Und umgekehrt! Das ist die hundertfache Regel, das ist völlig normal bei Journalisten. Ralph Bollmann ist nach 13 Jahren taz eben zur Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gewechselt, wie der Kress-Report berichtet. Man muß Bollmann nicht kennen, er ist nur ein Beispiel. Aber man darf  fragen, wie das so leicht funktioniert. Die taz ist doch öko-rot, die FAZ sei doch eigentlich konservativ, heißt es immer wieder. Wie kann man da so barrierefrei wechseln? Es gibt nur zwei Erklärungen: Entweder Journalisten haben keinerlei Gesinnung, oder die deutschen Journalisten sind alle rot-grün. Tertium non datur! Suchen Sie es sich heraus!

Nachtrag in eigener Sache: Gestern gab es Irritationen. Wer die URL meines alten Blogs http://fact-fiction.net eingibt, landet jetzt auf einer pro-islamischen Seite! Die haben offenbar die Domain gegrapscht. Freut mich, daß die meine Arbeit so wichtig nehmen. Mein altes Blog ist aber gespiegelt. Siehe hier!

Like
Beitrag teilen:
 

56 KOMMENTARE

  1. Ich habe mal irgendwo was schreiben wollen – richtige Beiträge – und wurde dann kritisiert dass ich gelegentlich ein „Ich“ verwende. Also ich fasse Dinge zusammen und sage dann was ich davon halte. Das wäre journalistisch schlechter Stil. Darauf sagte ich, dass ich es anders sähe. Wenn ich selbst nicht irgendwo eine eigene Aussage habe, dann habe ich im Grunde nichts zu sagen. Dann bin ich ein Wikipedianer, der – äh naja zumindest von der Theorie her – neutral ist.

    Und referenzen wie der Bürger, die Mieter, die Gastarbeiter, die Türken oder was auch immer sind sowieso nur Scheinautoritäten. Es gibt eben nicht DEN Bürger, DEN Mieter, DEN Gasarbeiter, DEN Türken.

    Der Preis der freien Presse ist im Grunde der Verzicht auf die eigene Meinung und der Rückgriff auf solche ich nenne sie mal virtuelle Identitäten.

  2. Die Lösung dieses Mysterium ist eigentlich ganz einfach. Unsere Medien sind faktisch gleichgeschaltet wie im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat der DDR. Meinungsvielfalt ist nur vorgespielt. In Wirklichkeit beherrschen ein paar Medienmogule die öffentliche Meinung. Und wenn Konkurrenz auftaucht mit einer anderen Meinung, dann wird die halt einfach aufgekauft und gleichgeschaltet. Zum Beispiel wurde die grüne TAZ vom Springerkonzern einfach gekauft. Und dieser wiederum von dem Konzern der die türkische Hürriyet raus bringt. So einfach ist das!

  3. Hier stellt sich bei mir immer das Henne ein Prinzip. Werden die alle rot/grün, wenn Sie den Beruf des Schreiberlings ergriffen haben, oder werden meist Menschen mit rot/grüner Gesinnung Schreiberlinge. Ich denke mittlerweile die zweite These ist die Richtige. Fakt ist jedenfalls, dass die Mainstream-Medien überproportional mit Linksgrünen durchdrungen sind, ebenso wie unsere Lehrerschaft. Genau das ist das Problem. Eine überproportionale Durchdringung der Meinungsbildenden Elemente in unserem Land sind leider linksgrün verseucht. Um so mehr müssen wir konservativen immer mehr Wege finden, die um diese Elemente herumgehen. Die Lösung habe ich leider nicht.

  4. Taz, FAZ, FOCUS, SPIEGEL usw. sind doch die Medien von Gestern. Die Auflagen der Tageszeitungen und auch der Magazine sind im freien Fall. Ich kenne Jugendliche, die haben noch nie in ihrem Leben eine Zeitung in der Hand gehabt. Für die sind Tageszeitungen genau so altmodisch wie Wahlscheiben oder Kabel an Telefone. Und die Stammleser dieser meinungsbildenden Medien sterben langsam weg.

    Medien wie PI sind die Zukunft. Und wenn sie dann noch unzensiert und frei von den Beschränkungen der „Politischen Korrektheit“ sind kommen die auch bei der Jugend an. Und das Beste ist, die Besucherzahlen von PI steigen und steigen.

    Also: Wem kümmert es was taz, FAZ, FOCUS,SPIEGEL usw. schreiben. Das sind doch nur altmodische Gutmenschen-Schmierenblätter ohne Zukunft!

  5. „Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben“.

    Montagu Norman, Gouverneur der Bank Of England, 1924

    Es gibt kein „rechts-links“. Die Trennlinie verläuft nicht quer durchs Volk, sondern von oben nach unten-zwischen Herrschern und Beherrschten.

    All diese Schubladen dienen nur dazu, damit das Volk sich gegenseitig bekämpft und die Strippenzieher in Ruhe lässt.

    Von daher unverständlich, dass die DDR nur Blockparteien hatte. Das jetzige System mit absolutistischen Parteibonzen, die völlig austauschbar sind aber unterschiedliche Parteiprogramme haben, ist viel effizienter.

    @kewil

    Job eines Journalisten ist nicht, konservativ, liberal oder sozialdemokratische Artikel zu verfassen, sondern Artikel zu verfassen, die den Vorgaben gerecht werden.

    Wenn der Wind drehen würde, würden die schlimmsten islamophilen Journalisten von heute auf morgen die islamophobsten Artikel verfassen. Wissen tun sie eh alles. Sind einfach Huren.

  6. Wir haben in Deutschland keine Meinungsfreiheit.TAZ und FAZ sind austauschbar,da man oftmals keine Unterschiede mehr sieht.

  7. Es ist doch kein Geheimnis, dass die meisten Journalisten links stehen , und deshalb spiegeln die Medien das Zeitgeschehen nur politisch verzerrt wider.

    Unter Journalistinnen erfreuen sich gerade die Grünen besonders großer Beliebtheit. Die sogenannten „bürgerlichen“ Parteien erhalten in der schreibenden und sendenden Zunft LEIDER höchst mickrigen Zuspruch.

  8. Lady Bess:Und die Existenz von neuen Parteien wird verschwiegen.Die Medien sind in diesem System fest eingebunden.Meinung ist eine Ware die man kaufen kann.Wer hat das Geld dafür?

  9. #8 Lady Bess (21. Mai 2011 08:02) Die sogenannten “bürgerlichen” Parteien erhalten in der schreibenden und sendenden Zunft LEIDER höchst mickrigen Zuspruch.

    Welche Art von journalistischem Zuspruch hätte denn zum Beispiel die linksgrüne Merkel-Union verdient, die für keinerlei Inhalte steht, dafür aber allem wie ein Rüde mit Hormondruck hinterher hechelt, was gerade Zeitgeist oder momentane Stimmungslage im Lande zu sein scheint? Natürlich, die linken Journalisten stehen aufs Original, nicht auf den Abklatsch. Leider haben wir aber keine nennenswerten bürgerlichen Parteien mehr, da sich dieses gesamte, einst staatstragende Milieu längst selbst abgeschafft hat.

  10. @ #13 Tiefseetaucher (21. Mai 2011 08:22)

    Bin CDU-Mitglied und sehr unzufrieden mit dem linken Mainstream innerhalb der Partei.

  11. @ #2 Hellgate (21. Mai 2011 07:51)

    Zum Beispiel wurde die grüne TAZ vom Springerkonzern einfach gekauft. Und dieser wiederum von dem Konzern der die türkische Hürriyet raus bringt. So einfach ist das!

    Schlecht geträumt, Hellgate? 😉 Ich denke, weder das eine noch das andere trifft zu. Zum Glück. (Springer hält aktuell lt. Wiki 25% an der Dogan Holding („Hürriyet“). Nicht andersrum… alles andere wäre echt ein Alptraum!)

  12. Dazu braucht man keinen Berlusconi.Man muß sich nur einmal anschauen aus welchen Stall viele Regierungssprecher gekommen sind.In den Staatsmedien haben sie gelernt,wie man faustdicke Lügen als Wahrheit verkauft.

  13. Lady Bess:Ich war über 20.Jahre in der SPD.Jetzt überlege ich ernsthaft in „Die Freiheit“ einzutreten.Vielleicht solltest du auch überlegen,diesen Schritt zu vollziehen.

  14. @ #19 pellworm (21. Mai 2011 08:39)

    Momentan leider noch keine Alternative für das Bundesland in dem ich wohne, somit werde ich die CDU weiterhin „unterwandern“ ,was ja auch wichtig ist. Fördermitglied wäre evtl. noch eine Möglichkeit für mich.

  15. #21 cosanostra100 (21. Mai 2011 08:46)

    2020 – Deutsche Frauenhäuser nehmen nun auch EselInnen und SchafInnen auf…. 🙂

  16. Komme aus Schleswig-Holstein und war diese Woche zum Informationstreffen in Kiel.Werde noch an weiteren Treffen teilnehmen und dann eine Entscheidung treffen.

  17. @#18 Amarillo Sky (21. Mai 2011 08:35)

    The European ist ganz übel. hinter diesem Blödsinn steckt Klatschreporterin Beate Wedekind:

    Beate Wedekind

    Die Publizistin und Produzentin Beate Wedekind lebt in Berlin, auf Ibiza und in Addis Abeba / Äthiopien. Als Gesellschafts-Reporterin und als Chefredakteurin u. a. von Elle, Ambiente und Bunte hat sie sich ein Bild von der Welt???? gemacht.

    (Wedekind absolvierte nach der Mittleren Reife 1968 eine Banklehre bei der Deutschen Bank. Danach war sie beim Flugunternehmen Condor zwei Jahre lang als Flugbegleiterin tätig. Nach einem Jahr Tätigkeit bei einer Werbeagentur folgte von 1975 an ein zweijähriger Aufenthalt als Sekretärin im Entwicklungsdienst in Äthiopien, 1978 eine kurze Zeit als Fremdsprachensekretärin an der Freien Universität Berlin.)

    http://www.theeuropean.de/beate-wedekind

    http://www.theeuropean.de/koepfe

  18. Grüne 35,5%
    SPD 26,0%
    CDU/CSU 8,7%
    FDP 6,3%
    Andere 4,0%
    keine Partei 19,6%

    Kann nicht sein, es fehlen noch 25-30 Prozent SED!

  19. Wer die URL meines alten Blogs http://fact-fiction.net eingibt, landet jetzt auf einer pro-islamischen Seite!

    Na da sind wir doch dann genau richtig! 😆 😆 😆

    Mein altes Blog ist…

    Muss es nicht heißen: „Mein alter Blog…“
    (Klugscheissmodus aus)

    Zum Thema, vermutlich sind viele der sog. „Qualitätsjournalisten“, beliebig austauschbar.

  20. Die Frage ist: Wieso haben das die Zeitungsmacher noch nicht gemerkt, das hier ein Vakuum zu füllen ist, die Zeit ist doch reif für eine normale Zeitung, die mit objektiven Journalisten arbeiteten will…..[..]

    😀

  21. Moment.
    Es geht hier doch um die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, also nicht um die FAZ! Die Sonntagsausgabe war soviel ich weiß, ähnlich wie der Feulletonteil der FAZ schon immer stark gutmenschlich angehaucht.
    Das würde m.E. dann auch den widerstandslosen, öligen Wechsel der grauen Herren (linke Journaille) erklären…

  22. #32 kaffee?

    Erst lesen! Das habe ich geschrieben! Die FAS und die FAZ gehoren aber zusammen, und das macht für das Thema nicht den kleinsten Unterschied!

  23. #35 kewil

    Ich denke das macht schon einen Unterschied. Wenn man FAZ-Leser ist, weiß mann, dass die FAS nicht die FAZ ist (auch wenn die zusammengehören, schreiben in der FAS zumeist ganz andere Leute).
    Es hätte mich gewundert, wenn der Schreiberling zur FAZ gewechselt wäre (also jetzt dort schreiben würde). Wobei der Weg natürlich nicht mehr weit ist… 😉

  24. Fast sämtliche Artikel aus FAZ, TAZ, FRAZ, SPON, ZON, FON und wie sie alle heissen mögen…. sind abgekupferte Agenturmeldungen mit recht wenig Eigenleistung. Mit einem Wort: hat man den einen Artikel gelesen kennt man alle anderen.

    Das eigentlich interessante sind die Leserkommentare. Da spielt die Musik. Die FAZ-Kommentare zum Thema „Energiepolitik“ sind sozusagen meine Leib- und Magenspeise.

    Welt Online-Kommentare sind s..doof bzw. nicht vorhanden weil wieder mal die Zensurschranke runtergelassen wurde und der WON-Zensor anscheinend meistens besoffen ist.

    Es liegt also an uns Lesern Qualität in die Onlinepresse zu bringen.

  25. @ #21 cosanostra100 (21. Mai 2011 08:46)
    „Tiersex (Sodomie) hat im Islam Tradition!!“

    FÜRCHTERLICH.

  26. Danke Kewil für deine Beiträge.
    Auf dem Weg zu einer guten Welt müssen wir eine ganze Reihe von unterschiedlichen Stolpersteinen beachten.
    Und dabei ist es sehr gut, daß du unser Gemeinwesen von verschiedenen Seiten aus betrachtest.

    Die FAZ gibt sich als konservatives Blatt. Das aber nur im deutschlandweiten Teil. Im Frankfurtteil schwimmt sie kräftig auf der Multikultiwelle mit.

    Sie bringt öfter längere sehr wohlwollende Beiträge über die Hertiestiftung (diese befasst sich unter anderem mit der Ausländerbevorzugung zu Lasten der Deutschen).
    Zuletzt kam ein Beitrag im Wirtschaftsteil. Daraus ging hervor, daß diese Stiftung 800 Millionen Euro Stiftungskapital hat und daß ein erheblicher Teil der daher rührenden Jahreserträge zur Ausländerbevorzugung eingesetzt wird.

    Dabei ist noch nichteinmal der Millionenbetrag das Schlimme. Vielmehr nehmen
    sie auch häufig staatliche Stellen in Einzelvorhaben mit hinein, binden somit Fachleute und Geld des Staates in ihre Arbeit ein. Diese Fachleute fehlen dann natürlich zur Förderung der Deutschen oder der Gesamtbevölkerung.
    Außerdem wird den Teilnehmern dieser Förderungen der Berufsweg gebahnt durch Netzwerke zur bevorzugten Einstellung, selbstverständlich zu Lasten der Deutschen, anders geht ja eine solche Bevorzugung gar nicht.
    Wie gesagt, diese Förderungen dienen allein Ausländern (beziehungsweise „Menschen mit Migrationshintergrund“), ein deutscher Deutscher mit deutschen Eltern und deutschen Großeltern ist ausdrücklich von jeder Art der Teilhabe daran ausgeschlossen.

    (Ausnahme: Er kann irgendwie einen fremden Paß bei den Eltern/Großeltern vorweisen, zum Beispiel bei den Volksdeutschen aus Rumänien. Das ist nocheinmal eine Frechheit, indem hier Volksdeutsche den Ausländern zugerechnet werden. Aber auch das ist Absicht, im Zeitungsbericht erscheint dann die Volksdeutsche aus Siebenbürgen als „Mensch mit Migrationshintergrund“, formal genauso wie ein Afrikaner aus dem Kongo.

    Zusätzlich sind diese ganzen Maßnahmen auch noch steuerbegünstigt, werden also von dieser Seite her auch noch von den Deutschen bezahlt.

    Ziel dieser Hertie-Stiftung ist es, „Menschen mit Migrationshintergrund“ an den Deutschen vorbei gezielt zu fördern und in herausgehobene Stellungen in der Wirtschaft und im Staatsdienst hereinzubringen.

    Hier wird der Leistungsgedanke und der Gleichbehandlungsgedanke ausgeschaltet,
    der Deutsche wird aufs Äußerste benachteiligt (vollständiges Nicht-Dabeisein in den Vorhaben), der Ausländer („Mensch mit Migrationshintergrund“) wird mit Geld und Netzwerken gefördert.

    Und die FAZ feiert dann einzelne „Erfolgsgeschichten“ aus dieser Stiftung in sehr umfangreichen (ganzseitigen) Beiträgen ab.

    Die Beteiligten klopfen sich gegenseitig auf die Schultern.
    Das ist ein enger Kreis, der sich damit beschäftigt, das einheimische Volk zu zerstören.
    Für mich ist das Ganze der reine Dreck.

  27. Hier noch so´n superlohnschreiber:

    Thomas Schmid
    * 6. Oktober 1945 bei Leipzig, ist ein deutscher Journalist und Herausgeber der Tageszeitung Die Welt.
    Schmid machte in Bensheim an der Bergstraße sein Abitur und studierte bis 1969 Germanistik, Anglistik und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main.
    Schmid war Teil der Frankfurter Studentenbewegung und neben Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer und Matthias Beltz Gründer der Gruppe Revolutionärer Kampf und als solcher im Werk der Adam Opel AG in Rüsselsheim tätig. Er war von 1975 an in der Redaktion der Zeitschrift Autonomie. Materialien gegen die Fabrikgesellschaft tätig. Er schrieb das Nachwort zu Toni Negris Kampfschrift Sabotage (München, Trikont, 1979). Zwischen 1979 und 1986 war Schmid Lektor im Verlag Klaus Wagenbach[2]. In den 1980er Jahren schrieb er als freier Autor unter anderem für Die Zeit, die taz und den linksalternativen Pflasterstrand. Von 1989 an beriet er Daniel Cohn-Bendit, als dieser Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main war.
    Hauptberuflich journalistisch tätig wurde Schmid 1993, als er Leiter des Feuilletons der Wochenpost wurde. Später wechselte er zur Boulevardzeitung Hamburger Morgenpost.
    1998 wurde er Leiter der Meinungsseite bei der Tageszeitung Die Welt aus dem Axel-Springer-Verlag. Im Jahr 2000 wechselte Schmid zum Politik-Ressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 2001 übernahm er das Politikressort der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Im November 2006 kehrte Schmid zur Welt zurück und löste dort Roger Köppel als Chefredakteur ab. Seit 2008 ist Thomas Schmid Chefredakteur der Welt-Gruppe im Axel Springer Verlag, in seine Verantwortung fallen neben der Tageszeitung Die Welt auch die Wochenzeitung Welt am Sonntag, sowie Welt online und Welt Kompakt. Im Dezember 2009 wurde Schmid zum Herausgeber der „Welt“-Gruppe des Springer-Verlags ernannt (zum 15. Februar 2010).

    Aus wikipedia

    So ausgewogen, pardon, gleichgeschaltet, ist unsere unabhängige, überparteiliche presse….

  28. 45 Elisa38 (21. Mai 2011 11:06)
    Hier noch so´n superlohnschreiber:

    Thomas Schmid

    ja, das hat mich damals ganz schön gewundert, dass er zur WELT gewechselt ist. Immerhin scheint er tatsächlich ein bißchen auch die Meinung gewechselt zu haben…. Insgesamt sind solche „Überläufer“ nicht ungewöhnlich, vor allem zur „rechten“ bürgerlichen Seite, im reiferen Alter.
    Schlimm ist es aber, wenn die Zeitung oder das Medium dadurch völlig den Charakter ändert.

    Bei der FAS ergänzt Bollmann ja prima den Islamkritiker-Gnom Claudius Seidl.
    Bei der FAZ fallen mir außer Berthold Kohler, Regina Mönch und Holger Steltzner keine Namen mehr ein, die den Kauf dieser Zeitung rechfertigen würden.
    Die WELT ist vom politischen Standpunkt und ehemaligen Anspruch her nicht mehr existent. bzw. links. Daran ändern auch seltene Artikel von Broder nichts mehr.

  29. Das es seit langem praktisch eine Gleichschaltung in den Mainstreammedien gibt, ist für jeden noch selbttständig denkenden Menschen offensichtlich. Meinungsjournalismus statt unabhängige Berichterstattung ist die Devise. Entweder denken diese „Journalisten“ sowieso linksgrün oder haben die Schere im Kopf. Und bei den sog. „Öffentlich-Rechtlichen“ bezahlt der dumme Bürger auch noch seine Verdummung und Erziehung zwangsweise.

    Meinungsvielfalt, das offene Auseinandersetzen mit vielen unterschiedlichen Meinungen – also die Grundvoraussetzunegn einer wirklich demokratischen Gesellschaft – überwiegend Fehlanzeige! Ob Einwanderung, Probleme mit dem Islam, menschengemachte Klimaerwärmung, Europa… (fast) alles nur noch eine linksgrüne Soße, bestenfalls nur um Nuancen unterschiedlich. Wer anderer Meinung ist, findet in den Medien einfach nicht statt oder wird sofort als „Rechtspopulist“ und Schlimmeres diffamiert.

    Wie lange wird der Krug noch zum Brunnen getragen werden, ehe er endlich bricht?

  30. Wollte auf dem Blog der alten Domain was zu „Was hat Israel zu bieten? Nichts ausser Ärger mit den arabischen Ländern. “ im Clinton-Artikel schreiben, aber lieber beehrt man die gar nicht.

  31. Nein, ich hab die Domain aufgegeben, wie die daran gekommen sind, weiss ich nicht, aber Zufall ist es nicht!

    Das ist eine besondere Form des Domaingrabbing. Du hast einen Fehler gemacht. Für die Domain hättest du ein paar Euronen bekommen können. Ich hoffe du hast wenigstens vorher die bei Google abmeldet, sonst gelten die alten Links weiter und bringen auch Page-Rank für die Seite.

  32. Wie lange wird der Krug noch zum Brunnen getragen werden, ehe er endlich bricht?

    Nach Allen West ca. 18 Monate gerechnet vom Dezember letzten Jahres an.

  33. #46 johann:
    Bei der FAZ fallen mir außer Berthold Kohler, Regina Mönch und Holger Steltzner keine Namen mehr ein, die den Kauf dieser Zeitung rechfertigen würden.

    Würde ich Herrn Kohler, dem FAZ-Herausgeber, genauso mal schreiben, der antwortet sogar, b.kohler@faz.de. Patrick Bahners nicht vergessen!

    Die FAZ hatte gestern immerhin, man staunte!, einen Vierspalter über die Schießerei im Frankfurter Jobcenter mit tödlichem Ausgang für die messerstechende Nigerianerin. Alles drin, nichts korrekt verschwiegen, am Schluss erfuhr man sogar, wie diese öffentlichen Ämter heutzutage ausgestattet sind, um das Personal vor der zum Teil gewalttätigen Klientel zu schützen; das Jobcenter, um das es geht, steht im Gallusviertel am Bahnhof, Ausländeranteil mindestens 50 Prozent:

    „Um Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern und Kunden und zwischen den Kunden untereinander zu entschärfen oder zu vermeiden, wird in dem städtischen Gebäude ein Wachdienst eingesetzt. Dieser bestehe aus zwei Personen und sei auch gestern im Einsatz gewesen, sagte die Sprecherin des Sozialdezernats. Außerdem seien alle Mitarbeiter des Amtes mit einem ,mobilen
    Schrillalarm‘ ausgestattet, einem kleinen Gerät, das man beispielsweise am Schlüsselbund befestige und mit dem bei Bedarf ein Alarm ausgelöst werden könne.“ Der Wachdienst hatte, als die Nigerianerin nicht aufhörte zu randalieren, weil sie Bargeld wollte, die Polizei gerufen. Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, wird mit dem Satz zitiert, dass Beamte „wie gestern in Frankfurt mitunter in lebensgefährliche Situationen geraten“.

    Da kann man nicht meckern.

  34. Ergänzung: Wendt sagte, dass Beamte in diesen Jobcentern mitunter in lebensgefährliche Situationen geraten: „Immer wieder rasten Antragsteller aus, wenn Mitarbeiter der Jobcenter … ablehnende Bescheide erteilen müssen.“

  35. #16 Tariernix (21. Mai 2011 08:33)

    Schlecht geträumt, Hellgate? 😉 Ich denke, weder das eine noch das andere trifft zu. Zum Glück. (Springer hält aktuell lt. Wiki 25% an der Dogan Holding (“Hürriyet”). Nicht andersrum… alles andere wäre echt ein Alptraum!)

    Genau so ist. Und die taz ist eine Genossenschaft, d.h. sie gehört gar keinem großen Verlag.

  36. Journalisten haben nicht ohne Grund mit die niedrigste Anerkennung von allen Berufen.

    Der Wechsel ist aber durchaus nachvollziehbar:
    Die taz ist urgrün, die FAS war früher schwarz, dann wurde sie schwarz-grün mittlerweile ist sie grün-schwarz und hat weiter die Tendenz zu immer mehr grün. Das ist es nur logisch, dass sie Nachschub von der taz holen.
    Bei der FAZ übrigens das gleiche Spielchen.

Comments are closed.