DIE FREIHEIT in der SüddeutschenIn der Süddeutschen Zeitung ist heute ein erfreulich unaufgeregter Artikel über die neue Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT erschienen. Im Zentrum steht René Stadtkewitz, der zwar unpassenderweise als „Wilders-Light“ tituliert wird. Insgesamt jedoch zeichnet der Artikel ein recht ausgewogenes Bild von der neuen Partei, der laut Satzung jene, die „je in vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen dabei“ waren, nicht Mitglied werden dürfen.

Like
Beitrag teilen:
 

64 KOMMENTARE

  1. Nah also, geht doch! Jetzt müssen nur noch ein paar 5%-Hürden geknackt werden und dann wird man von der Freiheit noch viel mehr hören! Weiter so!

  2. Das mit der Fördermitgliedschaft ist auch sinnvoll…

    Wenn die Landesverbände sich erst mal konstituiert haben, wird mit Sicherheit auch die Zahl der Vollmitgliedschaften steigen.

    Die Zahl von 1400 halte ich für untertrieben……

  3. Ist der Prantl auf Urlaub ???

    Wie kann sowas an seinem Zensortisch vorbei gehen ??

  4. etwas vage, diese Formulierung mit dem Verfassungssschutz. Der Verfassungsschutz ist nicht per se politisch „neutral“. Die jeweiligen Innenminister bzw. Regierungen bestimmen, wer „beobachtet“ wird oder nicht. Vor allem in rot-rot regierten Bundesländern wird demnächst auch DIE FREIHEIT „beobachtet“ werden, und was dann?

  5. OT

    SOOOOOOOOOOOOOOOO viele Bücklinge auf einem Haufen in Kairo ❗

    mir wird SCHLECHT ❗

    und der scheiss erdogan gibt auch noch seinen senf dazu 😈

    all dieser MÜLL auf euronews……

  6. Der SZ-Artikel ist in der Tat sehr neutral, fast sogar zustimmend gehalten. Das zeigt, dass die Freiheit alles richtig gemacht hat, vor allem mit ihrer Abgrenzungspolitik. OK, die Leute, die einen härteren Kurs und klarere Worte gewünscht hätten, sind natürlich enttäuscht. Aber dann wäre die Partei schnell den Weg der pro-Parteien gegangen – in die
    Bedetungslosigkeit.

    Wir sind keine Rechtspartei, sondern eine Bürgerrechtspartei“

    Das ist ein schönes Wortspiel, eine Bürgerlinkspartei gibt es ja schließlich nicht. Da bietet sich der Slogan an „Ja, wir sind eine Rechtspartei – eine Bürgerrechtspartei!“

    #2 AtticusFinch

    Der Spiegel-Artkel war auf den ersten Blick zahm, enthielt aber ein paar gut platzierte Nadelstiche gegen die Fans der Partei.

  7. Das ist ja beinahe »Qualitätsjournalismus«! Und das in der Prantl-Prawda? War der Zensor auf’m Klo?

  8. Ich bin 50 und zum ersten mal im Leben in einer Partei, ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch mache, aber ich fühl mich gut dabei. Bin ich jetzt ein Gutmensch? 😉

  9. Nun gehört als auch Herr Stadtkewitz mit seiner Freiheit „zur politischen Mitte“. So funktioniert Politik aber nicht! Herr Stadtkewitz sollte sich darüber im Klaren sein, dass er trotz seiner ängstlichen Zurückhaltung selbstverständlich im Fokus des Verfassungsschutzes steht. Wenn nachweislich mehr als 1000 Mitglieder sich für die Freiheit entscheiden, wird der Verfassungsschutz als politische Abwehrbehörde der Etablierten das Feuer eröffnen. Dann heißt es -willkommen im Club von Pro und Rep-,…. doch dann ist die Glaubwürdigkeit dahin und die Freiheit „Geschichte“. Werdet wach, Ihr Träumer!!

  10. @ #12 Wolle aus AC (01. Feb 2011 15:51)

    Das haben die damals mit den Grünen auch gemacht und die haben es überlebt, Du Träumer.

  11. Na, so ganz ohne Sticheleien scheinen die Schreiber nicht auszukommen.

    Aber Alles in Allem ein objektiver Bericht, fast schon Wahlwerbung.
    😉
    Besonders nett fand ich die Hinweise der SZ auf die Forderungen nach der direkten Demokratie und dem Stopp einer Enwanderung in die Sozialsysteme.

    Wie will eine der Sozenparteien da noch glaubhaft das Bild von „Fascho“ und „Nazi“ vermitteln?
    😆

  12. Viele Stimmen gibt es nur in der Mitte und nicht am Rand. Stadtkewitz macht bisher alles richig. Keine hohlen Parolen, keine Ideologie sondern Macht für alle – das ist wahre Demokratie.

  13. # 9 KDL

    Ich erweitere meine Aussage: zahm für Spiegel-Verhältnisse (bei diesem Magazin gehören all die feinen Nadelspitzen dazu)

  14. Wer sich einmal das Programm der Freiheit zu Gemüte geführt hat, der muss (sofern er einen funktionierenden Verstand sein eigen nennt) erkennen, das
    1. Die Partei absolut demokratisch ist und auf dem Boden des Grundgesetzes agiert (im Gegensatz zu macher Partei im Bundestag…).
    2. Die Partei nichts, aber auch gar nichts mit Faschos, Nazis oder sonst irgend welchen Radikalisnkis zu tun hat, im Gegenteil.
    3. Die Partei NICHT zu „der politischen Mitte“ der herrschenden SPDCDUFDPGRÜNELINKE gehört, sondern in der wirklichen politischen Mitte anzusiedeln ist, was das etablierte Parteienspektrum eben NICHT mehr ist.

    So, und wenn die Partei in den Blickwinkel des Verfassungsschutzes (ohne Verfassung?, Wir haben ein Grundgesetz in der BRD…) gerät, dann nur, weil die etablierte, o.g. Nomenklatura nichts weiter tut, als den Verfassungschutz als Reichssicherheitshauptamt 2.0 zu missbrauchen….

  15. Stimmt, der Artikel ist recht moderat geschrieben. Allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn der Verfasser statt von „islamfeindlichen“ Parolen von „islamkritischen“ Parolen in der Unterüberschrift geschrieben hätte.

  16. Wer je in vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen dabei war, darf der neuen Partei nicht beitreten, so sieht es die Satzung vor.

    Das ist definitiv eine geniale Idee von Stadtkewitz und Co. Damit schützt man sich vor rechten U-Booten und nimmt den Linken den Wind aus den Segeln.

    CDU, SPD und Grüne haben das nicht. Das sollte der Rene bei (jeder) Gelegenheit erwähnen. 😉

  17. Da wir keine Verfassung haben kann es den Verfassungschutz nicht geben.
    Die müssten eigentlich „Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH Schutztruppe“ heißen.

  18. Ergänzung zu meinem Beitrag #19:

    Der Online-Artikel weicht in der Einleitung/Unterüberschrift von der Druckausgabe ab. In letzterer steht „René Stadtkeweitz versucht mit islamfeindlichen Parolen…“.
    Wie gesagt, „islamkritisch“ wäre hier richtig und würde auch besser zum „light“ im Titel passen.

  19. Das erste Treffen der Partei DIE FREIHEIT im Bereich Schaumburg/Springe/Wunstorf und rund um den Deister haben wir letzte Woche gehabt. Wir benötigen aber noch viele Mitstreiter, damit sich etwas bewegt.
    http://www.diefreiheit.org

  20. Das Interview von TV-Berlin mit Rene Stadtewitz.

    das hört sich ja an, wir runtergeleiert. Genauso wie die anderen Politiker,die ihren Worten keine Taten folgen leisten.

    Die Partei und er (rene) kommt mir viel zu zahm vor um irgendwas zu bewegen.

  21. Wer je in vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen dabei war, darf der neuen Partei nicht beitreten, so sieht es die Satzung vor.

    Naja, also wer sich mal verirrt hat bei NPD oder anderswo wird nicht aufgenommen. Die fangen genauso an, wie die etablierten Parteien an. Die ihre Mitglieder rauswerfen wenn die sich mal an einer rechten Veranstaltung teilgenommen haben.

    Rene Stadtewitz sollte gelernt haben, das Ausgrenzung nicht das richtige ist.

  22. Was…? –
    der Täter von Mannichl-Passau, der mit der
    Tätowierung, und seine Helfershelfer_innen, – die sind doch noch gar nicht gefasst.
    Obwohl die Süddeutsche sie fast gehabt hätte.
    Die Täter wurden von ihr im Glockenbachviertel in Wohnhaft ausgemacht.
    …ich vermutete jetzt, dass die Süddeutsche dort immer noch am rumsuchen wäre, um endlich mal mit einem freudigen Investigations-Ereignis seine Leser zu überraschen . Stattdessen machen sie neue Baustellen auf. …(*gemein*) 😥

  23. Habe auch im Video wahrgenommen das er sagte, das viele SPDler und Grüne dazugekommen sind.

    Die sind zu zahm, bestimmte Themen muss man mit gewisser Radikalität angehen.

  24. @ #30 Donnerschlag (01. Feb 2011 16:51)

    Du hast doch einen am Sträußchen. Gründe mal lieber Deine eigene Partei und vergiss nicht ins Programm zu schreiben, „wer keine Axt unter der Jacke hat darf nicht mitmachen“. Viel Erfolg.

  25. Ich denke nicht dass DIE FREIHEIT zu zahm ist und nix bewirken kann. Das welche von den Grünen dabei sind ist doch positiv. Die sind es doch gewohnt innerhalb von Stunden ne Großdemo mit tausenden von Leuten zu organisieren, wenn 2 Glatzköpfe irgendwo an der Bushaltestelle stehen- davon kann man doch nur profitieren ;-). Der Stadtkewitz macht das schon, da bin ich mir sicher ! Bloß weil er das ganze Thema diplomatischer angeht heißt das ja nicht dass er ein zahnloser Tiger ist. Bei dem Thema Migranten muss einfach differenziert werden zwischen denen, die sich in unsere Gesellschaft einbringen, und unsere Freiheiten zu schätzen wissen und diese erhalten wollen, und jenen die Genau diese Freiheit verabscheuen und lieber heute als morgen abschaffen würden.

  26. Man liest … und staunt …

    Erst der Spiegel mehrseitig, nun die SZ, ohne bösartige Polemik, im ganzen fair, ja teilweise wohlwollend! Das kann nur an der Persönlichkeit von René Stadtkewitz liegen. Er ist offenbar einigen Unkenrufen zum Trotz genau der richtige Mann an der Spitze einer solchen Partei, die befürchten muss, als rechtsextrem verleumdet zu werden. Jemanden wie Stadtkewitz als Ausländerhasser oder sonstigen Extremisten zu bezeichnen – davor haben offenbar sogar MSM-Schreiber Skrupel.

    (Am Rande ist als interessant zu vermerken, dass Wilders im SZ-Artikel nur als „Populist“ bezeichnet wird, ohne Richtungsangabe.)

  27. Wer sich einen Wandel der politischen Verhältnisse in Deutschland wünscht, hat keine andere Möglichkeit als seine Stimme der neuen Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT bei den kommenden Wahlen zu geben.

    Wir alle sollten DIE FREIHEIT bei dem kommenden Wahlkampf in Berlin nach allen Kräften unterstützen.

    Zum Zeitpunkt der 1. Informations-veranstaltung der FREIHEIT in Hessen hatte die Partei ca. 1400 Mitglieder. Zum jetzigen Zeitpunkt dürfte die Partei ca. 1700 Mitglieder haben, da täglich ungefähr 25 neue Mitglieder hinzukommen.

  28. #20 Kahlenberg1683 (01. Feb 2011 16:19)

    Stimmt, der Artikel ist recht moderat geschrieben. Allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn der Verfasser statt von “islamfeindlichen” Parolen von “islamkritischen” Parolen in der Unterüberschrift geschrieben hätte.

    Die Überschriften und „Unterüberschriften“ werden oft von einem Redaktionsmitglied, nicht vom Verfasser des betreffenden Artikels ersonnen. Daher scheinen die Überschriften von Artikeln manchmal ihrem Inhalt fast schon entgegenzulaufen. Als ich einmal einen Freund, der für SPON Feridun Zaimoglu interviewt hatte, fragte, warum die Überschrift des Gesprächs den Eindruck erweckte, Z. wäre aus politischen Gründen FÜR einen EU-Beitritt der Türkei, obwohl er sich im Interview DAGEGEN ausgesprochen hatte (aus wirtschaftlichen Gründen), antwortete besagter Freund: „Die Überschrift stammt nicht von mir, die hat der Redakteur drübergepappt.“

  29. PRO-Deutschland war in dem Augenblick erledigt, wo sie diesen Ex-Radikalen zum Berliner Vorsitzenden gemacht haben. So etwas ist der politischer Selbstmord in Deutschland!

    Die PI-Gruppen die ich kenne, haben dagegen nie ehemaligen NPD-, DVU-Leute oder andere Radikale aufgenommen – und das finde ich richtig.

    Betreffende PI-Gruppen haben ihre Arbeit aber praktisch eingestellt, weil sie fast geschlossen zur FREIHEIT übergetreten sind.

    Wer kann da beiseite stehen?

    Wer das begriffen hat, der sollte den Schritt zur FREIHEIT machen. Darauf haben wir doch jahrelang hingearbeitet! Wenn wir jetzt scheitern ist unsere Bewegung für die nächsten 5 Jahre tot!

    Ich bin diese Woche eingetreten.

  30. „René Stadtkewitz bewundert den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders“
    Klar. An den Linkspopulistischen Parteien gibt es schon lange nichts mehr zu bewundern.

  31. #28 Donnerschlag (01. Feb 2011 16:48)

    Das passt schon so.

    Wer zum Beispiel als MITGLIED bei der NPD aktiv war, den kann man m.E. nicht mit Demjenigen vergleichen, der mangels Alternative bisher die NPD gewählt hat.
    Wer sich von den ehamaligen NPD-Mitgliedern weiterentwickelt hat, der hat eben, lapidar ausgedrückt, die Arschkarte gezogen.

    Das ist zwar irgendwie bedauerlich, da auch unter den „Weiterentwickelten“ gute Leute sein können, aber die Abgrenzung nach Ganzrechts ist in Deutschland für eine Bürgerrechtspartei wichtig, die undifferentierte Hetzerei gegen alles „Rechte“, anstatt sich richtigerweise auf Extreme zu beschränken, war doch zu erfolgreich.

    Ich denke auch nicht, dass die Neumitglieder aus den Reihen der SPD oder den Grünen unbedingt „zu lasch“ sind.
    Warum wohl sind die bei ihren Altpareien ausgetreten?
    Die Erwartung von Ruhm, Macht und Geld kanns nicht sein, als Mitglied der Freiheit bekommt man erstmal Diffamierung und man steht unter „Beobachtung“.

    Gut, auch mir ist die Freiheit in Teilen zu lasch.
    -Aber ehrlich gesagt, möchte ich mich nicht unbedingt in einer Regierung haben. 😉 –
    Die NPD hingegen war mir aber zu derbe, dashalb hab ich die nur einmal gewählt.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibts eben nicht, eine Bürgerrechtspartei, die mit beiden Beinen auf dem Boden des GG steht, für direkte Demokratie eintritt und sich dabei auch nicht als Allerwelts- sondern als deutsche Partei positioniert, kommt dieser Wollmilchsau m.E. aber schon ziemlich nahe.

  32. Den ganzen Jubelpersern für „Die Freiheit“ hier möchte ich eines in das Poesiealbum schreiben:

    Wer vom Spiegel gelobt und von der SZ wohlwollend-neutral behandelt wird, muß irgendetwas falsch gemacht haben. Wer von diesen Presseorganen aber diffamiert und negativ dargestellt wird, kann sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.

  33. Der Artikel ist wirklich verblüffend neutral, sogar eher positiv zu werten. Entweder sind die Verkaufszahlen katastrophal oder die Leute sind zur Vernunft gekommen. Ich tippe auf Ersteres.

  34. „Um nichts anderes geht es ja. Es geht um eine erfolgreiche Parteigründung, und es geht im vorpolitischen Raum um Deutungshoheit: Wachablösung, Umdeutung, Revisionen des sicher Geglaubten – das alles sind Kennzeichen für den ernsthaften Versuch, die Leitern an die Mauern anzulegen, die Burg zu stürmen und die dort verschanzten, in Selbstgefälligkeit lebenden Eliten zu vertreiben. … Eine Position auf Augenhöhe mit diesen Gegnern und mit den Konkurrenten im Blätterwald kann nur durch den zähen Ausbau der eigenen Position und durch die Aura des Unbesiegbaren erlangt werden. Man kann sie niemals erlangen, indem man an den Anstand der Mächtigen appelliert und im politischen Bereich auf die Fairneß im Umgang miteinander pocht und hofft.“

    Diese weisen Worte von Götz Kubitschek hat Thilo Sarrazin verinnerlicht, Rene Stadtkewitz hingegen leider nicht. Während Sarrazin die Burg, in der sich die politische und mediale Elite verschanzt hat, stürmen will, agiert Stadtkewitz eher wie ein scheues Reh, immer darauf bedacht bloß nicht zu sehr anzuecken.

    Und genau das macht den Unteschied aus zwischen einem Wilders und einem ‚Wilders-Light‘ Schade!

  35. #28 Donnerschlag

    Naja, also wer sich mal verirrt hat bei NPD oder anderswo wird nicht aufgenommen.

    Und das finde ich prima! Denn: sobald der erste NPD-ler dort aufgenommen würde, wäre ich draußen – in der Summe also kein Mitgliederzuwachs und damit nutzlos 😉

    Rene Stadtewitz sollte gelernt haben, das Ausgrenzung nicht das richtige ist.

    Wo lernt man so was? An den Umfragewerten / Wahlergebnissen der PRO- Parteien?

    Ich denke mal, was das lehrt, führt genau zu dem, was Rene macht. Und das musste der sicher nicht erst lernen: selbst ich habe das, wie man so schön sagt, im Urin.

    Und von daher brauchte ich NIE darüber nachzudenken, ob ich den PROs oder DER FREIHEIT beitrete. Zu 1: auf keinen Fall! Zu 2: bin schon lange drin 🙂

    #41 dumpfe masse

    Den ganzen Jubelpersern für “Die Freiheit” hier möchte ich eines in das Poesiealbum schreiben: Wer vom Spiegel gelobt und von der SZ wohlwollend-neutral behandelt wird, muß irgendetwas falsch gemacht haben. Wer von diesen Presseorganen aber diffamiert und negativ dargestellt wird, kann sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.

    Diese Schmierblätter sollen schreiben, was sie wollen, das geht mir am Allerwertesten vorbei. Und schon gar nicht brauche ich deren Ritterschlag, um zu wissen, was ich richtig mache – auch keinen reziproken! So viel Ehre steht dem Prantl-Hetzblatt einfach nicht zu.

    Das einzige, weswegen ich das überhaupt zur Kennntnis nehme, ist, dass ich das einem SZ-Abonnenten morgen genüsslich unter die Nase reiben werde, der meinen Eintritt in DIE FREIHEIT mit den Worten kommentierte: das macht ihn traurig!

  36. #41 dumpfe masse

    Den ganzen Jubelpersern für “Die Freiheit” hier möchte ich eines in das Poesiealbum schreiben: Wer vom Spiegel gelobt und von der SZ wohlwollend-neutral behandelt wird, muß irgendetwas falsch gemacht haben. Wer von diesen Presseorganen aber diffamiert und negativ dargestellt wird, kann sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.

    was soll das?
    allso fahre ich diesen Monat nach Dresden und rufe:Frei,sozial und national?
    Dann habe ich den Ritterschlag erhalten?

  37. #30 Donnerschlag (01. Feb 2011 16:51)

    Habe auch im Video wahrgenommen das er sagte, das viele SPDler und Grüne dazugekommen sind.

    Habe ich das richtig verstanden? Leute von der NPD oder wem auch immer, dürfen nicht in DIE FREIHEIT einreten, weil NPD usw. vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Aber Leute von den Grünen, die meines Wissens auch vom Verfassungsschutz beobachtet wurden, dürfen eintreten? Die werden den Laden von innen zersetzen und dort ihren weltfremden und größtenteils kontraproduktiven Ökoterror weiter betreiben. Ob das also wirklich etwas verändern kann, bezweifle ich.

  38. stm) Da stimme ich ihnen zu, dass die „Grünen“ bei „Die Freiheit“mit Vorbehalt zu geniessen sind. Die sind mir genauso suspekt als Moslems in der CDU.

  39. #41 dumpfe masse

    Den ganzen Jubelpersern für “Die Freiheit” hier möchte ich eines in das Poesiealbum schreiben: Wer vom Spiegel gelobt und von der SZ wohlwollend-neutral behandelt wird, muß irgendetwas falsch gemacht haben. Wer von diesen Presseorganen aber diffamiert und negativ dargestellt wird, kann sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.

    Falsch, es ist nur so, dass die Etablierten und ihre Medien wissen, dass Europa zunehmend Rechts wählt.
    Und ob man sich nun Mitte nennt oder nennt-man wird als rechte Partei beim Bürger wahrgenommen.
    Die wahre Mitte dachte sowieso immer schon rechter als die CDU.

    Also schreibt man lieber eine handzahme, nach den Spielregeln der BRD agierende FREIHEIT hoch, bevor z.B. die NPD Erfolge feiern wird.
    Die braucht man nämlich noch für den „Kampf gegen Rechts“ und da wär es katastrophal, wenn es sich in Wahlen zeigt, dass einerseits „rechtes Gedankengut“ in der Mitte da ist und anderseits die NPD raus aus dem Untergrund käme und nicht mehr mit gesellschaftlicher Vernichtung dient.

    Ich bin gespannt, wie der Kampf gegen Rechts mit der Freiheit aussieht. Wird man sie verschonen? Wird sie ignoriert? Wird sie mit eingebunden?

    Ich bin gespannt. Ich prophezeie der Freiheit jedenfalls gute Erfolge – eben wegen ihrem handzahmen Auftreten. Alles andere würde erst nur verschrecken und zu anerzogener Abscheu führen, so wie ich sie spürte, als ich zum ersten mal PI besuchte. Das erste mal mit „rechtem Gedankengut“ in Kontakt gekommen und sogar identifiziert-da erschrickt jeder durch die linksgrüne Antinazi-Erziehung Gegangene stark auf.

  40. Hamburg gibt den Wahlomat frei
    Testet euch ob ihr auch die Partei wählt, die EUCH vertritt oder nur die, welche ihr glaubt das sie es tut.
    Wahlomat

    Ich bin neugierig, was die Gemeinde ihre Stimmen gewichtet.

  41. #49 Flaschengeist (01. Feb 2011 20:24)

    Oh, demnach bin ich NPD-Wähler.

    Ich bin aber „DIE FREIHEIT“-Mitglied.

    Ich baue lieber auf andere Dinge 🙂

  42. #43 Thundergod

    Gehen wir mal davon aus, dass wir sehr genau wissen, zu welchem Zeitpunkt das „leichte Florett“ eingesetzt werden muss und wo der „schwere Säbel“.

    Wir sind auf einem guten Weg und wir werden sehr argwöhnisch von LINKS und den ehemalig Bürgerlichen beobachtet.

    Wir stören deren „Geschäftsmodell“ aus ideologischen Gründen aus Neid wg. ihrer Pfründe, welche sie für sich in Gefahr sehen.

    Stört uns das? Nein!!

    Wir werden die vielen frustierten Menschen ansprechen, die jeden Tag schuften und große Teile ihres Geld an den Staat abliefern müssen, damit diese das Geld verprassen.

    Die Freiheit wird den Menschen wieder ihr Recht an sich selbst zurückgeben, denn der Staat hat eine dienende Funktion und nicht die einer Pression der Menschen.

  43. @51 Antitode

    „Gehen wir mal davon aus, dass wir sehr genau wissen, zu welchem Zeitpunkt das “leichte Florett” eingesetzt werden muss und wo der “schwere Säbel”.“
    Mit angehaltenem Atem warte ich auf den schweren Säbel.

    „Wir sind auf einem guten Weg…“
    Worin manifestiert sich das?

    „Wir werden die vielen frustierten Menschen ansprechen,…“
    Das ist zunächst nicht mehr als eine Absichtserklärung.

    Nichts für ungut.

  44. #47 moeke (01. Feb 2011 20:12)
    Bin genau Ihrer Meinung. Ein Moslem in der islamkritischen Partei ist ein Witz. Nach all unseren Kenntnissen ist ein Moslem so sehr in das Glaubensgebäude eingebunden, dass er nur unter Todesstrafe ausscheren darf, es sei denn, er übt Taqqya. Man sieht an Cem Özdemir, wie er zusammen mit Fatima Roth alles tut, um alle politischen Forderungen der Türken zu erfüllen und die Mohammedaner zu privilegieren. Genauso müsste ein Moslem in der FREIHEIT wahrscheinlich alles tun, um die islamkritischen politischen Vorstöße zu be- bzw. zu verhindern.

  45. Zitat aus dem Grundsatzprogramm 1.0 der Freiheit

    Energie und Umwelt
    „Unser langfristiges Ziel ist es, fossile Brennstoffe komplett durch erneuerbare Energien (Wind, Wasser, Photovoltaik, Solarthermik, Biomasse, Erdwärme sowie heute noch unbekannte Energieträger) zu ersetzen und hierbei ein intelligentes System dezentraler Stromversorgung zu erreichen.“

    Das ist genau der gleiche Unfug der zurzeit betrieben wird. Könnte auch von den Grünen stammen, ich habe es nicht verglichen. Immerhin hat man schlauerweise „noch unbekannte Energieträger“ offengelassen. Das führt zu einem anderen Programmpunkt:

    Forschung und Entwicklung
    „Wir setzen uns für die Einführung eines unabhängigen Forschungscontrollings ein, das u. a. die Forscher verpflichtet, den gesamtgesellschaftlichen Nutzen ihrer zu erwartenden Arbeit darzulegen.“

    Frei übersetzt: Der Kernphysiker soll dem Studenten der Sozialwissenschaften vorrechnen, wie er etwas verkaufen kann, das er noch nicht gefunden hat? Jemand am CERN hat es treffend auf den Punkt gebracht (sinngemäß): „Zweihundert Jahre Forschung und Entwicklung an der Kerze hätten uns kein elektrisches Licht beschert.“

    Migration und Integration
    „Wir fordern, die Ursachen für Abwanderung insbesondere von Fachkräften zu erforschen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.“

    Das ist doch bekannt. Leistung wird in Deutschland eben nicht belohnt. Die guten Jungs gehen ins Ausland weil hier die Bezahlung nicht stimmt. Was gibt es da nochzu erforschen?

    Die Freiheit ist für mich genauso mainstream wie alle anderen auch.

  46. Hahaha…die linken Spießer im Kommentarbereich der SZ drehen komplett am Rad, weil ihr geliebtes linkes Sprachrohr so liberal über die „Nazis“ schreibt.

  47. #43 Thundergod (01. Feb 2011 19:09)
    „Man kann sie niemals erlangen, indem man an den Anstand der Mächtigen appelliert und im politischen Bereich auf die Fairneß im Umgang miteinander pocht und hofft.”

    Diese weisen Worte von Götz Kubitschek hat Thilo Sarrazin verinnerlicht, Rene Stadtkewitz hingegen leider nicht. Während Sarrazin die Burg, in der sich die politische und mediale Elite verschanzt hat, stürmen will, agiert Stadtkewitz eher wie ein scheues Reh, immer darauf bedacht bloß nicht zu sehr anzuecken.“

    Volle Zustimmung!

    Die Stadtkewitz-Partei übt sich in Ausgrenzung der Ausgegrenzten und hofft auf wohlwollende Zustimmung de Etablierten.

    Das ist ein „Witz“.

    Wer nicht einmal soviel Rückrat hat, ehemalige Pro-Mitglieder aufzunehmen, hat schon verloren, weil nicht nach politischen Inhalten des Eintritt Begehrenden gefragt wird, sondern nur nach dem von den Linksgrünen angehefteten „rechtsextremen Etikett“.

    Damit stellt Stadtkewitz sich auf eine Stufe mit den Verleumdern der um Machterhalt kämpfenden etablierten Parteien.

  48. #55 stm (01. Feb 2011 21:18

    Sie haben die kritischen Programmpunkte auf den Punkt gebracht.

    Nichtssagende Floskeln, aus denen entweder Unkenntnis spricht oder Angst bei dem linksgrünen Mainstream nicht anzuecken.

    Ich tippe auf Letzteres.

    Genau das ist das Problem dieser neuen Parteigründung.

  49. #60 Altsachse (01. Feb 2011 21:35)

    #55 stm (01. Feb 2011 21:18

    Sie haben die kritischen Programmpunkte auf den Punkt gebracht.

    Das ist mein Sicht, es gibt sicher viele Andere.

  50. @Altsachse: Sag mal, kannst du PRO-Uboot nicht woanders deinen Mist ablassen? Endlich schafft es eine islamkritische Partei sich zu etablieren und in allen wichtigen Medien zu erscheinen und du laberst was von Kooperation mit Pro Deutschland? Niemand nimmt dich ernst.

  51. @ #62 Nerathule (02. Feb 2011 00:15

    Das ist auch einer von der Sorte die glauben, mit 0,1% kann man den anderen die Spielregeln diktieren. Wenn man auf 10% aufsteigen will, spielt man erstmal nach den Regeln der etablierten Parteien. Stadtkewitz spielt sehr geschickt nach deren Regeln und wird genau wissen was er wann sagt und tut. Bis jetzt macht er nach meiner Meinung alles richtig.

  52. „[…] laut Satzung jene, die „je in vom Verfassungsschutz beobachteten Organisationen dabei“ waren, nicht Mitglied werden dürfen.“

    Ich betrachte eine derart starre Regel für falsch. Wer in der Jugend kein Linker war, hat kein Herz. Wer im Alter noch immer ein Linker ist, hat keinen Verstand. Menschen wandeln sich, werden erwachsen, reifen auch politisch. Die Deutsche Zentrumspartei folgt dem christlichen Weltbild und hat auch einen ehemaligen Funktionär der JN aufgenommen, weil dieser inzwischen glaubwürdig andere Positionen vertritt. Reue und Sühne. Wir müssen bereit sein, den reuigen Verirrten zu vergeben und ihnen den richtigen Weg zu weisen.

Comments are closed.