Am 17. Januar veranstaltete die Zeitschrift „Sezession“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sarrazin lesen – ‚Völlig inakzeptabel’ oder ‚Die lange verschwiegene Wahrheit‘?“. Die Diskutanten waren der Publizist und Verleger Götz Kubitschek und der Kulturjournalist Dr. Alexander Kissler, der unter anderem für den FOCUS und die Süddeutsche Zeitung schreibt.
Die selbsternannten „Anti-Faschisten“ von a.i.d.a. witterten gleich einen „Skandal im Gasteig“ und setzten alle Hebel in Bewegung, um diese Veranstaltung von – aus ihrer Sicht – „extrem Rechten“ noch torpedieren zu können.
Aber noch leben wir in einer demokratischen Gesellschaft, in der es möglich ist, kontrovers im Rahmen des bürgerlich-konservativen Spektrums zu diskutieren. Linksextremen ist Götz Kubitschek freilich ein Dorn im Auge, da er in der Vergangenheit mit seiner „Konservativ-subversiven Aktion“ (KSA) für spektakuläre Aktionen gegen Linke sorgte, beispielsweise bei einem Berliner Kongress von DIE LINKE im Mai 2008 und bei einer Lesung von Günter Grass im August 2008 in Hamburg.
Außerdem fördert er mit dem „Institut für Staatspolitik“, das er zusammen mit Karlheinz Weißmann gründete, auf ideelle und finanzielle Weise rechtskonservative Ideen und Personen. Mit dem Sezession-Sonderheft „Sarrazin lesen – Was steckt in Deutschland schafft sich ab?“ wird die Diskussion um das kontroverseste Sachbuch der deutschen Nachkriegsgeschichte vertieft. Hier das Interview zum Thema mit Götz Kubitschek:
(Text & Interview: Michael Stürzenberger / Kamera: nockerl / Schnitt: Manfred Schwaller / Fotos: Roland Heinrich)
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“Um nichts anderes geht es ja. Es geht um eine erfolgreiche Parteigründung, und es geht im vorpolitischen Raum um Deutungshoheit: Wachablösung, Umdeutung, Revisionen des sicher Geglaubten – das alles sind Kennzeichen für den ernsthaften Versuch, die Leitern an die Mauern anzulegen, die Burg zu stürmen und die dort verschanzten, in Selbstgefälligkeit lebenden Eliten zu vertreiben. … Eine Position auf Augenhöhe mit diesen Gegnern und mit den Konkurrenten im Blätterwald kann nur durch den zähen Ausbau der eigenen Position und durch die Aura des Unbesiegbaren erlangt werden. Man kann sie niemals erlangen, indem man an den Anstand der Mächtigen appelliert und im politischen Bereich auf die Fairneß im Umgang miteinander pocht und hofft.”
Diese weisen Worte des konservativen Vordenkers Götz Kubitschek hat Thilo Sarrazin verinnerlicht, Rene Stadtkewitz hingegen leider nicht. Während Sarrazin die Burg, in der sich die politische und mediale Elite verschanzt hat, stürmen will, agiert Stadtkewitz eher wie ein scheues Reh, immer darauf bedacht bloß nicht zu sehr anzuecken.Schade!
Deshalb ist der liberale Ansatz der Freiheit auch nicht hinreichend. Die Lösung der in der BRD vorherrschenden Probleme kann nunmehr nur durch das Reüssieren einer dezidiert konservativen Kraft gelingen.
Revulotion? Ja bitte! 😆 😆
Götz Kubitschek ist ein klasse Kerl!
Auch seinen Blog/seine Zeitschrift
sezession kann man nur empfehlen.
»Etiam si omnes, ego non!!«
OT, aber wichtig!
Jetzt ist es raus! Der Inzestvater aus dem Westerwald hat seine Töchter auch an weitere Männer „verkauft“. Die Namen laut Bildzeitung: Ali T., Mustafa H. und Dönergrill-Besitzer Sevket A.
http://www.bild.de/BILD/news/2011/02/15/inzest-vater-fluterschen-deutscher-fall-fritzl/prozess-vor-gericht-bild-berichtet-live.html
Zu wenig Fleisch im Döner: Mordversuch!
http://www.mopo.de/hamburg/panorama/zu-wenig-fleisch-im-doener–mordversuch-/-/5067140/7191644/-/index.html
OT: kommt noch ein Artikel zur Forderung der SPD und Grünen, der Volksvertreter Edathy und Özdemir, gefälligst Wirtschaftsflüchtlinge in Deutschland aufzunehmen?
Schließlich sei die Zahl der Asylanten zurück gegangen, da sie ja jetzt legal und ohne Asyl aus Osteuropa einreisen können.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12547398/SPD-und-Gruene-fuer-Aufnahme-afrikanischer-Migranten.html
Sehr zu empfehlen ist Kubitscheks Streitschrift „Provokation“.
http://www.amazon.de/Provokation-G%C3%B6tz-Kubitschek/dp/3935063768/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1297769624&sr=8-1
Weiterhin arbeitet Kubitschek gegenwärtig an dem Buch „Deutsche Opfer, fremde Täter – Ausländergewalt in Deutschland“
Kurzbeschreibung:
„In vielen westdeutschen Städten gibt es Viertel mit hohem Ausländeranteil. Deutsche Jugendliche sind dort bereits in der Minderheit und sehen sich einer Alltagsaggressivität ausgesetzt, die an Intensität und Brutalität ein erträgliches Maß längst gesprengt hat. Es handelt sich nicht um ein Integrationsproblem, das rasch beseitigt werden könnte. Deutsche geraten im eigenen Land in die Minderheit und werden ihrerseits von einer dynamischen, aggressiven Mehrheit vor die Wahl gestellt, sich entweder anzupassen, das Viertel zu verlassen oder als Opfer, Scheiß-Deutscher oder deutsche Schlampe den täglichen Spießrutenlauf anzutreten. Gewalt gegen Deutsche ist ein Problem, von dem fast jeder weiß, über das aber nicht in ausreichendem Maß berichtet und politisch debattiert wird. So bleiben die Opfer ungeschützt im eigenen Land: Deutsche als Opfer haben keine Lobby unter ihren in der Medienbranche und in der Politik tätigen Landsleute. Das Totschweigen und Verharmlosen der Vorgänge verschärft die Lage und verzerrt die Wirklichkeit. Selbst Staatsorgane wie die Polizei haben ihr Gewaltmonopol teilweise aufgeben müssen oder können es nur unter Aufbietung aller Kräfte durchsetzen: Überdurchschnittlich viele Polizisten werden Opfer ungebremster Gewalt ausländischer, männlicher Jugendlicher, die den Staat geradezu herausfordern. Das Buch Deutsche Opfer, fremde Täter zeigt die Hintergründe und das Ausmaß einer katastrophalen Entwicklung auf. Die Autoren widersprechen der Theorie, daß es sich bei der Gewalt junger Ausländer gegen Deutsche um ein soziales Problem handle. Deutschland steht vielmehr einer ethnisch-kulturellen Auseinandersetzung großen Ausmaßes gegenüber. Wie weit dieser mittlerweile nicht mehr stille Kampf gediehen ist, zeigt eine Chronik, die hunderte Fälle aus den Jahren 2000 bis 2010 versammelt und mit Hilfe der Fundstellennachweise nachvollziehbar macht.“
http://www.amazon.de/Deutsche-fremde-Ausl%C3%A4ndergewalt-Deutschland-Hintergrund/dp/3935063652/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1297769722&sr=1-1
Er hat nicht ganz Unrecht, politisch ist da in der westlichen Welt nicht wirklich was zu reißen. Man kann die Folgen eindämmen, eventuell das rapide erstarken des Islams verlangsamen aber, verhinder kann er es nicht ohne das System neu auszurichten.
Vorallem Deutschland hat auf Grund seiner Geschichte kaum die Möglichkeit etwas zu ändern ohne das sie vom Ausland was auf die Finger bekommen.
Gibts eigentlich auch ein Video der gesamten Konferenz?
Das würde mich brennend intressieren.
das wirft ein bezeichnendes Licht auf die Denke der Extremisten. Für die ist alles rechts von den paar SED-Hampelmännern in der SPD rechts.
Leider gehören viele linksgrüne „Lehrer“ diesem „kultur“denkenden Faulvolk an, wodurch sich diese irrsinnigen „Toleranzlehren“ noch multiplizieren…
http://ethischer-realismus-workgroup.blog.de/2011/02/15/bildungsfreien-billigutopien-gruenen-10596558/
Er irrt aber was Stadtkewitz angeht. Gerade die unaufgeregte, differenzierte Art macht Stadtkewitz zum idealen Anführer.
Kubitschek führt nun Sarrazin als charismatischen Anführer an. Das ist Sarrazin aber gerade nicht. Er hat Probleme sich zu artikulieren (freilich wegen seines Unfalls) und wirkt ebenso ruhig und unaufgeregt wie Stadtkewitz. Der einzige Unterschied ist, dass Sarrazin, der nun nicht mehr im Amt ist, viel mehr provoziert.
Deshalb aber DIE FREIHEIT abzuschreiben, halte ich für sehr gewagt. Er sagt uns also weiter abwarten bis der charismatische Erlöser vom Himmel fällt und uns alle rettet. Sorry, aber wenn wir alle so eingestellt wären, könnten wir gleich zum Islam konvertieren.
#1 Thundergod:
Deshalb ist der liberale Ansatz der Freiheit auch nicht hinreichend. Die Lösung der in der BRD vorherrschenden Probleme kann nunmehr nur durch das Reüssieren einer dezidiert konservativen Kraft gelingen.
Das hört sich gut und forsch an – ist aber leider falsch.
Was nützt eine „dezidiert konservative“ Kraft, die nicht über die 2-3% hinauskommt? Die könnte rein gar nichts bewirken.
Wahlchancen liegen nach dem Wegbrechen der FDP aber nur in der liberalen Mitte. Man muss also angesichts unserer Informationslandschaft darauf achten, zunächst erst einmal über ausreichend grosse Masse in den Parlamenten zu verfügen. Extrem gesagt: man muss auch diejenigen einsammeln, die sich für Islamkritik nicht interessieren, denen das aber aufgrund des restlichen, liberalen Programms eher egal ist.
Das macht Stadtkewitz genau richtig.
#1 Thundergod (15. Feb 2011 12:18)
Dennoch wird Stadtkewitz und vorallem Doll die etaplierten zu einem Umdenken zwingen. Er wird keinen totalen Wandel schaffen, jedoch in anbetracht der diplomatischen Vorgehensweise die in der Politik einfach Pflicht ist auf mehr Gehöhr treffen als all die Parteien zusammen die massiv versuchten die „Burg“ zu stürmen.
Beste Beispiel Holland:
Wilders-Partei kann auch kaum was reißen aber immerhin Einfluss auf die Politik nehmen, auf den Tisch hauen wenn es ihm nicht passt. Mehr erwarte und hoffe ich auch nicht von der Freiheit. Jemanden der sich für die autochone Bevölkerung einsetzt.
In Holland spielt diese (Regierungs-) Duldung eine absolut Vorreiterrolle, nicht nur Medien zeigen sich nun auklärerischer, sondern auch die Politik befasst sich mehr und mehr mit den Themen der Bevölkerung. Natürlich kann Wilders nicht von heute auf morgen einen massiven Plan erstellen um die Holländer zu schützen aber das was da drüben statt findet, davon können wir nur träumen.
Was glaubt ihr wie es hier wohl Aussehen würde wenn die Medien alles unvoreingenommen Kommentieren würden?
Und das wird Rene Stadtkewitz und Marc Doll gelingen!
Den hier von Herrn Kubitschek angerissenen Weg, die (muslimischen) Massen zu beruhigen, indem man ihnen noch mehr Geld in den Hals wirft, halte ich für völlig falsch, ja kontraproduktiv.
off topic:
Freie Meinungsäußerung bei “merkur-online”:
“merkur-online” schreibt über Imam Idriz, nachdem dieser am letzten Freitag in Weilheim/Obb aufgetreten ist, dass er nicht müde geworden ist, für demokratische Grundwerte, Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung zu werben. Diesen Artikel dürfen, damit Kritik unterdrückt wird, nur registrierte Nutzer kommentieren. Und, wenn sich jemand die Mühe macht, sich registrieren zu lassen, wird anschliessend dessen Kommentar gelöscht. Meine beiden Kommentare sind dieser Zensur zum Opfer gefallen. Während früher auf “merkur-online” Artikel über Imam Idriz von sehr vielen Lesern kommentiert worden sind, hat dieser Bericht 2 Tage nach seinem Erscheinen noch keinen einzigen Kommentar.
Ich bin von dem Interview auch äußerst positiv überrascht.
Die Russen lesen viel und gerade ihre Pravda wird sehr genau analysiert, in der englischen Ausgabe vom 14.02.11 ist ein bemerkenswerter Artikel erschienen: http://english.pravda.ru/world/europe/14-02-2011/116892-france_muslims-0/
Nun interessiert an dieser Stelle, ob dieser auch in der russischen Printausgabe zu finden ist?
Zum Artikel über Herrn Kubitschek selbst, hier glaube ich nicht, dass die Dekadenz ein sinnvolles Mittel gegen die Übersiedler ist. Hier wäre ein großes Bündel von Maßnahmen zur Zurückführung notwendig. Oder wie Dr. Sarrazin ungefähr sagte:“mit demokratischen Mitteln kann das Problem vermutlich nicht gelöst werden.“ Auch die Behauptung, dass Stadkewitz nicht der richtige Mann sei, halte ich für nicht zweckdienlich. Die Frage ist, erst mal was machen und überhaupt anfangen, oder es generell sein lassen. Der Fehler des demokratischen Übergangs zwischen DDR und BRD bestand darin, dass es keine politische Kraft gab, die sich der Massenbewegung der Menschen damals annahm. Somit wurde eine große Change vertan, ein Deutsches Verfassung-Convent ins Leben zu rufen. Die sich gegenwärtig verschärfenden Probleme mit der Islamisierung einerseits und andererseits einer ausufernden Umverteilungsbürokratie und des exzessiven Steuerraubzuges des Staates schreien geradezu nach eine Partei, die nicht nur den politischen Islam kanalisiert.
OT:
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/201102151000/4
Auf einer anderen Website auf welcher die Info zwischenzeitlich nicht verfügbar ist wurde sogar bereits von an die 200 Verhafteten geschrieben.
#3 Jim Panse (15. Feb 2011 12:29)
Mit mir sind bestimmt viele Andere Froh, daß Du so gut Finnisch kannst.
#6 Stolze Kartoffel
Diesen gräßlichen Özdimir und das ganze Gesoxxe abschieben! Was hat der Türke hier zu melden?
Reißt immer sein Maul auf, mischt sich überall ein, wenn es um deutsche Belange geht.
Egal, ob in Deutschland geboren oder den deutschen Paß geschenkt bekommen, Türke bleibt Türke!
Heute, in der F A Z, Necla Kelek
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E5428DF971697476480FFF198F2BF37F9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Für Götz: Ohne Matthäusevangelium würden die Dornen viel weniger ……….eine neue/alte, die immer so gewünschte Weise des Zusammenlebens in welcher Politik nur noch die minimale Randerscheinung einer Zivilisation ist und nicht so wie heute im zentralsten Interesse so vieler.
Und an jene, die dies mittlerweile begriffen haben bitte ich eine kurze Bestätigung als Kommentar zu veröffentlichen.
Ein einfaches NEIN zum Matthäusevangelium. Ein Schriftstück welches noch so tief verwurzelt in vieler Seelen ist …… obdoch dies dort nie Wurzeln schlagen hätte dürfen !
Ich werde diese Liste dann bei Gelegenheit immer wieder zum Motivieren immer wieder im Kommentarbereich veröffentlichen.
#19 MohaMettBroetchen (15. Feb 2011 13:55)
#3 Jim Panse (15. Feb 2011 12:29)
Mit mir sind bestimmt viele Andere Froh, daß Du so gut Finnisch kannst.
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MohaMettBroetchen
Meine Lateinlehrerin ist damals verliebt in mich gewesen —— darum mußte ich nicht soviel davon lernen.
Doch, wenn du dich schlecht dabei fühlst, dass Jim seine Kontrapunkte lieber in einer „verstorbenen“ Sprache injiziieren will, so solltest du es ihm irgendwie gleich besorgen…. denn dann hat der Jim auch was zu lernen.
Guter Mann!
Jim Panse und MohaMettBroetchen
Von der Wikipedia:
Etiam si omnes, ego non
Etiam si omnes, ego non (frei übersetzt: Auch wenn alle mitmachen, ich nicht) ist ein lateinisches geflügeltes Wort.
Es wurde bekannt durch Joachim Fest, der den Satz als Zehnjähriger von seinem Vater hörte und ihn im Titel seiner postum erschienenen Autobiographie Ich nicht wieder aufgriff. Angesichts der damaligen Zeitumstände sollte der Satz ausdrücken, dass man unabhängig vom Handeln anderer seiner eigenen Überzeugung folgen und sich einem Unrechtsregime verweigern solle. [1]
Der Satz geht zurück auf das Matthäus-Evangelium. Dort heißt es in der lateinischen Version (Vulgata): Et si omnes scandalizati fuerint in te ego numquam scandalizabor (26,33 VUL), was in der Einheitsübersetzung mit Und wenn alle an dir Anstoß nehmen – ich niemals! (26,33 EU) wiedergegeben wird. In dem Evangelium wird der Satz von Simon Petrus gesprochen, der Jesus dann später jedoch dennoch verleugnet.
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Ob die Matthäuszitate dem damaligen Simon, später Petrus genannt, so anzulasten sind: Wer weiß ?
Fest steht, dass „“die römisch katholische Kirche““ in vielen ihrer Anhänger bisher sicherlich mehr eine Kirche des einstigen Simon, genannt Petrus, ist und kaum eine des Ewigen, seines Sohns und der vorigen Getreuen, so wie Moses, Jeremias, und viele mehr …….
Seine, des Simon späteren Reisen und Taten bezeugten sicherlich eine Umkehr von solch Unsinn, wie dieser angeberischen Aussage.
Auch hier ist wieder lernbar, dass ein WIRKLICHES FÜR JEMANDEN SEIN AM BESTEN DADURCH ZUM AUSDRUCK GEBRACHT WIRD DURCH EIN BEKENNTNIS ZU DIESEM MENSCHEN ……und nicht durch die Abgrenzung zu anderen ——- denn da ist der Fokus eben mehr auf diese „anderen“ gerichtet und nicht auf die Person die geliebt zu werden ansteht !
Diese Schwierigkeiten des früheren Simon zeigte Johanaan exemplarisch für viele auf die solch ähnliche Schwierigkeiten haben ……. siehe dazu die Schlußpassage des Berichts des Johannaan, wo Jeschua den Simon drei Mal frägt: Simon, liebst du mich ?
Hoert sich gut an.
Das, was Herr Kubitschek über den 1. Vorsitzenden der Partei DIE FREIHEIT sagt, ist schlichtweg völlig daneben! Will er den Vorsitz übernehmen?
Alle haben klein angefangen. Alle haben Fehler gemacht und werden welche machen. Und es jedem recht zu machen ist ohnehin unmöglich!
Herr Stadtkewitz wäre bestimmt ein besserer Kandidat für den Zivilcouragepreis, als Frau Käßmann.
Auch Herr Stadtkewitz ist zurückgetreten, aber warum!
Weil er der Wahrheit treu geblieben ist! Er ist nicht eingeknickt!
Er hat Rückgrat bewiesen! Das, was bei vielen anderen völlig abhanden gekommen zu sein scheint!
Er hat seinen Posten, Seine sichere Zukunft hintangestellt und ist sich und seinen Visionen treu geblieben!
Geflüchtet damals über Ungarn. Alles zurücklassen, Familie, Freunde, sicheres Auskommen und das für eine ungewisse Zukunft! Dazu gehörte viel Mut! Und er ist bodenständig. Er kennt die deutsche Kleinkrämerei von der Pieke auf! Er war sich nicht zu schade, zum Termin bei der Sprachenschule persönlich zu erscheinen! Mit dem Segen von Gewerkschaftsboss Bsirske (Verdi) empfingen ihn Randalierer und Chaoten mit Gejohle und Beschimpfungen. Die Polizei musste ihn schützen vor persönlichen Übergriffen! Er arbeitet bis zur Erschöpfung am Aufbau dieser bald gewaltigen Deutschland-schafft-sich-doch-nicht-ab-Partei! Gemessen an dem, was viele von ihm erwarten, macht er einen Super-Job! Herr Stadtkewitz hat eine ruhige, sehr überlegte Art. Gerade in unserer Situation jetzt ist diese Besonnenheit äußerst wichtig! Auf das Fundament kommt es an! Das lässt sich nachher nicht mehr korrigieren.
Herr Sarrazin ist Banker und sein Buch beruht auf Zahlen und Fakten. Er ist aber keine Führungspersönlichkeit. Bei René Stadtkewitz ist der Vorsitz der FREIHEIT in allerbesten Händen! Ich wünsche Beiden, jedem auf seinem Gebiet, weiter viel Mut, Kraft und Gottes Segen!!
Charismatische Schönredner wie Obama, Rick Warren oder Bennny Hinn brauchen wir hier gar nicht!
Also bitte Herr Kubitschek, haben Sie noch etwas Geduld!
Schalom
#22 Cherub Ahaoel (15. Feb 2011 14:11)
Übrigens würde ich mich auch freuen, wenn der Pabst von seiner Möglichkeit sich auf PI einzuloggen Gebrauch machte um seinen Eintrag gegen das Matthäusevangelium zu fixieren !
#27 GO4JESUS (15. Feb 2011 14:43)
Die Verallgemeinerung was Fehler betrifft hört der Vater des Jeschua bestimmt nicht ohne grimmig zu werden.
Deine weiteren Sätze bezüglich Herrn Rene Stadtkewitz – BRAVO !
#20 freitag (15. Feb 2011 13:58)
Der nationale Identitätsursprung ist in vielerlei Hinsicht nur gering zu bewerten …….
……. doch eine Staatsform wo das VOLK in Özdemirs Wahlsprengel ihn- meiner Info nach – nicht wiedergewählt und stattdessen SEINE PARTEI ihn in eine Führungsposition hievte bezeugt eine Parteifokussiertheit und Abgehobenheit seiner Partei die einer anständigen demokratischen Gesellschaft unwürdig ist.
In Zeiten wo Seelen um die Definition von „Zivilcourage“ „ringen“ müssen, müsste auch ein Özdemir wählen können zwischen Parteisolidarität und dem Prinzip einer Wahlgesellschaft und damit unmittelbar seine Rechenschaft vor jenen abzulegen und durch einen Rücktritt zu würdigen, die ihn einst gewählt haben und später eben nicht mehr als ihren Vertreter wollten …….
Ab und an les ich auch mal bei Sezession vorbei. Kubitschek ist gebildet, scharfzüngig und ein begabter Agitator, Provokateur und Kritiker.
Allerdings will er gar nicht mehr sein, er hat sich quasi in dieser Nische eingerichtet. In gewisser Weise erinnert er mich da an Broder, der seinen Hut auch nicht in den Ring wirft (ich erinnere nur an die „Kandidatur“ zum Vorsitzenden des ZdJ).
Die Zeit für einen Wandel, ja sogar für einen Stopp der Islamisierung und der Abschaffung unseres Landes und unserer Gesellschaft ist sehr, sehr knapp.
Da könnte es bald zu spät sein – selbst für Leute, die sich mit der Familie auf einer Burg im Osten autark und sicher fühlen.
Im übrigen verbindet alle Islamkritiker mehr als sie trennt – das darf man nicht aus den Augen verlieren im täglichen Hickhack.
DIE FREIHEIT ist nicht „die Partei zum Sarrazin-Buch“.
Stadtkewitz hat schon für seine jetzigen Überzeugungen Gesicht gezeigt, als noch kaum ein Mensch etwas von Sarrazin gehört hatte und als es noch wesentlich riskanter war, sich offen abseits der „Konsensgesellschaft“ zu positionieren. Stadtkewitz hat seine Rechte beansprucht, seine Meinung gesagt, hat die Konsequenzen dafür getragen und wurde aus der CDU ausgeschlossen.
Wilders ist sicher ein Charismatiker. Er kann aber auch nüchterne Wähler überzeugen, weil es einfach plausibel ist, was er ausspricht und den Erfahrungen vieler Niederländer entspricht. Ausserdem sind unsere Nachbarn sehr viel weniger fügsam, träge und obrigkeitshörig, als die Deutschen. Auch die allgegenwärtige Nazikeule schwebt nicht über dem niederländischen Volk, wie über den Deutschen.
Diese Kombination macht Wilders Erfolg aus.
Auch wenn sie sich politisch nahestehen und unbedingt weiter zusammenarbeiten sollten: Wilders in den Niederlanden ist nicht vergleichbar mit Stadtkewitz in Berlin oder hoffentlich auch bald in ganz Deutschland.
Für Deutschland halte ich Charaktere wie Stadtkewitz für genau richtig.
Es ist ungleich schwerer, in Deutschland eine neue freiheitliche Partei zu etablieren, die sich noch permanent gegen den Extremismusvorwurf der selbstgerechen Etablierten verteidigen muss.
Es hilft auch nichts, sich bestimme Parteien mit bestimmten Orientierungsfiguren zu wünschen. Ich finde es großartig, dass sich DIE FREIHEIT überhaupt entwickeln hat und viele Fehler nicht gemacht hat, die sie hätte machen können. Das hätte ich mir vor zwei Jahren noch nicht im Traum vorgestellt. Man sollte das schon Bestehende und gerade erst Wachsende unterstützen.
Natürlich muß DIE FEIHEIT wesentlich bekannter werden – das wird der Schlüssel zu ihrem Erfolg sein.
Aufmerksamkeit kann man aber auch durch nüchtern, differenziert und fundiert vorgetragene Argumente erreichen. Die Auswahl auf Seiten der FREIHEIT ist groß. Geschrei und Niveaulosigkeiten sollten der mächtigen Gegenseite vorbehalten bleiben.
Die These, die Götz Kubitschek treffend als Horrorvorstellung bezeichnet aber dennoch für vorstellbar hällt, dass wir die dekadenten Ertwicklungen in unserer „kraftlos gewordenen“ Kultur auf die eingewanderten „kräftigeren“ Kulturen übertragen sollten, damit sie bei uns nicht noch stärker werden, halte ich nicht nur für extrem pessimistisch, sondern sogar für destruktiv.
Im Gegenteil muß unsere Kultur endlich wieder den Rücken gerade machen, den Kopf heben und in die Kraft zurückfinden, die nach bitterer Erkenntnis aus ihr hervorgegangen ist: Wir sind Europäer! Wir haben aus blutigen Kriegen und vielen Fehlern gelernt! Europa hat die Aufklärung hervorgebracht, die sich am Ende immer durchsetzen wird! Wir haben große Männer und Frauen hervorgebracht, sind eine Wiege von Wissenschaft und technischem Fortschritt! Unsere heutigen politischen Systeme sind Vorbild überall auf der Welt. Wir haben eine Verantwortung, für unsere zivilisatorischen Errungenschaften und für die universalen Menschenrechte einzustehen, statt sie permanent zu relativieren!
Warum sollen sich fremde, teils archaische Kulturen wie der Islam in Gesellschaften integrieren wollen, die sich permanent selbst kleiner machen, als sie sind? Nein! Wir sind nicht kraftlos! Genau das versuchen uns die Selbsthasser aus den eigenen Reihen nur einzureden! Lassen wir das nicht länger zu! Wir müssen in unsere Kraft zurückgehen, für unsere starken Werte einstehen und hängengebliebenen archaischen Fremdkulturen in unseren eigenen Ländern selbstbewußt in die Augen sehen.
Wie sollen sie anders wirklichen Respekt vor uns bekommen?
Dekadenz muß bekämpft werden, nicht noch übertragen!
@Thundergod (15. Feb 2011 12:18)
Ein schönes Zitat, dem ich soweit zustimme, dass man das Establishement nur aus seiner Selbstgefälligkeit heraus zwingen kann. Die werden ihre Türme der Meinungshoheit nur verlassen um auf Augenhöhe zu diskutieren, wenn man ihnen so feste in den Popo zwickt, dass es ihnen persönlich da oben ungemütlich wird.
Das kann aber nur gelingen, wenn sie merken, dass das Volk in bestimmten Fragen nicht mehr hinter ihnen steht – und das Volk ebenfalls merkt, dass unsere Massenmedien und etablierten Politiker keinesfalls mehr derart für repräsentative Überzeugungen stehen, wie man es uns weismachen möchte.
Leider ist Deutschland nicht die Schweiz, wo dem Volk direkt über wegweisende Einzelfragen abstimmen kann und die „Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung“ so schonungslos ersichtlich wird.
Deshalb brauchen wir Parteien, die die links aufliegende Waage dieser künstlichen Konsensdemokratie wieder ansatzweise ins Gleichgewicht bringt.
Gerade in Deutschland ist das aber ein langer und harter Weg, bei dem jahrzehntelang verkrustete Strukturen aufgebrochen werden müssen.
Wir brauchen meiner Ansicht nach auch keine kurzlebigen Popularitätserfolge a la Schill mehr.
Wir brauchen eine vernünftige neue politische Kraft in Deutschland, die sich dauerhaft etablieren kann. Ich glaube, dass viele Leute keine politischen Selbstdarsteller mehr sehen wollen, sich gleichzeitig aber glaubwürdige Politiker und Politikerinnen wünschen, die für ihre begründeten Überzeugungen antreten und ihr Fähnlein nicht permanent nach dem Wind des Zeitgeistes drehen.
Meinem Eindruck nach ist Stadtkewitz so ein Mann.
René Stadtkewitz hat genügend Ausstrahlung und er wird’s schaffen. Die Freiheit ist unsere letzte Chance. Eine Partei danach wird’s kaum noch geben. Der Crash wird bald kommen. Und wenn die Freiheit – allen Unkenrufen zum Trotz – zügig weitermacht mit dem Sich-Formieren, wird sie bald als neue politische Kraft dastehen.
#32 Selberdenker:
Ich lese ungern so lange Postings, weil die meist wenig aussagen.
Dieses habe ich mit grossem Interesse gelesen. Bravo!
Der Mann hat Recht und wie er Recht hat.
Welch ein Jammer.
Die Demokratie wird diese Energie nicht aufbringen können, um die Mißstände zu bewältigen.
Dazu gibt es in den eigenen Reihen zu viele Differenzen.
Ich habe großen Respekt vor der KSA und lese auch gern Beiträge der Sezession, aber dieses Interview mit Kubitschek finde ich eher schwach. Die Idee, die Moslems quasi zu korrumpieren dürfte eine teure Illusion sein, unser Staat versucht ja seit Jahren nichts anderes. Das ist nur eine Einladung , in noch größerer Zahl nach Europa zu strömen, was ja auch geschieht, siehe die tunesischen „Flüchtlinge“.
Seine Geringschätzung der Freiheit und Rene Stadtkewitz als Person kann gar nicht angehen. Wielange sollen wir denn auf einen Charismatiker noch warten? Stadtkewitz, Doll und die anderen verdienen unsere Unterstützung mit allen Mitteln, die jeder einzelne von „uns“, den PI-Lesern, leisten kann.
Ansonsten hoffen wir, daß die SPD Sarrazin möglichst schnell vor die Tür setzt, damit der nochmal ins Nachdenken über eine politische lösung kommt. Man kann ja nicht wegen Sarrazin SPD wählen, es sei denn, die ernennen ihn zu ihrem Kanzlerkandidaten.
#37 michel3 (15. Feb 2011 20:46)
Sehe ich ähnlich, die Beschwichtigung der aggressiven Moslems mit dem Sozialkitt Geld ist gescheitert. Dieser wachsende junge muslimische Bevölkerungsanteil wird immer fordernder bei immer leereren Kassen. Das führt zu Gewalt an den Bruchlinien, die wiederum nur mit einem starken staatlichen Gewaltmonopol nieder zu halten ist, aber der Staat zieht sich eher zurück.
Die Gewalt wird die deutsche Bevölkerung ertragen müssen oder sie wehrt sich mit Gewalt. Die Zukunft bedeutet Bürgerkrieg, die Vorboten hat z.B. Ulfkotte sehr anschaulich beschrieben.
Noch sind wir die Mehrheitsgesellschaft auf Jahrzehnte und auch die Älteren haben noch genug Kraft bei diesem Kampf mitzumischen. Die Hoffnung, dass wir diesen Kampf gewinnen ist keine Feigheit, wenn jetzt die politischen und organisatorischen Weichen gestellt werden.
Aber mit der Stadtkewitz-Ausgrenzungspartei wird das nichts.
Leider hat zudem Götz Kubitscheck mit der Stadtkewitz-Einschätzung völlig recht. Dem Mann fehlt jegliches Charisma. Außerdem ist seine Parteigründung aus der Not geboren und zur rechten Sarrazinzeit zufällig entstanden, was ihm zunächst einen Anfangsauftrieb gab, der aber zunehmend verblasst.
Was bleibt ist ein Stadtkewitz als ängstlicher Taktierer, der meint, wenn man sich genug von den als rechtsextrem diffamierten Konservativen abgrenzt, seine Wahl – und Aufmerksamkeitschancen steigen.
Das Gegenteil wird der Fall sein.
Uns fehlt ein ein deutscher Haider, mal abgesehen von einem Großteil seiner politischen Inhalte wäre so ein Volkstribun schon das richtige charismatische Format.
#38 Altsachse: „Uns fehlt ein ein deutscher Haider“
Der fehlt uns nun überhaupt nicht. Statt einer charismatischen Persönlichkeit aus Österreich brauchen wir eine zukunftsorientierte, freiheitliche und wertkonservative Bürgerbewegung. Dafür ist, hoffe ich, „Die Freiheit“ der richtige Rahmen. Und der Stil von René Stadtkewitz passt dazu.
Unser klares JA zu Sarrazin:
http://probayern.wordpress.com/2011/02/15/sarrazin-in-london/
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