Antifaschisten sind die Drachentöter von heute. Drachentöter ist der coolste Job des Universums, er klingt eindrucksvoll, ist gesellschaftlich anerkannt und moralisch über jeden Zweifel erhaben. Nicht zu vergessen den Ruhm und die Frauen. Ganz besonders wichtig ist jedoch die Tatsache, dass die Wahrscheinlichkeit, einem Drachen zu begegnen, der einen in eine wirklich peinliche Situation bringt, verschwindend gering ist.

(Von Martin Hablik)

Heutzutage gibt es weder Drachen noch Faschisten in Deutschland. Falls der Leser jetzt eine Rotte menschlicher Billardkugeln in Springerstiefeln an seinem geistigen Auge vorbeimarschieren sieht, dann gehört er wie ich zu den glücklichen Generationen, die es nie mit einem echten Nazi zu tun hatten.

Im Gegensatz zu den Bomberjacken von heute, die vielleicht einen Baseballschläger und ein paar Kumpels dabei haben, hatte ein richtiger Nazi einen ganzen Staat hinter sich: Die Regierung, die Rechtsprechung, das Heer, die öffentliche Meinung und fast das komplette Bürgertum. Was ein solcher Nazi getan hat, wurde von einem Großteil der Gesellschaft gebilligt. Der Antifaschismus von damals und der von heute unterscheiden sich somit grundlegend. Damals stand man einem ganzen System gegenüber und setzte schon mit leiser Kritik sein Leben aufs Spiel. Das war den Antifaschisten von damals auch klar. Greifen wir einmal vollkommen wahllos die Geschwister Scholl der Gruppe „Weiße Rose“ heraus, die Flugblätter verteilten, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde. Die Scholls konnten sich keine Illusionen machen, mit einer Verwarnung oder einem Bußgeld davonzukommen, sollten sie erwischt werden. Ihnen war absolut klar, dass nur mit viel Glück eine lebenslange Zwangsarbeit auf sie zukäme, im schlimmsten Fall jedoch die standrechtliche Todesstrafe. Ebenso wie sich Stauffenberg keinen Illusionen darüber hingab, was geschehen würde, sollte Hitler seinen Anschlag überleben.

Diese Antifaschisten sind das für einen Menschen maximale Risiko eingegangen, weil Gewissen, Anstand und Menschlichkeit sie regelrecht dazu gezwungen haben. Ich weiß für mich persönlich, dass ich dazu viel zu feige wäre und die Sache wohl lieber aussitzen würde.

Wenn wir uns die „Antifaschisten“ von heute ansehen, die glauben, mit ihrer Party am 1. Mai und dem Verzicht auf jede Körperhygiene ihren Jahresbeitrag zum Kampf gegen den Faschismus abzuleisten, wäre bei den wahren Scholls und Stauffenbergs dieser Welt massives Fremdschämen angesagt.

Wer heute eine ALDI-Filiale entglast und Tante Bertas Polo niederbrennt, kämpft doch nicht tatsächlich gegen den Faschismus, gegen ein faschistisches Regime oder echte Nazis. Andernfalls würden am ersten Mai Panzer rollen und ein Herr Thierse hätte sich im Kugelhagel als rote Farbe auf dem Asphalt wiedergefunden. Echte Nazis lesen niemandem seine Bürgerrechte vor und bitten ihn freundlich, eine Straße frei zu machen, auf der eine angemeldete Demonstration stattfindet, während auch noch die (Welt-)Presse zusieht.

Die Antifaschisten von heute halten Eidechsen für Drachen und glauben, sie wären viel mehr und besser als Kammerjäger, statt für zwei Dinge auf Knien dankbar zu sein: Erstens dafür, dass wir in Deutschland, wenigstens im Moment, keine Drachentöter brauchen und zweitens für die Tatsache, dass sie keinen Nazis sondern nur Polizisten gegenüberstehen, die Tante Bertas Polo beschützen.

Wenn es jedoch keine echten Drachen mehr gibt, die die antifaschistische Existenz rechtfertigen, betrachtet man Eidechsen durch das Vergrößerungsglas. Eidechsen wie Thilo Sarrazin. Das soll keine Beleidigung sein, vielmehr nur die Unsinnigkeit unterstreichen, Sarrazin mit Hitler, Göring und Goebbels in eine Reihe zu stellen.. Oder man schafft sich ganz neue Feindbilder, auf die man dann mit der Faschismuskeule eindreschen kann. Wäre es doch nur eine „Faschismuslanze“, dann würde mein Drachen-Vergleich viel besser funktionieren, aber bei diesem Phallussymbol bliebe von jeder Argumentation nur noch der Resteindruck eines riesigen misogynen Penis übrig. Danke Alice. Die Faschismuskeule geht soweit, dass man selbst die Deutsche Einheit als das Produkt eines von Westdeutschland ausgehenden Aggressionskrieges gegen die DDR bezeichnet.

Ob diese Keule nun sinnvoll eingesetzt oder pervertiert wird, wie im Fall des designierten Thüringer Landeskulturministers Peter Krause , sie ist gesellschaftlich anerkannt und funktioniert. Das langfristige Problem besteht jedoch darin, dass permenent auf Meinungen eingedroschen wird, noch bevor diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft werden, weil sie der eigenen Ideologie folgend einfach nicht wahr sein dürfen. Dann wird ein Sarrazin daraus.

Wenn nun die ethisch idealisierte Linke im Kampf gegen Rechts™ eine angemeldete und genehmigte Demonstration verhindert, und einen Stadtteil in ein Krisengebiet verwandelt, untergräbt dies die Demokratie. Sollte ein Politiker mit einer rechten Demonstration ein Problem haben, dann soll er im Vorfeld juristisch gegen sie vorgehen; wenn dies erfolglos bleibt, dann muss er in dieser unserer Demokratie einfach damit leben können. Wenn er das jedoch nicht kann, dann versteht er das Wesen der Volksherrschaft nicht, denn die ist (nein, hier fehlt definitiv kein „leider“) nicht immer politisch korrekt. Ein Großteil der Gewalt im antifaschistischen Kampf geht von Links aus, denn bei den Chaostagen und am ersten Mai in Berlin seht man kaum steinewerfende Glatzen, sondern vielmehr Autonome und Linke, von denen die Gewalt ausgeht. Womöglich entgeht mir auch nur die Ironie. Gewaltmäßig liegen die Linken absolut in Führung, und zeigen ein Aggressionspotential, das „in den nächsten Jahren völlig entgleisen wird“, wenn man nicht konsequent reagiert, wie die verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig schreibt. Ihr Buch schaffte es auf Platz eins der Sachbuchcharts. Mal sehen, ob es tatsächlich jemand gelesen hat.

Was die Faschismuskeule für die inkorrekten politischen Sichtweisen ist, ist das Wort „Nationalismus“ („Ich liebe mein Land, weil wir viel besser sind als alle anderen.“) für jedes Aufkeimen von Patriotismus („Ich liebe mein Land, so wie alle anderen ihre Länder auch.“). Diese würde man eigentlich als Patriotismus bezeichnen, dieses Wort kommt jedoch im linken Sprachgebrauch nicht vor. Man kann Patriot sein, ohne gleich in den Nationalismus abzugleiten. „Ich bin stolz Franzose/Brite/Italiener zu sein“ klingt nicht annähernd so schal wie „Ich bin stolz Deutscher zu sein“. Letzteres konnte man bisweilen im Verlauf der Fußball WM 2006 hören, allerdings sah sich der Sprecher gleich verschüchtert um, ob nicht dem einen oder anderen Zuhörer die Gesichtszüge entgleisten. Auch ich habe das eine oder andere Mal geäußert, stolz auf die Deutschen zu sein, ohne dabei an den Holocaust oder den Überfall auf Polen zu denken, und kam mir gleich seltsam vor. Habe ich das tatsächlich gesagt? Ist das politisch korrekt? Ach, wäre ich doch nur Franzose. Die linke Dressur scheint zu wirken. Ich kann mir jede beliebige Flagge ins Gesicht malen, aber die deutsche sieht stets wie die Reichskriegsflagge aus. Die ganz linken Reaktionen auf die deutsche Flagge sind faszinierend.

Der Grüne Hans-Christian Ströbele fühlte sich im Fahnenmeer der Fußball-WM 2006 diffus unwohl und Claudia Jobst von der Linkspartei kotzt es an, wenn „der Deutsche“ (wer ist das eigentlich?) mit der Flagge in der Hand durch die Gegend läuft und das Bild eines Landes verkauft, in dem die Menschen gerne leben. Bei ihrem Gehalt dürfte es ihr eigentlich möglich sein, sich nach Nordkorea zu verziehen, in dem es keinen Rassismus gibt, die Menschen nicht am Existenzminimum leben und der Imperialismus besiegt ist; zu essen gibt es dort vornehmlich Gras und Gummistiefel der Planwirtschaft, aber hey, kein System ist perfekt. Julia Bonk hatte bereits 2006 die Lösung für all unsere Probleme: Man konnte drei deutsche Flaggen gegen ein PDS-T-Shirt eintauschen und damit für den sozialistischen Terror werben, weil besagte deutsche Flagge für den einzigartigen nationalsozialistischen Terror steht. Nun werden Menschen, die über ein Minimum an Bildung und Intelligenz verfügen, einwenden, dass die Nazis unter Schwarz-Weiß-Rot marschierten, den Farben des Kaiserreichs und davor des Norddeutschen Bundes. Schwarz-Rot-Gold sind jedoch die Farben der Weimarer Republik, der die Nazis ebenso feindlich gegenüberstanden wie die KPD, aber Frau Bonk erleuchtet ja auch die Fachwelt, die Heroin für eine der stärksten suchterzeugenden Substanzen hielt, mit der neuen Erkenntnis, dass Heroin nur dann Sucht erzeugt, wenn es „gemischt wird“, also sollte man es schon an Minderjährige verteilen dürfen. Frau Bonk war sicher begeistert als Ario Ebrahimpour Mirzaie mit zwei anderen Nachwuchspflänzchen am 30. Bundeskongress der „Grünen Jugend“ auf die deutsche Fahne gepinkelt hat. Mirzaies Eltern kommen aus dem Iran. Mit wie viel Humor würde man es dort nehmen, wenn jemand auf die iranische Flagge strullt? Könnte dieser eklatante Mangel an persönlicher Freiheit Grund dafür sein, dass seine Eltern den Iran verlassen haben? Die Schwarz-Rot-Goldenen Freiheiten nimmt man gern, um auf eben dieses Schwarz-Rot-Gold pinkeln zu können. Zur WM 2010 nahm die Flaggenangst bereits groteske Züge an, als der türkische Händler Ibrahim Bassal eine zwanzig mal fünf Meter große Deutschlandfahne in der Berliner Sonnenallee aufhing und die einzigen, die sich darüber hysterisch aufregten und ihm Nationalismus und das „Wecken von Nazigefühlen in den Deutschen“ vorwarfen, die Linken waren. Eines Nachts tauchten 16 Gestalten auf, die Bassal zwingen wollten, die Flagge abzuhängen, ein anderes Mal wurde sie in Brand gesetzt. Als rechte Glatze muss man sich in einem solchen Szenario wie auf dem Holodeck fühlen. Ganz besonders, wenn man liest, dass der Jurastudent Thomas Johnson aus einem Neuköllner Café flog, weil er ein schwarz-rot-goldenes Armbändchen trug. Die ihn des Geschäfts verweisende Kellnerin begründete dies mit dem Satz: „Wir haben keinen Bock auf so etwas!“; Mr. Johnson war in diesem Moment sicherlich sehr erleichtert zu erfahren, dass sein Rauswurf nichts mit seiner schwarzen Hautfarbe zu tun hatte.

Es braucht eine Menge Selbsthass und Verzweiflung auf der Suche nach einem „Feind“, um in den fähnchenschwenkenden Fans bei der Begrüßung von Lena Meyer-Landrut nach ihrem Grand-Prix-Sieg die Alarmzeichen des Nationalismus zu sehen, bzw. eine Rotte Nazis.

Doch was bedeutet es, wenn den Deutschen beim Anblick seiner Flagge ein merkwürdiges Gefühl überkommt, bisweilen sogar unverhohlene Abscheu? Wie viele unserer (politischen) Entscheidungen werden von Selbsthass geprägt, sei er bewusst oder unbewusst? Kann man mit dieser Geisteshaltung unser Land beschützen, wenn man darauf dressiert ist, es für „böse“ zu halten?

Doch die Linke scheint unterfordert bis gelangweilt, vielleicht sogar leicht komatös, denn angesichts des eklatanten Mangels an Feindbildern ergeben sich bisweilen faszinierende Konstellationen: Nachdem Israel in absolut gerechtfertigter Weise die türkische „Hilfsflotte“ nach Gaza aufgebracht hatte, marschierten am 1. Juni 2010 auf der „Free Gaza Protest Demo“ die deutsche Antifa und die türkischen Grauen Wölfe Hand in Hand mit erhobenen Fahnen und dicht geschlossenen Reihen durch Berlin, um gegen den „kleinen Satan“ Israel zu demonstrieren. Womöglich war die Antifa von der Tatsache verwirrt, dass man zugleich Türke und Faschist sein kann. Ein seltsamer Anblick, wie ich fand. Vielleicht hätte es die Situation aufgelockert, wenn einfach alle mal „Sieg heil!“ gebrüllt hätten, natürlich politisch korrekt auf Arabisch. Aber ein „Tod, Tod Israel!“, wie auf linken Demos 2006 und 2009 zu hören war, ist bereits ein Schritt in die Richtung des antifaschistischen Ideals, wie es in der DDR gelebt wurde. Auf einem Protestzug 2009 fanden sich sogar Bundestagsabgeordnete, während man „Hisbollah bis zum Sieg“ brüllte.

Ihr wollt Faschisten bekämpfen? Dann schlagt euch selbst. Jan Fleischhauer erzählt in seinem Buch „Unter Linken“ die Geschichte einer Flugzeugentführung in deutsch-palästinensischer Kooperation. Der überzeugt linke Soziologiestudent Wilfried Böse sortierte die Juden unter den Passagieren aus, ohne sich selbst in der so offensichtlichen Parallele zu den Nazis zu sehen. Als ein weiblicher Passagier ihm eine in den Unterarm tätowierte KZ-Nummer unter die Nase hielt, sagte Böse, er sei kein Nazi sondern Idealist. Für einen „aussortierten“ Juden ist dieser Unterschied wohl eher marginaler Natur. Es ist genau diese grenzenlose, unheilbare Selbstherrlichkeit, die vernünftige Menschen sowohl bei Religion als auch politischer Ideologie so anwidert. Böse wurde am Ende der Entführung von einer israelischen Spezialeinheit abgeknallt. Die Ironie nimmt kein Ende.

„Die Linke“ von heute, die in freien Wahlen (entgegen aller Propaganda war die DDR jedoch keine Demokratie) tatsächlich mal wieder nach der politischen Macht grabscht, setzt dieser Heuchelei die Krone auf. Wer glaubt, soziale Gerechtigkeit von einer Partei zu bekommen, die das Terrorregime der DDR mitgetragen hat, dem kann man auch ins Gesicht pinkeln und ihm erzählen, es würde regnen. Das von der Linken konstruierte Meisterwerk an Verklärung und Geschichtsfälschung wird von Hubertus Knabe in seinem Buch „Die Wahrheit über die Linke“ detailliert ausgebreitet. Während uns Gregor „Sputnik“ Gysi schulmeisterliche Vorträge über das Wesen der Demokratie hält, kann man getrost mal im Buch „Die Täter sind unter uns“, ebenfalls von Hubertus Knabe, blättern und sich zu Gemüte führen, wie Gysi seine „Mandanten“ in DDR-Zeiten an die Stasi verraten hat. 1998 verklagte er sogar den Bundestag, weil dieser eine Tätigkeit Gysis für die Stasi als erwiesen festgestellt hatte. Dies laut zu sagen, kann jedoch bis zu 250.000 Euro kosten, was für eine Einzelperson oder gar einen kleinen Verlag der Existenzvernichtung gleichkommt. Der Grundsatz „Kritik gleich Existenzvernichtung“ war bereits die übliche Problemlösungsstrategie als „Die Linke“ noch SED hieß. In den guten alten DDR-Zeiten musste man nicht einmal Kritik üben um sich umzubringen; das Bedürfnis nach ein wenig Abstand von der ewigen Glückseligkeit des Arbeiterparadieses war genug, um an der Berliner Mauer erschossen zu werden.

Oder Sahra Wagenknecht, die stahlharte Vorzeigekommunistin der Linken, die 2007 in Straßburg photographiert wurde, als sie gerade einen Hummer in sich reinstopfte. Das an sich mag gemäß der linken Ethik bereits fragwürdig sein, jedoch wurde es zur Farce, als sie am nächsten Tag die Bilder mit der durchaus glaubwürdigen Begründung „sie hätten ihr nicht gefallen“ vernichtete. Während Sahra das verhasste Kapital als die Wurzel allen Übels geißelte, versuchte ihr Mann, einem getarnten Stern-Reporter für 35 Millionen Dollar einen gefälschten da Vinci anzudrehen. Das sieht natürlich nur für das ungeschulte Auge wie krimineller Kapitalismus in Reinkultur aus; ich bin sicher, dieses Geld sollte in Gras und Gummistiefel für hungernde Nordkoreaner umgesetzt werden. Wie genau würde Wagenknechts sozialistisches Paradies v2.0 aussehen? Hummer für alle und die 11.200 Euro Monatslohn, die sie als Europaparlamentarierin bekommen hat, als neues Einheitsgehalt? Oder stehen wieder alle nach Bananen und Klopapier an, während Menschen, die besagte Zustände kritisieren, in extra eingerichteten Umerziehungslagern landen? Der Verzicht auf den Lebensstandard anderer fällt umso leichter, je höher der eigene ist, und vor allem, wenn er auch erhalten bleibt. Wie in allen totalitären Systemen haben die Bosse selbstverständlich Privilegien.

Ins Visier der Justiz ist auch Klaus „Ich muss nicht arm sein, um gegen Armut zu sein“ Ernst, Parteivorsitzender der Linken, geraten. Es wird geprüft, ob er Reisekosten falsch abgerechnet hat. Das ist mittlerweile zum Kavaliersdelikt verkommen, denn wie viele andere Politiker hat auch Ernst einen Nebenjob und muss zu Gewerkschaftstreffen und Aufsichtsratssitzungen. Da kommt man schon mal durcheinander, was dienstlich ist und was nicht. Viel interessanter ist jedoch die Tatsache, dass Ernst einen Porsche 911 fährt und die „Partei seinen bourgeoisen Lebensstiel finanziert“; das hält ihn allerdings nicht davon ab, die Nebenverdienste anderer Parlamentskollegen zu geißeln und ihnen Korruption vorzuwerfen. Aus einem Porsche 911 heraus auf die hässliche Fratze des Kapitalismus zu zeigen, während man monatlich über 17.000 Euro kassiert, ist schon ein ganzes Stück weit auf der dunklen Seite der Chuzpe. Wie weit lässt sich Ernsts Lebensstiel mit der aktuellen Kommunismusforderung seiner Kollegin Gesine Lötzsch in Einklang bringen? Gibt es Porschefahrer im korrekt angewandten Kommunismus? Oder fahren wir dann alle einen, zumal „Sozialneid“ im kommunistischen Wortschatz gar nicht vorkommen dürfte? An Gesines politischer „Endlösung“ aller Probleme überrascht in der Tat allein die Freimütigkeit, mit der sie ihre wahren Ziele herausgeplappert hat. Die kamen allerdings nicht so gut an wie gedacht, also ruderte sie auch ganz schnell wieder zurück.

Wie ernst kann man das Gefasel solcher Leute nehmen, die Gleichheit predigen und die DDR als demokratisches Arbeiterparadies idealisieren, während sie sämtliche Annehmlichkeiten des bösen Kapitalismus genießen, der doch für alles steht, das in dieser Welt nicht stimmt? Den meisten dieser Prediger wohnt ein gewaltiges Maß an Heuchelei inne, einer der niedersten menschlichen Charakterzüge; dennoch genießen sie den gesellschaftlichen Status, welchen das von ihnen gelebte vermeintliche Ideal verleiht. Wenigstens, solange man sie nicht erwischt.

Die linke Sozialromantik in Form einer Überwindung des Kapitals ist ein Traum von Idioten für Idioten. Das Geld wurde nicht erst erfunden, damit man die Arbeiter zu Marx Zeiten besser knechten konnte. Tauschhandel war anfangs eine nette Idee, aber niemand war in der Lage, genau zu sagen, wie viele Chihuahuas man herausgeben musste, wenn jemand einen Bernhardiner gegen einen Golfschläger tauschte. Also wurde das Geld erfunden. Anfangs lag der Wert des Geldes in sich selbst, das klassische Beispiel hierfür sei die Goldmünze. Gold als Edelmetall ist sehr reaktionsträge und vergammelt nicht, ganz im Gegensatz zu Rüben, die auch gern gegen Waren und Dienstleistungen eingetauscht werden. Gold ist selten und seit Archimedes ein Bad nahm, auch relativ fälschungssicher. Auf Gold konnte man sich immer verlassen; bis Vater Staat die Sache monopolisierte und das Papiergeld erfand. Das machte es viel einfacher, die Goldreserven einer Regierung gegebenenfalls neu „bewerten“ zu können. Manche Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat der Ansicht, dass Geld nicht funktioniert. Dass es eine Erfindung ist, die fast zwingend die Weltwirtschaft untergehen lassen wird. Wie könnte eine Alternative aussehen? Ich weiß es nicht. Doch stellen wir uns einen Moment lang vor, wir würden wieder auf den Tauschhandel umsteigen. Es gibt nur wenige Dinge, abgesehen von Edelmetallen oder -steinen, deren Wert sich über lange Zeiträume hinweg nicht verändert, die nicht vergammeln oder veralten. Man kann Obst, Haustiere oder Computer nicht jahrelang in einer Schublade liegen lassen, ohne dass ihr Tauschwert rapide nachließe.

Jeder Versuch der Errichtung des Paradieses auf Erden fängt meist damit an, möglichst viele Menschen umzubringen, die andere Vorstellungen vom Paradies haben, kritisch denken, keine Lust haben mitzuspielen oder frech darauf hinweisen, dass die Errichtung des Paradieses auf Erden meist damit anfängt, möglichst viele Menschen umzubringen. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht stehen heute auf dem linksphilosophischen Sockel, zu Heiligen verklärt, die keinem der vielen göttlichen Erlöser nachstehen. Dass den beiden klar war, dass ihre gesellschaftspolitischen Vorstellungen nur mittels Bürgerkrieg und massivem Gewalteinsatz realisiert werden können, fällt dabei unter den Tisch. Wie der sozialistische feuchte Traum in der Realität aussieht, hat uns die DDR gezeigt, in der sogar nationalsozialistische Konzentrationslager für eigene politische Gefangene weiterbetrieben wurden, Kritiker eingesperrt oder ermordet und Republikflüchtlinge erschossen wurden. So sieht der realexistierende Sozialismus aus, egal wo man ihn bisher errichtet hat, ganz zu schweigen vom noch heute verherrlichten kommunistischen Terror in Russland, China oder auf Kuba.

Wer glaubt, Gewalt gegen Andersdenkende wäre ethischen Abstufungen unterworfen, der glaubt auch, es würde einen Unterschied machen, ob die Schnürsenkel weiß, rot, schwarz oder grün sind, während Springerstiefel ein Gesicht zertrampeln. Die Welt wird so gesehen, wie sie sein sollte oder wie sie eben nicht ist, jedoch nie, wie sie ist. Für den Anfang würde es schon reichen, würde sich jemand wenigstens ein einziges Gesellschaftsmodell aus dem Kopf ziehen, für das keiner gefoltert, ermordet, interniert, exkommuniziert, rasiert oder gesonstwasiert werden muss. Dennoch scheinen wir allein damit bereits hoffnungslos überfordert.

Viele Systeme, die bereits im Feldversuch (mehrfach) gescheitert sind, werden noch heute als die Antwort auf alle Fragen präsentiert und vom Wähler tatsächlich als solche „gekauft“. Doch wo Macht ist, findet sich auch Missbrauch, wo Geld ist, finden sich Leute, die mehr davon wollen, wo Essen ist, gibt es Leute, die besseres wollen. Der Mensch hat Bedürfnisse, die bisweilen nicht mit einer perfekten Welt in Einklang zu bringen sind. Gesellschaftssysteme, die auf dem Papier prima funktionieren, scheitern an der menschlichen Natur, die nicht so ist, wie sie sein sollte. Wir sollten uns jedoch mit dieser Natur anfreunden und versuchen, eine Koexistenz auf den Weg zu bringen. Um politisch weit rechts oder weit links zu stehen, braucht es ein erschütterndes Maß an Verblödung, jedoch ist die linke Verblödung gesellschaftlich akzeptiert. In beiden Fällen wird das klare Denken jedoch mal wieder von einem Dogma beschränkt. Diesen Vorwurf erhebt auch Michael Leutert, seit 1991 in der PDS: „Bestimmte Sachen sollen einfach nicht mehr gesagt oder gedacht werden dürfen.“ Leutert ist Soziologe und scheint erstmals in seinem Leben einem echten Dogma begegnet zu sein. Herzlich willkommen in unserer Zeitzone.

Die Linke könnte sich heutzutage durchaus ein neues Feindbild suchen, zumal die weltweite Unterdrückung durch die Nazis in den letzten Jahren beinahe gegen Null geht. Auch die Glatzen spielen, strafrechtlich gesehen, kaum noch eine Rolle; ebenso konnten sie keinen politischen Arm etablieren. Als neues Feindbild könnte der Islamofaschismus dienen, aber der ist wohl einfach nicht deutsch genug. So folgen die Linken weiterhin alten Denkmustern, nach denen Faschisten per Definition arische Christen sein müssen. Nach dem Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“, passt der „südländische“ Faschist, durch sein Aussehen das typische Feindbild der Neonazis, einfach nicht ins linke Weltbild. Die Antifa bewohnt ein Habitat, das es nicht mehr gibt und als fester Anhänger der natürlichen Selektion lasse ich mich zu der Prophezeiung hinreißen, dass es die Linken, wie es sie mehr oder weniger unverändert seit 50 Jahren gibt, in fünf bis zehn Jahren so nicht mehr geben wird. Es sei denn, sie schließen sich dem islamistischen Terror an, entsprechende Schnittstellen gibt es bereits.

Terry Pratchett bringt es mal wieder auf den Punkt, wenn er sagt, die Kinder der Revolution hätten stets das alte Problem: Nicht nur die falsche Regierung, sondern auch das falsche Volk.

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195 KOMMENTARE

  1. Furcht vor Anschlägen – mit dem Islam gegen den Terror? Die Täter der jüngsten Anschläge verstehen sich als islamische Gotteskrieger. Dagegen geißeln friedliebende Muslime den Terror als einen tragischen Missbrauch ihres Glaubens. Inwieweit sind Religionen Brandsätze des Hasses? Wie lässt sich dem Terror begegnen? Was meinen Sie? Das neue Forum ist frei geschaltet, wir freuen uns auf Ihre Beiträge unter: http://www.tacheles.tv/mitreden/islam-und-terror/

  2. Zitat des Tages

    Von den meisten Leuten, die so engagiert „Gesicht zeigen gegen rechts“, würde man nicht einmal die Nasenspitze sehen, wenn sie Nachteile davon hätten.

    Michael Klonovsky

  3. Sehr schöner Artikel. Gute Metapher mit den Drachentötern, die keine Drachen mehr finden. 😉

    Aber eins möchte ich noch sagen:

    Deutschland ist keine Demokratie, wie so oft fälschlicherweise behauptet, sondern eine Parlamentarische Demokratie. Und das (kann) ein riesengroßer Unterschied sein.

  4. Nun werden Menschen, die über ein Minimum an Bildung und Intelligenz verfügen, einwenden, dass die Nazis unter Schwarz-Weiß-Rot marschierten, den Farben des Kaiserreichs und davor des Norddeutschen Bundes. Schwarz-Rot-Gold sind jedoch die Farben der Weimarer Republik,

    Guter Artikel, aber die Nazis marschierten unter Rot,mit weißen Kreis und dem Hakenkreuz!

  5. Leider kann ich den Höhenflügen „bekennender Deutschnationaler“ nie so recht folgen. Sehe es eher wie Schopenhauer:

    Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
    Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.

    Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), bester deutscher Philosoph

  6. Peng !
    Das sitzt !
    Satz für Satz, wenn die
    Hobbyguerillas von heute sich nur mal die Zeit nehmen würden sowas zu lesen und wenigstens versuchen würden das zu verstehen was gemeint ist, dann wären wir schon viel weiter !!
    Aber ich glaube dafür muss es erstmal richtig knallen bevor das Hirn anspringt.

  7. Manche Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat der Ansicht, dass Geld nicht funktioniert. Dass es eine Erfindung ist, die fast zwingend die Weltwirtschaft untergehen lassen wird. Wie könnte eine Alternative aussehen? Ich weiß es nicht.

    Keiner weiss es. Dennoch ist die Entwicklung, die die Weltwirtschaft in die Knie zwingt, in ungebremster Fahrt.

    Die – egal von wem – betriebene Wirtschafts-, Finanz- und Geldpolitik ist entweder systematisch falsch oder hilfloses Gestoppel.

    Systematisch falsch dann, wenn sie sich auf eine systematische Theorie der Wirtschaftspolitik bezieht, denn: ALLE bekannten Ansätze hier sind nicht nur uralt, sondern beliebig häufig gescheitert.

    Der historisch jüngste Ansatz ist nach wie vor der Keynesianismus – und der stammt aus einer Zeit, als Konrad Zuse erste Experimente mit etwas unternahm, was man später als „Computer“ bezeichnen sollte (offensichtlich betrachte ich Monetarismus/Neoliberalismus NICHT als neuen Ansatz, sondern als Aufguss von etwas Altbekanntem, was hier nicht erläutert werden muss).

    Bleibt das Gestoppel. Das ist das, was Politiker in aller Welt aktuell betreiben. Von der Hand in den Mund „Tagespolitik“ betreiben, neue Gesetze verabschieden, die neue Löcher stopfen, jedesmal darüber verwundert sein, das die nächste noch grösser ausfällt als die vorige etc. Auf die Dauer offensichtlich auch keine Lösung.

    Was ist Alternative? Sicherlich nicht die aus dem Hut gezauberten Konstrukte, mit der selbsternannte Experten – vor allem im Internet – aufwarten. Auch nicht die kindischen Gedankenspielchen der „Grünen Jugend“. Erst recht nicht das islamische „Scharia Banking“.

    Man muss der unpopulären Wahrheit ins Auge sehen: Alternativen wurden schlicht und einfach nicht gesucht und damit nicht erforscht.

    Dabei hat sich die ökonomische Theorie (!) sehr wohl in den letzten 70 Jahren weiter entwickelt. Dies gilt insbesondere für Instrumentarien, die man zur Erforschung der hier relevanten Zusammenhänge anwenden könnte (nicht vergessen: heute HABEN wir leistungsfähige Computer). Nur der Schritt in die Formulierung „praktischer Rezepte“ der Wirtschafts-, Finanz- und Geldpolitik wurde nicht vollzogen. Das hat auf der einen Seite mit der strikten Trennung der entsprechenden Lehrstühle an den Universitäten zu tun, zum anderen mit der interessegeleiteten politischen Diskussion. Man hatte einfach kein Interesse daran, Alternativen zu untersuchen.

  8. Brillanter Artikel. Anders kann man es nicht sagen!!
    Danke dafür.
    Stimme den Ausführeungen zu 100% zu.

  9. Sehr gut geschrieben!

    Die sogenannten Antifaschisten haben heutzutage keine ernst zu nehmenden Gegner – außer ihrer eigenen Blödheit.

    Gymnasiast, reiche Eltern, erstes Sackhaar – zack – ich bin bei der Antifa, weil ich nicht kreativ genug bin, auf eine andere Art und Weise gegen mein verhasstes burgoises Elternhaus zu rebellieren.
    Außerdem fühle ich mich dann immer total gerecht und so. Außerdem kann ich dann Hakenkreuze tragen – zwar durchgestrichen – aber immerhin.

  10. #5

    stimmt beides.

    man nehme den Stahlhelm der Wehrmacht. Eine Seite ein Wappeschild aus rotem Grund mit weißem Kreis und dem Hakenkreuz, andere Seite ein Wappenschild mit den Farben des Kaiserreichs schwarz weiß rot in der Reihenfolge… Womit ich nicht sagen will, das jeder der einen solchen Stahlhelm tragen mußte, automatisch ein Nazi gewesen ist.

  11. Gottt schütze uns vor den Fanatikern,den politischen und den religiösen!

    Danke für den Artikel!

  12. Stauffenberg hier als Antifaschisten darzustellen ist grauenhaft und lässt den ganzen Artikel in einem schlechten Licht dastehen. Bitte diese Passage umgehen entfernen.

    Stauffeneberg war Nazi durch und durch, er hielt Hitler nur für unfähig. Auf ein gelungenes Hitler-Attentat sollte keine Demokratie folgen sondern die Diktatur weitergeführt und womöglich der Krieg beendet oder erfolgreich weitergeführt werden.

    Stauffenberg war sicher alles möglich, aber ganz sicher kein Antifaschist.

  13. Eigentlich nutze ich Euch nur als Steinbruch f. interessante Links u. mag PI nicht besonders, da ich araberfreundlich bin und
    den Islam nur als kleines Nebenproblem sehe.
    Aber ich muss zugeben: Dieser Beitrag ist brillant geschrieben.
    Volle Punktzahl !!

  14. ich weiß nicht, aber kann man denn da nichts machen?

    Ich meine die wollen ja Mammuts aus mumifizierten Kadavern wieder rückzüchten und durch Elefantenkühe austragen lassn.

    Mammuts gibts seit Jahrtausenden keine mehr aber Nazis gabs doch noch vor ein paar Jahrzehnten.

    Da müsste doch noch Zellmaterial vorhanden sein, aus dem man die DNA extraieren könnte um Nazis R+ückzuzüchten.

    Denkt nur, wenn man Kindern nicht nur von Nazis erzählen könnte, sondern tatsächlich einen im Unterricht im Zoo ansehen könnte?

    Boaaahhh! Guck mal die hässlichen blonden Haare und die verschlagenen blauen Augen!

    Ich appeliere an Frauen wie Claudia und Renate die immer an forderster Front kämpten, jetzt, in der Stunde höchster Not, sich zur Verfügung zu stellen.

  15. @Kooler

    Auch an Sie der Hinweis. Bei den Nazis handelte es sich nicht um eine „Rasse“, von daher ist es auch unmöglich „Nazis zu züchten“. Man kann höchstens „Nazis heranziehen“.

  16. Das ist einer der besten Artikel, die ich je gelesen habe.

    Kennt jemand den Autor Martin Hablik oder weiß mehr über ihn?

  17. Naja Faschismus hat es in Deutschland nie gegeben, wohl aber NationalSozialismus. Also die Zwillingsschwester des Kommunismus.

    Damit man seinen kommunistischen Träumen weiter anhängen kann haben die Sozialisten schlicht den Begriff NationalSozialsmus in Faschismus umgedeutet.

    Das Bürgertum im Dritten Reich war möglicherweise gar nicht so erbaut, denn tatsächlich wurde vom Regime eine echte sozialische Politik genmacht, also eine Verteilungspolitik von Oben nach Unten (Und natürlich die Ausbeutung der unterworfenen Völker sowie der Juden). Nur mal ein paar Beispiele: Staatsbetriebe (VW) gegründet, 1. Mai als Tag der Arbeit, Mutterschutz, Ehegattensplitting, Umlagefinanzierte Rente, Steuerfreie Nachtarbeit, Kriegssteuernbefreiung für Geringverdiener, Kündigungschutz im Mietrecht, Insolvenzschutz bei Überschuldung und sogar die Fahne der Bewegung war nicht etwa „Braun“ sondern „Rot“; sie alle haben ihre sozialistischen Ürsprünge im Dritten Reich!!!!

    Das in repressiver staatlicher Hinsicht von Geheimpolizei bis zu den KZ/Gulags ebenfalls alles gleich war ist kein Zufall! Die Aufarbeitung der Geschichte bei der Linken war mit der Umbenennung des NationalSozialismus in Fachismus abgeschlossen und so konnte man weiter träumen!

  18. Superartikel, wie viele in den letzten Tagen.

    Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft. Wir erleben augenblicklich eine Zeitenwende, weg vom marxistisches PC Mainstream und hin zur Realität, zum wirklichen Leben.

    Wir müssen anfangen das linke Netzwerk mit der fetten Spinne „SATSI – SED – Die Linke“ in der Mitte zu enttarnen und ihnen die Geldmittel zu nehmen.

    Immerhin hat des BVerfG die KPD als kommunistische Partei verboten eine Neugründung unter einem anderen Namen geht auch nicht. Wenn die Loitzsch sich nun klar zum Kommunismus als Ziel bekennt, müßte das Parteiengesetz greifen.

    Was macht da eigentlich der Herr Lammert als Bundestagpräsident? Fragen wir da doch einmal nach und wie wäre es mit Demos von der neuen KPD Zentrale in Berlin?
    Packen wir es an, denn es gibt viel zu tun.

  19. Je länger Hitler tot ist, desto „mutiger“ wird er von den antisemitischen AntifantInnen bekämpft, aber trauern sie ihrem Idol Adolf Hitler nicht insgeheim nach?

    http://www.henryk-broder.de/html/tb_slobo.html

    Nun rekrutiert sich die organisierte deutsche Antifa ohnehin aus Leuten, die zu spät geboren wurden, um bei der SS oder SA mitmachen zu können. Doch statt die Gnade der späten Geburt zu genießen, ziehen sie sich Bomberjacken an und demonstrieren gegen den “Faschismus,” um wenigstens so dem Gegenstand ihrer unerfüllten Sehnsucht näher zu kommen. Besser ein zertrümmertes Hakenkreuz als Aufnäher auf dem Ärmel als gar keins.

  20. Liegt es etwa am Chip im Kopf? Typisches Verhaltensmuster eines „Rechtgeleiteten“:

    „In Saudi-Arabien soll ein Mann ausgepeitscht werden, weil seine Frau ihre Augen öffentlich gezeigt hat. Ein Religionspolizist fühlte sich davon belästigt. Wie die Zeitung „Al-Watan“ am Dienstag berichtete, forderte der Sittenwächter deshalb den Ehemann auf, dafür zu sorgen, dass seine Frau nicht nur ihren Körper, die Haare und das Gesicht mit schwarzen Schleiern bedeckt, sondern auch ihre Augen. Als sich der Mann weigerte, diesem Befehl Folge zu leisten, kam es zum Streit. Der Religionspolizist zückte ein Messer und stach zu.“

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,737684,00.html

  21. Sehr geiler Artikel, ich wünschte ich könnte so schreiben.

    Besten dank herr hablik!!

  22. Gut beobachtet. Ich habe selten Menschen erlebt, die so engstirnig und latent aggressiv sind, wie diese mit dem Hakenkreuz auf dem Ärmel.

    OT:
    „Angeklagter wirft Polizei Willkür vor

    Bremen. Vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Bremen hat am Donnerstag ein 29-jähriger Mann im Prozess um den Überfall auf das Bistro „Phoenicia“ im September 2009 ausgesagt. Im Mittelpunkt hat der Lebensweg des Angeklagten gestanden – nicht die eigentliche Tat.

    Bremen. Aufgewühlt beharrte der 29-Jährige darauf, dass er vom deutschen Staat nie eine Chance auf Integration erhalten habe. Zugleich warf er der Bremer Polizei Willkür vor.

    So werde er permanent kontrolliert und auf offener Straße von Beamten gedemütigt. Die elterliche Wohnung in der Humboldtstraße im Steintor der libanesischstämmigen Großfamilie werde von den Spezialeinsatzkräften regelrecht als „Trainingslager“ missbraucht.

    Zugleich mache es ihn „fertig“, dass er aufgrund seines Aufenthaltstatus als geduldeter Flüchtling nie habe arbeiten dürfen.

    Einen ausführlichen Prozessbericht lesen am Freitag im WESER-KURIER

    (Kommentarfunktion ist noch offen)
    http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Vermischtes/298993/Angeklagter+wirft+Polizei+Willkuer+vor.html

  23. Eine Kleinigkeit fehlt noch zu unseren Drachentötern.
    Sie würden niemals zulassen, das die jetzige Form der Demokratie ins wanken gerät. Sieht sie sich doch dann gezwungen, evtl. für ihren eigenen Broterwerb tätig werden zu müssen. Sozialismus kennt keine Arbeitslosigkeit und man hätte Vollbeschäftigung. Linke Antifanten sind aber nun mal faul, arbeitsscheu und, das ist des Pudel Kern, sie sind etwas Besseres als der gemeine Pöbel und somit berufen uns zu leiten. Notfalls mit (leichter) Gewalt.

  24. Die meisten Antifaschisten sind Sozialschmarotzer die Ihre Unfähigkeit und Faulheit trotz teilweiser vorhandener Anlagen als Sytemkritik Tarnen und von Naivgutmenschen als Politisch engagiert eingestuft werden. Sie sind die einzigen Drachen in der Republik die nur die Sprache der Gewalt verstehen. In der
    Regel sind sie Rassistisch, Intolerant und haben große Probleme mit der Meinungsfreiheit.

  25. Martin Hablik, danke für den tollen Artikel !

    Scharfsinnig, unverblümt, humorvoll, gnadenlos und vor allem höchst interessant.

    Grosses Kino. Mehr bitte !

    Hier zeigt sich wieder: trotz widerer und teils skandalöser Umstände in Österreich, kann ich mir manchmal ein bedauerndes Schulterklopfen nebst aufmunternder Worte an die deutschen Freunde nicht verkneifen. Ihr habt`s nicht immer leicht…

  26. Diese Antifaschisten sind das für einen Menschen maximale Risiko eingegangen, weil Gewissen, Anstand und Menschlichkeit sie regelrecht dazu gezwungen haben.

    Die Geschwister Scholl waren in erster Linie keine Antifaschisten, sondern Antinationalsozialisten (und vermutlich auch Antitotalitaristen). Faschismus hat es nämlich nur in Italien gegeben. Die politische Linke verwendet für die braune Diktatur dennoch häufig den Terminus „Faschismus“, um den Begriff Nationalsozialismus zu vermeiden.

    Was die Faschismuskeule für die inkorrekten politischen Sichtweisen ist, ist das Wort „Nationalismus“ („Ich liebe mein Land, weil wir viel besser sind als alle anderen.“) für jedes Aufkeimen von Patriotismus („Ich liebe mein Land, so wie alle anderen ihre Länder auch.“).

    Geht doch mal von der ursprünglichen Linguistik aus: Nationalist ist jeder, der einen kommunistischen Weltstaat ablehnt. Von der Wortherkunft her ist Nationalismus die Befürwortung der Existenz von Nationalstaaten und das Eintreten für die Interessen des Eigenen – mithin dasselbe wie der Patriotismus. Die Linken haben den Begriff Nationalismus lediglich negativ besetzt. Dies sollte man ihnen nicht durchgehen lassen. Schon Franz Josef Strauß wusste, dass „der Kampf um die Sprache eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die geistige Selbstbehauptung“ ist.

  27. Was der Artikel des Martin Hablik soll, erschließt sich mir in weiten Teilen nicht.

    Die Linkskritik ist ja ganz OK. Aber was will uns der Dichter sonst noch sagen? Sehe kein Konzept.

    Tauschhandel war anfangs eine nette Idee.

    Anfangs? Tauschhandel haben wir immer noch. Tauschmittel ist halt (meist) das, was man „Geld“ nennt.

    Manche Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat der Ansicht, dass Geld nicht funktioniert.

    Quatsch mit Soße. Geld hat keinen Eigenwert und braucht keinen zu haben.

    Es braucht eine Menge Selbsthass und Verzweiflung auf der Suche nach einem „Feind“, um in den fähnchenschwenkenden Fans bei der Begrüßung von Lena Meyer-Landrut nach ihrem Grand-Prix-Sieg die Alarmzeichen des Nationalismus zu sehen, bzw. eine Rotte Nazis.

    Das war und ist aber ganz einfach schwachsinniger Kollektivismus irgendwelcher Tröpfe und Dumm-Dödel.

    Fahnenverehrung ist genauso lächerlich wie Fahnenpisserei.

  28. Wie so oft geht es letztendlich wieder ums Geld. Jährlich fließen zweistellige Millionenbeträge an Steuergeldern für den „Kampf gegen Rechts“. Wenn es kein „Rechte“ mehr zu bekämpfen gibt, muss man sich als „Kämpfer gegen Rechts“ welche dazuerfinden, vielleicht den Begriff Rechts weiter ausdehnen, damit einem die Ziele nicht ausgehen. Sonst hört irgendwann der Geldfluss auf.

  29. Die meisten von den Anti-Fiffis wären 1933 genauso stramm für den GröFaZ marschiert wie sie es heute für den Linksfaschismus tun. Immer schön das was gerade opportun ist und bloß nicht das eigene Gehirn benutzen, man könnte ja gezwungen sein zu bewerten oder Entscheidungen zu treffen. Denn davor haben die meisten Menschen am meisten Angst und flüchten sich in Religionen, Ideologien, Gruppen, Schwärme etc. die ihnen das Denken und entscheiden weitgehend abnehmen.
    In der Natur sind das die Schutzgemeinschaften der Verlierer, die in der Nahrungskette ziemlich weit unten stehen. Auf den Menschen übertragen sind das genau die, die damals die Nazis waren zzgl. der Profiteure.

    Darum sind wir heute die wahre AntiFa.

  30. @Columbin

    Sie haben Recht. Die Linken sind wahre Sprachzerstörer. Und der Artikelschreiber ist dem auf den Leim gegangen.

    Hier die richtige Begriffsbedeutungen:

    Patriotismus = Vaterlandsliebe (d.h. das absolute Gegenteil der Linken)

    Nationalismus = Ideologie, welchem dem Entstehen moderner Nationen zugrunde liegt

    Chauvinismus = der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe = überzogener Nationalismus

  31. ?Ich gebe einen aus 🙂

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  32. Klasse Artikel und die Fakten wirklich auf den Punkt gebracht! Hoffentlich lesen hier ein paar von diesen politischen Irrlichtern mit, vielleicht ist ja bei dem einen oder anderen doch noch nicht alles verloren.

  33. Ein super Aufsatz!
    Ein echter „Sarrazin“!
    Bravo!
    😉

    Allerdings das mit dem deutschen Überfall auf Polen 1939 müssten man mir noch erklären:
    Hat Frau Steinbach gelogen als sie erklärte, Polen hätte bereits im März 1939 teilmobilgemacht??? Wie kann man im September überfallen werden, wenn man bereits im März mobil macht??

    Ich habe einiges über die Geschichte des „Korridors“ in den zwanziger Jahren gelesen um den „Überfall“ für genau dasselbe Drachentötermärchen zu halten, wie dieser Aufsatz den Krampf gegen Restdeutschland.

    Keine Sorge! Die Nazis waren Nazis! Ich lehne ihre menschenverachtende Ideologie und ihr Über- und Untermenschentum ab.
    Aber gerade WEIL ich dies tue, lege ich wert auf Fakten.
    Genauso wenig wie Deutsche damals Übermenschen waren, sind wir heute Untermenschen oder andere die Übermenschen!

  34. Klasse Beitrag!

    Diese würde man eigentlich als Patriotismus bezeichnen, dieses Wort kommt jedoch im linken Sprachgebrauch nicht vor.

    Im Großen und Ganzen stimmt diese Aussage zwar, aber die Regel wird durch die Ausnahme bestätigt.

    Gas-Gerd hat 2004 das Wort Patriotismus bemüht. Er meinte, ein Patriot würde auch dann in Absurdistan Steuern zahlen, wenn er – wie ich – nicht dort wohnt und arbeitet. In dem Zusammenhang fiel sein geistiger Ausfall, man müsse Auswanderern, die keine Steuern dort zahlen, den deutschen Paß – vulgo: die Staatsbürgerschaft entziehen.

    Ich dagegen sehe es als patriotischen Akt, Ferkel, Böhmer und Konsorten nebst ihren Schätzchen nicht zu ali-mentieren.

    Laß noch mal was lesen von Dir, klingt nach mehr!

  35. @40

    Tut mir leid, aber ich persönlich kann Auswanderung nicht als patriotischen Akt ansehen. Wenn man sein Land ach so sehr liebt, wieso verlässt man es dann? Das ergibt keine Logik, und ein patriotischer Akt ist es schon mal garnicht.

  36. #36 RamboJambo (06. Jan 2011 18:13)

    Ich glaube Sie haben den Absatz falsch verstanden und sollten ihn nochmal lesen 🙂

  37. #32 xRatio

    „…Tauschhandel haben wir immer noch. Tauschmittel ist halt (meist) das, was man “Geld” nennt.
    Manche Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat der Ansicht, dass Geld nicht funktioniert.
    Quatsch mit Soße. Geld hat keinen Eigenwert und braucht keinen zu haben..::“

    ————————-

    Ja dann warten wir mal ab, wenn bei unseren aktuellen Geldscheinen mehrere Nullen an den jeweiligen Werten angehängt werden. Bin gespannt was Sie dann noch mit diesem Papier erwerben wollen.

    Geld ohne Deckung (Gold) in Verbindung mit Zinseszins ist ein Schneeballsystem. Jedes dieser Geldsysteme scheitert in etwa alle 70 Jahre.

  38. #36 RamboJambo (06. Jan 2011 18:13)

    Bevorzuge für den überzogenen Nationalismus à la NPD den Begriff Ultranationalismus. Da weiß jeder, was gemeint ist.

  39. #39 RobertOelbermann (06. Jan 2011 18:20)

    Polen hat im März die TM-Machung angeordenet, um vor allem die Einnahme von Danzig zu verhindern. Rippentrop hat Ende 38 versucht, Danzig von den Polen mittels Vertragsvorschlägen abzuschwatzen.

    Nachdem die Nazis dann im März mit der Slowakei einen Vertrag geschlossen haben (bezgl. Abtrennung von Tschechei), hat Polen Lunte gerochen und die Vorschläge Ribbentrops offiziell abgelehnt.

    Darauf erfolge die Teilmobilmachung.

    Der Rest ist Geschichte.

  40. Die Mitte der Gesellschaft hat keine identität. Linke fühlen sich als Gutmenschen und leben das leidlich aus. Rechte gibt es praktisch nicht mehr.
    Was ist mit uns, der Mitte?
    Verlassen, ausgebeutet, gedemütigt, erniedrigt.

    Wir müssen uns neu erfinden, wir bezahlen die Musik, also sollten wir bestimmen.

    Wir brauchen dringend eine Identität, etwas das uns als „Rechtschaffenden“ Menschen erkennen lässt.
    Geht mal mit dem Buch „Deutschland schafft sich ab“ zum Arzt. O.K., ihr werdet nicht zum lesen kommen, werdet aber sofort Gleichgesinnte zur Unterhaltung haben.

    Mit dem Buch unterwegs zu sein ist etwas umständlich, deshalb die Frage, was könnte ein entsprechender positiv besetzter „Button“ sein der uns eint?

    DANKE THILO ???

  41. # 14

    mein Bruder war 15 Jahre jung, als er den Stahlhelm mit Hakenkreuz tragen MUSSTE beim Volkssturm. War er deshalb ein Nazi?

    Er hat mit seinen 3 Panzerfäusten die er hatte keinen Panzer der US Pz Division abgeschossen und eine Kleinstadt vermutlich vor der Vernichtung gerettet… kein einziger Schuss ist gefallen!!!!

    Möchte ich die heutige Antifa mal sehen, alleine vor 50 schussbereiten Panzern und hunderten von US-Grenadieren…

    Hose voller als voll, würde ich sagen…

  42. Brillantes Pamphlet. Ein paar Details stören zwar (Die Mehrheit der Deutschen ging mit den Zielen der Nazis konform etwa; auch müsste man sich bei einigen Fragen gar nicht in Details verheddern und damit Angriffsflächen bieten) aber das ist ja vorerst sekundär. Genau das, was man immer dachte und auch schon schrieb, nur nicht so wortgewaltig und in epischer Länge. Das Drachentöter-Phänomen, welches einem jeden Tag an der Uni begegnet. Auf Drachen kam ich auch schon, ich nannte sie aber Pappdrachen. 😀

    Statt an einer Stelle permenent noch ein „permanent“ und dann möglichst (mit Quellenangabe) verbreiten. Eine verkürzte Fassung könnte man als Flugblatt nutzen. 🙂

    So, Prost.

  43. #46 H_Trismegistos (06. Jan 2011 18:36)
    Die Mitte der Gesellschaft hat keine identität. Linke fühlen sich als Gutmenschen und leben das leidlich aus. Rechte gibt es praktisch nicht mehr.
    Was ist mit uns, der Mitte?

    Es gibt keine Mitte, da diese subjektiv wäre. Geben tut es jedoch links, linksradikal, linksextrem sowie rechts, rechtsradikal und rechtsextrem. Mehr nicht.

  44. Ich „freu“ mich schon! Bald ist wieder der 13.Februar und in Dresden treffen die Linksautonomen wenigstens einmal im Jahr auf ihr Lieblingsfeindbild, die Rechten. Es gleicht einer Pilgerfahrt! Die ganze Stadt wimmelt von schwarzgekleideten Gesindel. Da die Polizei die Rechten sehr gut abschirmt, während des Trauermarsches haben, die „Antifaschisten“ Zeit ihre gesamte Dummheit zu entladen, welches sich dann in Chaos und Zerstörung äußert. Weit ab von ursprünglichen Demonstrationsrouten werden Straßensperren mit brennenden Mülltonnen errichtet, (Polizei-)Autos umgeworfen, Fenster eingeschlagen und Wände beschmiert. Es ist unmöglich durch die Stadt zu kommen. Dieses gesamte Treiben der Zerstörung, was doch nun wirklich keine Früchte im Kampf gegen Rechts bringt, bestätigt lediglich die Aussage, daß die Drachen ausgestorben sind, vor den unsere linken Wetverbesserer uns retten wollen. Es sind einfach nur verkorkste Gedankengänge von Sozialhilfeempfängern die sonst keine Bestätigung im Leben mehr haben. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, daß viele garnichts mehr mit Politik am Hut haben und nur noch die Welt brennen sehen wollen. Von daher ist es auch nicht abwegig, daß sich solche „Menschen“ bald vom Islam vereinnehmen lassen.
    Grüße aus DD

  45. Die Antifaschisten von heute halten Eidechsen für Drachen und glauben, sie wären viel mehr und besser als Kammerjäger, statt für zwei Dinge auf Knien dankbar zu sein: Erstens dafür, dass wir in Deutschland, wenigstens im Moment, keine Drachentöter brauchen und zweitens für die Tatsache, dass sie keinen Nazis sondern nur Polizisten gegenüberstehen, die Tante Bertas Polo beschützen.

    Da fehlt noch das neue 3er BMW Cabrio von Hartz 4 Murat aus dem immer laute, traditionelle türkische – Volksmusik dröhnt.

    Zur WM 2010 nahm die Flaggenangst bereits groteske Züge an, als der türkische Händler Ibrahim Bassal eine zwanzig mal fünf Meter große Deutschlandfahne in der Berliner Sonnenallee aufhing und die einzigen, die sich darüber hysterisch aufregten und ihm Nationalismus und das „Wecken von Nazigefühlen in den Deutschen“ vorwarfen, die Linken waren.

    Die sind schlichtweg in ihrer Ideologie gefangen, integrierte Ausländer gibt es für die nicht. Ein Ausländer ist immer ein Opfer für die Linken. Kriminelle Ausländer sind für die nur hilflose und bemitleidenswerte Menschen in einer bösartigen Welt.

    Als rechte Glatze muss man sich in einem solchen Szenario wie auf dem Holodeck fühlen. Ganz besonders, wenn man liest, dass der Jurastudent Thomas Johnson aus einem Neuköllner Café flog, weil er ein schwarz-rot-goldenes Armbändchen trug. Die ihn des Geschäfts verweisende Kellnerin begründete dies mit dem Satz: „Wir haben keinen Bock auf so etwas!“; Mr. Johnson war in diesem Moment sicherlich sehr erleichtert zu erfahren, dass sein Rauswurf nichts mit seiner schwarzen Hautfarbe zu tun hatte.

    Da fehlen mir die Worte, mehr als das vorhergehende kann man nicht sagen, unglaublich!

  46. # 39

    die Polen haben nicht nur im März mobil gemacht, sondern auch die Westernplatte -gegenüber von Danzig in der Danziger-Bucht- in der Zeit von März bis September 1939 als Festung stark befestigt und ausgebaut!

    Frankreich und England haben zwar Deutschland den Krieg erklärt (und nicht umgekehrt), aber nicht Russland, das ja auch Polen angegriffen und besetzt hat. Die Russen haben 1939 20.000 polnische Offiziere in Katyn liquidiert….

    Frankreich hat die ersten Luftangriffe an der Rheingrenze auf Deutschland geflogen, nicht Deutschland gegen Frankreich!

  47. „Was ein solcher Nazi getan hat, wurde von einem Großteil der Gesellschaft gebilligt.“

    Das halte ich für ein Gerücht.

    „Falls der Leser jetzt eine Rotte menschlicher Billardkugeln in Springerstiefeln an seinem geistigen Auge vorbeimarschieren sieht, dann gehört er wie ich zu den glücklichen Generationen, die es nie mit einem echten Nazi zu tun hatten.

    Ebenso habe ich noch nie eine Aufnahme aus dem Dritten Reich gesehen, auf denen Glatzköpfe marschieren.

    „Im Gegensatz zu den Bomberjacken von heute, die vielleicht einen Baseballschläger und ein paar Kumpels dabei haben, hatte ein richtiger Nazi einen ganzen Staat hinter sich“

    Den Mythos vom Baseballschläger-schwingenden Nazi ist vermutlich genauso reel wie der vom Drachen.

  48. # 33

    Es gibt keine RECHTE und keine Nazis mehr, auch keine Neo-Nazis. Die heutigen Nazis von der NPD werden vom Verfassungsschutz am Nasenring durch die Manege in Deutschland geführt. Die NPD ist gleich Verfassungsschutz, alle Führungsleute werden vom Verfassungsschutz gelenkt und vermutlich auch bezahlt!!!! Arbeitsplätze beim Verfassungsschutz gibts nur für den Kampf gegen Rechts, nicht mehr aber für den Kampf gegen Links!! Und wer will schon arbeitslos werden?????

  49. schuld ist schon die Erzeihung in den Schulen,
    dort werden die Kinder systematisch verblödet.
    Und wenn sie dann kein Elternhaus haben, was ihnen die wahren Zusammenhänge erklärt, dann fallen sie linken Rattenfängern zum Opfer.

  50. @#52 Columbin
    Da es die Mitte der Gesellschaft nicht gibt und ich kein Linker bin, bin ich ja ein Rechter. Werde ich nun von Kulturbereicherern angegriffen und kann mich erfolgreich zur Wehr setzen hat das ja einen Rechten Hintergrund. Somit schnappt die Falle zu.

    Deshalb müssen wir uns neu erfinden.

  51. @Trismegistos

    Das „neu erfinden“ geht aber nur wenn wir den Mainstream knacken. Der Mainstream entscheidet letztlich wer was ist. Nicht wir.

  52. Das mit dem Patriotismus ist natürlich der wundeste Punkt in der Argumentationskette. An anderer Stelle und daher etwas aus dem Zusammenhang gerissen schrieb ich dazu mal:

    Ein beachtliches Paradoxon sei einmal vorangestellt: Die massenhafte Infragestellung der Sinnhaftigkeit eines nationalen Patriotismus – mag es auch missbilligende Theoretiker und Kritiker in anderen Ländern geben- ist in dieser Breite ein deutsches Phänomen. Von daher sind unsere geschätzten Linksintellektuellen und deren Nachgeburten an deutschen Hochschulen sowie der linksorientierte straighte Fussballpöbel, welche den Patriotismus als proletarisch-bürgerlich-biederes Phänomen abtun und in diesem lediglich eine systemerhaltende Funktion in (primär) ökonomisch schweren Zeiten sehen, in diesem Falle etwas, was sie nie sein wollen: Ganz exklusiv und auf ziemlich spießig-majoritätische Weise deutsch, germanisch, teutonisch.
    Besonders gerne ergötzt man sich dabei an Schopenhauer-Zitaten um eine Trieb- und Herdenhaftigkeit zu suggerieren. Und der absolute Klassiker in der Argumentation darf nie fehlen: Stolz kann man nur auf eigene Leistungen sein. Mal von einer weiteren Besonderheit bei dieser tatsächlichen Zufälligkeit des Geburtsortes ab – nämlich der, dass der linke Aktivist, der den Nationalstaat für obsoleten Mist hält, während er, wäre er statt an der deutschen Ostgrenze 10 Km weiter östlich in Polen geboren, heute höchstwahrscheinlich brav-christlich und ziemlich national wäre- es muss euch doch bei stringenter Betrachtung und Analyse dieser Einschätzung einmal der logische und simple Gedanke kommen, dass so gesehen beinahe alles ziemlich determiniert ist und man besser auch vermeintliche Eigenleistung aussen vor lässt? Eure Eltern, eure direkte Umgebung in den ersten Lebensjahren, eure Gene, der soziale Status der Familie… alles kaum zu beeinflussen, sogar der zur Verfügung stehende Hirnschmalz ist eher vorgegeben. Sicher, auch die spätere politische Einstellung ist oft genug quasi vorgezeichnet. Junge Menschen wollen (frei nach Helmut Schmidt) immer auch ihre Rebellionsphase. War das Elternhaus eher bürgerlich-konservativ, führt dies nicht selten zu den bekannten linken Lebenswelten, hat man für etwas Talent, ist dies zunächst auch keiner Eigeninitiative geschuldet, vielmehr vielleicht etwa der Körpergröße (im Sport) zuzuschreiben. Und ja! Man kann doch Einiges zum Guten beeinflussen, durch Training, Disziplin, Fleiß. Aber ob wer faul ist oder fleißig, ist auch nur eine Reaktionsmöglichkeit auf die äußere Umwelt, mit der er/sie sich im Austausch befindet. Halten wir also abschließend fest bei diesem kleinen Plädoyer für einen neuen Nationalstolz: Wer die Nation beim „stolzieren“ nicht mit einbezieht, sollte konsequenterweise auf nichts einen Stolz entwickeln, alles andere ergibt keinen Sinn. Und wie ein Mensch, der dieses Wissen reflektieren kann, ohne Stolz ein ganzes Leben meistern will, dies kann uns vielleicht ein durchschnittlicher Grünen-Wähler oder ultracool linker Roter Stern Leipzig-Fan erläutern!

  53. #58 hundertsechzigmilliarden (06. Jan 2011 18:57)

    Klingt ja ganz lustig.

    Nur, mit welchen Fakten und Quellen belegen Sie Ihre Aussagen ?

  54. # 63

    Daran ist ja das Verbotsverfahren gegen die NPD gescheitert vor dem BVG, weil sich herausstellte, dass alle Zeugen und alle Führungsleute der NPD vom Verfassungsschutz geführt wurden…! Und deshalb wurde bis jetzt auch kein neues Verfahren eingeführt…

    Nachsehen im WWW

  55. Interessant wäre es doch auch einmal, zu erfahren wer die Linksextremisten so finanziert. In Israel wird es dazu ein Untersuchungsauschuß eingesetzt um die Finanzquellen von linksextremen Gruppen offen zu legen:

    Parlamentarischer Untersuchungsausschuß in Israel:
    Linksextremistische Organisationen werden überprüft

    http://www.lobbyingforum.com/petition-detail.aspx?id=265

  56. Hervorragender Artikel!!

    Durch die, salopp gesagt, „flotte Schreibe“ auch sehr unterhaltsam. Danke dafür, Herr Hablik!

  57. Zu diesem Thema passend empfohlen sei Euch allen das Buch,unter Linken, von Jan Fleischauer.
    Eine köstliche Abrechnung mit der linken Gedankenwelt.

  58. @#62 Anti-68er-Lichtschwert
    So ist es, sehr ausführlich das ganze.

    Ich kann ohne weiteres und im positiven Sinne sagen daß ich Mittelständler bin. Da gibt es ihn, den Mittelstand.
    Islamische Mitbürger sprechen auch von der Mitte der Gesellschaft, beklagen aber daß die Mitte der Gesellschaft rechtes Gedankengut trägt. Da hat er recht, nur legt er es negativ aus.

    Hier muß angesetzt werden.

  59. Eine herausragende Analyse! Da bleibt einem das Lachen zu oft im Halse stecken. Für die gegenwärtige Situation gibt es nur ein Wort: Grotesk!

    Sollte es jemals ein PI-lotbuch zum Blog geben, gehört dieser Artikel unbedingt mit rein!

  60. @#10 Stefan Cel Mare (06. Jan 2011 17:29)

    Wenn Sie mich als Kenner der Chose fragen:

    Ich halte die ganze sogenannte „VWL“ für eine total verhurte Pseudowissenschaft im Dienste sozialistischer Volksverblödung.

    Fast alle im Staatsdienst, da sonst für nichts zu gebrauchen.

    Neben den heutigen „Klimatologen“, „Sozialpädagogen“ etc.pp. die verhurteste Zunft an Universitäten, „Forschungsinstituten“, Notenbanken (Schulak).

    Man sollte das korrupte Gesindel nicht mit Milliarden füttern, sondern achtkantig zum Teufel jagen.

  61. @#22 Jambalaya (06. Jan 2011 17:50)

    Nazis=Sozis. Perfekt auf den Punkt gebracht.

    Viel besser als der peinlich „fähnchenschwingende“ Artikel.

  62. @#43 doardi (06. Jan 2011 18:35)

    Ja dann warten wir mal ab, wenn bei unseren aktuellen Geldscheinen mehrere Nullen an den jeweiligen Werten angehängt werden. Bin gespannt was Sie dann noch mit diesem Papier erwerben wollen.

    Das hat nichts mit Papier-Geld zu tun, sondern (allein) mit dessen Vermehrung durch Staat/EZB.

    Die Währungen die man gerade hat, sind absolut belanglos, solange der Staat nicht dazwischenfunkt.
    Goldstandard ist bloß Aufgenwischerei, siehe Bretton Woods.

    Geld ohne Deckung (Gold) in Verbindung mit Zinseszins ist ein Schneeballsystem. Jedes dieser Geldsysteme scheitert in etwa alle 70 Jahre.

    Nein. Geld braucht keine „Deckung“. Zins vermehrt kein Geld. Egal ob „gedeckt“ oder nicht.

    Sie können ja nix dafür. Sie plappern aber bloß unverstanden nach, was Ihnen überall vorgeplappert wird. Ich kenne den geldtheoretischen Schwachsinn aus dem FF.

  63. Die Antifa sind die heutigen faschisten und zukünfigen STASIS in der neuen BRDDR. Harz 4 finanziertes Pennerpack.
    Wie das MUS**PACK

  64. Nur soviel dazu
    Die heutige Standard AntiFa’s sind Proleten-Würmer, die sich in Pisse suhlen und dabei wer weis wie aufgeblasen tun. 🙁
    Was echter Antifaschismus ist wissen die doch gar nicht, genauso wenig wie was wirklicher Faschismus ist.

    Oben das will ich erst gar nicht alles lesen.

  65. @ #77 Jochen10

    Richtig. Vom Prinzip her könnten die auch das „Fa“ wegstreichen und nur „Anti“ heißen.

    Dann hätten sie nochmehr gemeinsam mit den Grünen.

  66. Es ist nicht selbstverständlich ,so viel Wahres in einen einzigen Thread zu lesen.

    Erstaunlich ❗

    Und das ist erst der Anfang. 🙂

    Gruß

  67. Ich halte den Artikel auch für hervorragend. @ xRatio: Du stehst mit deiner Ablehnung ziemlich alleine da. Und deine Argumente dagegen sind alles, aber nicht überzeugend. Und der Ausdruck „peinlich fähnchenschwingender Artikel“ ist unterste Schublade. Offensichtlich leidest du an einer Fahnenphobie und bist zumindest ein Ströbele im Geiste.

  68. „Wenn wir uns die „Antifaschisten“ von heute ansehen, die glauben, mit ihrer Party am 1. Mai und dem Verzicht auf jede Körperhygiene ihren Jahresbeitrag zum Kampf gegen den Faschismus abzuleisten, wäre bei den wahren Scholls und Stauffenbergs dieser Welt massives Fremdschämen angesagt.

    Wer heute eine ALDI-Filiale entglast und Tante Bertas Polo niederbrennt, kämpft doch nicht tatsächlich gegen den Faschismus, gegen ein faschistisches Regime oder echte Nazis.“

    Wie geil ist das denn 🙂

  69. @#46 H_Trismegistos (06. Jan 2011 18:36)

    Was ist mit uns, der Mitte?

    Irrtum. Es gibt keine „Mitte“. Das ist eine Linie mit der Breite Null. Oder der Hosenanzug persönlich (wenn man IM Erika das abnimmt).

    „Wir“ sind also weder Links noch Mitte. – Na was wohl?

    Dreimal dürfen Sie raten. 🙂

  70. @#84 xRatio
    “Wir” sind also weder Links noch Mitte. – Na was wohl?

    Dreimal dürfen Sie raten.

    Was denn jetzt???

  71. Ich frage mich in letzter Zeit haeufiger, wie es genau aussehen wird, wenn es in Deutschland mal wieder knallt…Deutsche gegen Linke und die Moslem gucken zu? Oder werden sich die Linken mit den Moslems in dem bevorstehenden Buergerkrieg verbuenden und ihre eigenen Landsleute toeten?
    Und die wichtigste Sache= Wie werden sich Polizei und Bundeswehr verhalten? Ich hoffe, sie werden mit den Deutschen kaempfen.

    Fragen ueber Fragen….

  72. Langer, guter und herrlicher Artikel!

    Drei kleine Anmerkungen:

    „Was ein solcher Nazi getan hat, wurde von einem Großteil der Gesellschaft gebilligt.“

    Das galt weder damals in Deutschland noch heute im Iran oder im Kommunismus zum Beispiel! Da gehört schlicht eine Unterdrückerkultur auf niedrigsten Instinkt des persönlichen Überlebenskampf dazu. So wie auch im heutigen Deutschland! Wer zuviel sagt wird geächtet in vielfältiger Form! Bestenfalls die Todesdrohung fehlt hier noch breitflächig…

    „Ein Großteil der Gewalt im antifaschistischen Kampf geht von Links aus, denn bei den Chaostagen und am ersten Mai in Berlin seht man kaum steinewerfende Glatzen, sondern vielmehr Autonome und Linke, von denen die Gewalt ausgeht.“

    Und diese gewaltbereiten Chaoten hätten sich bei Hitler für dessen Regime eingesetzt! Denn sie mussten für ihr Chaos nichts befürchten…

    „Wer glaubt, Gewalt gegen Andersdenkende wäre ethischen Abstufungen unterworfen, der glaubt auch, es würde einen Unterschied machen, ob die Schnürsenkel weiß, rot, schwarz oder grün sind, während Springerstiefel ein Gesicht zertrampeln.“

    Weiß und rot hat schon eine Bedeutung! 😉

    ——————————————–

    „Manche Wirtschaftswissenschaftler sind in der Tat der Ansicht, dass Geld nicht funktioniert. Dass es eine Erfindung ist, die fast zwingend die Weltwirtschaft untergehen lassen wird. Wie könnte eine Alternative aussehen? Ich weiß es nicht.“

    Einen kleinen Ansatz dafür kann ich bieten:
    WSD-Film: Silvio Gesell – Das Freigeld
    http://tinyurl.com/35cyukc

  73. @#81 KDL (06. Jan 2011 19:48)

    Schade, sonst finde ich Ihre Beiträge ja recht gut.

    Könnten Sie mir vielleicht verraten worauf der Artikel eigentlich hinaus will?

    Gibt außer mir noch andere, die Herrn Schopenhauer zustimmen. 😉

  74. @88

    Kannst dir ja mal die Mühe machen und meinen Beitrag widerlegen, statt Zweizeiler zu produzieren, Shopenhauer kommt da sogar explizit drin vor.

  75. @#85 H_Trismegistos (06. Jan 2011 19:59)

    Nein, mein Lieber, Sie sollen doch raten!

    Also nochmal:

    Wenn man (wirklich) nicht Links ist und „Mitte“ ein Ding der Unmöglichkeit:

    Was ist er dann logisch zwingend?

  76. OT! Soeben in der Tagesschau: Taqiyya-Meister Mazyek nimmt an einer Weihnachtsfeier von Kopten teil. Nachdem kein Bildmaterial gezeigt wurde, frage ich mich, ob das ein Fake oder die Wahrheit ist. Die Tagesschau überschlägt sich doch sonst, die Freunde der Religion des Friedens ins rechte Licht zu setzen.

  77. #88 xRatio

    Worauf der Artikel hinaus will? War er dir vielleicht zu kurz? Der Artikel zeigt die geistige Enge und die Scheinheiligkeit der Linken auf.

    Und was hast du gegen Fähnchenschwinger? OK, so wie die Amis es machen, ist mir zu übertrieben pathetisch. Aber bei der Fußball-WM waren die nichts weiter als Ausdruck der Freude und auch ein bisschen des Stolzes. Nee, du hast kein einziges Argument gegen den Artikel hervorgebracht, nur Polemik.

  78. @#90 Anti-68er-Lichtschwert (06. Jan 2011 20:05)

    Ihr Beitrag #62 Anti-68er-Lichtschwert (06. Jan 2011 19:02)
    erscheint mir momentan ein wenig verworren.

    Bringen Sie es für Dummis wie mich doch mal auf den Punkt.

    In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister. 🙂

  79. Aktuelle Nachricht – Biologische Prädisposition: Konservative haben eine größere Amygdala! 😉

    „Die Forschungsergebnisse deuten an, dass es einen Zusammenhang zwischen Gehirnstruktur und politischen Überzeugungen gibt, der noch wenig ausgelotet ist. Wenn die politische Überzeugung durch Gehirnstrukturen vorgegeben ist, so wirft das ein anderes Licht auf die Möglichkeiten, Menschen mit Argumenten von anderen politischen Maßnahmen überzeugen zu können. “

    http://ef-magazin.de/2011/01/04/2778-aktuelle-nachricht–biologische-praedisposition-konservative-haben-eine-groessere-amygdala

  80. @#91 xRatio
    Schreibe ich doch dauernd, RECHTS.
    Rechts ist aber negativ besetzt.
    Rechts beschreibt meine Einstellung aber nicht.
    Gilt Rechtsliberal 🙂 ???

  81. #98 Bundesfinanzminister (06. Jan 2011 20:19)

    Schön geschrieben, die Sache mit dem

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,705107,00.html

    kannte ich noch gar nicht…

    Übrigens, heute schon gekotzt?

    http://www.mopo.de/2011/20110105/hamburg/panorama/brutale_attacke_auf_einen_behinderten.html

    Da ist sie wieder, die von mir besagte „Mike Tyson-Frisur“ auch bekannt als „SA-Haarschnitt“. Dieses Gesindel habe ich sowas von satt. Das sind Schmarotzer, gewaltätige und parasitäre Faulenzer und nicht mehr. Wer sich an behinderten Menschen vergeht, der sollte lange im Knast schmoren und dann für immer unseren Kulturkreis verlassen.

  82. #41 RamboJambo (06. Jan 2011 18:24)

    @40

    Tut mir leid, aber ich persönlich kann Auswanderung nicht als patriotischen Akt ansehen. Wenn man sein Land ach so sehr liebt, wieso verlässt man es dann? Das ergibt keine Logik, und ein patriotischer Akt ist es schon mal garnicht.

    Wer lesen kann, ist im Vorteil!

    Abgesehen davon, daß mich Deine Meinung zu meiner Auswanderung nicht die Bohne interessiert, habe ich das Nichtzahlen von Steuern für den Wahnsinn als patriotischen Akt bezeichnet!

    Wo steht ferner, daß ich Absurdistan „liebe“? Ich war vor vier Jahren einige Wochen dort und habe mich fremd gefühlt. Es ist mein Vaterland, das war es. Meine Heimat, die ich „liebe“, ist nun Thailand, denn es ist mir Heimat.

    Was ich hier zu lesen bekomme, hinterläßt bei mir nicht den Eindruck von Landesliebe bei den sich dort ebenfalls fremd, verfolgt und ausgeblutet fühlenden Kommentatoren. Ihnen fehlt lediglich der Mut nach einer Alternative zu suchen und den Schritt zu gehen. Wie viele Statistiken beweisen, befinde ich mich in bester Gesellschaft.

    Übrigens: Den morgigen Abend verbringe ich auf der Terrasse zwischen meinen Orchideen.

  83. #99 WahrerSozialDemokrat

    Bedeutet das dann im Umkehrschluss, dass man einem Rechten nur die Amygdala verkleinern muss und er wird zu einem Wähler der Linkspartei? Das bringt doch am Ende die linken Volkserzieher und Vereinheitlicher noch auf dumme Gedanken … 😉

  84. #76 BePe (06. Jan 2011 19:40)

    Das schreibt die WELT:
    Der Missbrauch von Minderjährigen wird in Großbritannien überwiegend von Weißen verübt, 82 Prozent aller Sexualverbrecher, die Haftstrafen absitzen, gehören dieser Bevölkerungsgruppe an…

    Das schreibt Dailymail, Zahlenverhältnis gilt natürlich nur für diesen speziellen Einzelfall:

    In total, 56 people, with an average age of 28, were found guilty of crimes including rape, child abduction, indecent assault and sex with a child.
    Three of the 56 were white, 53 were Asian. Of those, 50 were Muslim and a majority were members of the British Pakistani community.

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-1344218/Asian-sex-gangs-Culture-silence-allows-grooming-white-girls-fear-racist.html

  85. #6 xRatio #88 xRatio

    Ich glaube lieber an die Leistungen des Deutschen Volkes in Sachen Musik, Literatur, Wissenschaft und Kunst und ihre unschätzbare Bedeutung für die Größe der westlichen Kultur, als daran, dass Schopenhauer „bester deutscher Philosoph“ sein soll!

  86. Genialer Beitrag von Martin Hablik.

    Habe selten etwas gelesen das mit solch überzeugender Kraft geschrieben wurde.

    Respekt auch vor dem profunden Faktenwissen, das Martin Hablik in beeindruckender Weise so verknüpft hat, das es den Leser Tore geöffnet hat zum Verständnis aber auch um Wut und Frust abzuleiten.

    Danke!!!

  87. Ausschließlich stolz auf seine eigenen, ganz persönlichen Leistungen kann man nur sein, wenn man sich mit seinem Volk und seiner Kultur nicht verbunden fühlt!

  88. #102 Ausgewanderter

    Sie können ja dann wiederkommen, wenn Idioten wie wir hier alles für Sie wieder in Ordnung gebracht haben! Noch viel Spass mit Ihren Orchideen wünsch ich! Ach übrigens- wie steht es eigentlich um den thailändischen Süden?

  89. Ein eher schwaches Pamphlet. Weniger wäre mehr gewesen. Antifaschisten sind meist nur Spiegelbildnazis (gleiche Fratze, ähnliche Ideologie, aber es geht halt mal links herum).
    Ein Gleichnis zum Drachentöter stammt von J. Hersch, einer Schweizer Philosophin: Der Kampf mit dem Drachen kostet alle Kräfte, der halb verdurstete Ritter trinkt vom Drachenblut und wird selbst zum Drachen.
    Ein guter Artikel hier: http://ef-magazin.de/2011/01/05/2781-tanz-den-zeitenwende-focus-zwei-schritt-vor-seitwaerts-rueck

  90. Eigentlich wurde im Artikel schon alles gesagt und wenn nicht dort dann von den Kommentatoren, daher äussere ich mich wirklich nicht mehr dazu.

    Aber denkt ihr, ein Mensch vom Schlage Ströbele oder Roth würde sich davon belehren lassen bzw. den Artikel überhaupt erst lesen? Oder jemand, der zwar erst kurz dabei ist, aber dafür umso fanatischer (diese Grüne Jugend- Kindchen und die minderjährigen Schulhofantifanten)

    Eher friert die Hölle zu! Die sind dermaßen verbohrt und in ihrer Ideologie drinnen, da wird manch fanatischer M*sel fast schon neidisch! Und die werden auch bis an ihr Lebensende weiterhin an ihre Ideologie glauben.

    Abschliessend kann ich nur sagen, dass der Sozialismus in all seinen Formen (damit meine ich auch den Nationalen!) zusammen mit dem Islam, und dem WIRKLICHEN Rassismus auf dne Müllhaufen der Geschichte gehört. Und zwar für alle Zeiten.

  91. Die Antifa, also die alt 68er Lehrer und ihre Jugendlichen Schützlinge aus dem Rotweingürtel, biederen sich den Moslems doch nur an, weil sie die Hosen vor diesen Herren schon jetzt gestrichen voll haben.

    Allein die Vorstellung statt endlosen Diskussionen sofort eins in die pseudo intelektuelle Fresse zu kriegen schmerzt gewaltig.

  92. @#95 KDL (06. Jan 2011 20:18)

    Der Artikel zeigt die geistige Enge und die Scheinheiligkeit der Linken auf.

    Das habe ich doch durchaus gewürdigt!

    Meine Frage, worauf der Artikel denn nun quasi positiv außer auf Fremdstolzerei und Fähnchenschwenken hinaus will, ist aber nach wie vor nicht beantwortet.

    Insoweit halte ich es in der Tat mit bereits zitiertem Schopenhauer.

    Oder soll ICH mir am Ende gar auf IHRE werten Leistungen etwas einbilden?

    Daß ich das nicht fertig bringe, ist für mich keine „Polemik“. Mir aber egal, wenn Sie das so nennen wollen.

    Also bin ich „als Deutscher“ mal stolz auf SIE. 🙂

    Bloß wenn Sie sich plötzlich als Franzose, lieber KDL, entpuppen, was dann?

  93. @#107 Gottfried von Bouillon (06. Jan 2011 20:31)

    In puncto Naturwissenschaft stimme ich Ihnen wohl zu.

    In Musik, Literatur, Kunst, Philosophie, Architektur sind die Deutschen aber eher Schlußlicht in Europa.

    Italiener, Österreicher, Franzosen, Schotten, stecken die Deutschen insoweit doch alles in allem 100mal in den Sack.

    Wen betrachten Sie den als den besten deutschen Philosophen, wenn nicht Schopenhauer? Die Auswahl ist mE nicht sehr groß.

  94. #108 plapperstorch (06. Jan 2011 20:32)

    Habe mich irgendwann vorletztes Jahr mal mit Statistiken aus London zu diesem Thema beschäftigt. Das Resultat war eindeutig und erschütternd.

  95. #91 xRatio

    Wenn man (wirklich) nicht Links ist und “Mitte” ein Ding der Unmöglichkeit:

    Was ist er dann logisch zwingend?

    Mensch mit eigener Meinung …, Rechts, Royalist …?
    Was ist eigentlich wirklich Links? Die Stasi?
    Also die AntiFa ist es nicht. Die sind bestenfalls Schmarotzer Gesocks welches von der „Die Linke“ als erste in Umerziehungslager gesteckt würden.
    Verblödetes Füllfutter für kommunistische Arbeitslager.

  96. #115 xRatio (06. Jan 2011 20:58)

    Auf die Leistung Ihrer Kinder (so vorhanden) in Schule, Sport oder sonstwas können Sie aber schon stolz sein, oder?

    Der Jüngste kommt mit einer Eins in Mathe nach Hause und freut sich wie Bolle. Was sagen Sie dann? „Ah geh, Bub. Ich hab für Fremdstolzerei nix über“ oder was?

    Polemisch kann ich auch 😉

  97. @#112 mettnau (06. Jan 2011 20:51)
    Ein eher schwaches Pamphlet.

    Sehe ich auch so.

    Ein ganz wesentlicher Punkt (Sozi=Nazi),
    daß die Linken „Antifanten“ nach dem Motto „Haltet den Dieb“ quasi auf sich selbst einprügeln, ist nicht mal angesprochen.

    Dafür aber viel Fahnenkram, was hier einige begeistert. Mich nicht.

    Als Lektor würde ich sagen: Thema verfehlt.

  98. #116 xRatio
    „In Musik, Literatur, Kunst, Philosophie, Architektur sind die Deutschen aber eher Schlußlicht in Europa.“

    Das kann jawohl nur ein schlechter Scherz sein.

    Man denke nur an Namen wie Beethoven, Mozart, Schiller, Goethe, Bach, Nietzsche, Schopenhauer, Kant, Hegel, Feuerbach, Heidegger, Bauhaus, Dürer.

    In allen von ihnen genannten Bereichen, u.U. mit Ausnahme der Architektur, spielt die Deutsche Kultur zumindest im oberen Drittel mit, in einigen Bereichen (wie der Philosophie) ist sie sogar die maßgebliche in ganz Europa.

  99. …unter Linken und Soziologen und Soziologie studierten/studierenden Linken gibt es anlässlich
    dieses grossen Idealismusses von Wilfried Böse den legendären „Wer hat die ähnlichste Wilried Böse-Frisur“ -Contest. Dieser Wettbewerb ist hart, denn trotz aller Solidarität schenken sich die Herausforderer gegenseitig nichts, denn jeder möchte auch mal so viel linker Idealist sein wie Wilfried Böse.

  100. Genialer Artikel. Habe diesen geistigen Leckerbissen genüßlich gelesen und mir dabei vorgestellt, wie ihn Dieter Nuhr auf seine unverwechselbare Art und Weise auf der Bühne zum Besten gibt. Wäre mir das Eintrittsgeld wert gewesen.

  101. @#119 Prof.Kantholz (06. Jan 2011 21:11)

    LOL! Daß Sie mich und sicher auch jeden anderen Deutschen als Ihren Sohn betrachten ist ja überaus schmeichelhaft. 🙂

    Wie steht’s mit meinem/unserem Unterhalt und Erbrecht?

    Also ehrlich, die eigenen Kinder sind ja wohl was anderes als Beeethoven, Bach, Schopenhauer, Wagner, Hitler, Himmler oder Einstein.

  102. @#46 H_Trismegistos

    Apropo „Die Mitte der Gesellschaft hat keine identität….mit dem Sarrazin in die Arztpraxis gehen“ um Gleichgesinnte aufzustoebern…

    Ich kann kaum glauben, dass noch niemand Sarrazin eine eigene Fernseh- oder ueberregionale Talkshowsendung angeboten hat. Bei seinen Quoten waere er der absolute Zuschauermagnet…(bei den andern Sendern wuerden zu der Zeit die Lichter ausgehen). Das koennte dem buergerlichen Lage wieder etwas Profil verschaffen und Geist einhauchen.

    Zumindest sprachlich liefert er ja immer wieder richtige Knueller – wirklich noetig in DE, wo die sprachliche Deutungshoheit bei Marx und Habermas liegt.

  103. @#121 digestif (06. Jan 2011 21:14)

    Also, ich bitte Sie. Ausgerechnet ausgemachte Wirrköpfe und Geisteskranke wie Hegel oder Heidegger positiv hervorzuheben zeigt mir, daß Sie noch viel zu lernen haben.

    Da fehlt nur noch Karl Murx in Ihrer Ikonen-Galerie.

    Aber das führt jetzt wirklich zu weit.

  104. #99 WahrerSozialDemokrat

    Dann wird es wohl nicht mehr lange dauern, und wir alle müssen uns einer von oben angeordneten Hirn-OP unterziehen!

    Nur abwarten! It will come to a town near You!

  105. #125 xRatio (06. Jan 2011 21:21)

    Ok. Jetzt ist alles klar, Sie sind betrunken, Sie Schlingel 😀

    Oder meinen Sie wirklich, dass Sie auf jemandes Leistung stolz sein dürfen, nur weil der – im Gegensatz zu Menschen, die weit (weit!) Größeres vollbracht haben – aus Ihrem Schniepel geflitzt oder aus einem Ihrer Ova entsprang, auf die Leistung anderer Menschen – s.o.- aber nicht, weil das peinliche Fahnenschwenkerei ist?

    Oh Gott, bitte seien Sie nur betrunken *lol*

  106. von Antifaschisten und Drachentöter.
    Selten so ein augezeichneter Beitrag gelesen!Es wäre schön mehr von Herrn Martin Hablin zu hörenb bzw. zu lesen.

  107. Guter Artikel. Gefällt mir sehr gut. Gut geschrieben und stichhaltig formuliert.

    @xRatio
    Ihr eher seltsam anmutender Nihilismus in Sachen Stolz oder Zugehörigkeitsgefühl kommt mir aus Diskussionen mit Linken sehr bekannt vor…

    Sie vergessen aber ein paar Dinge:
    Es ist soziologisch nicht von der Hand zu weisen, dass der Mensch sich neben der eigenen Persönlickeit auch über seine Gruppenzugehörigkeit definiert. Vielleicht wissen Sie vor lauter Ich-Bezogenheit nicht, dass ihre Identität ein Produkt des Autausches mit ihrer Umwelt/ bzw. mit den Gruppen von Menschen stattfindet, zu denen sie gehören. Man ist einfach Teil einer Familie/einer bestimmten Region/ einer Nation (Sprache, Kultur, Sitten etc.). Oder wären Sie der selbe Mensch, wenn Sie in einem anderen Land auf einem anderen Kontinent groß geworden wären? Sie sind von deutschen Kultur, Sprache und deutschen Sittenvorstellungen geprägt (Sie zitieren ja selbst den deutschen Philosophen Schopenhauer und preisen diesen ins Unermessliche) und wenn Sie sich deswegen selber nicht so ganz leiden können oder ihr Deutschsein auf eine Clubmitgliedschaft beschränken, dann tun Sie mir sehr leid. Für mich ist die schwarz-rot-goldene Fahne ein Symbol deutscher Freiheit und einer langen Geschichte. Sie zu zeigen oder zu schwenken wäre mir niemals peinlich.

    Und ihre Bemerkung, dass die Deutschen in Sachen Kultur, Wissenschaft, Kunst etc. anderen Europäern unterlegen wären ist, mit Verlaub gesagt, dämlich und ein Zeichen von Ignoranz oder wenig Bildung. Ich glaube jemand anderes war so nett ein paar wenige Namen aus einer gigantischen möglichen Fülle davon aufzuzählen. Wie Sie diese bewerten bleibt Ihnen überlassen, aber bitte bedenken Sie, dass nicht jeder ihre „Wunschglaubensvorstellungen“ teilt.

    Sicherlich sollte man auf seine eigenen Erfolge stolz sein, aber es ist nichts Falsches daran zu finden, wenn Menschen positive Empfindungen aus der Leistung eines anderen Menschen ziehen, der in einem Zusammenhang mit einem selbst steht, wozu auch die Volkszugehörigkeit zählt. All die deutschen Künstler, Wissenschaftler etc., die etwas Besonderes
    geleistet haben, entsprangen unserer Kultur und haben ihr wieder etwas zurückgegeben. Sie als Vorbilder zu nehmen und ihre Leistungen zu rühmen und stoz auf sie zu sein ist eine menschliche Eigenschaft, die alles andere als schlecht ist.

    Und zu Ihrem vielfach gerühmten Schopenhauer sei nur folgendes gesagt: Jemand der politisch den aufgeklärten Absolutismus propagiert wird sicherlich nichts mit nationalem/demokratischen Gedankengut der 1848er Revolution anfangen können, weswegen sich ihr Zitat von selbst erklärt bzw. disqualifiziert.
    Ich lehne weder Demokratie noch Nationalstaat ab, sondern bin für den Erhalt dieser.

  108. Zur Zurechtweisung für Martin Hablik: Zuerst checken ob Spott angesagt sein kann …….
    …… weil, wenns nicht paßt, dann siehts ziemlich schlecht aus und umso schlechter desto daneben-gewesener dein Spott gewesen ist.

    Viele vergraulen sich etwas OHNE GRUND was sie selbst irgendwann tief mit Scham erfüllen wird …..
    Doch gehts mit ein wenig Selbstbeherrschung auch gänzlich ohne diesen sinnlosen Umweg!

    Wenn du mal einen Freund suchst hinter dem ein noch viel Grösserer möglicher Freund steht, dann lies mal das wasJohannaan, Markus und Lukas geschrieben haben.

    ……..solltest du dann später auch noch meinen Facetten von den BEIDEN vorig eingangs Genannten im Matthäusevangelium finden zu können — dort wirst du einzig finden können, dass eine Seele für Betrug sehr leicht erreichbar ist, wenn wirkliche Freundschaft gar nicht im Fokus ist.

    Gruß

  109. @#130 Prof.Kantholz (06. Jan 2011 21:42)
    So, ich verabschiede mich.

    Danke. Wurde in Anbetracht Ihres höchst bedenklichen Geisteszustands auch Zeit. Wielange haben Sie eigentlich Freigang?

  110. @#133 Diaspora (06. Jan 2011 22:04)

    Ich sage es auch gern mit eigenen Worten: 🙂

    Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
    Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.

    Verstanden? 🙂

  111. Das waren noch Zeiten: CSU Best of Franz Josef Strauss

    Dort auch sehr hellsichtig zum Sprachgebrauch, dem hier viel zum Opfer fallen.

    „Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“
    (FJS, 23.9.1974).

  112. eine geballte Ladung Argumente gegen diese verlogene Antifa-Doktrin. Man kann das Verhalten der Wagenknecht-Hummers, Ernsts, Ströbeles und andere gar nicht oft genug erwähnen. Viel zu viel geht in der kurzlebigen Zeit verloren und politisch Desinteressierte haben doch gar keine Ahnung, was da alles läuft.

    #16 digestif (06. Jan 2011 17:42)
    Natürlich war Stauffenberg kein „Antifaschist“ im heutigen Sinne. Der Autor benutzt diesen Begriff, um es zu vereinfachen und auf den Punkt zu bringen. Diese Unschärfe könnte man vielleicht durch den Begriff „Hitler-Gegner“ vermeiden, aber das ist Geschmackssache.

    Stauffenberg war Nazi durch und durch, er hielt Hitler nur für unfähig. Auf ein gelungenes Hitler-Attentat sollte keine Demokratie folgen sondern die Diktatur weitergeführt und womöglich der Krieg beendet oder erfolgreich weitergeführt werden.
    So stimmt das auch nicht. Ganz viele waren erst Nazis, d. h. sie hatten eine gewisse Sympathie für die Nazis, deren „nationale“ Ideen etc., aber ohne irgendeine Ahnung von den späteren Verbrechen zu haben. Helmut Schmidt hat übrigens neulich noch im Gespräch mit dem deutsch-jüdischen Historiker Fritz Stern gesagt, dass er als Offizier noch während des Krieges von den KZs nichts wußte….

    Es ist unfair, Stauffenbergs demokratische „Reife“ aus heutiger Sicht und nach heutigen Stand zu beurteilen.

  113. #136 xRatio (06. Jan 2011 22:50)
    Ihr Zitat (von Schopenhauer) zeugt von Weltfremdheit. Sorry, ist aber so.
    Ich empfehle Weiterbildung: „Humanethologie“ von I. Eibl-Eibesfeldt.
    Die Nationenbildung war und ist ein Produkt der dem Menschen innewohnenden Kräfte und nicht eine Idee von wirren Köpfen. . .

  114. #22 Jambalaya (06. Jan 2011 17:50)#22

    Man liest hier auf PI sehr viele interessante sowie lehrreiche Berichte und Kommentare.
    Aber manchmal stolpert man leider auch über reinen Müll.

  115. #127 xRatio (06. Jan 2011 21:26)

    Also, ich bitte Sie. Ausgerechnet ausgemachte Wirrköpfe und Geisteskranke wie Hegel oder Heidegger positiv hervorzuheben zeigt mir, daß Sie noch viel zu lernen haben.

    Die klassischen Kandidaten für „Wirrköpfe und Geisteskranke“ wären ja wohl eher Kierkegaard, Schopenhauer und Nietzsche. Über Hegel habe ich diese Behauptung nie gehört (na ja, vielleicht von Kierkegaard, Schopenhauer und Nietzsche, aber das ist die Sache mit dem Glashaus).

  116. #116 xRatio (06. Jan 2011 21:01)

    Deutsch – Philosophie und -Schlusslicht in Europa- in einem Satz? ;-]

    Nun, die moderne Philosophie mag mit Descartes [sprich: Dekarth – einem Franzosen] beginnen, und die europäischen Nachbarländer haben auch [bedeutende] Philosophen hervorgebracht [Popper, Wittgenstein, Adorno, Liessmann ;-] … allerdings – die bedeutendsten ihrer Gattung aber waren|sind[?] Deutsche:

    [chronologisch]

    -Leibniz [mit Vorbehalt in der Liste] war einer der größten Denker aller Zeiten …- [Zit: Bertrand Russell] … Philosoph, Erfinder der Infinitesimalrechnung [zeitgleich mit Newton], Konstrukteur des ersten mechanischen Grundrechnungsarten Maschine …

    Kant, Immanuel … entwarf und schrieb und arbeitete es länger als 15 Jahre um – sein -Magnum Opus- Die Kritik … -kein Werk bisher war umwälzender für die philosophische Welt als dieses Buch.

    Hegel [schreibt:] -Ich will von meinen Bestrebungen sagen, das ich versuchen will, die Philosophie Deutsch sprechen zu lehren- … dazu kann man nur sagen: Der Versuch ist geglückt. – Beispiel: Phänomenologie … [Volltext Projekt Gutenberg]

    Marx, Karl … War der praktischste aller deutsche Philosophen -und sicher kein Marxist- bzw. war bedeutender Ökonom: Was nämlich im „Kapital“ beschrieben wird, ist nichts Anderes als die Beschreibung der realen, bürgerlichen Welt in der wir leben … [nat. nur soweit man diese Welt für die Reale ansieht]

    Auch Schopenhauers Hauptwerk -Die Welt als Wille- sichert ihm zweifelsohne einen Platz unter den größten Philosophen der Neuzeit; dennoch beispielsweise

    -Friedrich Nietzsche- hielt sich [nicht nur] mit Recht für den Nachfolger Schopenhauers, dem er [allerdings] in vielem, hauptsächlich in der Folgerichtigkeit seiner Lehre, überlegen ist … [Zit: Bertrand Russell] … und [noch eine Anm.] Nietzsche würde sich -wie Marx- im Grabe umdrehen, wüssten sie, was unter Berufung ihrer Namen geschehen ist.

  117. Die Antifaschisten von heute halten Eidechsen für Drachen und glauben, sie wären viel mehr und besser als Kammerjäger, statt für zwei Dinge auf Knien dankbar zu sein: Erstens dafür, dass wir in Deutschland, wenigstens im Moment, keine Drachentöter brauchen und zweitens für die Tatsache, dass sie keinen Nazis sondern nur Polizisten gegenüberstehen, die Tante Bertas Polo beschützen.

    Diesen Absatz und die Bloßstellung der Wasser agitierenden und Wein saufenden „Vorzeige-Linken“ Wagenknecht und Ernst finde ich besonders gut.

    Andere Politiker sind wenigstens so schlau und fangen erst mit der Korruption an, nachdem sie sich etabliert haben. (Damit meine ich jetzt nicht nur die Linken.)

  118. #143 Shadowman (06. Jan 2011 23:20)

    … würde sich -wie Marx- im Grabe umdrehen, wüssten sie, was unter Berufung ihrer Namen geschehen ist.

    Immer, wenn ich diese Behauptung hier auf PI aufstelle, kann ich mich vor lauter „Trommelfeuer“ kaum retten.

    Ich bin ja mal gespannt.

  119. Lange Artikel halte ich im Internet selten ganz aus. Diesen habe ich aber mit Vergnügen bis zu Ende gelesen.

  120. # xRatio

    Gestern ihr wirres Zahlenmaterial und heute teilweise auch schon wieder so suspekte Äußerungen! Ich befürchte, Sie machen sich allmählich lächerlich.

  121. Meine Schwester und ihr Lebensabschnittsgefährte sind beide vehemente Antifaschisten. Dies machen sie mittlerweile beruflich, bezahlt von Steuergeldern.

    Neulich hab ich den beiden mal gesagt, ob ihnen nicht auffällt, das man nur den Begriff „Rasse“ mit dem Begriff „Klasse“ ersetzen muss, um aus einer Nazischrift eine sozialistische zu machen, da sich Nationasozialismus eben durch Rasse definiert und Sozialismus durch Klasse.

    Wenn ich mir die Gestalten so ansehe, mit denen die arbeiten, oder den Schwarzen Block, oder die Clowns, dann frage ich mich schon, ob die alle merkbefreit sind.

  122. @#147 TheNormalbuerger (06. Jan 2011 23:50)

    Gestern ihr wirres Zahlenmaterial und heute teilweise auch schon wieder so suspekte Äußerungen! Ich befürchte, Sie machen sich allmählich lächerlich.

  123. ich habe gerade mal die letzten Diskussionsbeiträge zur petition angeschaut:

    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=.xml;sa=recent;board=2790;limit=10;type=rss2

    Unmöglich kann man dort über alle einen Überblick bekommen, es sind aber offenbar fast alle ziemlich “überrascht” über diese Skandal-Regelung der KV. Daher wären auch nach Ende der Zeichnungsfrist weitere Aktivitäten in dieser Sache notwendig. Ernsthaft wird man sich sowieso erst bei größerem Druck damit an offizieller Stelle befassen.
    Hoffentlich bringt PI hier bald einen Artikel, in dem weitere Planungen angesprochen werden können.
    Ich könnte mir z. B. eine Art ständige “Arbeitsgruppe” dazu vorstellen. Beispielsweise könnte jeder in seinem Wahlkreis von den dortigen MdBs, MdLs etc. eine persönliche Antwort einfordern bzw. auf lokalen Veranstaltungen ansprechen.

  124. #142 Stefan Cel Mare (06. Jan 2011 23:16)
    Über Hegel habe ich diese Behauptung nie gehört

    Hegel erhebt den logischen Widerspruch zur Methode.

    Gefundenes Fressen für den sozialistischen Meister aller Geisteskranken Karl Murx.

  125. @#140 friedrich.august (06. Jan 2011 23:04)

    Irenäus Eibl-Eibesfeldt habe ich schon vor Jahren als undiskutabel in die Tonne gekloppt.

  126. #148 bornbavarian (06. Jan 2011 23:51)
    Das ist ein guter Beweis für den Hauptzweck dieser ganzen Antifa: Es ist eine job- und Geldmaschine. Die Zahl der jobs, die direkt oder irgendwie indirekt damit zusammenhängen, ist nicht zu überblicken. In jedem Fall entspricht sie keiner irgendwie vernünftigen Relation.

  127. @#141 TheNormalbuerger (06. Jan 2011 23:06)

    Man liest hier auf PI sehr viele interessante sowie lehrreiche Berichte und Kommentare.
    Aber manchmal stolpert man leider auch über reinen Müll.

  128. #151 xRatio (07. Jan 2011 00:34)

    Hegel erhebt den logischen Widerspruch zur Methode.

    Gefundenes Fressen für den sozialistischen Meister aller Geisteskranken Karl Murx.

    Das könnte aber doch vielleicht damit zusammenhängen, dass diese Widersprüche sowohl logisch als auch phänomenologisch vorgefunden werden?

    Es gibt eine Verbindung, die in der Hegel-Rezeption weitgehend ignoriert wurde: die Verbindung zwischen Adam Smith und Hegel.

    Fragt sich Smith: wie kann es sein, dass ein Wirtschaftssystem zum Wohl aller arbeitet, obgleich jedes einzelne Wirtschaftssubjekt nur davon besessen ist, sein eigenes persönliches Wohl zu mehren, ggf. zu Lasten aller anderer?

    so stellt sich Hegel – etwa in der Geschichtsphilosohie – die Frage:

    wie kann es sein, dass es so etwas wie Fortschritt in der Weltgeschichte gibt, obgleich alle handelnden Subjekte teilweise ihren Machtinteressen, teilweise aber auch recht seltsamen und spinnerten folgen – hier definitiv zu Lasten der anderen?

    Was Smith „unsichtbare Hand“ nennt, bezeichnet Hegel als die „List der Vernunft“, die – personifiziert – in Gestalt des Mephistopheles ihren Weg in Goethes „Faust“ gefunden hat.

    Hegel für spätere Rezeptionen oder Interpretationen verantwortlich zu machen, ist mehr als billig.

  129. #113 Fieberglas (06. Jan 2011 20:53) Abschliessend kann ich nur sagen, dass der Sozialismus in all seinen Formen (damit meine ich auch den Nationalen!) zusammen mit dem Islam, und dem WIRKLICHEN Rassismus auf dne Müllhaufen der Geschichte gehört. Und zwar für alle Zeiten.

    Das haben Sie gut auf den Punkt gebracht.

    Volle Zustimmung.

    PS: Eins haben Sie vielleicht noch vergessen: Antisemitismus gehört auch den Müllberg der Geschichte.

  130. #116 xRatio (06. Jan 2011 21:01)

    Mal zwei Fragen am Rande, die mich interessieren würden.

    Sehen Sie sich als (patriotischen) Deutschen? Leben Sie in Deutschland?

    mfg

  131. #125 xRatio (06. Jan 2011 21:21) @#119 Prof.Kantholz (06. Jan 2011 21:11)

    LOL! Daß Sie mich und sicher auch jeden anderen Deutschen als Ihren Sohn betrachten ist ja überaus schmeichelhaft.

    Wie steht’s mit meinem/unserem Unterhalt und Erbrecht?

    Also ehrlich, die eigenen Kinder sind ja wohl was anderes als Beeethoven, Bach, Schopenhauer, Wagner, Hitler, Himmler oder Einstein.

    Sie bezeichnen Hitler als Deutschen, dabei war Hitler gebürtiger Österreich-Ungar (Österreicher).

    Informieren Sie sich erstmal über (deutsche) Geschichte, bevor Sie Unsinn verzapfen.

    Außerdem ist es Rassismus, wenn Sie suggerieren wollen, dass jeder (oder viele) Deutsche Hitler als Vorbild hätten.

    Natürlich gibt es solch fehlgeleitete (meist Jugendliche) welche diesem Massenmörder hinterherrennen. Jeder echte (patriotische) Deutsche verachtet das NS-Regime.

    Sparen Sie sich in Zukunft bitte ihren Selbsthass (aka Deutschenhass).

    Grüße

  132. #111 Gottfried von Bouillon (06. Jan 2011 20:51)

    #102 Ausgewanderter

    Sie können ja dann wiederkommen, wenn Idioten wie wir hier alles für Sie wieder in Ordnung gebracht haben! Noch viel Spass mit Ihren Orchideen wünsch ich! Ach übrigens- wie steht es eigentlich um den thailändischen Süden?

    Ich beabsichtige nicht zurückzukommen, ging das nicht aus meinem Beitrag hervor?

    Welchen Sinn sollte es machen, in Absurdistan alles hinzuschmeißen, in einem anderen Land neu anfangen um dann wieder alles hinzuschmeißen und neu anzufangen? Nun?

    Ich beabsichtige hier das Besteck abzugeben und verscharrt zu werden.

    „Wenn wir hier alles wieder in Ordnung gebracht haben…“ Guter Witz oder Selbtüberschätzung? Durch Klecksen bei PI?

    Der Süden ist weit weg, ich lebe im hohen Norden. Zwei Stunden Autofahrt bis Nongkhai, wo man nach Laos über die Grenze kann.

    Einfach mal nach Bueng Khong Long googlen, ist 13 km entfernt und Naturschutzpark hier.

  133. @161

    Ich würde mal sagen, Sie sind auf nem Ego-Trip, das wiederum erklärt ihr Auswandern.

    Immerhin informieren Sie sich scheinbar über Internet, wie es jetzt in Ihrer ach so geliebten Heimat den Bach runter geht. Wirklich sehr nett von Ihnen.

    Grüße

  134. #162 RamboJambo

    Aufpassen! Es gibt viele Gruende auszuwandern, jemanden deswegen gleich Mangel an Patriotismus vorzuwerfen gehoert sich nicht.

    Wenn ich in Deutschland noch in meinem Beruf arbeiten duerfte (das duerfen Sie in meinem Alter nicht mehr => Zwangsverrentung ab 67), dann waere ich ja noch da. :/

  135. @Her Meggido

    Nicht Falsch verstehen, ich akzeptiere Auswanderer, schließlich hat jeder Mensch das Recht dort hin zu gehen, wohin er will.

    Das ist allerdings mit gewissen Regeln vebunden, an die sich der Auswanderer halten muss. (aber darum gehts hier gar nicht)

    Ausgewanderter jedenfalls bezeichnete es in einem seiner Posts als „patriotischen Akt“ das Land zu verlassen, und das konnte ich nun wirklich nicht stehen lassen.

    Selbstverständlich gibt es auch Auswanderer, die trotzdem patriotisch gegenüber ihrem Heimatland eingestellt sind/bleiben.

    Nur bei dem Kommentar von Ausgewanderter konnte ich mir das nicht vorstellen.

    Grüße

  136. #72 xRatio (06. Jan 2011 19:32)
    @#43 doardi (06. Jan 2011 18:35)

    Ja dann warten wir mal ab, wenn bei unseren aktuellen Geldscheinen mehrere Nullen an den jeweiligen Werten angehängt werden. Bin gespannt was Sie dann noch mit diesem Papier erwerben wollen.

    Das hat nichts mit Papier-Geld zu tun, sondern (allein) mit dessen Vermehrung durch Staat/EZB.

    Die Währungen die man gerade hat, sind absolut belanglos, solange der Staat nicht dazwischenfunkt.
    Goldstandard ist bloß Aufgenwischerei, siehe Bretton Woods.

    Geld ohne Deckung (Gold) in Verbindung mit Zinseszins ist ein Schneeballsystem. Jedes dieser Geldsysteme scheitert in etwa alle 70 Jahre.

    Nein. Geld braucht keine “Deckung”. Zins vermehrt kein Geld. Egal ob “gedeckt” oder nicht.
    ————————–

    Verehrter Herr xRatio Ihre Antwort beinhaltet so viel Unwissenheit, dass ich bei Adam und Eva anfangen müsste um Ihre „Thesen“ zu wiederlegen. Dazu habe ich nun wirklich keine Lust. Nur soviel:

    Durch die Aufgabe von Bretton Woods (goldgedeckte Dollar-Leitwährung) durch Nixon 1973 ist es möglich ungedeckte Geldmengen in jeder gewünschten Menge zu drucken und in Umlauf zu bringen. Aktuelles Beispiel ist die FED. Die übrigens in privaten Händen ist. Wenn Sie zu diesem ungedeckten (Papier)-Versprechen, Vertrauen haben, haben Sie wirklich nichts verstanden.

  137. Claudia Jobst von der Linkspartei kotzt es an, wenn „der Deutsche“ (wer ist das eigentlich?) mit der Flagge in der Hand durch die Gegend läuft und das Bild eines Landes verkauft, in dem die Menschen gerne leben.

    Wie geisteskrank muss ein Mensch sein, um den oben zitierten Satz abzusondern?

    Für mich steht fest, Links hat sehr viel mit Geisteskrankheit, Dummheit und Verlogenheit zu tun. In Deutschland wird es erst dann wieder wirklichen inneren Frieden geben, wenn der gesamte linke Dreck beseitigt nachhaltig wurde.

  138. #70 xRatio (06. Jan 2011 19:27)

    @#10 Stefan Cel Mare (06. Jan 2011 17:29)

    Wenn Sie mich als Kenner der Chose fragen:

    Ich halte die ganze sogenannte “VWL” für eine total verhurte Pseudowissenschaft im Dienste sozialistischer Volksverblödung.

    Fast alle im Staatsdienst, da sonst für nichts zu gebrauchen.

    Ich gebe Ihnen insoweit recht, als es die diversen „Expertenräte“, Wirtschafts- und Geldpolitik-Lehrstühl etc. angeht.

    Ähnliches gilt dann allerdings auch für fast alle anderen Wissnschaftsbereiche: die werden ja nun alle staatlich finanziert und handeln damit immer „interessegeleitet“. Die „Freiheit der Wissenschaft“ ist längst Geschichte, die universitäre Praxis erinnert vermutlich mehr an eine Koranschule als an eine Forschungsinstitution.

    Wo ich Ihnen natürlich nicht recht gebe, ist der Bereich der theoretischen – und in der Regel mathematischen – VWL. Aus zwei Gründen: erstens sind die Themen dort so komplex, dass die potentiellen Manipulateure diesen Bereich von vorneherein links liegen lassen; zweitens kann nur aus diesen Forschungsbereichen etwas entstehen, das mittelfristig zu einer neuen und „vernünftigen“ Wirtschaftswissenschaft führt, die wir dringend brauchen.

    Die Alternative ist das besagte „Gestoppel“ – und das ist keine Alternative.

  139. @ xRatio:

    Auch wenn Sie ihr wirres Geschwätz wiederholen, dass Sie sich aus den geistigen Ergüssen eines politisch nicht erst zu nehmenden Philosophen angeeignet haben, wird es nicht richtiger oder wahrer, geschweige denn dass es irgendwie intelligenter wirkt.
    Sie sind sehr mitleiderregend…

  140. Also dies war mal wieder eine echte Sternstunde! Danke für diesen durchaus klugen Beitrag!

    Kleine Träne: Die Sache mit dem Gold und anderen sog. Werten wie ‚Edelsteinen‘ usw.!

    Entgegen allem kindlichen Glauben, haben solche Dinge (Edelerze, -steine) keinen Wert an sich. An den Wert solchen Zeugs muss man glauben. Es ist reine Glaubenssache, wie der Glaube an den Wert von Aktien, Börsenkursen, Geldscheinen, Münzen usw.

    Was nützen goldenes Geschirr, silbernes Besteck, alles verziert mit Rubinen, Smaragden oder Brillanten, wenn nichts vorhanden, was mit und von dem albern teuren Zierrat gegabelt, gelöffelt und somit gegessen werden kann?

    Nichts! Gar nichts! Man wird in Glitzer, Goldschimmer und vermeintlichem Reichtum schlicht verhungern!

    MAN MUSS ES GLAUBEN !!!

  141. @#166 RamboJambo (07. Jan 2011 02:00)

    Sehen Sie sich als (patriotischen) Deutschen?

    Ja, ich liebe meine schöne Heimat heiß und innig, kann aber auch anderen Ländern was abgewinnen.

    Mit Kollektivismus und Fremd-Stolzeritits, mit dem was uns als „Patriotismus“ verkauft werden soll, habe ich nichts am Hut.

    Schon Heinrich Heine wußte, daß der Patriotismus der Deutschen fast immer zum Nationalismus mutiert.

    Übrigens: Ein Staat ist etwas anderes als ein Volk.

    Leben Sie in Deutschland?

    Nein. In Bayern. 😉

    Sie bezeichnen Hitler als Deutschen, dabei war Hitler gebürtiger Österreich-Ungar (Österreicher).

    Donnerwetter, halten Sie mich für soooo blöd? Projektion? Wie steht’s mit Goebbels, Himmler, Eichmann, Göring?

    Und „suggerieren“ will und tue ich gar nichts. Führe nur Ihren Kollektivwahn ad absurdum.

    Jeder echte (patriotische) Deutsche verachtet das NS-Regime.

    Ach. Woher wissen Sie denn das schon wieder? Ich schaue nicht auf Stammbäume und Geburtsurkunden, um jemanden mit seinen Ansichten und Leistungen zu beurteilen.

    Ob Sie bspw. Österreicher, Schweizer, Deutscher oder sonstwas sind, ist ganz ohne Einfluß auf die Frage, was ich von Ihren (sonst gar nicht mal schlechten) Beiträgen halte.

    mfg

  142. @#173 doardi (07. Jan 2011 08:40)

    Durch die Aufgabe von Bretton Woods (goldgedeckte Dollar-Leitwährung) durch Nixon 1973 ist es möglich ungedeckte Geldmengen in jeder gewünschten Menge zu drucken und in Umlauf zu bringen.

    Das ist nicht wegen irgendwelcher „Deckungen“ möglich. Das ist nur möglich weil der Staat 1913 die FED gegründet hat, deren Hauptgeschäft seither die Dollarvermehrung, Inflation, Geldentwertung ist.

    Sagte doch schon: Weg mit den Notenbanken und gut is.

    Die USA kamen über hundert Jahre ohne diese Geldfälschungsmaschine aus. Ron und Rand Paul wollen sie daher wieder abschaffen.

    Und sparen Sie sich Ihre Ausfälle. Sind keine Argumente. Bei Ihnen sieht jeder Experte (wie ich) auf Anhieb, daß Sie ein blutiger Anfänger sind. Irgendwo irgendwas gelesen und nix verstanden. Man nennt das auch Halbbildung. Wie war das gerade noch mit den Zinsen?

  143. #164 Stefan Cel Mare (07. Jan 2011 01:46)

    Ich sehe, Sie kennen sich aus. Aber hier kaum möglich das alles zu vertiefen.

    Adam Smith schätze ich aufgrund seiner objektiven Wertlehre nicht besonders.

    In „Wealth of Nations“ einiges richtig (Arbeitsteilung, Absage an Merkantilismus, unsichtbare Hand usw.), sonst ein ziemliches Durcheinander.

    Ich wette, kaum einer, der sich auf Smith beruft, hat die Werke des Zollinspektors gelesen. 😉

    Sein Freund David Hume war nicht nur als Philosoph sondern auch als Ökonomon weitaus besser, für mich der beste Philosoph und Ökonomon überhaupt.

    Smith konnte aufgrund seiner verfehlten Wertlehre von Skt. Murx zu seiner albernen Ausbeutungs- und Verelendungstheorie verwurstet werden.

    Zu Hegel:
    Ernst Topitsch (Österreicher ;-)), Die Sozialphilosophie Hegels als Heilslehre und Herrschaftsideologie

  144. @#176 Stefan Cel Mare (07. Jan 2011 09:51)

    D’accord.
    Diskutabel ist in der VWL mE nur die Wiener Schule.

    In USA hochgelobt; in D. wie fast alles geisteswissenschaftlich Wahre und Gute natürlich völlig unbekannt.

  145. Zitat:
    „Im Gegensatz zu den Bomberjacken von heute, die vielleicht einen Baseballschläger und ein paar Kumpels dabei haben, hatte ein richtiger Nazi einen ganzen Staat hinter sich: Die Regierung, die Rechtsprechung, das Heer, die öffentliche Meinung und fast das komplette Bürgertum.“

    Das ist so nicht korrekt und spiegelt eher die „linke“ Sicht auf die Ereignisse von 33-45 wieder. Die Nationalsozialisten wurden lediglich von 30 % der wahlberechtigten Deutschen gewählt, und sie verstanden sich laut Goebbels als „wir sind DIE deutsche Linke!“ Das Bürgertum hingegen war der erklärte Feind der Nazis. Diese gesellschaftliche Gruppe hier und heute als die Haupt-Unterstützer der NSDAP zu bezeichnen ist Geschichtsklitterung und plappert damit auch noch die linke Lesart nach. So viel Differenzierung muss schon sein, denn genau daran krankt Deutschland bis heute. Wir brauchen endlich wieder ein selbstbewusstes, aufgeklärtes, souveränes Bürgertum. Genau das hassen alle Kollektivisten von rot bis braun.

  146. @ xRatio

    Stehen Sie eigentlich unter Dauerstress oder dopen Sie?

    Ihre Ausführungen und die Art und Weise, wie Sie es tun, sind völlig daneben.

    Leben Sie in Deutschland?

    Nein. In Bayern.

    Und wieder eine Wette gewonnen!

  147. @#186 TheNormalbuerger (07. Jan 2011 16:12)

    Stehen Sie eigentlich unter Dauerstress oder dopen Sie?

    Ihre Ausführungen und die Art und Weise, wie Sie es tun, sind völlig daneben.

  148. #39 RobertOelbermann

    Ihr Nick verweist ja auf die „Junge Freiheit“.
    Dort war 2009 eine wunderbare Artikelserie „Der Krieg, der viele Väter hatte“, welche die ganzen Verstrickungen und Provokationen von polnischer und englischer Seite glänzend darstellte.
    Ohne den Ausgang des 1. WK, in den Deutschland übrigens aufgrund der Bündnisverpflichtung gegenüber Habsburg eintreten musste, kann der Beginn des 2. WK nicht richtig erklärt werden.
    Diese Artikelserie und andere kopierte Artikel zum Thema schicke ich gern per Mail. Wer es haben möchte, bitte kurze Nachricht tolkewitzer1@web.de

  149. @#180 xRatio (07. Jan 2011 14:47)

    Gut, ich denke, Sie verwechseln einige Begriffe.

    Sie sehen sich also als deutschen Patrioten (so wie ich auch). Das bedeutet: Sie sind stolz darüber, was die Deutschen in der Geschichte Positives (!) geleistet haben und verachten gleichzeitig, das, was ideologisch (also fremd-) bestimmt – also negativ war, beispielsweise die NS-Zeit. Die Aussage an sich, ein Patriot zu sein, impliziert nebenbei noch nicht irgendeine Haltung gegenüber anderen Nationen, sondern betrifft lediglich ihre jetzige Heimat (in diesem Falle Deutschland).

    Patriotismus bedeutet Sie lieben ihre Heimat (das Gute daran); mehr nicht.

    Dass es auch „so genannte“ Patrioten gibt, die auf andere Kulturen, Völker, Länder etc. scheißen, ist mir klar, das sind dann allerdings keine wahren Patrioten, sondern Chauvinisten (Ultranationalisten), die sich als Patrioten ausgeben.

    Nationalist ist so ein weiterer Begriff, der verfälscht wurde.

    Nationalist ist die Ideologie die darauf beruht, Nationalstaaten zu gründen. Hierbei ist wiederum keine Aussage darüber getroffen, ob man andere Kulturen/Nationen verachtet oder nicht.

    Man kann also durchaus ein Patriot sowie Nationalist sein, und dennoch mit Menschen aus anderen Kulturen, Nationen gut auskommen. (Sofern diese es genau so sehen)

    Wenn ich irgendwas vergessen haben sollte, oder Sie weitere Fragen haben, bin ich gerne bereit zu antworten.

    (Patriotische ;)) Grüße

  150. PS: Wenn Sie Bayern nicht als Teil Deutschlands ansehen ist das natürlich Ihre persönliche Meinung, die man respektieren sollte.

    Schließlich hat Bayern auch das Recht, sich abzuspalten, wenn die Bürger Bayerns das gerne möchten.

    Ich hingegen betrachte Bayern schon als Teil von Deutschland, und würde es ungerne missen,

    Grüße

  151. PS PS:

    Ich weiß. Ein Staat ist eine politische Körperschaft, und ein Volk eine ethnische Gruppe.

    Grüße

  152. Toller Artikel, den ich gleich in meine Sammlung übernehme!

    Es stimmt, Stauffenberg und die Geschwister Scholl werden heute gern zu Antifaschisten hochstilisiert, in Wirklichkeit wollten sie nur den Krieg beenden, Deutschland jedoch ansonsten so belassen.
    Sie unterlagen jedoch alle einem Irrtum, nämlich dass der Krieg damit beendet gewesen wäre.
    Das Ziel Churchills war nicht, den Nationalsozialismus zu bekämpfen, sondern er wollte Deutschland am Boden sehen, welches seinen Weltmachtfantasien im Wege stand.

  153. @#189 RamboJambo (07. Jan 2011 16:39)

    D’acccord.

    Das mit Bayern war ersichtlich ironisch gemeint.

    Könnte mir aber ganz gut auch einen Südweststaat mit Schweiz und Österreich vorstellen.

  154. Für mich hängt die Wertschätzung eines Menschen, von Literaten, von Wissenschaftlern usw. nicht von Geburtsurkunden ab.

    Von Staatsangehörigkeiten schon gar nicht.

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