Jens BöningAm 19.2. wurden in der niedersächsischen Hauptstadt DIE HANNOVERANER gegründet. Zum Vorsitzenden der unabhängigen Wählergemeinschaft, die in Zukunft mit der FREIHEIT kooperieren wird, wurde der hannoversche Ratsherr Jens Böning (Foto) gewählt. Erklärtes Ziel ist es, bei der Wahl des Stadtparlamentes in allen 14 Wahlbereichen anzutreten und in Fraktionsstärke in den Rat der Stadt Hannover einzuziehen.

Da Parteien und Wählergemeinschaften, die noch nicht im Rat der Stadt vertreten sind, pro Wahlbereich 30 Unterstützungsunterschriften (bei 14 Wahlbereichen = 420 Unterschriften) einreichen müssen, bitten DIE HANNOVERANER bereits jetzt alle Leserinnen und Leser aus Hannover:

Wenn Sie im Stadtgebiet Hannover wohnen und bereit sind, mit Ihrer Unterstützungsunterschrift einen Wahlantritt der HANNOVERANER zu unterstützen, dann melden Sie sich bitte unter info@die-hannoveraner.org. DIE HANNOVERANER setzen sich dann mit Ihnen in Verbindung. Selbstverständlich werden Ihnen keinerlei Kosten entstehen.

Die neue Wählergemeinschaft wird sich hauptsächlich kommunalpolitischen Themen widmen, aber möchte auch nach eigenen Worten bei den „unbequemen“ Themen wie öffentliche Sicherheit und Integration nicht vor der political correctness einknicken.

Da DIE FREIHEIT nicht zur Kommunalwahl in Niedersachsen bzw. in Hannover am 11. September (eine Woche vor der wichtigen Berlin-Wahl) antritt, wird sie DIE HANNOVERANER im Wahlkampf teilweise mit unterstützen. Alle Forderungen der HANNOVERANER zur Kommunalwahl und die politischen Leitsätze lassen sich in Kürze unter www.Die-Hannoveraner.org nachlesen.

Video der Antrittsrede von Jens Böning (wir bitten um Verständnis für die schlechte Tonqualität):

Teil 1:

Teil 2:

» Pressemeldungen zur neuen Wählergemeinschaft

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37 KOMMENTARE

  1. Es entstehen jetzt immer mehr solche Gruppierungen/Parteien aus Wut über die etablierten Parteien.

    Leider bedeutet das natürlich auch eine Zersplitterung des Potentials. Ein Ortsverband der FREIHEIT wäre mir lieber gewesen.

    Nun ja, aber natürlich besser als kein Widerstand.

  2. Ich finde es sehr gut, wenn lokal verankerte Gruppen sich mit der Freiheit zusammen tun.

    Die Freiheit sollte auch eng mit „Bürger in Wut“ in Bremen, den freien Wählern in Frankfurt, „Wir in Herten“ und ähnlichen Gruppen zusammenarbeiten.

  3. @ #2 terminator (24. Feb 2011 11:43)

    Es entstehen jetzt immer mehr solche Gruppierungen/Parteien aus Wut über die etablierten Parteien.

    Leider bedeutet das natürlich auch eine Zersplitterung des Potentials.

    Nein – das ist KEINE Zersplitterung, sondern eine Aufbauwelle!

    Zersplitterung wäre es nur, wenn ein großes Ganzes zerbricht, aber dieses große Ganze gibts ja noch nicht.

    Es geht folgerndermaßen:

    In vielen Orten bilden sich unabhängige Gruppen mit gleichem Ziel;
    Sie helfen einander, etwas VOR ORT zu bewegen,
    und später werden diese Gruppen SChritt für Schritt zu einem großen Ganzen vereinigt.

    Dann ist die neue konservative Bundespartei geboren – aber noch ist es nicht so weit; noch sind wir alle in der Aufbauphase:
    und die beginnt lokal!

  4. Das Modell freier kommunaler Wählervereinigungen, die mit der überregionalen FREIHEIT kooperieren, ist sehr gut! Einfach, dezentral, vor Ort! Synergie von parteilicher Infrastruktur und lokalem Profil! Das sollte möglichst zahlreich nachgeahmt werden!

  5. *off topics“

    WESTERWELLE unterwegs mit der deutschen Staatskasse. Er schenkt Ägypten zusätzlich zu 19O MILLIONEN EURO nochmals 30 MILLIONEN EURO.

    http://www.n-tv.de/politik/Westerwelle-bietet-30-Millionen-article2693481.html
    ____________________________________________

    Italiens Außenminister Franco Frattini rechnet mit mindestens 3OO OOO jungen Männern aus Libyen in den nächsten Tagen.

    http://orf.at/stories/2043771/

    Nun, Deutschland, freue Dich. Die meisten Libyer wollen nach Deutschland, weil es die beste Vollversorgung bietet.

  6. Es entstehen jetzt immer mehr solche Gruppierungen/Parteien aus Wut über die etablierten Parteien.

    Leider bedeutet das natürlich auch eine Zersplitterung des Potentials. Ein Ortsverband der FREIHEIT wäre mir lieber gewesen.

    Mensch das kommt doch, wie eindeutig durch die Blumen zu lesen ist. Nur kann die FREIHEIT nicht eine Woche vor ihrer Wahl in Berlin auch nur einen Funken Konzentration auf Hannover legen. Ich wette meine Minimalrente, dass die danach fusionieren. Wenn Böning schon bei FREIHEITsveranstaltungen auftritt ist doch alles klar.

  7. @ #10 unverified__5m69km02 (24. Feb 2011 12:34)

    Nun, Deutschland, freue Dich. Die meisten Libyer wollen nach Deutschland, weil es die beste Vollversorgung bietet.

    Das erinnert mich an einen makaberen Spruch, den ich mal gehört habe:

    „Früher musten wir uns Skalvenarbeiter einfangen – heute kommen die Sklavenarbeiter freiwillig!“

  8. Klar, wir können alle aufnehmen, nur werden wir dann erstens bankrott gehen und zweitens unser Land in 10 Jahren nicht wieder erkennen:

    http://www.gruene-bundestag.de/cms/presse/dok/372/372221.deutschland_muss_blockadehaltung_beim_eu.html

    24. Februar 2011
    Deutschland muss Blockadehaltung beim europäischen Flüchtlingsschutz aufgeben

    Zum heute beginnenden Rat der europäischen Justiz- und Innenminister und dem dortigen Thema der Situation in den nordafrikanischen Staaten erklären Josef Winkler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Flüchtlingspolitik, und Viola von Cramon, Sprecherin für EU-Außenbeziehungen:

    Es ist der blanke Hohn, wenn Bundesinnenminister de Mazière immer noch behauptet, Flüchtlinge aus dieser Region hätten einzig wirtschaftliche Gründe. Fakt ist, dass die Menschen um ihr Leben fürchten. Im Mittelpunkt der europäischen Flüchtlingspolitik darf nicht die Abschottung, sondern muss der Flüchtlingsschutz und die Aufnahme von schutzsuchenden Menschen stehen.

    Die EU-Innenminister müssen beschließen, die Zurückweisung und das Abdrängen von Bootsflüchtlingen aus Nordafrika sofort zu beenden. Schutzsuchende Flüchtlinge haben das Recht auf ein faires Asylverfahren. Bisher ist die Zahl der in Italien oder Malta ankommenden Flüchtlinge aus Nordafrika noch nicht so hoch, als dass nicht dort eine Prüfung ihrer Asylgründe erfolgen könnte.

    Die EU-Innenminister müssen sich auf eventuelle größere Fluchtbewegungen vorbereiten. Die Richtlinie zum vorübergehenden Schutz bietet eine Grundlage, um eine EU-weite Verteilung der Schutzsuchenden nach humanitären Kriterien zu organisieren.

    Wir sind in großer Sorge, was aktuell mit den Tausenden in Libyen gestrandeten Transitflüchtlingen aus Eritrea und Somalia geschieht. Bei den anlaufenden Notfallmaßnahmen der EU dürfen sie nicht vergessen werden. Die Europäische Kommission muss jetzt gemeinsam mit den Mitgliedstaaten die Aufnahme dieser Schutzsuchenden vorbereiten. Hier hat die Bundesregierung eine besondere Verantwortung, denn sie hat es Italien ungehindert ermöglicht, durch völkerrechtswidrige Absprachen mit dem Gaddafi-Regime Bootsflüchtlinge gewaltsam in Haftlager nach Libyen zurückzubringen, wo sie misshandelt wurden.

    Das geplante Rückübernahmeabkommen zwischen der EU und der Türkei lehnen wir ab. Die Türkei erkennt die Genfer Flüchtlingskonvention für Schutzsuchende von außerhalb Europas nicht an. Das bilaterale Abkommen mit Griechenland führt dazu, dass Flüchtlinge aus Iran und Afghanistan in die Türkei abgeschoben werden, wo ihnen dann die Abschiebung in die Verfolgerstaaten droht.

  9. London soeben:

    Britischer Richter: JULIUAN ASSANGE wird an Schweden ausgeliefert.

    Dort drohen ihm vier Jahre Haft und anschließende Abschiebung in die USA, wo möglicherweise die Giftspritze auf ihn wartet. Das befürchtet Julian.

  10. @ #9 Jim Panse (24. Feb 2011 12:31)

    Das Modell freier kommunaler Wählervereinigungen, die mit der überregionalen FREIHEIT kooperieren, ist sehr gut! Einfach, dezentral, vor Ort! Synergie von parteilicher Infrastruktur und lokalem Profil! Das sollte möglichst zahlreich nachgeahmt werden!

    Richtig!
    Dabei darf man nicht vergessen:
    Dezentrales Arbeiten ist ein guter Schutz vor Verfolgung!
    Wenn man eine Zelle verbietet, dann bleibt die andere Zelle bestehen …

  11. Die Konservativen vor allem auch die Wertkonservativen müssen dazu stehen, daß „Rechts“ nichts schlechtes ist u. vor allem nichts, aber auch gar nichts mit dem nationalen Sozialismus gemein hat. Rechts von der ehemaligen Mitte ist das einzig Wahre, daß uns helfen kann dieses versaute land auf Vordermann zu bringen.

  12. @ #13 Eurabier (24. Feb 2011 12:43)

    Ich würde fordern:
    Saudi-Arabien MUSS alle Glaubensbrüder aufnehmen!
    Saudi-Arabien ist reich! Petro-Dollars ohne Ende!
    Die haben Geld, Platz und sogar die gleiche Religion; Saudi-Arabien ist das perfekte Aufnahmeland für alle Wirtschaftsflüchtlinge!

  13. @ #16 Querschuss (24. Feb 2011 12:50)

    Es gibt nur zwei politische Lager –
    Bürgerliche und Sozialisten

    Die Bürgerlichen (Rechts) haben die Säkularisation initiiert;
    Die Sozialisten (Links) haben Auschwitz initiiert;

    (Es gab in der Polit-Geschichte seit dem antiken Rom oder Griechenland immer nur zwei politische Lager – auch wenn sich heute deren Namen gewandelt haben, es sind die gleichen Lager geblieben.)

  14. #19 Denker: Da stimme ich Dir völlig zu. Nur manche brauchen es, daß man noch etwas differenziert.

  15. Das scheint mir ein guter Weg zu sein. Auf lokaler/regionaler Ebene schließen sich unabhängige Bürger zu Wählergemeinschaften zusammen, die sich im wesentlichen in den Zielen der FREIHEIT wiederfinden.
    Viele andere Parteien sind übrigens auch erst auf diese Weise entstanden, außer vielleicht die eher zentralistischen Kommunisten und Sozialdemokraten.

  16. @ #20 Querschuss (24. Feb 2011 12:58)

    Weitere Differenzierung sind nur inhaltsleere Kosmetik;

    Alle Bundesparteien befinden sich momentan im Sozialistischen Lager! Das war nicht immer so – aber seit dem Fall der Mauer wurden die Budnesparteien vom Sozialismus-Tsunamie ersäuft.
    Wiederbelebungsversuche werden mit der Rassismuskeule verhindert – also braucht es einen Neuanfang – der auch gerade aufkeimt.

  17. Österreich – Katastrophale Überlastung der Krankenhaus-Ambulanzen
    http://diepresse.com/home/panorama/wien/636795/Warum-Wiens-Ambulanzen-ueberlastet-sind?_vl_backlink=/home/index.do
    Auch wenn es im Artikel nicht direkt steht, so kann man den Leserkommentaren leicht entnehmen, wodurch diese Überlastung entsteht: größtenteils Zuwanderer.

    Wenn man dann die demographische Entwicklung berücksichtigt, zusätzlich noch die Massenzuwanderung der Fachkräfte aus Nordafrika und sonstwo einpreist, ergänzt um die Relation der Kostensteigerung im Gesundheitssystem/ „Generierung“ dieser Kosten, dann dürfte es in wenigen Jahren ziemlich schlecht aussehen in Krankenhäusern und den meisten Praxen.
    Einige andere Faktoren wie z. B. die zunehmenden Stichverletzungen vieler Patienten, bedingt durch kulturelle Besonderheiten, kommen noch hinzu.

  18. Viel Erfolg, Jens! Angenehm war, daß er sich klar positioniert hat, wohingegen René Stadtkewitz seine CDU-Herkunft anzumerken war – also im Sinne eines gewissen Merkelschen Nichtfestlegens, sondern es möglichst vielen Recht-machen-Wollens.

    Im Sinne eines PI-Artikels vor einiger Zeit ist ja gerade unser Problem, daß wir uns mit niemandem anlegen, es allen recht machen wollen. Abhilfe schafft also nur, endlich mal die „Eier“ zu haben, Grenzen aufzuzeigen – nicht nur dem Islamisten, sondern auch in vielen anderen Bereichen: den Eltern, die nicht mehr erziehen wollen, den Schülern/Studenten, denen wir nichts mehr abverlangen wollen, den Sozialstaatsmißbrauchern, und, und, und…

    Bei der Freiheit mag zuviel des Libertären zu befürchten sein, aber Jens Böning, der sagt, wo er steht und was er fordert. Mehr davon!

  19. „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland.
    Danach last uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand.
    …“

    Diese Zeilen sollten wir uns hinter die Ohren schreiben und jeden Tag erneut für kämpfen.
    „DIE FREIHEIT“ ist für mich schon auf dem richtigen Weg.

    Gott schütze unser Vaterland

  20. Ich wünsche Herrn Böning und seinen Mitstreitern viel Glück!

    @ Denker: Vor allem in Ihrem Kommentar Nr. 15 machen Sie Ihrem Spitznamen alle Ehre, ich bin Inhaltlich voll bei Ihnen!

  21. #8 Denker (24. Feb 2011 12:28)

    @ Richtig!!! Das sehe ich genauso, wichtig ist nur auf Bundesebene die Kräfte zu bündeln, damit man sich nicht völlig sinnlos gegenseitig die Stimmen abjagt! Diese 5% Hürde muß doch zu knacken sein und dann gilt „Einigkeit macht STARK!“

  22. #26 Dionysos (24. Feb 2011 13:42)
    Wahltag 11. September 2011.

    Aha. “Ten years after”
    —————————————–
    Das könnte sich als gutes Omen erweisen. Die Rache der Opfer.

  23. So hält er sich auch offen. Wenn die Freiheit kein Erfolg wird, kann er ohne Probleme mit anderen, z.B. Pro, Gespräche aufnehmen.

  24. #29 DerBoeseWolf

    Diesem Wunsch schließe ich mir gerne an.

    11. September 2011

    DIE HANNOVERANER statt Lebenslügen

  25. # 24 DMH
    Leider muss ich deine Befürchtungen bezüglich DIE FREIHEIT bestätigen. Nach langen Gesprächen mit ihren Vertretern bin ich bei diesen zum Schluss gekommen, dass es sich um eine Art FDP handelt, mit einem alles übertönenden “ Jedem wohl und niemand weh „.
    Ich werde mich deshalb der pro-Bewegung anschliessen. Dort wird zumindest deutlich, worum es geht und was man will.

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