Und wahrscheinlich nicht nur in Europa! Tausende Kroaten haben am Sonnabend gegen die Verurteilung des ehemaligen kroatischen Generals Ante Gotovina durch das Haager UN-Kriegsverbrechertribunal demonstriert. Man kann ihnen, aber auch den Serben, nachfühlen. Als Jugoslawien noch existierte, war die deutsche Presse einhellig der Meinung, nach Titos Tod werde der Vielvölkerstaat auseinanderbrechen. Genauso ist es gekommen. Die Serben haben Kroaten und Moslems vertrieben, die Moslems haben Serben vertrieben und der Kroate Gotovina hat auch Serben vertrieben – mit Waffengewalt. Wie sonst unter den damaligen Umständen?
Im Prinzip war schon der Vielvölkerstaat der Habsburger gescheitert, nicht umsonst startete der Erste Weltkrieg in Sarajewo. Dann kam der Zweite und mit ihm das größte „ethnic cleansing“ der Geschichte, wie es neumodisch heisst, die Vertreibung von 14 Millionen Deutschen aus dem Osten mit massenweise Vergewaltigungen, Mord und Totschlag, von den Alliierten abgesegnet, und nebenbei gesagt stand da nie ein Verantwortlicher vor einem Kriegsverbrechertribunal.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion brachen ebenfalls mehrere derartige Konflikte aus, die mit Vertreibungen endeten. Und in Spanien heute sind die Basken ein bekanntes Beispiel für Sezessionsbewegungen. Eben wurde wieder tonnenweise ETA-Sprengstoff gefunden. Aber auch die Katalanen wollen selbständig sein, die Andalusier und die Galizier. Soweit ersichtlich, haben Vielvölkerstaaten in Europa bisher nicht viel gebracht. Umso erstaunlicher, mit wieviel Power man hierzulande zu Werke geht, um einen neuen Vielvölkerstaat mit orientalischen Elementen zu schaffen! Dabei ist ausgerechnet die Türkei ja ein ganz schlechtes Vorbild!
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Es gibt keine „Vielvölker“ auf spanischem Boden. Andalusier als ein anderes Volk zu bezeichnen, stellt ebenso ein groteskes Konstrukt dar, wie die Erhöhung von unverständlichen Dialekten zu „Sprachen“. Auch Schwäbisch ist keine Sprache, selbst wenn dies Schwaben behaupten würden, was klugerweise auch niemand macht. Und Schwaben sind auch kein eigenständiges Volk. Spanien hat einen erfolgreichen Nationalisierungsprozess abgeschlossen und es ist lediglich einem Wahn geschuldet, dass gegen den Separatismus nicht strenger vorgegangen wird. Wie auch in Jugoslawien. Viele Jugoslawen haben noch immer eine jugoslawische Identität.
Ja erzaehl das mal den Katalanen und Andalusiern und nicht mir! Und die gefuehlten Jugoslawen tendieren gegen Null!
Du hast völlig Recht kewill, man sollte die Globalisierung verbieten, am besten mit Waffengewalt. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Daran krankt doch die ganze Welt: Gleichmacherei. Das klappt nicht einmal innerhalb eines Volkes, geschweige denn unter Völkern. Und es wird auch nie funktionieren.
Oft ist die Religion schuld. Bayern – Preussen.
In Belgien ist es die Sprache. Flamen – Wa
llonen. Wenn alles gegensätzlich ist, kracht´s.
In Jugoslawien war es unterschiedliche Religion,
Ökonomie und Sprache. – Wann ist es eigentlich
in Helvetien mit drei Sprachen soweit? Da geht es. Wieso?
Vielvölkerstaaten sind nicht nur in Europa allesamt gescheitert;sie sind auf der ganzen Welt gescheitert.
Nur in der Wahnwelt roter und grüner
68er-Ideologen kaspert die Oneworld ohne Völker, Nationen und Rassen umher.
Dieser Traum wird platzen wie eine Seifenblase und Millionen von Toten produzieren.
Selbst in der Ummah funktioniert der Vielvölkerstaat nicht, wie der Orient im Streit zwischen Schiieten und Suniten in abschreckender Weise zeigt.
Die immer als Vorbild für einen funktionierenden Vielvölkerstaat angeführten USA sind in Wahrheit ein knallharter Nationalstaat.
Die 68er-Gutmenschen haben also nicht alle Tassen im Schrank, wenn sie aus Deutschland einen Vielvölkerstaat machen wollen oder Deutschland als Nationalstaat gleich ganz abschaffen wollen.
Was hat denn Globalisierung mit Vielvoelkerstaat zu tun? In der ZEIT schreibt auch ein Kuh was von Managern. Das ist doch kein Vielvoelkerstaat, wenn ich 100000 auslaendische Manager und 1 Mio ausgebildete Fachleute im Land habe, die haben noch nie Probleme gemacht, aber wenn ich aus demselben Landstrich und derselben Kultur 6 oder 7 Mio Leute hereinlasse ohne Ende, das ist was anderes! Und das machen wir!
sagt mal habt ihr keine ÄÜÖ’s auf der Tastatur??
Die Europäische Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken wird uns, den Deutschen, Franzosen, Belgiern, Bulgaren usw. Vater und Mutter sein und der Islam, der Kitt dazwischen, der die Nationalstaaten zusammenhält. Daß das super klappt, können wir derzeit in Pakistan und nicht nur derzeit erleben. Wenn es in den europäischen Ostteilen unter der Bevölkerung auch etwas Besorgnis gibt, die die Sowjetunion und den Warschauer Pakt noch kennen und in der EU wiederzuerkennen glauben, mit seinen Vorgaben aus dem Kreml und jetzt aus Brüssel, so haben doch die Westeuropäer ein Recht darauf, den Sozialismus planvoll staatlichen Handelns und eines repressiven Systems, in ganzer Schönheit auszukosten. Das sollte ihnen niemand vorenthalten.
OT:
Grünenpolitiker hofiert totalitären islamistischen Kongress in Stuttgart.
Der Schulterschluss von Linksgrün mit den undemokratischen und menschenverachtenden Islamisten nimmt immer konkretere Formen an.
Link: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kulturhaus-wangen-islamistenkongress-in-stuttgart.794c88fd-9eb2-4046-b15e-876e79b2ceb7.html
#8 Rainer_Zufall (17. Apr 2011 09:00)
nein du schwaetzer, bin in spanien
#9 Karl Eduard (17. Apr 2011 09:01)
Hör bloß auf, für diesen Mist habe ich vor gut zwanzig Jahren Republikflucht begangen. Ich würde heute darüber lachen, wenn es nicht zum heulen wäre.
Es ist einigen vielleicht noch nicht aufgefallen aber Europa IST bereits ein Vielvölkerstaat ohne Grenzen und das funktioniert unter gut gebildeten Gesellschaften heute ganz gut. Dem tun auch gebildete Zuwanderer keinen leisen Abbruch. Das Peroblem heißt also nicht ‚vielfalt‘ die ja nicht anderes als ein Ausdruck von Freiheit ist, sondern die in den Koepfen dieser Immigranten massenweise importierte ideologie der Einfalt, des Hasses, des Herrenmenschentums: ISLAM
Nur Diktaturen können anscheinend Vielvölkerstaaten zusammenhalten. Sprich es geht nur mit totalitärer Kontrolle und Gewalt.
Und der Islam, kann das sicher auch (er ist ja das totalitäre System schlechthin) indem er alle in eine Religion zwingt und den Rest diskriminiert.
Aber in Demokratien kann ein Vielvölkerstaat nicht funktionieren. Freilich die Zuwanderung fremder Volksangehöriger könnte Deutschland verkraften, wenn sie Deutsche werden. Aber die Türken werden eben keine Deutschen sondern bleiben Türken und Moslems.
Eigentlich ganz einfach zu begreifen. Aber auch ich habe diese Argumentation im Prinzip zwar schon, aber in dieser Form so einfach auch noch nicht angewandt.
Mal sehen was man dazu meint, wenn man das auf SPON postet. Eine Gelegenheit wird sich sicher finden.
Freilich die werden sagen, der Islam und die Moslems sind vorbildlich integriert. Aber sicher nicht alle werden das sagen. Und dann schaun mer mal. Wenn nicht dann nicht.
Fragt sich natürlich wieso unsere Politiker das nicht begreifen. Nicht alle planen ja wie die Grünen bewußt den Genozid an der deutschen Bevölkerung.
Insgesamt trübe Aussichten für uns, vor allem mit der Frage im Hinterkopf, wer irgendwann mal wen vertreibt. Ich habe da so eine Vermutung.
#11 kewil (17. Apr 2011 09:04)
Mit html entities sollte es auch von dort gehen, siehe Test. Ist natürlich ein Haufen Arbeit 🙂
#15 ingres (17. Apr 2011 09:15)
…Nur Diktaturen können anscheinend Vielvölkerstaaten zusammenhalten. Sprich es geht nur mit totalitärer Kontrolle und Gewalt.
Und der Islam, kann das sicher auch…
Das sehe ich anders, denn überall, wo der Islam „unter sich“ ist, schlachtet er erst so richtig los. Es gibt keinen sog. „Gottesstaat“, wo Frieden herrscht. Wenn es keinen Feind mehr gibt, sucht man den Feind unter sich. Sonst macht ja die Gewaltausübung, auf der das Ganze basiert, keinen Sinn.
Was Deutschland von einem schwäbischen Teenie lernen kann
Die Online-Ausgabe der NZZ berichtete kürzlich über einen an sich beinahe belanglosen Zwischenfall (http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/maedchen_laedt_5_freundinnen_ein__es_kommen_80_partygaeste_1.8932359.html). In einem schwäbischen Dorf hatte eine 14-Jährige ein paar Freundinnen für einen gemütlichen DVD-Abend eingeladen. Es kamen jedoch nicht nur die fünf jungen Frauen, sondern nach und nach trafen 80 ungebetene Gäste ein und strömten ins Haus. Die Sache wuchs der Gastgeberin über den Kopf, aber sie traf schließlich die richtige Entscheidung: Sie rief die Polizei, welche freundlich aber entschlossen dafür sorgte, dass die ungebetenen Gäste alsbald abzogen.
Diese kurze Geschichte mag an sich belanglos sein, aber sie ist ein treffendes Gleichnis für unser heutiges Deutschland. Deutschland und Europa sind in einer ähnlichen Situation wie die junge Schwäbin. Man hatte einige Zuwanderer als Gäste eingeladen, aber mittlerweile ist die Situation völlig außer Kontrolle geraten. Nicht nur sind überproportional mehr Menschen gekommen, als Deutschland ursprünglich wollte und zu integrieren vermag. Mehr noch, die ungebetenen Gäste strömen weiterhin unkontrolliert hinein und – sie übertreten zunehmend ihre Rechte als Gast. Statt mit dankbarem Herzen die Segnungen von westlicher Freiheit und westlichem Wohlstand zu genießen, wollen etliche von ihnen ihre fremden Sitten, Gebräuche und Religionen zum allein gültigen Maßstab erheben. Dies gilt in erster Linie für diejenigen Zuwanderer, die sich zur muslimischen Religion bekennen, wie sich zunehmend deutlicher zeigt.
Hier nun sollten die deutschen Gewalten von der 14 Jahre alten schwäbischen Gastgeberin lernen: Wenn die Situation unkontrollierbar geworden ist, muss man freundlich aber entschieden ein Stoppsignal setzen und die ungebetenen Zuwanderer hinauskomplimentieren – besonders dann, wenn diese sich in Wort oder Tat gegen Recht und Gesetz ihres Gastlandes vergangen haben. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland will nicht irgendeine „bunte“ Republik, sondern sie will eine Bundesrepublik mit klaren Rechten und Pflichten für Alle. Es wird Zeit, dass diese bislang schweigende Mehrheit ihren Willen an der Wahlurne, aber auch in anderen Ausdrucksformen der Demokratie zum Ausdruck bringt. Dazu braucht es – in Wort und Tat – auch eine Rückbesinnung auf die unbestreitbar christlichen Wurzeln dieses Landes.
Das ist das größe Verbrechen des 2. WK: die Vertreibung von 14 Millionen Deutschen! Mann, Mann, Kewil, deine Beiträge werden echt immer besser …
Lieber Kewil,
noch vorgestern sind die Begründer des spanischen Staates in seiner heutigen Ausdehnung, Isabella von Katilien und Ferdinand von Aragon, von Ihnen hochgelobt worden (Erinnern Sie sich noch ?).
In der Tat: Die Reconquista nahm – unter anderem – vom Baskenland aus ihren Ausgang und konnte nur durch ein gemeinschaftliches Zusammenwirken aller Christen auf der iberischen Halbinsel Erolg haben. Die Bildung des spanischen Einheitsstaates war da nur folgerichtig (Portugal einmal außen vor gelassen.).
Und ich bezweifle auch, ob die Terror-Organisation ETA tatsächlich die Mehrheit der im Baskenland lebenden Menschen hinter sich hat.
Übrigens sind auch Großbritannien (Engländer, Schotten, Waliser) oder Frankreich (Bretonen, Basken, Korsen, Provenzalen, Okzitaner, Elsässer) Vielvölkerstaaten (wobei ich die eingewanderten Mohammedaner einmal außen vorlasse). Auch die USA oder die Schweiz sind seit Jahrhunderten äußerst erfolgreiche Vielvölkerstaaten.
Demgegenüber ist die EU(dSSR) gerade kein Vielvölkerstaat, sondern ein Staatenbund.
Ich bezweifle auch, ob es wünschenswert wäre, wenn sich die europäischen Staaten in eine Vielzahl von Kleinststaaten zergliedern, die für sich allein (wirtschaftlich) auf Dauer nicht (über)lebensfähig sind – Stichwort: Montenegro oder Mazedonien – und gerade deshalb mit aller Macht in ein Gebilde wie die EU streben, durch deren Transferzahlungen sie allein existieren können.
Nichts funktioniert in Europa und nirgendwo kann jemand in einem anderen Volk aufgehen und er selbst bleiben. Wenn sich ein Deutscher in Spanien assimiliert, dann ja, ansonsten bleibt er – gerade dort – ein Ausländer. Nie ist mir die Trennung selbst zwischen scheinbar nahen und gleichen Völkern so aufgefallen, wie in Spanien. Es ist Propaganda, wenn so tut, als sei alles eins. Etwas aneres ist jedoch auch die Propaganda, jeder Stamm müsse sich aus einem prinzipiell gut funktionierenden Staatswesen lösen. Zwischen den Spaniern gibt es so gut wie keine Unterschiede.
Kewil, ich habe zugegeben lange nicht mehr mit einem Jugoslawen gesprochen, aber fast alle, die ich in den 90er Jahren während des Umbruchs sprach, sahen die Entwicklung mit großer Skepsis. Wohl, weil das Menschen waren, die seit langer Zeit schon hier lebten…
Die Basken sind ein europäische Urvolk und haben nicht mit Spaniern und Franzosen gemein.
Viel- oder Mehrvölkerstaaten funktionieren, wenn entweder die Gruppen die Möglichkeit der räumlichen Trennung haben und es genügend Wohlstand gibt, der Neid und Missgunst zwischen den Gruppen dämpfen kann (Schweiz), es eine übergeordnete Idee gibt (Rom, universales Christentum) oder die Konflikte mit brutaler Gewalt unterdrückt werden.
Sind die Ressourcen begrenzt (was bei uns in Europa bald offensichtlich wird), werden die einzelnen Gruppen (Nationalitäten, Religionsgruppen, Rassen) Parteien bilden und versuchen, für sich den größten Anteil auf Kosten der anderen zu gewinnen. Da die EU keine starke Zentralgewalt ist (Mangels Willen, Militär, Struktur) ist auch bei uns mit Bürgerkrieg zu rechnen, der seitens der Regierungen mit Zugeständnissen zu dämpfen versucht wird.
So in der Art „Nach dem zweiten Türkenaufstand, der großte Teile der Innenstädte von Dortmund, … in Schutt und Asche sinken liess, gründeten sichauf Anregung der Vereinigten Linken runde Tische, die paritätisch mit vertretern der Deutschen, Araber und Türken besetzt waren. Diese arbeiteten Forderungen an die Regierung Merkel aus, die offiziell zwar empfehlenden Charakter hatten, wegen der Drohung seitens der moslemischen Führer aber als Ultimatum zu verstehen waren. Im Laufe der Jahre 20XX bis 20XX übernahm der runde Tisch praktisch die Regierungsgewalt, durch die Besetzumg mit jeweils 6 Abgesandten hatten die Vertreter der islamischen Minderheiten faktisch die dominierende Mehrheit.“
#20 mabank
„Das ist das größe Verbrechen des 2. WK: die Vertreibung von 14 Millionen Deutschen! Mann, Mann, Kewil“
Bekanntlich fing WK II mit dem Überfall slawischer Untermenschen auf den Sender Gleiwitz an. Die Slawen wollten neuen Lebensraum im Westen erobern und die Deutschen ausrotten. 🙂
#7
„In der ZEIT schreibt auch ein Kuh was von Managern.“
Das sein neues Niveau von PI.
kewil schafft PI ab. 🙁
Muslime bekämpfen Juden, sind keine Juden vorhanden, bekämpfen sie Christen, sind keine Christen vorhanden, bekämpfen sie andere Muslime.
Der Vielvölkerstaat ist eine gute Sache, nur sollten eben keine Muslime unter den Völkern sein.
Wie wäre es mit der Schweiz?
Frankophone, Deutschsprachige, Italienischsprechende und Rätoromanen in einem Staat vereint …
Überlassen wir die Realitätsverweigerung lieber den Linken. Wir Rechte brauchen das nicht.
Was ist mit meiner Heimat? dem Tessin? dem Bündner-Land? Welsch und der Deutsch-Schweiz? seit vielen Generationen leben wir ohne Kriege zusammen und leben um einiges besser als unsere ehemaligen Mono-Länder Links und Rechts von uns. Die Schweiz ist ein Viel-Völker-Staat. Ich teile mit einem Mailänder viel mehr, als mit meinem Landsmann aus dem Basel. Das Geheimnis ist der wirkliche Konföderalismus, direkte Demokratie und die Volksrechte.
Deutschland ist übrigens auch ein Vielvölkerstaat, der erst unter Bismarck zu einem Volk wurde. Also so ganz so düster würde ich das nicht sehen.
#20 mabank (17. Apr 2011 09:27)
Da steht nichts von größten Verbrechen, sondern von der größten ethnischen Säuberungen. Passt auch wesentlich besser zum Titel.
Das Problem heisst nicht primär Zuwanderung und Vielvölkerstaat. Es kommt darauf an, was für eine Gattung von Kostgängern sich zu anderen gesellen. Das Problem heisst klipp und klar Islam und Muslime, denn überall wo diese ungeliebten Gäste hausen, gibt es Stunk, Rückschritt, Aerger und ausufernde Gewalt. Die Dummköpfe exportieren die ganze Scheisse, die sie schon in ihren eigenen Ländern gehabt haben, in andere Länder. Intoleranz, Gewalt, Faulheit, Inzucht und Verdummung en gros.
#24 Abu Sheitan (17. Apr 2011 09:40)
Hier, den Kommentar habe ich mit viel Liebe für Menschen wie Dich geschrieben:
http://www.pi-news.net/2011/04/los-reyes-catolicos-die-katholischen-konige/?wpc=dlc#comment-1443941
#26 Manifold (17. Apr 2011 09:42)
Die Schweiz sticht in meiner Wahrnehmung auch als einziges Gegenbeispiel hervor.
Ob Tanja #1 Recht hat?
Die Basken sind auf jeden Fall ein völlig eigenes Volk, das mit den Spaniern oder Katalanen nichts zu tun hat, wie die durch Sarrazin berühmt gewordenen Genanalysen gezeigt haben. Auch die baskische Sprache ist sicher kein Dialekt, sondern etwas völlig eigenes.
Kewil hat recht, das läßt sich überall in der Welt sehen.
Briten und Schotten kommen inzwischen klar, mit viel Autonomie für die Schotten.
Iren und GB sind inzwischen befreundet, da getrennt. Früher sah das ganz anders aus, und in Nordirland immer noch.
Viele der Konflikte in Afrika sind ethnisch, weil als koloniale Spätfolge verschiedene Völker in einem Staatsgebilde leben müssen.
Neben unterschiedlichen Ethnien spielen auch die Religionen, insbesondere der Islam, eine unrühmliche Rolle, wie in Afrika, Ex-Jugoslawien oder der Ex-UdSSR zu sehen.
#24 Abu Sheitan (17. Apr 2011 09:40)
Schau dir das Bitte mal an .
http://www.deutsches-reich-exil.info/avplayer/detail/Ein-unvermeidlicher-Krieg—Gerd-Schulze-Rhonhof/93.html
+
http://www.deutsches-reich-exil.info/avplayer/detail/Wer-entfesselte-den-2-Weltkrieg/93.html
#29 kt
Brav, kt!
Dafür gab’s von kewil bestimmt ein Fleißbildchen. Der bezeichnet seine Kritiker gern als Deppen.
Da passt Dein liebe- und niveauvoller Beitrag hervorragend. 🙂
Was steckt also hinter der Ignoranz und deutschen Supertoleranz gegen die Muslime? Unbewusste Suizidabsicht? Die Experten rätseln über dieses Phänomen.
Dennoch geschieht bei uns wie immer nichts. Im Gegenteil, die muslimischen Migranten besitzen die Unverschämtheit, sich lautstark zu beklagen, wenn man ihre maßlosen Forderungen und ihre Leugnung handfester Tatsachen zurückweist. So grinst der Koranvertreter nur etwas verlegen im Studio, wenn man ihm dort ein blutrünstiges Dschihad Video eines Rapmusikers vorspielt.
Kewil, deine Frage hat uns hier beschäftigt:
http://www.donaufalter-zeitung.de/friends/parser.php?artikel=195
Der Vielvölkerstaat Schweiz hält, weil die einigenden Kräfte bis jetzt immer stärker waren als die zentrifugalen Kräfte. Günstige Faktoren sind Wohlstand, Föderalismus, Subsidiarität, direkte Demokratie, Neutralität und das Territorialprinzip als Gebietsgarantie für die Sprachen. Aber ja: Tessiner, Romands und Deutschschweizer sind keine frischverliebten Teenager, sondern eher ein gemischter Haushalt mit argwöhnischen, altbekannten Greisen. Richtige Stimmung kommt nur auf, wenn sie gemeinsam über Ghadaffi, die UNO und die EU etc. schimpfen können. Sonst vertrauen sie vor allem auf die Macken der Mitbewohner, aber aus Sturheit würde keiner als erster ausziehen wollen. Wohin auch? 😉
#33 rascalman
Diese Thesen sind ein alter Hut.
Ihre Beweiskraft ist umwerfend:
Hitler wollte bekanntlich nichts als Frieden, da er dieses Wort in seinen Reden bis zum 1.9.39 immer wieder gebrauchte. 🙂
Heutzutage ist eine Ideologie im Gespräch, die sich als Religion des Friedens bezeichnet.
Die Parallelen sind nicht zu übersehen.
Auch in Italien leben Franzosen [Aosta], Tiroler [Suedtirol] und Sizilianer [die sich auch gerne als eigenes Voelkchen betrachten] friedlich zusammen.
Also, wollen wir jetzt die Vielfalt abzuschaffen um die Probleme mit dem Islam zu loesen?
Nur weil unsere Eliten sich alle in die Hose machen vor dieser Satanssekte?
Stellt sich mir die Frage, was denn in Deutschland zusammenbrechen oder wer hier sterben muss, damit es auch hier endlich ein Ende mit dieser „Vielvölkerstaaterei“ hat.
Je homogener eine Gemeinschaft, bezüglich Kultur, Lebensweise, Sprache u. a., umso mehr Vertrauen herrscht in ihr zwischen den Mitgliedern.
Das Maß an Vertrauen zwischen den Mitgliedern einer Gesellschaft, bestimmt über das Ausmaß des gesellschaflichen Zusammenhalts. Zerfällt eine Gesellschaft in viele verschiedene ethnische Gruppierungen, ist ihr Zusammenhalt bedroht. Wir sehen es am Beispiel Deutschlands, dass hier seit dem Ausbruch der Massenzuwanderung, die Individualisierung und der Egoismus immer mehr sich greift, dass der Zusammenhalt innerhalb der deutschen Bevölkerung stark abnimmt. Statt überfällige Reformen anzupacken, verplempern die Politiker ihre Zeit mit Integrationsgeschwafel und gibt es ein hohes Maß an Politikverdrossenheit, Wut
und Verzweiflung innerhalb der deutschen Bevölkerung. Dass in Deutschland schon längst keine echte Demokratie mehr herrscht, muss wohl gar nicht mehr erwähnt werden. Multi-Kulti-Staaten sind nur mit autoritärer Hand noch einigermaßen in Griff zu bekommen. Aber auch dann haben sie niemals die Stabilität von homogenen Staaten.
.
Hier ein Artikel aus Jihad Watch zur Entwicklung in Bosnien Herzegowina ( leider englisch).
http://www.jihadwatch.org/2011/04/trifkovic-pc-self-censorship-at-the-american-foreign-policy-council.html
Anders als im Kosovo, das von den Albanern übernommen wurde, verlaufen hier die Konfliktlinen nicht so deutlich zwischen den Ehtnien ( wie wir sie verstehen) sondern zwischen dem Islam und allen anderen.Nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches und dem Ende der grausamen Unterdrückung, verblieben die zum Islam übergetretenen Autochthonen die die Herrscher Klasse gebildet hatten im Land.
Wenn auch individuell ein Verschmelzen beider Gruppen möglich war, bildete der Islam weiterhin eine Trennlinie.
Das ist nur zu verstehen wenn man den Islam als „Staat“, die Umma als „Staatsvolk“ erkennt, deren Aufgabe immer und zu jeder Zeit darin besteht die Scharia als einzig legitime Gesetzgebung durchzusetzen.Darauf läuft es ja hinaus wenn Muslime “ Freiheitsbewegungen“ starten. Gefordert wird die „Freiheit“ die Scharia allen Anderen aufzuzwingen,ist dies nicht gegeben, hören wir die bekannten Jammerarien von „Unterdrückung“.
In BH treten die Muslime, die 48% der Einwohner stellen für einen einheitlichen Zentralstaat ein, während die anderen Gruppen die bestehende Föderation bevorzugen.Westliche Eliten finden natürlich die „bunte“ Zentralstaatlichkeit eine tolle Idee.
Izetbegovic wurde als „nationaler“ Freiheitskämpfer völlig missverstanden. Auch wenn die entstandene Muslimisch Kroatische Föderation den Gedanken nahelegt.Izetbegovics Anliegen war stets die Errichtung des postnationalen Kalifats für dessen Errichtung er Jihadisten aus der ganzen Welt anwarb denen später die Staatsbürgerschaft verliehen wurde.Wohl auch Osama Bin Laden, würg!
Im Kosovo wurde der Krieg durch die ethnisch demografische Entwicklung vorbereitet, also die Steigerung der Anteils der Albaner.Die bloße ethnische Zugehörigkeit hätte jedoch vermutlich nie zum Krieg geführt, wäre nicht die islamische Idee der Umma/Staatsvolk hinzugekommen.
Wo immer der Islam sich als Ideologie ansiedelt, bildet er aus der kleinsten Zelle der Familie heraus über die Kontrolle der Nachbarschaft und die darauf folgende territoriale Übernahme ganzer Gebiete, durch den,auch erzwungenen, Willen zur Scharia ein Konfliktpotenzial dass die bestehenden Gesellschaften in ihrer Rechtsordnung schwächen und zerstören muss.
Dass beileibe nicht jeder Muslim diese Prinzip kennt heißt nicht, dass die Chefideologen es nicht im Auge haben, wo immer sie den Fuß in die Tür kriegen.
Kewils Beitrag gestern, zur Reconquista in Spanien, schnitt das Thema Vertreibung der Muslime aus Spanien an, die heute vor Allem als Unrecht angesehen wird.
Das Beispiel Bosnien Herzegowina sollte bei der nachträglichen Bewertung in ein Abwägen des historischen individuellen Leids, gegen die Verlängerung von Leid und Gewalt bis in die Gegenwart einfließen.
Am Beispiel Indien Pakistan, Bangladesch als Einstieg (Briten ausgenommen)ohne westlichen Schuldkomplex ist das für uns möglicherweise leichter vorzunehmen.
Hier noch ein Referat Andy McCarthys, das meine etwas holzschnittartigen Ausführungen mit notwendigen Informationen und Analysen untersetz. Leider wieder nur in amerikanisch, tut mir leid!!!
http://www.newenglishreview.org/blog_direct_link.cfm/blog_id/33939
…ihm das größte “ethnic cleansing” der Geschichte, wie es neumodisch heisst…
Ich persönlich nenne das englisch, aber das nur am Rande .
Ich bin der Meinung, dass „Vielvölkerstaten“ nur dann nicht funktionieren, sobald mehrere Glaubensrichtungen oder Religionen ins Spiel kommt. Denn es ist bei allen Umbrüchen, Kriegen Revolutionen und anderen Differenzen immer das Selbe, entweder geht es um Macht und Geld, oder den Glauben oder die Religion !!
Vielvölkerstaaten sind nicht gewollt (von mir auch nicht) und werden somit auf lange Sicht immer „untergehen“ oder sich selbst abschaffen, das beste Beispiel hierfür ist die ehemalige UDSSR …
Die nationalen „Völker“ von denen Kewil phantasiert setzen sich aus zahllosen kleineren Stämmen und Menschengruppen zusammen, welche aufgrund ähnlicher Kultur sich zu einer Nationalgemeinschaft zusammen geschlossen haben.
Dies da sie im Vergleich zu anderen Völkergemeinschaften in der Nachbarschaft eine distinguierte, gemeinsame Kultur aufwiesen, welche dann im Rahmen des Nationalismus vereinheitlicht und staatlich festgesetzt wurde – aus diesem künstlichen Konsens entstand dann der moderne Deutsche, der Franzose, der Engländer etc..
Dieser Konsens stellt jedoch keine völkische Homogenität dar, sondern eine besonders starke Gemeinsamkeit an Kultur.
Von dem her sind auch Deutschland, Frankreich und so weiter erfolgreiche Vielvölkerstaaten, die aufgrund gemeinsamer Kultur, nicht aufgrund eines herbeiphantasierten, monolithischen Nationalvolkes entstanden.
Der nächste Schritt ist die Vereinigung auf europäischer Ebene nach gleichem Muster aufgrund gemeinsamer Kultur.
#14 Ogmios (17. Apr 2011 09:15)
Wie das mit dem „Vielvölkerstaat ohne Grenzen“
funktioniert, kann man sehr gut an der Französich-Italienischen Grenze beobachten, seitdem Italien massenweise Aufenthaltsberechtigungen an Tunesier ausstellt.
Die EUDSSR funktioniert nur solange Deutschland zahlt und auch sonst alle Lasten
übernimmt.
Und die Brüsseler Apparatschiks tanzen weiter auf dem Vulkan mit der Deutschen Politikkaste als Vortänzer. Siehe Teuro-Rettungschirm und
die Einladung des Maghreb nach Deutschland durch die im Moment faktische Grün-Rot-Rote-Mehrheit.
In den Niederlanden werden Niederdeutsche Dialekte gesprochen. Ihrer Logik nach sind die Niederländer Deutsche, oder?
#37 Abu Sheitan,
so lange Kewil Deppen nur den Kopf wäscht und nicht abschneidet bin ich mit seinem „Regime“ ausgesprochen zufrieden!
„Der nächste Schritt ist die Vereinigung auf europäischer Ebene nach gleichem Muster aufgrund gemeinsamer Kultur.“
Die gibt es eben NICHT! Der Spanier tickt vollständig anders. (will nicht ausschließen, dass die Ballermannisiererei zu einem weiteren Abstieg der deutschen Kultur führt und es sie angleicht)
In den USA haben die Linken mit ihrem „Salatschüssel“ Modell auch schon eine Balkanisierung eingeleitet.
Gepamperte Gruppen wie La Raza oder die Schwarze Volksideologie eines Al Sharpton und Reverend Wright haben mit Obama den Einzug ins Weiße Haus geschafft. Der unsägliche verdammt helle „schwarze“ Justizminister verwendete den Begriff „mein Volk“ als er von schwarzen Amerikanern sprach.Der „Rassenkult“ der Linken ist ebenso abstoßend wie gefährlich.
Het Wilhelmus (Nationalhymne der Niederlande)
Wilhelm von Nassau
bin ich, von deutschem Blut,
dem Vaterland getreu
bleib’ ich bis in den Tod…. 🙂
#50 JeanJean (17. Apr 2011 11:01)
War es kein Zufall, dass 97% der schwarzen Amerikaner Obama gewählt haben?
@ #18 stm (17. Apr 2011 09:23)
„Nur Diktaturen können anscheinend Vielvölkerstaaten zusammenhalten. Sprich es geht nur mit totalitärer Kontrolle und Gewalt.
Und der Islam, kann das sicher auch…“
Ja ganz so einfach, wie ich schrieb ist es sicher nicht. Es kommt ein wenig auf die Verhältnisse im jeweiligen Staat an.
Saddam hat die Kontrolle gehabt. Es kommt also auf die Brutalität des Regimes an. Also weltliche Brutalität scheint effektiver als Terror der über die Religion ausgeübt wird.
Aber es kommt auch auf die Bevölkerung an: Der Iran scheint mir weniger gefestigt.
Also der Islam selbst kann ja gar kein Staatswesen im eigentliche Sinne zusammenhalten. Ein Gottesstaat ist ja kein Staat. Deshalb glaube ich ja auch hier schon länger ohne Resonanz bekommen zu haben, dass der Iran kippen wird, eben weil er zuwenig Staat ist.
Na ja und dass in einer eventuellen zukünftigen islamischen Einheitswelt ein friedlicher Zusammenhalt herrscht, davon habe ich ja nicht gesprochen.
Aber in der Tat wenn diese Welt ein Gottesstaat sein sollte, wäre sie wohl nicht stabil zu halten. Ohne weltlich säkulare Diktatur gehts wohl nicht.
Aber lassen wir es erstmal bei diesen Anmerkungen. Das wird ausführlich zu schwierig.
Mit einem chinesischen Christen verbindet mich vermutlich mehr als mit einem Neukölner Muslim, mit dem ich nur mein Geld teile.Es gibt kulturelle Unterschiede und substanzielle.
Bei einer gemeinsamen Wertegrundlage(schließt Atheisten und gerade auch die muslimischen Apostaten ein) sind Unterschiede kultureller Art zu überbrücken.Problematisch wird es, wenn sich Trennlinien kulturell/ ethnisch auch noch politisch auftun. Kanada und Belgien sind da Beispiele.
,
Davon kann überhaupt keine Rede sein. Guckst Du hier…
udn hier was zu Katalonien.
Europa war übrigens mal konzipiert als das Europa der Regionen, in denen die Nationalstaaten ihre Bedeutung verlieren.
Wenn man alles durch einen gemeinsamen Quirl dreht, wird ein großer Brei herauskommen.
Die Möglichkeit der Abgrenzung, also eigenes Land muß gegeben sein, und ein Zusammenschluß muß auf Freiwilligkeit beruhen. Deswegen funktioniert die Schweiz.
Was nicht funktioniert ist, in die jeweiligen Gebiete eine fremde Kultur ohne eigenes Land reinzudrücken, und dort deren Zugehörigkeit erzwingen zu wollen.
Genau dies sind die Probleme mit den Muslimen, die daher unlösbar bleiben werden.
Wir wollen sie nicht, weil sie nicht unsere Kultur, unsere Sprache, nicht unsere Mentalität haben.
Sie wollen sich ihrerseits nicht integrieren, um eben ihre Kultur um damit nicht Identität zu verlieren.
Allerdings streiten wir uns über das Land, in dem diese Kolonialisierung durchgezogen wird. genau das sagen sie ja nun auch schon: Deutschland ist ihr Land.
Interessant ist, wie man unsere Politiker bewerten soll, die dies forcierten. Die gehören eigentlich nach den Haag.
Es gibt hier kein Land zur Ansiedelung zusätzlicher Kulturen.
Das Deutsche Reich hat übrigens von 1871 bis 1918 hervorragend funktioniert, das ist auch kein Wunder, denn um diese Zeit sucht man „unsere“ islamischen Wurzeln und Traditionen dort vergebens. Auch von 1918 bis in die Neuzeit gab es keine Probleme, bis sich Eiterbeulen, ähnlich albanisch – Kosovo entwickelten, gefördert von CDU – Politikern. Die werden irgendwann aufbrechen und wir können dann froh sein, wenn den Amerikanern die intelligenten Bomben über Deutschland ausgehen, wenn die um Demokratie und westliche Werte kämpfenden Libanesen, Türken und Araber aus der Luft unterstützt werden.
„Und Schwaben sind auch kein eigenständiges Volk. Spanien hat einen erfolgreichen Nationalisierungsprozess abgeschlossen und es ist lediglich einem Wahn geschuldet, dass gegen den Separatismus nicht strenger vorgegangen wird.“
Schwaben sind Alemannen – und die haben in Form von Schweiz und Lichtenstein eben schon zwei eigenständige Staaten und würden sich auch als eigenständige Völker bezeichnen.
Ein unabhängiges Württemberg (oder Bayern) würde wohl ähnlich wie Österreich ein eigenes Nationalbewußtsein entwickeln (noch im 19. Jahrhundert galten Österreicher ja als „ganz normale“ Deutsche und stellten nicht nur über Jahrhunderte hinweg den Kaiser, sondern auch übernahmen auch die Führungsrolle im Deutschen Bund, bis sie von Bismarck mit militärischen Mitteln herausgetrickst wurden).
Wie heißt es doch in der Sprachwissenschaft so schön:
„A language is a dialect with an army and navy“
Wenn eine bestimmte Region eine lange Tradition der Eigenstaatlichkeit aufweist und auch eine voll ausgebaute eigene Hochsprache mit kodifizierter eigener Schreibung entwickelt hat, spricht doch nichts dagegen, sich auf Wunsch der Bevölkerung auch als eigenständiger Staat zu organisieren.
Sofern dieser neue Staat wiederum demokratische Grund- und Menschenrechte gewährleistet, ist dagegen doch nichts einzuwenden.
Die norwegische (Mehrheits-) Sprache ist nicht anderes als ein in mehreren Rechtschreibreformen modifiziertes Dänisch, ob Tschechich oder Slowakisch überhaupt verschiedene Sprachen sind, ist wohl eher auch strittig. Dennoch wäre es nicht sinnvoll, hier wieder mit Gewalt zusammenzufügen, was offensichtlich nicht zusammengehört will…
Abgesehen davon gibt es in Asien extrem viele Vielvölkerstaaten, in denen teilweise die Minderheiten unterdrückt werden oder aber auch sich trotz aller sprachlichen Unterschiede als gemeinsame Nation begreifen, beispielsweise sind hier die Philippinen zu nennen. Hier gibt es zwar auch Separatisten, allerdings handelt es sich bei diesem um Moslems…
#48 JeanJean
„#37 Abu Sheitan,
so lange Kewil Deppen nur den Kopf wäscht und nicht abschneidet bin ich mit seinem “Regime” ausgesprochen zufrieden!“
Manche brauchen eben ein starkes Regime, das ihnen eine einfache Schwarz-Weiss-Wahrheit vorsetzt und die Verwirklichung ihrer Träume von einer Reinigung von Blut, Boden und Nation verspricht.
Demokratische Auseinandersetzung mit Argumenten ist vielen, die sich im Besitz des ultimativen Wissens und der Wahrheit glauben, nur störend und lästig. Manche fühlen sich auch offensichtlich überfordert.
Da sind doch die Stammtischparolen und verbalen Aufplusterungen am heimischen PC (gerne im sonnigen Süden in einer sicheren Gated Community) viel einfacher unter die anspruchslose Gemeinde zu bringen.
Erstaunlicherweise habe ich bei Veranstaltungen von PI und BPE an Brennpunkten, wo reale kritische Situationen und Gefährdungen bestanden, solche großsprecherischen Maulhelden nie angetroffen.
Kritiker werden von diesen Rittern von der traurigen Gestalt erstmal als Deppen verunglimpft, wenn möglich durch Moderation mundtot gemacht und gesperrt. Das mit dem Kopfabschneiden kommt immer erst später, ob bei Nazis, Kommunisten oder Mohammedanern, sobald die Machtergreifung vollzogen ist.
Um nochmal auf Ante Gotovina und seine Verurteilung zurück zu kommen.
Der Vergleich mit den Bosniern und Serben hinkt ein wenig.
Man stelle sich heute vor, dass ein Vielvölkerstaat auseinanderbricht und sich drei Teile entschlossen selbständig zu werden. Das möchte der Vierte im Bunde mit allen Mitteln verhindern. Mit Waffengewalt und unbeschreiblichen Verbrechen an der Zivilbevölkerung. Ich denke, die meisten werden sich noch an die Belagerung Dubrovniks durch Kriegsschiffe Serbiens erinnern, sowie Panzer, die vor Zagreb standen. Von zerschossenen und zerbombten Häusern ganz zu schweigen.
Als das geschah, hat sich Ante Gotovina als Herrführer hervorgetan und hat mit seinen Kroaten im Zusammenschluss mit Slowenen -ich glaube auch Bosniern- die serbischen Eindringlinge vertrieben. Er hat sein Land und seine Landsleute verteidigt. Und das mit allem Recht! Es ist ein Unding, dass jemand verurteilt wird, weil er seine Heimat vor kriegerischen Eindringlingen geschützt und diese zurückgeschlagen hat!
Serbien, das den Krieg aus Macht- und Geldgier ausgelöst hat, hätte sich ja auch ruhig verhalten und die Teilung des Staates und somit den Willen der Bevölkerung akzeptieren können.
Ich möchte gar nicht die diversen Massenmorde zwischen Serben und Bosnischen Moslems thematisieren. Ob es welche von Slowenen oder Kroaten gab, weiss ich nichtmal.
Aber dennoch, Slowenen und Kroaten haben nach Verkündigung ihrer Souveränität kriegerische Eindringlinge vertrieben.
Und ich bleibe dabei: MIT RECHT
Ebenso wie vor kurzem der Deutsche Rentner mit Waffengewalt die eingedrungenen Südländer von seinem Grundstück vertrieben hat, hatten damals die Slowenen und Kroaten das gleiche Recht.
(Ist aber nur meine persönliche bescheidene Meinung.)
Schließe mich 100prozentig KEWIL und der Ergänzung durch STRELNIKOW an.
An die Vertreibungs-Relativierer: Könnt ihr nicht bitte mal einfach ein paar Worte über die Vertreibung unserer Vorfahren unkommentiert lassen? Niemand hat hier – außer euch – auf irgendeine Holocaustrelativierung abgezielt. Etwas mehr Empathie bitte.
#64 Abu Sheitan (17. Apr 2011 11:33)
„Manche brauchen eben ein starkes Regime, das ihnen eine einfache Schwarz-Weiss-Wahrheit vorsetzt“
Einsicht ist der beste Weg zur Besserung. Aber Kewil gehört bestimmt nicht zu der „der Islam ist an allem Schuld“ Sekte, sondern sieht Probleme vielschichtig von mehreren Seiten.
„und die Verwirklichung ihrer Träume von einer Reinigung von Blut, Boden und Nation verspricht.“
Autsch. Guckst Du beispielsweise mal hier:
#7 kewil (17. Apr 2011 08:55)
Ich bin kein religiöser Mensch.
Aber hat uns schon nicht die Bibel gelehrt, dass man keinen hohen Türme mit Vielvölkerstaaten errichten kann – erst recht nicht, wenn sie die Sprache der anderen nicht sprechen.
Die Schweiz ist ein Vielvölkerstaat.
Sie ist geschichtlich so gewachsen.
***
Warum können die Schweizer friedlich zusammenbleiben,
bei anderen Vielvölkerstaaten aber geht es nicht?
Die einzelnen Völker in der Schweiz sind durch 3000 Meter hohe Berge getrennt,
und die Pässe dazwischen waren früher im Winter unüberwindbar.
Auf der Landkarte sind es nur 10 km von einem deutschschweizer Dorf
bis zum räumlich nächstgelegenen welschschweizer Dorf.
Aber durch das Gebirge sind sie voneinander abgeschieden,
Sie kommen sich nicht ins Gehege.
Die Schweizer leben in einem Staat,
aber sie leben nicht gemischt, sondern räumlich getrennt,
und zwar nicht durch große Entfernungen, sondern
durch die Trennwirkung der Berge und Pässe.
***
Warum schließen sich die einzelnen schweizer
Volksgruppen nicht an die Nachbarschaft an?
Die Schweiz hat jahrhundetelang keinen Krieg auf eigenem Boden erlebt,
sie hat im Gegenteil von jedem Krieg der Nachbarn großen Gewinn gezogen.
Welchen Grund sollten Welschschweizer oder Tessiner haben,
daß ihre Steuern nach Paris oder nach Rom gezahlt werden?
Von Bern bekommen sie reichlich Geld zurück, aber wie wäre es bei Paris oder Rom?
***
***
Es ist auf den ersten Blick ein Widerspruch, wenn man sagt:
a) Vielvölkerstaaten sind etwas ganz Schlimmes, sie sind Völkergefängnisse und sie werden auseinanderbrechen.
b) Die Schweiz ist ein Vielvölkerstaat, sie einer reichsten Staaten der Welt und es läßt sich sehr gut dort leben. Zwischen den einzelnen Volksgruppen gibt es auch nur recht wenig Spannungen.
***
Dieser Widerspruch besteht nur solange, wie man eben die Oberflächengestaltung der Schweiz und die damit zusammenhängende geschichtlich gewachsene Bevölkerungsverteilung ausblendet.
Wenn man aber das bedenkt, dann wird einem schlagartig klar, daß es sich hier um ein Spiel mit der Sprache handelt. Das Wort „Vielvölkerstaat“ deckt eine gewisse Bedeutungsbreite ab.
Üblicherweise und in der Mehrzahl der Fälle denkt sich der Hörer: „Ein Staat, viele Völker, sie müssen irgendwie zusammenleben, sie müssen im Alltag die Verschiedenheit der Kleidung, der Gerüche, des Benehmens, der Gewaltbereitschaft, des Sinnes für Höflichkeit und Rücksicht aushalten“. Gerade das war aber in der geschichtlichen Zeit bei der Schweiz gar nicht der Fall. Es war schlicht nicht notwendig, weil die unterschiedlichen Menschengruppen durch hohe Gebirge getrennt waren.
Ein solcher Fall des Getrennt-Lebens wird aber ebenfalls durch die Bedeutungsbreite des Wortes „Vielvölkerstaat“ abgedeckt.
Wer aber die näheren Umstände nicht kennt, der denkt: „Wenn der Vielvölkerstaat im Musterbeispiel Schweiz über Jahrhunderte hinweg so gut klappt, dann müßte es doch möglich sein, daß es bei uns auch irgendwie klappen wird“.
Und schon geht er aus mangelnder Sachkenntnis der Lügerei der Multikultilehre auf den Leim.
Die richtige Antwort ist natürlich:
„Klar könnte Multikulti bei uns auch klappen so wie seit Jahrhunderten in der Schweiz,
wenn wir auch 3000 Meter hohe Gebirgsketten hätten und die fremdartigen Ausländer lebten auf der einen Seite und wir auf der anderen Seite, ja, wenn es so wäre, dann wäre der Multikultistaat durchaus lebensfähig.“
***
Der politische Gegner arbeitet mit Lüge und Betrug.
Dazu gehört auch der schiefe Vergleich.
Die Schweiz wird als Musterbeispiel für die Möglichkeit
eines Vielvölkerstaates herangezogen.
Dabei werden die einzigartigen Besonderheiten,
die im Falle der Schweiz dieses ermöglicht haben,
bewußt weggelassen und die Schweiz wird als Vorbild für Fälle
hingestellt, wo eben diese einzigartigen Voraussetzungen nicht vorliegen.
***
Ich habe eine mehrteilige Weltnetzseite gemacht
„Sprache als Werkzeug im politischen Wettbewerb“,
die sich genau mit diesen Feinheiten der Sprache
und wie man sie im politischen Kampf einsetzt,
befaßt.
http://www.agriserve.de/Spruechekiste-1.html
***
Danke, Kewil, daß du hier weitermachst.
Deine Beiträge sind große Klasse.
Alle zusammen packen wir es.
@ #27 Wolfgang
Sagen wir es mal so: Es gibt Staaten und Umstände auf die die These Kewils paßt und andere Umstände in denen sie nicht paßt.
Weder kann man zwangsweise verschiedene Stämme in einen Staat packen, noch ist es ausgeschlossen, dass sie zusammenwachsen und zusammenhalten.
Es kommt ganz auf die Umstände an.
Für die Sowjetunion paßt die These. China hält auch noch auf ähnliche Art mit Gewalt die Gruppen zusammen. Zu Jugoslawien weiß ich nicht. Und zu Spanien würde ich gefühlsmäßig auch sagen, dass das separatistische Bestrebungen sind.
Und wir werden ja nicht unbedingt durch eine Volksgruppe vernichtet, sondern durch eine Ideologie in religiösem Gewand.
Ich glaube ja auch, dass wir 6 Millionen Japaner verkraften könnten. Wir wären dann nicht mehr dieselben, aber wir wären auch nicht 7 Jahrhundert.
Was soll diese Verteidigung der Serben von PI?
Das ist genauso als wenn man die Nazis verteidigt.
Actio erzeugt Reactio, man kann nicht beides auf eine Stufe stellen. Vertreibung ist nicht gleich Vertreibung.
Es ist schon fast unglaublich, was ich hier lese.
“unsere” islamischen Wurzeln und Traditionen dort vergebens“
Dann schau dir DAS Plakat einmal an –
http://www.vads.ac.uk/large.php?uid=26309
#5 PeterT.:
„Oft ist die Religion schuld. Bayern – Preussen.
In Belgien ist es die Sprache. Flamen – Wa
llonen.“
Ein volk hat eine gemeinsame sprache, kultur und ist ethnisch in gewisser weise verwandt.
Ob man plattdeutsch oder bayerisch spricht und einer manchmal den dialekt nicht versteht, sind wir trotzdem deutsche.
In belgien ist das anders. Und die sprache zeigt deutlich, dass es sich um zwei völker handelt. Wer mal gesehen hat, wie die belgier leben, merkt sofort den gravierenden unterschied zwischen den völkern flamen und wallonen. Schon die ortschaften sehen anders aus.
Und der vielgeschmähte rassismus ist der schutz der völker vor umvolkung oder anderweitiger abschaffung durch fremde.
Weil jedoch die neue weltordnung, die man verharmlosend globalisierung nennt, die völker zugunsten gigantischer profite für wenige abschaffen will, schlägt man auf die menschen, die ihr volk unangetastet haben wollen als RASSISTEN. Und hat sich sogar gegen diese patrioten gesetze dafür geschaffen.
#17 stm (17. Apr 2011 09:16)
Ich weiß zwar nicht wo Kevil sein Haus wohnt, aber man kann es auch leichter haben.
Ich schreibe auf einem Thai Keyboard und siehe:
ä ö ü usw.
klicke „Comuter“ an und geht dann auf das Contol Panel. Dort „Regional and Language“ anklicken, dann stellst Du in dem Fenster oben einfach „German“. So kann ich mit drei Sprachen arbeiten: Deutsch, Englisch und Thai.
Diese Auskunft war kostenfrei. 😉
#68 Karlfried (17. Apr 2011 11:43)
Das könnte die Erklärung dafür sein, dass in der Schweiz scheinbar gelingt, was wir in keinem anderen Staat der Welt sehen können.
*Der Vielvölkerstaat Kanada:
Gerade eben gab es wieder Nachrichten, dass die Ureinwohner keine Europäer in „ihrem“ Land wollen.
*Der Vielvölkerstaat USA:
Die Azkan(oder wie heißt die?)-Gruppierung bestehend hauptsächlich aus eingewanderten Mexikanern will Amerika „zurückerobern“. Ihre Fahne zeigt Amerika mit einem abgebrochenen Stück (das, was sie zurück haben wollen) und einer Waffe.
*Der Vielvölkerstaat Mexiko:
In Mexiko werden regelmäßig Sendungen über dumme Schwarze gemacht. Rassistisch durch und durch. Und die Einwanderungsbeschränkungen in Mexiko sind vielfach schlimmer als die in den USA. Ein Nicht-Mexikaner kann dort nicht mal Land besitzen.
*Der Vielvölkerstaat Venezuela:
Steht fast vor einem Bürgerkrieg zwischen den Weißen und Indios. Gerne wird das in den Medien als Reich gegen Arm dargestellt, doch es ist eine Völkerschlacht.
*Der Vielvölkerstaat Bolivien:
Siehe Venezuela und http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3640974,00.html
*Der Vielvölkerstaat Brasilien:
Die weißen Reichen schotten sich mit bewaffneten Privatsöldnern von den armen Dunkelhäutigen ab. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es dort brennt.
*Vielvölkerstaat Grönland:
Wollen die Unabhängigkeit! Seit Jahrzehnten pudern der böse weiße Mann aus Dänemark den Ureinwohnern den Hintern, mit Subventionen und bringt sie auf den neusten Stand der Technik. Und wie danken sie es ihm? Sie wollen die Unabhängigkeit – aber nicht jetzt, sondern bitte dann, wenn die globale Erderwärmung die Umstände dort so weit verbessert hat, dass die Ureinwohner mehr Profit von der Unabhängigkeit hätten, als ohne.
* Der Vielvölkerstaat Tschechoslowakei:
einfach mal in Geschichtsbüchern nachschlagen.
*Der Vielvölkerstaat Belgien:
Abwarten, bald ist es soweit.
*Der Vielvölkerstaat Moldawien:
In Transnistrien leben Russen. Sie sehen sich nicht als Moldawier, also wollen sie die Unabhängigkeit.
*Der Vielvölkerstaat Kirgiesien:
Der Bürgerkrieg zwischen Kirgiesen und der usbekischen Minderheit ist doch erst ein Jahr her.
*Selbst im Vielvölkerstaat Neuseeland wurden Bomben bei den Ureinwohnern gefunden, mit denen sie die Weißen vertreiben wollen.
Soll ich weitermachen?
Natürlich spielen die Linken und Medien diese Probleme runter. Und wenn sie es nicht mehr verschweigen können, dann sind die bösen weißen Mehrheiten schuld, die die armen Menschen arm halten und schließlich ist ja der weiße Mensch in IHR Land eingedrungen.
Dass der weiße Mensch nur noch 8% der Weltbevölkerung ausmacht (Die 20%, die man oft liest, zählen Araber und Nordafrikaner zu weiß bis hin zu Afghanen und Pakistaner) wird verschwiegen, genau so, wie dass er auch ein Recht auf sein Land hat.
Nein nur die anderen haben dieses Recht.
Anmerkung zu @ #69 ingres
Wie gesagt, man kann es bei den Basken Separatismus nennen. Fakt ist aber auch diese separatistischen Bestrebungen existieren nunmal.
Und daher können sie auch als These dafür genommen werden dass es mit dem Vielvölkerstaat eben nicht so einfach ist.
In der Sendereihe „Wir Deutschen“ oder wie sie heißt, heißt es doch „…. die sich erst nach und nach als deutsch begreifen“. Also da sind über Jahrhunderte VolksStämme zusammengewachsen.
Ich denke aber, die Islamproblematik liegt quer zur allgemeinen Vielvölkerproblematik.
Die Schweizer leben in einem Staat,
aber sie leben nicht gemischt, sondern räumlich getrennt,
und zwar nicht durch große Entfernungen, sondern
durch die Trennwirkung der Berge und Pässe.
Das stimmt im Fall der Deutschschweiz und dem Tessin, aber nicht dem Welschland und der Deutschschweiz. Dort verlaeft die Trennung im Mitteland wie z.B. in der Stadt Biel/Bienne, die zweisprachig ist. Auch mehrere andere Kantone wie das Wallis/Valais, Freiburg/Fribourg, Bern(e) und Neuenburg/Neuchatel sind zweisprachig – und das ohne grosse Berge als Sprachbarriere.
Kewil, du hast das eigentliche Thema verfehlt!
Das Problem sind nicht „Vielvölkerstaaten“, sondern der Islam!
Wir konnten schon viele Völker in Europa und auch in Deutschland mit ihrer Kultur integrieren – Franzosen, Italiener, Engländer, Amerikaner, Latinos, Asiaten (Buddhisten, Hindus, Sikkhs). Sicher gab es die eine oder andere Schwierigkeit dabei, aber im Großen und Ganzen hat das bestens geklappt.
Aber mit dem Islam geht das NIEMALS. Der Islam erstickt jede Kultur, jede Wissenschaft, jede Kunst unter den kranken Wahnvorstellungen seines Gründers, unter Kopftuch und Burka, unter Scharia und Inzest. Der Islam ist eine Terrorsekte von Beginn an. Dewegen ist der Islam auch aus sich heraus vollkommen unfähig zur Integration und zur Koexistenz.
Serben und Kroaten hätten sich trotz allem noch zusammenraufen können, mit uns und den Franzosen ging das ja auch. Aber mit Muslimen ist das unmöglich.
Wieder einer treffende Analyse von Frankfurter. Es wird Zeit für einen eigenen Blog, um auch einen intensivene Austausch zu ermöglichen.
Und trotz allem: Ich habe eine Zeit lan in Belgrad und Zagreb gelebt. Und trotz des Krieges etc. : Sie sind zivilisiert im Umgang miteinander und mit beiden Seiten ist eine Kommunikation möglich. Im Gegensatz zu den Moslems. Was sie auf dem Balkan machen wird weitaus schlimmer sein als Umstände, die im Krieg in Form von Morden und Plünderungen leider dazugehören. Aber es ist Krieg und erklärt einiges. Die Waffen ruhen zwischen den Serben und den Kroaten aber schaut in den Sandzak, schaut auf den Kosovo. Das ist perfider als jede Anwendung von Waffen und die Folgen werden immer noch nicht erkannt, weder in Serbien, wo der Tadic dem Hassprediger Zuhorlic den Hof macht noch in Europa, die das serbisvhe Gemetzel gegen die Kroaten unter Milosevic im Hinterkopf haben und jede Reaktion gegen die Islamisten mit den Massakern gleichsetzen. Schon erwähnt, dass die Wahabbitene in Srebien und Bosnien bereits einige Dörfer unter ihrer Kontrolle haben? Aber Selbstverteodigung ist nicht gestattet. Das war bei Gotovina so und das wird bei den Serben in Serbien und den Christen in Bosnien ebenso sein
#76 TanjaK (17. Apr 2011 11:55)
“unsere” islamischen Wurzeln und Traditionen dort vergebens”
Dann schau dir DAS Plakat einmal an –
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Was bitte zeigt an diesem Bild „unsere“ islamischen Wurzeln ??
Ein Bild von den „Waffenbrüdern“ Deutschland und dem Osmanischen Reichs zu Zeiten de 1. Weltkrieges . Es ist doch kein Geheimnis, dass die Deutschen das Osmanische Reich unterstützten . Aber erstens in deren Land und zweitens nicht, um den Islam zu fördern, sondern deutsche Interessen zu unterstützen. Aus heutiger Sicht zwar verwerflich, aber nun mal so geschehen…
Aber unsere islamischen Wurzeln, suche auch ich bei diesem Bild vergebens …
@ #91 ingres
Ich möchte die Problematik der Vertreibung aus den Ostgebieten rein sachlich noch etwas weiterführen. Ich hab das zwar einerseits als Reaktion gesehen, aber immer als Unrecht empfunden.
Die Frage ist, wieweit waren damals Menschen- Völker- und Kriegsrecht entwickelt? In einem anderen Beitrag wurde ja zu recht darauf verwiesen, daß man die Geschichte von vor 500 usw, .. Jahren nicht mit heutigen Maßstäben messen könne.
Wie ist also die Vertreibung der Deutschen rein formal, gemessen an den damals gültigen Maßstäben zu sehen? Rein juristisch z. B.
Außerdem habe ich immer gedacht, es sei üblich, dass sich der Sieger Land vom Besiegten nimmt.
Aber erstens weiß ich nicht nach welchem Recht das üblich ist oder war und ob es 1945 rechtlich abgesichert war. Wenn es ein Willkürakt ist soll man ihn auch so bezeichnen.
Wir sollten als Deutsche an keiner Stelle politisch korrekt kuschen. Obwohl wir es natürlich überall tun. Ich will gegen Polen keinen Beschuß mit Raketen (wie es die Hamas und Hisbollah machen), aber es muß auch da prinzipiell möglich sein, zu sagen was Sache und was Recht ist.
Nicht nur Muslime sind frech gegen Deutschland. Auch die Polen und Tschechen haben gegenüber „uns“, die Regeln des Anstands zu befolgen!
An
#88 Kafir4Life (17. Apr 2011 12:34)
Danke für deine Berichtigung.
Damit ist meine Überlegung
bezüglich Deutschschweiz und Welschschweiz hinfällig.
Ich habe mir in diesem Fall etwas überlegt,
das offensichtlich gar nicht stimmt.
Für deine Berichtigung bin ich dankbar.
***
Wenn ich in einer Überlegung einmal falsch liege,
und jemand berichtigt mich, dann ist das gut.
Wichtig ist, daß wir jede Aussage der Gegenseite angreifen
und auf Wahrheit überprüfen.
Wenn wir dabei selbst einmal über das Ziel hinausschießen
und danebenlegen, das kann vorkommen.
Die Berichtigung erkennt man an.
Ganz nebenbei bemerkt :
Die U.S.A. sind ein rechtstaatlicher, demokratischer Vielvölkerstaat. Oder etwa nicht ?
In #95 ingres
schrieb ich, dass ich die Vertreibung als Unrecht empfand.
Warum schrieb ich nicht, dass sie ein Verbrechen war?
Zur Zeit der Wikinger mag es noch üblich gewesen sein, sich so wie die Sieger zu verhalten. Aber ob es 1945 auf der Höhe der Zeit war? Wenn nicht mag man es entschuldigen, aber ein Verbrechen bleibt es dann.
Mit welchem Recht haben die Russen meine Mutter als 20-jährige mitten im der Nacht aus der Familie herausgeholt und nach Karraganda transportiert? Sie kam in dieser Nacht nicht zurück und man erfuhr erst aus dem Lager wo sie abgeblieben war.
Ich meine das war ein Verbrechen. Eine Entschädigung haben die Russen für dieses Verbrechen nie gezahlt. Konnte der Kommunismus ja auch nicht, zu unproduktiv.
Mein Vater hat auch alles verloren. Das muß in Pommern dort wunderbar gewesen sein. Wie gesagt, die Reaktion der Sieger mag man verstehen wollen, aber objektiv ist sie ein Verbrechen!
„das Deutsche Reich hat übrigens von 1871 bis 1918 hervorragend funktioniert, das ist auch kein Wunder, denn um diese Zeit sucht man “unsere” islamischen Wurzeln und Traditionen dort vergebens“
Richtig, als sich alle Deutschen unter die Preußen mit ihrer Militärmacht untergeordnet hatten, war Ruhe im Karton. Zuvor wurde von den Preußen noch der Deutsche Bund plattgemacht und Österreich herausgeworfen.
Vorher brachte man sich dagegen gern mal selbst um, Preußen gegen Sachsen, Preußen gegen Österreicher (schlesische Kriege), bei der Völkerschlacht von Leipzig kämpften Deutsche sowohl für als auch gegen Napoleon, je nach aktuellem Militärbündnis.
Bismarck konnte sich lange Jahre nicht im Süden blicken lassen, ein gescheiterter Attentäter wurde zu einer Art Volksheld. Und das war also die „gute alte Zeit“. LOL. Ein klein wenig Geschichtskenntnis wäre vielleicht nicht schlecht.
„Auch von 1918 bis in die Neuzeit gab es keine Probleme, bis sich Eiterbeulen, ähnlich albanisch – Kosovo entwickelten“
Keine Probleme? Die Weimarer Republik mit ihren Attentaten auf Politikern, Putschversuchen, Massenschlägereien SA gegen Stahlhelm gegen Kommunisten gegen Reichsbanner (als einzigem Verteidiger der Demokratie)? Danach die Nazi-Zeit?
Aber „keine Probleme bis in die Neuzeit“. Geht’s noch? zum Habe ich da was verpaßt?
#103 ingres (17. Apr 2011 13:43)
Stimme Dir zu, denn auch meine Eltern und Verwandten kamen aus Pommern und Schlesien und berichteten ähnliches …
Es war ein Verbrechen, das nie als ein solches Anerkennung fand .
Tröstlich zu wissen: das Europa der Zukunft wird ein Europa der Vaterländer sein – ein gedeihliches Mit-und Nebeneinander mit multi-und bilateralen Beziehungen ohne zentral verordnete Klammern.
Sobald der Euro fällt, werden die Brüsseler Eurabisierungsbanden in alle Himmelsrichtungen flüchten und der Spuk ist vorbei.
Die Haupttäter wird man rasch fassen und der Justiz zuführen. Hafterleichterungen erhalten sie nicht. Sie werden „brummen“.
Das ist sicher.
#104 Prach:
„Ein klein wenig Geschichtskenntnis wäre vielleicht nicht schlecht.“
Die empfehle ich dir wärmstens!
Besonders was die befreiungskriege gegen napoleon betrifft, der nicht nur in deutschland wütete, sondern erst in moskau aufgeben musste:
„…bei der Völkerschlacht von Leipzig kämpften Deutsche sowohl für als auch gegen Napoleon, je nach aktuellem Militärbündnis.“
Die verräterischen fürsten der bayern, sachsen und württemberger haben sich ihren verrat mit der königskrone durch napoleon belohnen lassen. Am schlimmsten die bayern z. bsp. in tirol. Verloren dadurch das herzogtum salzburg.
„Richtig, als sich alle Deutschen unter die Preußen mit ihrer Militärmacht untergeordnet hatten, war Ruhe im Karton.“
Und es kam zur „schrecklichen“ reichsgründung mit der sich daraus entwickelnden fortschrittlichsten wirtschafts- und wissenschaftsnation, von deren hinterlassenschaft auch du heute noch zehrst.
Was die bösen preussen und deren militarismus betrifft:
Das Kriegskerbholz von 1815 bis 1907 weist folgende Einkerbungen auf:
England 10,
Rußland 7,
Frankreich 5,
Osterreich 3,
Preußen-Deutschland 3
(lt. Kofler)
Nicht nur knoppsche schauergeschichten angucken….
am beispiel usa sieht man gut wie es funktionieren kann wenn die einwanderer sich am american way of life orientieren keine sozialleistungen bekommen 1 sprache loyalität zuallererst für die usa auch wenn noch sympathie für das herkunftsland u dessen kultur da ist
Im falle eines krieges waren die amerikaner mit migrationshuntergrund immer auf der seite der usa zb deutsche österreicher italiener japaner
zumindest in der vergangenheit hats in usa super funktioniert seit der masseneinwanderung oft illegal der hispanics u der wachsenden islamischen minderheit wird natürlich auch der vielvökerstaat usa in frage gestellt aber im gegensatz zu westeuropa besteht in usa noch hoffnung weil die usa genug verschmelzugsdruck u eigenen patriotismus besitzen
Danke kewil.
Mal wieder ein toller Artikel.
#105 Elisa38 (17. Apr 2011 13:54)
“In Irland können die Katholiken nicht mit den Protestanten und umgekehrt, bei uns ist das kein Problem.”
Die geschichte irlands beweist, dass es sich letztendlich nicht um religion handelt, sondern um die eroberung und unterdrückung durch die engländer/normannen. Die englische vorherrschaft wollte unter heinrich VIII. den iren den neuen anglikanischen glauben aufzwingen.
Der hass auf die englischen unterdrücker, die anglikanisch sind, gaukelt einen religionskonflikt vor.
—————————————————–
Was war das denn Deiner Meinung nach für ein Glauben, der frei einer jeden Religion sein soll ?
#113 plastixat (17. Apr 2011 14:25)
Den Bürgerkrieg blenden wir mal kurz aus …
Der Sezessionskrieg war der verlustreichste Krieg, der je auf dem Boden der USA ausgefochten wurde, und forderte mehr US-amerikanische Todesopfer als jeder andere Krieg, an dem das Land im Laufe seiner Geschichte beteiligt war. Der Bürgerkrieg ist noch heute im kollektiven Gedächtnis der US-Amerikaner präsent, besonders in den Südstaaten, auf deren Gebiet die Kämpfe fast ausschließlich ausgetragen wurden.
#113 plastixat
Da stimme ich dir zu. Die USA funktionieren noch halbwegs. Aus den von dir schön aufgezählten Gründen.
Ein Grund könnte man noch anfügen:
Die Vormachtstellung und Verschmelzung einer Bevölkerungsgruppe, nämlich der Europäer. Vorallem Briten und Deutsche.
Österreich-Ungarn hat auch halbwegs gehalten, weil die Österreicher so dominant waren.
Auch Tito hat ja massiv Druck ausgeübt.
So bald der diktatorischer Druck oder die zahlenmäßige Dominanz einer Bevölkerungsgruppe wegfällt, wird ein Bruch immer wahrscheinlicher.
Die Amerikaner sehen sich zwar nicht als Deutsche, Engländer, Mexikaner oder Afrikaner, aber eben als Weiße, Hispanics, Asiaten und Schwarze.
Yugoslawien, der Vielvölkerstaat, so ein schmarn. Die Minderheiten der Ungarn, Volksdeutschen, Albaner und sonstiger Balkanvölker war eine zu vernachlässigende Größe. Dann wäre Deutschland auch ein Vielvölkerstaat (Bayern, Schwaben, Franken, Hessen, Pfälzer, Sachsen, usw.). Slowenen, Kroaten, Bosnier, Serben, Montenegriner, sind alle Südslawen welche, mehr oder weniger, siehe Deutschland, die gleiche Sprache sprechen und mehr oder weniger die gleiche Geschichte haben, siehe Deutschland.
Die Yugoslawiennummer ist eine ganz andere, erst mal informieren bevor man so einen Unsinn schreibt. Da gings vornehmlich um zwei Dinge, das liebe Geld und den Machterhalt der Kommunistischen Partei. Daraufhin wurde die nationalistische Karte gezückt und auf der wurden dann fleißig rumgeritten, bis man alle alten Streitigkeiten wieder ausgepackt hat und dann gings los.
BTW, das homogene Volk auf einem Terretorium als Idee, gibt es erst seid der französischen Revolution und dem damit entstandenen Nationalismus, welcher benutzt wurde um die Volksheere zu schafen, um damit genügend Truppen zu haben wieder die erste Koalition der monarchien Europas, welche gegen das neue Frankreich ins Feld zogen.
# Ab Sheitan,
bin gerade aus dem Wald zurück,hätte sonst Probleme mit der UN Hunderechtskommision bekommen.
Na , dass Sie keinen Humor haben und alles schwer wörtlich nehmen hätte ich nun eigentlich wissen können.
Statt von „Regime“ und „Deppen“ hätte ich besser von virtuellen Kopfnüssen Sprechen sollen, also Denkhilfen, Anstößen…Sie verstehen?.Man sollte es mit der Sensibilität nicht krampfhaft übertreiben. Aufstehen, Tränen abwischen und die besseren Argumente suchen. So macht es viel mehr Freude und ist obendrein produktiver.
@ Sebastian,
wenn die „Deutschen“ einen „sauberen“ Krieg im Osten geführt hätten und die Nazis nicht die Slawen als Untermenschen bezeichnet und behandelt hätten, dann wäre es auch nicht zu diesen Grausamkeiten gekommen. Ursache-Wirkung! Nicht umgekehrt!
#68 calvin (17. Apr 2011 11:35)
Wie können Sie es wagen so einen Müll von sich zu geben? Serben sind eingedrungen? Serben Aggressoren? Wollen Sie uns mit ihrer Propaganda zurück in die 90er Katapultieren? Die Krajina-Serben wurden von den Kroaten maltretiert Zivilisten geschlachtet (Frauen Kinder UND alte Menschen) über 250.000 Krajina-Serben wurden vertrieben und Sie WAGEN ES dieses Verbrechen noch zu Gerechtfertigen?! Ja, und Hitler hat die Juden gerechtfertigt getötet weil sie ja die Aggressoren waren, weil sie ja Deutschland mit ihrer „Invasion“ gefährdet haben oder? Die Operation „Sturm“ war ein gezielter Angriff gegen die Serbische Bevölkerung in der Republik Krajina ein, Ethnische Säuberung, und wenn SIE sagen das dieser Mann frei kommen soll, dann sind Sie kein deut besser als dieses Monster,das meiner Meinung nach, noch viel mehr Jahre verdient hat! 24Jahre sind eine Beleidigung für jeden Serben der aus der Krajina getötet oder vertrieben wurde! Sie sind eine schande für diese Seite dass Sie diesen Faschisten hier decken!!! Kein Wunder das die Leute dann denken das wir aus Pi Nazis sind!
@#120 Nalwood Kein Schmarrn! In diesem Kunststaat waren verschiedene Völker. Kroaten und Slovenen mögen ja noch als Stämme eines Volkes durchgehen, aber die ALbanesen sicher nicht! Der Traum vom Schmelztiegel ist schnell ausgeträumt, wenn es um’s Überleben geht!
Sehen Sie sich die Bilder aus Jugoslawien gut an. Dann bekommen sie einen Vorgeschmack auf das, was in Europa kommen wird.
Es wird nicht schön, aber zum Glück gehören ja die Benes-Dekrete zum Rechtsbestand der EU.
Damit wird das, was wir machen werden voll durch EU-Recht gedeckt sein.(Keine Sorge, wir sind keine Tschechen! Wir machen das human und schmezlos.) Danach jagen wir die EU zum Teufel und schaffen ein Europa souveräner Staaten.
Lange dauert das nicht mehr. Noch in diesem Jahr rutscht die Welt in eine neue Finanzkrise und diesmal ist Schluss mit lustig!
123 Nalwood (17. Apr 2011 14:52)
wenn die “Deutschen” einen “sauberen” Krieg im Osten geführt hätten und die Nazis nicht die Slawen als Untermenschen bezeichnet und behandelt hätten, dann wäre es auch nicht zu diesen Grausamkeiten gekommen. Ursache-Wirkung! Nicht umgekehrt!
Ich denke, wir sollten es dabei belassen, das Thema angesprochen zu haben, denn natürlich wird sich ein unmittelbar Betroffener immer anders zu einem Thema äussern, als einer, den es nur mittelbar betrifft .
Es gibt keinen sauberen Krieg !! Und somit auch keine saubere Vergeltung !!
Was der Vielvölkerstaat bringt sieht man an Deso Dogg,genannt „Abou Maleeq“, der zum Heiligen Krieg ,mitten in Deutschland aufruft.
Juckt das hier keinen?
http://www.donaufalter-zeitung.de/friends/parser.php?artikel=204
@124 S Verom u Boga: Die Serben haben alle Kroaten aus der Krajina vertrieben unter Waffengewalt vertrieben, anschließend hat Milosevic zusätzlich Serben aus dem Kosmet und Bosnien in die Gebiete angesiedelt. Ist das kein Faschismus? So infaltionär, wie sie den Begriff anwenden sollte das schon der Fall sein. Sie schwingen die Faschokeule gekonnt um sich, wenn ihnen Argumente gegen Gotovina oder Kroaten überhaupt fehlen. Das wirkt so, wie die Hilflosigkeit bei Linken, des ZDJ, Gutmenschen und den ganzen Kolats, wenn ihnen die Argumente gegen uns Deutsche fehlen und sofort vom Faschismus sprechen, wenn ihnen jemand ans Bein pinkelt. Es zieht sich bei Ihnen wie ein roter Faden durch die Postings.
@ #131 Donaufalterzeitung (17. Apr 2011 15:08)
Oh Gott, Hilfe!
…wendet man …
#132 BerlinDEr Kindl (17. Apr 2011 15:10)
Die Serben haben die Kroaten aus der Krajina vertrieben? Soll ich jetzt erstmal anfangen Laut zu lachen? Wie ich vermute sind Sie Kroate, dann ist es kein Wunder das Sie diesen Verbrecher und seinen Nazi Pack verteidigen! 90% (wenn nicht sogar mehr) verehren die Ustasen! Und das sind keine Faschisten? Ich bitte Sie blamieren Sie sich nicht! Wir leben jetzt (Dem Herren sei dank) in einem Zeitalter wo man alles aufklären kann! Und ihre lügen von wegen „die Serben haben die Kroaten aus der Krajina vertrieben“ oder noch besser „Die Albaner aus Süd-Serbien“ können Sie vielleicht ihren Faschisten Freunde Propagieren, die kein Gehirn haben und alles Hassen was nicht Kroatisch ist (sogar die Slowenen man erinnere sich an den Grenzstreit der vor paar Jahren war) hier sind Gebildete Leute die KEINE Rosarote Brille Tragen! über 250.000 Serben haben in der RSK gelebt davon sind gerade mal noch 3000 übrig! Und viele Dörfer sind noch Menschenleer!
Und jetzt bitte erzählen Sie mir ja nicht dass das kein Faschismus ist?! Ich bitte Sie!
Der Lösung der Frage, die sich im Zusammenhang mit Kewil’s Kommentar stellt, ist man bisher mit keinem Schritt näher gekommen.
Kewil behauptet, dass Vielvölkerstaaten von Übel seien und nur zu Bürgerkriegen führen.
Würde man andererseits Staaten nur noch mit ethnisch zusammenhängender Bevölkerung bilden wollen, dann bekäme man eine Landkarte, die einem Flickenteppich gleicht, mit oft unzusammenhängenden Mini- und Klein(st)staaten, von denen viele wirtschaftlich und finanziell gar nicht lebensfähig wären.
So herrsxht etwa auf dem Balkan eine ethnische Durchmischung, die eine Bildung ethnisch hohmogener Nationalstaaten sinnvoll nicht möglich sein lässt. Auch die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangenen Staaten und Kntone (in Bosnien) sind, wenn man vielleicht einmal von Slowenien absieht, immer noch durchmischt.
Und wie sollten etwa in Rumänien oder Bulgarien ehnisch homogene Staaten errichtet werden, wo bald in jedem Dorf eine andere Ethnie lebt (bzw. dominiert) ?
Dasselbe gilt für den gesamten afrikanischen Kontinent. Nehmen wir doch zum Beispiel nur einmal Libyen, das sich aus einem Konglomerat dutzender „Stämme“ zusammensetzt ?
Sinnvolle staatliche Einheiten sind daher nur als Vielvölkerstaaten möglich. Wichtig ist hierbei, dass
a) der Zusammenschlus freiwillig erfolgt;
b) sich die Bewohner eines Staates eine Verfassung geben, die Rechtsgleichheit gewährleistet; und
c) es eine gemeinsame Verkehrssprache gibt.
Dann funktioniert es auch.
#131 Donaufalterzeitung (17. Apr 2011 15:08)
Der Typ ist genau wie sein „Bruder“ ; Pierre Vogel ein Dummschwätzer und Vollidiot, der nie im Leben angekommen ist … Ignorieren !
im Prinzip ist das was im Leitartikel geschrieben steht nicht verkehrt. So kann man nicht künstlich irgendwelche Konstrukte kreieren und dann sagen „so, nun regiert euch mal“.
Jusgoslawien war so ein Konstrukt.
Hier lebten seit der Spätantike stets viele verschiedene Völker auf engstem Raum.
Slawen (Sclaveni), Römer, Griechen, später diverse germanische Gruppen wie Goten und Gepiden, dann auch noch Hunnen (diverse Reiternomaden allgemein als Hunnen bezeichnet), Skythen, später noch Bulgaren die eigentlich aus dem Osten kamen und wie die Onoguren den Hunnen am nächsten standen, Kroaten die wahrscheinlich aus dem Norden Europas kamen usw usf.
Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen das diese Kleinstaaten sich in der heutigen „Moderne“ sich zusammentun. Nationale Flickenteppiche haben häufig wirtschaftliche Stagnation zur Folge (siehe Serbien, siehe Kosovo, siehe Bosnien). Lediglich Kroatien mit seiner durschnittlichen Wirtschaft – aber dem florierenden Tourismus kann dieser Theorie trotzen.
Was soll denn aus dem Baskenland werden wenn dieses sich vollständig autark regiert? Vielleicht klappt es – vielleicht auch nicht. In jedem Fall sind sie doch so gut wie unabhängig. Sogar die Polizei hat dort andere Uniformen wie im Rest des Landes. Und von einer üblen „Unterdrückung“ aus Madrid kann man nun wirklich nicht sprechen.
Vielvölkerstaaten haben keine Zukunft.
Ich glaube das Römische Reich ist das beste Beispiel das diese Theorie nicht stimmt.
Aber wir müssen gar nicht so weit zurück gehen. Das Oströmische Reich des Mittelalters, vom Laien auch als Byzantinisches Reich bezeichnet, existierte mehr oder weniger noch bis 1453AD – war aber de facto bereits 80 Jahre vorher bereits zum Vasallen der Osmanen geworden. Allerdings bis zu Schlacht von Manzikert und darüber hinaus bestand dieses Reich doch aus unzähligen Völkern die auch keine Lust verspürten sich von der Zentralregierung loszusagen und stets Stolz darauf verwiesen „Romäer“ (also Römer) zu sein. Zu diesem Reich zählten Armenier, Isaurer, Griechen (inkl. Thraker und Makedonen), selbst die Slawen die im 5. und 6. Jahrhundert auf dem Peloponnes siedelten sprachen nach all den Jahrhunderten nur noch griechisch und bezeichneten sich selber auch als Romäer.
Also was soll hier nicht funktioniert haben?
Bürgerkriege hatten bis ins 10. Jahrhundert stets religiöse Gründe (Ikonoklasmus – einfach bei Wiki nachlesen).
Das der Staat von seiner wirtschaftlichen und militärischen Kapazität den Schutz des Reiches im 14. und 15. Jahrundert nicht mehr wahrnehmen konnte lag einzig und allein in der Ursache des 4.Kreuzzuges (auch bitte bei Wiki nachlesen welche Folgen dieser Kreuzzug für Byzanz hatte).
# vlad,
in diese Richtung habe ich auch vorhin gedacht. Wenn die Vertreibung der Deutschen rechtmäßig war bestätigt das den Anspruch von Völkern sich auch als solche zu definieren. Ich glaube, da haben sich die Linken argumentativ ein Bein gestellt.Ob´s hilft?
Auf jeden Fall etwas zum weiteren Nachdenken.
Lustig auch, dass die Linken, die bei jedem deutschen Säugling der vor 45 auf der Welt war eine kollektive Bestrafung für angemessen halten jede Kritik am Islam als „ungerechtfertigte Verallgemeinerung“ abtun.
Zu den antiserbischen Beiträgen möchte ich nur sagen, es waren nicht nur Serben die für Jugoslawien eintraten.Es gab jede Menge auch Familiäre Überschneidungen der einzelne Volksgruppen.Auch Ehen zwischen „Muslimen“ und Christen waren üblich. Gerade auch diese Familien sind Opfer der brutalen muslimischen Banden geworden.Wer konnte floh nach Serbien. Das währe wohl kaum der Fall gewesen wenn dort ein Völkermord geplant worden währe. Ethnische „Reinheit“ herrscht im Kosovo nach dem die Westler die angeblichen Säuberungen durch Unterstützung der Albaner in reale verwandelt haben.In Bosnien Herzegowina steht Europa ja ebenfalls zur Umma.
Bei Jihad Watch finden sich jede Menge lesenswerte Artikel und Links zum Jugoslawienkrieg und den Folgen im Archiv.
#119 Sebastian:
„Aber ich bleibe dabei, für die Gräueltaten nach Kriegsende, waren nicht die Nazis, sondern ausschliesslich die russischen und polnischen Soldaten verantwortlich !“
Und die polen nahmen sich das, auf was sie schon immer ein auge geworfen hatten:
http://www.swg-hamburg.de/Geschichte/Die_polnische_Mobilmachung_im_Marz_1939.pdf
Und der kriegsverbrecher churchill versprach es ihnen in teheran:
Churchill nahm drei Streichhölzer (Deutschland, Polen und die Sow-jetunion) und legte sie nebeneinander. Verrückte er das sowjetische nach Westen, schob er die anderen zwei davor her. „Das amüsierte Stalin“, erinnerte sich später der Premier, „und in dieser Stimmung gingen wir einstweilen auseinander.“
Das simple Spiel wurde in die Tat umgesetzt. Die Grenzziehung im polnischen Osten war unter den „Großen Drei“ kaum umstritten, Schwierigkeiten gab es im Westen. Zwar hatte Churchill noch in Teheran erklärt, ihm werde wegen der Abtretung eines Teils von Deutschland an Polen das „Herz nicht brechen“.
Dass menschen durch kriegswirren unter andere herrschaft kommen, ist so alt wie die welt, aber noch nie hat man sie millionenfach ermordet, beraubt, vertrieben….nur mit den ostdeutschen und den deutschen in der tschechoslowakei geschah dieses verbrechen.
Den deutschen in der su, jugoslawien, rumänien ebenfalls….
#141 Elisa38 (17. Apr 2011 15:52)
Guter Beitrag, meine Zustimmung zu dem Absatz den Du geschrieben hast, sei Dir gewiss !
Genau so, sehe ich es auch !
Ach ja, die USA.
Bei Gutmenschen dienen sie als vorzeige Multikulti-Staat und im nächsten Moment als abschreckendes Beispiel bezüglich Rassismus. Seit Obama Präsident ist, höre ich den zweiten Vorwurf seltener. (Trotz der 97% Stimmenanteil für Obama unter den Schwarzen.) Aber wenn ich an die Jahre davor zurückdenke…
@ Fankoberta und Diskussion
Für mich ist es nicht das Problem, dass es nunmal so ist wie es ist. So ist nunmal die Bestie Mensch kann man sagen.
Aber es gab auch anständige russisce Offiziere und meine Mutter wurde in Rußland anständig behandelt.
Ihr Vater wurde von den Russen verschleppt und von ihm hörte man nie wieder was. Sie haben ihn in irgendeinem Lager umgebracht.
Übrigens auch hier sieht man mal wieder die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wie ist das doch im Film 08/15 mit dem im Gegensatz zum Soldaten Asch so unglücklichen sensiblen Soldaten, der von einem Panzer überrollt wird:
Er sagt an einer Stelle meine ich, er wolle das sein Kind ein Mädchen wird, weil die etwas mehr geliebt werden als Jungen. Aber das nur nebenbei.
Natürlich wird meist Unrecht mit Unrecht vergolten. Ob das immer so sein muß, sei dahingestellt. Der Westen ist jetzt drüber hinaus. Leider hält er beide Backen hin.
Aber mein Problem ist nicht vordringlich, das damals Unrecht geschehen ist, sondern dass man es nicht in Heller und Pfennig beim Namen nennen will oder darf, wenn es denn Unrecht war.
#137 Rationalist64 (17. Apr 2011 15:25)
„Der Lösung der Frage, die sich im Zusammenhang mit Kewil’s Kommentar stellt, ist man bisher mit keinem Schritt näher gekommen.“
Es hätte mich auch gewundert, wenn hier Kommentarbereich mal eben so ein Hammerproblem gelöst würde.
Es muss erstmal reichen, sich über Schwierigkeiten bewusst zu werden, alleine damit man die Welt etwas besser versteht.
In #144 Ingres habe ich wie fast immer noch was vergessen.
Ich verbitte mir die Frechheiten von Polen Russen und Tschechen, die sich bis in die jüngste Vergangenheit ziehen. Besonders von den Tschechen kamen da mal einige die mir besonders auffielen auch wenn ich sie jetzt hier nicht wiedergeben kann.
Es hat sich meine ich was gebessert, aber warum geben sie nicht einfach zu, dass sie damals Verbrechen mit Verbrechen vergolten haben. Es wäre zu fordern, dass sie in ihrem eigenen Land politisch inkorrekt wären gegen die Entschuldigung der eigenen Missetaten!
Wieso besitzen sie diese Größe nicht?
Damit ist i. a. nur Deutschland politisch korrekt und inkorrekt zugleich.
#145 kt,
so ist es!
Bei Kewil ist das schöne, dass wenige Sätze unglaublich viele Denkansätze ermöglichen.
Die Kommentare zeigen ja auch aus wie vielen Richtungen heraus an diesen kurzen Text angeknüpft werden kann.
Hirnzellen werden zur Arbeit angetrieben, man trifft auf bekannte Gedankengänge und zum Glück auf unbekannte auch.Das allein macht Freude.
„Es muss erstmal reichen, sich über Schwierigkeiten bewusst zu werden, alleine damit man die Welt etwas besser versteht.“
Ganz genau!
Das ist wie bei einer guten Schulstunde. Man geht mit mehr Fragen als Antworten Heim, liest neugierig weiter und freut sich schon auf die nächste.
Vielvölkerstaaten, so sie mehrere einander widersprechende Kulturen umfassen, benötigen eine Ordnungsmacht, der die resultierenden separatistischen Bestrebungen mit staatlicher Gewalt niederhält. Bricht diese Ordnungsmacht weg – Rußland: Sowjetdiktatur, Jugoslawien: Tito etc. – kommen diese Bestrebungen wieder an die Oberfläche. Die wohl meisten dieser separatistischen Bestrebungen dürften etwas mit dem Islam zu tun haben.
Das zeigt, daß diese Kunstgebilde ohne Gewalt nicht beherrschbar sind. Es ist überdies ein Verbrechen, einem Volk seine eigene Identität nicht zuzugestehen (zu der auch eigene Grenzen gehören) und es nicht dort zu belassen, wo es nun einmal ist.
OT aber gut!
Ein Artikel über unsere linke Medienwelt aus der JF.Wer ihn noch nicht kennt:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5532bebe047.0.html
Kann der Laizismus einen Beitrag zum „Vielvölkerstaat“ leisten?
http://religionsbehoerde.wordpress.com/2011/04/17/sind-wir-reif-fur-eine-laizismus-debatte/
#74 Bossman (17. Apr 2011 11:52)
Was soll diese Verteidigung der Serben von PI?
Das ist genauso als wenn man die Nazis verteidigt.
Sie verwechseln da was die Bosnier und Kroaten waren/sind Nazis.
Belgrad wurde von den Nazis bombardiert und auch sonst kämpften die Serben immer gegen alles schmutzige von aussen.Osmanen, Mujaheddins aus der ganzen Welt,Bosnische Moslem Nazis und Albanische Korannazis ect.
War die Vertreibung rechtmäßig? Hinsichtlich welcher damals gültigen Gesetze war sie rechtmäßig?
Soweit ich sehe schreibt Kewil jedenfalls nichts von Rechtmäßigkeit der Vertreibung, sondern nimmt sie höchstens als Kronzeugen dafür, dass Vielvölkerstaaten nicht funktionieren.
Hätte man nur das Land genommen so hätte man einen Vielvölkerstaat mit Deutschen gehabt, so habe ich das verstanden und das wollten Polen und Tschechen nicht. Wobei ich jetzt nicht glaube, dass die Vertreibung nur deshalb stattfand.
Fachkräfte in Bayern:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13196320/So-haben-die-Mafia-Clans-Bayern-unter-sich-aufgeteilt.html?wtmc=Newsletter.NL_Weltbewegt
#124 S verom u Boga Sloboda ili Smrt
… und weitere Postings
Wir sind über die Serben falsch informiert worden. In Deutschland wurden sie immer zu den Bösen abgestempelt. Ich habe erst vor wenigen Monaten erfahren, dass auch das Lügen/Falschinformationen waren.
Kann mir jemand ein gutes Buch mit Fakten (ohne Lügen) über die Ex-Jugoslawien-Kriege empfehlen? – Oder kann man das mal bei PI thematisieren?
#154 AtticusFinch (17. Apr 2011 19:31)
Bücher kenne ich jetzt keine aber 2 Filme
Es begann mit einer Lüge
Und:
Kosovo Can You Imagine
Ich kann ihnen auch 2 Seiten geben die Sie sich durchlesen können.
http://kosovoliberationarmy.com/
und
http://real-srebrenica-genocide.blogspot.com/
ACHTUNG! diese Bilder sind nichts für schwache nerven! und alles ist auf Englisch, also sind gute Englischkenntnisse nötig um da was zu verstehen.
Diesmal eine wirklich gute Meldung auf T-Online (no fake) über den Ökö-Wahnsinn in der BRD, bitte hier klicken:
http://lifestyle.t-online.de/energiesparlampen-sondern-offenbar-giftige-stoffe-ab/id_45822062/index
Mit der vorrückenden Roten Armee ab 1944/45 sind Hunderttausende Frauen
vergewaltigt und viele anschließend erschlagen worden. „Obej“, hiess der Aufruf der Sowjets.
Sie riefen zum Völkermord auf.
@ #157 Wotan47 (17. Apr 2011 19:57)
Sie hören sich mal wieder wie einer der nervenden Verschwörungstheoretiker an, immer die gleichen abgedroschenen Kopp-Phrasen, GÄHN.
Wie kam es zum Ersten Weltkrieg:
http://www.dhm.de/lemo/html/wk1/
Wie kam es zum Zweiten Weltkrieg:
http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/index.html
1998 habe ich alle Berichte auf
„Phönix“ verfolgt,
erst heute weiß ich, dass ich einem
Irrtum aufgesessen bin.
Einer Manipulation ohnegleichen…..
Ich werde mich rächen!
Der erste Weltkrieg begann, weil man in Sarajewo einen Österreicher erschoss und der zweite Weltkrieg begann weil man einen Österreicher nicht erschoss – kleiner Gag am Rande.
#158 JeSuis (17. Apr 2011 20:20)
wenn dies ihre Bildungsbasis darstellt, dann wundert einen allerdings nichts mehr
@ wotan
Welche ist denn Ihre Bildungsbasis, bitte Link einstellen.
„Der Westen“ – linke Zeitungen
gehen immer mehr den Bach runter.
Sie biedern sich mittlerweile in
Altersheimen und Schulen an.
Um Bestehen zu
können, bekommen wir jede Woche von
den „ehemals Hilfreichen“ das ABO-Versprechen:
Geld zu sparen.
lol
Hallo 146 ingres!
Am schlimmsten sind jedoch die dt. vasallen, die erst herumgetönt haben: Mit uns nicht!
Stoiber ist ein oberverräter, erst gegen den euro, dann gegen die tschechen – und dann: zustimmung.
Inzwischen war seehofer in prag – kein wort zu den vertriebenen und den benes-dekreten.
Zum teufel mit ihnen!
#162 JeSuis (17. Apr 2011 20:49)
uA.
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/35/52/
ist von Gerd Schultze-Rhonhof
Generalmajor a. D. und Schriftsteller
gibt aber noch div. Andere + Bücher
#156 Guitarman (17. Apr 2011 19:36)
Die Art der Substanz überschreitet also keine Grenzwerte. 😆
Wenn Hersteller solche Sätze an die Presse leiten, erwecken sie damit bestimmt kein Vertrauen.
@ #167 Ausgewanderter (17. Apr 2011 21:33)
? Was sind denn Sie für Einer?
Wenn Sie deutsche Frauen als Blödchen bezeichnen, sind Sie fehl am Platz bei PI.
#168 JeSuis (17. Apr 2011 21:38)
vor Allem, was sind Sie für einer?
noch neu hier, aber sich schon als Blockwart aufspielen, der bestimmen kann wer bei PI genehm ist?
@ #165 Wotan47 (17. Apr 2011 21:30)
Danke für den Link, aber das ist doch alles altbekannt.
Bei der Geschichtsschreibung gibt es auch eine Glaubwürdigkeit aufgrund der belegten Tatsachen. Bei Themen wie Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg oder DDR ist eine vielschichtige Darstellung gut, aber deutlich schlechte Seiten, die Grundlegendes betreffen, und klare Schuld sollten nicht als bloße Sicht der Sieger beiseite geschoben und verwischt werden.
@ #169 Wotan47 (17. Apr 2011 21:45)
Ja mei, dann ist es ja gut wenn wir aussterben, wenn deutsche Frauen eh Blödchen sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn
lesen, dann erübrigen sich viele
Diskussionen.
Ha, sieht man nicht immer nur alte Knacker mit Bauch an der Seite von ganz kleinen Thailänderinnen, die wie Kinder an ihrer Seite aussehen?!
#170 JeSuis (17. Apr 2011 21:47)
Frage: wem ist aufgrund der bisherigen Veröffentlichungen denn zB bekannt, daß Polen schon im April 1939 Mobil gemacht hat?
Deshalb kann von einem „Überfall“ keine Rede sein.
Wem ist denn bekannt, daß Polen schon zu diesem Zeitpunkt Karten mit der Oder-Neiße-Grenze gedruckt hat?
Wem ist bekannt, daß Polen in Deutschland einmarschieren wollte (bis Berlin)?
Wer ist informiert über die Progrome gegen Deutsche in Polen (auch gegen Ungarn, Russen, Litauer)? vor dem deutschen Einmarsch?
Die meisten Deutschen wissen nichts darüber!
Davon unabhängig sind deutsche Verbrechen unbestritten!
Wir haben nur nicht das Monopol auf Verbrechen.
@JeSuis
Was bin ich froh, Eure Sorgen NICHT
zu haben…
#132 BerlinDEr Kindl
Danke für den Hinweis und die Aufklärung!
#124 S verom u Boga Sloboda ili Smrt
Ich habe ganz gezielt Größere Völkermorde ausgeklammert. Nicht, weil ich jemanden in Schutz nehmen möchte, sondern weil es dazu immer mindestens zwei Meinungen gibt. Wenn Sie möchten, lasse ich mich gerne auch auf eine Diskussion über die Krajina ein, nachdem ich mich eingelesen habe.
Die von Ihnen im Post #155 verlinkten Seiten sind doch völlig Subjektiv und helfen mit Sicherheit nicht den Ursprung des Krieges zu erörtern. Wenn Sie nur darauf aus sind „andere“ Seiten zu beschimpfen, dann sind Sie hier falsch und nicht wir.
Nun zum Krieg:
Jugoslavien war ein Zentralstaat!!!!! (Ganz wichtig) Nach Titos Tod und dem allmählichen wirtschaftlichen Untergang des gesamten Ostblocks und der ehemals kommunistischen Staaten, waren es die wirtschaftlichen Zugpferde Jugoslaviens, Slowenien (Industrie und Handel durch die geographisch günstige Lage zu Österreich) und Kroatien (Tourismus=Devisen und damit der damals wohl größte Ökonomische Faktor im gesamten Jogoslavien) leid, dass das bei ihnen erwirtschaftete Kapital abgeschöpft wurde und nach Belgrad floss, obwohl die Serben nixxxx dazu beigetragen hatten. Im Gegenteil, während zu Kriegsbeginn in Serbien jeder Bauernhof ein Telefon hatte, waren nichtmal Haushalte der Städte Ljubljana und Zagreb komplett mit Gasanschlüssen versehen!!! Dass sich ein Volk dann für Gerechtigkeit einsetzt, ist doch klar. Des weiteren haben sich Slowenien und Kroatien klar durch demokratische Wahlen für die Unabhängigkeit entschieden und haben diese offiziell verkündet.
Und jetzt kommt es:
HÄTTE SERBIEN DIES ZUR KENNTNIS GENOMMEN UND SICH AUF SICH SELBST KONZENTRIERT STATT IN DIESEN LÄNDERN EINZUMARSCHIEREN, HÄTTE ES DIESEN KRIEG NIE GEGEBEN! ES WAR EIN REINER ANGRIFFSKRIEG DER SERBEN, DIE NICHT AUF IHREN WOHLSTAND VERZICHTEN WOLLTEN! LIEBER WOLLTEN SIE WEITERHIN PARASITIEREN, WIE ES AUCH MOSLEMS SCHON SEIT MOMO MACHEN! DAS SIND TATSACHEN, OB ES IHNEN GEFÄLLT ODER NICHT!
Das mein Lieber sind Fakten, die Sie in jedem Verschi**enen Geschichtsbuch, oder Lexikon nachlesen können! Jugoslavische Panzer sind zuerst gen Slowenien gerollt, anschliessend gegen Kroatien. Und das können Sie noch so oft versuchen zu verdrehen, dass ist die reine Wahrheit. Demnach haben Slowenien und Kroatien das Recht auf Verteidigung ihres Landes gehabt! Kaufen Sie sich einen Brockhaus, ein Schülerlexikon, oder von mir aus lesen Sie sich den Punkt auf Wikipedia durch. Das hat rein gar nichts mit Faschismus, oder Nazis zu tun. Auch die Tatsache, dass die Kroaten im Krieg an Hitlers Seite gekämpft haben ist aus dem Kontext gerissen und hat zu meinen Ausführungen überhaupt keinen Zusammenhang.
Übrigens habe ich mir Ihren Nick übersetzen lassen: Mit Gottvertrauen – Freiheit oder Tod
Wer hier von uns also Nationalsozialistische Züge hat, scheint recht eindeutig.
Ich habe nichts dagegen, wenn man mir Fakten und Belege auf den Tisch legt und man erwartet, dass wir diese ausdiskutieren. Aber Ihre pro-serbische Propaganda können Sie wieder einpacken. Damit ziehen Sie keinen Hering vom Teller. Dazu bin ich zu alt und zu erfahren. Vielleicht machen Sie erstmal einen Schulabschluss, lernen ein wenig Geschichte und kommen dann wieder. Gemäß Ihrer Hasserfüllten Kommentare, schätze ich Sie nicht älter als 16! Ich werde hier sein und auf Sie warten.
P.S.:
Sie mit Ihren Falschaussagen und Hasserfüllten Posts gehören zu denen, die PI im falschen Licht erscheinen lassen. Ihnen geht es nur darum das Großserbische Reich von den Fehlern der Vergangenheit rein zu waschen und darum leugnen Sie die Vergehen. Sie sind somit kein Stück besser als die Türken, die die Genozide an Armeniern und Kurden leugnen. Naja, wenigstens sind Sie da in bester Gesellschaft. Ich empfehle Ihnen sich lieber auf einer pro-türkischen, oder pro-islamischen Seite anzumelden. Da würden Sie nicht auffallen.
Das absolut Schlimmste in Deutschland sind die GEZ-Staatsmedien und die
daran schmarotzende linke Journaille.
In jeder Talkshow sieht man mittlerweile den Augstein als „Türöffner“ für gelangweilte RentnerInnen sitzen:
Wahlvieh rekrutierend.
Das sollte uns Sorgen machen.
Zuerst einmal zu Ihrer Aussage in Serbien hätte jeder „Bauernhof“ ein Telefon gehabt und in Kroatien und Slovenien ist der absolute Schwachsinn!!Falls Sie es nicht wußten, Tito war selbst ein Kroate (wenn sie es schon nicht gewußt haben), also war er bestimmt nicht so dumm und hat alles in Serbien eingesteckt und Kroatien nicht gefördert!So dumm wäre keiner!Leugnen tut hier keiner!Leugnen tut nur ihr Kroaten und zwar die Genozide die ihr an Serben, Juden und Roma im 2. Weltkrieg mit den Neo-Nazis zusammen vollbracht habt!Nur im KZ Jasenovac wurden über 350.000 Serben, Juden und Roma vergast um nicht über die anderen 22 KZs zu sprechen die überall in Kroatien verteilt waren!Ein Beispiel über diese Greultaten können sie z.B. in Wikipeida unter Jasenovac finden dort steht es ausführlich!Zu den Gasanschlüssen!Die hatten nur große Städte in Ex-Jugoslawien und die kleineren Städte haben sie in Serbien erst jetzt bekommen – auch wieder die Schuld der Regierung TITOS und nicht die der Serben!Zum Jugoslawienkrieg: Anscheinend haben sie auch keine Ahnung wie dies passiert ist: Die Slovenen haben damals die INA angegriffen gleichzeitig mit den Ustasa-Kroaten in Kroatien INA (= Jugoslawische Armee, bedeutet nicht NUR Serben sondern alle drei Ethnien zusammen)! Mein Avatar entstand übrigens im 1. Weltkrieg und har rein gar nichts mit dem Jugoslawienkrieg zu tun!Serbien hatte niemanden angegriffen sondern sich nur gewehrt, denn, falls sie es nicht gewußt haben, lebten über 60% Serben in ganz Jugoslawien verteilt und die mußten geschützt werden und übrigens ich bin nicht 16 Jahre alt, sondern schon sehr viel Älter (nur so zur Info….)
#178 S verom u Boga Sloboda ili Smrt
Wieder weichen Sie aus auf alte Genozide, die mit dem Artikel nichts zu tun haben. Des weiteren habe ich nicht die Absicht Geschichte zu verfälschen und diese alten Genozide zu leugnen. Da bin ich Ihnen zumindest einen großen Schritt voraus, denn Sie sind nicht in der Lage Geschichte zu akzeptieren und zuzugeben, dass die Schuld des Krieges allein bei den Serben liegt. Hätten diese die Unabhängigkeit Sloweniens und Kroatiens anerkannt und wären nicht mit Truppen einmarschiert, hätte es diesen Krieg wahrscheinlich nie gegeben. Ebenso würde heute niemand Ante Gotovina, Radovan Karadzic, Herrn Milosevic und wie sie alle hiessen kennen. Darauf will ich hinaus!!
Einigen wir uns darauf, dass wir uns uneinig sind, denn Sie werden diese Tatsachen niemals offen zugeben. Sie werden immer nur ausweichen und iwas anderes aus dem Ärmel zaubern, so wie Sie schon meinen ersten Kommentar entfremdeten. Bleiben Sie in Ihrem Wolkenschloss sitzen und packen Sie die Serben in Watte ein, die niemals jemandem ein Haar gekrümmt haben. Träumen Sie Ihren Traum einfach weiter.
Übrigens bin ich kein Kroate, sondern Deutscher und trage einen ganz normalen altdeutschen Namen. Mir geht es nicht darum Kroaten oder Slowenen in Schutz zu nehmen. Mir ging es darum, dass Serben in bereits für unabhängig erklärte Länder einmarschiert sind und Ante Gotovina als letzter in der Kette sie wieder „rausgeschmissen“ hat.
Ende der Diskussion!
Ich möchte hier zur Diskussion ein wenig beitragen. 1. Frage: wissen Sie seit wann die Serben in der Krajina angesiedelt sind? 2. Frage: Ich glaube dieser Herr hatte Ihnen die Fragen richtig beantwortet und ist den Fragen auch nicht ausgewichen.Also meine Frage an SIE: In welchen Jahrhundert siedelten sich die orthodoxen Serben in Kroatien/Krajina an?Genauso steht es auch um den Kosovo!Seit wann siedelten sich dort die Serben an?Was SIE versuchen ist, die Geschichte zugunsten den Kroaten zu drehen und als Deutscher sollten sie dies lieber nicht tun!Denn Kroatien hätte nie existiert hätten wir Serben damals nicht den Prinz von Österreich getötet um unsere sogenannten Brüder Slovenen, Kroaten und Bosnier aus dem Österreich-Ungarischen Joch zu befreien!!!Sie hatten uns damals um Hilfe erbeten und wir hatten gehandelt!Lesen Sie doch mal bitte wer die meisten Opfer damals im 1. Weltkrieg zu beklagen hatte (in Wikipedia zu lesen) und wie Ihnen Herr S verum u Boga erkärt hatte, war es wirklich so, daß wir nur unsere serbische Bevölkerung vor den übergriffen der Ustasa-Kroaten und den Moslems schützen wollten und deshalb vorgerrückt sind mit Panzern, aber nichtsdestotrotz waren ja die Kroaten und Moslems ja schon sehr gut vorbereitet mit Waffen usw…..bedeutet alles schon mit langer Hand geplant nach Titos tot der Kroate war und NICHT Serbe…..
Hier ein Ausschnitt aus Wikipedia.de zu lesen unter der Rubrik: Krajina-Serben:
Krajina-Serben (Krajinski Srbi) ist eine in den 1990er Jahren aufgekommene Bezeichnung für jene Serben in Kroatien, die ursprünglich im 16. Jahrhundert als orthodoxe Christen unterschiedlicher Ethnien zum Schutz des Habsburger Reiches gegen die Osmanen als Wehrbauern entlang der Militärgrenze (vojna krajina) im heutigen Kroatien angesiedelt wurden , wobei einige serbische Historiker davon ausgehen, dass auch schon davor Serben in dieser Region siedelten. In ihrem Siedlungsgebiet wurde zu Beginn des Kroatien-Krieges 1991 die international nicht anerkannte Republik Serbische Krajina ausgerufen, nach deren Zusammenbruch durch die Militäroperation „Sturm“ 1995 nahezu alle Krajina-Serben vor der kroatischen Armee flohen.
Hier der ganze Abschnitt von wiki (auch in Geschichtsbüchern zu lesen)!
Geschichte [Bearbeiten]
16. Jahrhundert [Bearbeiten]
Im 16. Jahrhundert war die Region von Kriegen gegen die Osmanen geprägt. Die Osmanen eroberten das östliche Kroatien, die bosnischen Städte Jajce und Banja Luka sowie die Gebiete Lika, Krbava und Banija. Im Zuge der osmanischen Herrschaft siedelten in diesen Gegenden auch Serben, Vlachen, Morlaken und andere Orthodoxe Christen an. Die Osmanen hegten die Hoffnung, dass sich die orthodoxen Christen als Schutzwall gegen die Österreicher verwenden ließen, und bewegten sie teils mit Zwangsmaßnahmen, sich dort niederzulassen. [1]
Zum Schutz vor Überfällen der Osmanen errichteten die Habsburger Anfang des 16. Jahrhunderts die Militärgrenze (Vojna Krajina), die sich von Karlovac und Varaždin über Slawonien bis zum Banat erstreckte. 1535 gewährte der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Ferdinand I. den Bewohnern von Žumberak die Autonomie und ernannte sie zu Wehrbauern. Von ihnen wurde erwartet, auf eigene Kosten gegen die Osmanen zu kämpfen, im Gegenzug bekamen sie etwas Land geschenkt, sowie die Möglichkeit, ihre Anführer selbst zu bestimmen.
17. Jahrhundert [Bearbeiten]
Der katholisch-kroatische Adel und Klerus waren über die Rechte der „orthodoxen Schismatiker“, die ihnen als Freibauern weder Treue noch Steuern schuldeten, wenig erfreut. In Folge versuchten sie mit allen Mitteln, die Serben innerhalb der Militärgrenze unter ihre Herrschaft zu bringen, sie zum Katholizismus zu bekehren oder sie notfalls zu vertreiben. 1607 gab Kaiser Rudolf II. ein Edikt heraus, in dem die Autonomie von Serben in Slawonien und der Krajina bekräftigt wurde, doch verhinderte der kroatische Adel dessen Umsetzung. 1608 verabschiedete der kroatische Adel ein Gesetz, mit dem Untertanenrechte in Kroatien nur katholischen Einwohnern gewährt wurden. Der Bischof von Zagreb und der kroatische Adel baten Ferdinand II., Serben die Vorrechte zu entziehen, sie zu enteignen und ihnen die Ausübung des serbisch-orthodoxen christlichen Glaubens zu verbieten. Dagegen schrieben Krajina-Serben dem Kaiser, dass sie „lieber stürben, als dem kroatischen Adel und Klerus zu dienen“. [2]
Nach dem Tod Rudolfs II. erwachte die Hoffnung der Kroaten, mehr Einfluss auf die Militärgrenze zu gewinnen, erneut. Doch weder Rudolfs Nachfolger, Matthias, noch der darauf folgende Kaiser Ferdinand II. hörten auf die kroatischen Banusse, stattdessen gewährten sie den Serben mehr Autonomie. Als Zeichen des Protests gegen diese Politik legte der kroatische Banus Tomo Erdedi vorübergehend seine Ämter zurück. Erst 1637 unter Ferdinand III. gelang es dem kroatischen Adel, die serbischen Gebiete in Slawonien und der Militärgrenze teilweise unter ihre Verwaltung zu bringen. Als Serben 1660 drohten, die Militärgrenze zu verlassen, bekräftigte Leopold I. am 19. Oktober 1660 ihre Autonomierechte mit einem weiteren Edikt. Die kroatische Verwaltung wurde bereits 1670 auf Betreiben des kaiserlichen Kriegsrats in Graz rückgängig gemacht. Der Kriegsrat begründete sein Ansuchen damit, dass die Kroaten „töricht, ruhelos und unzuverlässig“ seien. [3]
Gemäß der Maxime „divide et impera“ schürten die Habsburger häufig religiöse, kulturelle und ethnische Gegensätze in der Krajina und benutzten sie zum eigenen Vorteil. [4]
Nach den Feldzügen der Osmanen gegen Dalmatien, die sich in Angriffen auf die Städte Kotor, Split, Šibenik und Zadar niederschlugen, versuchte auch Venedig Mitte des 17. Jahrhunderts, serbische Siedler für die Verteidigung Dalmatiens zu gewinnen. Viele serbische Familien wurden mit der Hilfe von Uskoken angesiedelt, etwa in der Umgebung von Zadar. [5]
Im Laufe des 17. Jahrhunderts erlitten die Osmanen mehrere Rückschläge: Die Niederlage des Türkenheeres bei der Wiener Belagerung 1683 und die darauf einsetzende Befreiung eines Teils der kroatischen Gebiete von türkischer Herrschaft brachte Kroatien schließlich nach den jahrhundertelangen Türkenkriegen den langersehnten Frieden. Im Frieden von Karlowitz 1699 wurden Ungarn und das heutige Slawonien von der osmanischen Herrschaft befreit. Im Großen Türkenkrieg zwischen Venedig und dem Osmanischen Reich 1684 tat sich der serbische Anführer Stojan Jankovi? als Kommandant der Uskoken hervor, indem er das Gebiet von Zadar bis Knin befreite, woraufhin sich dort rund 50.000 Serben niederließen. [6]
18. Jahrhundert [Bearbeiten]
Nach Siegen gegen die Osmanen Ende des 17. Jahrhunderts erneuerten der kroatische Adel und Klerus ihren Herrschaftswillen über die von Krajina-Serben bewohnten Gebiete. Slawonien und die Militärgrenze sollten Kroatien angeschlossen werden, was nach den Vorstellungen des Adels auch das lang ersehnte Ende der serbischen Autonomie in diesen Gebieten beinhaltete. Doch der Grazer Kriegsrat und der kaiserliche Hof stellten sich erneut dagegen und forderten die Serben sogar zum bewaffneten Widerstand auf. Der kroatische Banus und der Sabor wurden verständigt, dass die Serben unter dem persönlichen Schutz des Kaisers stünden. Erst unter der Herrschaft von Maria Theresia 1740–1780 kam es zu einer Änderung dieser Politik. [7]
#169 Wotan47 (17. Apr 2011 21:45)
#168 JeSuis (17. Apr 2011 21:38)
Beim Bund nannten wir solche Heinis „Rotarsch“.
#173 JeSuis (17. Apr 2011 22:01)
Und wieder so ein „Spezialist“ der noch nie in Thailand war aber alles genau kennen will. Oder einer der dickbäuchigen Touri-Freier mit den zu jungen Girlys aus Patthayas Ausländerghettos, die vor Ort Lebenden ihr Leben erklären wollen. Und selbstredend trieft der Neid nur so aus dem Gekleckse.
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