für deren Erhalt zu kämpfen.

Der Bundesvorsitzende der FREIHEIT, René Stadtkewitz, war mit dem gesamten Bundesvorstand aus Berlin angereist. In seiner motivierenden Rede nahm der deutsche Geert Wilders, wie ihn der SPIEGEL bezeichnete, den zugespielten Ball von Oskar Freysinger auf und bezeichnete die Umsetzung der direkten Demokratie in Deutschland als eines der wichtigsten Ziele der FREIHEIT. Daneben warnte er natürlich eindringlich vor den Gefahren des Politischen Islams und kündigte die flächendeckende Gründung von Landesverbänden in ganz Deutschland an:

Anschließend führte René Stadtkewitz als Versammlungsleiter mit der Ruhe und Souveränität eines erfahrenen Politikers durch den Gründungsparteitag.

Jeder der acht Kandidaten für den bayerischen Landesvorsitz stellte sich mit einer kurzen Bewerbungsrede vor. Mit 58 Ja-Stimmen und nur einer Enthaltung wurde der 45-jährige städtische Beamte Christian Jung (Foto oben links) aus München eindrucksvoll zum Vorsitzenden des bayerischen Landesverbandes gewählt. In seiner Rede ging das ehemalige CSU-Mitglied besonders auf die notwendige Intensivierung der Inneren Sicherheit, die konsequente Anwendung des Strafrechtes, die Verhinderung von Asylmissbrauch sowie eine striktere Zuwanderungskontrolle ein. Ganz wichtig sei außerdem eine Eindämmung des EU-Einflusses und das Einstellen der sogenannten „Rettungsschirme“, die eine sinnlose Vergeudung von Steuergeldern darstellten.

Der 29-jährige Stefan Behrendt (Bildmitte), Vollstreckungsrechtspfleger bei der Münchner Staatsanwaltschaft und ebenfalls ehemaliges CSU-Mitglied, wurde mit 54 Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Er forderte ausdrücklich, dass sich der Staat unerbittlich gegenüber seinen Feinden wie Islamisten, Linksextremisten und Rechtsextremisten zeigen sollte. Außerdem wies er auf die Gefahr des parlamentarischen Antisemitismus der Linkspartei hin, die zuwenig beachtet werde. Behrendt sprach auch dringend notwendige Verbesserungen beim Strafrecht und eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Polizei und Justiz an.

Der Münchner Fachbuchhändler Tim Homuth (28) kam bei der Wahl zum Generalsekretär auf 57 Stimmen. Er berichtete aus eigener Erfahrung, wie groß das Interesse der Bevölkerung am Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Dr. Thilo Sarrazin sei. Da DIE FREIHEIT von der Presse schon oft als „die Partei zum Buch“ bezeichnet wurde, fühle er sich bei dieser neuen politischen Bewegung richtig aufgehoben. Den Ansatz, einen frischen Wind in die gerade bei den Themen Integration, Zuwanderung und Politischer Islam verstaubte politische Landschaft hineinzubringen, sehe er als absolut notwendig an.

Die selbständige Software-Entwicklerin Birgit Stöger (44, Foto l.) aus Augsburg wurde ebenfalls mit 57 Stimmen zur Schriftführerin gewählt. Als Mutter eines 13-jährigen Sohnes bekomme sie die zunehmenden Integrationsprobleme, vor allem in der Schule, hautnah mit. Die etablierten Parteien würden bei diesem Thema zu sehr wegschauen und sich um dringend notwendige Lösungsansätze drücken.

Der in Regensburg aufgewachsene Finanzmanager Dr. Wolfgang Hößl (34, München, im Bild rechts) erreichte bei der Wahl zum Schatzmeister 55 Stimmen. Er ging insbesondere auf eine aus seiner Sicht falsche EU-Geldpolitik ein. Der Versuch, wirtschaftsschwache Länder dauerhaft mit Milliarden-Subventionen zu unterstützen, erinnere ihn an sozialistische Grundprinzipien.

Der Münchner Journalist Michael Stürzenberger (46) wurde mit 57 Stimmen zum Beirat gewählt. Er berichtete aus dem Innenleben der Münchner CSU, aus der er vor zwei Wochen ausgetreten sei. Dort werde die Bedrohung durch den Politischen Islam konsequent ignoriert, da man angesichts von 103.000 Muslimen in München auf deren Wählerpotential setze und sich daher das Image einer multikulturell-toleranten Großstadtpartei geben wolle. Stürzenberger habe in der CSU seit eineinhalb Jahren, zusammen mit einem guten Dutzend weiterer sachkundiger Islamkritiker – darunter einem türkischstämmigen Aleviten und zwei Personen mit Doktortitel – die Bedrohung durch den Politischen Islam anzusprechen versucht. Sie seien dabei aber durchgängig abgeblockt worden, die Ergebnisse von Arbeitskreisen seien in Schubladen verschwunden und so erachte er es als unerlässlich, dieses Thema mit einer neuen „politisch inkorrekten“ Partei zu artikulieren.

Die in der Nähe von Ostberlin aufgewachsene Pharmareferentin Bettina Blohm (44, München, Foto l.) wurde mit 53 Stimmen als weitere Beirätin gewählt. Sie habe die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der DDR hautnah erlebt und müsse nun beobachten, dass sich Deutschland durch die Politische Korrektheit in eine ähnliche Richtung bewege. Außerdem erwähnte sie Fehlentwicklungen im Gesundheitsbereich. Als alleinerziehende Mutter sprach sie sich für eine gerechtere steuerliche Entlastung für Erwerbstätige mit Kindern aus, unabhängig ob sie verheiratet seien oder nicht.

Ralf Uhlemann

Ralf Uhlemann (46, Türkenfeld), Geschäftsführer eines EDV-Unternehmens, komplettiert mit 55 Stimmen den Beirat. Er forderte die Beteiligung der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen und hob die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild als politisches Ziel der Partei DIE FREIHEIT hervor. Uhlemann kritisierte vor allem die zunehmende EU Bürokratie sowie das undurchsichtige deutsche Steuersystem und empfahl das Steuermodell des Verfassungs- und Steuerrechtlers Prof. Kirchhof als Diskussionsgrundlage.

Das Medien-Interesse an diesem Gründungsparteitag war gut. Acht Journalisten der Süddeutschen Zeitung, der Welt am Sonntag, des Deutschlandradios, des Bayerischen Rundfunks, der Nachrichtenagentur dapd und dem Münchner Radio M 94,5 waren zur Berichterstattung gekommen. Dazu gesellten sich zwei freie Journalisten.


Nach der erfolgreichen Wahl schnitten René Stadtkewitz und der frischgewählte Landesvorsitzende Christian Jung den Gründungskuchen an.

Anschließend hatten die Journalisten Gelegenheit zu vielen Interviews und Hintergrundgesprächen.

Die etwa 20 Demonstranten der „Autonomen Antifa München“ waren zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle der Polizei, die vor Beginn der Veranstaltung nach Rücksprache mit den Organisatoren die Halle und die Umgebung sorgfältig sicherte. Man kann die Zusammenarbeit mit den Beamten als optimal bezeichnen, weswegen sich Bettina Blohm, Vorstandsmitglied der FREIHEIT Bayern, auch bei der Einsatzleitung bedankte.

Die totalitär-diktatorische Einstellung der zumeist jungen Antidemokraten setzte sich nicht durch, was sich die Linksextremen entsprechend ihrer Internet-Ankündigungen wohl ganz anders vorgestellt hatten. Sie hatten Lautsprecherboxen aufgebaut, um durch Lärmterror die Veranstaltung einer zutiefst demokratischen Partei, die lediglich andere Ansichten als sie selber vertritt und im Gegensatz zu ihnen für die Meinungsfreiheit eintritt, massiv zu stören oder gar zu unterbinden.

Viele Parteimitglieder und Gäste genossen zum Abschluss einen entspannten und gemütlichen Abend im Biergarten. Es gab noch Einiges zu besprechen und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz.

In Unterhaching war ein starker Aufbruchsgeist spürbar. Die anwesenden Parteimitglieder stehen symptomatisch für immer mehr Bürger dieses Landes, die sich nicht mehr dem Diktat der selbsternannten Eliten in Politik und Medien unterwerfen möchten, sondern selbst an der Gestaltung der Zukunft mitwirken wollen. In den nächsten Tagen und Wochen werden weitere Landesverbände wie am vorigen Sonntag in Baden-Württemberg und am Montag in Hessen (Bericht folgt noch heute) gegründet. Dann richtet sich die Aufmerksamkeit der gesamten Partei auf die Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin am 18. September, die einen ersten Gradmesser bedeutet.

Foto-Impressionen eines denkwürdigen Tages:

Presseberichte:

» Süddeutsche: Diskriminierende Freiheit (auch online verfügbar)
» Münchner Merkur: Von der CSU zur Freiheit
» Kopp Nachrichten: CSU droht Gründern (Video)
» BR Radio: „Biergarten statt Jungfrauen“
» Neues Deutschland: DIE FREIHEIT nun auch in Bayern

(Fotos: Roland Heinrich, PI-München / Videokamera: Freiheitsliebender / Schnitt: Manfred Schwaller)

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76 KOMMENTARE

  1. Ist ja schön, dass es jetzt eine Alternative zu den Etablierten gibt. Allerdings vermisse ich die individuelle Freiheit des Einzelnen bei dieser Partei. Das große Ganze soll frei sein; Das erinnert stark an Kollektivismus. Das Individuum zählt nicht.

  2. Die totalitär-diktatorische Einstellung der zumeist jungen Antidemokraten setzte sich nicht durch, was sich die Linksextremen entsprechend ihrer Internet-Ankündigungen wohl ganz anders vorgestellt hatten.

    Man kann eben nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen!
    Die grüne SS ist noch in Stuttgart im Einsatz … und so groß ist die grüne SS Brigade nun auch nicht, daß sie mehrere Fronten gleichzeitig bedienen kann…

  3. Die Stimmung gestern in Hessen war echt super. Und anscheinend war das in Stuttgart und München nicht anders – sehr schön ! 🙂

    Antifa war erstaunlich ruhig und friedlich. Waren die etwa enttäuscht, weil keine Glatzen zu sehen waren? 😉

  4. hoffentlich wird diese neue Partei nicht eine von vielen….die Zersplitterung der Konservativen Rechten spielt dem schwarz-rot-grünen Lager voll in die Hände.Was wir brauchen ist eine demokratisch- konservative Vereinigung ohne wenn und aber.Dazu bedarf es aber Leute mit Ausstrahlung und retorischem Können in der Führungsebene.Diese Leute sehe ich zur Zeit nicht.

  5. Und wie gehen nun die angepassten Medien mit den gewonnenen Informationen um?

    Ein Teil betreibt schon fleissig Propaganda gegen DIE FREIHEIT, anstatt sich mit den Infos vom Gründungstreffen zu befassen, zu analysieren und die Inhalte den Lesern wertneutral und vor allem wahrheitsgetreu zu vermitteln, wie es die grundsätzliche Aufgabe einer seriösen, freien und unabhängigen Presse ist.

    Aber da nur ganz böse Menschen und, selbstverständlich, „Naaazis“ den Medien Unsachlichkeit, Voreingenommenheit und Manipulationsbereitschaft unterstellen, wird die berechtigte Kritik an der manipulativen und verlogenen Berichterstattung in die „Ecke der Braunen“ verortet.
    Logisch, oder?

    😆

  6. Die etablierten Parteien würden bei diesem Thema zu sehr wegschauen und sich um dringend notwendige Lösungsansätze drücken.

    Die wissen davon größtenteils gar nicht, weil ihre Brut auf teure Privatschulen geht.

    und zwei Personen mit Doktortitel

    Welche Relevanz hat ein Doktortitel hier? Ginge es danach in der etablierten Politik, dürften wir gar keine Probleme mehr haben!

    Türkenfeld

    Wer vergibt solche gräßlichen Namen nur in Deutschland?

  7. Hier einen #1 OT reinzuhauen ist eine Frechheit!

    Wenn schon OT dann bitte in einen „alten“ Bericht, warten oder an „PI wants you!“

  8. Etwas viel Krawatte, was da getragen wird. Mehr Frische und Natürlichkeit in der äußeren Ausstrahlung, und weniger traditionalistischer Konventionsklimbim, täte gut.

  9. Hier noch einige Vorschläge wie man die Zukunft des Landes sichern und die Bürger entlasten kann:

    1. Abschaffung der GEZ Gebühren
    wenn ÖR dann wirklich frei von politischer Einflussnahme und in wesentlich abgespeckter Version.
    Sparpotenzial ca. 8 Mrd EUR.

    2. Abschaffung der Arbeitsagenturen
    in Zeiten des Internets mit zahlreichen Stellenbörsen eine absolut überflüssige Institution
    Sparpotenzial 35 Mrd. EUR

    3. Reduzierung der Kulturförderung
    gute Kultur setzt sich auch wirtschaftlich durch, es kann nicht sein das jeder Bürger einen Opernplatz für die Oberschicht finanziert oder das ganze Orchester mit hochbezahlten Musikern Konzerte auf der ganzen Welt geben.
    Sparpotenzial 10 Mrd. EUR

    Rettungsschirme, unsinnige Straßensanierungen, Integrationsindustrie, Entwicklunshilfe usw.

    Sparpotenzial unbegrenzt

  10. #2 Jaegermeister (07. Jun 2011 11:04)
    Allerdings vermisse ich die individuelle Freiheit des Einzelnen bei dieser Partei. Das große Ganze soll frei sein; Das erinnert stark an Kollektivismus. Das Individuum zählt nicht.

    Geht die Erbsenzählerei und Korithenkakerei gleich schon wieder los

    Mein Rat :

    Nehme deine Umwelt wahr ,sieh einfach hin -beschränke dich nicht auf das herzzerreißende ,trübsal erzeugende Schicksal der australischen Sackhüpferbiene ,der südamerikanischen Blaubaumschnecke , des grönländischen Eiszapfenlutschers und des afrikanischen ,grünen Affenbrotbaumbohrerfliegenweibchen

  11. #4 Heinrich Seidelbast (07. Jun 2011 11:07)

    Blödsinn. Stecken Sie sich ihren beschissenen Konservatismus dahin wo er hingehört.

  12. Zu Türkenfeld : Ein Adelsgeschlecht um 1200 welches sich bereits aktiv im Krieg gegen die Türken behaupten musste und auf dem Amselfeld 1389 dabei war

    Die erste urkundliche Erwähnung von Türkenfeld stammt aus den Breves Notatiae für 749 als „Duringueld“. Die Bezeichnung geht zurück auf den Personennamen „Durinc“ und wandelte sich erst unter Einfluss der Türkenkriege zu Türkenfeld.

  13. „59 stimmberechtigte Parteimitglieder“

    Sicher, dass dort der Landesverband gegründet wurde und nicht die Ortsgruppe Unterhaching?

    Ich denk ein wenig mehr piano, Realitätssinn und weniger Superlative wären angesichts solcher Zahlen schon angebracht.

  14. #9 Von_Muttis_Gnaden

    In einem anderen thread, in dem auch ein Gruppenfoto der Gründer zu sehen war, wurde die zu saloppe Kleidung gerügt. 😥

  15. also, ich glaub schon ,dass oskar freysinger echt ein nazi ist – seine lederjacke war braun. 😉
    dieser fauxpas wird von den medien sicher dankbar aufgenommen.

    und im übrigen freu ich mich sehr für für unsere bayrischen freunde zur ihrer Parteigründung, weter so. o ´zapft is`!

    lg aus innsbruck
    melanie
    pi innsbruck

  16. zu #14 William T. Riker (07. Jun 2011 11:28)

    gutes und bewährtes erhalten. Was ist daran schlecht und wo gehöhrt es hin? Was ist daran Blödsinn oder beschissen? contenance mein Freund-contenance!!!

  17. Von_Muttis_Gnaden (11:14):
    >>Etwas viel Krawatte, was da getragen wird. Mehr Frische und Natürlichkeit in der äußeren Ausstrahlung, und weniger traditionalistischer Konventionsklimbim, täte gut.<<

    Nee; mit locker flockigen Kindergartenparteien ist Germanistan mit die GRÜNEN und die LINKE bereits bestens ausgelastet.
    .
    Wenn sich Politiker nicht wie Proleten anziehen, ist das nicht Konenventionsklimbim sondern zunächsteinmal eine Respektsbezeugung vor dem Wähler.
    .
    Noch weniger Tradition, noch weniger gesellschaftliche Umgangsformen und noch mehr Infantilisierung ist das, was Deutschland jetzt wahrlich am wenigsten gebrauchen kann.
    .
    Vielleicht verwechseln Sie ernsthafte Politik für Erwachsene mit einer kindlichen Spielveranstaltung à la Schülervertretung; so wie die Grünen es tun?

  18. #16 ulex

    Viele Leute lassen sich durch die SAntifa und negative Presse beeindrucken. 59 Leute lassen sich nicht beeindrucken und gehen voran.

    Was ist daran schlecht ?

  19. #9 Von_Muttis_Gnaden (07. Jun 2011 11:14)

    Etwas viel Krawatte, was da getragen wird. Mehr Frische und Natürlichkeit in der äußeren Ausstrahlung, und weniger traditionalistischer Konventionsklimbim, täte gut.

    Jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann. Das erste auf PI eingestellte, krawattenlose, Gruppenfoto wurde ja auch vielfach bemeckert.
    Aber Oskar Freysinger könnte so wie er aussieht problemlos bei seiner eigenen Gegendemo mitmarschieren. Oder besser noch, er könnte sie gleich anführen.

  20. Respekt – super Fotos! Das macht ja richtig ‚was her – keine Hinterhof-Gründung! Ich glaube, aus dieser Partei wird etwas, und andere können das ruhig „befürchten“.

  21. #23 Ralf Uhlemann

    Dass es sich um alles handelt, was „die Freiheit“ in ganz Bayern zu ihrer wichtigsten Veranstaltung zusammen bringt – hinzu kommen wohl noch 100 passive Mitglieder.

    Zum Vergleich:

    Die eigentlich toten Republikaner bringen in Bayern immerhin zu ihren landesweiten Veranstaltungen noch um die 300 Leute zusammen.

    Insofern vermag ich – als Außenstehender – die „Aufbruchstimmung“ die dort konstruiert oder eher suggestiv-selbsttäuschend verbreitet wird, nicht so recht zu teilen.

  22. dergeistderstetsverneint (12:12):
    >>Aber Oskar Freysinger könnte so wie er aussieht problemlos bei seiner eigenen Gegendemo mitmarschieren. Oder besser noch, er könnte sie gleich anführen.<<

    😆 So schaut’s aus! 😆

    Passend dazu, dass er im Eingangsgedicht zu seiner Rede Europa als Stier darstellte: Da musste ich mich gleich schütteln: Manche Sinnbilder sind eben derart unmöglich und schrecklich, dass es nun wirklich gar nicht mehr geht. Das outfit passt dann wiederum dazu. 😉

    Das hat aber Nix damit zu tun, dass mir viele Passagen seiner Rede sehr gut gefallen haben und dass ich der FREIHEIT viel Erfolg wünsche und beide Daumen drücke! Rene Stadkewitz ist eine Person, die ich sofort wählte und zu der ich großes Vertrauen habe, dass sie weiß, das Richtige zu tun.

  23. “59 stimmberechtigte Parteimitglieder”

    Sicher, dass dort der Landesverband gegründet wurde und nicht die Ortsgruppe Unterhaching?

    Was willst du damit sagen? Lenin hatte mit 30 Leuten Russland erobert und Castro mit 12 Cuba.

  24. Es ist schon auffällig, bezeichnend oder gar erschreckend, dass sich die Artikel im Merkur und im Neuen Deutschland ncht nur in Struktur und Aufbau gleichen, sondern teilweise in ihren Formulierungen weitgehend identisch sind.

    Ein beredtes und praktisch unmittelbar nachvollziehbares Beispiel für die Gleichschaltung der Presse, das man künftig als Anschauungsunterricht in Reden und Vorträgen zum Thema nutzen kann.

  25. Eine Union, deren ganze Kraft sich im Wegnehmen der Themen von der Opposition erschöpft, brauche ich nicht. Hier werden Energien für den Negativismus verschleudert. Das war Politik in der DDR. Und man sah ja nach dem Mauerfall, welche Öde diese Politik des Themen-Wegnehmens und -Besetzen hinterliess. Frau Merkel ist ein Kind des DDR-Regimes; dies zeigt ihre Sucht, Orden zu sammeln. Das zeichnet einen FDJ-Sekretär und SED-Funktionär aus.
    Positivismus heißt die eigenen Prinzipien und Themen in den Vordergrund zu rücken und dafür zu kämpfen.

  26. #30 Stefan Cel Mare (07. Jun 2011 12:28)

    Das wäre ein Feld, das Stürzenberger beackern könnte. Ich würde ihm dafür ein ganzes Team plus
    Material zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch dieses Thema unter #31 Jeremias (07. Jun 2011 12:31).

  27. Wenn ich mir die Rede von Stadtkewitz so anhöre, dann frage ich mich, worin soll hier etwas demagogisches, rechtspopulistisches oder gar neofaschistisches liegen??? Also, besonnener gehts doch gar nicht! Die Gründung der Freiheit ist die logische Reaktion auf das, was hier in Deutschland geschieht. Dass eine Partei, die mit vielen Opfern schwer erkämpfte Freiheit und Demokratie in unserem Lande für die Zukunft retten und bewahren will, ist in unser aller Sinne. Dass diese Rettung und Bewahrung vonnöten ist, zeigen allein schon die Vorfälle im Vorfeld der Gründung. Was Stadtkewitz anspricht, weiß doch jeder längst. Angefangen von der Geschichte des Islams, über sein Gebahren heute. Dass dieser faschistische Züge trägt, ist nichts neues, ebenso der Vertrauensverlust in die politischen Parteien. Es ist unser Recht, unsere Freiheit und unsere Pflicht endlich Verantwortung zu zeigen, ehe es zu spät sein wird. Ich komme aus dem Osten unseres Vaterlandes. Was haben wir damals Freiheit, Bürgerrechte, Demokratie herbeigesehnt… Wir kennen Anpassung, Angst, Einschüchterung. Wir haben erlebt, was eine Ideologie mit einem totalitären Anspruch bedeutet. Ich kann nur sagen: nie wieder. Und die das Dritte Reich noch erlebt haben, werden zustimmen. Ich habe keine überheblichen oder arroganten Töne vernommen (im Gegensatz zum roten, linken Spektrum, wo man die eigene Ideologie über die Wirklichkeit stellt und eine polarisierende und ausgrenzende Rhetorik pflegt, die unserer politischen Kultur nicht gut tut) – ganz im Gegenteil. Stadtkewitz gibt sich geradezu bescheiden. Wem Demut und Bescheidenheit nicht abhandengekommen ist, der wird Erfolh haben und dich darüber von Herzen freuen dürfen und können. Auch wenn der Weg zu einer größeren Partei und politischen Kraft im Lande nicht einfach sein wird… Gerade darum wüschen ich den
    Frauen und Männern der ersten Stunde Mut, Beharrlichkeit, Weitsicht und Kraft. In diesem Sinne viel Erfolg!

  28. Hört sich alles sehr gut an, alle abgebildeten machen einen äußerst sympathischen Eindruck.
    Weiter so!!! Jetzt gilt es Die Freiheit nach Kräften zu unterstützen. Alle sind gefordert.

  29. #33 Jeremias (07. Jun 2011 12:34)

    Nur zu!

    Noch ein Gedanke: wir müssen mittelfristig den etablierten Parteien auf allen strukturellen Ebenen Paroli bieten können. Dazu gehört auch der Aufbau einer Stiftung äquivalent zu Ebert-Stiftung, Naumann-Stiftung etc. Vielleicht eine Voltaire-Stiftung?

    Aufgabe einer solchen Stiftung wäre die Erarbeitung von Studien zu Fragen wie Meinungs- und Pressefreiheit, direkte Demokratie, Islamisierung etc. Denn alle systematischen Arbeiten kosten Zeit und Geld und wollen demnach finanziert sein. Stiftungsmodelle sind hier ganz attraktiv.

    Voltaire-Stiftung vielleicht?

  30. #26 ulex

    Mag sein das die Republikaner 300 Leute zusammenbekommen. Es werden aber an der Wahlurne auch nicht mehr. Die Republikaner haben sich durch die DVU Aktion selber disqualifiziert. Die Republikaner haben jahrelang nichts auf die Reihe gebracht und so wird die Zukunft dieser Partei auch weiterhin aussehen.

    Wenn die Angst vor der Repressionen abgenommen hat, wird DIE FREIHEIT auch bei der Mitgliederzahl durchstarten.

    Gruß
    Ralf Uhlemann

  31. Die Gründung der Freiheit ist die logische Reaktion auf das, was hier in Deutschland geschieht. Dass eine Partei, die mit vielen Opfern schwer erkämpfte Freiheit und Demokratie in unserem Lande für die Zukunft retten und bewahren will, ist in unser aller Sinne.

    Das ist absolut richtig nur eines wird dabei gerne übersehen. Wir sind leider als Deutsche

    a) nicht mehr existent
    b) grundsätzlich nicht demokratiefähig

    Die einzige Ausnahme mag die Nachkriegszeit gewesen sein – Adenauer bis Schmidt – wobei selbst Schmidt schon für seinen Wahlerfolg bezahlen musste mit einer wirtschaftlich nicht korrekten Rentenerhöhung von ca. 10%.

    Adenauer war eigentlich der Bundespräsident schlechthin, der den Leuten – ohne Widerspruch – hat sagen können. Ihr müsst arbeiten sonst kommen wir zu nix. Und heute haben wir ein System in der die Regierende Kaste ihren Wählern – und nur diesen – sagen muss. Ihr müsst nix arbeiten und bekommt alles.

    Und das ist die Messlatte auch der neuen Partei. Die hat keine Beute zu verteilen sondern nur die Aussage.

    a) Wir müssen arbeiten sonst kommen wir zu nix.
    b) Wir müssen die verschiedenen Subventionskanäle schließen und rückbauen und alle die bisher nicht arbeiten mussten müssen nun wieder arbeiten.

    Sowas ist nach meinen Vorstellungen zwar eine absolut richtige Position aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese in DE über die 5% Hürde kommt. Dafür sind die Deutschen einfach zu gierig.

    Letztens habe ich auf einem Spaziergang jemanden kennen gelernt. Er hat sich in sein Haus ein neues Gimick eingebaut und das hatte er irgendwo 15.000 Euro billiger bekommen als woanders. Das war das erste Teil was ich erfahren habe. Im exakt dem gleichen Gespräch nur wenige Minuten später hatte er über seine Rente geklagt und das er nun wieder keine „richtige Erhöhung“ bekommen hatte sonder nur ein paar ganz wenige Euros die noch nicht einmal die Inflation ausglichen. Dies schloss er ab mit dem Satz, dass man eigentlich in den Jahren in denen er gearbeitet habe etwas hätte zurücklegen müssen für die heutige Zeit. Aber nein, man habe es damals den Rentnern gegeben.

    Dieser Mann hatte nicht eine Sekunde daran gedacht, dass er mit jemandem spricht, der im Grunde nur Einzahler sein wird und niemals etwas sehen wird, wenn er dann im Rentenalter ist. Von meiner Position aus hätte er nun sagen müssen: Eigentlich müssen wir ein wenig verzichten und für diejenigen zurücklegen, die heute arbeiten. Für sich jedenfalls hatte er es gefordert.

    Verstehst du das Problem? Eine Partei wird gemessen an der Beute für die Wähler. Das ist der einzige Maßstab. Und eine Partei, die die Probleme des Landes wirklich lösen will, die hat keine Beute.

  32. Kicher, kicher. Programm: Bei den PRO’s abgeschrieben. Es weht endlich ein „frischer Wind“ in Sachen Integration? Der weht schon länger, hat DF wohl nicht mitbekommen. EU: Das Faltblatt „Wir wollen unser Geld zurück“ von PRO wird schon eifrig verteilt.

    Na dann: Avanti galoppi FREIHEIT, sonst wird’s nix!

  33. 59 stimmberechtigte Parteimitglieder

    Seltsam. Gestern in Gießen waren auch 59 stimmberechtigte Parteimitglieder anwesend, allerdings weniger Gäste und Journalisten. Sind das immer dieselben? Die Fotos sprechen dagegen.

  34. #38 Wolfgang (07. Jun 2011 12:50)

    Wenn du hier schon Negativ-Klischees von DEN DEUTSCHEN verteilst, z.B. wie gierig DIE DEUTSCHEN seien, und sie so ihrer schicksals-bedingten Bestimmung zuführst (zuführen möchtest), wieso musst du dann von Bekanntschaften berichten !
    Es hätte gereicht, dass du von dir – als DEUTSCHEN – selbst berichtest.

    Ist doch merkwürdig, nicht wahr !

  35. Wolfgang (12:50):
    >>… eine Partei, die die Probleme des Landes wirklich lösen will, die hat keine Beute [zu verteilen]<<

    Wie Sie ja wissen, will DIE FREIHEIT mehr direkte Demokratie. Dazu gehört aber eben auch, nicht mehr mit Versprechungen auf Stimmenfang zu gehen, sondern mit der Wahrheit zu operieren. Freiheit ist auch die Freiheit zur Wahrheit.
    .
    Wer meint, die Teutonen würden lieber Versprechungen und Beute mehrheitlich hinterherlaufen, muss sie dann eben durch einen schmerzhaften Prozess laufen lassen, wenn sie die Konsequenzen ihres Verhaltens auch mal selbst ausbaden müssen und nicht wie stetes auf die da Oben schieben können.
    .
    Ich habe da manchmal – ehrlich gesagt – meine Zweifel, ob das in Germanistan wirklich schnell und gut laufen würde, denn ein nicht geringer Teil der Germanen neigt zu Bauernfängern und zur Hysterie: Siehe die momentane „Atom“-Panik, die ein weltweit einzigartiges Phänomen darstellt und ja obskurste Blüten treibt.
    .
    Der Vorteil von mehr direkter Demokratie ist es dann aber eben auch, dass man bei den zweifelsohne folgenden black outs und der Abwanderung der Industrie (inklusive einer noch weit größeren Massenarbeitslosigkeit) den Menschen vor die Nase halten kann: „Ihr habt nunmal so entschieden! Macht es beim nächsten Mal besser, überlegt es euch genauer, denkt nach und informiert euch unabhängig!“
    .
    Auf der anderen Seite wäre es eben auch mal interessant, wirklich festzustellen, ob die Mehrheit der Deutschen den Ausstieg tatsächlich will: So wie das Minerettverbot in der Schweiz ja auch nieeeee Erfolg haben würde, bin ich mir bezüglich der manipulierten Umfragen in der Bundesrepublik da mal gar nicht so sicher.

  36. @Ralf Uhlemann

    Warum sollte die Angst vor „Repressionen“ bzgl des Mitwirkens bei einer bislang weitgend unbekannten Partei ABnehmen?

    Was meinste wie dies wird, wenn sich die Presse die bislang ja lediglich ein paar Randnotizen fabriziert sich, sich wirklich mal einschiesst?

    Im Übrigen: Die Leute machen nicht nur und primär aus Angst vor Repressionen nicht mit, sondern weil sie in den letzten 25 Jahren zuviele Versuche erlebt haben, die allesamt mehr oder weniger grandios oder peinlich gescheitert sind, von den Rep angefangen über den BfB über die DP bis meinetwegen hin zu Pauli – von den diversen Versuchen die CDU/CSU wieder auf Kurs zu bringen mal ganz zu schweigen.

    Mag aber natürlich sein, dass es tatsächlich Leute gibt, an denen all diese Versuche vorbeigegangen sind, die ihr politisches Erweckungserlebnis tatsächlich erst neulich hatten – sind offenkundig in ganz Bayern 59 an der Zahl.

    Insofern würde man sich da schon wünschen zu hören, wie sich diese 59 Leute den „Aufbruch“ denn nun konkret vorstellen.

    Ein „wir sind jetzt da und nun kommt mal alle schön“ wird da leider nicht reichen, zumal das alles ja einen eher idealistisch-amateurhaften, denn professionellen Eindruck macht.

  37. #8 Gut_iss (07. Jun 2011 11:10)

    Hier einen #1 OT reinzuhauen ist eine Frechheit!

    #1-OTs sind IMMER ein Akt der Unhöflichkeit gegenüber dem Beitragsverfasser, aber auch gegenüber den Lesern.

    Wenn schon OT dann bitte in einen “alten” Bericht, warten oder an “PI wants you!”

    DAS wäre guter Benimm!

  38. Die Partei ist sehr vielversprechend. Sie ist sehr stark und gute Anziehungskraft. Diese Partei hat ( diesmal) das Potential in Deutschland was zu bewegen. „Die Freiheit/ BIW“ statt “ CDU/ CSU“. Ich hoffe jetzt kommen nicht diese Miesepeter und reden diese Partei klein, dass sie nichts bewirkt. Der Unterschied ist, dass die Freiheit innerhalb kürzester Zeit 2000 Mitglieder gewonnen hat. Die PBC hat in ihrem über 20 Jährigen Bestehen nur 4500 Mitglieder gewonnen. Wenn den chr und konservativen Kleinparteien was an Deutschland liegt, solllte sie mit der Freiheit/ BIW fusionieren und als Club agieren. Die Freiheit könnte dann ca. auf 10000 Mitglieder kommen.

  39. #2 Jaegermeister (07. Jun 2011 11:04)

    Ist ja schön, dass es jetzt eine Alternative zu den Etablierten gibt. Allerdings vermisse ich die individuelle Freiheit des Einzelnen bei dieser Partei. Das große Ganze soll frei sein; Das erinnert stark an Kollektivismus. Das Individuum zählt nicht.

    Nanu – wie kommen Sie denn darauf? Als Kontraposition zu Kommunismus, Sozialismus, Nazismus, EUdSSR und Islam ist das Ziel konservativer Freiheitspolitik selbstverständlich die Freiheit des Einzelnen, des Individuums. Das gilt auch und gerade für die Partei DIE FREIHEIT!

  40. #32 Milli Gyros (07. Jun 2011 12:34)

    Und diesen Nazi gleich vor der Kamera aus der Versammlung werfen und „Nazi raus“-Rufe. Und diese Szene mit eigener Kamera aufnehmen. Alles was das KameraTeam tut mit eigener Kamera aufnehmen. Und jeder Teilnehmer hat ein Smartphone mit Zeit, Datum, Ort, Thema der Versammlung und dem Logo des Veranstalters – hier DIE FREIHEIT – und hält das Display mit diesen Daten laufend neben seine Visage, wenn er in die Aufnahme des Kamerateams gerät. Und jeder Teilnehmer hält die Kamera seines Handys in Aufnahmebereitschaft. So sind viele BildBeweise für eventuelle Fälle vorhanden.
    Am Versammlungsort gilt generell Vermummungsverbot ohne Ausnahme. Freie Menschen zeigen ihr reales Gesicht.
    „Gesicht zeigen“ war das Motto der Gegendemonstranten in Dresden beim „NeoNaziAufmarsch“.
    Und die Zeitungsberichte lesen und eine Gegendarstellung bewirken, wenn der Bericht was falsches berichtet. Dazu braucht man die Aufnahmen.
    Und überall am Versammlungsort Schilder mit „Vorsicht Kameras“. So kann keiner gegen Aufnahmen die Polizei und Justiz einspannen.

  41. Ich habe ein Verständnissproblem.

    Was ist der „politische Islam“? Die Freiheit beugt sich hier der political correctness.

    Und das bei so vielen Leuten in der Partei und dem Vorstand, die von Pax Europa kommen.

    Politischen Islam gibt es nicht! Das weis jeder, und eine Partei wie Die Freiheit muss es aussprechen. Und nicht die gleiche Verschwurbelung verwenden wie die Blockparteien.

    Der Islam ist ein in sich geschlossenenes Gesellschafts-Religion-und Politisches System.

    „Es gibt nur einen Islam, wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam „. R.Erdogan.

  42. #46 ulex

    Die Arbeit hat ja erst begonnen. Es liegt eine Menge Arbeit vor uns.
    Wenn alles bereits geklärt und fertig wäre, dann könnte man es ja nicht als Anfang bzw. Gründung bezeichnen.

  43. #26 ulex (07. Jun 2011 12:24)

    Dass es sich um alles handelt, was “die Freiheit” in ganz Bayern zu ihrer wichtigsten Veranstaltung zusammen bringt – hinzu kommen wohl noch 100 passive Mitglieder.

    Zum Vergleich:

    Die eigentlich toten Republikaner bringen in Bayern immerhin zu ihren landesweiten Veranstaltungen noch um die 300 Leute zusammen.

    Und wie viele Leute bringen in anderen Bundesländern zusammen? Und wie lange gibt es die REPs schon? (Das war der Landesgruppen-GRÜNDUNGS-Parteitag der FREIHEIT!) Die REPs werden seit 20 Jahren immer unbedeutender. DIE FREIHEIT hingegen steht erst am Anfang. Im Gegensatz zu den REPs, die fast jeder dem Namen nach kennt, ist DIE FREIHEIT bisher fast völlig unbekannt. Würden die Medien so ausführlich über DIE FREIHEIT berichten wie vor 30 Jahren über die Grünen, wären in Berlin aus dem Stand 8% drin. Würden die MSM auch noch so wohlwollend berichten wie damals über die Grünen, wäre es das Doppelte.

  44. #46 ulex (07. Jun 2011 13:14)

    Ein “wir sind jetzt da und nun kommt mal alle schön” wird da leider nicht reichen, zumal das alles ja einen eher idealistisch-amateurhaften, denn professionellen Eindruck macht.

    Professionell sind alle etablierten Parteien. Und wozu nutzen die das. Für die Bürger?!

    Unprofessionalität hat auch was menschliches an sich. Und menscheln soll es.

  45. #48 Jens T.T

    Die Freiheit hat ihre knapp 2000 Mitglieder in einer Phase gewonnen, in der sich nicht geworben hat!

    Die Mitgliederwerbung beginnt erst jetzt nach Gründung der Landesverbände. Hessen hat bereits 160 Mitglieder. Sicher nicht viel gegen die 47 tausend Mitglieder der CDU.

    Aber die Zahlen werden steigen. In Hessen hat DF bis auf einen Landkreis überall Gruppen, die im Herbst Kreisverbände werden können.

    Und die Jugend, zumindest in Frankfurt interessiert sich. Das ist das entscheidente. Wir sind zu alt.

    In Hessen ging das Konzept, frühzeitig Kreisbezogenen Gruppen zu bilden, auf. So kannte man sich, die Themen waren im Vorfeld besprochen, die Wahl dann nur noch Formsache.

    Und das ist die stärke von Die Freiheit. Die geringe Zahl der Teilnehmer an den Gründungsparteitagen täuscht. Denn München liegt in Bayern sehr abseits, so das zb. ein Unterfranke 4 Stunden Anfahrt hat.

    Gießen liegt auch nicht unbedingt in der Mitte Hessens. Die meisten Teilnehmer hatten über eine Stunde Anfahrt. Und das unter der Woche.

    Aber die Richtung stimmt bislang bundesweit. Auch wenn ich eine Wahlteilnahme von DF in Berlin noch nicht sehe. In knapp 4 Wochen 8500 Unterschriften zu sammeln….das wird verdammt knapp.

  46. #56 Freikorps

    Das mit den Unterschriften wird wirklich knapp. Aber die konservativen und chr. Kleinpartein sollten endlich ihre Sturrheit ablegen und sich mit der “ Freiheit/ BIW“ fusionieren. Die Freiheit hat jetzt schon mehr erreich als die PBC; Christliche Mitte in 20 Jahren. Sie sollten aufwachen und sich um die Zukunft Deutschland kümmern. Die PBC, Christliche Mitte werden es nie zu etwas bringen. PBC und Christliche Mitte haben zusammen ca. 10 000 Mitglieder.

  47. #46 ulex (07. Jun 2011 13:14)

    … zumal das alles ja einen eher idealistisch-amateurhaften, denn professionellen Eindruck macht.

    Im Gegenteil. Die Gründung der Landesverbände und so vielen Bundesländern z. B. ist hochprofessionell getimt, vorbereitet und durchgeführt. Andere kleine Parteien stellen überhaupt keine Landesverbände auf die Beine, oder höchstens als irgendwelche Stammtische in Kneipenhinterzimmern.
    Nein – ich bin sogar beeindruckt, wie professionell, planvoll und effektiv DIE FREIHEIT vorgeht.

  48. Das ist großartig! Die Richtung der Partei stimmt!Nun muss sie nur noch bekannter werden, für sich werben.Und es ist gut, im Vorstand doch einige Leute zu haben, die auch ein Universitätsstudium hinter sich haben.
    Wie ist das geregelt?Kann man auch einzelne Landesverbände gezielt mit einer Spende unterstützen?

  49. Die „Größe“ der „Die Freiheit“ ist im Augenblick völlig unbedeutend.

    Es geht vielmehr um einen gesunden Aufbau der Partei und nicht um „Masse“. Man muss sehr wohl aufpassen, damit der Aufbau nicht durch ein zuviel an Masse erstickt.

    Ein weiterer Punkt ist die Vernetzung der Partei mit den „Graswurzel-Bewegungen“.

    Gerade Stuttgart mit der BPE Veranstaltung zeigt das und wir sehen auch, wie dort die kommunistischen Netze agieren.

    Gestern S21, heute against BPE und morgen (?). Schaut euch einmal „campact.de“ an. Wie die Spinne im linken Netz und als gesponsored by tax payer.

  50. @38 Wolfgang (07. Jun 2011 12:50)

    Eine Partei wird gemessen an der Beute für die Wähler. ——-Und eine Partei, die die Probleme des Landes wirklich lösen will, die hat keine Beute.

    Dann muss man den Leuten klar machen, was die Beute von morgen ist:
    die mit vielen Opfern schwer erkämpfte Freiheit und Demokratie in unserem Lande, nämlich die von gestern für die Zukunft retten und bewahren.

  51. #44 Antonius (07. Jun 2011 13:08)

    „Israelische Siedler haben erneut einen Brandanschlag auf eine Moscheeee….“

    ————————————————

    Das riecht ganz streng nach Pallywood. 😯

  52. Nun hat mein schönes Bayern endlich, was es verdient.

    DIE FREIHEIT.

    „Gott mit uns, dem Bayernvolke,
    Wenn wir, unsrer Väter wert,
    Stets in Eintracht und in Frieden
    Bauen unsres Glückes Herd;
    Daß vom Alpenland zum Maine
    Jeder Stamm sich fest vertrau´
    Und die Herzen freudig eine
    Unser Banner, weiß und blau !“

    (Zweite Strophe der Hymne aller Bayern)

  53. #56 Freikorps (07. Jun 2011 13:35)

    Und die Jugend, zumindest in Frankfurt interessiert sich. Das ist das entscheidente. Wir sind zu alt.

    Was ist eigentlich aus dem Thema Jugendverband geworden?

  54. #54 Israel_Hands (07. Jun 2011 13:33)

    Ich war zu Zeiten der „Alternativen Liste“ dabei. Von wohlwollender Berichterstattung in Abendschau, Tagesspiegel, Morgenpost, BZ u.s.w. kann ich in der Rückschau aus dem Gedächtnis nicht reden. Allenfalls das Stadtmagazin Zitty nehme ich da mal aus. Und natürlich die Parteipostille „Stachel“.

  55. Ach, die Taz hab´ ich ganz verdrängt. Ich weiß nur leider nicht mehr, ob die schon zur ersten Wahl erschien.

  56. Die Landesverbände brauchen unbedingt eigenständige Internetseiten. Bis jetzt laufen ja alle Nachrichten über die Bundesseite…

  57. Wer meint, die Teutonen würden lieber Versprechungen und Beute mehrheitlich hinterherlaufen, muss sie dann eben durch einen schmerzhaften Prozess laufen lassen, wenn sie die Konsequenzen ihres Verhaltens auch mal selbst ausbaden müssen und nicht wie stetes auf die da Oben schieben können.

    Selbst ein Helmut Schmidt musst seinen Wahlerfolg bezahlen mit einer 10 % Rentenerhöhung. Das war für mich seinerzeit der Tag des Abschiedes von der Politik. Wenn dieser Mann nur noch seine Wähler bezahlen kann, was soll jemand wie ich dann bieten können? Das war meine Frage, die ich mir damals stellte. Damals lernte ich: Politik ist:

    a) andere berauben
    b) die eigene Kaste partizipieren zu lassen
    c) sich als Held feiern lassen

    und deshalb ist der Islam erfolgreich.

  58. Es hätte gereicht, dass du von dir – als DEUTSCHEN – selbst berichtest

    Ich habe eine Mietwohnung …

  59. Der Erfolg einer Partei rechts der CSU läßt sich am Einsatz der medialen „Nazi-Keule“ ablesen. Also mal abwarten.

  60. Zitat…30 Wolfgang (07. Jun 2011 12:28) “59 stimmberechtigte Parteimitglieder”

    Sicher, dass dort der Landesverband gegründet wurde und nicht die Ortsgruppe Unterhaching?

    Was willst du damit sagen? Lenin hatte mit 30 Leuten Russland erobert.
    ________________________________________

    Hat Er nicht Wolfgang, lese nochmals den
    J.Reed -10 Tage…
    OK das mußte man damals bis zum erbrechen lesen; lohnte sich aber.

  61. #21 Heinrich Seidelbast (07. Jun 2011 11:56)

    Sie haben recht, ich hatte mich Ihnen gegenüber ziemlich im Ton vergriffen. Dafür entschuldige ich mich.

    Aber ich kann es einfach nicht mehr hören: „Neue konservative Partei“. In welchen Sinne denn konservativ? Im Sinne von „Abendland in Christenhand“? Da gib´s schon welche, geht doch dann zu denen. Oder konservativ im Sinne von: Was so ist, soll auch so bleiben? Dann wären wir bei den Linken und bei den Grünen, die sich seit Jahrzehnten intellektuell keinen Schritt weiterentwickelt haben und immer noch im Jahre ´68 leben oder noch viel früher.
    Was jetzt wichtig ist, ist eine PROGRESSIVE Partei die die heutigen Probleme mit den Blick nach vorne anpackt, und das sehe ich in der „Freiheit“. Also liebe Konservative, egal ob Links oder Rechts, verschont doch bitte „Die Freiheit“ mit Eurem Muff, für Euch gibt´s doch schon genügend andere Parteien.

  62. Schau, dort spaziert Herr Biedermeier
    und seine Frau, den Sohn am Arm;
    sein Tritt ist sachte wie auf Eier,
    sein Wahlspruch: Weder kalt noch warm.

    All denen, die wieder einmal nur mäkeln können und nicht die Chance erkennen, die DIE FREIHEIT bietet, sei Folgendes ans Herz gelegt:

    Wer die private Idylle nicht verlassen mag (damit ist die biedermeiersche gemeint) und lieber auf seinem Gartenzaun lehnend über Dinge mäkelt, sollte das Mäkeln mal für eine Zeit sein lassen und besser die Mutigen unterstützen. Mindestens kann er/sie DIE FREIHEIT wählen, sobald es möglich ist. Was ist denn die Wahlalternative? Was soll das kleingeistige Gemäkel bzgl. Randthemen? Da freuen sich nur die Grünen. Und wem etwas nicht passt, kann sich doch engagieren. Oder sind das nur Trolle, die da rummäkeln?

    Ein Vergleich:
    Was hatten die Grünen gemeinsam? Jawohl, ihre Einstellung zu bestimmten Themen. Auf ihrem Weg haben ihnen immer verschiedene Strömungen Schwierigkeiten gemacht (Realos/Fundis). Na und? Das gehört dazu. Und heute sind sie nicht mehr weit davon entfernt, den Kanzler zu stellen (Gott oder sonst wer bewahre).
    Und was hat DIE FREIHEIT mit den meisten Foristen hier gemeinsam? Natürlich auch die Einstellung zu bestimmten Themen. Das ist doch schon eine gute, nachhaltige Grundlage.

    Brüder, zur Sonne, zur FREIHEIT!

  63. Mir fehlt auf dem zweiten Bild die Europaflagge -ich schreibe das nicht, um zu provozieren, sondern meine es ernst. Wenn eine neue Partei wirklich ernsthaft (Real)Politik betreiben will, kann sie nicht eine politische Ebene ignorieren, auf der schon heute die meisten wichtigen Entscheidungen getroffen werden. Will sagen, jede ernstzunehmende Partei braucht ein Europaprofil. Es sein denn, man begnügt sich mit der Rolle einer reinen Protest/Dagegen-Partei. Das würde ich aber nicht empfehlen, gerade in schweren Zeiten, erwarten die Bürger auch Antworten auf supranationale Fragen, die Finanzkrise, auf internationale Kriminalität und Terrorismus.

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